langlebige leitungen schaffen

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ALLGEMEINE BAUZEITUNG FREITAG, 8. SEPTEMBER 2017 NR. 36 27 ROHR- UND LEITUNGSBAU Während und nach dem Rohr- einbau muss das Tragwerksys- tem Rohr/Boden vorhandene Belastungen mit ausreichender Sicherheit aufnehmen können. Dieses Tragwerksystem ist durch den Planer vorzugeben. Die zugehörigen Randbedin- gungen der Maßnahme, die Einfluss auf das Tragwerksys- tem haben, sind im sogenann- ten Objektfragebogen zu defi- nieren. Auf Basis dieser Vorga- ben wird vom Rohrhersteller die Rohrstatik erstellt. Bad Honnef (ABZ). – Der vorliegende Beitrag behandelt das Zusammenwirken von Bettung, Bauteil und Verfüllung als Grundlage für die Stand- und Betriebssi- cherheit von Rohrleitungen. Nachdem in Teil 1 des Beitrages der Einfluss aus Bodenart, Verkehrslast, Über- schüttung und Rohrwerkstoff beschrie- ben wurde, werden in Teil 2 Überschüt- tungs- und Einbaubedingungen definiert sowie der Einfluss des Grabenverbaus beschrieben. Häufig wird in der Praxis dem Unter- nehmer einerseits ein bestimmtes Rohr vorgegeben und andererseits freigestellt, welchen Baugrubenverbau er einsetzt. Da die Rohrbelastung durch die Art des Baugrubenverbaus maßgeblich beein- flusst wird, ist die berechnete Rohrstatik unter Umständen hinfällig. Daher sieht das Regelwerk vor, dass der Verbau vom Planer vorzugeben ist (VOB Teil C: DIN 18303:2016-09). Neben dem Grabenverbau sind fol- gende Faktoren für die Rohrbelastung be- deutsam: Grabenbreite und -tiefe (ggf. zu beach- ten: Differenz zwischen Planung und Ausführung). – Grabenform. Art der Entfernung des Grabenverbaus. Verdichtungsgrad in Leitungszone und Hauptverfüllung. Rohrbettung und Grabensohle. Baustellenverkehr und zeitweise Be- lastung. – Bodenart, Bodenkennwerte und Be- schaffenheit. – Grundwasserstand. weitere Rohrleitungen im Graben. Zum Nachweis des Tragwerksystems ist folgende Vorgehensweise vorgesehen (DWA A-139, Abschnitt 4.2): Der Auftraggeber/Planer gibt das Trag- werksystem vor. Die Lastannahmen müssen bekannt sein. Hierzu gehören u. a. Art und Weise der Baugrubenausbildung, des Verbaues, der Bettungsschichten, der Seitenverfüllung, der Abdeckung, der Bauzustände. Diese müssen in einen Objekt-Fragebogen, z. B. nach Arbeits- blatt ATV-DVWK-A 127, eingetragen werden. – Die Grabenbreite muss mindestens entsprechend der Tabellen 1 bzw. 2 der DIN EN 1610 festgelegt und der statische Nachweis nach Arbeitsblatt ATV-DVWK-A 127 geführt werden. Die Freigabe erfolgt durch den Bau- herren oder einen von ihm Beauftrag- ten, ggf. unter Beteiligung der Fach- planer. Hinzu kommt: Bei Änderungen müs- sen deren Auswirkungen auf das Trag- verhalten überprüft werden und die Last- annahmen gegebenenfalls an die geän- derten Bedingungen angepasst werden. Die Überschüttungsbedingungen be- rücksichtigen die Grabenverfüllung ober- halb der Leitungszone und sind im We- sentlichen vom gewählten Grabenverbau abhängig. Die Wahl der Überschüttungs- bedingung ist maßgebend für die Rohr- statik. Deshalb ist sicherzustellen, dass diese mit den Randbedingungen vor Ort übereinstimmt. Es werden vier Überschüt- tungsbedingungen unterschieden: A1: Lagenweise gegen den gewachse- nen Boden verdichtete Grabenverfül- lung (ohne Nachweis des Verdich- tungsgrades); gilt auch für Trägerbohl- wände (Berliner Verbau). A2: Senkrechter Verbau des Rohrgra- bens mit Kanaldielen, die erst nach dem Verfüllen gezogen werden. Ver- bauplatten oder -geräte, die bei der Verfüllung des Grabens schrittweise entfernt werden. Unverdichtete Gra- benverfüllung. Einspülen der Verfül- lung (nur geeignet bei Böden der Gruppe G1). A3: Senkrechter Verbau des Rohrgra- bens mit Spundwänden, Leichtspund- profilen, Holzbohlen, Verbauplatten oder -geräten, die erst nach dem Ver- füllen entfernt werden. A4: Lagenweise gegen den gewachse- nen Boden verdichtete Grabenverfül- lung mit Nachweis des nach ZTVE- StB erforderlichen Verdichtungsgrades; gilt auch für Trägerbohlwände (Berli- ner Verbau). Die Überschüttungsbe- dingung A4 ist nicht anwendbar bei Böden der Gruppe G4. Für die Überschüttungsbedingung A4 (günstigste Bedingung) wird ein Verdich- tungsgrad von 97 % DPr notwendig. Er- fahrungen der durch die RAL-Gütesiche- rung beauftragten Prüfingenieure zei- gen, dass entsprechende Nachweise vom Auftraggeber in der Regel nicht geprüft werden. Hier besteht erhebliches Verbes- serungspotenzial. Die Einbettungsbedingungen berück- sichtigen die Einflüsse aus der Einbet- tung des Rohres in der Leitungszone. Die Definition der diesbezüglichen Einbet- tungsbedingungen B1 bis B4 entspricht sinngemäß den Überschüttungsbedin- gungen A1 bis A4, also: B1: Lagenweise gegen den gewachse- nen Boden bzw. lagenweise in der Dammschüttung verdichtete Einbet- tung (ohne Nachweis des Verdichtungs- grades); gilt auch für Trägerbohlwände (Berliner Verbau). B2: Senkrechter Verbau innerhalb der Leitungszone mit Kanaldielen, die bis zur Grabensohle reichen und erst nach der Verfüllung und Verdichtung gezo- gen werden. Verbauplatten und -geräte unter der Voraussetzung, dass die Ver- dichtung des Bodens nach dem Ziehen des Verbaus erfolgt. B3: Senkrechter Verbau innerhalb der Leitungszone mit Spundwänden oder Leichtspundprofilen und Verdichtung gegen den Verbau, der bis unter die Grabensohle reicht. B4: Lagenweise gegen den gewachsenen Boden bzw. lagenweise in der Damm- schüttung verdichtete Einbettung mit Nachweis des nach ZTVE-StB erforder- lichen Verdichtungsgrades (nicht an- wendbar bei Böden der Gruppe G4). Durch Vorgabe der Einbettungs- und Überschüttungsbedingungen wird in der Statik z. B. der Einfluss der Grabensiche- rung auf die Belastung der Rohre berück- sichtigt. Die Erdlasten werden als Bodenspan- nung in der Ebene des Rohrscheitels be- rechnet. Die möglicherweise entstehen- den Reibungskräfte zwischen Grabenver- füllung und Grabenwand können unter bestimmten Randbedingungen zur Ent- lastung dieser Spannungen führen (ho- rizontaler Erddruck). Sie werden in der statischen Berechnung berücksichtigt. Diese Berechnungsmethode ist jedoch nur ansetzbar, wenn die Grabenwände auf Dauer erhalten bleiben (ATV-DVWK- A 127). In der Praxis kann dies jedoch vom Unternehmen nicht sichergestellt werden, da es zukünftige Bautätigkeiten im Bereich des Kanalgrabens nicht be- einflussen kann. Auch für den Auftrag- geber ist eine solche Zusage nur einge- schränkt möglich. Fazit: Die Bedeutung der im Vorfeld ge- troffenen Annahmen für die Rohrstatik wird in der Praxis häufig unterschätzt. Nur wenn sichergestellt ist, dass die Ein- gangsgrößen der Rohrstatik den Gege- benheiten in der Praxis entsprechen oder auf der sicheren Seite liegen, ist die Rohrstatik für die konkrete Maßnahme relevant. Die Übereinstimmung der Annahmen in der Statik mit den tatsächlichen Ein- baubedingungen ist daher zu prüfen. In DWA-A 139, Abschnitt 4.2 heißt es: Die statischen Nachweise der Rohre nach Ar- beitsblatt ATV-DVWK-A 127 und der Si- cherung der Baugrube (siehe DIN 4124) müssen vorliegen und auf der Baustelle inhaltlich bekannt sein. Im Rahmen der Eigenüberwachung der Unternehmen mit Gütezeichen Ka- nalbau RAL-GZ 961 werden Arbeitshilfen zur Verfügung gestellt, mit denen syste- matisch die Übermittlung der Sollwerte auf die Baustelle, die Dokumentation der Istwerte sowie der Abgleich von Soll/Ist erfolgen kann. Die Durchführung der Eigenüberwa- chung und insbesondere die Kontrolle der Lastannahmen werden durch die Prüfingenieure bei den Baustellenbesu- chen innerhalb der RAL-Gütesicherung geprüft. Wasserwerke aus Beton Besondere Funktion übernehmen Buckenreuth (ABZ). – Die Wasser- reinhaltung in der Bundesrepublik er- folgt mit dem Ziel, die Einflüsse der menschlichen Nutzungen der Gewässer und ihres Umlandes auf ein erträgliches Maß zu mindern. Im Bereich der Euro- päischen Union wird durch die Wasser- rahmenrichtlinie die Erreichung eines guten ökologischen Zustandes als Ziel der Gewässergüte und somit des Gewäs- serschutzes definiert. Basis für eine ord- nungsgemäße Abwasserbeseitigung sind gut funktionierende dichte Kanalsys- teme. Nach der Wasserrahmenrichtlinie muss die Abwasserbehandlung den „bes- ten verfügbaren Technologien“ entspre- chen. Um dieser Forderung künftig ge- recht zu werden, legte die fränkische Kleinstadt Ebermannstadt im letzten Jahr zwei Klärteiche still und errichtete eine moderne Abwasserverbindungsan- lage. Hierbei übernehmen insbesondere einige Sonderbauwerke aus Beton in Kompaktbauweise – gefertigt nach den Qualitätsrichtlinien der Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre (FBS) – eine ganz besondere Funktion. Bis Mitte 2016 floss das gesammelte Mischwasser einer 300 m westlich des Ortsrandes ge- legenen und provisorisch erstellten Ab- wasserteichanlage mit ca. 365 m 2 Was- serfläche, bestehend aus zwei Becken, zu. Steffen Kahl von der Weyrauther In- genieurgesellschaft mbH aus Bamberg schildert die Situation: „Sowohl die Rohr- leitungen als auch die Teiche stammten noch aus den 60er-Jahren und befanden sich in einem sehr schlechten Zustand. Aus Gründen des Gewässerschutzes und der Ortshygiene waren diese unbedingt zu erneuern. Durch undichte Rohrver- bindungen gelangte Schmutzwasser in den Untergrund. Die Ableitung des völlig unzureichend geklärten Abwassers aus der bestehenden Teichanlage erfolgte in einen Trockengraben entlang der Ge- meindeverbindungsstraße nach Lützels- dorf. Vor diesem Hintergrund ordnete das Wasserwirtschaftsamt die Stilllegung der beiden Klärteiche an.“ Im September 2016 begannen dann die von der Bauunternehmung Scharnagl aus Weiden durchgeführten Maßnahmen zur Errichtung einer neuen Abwasserbe- seitigung. Da Buckenreuth im Karstge- biet liegt, war das Merkblatt Nr. 4.4/22 vom 01.10.2008 „Anforderungen an Ein- leitungen von häuslichem und kommu- nalen Abwasser sowie an Einleitungen aus Kanalisationen“ des Bayerischen Lan- desamtes für Wasserwirtschaft zu beach- ten. Das Planungskonzept orientierte sich dabei an den Erfordernissen des ländlichen Raums. Künftig wird das häusliche Abwasser zentral gesammelt, zur bestehenden Ortskanalisation des Nachbardorfes Wohlmuthshüll befördert und zur Kläranlage der Stadt Ebermanns- tadt weiter geleitet. Realisiert wurde dies durch ein Mischsystem mit Freispiegel- kanälen sowie dem Bau einer Drucklei- tung zur bestehenden Ortskanalisation. Zentrales Element im neuen Entwässe- rungskonzept ist ein Stauraumkanal, der als Zwischenpuffer dient. Hierzu Steffen Kahl: „Vor der Abzweigung der Gemein- deverbindungsstraße nach Lützelsdorf wurde auf einer Länge von 38 m ein Stau- raumkanal aus Stahlbetonrohren DN 1400 mit Drachenquerschnitt und einem Re- genüberlauf als obenliegende Entlastung der pneumatischen Pumpstation vorge- schaltet. Der Stauraumkanal ist in der Lage, bis zu 90 % der anfallenden Regen- ereignisse aufzunehmen – kommt es im Ausnahmefall zu einem noch stärkeren Regenereignis, so wird das abgeschla- gene verdünnte Mischwasser über einen Entlastungskanal aus Stahlbetonrohren DN 700, den zu Retentionsbodenfiltern umfunktionierten bestehenden Weihern zugeleitet“, so Kahl. Die Stahlbetonrohre mit Drachenquerschnitt DN 1400 wur- den nach der FBS-Qualitätsrichtlinie 1-3 „Sonderquerschnitte und Sonderausfüh- rungen von Betonrohren und Stahlbeton- rohren in FBS-Qualität“ von der Josef Schnurrer GmbH & Co. KG aus Weiden, mit werkseitig fest in der Muffe veran- kerten Dichtungen hergestellt. Die Firma Schnurrer ist ein langjähriges Mitglieds- unternehmen der Fachvereinigung Be- tonrohre und Stahlbetonrohre e. V. (FBS). Nur Produkte mit dem FBS-Qualitätszei- chen erfüllen den hohen Qualitätsan- spruch der FBS. Dieser sieht eine umfas- sende werkseigene Produktionskontrolle vor. Hiermit ist eine lückenlose Qualitäts- überwachung von den Ausgangsstoffen über die Herstellung bis zu den Endpro- dukten sichergestellt. Darüber hinaus sorgt eine halbjährliche Fremdüberwa- chung durch bauaufsichtlich anerkannte Güteschutzgemeinschaften und Prüfin- stitute für die Einhaltung der hohen Standards. Steffen Kahl: „Um Probleme zu vermeiden, schreiben wir bei derarti- gen Projekten immer FBS-Qualität aus. Dies gibt uns die Sicherheit, dass wir hier eine geprüfte Qualität einbauen. Von Bedeutung sind für uns vor allem die gu- ten Eigenschaften der Stahlbetonrohre in FBS-Qualität in Punkto Dichtheit, Trag- fähigkeit, und der Hydraulik.“ Zur Überwindung einer geodätischen Höhendifferenz von ca. 5 m vom Regen- überlauf bis zum Ortskanal von Wohl- muthshüll wurde eine Pumpstation ge- plant. Hierfür verlegte die Firma Schar- nagl in nördliche Richtung im Bankett der Gemeindeverbindungsstraße eine 1240 m lange Sammeldruckleitung DN 110 PN 10 (Innendurchmesser 90 mm) aus PE-HD-Rohr nach Wohlmutshüll. Fünf Druckleitungsschächte DN 1500 der Firma Schnurrer, bestehend jeweils aus Absperrschiebern, F-Stücken die mit- tels Gliederkettenringraumdichtungen in der Schachtwand montiert wurden, ei- nem Pass- und Ausbaustück, einem Rohr- reinigungskasten sowie einer Rohrstütze sorgen für eine reibungslose Funktion der Pumpstation. Der monolithisch ein- betonierte Pumpensumpf wird mit einem Pumpensumpfdeckel abgedeckt. Zwei Ven- tilationsrohre vervollständigen neben dem FBS-Schachtaufbau das System. Vom Ortsnetz Wohlmuthshüll wird das Schmutzwasser letztlich zur Kläranlage in Ebermannstadt eingeleitet. Steffen Kahl erläutert die Funktions- weise: „Aufgrund der beschriebenen Hö- hendifferenz und der Druckleitungs- länge mit einem Reibungsverlust von ca. 34 m sind zwei wechselseitig betriebene pneumatische Kolbenkompressoren mit einer Nennleistung von ca. 3 kW erfor- derlich. Diese befördern den Trockenwet- terabfluss mit 1,3 l/s. Sobald eine höhere Fördermenge infolge eines Regenereig- nisses benötigt wird, erfolgt die Zuschal- tung einer Drehkolbenpumpe mit einer Nennleistung von ca. 4 kW. Hierdurch kann eine Fördermenge von 5,5 l/s be- wältigt werden. Bereits im Zuge der Ausführungspla- nung haben sich die Planer von der Wey- rauther Ingenieurgesellschaft sowie Bau- amtsleiter Steffen Lipfert von der Stadt Ebermannstadt aufgrund des engen Zeit- plans für Stahlbetonfertigteile in Kom- paktbauweise entschieden. Hierzu Stef- fen Kahl: „Der Einbau von Fertigteilen er- folgt im Vergleich zur Verwendung von Ortbeton in etwa doppelt so schnell, dies bringt uns einen wichtigen Vorteil.“ Ende März 2017 waren die Erd- und Rohrleitungsbauarbeiten dieser Maß- nahme abgeschlossen. Steffen Kahl be- merkt abschließend: „Durch die Verwirk- lichung der dargestellten Maßnahme in Buckenreuth wird eine geordnete Abwas- serentsorgung für diesen Ortsteil der Stadt Ebermannstadt gewährleistet. Auch aus wasserwirtschaftlicher Sicht wurde hiermit ein guter Beitrag zum Schutz an den Quellhorizonten und am Grundwas- serspeicher erzielt.“ IN DEN GRABEN ZU FALLEN? 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Page 1: Langlebige Leitungen schaffen

ALLGEMEINE BAUZEITUNG FREITAG, 8 . SEPTEMBER 2017 NR. 36 27ROHR- UND LEITUNGSBAU

Während und nach dem Rohr-einbau muss das Tragwerksys-tem Rohr/Boden vorhandeneBelastungen mit ausreichenderSicherheit aufnehmen können.Dieses Tragwerksystem istdurch den Planer vorzugeben.Die zugehörigen Randbedin-gungen der Maßnahme, dieEinfluss auf das Tragwerksys-tem haben, sind im sogenann-ten Objektfragebogen zu defi-nieren. Auf Basis dieser Vorga-ben wird vom Rohrherstellerdie Rohrstatik erstellt.

Bad Honnef (ABZ). – Der vorliegendeBeitrag behandelt das Zusammenwirkenvon Bettung, Bauteil und Verfüllung alsGrundlage für die Stand- und Betriebssi-cherheit von Rohrleitungen.

Nachdem in Teil 1 des Beitrages derEinfluss aus Bodenart, Verkehrslast, Über-schüttung und Rohrwerkstoff beschrie-ben wurde, werden in Teil 2 Überschüt-tungs- und Einbaubedingungen definiertsowie der Einfluss des Grabenverbausbeschrieben.

Häufig wird in der Praxis dem Unter-nehmer einerseits ein bestimmtes Rohrvorgegeben und andererseits freigestellt,welchen Baugrubenverbau er einsetzt.Da die Rohrbelastung durch die Art desBaugrubenverbaus maßgeblich beein-flusst wird, ist die berechnete Rohrstatikunter Umständen hinfällig. Daher siehtdas Regelwerk vor, dass der Verbau vomPlaner vorzugeben ist (VOB Teil C: DIN18303:2016-09).

Neben dem Grabenverbau sind fol-gende Faktoren für die Rohrbelastung be-deutsam: – Grabenbreite und -tiefe (ggf. zu beach-

ten: Differenz zwischen Planung undAusführung).

– Grabenform.– Art der Entfernung des Grabenverbaus.– Verdichtungsgrad in Leitungszone und

Hauptverfüllung.– Rohrbettung und Grabensohle.– Baustellenverkehr und zeitweise Be-

lastung.– Bodenart, Bodenkennwerte und Be-

schaffenheit.– Grundwasserstand.– weitere Rohrleitungen im Graben.

Zum Nachweis des Tragwerksystemsist folgende Vorgehensweise vorgesehen(DWA A-139, Abschnitt 4.2):– Der Auftraggeber/Planer gibt das Trag-

werksystem vor.– Die Lastannahmen müssen bekannt

sein. Hierzu gehören u. a. Art undWeise der Baugrubenausbildung, desVerbaues, der Bettungsschichten, derSeitenverfüllung, der Abdeckung, derBauzustände. Diese müssen in einenObjekt-Fragebogen, z. B. nach Arbeits-blatt ATV-DVWK-A 127, eingetragenwerden.

– Die Grabenbreite muss mindestensentsprechend der Tabellen 1 bzw. 2der DIN EN 1610 festgelegt und derstatische Nachweis nach ArbeitsblattATV-DVWK-A 127 geführt werden.

– Die Freigabe erfolgt durch den Bau-herren oder einen von ihm Beauftrag-

ten, ggf. unter Beteiligung der Fach-planer.Hinzu kommt: Bei Änderungen müs-

sen deren Auswirkungen auf das Trag-verhalten überprüft werden und die Last-annahmen gegebenenfalls an die geän-derten Bedingungen angepasst werden.

Die Überschüttungsbedingungen be-rücksichtigen die Grabenverfüllung ober-halb der Leitungszone und sind im We-sentlichen vom gewählten Grabenverbauabhängig. Die Wahl der Überschüttungs-bedingung ist maßgebend für die Rohr-statik. Deshalb ist sicherzustellen, dassdiese mit den Randbedingungen vor Ortübereinstimmt. Es werden vier Überschüt-tungsbedingungen unterschieden:– A1: Lagenweise gegen den gewachse-

nen Boden verdichtete Grabenverfül-lung (ohne Nachweis des Verdich-tungsgrades); gilt auch für Trägerbohl-wände (Berliner Verbau).

– A2: Senkrechter Verbau des Rohrgra-bens mit Kanaldielen, die erst nach

dem Verfüllen gezogen werden. Ver-bauplatten oder -geräte, die bei derVerfüllung des Grabens schrittweiseentfernt werden. Unverdichtete Gra-benverfüllung. Einspülen der Verfül-lung (nur geeignet bei Böden derGruppe G1).

– A3: Senkrechter Verbau des Rohrgra-bens mit Spundwänden, Leichtspund-profilen, Holzbohlen, Verbauplattenoder -geräten, die erst nach dem Ver-füllen entfernt werden.

– A4: Lagenweise gegen den gewachse-nen Boden verdichtete Grabenverfül-lung mit Nachweis des nach ZTVE- StBerforderlichen Verdichtungsgrades;gilt auch für Trägerbohlwände (Berli-ner Verbau). Die Überschüttungsbe-dingung A4 ist nicht anwendbar beiBöden der Gruppe G4.Für die Überschüttungsbedingung A4

(günstigste Bedingung) wird ein Verdich-tungsgrad von 97 % DPr notwendig. Er-fahrungen der durch die RAL-Gütesiche-rung beauftragten Prüfingenieure zei-gen, dass entsprechende Nachweise vomAuftraggeber in der Regel nicht geprüftwerden. Hier besteht erhebliches Verbes-serungspotenzial.

Die Einbettungsbedingungen berück-sichtigen die Einflüsse aus der Einbet-tung des Rohres in der Leitungszone. DieDefinition der diesbezüglichen Einbet-

tungsbedingungen B1 bis B4 entsprichtsinngemäß den Überschüttungsbedin-gungen A1 bis A4, also:– B1: Lagenweise gegen den gewachse-

nen Boden bzw. lagenweise in derDammschüttung verdichtete Einbet-tung (ohne Nachweis des Verdichtungs-grades); gilt auch für Trägerbohlwände(Berliner Verbau).

– B2: Senkrechter Verbau innerhalb derLeitungszone mit Kanaldielen, die biszur Grabensohle reichen und erst nachder Verfüllung und Verdichtung gezo-gen werden. Verbauplatten und -geräteunter der Voraussetzung, dass die Ver-dichtung des Bodens nach dem Ziehendes Verbaus erfolgt.

– B3: Senkrechter Verbau innerhalb derLeitungszone mit Spundwänden oderLeichtspundprofilen und Verdichtunggegen den Verbau, der bis unter dieGrabensohle reicht.

– B4: Lagenweise gegen den gewachsenenBoden bzw. lagenweise in der Damm-schüttung verdichtete Einbettung mitNachweis des nach ZTVE-StB erforder-lichen Verdichtungsgrades (nicht an-wendbar bei Böden der Gruppe G4).Durch Vorgabe der Einbettungs- und

Überschüttungsbedingungen wird in derStatik z. B. der Einfluss der Grabensiche-rung auf die Belastung der Rohre berück-sichtigt.

Die Erdlasten werden als Bodenspan-nung in der Ebene des Rohrscheitels be-rechnet. Die möglicherweise entstehen-den Reibungskräfte zwischen Grabenver-füllung und Grabenwand können unterbestimmten Randbedingungen zur Ent-lastung dieser Spannungen führen (ho-rizontaler Erddruck). Sie werden in derstatischen Berechnung berücksichtigt.Diese Berechnungsmethode ist jedochnur ansetzbar, wenn die Grabenwändeauf Dauer erhalten bleiben (ATV-DVWK-A 127). In der Praxis kann dies jedochvom Unternehmen nicht sichergestelltwerden, da es zukünftige Bautätigkeitenim Bereich des Kanalgrabens nicht be-einflussen kann. Auch für den Auftrag-geber ist eine solche Zusage nur einge-schränkt möglich.

Fazit: Die Bedeutung der im Vorfeld ge-troffenen Annahmen für die Rohrstatikwird in der Praxis häufig unterschätzt.Nur wenn sichergestellt ist, dass die Ein-gangsgrößen der Rohrstatik den Gege-benheiten in der Praxis entsprechen oderauf der sicheren Seite liegen, ist dieRohrstatik für die konkrete Maßnahmerelevant.

Die Übereinstimmung der Annahmenin der Statik mit den tatsächlichen Ein-baubedingungen ist daher zu prüfen. InDWA-A 139, Abschnitt 4.2 heißt es: Diestatischen Nachweise der Rohre nach Ar-beitsblatt ATV-DVWK-A 127 und der Si-cherung der Baugrube (siehe DIN 4124)müssen vorliegen und auf der Baustelleinhaltlich bekannt sein.

Im Rahmen der Eigenüberwachungder Unternehmen mit Gütezeichen Ka-nalbau RAL-GZ 961 werden Arbeitshilfenzur Verfügung gestellt, mit denen syste-matisch die Übermittlung der Sollwerteauf die Baustelle, die Dokumentation derIstwerte sowie der Abgleich von Soll/Isterfolgen kann.

Die Durchführung der Eigenüberwa-chung und insbesondere die Kontrolleder Lastannahmen werden durch diePrüfingenieure bei den Baustellenbesu-chen innerhalb der RAL-Gütesicherunggeprüft.

Wasserwerke aus Beton

Besondere Funktion übernehmenBuckenreuth (ABZ). – Die Wasser-

reinhaltung in der Bundesrepublik er-folgt mit dem Ziel, die Einflüsse dermenschlichen Nutzungen der Gewässerund ihres Umlandes auf ein erträglichesMaß zu mindern. Im Bereich der Euro-päischen Union wird durch die Wasser-rahmenrichtlinie die Erreichung einesguten ökologischen Zustandes als Zielder Gewässergüte und somit des Gewäs-serschutzes definiert. Basis für eine ord-nungsgemäße Abwasserbeseitigung sindgut funktionierende dichte Kanalsys-teme. Nach der Wasserrahmenrichtliniemuss die Abwasserbehandlung den „bes-ten verfügbaren Technologien“ entspre-chen. Um dieser Forderung künftig ge-recht zu werden, legte die fränkischeKleinstadt Ebermannstadt im letztenJahr zwei Klärteiche still und errichteteeine moderne Abwasserverbindungsan-lage. Hierbei übernehmen insbesondereeinige Sonderbauwerke aus Beton inKompaktbauweise – gefertigt nach denQualitätsrichtlinien der FachvereinigungBetonrohre und Stahlbetonrohre (FBS) –eine ganz besondere Funktion. Bis Mitte2016 floss das gesammelte Mischwassereiner 300 m westlich des Ortsrandes ge-legenen und provisorisch erstellten Ab-wasserteichanlage mit ca. 365 m2 Was-serfläche, bestehend aus zwei Becken,

zu. Steffen Kahl von der Weyrauther In-genieurgesellschaft mbH aus Bambergschildert die Situation: „Sowohl die Rohr-leitungen als auch die Teiche stammtennoch aus den 60er-Jahren und befandensich in einem sehr schlechten Zustand.Aus Gründen des Gewässerschutzes undder Ortshygiene waren diese unbedingtzu erneuern. Durch undichte Rohrver-bindungen gelangte Schmutzwasser inden Untergrund. Die Ableitung des völligunzureichend geklärten Abwassers ausder bestehenden Teichanlage erfolgte ineinen Trockengraben entlang der Ge-meindeverbindungsstraße nach Lützels-dorf. Vor diesem Hintergrund ordnetedas Wasserwirtschaftsamt die Stilllegungder beiden Klärteiche an.“

Im September 2016 begannen dann dievon der Bauunternehmung Scharnaglaus Weiden durchgeführten Maßnahmenzur Errichtung einer neuen Abwasserbe-seitigung. Da Buckenreuth im Karstge-biet liegt, war das Merkblatt Nr. 4.4/22vom 01.10.2008 „Anforderungen an Ein-leitungen von häuslichem und kommu-nalen Abwasser sowie an Einleitungenaus Kanalisationen“ des Bayerischen Lan-desamtes für Wasserwirtschaft zu beach-ten. Das Planungskonzept orientiertesich dabei an den Erfordernissen desländlichen Raums. Künftig wird dashäusliche Abwasser zentral gesammelt,zur bestehenden Ortskanalisation desNachbardorfes Wohlmuthshüll befördertund zur Kläranlage der Stadt Ebermanns-tadt weiter geleitet. Realisiert wurde diesdurch ein Mischsystem mit Freispiegel-kanälen sowie dem Bau einer Drucklei-tung zur bestehenden Ortskanalisation.Zentrales Element im neuen Entwässe-rungskonzept ist ein Stauraumkanal, derals Zwischenpuffer dient. Hierzu SteffenKahl: „Vor der Abzweigung der Gemein-deverbindungsstraße nach Lützelsdorfwurde auf einer Länge von 38 m ein Stau-raumkanal aus Stahlbetonrohren DN 1400mit Drachenquerschnitt und einem Re-genüberlauf als obenliegende Entlastungder pneumatischen Pumpstation vorge-schaltet. Der Stauraumkanal ist in derLage, bis zu 90 % der anfallenden Regen-ereignisse aufzunehmen – kommt es im

Ausnahmefall zu einem noch stärkerenRegenereignis, so wird das abgeschla-gene verdünnte Mischwasser über einenEntlastungskanal aus StahlbetonrohrenDN 700, den zu Retentionsbodenfilternumfunktionierten bestehenden Weihernzugeleitet“, so Kahl. Die Stahlbetonrohremit Drachenquerschnitt DN 1400 wur-den nach der FBS-Qualitätsrichtlinie 1-3

„Sonderquerschnitte und Sonderausfüh-rungen von Betonrohren und Stahlbeton-rohren in FBS-Qualität“ von der JosefSchnurrer GmbH & Co. KG aus Weiden,mit werkseitig fest in der Muffe veran-kerten Dichtungen hergestellt. Die FirmaSchnurrer ist ein langjähriges Mitglieds-unternehmen der Fachvereinigung Be-tonrohre und Stahlbetonrohre e. V. (FBS).

Nur Produkte mit dem FBS-Qualitätszei-chen erfüllen den hohen Qualitätsan-spruch der FBS. Dieser sieht eine umfas-sende werkseigene Produktionskontrollevor. Hiermit ist eine lückenlose Qualitäts-überwachung von den Ausgangsstoffenüber die Herstellung bis zu den Endpro-

dukten sichergestellt. Darüber hinaussorgt eine halbjährliche Fremdüberwa-chung durch bauaufsichtlich anerkannteGüteschutzgemeinschaften und Prüfin-stitute für die Einhaltung der hohenStandards. Steffen Kahl: „Um Problemezu vermeiden, schreiben wir bei derarti-gen Projekten immer FBS-Qualität aus.Dies gibt uns die Sicherheit, dass wirhier eine geprüfte Qualität einbauen. VonBedeutung sind für uns vor allem die gu-ten Eigenschaften der Stahlbetonrohre inFBS-Qualität in Punkto Dichtheit, Trag-fähigkeit, und der Hydraulik.“

Zur Überwindung einer geodätischenHöhendifferenz von ca. 5 m vom Regen-überlauf bis zum Ortskanal von Wohl-muthshüll wurde eine Pumpstation ge-plant. Hierfür verlegte die Firma Schar-nagl in nördliche Richtung im Bankettder Gemeindeverbindungsstraße eine1240 m lange Sammeldruckleitung DN110 PN 10 (Innendurchmesser 90 mm)aus PE-HD-Rohr nach Wohlmutshüll.Fünf Druckleitungsschächte DN 1500der Firma Schnurrer, bestehend jeweilsaus Absperrschiebern, F-Stücken die mit-tels Gliederkettenringraumdichtungen inder Schachtwand montiert wurden, ei-nem Pass- und Ausbaustück, einem Rohr-reinigungskasten sowie einer Rohrstützesorgen für eine reibungslose Funktionder Pumpstation. Der monolithisch ein-betonierte Pumpensumpf wird mit einemPumpensumpfdeckel abgedeckt. Zwei Ven-tilationsrohre vervollständigen nebendem FBS-Schachtaufbau das System.Vom Ortsnetz Wohlmuthshüll wird dasSchmutzwasser letztlich zur Kläranlagein Ebermannstadt eingeleitet.

Steffen Kahl erläutert die Funktions-weise: „Aufgrund der beschriebenen Hö-hendifferenz und der Druckleitungs-länge mit einem Reibungsverlust von ca.34 m sind zwei wechselseitig betriebenepneumatische Kolbenkompressoren miteiner Nennleistung von ca. 3 kW erfor-derlich. Diese befördern den Trockenwet-terabfluss mit 1,3 l/s. Sobald eine höhereFördermenge infolge eines Regenereig-nisses benötigt wird, erfolgt die Zuschal-tung einer Drehkolbenpumpe mit einerNennleistung von ca. 4 kW. Hierdurchkann eine Fördermenge von 5,5 l/s be-wältigt werden.

Bereits im Zuge der Ausführungspla-nung haben sich die Planer von der Wey-rauther Ingenieurgesellschaft sowie Bau-amtsleiter Steffen Lipfert von der StadtEbermannstadt aufgrund des engen Zeit-plans für Stahlbetonfertigteile in Kom-paktbauweise entschieden. Hierzu Stef-fen Kahl: „Der Einbau von Fertigteilen er-folgt im Vergleich zur Verwendung vonOrtbeton in etwa doppelt so schnell, diesbringt uns einen wichtigen Vorteil.“

Ende März 2017 waren die Erd- undRohrleitungsbauarbeiten dieser Maß-nahme abgeschlossen. Steffen Kahl be-merkt abschließend: „Durch die Verwirk-lichung der dargestellten Maßnahme inBuckenreuth wird eine geordnete Abwas-serentsorgung für diesen Ortsteil derStadt Ebermannstadt gewährleistet. Auchaus wasserwirtschaftlicher Sicht wurdehiermit ein guter Beitrag zum Schutz anden Quellhorizonten und am Grundwas-serspeicher erzielt.“

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Das Zusammenwirken von Bettung, Bauteil und Verfüllung ist Grundlage für die Stand- und Betriebssicherheit von Rohrleitungen.FOTO: GÜTESCHUTZ KANALBAU

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Kontrolle der Lastannahmen: Rohrstatik – Rohreinbau, Teil 2

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