lebensgro§e weihnachtskrippe keine politspielchen...

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Keine Politspielchen auf dem Rücken der Grazer! Seiten 20/21 Ausgabe 4/16 – Dezember 2016 An einen Haushalt Der ASV im Winterschlaf Die Kicker des ASV Gösting starten vom zweiten Tabellenplatz aus in die Rückrunde. Seiten 32/33 99 ,- Austrian Fitness Center, Augasse 34, 8020 Graz , Tel.: 68 22 62 3 MONATE FITNESS - GYMNASTIK - SAUNA Gehe auf, mein Licht... Leuchtende Kinder- augen beim stimmungs- vollen Laternenfest im Kindergarten Augasse. Seite 17 Ein dichtes Polit-Programm Bezirksrat legte bei der Bezirksversammlung seinen Leistungsbericht vor. Seiten 10/11 Lebensgroße Weihnachtskrippe Göstinger errichtet jedes Jahr vor seinem Haus handgeschnitzte Krippe – in Lebensgröße. Seiten 2/3 Foto: Helge O. Sommer OG OG Car Service Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr! Frohes Fest und ein gutes Jahr 2017 wünschen mit diesem Exponat aus der Adventausstellung von Gartenbau Friedl die ÖVP Gösting und das Team des „Nordwind“ allen LeserInnen!

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Keine Politspielchen auf dem Rücken der Grazer!

Seiten 20/21

Ausgabe 4/16 – Dezember 2016An einen Haushalt

Der ASV im WinterschlafDie Kicker des ASV Gösting starten vom zweiten Tabellenplatz aus in die Rückrunde.

Seiten 32/33

99,-Austrian Fitness Center, Augasse 34, 8020 Graz , Tel.: 68 22 62

3 MONATE FITNESS - GYMNASTIK - SAUNA

Gehe auf, mein Licht...Leuchtende Kinder-augen beim stimmungs-vollen Laternenfest im Kindergarten Augasse.

Seite 17

Ein dichtes Polit-ProgrammBezirksrat legte bei der Bezirksversammlung seinen Leistungsbericht vor.

Seiten 10/11

Lebensgroße WeihnachtskrippeGöstinger errichtet jedes Jahr vor seinem Haus handgeschnitzte Krippe – in Lebensgröße.

Seiten 2/3

Foto:  Helge  O.  Sommer

OG OG

Car ServiceFrohe  Weihnachten  und  ein  erfolgreiches  neues  Jahr!

Frohes Fest und ein gutes Jahr 2017wünschen mit diesem Exponat aus der Adventausstellung von Gartenbau Friedl die

ÖVP Gösting und das Team des „Nordwind“ allen LeserInnen!

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2 Dezember 2016

THEMA

Sie ist für Spaziergänger am Weg hinauf zur Ru-ine Gösting ein schöner Blickfang und für Kin-der ein aufregendes weihnachtliches Abenteuer: die Holzkrippe – handgeschnitzt und in voller Lebensgröße. Und gewissermaßen lebt sie sogar, denn aufmerksame Beobachter werden feststel-len: Vor Weihnachten hat Maria an der Krippe noch einen ansehnlichen Bauch, am Heiligen Abend ist dieser dann verschwunden, dafür liegt das Jesukindlein in der Krippe...

Erschaffen hat die Krippe Ernst Weigend – be-gonnen hat es damit, dass er seiner mittlerwei-le verstorbenen Frau einen Wunsch erfüllt hat:

1997 hatte sie per Weihnachtspost ein Bild von Maria zugesandt bekommen und gemeint: Eine lebensgroße Marienstatue, das wäre schön...

Drei Jahre später, als Hans Weigend in Pensi-on gegangen war, erfüllte er ihr diesen Wunsch. Die erste Statue war fertig: Maria, in Lebens-größe, aus Zirbenholz von Zirbitzkogel, auf dem das Ehepaar so gerne wanderte. Mit den Jahren ist eine Figur nach der anderen entstan-den, in jeweils monatelanger Arbeit, und nun ist die Krippe schon zu einer ansehnlichen Größe angewachsen – sehr zur Freude der Spaziergän-ger...

Weihnachtskrippe – lebensgroß

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Dezember 2016 3

THEMA

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GÖSTING

4 Dezember 2016

Sie sind gerade ein großes Thema in den Medien, nicht zuletzt auf Grund der aktuellen Diskussion um

die Mindestsicherung: working poor.Menschen, die einen Job haben, die arbeiten, hart

arbeiten, oft weitaus mehr als die täglichen acht Stunden – Menschen also, die voll im Erwerbsleben

stehen und dennoch finanziell kaum über die Runden kommen. Nicht, weil sie auf so großem Fuß leben,

sondern weil sie zu wenig verdienen, um damit auch mit größter Sparsamkeit ihre Familie ernähren zu

können.Daher geht für mich die Diskussion um die Senkung der Mindestsicherung in die falsche Richtung. Arbeit

soll sich lohnen, und zwar so, dass man ein ein-faches, aber unbeschwertes Leben führen kann. Das

ist mit dem derzeitigen Lohnniveau nicht möglich. Also geht es nicht darum, die Mindestsicherung – die

entgegen mancher Stammtischmeinung finanziell nicht einmal den kleinsten Luxus erlaubt –

zu senken, sondern die Löhne zu heben!Als ÖAAB werden wir weiter Druck machen, damit

diese Forderung erfüllt wird!

Mitten in die Vorfreude auf die Adventzeit platzte die Nachricht, dass die Gemeinderatswahl auf voraus-sichtlich 5. Februar 2017 vorgezogen werden.Für unseren Bezirk darf ich Ihnen mitteilen, dass wir mit den uns zur Verfügung stehenden budgetären Mitteln sorgsam umgegangen sind. Das bedeutet ein großes Plus, mit welchem wir noch weiterarbeiten können.Ich danke Ihnen allen für das freundliche Miteinan-der, für die sehr netten Begegnungen, die zahlreichen Telefonate und E-Mails in diesem Jahr, mit deren Hilfe ich diverse Anfragen schnell klären konnte. Oft brauchte es Anträge, die zum Teil erledigt wurden. An allen übrigen gilt es, dran zu bleiben.Das überaus gute Klima im Bezirksrat spiegelt sich auch darin wider, dass alle Anträge einstimmig beschlossen wurden. So konnten wir rasch und effi-zient agieren. An dieser Stelle ein großes Danke an meine Kollegen. In diesen vier Jahren wuchsen wir mit unseren Aufgaben zusammen und blieben immer respektvoll zueinander.Ich wünsche mir, dass dieses gedeihliche, gemein-schaftliche und konstruktive Arbeiten im Bezirksrat nach der Wahl fortgesetzt werden kann.

Martin Winkelbauer, Bezirksvorsteher

Mit Ihrer Hilfe rasch geholfen

„Mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln sind wir sorgsam umgegangen.“

Gerald Vrchota, ÖAAB-Bezirksobmann

„Nicht die Mindestsicherung senken, sondern die Löhne

anheben!“

Wir arbeiten uns arm

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Dezember 2016 5

GÖSTING

Nachdem sich der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung am 17. November aufgelöst hat, wird auch die Funktionsperiode des Bezirksrates beendet. Bezirks-vorsteher Martin Winkelbauer hat sich bereit erklärt, bei der kommenden Wahl wieder als Spitzenkandidat der VP Gösting zur Verfügung zu stehen, worüber wir uns alle freuen dürfen. Viele haben mit ihm in den letzten vier Jahren zu tun gehabt. Besonders geschätzt wird seine Ruhe und sachliche, lösungsorientierte He-rangehensweise an Herausforderungen. Kein Anliegen ist ihm zu minder, um es weiter zu verfolgen. Dafür danke ich ihm persönlich und im Namen der Grazer VP. Im Gemeinderat und in der Stadtregierung hat sich gezeigt, dass nur die Grazer VP mit Bgm. Nagl und die SPÖ bereit sind, für Graz Verantwortung zu überneh-men. Nur mit großen Anstrengungen und dem Bemü-hen FÜR GRAZ ist es Nagl gelungen, in den letzten Jahren Mehrheiten für die Budgets zu finden. Aber wenn die KPÖ mit Kahr glaubt, ein beschlussfertiges Budget mit fadenscheinigen Argumenten blockieren zu müssen, ist der Bogen überspannt. Kahr mit ihrer KPÖ sowie die Grünen und die FPÖ, die von vornherein nicht bereit war, ein Budget zu verhandeln, tragen für die Neuwahlen Verantwortung.

Das Budgetprovisorium wurde von der Grazer VP und der SPÖ so gestaltet und vom Gemeinderat beschlos-sen, dass Vereine ihre Arbeit bis zum Sommer, wenn es hoffentlich ein neues Budget gibt, fortsetzen können. Auch wird es, wie ursprünglich vorgesehen, keine Gebührenerhöhungen geben. Natürlich ist damit nicht alles behoben: Es gibt keine neuen Kinderkrippen und -gartengruppen – somit bleiben 250 Kinder auf der Strecke. Die für eine erfolgreiche Integration notwen-dige Sprachoffensive in Form von zusätzlichen Sprach-kursen kann nicht fortgesetzt werden. Erforderliche Sportstättensanierungen und Schulausbauten gibt es 2017 vorerst nicht.KPÖ-Chefin Elke Kahr, die Grünen Ex-Chefin Lisa Rücker und FP-Chef Mario Eustacchio wurden bei der letzten Wahl mit einem Arbeitsauftrag der Graze-rinnen und Grazer ausgestattet. Sie haben sich aber im entscheidenden Augenblick aus der „Verantwortung geschlichen“.Uns muss bewusst sein, dass Graz in Zukunft keine Ex-perimente, sondern klare, regierbare Verhältnisse mit verlässlichen Partnern braucht. Bürgermeister Sieg-fried Nagl mit seinem Team der Grazer Volkspartei ist so einer, das hat er als Finanzstadtrat und mittlerweile 14 Jahren Bürgermeister unter Beweis gestellt.

Bernhard Baier, VP-Bezirksparteiobmann

„Graz braucht keine Experimente, sondern klare, regierbare Verhältnisse mit verlässlichen Partnern.“

KPÖ, Grüne und FPÖ haben sich aus der Verantwortung gestohlen

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6 Dezember 2016

GÖSTING

Winkelbauers

Vorher-­Nachher-­Show

In der Aspachgasse nahe der VS Gösting und der

Rot tenmann-Sied lung kam es immer wieder zu unangenehmen Müll-An-sammlungen. Nun wurde von uns ein Mistkübel mit einem Hundesackerl-automat angefordert. Das Resultat kann sich sehen lassen.

In der Grafenbergstra-ße wurde von einer auf-

merksamen Göstingerin bemerkt, dass ein dort an-gebrachter Verkehrsspie-gel in die falsche Rich-tung gerichtet war. Nach einer Begehung vor Ort mit dem Straßenamt wur-de der Fehler umgehend behoben.

Am Sonntag, 20. No-vember, veranstaltete der Stiegenwirt einen Ad-ventauftakt. Turmbläser,

der Nikolo und eine se-henswerte Perchtentrup-pe sorgten für ein beein-druckendes Gesamtbild.

Perchten und Nikolaus beim Stiegenwirt Kokol

Julian Weigend – ein Göstinger, der als Schauspieler in Ber-lin lebt – kehrte für ein Friedenskonzert in seine Heimatstadt Graz zu-rück.

Dieses fand am 18. November in der Anna-kirche statt. Die Berliner Band Bloy mit Weigends Frau Maya Forster als Sängerin spielte Klez-

mer, eine aus dem asch-kenasischen Judentum stammende Volksmusik-tradition. Weigend hat die Liedinterpretationen in Form einer Lesung vorab vorgetragen.

Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt – und der anhaltende Applaus zeigte: Dieser Abend war ein voller Er-folg.

Friedenskonzert in der Göstinger Annakirche

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8 Dezember 2016

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anstaltungen und stets unterstützend, wenn der Nordwind eine ka-ritative Aktion orga-nisiert hat. Nun geht

C e n t e r l e i -terin Sylvia Baum hack l neue Wege. Das Team des Nord-wind und die ÖVP Gö-sting bedan-ken sich bei ihr für die g r o ß a r t ige Zusammen-

arbeit und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft.

Shopping Nord: Neue Wege für Centerleiterin

Foto:  Jungwirth

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GÖSTING

10 Dezember 2016

H a l t e s t e l l e n e i n f a h r t Augasse, Linie 67, stad-teinwärts: Es wird be-antragt, die schon sehr tiefen Spurrinnen mit Asphalt zu füllen und zu planieren.Josef Ornig Straße: Es wurde beschlossen, dass an der Ecke Kalvarien-bergstraße/Josef-Ornig-Straße/Schippingerstraße ein Mistkübel mit einem Hundekotsackerl-Automat aufgestellt wird.Der Bezirksrat hat finan-zielle Unterstützungen be-schlossen für die Christ-baumbeleuchtung bei der Löseranlage, das Neu-jahrsgeigen am 28.Dezem-ber, für das Rote Kreuz (Lagerhalle für die Markt-Holzhütten) und für den Adventkindernachmittag am 26.November.

Beschlüsse aus dem Bezirksrat Mehr als 70 Be-

sucher begrüßte BV Martin

Winkelbauer bei der dies-jährigen Bezirksversamm-lung. Zu Beginn war Si-cherheit in Graz ein großes Thema. Polizei-Chefin-spektor Felgitscher gab ei-nen kurzen Überblick über den Bezirk Gösting selbst: Zurzeit ist der Bezirk Gö-sting sehr sicher. Um diese Jahreszeit nehmen jedoch Dämmerungseinbrüche – in der Regel zwischen 16 und 21 Uhr – zu. Felgit-scher nutzte die Gelegen-heit, sich öffentlich zu ver-abschieden, da er mit Ende November in Pension ging. Sein Nachfolger steht mit Inspektor Schneebacher bereits fest.

Bilanz des Bezirksrats• Fischeraustraße Sanie-

rung: Die Stadt verweist

auf nächstes Jahr, „kein Geld“.

• GeoHistory Trail, Be-schilderung: Es bedarf noch einiger Gespräche mit dem Straßenamt.

• Josef Pock Straße 34, Verkehrsspiegel: wurde prompt erledigt.

• Murweg, Hinweistafel „Gehen auf eigene Ge-fahr: noch nicht reali-siert.

• Versetzung der Ortstafel am Waldweg: noch nicht umgesetzt.

Viele, viele Themen bei der Bezirksversammlung• Nächtliche Verschubar-

beiten der ÖBB: Hierzu gibt einen rechtsgültigen Bescheid.

• Wiener Straße, Parkver-bot: Zwei Taxistandplätze sind vorhanden.

• Anton Kleinoscheg Stra-ße, Parkverbot: Es konn-ten drei Stellplätze ge-wonnen werden.

• Aspachgasse, Mistkübel mit Hundesackerlauto-mat: wurde an die Abt. für Grünraum weitergeleitet (inzwischen erledigt, An-merkung der Redaktion).

• Grafenbergstraße, Hun-dekotsackerlautomat: an Abt. für Grünraum und Gewässer weitergeleitet.

• Plabutscherstraße, Geh-weg beim Kindergarten: wird gebaut.

• Ruinenweg, Mistkübel mit Hundesackerlauto-mat: an die zuständige Stelle weitergeleitet.

• Hundewiese zwischen Josef-Ornig Straße und Murradweg: wird geprüft

• Afrikanisches Kulturzen-trum Augasse 114a: Stra-fen nach Anzeigen wur-den immer bezahlt.

• Karl Lueger Straße, Ver-kehrsspiegel: ist errichtet worden.

• Grafenbergstraße, Zebra-streifen: wird realisiert.

• Zanklstraße, Verkehrs-spiegel: Antrag auf Er-richtung abgelehnt.

Von Besuchern formulierte Wünsche:• Erhaltung des Gastgar-

tens Breunerstraße 27.• 30iger Beschränkung in

der Thalstraße.

Bezirksratssitzungen:6. März 2017 12. Juni 20174. September 201713. November 2017

Bezirksversammlung:7.11.2017

Termine 2017

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Dezember 2016 11

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Viele, viele Themen bei der Bezirksversammlung• Neugestaltung Reinba-

cherweg/Josef-Pock-Stra-ße.

• Erhaltung der Lernstation Verein Himmelspforte, Augasse 113a.

• Gehweg Anton-Kleinoscheg-St raße/Bresslern-Roth-Weg bis zur Endhaltestelle der Li-nie 40.

• Bei der Löseranlage ge-hört die Hecke geschnit-ten und die Werbetafeln anders aufgestellt.

• Zu viele Autos: Auf 1000 Einwohner kämen 2000 Autos. Gibt es ein Ver-kehrskonzept?

• Augasse 114a: Probleme

mit den dortigen Mietern. Besitzer hat gewechselt; neue Verhandlung mit der Bau- und Anlagenbehör-de ausständig.

• Weg von der Bischofs-siedlung zum Interspar gehört betoniert und ein Tor zur Siedlung ange-bracht. Mehr Kontrolle durch die Polizei, Spiel-platz der Siedlung ist nicht öffentlich.

• Beim Römerweg sind Parkplätze verloren ge-gangen; Forderung nach Behindertenparkplatz!

• Tafel „Graz Ende“ am Waldweg falsch aufge-stellt; Raach gehört zu

Graz – es gilt Tempo 30.• Haus Raachgasse Nr.

36/38 ist total baufällig, Dach könnte in Raach-gasse abrutschen.

• Die Gehsteiglücke Gö-stingerstraße schließen.

• Es bedarf mehr Respekt jedem gegenüber – mehr Freundlichkeit für Zu-wanderer.

• Mehr Fuß- und Radwege in Gösting gefordert.

• Den Spielplatz in der Bi-schofssiedlung soll auf Spielplatz Zanklwiese umbenannt werden. Es gebe immer wieder Ver-wechslungen.

• Verkehrsspiegel Negrel-

ligasse/Plabutscherstraße soll kommen.

• Fällen von zehn großen Bäumen auf dem Areal Augasse 94? Ist das nötig?

• Lärm und Verkehrssitu-ation beim Verein Him-melspforte unerträglich; Verkehrsspiegel bei der Ausfahrt Schäfer nötig.

• Bahnübergang Weidweg/Weixelbaumstraße: An-rainer entsorgen dort Bio-müll und Baumschnitt oder Blumenschnitt.

• Der Weidweg wird stän-dig von MitarbeiterInnen des Shopping Nord ver-parkt. Niemand hält sich an den 30-er.

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GÖSTING

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händler verzichtet wird, kaufen Kunden günstiger ein und den derzeit zehn Bäuerinnen und Bauern bleibt selbst am meisten. Ziel von „Unser Markt“ ist es, Distanzen zwischen Erzeuger und Konsument zu verringern, regionale Wertschöpfung zu för-dern und sich gemeinsam wieder bewusst zu wer-den, woher unser Essen kommt.

Mehr Infos auf: www.unsermarkt.net

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GÖSTING

14 Dezember 2016

Neue Leiterin im Shopping NordDas Shopping Nord steht seit kurzem unter einer neuen Leitung. Centerlei-terin ist nun Ingrid Buch-steiner, die mit 2. No-vember die Aufgabe von Sylvia Baumhackl über-nommen hat.

Buchsteiner blickt auf eine vierjährige Erfah-rung im Shoppingcenter-bereich zurück, zuletzt war sie in der SCS Sei-ersberg für das Marketing verantwortlich. Sie ver-fügt über eine Tourismus- und Marketingausbildung und ist Mutter von zwei Kindern.

Shopping Nord freut sich auf SieUnd   wieder   jährt   sich   die  Adventzeit,   Tage   der   Be-­sinnung,   Ruhe,   Zeit   für  sich   und   unsere   Lieben.  Auch  möchten  sich  alle  auf  das   schönste   Fest   im   Jahr  vorbereiten   –   ein   Fest   der  Familie,   der   Heimkehr,   der  Freude   und   des   Miteinan-­ders.Die   weihnachtliche   Be-­scherung   ist   nun   bereits  über  viele  Jahrhunderte  zur  Tradition  geworden  und  er-­füllt   jedes   Jahr   viele   Men-­schen,   ob   jung   oder   alt,  mit   der   unvergesslichen  Freude  des  Schenkens  und  Beschenkt-­Werdens.Shopping   Nord,   Ihr   Ein-­kaufszentrum   im   Norden  

von   Graz,   freut   sich   sehr,  Ihnen   in   dieser   wunder-­vollen  Zeit   für  die  Auswahl  Ihrer   Geschenke   mit   Rat  und  Tat  zur  Seite  zu  stehen.  Durch   zahlreiche   wertvolle  Ideen   und   Inspirationen  in   rund  70  Geschäften  un-­terschiedlichster   Branchen  finden   Sie   mit   Sicherheit  das   Richtige   für   die   ganze  Familie,  Freunde,  sämtliche  Anlässe  und  Eventualitäten.Ob   Bummeln,   Shoppen  oder   einfach   nur   Freunde  treffen   –   wir   freuen   uns  sehr  auf  Ihren  Besuch  und  danken   Ihnen   mit   unlimi-­tierter   Parkdauer   für   die  Zeit   Ihres   Einkaufs   vom  25.   November   bis   24.   De-­

zember   2016!   Unsere   Gas-­tronomie   und   ein   umfas-­sendes   Wohlfühlservice  werden  dafür  sorgen,  dass  Sie   die   Vorweihnachtszeit  im  Shopping  Nord  in  vollen  Zügen  genießen  können.Über   unsere   Shops,   An-­gebote,   Dezember-­Events  und   Services   werden   Sie  umfassend   auf   unserer  Website   und   sehr   gerne  auch   am   Infopoint   im   EG  informiert.Ganz   nach   dem   Motto  „Glück   entsteht   oft   durch  Aufmerksamkeiten   in   klei-­nen   Dingen“   (Wilhelm  Busch)  wünschen  wir  Ihnen  ein  freudvolles  Shoppen  im  Shopping  Nord!

Schöne  Weihnachten  wünscht  das  Team  der  Centerleitung  Shopping  Nord  unter  der  Leitung  von  Mag.  (FH)  Ingrid  Buchstei-­ner  (3.  von  rechts).Fo

tos:  Oberländer

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Dezember 2016 15

GÖSTING

Konrad Wittwar Ges.m.b.H.8051 Graz, Schippingerstraße 8 Tel. 0316/60 76-0; 8020 Graz, Waagner-Biro-Straße 131 Tel. 0316/6076-0

Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen im vergangenen Jahr und wünschen unseren Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage sowie Glück und Gesundheit im Jahr 2017.

Ihr Wittwar-Team

Leuchtende Kinderaugen beim AdventnachmittagWieder einmal als

eine sehr gelun-gene Veranstaltung hat sich der vom Bezirksrat veranstaltete Advent-nachmittag im E-Werk Franz für die Göstinger Kinder erwiesen. Mit staunenden Augen ver-folgten die Kleinen, wie der Nikolaus bei der Türe hereinkam – und mit ehr-fürchtigem Blick nahmen sie die Gaben von ihm entgegen.

Mit zauberhaften Ele-menten und süßen Über-raschungen, begleitet von Adventliedern und -ge-dichten, kehrte vorweih-nachtliche Stimmung ein, die durch magische Vorführungen ergänzt wurde.

„Ich freue mich, dass dieser Nachmittag nun schon zu einem Fixpunkt im Jahreslauf geworden ist“, so Bezirksvorsteher Martin Winkelbauer.

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16 Dezember 2016

GÖSTING

1. Grazer Indoorspielplatz ist nach Gösting übersiedeltDamit ist Gösting

noch familien-freundlicher ge-

worden als bisher“, freute sich BV Martin Winkel-bauer über ein neues Un-ternehmen im Bezirk, als dieses seine Eröffnung feierte. Am 1. Oktober startete nämlich der Be-trieb der „Regenbogen-welt“ in der Plabutscher-straße 63. Sie ist der erste Indoor-Abenteuer-Spiel-platz in Graz, gegründet 2007 in der Kahngasse in Graz-Andritz – und hat nun in den Bezirk Gösting gewechselt.

Mit der Übersiedelung ging auch eine Neuge-

staltung des Angebotes einher: Bewährtes wurde mit Neuem kombiniert, um Kindern auf rund 800 Quadratmetern die Mög-lichkeit zu geben, sich bei jedem Wetter auszutoben, zu spielen und Freunde zu treffen.

In einem unkonventio-nell gestalteten Spielbe-reich können sie klettern, balancieren, rutschen, springen, verstecken spielen und vieles mehr. Dieser Bereich spricht die Altersgruppen Kin-dergarten und Volksschu-le an.

Im getrennten Klein-kinderbereich können sich

die Kleinsten im Alter von 0 bis 3 Jahren auf speziell ausgewählten Spielgerä-ten vergnügen.

Neben drei abgetrenn-ten Räumen für kleine (Geburtstags-)Partytiger mit voll ausgestatteter Kleinküche gibt es noch einen eigenen Raum, der sowohl für Kinder als auch Erwachsene ausge-stattet ist und die Mög-lichkeit bietet, Seminare, Vorträge, Kurse etc. zu veranstalten.

Ein Ausschnitt aus dem umfangreichen Angebot:

Minibowlingbahnen: neu und einmalig in Ös-terreich! Kürzere Bahnen,

kleinere Pins und leich-tere Kugeln ermöglichen originalen Bowling Spass auch für die Kleinen.

Soccer Pool: Ob Fuß-ball Billard, Soccer Pool, Footpool oder Snooker Football... – es gibt viele verschiedene Begriffe für diesen neuen Funsport, der zurzeit Europa erobert und eine Kombination aus Billard und Fußball ist. Der neue Trendsport ist eine gelungene Mischung aus Ballgefühl, Köpfchen und Spaß.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 14 bis 19 Uhr

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Dezember 2016 17

GÖSTING

Märchenhaftes Laternenfest im Kindergarten AugasseBV Martin Winkel-

bauer besuchte am 10. November das La-ternenfest, veranstaltet vom Kindergarten Auga-sse. Kindergartenleiterin Dagmar Freiberger-Tan-nenberg verwandelte den Pausenhof eine pracht-volle Märchenlandschaft.

Die Kinder sangen, tanzten und musizierten in drei Gruppen geteilt mit tatkräftiger Unter-stützung der Kindergärt-nerinnen. „Eine äußerst gelungene Veranstaltung,

die beweist, welch Ta-lente in unseren Kindern schlummern und mit wie viel Herz sich die Pädago-gInnen und BetreuerInnen um die Kinder kümmern“, so Winkelbauer.

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18 Dezember 2016

GÖSTING

immer wieder mit einem Glas Sekt verwöhnt.Nun bleibt mir noch, allen Göstingerinnen und Göstin-

gern ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück und Ge-sundheit im Neuen Jahr zu wünschen.

Herzlichst, Gerti Konrad,

Obfrau Seniorenbund Gösting

Gerti  Konrad

Aus  dem  Seniorenbund

Liebe Göstingerinnen und Göstinger!

Mir kommt vor, je älter man wird, de-sto schneller vergeht die Zeit. Gerade erst haben wir unsere Herbstfahrt zum Schneeberger ins Sulmtal, das Ernte-dankfest und das Martinigansl-Essen im Göstinger Hof hinter uns, schon sind wir mitten in der Adventzeit.

Sehr fleißig wird wieder gebastelt, Handarbeiten werden hergestellt, da-mit unser Adventmarkt von 7. bis 14.

ber ebenfalls ab 15 Uhr im Göstinger Hof statt. Dort lassen wir auch am 28. Dezem-ber das Jahr ausklingen und freuen uns schon auf die Neujahrsgeiger.

Der Jahresschluss ist für mich auch die Zeit, Danke zu sagen: Allen, die mich das ganze Jahr über in meiner „Senio-renarbeit“ unterstützen, allen, die beim Adventmarkt mithelfen, Bezirksvorsteher Martin Winkelbauer und Bezirkspartei-Obmann Bernhard Baier und nicht zu-letzt unserem Wirt Kurt Haid, der uns

Dezember im Shopping Nord gut bestückt ist und wir unseren treuen Kunden die handgearbeiteten Artikel an-bieten können.

Wie jedes Jahr löst im Dezember eine Feierlichkeit die andere ab. Bereits am 2. Dezember wird uns ab 15 Uhr im Göstinger Hof der Nikolaus besuchen und mit kleinen Geschenken überraschen. Unsere Weihnachtsrunde mit besinnlichen Texten und Melodien findet am 15. Dezem-

Stimmungsvolle Ausstellung zum Advent bei Garten Friedl

Eine malerische Ad-ventausstellung prä-

sentiert die Gärtnerei Friedl in diesen Wochen. 600 Stunden Arbeitszeit hat das Unternehmen mit seinen 18 Mitarbei-tern in die Gestaltung der Geschäftsräume in der Augasse investiert – nicht eingerechnet die Vorbereitungsarbeiten, die schon zu Jahresbeginn ihren Anfang genommen haben. „Wer das Geschäft betritt, kann sich auf ein wunderbares Weihnachts-erlebnis gefasst machen“, so BV Martin Winkelbau-er bei der Eröffnung.Fo

tos:  Helge  O.  Sommer

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Dezember 2016 19

GÖSTING

In Graz Andritz - Ihr Partner für fachgerechte Elektroinstallationen

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Termine

1. Grazer ZaubertheaterSonntag, 11. Dezember: Die Dona Loca Revue Show – 2 x 50 Minuten Lachen ohne Ende.Samstag, 17. Dezember: Dona Loca Revue Show.Samstag, 14. Jänner: 15 Uhr: Kindershow (von 3 bis 9 Jahren. 19.30 Uhr: Die Abendgala mit inter-nationalen Künstlern.Freitag, 20. Jänner: SAM unplugged Musik-kabarett.

Pfarre St.Anna/GöstingJeden Sonntag im Advent nach dem Gottes-dienst (10 Uhr): Advent-markt im Pfarrsaal. Sonntag, 11. Dezember, 18 Uhr: Adventkonzert mit dem Singkreis Thal in der Annakirche.Samstag, 24. Dezember, 15 Uhr: Familienmette. 21 Uhr: Christmette4. bis 6. Jänner: Die Sternsinger kommen!

NeujahrsgeigenBV Martin Winkelbauer lässt es sich auch heuer nicht nehmen, mit dem Bezirksrat das bereits schon zur Tra-dition gewordene Neujahrsgeigen mit den Geisstthaler Musikanten am 28. Dezember dieses Jahres in Gösting zu veranstalten.Beginn ist um 9 Uhr bei Sabina’s Laden in der Iberer-straße. Weitere Stationen werden sein:Familie Lackner – Musik u. Instrumentenhaus Grießl – Bischofssiedlung – Polizeidirektion – Café Zunki – Shopping Nord – Café 119 – GH Stiegenwirt – Göstin-ger Hof – Café Renn – GH zur Sonne – Fam. Sturm in Raach – Waggon in Raach – Café Gösting als Ab-schluss.

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20 Dezember 2016

GRAZ

Wenn Elke Kahr meint, es sei verantwortungs-

voll, ein ausverhandeltes Budget inhaltlich grundlos abzusagen, und dem hinzu-gefügt, dass die Vereine oh-nehin gewohnt sind, auf ihr Geld zu warten, dann ist das mehr als zynisch.

Die ÖVP sorgte schließ-lich gemeinsam mit der SPÖ dafür, dass diese Po-litspielchen nicht auf dem Rücken der Grazerinnen und Grazer und schon gar nicht auf dem Rücken der vielen Engagierten in den Vereinen ausgetragen werden.

Keine Politspielchen auf dem Rü cken der GrazerJeder in Graz weiß: im Rathaus haben fünf Parteien Regierungsfunktionen. Aber drei nehmen sie nicht wahr. Grüne, FPÖ und KPÖ, wollen ihrer Arbeit als Stadtregierer nicht nachkommen und drücken sich vor der Verantwortung. Die KPÖ hat sieben Wochen lang mit der ÖVP ein Budget verhandelt, um sich dann mit einem fadenscheinigen Argument aus der Verantwortung zu stehlen.

Deshalb hat Bürger-meister Siegfried Nagl im letzten Gemeinderat am 17. November ein Bud-getprovisorium vorgelegt,

das sich an dem orientiert, was auch im regulären Budget vorgesehen gewe-sen wäre. Allerdings nur für das 1. Halbjahr, mehr

geht ohne Budget derzeit nicht.

Neben den Pflichtaus-gaben werden auch 50 Prozent der Mittel, die 2016 im Budget waren, den einzelnen Abtei-lungen zur Verfügung gestellt. So ermöglicht es Bürgermeister Siegfried Nagl den Vereinen, bis zum Sommer ihre Arbeit fortzusetzen.

Natürlich wurden auch die Gebühren, wie es im ursprünglichen Budget vorgesehen war, nicht er-höht. Die ÖVP sorgt so dafür, dass den Graze-rinnen und Grazern mehr

Fotos:  Fischer

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Dezember 2016 21

GRAZ

Vielen Dank, dass Sie mir als Bürgermeister seit 14 Jahren ihr Vertrauen schenken. Inzwischen bin ich nicht nur vierfacher Großvater geworden, sondern durfte auch daran mitarbeiten, das Bild von Graz zu wandeln. Graz ist die Stadt mit dem größten Bevölkerungs-wachstum Österreichs. Das geschieht einerseits durch Zuzug, weil es hier einfach gute Arbeits- und Ausbildungsbedingungen und eine gute Lebensqua-lität gibt, andererseits aber auch, weil wir eine hohe Geburtenrate haben. Die Menschen leben gerne in Graz.Was mir besonders wichtig ist: Graz ist die Bildungs-hauptstadt einer ganzen Europaregion. Deshalb haben wir in den letzten Jahren enorm in den Aus-bau von Schulen und Universitäten investiert, damit unsere Kinder die besten Chancen am zukünftigen Arbeitsmarkt haben. Zusätzlich haben wir jährlich zehn neue Kindergartengruppen eröffnet, um auch den Eltern möglichst gute Bedingungen für ihren Arbeitsalltag zu garantieren.Trotz meiner langen Zeit in der Politik hat sich eines nicht geändert: dass ich Klartext rede.Ich mag es nicht, wenn um Probleme herumgeredet wird. Das war schon vor Jahren so, als ich klar ge-gen einen EU-Beitritt der Türkei war.Heute ist das zur Allgemeinmeinung in der EU ge-worden.Das war aber auch im vergangenen Jahr so, als ich für eine Aufnahmegrenze bei den Flüchtlingen eingetreten bin und das durch eine Onlinepetition mit mehr als 70.000 Unterstützerinnen und Unterstützern der Bundesregierung ans Herz gelegt habe. Unser Außenminister Sebastian Kurz hat das dann auch aufgegriffen.Heute sind alle froh, dass wir einen Weg der Mitte gehen: Helfen ja, aber mit Augenmaß für das Mög-liche. Weitsicht und klare Worte zahlen sich aus. Es gibt noch vieles anzupacken.

Einstweilen wünsche Ihnen aber einen schönen und besinnlichen Advent!

Siegfried Nagl, Bürgermeister

Liebe Göstingerinnen und Göstinger!

„Eines hat sich in all den Jahren nicht geändert: Ich rede Klartext!“

Keine Politspielchen auf dem Rü cken der Grazerim Börserl bleibt. Das ist auch für die Konjunktur in Graz gut.

Bürgermeister Siegfried Nagl betont: „Ich hätte, wie es von den Graze-rinnen und Grazern zu Recht erwartet wird, ger-ne die Periode durchgear-beitet. Leider sieht das ne-ben der ÖVP nur die SPÖ so, deshalb konnten wir nur ein Budgetprovisori-um und kein Budget 2017 vorlegen. Ich bitte daher, besonders bei der Wahl im Februar daran zu den-ken, welche Parteien Ver-antwortung übernehmen und wer trotz Regierungs-funktion nur Trittbrett-fahrer ist.“

Dass trotz des Budget-provisoriums große Pro-bleme entstehen, betont Stadtrat Kurt Hohensin-

ner: „Mit dem Proviso-rium ist noch lange nicht alles eitel Wonne. Das Ausscheren der KPÖ und die Arbeitsverweigerung von Grünen und FPÖ führen dazu, dass es 2017 keine neuen Kinderkrip-pen und keine neuen Kin-dergartengruppen geben wird. 250 Kinder bleiben damit in Graz auf der Stre-cke. Die Eltern können sich bei den Arbeitsver-weigerern Kahr, Rücker und Eustacchio bedan-ken. Wir können auch die Sprachoffensive nicht fortsetzen, den LUV-Platz und drei Bezirkssport-plätze nicht sanieren und auch die Schulausbauten für 2017 finden nicht statt. Wenigstens konnten wir den Vereinen helfen“, so Hohensinner.

Wieder wurden zahlreiche Göstinger zu ihren Jubiläen geehrtIm Beisein von BV Mar-

tin Winkelbauer wurden im Grazer Congress wieder Göstingerinnen und Göstin-ger von Bgm. Siegfried Nagl geehrt. Diesmal standen im Mittelpunkt: Gabriele und Hermann Pietsch anlässlich ihres 60. Hochzeitstages.

Sonja und Heinz Furch,

Ingeborg und Heribert Glajncer, Ingrid und Eduard Wernegger sowie Peter und Maria Url, die alle ihre Gol-dene Hochzeit feierten.

Anlässlich ihres 90. Ge-burtstags wurden Rudolf Fritz, Margarete Gruber, Karl Obenaus und Anna Schönleibl geehrt.

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22 Dezember 2016

WIRTSCHAFTSKRAFTWIRTSCHAFTSKRAFT

GÖSTING

Schönheit im rechten Lichtwww.sommer-art.at

Ein kreativer Frei-geist dessen Bilder

Geschichten erzählen – so wird Helge O. Som-mer von vielen interna-tionalen und nationalen Kunden beschrieben. Ein Titelbild oder ein „Aufmacher-Bild“ ei-ner Story von Helge O. Sommer braucht nicht mehr viel Text – deshalb wird er für Shootings im In- und Ausland von den „Machern“ renom-mierter Zeitschriften und von Buchautoren gebucht.

Helge O. Sommer hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt. Er hat nicht nur die gute ana-loge Fotographie im kleinen Finger, sondern ist ein Virtuose auf dem Gebiet der digitalen Bil-derwelt. Er beherrscht es, mit Licht und Schat-ten zu spielen, Farben gezielt einzusetzen oder auch mit seinen her-vorragenden Schwarz-Weiß-Komposit ionen Menschen, Produkte, Speisen, Landschaften und vieles mehr leiden-schaftlich abzubilden.

Jahrzehntelang bilden Helge O. Sommer und seine Frau Silvia eine Symbiose. Als „Quali-fied European Photo-grapher“ und „Europe-an Photographer“ ist das Meisterfotografen-Paar international hoch aus-gezeichnet und trotz-dem auf steirischem Boden geblieben.

Helge O. Sommer spricht eine Bildspra-che, die seit Jahrzehnten weit über die weiß-grünen Grenzen hinaus Auftraggebern ins Auge springt. Weil das Ge-wöhnliche ebenso we-nig Platz hat im Bild wie die Verpflichtung, Motive einfach nur fest-halten zu wollen.

Silvia und Helge wol-len immer mehr und verschreiben sich ihren Fantasien und Bildern, die mehr sind als Mo-mentaufnahmen. Sie spiegeln die Liebe und Begeisterung für die Technik und die hohe Kreativität ebenso wi-der, wie die Lust, aus Erfahrungen immer wieder neu aufzutau-chen“.

Ein Fotoshooting mit Helge O. Sommer ist ein Erlebnis. Davon zeugen hunderte Brautpaare, Business-People oder einfach Menschen, die auf ausgezeichnete Bil-der von sich Wert legen.

Sommer Art FotografieFotografenmeisterHelge O. Sommer und Silvia Sommer-SteffenFloraquellweg 75A-8051 Graz+43 316 678 610+43 664 510 37 [email protected]. sommer-art.at

Holz und der M ensch gleichensich in ihrer Ei nzigartigkeit

wohnart Konrad: Der Göstinger Alexander Kon-rad fertigt aus dem einzigartigen Werkstoff Holz individuelle „Möbel zum Wohnfühlen“.

Alexander Konrad, ein gebürtiger Göstinger,

machte seine Leiden-schaft zum Beruf. Er gegründete nach 15

Jahren Erfahrung in der Holzbranche 2008 sein eigenes Unternehmen.

Der 38-jährige Tischler-meister engagiert sich

außerdem stark im WIFI in der Nachwuchs- und

Erwachsenenbildung.

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Dezember 2016 23

WIRTSCHAFTSKRAFT WIRTSCHAFTSKRAFT

GÖSTING

Wirtschaftskraft Gösting

Synergien finden, Netzwerke schaffen, Regiona-lität stärken – unter diesem Motto steht die Arbeit des Wirtschaftsbundes Gösting unter der Leitung der Obfrau Ingrid Karner. Im Jahr 2016 konnten wir wieder viel bewegen, haben viel umgesetzt und freu-en uns auf ein energiereiches Jahr 2017. Wir danken für Ihr Interesse und laden alle Göstinger Unterneh-merInnen ganz herzlich zu unserer nächsten Wirt-schaftsbund-Sitzung ein.

Informationen über die nächsten Termine erhalten Sie unter [email protected].

Gerne nehmen wir Ihre E-Mail-Adresse auch in den Verteiler zum

Versand der Einladungen auf.

Auf diesem Weg wünschen wir Ihnen allen einen schönen Advent, fröhliche Weihnachten, erholsame Feiertage und einen guten Start in ein glückliches, erfolgreiches aber vor allem gesundes Jahr 2017. Experten rund um Wirtschaftsthemen aus un-serem Bezirk stehen auch 2017 wei-terhin gerne mit Rat & Tat zur Ihrer Verfügung.

Holz und der M ensch gleichensich in ihrer Ei nzigartigkeit

Man sagt über manche Menschen, sie seien aus besonderem Holz ge-schnitzt. Gibt‘s Gemein-samkeiten zwischen Holz und Mensch?Konrad: Ja! Jedes Stück Holz ist individuell und in seiner Form und Farbge-bung, etwas ganz Beson-deres, kein Baum gleicht dem anderen! Menschen sind im Grunde den Bäumen recht ähnlich – auch jeder von uns ist einzigartig!Wenn zu Ihnen ein Kun-de kommt und Sie ihn kennenlernen – wissen Sie dann gleich, welches Holz zu ihm passt, welches er sich aussuchen wird?Konrad: Zur Zeit sehr im Trend sind z.B. Ast-Eiche oder Zirbe. Doch meinen Kunden ist das Design ge-nauso wichtig wie die Holz-art. Ob gradlinig oder eher zeitlos elegant – ich berate, plane und fertige jedes Mö-bel individuell, damit jeder Kunde sein eigenes maß-geschneidertes Unikat zu Hause hat. Mit meinem Know-how kann ich die Möbelträume der Kunden verwirklichen.Zu Ihnen kommen auch Architekten und Kunden mit Spezialwünschen?Konrad: Natürlich, und manchmal ist es auch eine ziemliche Tüftelei, alle technischen Vorstellungen und Designwünsche zu re-alisieren. Eine solche He-rausforderung war z.B. eine

elektrisch höhenverstellbare Küchen-Insel, weil Mann und Frau sehr unterschied-lich groß sind. Noch heute kocht der Kunde gerne und mittlerweile ohne Rücken-beschwerden. Ist die Tischlerei noch ein Handwerk?Konrad: Sicher, es gibt viel, was händisch gemacht wer-den muss: alle Holzverbin-dungen, die fachmännisch exakte Montage usw.Kann sich der Normal-bürger den Tischler heute noch leisten?Konrad: Der Tischler ist oft nicht teurer als das Möbel-haus. Das glauben viele nicht – aber vergleichen lohnt sich! Und beim Tischler bekommt man alles qualitativ hoch-wertig und maßgenau …

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24 Dezember 2016

WIRTSCHAFTSKRAFTWIRTSCHAFTSKRAFT

GÖSTING

Mit der Zeit kommt die Wahrheit ans Licht

Das Licht spielt seit eh und je eine wichtige

Rolle. Es hat unseren Ta-gesrhythmus über Jahr-tausende geregelt. Feuer, etwa in Form von Ker-zen, regelten lange als einzige Quelle Licht und Wärme, ehe erste flüs-sige Brennstoffe Ende des 18. Jahrhunderts in Lampen verwendet wur-den. 100 Jahre später waren Öllampen und Fa-ckeln die Lichtspender. Bis der Strom kam.

Entgegen aller Behaup-tungen war es nicht Tho-mas Edison, der die Glüh-birne erfand, jedoch besaß er das Patent und hat den Ausbau des Stromnetzes in den USA vorangetrieben. In Gösting war dies Viktor Franz. Er errichtete 1903 in der ehemaligen Jesuiten-mühle das Eisenwerk Gö-stinger-Maut, welches zwei Jahre später in die jetzige Viktor-Franz-Straße ver-legt und mit einem Elektri-zitätswerk verbunden wur-de. Heute ist das E-Werk Franz der größte private Stromanbieter in Österrei-ch und bietet etwas, das zur Gründungszeit unvorstell-bar war: Photovoltaik. Die Kraft der Sonne wird in Strom umgewandelt!

Seitdem das Licht in Form von künstlichen Strahlen aus Glühbirnen, LEDs und anderen Quellen strahlt, sind wir nicht mehr länger dem natürlichen Rhythmus von Tag und Nacht ausgesetzt. Dennoch wurde bereits vor 100 Jah-

ren in der Österreich-Un-garischen Monarchie die Sommerzeit eingeführt, die seit 1976 zur Einsparung von Energie zwischen dem 1. März und dem 31. Ok-tober länderübergreifend geregelt wird. Die Schweiz führte die Sommerzeit erst 1981 ein, als Übereinstim-mung mit den anderen Staaten, nicht jedoch um Energie zu sparen. Der na-türliche Tag-Nacht-Rhyth-mus wird somit zweimal im Jahr künstlich verän-dert. Ob wir heute noch En-ergie damit sparen und tat-sächlich Mehrwert daraus erhalten, sei dahingestellt. Andrew Grove, ein Mitbe-gründer von Intel, meinte beispielsweise: „Ich könnte die Firma notfalls ohne Licht, Klimaanlage oder Heizung führen, aber nicht ohne E-Mail.“ E-Mails las-sen sich auch bei Tageslicht schreiben. Dieser Beitrag wurde unter künstlichem Licht geschrieben.

Mit der Zeit kommt die Wahrheit ans Licht. Weih-nachten steht vor der Tür. Eine Zeit der Wärme und des Lichtes. Wobei wir auf unserem Christbaum auch heuer wieder eine LED Beleuchtung aufhängen werden. Warum? Weil es einfacher ist, einen Schalter zu betätigen, als zig Kerzen anzuzünden.

Kerzen. Können Sie sich noch daran erinnern? An den Duft und das fla-ckernde Licht?

Mag. Dr. Michael Eggerwww.erfolgszeiten.at

Licht und WärmeSchönheit im rechten Licht!

Gerade in der licht-armen Jahreszeit

Herbst und Winter ist es empfehlenswert, mehr als sonst auf sein Äuße-res und Inneres zu ach-ten!

Kälte, Wind und Dun-kelheit machen nicht nur dem Immunsystem zu schaffen, sondern auch Haut und Seele reagie-ren oft mit dem „Win-terblues“. Hinzu kommt der ständige Wechsel von kalten Außentem-peraturen und trockener warmer Heizungsluft in den Räumen. Darum sollten wir die Haut be-sonders schützen und ihr ein „warmes Män-telchen“ gönnen, sowie das Immunsystem von innen stärken.

Wie wichtig Vita-min C zur Stärkung der Abwehrkräfte und Jungerhaltung der Zel-len ist, weiß heute je-der. Deshalb ist neben einer gesunden Ernäh-rung eine Extraporti-on an Vitalstoffen er-forderlich. Dazu bietet Channoine eine Reihe

von hochwirksamen In-tensivpf legeprodukten und optimal ausbalan-cierten Vitalstoffen an, die zusätzlich das jetzt so wichtige Sonnenvita-min D enthalten.

Gerne nehmen wir uns Zeit für einen ko-stenlosen Check vor Ort. Vereinbaren Sie einfach einen Termin Ihrer Wahl! Unter dem Motto: „Jung und fit fühlen ist keine Frage des Alters!“ Gepflegte Zeiten wünschen Ihnen

Sabine und Christine

Sabine TerstenjakThalstrasse 58051 Graz+43 676 840132777www.beauty-haus.at

Christine KardosRaachgasse 358051 Graz+43 676 7419309www.kardos.at

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Dezember 2016 25

WIRTSCHAFTSKRAFT WIRTSCHAFTSKRAFT

GÖSTING

Licht und WärmePraxis für Humanenergetik

Berühre die Men-schen in deiner Um-

gebung mit aller Wärme und Liebe, über die du verfügst, auf dass du das Beste in ihnen zum Vor-schein bringst. Dies ist Sinn und Zweck des Le-bens. „Lebe es und liebe dich selbst.“

Ich sehe mich als Licht-arbeiterin im wahrsten Sinne des Wortes. Als Fotografenmeisterin und auch durch meinen licht-vollen Weg bin ich in der Meisterschaft gelan-det. Damit ich Curande-ra werden konnte, habe ich doch weit über 80 Ausbildungen, wie zum Beispiel Elohimhei-ler Elise-Energieheiler, Göttliche Neuaufrich-tung, Dipl. Aroma-En-ergetikerin, Feuerfrau Ik Zuhaay Hak, Lehrer der Meisterakademie und und….

Lichtarbeit und Hu-manenergetik lassen sich nicht so einfach er-klären, es ist eine aus der Tiefe der Menschenseele herrührende Kraft. Die Vermittlung und Weiter-gabe dieser Kraft wird durch den Erfolg und vor allem durch die vie-len zufriedenen Klien-tinnen und Klienten von Silvia Sommer sichtbar.

Eine von ihnen berich-tet: „Silvia Sommer hat mich gemeinsam mit meinem Arzt während einer schweren Krank-heit betreut. Die energe-tischen Interventionen

haben mich wieder maß-geblich ins Gleichge-wicht gebracht.“

Ein anderer Klient erzählt: „Seit ich Frau Sommer besuche, hat sich mein tägliches Le-ben total verändert. Meine Lebens-Priori-täten haben sich verän-dert, das wäre mir ohne sie nicht gelungen. Ich bin rundum zufrieden und gehe mit einer an-deren Sichtweise durch den Alltag. Ich weiß gar nicht, wie ich mich be-danken soll.“

Ein Nachbar der Pra-xis erzählt uns, dass er Menschen mit ge-senktem Haupt und ernster Miene in die Tür zum „Maroy“, der Pra-xis von Silvia Sommer, gehen sieht, und diese dann mit erhobenem Haupt und zufriedenem Gesichtsausdruck wie-der herauskommen.

Der innige Wunsch meiner Seele ist es, zu helfen. Alles, was ich er-lernt habe, was ich kann und bin, stelle ich dir zur Verfügung.

Praxis für Humanenergetik „MAROY“Silvia SommerPlabutscherstraße 63,8051 Grazwww.maroy.at

emt: Wo wir sind, da kommt Wärme in die Herzen!

Jeder Mensch ist ein-zigartig, jede Le-

benslage anders!Unter diesem Motto

versucht die Senioren-agentur emt auf die Anliegen von Senioren einzugehen. Und das stunden- oder tagewei-se.

Darüber hinaus ist auch die Vermittlung ei-ner vertrauenswürdigen 24-Stunden-Betreuung möglich. Individuelle Hilfe und Betreuung stehen dabei im Vorder-grund der Agentur mit den Einsatzgebieten in Graz und Graz-Umge-bung.

Auch Senioren haben Bedürfnisse, denen sie eventuell alleine nicht mehr gerecht werden können.

Ein Team aus quali-fizierten Personenbe-treuern ist für Senioren stunden-/tageweise oder im Rahmen einer 24 h – Pflege da.

Die emt-Seniorena-gentur ermöglicht es darüber hinaus den An-gehörigen, sich die nöti-ge Auszeit zu gönnen.

„Wir nehmen uns ger-ne Zeit, wenn jemand unbesorgt eine Veran-staltung besuchen will oder den Tag anders verbringen möchte. Ge-

winnen Sie und Ihre Lieben mehr Freiräume! Tanken Sie neue Kraft!“

Profitieren Sie von unseren qualifizierten Personenbetreuern, die durch Engagement, hohe soziale Kompe-tenz und Niveau Ihr Le-ben bereichern werden.

Unser Einsatzgebiet ist Graz, Graz-Umge-bung und natürlich auch Gösting!

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26 Dezember 2016

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Schönheit für Hund und Katz‘ im Norden von GrazVerliert   ihr   Hund   zu   viele  Haare?   Liegt   das   letzte   Bad  bereits   Monate   zurück   oder  braucht  er  einfach  eine  hüb-­sche   Frisur?   Ist   Ihre   Katze  verfilzt   oder   hat   ihr   Kanin-­chen  zu   lange  Krallen?  Dann  besuchen  Sie  uns  in  der  Pla-­butscherstraße  63.

Seit   1.   September   hat  die   Pfötchenstube   Gösting  geöffnet.   Der   Pflegesalon  wird   von   mir   und   meiner  Tochter   betrieben   und   war  vorher  über  15  Jahre  in  der  Moserhofgasse   Teil   einer  Tierarztpraxis.   Wir   pflegen  Hunde,   Katzen   und   auch  

Kleintiere   und   beraten   ihre  Besitzer,   wenn   sie   Fragen  zur   richtigen   Fellpflege   ha-­ben.  Nicht  nur  das  rassege-­rechte  Stylen  bieten  wir  an,  sondern  auch  das  Entfernen  von   Unterwolle   und   Verfil-­zungen,   unter   denen   die  Vierbeiner  leiden.  Wenn  das  Fell  nicht  regel-­mäßig  gepflegt  wird,  kommt  es  oft  zu  Juckreiz  und  Hau-­tirritationen,  welche  wir  mit  Spezialshampoo   behandeln  können.   Auch   kann   es   zu  

verstärktem   Floh-­   und   Ze-­ckenbefall   kommen,   den  man   zu   spät   entdeckt.   Zu  lange  Krallen   können  eben-­falls  zu  einem  Problem  wer-­den.   Bei   älteren   Hunden  wird  der  Gang  unsicher,  bei  Katzen  können  sie  auch  ein-­wachsen   und   schmerzhafte  Entzündungen  verursachen.  Ein   gepflegter   Vierbeiner  fühlt   sich   einfach   wohler  und  ist  gesünder.  Wir   freuen   uns   auf   Ihren  Besuch!

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Dezember 2016 27

GESUNDHEIT

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Maria Dunkl

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Altersschwerhörigkeit – Moderne TherapienWenn man eine

schleichende Ve r m i n d e -

rung seines Hörvermö-gens bemerkt, sollte man schleunigst einen HNO-Arzt oder Hörge-räteakkustiker aufsu-chen.

Bei der sogenann-ten Alters-s c h w e r -h ö r ig k e i t werden in erster Li-nie die ho-hen Töne anfänglich schlechter gehört, mit der Zeit n i m m t auch das S p r a c h -ve r s t ä nd-nis ab. Vor allem bei Hintergrundlärm wird es dann immer schwie-riger, einem Gespräch zu folgen.

Die Alterung des In-nenohres wird durch verschiedene Ursachen beeinflußt. Als negative Einflussfaktoren gelten Lärm, Rauchen, Über-gewicht, ototoxische Medikamente, Chemi-kalien und Infektionen.

Erste Therapieoption bei Altersschwerhörig-keit ist die Versorgung mit einem Hörgerät. Ein solches Gerät kann das Sprachverstehen wie-der ermöglichen. Ein

Mensch, der nicht zu-friedenstellend mit einer Hörhilfe versorgt ist, läuft Gefahr, zunehmend in soziale Isolation zu geraten. Vereinsamung und reduzierte Lebens-qualität sind bekann-te Folgen. Außerdem

kommt es bei kei-ner bzw. schlechter V e r s o r -gung zu kognitivem Abbau und D e m e n z . Laut Studi-en hat ein hochgradig s c h w e r -h ö r i g e r M e n s c h im Ver-gleich zu

einem normal hörenden ein annähernd fünffach erhöhtes Risiko, an De-menz zu erkranken.

In vielen Fällen schrei-tet die Schwerhörigkeit jedoch soweit fort, dass ein konventionelles Hör-gerät keinen Nutzen mehr bringt. Dann bleibt noch die Versorgung mit einem Cochlea-Im-plantat (CI). Dabei wird eine Elektrode in das In-nenohr eingebracht, die Töne außen über ein Mi-krophon aufgenommen bzw. über einen Sprach-prozessor verarbeitet.

Dr. Patricia Steinwender

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28 Dezember 2016

GESUNDHEIT

Mein Kind ist noch immer nicht nachts trockenDieses Problem

teilen viele El-tern mit ande-

ren, ohne es zu wissen. Immer noch schämen sich viele dafür, obwohl mit fünf Jahren noch 30 Prozent der Kinder betroffen sind. Erst ab diesem Alter sprechen wir Kinder- und Jugend-ärzte von nächtlichem Einnässen.

Anders ist es am Tag, wenn das Kindergar-tenkind schon monate-lang trocken war und plötzlich wieder das Höschen feucht oder ganz nass ist. Dahin-ter kann zum Beispiel

eine Blasenentzündung stecken, die man mög-lichst schnell behan-deln sollte.

Das nächtliche Einnäs-sen ist an sich keine Er-krankung, jedoch sollte man zum Arzt, bevor es für Eltern und Kind zum Problem wird.

Massive Belastung für Eltern und KindJeden Tag Wäsche wa-schen, Scham gegenüber den Geschwistern, nicht beim Freund übernachten oder sogar am Schulschi-kurs nicht teilnehmen – das belastet Kind und El-tern oft massiv.Gertrude Kaltenbäck ist Kinderärztin in Gösting

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Dezember 2016 29

GESUNDHEIT

 

 

Mein Kind ist noch immer nicht nachts trockenWenn verzweifelte

Eltern auch noch schimpfen und stra-fen, kann das Leben des Kindes zur Hölle werden, das Selbstbe-wusstsein wird nach-haltig beeinträchtigt. Auch übertriebenes Lob oder Belohnen für trockene Nächte setzen das Kind unter Druck. Denn das Kind kann sein nächtliches Harnverhalten nicht beeinflussen.

Warum kommt es zum Einnässen?Wieviel Harn der Kör-per nachts produziert, hängt vom sogenann-ten anti diuretischen Hormon ab, das im Ge-hirn produziert wird und der Niere meldet, wie sehr sie den Harn konzentrieren soll. Diese Hirnleistung entwickelt sich erst im Laufe der Jahre. Hinzu kommt der tiefe Schlaf der Kinder, der ein Aufwachen verhin-dert, wenn die Blase voll ist. Es kommt also zum Überlaufen.

Schimpfen oder Be-strafen hilft daher nicht. Auch das Weg-lassen der Windeln än-dert nichts und führt zu großen Wäscheber-gen für Mama.

Muss man nun damit leben?Nein, oft helfen schon einfache Maßnahmen, wie die Änderung des

Trinkverhaltens, also mehr trinken in der er-sten Tageshälfte, we-niger am Nachmittag und nichts mehr am Abend, sowie darauf zu achten, dass das Kind unmittelbar vor dem Einschlafen noch einmal die Blase ganz entleert.

Gibt es eine Behand-lung?Ja, Ihre Kinderärztin, Ihr Kinderarzt wird zuerst eine Abklärung mit Harnanalyse, Ul-traschalluntersuchung usw. durchführen, um zu unterscheiden, ob es sich um ein ein-faches Nachtproblem handelt oder doch auch am Tag ein auffälliges Entleerungsverhalten vorliegt. Danach rich-tet sich die Therapie. Das fehlende antidiu-retische Hormon kann man ganz einfach mit einer Schmelztablette zuführen, nach ein paar Monaten übernimmt der Körper dann selbst die Produktion. Wenn man die Vorsichtsmaß-nahmen beachtet, ist die Behandlung neben-wirkungsfrei.

Geduld ist schon er-forderlich, kurz vor einer Schulsportwoche kann man das Problem nicht lösen, aber es gibt ja diskrete Win-delhöschen für jedes Alter.

Dr. Gertrude Kaltenbäck

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30 Dezember 2016

GESUNDHEIT

So beugen Sie lästigen Halsschmerzen vor

Schmerzen und Kratzen im Hals, ein unangenehmes

Gefühl beim Schlucken und Heiserkeit - das sind die typischen Symptome bei Halsschmerzen. Da-bei sind die Ursachen, die Halsweh zu Grunde lie-gen, sehr unterschiedlich.

Nicht nur klassische Erkältungskrankheiten, sondern auch eine Man-delentzündung, Seiten-strangangina und sogar Allergien könnten der Grund für die Beschwer-den im Hals-Rachen-Raum sein. Doch auch

manche schwerwiegende Erkrankungen kündigen sich zunächst durch Hals-schmerzen und Schluck-beschwerden an. Wenn etwas anderes als eine Erkältungskrankheit als Ursache des Halswehs vermutet wird, kann ein Arzt abklären, was den Beschwerden wirklich zu Grunde liegt. Bei einer Erkältungskrankheit sind Halsschmerzen lästig, aber nicht gefährlich. Lassen die Beschwerden nach zwei bis drei Ta-gen aber nicht deutlich nach, oder sind von ho-

hem Fieber und anderen Symptomen begleitet, ist ein Besuch beim Arzt notwendig. Auch chro-nische bzw. sich wieder-holende Halsschmerzen oder Schluckbeschwer-den sollten unbedingt vom behandelnden Arzt abgeklärt werden. Unsere Tipps bei erkältungsbe-dingten Halsschmerzen:

1.Tipp: LutschenDas regt die Speichel-produktion an und be-feuchtet die Mund- und R a c h e n s c h l e i m h a u t . Lutschpastillen mit Islän-disch Moos oder Spitz-wegerich bilden zudem einen schützenden Film auf der Schleimhaut. Lutschtabletten mit des-infizierenden Substanzen können die Entzündung ebenfalls bekämpfen. Bei sehr starken Be-schwerden empfehlen sich Lutschtabletten mit schmerzlindernden Wirkstoffen wie Ben-zocain (zB.: Dorithricin Lutschtabletten) oder Lidocain (zB.: Lemocin Lutschtabletten).

2. Tipp: Viel trinken Damit die Halsschmerzen bald wieder verschwin-den, sollten Sie reichlich trinken (sofern aus ärztli-cher Sicht nichts dagegen spricht). Die Flüssigkeit hält die Schleimhäute feucht und hindert Er-kältungsviren daran, in

tiefere Bereiche vorzu-dringen. Empfehlenswert sind Teemischungen aus Salbei, Thymian, Kamil-le, Eibisch, Malve, Spitz-wegerich oder Isländisch Moos, eventuell angerei-chert mit etwas Honig oder einem Schuss Zitro-nensaft. Die Wärme hat ebenfalls eine wohltuen-de Wirkung.

3. Tipp: Gurgeln Desinfizierende Gurgel-lösungen und Halssprays verringern die Zahl der Krankheitserreger auf der Mundschleimhaut Auch Kamillen- oder Salbeitee hemmen Ent-zündungen und eignen sich nach längerem Zie-hen zum Gurgeln und Spülen. Ein weiteres be-liebtes Hausmittel ist das Gurgeln mit lauwarmem Salzwasser.

4. Tipp: Abwehr stärkenDen besten Schutz vor Halsschmerzen bietet eine intakte Mund- und Rachenschleimhaut. Ver-meiden Sie deshalb ak-tives und passives Rau-chen sowie ungewohnt lautes, anstrengendes Sprechen. Sorgen Sie in Wohnräumen für ausrei-chende Luftfeuchtigkeit. Sauna und Wechseldu-schen stärken das Im-munsystem. Auch regel-mäßige Bewegung an der frischen Luft kann Erkäl-tungen vorbeugen.

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Dezember 2016 31

GESUNDHEIT

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20Jahre  für  Sieim  Einsatz

Frau Dr. Ull, Sie sind als praktische Ärztin neu im Bezirk. Wie gefällt es Ih-nen?Ull: Sehr gut. Ich habe schon viele nette Men-schen kennengelernt und fühle mich sehr wohl. Als Nachfolgerin von Herrn Dr. Apfaltrer habe ich die Ordination in den Wohn-park Gösting verlegt, wo ich herzlich willkommen geheißen wurde und sich für mich auch die Mög-lichkeit einer barriere-freien Ordination geboten hat.

Welche Leistungen bie-ten Sie Patient Innen?Ull: Mein Leistungsange-bot umfasst unter anderem Blutabnahmen, die Analy-se der Entzündungswerte vor Ort in der Ordinati-on, EKG, 24-Stunden-Blutdruckmessung oder Reizstromtherapie bei Be-schwerden des Stütz- und Bewegungsapparates.

Jetzt klagen viele Leute über Verkühlungen, fühlen sich matt und abgeschla-gen. Was empfehlen Sie?Ull: Zu dieser Jahreszeit ist eine ausgewogene gesunde Ernährung wichtig. Be-sonders empfehlenswert, um gesund zu bleiben, sind frisches Gemüse und Obst sowie die regelmäßige Be-wegung an der frischen Luft. Außerdem verbessert sich dadurch die seelische Befindlichkeit, die Lebens-freude erhöht sich. Auch in der kälteren Jahreszeit ist es sinnvoll, sich in der Na-tur zu bewegen.Wie stehen Sie zu Grippe-impfungen?Ull: Menschen ab dem 60. Lebensjahr sollten sich jedenfalls impfen lassen, ebenso jene mit chro-nischen Krankheiten, zum Beispiel Herz- oder Lun-genkrankheiten oder Dia-betes mellitus (unabhängig vom Lebensalter), alle Men-

schen mit erhöhtem Anste-ckungsrisiko (z.B. Lehrer, Busfahrer, Personen, die im medizinischen Umfeld tätig sind…). In den letz-ten Jahren wurden deshalb so genannte adjuvantierte (wirkverstärkte) saisonale Influenzaimpfstoffe ent-wickelt. Diese nehmen für sich in Anspruch, bei äl-teren Menschen einen bes-seren Schutz zu gewähr-leisten, da diese oft eine reduzierte Immun antwort

aufweisen..Ab wann ist man nach der Impfung geschützt?Ull: Es dauert etwa zehn bis 14 Tage, bis der Impf-schutz vollständig aufge-baut ist.Abschließend noch eine persönliche Frage: Wie halten Sie sich fit?Ull: Ich bin sehr gerne in der Natur unterwegs, gehe laufen und fahre im Som-mer mit dem Mountain-bike.

Mit 1. September hat Dr. Martina Ull ihre allgemeinmedizinische Praxis im Wohnpark Gösting eröffnet – als Nachfolgerin von MR Dr. Herbert Apfaltrer, der in den Ruhestand gegangen ist. Ein Interview.

Viel Bewegung an der frischen Luft ist der beste Schutz

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32 Dezember 2016

SPORT

Die Herbstsaison ist zu Ende, und wenn man in

die Augen der Spieler schaut, merkt man, dass sie nicht zufrieden sind. Wo hat man Punkte lie-gen lassen? Wie hätte man besser agieren kön-nen? Klar, als Zweiter ist man der erste Verlierer, aber zugleich der erste Verfolger. Und seien wir ehrlich: Wer am Ende der Saison oben steht, hat gewonnen!

So ist es nun der ESK, der oben steht, und den sich alle an-deren Mannschaften über die lange Pause einprägen. Der ESK ist es, der im Fokus aller steht, und so hat der ASV die Chance, aus dem Windschatten he-raus zu überholen.

Eins ist klar, die Mann-schaft, der Trainer, der Vorstand und die Fans sind motiviert und seh-nen die Rückrunde her-bei.

Der Verein bedankt sich bei allen Wegbeglei-tern, die der Mannschaft immer wieder den Rü-cken frei hielten.

Wir kämpfen gemein-sam, geben zusammen alles, die Leidenschaft, die in uns brennt, wird ein Leuchtfeuer entfa-chen, dass euch aus dem Winterschlaf weckt – und dann wisst ihr: die Rück-runde hat begonnen.

Martin FEINER Trainer:Wenn man die Herbst-saison als Zweiter ab-schließt, muss man auf jeden Fall zufrieden sein. Ich hatte mit Saisonbe-

ginn zwar gewisse Ziele und Erwartungen, die sich aber schneller zerschlagen können als man denkt, und von daher schauten wir von Anfang an nur von Spiel zu Spiel. Ein großer Rückschlag war natürlich die schwere Ver-letzung unseres äußerst souveränen Stammtor-manns Dominik Reiterer für die letzten fünf Spiele. Ob wir ohne diese Verlet-zung besser abgeschnitten hätten, bleibt Spekulation, doch auch der erst 16-jäh-rige Ersatzkeeper Daniel Dolinar machte seine Sa-che sehr gut. Ich bin froh, zwei solche Tormänner zu haben.

Wir haben gegen Ende hin zwar unnötige Punkteverluste hinneh-men müssen, aber für das Frühjahr bin ich top zuversichtlich, dass wir noch nachlegen können und dem Herbstmeister ESK sowie den anderen starken Gegnern Paroli bieten können.

Ich war zum Teil von den wirklich guten Leis-tungen und unserem Auftreten überrascht, doch hier zeigt sich, dass die eineinhalbjährige Arbeit mit dem Stamm der Mannschaft Früch-te trägt. Meine Spieler überraschen mich im po-sitiven Sinne stets neu. Ich möchte gar keinen Spieler hervorheben, denn tatsächlich stellt sich jeder in den Dienst der Mannschaft, und das macht den Erfolg aus. Jeder einzelne kann nur so erfolgreich sein, wie er die Unterstützung bekommt, und dieser Teamgeist ist heuer he-rausragend.

Frohen Winterschlaf!Der ASV GÖSTING wünscht allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit und ei-nen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir sehen uns frisch erholt und moti-viert im Jahr 2017!

Daniel  Hödl

Am  Spielfeld

Der ASV im Winterschlaf

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Dezember 2016 33

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Unser tägliches Brot im Wohnpark GöstingDer   Wohnpark   Gösting   ist  seit   kurzem   um   eine   Perle  reicher:   Der   Traditionsbä-­cker  Martin  Auer  hat  mit  ei-­ner   nagelneuen   Filiale   hier  seine   Zelte   aufgeschlagen.  Damit   zählt   nun   auch   Gö-­sting   zu   den   Grazer   Bezir-­ken,  deren  Bewohner  hand-­gemachte   Bio-­Brote   sowie  kleines,   feines   Gebäck   und  Süßes   aus   der  Bäckerei   am  Dietrichsteinplatz   in   der  Nachbarschaft  finden.Innovation   schreibt   Mar-­tin   Auer   groß.   Darum   ist  auch   diese   bisher   größte  Filiale   erfrischend   einzigar-­tig.   Kaum   ein   Möbelstück  gleicht   dem   anderen,   da  und   dort   finden   sich   kräf-­tige   Farbkleckse   in   den  verschiedensten   Tönen,   an  der   Wand   hängt   ein   funk-­tionstüchtiges   Rennrad.  

Eintönigkeit  sucht  man  hier  vergeblich.   Um   Einrichtung  und   Design   kümmert   sich  Martin   Auer   höchstpersön-­lich,  und  er  kaufte  für  diese  Filiale  bei  mindestens  neun  verschiedenen   Händlern  ein.  „Wir  richten  alle  unsere  Filialen  ohne  professionelle  Ladenbauer  ein.  Gut   ist   al-­les,  was   gefällt,“   so  Martin  Auer   über   seinen   Einrich-­tungsstil.  Mit   jener   in  Gösting   zählt  Graz   nun   28   Martin-­Auer-­Filialen,   die   allesamt   die  unverkennbare   Handschrift  des   Bäckermeisters   tragen,  der   das   Unternehmen   vor  wenigen  Jahren  von  seinem  Vater  übernommen  hat.  Die  Filiale   in  Gösting   sieht  Mar-­tin   Auer   als   Chance,   neue  Fans   zu   gewinnen   und   sich  selbst  dabei  treu  zu  bleiben.

Der Duft nach frischem Martin-Auer-Bio-Brot hat Gösting erreicht

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34 Dezember 2016

SPAZIERGÄNGER

We i h n a c h t e n feiert man, wenn beim

Adventkalender alle 24 Fenster geöffnet sind. Manche feiern Weih-nachten schon am 4. De-zember, weil der Bier-Adventkalender schon leer ist. Der Advent, so sagt man, sei die Zeit der Besinnung, wahrschein-lich, weil wir den Rest des Jahres besinnungs-los durch die Gegend taumeln. Wie schön ist doch ein vorweihnacht-licher Spaziergang auf die Ruine Gösting, kei-ne Wahlplakate säumen den Weg. Man kann eine lebensgroße geschnitzte Krippe entdecken und Angelikas Schweinsbra-ten schmeckt noch bes-ser als sonst.

Der verschneite Wald, das Knirschen der Schritte im Schnee, im Wald sieht man die Spu-ren von Rehen und Ha-sen, jetzt wird der Gö-stinger Spaziergänger auf seine alten Tage noch romantisch. „Wo bleibt das Sarkastische?“, wer-de ich gefragt, „wo bleibt Ihr Witz, Ihr Humor?“ Im Tal bleibt er, liebe Le-serinnen und Leser, dort brodelt es, und zwar bro-delt die Gerüchteküche. Wer schon wieder zu-sperrt, wer neu aufsperrt, wer mit wem streitet, wer demnächst Konkurs an-

melden muss, wer einen Lottosechser gemacht hat, was alles verboten gehört, was alles erlaubt werden müsste... Ich glaube, die Gerüchtekü-che ist eine Göstinger Erfindung. Leider haben wir sie uns nicht paten-tieren lassen, und so ist sie jetzt weltweit im Ein-satz, ohne dass wir etwas davon haben.

Ein Zweifler, nicht nur im ZweifelsfallEin alter Spruch lautet: „Wer nichts weiß, muss alles glauben“. Ich nehme mir die Freiheit, nicht al-les zu glauben.

Ich bin ein Zweifler, und im Zweifelsfalle glaube ich immer an das Gute. Naiv? Vielleicht, aber mein Leben verläuft dadurch viel besser.

Schon wieder so ein Wort, dass näher be-trachtet gehört. „Ver-läuft“. Ja, das Leben verläuft wie Sand in ei-ner Sanduhr, nur kann man nach dem letzten

Sandkörnchen nicht die Sanduhr des Lebens um-drehen und wieder von vorne beginnen. Ab und zu verläuft man sich auch im Verlauf des Lebens. Es gibt nicht viele Weg-weiser im Leben, man muss schon sehr genau achtgeben. Aber auf die Ruine Gösting habe ich immer noch gefunden. Hier sitze ich nun und fasse einen Gedanken „Du bist verhaftet“, sage ich zum Gedanken. „Du-zen Sie mich nicht“ sagt er, „ich bin ein erhabener Gedanke.“ Ich sperre ihn in eine Gehirnzelle. Ein revolutionärer Gedanke versucht ihn zu befreien. Nun sperre ich alle Ge-danken in Gehirnzellen, von denen gerade noch genug übrig sind.

Aber dieses gedan-kenlose Leben macht mir keine Freude. Ich brauche dringend neue Gedanken, und so gehe ich zum Gedankenma-cher. „Welche Art von Gedanken hätten Sie

Der  Göstinger

Spaziergänger

ImpressumHerausgeber: ÖVP Gösting. Adresse der Redaktion: ÖVP Gösting, Sportplatzgasse 17, 8051 Graz. Email: [email protected], Web: www.goesting.at

Redaktion: Bernhard Baier. Beratung: www.dieTexter.at. Fotos (wenn nicht anders angegeben): Nordwind, KK. Druck: RehaDruck Graz. Verteiler:

hurtig&flink. Produktion, Anzeigenabwicklung & Inserentenbetreuung: Bernhard Baier. 14. Jahrgang - Erscheinungsweise: periodisch - Auflage: 5.500

Stück. “Nordwind Gösting” ist eine Bezirkszeitung mit Berichterstattung über politische, weltanschauliche, wirtschaftliche, sportliche, kulturelle und gesell-

schaftliche Ereignisse im Bezirk Gösting. Für unverlangte Zusendungen an die Redaktion wird nicht gehaftet. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmi-

gung der Redaktion. Alle Bilder, Entwürfe und Pläne unterliegen dem Schutz des Urheberrechtes. Artikel, die von jemandem geschrieben wurden, der

nicht Mitglied der Redaktion ist, und von diesem unterzeichnet sind, müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.

denn gerne?“, fragt er. „Eigentlich“, sage ich, „brauche ich nur einen Gedanken. Einen be-freienden Gedanken.“ Und so kommt es, dass alle meine Gedanken wieder frei sind und der Chor der ehemals gefangenen Gedanken fröhlich das Lied „Die Gedanken sind frei…“ anstimmt.

Rührendes geschüttelt – oder umgekehrt?Weihnachtliche Gedan-ken haben sich noch nicht eingestellt, nur ein holp-riger Schüttelreim über das Versäumen der Met-te, der da lautet: „Mist, Grete, war schon die Christmette?“

Falls Sie meinen sprunghaften Gedanken bis hier her gefolgt sind, dann wird es Zeit, Ihre Gedanken auf das bevor-stehende Weihnachtsfest zu lenken. Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehö-rigen ein vor allem fried-volles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2017, in dem wir einander hoffentlich wieder begegnen, sei es über meine Kolumne oder persönlich in den Göstinger Straßen und Gassen.

Bis bald, Ihr Göstinger Spaziergänger

Günther Schwarzbauer

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Dezember 2016 35

WERBUNG

Franzschön festlich

Das E-Werk Franz Team wünscht Ihnen herzlich ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, energievolles Jahr 2017!

Voller Strom in die PensionWer  kennt  sie  nicht,  die  freund-­liche  und  gut  aufgelegte  Stim-­me   von   Frau   Reinisch   am  Telefon  oder  persönlich  im  Ser-­vicecenter   vom   E-­Werk   Franz.  Oder   Herrn   Schantl,   der   hun-­derte   Hausanschlüsse   durch-­führte  und  bei   seinen  Kunden  einen   bezaubernden   Eindruck  hinterließ.   Nun   hat   für   beide  der   wohlverdiente   Ruhestand  begonnen   und   das   E-­Werk-­Franz-­Team  nimmt  Abschied.Bereits   seit   über   20   Jahren  hat  Frau  Reinisch  auf  fast  jede  Frage  rund  um  Strom  eine  Ant-­wort   gehabt.   Und   auch   Herr  Gerhard  Schantl   ist  nach  über  32   Jahren   ein   schlauer   Fuchs  im   Strombereich.   Beide   bli-­cken  mit  einem  lachenden  und  einem   weinenden   Auge   auf  ihre  Zeit  im  E-­Werk  zurück.  Be-­sonders   in   Erinnerung   bleiben  Kunden,   mit   denen   man   ge-­meinsam   lachen,  weinen  oder  denen  man  aus  einer  Patsche  helfen   konnte.   Und   so   pas-­

siert  es  bei  einem  Spaziergang  schon  öfter,  dass  ein  Kunde  mit  „Grüß  Gott,  Frau  E-­Werk“  grüßt  und   auf   einen   gemeinsamen  Plausch   einlädt.   Unvergessen  bleiben  auch  die  Zauberkünste  von  Herrn  Schantl,  der  so  fast  jede   Baustelle   in   einen   ma-­gischen  Ort  verwandeln  konnte  und  bei  KundInnen  sowie  Mit-­arbeiterInnen   für   eine   gelun-­gene  Abwechslung  sorgte.Was   nimmt   man   sich   von  einem  so   langen  und  erfüllten  Arbeitsleben   eigentlich   alles  mit?  „Dass  man  mit  Herz,  Ge-­duld  und  Ehrlichkeit   viel   errei-­chen   kann“,   so   Frau   Reinisch.  Und  natürlich   die   vielen   schö-­nen   Erinnerungen.   In   diesem  Sinne  bedankt  sich  das  E-­Werk  Franz   Team   herzlich   für   die  langjährige   sowie   tatkräftige  Unterstützung   und   wünscht  Frau   Reinisch   und   Herrn  Schantl   alles   Gute   für   ihren  neuen  Lebensabschnitt. Fo

to:  E-­Werk  Franz

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine erfüllte Weihnachtszeit und alles Gute für 2017.

Schon in der Gründungsidee hat sich die Steiermärkische Sparkasse ihrer gesellschaftlichen Verantwortung für die Menschen in den Regionen, in denen sie tätig ist, verschrieben. Auch heute gilt: Was zählt, sind die Menschen.

Page 36: Lebensgro§e Weihnachtskrippe Keine Politspielchen aufgrazervp.at/files/2016/11/Nordwind1604_fertig_web.pdf · Keine Politspielchen auf dem R cken der Grazer! Seiten 20/21 An einen

FROHEFESTTAGE

ICH WÜNSCHE IHNEN UND IHREN LIEBEN

GESEGNETE WEIHNACHTEN UND ALLES GUTE FÜR 2017!

IHR SIEGFRIED NAGL