lass dich los - tip · montag, 09. 03. 2009 - nr. 10/09 (847) - profi reisen verlag ges.m.b.h....

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Montag, 09. 03. 2009 - Nr. 10/09 (847) - Profi Reisen Verlag Ges.m.b.H. A-1030 Wien, Seidlgasse 22 - P.b.b. - 02-Z032784W - Verlagspostamt 1030 www.tip-online.at Blue Collection über Plan Seite 2 Vorzugspreise: Kompromiss mit RBs Seite 3 Im Interview: Martin Gross / Emirates Seite 6 Kreuzfahrt trotzt der Krise Seite 8 serien: counterschulung, indien sammelserie teil 9, usa special: städtereisen, wiesbaden, türkei report: philippinen städtetipps: zürich, wien beilage: sommerprogramm tip, jahn spontan Die ganze tip-Redaktion kehrt Wien – ausnahmsweise – den Rücken zu und ist für Sie auf der weltgrößten Reisemesse ITB in Berlin unterwegs. Lesen Sie die neuesten Trends und Entwicklungen auf www.tip-online.at und in den kommenden Ausgaben! TÜRKEI/ANTALYA 5* Pegasos World ab Wien, Graz, Salzburg und Innsbruck am 04.04. / 05.04.2009 1 Woche Alles Inklusive p. P. im Doppelzimmer ab 684,- Veranstalternr.: 2006/0057 TUI Österreich GmbH, 1190 Wien www.delphin.cc Lass dich los www.magiclife.com Alles drinklusive! Info & Buchung Innsbruck: Tel. 0512/21 10-0 Fax 0512/21 10-90 [email protected] Wien Tel. 01/98 142-555 Fax 01/98 142-924 [email protected] ... we take care of your ights! www.tlr-tours.at Sie suchen Produkte, die sich einfach verkaufen lassen? Kein Problem: United ab MUC Los Angeles EUR 288,- Seattle EUR 188,- Chicago EUR 218,- Orlando EUR 218,- YQ nur EUR 90,- bei Bestellung dieser Nettos! Diese und viele weitere Traumpreise sowie alle Bedingungen von United finden Sie in unserer Conso-Datenbank! UA S/Klasse, Abreise bis 30.06., Verkauf bis 23.06. Foto: Wiener Riesenrad D Die Rüc Be erli au uf w

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Montag, 09. 03. 2009 - Nr. 10/09 (847) - Profi Reisen Verlag Ges.m.b.H.A-1030 Wien, Seidlgasse 22 - P.b.b. - 02-Z032784W - Verlagspostamt 1030www.tip-online.at

Blue Collection über Plan Seite 2

Vorzugspreise: Kompromiss mit RBs Seite 3

Im Interview: Martin Gross / Emirates Seite 6

Kreuzfahrt trotzt der Krise Seite 8

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Die ganze tip-Redaktion kehrt Wien – ausnahmsweise – den Rücken zu und ist für Sie auf der weltgrößten Reisemesse ITB in Berlin unterwegs. Lesen Sie die neuesten Trends und Entwicklungen auf www.tip-online.at und in den kommenden Ausgaben!

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Die geplanten 10.000 Gäste dürfte die neue Gulet Touristik-Marke Blue Collection schon mit Ende März erreichen. Das Konzept für die Anlage in Belek entpuppt sich immer stärker als das richtige Produkt zum richtigen Zeit-punkt. Und weil‘s so gut läuft, gibt‘s für die Gäste gleich ein paar Extras dazu.

Knapp drei Monate nach Buchungsstart steht fest: Die neue Blue Collection von Gulet ist ein voller Erfolg. Das Konzept, die Marke Gulet mit einem neuen USP wieder zu beleben, ist voll aufgegangen. Auch wenn Sena Uzgörens neues Produkt im türkischen Belek schon bei der Präsentation Anfang Dezember mit Be-geisterung vom Markt aufgenommen wurde, so dürfte die aktuelle Entwicklung selbst opti-mistische Einschätzungen deutlich übertreffen: Mit Anfang März waren bereits 8.600 Buchun-gen eingefahren. „Das liegt weit über unseren Erwartungen“, freut sich Sena Uzgören, COO TUI Austria Holding und Initiator des Projekts, ganz offensichtlich im Gespräch mit tip. An-gepeilt waren für die erste Saison ursprünglich 10.000 Gäste aus Österreich. Jetzt schaut es ganz so aus, als wäre diese Marke bereits Ende

März erreicht. Weitere 3.000 Plätze hatte Uz-gören für TUI Deutschland und TUI Nordic geplant gehabt, um den Club zu füllen. Nun wird das Österreich-Kontingent auf 11.500 aufgestockt. „Wir haben den richtigen Riecher und ein Super-Timing gehabt“, erklärt Uzgö-ren den Erfolg, und fügt an: „Die Reisebüros haben durch die Vertriebsöffnung bei Magic Life Umsatz (bei der TUI; Anm.) verloren. Jetzt gibt es wieder etwas, das sie verkaufen kön-nen.“ Als besondere Vorteile der Blue Collec-tion hebt Uzgören den „richtigen Preis und die guten Kinderpauschalen“ hervor.

Expansion angesagtFür 2010 ist sicher, dass eine zweite Anlage ins Programm genommen werde, so Uzgören, vielleicht sogar eine dritte. Die Unterstützung des Aufsichtsrats gäbe es jedenfalls. Auf der

Suche nach dem passenden Objekt sei man derzeit in den Hauptdestinationen von Gulet, in Griechenland, Tunesien, Ägypten und auch in der Türkei. Im nächsten Jahr wird Blue Col-lection erstmals auch in die TUI-Kataloge in Deutschland aufgenommen werden.

Noch mehr all inclusiveDa extrem positive Resonanz auf Blue Col-lection sich auch im Budget niedergeschlagen hat, kann Uzgören gleich mit noch einem Zu-ckerl aufwarten: Die Gäste erhalten vor Ort zahlreiche Extras, die im Katalog noch nicht erwähnt sind. So werden etwa das Entertain-ment-Konzept überarbeitet und die Kinderani-mation deutlich erweitert. „Wir wollen, dass die Kunden wirklich voll zufrieden sind und gerne wiederkommen“, fasst der „Vater der Blue Collection“ zusammen. ERP ■

GULET TOURISTIK BLUE COLLECTION

Konzept ist voll aufgegangen

Blue Collection: ein voller Erfolg bei Frau und Herrn Österreicher

DonnerstagKrisenzeit ist Studien-zeit: Täglich analysiert eine neue Untersu-chung die aktuellen Befi ndlichkeiten der Österreicher, fast ebenso regelmäßig fi nden wir uns wider-sprüchlichen Ergeb-nissen gegenüber. Erfreulich der Out-

come einer der jüngsten Befragungen, die erstmals, so Auftraggeber Costa Crociere, auf das Thema Kreuzfahrten Bezug nimmt. Für stolze 21,5% aller Befragten ist eine Luxuskreuzfahrt der deklarierte Urlaubs-

wunschtraum. Übertroffen wird dieses Idealbild nur vom Strandurlaub im Luxus-ressort, den 26,9% ersehnen. Positiv auch, dass der Urlaub einen enormen Stellenwert im Wertesystem der Österreicher hat: Eher würde man auf Shopping, Autofahren und Essengehen verzichten als auf die Urlaubs-reise. Nur Investitionen in die Wohnqua-lität werden noch höher eingestuft. Das könnte ja selbst den mentalitätsbedingt mieselsüchtigen Standardösterreicher zum Jubilieren veranlassen…SamstagAgents-Events erfordern immer viel Finger-spitzengefühl der Gastgeber. Geht es doch darum, die Balance zwischen Unterhaltung, Information, Fortbildung und wohl auch

Verköstigung - und das normalerweise in der Freizeit - zu fi nden. Umso erwähnens-werter ist da die Veranstaltung von Ruefa Reisen, die am Rande der Ferien-Messe Salz-burg über die Bühne ging. Nach zwei Tagen vollem Messe-Einsatz fanden sich rund 35 Ruefa- und Verkehrsbüro-Mitarbeiter zum Feiern ein und zeigten dabei großes sozia-les Engagement: Bei einer Charity Auktion zugunsten der Dwarika Secondary School in Nepal überboten sich die engagierten Tou-ristiker gegenseitig, bis die stolze Summer von fast 2.000 EUR beisammen war. Und so üppig sind die Gehälter in dieser Branche ja wirklich nicht. Daher: Vor den Vorhang mit ihnen und zumindest virtuellen Applaus, bitte! Mehr dazu auf Seite 38. ☯

Elo Resch-Pilcik

editorialeditorial

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„Akzeptabel, aber nicht intelligent“ - so lässt sich das Urteil des ÖRV über die Lösung rund um das Vorzugspreismodell (VPM) der AUA zusammenfassen. Gespräche mit AUA, Travi-Austria / Galileo und dem ÖRV haben zu einer Einigung auf eine Opt-in Variante geführt. Da-mit garantiert Travi auf drei Jahre Full Content für Tarife von AUA, Lufthansa und Swiss.

Mit der Opt-in Lösung von Travi Austria / Galileo - tip berichtete exklusiv darüber in der letzten Ausgabe - sieht ÖRV-Präsident Mag. Norbert Draskovits die Forderungen seines Verbands erfüllt. Für den ÖRV im Vordergrund standen dabei gleiche Wettbe-werbsbedingungen für alle Vertriebskanäle, Full Content und keine Mehrkosten für das Reisebüro. „Die Gespräche mit Austrian zum Thema Vorzugspreismodell wurden mit einem für die Reisebüros akzeptablen Kompromiss zum Abschluss gebracht“, fasst Draskovits zusammen. „Wir haben uns mit dem Vor-zugspreismodell nicht angefreundet, aber ihm angenähert“, ergänzt Hannes Schwarz, Leiter des ÖRV-Flugausschusses. Mit Einführung des Vorzugspreismodells der AUA am 1. Mai stehen Reisebüros im GDS zwei Varianten zur Verfügung: Das normale VPM, bei dem die AUA eine Gebühr von 4,90 EUR

pro Segment einhebt. Oder das Opt-in Modell von Travi / Galileo, bei dem die Gebühr von 4,40 EUR pro Segment vom GDS eingehoben wird. Da die GDS ihre Kerntätigkeit durch die Segment-Fees fi nanzieren, hätten die Reisebü-ros so wesentlich mehr Planungssicherheit als wenn die Gebühren von den Airlines kassiert würden, ist Draskovits überzeugt. Ob das in Österreich von TraviAustria vorgelegte Full Content-Modell in den Verhandlungen zwi-schen Lufthansa und Amadeus Niederschlag fi nden wird, ist bislang noch offen. Für die Zukunft geht Schwarz, Geschäftsfüh-rer CWT Österreich, davon aus, dass große Reisebüros mit neutralen Buchungsoberfl ä-chen arbeiten, die im Hintergrund mit ver-schiedenen GDS verbunden sind. In fünf bis zehn Jahren sei auch denkbar, dass eine Di-rektverbindung zu den Systemen einzelner großer Airlines, wie etwa Lufthansa, instal-

liert würde, so Schwarz. In den USA, wo es weniger Tarife und weniger Airlines gibt, sei das bereits in Verwendung. Das Hauptprob-lem dieser Lösung ist, dass die Anbindung an Mid- und Back Offi ce technisch noch nicht umgesetzt werden konnte.

ÖVT will FarespiderDer ÖVT hingegen propagiert eine Inter-net-basierende Buchungsalternative, bei der weder GDS-Gebühren noch Vorzugs-preisentgelt anfallen: Das aus Nordamerika stammende System Farespider sei für Non-IATA- wie auch mittelständische IATA-Büros gleichermaßen interessant, da es auf die Webseiten aller in Österreich relevanten Air-lines zugreifen kann, so ÖVT-Präsident Josef Reitinger-Laska. In einer Umfrage erhebt der ÖVT derzeit, wie viele seiner 217 Mitglieder an Farespider interessiert sind. ERP ■

V.l. Dr. Walter Säckl, Mag. Norbert Draskovits / beide ÖRV, Alexander Klaus / TraviAustria, Edward Gordon / Wirtschaftskammer und Hannes Schwarz / ÖRV

ÖRV ZUM VORZUGSPREISMODELL

„Akzeptabler Kompromiss für Reisebüros“„Akzeptabler Kompromiss für Reisebüros“

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4 tip • 10/09

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Die Österreicher sind 2008 etwas weniger auf Urlaub gefahren als 2007. Wie aus den Touris-musdaten von Statistik Austria hervorgeht, gab es im Vorjahr 15,4 Millionen Urlaubsfahrten, um 1,6% weniger als im Vorjahr. Angesichts der Wirtschaftskrise nimmt Dr. Peter Laimer von Statistik Austria an, dass 2009 eher Öster-reich bzw. Nahziele vorgezogen werden, wie er bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Corps Touristique Österreich sagte.

„Haupturlaubsreisen“ (vier und mehr Näch-tigungen) haben 2008 56% der Bevölkerung unternommen; diese führten meist an ein Ziel in Europa. Fernreisen machen einen Anteil von 15% aus, allerdings mit steigender Tendenz. Rund zwei Drittel der Ferienreisen insgesamt gehen ins Ausland, wobei die beliebtesten De-s tinationen weiter Italien gefolgt von Kroatien, Deutschland, Spanien und Griechenland sind. Im Inland werden vor allem die Steiermark, Kärnten und Salzburg angesteuert. Zu erwarten sei, dass die Österreicher - angesichts der ge-sunkenen Spritpreise - noch häufi ger als schon bisher mit dem Pkw in den Urlaub fahren und sich bei den Nebenausgaben zurückhalten. Mehr als die Hälfte der Österreicher verreist mit dem Pkw, 30% mit dem Flugzeug und nur 10% mit der Bahn. 2008 gaben die Österrei-cher pro Person und Hauptreise (Durchschnitt 5,6 Tage) insgesamt 590 EUR aus - 850 EUR im Ausland, 340 EUR im Inland. Jeder zweite Österreicher hat im Vorjahr zumindest einen „Kurzurlaub“ gemacht, zu 69% war das Ziel dabei innerhalb Österreichs.Vertreter des Corps Touristique zeigten sich trotz möglicher Rückgänge im laufenden Jahr optimistisch. Sie machen sich demnach Ge-danken, wie sie die jeweilige Destination dem österreichischen Urlauber schmackhafter ma-chen können. Alle Direktoren und Direktorin-nen sind sich einig, dass ein gutes Preis/Leis-tungsverhältnis ausschlaggebend sein wird. „Nicht mit Angst, sondern mit guter Planung Richtung 2009 gehen“, lautet die Devise. Si-

mion Giurca, Direktor des rumänischen Tou-rismusamtes in Österreich und Präsident von Corps Touristique, munterte auf: „Ein Maikä-fer kann den physikalischen Gesetzen zufol-ge nicht fl iegen. Der Maikäfer weiß das aber nicht – und fl iegt trotzdem. Alle sagen, dass die Österreicher heuer nicht reisen werden, aber Gott sei Dank wissen das nicht alle Öster-reicher - und reisen trotzdem.“

Seit 1969 Reiseintensität gestiegenDie „Reiseintensität“ der Österreicher hat sich aber den Zahlen zufolge in den vergangenen Jahrzehnten mehr als verdoppelt. 1969 leiste-ten sich nur 27,5% der Bevölkerung über 15 Jahren eine Haupturlaubsreise, bis 2008 stieg der Anteil auf 61,4%. Zu einem deutlichen Knick bei der Reiselust kam es nach den Ter-roranschlägen in New York vom 11. Septem-ber 2001 - im Jahr darauf gingen nur 48% der Österreicher länger auf Urlaub (nach 53,6% in 2001). Das Reisevolumen bei Haupturlaubs-reisen hat sich in den vergangenen 40 Jahren mehr als verdreifacht - von 2,4 Millionen im Jahr 1969 auf 8,6 Millionen in 2008. Die Zahl der Auslandsreisen hat sich auf 5,3 Millionen verfünffacht, die Zahl der inländischen Ur-laubsreisen hat sich auf 3,2 Millionen mehr als verdoppelt. Bis zum Anfang der 1980er Jahre blieben die Österreicher in den Ferien noch lie-ber in der Heimat, 2008 führten bereits 62,3%

der größeren Reisen ins Ausland. Die Haupt-motive für den Urlaub waren seit den 80er Jahren vor allem Strand- und Badeaufenthal-te, sportliche Aktivitäten und Erholung. Die Bedeutung der Strand- und Badeaufenthalte nimmt aber stetig ab. In den letzten 20 Jahren hat sich deren Anteil von 37,9% (1987) auf 20,2% (2008) fast halbiert und seit 2006 ist der Anteil der Aktivurlaube bei Haupturlaubs-reisen (2008: 22,8%) höher. Es wird aber auch kürzer verreist. Knapp die Hälfte der Hauptur-laubsreisen dauerte 2008 zwischen fünf und sieben Tagen, während es vor 40 Jahren noch zwischen einer und zwei Wochen waren. Ge-nerell verreist die österreichische Bevölkerung mehr im Sommer als im Winter, doch Urlaubs-reisen im Winter sind auf dem Vormarsch, die-se lagen 2008 schon bei über 30%.Bei der Organisation ihrer Urlaube greifen die Österreicher seit 2000 weniger auf Reisebüros zurück, geht aus den Statistik-Daten hervor. Knapp drei Viertel organisieren ihre Touren selbst, bei Kurzurlauben noch mehr. Der überwiegende Teil der Haupturlaubsreisen wird seit 1969 ohne die Hilfe von Reisebüros bzw. Veranstaltern organisiert (2008: 72,4%). In den 1970ern, 1980ern und 1990ern ist der Anteil der Haupturlaubsreisen, die mit Hilfe von Reisebüros/Reiseveranstaltern organisiert wurden, zwar gestiegen, die Anteile stagnie-ren seither bei rund 30%. ■

Dipl.Volkswirt Simion Giurca, Mag. Johanna Ostertag und Dr. Peter Laimer von Statistik Austria

STATISTIK AUSTRIA / CORPS TOURISTIQUE

Auch Maikäfer wollen fl iegenAuch Maikäfer wollen fl iegen

TIP_1009_847.indd 4TIP_1009_847.indd 4 05.03.2009 18:10:25 Uhr05.03.2009 18:10:25 Uhr

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xxx„Das Besondere am Entertainment von CLUB MAGIC LIFE ® ist, dass echte Künstler auftreten und nicht nur das null-acht-fünfzehn Animationsprogramm geboten wird.“

Bernhard Schwinger, Reiseberater bei Gulliverʻs Reisen, 1080 Wien Alles drinklusive!

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Das tip-Team auf der ITB 2009

meet us at the ITB: hall: 6.3 / 406 mobile @ itb: +43 664 521 51 10 / +43 676 945 57 73

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leading weekly b2b magazine in austria

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Elo Resch-Pilcik Dieter Putz Verena Kosnar Eva Stummer Christiane Reitshammer

Petra Telebo-Mörth

Janin Nachtweh Maria Ramsauer Maria Schoiswohl Martha Steszl

Bisher wurde DocLX in der Touristik vorwie-gend mit Maturareisen assoziiert. Doch Doc Alexander Knechtsberger arbeitet intensiv da-ran, seine Veranstalter-Tätigkeit weiter aus-zubauen, mit dem mittelfristigen Ziel, auch ins europäische Ausland zu expandieren.

„Mit den Maturareisen sind wir gut und er-folgreich. Aber jetzt wollen wir mehr machen“, kündigt Dr. Alexander Knechtsberger im Ge-spräch mit tip an. Bereits seit 2005 veranstaltet er den Springjam im kroatischen Porec. Vergan-gene Pfi ngsten reisten dazu 3.000 Studenten in Eigenregie (99 EUR) oder mit dem Partyzug (159 EUR) für drei Tage an die kroatische Ad-ria. Heuer ist zu Christi Himmelfahrt ein zweiter

Termin eingeplant, so dass Knechtsberger mit rund 6.000 Gästen kalkuliert. Das winterliche Pendant dazu bildet die University of Snow, die heuer erst-mals von DocLX auf dem Nassfeld durchgeführt wurde. Einer der Kooperationspartner dabei war das Cube der Vienna International Group. Auch hier wurden rund 3.000 Teilnehmer regis-triert. Weiters gab es Ende Jänner einen Party-zug ab Wien zum Airstyle Event am Berg Isel mit 500 Passagieren. Künftig möchte Knechtsberger die Gruppe der 18- bis 35-Jährigen ansprechen, wobei „Kin-

der und Familien kein Thema“ seien. Neue Konzepte dazu möchte der fi ndige Event-Doc erst in ein paar Wochen verraten. „Für das laufende Jahr rechnen wir mit rund 20.000 Teilnehmern“, hält Knechtsberger fest, und fügt hinzu: „Wir bewegen uns in einer Nische, da wollen wir mittelfristig auch in andere euro-päische Märkte expandieren.“ Vorrangig seien natürlich die deutschsprachigen Länder, aber auch mit England sei man in gutem Kontakt. Als Dach fungiert die DocLX Holding, an der Knechtsberger 55% hält, sein Partner Hannes Strobl 45%. Darunter angesiedelt ist die DocLX Travel Events GmbH mit den verschiedenen Einzelmarken. „Die sollen alle selbst laufen lernen. DocLX als Marke ist ja doch ganz stark mit Maturareisen verbun-den“, kündigt Knechtsberger an. Der Ver-trieb erfolgt fast ausschließlich direkt, über Reisebüros laufen lediglich 2%. ■

Rewe an Thomas Cook interessiertDer Kölner Rewe-Konzern hat sein Interesse an der Übernahme des Touristikriesen Thomas Cook vom Konkurrenten Arcandor bekundet, schreibt das deutsche „Handelsblatt“. Sobald sich eine Gelegenheit biete, wolle er zugreifen, sagte demnach Vorstandschef Alain Caparros in Köln. Und auch Rewe Finanz- und Touristik-vorstand Norbert Fiebig teilte mit: „Unsere Tou-ristiksparte und Thomas Cook würden gut zu-sammenpassen.“ Zusammen mit der britischen Thomas Cook, die zuletzt 10,3 Mrd. EUR um-

setzte, käme Rewes Touristik auf einen Jahres-erlös von 14,5 Mrd. EUR und damit noch näher an den Marktführer TUI mit seinem 15,6 Mrd. EUR Touristikgeschäft heran. Konkrete Gesprä-che gebe es laut Fiebig aber noch nicht, heißt es. Bisher sperre sich Thomas-Cook-Mehrheitsakti-onär Arcandor, seine Beteiligung abzustoßen.

alltours: erfreulicher Buchungsverlauf in Österreich Für die laufende Wintersaison 2008/2009 hat all-tours in Österreich hohe zweistellige Zuwachsraten

erzielt. Sehr zufrieden ist alltours auch mit der Som-mersaison. Der Sommer 2009 liege bei alltours in Österreich leicht über dem Vorjahres-Niveau. Be-sonders gut laufen in Österreich demnach die Des-tinationen Griechenland mit Kreta und Rhodos so-wie Antalya in der Türkei. „Bei unseren Kunden in Österreich ist inzwischen bekannt, dass alltours sei-ne Produkte zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis anbietet“, sagte alltours Pressesprecher Jörg Manthei. „Gerade in der Krise wird zu Pro-dukten gegriffen, bei denen das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, und hier ist alltours führend.“

DOCLX TRAVEL EVENTS

Veranstalter-Tätigkeit intensiviert

AlexanderKnechtsberger

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interview

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MARTIN GROSS / AREA MANAGER AUSTRIA EMIRATES

“2009 wird ein Dubai-Jahr”Über die aktuelle Lage in Dubai, die Marktbegleiter AUA und Etihad, Preisentwicklung, Emissionshandel und einige andere Themen unter-hielt sich Martin Gross, Emirates Airline Area Manager Austria, mit tip.

tip: Wie sehen Sie die von der EU geplante Einführung des Emissi-onshandels für Airlines, die Euro-pa anfl iegen? Sind da Carrier wie Emirates nicht enorm im Vorteil?Martin Gross: Das zu lösen, ist mo-mentan nicht unsere Hauptaufga-be. Das müssen die Lobbyisten und die EU untereinander aushandeln. Wir richten uns nach allen Vorga-ben, auch wenn wir jetzt schon sehr viel für den Umweltschutz tun. Aber wenn das so kommt, wie geplant, dann wäre das unter Umständen ein Vorteil etwa für Airlines aus der Golfregion. Dafür haben allerdings Carrier aus dem EU-Raum andere Vorteile.

An welche Vorteile denken Sie da?Gross: Die AUA zum Beispiel er-hält Subventionen von allen Sei-

ten, auch wenn das allen Regu-lationen der EU widerspricht. Wir haben noch nie von irgendjemand Unterstützung gekriegt.

„An den Assets ändert sich nichts“Wie wirkt sich die derzeitige wirtschaftliche Situation auf Du-bai aus? Gross: Dubai ist von der Krise ebenso betroffen wir alle anderen Regionen. Der Unterschied ist nur, dass Dubai in den letzten Jahren extrem stark gewachsen ist. Ein-zelne Projekte werden jetzt auf-geschoben und einfach langsamer abgewickelt. An den wichtigsten Assets Dubais ändert sich dadurch aber nichts.

Können Sie das präzisieren?

Gross: Ja, die politische Sta-bilität, die At-traktivität als Finanzplatz, die touristi-schen High-lights - das ist ja weiterhin sehr interes-

sant. Dubai wächst auch jetzt noch.

Welche Auswirkungen hat die Krise auf den Tourismus in der Golfregion?Gross: Die Auslastung der Hotels ist nicht mehr ganz so hoch. Durch die zahlreichen Neueröffnungen gibt es derzeit sehr günstige Ta-rife. Das DTCM (Department of Tourism and Commerce Marke-ting, Dubai) macht sehr viel, um den Trend wieder umzukehren.

Wie verhält sich die Nachfrage aus Österreich?Gross: Aus unserer Sicht wird 2009 ein Dubai-Jahr. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist noch at-traktiver geworden.

Was erwarten Sie für 2009?Gross: Generell wird 2009 kein ein-faches Jahr für die Airline-Industrie werden. Für uns wird das ein Jahr der Konsolidierung werden. Wir werden weniger neue Routen auf-nehmen, dafür die bestehenden Frequenzen weiter ausbauen. Auf der Strecke Wien - Dubai ist der Geschäftsreisenmarkt stark zurück-gegangen. Es gibt sowohl weniger Reisen, als auch den Trend hin zur Economy Class. Das gilt allerdings nicht auf den Langstrecken, da wird nach wie vor Business gebucht.

Extrem kurzfristigDie Hotelpreise in Dubai sinken, sinken da die Airline-Tarife auch?Gross: Ja. Die Flüge aus Öster-reich nach Dubai sind schon im vergangenen Jahr deutlich güns-tiger geworden. 2008 kostete ein Roundtrip Wien - Dubai um diese Zeit 640 EUR, 2009 nur noch rund 500 EUR, jeweils inklusive Taxen.

Wie läuft das Geschäft derzeit am österreichischen Markt?Gross: Mit der Auslastung auf der Strecke Wien - Dubai sind wir sehr zufrieden. Für Februar und März waren die Buchungen extrem kurzfristig, aber dann haben wir es bei vielen Flügen auf eine Auslas-tung von mehr als 90% gebracht.

Mai und Juni liegen allerdings noch hinter den Erwartungen, aber alles wird immer noch kurzfristiger.

Wie sehen Sie hier Ihre Positionierung?Gross: Wir haben unseren Markt-anteil beim BSP im Dezember und Jänner deutlich gesteigert. Im Jän-ner zum Beispiel lag der Gesamt-markt 25% unter dem Vorjahr. Im Dezember hatten wir den höchs-ten Marktanteil seit wir in Öster-reich sind, also seit 4,5 Jahren.

„Haben das absolut bessere Produkt“Die AUA hat erst kürzlich ihre Frequenzen nach Dubai auf elf Flüge pro Woche erhöht. Was be-deutet das für Emirates?Gross: Wir haben durch die Um-stellung auf die Boeing 777-300-ER unsere Sitzplatzkapazität um 20% erhöht. Damit ist die Ge-samtanzahl der angebotenen Sit-ze enorm gestiegen. Wir spüren die Aufstockung der AUA aber nicht so stark, da sie auf dieser Strecke einen sehr hohen Anteil an Transit-Passagieren befördert.

Wie sehen Sie Emirates gegenüber der AUA auf der Strecke nach Dubai?Gross: Wir haben das absolut bessere Produkt, mit Suiten in der First Class, „Lie-Flat“-Sitzen in der Business Class, einem Unterhal-tungsprogramm mit mehr als 600 Kanälen in allen drei Klassen oder dem Chauffeur-Service. Do&Co-Catering haben wir natürlich auch. Die AUA hat als National Carrier natürlich zu Recht einen sehr guten Ruf. Aber wir haben den Dubai-Markt in Österreich aufgebaut. Bei unserem Markteintritt ist die AUA nur dreimal pro Woche gefl ogen.

Wie teilt sich die Nachfrage bei Emirates Österreich nach Direkt-verbindungen nach Dubai und nach Transit-Verbindungen in an-dere Destinationen auf?Gross: 2008 entfi elen fast drei Viertel aller Tickets auf Transit-Verbindungen über Dubai hinaus. 2009 liegt unser Fokus auf Du-bai. Vergangenes Jahr haben wir Gewinnmaximierung betrieben. Jetzt haben wir mehr Plätze und wir können die Nachfrage nach Dubai-Plätzen gut erfüllen.

Counter-Mitarbeiter nach DubaiWelche Aktionen sind geplant, um die Attraktivität Dubais ins rechte Licht zu rücken?

Martin Gross

Foto: Emirates / A

. Schiffl eitner

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„Mit dem Slogan „Lass Dich Los“ verbinde ich: Entspannen, den Alltag hinter sich lassen und richtig Urlaub machen!“

Walter Herzog, Filialleiter bei Verkehrsbüro Reisen, 1170 Wien Alles drinklusive!

Gross: Emirates und das Dubai Tourism Board starten mit März eine neue Kampagne: 2.000 Rei-sebüro-Mitarbeiter aus aller Welt werden im März und April für drei Tage nach Dubai eingeladen, da-mit sie sich dort vor Ort ein Bild machen können. Aus Österreich wollen wir etwa 30 Agents dabei haben, aber die genaue Anzahl steht noch nicht fest.

Emirates setzt auf konstante Flot-tenerweiterung. Wird alles plan-mäßig abgenommen oder gibt es einen Aufschub?Gross: 2009 sollen 18 neue Flugzeuge ausgeliefert werden, davon sieben Airbus A380. Der Rest sind B777-200 oder -300. Wir gehen für 2009 von einem Wachstum aus. Durch die neu-en Flugzeuge erhalten wir 14% mehr Sitzkapazität. Das heißt, wir peilen für das Jahr 2009/10

auch um 14% mehr Passagiere an. Bisher hatten wir über das gesamte Unternehmen pro Jahr ein Wachstum von 20%.

Und was heißt das für Österreich?Gross: Wir gehen davon aus, dass wir in Österreich konstant blei-ben. Wie gesagt, wir sehen das als Jahr der Konsolidierung. Durch die niedrigeren Tarife müssen wir mehr Passagiere befördern, um die gleiche Revenue zu erzielen. Wir werden sicher preislich aggressiver als bisher auftreten müssen, damit wir unsere Ziele erreichen.

Etihad hat für ihren Heimathub Abu Dhabi ehrgeizige Expansi-onspläne verkündet - was bedeu-tet das für Emirates?Gross: Etihad Airways ist als Flug-gesellschaft mit uns nicht ver-gleichbar, da sie noch sehr jung ist. Aber wir nehmen alle Airlines

ernst, die dieselben Destinationen anfl iegen wie wir. Da beobachten wir die Entwicklung sehr genau.

Wien mit „double daily“?Emirates fl iegt in Deutschland be-reits vier Ziele an, weitere sind in Planung - was kommt?Gross: Ich kann bestätigen, dass wir in Deutschland gerne noch Stuttgart und Berlin aufnehmen würden. Das würde insofern Sinn machen, als es von diesen Städ-ten keine Flüge nach Asien gibt. München, Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt haben wir ja bereits im Streckennetz.

Es gibt Stimmen, die behaupten, dass Lufthansa weitere Strecken-rechte in Deutschland verhindere…Gross: Für die Streckenrechte sind ausschließlich die Regierungen bei-der Seiten zuständig. Das liegt au-ßerhalb unseres Einfl ussbereichs.

Ist Wachstum weiterhin ein The-ma für Emirates?Gross: Ja, natürlich. Aber wir wachsen heuer durch Verstärkung bereits bestehender Strecken. In den vergangenen zwei Jahren haben wir mehr als zehn neue Ziele aufgenommen. Ab 1. Ok-tober kommt Durban neu dazu. Stärker ausgebaut werden sollen Afrika und Middle East. Moskau, Mailand und Athen werden auf „double daily“ aufgestockt.

Und Wien - ist da „double daily“ ein Thema?Gross: Ja, das ist unser nächstes Ziel. Aber der Zeitpunkt richtet sich nach der Verfügbarkeit von Fluggerät und der Marktsituation.

Danke für das Gespräch.

Das Interview führte Elo Resch-Pilcik

Erste Bilder der Norwegian EpicDas US-amerikanische Kreuz-fahrtunternehmen NCL hat An-fang März die ersten Bilder der Norwegian Epic veröffentlicht. Das größte und modernste Mit-glied der NCL Flotte, das im Mai 2010 an die Reederei übergeben wird, wird derzeit in der STX Eu-rope Werft in St. Nazaire gebaut. Der Kreuzer verfügt über eine Bruttoraumzahl von 153.000 und einen Tiefgang von 8,5m, ist

325m lang, 40m breit und kann 4.200 Passagiere beherbergen. Den ersten Einsatz fi ndet die Nor-wegian Epic mit ihren 19 Decks im Rahmen von Premieren-Events in Europa und den USA, bevor sie ab der Sommersaison 2010 von ihrem Heimathafen Miami aus ganzjährig auf wechselnden Sieben-Nächte-Routen in der östlichen und westlichen Karibik kreuzt. Anlaufhäfen in der west-lichen Karibik sind Costa Maya / Mexiko, Roatán / Honduras und

Cozumel / Mexiko. In der östli-chen Karibik steuert der Kreuzer Philipsburg / St. Maarten, St. Tho-mas / Virgin Islands und Nassau / Bahamas an. NCL-Vertriebspart-ner können exklusiv bereits ab Ende März Gruppenkontingente anlegen. Für Einzelplatzbuchun-gen werden die Kreuzfahrten in diesem Frühjahr freigeschaltet.

TUI erhöht Hapag-Lloyd-AnteilDer TUI-Konzern will nach dem Verkauf der Reedereitochter Hapag-Lloyd nun einen höhe-ren Anteil von 43,33% behalten. Das teilte die TUI am Donnerstag in Hannover mit. Bisher waren 33,33% vorgesehen. Außerdem sei die TUI bereit, eine zusätzli-che Kreditlinie von bis zu 1 Mrd. EUR bereitzustellen, um die fi -nanzielle Stabilität der Hapag-Lloyd-Gruppe auch nach dem Verkauf zu gewährleisten. Der Verkauf der Tochter solle Mitte März abgeschlossen werden. Der Aufsichtsrat müsse den Änderun-gen noch zustimmen.

Silversea Cruises baut Service ausDie Deluxe-Reederei Silversea Cruises baut heuer den Bordser-vice schrittweise aus. So führt Sil-versea ab diesem Frühjahr einen personifi zierten Butlerservice für alle Silver- und Medallion-Suiten ein, der bislang nur für die Eigner- bzw. Grandsuiten eingerichtet war. Während des Jahres wird die-ser Service dann auch allen Suiten an Bord zur Verfügung stehen. Die Informationsschalter an Bord werden zudem mit deutschspra-chigem Personal verstärkt. Gleich-zeitig hat Silversea die Landaus-fl üge neu strukturiert.

Aida Cruises: Weitere FlughäfenDas Kreuzfahrtunternehmen Aida Cruises stellt seinen Gästen ab so-fort eine noch größere Auswahl an Abfl ughäfen zur Wahl. Für die Sommersaison 2009 sind acht neue Flughäfen zusätzlich im Programm: Ab Österreich startet man neu zu-sätzlich zu Wien und Salzburg ab Graz und Klagenfurt in den Urlaub.

So sieht sie aus – die Norwegian Epic

schiff

Foto:Emirates

/A

Schiffleitner

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brennpunkt

Der typische Haupturlaub der Ös-terreicher sieht laut Costa-Studie folgendermaßen aus: Knapp 34% urlauben im Heimatland, 28,4% buchen eine Pauschale am Meer und nur minimale 3,7% leisten sich eine Kreuzfahrt mit Zwischen-stopps in mehreren Ländern. Ein wichtiges Argument für eine See-reise liefert Manfred Jägersberger-Greul, Geschäftsführer von Cara-velle Seereisen, und Preferred Sales Agent von RCCL (Royal Caribbean Cruise Line): „Am Schiff erhalten die Kunden gute Qualität für ihr Geld und wissen, in welcher Ka-bine sie ihren Urlaub verbringen. Im Gegensatz zu einem Hotel, wo das Zimmer irgendwo sein kann.“ Der Rest fährt individuell durch exotische Länder (14,9%), düst mit dem Campingwagen durch die Welt (8,7%) oder unternimmt eine Städtereise (10,7%). Hätten unsere Landsleute genügend Zeit und Geld, würden sie ihren Traum-urlaub aber ganz anders gestal-ten: Sonne, Strand und Meer im exklusiven Luxusresort (26,9%) oder eine Luxuskreuzfahrt in einer eleganten Suite (21,5%) stehen an der Spitze der Wunschliste (siehe Grafi k). Von den von Marketmind befragten 500 Personen können sich 55% grundsätzlich vorstellen, künftig auf Kreuzfahrt zu gehen. Verglichen mit den bisher tatsäch-lichen Kreuzfahrturlaubern (83 Personen oder 15,2%) ergibt sich daraus ein derzeit ungenutztes österreichisches Kundenpotenzial für den Kreuzfahrtenmarkt von knapp 40%. Die Reise auf einem Kreuzer ist laut Angaben der be-fragten Personen unabhängig von der Jahreszeit, wobei eine Fahrt am Kreuzer im Frühling leicht be-vorzugt wird (30%), gefolgt vom Sommer (21,1%), Herbst (17%) und Winter (15,3%). 16,6% kön-nen sich vorstellen ganzjährig auf den Meeren der Welt zu cruisen.

Der Markt lebt, aber schnellerDer Kreuzfahrtsektor gibt der Studie recht und trotzt in dem schwierigen Jahr der Krise. Die Reedereien berichten von großen Zuwächsen im vergangenen und heurigen Jahr. Trotzdem wollen sie nicht übermütig werden, denn die Kreuzfahrtbuchungen waren bis dato immer sehr langfristig. Daher ist in den ersten Monaten 2009 von den Auswirkungen der Krise noch nichts zu bemerken. Bei NCL lief das Jahr 2008 mit ei-nem Plus von 20% aus Kontinen-taleuropa sehr erfolgreich, auch Österreich erwirtschaftete ein Plus im unteren zweistelligen Be-reich. „Der kommende Sommer sieht ebenfalls sehr gut aus, aller-dings ist eine leichte Tendenz zu kurzfristigen Buchungen zu be-merken, was allerdings – und da können wir froh sein - kein richti-ger Trend ist“, so Michael Zenger-le, General Manager Continental Europe NCL. Hansjörg Kunze, Pressesprecher AIDA Cruises, be-richtet, dass das abgelaufene Jahr das „bisher erfolgreichste seit Be-stehen“ für AIDA Cruises war, und die Reederei auch für 2009 ein kräftiges Wachstum plant. „Die starke Nachfrage nach Urlaub auf einem Clubschiff war auch in den vergangenen Wochen ungebro-chen, nur die Gäste buchen etwas kurzfristiger als bisher“, bestätigt Kunze das etwas vorsichtigere Buchungsverhalten der Kunden.

Zufriedene Reeder MSC Österreich-Geschäftsfüh-rer Dr. Thomas Böhm kann von 20%-igen Zuwächsen im heu-rigen Jahr berichten. „Die Krise hat uns noch nicht erreicht, ob, und wann sie eintritt, kann ich im Moment nicht sagen“, so Böhm. Mit Stand 1. März hatte MSC 60% des veranschlagten Budgets für 2009 schon in der Tasche.

Auch die Schiffe von Hapag Lloyd kreuzten 2008 mit einer sehr gu-ten Auslastung, wie Pressespre-cherin Negar Etminan berichtet. „Für 2009 sieht es ebenfalls sehr gut aus: Unsere Kunden buchen weit im Voraus (im Schnitt 300 Tage vor Reisebeginn). Was wir feststellen ist ein leichter Rück-gang der Vorausbuchungen für 2010“, so Etminan. Costa Österreich-Chefi n Ulli Soukop verzeichnet weiterhin eine gute Buchungslage: „Wir liegen über dem Vorjahr.“ Alexander Gessl, Geschäftsführer von Air Mariti-me Seereisen, zeigt sich ebenso erfreut über den Geschäftsgang: „Wir sind sowohl mit der Winter-saison 2008/09 als auch mit dem Start in den kommenden Som-mer hoch zufrieden, vor allem wenn sich diese Entwicklung bis zum Jahresende fortsetzt.“ Ein Fragezeichen stehe allerdings für den Herbst/Winter und da vor allem für die Monate November und Dezember.

Über Kapizitäten… Die Jahre 2009 und 2010 sind in der Kreuzfahrtbranche mit dem Titel „Jahre der Taufen“ verse-hen worden: Insgesamt 17 Groß-schiffe werden in diesem Zeitraum in Dienst gestellt. Dass dadurch – speziell in Europa – Überkapazi-täten entstehen, glauben die Ex-perten nicht so ganz. Kunze: „Wir sind auf dem deutschsprachigen Markt sehr gut positioniert, wir haben das richtige Produkt und setzen, durch ein ständig ver-bessertes Angebot, die richtigen Schritte, um unsere Position zu verteidigen. Bezüglich Preiskampf

gehen wir bei AIDA Cruises von stabilen Preisen übers Jahr ge-sehen aus. Natürlich wird es für den einen oder anderen Termin auch Aktionen geben, aber das war auch früher schon so.“ CostaKreuzfahrten stellt bis 2010 insge-samt drei neue Schiffe in Dienst, wobei zwei davon etwas kleinere Premiumschiffe sein werden, die sich durch ihre Exklusivität aus-zeichnen, die Costa Luminosa und die Costa Deliziosa. „Costa Kreuzfahrten ist weltweit mit ei-genen Büros vertreten, und wir verkaufen auch weltweit unsere Kreuzfahrten. Das heißt: Wieder-holer, neue Zielgruppen und neue Märkte. Das hilft uns, die neuen Kapazitäten zu füllen“, meint Österreich-Chefi n Ulli Soukop. Neue Kapazitäten seien eine, die Solas-Bestimmungen eine wei-tere Herausforderung, die auf den Kreuzfahrtenmarkt zukom-me, meint MSC-Boss Böhm: „Im Jahr 2010 werden durch die ver-schärften Sicherheits- und Um-weltaufl agen zahlreiche Schiffe ihre Genehmigung verlieren. Ein Umbau ist bei vielen unrentabel, deswegen entstehen Kapazitäten für Neubauten. Und bei einem prognostizierten Wachstum von 20% für die Industrie werden diese neuen Kapazitäten auch gefüllt werden.“ Unbeeindruckt von den Megalinern zeigt sich hingegen Gessl: „Der Kampf um die Tonnagen hat mit uns nichts zu tun, da wir abseits der Megali-ner und Massen positioniert sind. Wir versuchen eben andere Rou-ten abseits der Rennstrecken und die ‚klassische Kreuzfahrt’ anzu-bieten.“ Auch Jägersberger-Greul

KREUZFAHRT

Keine Krise auf Hoher SeeUrlaub am Luxuskreuzer oder im Luxusresort am Strand. Davon träu-men die Österreicher, so eine aktuelle Studie zum Urlaubsreisever-halten des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Marketmind im Auftrag von Costa Kreuzfahrten. Überdies hält der Kreuzfahrtenmarkt in Österreich ein immenses Kundenpotenzial von 40% bereit. Kapazi-täten für die zukünftigen Kreuzfahrer gibt es genug, werden doch bis Ende 2010 17 neue Großschiffe in See stechen. Und glaubt man den Reedereien, wird die Krise an der Kreuzfahrt vorbeisegeln, das Wachs-tum hingegen prolongiert.

Keine Krise in Sicht bei den Hochsee-Reedereien, im Gegenteil, das Wachstum der letzten Jahre setzt sich fast ungebremst fort

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„Unsere Kunden kehren nach einem CLUB MAGIC LIFE ®-Urlaub selten mit einer Beschwerde, häufig aber mit einem Dankeschön zu uns zurück.“

Alfred Proksch, Inhaber der TUI ReiseCenter Proksch GmbH Alles drinklusive!

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macht sich keine Sorgen, die neu-en Schiffe zu füllen: „Es ist genug Geschäft da. Natürlich ist es nicht lustig, wenn die Schiffe im Kon-voi fahren. Jene Reedereien, die Kreativität zeigen, neue Routen ins Programm nehmen und neue Häfen ansteuern, sind auf der Ge-winnerstrecke. Da haben kleine Schiffe aufgrund ihrer Flexibilität natürlich einen Vorteil. Große Schiffe brauchen Infrastruktur, Technik etc.“

… den Preis…Seetour Austria Produktleiterin Brigitte Jafarmadar sieht einen deutlichen Trend zum Preis-kampf: „Die europäischen Schif-fe sind im Sommer durchwegs gut gebucht, aber MSC zum Bei-spiel ist beim Preis schon eher am unteren Limit angekommen.“ Für Costa Kreuzfahrten gestaltet sich die Preisfrage folgendermaßen: „Vorab: Der Preis ist sicherlich ein großer Anreiz - besonders für Neukunden, die das erste Mal einen Urlaub auf einem Schiff in Erwägung ziehen. An dieser Stel-le möchte ich auch betonen, dass wir nicht alleine über den Preis verkaufen, denn wir bieten unse-ren Kunden ein umfassendes und abwechslungsreiches Urlaubs-erlebnis zum perfekten Preis-Leistungsverhältnis“, so Soukop. Zengerle erwartet auch keine Schwierigkeiten. „Der Preiskampf wird sich meines Erachtens nicht weiter verschärfen, weil noch viel Luft bei Passagieren ist. Insge-samt 3% aller Amerikaner und 1% aller Europäer haben bis jetzt eine Kreuzfahrt gemacht. Au-ßerdem hat sich auch das gute Preis-/Leistungsverhältnis einer Kreuzfahrt herumgesprochen. Darum glaube ich, dass die kom-menden zusätzlichen Kapazitäten aufgefangen werden. Auch diese Krise wird vorübergehen, und das mittel- bzw. langfristige Potenzi-al von Kreuzfahrten ist nach wie vor sehr hoch.“ Dass Meinungen der Experten hier auseinander-driften, zeigt auch Jägersberger-Greul: „Sicher wird ein Preis-kampf da sein, aber wenn die neuen Schiffe gut sind, dann sind

diese auch attraktiv für Kunden. Generell müssen die Reedereien aber auch neue Routen fahren, mit Flügen kombinieren, kreativ sein. Sich zurücklehnen und war-ten, dass Gäste kommen, funkti-oniert nicht.“

…und die QualitätDass mit den tiefen Preisen auch die angebotene Qualität leidet, ist nicht vollständig von der Hand zu weisen, obgleich die Reederei-en dies einstimmig ausschließen. Jafarmadar glaubt das sehr wohl: „Die Qualität an Bord leidet na-türlich. Die Reedereien mit großen Schiffen versuchen vor allem die Ausgaben an Bord zu steigern.“ Dem widerspricht Jägersberger: „Nein. Die Schiffe werden ja nicht umgebaut. Und die Verpfl egung hat den geringsten Anteil an ei-ner Kreuzfahrt. Die Leute haben überdies dann noch Geld dabei für Ausfl üge, das Casino etc.“ Auch Costa verneint Qualitätseinbußen durch die momentan günstigen Preise: „Durch unsere Zugehörig-keit zur Carnival Corporation & plc, die im Bereich der Kreuzfahrt-industrie weltweit führend ist, können wir immer mehr Synergi-en nutzen, die uns helfen, unsere Kosten zu senken, aber nicht die Qualität zu mindern. Außerdem ist unser günstiges Preismodell eigens für Frühbucher eingeführt worden und hat sich seit Jahren bewährt.

Wie geht’s weiter?Die zu erwartenden Wachstums-zahlen – Studien der letzten Jah-re prognostizierten speziell dem europäischen Kreuzfahrtenmarkt jährliche Zuwächse von 15 bis 20% - haben viele Reedereien zu weiteren Schiffsbestellungen ani-miert. Doch bleibt das Wachstum auch so erfreulich? Böhm meint, dass es so weitergehen wird: „Ich bin grundsätzlich ein positi-ver Mensch, und ich freue mich über die guten Entwicklungen. Ich halte nichts vom krank reden eines gesunden Wirtschaftszwei-ges.“ Seetour hat, so Verkehrs-büro Vorstandsdirektor Martin Bachlechner, schon über 60% des Budgets im Trockenen. Dies

bestätigt auch Jafarmadar: „Wir haben letztes Jahr schon fl eißig für 2009 vorgearbeitet und lie-gen um einiges über dem Vor-jahr, aber bei der vorausgesagten Wachstumsprognose muss man nun die Krise berücksichtigen und diese nach unten revidieren. Ich sehe die Zukunft aber positiv: Das Produkt Kreuzfahrten ist nach wie vor etwas Besonderes und zudem seit einigen Jahren auch für die Masse leistbar.“ Ähnlich schätzt auch Gessl die Zukunft ein, und hält eine etwas nach unten korrigierte Wachstumsrate für realistisch. Die grundsätzlich positive Meinung teilt man auch bei AIDA Cruises: „Wir glauben ganz stark an den Kreuzfahrten-markt und an das prognostizierte Wachstum, unsere Neubauten – sechs an der Zahl bis 2012 – sind komplett durchfi nanziert.“ „Das Wachstum wird natürlich durch die Krise gebremst und unter den

Erwartungen bleiben. Weltweit wird der Kreuzfahrtmarkt in den nächsten Jahren zwar wachsen und die Schiffe werden voll sein. Wie sich das jedoch im Ertrag wi-derspiegelt, sei dahingestellt“, so die Conclusio von Jägersberger-Greul. DIPU/SAM/VK ■

Details zur StudieIm Zuge der Marketmind-Studie zum Urlaubsreiseverhalten der Österreicher mit speziellem Fo-kus auf Kreuzfahrten wurden 500 Personen zwischen 12. und 19. Februar per Telefon befragt. 83 der befragten Personen (15,2%) haben schon einmal eine Kreuzfahrt unternommen. Die Stichprobenziehung erfolgte nach einem reinen Zufallsver-fahren aus dem österreichischen Telefonbuch und ist repräsentativ für die österreichische Bevölke-rung ab 15 Jahre.

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SMS bietet seit Jahren Flughafen-transferfahrten von Salzburg nach München an. Seit Oktober 2003 gibt es auch eine Zweigstelle in Linz und seit September 2007 füh-ren die Touren bis zum Flughafen Wien. Der Vorteil der Fahrgäste ist der, wie Erwin Leitner im Ge-spräch mit tip erzählt: „Es wird jede einzelne Adresse angefahren und jeder Kunde von zu Hause abgeholt“. Seit drei Jahren führt das Unternehmen auch Buszubrin-gerfahrten etwa für Sabtours oder Kratschmar Reisen, womit eben-falls eine Hausabholung in Ober-österreich, Salzburg und teilweise noch in Niederösterreich gewähr-leistet ist, durch. Seit 2007 forciert SMS von Salzburg aus das ganze Salzburger Land zu Shuttle-Preisen (Preis pro Person zum FH Salzburg bzw. FH München), dabei gibt es seit Herbst 2008 eine Kooperation

mit dem Saalbacher „Holiday Shut-tle“. Auch Anlassfahrten und „jede Art von Transfer“ stehen auf dem Programm. Die Buchungszent rale ist rund um die Uhr besetzt, „das ist unsere Stärke“.320 Reisebüros von Salzburg bis St. Pölten und in Bayern nutzen die Dienste von SMS, berichtet Leitner. Gebucht wird per Mail, Telefon oder Fax, alles weitere übernimmt SMS, etwa die Verständigung der Kunden über Abholzeiten. Für die Reisebü-ros selbst sieht Leitner einen tollen Zusatzverdienst, mit immerhin 12% Provision auf den Nettopreis. „Spe-ziell kleinere Büros sind hier sehr be-müht, weil sie damit Nebenkosten hereinspielen können“. Gespräche gebe es auch mit der Verkehrsbü-ro Group bzw. mit der „World of Travel“, weiters auch Zusammenar-beit mit TUI, FTI, Neckermann oder Mondial Asistance.

Wachstum durch KriseSeit 2004 hat sich die Fahrgast-anzahl bei SMS von 30.000 auf 62.000 in 2008 mehr als verdop-pelt. Am stärksten war dabei der Dienst von Salzburg nach München mit 32.000 Passagieren, von Linz nach München waren fast 12.000 Fahrgäste dabei, nach Wien wur-den bereits 3.600 transportiert.Die Wirtschaftskrise macht Leitner keine Sorgen. „2009 erwarten wir entgegen dem Trend ein Plus“. Ein Grund dafür seien die guten Kontak-te und Gespräche mit Austrian Air-lines, die in den vergangenen Mona-ten Zubringerfl üge eingestellt habe; die fehlenden Verbindungen könne SMS mit Kleinbussen abfangen. So könnte sich für Leitner eine neue Herausforderung - eine Zweigstelle in Südösterreich / Graz – ergeben.SMS ist außerdem Lufthansa-Part-ner. „Wir waren die ersten welt-

weit, die mit Kleinbussen ein LH-Shuttle ins Leben gerufen haben“, ist Leitner stolz. Die Wirtschaftskrise würde SMS auch deshalb weniger tangieren, da das Unternehmen weniger Familien als viel mehr Einzelreisende beför-dere. „Hier zeigt die Krise wenig Wirkung. Und auch die Firmen sind immer mehr an unserem Service in-teressiert, anstatt ein Mietauto für den Transfer zu buchen“, so Leitner. Erwin Leitner war von 1984 an Ta-xilenker in Salzburg. 1989 machte er sich mit drei Taxis und zwölf Mit-arbeitern selbstständig. 2002 hat er mit drei Partnern das 1987 gegrün-dete Unternehmen SMS übernom-men, 2005 dann im Alleingang. Waren es 1987 noch elf Fahrzeuge, sind es mittlerweile 25 (hauptsäch-lich Kleinbusse) und außerdem 65 Mitarbeiter, davon 55 Fahrer. Auch seine beiden Söhne, Daniel und Markus Leitner, sind inzwischen als Partner im Unternehmen tätig. CR ■

Ein fl orierendes Unternehmen hat Erwin Leitner, Chef der SMS Salz-burger Mietwagen & Reiseservice GmbH, in Westösterreich aufge-baut. Seit 2002 expandiert sein Flughafentaxi-Service kontinuierlich zwischen Salzburg und München bzw. mittlerweile Salzburg und Wien. Auch Graz könnte bald auf seiner Landkarte auftauchen, nicht zuletzt auf Grund der Turbulenzen bei Austrian Airlines.

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Niederbayern und LinzSalzburg/Linz: Salzburg-Linz,

Linz-WienWien: ab Salzburg, St. Pölten

und Amstetten

Erwin Leitner

Neues Etap-Hotel in Wien

Accor Hospitality Österreich ex-pandiert und eröffnet Anfang 2011 ein neues Etap Hotel in Wien. Der

Mietvertrag zwischen Accor Hos-pitality Österreich, vertreten durch Generaldirektor Hans-Michael Leise, und dem Gebäude-Eigentümer S+B Gamma Immobilienentwicklung

GmbH, vertreten durch Vorstand Wolfdieter Jarisch, wurde am 25. Fe-bruar unterzeichnet. Das neue Hotel Etap Wien Messe wird sich zwischen Praterstern und UNO City, in 1020 Wien, Lassallestraße 7, befi nden. Das Gebäude mit 250 Gästezimmern soll in rund 24 Monaten gebaut und Anfang 2011 eröffnet werden. In unmittelbarer Nähe befi nden sich be-reits zwei zur Accor-Gruppe zählende Hotels: Das Suitehotel Wien Messe sowie das Ibis Wien Messe.

HRS eröffnet Büros in Rom und IstanbulVor dem Hintergrund der unge-brochen voranschreitenden In-ternationalisierung eröffnet der Online-Hotelreservierungsservice HRS jetzt Büros in Rom und Istan-bul. Bereits seit mehreren Jahren ist der Online-Hotelbuchungsspezialist mit Niederlassungen in Shanghai, London, Paris und Warschau aktiv. Die Teams in Rom und Istanbul be-stehen aus erfahrenen Hotel- und Tourismusprofi s, die vor Ort direkte

Ansprechpartner für Hoteliers sowie Privat- und Firmenkunden sind. „Als Partner zahlreicher global agierender Unternehmen ist es für uns wichtig, neben dem umfassenden Online-Service und der 24-Stunden Hotline auch persönlich für unsere Kunden und Partner da zu sein“, erklärt Tobi-as Ragge, Geschäftsführer von HRS.

VI: Aus Disneyland® Resort wird Magic CircusEin Jahr nach Übernahme des Hotels Holiday Inn at Disneyland Resort Paris passt die Vienna Inter-national Hotelmanagement AG die Positionierung des Familienhotels an. Aus dem 4-Sterne Hotel wurde das Vienna International Magic Cir-cus Hotel. Mit der Neupositionie-rung wird das Thema „Zirkus“, das bereits seit der Eröffnung des Ho-tels im Jahr 2004 eine wesentliche Rolle gespielt hat, mit dem neuen Hotelnamen sichtbar gemacht. Ein weitreichendes Umgestaltungspro-gramm soll das Hotel schon bald in neuem Glanz erstrahlen lassen.

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messe

BIT 2009

Die Welt zu Gast in MailandVon 19. bis 22. Februar 2009 war Mailand internationaler Markt-platz des Tourismus: Zum nunmehr 29. Mal ging die BIT – Borsa Internazionale del Turismo im futuristischen Expo-Gelände Fiera Milano über die Bühne. Trotz geringerer Teilnehmer- und Besucher-zahlen zeigen sich die Messeveranstalter mit dem Ergebnis zufrie-den: Steigerungen gab es demnach bei der Anzahl der professionel-len Kontakte und der positiven Resultate.

Mit rund 60.000 m² Ausstel-lungsfl äche und über 153.800 Be-suchern in 2009 - davon 101.000 Fachbesucher – ist die Mailänder BIT die touristische Leitmesse Italiens und gleichzeitig eine der größten Tourismusmessen welt-weit. Dieses Jahr wurden rund 5000 Anbieter aus insgesamt 140 Nationen gezählt, erstmals dabei die exotischen Ziele wie Botswa-na, Kambodscha, Fidschi, Philip-pinen, Zimbabwe ebenso wie die „Newcomer“ Georgien, Monte-negro, Bulgarien und die Slowakei. Einen Schwerpunkt der BIT stellte natürlich Italien selbst dar, mit sämtlichen Regionen und touristi-schen Produkten aus allen Teilen

des Landes, dekorativ inszeniert in insgesamt vier Messehallen. Gefehlt haben diesmal allerdings große nationale Anbieter wie Hotelplan und Costa Kreuzfahr-ten, ebenso etliche italienische Hotelketten. Von „Krise“ wollte zwar niemand explizit sprechen, allerdings war man sich möglicher bevorstehender Veränderungen bewusst, wie Adalberto Corsi, Präsident der Expo CTS, zum Aus-druck brachte: „Wir wollen den neuen Herausforderungen mit Innovationen entgegenwirken.“ Angesichts schwierigerer Zeiten habe man die Investitionen um 12 bis 15% gegenüber dem Vorjahr erhöht und die Ergebnisse seien

bereits sichtbar. Zu den Innovati-onen zählen weiters die Website Bit Channel (www.bit-channel.it) mit einem ganzjährigen virtuel-len Marketplace. Darüber hinaus wurden Workshops und Fachver-anstaltungen zu spezifi schen The-men abgehalten. Fokussiert wur-de u.a. der religiöse Tourismus, Brauchtum und Kultur, sowie

Gastronomie und Agritourismus. Basierend auf diesen Themen will man neue Gästeschichten an-sprechen und der nachlassenden Tendenz entgegenwirken (zuletzt -2%). Für die Saison 2009 zeigt sich Corsi vorsichtig optimistisch: „Trotz aller Tendenzen ist und bleibt der Tourismus ein Wachs-tumsmarkt.“ MS ■

Seminar-Allianz: Reed Messe Wien ist PartnerReed Exhibitions Messe Wien wurde als einziger österreichi-scher Messeveranstalter einge-laden, sich der internationalen Seminar-Allianz der deutschen Messen anzuschließen. Der Se-

minar-Allianz gehören die deut-schen Messeplätze Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Ham-burg, Karlsruhe, Köln, Leipzig, München und Nürnberg sowie die Messe Schweiz und nunmehr Reed Exhibitions Messe Wien an. Damit sind Messegesellschaften aus dem gesamten deutschspra-

chigen Raum in der Seminar-Allianz vertreten. Die inhaltliche Konzeption sowie Koordination der Seminare nimmt die Aka-demie Messe Frankfurt zentral wahr. Die Seminare werden von der Inhaberin der Beratungsagen-tur „fairconcept für Messe- und Eventmanagement“ in München,

Anna Esche, durchgeführt. Im Rahmen der dritten Seminarrei-he, die im Frühjahr 2009 startet, fi ndet der erste Seminar-Termin in Wien am 25. März 2009 statt. Info: Mag. (FH) Kathrin Pod-horsky, Tel. 01 / 72720, E-Mail [email protected], www.messe.at

technologie

ÖHV-Studie vergleicht BuchungsplattformenEine neue Studie von Österreichi-scher Hoteliervereinigung (ÖHV), hotelleriesuisse und Hotelverband Deutschland (IHA) vergleicht Rei-seplattformen und liefert damit ein Update über die Dos und Don‘ts im Online-Geschäft. Die neue Webmarketingstudie gibt einen Überblick über die aktuellen Marktbedingungen und Anbieter am Online-Reisemarkt. Bei den Kosten schnitten kleinere Anbie-ter wie NetHotels.com mit Pro-visionsätzen von etwa 10% am besten ab. Bei den Marktführern wie hrs.de und booking.com sind um die 12% üblich. Professionel-lem Yield-Management kommen

u. a. die Plattformen booking.com, venere.com und hotel.de besonders entgegen. Was das Suchmaschinenmarketing be-trifft, gehören hrs.de, booking.com, tiscover.at sowie lastminute.com zu den Top-Anbietern. Die-ser Punkt sei insofern wichtig, als bereits 85% aller Reisenden ihre Reiseziele über Suchmaschinen wie Google auswählen, so die ÖHV. Im Bereich Web 2.0 schnit-ten booking.com, hotel.de, hrs.de, tiscover.at, Expedia.com und venere.com besonders gut ab, da die Gäste auf diesen Plattfor-men u.a. auch Hotelbewertungen abgeben können, die eine gute Marketingchance darstellen. Insgesamt wurden etwa 500 Reiseplattformen und Reiseinfor-

mationsseiten erfasst. 70 davon wurden bewertet, 20 detailliert analysiert. Für die Hoteliers sind jedoch nicht nur diese Analysen und Bewertungen interessant. Sie profi tieren vor allem auch von den Exkursen zu Themen wie Preispo-litik, Beschwerdemanagement, Suchmaschinenmarketing und Yield-Möglichkeiten im Internet. Die gesamte Hotel-Webmarke-tingstudie ist im ÖHV-Web-Shop (www.oehv.at/shop) erhältlich.

Partners gewinnt Auftrag für Thomas Cook UK Großer Erfolg für Partners Soft-ware auf dem britischen Markt: Thomas Cook Großbritannien und Irland hat sich für die Flugbu-chungsengine Low.Fare-Premium

entschieden. Die britische Toch-ter des Reisekonzerns setzt das Produkt in seinen 800 stationären Reisebüros ein. Die Online-Platt-form der Reisebüros wird in Kürze folgen. Der Auftrag der britischen Tochtergesellschaft sei unabhängig vom laufenden Globe-Projekt für den Thomas-Cook-Konzern. Al-lerdings habe Partners eine anläss-lich des Globe-Projektes erweiter-te Funktionalität in den Reisebüros eingesetzt, wie das Unternehmen mitteilt. Ferner habe Partners die Integration an das eigene Midof-fi ce von Thomas Cook und an das Fulfi llment-Center für Flugtickets programmiert. Erstmalig hat Part-ners in Großbritannien seine An-wendung Fare.Finder für fl ugbu-chende Call-Center eingesetzt.

Die BIT in Mailand ist die touristische Leitmesse Italiens und Trendbarometer der Saison

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vertrieb

Splashline: 10% Provision für Spring Break EuropeReisebüros erhalten pro Buchung der Frühlings-party Spring Break Europe von Splashline im kroatischen Umag 10% Provision pro Buchung (exklusive Partybus). Die Spring Break Euro-pe feierte 2008 ihre Premiere in Lignano und konnte dort über 5.000 Partytiger begeistern. Heuer gibt es gleich eine doppelte Aufl age der Party nach amerikanischem Vorbild: Von 21. bis 24. Mai (Christi Himmelfahrt) und von 29. bzw. 30. Mai bis 1. Juni (Pfi ngsten) wird ausgelassen in der Appartementanlage Kanegra gefeiert. Für Verpfl egung – u.a. gibt es eine Pizzeria, eine Fischtaverne, ein Kaufhaus für Lebensmittel und Alkohol – und Unterhaltung – etwa mit dem Mr. Knackarsch-Contest, diversen Live Acts und Beachvolleyballturnieren – ist gesorgt. Mit dabei sind natürlich auch die berühmt-berüch-tigten Splashline-Mates. Der Spaß ist bereits ab 79 EUR buchbar (Christi Himmelfahrt) und inkludiert das Frühstück. Die Anreise mit dem Partybus kann ab 35 EUR zugebucht werden. Agents können beim ersten Partytermin ab 60 EUR p.P. (auch für die Begleitperson) mitfeiern. Infos unter Tel.: 01 / 504 68 68-26 oder unter [email protected].

ÖRV-Kongress: Das Internet im Mittelpunktwww.dasreisebüro.at – so lautet der Titel des diesjährigen Frühjahrskongresses des Öster-reichischen Reisebüroverbands ÖRV von 27. bis 28. April in Linz. Dass Reisen heutzutage vorwiegend im Internet gebucht würden, das stimme nicht, wie auch die „ROPO-Studie“ bewiesen habe, wie ÖRV-Präsident in der Kongressankündigung mitteilt. Der Kunde, der sich über das Internet informiert habe, erwarte im Reisebüro eine umfassende Beratung und mehr Informationen, als im Internet zu fi nden seien. Das Internet steht daher auch im Mit-telpunkt der Kongressthemen. Am Montag, 27. April 2009, fi ndet die ÖRV Generalversammlung statt. Den Auftakt zum Kongress macht dann Ralf Usbeck, Gründer und ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Tra-veltainment. Am Dienstag, 28. April 2009, star-tet der Tag mit dem Vortrag „Research online,

Purchase offl ine“ von Thomas J. Golly, Sempo-ra Management Consultants. „Suchmaschine, Vertriebskanal und was noch?“ heißt es bei Charly Pall, Country Manager Google Austria. „Per Mausklick in die Ferien – das Geschäfts-modell von travel.ch“ referiert Roland Zeller, Managing Director Travelwindow AG. An der Podiumsdiskussion „Multichannel Politik in der Touristik“ nehmen, Ralf Usbeck, Roland Zeller, Dr. Klaus Pümpel, Dr. Gunther Hölbl und Mag. Norbert Draskovits teil sowie an der Diskussion zum Thema „Das Vorzugspreismodell - Verein-barkeit mit einer neutralen Vertriebspolitik?“ Vertreter von Airlines, GDS, Business Reisebüros und ABTA. Norbert Kettner, Direktor WienTou-rismus, referiert zum Thema „Die Destination ist mehr als die Summe ihrer Angebote“.

ÖVT-Tagung am 23. MärzAm 23. März fi ndet die 30. Ordentliche Ge-neralversammlung des ÖVT in Wien statt. Ta-gungsort ist das Steigenberger Hotel Herrenhof (Herrengasse 10), die Veranstaltung dauert von

9:00 bis 17:00 Uhr. Anmeldung im Generalse-kretariat: E-Mail [email protected]

Einladung zumRB-Stammtisch mit Mondial

Assistance, Griechenland und tipAchtung: Termin vormerken: Der erste Reise-bürostammtisch 2009 von Mondial Assistance geht am 19. März über die Bühne. Durchge-führt wird er diesmal mit der Unterstützung der Griechischen Zentrale für Fremdenverkehr und des Profi Reisen Verlags / tip. Herzlich willkom-men sind alle KollegInnen aus den Reisebüros, um sich in gemütlicher Runde und bei grie-chischen Köstlichkeiten auf die Urlaubssaison 2009 einzustimmen. Datum: 19. März 2009Ort: Restaurant „Der Grieche“, Barnabitengasse 5, 1060 WienUhrzeit: ab 18:30 UhrAnmeldung: bis spätestens 13. März an: [email protected]

destination

Aruba: Erholung im LandhausDie niederländische Karibikinsel Aruba hat ihr Unterkunftsportfolio ausgebaut. Zur Auswahl stehen jetzt auch Landhäuser, Privatvillen, Ap-partements und Cunucus - teilweise bereits buchbar übers Reisebüros. Diese Objekte spre-chen vor allem Ruhesuchende, Naturliebhaber und Romantiker an. Auch an Langzeiturlauber ist gedacht. Buchbar sind die Domizile der-zeit direkt per Telefon oder im Internet. Tirso Tromp, Director Sales & Marketing deutsch-sprachige Märkte der Aruba Tourism Autho-

rity, hofft, dass diese Häuser auch bald in die Reiseveranstalter-Programme Einzug halten. Reisebüros, die Kunden einbuchen, bekom-men bereits jetzt Provisionen.

Wildpark in KambodschaDie Regierung in Kambodscha will einen Wild-park für betuchte Jäger eröffnen. Wie aus einer Mitteilung des Kabinetts hervorging, wurde eine Vorentscheidung zur Schaffung eines mehr als 100.000ha großen Jagdgebietes im Norden des Landes getroffen. Dort solle eine „nachhaltige

Entwicklung“ der Jagd auf wilde Tiere ermög-licht werden, was zugleich dem Erhalt der Wild-tiere und der Wirtschaft dienen solle. Gleichzeitig solle damit Wilderern Einhalt geboten werden. Wann der Park eröffnet wird und wer ihn betrei-ben wird, steht laut Regierung noch nicht fest.

Thailand-Visa gratis Laut Mitteilung des Thailändischen Fremden-verkehrsamts in Wien wird bis 4. 6. 09 (Da-tum des Visumantrages) das Touristenvisum für Thailand kostenlos ausgestellt.

Tausende Partytiger feierten 2008 bei Spring Break Europe in Lignano ab

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CWT

Wachstum in turbulenten Zeiten

Trotz beginnender Wirtschaftsfl aute konnte Geschäftsreisendienstleister Carlson Wa-gonlit Travel (CWT) 2008 als „wirtschaftlich bestes Jahr in Österreich“ abschließen, wie CWT Geschäftsführer Hannes Schwarz bei der kürzlichen Präsentation der Vorjahres-zahlen stolz hervorhob. Eine Prognose für die nächsten Monate konnte und wollte Schwarz nicht abgeben, nur soviel: „2009 wird sicher ein sehr spannendes Jahr.“

Den Zuwachs an Umsatz – mit rund 75 Mio. EUR um 18% mehr gegenüber dem Vor-jahr – verdankt CWT vor allem den neuen Großkunden wie Bank Austria, Bawag PSK, Strabag u.a. Noch deutlichere Steigerun-gen verzeichnete CWT bei den Transakti-onen, nämlich ein Plus von 25% auf rund 166 000, was darauf hindeutet, dass zwar nicht die Geschäftsreisen selbst, jedoch die Kosten dafür reduziert wurden. So lag 2008 der durchschnittliche Transaktionspreis mit 448 EUR um 6% niedriger als im Jahr zu-

vor. Aktuelle Sparmaßnahmen belegen auch die Statistiken im Flugbereich: Während der Flugumsatz zweistellig stieg, zeichnen sich starke Verschiebungen von der Business Class in Richtung Economy; First Class Flüge werden überhaupt nur sehr selten gebucht. Dieser Trend wird 2009 voraussichtlich in

verstärktem Maße fortgesetzt. „Viele unse-rer Kunden senken tendenziell das Volumen, aber nicht die Transaktionen, d.h. in Summe wird mit günstigeren Tickets gereist – wo-durch die Beratung und der Service eines Ge-schäftsreisen-Spezialisten wie CWT noch hö-heren Stellenwert einnimmt“, so Schwarz. ■

Hannes Schwarz, CWT General Manager Austria und Martina Eggler, CWT Vice President Sales & Program Management

„Thailand Express” von EVA AIR

Das „Thailand Express“-Angebot von EVA AIR bietet günstige Inklusivpreise ab Wien zu den attraktivsten Destinationen in Thai-land. Ab 555 EUR geht es nach Bangkok. Die Inseln Koh Samui und Phuket, sowie Trat (Koh Chang) sind bereits ab 699 EUR buchbar. Die Inklusivpreise gelten ab sofort für Buchungen bis 25. Juni 2009. Der Reise-zeitraum für die Abfl üge ab Wien erstreckt sich von 2. März bis 25. Juni 2009, für die Rückfl üge ab Thailand von 15. April bis 15. Juli 2009. Der letzte Rückfl ug muss bis spä-testens 15. Juli 2009 erfolgen.

BA: mehr Platz in der Business KlasseSeit 23. Februar 2009 profi tieren British Airways Kunden von einer neuen Sitzkon-fi guration. In der Business Class, Club Euro-pe, bleibt auf allen Kurzstreckenfl ügen der mittlere Sitz frei. Passagieren der britischen Fluglinie soll dadurch mehr Privatsphäre und ein angenehmeres Arbeiten an Bord ermöglicht werden.

Groundline: Rom ganz einfach Die Highlights von Rom entdeckt man mit einem Groundline-Ticket für Hop On-/Off-Stadtrundfahrten, die auf drei verschiedene Routen zu den bekanntesten Plätzen der Ewi-gen Stadt führen. Das Ticket gilt für 24h und ist um 15 EUR zu haben.

Louis Cruise Lines: Verlängerung der „Smart-Preise“ Louis Cruise Lines hält noch bis 31. 3. 2009 besonders attraktive Reisepreise auf Kreuz-fahrten durchs östliche und westliche Mit-telmeer bereit. So gibt es sieben Tage „Me-diterrane Highlights“ ab/bis Genua an Bord der Coral ab 299 EUR, neun Tage „Iberische Küsten“ sind ab 399 EUR zu buchen.

Bentour: Tunesien & ÄgyptenMit attraktiven Frühbucherprämien be-lohnt Bentour die rasche Buchung des Ur-laubs u. a. in Tunesien oder Ägypten: Bei Buchung bis 31. 3. winken in Tunesien bis zu 154 EUR Vergünstigung für ausgewähl-te Reisetermine, bei Buchung bis 30. 4. werden in Ägypten bis zu 238 EUR Rabatt eingeräumt. Kinder-Urlaubs-Pakete ab 249 EUR machen den Familienurlaub beson-ders preiswert.

Dertour: Lasst Blumen sprechenFür die von 23. 4. bis 11. 10. 2009 in Schwerin angesetzte Bundesgartenschau hat Dertour im „Städtereisen“-Katalog ein begleitendes Ar-rangement aufgelegt: Zwei Übernachtungen im Superior-Doppelzimmer mit Frühstück im Crowne Plaza Schwerin mit 3-Gänge-Dinner und Seenrundfahrt sowie weiteren Extras sind ab 168 EUR zu buchen; die „BUGA“-Eintritts-karte gibt es um 16 EUR.

Gulet: Abnehmen auf Mallorca

Bei Gulet Touristik gibt es zum Nullta-rif zu den Terminen 18. bis 25. 4. und 10. bis 17. 10. einen exklusiven Workshop im 4-Sterne-Hotel Iberostar Albufera Playa auf Mallorca unter dem Motto „Kilo los Power Woche – ohne Fasten und Hungern“. Den Unkostenbeitrag von 30 EUR erhalten die Teilnehmer in Form eines Reisegutscheins zurückerstattet.

Neue Shows von Magic LifeIm diesjährigen Entertainment-Programm von Magic Life fi nden sich neu die drei Shows „Street Life“, eine amüsante Mi-schung aus Tanz, Komödie und Schauspiel, „Stars & Lights“, eine Hommage an die Stars und Casinos von Las Vegas, und die temperamentvolle Latin Music-Produktion „Rhythm of Salsa“.

ETI: von Graz nach HurghadaETI Österreich nimmt ab 11. Juli 2009 je-den Samstag Flüge mit NIKI nonstop ab GRAZ nach Hurghada auf ins Programm. Abflug in Graz ist jeweils um 20:15 Uhr mit Ankunft in Hurghada um 1:45 Uhr, retour geht es immer Sonntagfrüh um 2:35 Uhr (Ankunft Graz 6:20 Uhr). Die Strecke ist bereits angelegt und frei geschalten. Die Red Sea Hotels im Programm von ETI bie-ten dabei Late Check-out.

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counterschulung 3/12

Visum – leicht gemacht!Ihr Kunde will nach Kuba? Hat einen Geschäftstermin in Russland? Studiert im nächsten Jahr in China? Alles kein Problem. Denn: Sie haben alle Informationen zum Thema Visum. Mit dem dritten Teil der tip-Counterschulung sind Sie umfangreich vorbereitet und punkten bei Ihrem Kunden mit einem Schuss Extra-Wissen.

Beliebte Reiseländer mit Visa-PflichtLaut Außenministerium brauchen österreichische Staatsbürger für 92 Länder ein Visum. Hier fi nden Sie einige Lieblings-Destinationen der Österreicher samt allfälliger Kosten und Aufenthaltsdauer, für deren Einreise Ihr Kunde ein Visum benötigt.

Visa erhältlich direkt bei der Einreise im LandÄgypten (15 USD)Jordanien (10 JOD für einmalige Einreise, zahlbar ausschließlich in JOD; ca. 11 EUR)Katar (für einen Aufenthalt von max. drei Wochen)Kenia (50 USD für einen Aufenthalt von 90 Tage)Malediven (für einen Aufenthalt von max. 30 Tage)Oman (Sichtvermerk notwendig. Einreise mit Notreisepass nicht möglich)Südafrika (für einen Aufenthalt von max. 90 Tage)Tansania (50 USD)Türkei (15 EUR)

Vorab zu beantragendes VisumAustralien (elektronische Einreisegenehmigung über www.eta.immi.gov.au)Kuba (Touristenkarte bei Vorlegen von drei reservierten Hotelnächten)Libyen (Übersetzung des Passes in Arabisch, Buchungsbestätigung eines libyschen Reisebüros. Vorsicht bei Pässen mit israelischem Stempel)Mongolei (Meldepfl icht ab einem Aufenthalt von über 30 Tagen)Usbekistan (Meldepfl icht innerhalb der ersten drei Urlaubstage beim UVViOG des jeweiligen Stadtbezirks)

Komplexere FälleRussland, China und Indien sind stark frequentierte Destinationen, für deren Einreise Ihr Kunde eben-falls ein Visum braucht. Das Prozedere gestaltet sich jedoch, verglichen mit anderen Zielen, etwas komplexer. Hier die wichtigsten Informationen: Russland: Um ein Visum für Russland zu erhalten, braucht Ihr Kunde einen korrekt ausgefüllten

Visumantrag, ein Passbild, einen Pass, der noch sechs Monate nach der Ausreise gül-tig ist und eine freie Seite im Pass für das Visum. Bei der Einreise muss Ihr Kunde zu-dem ein zweiteiliges Migrationsformular ausfüllen – einen Teil gibt er bei der Einreise ab, den zweiten Teil bei der Ausreise.

China: Für ein Visum für China benötigt Ihr Kunde einen korrekt ausgefüllten Visumantrag, ein Passbild, einen Pass, der noch sechs Monate nach der Ausreise gültig ist, eine freie Seite im Pass für das Visum und eine Bestätigung für den Hin- und Rückfl ug bzw. die Weiterreise. Ferner muss Ihr Kunde genügend Geldmittel für den Aufenthalt nachwei-sen können. Für Hong Kong und Macau besteht keine Visa-Pfl icht. Sollte Ihr Kunde jedoch von dort auf das chinesische Festland reisen wollen, sollte er sich das Visum schon vorab in Österreich besorgen. Die Ausstellung von Visa an den Landesgrenzen zwischen Hong Kong und Macau einerseits und Festlandchina andererseits ist laut Außenministerium bis auf weiteres nicht möglich.

Indien: Für ein Visum nach Indien benötigt man einen korrekt ausgefüllten Visumantrag, zwei Passbilder, einen Pass, der noch sechs Monate nach der Ausreise gültig ist und eine freie Seite im Pass für das Visum. Vorsicht: Ein Aufenthalt nach Ablauf des Visums gilt als illegal und wird von den indischen Behörden scharf geahndet – unter Umständen mit einer mehrwöchigen Haftstrafe.

Ausnahme USAFür die USA muss man sich mittlerweile bis minde-stens 72 Stunden vor Antritt einer USA-Reise online auf dem Portal des Reisegenehmigungs systems ESTA registrieren (https://esta.cbp.dhs.gov).

Immer auf Nummer sicher gehen

Sie wissen, wohin Ihr Kunde reisen will. Sie wissen auch, welches Visum er braucht. Um eventuellen Schwierigkeiten bei der Visa-Besorgung vorzu-beugen, werfen Sie einen Blick in seinen Pass. Will Ihr Kunde nämlich beispielsweise in den Li-banon und hat einen israelischen Einreisestempel im Pass, könnten ihm die Behörden die Einreise verweigern. Kontrollieren Sie auch den Gültig-keitszeitraum des Reisepasses. Meist ist ein Pass, der noch sechs Monate nach der Ausreise gültig ist, vonnöten. Generell sollte sich Ihr Kunde über die genauen Einreise- und Visabestimmungen seines Reiseziels informieren. Die Homepage des Außenministeriums gilt als besonders zu-verlässig. Auf www.bmeia.gv.at fi nden Sie aus-führliche Informationen zum Thema „Pass und Visum“ sowie aktuelle Reisewarnungen für die jeweils betroffenen Destinationen.

Visa-Dienstleister, die dem Kunden helfenIn Österreich gibt es einige Dienstleistungsunternehmen, die sich auf die Besorgung von Visa spezialisiert haben und damit auch dem Kunden, möchte er sein Visum selbst besorgen, allfällige Arbeitswege abnehmen. Informieren Sie sich online: www.veloce.at, www.transvisa.at oder etwa www.visadirekt.at.

Alle angeführten Informationen beziehen sich ausschließlich auf Touristenvisa für österreichische Staatsbürger. Für Geschäftsreisende, Transfervisa oder Gruppenvisa gelten andere Bestimmungen (siehe www.bmeia.gv.at).

VorschauLesen Sie alles zum Thema „Kundenbin-dung“ in unserer Counterschulung im April. Ideen sowie Lob oder Kritik zur neu-en tip-Serie sind jederzeit willkommen: offi ce@profi reisen.at.

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9 TAGE REISE DER KONTRASTEGANGESDELTA, KALKUTTA und DUBAI mit Emirates ab 2 Personen jederzeit möglichPreis ab € 2590,- pro Person

Details und Infos bei Raiffeisen Reisen, Jörg Redl, Tel.: 01 / 313 75 - 210 oder [email protected]

Indienspezialist Jörg Redl empfiehlt:Kalkutta, während der anglo - indischen Epoche einer der wichtigsten Städte Asiens in einer Reisekombination mit dem weltgrößten Mangrovensumpf des Sunderban - Ganges Deltas ist etwas Einmaliges. Erleben Sie den Kontrast bei einem Besuch von kleinen Dörfern und der Natur im Delta und der Besichtigung der größten Metropole Ostindiens.

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WESTBENGALEN: Ein buntes Mosaik

indien serie teil 9/12indien

Highlights im Überblick❖ Ein Wahrzeichen Kolkatas ist die über 80m hohe und 660m lange Haora-Brücke über den Fluss Hoogly, die als ver-kehrsreichste Brücke der Welt gilt.

❖ Der Botanische Garten Kolkatas, der größte seiner Art in Indien, beherbergt un-ter mehr als 12.000 Pflanzenarten auch ei-nen rund 200 Jahre alten Banyan-Baum.

❖ Die UNESCO-gelistete Schmalspur-bahn „Toy Train“ überwindet auf ihrer Strecke von Shiliguri nach Darjeeling ei-nen Höhenunterschied von 2.000m.

❖ Neben dem Sundarbans-Reservat, in dem der bengalische Tiger ein Refugium gefunden hat, wurde mit dem Jaldapara-Sanctuary auch ein Schutzgebiet für indische Nashörner eingerichtet.

www.india-tourism.de

Kaum eine Region des Subkontinents weist so drastische Widersprüche auf wie der im Nordosten am Golf von Bengalen gelegene Bundesstaat Westbengalen: Von der quirligen Hauptstadt Kolkata, dem früheren Kalkutta, ist es nur ein Katzensprung in die märchen-haft stille Sumpflandschaft des Gangesdeltas; tropische Hitze dominiert die weiten Ebenen, während das Hügelland am Fuß des Himala-jas im Norden mit frischer Bergluft und ange-nehmen Temperaturen aufwartet.

Auf die Kolonialherrschaft der Briten geht die Teilung von Bengalen in den mus-limischen Ostteil, das heutige Bangla-

desh, und das zu Indien zählende, hinduistisch geprägte Westbengalen zurück. Hauptstadt und wirtschaftliches Zentrum Westbengalens ist die Zwölf-Millionen-Metropole Kolkata, die im 17. Jahrhundert als britischer Handelsposten gegründet wurde und von krassen Kontrasten geprägt wird – kolonialer Prunk und moderne Bürobauten zählen ebenso zum Stadtbild wie

zum Bersten gefüllte Straßen, unüberschauba-res Gedränge und ungeschminkte Armut.

Grüne Oasen im GroßstadtgetriebeDie am Fluss Hoogly, einem Mündungsarm des Ganges, gelegene Hauptstadt hat dank ihrer Funktion als wichtiger Handelshafen des Ko-lonialreichs eine Fülle historischer Bauten vor-zuweisen, deren Herzstück der von viktoriani-schen Verwaltungsgebäuden gesäumte Platz B. B. D. Bagh bildet. Neben Prachtbauten wie der St. John’s Church, der St. Paul’s Cathedral und dem Victoria Memorial geht auch die Anlage idyllischer Gärten wie des Maidan- und Eden-Parks und des Botanischen Gartens auf die Zeit der britischen Herrschaft zurück. Das wichtigste hinduistische Zentrum und Wallfahrtsziel Kol-katas ist der schlichte, baldachinartig überdach-te Kalighat-Tempel, größtes islamisches Gottes-haus der Stadt die Nakhoda-Moschee, die mit schlanken Minaretten und einer farbigen Kup-pel beeindruckt. Unfern des Kalighat-Tempels liegt das Sterbehaus der Friedensnobelpreisträ-gerin Mutter Teresa, die ihr Leben den Ärmsten der Stadt gewidmet hat.

Einsame WasserweltenNur per Boot sind die Sümpfe der Sundarbans zu erreichen, des größten Mangrovenwalds der Welt, der sich südlich von Kolkata zwischen un-zähligen Landzungen und Inseln erstreckt. Nur wenige kleine Fischerdörfer sind in dem großteils als Naturschutzgebiet ausgewiesenen, von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärten Biotop zu finden, das eines der letzten Rückzugsgebiete des bengalischen Tigers bildet. Neben den Groß-katzen sind auch Krokodile, Phytons, Warane, Schildkröten, Wildschweine und Axishirsche in den weitläufigen, stillen Mangrovenhainen hei-misch sowie bunte Kolonien von Wasservögeln.

Duftende Teegärten Eine ganz andere Art von Naturidyll bietet sich im Norden des Bundesstaats in der Region Dar-

jeeling dar, die dank ihrer Höhenlage von über 2.000m von einem bekömmlichen, kühlen Klima gekennzeichnet wird, weshalb die Briten hier gern Zuflucht vor der Sommerhitze suchten. Geprägt wird die Region von tiefen Dschungeln, liebli-chen Teeplantagen und Pinienwäldern, überragt wird sie von den eisigen Gipfeln des Himalajas, die insbesondere in den klaren Morgenstunden ein phantastisches Panorama bilden. Neben reiz-vollen Wander- und Trekkingpfaden, kolonialen Villen und buddhistischen Klöstern bilden eine Fahrt mit der historischen Himalaja-Bahn „Toy Train“ sowie Kostproben des berühmten Darjee-ling-Tees die Höhepunkte der Reise.

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special städtereisenST

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Wiens Tourismuswirtschaft leistet einen Beitrag von mehr als 4 Mrd. EUR

zum Bruttoregionalprodukt der Stadt. Mit dem „Projekt 2010“ strebt die Stadt 10 Millionen Näch-tigungen an. Ende 2010 werden über 55.000 Hotelbetten bereit-stehen, 10 Millionen Nächtigun-gen seien dafür aber nicht genug, meinte WienTourismus-Direktor Norbert Kettner, aber: „Wir haben uns kein Limit nach oben gesetzt“. Verschiedenste Dinge müssen dazu einen Beitrag leisten. Zum einen die Erreichbarkeit, und diese sei mit Verbesserung der Straßen-verbindungen aus Ungarn, Tsche-chien und der Slowakei, mit dem „Twin City Liner“ auf dem Wasser, der Bahnhofoffensive und den Low Cost Verbindungen nun noch besser gewährleistet. Die Einstel-lung von Langstrecken der AUA hingegen macht der Tourismusor-ganisation Sorgen, ebenso wie die nicht erfüllte Forderung nach mehr Budget der Österreich Werbung. Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Stadt sei aber das Thema Kreativität. Der Tourismusforscher

Stephen Hodes von der Agentur LAGroup Leisure & Arts Consul-ting beschreibt dabei eine neue Zielgruppe, die für eine Stadt als Bewohner ebenso zuträglich sei wie als Gast: „die kreative Klasse“. Damit sind aber nicht nur Künst-ler und Kreative aus den Bereichen Mode, Design, Architektur oder Medien gemeint, sondern auch Repräsentanten der Wissensge-sellschaft. Wissenschafter oder IT-Spezialisten würden nämlich dort hinziehen, wo sie Gleichgesinnte und Inspiration fi nden, eben in Großstädte mit einem breitgefä-cherten Kultur- und Eventangebot. Genauso wie Kulturtouristen. Es ist dieselbe Zielgruppe. Und wer von den Kreativen hierbleibt, erhöht wiederum das Kreativangebot der Stadt und wird so zu einem wei-teren Wirtschaftsfaktor. Eine Stadt, die sich dessen bewusst sei und entsprechend agiere, würde auch Qualitätstourismus generieren, meint Hodes.

Beispiel AmsterdamEin Beispiel für diesen Zugang präsentiert Robert Marijnissen,

Leiter der Creative Cities Amster-dam Area. „Wir erleben gerade eine neue Gästeschicht: intellek-tuell anspruchsvolle Reisende, die Amsterdam nicht nur wegen sei-ner Altstadt, der Kanäle oder Mu-seen mit alter Malerei besuchen, sondern hauptsächlich an seiner kreativen Atmosphäre, moder-ner Architektur und zeitgenössi-schem Design interessiert sind.“ Diese Gäste zählen mittlerweile zu den sieben Hauptzielgruppen in Amsterdams Stadtmarketing, das sich dafür eng mit der Krea-tivwirtschaft verknüpft hat. Auch im Geschäftstourismus seien die „neuen“ Gäste ein erheblicher Faktor geworden, weil sie von einschlägigen Veranstaltungen – etwa der Amsterdam Fashion Week, dem Amsterdam Dance Event und der Creative Company Conference - angezogen werden. Sie nützen diese Events, um ihre Arbeiten zu zeigen, andere Krea-tive zu treffen, Geschäftspartner zu fi nden. Gleichzeitig komme zu diesen Anlässen das freizeittouris-tische Publikum auch gerne, weil es dort die gewünschte Überra-schung und Inspiration fi ndet. Dietmar Steiner, Direktor des Architekturzentrums Wien, the-matisiert die problematische Meinung, man könne auf den Trend zum Architekturtourismus

durch das bloße Erbauen spek-takulärer Gebäude aufspringen. Erfolgreich seien etwa Bilbao mit dem Guggenheim Museum oder Disneys Einsatz von zeit-genössischen Stararchitekten und unterstreicht, dass dies nur funktioniere, weil dort auch für die ergänzenden touristischen Serviceangebote gesorgt worden sei. Neue Architektur als Motiva-tion für die Destinationswahl sei nur ausschlaggebend, wenn es Bauten seien, die der Gast auch „konsumieren“ könne, wie etwa Designhotels oder engagiert ge-staltete Restaurants. Und eine weitere Voraussetzung: das passende Umfeld der jeweiligen Stadt und deren Lebensstil.

Einheimische auf ZeitProf. Mag. Peter Zellmann, Di-rektor des Wiener Instituts für Freizeit- und Tourismusfor-schung, weiß über den „Städ-tetourismus morgen“, dass sich Touristen am wohlsten fühlen, wenn sie als „Einheimische auf Zeit“ angesprochen werden, und eine von Einheimischen gut an-genommene Infrastruktur sei die beste Basis für das touristische Angebot – beides zusammen würde Authentizität bedeuten. Wien stellt Zellmann dazu ein Vorzugszeugnis aus. CR

Foto: WienTourism

us

Was Wien und andere Städte einsetzen können, um den Tourismus voranzutreiben, welche Rolle dabei die neue Zielgruppe der „Kreati-ven“ spielt und wie Stadtgestaltung und Events dazu beitragen, das analysierten Experten bei der „Wiener Tourismus-Konferenz“.

Die Kombination aus Alt und Neu fasziniert viele Wien-Gäste

Design und Design und Kreativität als MotorKreativität als Motor

Linz feiert KulturhauptstadtLinz ist Kulturhauptstadt Euro-pas 2009 – und braucht dazu eine spezielle Kunstsammlung „Best of Austria“: 30 österrei-chische Museen, Stiftungen und Unternehmenskollektionen von

Wien bis zum Bodensee stel-len je drei Werke im Lentos zur Verfügung. Quer durch sämtli-che Stilrichtungen und mehrere Jahrhunderte fokussieren die Exponate den Blick auf den viel-fältigen Kunstbesitz des Landes (www.linz09.at)

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Städtereisenspezialisten wie Dertour oder FTI können be-stätigen, dass vielen Hotels

Auslastungsprobleme zu schaffen machen und die Hoteltarife sinken. „Die Angebote sind teilweise schon extrem. Das ist jedoch keine Neue-rung. Aber auch wir als Veranstalter können gute Preise bieten“, erklärt Dertour-Geschäftsführer Gerhard Begher. Die Auslastung der Hotels sei nicht zufrieden stellend, deshalb versuchen sie laut Begher, über alle Kanäle abzusetzen. „Das ist legitim und ich kann das zu 100% nach-vollziehen.“ Am Ende entscheide aber der Kunde, wo er bucht, wo-bei „sicher nicht alle direkt buchen“ werden, da sei keine Gefahr für Reisebüros. Denn während für Viel-reisende die Direktbuchung kein Problem sei, benötige der „Frei-zeittourist“ meist mehr, nämlich Flug, Citycard, Tickets etc, und da sei dieser mit einem Gesamtpaket über den Veranstalter bzw. das Rei-sebüro besser aufgehoben – „denn das kriegt er vom Hotel nicht.“ Die „Masse“ brauche Beratung. Die Angebote der Hotels können au-ßerdem sehr unterschiedlich zu den der Veranstalter sein; der „billigste Preis“ sage noch wenig aus.

Claus Tichler, Städteabteilung FTI, weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Kunde mehr Sicherheit habe, wenn er im Reise-büro bucht, etwa wenn das Zimmer vorort nicht vorhanden sei oder es zu sonstigen Reklamationen kom-me. Oft kämen aber auch Anrufe von Reisebüros, die klagen, dass die Hoteltarife im Internet billiger seien. Aber da müsse man genau schau-en: Es kann sich um eine andere Währung (z. B. Pfund in London) handeln oder um Zimmer mit/ohne Frühstück oder unterschiedliche Stornokonditionen. Natürlich sind die seit Jahren steigenden Buchun-gen bei Internetportalen wie HRS oder booking.com etc. für Veran-stalter problematisch. „Aber wir be-kommen über unsere Agentur und von den Hotels immer auch Spezi-alpreise. Wenn das Hotel die Preise senkt, geben wir diese sofort ins System ein und können schon Mi-nuten später ebenso Spezialpreise und Angebote dazu anbieten“, so Tichler. Katalog und Preislisten für Städtereisen seien schwierig, da die Hotels für beinah jeden Tag andere Raten offerieren. „Für den Kunden ist es ein Vorteil, wenn wir preisak-tuell im System anbieten“.

Firmen buchen direktDen Trend zum Direktbuchen spe-ziell bei Geschäftsreisen bestätigt eine Studie an der WU Wien im Auftrag von Amadeus. Demnach buchen Unternehmen in Öster-reich ihre Hotels hauptsächlich direkt. Am beliebtesten ist der Bu-chungsweg über Email oder Fax, gefolgt von Online-Hotelportalen oder einem Telefonanruf im Hotel

– Buchungen über ein Reisebüro, über ein Self Booking Tool oder ein Terminal eines Global Distribu-tion Systems (GDS) sind dagegen in der Minderheit. Die Befragten geben als Grund für den großen Anteil an Direktbuchungen ver-handelte Firmentarife zwischen Unternehmen und Vertragshotel an, sowie besonders gute beste-hende Kontakte. CR

ONLINE VS. OFFLINE

Hotels senken die PreiseStädtereisende buchen ihre Hotelzimmer zunehmend selbst und di-rekt. „Die Hotels lassen die Hosen runter mit ihren Preisen“, bekla-gen die Reisebüros einen derzeitigen Preisverfall. Die Veranstalter könnten mit den Preisen nicht mithalten, da die Verträge zu langfris-tig ausgehandelt seien, heißt es.

Paris, die Stadt der Liebe, wird vermehrt online gebucht

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HAMBURG15.-17.05. • 31.05.-02.06.* • 11.-13.06.* • 19.-21.06. • 03.-05.07. • 31.07.-02.08. • 14.-16.08.* • 21.-23.08. • 04.-06.09. • 18.-20.09. • 02.-04.10. • 24.-26.10.* • 30.10.-01.11.*

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*Feiertagstermine

„Réunion“ in AntwerpenVom 5. Juni bis 15. November 2009 fi ndet in Antwerpen in der Kathedrale die Ausstellung „Réunion“ statt. Gemälde vor allem aus dem 16. und 17. Jahr-hundert, die einst für die Ka-thedrale gemalt worden waren, kehren in das Gotteshaus zurück und sind dort zusammen mit Gemälden aus dem Kirchenbe-sitz zu sehen. Gleichzeitig fi ndet im Rockoxhaus die Ausstellung „Gottesgeschenk. Private Stifter und die Antwerpener Kirchen, 16. und 17. Jahrhundert“ statt. Beide Ausstellungen ergänzen einander und berichten von der künstlerischen Blüte und dem Mäzenatentum jener Zeit.

Coldplay beim Roskilde Festival150 Bands und DJs kommen von 2. bis 5. Juli zum Roskilde Festi-val 2009 in Dänemark. Auch die britischen Grammy-Abräumer Coldplay geben auf dem größten Musikfestival Nordeuropas wie immer ihr Bestes.

Berlin: 20 Jahre MauerfallNach mehr als 28 Jahren geteiltes Deutschland fi el die Berliner Mau-er in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989. Ein histori-sches Ereignis mit weltweiter Be-deutung. Heute, 20 Jahre später, schauen Deutschland, Europa und die ganze Welt zurück, um nach vorne zu blicken. Dazu fi ndet z. B. die Ausstellung „Schauplätze Neues Berlin“ von 7. Mai bis 9. November statt.

Brüssel feiert Jahr des ComicsBrüssel gilt weltweit als die Haupt-stadt des Comics. Zahlreiche Comic-Helden, wie beispielswei-se Lucky Luke, Tim und Struppi oder Marsupilami erblickten hier das Licht der Welt. Gerade erst letztes Jahr feierten die Schlümp-fe, die berühmten blauen Figuren aus der Hand des Comiczeichners Peyo, ihren 50. Geburtstag. Auch die älteste Ausbildungsstätte für Comiczeichner befi ndet sich in Brüssel und obendrein feiert das Comicmuseum dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Das Pro-gramm des Festjahres umfasst 36 Veranstaltungen (Programm un-ter: www.brusselscomics.com).

Lille inszeniert „Europa XXL“2006 verwandelten Lichteffekte, Straßentheater und jede Menge Kulturveranstaltungen das alte fl andrische Lille in die indische Metropole Bombay. 2009 soll im Zeichen des Mauerfalls ein neu gestaltetes Europa dargestellt werden. Vom 14. März bis 12. Juli stellt der Event nun „Europa XXL“ mit Osteuropa und Istanbul in den Mittelpunkt: Ausstellungen, lebendige Vorführungen, Feste, die Verwandlung der Faidherbe Straße, Mode, Gastronomie, Lite-ratur, thematische Wochenenden.

London: Heinrich ist zurück! 2009 jährt sich die Thronbestei-gung des Heinrich VIII. zum 500. Mal und aus diesem Grund wird die Organisation Historic Royal Pa-laces dem bleibenden Vermächt-nis des Herrschers eine Reihe von

Dauer- und Wechselausstellungen widmen. Im Hampton Court Pa-lace lädt die Ausstellung „Henry VIII: heads and hearts“ zu Hein-richs Hochzeit ein. Im Tower of London wird am 3. April die große Ausstellung „Henry VIII: Dressed to Kill“ eröffnet.

Den Haag: Niederländische Landschaftsmaler„Grüße aus Bentheim, Jacob van Ruisdael“ lautet der Titel einer Ausstellung, die vom 26. Februar bis 31. Mai im Mauritshuis Den Haag gezeigt wird. Die Schau mit Werken des bedeutendsten niederländischen Landschaftsma-lers des 17. Jahrhunderts läuft im Rahmen des Themenjahres „Hol-land Art Cities“.

Feste feiern in IrlandDer neue Festivalguide 2009 für Irland führt wie ein Kalender durch die ersten sechs Monate. Vom In-ternational Jameson Film Festival im Februar über die berühmte St. Patrick’s Week im März, hinein in Frühling und Sommer mit Storytel-lern, Tänzern, ernster Musik oder

fl iegenden Gummistiefeln geht es von Dublin durch ganz Irland und wiederum nach Limerick oder Cork. Größere oder landesweite Festivals sind farbig unterlegt. Amüsant lesen sich die Anmerkungen zu Events für Spezialisten, etwa dem Frühlings-traktorrennen in Galway oder der Ostereierjagd in Roscommon.

Syrakus bringt klassische TragödienVom 9. Mai bis 21. Juni 2009 wer-den im Griechischen Theater von Syrakus auf Sizilien, dem am bes-ten erhaltenen Theater der An-tike, zwei klassische griechische Tragödien inszeniert: Medea von Euripides und Ödipus auf Kolonos von Sophokles (in italienischer Sprache). Die Bühnenbilder beider Stücke werden vom international bekannten Architekten Massimili-ano Fuksas geschaffen.

Monaco: spektakuläre Event-HighlightsEvents am laufenden Band in Mo-naco: Das 25. Jubiläum des Kunst-festivals „Printemps des Arts“ vom 31. März bis 18. April 2009,

news tickerTurkish Airlines fl iegt von 16. Juni bis 13. September ergänzend zu den zwei täglichen Flügen Wien-Istanbul-Wien drei zusätzliche Ver-bindungen und trägt damit Istanbul als Destination für Städtereisen sowie für Messen, Incentive- und Konferenzreisen Rechnung.

Anlässlich des 250. Geburtstags des Dichters Friedrich Schiller fi n-den in den Thüringer Städten Weimar, Jena, Meiningen und Ru-dolstadt zahlreiche Veranstaltungen statt. Darunter etwa die Thea-teraufführung „Kabale und Liebe“ im Nationaltheater in Weimar.

Planmäßig zur ITB öffnet das Arcotel John F in Berlin-Mitte ge-genüber dem Auswärtigen Amt in Berlin am 10. März im Rahmen eines Soft Openings seine Tore. Das Haus verfügt über 190 Zimmer und ist bereits das zweite Arcotel in der deutschen Hauptstadt.

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der große Auftakt der Tour de France am 4. und 5. Juli 2009, die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Russischen Balletts sowie das 50. Jubiläum der Kon-zerte im Hof des Fürstenpalasts, die das ganze Jahr über gefeiert werden. Außerdem fi nden im Juli und August die Monaco Internati-onal Musical Fireworks statt.

Kopenhagen: Nordeuropas wildester FlugsimulatorAb 1. Mai 2009 erwartet Besu-cher des Kopenhagener Tivoli Nordeuropas schnellster und wildester interaktiver Fahrspaß. Die neue Attraktion, deren Name noch geheim ist, vermit-telt Flugvergnügen – fast so, als fl öge man mit seinem eigenen Flugzeug. Mit einer Geschwin-digkeit von bis zu 100 Stunden-kilometern und überraschenden 360-Grad-Drehungen erwartet

die auf zwei „Flieger“ verteilten acht sicher angeschnallten Flug-gäste jede Menge Magensausen. Im Lauf des zweiminütigen Flu-ges dreht sich das modernste der dann 26 Fahrgeschäfte im welt-berühmten Vergnügungspark 30 Mal im Kreis sowie bis zu 34 Mal um die eigene Achse.

AUA-Redticket: Reisen um 99 EURMit dem Austrian-Redticket fl iegt man derzeit um 99 EUR in die schönsten Städte Europas. Lon-don, Barcelona, Paris, Stockholm, Nizza, Mailand, Rom oder Sofi a sind unter anderem mit dem Ti-cket erreichbar. Der Preis inklu-diert praktischerweise Hin- und Rückfl ug sowie alle Steuern und Gebühren. Das Ticket gibt es seit 2003; es ist mittlerweile nahezu fl ächendeckend im europäischen Streckennetz der AUA etabliert.

Städtefl üge von ColumbusMit Columbus lassen sich die Metropolen Europas an zahlrei-chen Terminen – auch zu den Feiertagen – zu günstigen Prei-sen entdecken. So geht es etwa bereits ab 269 EUR für ein Wo-chenende nach Paris. Ein Wo-chenendausfl ug nach Mailand oder Zürich kommt auf 299 EUR. Rom ist ab 399 EUR, Moskau ab 444 EUR, Stockholm ab 499 EUR buchbar. Sevilla wiederum ist ab 559, Edinburgh ab 799 EUR zu haben.

Dertour entführt nach Singapur Fünf Tage „Shopping & Kultur“ in Singapur sind neu bei Dertour buch-bar. Der Ausfl ug mit vier Nächten im Doppelzimmer mit Frühstück, Flug ab/bis Österreich und Reise-verlauf laut Programm ist ab 1.402 EUR p.P. buchbar (ggf. zzgl. Kero-singebühren). Am Programm ste-hen u.a. eine Dschunkenfahrt im Hafen und eine Nachtsafari im Zoo sowie ein Besuch der Einkaufszen-tren der Orchard Road.

Neue Ziele bei TerraTerra Reisen bietet im aktuellen Städtereisen-Katalog 2009 46 europäische Städte an – neu da-runter sind Dublin, Brügge, Gent, Antwerpen und Linz als Kultur-hauptstadt 2009. Zahlreiche indi-viduell buchbare Sonderprogram-me und die Unterkunftsvielfalt komplettieren das Portfolio. Neu sind die zubuchbaren Musical-Tickets – etwa der „König der Löwen“ in Hamburg oder „Mein Baby gehört zu mir“ in Berlin.

veranstalter tickerDer Katalog „TUI Weltentdecker Städte erleben“ lockt auf 424 Seiten mit 1.035 Hotels in 178 Städten – über 130 Hotels und 15 Städte sind dabei neu, darunter Angebote in Bristol, Ljubljana oder York. Neu in Deutschland sind Flensburg, Cottbus und Wismar.

Bei Jahn Reisen kann man das Vier-Stern-Hotel San Gil in der Altstadt von Sevilla für drei Tage im Doppelzimmer mit Früh-stück bereits ab 168 EUR p.P. buchen. Das Hotel im typischen sevillanischen Stil liegt nahe der Einkaufszentren und der Basi-lica de la Macarena.

Kneissl Touristik offeriert eine breite Palette an deutschen Städte-destinationen mit Rahmenprogramm – darunter Berlin mit Opern- und Musicalaufführungen wie etwa der „Schuh des Manitu“ oder Köln mit Monty Python’s neuem Musical „Spamalot“.

Mit Prima Reisen fährt man heuer in 28 Städte – darunter Ber-lin, Madrid, Moskau, Paris, Riga oder Neapel. Zusätzlich zu dem Städteprogramm bietet Prima über das Retail Booking-System von OctopusTravel Zugang zu 23.000 Hotels in 4.300 Städten und 129 Ländern.

Im aktuellen Katalog „Städte 08/09“ von Rail Tours Austria sind erstmalig 32 erlesene Hip & Style-Hotels, die neue Rail Tours-Hotellinie, in zwanzig europäischen Metropolen vertre-ten. Die Unterkünfte fi nden sich u.a. in Istanbul, Florenz, Rimi-ni, Budapest und Brüssel.

FTI bietet bis 31. März City-Specials in 28 europäischen Städ-ten an. So sind zum Beispiel in Berlin, Lissabon oder Budapest Hotelpreise stark reduziert. Eine Nacht mit Frühstück im Vier-Sterne-Hotel Turim Europa in Lissabon kommt auf 40 EUR.

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Neu bei Splashline, Reisen von 18 bis 30, sind Citytrips in hippe Metropolen weltweit. Ein besonderer Tipp ist die „Barcelona Shopping & Night Tour“ von 6. bis 9. August, die ab 243 EUR inkl. Flug ab/bis Wien p.P. buchbar ist und von einem Splashline-Mate begleitet wird. Berlin – immer beliebt

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städtetipp zürich

Verschneite Alpentäler. Urige Dörfer. Majestätische Berggipfel. So kennt man sie – die Schweiz. Das kleine Nachbarland hat jedoch viel mehr zu bieten als allgemein bekannt. Vor allem die Schweizer Städte beeindrucken mit ihrem unvergleichlichen Charme, der sich in moderner und historischer Architektur, weltbekannten Museen, schicken Clubs und einer unvergleichlichen Restaurantszene zeigt. Speziell Zürich gilt mit über 600 Lokalen und fl ippigem Nightlife als Trendsetter. Aus diesem Grund taucht tip in dieser Ausgabe mit Ih-nen tief in die Stadt an der Limmat ein.

what to seeDas Grossmünster ist der Legende nach auf den Gräbern der Stadt-heiligen Felix und Regula errichtet. Sehenswert sind u.a. die romani-sche Krypta, das Chorfenster von Augusto Giacometti und die Bron-zetüren von Otto Münch.

Das Kunsthaus Zürich zeigt neben Werken von Alberto Giacomet-ti auch mittelalterliche und barocke Kunst sowie Höhepunkte der Schweizer Malerei mit Vertretern wie Johann Heinrich Füssli oder Pipilotti Rist. Beachtenswert ist die Munch-Sammlung, die größte außerhalb Norwegens.

Das Frauenmünster, eine Kirche mit Kloster, wurde 853 von König Ludwig dem Deutschen gestiftet. Es beeindruckt mit der größten Orgel im Kanton – 5.793 Pfeifen – sowie mit außergewöhnlichen Farbfenstern von Marc Chagall.

Der Uetliberg, der Hausberg der Züricher, bietet einen schönen Blick über die Stadt, den Zürichsee und die Alpen sowie eine ideale Gele-genheit sich in schöner Umgebung die Beine zu vertreten.

where to eatDas Cabaret Voltaire (Spiegelgasse 1, Tel.: +41 / 43 / 268 57 20), 1916 gegründet, gilt als Geburtsort des Dadaismus, der wichtigsten Kunstbewegung, die je von Zürich ausgegangen ist. Neben wech-selnden Ausstellungen kann man in der angeschlossenen CaféBar duDa entspannen.

Das Haus Hiltl (Sihlstrasse 28, Tel.: +41 / 44/ 227 70 00) gilt als Mekka für Vegetarier und Liebhaber vegetarischer Küche. Hier ge-nießt man das größte Salatbuffet der Stadt mit über 40 Salatsorten, ein indisches Buffet sowie frisch gepresste Fruchtsäfte.

Benito Mussolini, James Joyce und Albert Einstein. Sie alle waren bereits Gast im Cafe/Bar Odeon (Limmatquai 2, +41 / 44 / 251 16 50). Das Lokal ist das erste in Zürich, in dem Champagner glasweise im Offenausschank serviert wurde. Ein Cüpli (Glas Champagner) ist also ein Muss!

where to shopStylische Taschen aus alten LKW-Planen erhält man beim Modelabel Freitag im Freitag Shop Zürich (Geroldstrasse 17). Der Shop an sich ist schon eine Sehenswürdigkeit – mit 17 aufeinander gestapelten See-frachtcontainern bietet er die weltweit größte Auswahl an Individual Recycled Freewaybags.

Die Bahnhofstraße ist Zürichs erste Einkaufsadresse für Mode und Ac-cessoires. So fi ndet man hier etwa das Burger, das größte Herrenmo-dehaus der Schweiz mit internationalen Designern, oder das Gübelin, seit 1854 exklusive Adresse für Schmuck und Uhren.

Ebenfalls in der Bahnhofstraße liegt die Confi serie Sprüngli, wo man in eine süße Welt voll Luxemburgerlis, Pralinés und Truffl es eintauchen kann. Die Luxemburgerlis sind die beliebteste Sprüngli-Spezialität – sie werden u.a. in den Aromen Vanille und Champagner angeboten.

what to doVon 24. April bis 10. Mai ist Zürich gemeinsam mit Bern Austragungsort der Eishockey Weltmeisterschaft 2009. Es ist dies der größte Sport-event der Schweiz in diesem Jahr.

Von 2. Mai bis 7. Juni fi ndet in Zürich die EuroPride statt, das größte Festival homosexueller Menschen in Europa. Die Veranstaltung wird heuer erstmals in der Schweiz abgehalten.

Von 18. Mai bis 19. September verwandelt sich Zürich in die „Garten-city“. 300 Pfl anzen – vom Oleander bis zum japanischen Pfeilbambus – werden dann in kunstvoll gestalteten Polyestertöpfen blühen.

where to partyDas Stadtviertel Zürich-West gilt als Mekka für Partytiger und Nacht-schwärmer. Dort liegt etwa das Moods (Schiffbaustrasse 6), Zürichs erste Adresse für Jazz, Funk, Soul, Blues, Electro und Worldmusic. Jähr-lich gibt es dort bis zu 230 Konzerte und 70 Late Night Acts.

Supermarket (Geroldstraße 17) heißt der unweit des Moods gelegene Tanzladen, der House, Techno und Elektro bietet. Zürcher Underground wird hier ebenso gespielt wie internationale Line Ups.

Absolut steil ist die Nietturm Bar (Schiffbaustrasse 4) – ein Kubus aus Glas, ebenfalls in Zürich-West. Hier genießt man neben ausgesuchten Drinks einen 360°-Ausblick über die Stadt. Ein schöner Ort für lange Stunden zum Nachdenken und Philosophieren.

ZürichCardMit der ZürichCard erlebt man viel Zürich um wenig Geld. Ab 19 CHF (Kinder ab 13 CHF) genießt man 24 Stunden lang freie Fahrt mit öf-fentlichen Verkehrsmitteln, Gratis-Eintritt in rund 40 Museen, einen kostenlosen Willkommensdrink in über 20 Restaurants sowie weitere Vergünstigungen etwa im Zoo Zürich oder im Asia Spa. Die ZürichCard Plus ab 36 CHF hält noch mehr Ermäßigungen für den Gast bereit.

Informationen, Beratung und Pros-pekte zur Schweiz erhalten Sie un-ter der kostenlosen Telefonnummer 00800 100 200 30. Oder informie-ren Sie sich online: Auf www.MyS-witzerland.com bzw. via [email protected] fi nden Sie alles über das Ferienland Schweiz.

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Zürich TourismusWeitere Tipps und Informationen fi nden Sie unter www.zuerich.com

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Blick auf die Zürcher Altstadt

Vom Schweizer Charme Vom Schweizer Charme

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Wien mit Insidern Wien, egal ob man das erste Mal in Österreichs Hauptstadt ankommt oder zum zehnten Mal, ist interessanter, hipper und internationaler denn je. Das historische Zentrum, Sisi & Co, die verschiedenen Krät-zeln, die bunte Designszene, hunderte Events, kreative Lokale, Thea-ter, Musik und mehr - all das macht Wien zu einem Ort, der nicht nur sehenswert, sondern an dem es auch lebenswert ist.

tipps from tipEin umfangreicher Überblick über Lokale, Sights und Events, Theater, Musical, Oper etc. ist natürlich in jedem Wien-Guide bzw. auf www.wien.info zu fi nden. Das Team von tip, allesamt in Wien sesshaft, hat für seine Leser ganz persönliche und damit Insider-Tipps zusammengestellt.

sights to seeDie Wiener Altstadt zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. An Stephans-dom, dem Wahrzeichen Wiens, Hofburg, Graben und Kärntnerstraße kommt kein Besucher vorbei. So schlendert man durch das Zentrum, bewundert die imperiale Architektur, spaziert entlang der Ringstraße mit Stadtpark, Staatsoper, Kunst- und Naturhistorischem Museum, Parlament, Burgtheater und Rathaus. Oder besucht die Spanische Hofreitschule und das Sisi Museum. Auf den Spuren Sisis wandelt man auch im Schloss Schönbrunn. Die Parklandschaft, die Gloriette und der Tiergarten bieten zusätzliche Anreize, sich ein wenig Zeit zu nehmen. Barocke Kunst offen-bart auch die Schlossanlage Belvedere mit Garten und Museum, das unter anderem Gustav Klimts legendäres Gemälde „Der Kuss“ beherbergt.

Kunstliebhaber sind in Wien ohnedies bestens aufgehoben. Das Kunsthisto-rische Museum (1., Maria-Theresien-Platz) beherbergt etwa die weltgrößte

Brueghel Sammlung und bedeutende Werke von Raffael, Velazques oder Rembrandt. Die Albertina (1., Albertinaplatz 1) ist bekannt für eine der wert-vollsten grafi schen Sammlungen der Welt und beliebt für moderne Wech-selausstellungen. Dem Wiener Jugendstil und der österreichischen Moderne widmen sich verschiedene Ausstellungshallen: Das Belvedere genauso wie das Museum für angewandte Kunst (1., Stubenring 5), die Secession (1., Fried-richstr. 12) oder das Leopold Museum (7. Museumsplatz 1) im Museums-Quartier, letzteres mit der bedeutenden Kollektion an Werken Egon Schieles.

Das MuseumsQuartier (7., Museumsplatz) lockt aber nicht nur aufgrund der Museen – Leopold Museum, MUMOK Museum Moderner Kunst, Kunsthalle, Architekturzentrum, ZOOM Kindermuseum etc. -, sondern auch mit Tanzquartier, Designshops, Mode und so genannten Themen-straßen wie „Electric Avenue“. Die Wiener Festwochen, das ImPuls Tanz Festival, Musicals und Konzerte fi nden hier ebenfalls statt. Im Hof laden die „Enzi“-Möbel zum Ausruhen und Sonne Genießen ein. Verschiedene Terrassenbars, Cafés und Restaurants sorgen für ein rundum perfektes Pro-gramm und für viel Abwechslung und jede Menge zum Schauen.

Nicht weit vom Museumsquartier liegt – auch ein Muss - der Naschmarkt (6., Wienzeile). Kulinarische Spezialitäten ob wienerisch oder exotisch gibt es hier zum Durchtesten. Entweder man kauft frisch ein oder sucht eines der zahlreichen internationalen Lokale oder typischen Cafés auf. Samstagvormit-tag ist ununterbrochen Rush hour, aber gerade wochentags kann man ganz relaxed einkaufen oder Kaffee trinken – oder im benachbarten Freihausviertel Galerien und Lokale entdecken. In der Nähe des Schwedenplatzes liegt der

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Fotos: WienTourism

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Karmelitermarkt, der in den letzten Jahren mit tollen Lokalen und Geschäften wieder mehr an Flair gewonnen hat. Einen Boom erfährt in letzter Zeit auch der Brunnenmarkt (16., Brunnengasse) mit seinem südländisch/türkischen Flair. Besonders der Yppenplatz mausert sich zum In-Treffpunkt.

Ganz nah ans Wasser geht es am Donaukanal. So bald es wieder wärmer wird, laden mehr und mehr Lokale direkt am Kanal zum „Abhängen“ ein, ob am Hermannstrand, auf dem Badeschiff, im Adria oder auf der Sum-merstage. Noch ein Stück weiter mit der U-Bahn und man gelangt auf die Donauinsel, wo genug Platz zum Skaten oder Radfahren ist. Und wer „rauf auf den Berg“ will: Vom Kahlenberg oder Leopoldsberg hat man einen tol-len Blick auf die Stadt, am besten bei einem Glas Wein beim Heurigen.

where to go„LEO – letztes erfreuliches Operntheater“: Kabarett, Oper zum Mit-singen und sonst viel Schräges (3., Ungargasse 18; Tel. 01 / 7121427. www.theaterleo.at)

Klettenheimers KleinKunstCafé ist ein Theaterkaffeehaus mit Wohn-zimmeratmosphäre. Auf dem Programm stehen eigene Produktio-nen – ab 4. April startet das neue Programm „Pekingente“, in denen verschiedene Genres verschmelzen: (8., Lederergasse 17, Tel. 01 / 4025478. www.klettenheimers.com)

Theater Rabenhof: Schräge Programme, Kabarett und Theater (3., Ra-bengasse 3, Tel. 01 / 7128282, www.rabenhof.at)

Filmarchiv Austria: Filmsammlung, Dokus, Festivals (www.fi lmarchiv.at)

Jazz Fest Wien (29.6.-9.7.09): verschiedene Locations, Programm auf www.viennajazz.org

Balkan Fever (30.3.-9.5.09): 6. Internationales Balkan Festival an ver-schiedenen Spielstätten (www.balkanfever.at)

Wiener Festwochen (8.5.-14.6.09): Opern, Konzerte, Theater, Tanz, Performances und eine Ausstellung (www.festwochen.at)

Soho in Ottakring (16.5.-30.5.09): Festival mit Kunst, Performances, Projekten (www.sohoinottakring.at)

Lifeball (16.5.09): Aids-Charity-Event im Wiener Rathaus. Wer keine Karte bekommt, kann die Eröffnung live vor dem Rathaus mitverfolgen.

Fußballfans sei ein Heimspiel des SK Rapid empfohlen. Im Gerhard Hanappi Stadion (1140, Keißlergasse 6) herrscht die beste Stimmung aller österreichischen Stadien. Da das „Sankt Hanappi“ in den meisten Fällen ausverkauft ist, empfi ehlt es sich, frühzeitig Karten zu reservieren (Klubservice: Tel. 01 / 72743 oder www.skrapid.at)

what to see„Alfons Mucha“ bis 1.6.09 im Unteren Belvedere (3., Rennweg 6, www.belvedere.at)

„Maria Lassnig. Das neunte Jahrzehnt“ bis 17.5.09 im MUMOK (Mu-seumsQuartier, 7., Museumsplatz 1, www.mumok.at)

„Gerhard Richter. Retrospektive“ bis 3. Mai 09 in der Albertina (1., Albertinaplatz 1, www.albertina.at)

dining outGasthaus Wild: moderne und klassische Wiener Küche, vegetarische Gerichte, sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis (3., Radetzkyplatz 1, Tel. 01 / 9209477)

Stadtwirt: ebenfalls moderne österreichische Küche, tolle Karte (3, Un-tere Viaduktgasse 45, Tel. 01 / 7133828)

Skopik & Lohn: hübsches Lokal mit österreichischer Küche auf franzö-sische Art. (2., Leopoldgasse 17, Tel. 01 / 219 897)

Restaurant Hansen: im Souterrain des Wiener Börsegebäudes an der Ringstraße, mit speziellem Ambiente der angrenzenden Edel-Gärtnerei Lederleitner (1., Wipplinger Str. 34, Tel. 01 / 5320542)

Noi: kleines, sehr feines Lokal am Yppenplatz, experimentelle Küche von Denise Amann (16., Payergasse 12, Tel. 01 / 4031347)

Fischrestaurant Umar: Frischen Fisch beim besten Fischhändler am Naschmarkt; schön auch im Gastgarten (6., Naschmarkt Stand 76-79, Tel. 01 / 5870456)

Más!: Nettes Designlokal mit Cocktailbar und mexikanischer Küche (8., Laudongasse 36, Tel. 01 / 4038324)

Bodega Marqués: moderne spanische Küche, viele verschiedene Ta-pas, 200 Weine aus Spanien (1, Parisergasse 1, Tel. 01 / 5339170)

Echo - der city thai Vienna. Barfl air und Thaiküche. Auch Thai-Erlebnis-Kochworkshops sind hier möglich (1., Passauerplatz 2, Tel. 01 / 5338984)

Honobono: Das Designerlokal im coolen Tokio-Stil hat sich auf japa-nische Ramen spezialisiert, aber auch Sushi ist hier herrlich frisch. Zur Unterhaltung kann man in japanischen Manga-Comics schmökern (1., Hegelgasse 17, Tel. 01 / 5129669)

Taverna Lefteris: authentisches Griechenland bzw. Kreta mitten in Wien. Dienstags mit Live-Musik (3., Hörnesgasse 17, Tel. 01 / 7137451)

Weinbau Zawodsky: Wunderschöner Heuriger mit großem Obstgarten und Blick auf Wien (19., Reinischgasse 3, Tel. 01 / 3207978-2)

from breakfast to chill outMeierei im Stadtpark (Restaurant Steirereck) Das Beste für alle, die Käse lie-ben. Mit Blick auf den Stadtpark (3., Am Heumarkt 2a, Tel. 01 / 7133168)

Die Wäscherei: Im gemütlich gestalteten Bierlokal, das auch salzburgisches Weißbier serviert, kann man nach Lust und Laune schlemmen. Empfeh-lenswert: Sonntagsbrunch! (8., Albertgasse 49, Tel. 01 / 4092375-11)

Lux: Café, Bar und Restaurant, gutes Weinsortiment, überdach-ter Wintergarten sowie Brunch-Buffet an Sonn- und Feiertagen (7., Schrankgasse 4/Spittelberggasse 3, Tel. 01 / 5269491)

Caffe Latte: Gemütliches, urbanes Stadtcafé mit schönem Garten. Ab-solut empfehlenswert ist der Frühstücksbrunch (7., Neubaugasse 39, Tel. 01 / 5235509)

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Café Leopold: Club und lässiger Hang-Out zugleich. Lounge-Musik oder Livemusik. Publikum gemischt – von schräg alternativ bis zu elegant und absolut posh. (7., Museumsplatz 1, MuseumsQuartier, Tel. 01 / 5236732)

Bamkraxler: Große Auswahl an Bieren und Schmankerln. Täglich um 17 Uhr Anschlag eines Holzfasses Augustiner Bier (19., Kahlenberger Straße 17, Tel. 01 / 3188800)

Miles Smiles: Gut eingeschenkt werden die Gläser, mit leckeren Snacks verwöhnt die Gäste im ältesten Modern Jazz Club Wiens mit anhei-melnder Atmosphäre, ausgezeichneter Musik und Live-Konzerten (8., Langegasse 51, Tel. 01 / 4059517)

Freizeitparadies Donauinsel

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wien städtetipp

Die Stadt gehört Dir.

Sightseeing auf SchienenAb 4. April mit der neuen Vienna Ring Tram die wichtigsten Sehenswürdigkeiten an der Prachtstraße Wiens erleben.Tickets für dieses spezielle Angebot gibt’s ab 6 Euro.Nähere Informationen bei den Infostellen und unter www.wienerlinien.at

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where to partyPassage (Dienstag bis Sonntag; 1., Burgring 3, Babenberger Passage): Jeden 1. Donnerstag im Monat „Almdudler Schlagerparty“, jeden 2. Donnerstag im Monat: La Peña Latina

Flex (2., Donaukanal, Abgang Augartenbrücke): bester Club der Stadt, Live Musik, alternativ

U4 (12., Schönbrunner Straße 222): legendäre Disco, verschiedene Musikprogramme, Livebands

Chelsea (8., Lerchenfelder Gürtel, U-Bahn Bogen 29-32): diverse englische Biere, Whiskey, Übertragung englischer Fußballmatches, Livemusik, DJs

shopping Edle und teure Marken fi ndet der Wien-Gast vor allem im ersten Bezirk, v. a. am Graben und Kohlmarkt. Typische Ketten von H&M bis Body-shop bieten in der Kärntnerstraße oder in der Mariahilfer Straße ihre Waren an. Wer einen etwas individuelleren Weg gehen will, erfreut sich z. B. am 7. Bezirk.

Disaster Clothing: Junge Designer und coole Marken, auch österreichi-sche Designer (7., Kirchengasse 19 und Neubaugasse 7).

Designerklamotten für jeden Geschmack fi nden sich in der Linden-gasse nahe der bekannten Einkaufsmeile Mariahilferstraße. Bei Bunt-wäsche (Lindengasse 31-33) kann man sein eigenes T-Shirt kreieren, im Wabisabi (Lindengasse 20) Kleidung mit japanischem Touch ent-decken und im Stil-Laden (Lindengasse 50) ausgefl ippte Sneakers probieren. Spaß und eine rauchende Kreditkarte sind bei einem Be-such dieser Straße garantiert.

Blaulicht: Leuchtkörper, Tischdeko, Porzellan und Gläser (1., Marc-Aurel-Straße 3)

Feinedinge: österreichisches Label für zeitgemäßes Porzellandesign (5., Krongasse 20)

Black Market: Viel Vinyl und alle gängigen Genres sowie Spezial-wünsche (1., Gonzagagasse 9)

Kunst aus dem Wiener Supermarkt im „M-ARS“ (7., Westbahnstraße 9)

Kreative Souvenirs im “Wien – Vienna Concept Store” (5., Kettenbrü-ckengasse 5)

going aroundWien-Gäste, die mit dem Flugzeug ankommen, können den City Airport Train CAT nehmen. Um 8 EUR pro Fahrt gelangt man in 15 Minuten in die Stadt zum Bahnhof Wien Mitte. Dort warten die U-Bahnlinien U3 und U4.

Die Wiener Linien bieten ein ausgezeichnetes öffentliches Verkehrsnetz mit Straßenbahn, Bus und U-Bahn. Tickets sind als Einzelfahrscheine genauso erhältlich wie als z. B. 48 Stunden-Fahrkarte. Ab 4. April gibt es mit der „Vienna Ring Tram“ eine zusätzliche Möglichkeit, die Se-henswürdigkeiten an der Ringstraße zu erleben. Tickets gibt es ab 6 EUR. Während der Fahrt werden die Fahrgäste mittels mehrerer LCD-Bildschirme mit Informationen versorgt, parallel dazu via Kopfhörer (www.wienerlinien.at).

Entspannte Atmosphäre bei der Strandbar Hermann am Donaukanal

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Adv

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Wiesbaden – immer einen Besuch wertRathaus und Markt

Als „Nizza des Nordens“ wird die Hauptstadt Hessens nicht nur auf Grund ihres entspann-ten Lebensstils bezeichnet, sondern auch we-gen ihres milden Klimas, mit dem sich sogar entflogene Papageien und Sittiche anfreun-den konnten: In Wiesbadens Parks, wie bei-spielsweise dem Schlosspark Biebrich, sind exotische Stimmen bunter Kolonien zu hören. Zu den Trümpfen der Stadt zählen zudem 26 Thermalquellen, von denen 14 direkt in der In-nenstadt sprudeln, und ihre Lage am Rand des Weinbaugebietes Rheingau, welche die Stadt zu einer Wein-Metropole erster Güte macht.

Die Heilwirkung der heißen Quellen war schon in der Römerzeit hoch geschätzt und hat der Stadt über die Jahrhunderte

den Nimbus einer eleganten Kurstadt einge-bracht, die von gekrönten Häuptern ebenso aufgesucht wurde wie von Geistesgrößen und Kunstschaffenden wie Goethe, Dosto-jewski und Brahms. Heute liegt das Hauptau-genmerk des modernen Gesundheitsstand-ortes auf Behandlungen von rheumatischen und orthopädischen Beschwerden. Zudem kann man in der Kaiser-Friedrich-Therme und dem Thermalbad Aukammtal auch des Saunavergnügens und der Entspannung we-gen angenehme Stunden verbringen. Nach den Aufgüssen erfrischt die Stadt ihre Besu-cher in einer Vielzahl von Lokalen, schicken Restaurants, Bistros, Brasserien und traditi-onsreichen Weinstuben mit lokaler und in-ternationaler Kost, die von den feinen Pro-dukten der nahe gelegenen Weingüter und Sektkellereien begleitet werden.

Kultur in allen Spielarten Abgesehen von den Resten einer römischen Befestigung, dem Römertor, bildet das Alte Rathaus aus dem frühen 17. Jahrhundert das älteste Monument der Stadt, das sich ge-meinsam mit dem ehemaligen Stadtschloss der Nassauischen Herzöge (heute Sitz des Hessischen Landtages), dem Neuen Rathaus und der schmucken neugotischen Marktkir-

che um den Schloßplatz gruppiert. Aus dem mittleren 19. bis zum frühen 20. Jahrhundert stammt das Gros der Gebäude der Innen-stadt, die damit ein ungewöhnlich homo-genes Ensemble von stattlichen Bauten des Klassizismus, Historismus und Jugendstils vorweisen kann – ungewöhnlich genug, um sich für den Rang eines UNESCO-Weltkul-turerbes zu bewerben. Auf den historischen Pflastern findet heute ein reges städtisches Leben statt, warten attraktive Shopping-möglichkeiten und zahlreiche Kulturein-richtungen wie Museen, Theater, Kinos und Galerien zur Gestaltung interessanter und vergnüglicher Tagesprogramme auf. Vor den Toren Wiesbadens setzt sich der Reigen der Attraktionen mit zahlreichen Schlös-sern, Burgen und Klöstern fort, laden idylli-sche Pfade zum Wandern durch Weinberge und Schiffe zum Ausflug von Wiesbaden-Biebrich ins Mittelrheintal ein. Besonders charmant bietet sich das herbstlich gefärbte Umland zur Zeit der Weinlese dar, wenn so genannte Straußwirtschaften, das Pendant zu unseren Heurigen, ihre Tore öffnen und fröhliche Weinfeste gefeiert werden.

Fotos: Wiesbaden M

arketing und Horst G

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iesbaden Marketing und H

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Wiesbadens Veranstaltungshighlights

Attraktiv, aufregend und abwechslungsreich – so präsentiert sich Wiesbaden, die Stadt der Feste und Veranstaltungen, im Jahr 2009 und wartet gleich mit einem Dutzend „guter Grün-de, um Wiesbaden zu besuchen“ auf.

27. - 29.03.: Ostermarkt (Mauritiusplatz und Fußgängerzone)22. - 28.04.: goEst Filmfestival (Caligari FilmBühne)01. - 31.05.: Internationale Maifestspiele Wies-baden (Hessisches Staatstheater Wiesbaden)29.05. - 01.06.: Internationales Wiesbadener Pfingstturnier (Schlosspark Biebrich)11. - 13.06.: Theatrium (Wilhelmstraße)30.06.: Elton John Open-Air-Konzert (Bowling Green vor dem Kurhaus)14. - 23.08.: Rheingauer Weinwoche (Schloßplatz und Dern´sches Gelände) 16.08.: Sparkassen Finanzgruppe IRONMAN Germany 70.3 (Start: Schiersteiner Hafen)28. - 30.08.: Folklore 009 (Kulturpark Schlachthof Wiesbaden)24. - 27.09.: Stadtfest (Wiesbadener Innenstadt)24.11. - 23.12.: Sternschnuppen Markt (Schloßplatz)

Kochbrunnentempel

Rheingauer Weinwoche

Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Kontakt:Wiesbaden Marketing GmbH

– Tourist Service – Postfach 6050

D-65050 Wiesbaden Tel.: 0049 611 – 17 29 930Fax: 0049 611 – 17 29 798

E-Mail: [email protected]: www.wiesbaden.de

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usa serie… und die schönsten Strände der USA. St. Petersburg/Clearwater ist wahrlich paradiesisch.

Nur 90 Autominuten von Orlando entfernt erstreckt sich die Region

St. Peterburg/Clearwater von Tarpons Springs bis nach Fort de Soto. Dazwischen liegen 26 Gemeinden und rund 60 km feinster Strand am Golf von Mexiko, darunter der vom Küstengeologen Steven Leathermann als

„America`s Top Beach 2008“ ausgezeichnete Caladesi Island State Park. Malerische Küstenstädtchen, unzählige Shoppingmöglichkeiten, weltberühmte Museen und faszinierende Naturschutzgebiete runden das Angebot dieser familienfreundlichen Destination ab.

361 SONNENTAGE…

Visit St. Petersburg/ClearwaterPostfach 1806

D-61288 Bad HomburgEmail: [email protected]

Web: www.VisitStPeteClearwater.com

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vertorial

tip: 2008 war ein erfolgreiches USA-Jahr. Wie schätzen Sie die Si-tuation für das laufende Jahr ein?Marschall: Die Veranstalter mit USA-Programmen sprechen von guten zweistelligen Zuwächsen. Aus Sicht der Reisebüros können wir die gute Nachfrage bestätigen. Für viele Urlauber machte im Vorjahr der günstige Dollar die USA attraktiv. Jetzt ist der Dol-lar wieder mehr wert. Wird das Auswirkungen haben?Marschall: Der Dollar scheint für Europäer noch immer güns-tig. Darüber hinaus haben die Veranstalter die Preise gesi-chert, die heuer durchschnitt-lich 3 bis 5% unter den Vorjah-respreisen liegen.

In Dubai werden Hotelzimmer aufgrund schlechter Auslastung angeblich schon zum halben Preis angeboten. Ist so etwas auch für die USA zu erwarten?Marschall: Allgemein hat man den Eindruck, dass etliche Ho-tels günstiger geworden sind. Aktuell werden gesunde Preise angeboten. Der spürbare Un-terschied liegt eher darin, dass jetzt mehr Verfügbarkeit ge-geben ist. In früheren Jahren waren zu dieser Zeit oft schon manche Hotels und National-parks ausgebucht.

Sehen wir uns die Flugver-bindungen an. Wien hat ver-gangenes Jahr zwei Non-Stop-Verbindungen nach Atlanta und Chicago in die USA gewonnen und im selben Jahr wieder ver-loren. Hätten die Strecken aus Ihrer Sicht eine Chance gehabt? Marschall: Ich denke schon. Atlanta ist ein bequemer Hub, speziell für den Südosten. Und von Chicago aus geht es eben-so bequem in den Westen der USA. Was mir auffällt, ist, dass alle Airlines, mit wenigen Aus-nahmen, zu wenig für die USA

werben. Airlines sollten die Des-tination, beispielsweise in Koo-peration mit Reiseveranstaltern oder Fremdenverkehrsämtern, bewerben. Darüber hinaus sollten viel mehr Informationen an die Reisebüros weitergege-ben werden.

Unterstützung von nationaler SeiteSeit Jahren fordert das VUSA Europe immer wieder ein natio-nales Touristboard. Warum?Marschall: Mit einer offi ziellen Unterstützung wäre es ein-facher die USA zu promoten. Aktuell bekommen wir von of-fi zieller Seite nur mentale, aber keine fi nanzielle Unterstützung. Es gibt kein konkretes Marke-ting seitens der Regierung und kaum touristische Pressearbeit. Im Grunde übernimmt das Visit USA Committee die Funktion eines neutralen Fremdenver-kehrsamtes. Wir haben viele gute Ideen, aber es fehlt uns halt meist an Geld.

Wie stehen denn die Chancen für ein nationales FVA?Marschall: Derzeit ist keines in Aussicht. Den USA ist gar nicht bewusst, wie wichtig der Tou-rismus ist, und wie viel Geld er dem Land bringt.

Allgemein wird immer wieder betont, dass der neue US-Präsi-dent Barack Obama ein wahrer Touristenmagnet ist. Wie beur-teilen Sie die Obama-Mania?Marschall: Nun, es ist auf jeden Fall wieder politisch korrekt in die USA zu reisen. Obama ist tatsäch-lich so etwas wie eine Galionsfi -gur. Allerdings darf man auch alle anderen Argumente für die USA nicht außer Betracht lassen. Etwa das gute Preis/Leistungsverhält-nis, günstige Flugtarife, gute Verfügbarkeiten und letztlich die sprichwörtliche Vielfalt und die grenzenlosen Möglichkeiten.

Das VUSA im DetailWerfen wir einen Blick auf das VUSA. Welche Aktivitäten hat das VUSA Austria in der Vergangenheit unternommen, bzw. sich für die Zukunft vor-genommen?Marschall: Eines unserer Schwerpunktthemen ist die Organisation des jährlich statt-findenden Visit USA-Seminars. Mit unserer Homepage www.visit-usa.at haben wir vor zwei Jahren eine wesentliche Infor-mationsquelle für Endverbrau-cher und Reisebüros geschaf-fen. Anfang des Jahres haben wir zudem an rund 1.000 Rei-sebüros in ganz Österreich das neue Discover America-Heft geschickt. Wir versenden fer-ner Broschüren der Mitglieder an die Endverbraucher, stel-len unser Know How auf den österreichischen Reisemessen und bei Kundenevents der Reisebüros zur Verfügung und vieles mehr.

Worin liegt der Vorteil für VUSA Mitglieder?Marschall: Unsere Mitglieder können sich über unsere Home-page präsentieren. Wir zählen derzeit monatlich 18.000 On-line-Besucher. Generell sehen wir uns aber als Vereinigung, in der sich alle Mitglieder sy-nergetisch unterstützen um Reisebüros und Endverbrau-cher für einen USA-Urlaub zu begeistern.

Wie oft waren Sie persönlich bereits in den USA?Marschall: Das kann ich gar nicht mehr zählen. Allein in Florida war ich schon 19 Mal zu Gast.

Danke für das Gespräch.

Das Interview führte Janin Nachtweh.

INTERVIEW MIT WERNER O. MARSCHALL, VUSA PRÄSIDENT

„Gemeinsam mehr erreichen“Das Visit USA Committee Austria ist seit zehn Jahren als eingetra-gener Verein in Österreich aktiv und kümmert sich um die Vermark-tung der USA in der Alpenregion. Heute zählt das „VUSA“, wie es in Fachkreisen liebevoll genannt wird, in Österreich 65 Mitglieder. VUSA-Präsident ist Werner O. Marschall. In einem Exklusivinterview mit tip wünscht er sich mehr Unterstützung von offi zieller Seite und auch eine bessere Koordination mit den Airlines. Werner Marschall

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Visit Florida mit neuer Golf-Website Visit Florida hat mit www.golf.visitfl orida.com eine neue, innovative Website für Golfen in Florida geschaffen. Die Seite bezieht Infor-mationen von privaten, semi-privaten und öffentlichen Golfplätzen aus dem gesamten Bundesstaat, womit sichergestellt wird, dass die Inhalte stets aktuell sind. Außerdem ent-hält sie eine Fülle von informativen und inter-aktiven Elementen sowie Hinweise zu attrak-tiven Golfarrangements.

Liebesurlaub im „unentdeckten Florida“Für Jungverliebte halten Florida’s Gulf Islands mit ihren feinen Sandstränden und zauber-haften Naturlandschaften die ideale Kulisse bereit. Auf Anna Maria Island und Long-boat Key können Liebespaare ruhige Tage in trauter Zweisamkeit genießen. Aufgrund ihrer Beliebtheit bei amerikanischen Brautpaaren werden Florida’s Gulf Islands auch als „Beach Wedding Capital of Florida“ bezeichnet. Wei-tere Informationen fi nden sich unter www.fl oridasgulfi slands.com.

Orlando: „Gratis!“ Das Fremdenverkehrsbüro Orlando/Orange County hat die bis 30. 6. laufende Werbeak-tion „Bundles of Smiles” initiiert, bei der das Wort „gratis“ im Mittelpunkt steht. In ganz Zentralfl orida wurden Offerte zusammenge-stellt, die freien Eintritt zu Attraktionen und Veranstaltungen, kostenlose Übernachtungen und weitere Bonusleistungen gewähren. Inte-

ressenten können die “Orlando Smile Card” unter FreeOrlandoSmiles.com herunterladen und ausdrucken; dort sind auch weitere Ein-zelheiten nachzulesen.

Orlando: neue AttraktionenIn diesem Jahr wird Orlando die Eröffnung ei-ner ganzen Reihe neuer Attraktionen in den großen Themenparks feiern: Als eine der spek-takulärsten Neuheiten wird die Achterbahn „Manta“ im Abenteuerpark SeaWorld in Be-trieb genommen. In Disney’s Hollywood Stu-dios können Besucher ihr Gesangstalent in einer neuen Attraktion testen, die auf der Fernseh-reihe „American Idol“ basiert. In den Universal Studios Florida wird im Frühjahr “Hollywood’s Rip. Ride, Rockit” enthüllt, die technisch fort-geschrittenste Achterbahn der Welt.

Frösteln in Orlando Mit Icebar Orlando hat die erste dauerhafte aus Eis bestehende Bar in den USA geöffnet. Gäste betreten die Icebar durch die “Chill Lounge”, eine Bar mit Live-Unterhaltung, Kaviar und erstklassigen Getränken, die der Öffentlichkeit frei zugänglich ist. Bevor sie die eigentliche Icebar betreten, erhalten die Gäste Capes und Handschuhe, um während ihres Aufenthalts in der zur Gänze aus Eis gebauten Bar nicht zu frieren.

Kennedy Space Center: „Eye on the Universe“Im Kennedy Space Center Visitor Complex wurde die Ausstellung “Eye on the Universe: The Hubble Space Telescope” eröffnet, in der beeindruckende Bilder zu sehen sind, die mit dem Hubble-Teleskop aufgenommen wurden. Die Besucher erfahren Wissenswertes über die Erforschung des fernen Weltraums, indem sie ein Modell des Universums betreten und den Weg zu fernen Galaxien beschreiten.

Worlds of Discovery: Augenmerk auf Nachhaltigkeit Worlds of Discovery hat eine Initiative ins Le-ben gerufen, die sich mit den Umweltaspekten von Abfällen, Wasser, Nahrung und Treibstoff beschäftigt. Sämtliche Meeresfrüchte wer-den aus Fischereien bezogen, die nachhaltig

verwaltet werden; Kaffee und Schokolade stammt aus einem Anbau, der strikten Um-weltrichtlinien und sozialen Normen ent-spricht. Wasser wird wiederverwertet, zwei neue Pendelbusse für die Gäste arbeiten mit einem Wasserstoffantrieb.

Besuch bei der Hai-Society Begegnungen mit Meeresbewohnern stehen im Mittelpunkt von neuen Touren von Key West Extreme Adventures: Mit einem topmo-dernen Katamaran geht es zur dreieinhalb-stündigen Entdeckungsreise in die Reviere der Meeresräuber. Da die Fütterung der Tiere zu ungesunden Veränderungen in deren Verhal-ten führen kann, wird auf das Anlocken ver-zichtet; sollten sich keine Raubfi sche zeigen, winken immer noch Begegnungen mit Vögeln, Delphinen und Schildkröten.

Discover America 2009Auf 116 Seiten verrät der eben erschienene Rei-seführer USA „Discover America 2009“ alles, was man über die Vereinigten Staaten in Erfahrung brin-gen möchte. So ist der Reiseführer USA „Disco-ver America 2009“ glei-chermaßen eine nützliche

Verkaufsunterstützung am Counter und inspi-rierendes Destinations-Magazin für den Rei-senden. Alle bei den großen USA Anbietern re-gistrierten Reisebüros erhalten diese Broschüre in einer ersten Ausstattung. Nachbestellungen per Email unter [email protected].

Blütenmeer im „Tal des Todes“Die kräftigen Regenfälle der vergangenen Monate lassen dieses Frühjahr im Death Valley unfern von Las Vegas ein seltenes Naturschau-spiel erwarten, wenn die Wüste zum Leben er-wacht und bunteste Blumen blühen. Der Ver-anstalter Pink Jeep Tours hat von 1. März bis 30. April eine „Flower Power Trekker Tour“ ins Sortiment genommen, die von Las Vegas zum Picknick in den Death Valley National Park führt. Der Preis für den zehn- bis zwölfstün-digen Ausfl ug beträgt rund 163 EUR.

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Advertorial

Südlich von Miami erstreckt sich der rund 250km lange Inselbogen der Florida Keys, die zu variantenreichen Urlaubsfreuden einladen: Für Sonnenanbeter, Angler, Taucher, Natur-freunde und Gourmets finden sich ebenso reich gedeckte Tische wie für Fans des ge-lassenen Lebensstils der Südstaaten, der im eklektischen Küstenstädtchen Key West in seinen schillerndsten Facetten zu erleben ist.

Key Largo, Islamorada, Marathon, Big Pine Key und Key West heißen die fünf Regionen, die durch insgesamt

43 Brücken verbunden und damit bestens für Erkundungstouren in Eigenregie geeignet sind. Ganz nach Lust und Laune können sich Urlauber ihr Tagesprogramm auf den Inseln zusammenstellen, heute in eine bunte Un-terwasserwelt eintauchen und an goldenen Stränden entspannen, morgen – aus respekt-voller Entfernung – dösende Alligatoren be-obachten und übermorgen die Angel nach dicken Fischen auswerfen. Oder man lässt sich einfach treiben, erkundet in gemäch-lichem Tempo Siedlungen mit schläfrigem Südstaaten-Flair und lebhafte Ortszentren mit Souvenirgeschäften und einladenden Ca-

fés. Dank dem reichen Festekalender stehen die Chancen gut, irgendwo gerade zu einem Festival zurecht zu kommen und gemein-sam mit den geselligen Bewohnern Köstlich-keiten der lokalen Küche oder musikalische Darbietungen zu genießen, Angler-Turniere mitzuerleben oder sich bei exzentrischen Wettbewerben wie dem „Ernest Hemingway Look-Alike Contest“ zu amüsieren (Key West, Hemingway Days, 21. – 26. Juli 2009).

NAH AN DER NATUR Die natürlichen Schätze zählen zu den pri-mären Attraktionen der Keys und sind in vielerlei Spielarten anzutreffen: Im Westen werden die Inseln vom Sumpfgebiet der Everglades flankiert, das ein einzigartiges Ökosystem mit vielgestaltigen Bewohnern wie Alligatoren, Seekühen und Schildkrö-ten sowie bunten Vogelpopulationen bil-det, während sich entlang der Ostküste das drittgrößte lebende Riffsystem der Welt er-streckt. Von Key Largo aus bequem zu errei-chen sind beispielsweise die besten Tauch-plätze des John Pennekamp Corel Reef State Parks, wo vor dem Hintergrund intakter Ko-rallengärten Begegnungen mit Ammen- und Riffhaien, riesigen Adlerrochen und Schild-kröten winken. Auch verwunschene Wracks wie die Spiegel Grove, Duane und Bibb stellen lohnende Ziele für versierte Taucher dar. Doch zurück zu den Schildkröten: Wer sich für die sympathischen Meeresbewoh-ner interessiert, hat im Turtle Hospital des Umweltaktivisten Richard Moretti auf Ma-rathon Gelegenheit, sich Einblicke in deren Lebensweise zu verschaffen und Ärzten bei der Behandlung verletzter Tiere über die Schulter zu sehen. Ebenfalls auf Marathon wurde das Dolphin Research Center einge-richtet, wo man mit den klugen Meeressäu-gern spielen, schwimmen und sogar malen kann. Impressionen der gefiederten Welt sammelt man im Key West National Wildlife Refuge-Nationalpark, einem Refugium für über 250 Vogelarten, das im vergangenen Jahr sein 100-jähriges Bestehen feierte.

BUNTES KULTURLEBEN Als inspirierend für Künstler haben sich die Flo-rida Keys bereits in vielfacher Hinsicht erwiesen – nicht umsonst haben der Dramatiker Tennes-see Williams und der Literaturnobelpreisträger Ernest Hemingway hier fruchtbare Jahre ver-bracht. Die Mischung von Gelassenheit, Tole-ranz und Lebensfreude, von der die Inseln ge-prägt werden, machen sie auch heute noch zur beliebten Residenz für Kunstschaffende aus al-len Sparten, was sich in einem reichen Kulturle-ben niedergeschlagen hat. Genussreiche Stun-den kann man etwa beim Stöbern in kleinen Galerien, bei Tanz- und Theateraufführungen, Open Air-Festivals oder Symphoniekonzerten zubringen. Auf literarischem Gebiet tut sich insbesondere Key West mit einem reichhaltigen Programm von Seminaren, Workshops, Diskus-sionen und Lesungen hervor, die – ganz nach Hemingways Geschmack – gern in Cafés und Bars abgehalten werden. Ein Besuch von He-mingways Wohnhaus und Studio ist ohnedies ein „Must“ für jeden Bücherwurm, der ehr-fürchtig vor der Schreibmaschine des Literaten verharren wird. Den idealen Ausklang eines Stadtrundgangs im Zeichen der Künste bildet der Sonnenuntergang am südlichsten Zipfel der USA, wenn sich Scharen von Touristen, Ein-heimischen, Straßenkünstlern und fliegenden Händlern am Strand versammeln, um das ro-mantische Farbenspiel mitzuerleben.

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Infos aus Expertenhand:Florida Keys & Key West

c/o Get It Across MarketingNeumarkt 33, D-50667 KölnTel.: 0049- 221-2336-451Fax.: 0049-221-2336-450

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Die atemberaubende Unterwasserwelt des John Pennekamp Corel Reef State Park

Foto: Rob O

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FLORIDA KEYS & KEY WEST

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Georgia: Internationaler Führerschein Touristen aus Europa, deren Fahrerlaubnis nicht in englischer Sprache ausgestellt ist, be-nötigen im Bundesstaat Georgia neuerdings einen internationalen Führerschein. Die neue Regelung gilt sowohl für Autos als auch Wohn-mobile und Motorräder. Das Verkehrsbüro des Bundesstaates in Bielefeld hat Grund zu der Annahme, dass die neue Regelung möglicher-weise in Kürze zurückgenommen wird. Über etwaige Änderungen der Rechtslage wird auf www.georgia-usa.de berichtet.

Raftingsaison in Colorado Der US-Bundesstaat Colorado erwartet auf Grund der Rekordschneehöhen ab April volle Flussbetten und tosendes Wildwasser. Für Raf-ting-, Floß- und Kajak-Sportler werden auf den wilden Flüssen Colorados damit beste Bedin-

gungen bereitstehen; Profi s werden ihr Kön-nen bei zahlreichen Wettbewerben beweisen können. Zu den härtesten Herausforderungen zählen Fahrten durch den Gore Canyon, eine hindernisreiche Schlucht des Colorado River, die von Veranstaltern wie Arkansas Valley Ad-ventures organisiert werden. Weitere Infos un-ter www.coloradorafting.net.

„Phil your bags“ in PhiladelphiaDa im Ostküstenstaat Pennsylvania auf Klei-dung und Schuhe keine Steuern erhoben werden, profi liert sich Philadelphia als verlo-ckendes Städtereisenziel für Shopping-Fans. Zur Wahl stehen gut sortierte Kaufhäuser und schicke Boutiquen in der Innenstadt, gemüt-liche Lädchen in den Vororten und riesige Outlet-Center vor den Toren der Stadt. Spar-tipps hält das neu aufgelegte Coupon-Heft „Phil your bags“ bereit, das zu Rabatten in

vielen Geschäften und Restaurants berechtigt und kostenfrei beim Fremdenverkehrsamt von Pennsylvania in Frankfurt zu beziehen ist.

Bart-Weltmeisterschaft in AnchorageAm 23. 5. 2009 fi ndet in Anchorage in Alaska die Bart-Weltmeisterschaft statt, die “ 2009 World Beard and Moustache Championships (WBMC)”. Mit erwarteten 500 Teilnehmern aus elf Ländern verspricht dieser Event auf-schlussreiche Einblicke in die Welt der Bart-behaarung und originelle Wettbewerbe un-ter Männern. Weitere Infos fi nden sich unter www.anchorage.net/worldbeard.

FTI/BA: New York einmal anders New York City ist das Ziel einer außergewöhn-lichen Reise von FTI und British Airways. Dabei kann man den Big Apple entweder von 14. bis 19. Oktober ab 1.399 EUR p. P., in Form einer Gruppenreise mit dem Reisejournalisten Pe-ter Agathakis als Reiseleiter, erleben, oder die Stadt zu einem Termin zwischen 1. April und 31.Oktober ab 799 EUR vier Tage lang indivi-duell entdecken. Dazu gibt es ab 1. Juni 2009 einen Reiseführer in Form eines Audio Guides mit ausgesuchten New York Tipps von Aga-thakis unter www.profi podcast.at oder www.britishairways.com zum Gratis-Download.

Mit FTI, British Airways und Peter Agathakis geht es zur ungewöhnlichen Reise nach New York

Wir gratulieren!Elisabeth Wieser, Mitarbeiterin der Reise Corner Mar-chtrenk GmbH, ist die Gewinnerin des USA-Gewinnspiels, das im Zuge der De-stinationsschulung „St. Petersburg/Clearwater“ im Fe-bruar stattfand. Wie-

ser darf sich über fünf Nächte in einem Condo von Condos by Sirata für zwei Per-sonen, inkl. einer Dinnerkreuzfahrt von Starlite Cruises freuen, zur Verfügung ge-stellt von Visit St. Petersburg/Clearwater mit freundlicher Unterstützung von Con-dos by Sirata und Star Lite Cruise.

Elisabeth Wieser

usa tickerDie Nevada Commission on Tourism hat eine kostenlose Informations-Broschüre in deut-scher Sprache veröffentlicht, die auf 16 Seiten einen Überblick über die einzelnen Regionen des US-Bundesstaates sowie verschiedenste Sommer- und Winter-Outdoor-Aktivitäten in-formiert (E-mail: [email protected]).

Unterhalb von Seattles Pioneer Square ist der einstige historische Kern der Stadt zu entde-cken, der 1889 durch einen Großbrand zerstört und vom schlammigen Wattboden buch-stäblich verschlungen worden war. Heute werden drei- bis zehnmal täglich Touren in den „Untergrund“ der Stadt geführt; Infos unter www.UndergroundTour.com.

In Miami wurde kürzlich das neue, trendige Boutique-Hotel Epic eröffnet, das über 411 in küh-ler Eleganz eingerichtete Zimmer und Suiten verfügt. Bis Ende März gilt ein Eröffnungsarrange-ment, das bei drei oder mehr Übernachtungen einen Preisnachlass von 33 Prozent gewährt.

Nach einigen Wochen „Soft Opening“ wurde das Mandarin Oriental in Boston nun voll-ständig eröffnet und wartet im repräsentativen Back Bay mit 148 Gästezimmern, einem Gourmet-Restaurant „Asana“ und einem 1.500qm großen Spabereich auf.

Mit dem Ace Hotel & Swim Club hat Mitte Februar im kalifornischen Palm Springs ein schickes 180-Zimmer-Hotel seine Pforten geöffnet, das seinen Gästen u. a. umfangreiche Meeting- und Konferenzräume und eine Plattform für nächtliche Sternbeobachtungen bereitstellt.

Zum Start des neuen Sommerfl ugplans 2009 erweitert United Airlines die Passagierkapa-zität auf der Strecke München – Chicago durch den Einsatz einer größeren Maschine des Typs Boeing 777. Der Check-in-Bereich am Münchner Flughafen ist innerhalb des Terminals 2 von der vierten auf die dritte Ebene umgezogen.

Zum Standard-Service beim Autovermieter Alamo in Nordamerika zählen u. a. Mietverträ-ge auf Deutsch sowie eine 24 Stunden erreichbare Telefonhotline und Navigationsgeräte – beides ebenfalls deutschsprachig. GPS-Systeme sind an allen der ca. 340 Stationen in Nordamerika verfügbar und können vorab gebucht werden.

Zum Zusatztermin von 25. 3. – 1. 4. legt Splashline ein Arrangement für 18- bis 30-Jährige im 3-Sterne-Party-Hotel am Miami Beach auf, das ab 399 EUR einschließlich „Spring Break VIP-Pass“ für freien Eintritt in trendige Clubs und Discos buchbar ist; Flüge können zum tagesaktuellen Preis zugebucht werden.

Neu im Sommerprogramm von 1-2-Fly ist Florida mit fünf Hotels in Miami Beach vertreten, die von Ausfl ugspaketen nach Key West und in die Everglades sowie einer Miami City-Tour abgerundet werden. Individualisten kommen bei der neuntägigen Mietwagenrundreise „Sommer im Sunshine State“ auf ihre Kosten.

Die schönsten Naturdenkmäler im Westen der USA stehen im Mittelpunkt einer zweiwö-chigen Mietwagenrundreise von TUI, die von Los Angeles über Palm Springs, Phoenix, Las Vegas und San Francisco zurück nach Los Angeles führt und u. a. Stationen im Grand Canyon und Napa Valley umfasst.

Auf Grund des günstigen Dollarkurses und erfolgreicher Verhandlungen sind im FTI-Nordame-rikaprogramm die Preise um durchschnittlich 5% gesunken. Bei Rundreisen beträgt die Erspar-nis zum ursprünglichen Katalogpreis bis zu 13%, bei Hotelübernachtungen bei bis zu 40%.

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Gleiten wie ein Manta Der majestätische Flügelschlag der Manta-Rochen bildete die Inspiration für die jüngste Attraktion des Meerestierparks SeaWorld Orlando, die im kommenden Mai an den Start gehen wird: Wie die Mantas werden die Besucher teils über, teils unter Wasser in deren Welt eintauchen.

An der Unterseite einer Wagenkonstruk-tion festgeschnallt, die wie ein Manta geformt ist und entlang einer Schiene

mit einer Geschwindigkeit von bis zu 90 km/h geführt wird, schweben die Gäste in horizon-taler Lage, das Gesicht nach unten gewandt, über der Wasseroberfläche dahin, nehmen auf-regende Kurven, stoßen in die Lebensräume der Mantas vor und können damit die Perspek-tive der graziösen Tiere aus erster Hand nach-vollziehen. Den Auftakt des Abenteuers bildet das Betreten eines geheimnisvollen Dorfes, in dem Überlieferungen und Legenden rund um die Mantas künstlerisch dargestellt sind. Durch Plexiglas-Wände sind 300 Rochen und Tausen-de von Fischen zu bewundern, ehe man sich unmittelbar in deren Element wieder findet. Die über 2,8ha große und fast 43m hohe Attrakti-on entsteht direkt am Haupteingang des Parks und wird mit ihrem ungewöhnlichen Design ein neues Glanzstück des Meerestierparks bilden.

Aquatica: Der neue Klassiker

Unter der Dachmarke Worlds of Discovery be-treibt die Busch Entertainment Corporation zehn Anlagen in den USA: Neben SeaWorld Orlando zählen dazu die SeaWorld Meerestierparks San Diego und San Antonio, Busch Gardens Africa Tampa Bay in Florida, Busch Gardens Williams-burg in Virginia, Discovery Cove Orlando, Sesa-me Place in Langhorne/Pennsylvania, Aquatica sowie die Wasserparks Adventure Island in Tampa und Water Country U.S.A. in Williamsburg. Erst im letzten Jahr wurde der Aquatica SeaWorld’s Waterpark in Orlando eröffnet, der seither eine erfolgreiche erste Saison absolviert hat. Zu den Highlights der Anlage zählen Wasser-Attrak-tionen von sanft bis extrem, atemberaubende Hochgeschwindigkeits-Abenteuer sowie die nahe Begegnung mit Tieren. Aquatica ergänzt so seine Schwesterparks SeaWorld und Disco-very Cove, die ihren Gästen die Faszination des Meeres auf jeweils eigene Art erlebbar machen.

Jungala: Zum Greifen nah

Im Afrika-Abenteuerpark Busch Gardens Tampa Bay nahe der Golfküste Floridas eröffnete vor elf Monaten mit Jungala die größte Erweiterung in der 50-jährigen Geschichte des Parks. Der neue, über 16.000m2 große Parkbereich ver-setzt Besucher in die exotische Welt tropischer Regenwälder und vermittelt ihnen einen realisti-schen Eindruck von Fauna und Flora bedrohter Lebensräume. Naturfreunde können beispiels-weise Orang-Utans beobachten oder Bengali-schen Tigern bei ihrem Bad im Teich zusehen. Abenteuerspiel-Bereiche für die ganze Familie, Rides und Live-Unterhaltung runden das unge-wöhnliche Erlebnis ab – so können junge Aben-teurer, sicher mit einem Seil über ihren Köpfen verbunden, per Gleitflug den Dschungel aus der Vogelperspektive betrachten oder in einem Klet-terbereich ihre Geschicklichkeit testen.

Kontakt: Worlds of Discovery

Luisenstraße 7D-63263 Neu-Isenburg

DeutschlandTel.: 0049 6102 36 66 51

Internet: www.WorldsofDiscovery.comEmail: [email protected]

Advertorial

Günstige Multi-Parktickets Die attraktiven Multi-Parktickets gelten jeweils 14 Tage und eröffnen Florida-Urlaubern die Möglich-keit, das Erlebnis SeaWorld Orlando mit Aquatica sowie dem Afrika-Abenteuerpark Busch Gardens Tampa Bay flexibel zu kombinieren. Alle Busch Gardens-Ticketkombinationen, wie das 3-Park Adventure-Ticket, beinhalten auch die kostenlose Fahrt mit dem täglichen Busch Gardens-Shuttle Express. Im Reisebüro ist das Ticket ab 93 EUR für Erwachsene und 86 EUR für Kinder zu buchen.

Aquatica

Jungala, Busch Gardens

Discovery Cove

Manta, ab Mai 2009 die neue Attraktion in SeaWorld Orlando

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report philippinen

Die ersten Eindrücke in Manila sind heftig: dicke Luft und ein Gewurrle auf den Straßen. Bunte „Jeepneys“ – alte, zu Bussen umge-baute Jeeps – und Tricyles in allen Farben als Taxis; Straßenhändler, die sich durch Auto-kolonnen schlängeln, um alles mögliche von Wettex bis Clownnasen, von Fischerangeln bis Weihnachtsschmuck, zu verkaufen. Mo-derne Hochhäuser und schäbige Baracken, Meeresbucht und grüne Parks, Museen und Paläste, farbenfrohe Märkte, spielende Kinder und Spanferkelbratereien…

Man weiß gar nicht, wie einem ge-schieht. Und das alles gleich nach Ankunft in den tropischen Tem-

peraturen, wir waren doch gerade noch im eiskalten Wien… Aber die Neugier auf das Land ist groß. Die Philippinen sind für Asi-en-Reisende, die schon „alles“ gesehen ha-ben (ich ja nicht), oft noch Neuland. Und es zahlt sich allemal aus. Soviel vorweg. 2.000 Inseln müssen erst mal bereist werden. Wir – gemeinsam mit China Airlines und Philip-pine Department of Tourism – nehmen uns zumindest mal die Hauptstadt auf der Insel Luzón vor und dann Cebu, Bohol und – man gönnt sich ja sonst nichts – Boracay.Wer in Manila Quiapo gesehen hat, der ist ein Insider, erklärt uns Juanito, unser Guide in der philippinischen Hauptstadt. In der Tat präsen-tiert sich dieser Stadtteil sehr spannend. Anzie-hungspunkt ist die Quiapo Kirche, die von Jung und Alt Wunder erhoffend aufgesucht wird. Die Wirkung verstärkt sich für jene, die nach dem Gebet auch noch eine Kerze kaufen und anzünden. Der Straßenmarkt um die Ecke bietet alles Brauchbare von Obst, Gemüse über Korb-waren und Muschelschmuck bis hin zu Haus-haltswaren und Kleidung. „Very sophisticated“ ist man sogar, so Juanito, wenn man in Manila den „Chinesischen Friedhof“ gesehen hat. Wie in einer Kleinstadt reihen sich Mausoläen und kleine Häuser entlang der Palmen gesäumten Straßen aneinander, manche bieten sogar Kli-maanlage und Badezimmer. Am Rande des Friedhofs leben Menschen in Holzverschlägen. „Arm und reich, Leben und Tod – alles ganz nah beieinander“, erklärt unser Guide. Und diese Gegensätze erfährt man immer wieder. Die Bewohner von Makati z. B. fi nden nur sel-ten nach Quiapo. In Makati herrschen schicke Wohntürme und Villen, Einkaufszentren, Bars und Restaurants vor. Wer es sich leisten kann, will hier leben. Es ist das Bank- und Finanzzent-rum, das Luxusviertel, hier geht man auf Partys und Vernissagen. Ein anderer Stadtteil ist Mala-te, der von Künstlern und Bohemians bevölkert wird. Die Manila Bay wiederum beherbergt z.

B. das Cultural Center of the Philipinas, die Mall of Asia, das Convention Center oder das Denk-mal für den Nationalhelden José Protasio Rizal. Beliebt bei Touristen ist auch Intramuros, das alte Stadtzentrum aus spanischer Zeit mit der bemerkenswerten St. Agustin Church und dem Casa Manila, ein Haus, das das Leben einer rei-chen philippinischen Großfamilie abbilden soll.

Mit Reagan zum KraterseeBeliebtes Ausfl ugsziel der Großstadtbewoh-ner ist der Vulkan Taal und der dazugehörige Kratersee. Rundherum befi nden sich Golfplatz und Wochenendhäuser, auf dem See werden Bootsfahrten angeboten. Der so genannte Reagan-Palast, eine inzwischen verrostete und Baustelle gebliebene und damals für den Be-such von US-Präsident Reagan geplante Un-terkunft, bietet sich als nette Aussichtsplatt-form an, sofern nebelfrei, und viele Familien und Cliquen nutzen diese auch zum Picknick.Wir sind schon mit viel weniger glücklich, denn am Weg dorthin halten wir an Ananasfeldern und Bananenplantagen und verkosten auf der Stelle: Süßer und saftiger geht’s eigent-lich nicht. Und auch der Preis - 3 Ananas für 100 Pesos, also etwa 1 Euro – überzeugt. Ja und die Mangos – zum Dahinschmelzen. Die besten Mangos der Welt gibt es angeblich auf den Philippinen. Ich glaub das sofort.

Der White Beach von Boracay

Philippinen mit Philippinen mit einem Lächelneinem Lächeln

„Jeepneys“ als Busse

Taoistischer Tempel auf Cebu

Immer ein Lächeln… Die Halbprimaten im „Tarsier Center“

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philippinen report

Ursprüngliches Cebu Die zweitgrößte Stadt der Philippinen ist Ce-bu-City auf Cebu. Die östliche Insel Mactan ist über zwei Brücken mit Cebu-Stadt verbun-den und verfügt über zahlreiche Strände und Hotels. Meist fährt man aber hier mit dem Boot hinaus auf eine der kleinen vorgelager-ten Inseln. Auch in Cebu-City ist die „Basi-lica Minor del Santo Nino“ eine katholische Pilgerstätte. Zudem befi ndet sich hier das Magellan-Kreuz, das an die christliche Mis-sionierung der Philippinen erinnert, die hier ihren Ausgang genommen hat. Faszinierend auch der Taoistische Tempel der chinesischen Gemeinde. Ein besonderes Highlight für uns ist der Carbon Market: so ganz und gar nicht touristisch und so viel Leben! Es wird hier al-les verkauft, was man zum Leben brauchen kann. Und zwischen den Ständen, egal wie ärmlich manche Abschnitte des Marktes bzw. die Bewohner hier auch sind, fi ndet man im-mer wieder Karaoke-Kästen, an denen mit Begeisterung gesungen wird. Gesungen und getanzt wird immer, und fast jeder träumt davon, ein Popstar zu werden. Trotz Armut ein Lächeln im Gesicht, das be-merken wir immer wieder. Und Menschen, die neugierig und freundlich sind. Das Flair und die Einstellung der Menschen erinnert uns auch wieder an Juanito in Manila, wie er sagte: „Wir lächeln viel, wir sprechen mit unseren Augen“. Und: „Das Lachen hilft uns jung auszusehen. - Und die Luftfeuchtigkeit.“ Nicht gern gesprochen wird – gegenüber den Besuchern – über die Armut, mit der laut Sta-tistiken etwa 40% der 90 Mio. Einwohner der Philippinen zu kämpfen hat. Oder über die Prostitution, die offi ziell verboten, aber gera-de in Tourismusorten und Geschäftsvierteln augenscheinlich ist.

Schokolade, Wale und Mini-Affen4:30 Uhr Tagwache. Von Cebu aus nehmen wir eine Fähre (von Manila aus geht es auch mit Flugzeug) und fahren nach Bohol. Haupt-ziel aller Besucher sind die wunderschönen Chocolate Hills. Gezählte 1.268 Hügel und Kegel von 40 bis 120 Meter Höhe bilden eine sanfte und beruhigende, von herzzerreißen-den Legenden (eine davon: Riese verliebt sich unglücklich, seine Tränen werden zu

Hügeln…) umrankte, üppige mit Reisfeldern und Palmenhainen bestückte Landschaft. Im Herbst verfärben sich die Hügel braun und sehen aus wie – eben – Schokoladehügel. Eine weitere Attraktion auf Bohol sind die Tarsier, die gerade mal Faust großen, kleins-ten Halbaffen Asiens mit riesigen Augen und winzigen Fingerchen, die im „Tarsier Center“ Unterschlupf - da vom Aussterben bedroht - gefunden haben. Für Taucher und Natur-freunde bietet sich Bohol ebenfalls an, nicht zuletzt aufgrund der Möglichkeit von Whale Watching bei Pamilacan Island. Auf Bohol befi ndet sich außerdem die älteste Kirche der Philippinen aus 1595, die Baclayon Church, die ältesten spanischen Holzhäuser aus spa-nischer Kolonialzeit, die immerhin 333 Jahre auf den Philippinen andauerte, wie auch das Magellan Denkmal. Die nahe Insel Banglao bietet die gewünschten Sandstrände, Öko-Resort und Luxus-Resort am Alona Palm Beach. Und wer sein Mittagessen - Mee-resfrüchte, Fisch, Fleisch, Nudeln, Gemüse, Früchte etc. - bei Musik entspannt auf einem Fluss dahin treibend genießen will, besucht ein „Floating Restaurant“ am Loboc River.

Traumstrände auf BoracayJa und dann, dann kommt Boracay. Die Vor-stellung von der idyllischen Trauminsel löst sich anfangs gleich mal auf. Natürlich, der Sand ist wirklich so weiß wie auf den Post-karten, und die Palmen genauso grün, und das Meer genauso blau, wie man es sich er-träumt. Aber es kommt drauf an, wo man „landet“. Denn je nach Abschnitt kann es sehr laut sein mit vielen Bars, Restaurants, Discos etc. Aber es gibt sie auch, die ruhigen, lauschigen Plätze am White Beach. Das Meer in allen Nuancen von Grün und Blau, der wei-ße Sand, die weiße Gischt, im Hintergrund Boote und Segelschiffe. Und den Abend beim romantischen Sonnenuntergang, wenn sich der Himmel in gelb, rosa und orange verfärbt und sich die letzten Sonnenstrahlen im Meer spiegeln… – den genießt man am besten bei einem üppigen Sundowner und einem feinen Dinner am Wasser! Wer da kein Lächeln im Gesicht hat…Vergnügungen bieten auch Schnorchel- und Tauchausfl üge, Islandhopping oder kleine Shoppingtouren an den vielen Ständen. Flip Flops, Muschelschmuck, Rattansouvenirs, Taschen und Tücher, ein paar Mitbringsel gehen sich immer aus. Ob ruhig und be-schaulich (z. B. Puka Shell Beach) oder Par-ty – jeder bekommt, was er wünscht. Die Hotels bieten einfachen Komfort bis hin zu Luxus bester Güte.

Wer auf unserer Reise geglaubt hat, das Pa-radies gefunden zu haben, der könnte aber irren. Angeblich gibt es noch andere Inseln, die noch schönere und lauschigere Strände zu bieten haben – aber das konnten wir vor-erst noch nicht überprüfen.

Christiane Reitshammer

InfoInfos zu weiteren Reisezielen auf den Philippinen:Philippine Department of TourismKaiserhofstraße 7, 60313 FrankfurtTel. +49 (0) 69 – 20893, E-Mail: [email protected]

China Airlines nimmt drei Mal pro Woche (Mi, Fr, So) von Wien Kurs auf Manila via Taipeh, ab 3. Juni dann ohne Zwischenlandung in Abu Dhabi. Retour geht es jeweils Di, Do und Fr. Ab Juni ist China Airlines die Fluglinien, die diese Strecke am schnellsten bedient, wie das Unternehmen mitteilt.

Früchte, frischer geht’s nicht

Am Markt von Quiapo

Essen auf dem Fluss

Die Chocolate Hills auf Bohol

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special türkei

Über 26,3 Millionen Menschen reisten im Vor-jahr in die Türkei – darunter 520.000 Österrei-cher. Insgesamt verbuchte das Land am Bos-porus einen Gästezuwachs von knapp 13%. Für 2009 erwartet sich das türkische Touris-musministerium abermals eine Steigerung der Besucherzahlen von 10%. Um die Türkei bis 2023, dem 100. Geburtstag der Republik, un-ter den Top-5-Reiseländern zu positionieren, gibt es einen umfangreichen Masterplan.

2008 war ein gutes Jahr für den Türkei-Tourismus, 2009 soll noch besser wer-den“, sagt Tahsni Yilmaz, der für Kultur

und Tourismus verantwortliche türkische Bot-schaftsrat in Wien, angesichts der guten Zah-len für 2008. Vorteile der Destination seien die relativ nahe Lage, das gute Preis-Leistungsver-hältnis und „es ist eine attraktive Alternative zu Fernreisen.“ Das Vorjahr war seiner Ansicht nach unter anderem vom Paulusjahr geprägt, das heuer noch bis Juni andauert und den Hei-ligen Paulus sowie die Wiege des Christentums in der Türkei in den Fokus stellt. Zu den heu-rigen touristischen Höhepunkten zählen auch das derzeit stattfi ndende Einkaufsfestival, das „World Water Forum“ von 16. bis 22. März in Istanbul, der Formel 1 Grand Prix Istanbul am 7. Juni sowie die Vorbereitungen der Europäi-schen Kulturhauptstadt Istanbul 2010.Für das laufende Jahr erwartet das türkische Tourismusministerium ein Gästeplus von 10% und plus 12% bei den Einnahmen. Yilmaz gibt sich dazu etwas zurückhaltender: „Wir werden wahrscheinlich auf dem Niveau von 2008 blei-ben. Wie das Jahr wirklich wird, kann man erst in ein paar Monaten sagen.“ Wichtig sei, dass große Quellmärkte wie Russland, Deutschland, Österreich oder Großbritannien nicht wegfal-len. „Es gibt Kompensationsmöglichkeiten“, wirft Yilmaz ein – wenn etwa mehr Gäste aus der Umgebung, sprich den Arabischen Län-dern, in die Türkei reisen würden. Die Türkei bleibt im Angesicht der Krise auf jeden Fall nicht untätig: „Es gibt zwei Möglichkeiten: Zuschauen oder aggressives Marketing. Wir haben uns für zweiteres entschieden und ma-chen was wir können“, sagt Yilmaz.

Ambitionierte PläneSo hat das Land heuer gezielt Schwerpunkte zur Tourismusentwicklung gesetzt: Für den Gesundheits- und Wellnesstourismus sind vier Hauptthermalregionen mit Balneotherapie-Zentren in Planung; neue Kongresscenter mit verbesserter Anbindung zu den Stadtzentren sollen den Kongress- und Messetourismus an-kurbeln; in den Golf- und Yachttourismus wird kontinuierlich investiert und die Evaluierung

von Wintersportorten bzw. deren Förderung und die Distanzverringerung zwischen Ho-tels und Skipisten stehen an. Zudem will das Tourismusministerium vermehrt Ökotourismus mit der Realisierung von Abenteuer-, Höhlen-, Sport- und Agritourismus in Kooperation mit öffentlichen und privaten Unternehmen um-setzten. Diese Maßnahmen sieht auch der touristische Masterplan 2023 vor, der auf ei-nen umfangreichen Ausbau der alternativen Urlaubsmöglichkeiten abseits der Mittelmeer-region setzt. Um die Türkei unter den Top 5-Destinationen der Welt zu platzieren, derzeit liegt sie unter den Top 10, will man zudem die türkischen Städte als Marken positionieren, regionale Entwicklungsunterschiede ausglei-chen, eine nachhaltige Umweltpolitik im Tou-rismus verankern, saisonale Schwankungen vermindern und globale Trends erfassen. Die Umweltpolitik liegt der Türkei dabei speziell am Herzen: „Besonders wichtig ist es für uns, die Umweltpolitik im Tourismus nachhaltig zu verbessern und weiter zu entwickeln. Das Ministerium möchte dazu langfristig interna-tionale Kooperationen verstärken und bietet durch neue Gesetze auch lukrative Investiti-onsmöglichkeiten“, sagt Yilmaz.

Veranstalter positiv gestimmtDerzeit scheinen die touristischen Karten für die Türkei im laufenden Jahr nicht allzu schlecht gemischt zu sein – Bentour Austria verzeichnet, wie Geschäftsführer Gürsel Erel es nennt, ein „Super-Über-Drüber-Plus“ bis Ende April und ab September. „Mai bis Ende August halten wir bei plus minus Null. Ich weiß nicht war-um.“ Für das Gesamtjahr sieht Erel ein kumu-latives Plus bei rund 1,4% für Umsatz und Bu-chungen. Bei der TUI ist Konzernsprecher Josef Peterleithner überzeugt: „Der voraussichtliche Gewinner für 2009 wird die Türkei sein.“ Das umfangreiche Angebot an Hotels und Destina-

tionen sprächen dafür, „gleichzeitig gehört die Türkei zu den Ländern, wo der Urlaubs-Euro der Österreicher am meisten wert ist.“ Auch für das neue Fünf-Stern-Hotelprodukt „Blue Collection“ von Gulet Touristik nahe Belek sieht es laut Peterleithner diesen Sommer gut aus (siehe auch Seite 3). Bei Neckermann Reisen liegt man mit dem Hauptkatalog für den Som-mer im zweistelligen Plus. „Dies nicht zuletzt aufgrund unseres stark ausgeweiteten Flug-programms“, erklärt Geschäftsführer Reinhard Kotzaurek. Magic Life spuckt ebenfalls positive Töne: „Wir haben ein hervorragendes Winter-geschäft“, sagt Geschäftsführer Dieter Züm-pel. Auch wenn für den Sommer eine deutliche Kaufzurückhaltung zu spüren sei – „in allen Destinationen. Die geringsten Probleme haben wir aber in der Türkei.“ Man sei noch nicht ganz da, wo man hinwolle, erwarte aber, dass man mindestens auf Vorjahresniveau komme bzw. „etwas darüberliege“, so Zümpel. FTI Österreich-Geschäftsführer Alexander Gessl ist überzeugt, dass die Türkei in der kommenden Sommersaison zu den Gewinnern zählt. Dazu würden neben der passenden Flugdauer und dem günstigen Reisepreis auch der 100%-ige Anteil an AI-Hotels bei FTI beitragen. Darüber hinaus sind bis 31. März in allen FTI-Hotels Frühbucherpreise erhältlich. Etwas nüchterner drückt sich Martin Fast, REWE Austria-Ge-schäftsführer, aus: „Das Buchungsaufkommen insgesamt könnte stärker sein.“ Die erfolgreiche Buchungskurve aus Jänner/Februar 2008 wer-de heuer zwei bis drei Monate verspätet auf-treten, ist er überzeugt. „Der Jänner ist heuer defi nitiv schlechter als im Vorjahr, wobei 2008 ja eine extrem erfolgreiche Ausnahme war. Ich gehe davon aus, dass wir heuer auch eine Aus-nahme haben. Halt in die andere Richtung.“ Grundsätzlich wird bei REWE auch Optimismus versprüht: „Wir gehen davon aus, dass wir stär-ker als der Markt wachsen werden.“ SAM

2009 wird 2009 wird ein gutes Jahrein gutes Jahr

Fethiye

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türkei special

TürkischeRivieraab Wien, Salzburg, Linz und Grazjeden Samstag mit Fly Niki

Belek-BogazkentClub-Hotel Paraiso Verde BBBB+Frühbucherpreis gültig bis 30.04.097 Nächte im DZ / AI Ultra p.P.

ab € 499AntalyaDesign-Hotel Hillside Su BBBBBFrühbucherpreis gültig bis 31.03.09 7 Nächte im DZ / Frühstück p.P.

ab € 576Side-Colakli Turan Prince Residence BBBBBFrühbucherpreis gültig bis 30.04.09 7 Nächte im DZ / AI p.P

ab € 584

Von 1. Jänner bis 20. März konzentriert sich die Euro-päische Kulturhauptstadt

Istanbul auf die „Erde“. Dabei be-sinnt sich die Stadt auf die durch Sitten und Bräuche geprägte tradi-tionelle Kunst. Ab 21. März bis 21. Juni beschäftigt man sich mit dem kulturellen Einfl uss aus dem Dialog der Religionen – die Minarette und Kirchtürme, die sich in Istanbuls Himmel recken, verweisen dabei auf das Element „Luft“. Es folgt der Schwerpunkt „Wasser“ von 22. Juni bis 22. September mit Events am Ufer des Goldenen Horns und des Bosporus und einer Konzen-tration auf das Wasser als kultur-bringendes und kunstförderndes Element. Den Abschluss bildet das „Feuer“ (23. September bis 31. De-zember), wo man sich primär zeit-genössischer Kunst widmen wird.

ISTANBUL – EUROPÄISCHE KULTURHAUPTSTADT 2010

Geprägt von den vier ElementenIstanbul steht 2010 als Europäische Kulturhauptstadt im Zeichen der vier Elemente Erde, Luft, Wasser und Feuer und teilt das Veranstal-tungsjahr ganz nach diesen Themen ein.

Istanbuls Moscheen – im Bild die Blaue Moschee – stehen mit dem Element „Luft“ im nächsten Frühjahr im Fokus der Europäischen Kulturhauptstadt 2010

Istanbul 2010 onlineNäheres zu Istanbul als Euro-päische Kulturhauptstadt unter www.istanbul2010.org

30 Golfplätze geplant

In den nächsten drei Jahren sind in der Türkei 30 neue Golfanlagen geplant. Bis 2020 sollen gar 100 neue Golfplätze im Land am Bos-porus errichtet werden. Bisher ha-ben sich die Regionen Belek und Antalya als Golfdestinationen ei-nen Namen gemacht. 2008 wurde

die Türkei gar vom Internationalen Verband der Golfreise veranstalter mit dem IAGTO Award für die weltweit beste Golfdestination ausgezeichnet.

Zehn Yachthäfen für IstanbulNachdem Istanbul 2010 Europä-ische Kulturhauptstadt ist, gibt es große Pläne für die Stadt. Im

Großraum sollen demnächst zehn Yachthäfen mit insgesamt 5.500 Liegeplätzen entstehen. Die Yacht-industrie boomt in der Türkei seit rund 40 Jahren – zahlreiche Marinas und Häfen mit westeuropäischem Standard an der Südküste sprechen eine eindeutige Sprache. Genaue Angaben zu den Bauprojekten in Istanbul gibt es noch nicht.

Das Hotel, dessen 24 Zimmer und Suiten ganz in Weiß ge-staltet sind, ist alles andere

als gewöhnlich: So schwimmt das 2.705 Tonnen schwere Gebäude in einem Spezialbecken mit 478 Ton-

nen Wasser. Drei Stockwerke der Loftkonstruktion befi nden sich unter Wasser. Sechs unter dem Loft befes-tigte Ein-Kilowatt-Motoren rotieren das Haus stetig um 360°. Die Dreh-geschwindigkeit kann dabei zwi-

schen zwei und 22 Stunden variiert werden, die optimale Drehzeit liegt bei sieben Stunden. Damit nicht ge-nug: Um zum Strand zu gelangen, nimmt man vom Hotelgarten aus einen Aufzug, der sechs Etagen tief in den Fels hinein führt. Durch einen 70m langen Felstunnel gelangt man schließlich zu einer privaten Bade-bucht auf den Falez-Klippen. Eine Nacht im Doppelzimmer des The Marmara Antalya kommt inklusive Frühstück auf 190 EUR p.P.

UNUSUAL HOTELS OF THE WORLD – THE MARMARA ANTALYA

Das Hotel mit dem DrehDas Fünf-Stern-Designhotel The Marmara Antalya in Antalya dreht sich 360° um die eigene Achse. Aus diesem Grund ist das minimalistisch ge-staltete Luxushaus ab sofort Mitglied der „Unusual Hotels of the World“.

Mit Lauda direkt in den UrlaubLauda Air bietet eine Vielzahl an Türkeifl ügen an: Antalya ist ab Wien achtmal pro Woche erreichbar, ab Linz und Graz je zweimal, ab Innsbruck dreimal und ab Salzburg einmal pro Wo-che. Nach Bodrum geht es ab

Wien zweimal pro Woche, nach Dalaman dreimal wöchentlich. Dalaman wird zudem ab Inns-bruck, Salzburg und Graz bis zu zweimal pro Woche angesteu-ert. Antalya, Bodrum und Da-laman sind im Vollcharter sowie als Einzelplätze über CRS, CETS, TOMA buchbar.

WoW: Abwechslung garantiertDie World of Wonders-Resorts & Hotels haben ein abwechslungs-reiches Angebot für die gesamte Familie. Kinder und Teenies zwi-schen 4 und 17 Jahren fi nden etwa Unterhaltung in den Kinder-

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special türkei

und Jugendclubs mit umfassendem Sport- und Ausfl ugsprogramm. Jene, die eine Familie gründen und auch gleich heiraten wollen, kön-nen ihre Hochzeit in einem WoW-Hotel für bis zu 3.000 Gäste ausrichten lassen. Kongresse und ähnliche Veranstaltungen mit bis zu 3.000 Teilnehmern können jederzeit organisiert wer-den. Auch Fußballclubs und -fans tanken in den WoW-Hotels Energie.

Neuer Robinson bei DalamanDer neue Robinson Club Sarigerme Park, 20 Min. vom Flughafen Dalaman entfernt, öff-net im Mai mit 302 Zimmern und Suiten seine Tore. Auf 283.000m² fi ndet man sechs Asche- und vier Quarzsandtennisplätze, eine Was-sersportstation und eine Poollandschaft mit Süßwasserpool, Poolbar und Hallenbad, zwei Restaurants und diverse Bars. Eine AI-Woche von 4. bis 11. Juli kommt im Doppelzimmer und mit Flug ab/bis Wien auf 1.071 EUR p.P.

FTI: Türkei ist Trendziel 2009Für Familien hält FTI in rund 90% der Ange-bote Kinderfestpreise bereit – in den Hotels Miramare Queen, Emirhan Beach Resort und Selge Beach Resort & Spa in Side gibt es erst-mals auch einen FTI KidsClub. Die Schwer-punkte der 105 Hotels an der türkischen Rivi-era liegen zudem auf Familien- und AI-Urlaub in Lara, Belek, Side und Alanya. Neu im Port-folio ist das Fünf-Stern-Hotel Hillside Su in Antalya direkt am Konyaalti-Strand.

Neue Gulet-Rundreise: „Perlen der Antike“Die neue achttägige Rundreise „Perlen der An-tike“ von Gulet Touristik führt von Antalya über Fethiye, Kusadasi nach Pamukkale und zurück. Auf der Route liegen u.a. die Stadt Myra, die lykischen Felsengräber und die Städte Milet und Didyma. Weiterer Höhepunkt ist Ephesus mit der Celsus-Bibliothek. Die Tour kostet in-klusive Übernachtungen im Doppelzimmer und Halbpension in Vier-Stern-Hotels 689 EUR p.P.

TUI: AI-Hotelportfolio erweitertTUI hat das Portfolio an All Inclusive-Häu-sern in der Türkei um 24% erweitert. Mit

diesem Schritt folgt der Veranstalter dem ungebrochenen Trend nach „Urlaub ohne Nebenkosten“. Insgesamt sind diesen Som-mer im Katalog „TUI Schöne Ferien Türkei“ 121 Hotels zu fi nden – Antalya ist mit 79 Häusern die stärkste Region. Erstmals zur Buchung steht die Region Izmir mit elf Ho-tels in den Ferienorten Kusadasi, Cesme und Özdere.

Kneissl: StudienErlebnisReise in AnatolienMit Kneissl Touristik geht es heuer von 14. bis 28. Juni und von 19. Juli bis 2. August auf StudienErlebnisReise nach Zentral- und Ostanatolien. Ab Ankara erkundet man die Schwarzmeerküste, das Anatolische Hochland vom Van-See bis nach Urfa und den Nemrut Dagi. Ein besonderes Highlight ist der Gö-bekli Tepe, der älteste bekannte Tempel der Welt. Begleitet wird die Reise von den Tür-keiexperten Renate Rems und Peter Toplak.

1-2-Fly: erstmals Häuser in Izmir

1-2-Fly hat heuer erstmals die türkische Re-gion Izmir im Programm. Vier Hotels werden dort angeboten – insgesamt offeriert der Veranstalter 122 Häuser und Appartement-anlagen an der türkischen Riviera und der türkischen Ägäis. 13 Hotels verfügen über das Label „Unser Tipp“, acht Häuser über das „1-2-Fly Excellence“-Label. Abgerundet wird das Angebot mit drei 1-2-Fly Fun Clubs und neun Solino-Kinderclubs.

Neues Pegasos-Hotel bei DelphinBei Delphin Touristik kann der Gast heuer zwischen 35 ausgewählten Hotelanlagen in den Regionen Antalya, Marmaris und Bod-rum wählen. Neu im Portfolio ist das Pegasos Tropical in Sarigerme an der türkischen Ägä-isküste, das wie die Schwesterhotels Planet Pegasos in Incekum und Pegasos World in Side auf AI-Basis geführt wird. Eine Woche im Tropical kommt im Doppelzimmer auf 699 EUR p.P., die Kinderpauschale für Kids bis 16 Jahre liegt bei 199 EUR.

Jahn: Acht Tage „Blaue Reise“Die achttägige Yacht-Kreuzfahrt „Blaue Reise“ von Jahn Reisen ist für drei Routen buchbar: ab/bis Marmaris geht es auf der östlichen Tour u.a. nach Ekinçik, Fethiye und Aga Liman und auf der westlichen Tour mit Stopp in Datça u.a. auf die Arap Insel, nach Aktu und Bozburun. Die westliche Route ist auch mit Rhodos kombinierbar. Die Touren sind in der Doppelkabine mit Vollpension ab 245 EUR p.P. buchbar.

Alltours baut Hotelprogramm ausFür die heurige Sommersaison hat Alltours das Programm in seinen türkischen Desti-nationen um 32 Häuser ausgebaut. In allen angebotenen Hotels gibt es zudem Kin-derfestpreise ab 279 EUR. Zu den frischen Highlights gehört u.a. das neu erbaute Vier-Stern-Plus-Hotel Adalya Resort direkt am Strand von Side. Mit dem Vier-Stern-Hotel Belinda, ebenfalls in Side, ergänzt auch ein neuer Club Alltoura das Portfolio.

Magic Life für Singles & PaareMit diesem Sommer hat Magic Life die „Singles & Paare“-Clubs eingeführt. In ins-gesamt drei Clubs – in der Türkei der Ma-gic Life Kemer Imperial und der Magic Life Marmaris, in Tunesien der Magic Life Afri-cana Imperial – gibt es somit keine Unter-haltung für Kids. Stattdessen stehen Flirten und Kennen Lernen für Erwachsene beim Sport, Segeltörn, im Relax-Pool oder in der Disco im Vordergrund.

Familienspaß bei BentourIm Fünf-Stern-Golden Coast Resort in Side fi nden Kinder und Erwachsene mit Bentour Austria die besten Voraussetzungen für ei-nen schönen Urlaub: Der fl ache Sandstrand, geschmackvoll eingerichtete Zimmer, kuli-narische Vielfalt und ein abwechslungsrei-ches Sport- und Fitnessprogramm sowie ein eigener Wasserpark mit elf Rutschen bieten ideale Voraussetzungen. Eine AI-Woche ist ab 674 EUR p.P. buchbar, die Kinderpau-schale ab 399 EUR.

Schlicht ungewöhnlich – das rotierende The Marmara Antalya

Der Nemrut Dagi ist einer der Höhepunkte der StudienErlebnisReise von Kneissl in Anatolien

Azurblaues Meer und jede Menge Sonnenschein genießt man auf einer „Blauen Reise“ mit Jahn

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karriere

tip - travel industry professionalMedieninhaber: Profi Reisen Ver lags ge sell schaft m.b.H. l A-1030 Wien, Seidlgasse 22 l Tel.: (43)1 / 714 24 14,Fax: 714 24 14-4 l Gründer: Rainer Pilcik †, Mag. Elo Resch-Pilcik l Chefredakteurin /Her aus geberin: Mag. Elo Resch-Pilcik (ERP) l Chef vom Dienst: Dieter Putz, Verena Kosnar | Redaktion: Mag. Christiane Reitshammer (CR), Dr. Maria Hohenau (MH), Dieter Putz (DIPU), Verena Kosnar (VK), Eva Stummer (EST), Petra Telebo-Mörth (PTM),Mag. Maria Schoiswohl (SAM), Maria Ramsauer (MR), Janin Nachtweh (JN), Martha Steszl (MS), Christian Pöchhacker (CP), Susanna Hagen (SH), Franz Paul (FP), Richard Röder (RÖ), Horst Schaller, Ilse Steipe, Dr. Hans-Jürgen Schindler, Margret Cepic, Nasch & Katz l Re dak ti ons assis tentin: Maria Drake Korrespondenten: Dr. Ortfried Leeb, Günter Jaunig, Graz l Geschf. Gesellschaft erin: Mag. Elo Resch-Pilcik l Cartoons: MurlasitsLayout, Grafi k & Bildbearbeitung: Michael Demetler l Druck: Druckerei Bösmüller, Wien-Stockerau Versand: Schwölberger, Wolkersdorf l tip erscheint wöchentl. (50x/Jahr) ausschl. im AbonnementInternet: http://www.profi reisen.at l e-mail: news@profi reisen.at, offi ce@profi reisen.at

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Marcio Roberto Correa de Lima(35) ist seit Mitte Jänner neu bei COCO Weltweit Reisen Wien im Verkauf tätig. De Lima ist sowohl Brasilianer als auch Neuseeländer und lebt seit zwei Jahren in Österreich. Davor war er unter anderem vier Jahre in Neuseeland und ein Jahr im austra-lischen Sunshine State Queensland zu Hause. De Lima kann auf Erfahrung aus dem Mietwagen- und dem Hotelsektor aufbauen. Mitte Jänner verabschiedete sich Kathrin Schubert in den Mutterschutz. Schubert war in den letzten Jahren für Katalogplanung und Gruppen zuständig. Mit Ende März wird Barbara Erhart nach acht Jah-ren im Wiener Büro das COCO-Team verlassen. Sie will sich neuen Aufgaben im Sozialwesen stellen.

Peter Springinklee,bisher Trading Manager bei Air Partner, übernimmt die Position des Country Managers für Deutsch-land und Österreich. Birte Püschel-Kipke, bisher Country Managerin, wird ab sofort bei Air Partner, einem der weltweit führenden Anbieter für Char-terfl ugzeuge, als Director of International Offi ces die Verantwortung für die Länder Deutschland, Österreich, Ungarn, Schweiz, Italien, die Niederlan-

de und Polen übernehmen. Püschel-Kipke ist seit elf Jahren im Unternehmen, vor ihrem Einstieg bei Air Partner war sie u. a. bei Aero Lloyd und Condor tätig. Seit der Gründung des Air Partner Büros in Wien im März 2000 konnte Springinklee Erfolge in Österreich und Ungarn, aber auch in weiteren ost-europäischen Nachbarländern verbuchen.

Maria Wipplingerund Ulrike Gohs verlassen Alitalia Österreich, da das Büro in Wien per 31. März geschlossen wird. Wipplinger, seit 1989 bei Alitalia in Wien beschäf-tigt und zuletzt im Pricing und Sales für Österreich & Slowakei tätig, wird sich nach einer Auszeit neuen

Aufgaben widmen. Ulrike Gohs, ebenfalls seit 1989 bei Alitalia, war zuletzt als Key Account Manager für österreichische und slowakische Kunden verant-wortlich und wird sich ebenfalls nach einer längeren Auszeit einer neuen Herausforderung stellen.

Ulrike GohsMaria WipplingerPeter SpringinkleeM. R. Correa de Lima

Neuer Kontakt für Alitalia Agent Support:Direktnummer Callcenter: Tel. +49 / 180 107 0707

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termineBA lädt zur SchulungBritish Airways lädt in Wien zu einer Produktschulung. Die je-weiligen Vorträge umfassen sowohl Basis- als auch Detailin-formationen mit anschließender Diskussionsrunde. Datum / Ort: 24.03.09 / Wien, BA Büro, Kärntner Ring 1031.03.09 / Wien, BA BüroBeginn: 18:30 UhrAnmeldung: per Fax bis 16. März 2009 an 01-5050792

Info-Abende von FTI Nach der im November abgehal-tenen Roadshow „Summer In-sight“ quer durch Österreich lädt FTI nun zu weiteren informativen Abendveranstaltungen ein.Datum / Ort:24.03.09 / St. Pölten: Hotel Graf,

Bahnhofsplatz 725.03.09 / Schwechat: Brauhaus Schwechat, Mautner-Markhof-Str. 1326.03.09 / Zwettl: Bergwirt Schrammel, Moidrams 131.03.09 / Eisenstadt: Hotel Ohr, Rusterstraße 5131.03.09 / Wolfsberg: Gasthof Silberberg, Siegersdorffweg 201.04.09 / Hofkirchen bei Kain-dorf: Ballonhotel, Hofkirchen 5101.04.09 / Aichdorf: Landhaus Wilhelmer, Bundesstraße. 19Ameldung: www.fti-service.at (Menüpunkt „Aktuelles“)

41. NÖ-RB-Stammtisch in BadenDie Europäische Reiseversiche-rung bittet Reisebüromitarbeiter und Touristiker zum 41. Nie-derösterreichischen Reisebüro-

Stammtisch in Baden: Datum / Ort: 25.03.09 / Heuriger Ramberger, Mühlgasse 14, BadenBeginn: 18:00 Uhr

Anmeldung: E-Mail an [email protected] mit Betreff „Stammtisch Baden“

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tiphits Ganz persönlichDie Namen kennt man, auch die Stimme und vielleicht ein Foto. Aber welcher Mensch steckt dahinter? In dieser Woche erlaubt Alexandra Schwarzenberger, Leiterin Gruppenabteilung Bausteinwelt bei FTI Touristik, einen kleinen Einblick in ihr Privates.

Wie sind Sie zur Reisebranche gekommen?Nachdem mich Reisen schon immer fasziniert hat, war es für mich klar, nach Ab-schluss der Höheren Lehranstalt für Tourismus einen Job in dieser Branche zu suchen.

Was fasziniert und erfreut Sie am meisten in der Branche?Das Produkt Reisen an sich und dass kein Arbeitstag wie der andere ist

Was ärgert Sie in Ihrem Beruf? Mich ärgern generell Unzuverlässigkeit, Unfl exibilität und „grantige“ Menschen.

Wohin geht Ihre nächste (Urlaubs-)Reise? Warum gerade dieses Ziel?Im Sommer zwei Wochen Baltikum mit dem Mietwagen und zum Abschluss noch ein paar Tage Helsinki

Was war Ihre ungewöhnlichste oder außergewöhnlichste Reise bisher?Da gibt es viele. Am meisten in Erinnerung geblieben sind mir meine sechswö-chige Reise nach Neuseeland und meine Westkanadareise im Sommer 2006.

Was machen Sie sonst noch in Ihrer Freizeit?Sport (laufen, Rad fahren), gut essen gehen und ein gutes Glas Wein trinken

Was würden Sie gerne noch erlernen?Eine Sprache (Italienisch oder Spanisch)

Haben Sie eine Lieblingssendung im TV? Fernsehen gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.

Welche Musik hören Sie?Am liebsten Radio (FM4)

Welchen besonderen Menschen würden Sie gerne einmal kennen lernen?Barack Obama

Was ist Ihr Lebensmotto?Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter!

Zur Person33 Jahre, Sternzeichen: Wassermann Werdegang: Nach Abschluss der HLT in Bad Leonfelden sechs Jahre in der Nordamerika Abteilung bei FTI Touristik. Danach ein fast vierjähriger „Aus-fl ug“ in eine andere Branche (Sportartikel). Seit fast vier Jahren wieder bei FTI Touristik als Leiterin der Gruppenabteilung FTI Bausteinwelt

Jahn Reisen: Urlaub auf Lanzarote Für den Abfl ug am 29. März 2009 lädt Jahn Reisen nach Ver-fügbarkeit Agents zu einer Ur-laubswoche im Bungalow der 3-Sterne-Plus-Playa Limones zum Preis von 470 EUR pro Person ein. Info: Sabine Mayerl, Fax 01 / 58955-694, Tel. 01 / 58955-220, E-Mail: [email protected]; die Buchung erfolgt per Fax an die obige Nummer.

LOT: Polen und Osteuropa entdecken LOT Polish Airlines bietet bis 31. Dezember Agent-PEPS. Nach Polen geht es ab 33 EUR (retour; zuzüglich Steuern und Gebüh-ren), die Begleitperson zahlt 66 EUR, Flüge nach Osteuropa via Warschau kosten 49 EUR bzw. 59 EUR. Anwendbar für Reise-büromitarbeiter im festen Be-schäftigungsverhältnis und eine Begleitperson.Ticketausstellung: Ausgefülltes Antragsformular mit der Kopie des Reisebüroausweises an Fax 01 / 9610887 senden. Ticket-ausstellung: LOT - Polish Airlines Stadtbüro in Wien. Info: www.fl ylot.at/pep.htm

Mit Air Baltic auf EntdeckungsreiseDie lettische Fluggesellschaft Air Baltic bietet noch bis einschließ-lich 31. März 2009 (letzter Rück-fl ug) Touristikern die Möglich-keit, die Perle der Ostsee Riga mit besonders günstigen PEP Ti-ckets kennen zu lernen. Der Pa-ketpreis beinhaltet den Hin- und Rückfl ug nach Riga sowie eine Übernachtung im Doppelzimmer im 4-Sterne Air Baltic Hotel Is-lande. Hin- und Rückfl ug inklu-sive Steuern und Gebühren auf Air Baltic Direktverbindungen von Hamburg, Hannover, Ber-lin Tegel, Düsseldorf, München, Wien oder Zürich nach Riga plus eine Übernachtung im Doppel-zimmer im 4-Sterne Air Baltic Hotel Islande kosten 119 EUR. Eine Begleitperson reist zum glei-chen Preis mit. PEP-Anträge und weitere Infos sind per E-Mail an [email protected] erhältlich.

Novasol: 30% Nachlass beim Ferienhaus30% Nachlass gewährt Novasol bei Ferienhäusern an der dä-

nischen Nord- und Ostsee ab sofort bis 4. April 2009. Infos und Buchungen: Novasol, Tel. +49 / 40 / 238859-82, Fax: +49 / 40 / 238859-24, E-Mail: [email protected]

Antigua und Barbuda für AgentsDrei Hotels bieten Reisebüro-mitarbeitern teilweise bis Ende des Jahres mit attraktiven An-geboten die Möglichkeit, das karibische Inselparadies Anti-gua und Barbuda kennen zu lernen. Die Übernachtung wird ab 50 USD für das Einzel- oder Doppelzimmer angeboten, All-Inclusive ab 85 USD pro Person im Doppelzimmer. Angebote haben das Blue Waters Hotel (buchbar im Zeitraum 1.06. bis 30.11.09 unter [email protected]), das Co-cos Hotel (buchbar bis 31.10.09 unter [email protected]) und das Grand Royal Antiguan Resort (buchbar bis 17.12.09 unter [email protected]). Mit der Flug-gesellschaft Condor ist Antigua ganzjährig jeden Montag ab Frankfurt nonstop erreichbar. Info: Antigua and Barbuda De-partment of Tourism, Tel. +49 / 6172 21504, Fax: +49 / 6172 21513, E-Mail: [email protected], Web: www.kari-bik.de/antigua-barbuda.

MSC für AgentsMSC Kreuzfahrten verwöhnt Reisebüromitarbeiter dieses Frühjahr mit verschiedenen PEP-Angeboten. Die MSC Liri-ca-Tour „Karibik-Feeling“, die die Karibik küste und einzelne Inseln beinhaltet, fi ndet z. B. von 24. März bis 3. April sowie von 13. bis 23. April statt. Die vier Touren auf der MSC Lirica kommen je auf 349 EUR p.P. in der Innenkabine. Ein MSC-Anreisepaket für diese Touren ab/bis Wien gibt es ab 999 EUR p.P. inkl. Taxen und Transfers. Die MSC Melody offeriert von 17. April bis 8. Mai eine Tour von Durban nach Genua – dies-mal mit Stopps u.a. auf Mauriti-us, Safaga / Ägypten, Aqaba / Jordanien und Neapel. Die Tour kommt auf 499 EUR p.P. in der Innenkabine. Ein Flugarrange-ment ab Wien ist ebenfalls ab 799 EUR p.P. erhältlich, der Bus-transfer ab Genua ab 99 EUR.

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Gewinnen Sie: 5 Nächte für 2 Personen,

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Im Rahmen welcher Konzertreihe geben sogar die Wiener Philharmoniker ein Konzert in Abu Dhabi?

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Luxusurlaub in Abu DhabiRuefa Reisen und die Abu Dhabi Tourism Authority stellen fünf Näch-te im luxuriösen Emirates Palace inkl. Flug und Transfers – gültig für zwei Personen - zur Verfügung.

gewinnspiel

Das müssen Sie tun: In den ins-gesamt vier tip-Ausgaben wird jeweils eine Frage zu Abu Dha-bi gestellt. Die gesammelten vier Antworten senden Sie bit-te nach Erscheinen der vierten Folge per E-Mail an [email protected]. Einsendeschluss

ist der 23. März 2009. Kleiner Tipp zur Beantwortung der Fra-gen: Schauen Sie sich doch noch einmal den Abu Dhabi Destina-tionsfolder an!Das Gewinnspiel inklusive Fra-gen fi nden Sie auch auf www.tip-online.at im agent-club.

FTI: Beertender verlost Rail Tours: Einladung nach Berlin

Anfang Jänner hatten die Partner-Reisebüros von FTI erneut die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel um einen von Krups bereitgestellten Beertender teilzunehmen. Der Preis wurde Melanie Niedermayr / Reisebüro Bunte Urlaubswelt in Schörfl ing am Attersee von Birgit Waidhofer / Regionalverkaufsleiterin Westösterreich überreicht

Qatar Airways: Kleine Geschenke…

Das Verkaufsteam von Qatar Airways machte sich am Aschermittwoch auf den Weg, um Reisebüromitarbeiter mit köstlichem Lachs und knackigem Baguette zu verwöhnen und sich so für die gute Zusammenarbeit zu bedanken. U. a. freute sich das Team von AMEX Travel Service - Gold & Premium Card Membership über den Besuch von Andrea Bauer / Qatar Airways

Rail Tours Austria lud in Kooperation mit der Deutschen Zentrale für Tourismus Mitte Februar acht Agents in Begleitung von Anke Bernhart und Sonja Stadler / Rail Tours Austria zu einem Fam-Trip nach Berlin ein, um das Hotelsortiment und die kulturellen Highlights der Stadt vorzustellen

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adabei

Zum 1., zum 2. und zum 3. für Nepal

Ein Mitarbeiter-Event der beson-deren Art veranstaltete Ruefa Rei-sen am 21. Februar im Salzburger In-Lokal „Club Watzmann“. Initi-ator Hannes Reichl, Ruefa Regio-nalleitung Salzburg und Tirol, lud die KollegInnen der Ruefa Rei-sebüros in Salzburg und Umge-bung zu einer Auktion zu Guns-ten eines Schulprojektes in Nepal, das 2006 von der Verkehrsbüro Touristik und Jumbo Touristik ins Leben gerufen wurde. In Pithuwa in der Region Chitwan entsteht ein Schulgebäude mit insgesamt 12 Klassen samt Nebenräumen

sowie Bücherei, Chemie-, Physik- und Computerraum. Der Rohbau ist bereits fertig, der Innenausbau des Erdgeschosses ist ebenso ab-geschlossen, so dass bereits zwei Klassen in der neuen Schule un-terrichtet werden. Die offi zielle Eröffnung der Schule ist für den Spätherbst 2009 geplant. Um dieses Projekt zu unterstützen, galt es nun bei der Auktion, die attraktiven Sach- und Reisepreise, die von den Sponsoren Dertour, TUIfl y, Mondial Assistance, Holi-day Autos, SMS Salzburger Miet-wagen Service, Neckermann, TUI

und Jahn Reisen zur Verfügung gestellt wurden, an den Mann bzw. an die Frau zu bringen. Ge-leitet wurde die Versteigerung ab-wechselnd von Hannes Reichl und Alexander Ebner von Dertour, die launig die Preise präsentierten. Die begeisterten Agents sorgten für ausgelassene Stimmung und eine spannende Auktion, bei der

sie sich bei so manchem Preis ge-genseitig überboten. Am Ende der Auktion stand schließlich die stolze Summe von 1.865 EUR, die dem Schulprojekt zugutekommen. Auf den erfolgreichen, wiederho-lungswürdigen Event wurde dann noch bis in die späten Abendstun-den mit dem einen oder anderen Cocktail angestoßen.

Fam Trip nach Südafrika Erfolgreiche Road Show von Gulet & Delphin

South African Tourism lud vom 6. – 13. Februar zum Fam Trip in die „Rainbow Nation“. Dabei waren: Christian Pree / Ruefa Graz, Markus Gross / Gordon Travel Salzburg, Yvonne Hinner / Jumbo Gruppe, Johann Marotta /Gruber Touristik und Kerstin Bauer /Verkehrsbüro-Ruefa Linz. Die Reise inkludierte u.a. Johannesburg, Kruger National Park, Kapstadt, Weinanbaugebiete.

An die tausend Agents zwischen Wien und Dornbirn waren im Jänner bei der Road Show von Gulet Touristik und Delphin dabei. Neben der neuen Hotellinie „Blue Collection“ lag der Fokus der sieben Präsentationstermine auch auf dem Workshop- und Seminarangebot der Veranstalter. In Linz mit dabei (v.l.): Thomas Blaha / Lauda Air, Karim El Rachidi / TUI, Olcay Dursunlar / Delphin, Claudia Janner / TUI, Andreas Stanek / Magic Life

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Housewarming Party bei Jumbo

Großzügig, einladend und sehr schick präsentieren sich die neuen Räumlich-

keiten der Jumbo Gruppe im qBik Bürocenter am Rennweg 46-50, in Wien 3. Davon konnten sich an die 200 Reisebüropartner im Zuge der Einweihungsfeierlichkeiten am 19. Februar 2009 persönlich überzeu-gen. Der „Elefant“ Wiens hat somit nach über 20 erfolgreichen Jahren seine neue Zentrale mit Reise-lounge, Vortragsraum und viel Platz für die Mitarbeiter offi ziell bezogen. Die Geschäftsführer Hanni Stanek, Christian Bruckmüller und Richard Senft zeigten sich in ihren Anspra-

chen begeistert vom Einsatz der Kollegen, die knapp vor Weihnach-ten nicht nur Geschenke sondern sämtliches Büromaterial einpack-ten, umpackten, und auspackten. Das Team habe sich in den ersten Wochen bereits gut eingelebt und sämtliche Synergien, die sich mit dem Zusammenschluss der Fernrei-sespezialisten Jumbo Touristik, Pon-cho Tours, Kap Tours und Star Tours ergeben haben, könnten nun zu Gunsten der Vertriebspartner und Kunden voll ausgeschöpft werden. Die Eröffnung des reichhaltigen Buffets sollte der Startschuss in eine rauschende Partynacht werden.

Glücklich im neuen Büro: Jumbo Geschäftsführer Christian Bruckmüller, Hanni Stanek und Richard Senft

Fotos: Jumbo, Petra Telebo-M

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