lennep im blick lüttringhauser aneiger

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Lennep im Blick Gesamtauflage 22.500 Lüttringhauser Anzeiger Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V. Wochenzeitung für Lüttringhausen, Lennep und Umgebung Nr. 43 31. Oktober 2019 VON CRISTINA SEGOVIA-BUENDÍA Unscheinbar wirkt das Entree des Firmensitzes von Acht&Acht-Inhaber Charly Wong. Doch hinter der wei- ßen Fassade und den gläsernen Eingangstüren an der Lüttring- hauser Hauptstraße werden die Fäden hinaus in die Welt ge- spannt. „Noch sind wir nicht ganz fertig mit dem Umbau“, verrät der 42-Jährige. Doch der gebürtige Remscheider ist ge- kommen, um zu bleiben. Ausdruck von Individualität Das Gebäude an der Lüttring- hauser Straße 161, mit einer Nutzfläche von rund 6000 Qua- dratmetern, das 30 Jahre lang von der Firma Holthaus Medi- cal genutzt wurde, hat Wong vor einem Jahr erworben und nutzt es als europäisches Zentrallager für Einrichtungsmöbel. „Unsere Produktion steht in China“, er- zählt der Unternehmer. „Aber wir importieren und exportie- ren auch Möbel verschiedener Hersteller und Marken aus aller Welt.“ Qualitätsware mit an- sprechenden Designs, die den hohen Herausforderungen sei- ner internationalen Großkun- den auch standhalten können. Denn: „So ein Restaurant-Stuhl muss es aushalten können, wenn er täglich für mehrere Stunden belastet wird“, sagt Wong, und er weiß, wovon er spricht. Sei- ne Eltern haben 48 Jahre lang das „San Du“-Restaurant an der Blumenstraße betrieben, wo er praktisch aufgewachsen ist. Er selbst entschied sich aller- dings für einen anderen Beruf, arbeitete lange im Einkauf und drei Jahre lang als freier Agent, bis er 2012 mit einem Partner aus China sein eigenes Un- ternehmen in Lüttringhausen gründete. Der erste Firmensitz war damals in der Barmer Stra- ße. „Wenige Jahre später sind wir dann in die Dreher Straße gezogen und im letzten Jahr dann an die Lüttringhauser Straße.“ Seitdem lagern, unweit von der Autobahnauffahrt an der Blume, Tische, Stühle, Ses- sel und Barhocker in sämtlichen Formen und Farben, für den Innen- und Außenbereich von Hotels, Restaurants und Cafés aus aller Welt. Nach Guatemala, Kolumbien und den USA ver- kauſt Wong regelmäßig. Der Standort für ein europäisches Zentrallager in Lüttringhausen sei optimal: „Mir war wichtig, in meiner Heimat Remscheid zu bleiben“, unterstreicht der 42-Jährige. An der Lüttringhau- ser Straße ist er schnell auf der Autobahn und kann seine Mö- belstücke zum nächsten Hafen transportieren, wo sie dann in die Welt hinaus verschi wer- den. Wie viele Modelle er beher- bergt, kann Wong nicht so ge- nau beziffern. 500 schätzt er, habe er auf Lager. Die Stühle lassen sich im Baukastenprinzip ganz individuell zusammenstel- len: Gestelle diverser Formen, mit Wippfunktion, mit drei oder vier Beinen, aus Stahl oder Holz, Sitzschalen, Polstermate- rial und natürlich Farben kön- nen, ganz nach dem Geschmack des Kunden, ausgesucht werden. Und die, das weiß Wong aus sei- ner langjährigen Erfahrung und vielen Reisen rund um die Welt, sind sehr unterschiedlich. Die Sitzschalen der Stühle für den US-amerikanischen Markt beispielsweise seien um einiges größer als etwa jene für den europäischen oder asiatischen Markt. „In den USA mag man alles etwas größer“, sagt Wong und schmunzelt. Bei seinen regelmäßigen Besuchen in- ternationaler Messen in Köln, Italien, Paris, China und Las Vegas etwa, präsentiert der Fir- meninhaber nicht nur das eige- ne Produktportfolio, sondern nutzt den Aufenthalt auch, um die neuen Trends aufzuschnap- pen. Trendig sind aber nicht nur Form und Farbe. „Die wer- den von Designern vorgegeben. Ob der Kunde sie dann kauſt, ist eine andere Frage.“ Der Ver- braucher lege letztendlich Wert auf Individualität. Wichtiger sei, Einrichtungsmöbel längst nicht mehr nur noch als Funktions- objekte zu verstehen, sondern als Ausdruck. Sie sollen Emoti- onen wecken und für einen be- sonderen Wohlfühlfaktor sor- gen. www.achtundacht.de Von Lüttringhausen in die Welt Gemeinsam mit Partnern aus China gründete der Remscheider Charly Wong 2012 das Unternehmen „Acht&Acht“, einen Großfachhandel für Einrichtungsmöbel. Charly Wong ist von Lüttringhausen aus international tätig. Foto: Segovia-Buendía Gedanken zum Sonntag Rainer Feistauer, Evangelischer Pfarrer an der JVA Lüttringhausen Wuppertal-Ronsdorf | Lüttringhauser Straße 13 | Telefon: 0202 46 76 17 Mo. bis Mi. 9 -18.30 Uhr | Do. und Fr. 9-19 Uhr | Sa. 9-13.30 Uhr brillen-buechner.de WIR SCHENKEN IHNEN ... 100€ beim Kauf von einem Paar Gleitsichtgläsern * 50€ beim Kauf von einem Paar Einstärkengläsern * *Gültig bis Samstag, 30. November 2019. Gilt nicht in Kombination mit anderen Rabatten oder Aktionen. Keine Barauszahlung. Pro Gläserpaar nur ein Gutschein einlösbar. Im Leben bekommt man nichts geschenkt! Oder doch? Am Donnerstag ist wieder Reformationstag. Da feiern wir Evangelischen Christen, dass wir Menschen „aus Gnade gerechtfertigt“ sind vor Gott. So hat es jedenfalls Martin Luther vor rund 500 Jahren ausgedrückt. Rechtfertigen müssen wir uns im Leben ständig. Wenn irgendwer uns irgendwel- che Vorwürfe macht. Das kennen wir. Aber Gnade? Das ist ein ziemlich seltenes Wort geworden. Es kommt fast nur noch vor, wenn sie fehlt: „gnadenlos“. Wenn man das hört, fröstelt einen fast schon. Was also bedeu- tet Gnade? Eine Redensart führt auf die Spur. „Gnade vor Recht“ heißt es manchmal. Das macht deutlich: Es gibt kei- nen Rechtsanspruch auf Gnade. Gnade fängt erst da an, wo Recht auört. Es steht mir nicht zu. Ich kann es nicht einklagen. Kurz gesagt, Gnade ist Ge- schenk. Echtes Geschenk. Der Geber kann es geben – oder eben auch nicht. Ob jemand gnädig ist, kann ich nicht beeinflussen. Gna- de hat etwas Unberechen- bares. Das klingt natürlich gar nicht gut für Menschen, die meinen, alles, was sie im Leben hätten, wäre ein- zig und allein ihr eigener Verdienst. Die sagen: „Im Leben bekommt man nichts geschenkt“. Fortsetzung auf Seite 2

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Page 1: Lennep im Blick Lüttringhauser Aneiger

Lennep im BlickGesamtauflage 22.500

Lüttringhauser AnzeigerSeit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.

Wochenzeitung für Lüttringhausen, Lennep und Umgebung

Nr. 43 31. Oktober 2019

VON CRISTINA SEGOVIA-BUENDÍA

Unscheinbar wirkt das Entree des Firmensitzes von Acht&Acht-Inhaber Charly Wong. Doch hinter der wei-ßen Fassade und den gläsernen Eingangstüren an der Lüttring-hauser Hauptstraße werden die Fäden hinaus in die Welt ge-spannt. „Noch sind wir nicht ganz fertig mit dem Umbau“, verrät der 42-Jährige. Doch der gebürtige Remscheider ist ge-kommen, um zu bleiben.

Ausdruck von IndividualitätDas Gebäude an der Lüttring-hauser Straße 161, mit einer Nutzfläche von rund 6000 Qua-dratmetern, das 30 Jahre lang von der Firma Holthaus Medi-cal genutzt wurde, hat Wong vor einem Jahr erworben und nutzt es als europäisches Zentrallager für Einrichtungsmöbel. „Unsere Produktion steht in China“, er-zählt der Unternehmer. „Aber wir importieren und exportie-ren auch Möbel verschiedener Hersteller und Marken aus aller Welt.“ Qualitätsware mit an-sprechenden Designs, die den hohen Herausforderungen sei-ner internationalen Großkun-den auch standhalten können. Denn: „So ein Restaurant-Stuhl muss es aushalten können, wenn er täglich für mehrere Stunden belastet wird“, sagt Wong, und er weiß, wovon er spricht. Sei-ne Eltern haben 48 Jahre lang das „San Du“-Restaurant an der Blumenstraße betrieben, wo er praktisch aufgewachsen ist.Er selbst entschied sich aller-dings für einen anderen Beruf, arbeitete lange im Einkauf und drei Jahre lang als freier Agent, bis er 2012 mit einem Partner aus China sein eigenes Un-ternehmen in Lüttringhausen gründete. Der erste Firmensitz war damals in der Barmer Stra-ße. „Wenige Jahre später sind wir dann in die Dreher Straße gezogen und im letzten Jahr dann an die Lüttringhauser Straße.“ Seitdem lagern, unweit von der Autobahnauffahrt an der Blume, Tische, Stühle, Ses-sel und Barhocker in sämtlichen Formen und Farben, für den

Innen- und Außenbereich von Hotels, Restaurants und Cafés aus aller Welt. Nach Guatemala, Kolumbien und den USA ver-kauft Wong regelmäßig. Der Standort für ein europäisches Zentrallager in Lüttringhausen sei optimal: „Mir war wichtig, in meiner Heimat Remscheid zu bleiben“, unterstreicht der 42-Jährige. An der Lüttringhau-ser Straße ist er schnell auf der Autobahn und kann seine Mö-belstücke zum nächsten Hafen transportieren, wo sie dann in die Welt hinaus verschifft wer-den.Wie viele Modelle er beher-bergt, kann Wong nicht so ge-nau beziffern. 500 schätzt er, habe er auf Lager. Die Stühle lassen sich im Baukastenprinzip ganz individuell zusammenstel-len: Gestelle diverser Formen, mit Wippfunktion, mit drei oder vier Beinen, aus Stahl oder Holz, Sitzschalen, Polstermate-rial und natürlich Farben kön-nen, ganz nach dem Geschmack des Kunden, ausgesucht werden. Und die, das weiß Wong aus sei-ner langjährigen Erfahrung und

vielen Reisen rund um die Welt, sind sehr unterschiedlich.Die Sitzschalen der Stühle für den US-amerikanischen Markt beispielsweise seien um einiges größer als etwa jene für den europäischen oder asiatischen Markt. „In den USA mag man alles etwas größer“, sagt Wong und schmunzelt. Bei seinen regelmäßigen Besuchen in-ternationaler Messen in Köln, Italien, Paris, China und Las Vegas etwa, präsentiert der Fir-meninhaber nicht nur das eige-ne Produktportfolio, sondern nutzt den Aufenthalt auch, um die neuen Trends aufzuschnap-pen. Trendig sind aber nicht nur Form und Farbe. „Die wer-den von Designern vorgegeben. Ob der Kunde sie dann kauft, ist eine andere Frage.“ Der Ver-braucher lege letztendlich Wert auf Individualität. Wichtiger sei, Einrichtungsmöbel längst nicht mehr nur noch als Funktions-objekte zu verstehen, sondern als Ausdruck. Sie sollen Emoti-onen wecken und für einen be-sonderen Wohlfühlfaktor sor-gen. www.achtundacht.de

Von Lüttringhausen in die WeltGemeinsam mit Partnern aus China gründete der Remscheider Charly Wong 2012

das Unternehmen „Acht&Acht“, einen Großfachhandel für Einrichtungsmöbel.

Charly Wong ist von Lüttringhausen aus international tätig. Foto: Segovia-Buendía

Gedanken zum Sonntag

Rainer Feistauer, Evangelischer Pfarrer an der JVA Lüttringhausen

Wuppertal-Ronsdorf | Lüttringhauser Straße 13 | Telefon: 0202 46 76 17 Mo. bis Mi. 9 -18.30 Uhr | Do. und Fr. 9-19 Uhr | Sa. 9-13.30 Uhr

brillen-buechner.de

WIR SCHENKEN IHNEN ...

100€beim Kauf von

einem Paar Gleitsichtgläsern*

50€beim Kauf von

einem Paar Einstärkengläsern*

*Gültig bis Samstag, 30. November 2019. Gilt nicht in Kombination mit anderen Rabatten oder Aktionen. Keine Barauszahlung. Pro Gläserpaar nur ein Gutschein einlösbar.

17_RON_Gutscheinaktion_2019_290x100.indd 1 24.10.19 11:57

Im Leben bekommt man nichts geschenkt! Oder doch?Am Donnerstag ist wieder Reformationstag. Da feiern wir Evangelischen Christen, dass wir Menschen „aus Gnade gerechtfertigt“ sind vor Gott. So hat es jedenfalls Martin Luther vor rund 500 Jahren ausgedrückt. Rechtfertigen müssen wir uns im Leben ständig. Wenn irgendwer uns irgendwel-che Vorwürfe macht. Das kennen wir. Aber Gnade? Das ist ein ziemlich seltenes Wort geworden. Es kommt fast nur noch vor, wenn sie fehlt: „gnadenlos“. Wenn man das hört, fröstelt einen fast schon. Was also bedeu-tet Gnade?Eine Redensart führt auf die Spur. „Gnade vor Recht“ heißt es manchmal. Das macht deutlich: Es gibt kei-nen Rechtsanspruch auf Gnade. Gnade fängt erst da an, wo Recht aufhört. Es steht mir nicht zu. Ich kann es nicht einklagen. Kurz gesagt, Gnade ist Ge-schenk. Echtes Geschenk. Der Geber kann es geben – oder eben auch nicht. Ob jemand gnädig ist, kann ich nicht beeinflussen. Gna-de hat etwas Unberechen-bares. Das klingt natürlich gar nicht gut für Menschen, die meinen, alles, was sie im Leben hätten, wäre ein-zig und allein ihr eigener Verdienst. Die sagen: „Im Leben bekommt man nichts geschenkt“.

Fortsetzung auf Seite 2

Page 2: Lennep im Blick Lüttringhauser Aneiger

Wochenzeitung für Lennep, Lüttringhausen und Umgebung

Nr. 43 31. Oktober 2019

Lüttringhauser AnzeigerGesamtauflage 22.500

Jede Woche neu und total lokal

Lennep im Blick

VON ANNA MAZZALUPI

Den Traum von „Boulevard Kölner Straße“ träumen An-wohner, Einzelhändler und die übrigen Lenneper schon lange. Vor fast 25 Jahren wurde die Idee bereits bei einem studen-tischen Wettbewerb entwickelt. Die Pläne sahen unter anderem einen Grünstreifen vor, um die Anbindung in die Altstadt für Fußgänger netter zu gestalten und sie zum Flanieren über die Einkaufsstraße zu animieren. Passiert ist stattdessen bisher noch nichts. Die Leerstände nehmen zu, die Straße wird zu-sehends unattraktiver und vom stark frequentierten Autover-kehr bestimmt.

Konkurrenz LüttringhausenAuch die Sofortmaßnahmen zur Aufhübschung besonders kritischer Stellen sind noch nicht erfolgt. Dabei wurden sie bereits bei einem Ortstermin vor fast zwei Jahren festgelegt. Vor allem die Verbesserung der Situation am Kreishaus und der dortigen Bushaltestelle stehen im Fokus. Graffitis am Kiosk oder verschmutzte Schaltkästen sind nicht nur den täglichen Pendlern ein Dorn im Auge. Veraltete, uneinheitliche Müll-behälter sowie nicht mehr benö-tigte Werbeanlagen trüben zu-sätzlich die Aufenthaltsqualität. Auch das Pflaster der Gehwege

müsste aufgebessert werden. All das wurde beim Ortster-min 2017 besprochen, nachdem das Thema 2015 in der Poli-tik wieder betont worden war. Am Mittwochabend waren die-se Maßnahmen erneut Thema in der Bezirksvertretung (BV) Lennep, als die Verwaltung ei-nen mündlichen Bericht zu dem aktuellen Sachstand der Pla-nungen am Kreishaus/Kölner Straße vorlegte. Berichten zu-folge sollen die Sofortmaßnah-men in 2020 umgesetzt werden. „Das hat viel zu lang gedauert. Entweder passiert nichts oder zu viel“, kritisierte Bezirksbür-germeister Markus Kötter im Gespräch mit unserer Zeitung vor der BV-Sitzung. Denn vor-gesehen ist für die Maßnahme auch die Anhebung der Bord-steine. Kötter befürchtet, dass dadurch Fakten geschaffen werden, die die Pläne zur Um-gestaltung der Kölner Straße negativ beeinflussen.Die konkreten Pläne dazu lie-gen bisher noch nicht vor, ob-wohl die Planungsmittel in Höhe von rund 50.000 Euro in den Doppelhaushaltsplan 2019/2020 enthalten sind. Da-mit soll ein Planungsbüro be-auftragt werden. Fördergelder vom Land müssen zusätzlich neu beantragt werden. Das Pro-jekt konkurriert jedoch mit drei weiteren Großbauprojekten in der Stadt. Neben der Sanierung

der Freiheitsstraße zählt dazu auch der begehrte Kreisverkehr Eisernstein im Nachbarstadtteil Lüttringhausen. Die Pläne für den Kreuzungsumbau gibt es ebenfalls schon seit über 20 Jah-ren. Wie Burkhard Fey von der Verkehrsplanung erklärt, habe die Landesregierung bereits signalisiert, dass Remscheid nur einmal im Jahr mit einer höheren Fördersumme für ein Großprojekt bedacht wird. Für Klaus Kreutzer, Vorsitzen-de vom Verkehrs- und Förder-verein, ist die Priorität klar: Bei der Kölner Straße müsse man schnell handeln, damit sie nicht weiter an Attraktivität ver-liere. Die Straße dürfe nicht zur „längsten Theke Remscheids“ werden, betont der Geschäfts-mann mit Blick auf die derzei-tig ansässigen Geschäfte. Zum großen Teil haben sich Restau-rants oder Bistros dort angesie-delt. Eine belebte Einkaufsmeile lebe jedoch von Vielfalt, sagt Kreutzer. Dazu müssten Mieter, Eigentümer und Wirtschafts-förderung an einem Strang zie-hen.Wie die BV auf den mündlichen Bericht zum Kreishaus reagiert hat, berichtet der Lüttringhau-ser Anzeiger/Lennep im Blick in der kommenden Woche. Auch zu den weiteren Themen der Tagesordnung gibt es in der nächsten Ausgabe ausführliche Informationen.

Konkurrenz der GroßbauprojekteBV diskutiert seit Jahren über Maßnahmen in Lennep. Fördergelder vom Land

müssen beantragt werden. Doch dafür stehen auch noch andere Projekte Schlange.

Graffitis sind den Pendlern ein Dorn im Auge. Am Kreishaus soll es schöner werden. Foto: Segovia

Gedanken zum Sonntag

Wuppertal-Ronsdorf | Lüttringhauser Straße 13 | Telefon: 0202 46 76 17 Mo. bis Mi. 9 -18.30 Uhr | Do. und Fr. 9-19 Uhr | Sa. 9-13.30 Uhr

brillen-buechner.de

WIR SCHENKEN IHNEN ...

100€beim Kauf von

einem Paar Gleitsichtgläsern*

50€beim Kauf von

einem Paar Einstärkengläsern*

*Gültig bis Samstag, 30. November 2019. Gilt nicht in Kombination mit anderen Rabatten oder Aktionen. Keine Barauszahlung. Pro Gläserpaar nur ein Gutschein einlösbar.

17_RON_Gutscheinaktion_2019_290x100.indd 1 24.10.19 11:57

Im Leben bekommt man nichts geschenkt! Oder doch?Am Donnerstag ist wieder Reformationstag. Da feiern wir Evangelischen Christen, dass wir Menschen „aus Gnade gerechtfertigt“ sind vor Gott. So hat es jedenfalls Martin Luther vor rund 500 Jahren ausgedrückt. Rechtfertigen müssen wir uns im Leben ständig. Wenn irgendwer uns irgendwel-che Vorwürfe macht. Das kennen wir. Aber Gnade? Das ist ein ziemlich seltenes Wort geworden. Es kommt fast nur noch vor, wenn sie fehlt: „gnadenlos“. Wenn man das hört, fröstelt einen fast schon. Was also bedeu-tet Gnade?Eine Redensart führt auf die Spur. „Gnade vor Recht“ heißt es manchmal. Das macht deutlich: Es gibt kei-nen Rechtsanspruch auf Gnade. Gnade fängt erst da an, wo Recht aufhört. Es steht mir nicht zu. Ich kann es nicht einklagen. Kurz gesagt, Gnade ist Ge-schenk. Echtes Geschenk. Der Geber kann es geben – oder eben auch nicht. Ob jemand gnädig ist, kann ich nicht beeinflussen. Gna-de hat etwas Unberechen-bares. Das klingt natürlich gar nicht gut für Menschen, die meinen, alles, was sie im Leben hätten, wäre ein-zig und allein ihr eigener Verdienst. Die sagen: „Im Leben bekommt man nichts geschenkt“.

Fortsetzung auf Seite 2

Rainer Feistauer, Evangelischer Pfarrer an der JVA Lüttringhausen

Page 3: Lennep im Blick Lüttringhauser Aneiger

Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 31. Oktober 20192 TERMINE

KIRCHLICHE NACHRICHTENLüttringhausen:Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, StadtkircheSonntag - 20. Sonntag nach Trinitatis: 10.00 Gottesdienst zur Goldkonfirmation un-ter Mitwirkung des Kirchen-chores mit Pfarrer Rainer Wi-thöft und Pfarrer Oliver Rolla; 16.00 Konzert „Love Waltz“ mit Katja Machan-Gier, Block-flöte und Oliver Gier, Gitarre im Gemeindehaus Ludwig-Steil-Platz; Montag: 9.30 El-tern-Kind-Gruppe (ab 4 Monate), Gemeindehaus; 15.30 Tanzkreis, Gemeindehaus; 18.00 Probe des Gospelchores mit Chris- tian Gottwald, Gemeindehaus; 19.30 Probe des Kirchenchores mit Christian Gottwald, Ge-meindehaus; Dienstag: 16.00 Eltern-Kind-Gruppe (ab Kita-Al-ter), Gemeindehaus; Mittwoch: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe (ab 1,5 Jahre), Gemeindehaus; Don-nerstag: 9.00 Eltern-Kind-Grup-pe (ab 8 Monate), Gemeinde-haus; 10.00 Gottesdienst im Haus Clarenbach mit Diakonin Irmtraud Fastenrath; 16.00 Bi-belkreis im CVJM Haus.

Klausen (im Jugendhilfehaus „Die Schlawiner“)Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Annette Schmid - anschließend Stadtteilbrunch.

GoldenbergMittwoch: 15.00 Frauenhilfe Goldenberg mit Pfarrerin Kristi-ane Voll.

Kinder- und Jugendarbeit s. unter CVJM.Häusliche Senioren- und Krankenpflege der Ev. Kir-chengemeinde Lüttringhau-sen, Diakoniestation, Telefon 69 26 00www.evangelisch-luettringhau-sen.de; [email protected]

Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung TannenhofFreitag: 16.30 Reformations-gottersdienst Pfarrer Leicht; Sonntag: 10.00 Gottesdienst z. Diakonietag Pfarrer Leicht/Pfar-rer Dr. Lehnert; Mittwoch: 16.30 Katholischer Gottesdienst.

Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz Freitag: 11.15 Hl. Messe; 15.00 Friedhofsfeier mit Segnung der Gräber; Samstag: 15.00 Tau-fe; Sonntag: 11.15 Hl. Messe; Dienstag: 8.45 Frauenmesse; Mittwoch: 17.00 Gottesdienst zu St. Martin, Kita St. Martin; 16.30 Hl. Messe in der Stiftung Tannenhof.

Neuapostolische KircheSonntag: 10.00 Gottesdienst; Mittwoch: 19.30 Gottesdienst.www.nak-wuppertal.de

Ev.-Freikirchl. Gemeinde, LüttringhausenDonnerstag: 9.30 MuKi-Treff; Freitag: 18.00 Teenkreis; Sonn-tag: 9.15 Abendmahl; 10.30 Gottesdienst mit Christian Mai-er, Ronsdorf; Dienstag: 17.00 Mädchenjungschar; Mittwoch: 19.30 Gebetsabend.

Kinder- und Jugendarbeit des CVJM im CVJM-Haus Montag: 17.30 Jungengruppe „Smilies“ (ab 5.Kl.); 18.00 Mäd-chengruppe „SchokiGanten“ (ab 10.Kl./EF); Dienstag: 17.00 Jungenjungschar „Pixels“ (2.-4.Kl.); 18.00 Mädchengruppe „Butterflys“ (7.-9.Kl.); Donners-tag: 17.30 Mädchenjungschar „Pink Panthers“ (5./6.Kl.).

Weitere Angebote des CVJMMontag: 18.00 Tischtennis f. Kinder (Turnhalle Jahnplatz); Dienstag: 19.30 Tischtennis f. Erw. (Jahnhalle); Donnerstag: 16.00 Bibelkreis (CVJM-Haus); 17.00 Tischtennis f. Kinder (Turn-halle Ad. Clarenbach); 19.30 Tischtennis f. Erw. (Turnhalle Ad.

Donnerstag, 31.10.: Regenbogen-Apotheke im Kauf-land, Presover Str. 20, Tel. 694950Freitag, 1.11.: Röntgen-Apo-theke, Kirchplatz 7, Tel. 61926Samstag, 2.11.: Apotheke am Hasenberg, Hasenberger Weg 43A, Tel. 661027Sonntag, 3.11.:Bergische-Apotheke OHG, Kölner Str. 74, Tel. 60641Montag, 4.11.:Apotheke am Bismarckplatz OHG, Poststr. 15, Tel. 662021Dienstag, 5.11.:Sonnen-Apotheke, Elberfelder Str. 11, Tel. 927867Mittwoch, 6.11.:Delphin-Apotheke, Hindenburgstr. 77, Tel. 28899Donnerstag, 7.11.:Süd-Apotheke, Lenneper Str. 6, Tel. 31719

KinderambulanzSana-Klinikum ab 16 Uhr,Telefon 13 86 30 oder 13 86 83Zahnärztlicher NotdienstTelefon (01805) 98 67 00

Notfallpraxis der Remschei-der Ärzte am Sana-Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u. Fr. 15-21 Uhr; Sa., So. u. Feiertage 10-21 Uhr, Telefon 13-23 51

Kinderärztlicher Notdienst: • Fr. 1.11. 9-12 u. 14-17 Uhr:Praxis Stefan Mayer, Blumenstr. 30, Tel. 29 18 68.• Sa. 2.11. + So. 3.11. von9-12 u. 14-17 Uhr und Mi. 6.11. 14-17 Uhr: Dr. med. J. P. Albrecht / M. Arnold, Peterstraße 20,Telefon 2 90 11.

Tierärztlicher Notdienst:• Fr. 1.11. 8-20 Uhr:J. Gorzel, Hastener Straße 49,Telefon 4 60 42 55.• Sa. 2.11. 14-20 Uhr;So. 3.11. 8-20 Uhr:Dr. E. Köhn-Voelkel, Burger Straße 108, Telefon 4 22 06 67.

Clarenbach)[email protected]; www.cvjm-luettringhausen.de

Lennep:EvangelischeKirchengemeinde LennepDonnerstag: Stadtkirche: 18.00 Gottesdienst Pfr.in Gie-sen; Freitag: Stadtkirche: 18.00 keine AbendStille; Sams-tag: Stadtkirche: 11.00 - 11.15 Ökumenisches Marktgebet; Sonntag: Stadtkirche: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl/Saft Prof. Ohst; Waldkirche: 11.15 Gottesdienst Dipl.-Theol. Klewer; Gh. Hardtstraße: 11.15 Familienkirche Pfr. Pöplau.

Kath. Pfarrkirche St. Bonaventura LennepDonnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe; Freitag: 9.45 Hl. Messe; 11.15 Spaniermesse; 15.00 Friedhofsfeier mit Seg-nung der Gräber Wald-Friedhof; 16.00 Andacht; 16.30 Friedhofs-feier Segnung der Gräber Alb-recht-Thaer-Straße; Sonntag: 9.45 Hl. Messe; 11.15 Spanier-messe; Katharinenstift: 16.00 Ökumenischer Gedenkgottes-dienst; Mittwoch: 18.15 Ro-senkranzgebet; 19.00 Hl. Messe; Donnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe.

St. Andreas Berg. BornSamstag: 17.00 Vorabendmes-se.

Freie ev. Gemeinde LennepSonntag: 10.30 Gottesdienst C. Paasch, Action Kids, Kinderbe-treuung.

ÄRZTE

APOTHEKEN

Ärztlicher Notdienst, Tel. 116 117

Inklusives Gruseln in der Welle(red) In der Nacht der Geister wird es auch im soziokulturellen Zentrum „Die Welle“ gruselig. Gemeinsam mit der Lebenshilfe und den KoKo-

Be (Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsangebote für Menschen mit geistiger Behinderung) lädt die Welle am Donnerstag, 31. Oktober, nämlich zu einer besonderen „inklusiven“ Halloween-Party in ihren Räumen an der Wallstraße 54 ein. Nachdem es in den Vorjahren an diesem besonders gruseligen Abend sonst immer eine Teenie-Disco gab, möchte das soziokulturelle Zentrum nun der nächst älteren Genera-tion die Möglichkeit geben, „so richtig abzufeiern“. Da wirklich jeder ab 16 Jahren in den Genuss dieses Erlebnisses kommen soll, wurde die Kooperation mit der Lebenshilfe und der KoKoBe geschlossen. Somit sind alle Ju-gendlichen mit und ohne Behinderung eingeladen, Spaß zu haben. DJ, Lichtanlage und gruselige Deko sowie coole Getränke und kleine Snacks sind vorhanden und sorgen für die richtige Halloween-Stimmung. Los geht es ab 19 Uhr (Ende 23.30 Uhr), der Eintritt kostet einen Euro. Wer verkleidet und geschminkt erscheint, hat sogar freien Eintritt. Plakat: Die Welle

EXTRA TIPP

Donnerstag, 31. Oktober• 18 Uhr, Röntgen-Museum, Schwelmer Straße 41Halloween-Führung (red) Nachts im Museum ist nicht nur der Titel einer erfolgreichen Film-Trilogie mit Schauspieler Ben Stiller, sondern auch Inhalt die-ser besonderen Führung der jüngsten Museums-Experten. Die Mi-ni-Clubber Anna, Otto und Hans Pelshenke laden am Abend vor Allerheiligen zur gruseligsten Nacht des Jahres ins Röntgen-Muse-um ein. Mit Taschenlampen geht es auf Spurensuche und vielleicht treibt auch der ein oder andere Geist sein Unwesen im Haus. Los geht es um 18 und 19 Uhr. Kinder bis 18 Jahren haben freien Ein-tritt ins Museum, die Führung kostet einen Euro. Erwachsene zah-len den ermäßigten Museumseintritt von drei Euro, plus zwei Euro für die Führung. Anmeldungen telefonisch unter 0 21 91/ 16 34 10.

Freitag, 1. November20 Uhr, Klosterkirche, Klostergasse 8Still Collins – Phil Collins Tributband (red) Wer kennt sie nicht, diese Ohrwurm-Hits wie „In the air to-night“, „Against all odds“ oder „Another day in paradise“? Wenn der ehemalige Schlagzeuger von Genesis mit seiner Nasalstimme ins Mikrofon schmachtet, werden Zuhörer in vergangene Zeiten zurückversetzt. Und ja, die schönsten Phil Collins Hits sind seine Balladen. Denen bietet die Tributeband „Still Collins“ einen ganzen Abend. Highlights der letzten 30 Jahren werden erklingen und zum Mitsingen und Träumen animieren. Karten gibt es ab 20 Euro im Vorverkauf, für 26 Euro an der Abendkasse.

Samstag, 2. November• 17 Uhr, Evangelische Kirche, Gertenbachstraße 1Junge Talente aus Minsk (red) Zum dritten Mal werden junge Solisten der weißrussischen Musikakademie Minsk einen abwechslungsreichen Konzertabend in Lüttringhausen gestalten. Die drei jüngsten Solisten sind zwi-schen 14 und 16 Jahre alt und erstmals in Deutschland auf Tour. Sie bringen neben Violine (Maria Kruglik) zwei klassische russische Instrumente mit: Zymbal, gespielt von Nadeshda Palianka, gehört in die Familie der Kastenzithern, und Bajan, präsentiert von Ro-man Petukh, ist ein Knopfakkordeon. Gespielt werden an diesem Abend unter anderem Stücke von Bach, Beethoven, Chopin und Tschaikowski. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spen-de für die Musiker gebeten.

• 20 Uhr, Rotationstheater, Kölner Straße 2cJens Neutag – „Mit Volldampf “(red) Hochleistungskabarett ganz ohne erhobenen Zeigefinger ver-spricht Jens Neutag in seinem siebten Solo-Programm. „Mit Voll-dampf “ ist Kabarett zur rechten Zeit und rechnet mit den Auto-kraten dieser Zeit ab. Ihm reicht es nämlich: Wenn Trump, Erdogan und all die unzähligen hirnlosen Rechtspopulisten in Europa mit Realsatire dem Kabarett das Wasser abgraben, holt Jens Neutag zum ultimativen Gegenschlag aus und geht als Kabarettist in die Politik. Doch nicht irgendwie, sondern zielstrebig, wie es die Generation um die 40 eben macht. Jens Neutag zeigt sich in seinem neusten Programm als „Dampfreiniger des deutschen Kabaretts“. Karten gibt es für 18 Euro im Vorverkauf, für 21 Euro an der Abendkasse.

Sonntag, 3. November• 11 bis 13.30 Uhr, Jugendzentrum Klausen, Klausen 22Lütterkuser Stadtteilbrunch(red) Die Evangelische Kirchengemeinde Lüttringhausen und die Schlawiner laden zum „Lütterkuser Stadtteilbrunch ein. Der Tisch im Kinder- und Jugendzentrum wird von 11 bis 13.30 Uhr reicht gedeckt: Das Buffet bietet Gerichte vom Frühstück bis zur warmen Mittagsmahlzeit (auch in vegetarischer Form). Die Kosten für den Brunch betragen drei Euro pro Person.

• 15 Uhr, Tuchmuseum, Hardtstraße 2Öffentliche Führung im Tuchmuseum(red) Ein Stück Stadtgeschichte ist im Lenneper Tuchmuseums er-lebbar.Als Zentrum der Tuchherstellung wuchs die Röntgenstadt rasant an. Aus diesen vergangenen Zeiten hat das Museum viele originale Exponate aus der ehemaligen Tuchfabrik Johann Wülfing & Sohn in seiner Sammlung, die eine vermeintlich lang geglaubte Vergangenheit wieder lebendig werden lassen. Wie Stoffe und Tü-cher in den unterschiedlichen Epochen verarbeitet wurden, wissen die Museumsmitarbeiter teilweise noch aus eigener Erfahrung zu berichten. Der Eintritt ins Museum ist frei, die Führung wird mit einem Euro pro Person berechnet.

• 16 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus, Ludwig-Steil-PlatzKonzert mit dem Duo Saitenwind(red) Tänzerisch, lyrisch, schwärmerisch oder melancholisch und stets virtuos – das neue Programm „Love Waltz“ des Duos Katja Machan-Gier (Blockflöte) und Oliver Gier (Gitarre) spannt einen weiten musikalischen Bogen von Barock bis in die heutige Zeit. Katja Machan-Gier bringt eine Vielzahl verschiedener Blockflöten mit. In Kombination mit der Gitarre wird das vermeintlich so be-kannte Instrument, das bis ins 18. Jahrhundert noch vornehmlich von adligen Herren gespielt wurde und erst im 20. Jahrhundert sei-nen Einzug in bürgerliche Wohn- oder Kinderzimmer hielt, sicher für viele zu einer Neuentdeckung. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende für die Musiker gebeten.

Sonntag, 3. November• 16 Uhr, Teo Otto Theater, Konrad-Adenauer-Straße 31-33Theater der jungen Welt Leipzig präsentiert „Peter Pan“(red) Die Geschichte über den Jungen Peter Pan, der nicht erwach-sen werden will, wurde bereits mehrfach verfilmt, unter anderem mit dem großartigen Robin Williams in der Hauptrolle. Ähnlich großartig verspricht die Vorstellung des Leipziger Ensembles zu werden, das unter der Regie von Jürgen Zielinski dieses tolle Kin-dertheater mit Musik nach dem Autor James M.Barrie am Sonntag in Remscheid auf die Bühne des Stadttheaters bringt. Ein zeitloses Abenteuer, das sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistern wird. Jugendtickets gibt es für zehn Euro, Familientickets für fünf Euro.

Montag, 4. November• 14 Uhr, BBZ Hasenberg, Hasenberger Weg 13Lenneper Märchenstammtisch(red) Bei diesem Märchenstammtisch für Erwachsene werden Märchen, Sagen, Schwänke und Gedichte erzählt, gelesen oder vor-getragen. Die Teilnehmer erkunden auch die Hintergründe, die zu den Märchen führten, singen Volkslieder und werden dabei von einer Veeh-Harfe begleitet. Der Eintritt ist kostenlos.

• 19.30 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus Lennep, Hardtstraße 14Hasenberger Vorträge „Else Lasker-Schülers Wunderwelten“(red) Referentin Dr. Jutta Höfels nimmt die Teilnehmer mit auf eine Reise durch die Wunderwelten der 1869 in Wuppertal-Elberfeld ge-borenen Else Lasker-Schüler, stellt Stationen ihres Lebens im Kon-text zur gesellschaftlichen Situation der Epoche dar und rezitiert passende lyrische, dramatische und erzählende Texte der Autorin. Lasker-Schüler war eine außergewöhnliche Frau und Künstlerin, die in der Berliner Bohème des beginnenden 20. Jahrhunderts ein Werk schuf, das jenseits aller Strömungen der Zeit stand und sei-nen besonderen Reiz bis heute ausübt. Gottfried Benn nannte sie die größte deutsche Dichterin, 1932 erhielt sie den Kleist-Preis als höchste literarische Auszeichnung in Deutschland.1933 musste sie aus ihrer geliebten Heimat fliehen, blieb im Exil und starb 1945 in Jerusalem.

Dienstag, 5. November• 19 Uhr, Lotsenpunkt Lennep, Kölner Straße 3Vortrag: Was kann Kirche von Dienstleistungsunternehmen lernen?(red) Nach Papst Franziskus soll die Kirche an die Ränder gehen, nah an Menschen sein, deren Fragen und Sorgen wahrnehmen und in karitativer und seelsorglicher Fürsprache den christlichen Sendungsauftrag sichtbar leben. Moderne Dienstleistungsunter-nehmen versprechen ihrerseits, die Bedarfe der Menschen zu ken-nen, um ein perfektes Serviceangebot zu verwirklichen und dabei breiten Bevölkerungsschichten individuelle Dienstleistungen an-zubieten. Kann Dienstleistung als Serviceangebot auf die Kirche übertragen werden? Das fragt sich Referent Björn Szymanowski vom Zentrum für angewandte Pastoralforschung an der Ruhr-Uni-versität Bochum und lädt Interessierte ein, mit ihm zu diskutieren.

Mittwoch, 6. November• 17 bis 19 Uhr, Jugendzentrum, Klausen 22Rechtsberatung(red) Die Schlawiner bieten eine Rechtsberatung für diejenigen an, die Beratungs- und Prozesskostenhilfe in Anspruch nehmen können. Eine Rechtsanwältin berät in allen juristischen Fragen. Die Rechtsberatung findet jeden ersten Mittwoch im Monat statt. Voranmeldungen sind nicht erforderlich.

Donnerstag, 7. November• 10 bis 13 Uhr, BBZ Hasenberg, Hasenberger Weg 13Reparaturen-Café(red) Nachhaltigkeit ist das Modewort unserer Zeit. Doch was ist nachhaltiger als Dinge zu reparieren, statt sie wegzuschmeißen? Nicht jeder ist handwerklich so begabt wie das Team von berufs-erfahrenen „Knösterpittern“ aus Hasenberg. Sie helfen dabei, de-fekten alten “Schätzchen” neues Leben einzuhauchen: Elektroge-räte, Lampen, Nähmaschinen, Spielzeuge, alles kein Problem. Das Reparaturen-Café hilft dabei. Lediglich Ersatzteile müssen bezahlt werden. Voranfragen können per E-Mail an [email protected] gerichtet werden. Diesen Donnerstag ist Premiere am Hasen- berg. Danach wird jeden ersten Donnerstag im Monat (außer an-Feiertagen) das Reparaturen-Café im BBZ eingerichtet.

Das klingt aber wesentlich anders für Menschen, die merken: Sie selbst können sich nicht für alles rechtfertigen, was sie gemacht haben. Die um ihre Fehler, Versäumnisse, Schuld wissen. Die wis-sen, sie sind auf Geschenke angewiesen. Die eben nicht so perfekt sind, wie die anderen es fordern. Oder wie sie es selbst erwarten. Die den Ansprüchen der Gesellschaft nicht genügen. Oder sich

ausgelacht, ausgegrenzt, verachtet erleben. Die darum an ihrem Wert zweifeln. Gott schenkt uns seine Achtung. Für ihn sind wir wertvoll. Auch wo wir uns selbst nicht rechtfertigen können. Wo wir in Scham, Verzweiflung oder Wut versinken wollen. Ihm sind wir recht. Das bekommen wir geschenkt. Das ist Gnade.

Gedanken zum Sonntag - Fortsetzung von Seite 1

LÜTTRINGHAUSER ANZEIGER / LENNEP IM BLICKÖffnungszeiten Mo. - Mi.: 10.00 -14.00 Uhr, Do.: 8.30 - 14.00 Uhr, 15.00 -18.00 Uhr, Fr.: 9.00 - 12.00 UhrTerminabsprachen telefonisch unter 50663. Geschäftsstelle: Gertenbachstraße 20, Lüttringhausen. Bitte beachten Sie unseren Redaktionsschluss jeweils dienstags um 14 Uhr.

43. Lüttringhauser Weihnachtsmarkt Anmeldungen laufen noch diese Woche!(red) In einem Monat ist es so weit: Am 1. Dezember verwandelt sich das Dorf in ein kleines Winter-Wunderland, mit zahlreichen Ständen entlang der Gertenbachstraße. Das Besondere: Es ist der größte gemeinnützige Weihnachtsmarkt im Bergischen Land und wird vollständig von ehrenamtlichen Kräften gestemmt. Der Stand- und Markterlös fließt an die teilnehmenden Vereine, meist für ihre Jugendarbeit. Wer sich noch mit einem Stand beteiligen will, kann sich noch beim Ver-anstaltungskomitee des Heimatbundes anmelden, per E-Mail an [email protected]

Page 4: Lennep im Blick Lüttringhauser Aneiger

Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im BlickDonnerstag, 31. Oktober 2019 LOKAL 3

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Remscheid ist „erLesen“

VON ANNA MAZZALUPI

Ein ganzes Wochenende steht im Zeichen von Büchern und Geschichten, die lebendig wer-den. Zum vierten Mal findet das Lesefestival „Remscheid liest“ statt. Unter dem Motto „erLe-sen“ gibt es vom 8. bis 10. No-vember über 20 Lesungen an ungewöhnlichen Orten.

Literatur im DialogDen Ursprung hat das Festival in Lennep, wo auch in diesem Jahr wieder die meisten Ver-anstaltungen stattfinden. Das Interesse am Lesen wachse bei der ganzen Digitalisierung wie-der, erklärt Ramona Schösse, Medienpädagogin in der orga-nisierenden Einrichtung, dem soziokulturellen Zentrum „Die Welle“. Lesen verbinde, schaffe eine Gemeinschaft. „erLesen“ ist aber noch mehr, denn auch Musik und Kulinarik warten auf die Besucher. Sein individuelles Programm kann sich jeder mit dem Begleitheftchen zusam-menstellen. Das Festival ist ko-stenlos und spricht sowohl Fa-milien als auch Erwachsene an.Im vergangenen Jahr wurde das Format auf die Innenstadt ausgeweitet. Zum ersten Mal nimmt in diesem Jahr auch Lüttringhausen mit Veranstal-tungen des Kulturkreises im Heimatbund Lüttringhausen

teil. Insgesamt fünf Angebote gibt es in dem Stadtteil. „Die Lüttringhauser sind sehr offen dafür“, sagt Ulla Wilberg, neue Vorsitzende des Kulturkreises. Sie selbst ist Vorleserin und kennt die Vorteile. „Es ist gut, um zur Ruhe zu kommen und aus der digitalen Welt zu flie-hen.“ Über die Literatur komme man in den Dialog, ergänzt sie. Auch Ramona Schösse hat be-obachtet, dass nach den rund 30-minütigen Lesungen noch oft Gesprächsbedarf herrsche.In Lennep findet am 8. Novem-ber in der „Welle“ zum Beispiel ein Live-Hörspiel statt. Lili-an Muscutt liest aus dem Ro-

man „Flussrauschen“, während „The Roan River Project“ für die musikalische Umrahmung sorgen. Bei Modehaus Johann sind Daniel Juhr und Daniel Kohlhaas zu Gast, die aus ihrem Mysterythriller „13zehn“ lesen. Aber auch Kinder und Len-neper lesen, unter anderem in der Katholischen Grundschule Franziskus, der Lenneper Bü-cherei, im Gitarrenzentrum, der Schatzkiste, im Spanischen soziokulturellen Bildungswerk, im Lotsenpunkt, dem Rönt-gen-Museum oder in der Feu-erjurte der Pfadfinder. Zu hören sein werden sowohl regionale Geschichte und Anekdoten als

auch Klassiker der Literatur-welt, etwa Böll. Zudem gibt es am 10. November von 14 bis 17 Uhr einen Bücherflohmarkt in der „Welle“. Wer Bücher ver-kaufen möchte, kann sich per E-Mail an [email protected] oder per Telefon unter 5912417 anmelden.Mit Stefan Barz und „Spiel des Bösen“, wartet am Sonntag im Werkzeugmuseum ein weiteres Highlight auf die Besucher. In Lüttringhausen startet „erLe-sen“ am Freitag mit „Momo“ bei den Schlawinern. Am Abend geht es mit einer Weinprobe vom Weingut Axel Seck sowie literarischen Leckerbissen im Bahnhof Lüttringhausen weiter. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung per E-Mail an [email protected] bis Montag, 4. November, nötig. Am Samstag liest Steph Hoff-mann von der Lüttringhauser Volksbühne bei Berufsbeklei-dung Kotthaus, und Verleger Michael Itschert stellt „Blutige Karten“ im Café Lichtblick vor. Musikalisch wird es am Abend mit den Heart Devils im Bahn-hof Lüttringhausen. Sie spielen ihr „Vinyl-Programm“ und wer-den dazu die Geschichte hinter den Songs der Woodstock-Zeit vorstellen.Das komplette Programm gibt es auch online unter www. diewelle.net/termine/erlesen

Zum vierten Mal findet das Lesefestival „Remscheid liest“ statt. Erstmals beteiligt sich auch Lüttringhausen.

Ulla Wilberg, neue Leiterin des Kulturkreises. Foto: Mazzalupi

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VON CRISTINA SEGOVIA-BUENDÍA

Was wäre, wenn die vielen Eh-renamtler in Lüttringhausen, die Freiwillige Feuerwehr oder die Lütteraten, die Engagier-ten in den Sportvereinen und ja, auch jene im Heimatbund, einfach von jetzt auf gleich für eine Woche ihr Amt niederle-gen und streiken würden? Diese Frage stellte sich Talk-Gast Jens Peter Nettekoven im Verlauf des Abends vor rund 15 Zuhörern. Der CDU-Landtagsabgeordne-te, der im Ehrenamt Präsident des Ringerverbandes NRW ist, führte das Gedankenspiel aus und war sich sicher, dass der Stadtteil ohne Ehrenamt nicht mehr so lebens- und liebenswert wäre. Doch was tun, wenn sich im-mer weniger Menschen in Ver-einen engagieren? Daran haben nämlich auch Ralf Niemeyer, stellvertretender Vorsitzender des FC Remscheid, und Gerd Kirchhoff, Vereinschef vom

1. FC Klausen, zu knabbern. „Ist Ehrenamt ein Irrenamt?“, fragte Moderator Thorsten Greuling provokant in die Runde. „Man muss schon positiv verrückt sein“, gestand Kirchhoff. „Aber vor allem, wer sich im Jugend-bereich engagiert, bekommt so viel zurück.“ Seine Tätigkeit als Klausener Vereinschef spiele sich in einem sozialen Brenn-punkt ab, wo verschiedene Kul-turen aufeinandertreffen. „Das

klappt.“ Nur die vorhandene Infrastruktur, allen voran der Aschenplatz, trage nicht dazu bei, den Verein attraktiv für neue Mitglieder oder gar Ehrenamtler zu machen. DFB-Vizepräsident Peter Frymuth forderte daher, dass Städte die ehrenamtliche Leistung der Vereine anerken-nen und, wenn schon nicht per-sonell oder gar finanziell – „das stemmen die Vereine noch allei-ne“ – doch zumindest mit einer

geeigneten Infrastruktur unter-stützen. Eine ultimative Lösung hatte an diesem Abend niemand der Anwesenden zu bieten. Nur Anregungen. „Man muss mehr drüber sprechen, auf die Leute zugehen, die sozialen Netzwerke nutzen“, urteilte Ralf Niemeyer. Auch er habe erst über eine di-rekte Ansprache den Weg in den Vorstand des FC Remscheid gefunden. Viel Zeit und Kraft stecke auch er in den Verein.

„Das Ehrenamt sollte streiken“Beim Töttern, der Talkrunde des Kulturkreises, kamen diesmal Vereinsmenschen ins Gespräch.

Thorsten Greuling (mitte) mit seinen Talk-Gästen. Foto: Segovia

Heimatbund Lüttringhausen e.

V.

KULTURKREIS

Page 5: Lennep im Blick Lüttringhauser Aneiger

Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 31. Oktober 20194 LOKAL

ImpressumHerausgeber und Verleger: Heimatbund Lüttringhausen e.V.,Gertenbachstraße 2042899 Remscheidwww.heimatbund-luettringhausen.de

Geschäftsstelle und Redaktion: Cristina Segovia-Buendía, Anna Mazzalupi Telefon: (0 21 91) 5 06 63 · Fax: 5 45 98E-Mail: [email protected]

Gestaltung: Jasmin HoltenRechnungswesen und Verwaltung:Gabriele Sander, Telefon: (0 21 91) 5 06 63Druck: Funke Druck GmbHGesamtauflage: 22.500

Anzeigenberatung Print: Rosemarie EmdeE-Mail: [email protected] Telefon: (0 21 91) 56 42 46

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 52, ab 1. Januar 2019. Bezugspreis 95,20 € inkl. Mwst. jährlich bei Postzustellung. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Alle Angaben ohne Gewähr.

Der Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick erscheint wöchentlich donnerstags.

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Kirche beschäftigt sich mit Klima

VON ANGELA HEISE

Zum 21. Mal jähren sich im No-vember die „Lüttringhauser Ge-spräche“. Auch diesjährig wird dem Publikum die Möglich-keit gegeben, im Anschluss an die Vorträge Fragen zu stellen und sich aktiv an der Diskus-sionsrunde zu beteiligen. Der Flair-Weltladen wird themen- orientierte Bücher zum Verkauf anbieten.

Kirche und KlimaUnter dem Titel: „Welcher Wan-del für die Zukunft? – Klima-tische Veränderungen in Gesell-schaft, Ökologie und Religion“ tragen an drei Abenden die eingeladenen Referenten ihre fundierten Kenntnisse vor. Dr. Simon Oelgemöller, hauptamt-lich pädagogischer Mitarbeiter des katholischen Bildungswerks Wuppertal/Solingen/Remscheid, macht die Zielsetzung span-nend: „Alle sprechen über das Wetter, wir sprechen über das Klima.“ Mit der Fragestellung, was Klima sei und wo es noch auf der Welt klimatische Verände-rungen gebe, fokussiert sich die Festlegung der Themenreihe auf die globalen Zukunftsaufgaben. „Das ist auch ein Thema für die Kirche“, erklärt er. Als Modera-tor wird er den Gemeinschafts-beitrag „Soziales Klima em Dorp“ des Sozialwissenschaft-lers der FH Düsseldorf, Prof. Dr. Ulrich Deinet und seines Remscheider Co-Referenten

Andy Dino Iussa (Engagement-förderer der katholischen Pfarr-gemeinde St. Bonaventura und Heilig Kreuz) begleiten. Dr. Ludger Kutter (Katholische Pfarrgemeinde St. Bonaven-tura/Heilig Kreuz), begleitet den Vortrag „Als hätten wir drei Erden…“. Sein Gast ist Dr. Gudrun Kordecki, Referentin für Umwelt und Bioethik aus Schwerte. Nach der Berech-nung des Umweltbundesamtes benötigten wir drei Erden, wenn sich das Konsumniveau Deutschlands weltweit entwi-ckeln würde. Kutter schließt für den Diskussionsabend die Frage ein: „Was kann Kirche für einen ökologischen Fuß-abdruck tun? Denn Kirche ist

auch Verbraucher“. Das Hinter-fragen der eigenen Religion ist für den Moderator des letzten Gesprächsabends, Rony John (Diakon Kath. Pfarrgemeinde St. Bonaventura/Heilig Kreuz), von Wichtigkeit: Sein Gast ist Prof. Dr. Regina Polak vom In-stitut für Praktische Theologie der Universität Wien. „Einbrü-che, Umbrüche, Aufbrüche“ lautet ihr lösungsorientiertes Referat für die Kirche vor Ort. Auch hier steht das soziale Mit-einander im Fokus der Überle-gungen, um einen Wandel des Klimas untereinander künftig bewerkstelligen zu können. Die Veranstalter freuen sich auf je-weils rege Diskussionen. Kut-ter fasst es in Worte: „Es heißt

ja auch ‚Lüttringhauser Ge-spräche‘.“ Eingebettet in die Ge-sprächsrunden findet der tra-ditionelle Ökumenische Taizé- Gottesdienst in der Ev. Kirche Lüttringhausen statt. Zu den Abenden wird ins Gemeinde-haus der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Ludwig-Steil-Platz 1c, gebeten. 12. November, 19.30 Uhr„Soziales Klima em Dorp“ - Auch in Zukunft unsere Heimat?

19. November, 19.30 Uhr„Als hätten wir drei Erden…“ - Nachhaltige Entwicklung als globale Herausforderung.

20. November, 19.30 UhrÖkumenischer Taizé-Gottes-dienst zum Buß- und Bettag.

26. November, 19.30 Uhr„Einbrüche, Umbrüche, Auf-brüche“ - Veränderungen im religiösen Feld.

Mitte November starten die Lüttringhauser Gespräche mit interessanten Referenten.

Mit im Planungsteam Dr. Simon Oelgemöller, Rony John, Pfarrer Dr. Rainer Withöft, Dr. Ludger Kutter (v.l.) Foto: Heise

VON ANNA MAZZALUPI

Mit Stimme, Gestik und Mimik Zuhörer in den Bann ziehen und sie mit der Erzählung in eine andere Welt entführen – das kann man als Vorlesepate. Das gilt sowohl für Erwachse-ne als auch für Kinder. Wie ge-nau das geht, erklären Werner Brück von der Freiwilligenzen-trale „Die Brücke“ und Barba-ra Hampe von den Lütteraten im nächsten Praxisseminar für Vorlesepaten.

Kostenloses PraxisseminarAls ehrenamtlicher Vorlesepate trägt man dazu bei, die Entwick-lung bei Kindern zu fördern. Denn Vorlesen regt die Fantasie

der Kids an und öffnet durch die Sprache Türen zu anderen fantastischen Welten. Zudem verbinden die Bücher. Deshalb sei es auch enorm wichtig, dass Eltern ihren Kindern vorlesen. Das werde leider immer weni-ger, bedauert Brück. Viele neh-men sich nicht mehr die Zeit für das familiäre Ritual.Genau da setzen die Vorlese-paten an. Brück ließ es sich früher nicht nehmen, seinen eigenen Kindern Geschichten vorzulesen, und ist heute nun in diversen Kitas oder auch in Se-niorenheimen als Pate zu Gast.„Das macht einfach Spaß“, be-tont er. Das ist auch die Grund-voraussetzung, die man zum Seminar mitbringen sollte – den

Spaß am Lesen und der Kom-munikation mit dem Publikum. Den Rest, also Techniken und Tricks, um die Begeisterung an Erzählungen und Geschichten auf die Zuhörer zu übertragen, verraten Brück und Hampe dann den Seminarteilnehmern. Bei einem unverbindlichen In-foabend können Interessierte herausfinden, ob das Ehrenamt etwas für sie wäre. Im Seminar selbst, das vom Kommunalen Bildungszentrum in Zusam-menarbeit mit den Remschei-der LeseFreunden, der Brücke, den Lütteraten und Lenneper Büchereifreunden angeboten wird, lernen die Teilnehmer dann in Theorie und Praxis, wie man die richtige Atmosphäre

erzeugt, welche Literatur sich für welche Altersgruppe eig-net und wie eine Vorlesestunde aufgebaut sein sollte. Das Zer-tifikat, das die Teilnehmer am Ende erhalten, weist sie als of-fizielle Vorlesepaten in den ver-schiedenen Einrichtungen aus.

Seminar am 15. NovemberKostenloser Infoabend am 5. November, 18 Uhr in der Zentralbibliothek, keine An-meldung nötig. Praxisseminar (kostenlos) am 15. November in der Zentralbibliothek. An-meldung aus organisatorischen Gründen bei der Brücke un-ter Telefon 8 90 90 50 oder per E-Mail an freiwilligenzentrale@ t-online.de

Spaß am (Vor)LesenAm 15. November kann man sich zum Vorlesepaten ausbilden lassen.

Werner Brück, einer der zwei Leiter des Vorleseseminars. Foto: Mazzalupi

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Jahreshauptversammlung Schulverein derGemeinschaftsgrundschule Eisernstein

Montag, 4. November 2019, 17 Uhr

im Klassenraum der Klasse 4a

Tagesordnung:1. Begrüßung und Tätigkeitsbericht 2. Wahl der/des stellvertr. Vorsitzenden 3. VerschiedenesAlle Eltern sind recht herzlich dazu eingeladen!

Gut zu wissenDie traditionelle Veranstaltung ist eine Kooperation der Ev. Kirchen-gemeinde der Stiftung Tannenhof, der Kath. Pfarrgemeinde St. Bo-naventura/Heilig Kreuz, der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, der Behinderten- u. Psychiatrie-seelsorge Erzbistum Köln und des Kath. Bildungswerkes Wuppertal/Solingen/Remscheid.

Page 6: Lennep im Blick Lüttringhauser Aneiger

Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im BlickDonnerstag, 31. Oktober 2019 LOKAL 5

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Unsere LeistungenGrundpflege

Medizinische BehandlungspflegeGesellschaftliche Begleitung

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Betreuung von Seniorenwohngruppen

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(red) Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Das tut das Team vom „Kiosk am Rathaus“ in diesem Jahr auch. Nachdem das zehnjährige Kiosk-Jubiläum von Betrei-ber Jörg Friedrich bereits im Mai zünftig in Düsseldorf be-gangen wurde, standen nun auch die Dienstjubiläen von fünf langjährigen Mitarbei-tern an. Anne Nau und Hannelore Friese feierten 20-jähriges, Tanja Mantz, Rita Kleinsor-ge und Ute Friedrich zehn-jähriges Dienstjubiläum.

Aus diesem Anlass traf sich das komplette Team, ein-schließlich Partner, zur „Ber-gischen Kaffeetafel“. Verab-schiedet wurde Mitarbeiterin Sylvia Urbach. Kioskbetrei-ber Friedrich konnte aber be-reits Neuzugang Jutta Lange vorstellen, die ab November das Team verstärken wird. Jetzt bleibt abzuwarten, was sich Jörg Friedrich für die letzte Novemberwoche ein-fallen lässt. Dann nämlich will das Team vom Kiosk nun mit seinen Kunden nahezu eine ganze Woche feiern.

Kiosk am Rathaus: Rundes Jubiläumsjahr

Keine Anmeldung erforderlich!

Mit Herzklopfen ins Krankenhaus – Das ist kein Beinbruch! Die ZentraleNotaufnahme stellt sich vor

Sana-KlinikumRemscheid

Sana aktuell 2019 | Patientenseminare

Unser Programm

18.00 Uhr Begrüßung und kurze Einführung18.05 Uhr Mit Herzklopfen ins Krankenhaus – Das ist kein Beinbruch! Die Zentrale Notaufnahme stellt sich vor Dr. med. Yang Chul Böring Leitender Arzt Zentrale Notaufnahme18.45 Uhr Diskussion allgemeiner Fragen im Podium

Im Anschluss besteht die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit dem Referenten. Für Erfrischungen ist gesorgt! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

www.sana-klinikum-remscheid.de

05. November 2019 ab 18.00 Uhr Forum OvaleKlinikum Burger Str. 211 Remscheid

Rundes Jubiläum im Modehaus

Mit der Zahnbürste gegen Karies

VON SABINE NABER

Exklusive, stilvolle Mode gibt es im Herzen von Lennep, im Modehaus Rüggeberg an der Bahnhofstraße seit vielen Jah-ren. In diesem Monat konnte das alteingesessene Geschäft ein Jubiläum feiern; es wurde 100 Jahre alt. Gehobene QualitätsklasseIm Jahr 1919 gründete der bein-amputierte Ewald Rüggeberg in der Lenneper Altstadt eine Tuchhandlung. Gemeinsam mit seiner Tochter Luise hatte er dann die Schneiderkunden be-sucht. „Mein Vater ist auch noch in das Geschäft eingestiegen, aber er ist früh auf einer Ge-schäftsreise verstorben“, erzählt Klaus Schweisfurth, der das Modehaus mit seiner Frau Do-ris bis heute führt. Nach einer kaufmännischen Ausbildung hatte er erst in Bremen, dann in England gearbeitet, bevor er das Geschäft in Lennep übernahm. Aus der Tuchhandlung wurde ein Geschäft für Damen- und Herrenoberbekleidung, sieben Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter sorgen neben dem Ehe-paar Schweisfurth heute dafür, dass die Kunden im Modehaus Rüggeberg kompetent bedient

werden.1971 startete man den ersten Anbau. Einige Jahre später folgte der zweite Bauabschnitt, sodass eine Verkaufsfläche von 600 Quadratmetern entstand. Die Unternehmens-Philoso-phie, Mode in einer gehobenen Qualitätsklasse anzubieten, hat sich bis heute nicht verändert und wird von den Kunden ho-noriert. „Wir sind aktiv, gehen

auf die Wünsche unserer Kun-den ein und garantieren eine gute Beratung durch Fachkräf-te“, fasst es Doris Schweisfurth zusammen. Die Arbeit mache auch nach den vielen Jahren der Selbstständigkeit immer noch Freude, ans Aufhören wird nicht gedacht. Im Gegenteil. Die Chefin kümmert sich nach wie vor selbst um den Einkauf in Düsseldorf.

Jeder Kunde und jede Kundin bekommt zu Weihnachten eine Karte, dazu einen kleinen Ta-schenkalender. Bei den Moden-schauen - immer im Frühjahr und im Herbst - zu denen seit mehr als 30 Jahren eingeladen wird, werden die Plätze regel-mäßig knapp. Models zeigen die aktuelle Mode, Kombinations-möglichkeiten werden präsen- tiert. „Früher waren wir auch bei den Modenschauen im Zelt auf dem Altstadtfest dabei“, kann sich Doris Schweisfurth gut erinnern.Weitergemacht wird nach Aus-sage der Chefin „so lange wir die Mitarbeiter haben und uns die Kunden bitten, bloß nicht zuzumachen.“ Einen Nach-folger aus der Familie wird es nicht geben, denn der Sohn ist Mitinhaber einer Textilfirma in Ingolstadt.

VON ANNA MAZZALUPI

Die Kids der Elterninitiative Kita Hackenberg sowie des Fa-milienzentrums Bonaventura wissen ganz genau, wie sie ihre Zähne gegen Karies und Co. schützen können: Erst die Kau- flächen, dann die Außenflächen und zum Schluss die Innenflä-chen mit der Zahnbürste gut putzen. Gelernt und vertieft ha-ben die kleinen Zahnexperten die Methode „KAI“ während des Projekts zum „ZahnGe-sundheitsPreis“.

Nachhaltige WirkungZum 21. Mal lobte der Ar-beitskreis „Zahngesundheit für Remscheid“ – ein Zusammen-schluss der örtlichen Kranken-kassen, der Zahnärztekammer Nordrhein, der Bezirksstelle Remscheid, der Kassenzahn-ärztlichen Vereinigung Nord-rhein und dem Fachdienst Ge-sundheitswesen – den Preis aus. In diesem Jahr gab es erstmals ein neues Konzept. Während es in den Vorjahren noch aus- reichte, dass sich die Kinder in der Kita die Zähne putzten, sollten sich nun die Gruppen in-tensiver mit dem Thema inner-halb einer Projektidee auseinan-dersetzen. „Wir haben erreicht, dass sich in fast allen Kitas in Remscheid die Kinder täglich die Zähne putzen“, erklärt Clau-dia Hüsch vom Arbeitskreis, der in diesem Jahr bereits seit 25

Jahren existiert und sich für die Kariesprophylaxe in Kitas und Grundschulen einsetzt. Zwar gebe es mehr naturgesunde Zähne. Karies sei nach wie vor aber ein Problem. Durch das Projekt finde eine nachhaltigere Auseinandersetzung mit dem Thema Zahngesundheit statt. Anders als erwartet, beteiligten sich dadurch in diesem Jahr al-lerdings nur drei Einrichtungen – neben der Kita Hackenberg und dem Familienzentrum Bo-naventura aus Lennep war auch die Kita Fürberg dabei. Hüsch war jedoch begeistert von der Umsetzung und dem Ideen-

reichtum. Die Projekte wurden bei der Preisverleihung vorge-stellt. Beim Familienzentrum kontrollierte die Brotpolizei unter anderem die Brotdosen. Die Ernährungslokomotive er-klärte, welche Lebensmittel ge-sund sind. Zum Schluss wurde eine leckere Suppe aus frischen Zutaten gekocht. „Gesundheit ist generell ein wichtiges The-ma bei uns. Um gesund und fit zu bleiben, braucht man auch gesunde Zähne“, begründet Einrichtungsleitung Michae-la Pedolzky-Budych. Deshalb verteilten ihre Schützlinge auch gesunde Mandarinen an die

Anwesenden.Die Elterninitiative hat in das Projekt verschiedene Bereiche eingegliedert und sich dem The-ma sowohl musikalisch, sprach-lich, sinnlich, ästhetisch als auch experimentell gewidmet. Als Zahn dienten zum Beispiel zwei Eier (eins unbehandelt, eins durch Fluorid geschützt), an denen die Kinder sehen konnten, wie Süßes den Zahn angreift, Karies entsteht und wie das Zähneputzen schützt. „Wir achten sehr auf das Thema“, sagt Pädagogin Karina Kosubek. Die Kita Fürberg gestaltete eine eigene Geschichte. Auch der Besuch bei einem Zahnarzt gehörte dazu. Gerade die Ein-bindung der Eltern sei wich-tig, sagt Claudia Hüsch. Es sei erschreckend, wie wenig viele Erwachsene darüber wüssten, wie Karies entsteht. Problema-tisch seien auch Getränke, etwa gezuckertes Wasser, das die Er-nährungsbegleitung schwierig machten. „Der Beratungsbedarf bei den Eltern ist hoch“, betont Hüsch. Die Kitas könnten nicht alles auffangen.Für ihre Teilnahme erhielten alle drei Kindergärten 200 Euro Preisgeld. Die kleinen Zahn-experten wurden von Ober-bürgermeister Burkhard Mast-Weisz zudem mit einer Medaille mit einem Zahnaufdruck ausge-zeichnet. Obendrauf gab es für jedes Kind eine Cappy und für die Kitas noch ein Lernspiel.

Rüggeberg feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen.

Der Arbeitskreis „Zahngesundheit für Remscheid“ verlieh Preis an drei Kitas.

Rüggeberg-Inhaber Klaus und Doris Schweisfurth. Foto: Cristina Segovia-Buendía

Familienzentrum Bonaventura bei der Vorstellung ihres Projekts. Foto: Mazzalupi

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Gut zu wissenModehaus Rüggeberg, Bahnhof-straße 14 in Lennep. Öffnungs-zeiten: montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr. Kunden können auf dem hauseigenen Parkplatz direkt neben dem Modehaus parken.

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Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 31. Oktober 20196 LOKAL

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Was feiern wir eigentlich?

VON CRISTINA SEGOVIA-BUENDÍA

Deutschland ist dieser Tage zwiegespalten: Während im einen Teil der Republik, vor-nehmlich im Norden und Os-ten, Brandenburg, Mecklen-burg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Bremen, Hamburg, Niedersach-sen und Schleswig-Holstein, der Reformationstag am 31. Oktober als gesetzlicher Feier-tag festgelegt ist, haben Bürger im Westen und Süden, also Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rhein-land-Pfalz und im Saarland, zu Allerheiligen am 1. November frei.

Luther und die TotenDoch wessen genau gedenken wir dieser Tage und welche Tra-ditionen sind damit weltweit verbunden? Der Reformations-tag ist evangelisch geprägt und erinnert an den Thesenanschlag Martin Luthers, der ebenfalls am 31. Oktober 1517 stattgefun-den haben soll und letztendlich zur Spaltung und Reformation der christlichen Kirche führte. Erstmals als einheitlichen Ge-

dächtnistermin für alle Prote-stanten führte Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen den 31. Oktober ab 1667 ein. In der DDR wurde der Reformati-onstag bis 1967 fast einheitlich gefeiert, danach aufgrund der Einführung der Fünf-Tage-Wo-che abgeschafft und schließlich 1990 von der letzten DDR-Re-gierung wieder eingeführt. Vor zwei Jahren wurde der Re-formationstag zum 500-jäh-rigen Jubiläum des Thesenan-

schlags erstmals und einmalig in ganz Deutschland zelebriert. Allerheiligen wird dagegen in eher katholischen Regionen gefeiert, wo die Menschen an diesem Tag ihrer Verstorbenen gedenken. Gedacht wird der Toten im Christentum bereits seit dem vierten Jahrhundert, doch erst Papst Gregor IV. setzte Allerheiligen 835 für die gesamte Westkirche auf den 1. November fest. Vielerorts besuchen die Hin-

terbliebenen die Gräber ihrer Liebsten, schmücken sie mit fri-schen Blumen und zünden zum Gedenken eine Kerze an. Die Friedhöfe sind dieser Tage über Nacht erleuchtet. In Deutsch-land gilt es als stiller Feiertag, an dem öffentliche Tanzveran-staltungen und laute Musik ver-boten sind. In anderen Ländern dagegen, wie etwa in Mexiko, ist es ein rauschendes, buntes Fest. Der „Día de Muertos“ (Tag der Toten) wurde 2008 von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt. Gefeiert wird die Rückkehr der Verstor-benen vom Jenseits ins Dies-seits nach altmexikanischem Glauben vom Abend des 31. Oktober bis zum 2. November. Straßen werden mit bunten Blu-men geschmückt, es gibt aller-lei Gebäck und Süßigkeiten in Form von Skeletten und bunten Totenköpfe. Familien errich-ten in ihren Wohnungen und Häusern einen Altar, auf denen neben den eingerahmten Fotos der Verstorbenen auch deren Lieblingsgerichte und Getränke stehen. Es wird getanzt und ge-sungen. Día de Muertos gehört in Mexiko zu den wichtigsten Volksfesten des Landes.

Für die einen ist es der Reformationstag, für die anderen Allerheiligen.

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Ein Konzertabend der Extraklasse

VON ANGELA HEISE

Eine Kunstform der Extraklas-se erlebten am Dienstagabend rund 70 Zuhörer in der Evange-lischen Stadtkirche in Lennep. Im Zuge ihrer Herbsttournee präsentierte sich der „Jazzchor Freiburg“ erstmalig in Rem-scheid und machte sein neues Album „Infusion“ musikalisch vorstellig.

Internationaler Preisträger Begleitet von instrumentalen Jazzklängen (Pianist Simone Bollini, Schlagzeuger Michael Heidepriem, Kontrabass Ro-berto Koch) und unter rhyth-mischem Klatschen der Be-sucher nahm das 27-köpfige Gesangensemble `beswingt` Einzug zur Bühne unter der Kanzel. „Bollini ist Original- italiener aus Basel, Micha-el ist deutscher Auswanderer aus Basel, und auch aus Basel kommt der gebürtige Venezola-ner Roberto“, scherzte Chorlei-ter Bertrand Gröger eingangs. 1990 gründete er den Chor, der weltweit tourt und mehrfacher Preisträger bei den unterschied-lichsten internationalen Wett-bewerben, u.a. erster Preis bei der Chorolympiade in Korea, ist. Fernseh- und Rundfunkan-stalten veröffentlichten bereits den Hörgenuss.

Festivalfans reisen zu deren Auftritten und diverse CD- Produktionen sind im Handel erhältlich. Fast ausschließlich professionelle Jazzmusiker und Jazzsängerinnen und –Sänger, unter ihnen fünf Arrangeure, gehören zum festen Kern. Mit sichtlichem Stolz lobte Gröger die Leistung der begabten Mu-sikerinnen und Musiker. Die erfrischend authentische Spiel-freude des Dirigenten über-trug sich auf die Künstler und riss das Publikum animierend mit. Fast spielerisch wirkte die gesangliche Choreografie. Die

Mixtur zwischen sensibler, forscher und extravagant-aus-drucksstarker Vokalakrobatik spornte das Publikum immer wieder zu spontanem Zwi-schenapplaus und Beifallsrufen an. Instrumentale und gesang- liche Soli komplettierten den Konzertabend der Extraklasse. Fast unmerklich flossen die A-Capella-Töne des Chors wie-der nach und nach in die Zwi-schenspiele ein. Volumenstark vereinten sich die Klänge zu einem jeweils ekstatischen Ge-sangshöhepunkt. Der Jazzchor vertonte u.a. „Cantaloupe Is-

land“ des Jazz-Pianisten Herbie Hancock oder Gordon Hill Jen- kins (1910-1984) „Goodbye“, das Benny Goodmann (1909-1986) stets als Abschlusslied wählte. „Steps Ahead von 1983. Jetzt werden die Bassmänner die Me-lodie singen. Wann kommt das denn mal vor?“, kündigte Grö-ger den nächsten außergewöhn-lichen Höhepunkt an. Der Chor gab erneut seinen Fusion-Jazz zum Besten. Mit Zugaberufen und Standing Ovation bedankte sich das Publikum für das un-vergessliche Hörvergnügen.

Der Jazzchor Freiburg war erstmals in Lennep zu Gast und brachte zur Premiere sein neustes Album mit.

Der Jazzchor Freiburg war erstmals in Remscheid zu Gast. Foto: Heise

Nacht der Kultur war ein voller Erfolg(seg) Viel zu erleben gab es am Wochenende bei der 15. Nacht der Kultur: Im gesamten Stadtgebiet öffneten Geschäfte, Mu-seen und Institutionen ihre Pforten und lockten Besucher mit Kunst, Musik und Lesungen zu sich. Die Auswahl war riesig, die Vielfalt überwältigend. Über 70 Veranstaltungsorte waren im Programm aufgelistet. Auch in Lennep und Lüttringhausen kamen Kulturfreunde und Nachtschwärmer auf ihre Kosten. Im Tuchmuseum staunten Besucher über die alte Bügelei-sen-Sammlung aus Gusseisen. Im Röntgen-Museum fanden sich Musikfreunde und Fans der Lenneper Band „Les Fleurs Reuni-on“ ein, während sich in der Klosterkirche neue Künstler auf der Offenen Bühne präsentierten. Aus Galerien und Cafés der Altstadt strömte Musik. Gemütlicher ging es in Lüttringhausen zu, mit einem Bläserkonzert des Ensembles Hammer Blech im CVJM-Saal, einer Gesprächsrunde im Flair-Weltladen und Man-trasingen im Yogastudio von Claudia Hinzmann. Ausweichen musste Juudo Fotografie. Statt im Lüttringhauser Rathaus prä-sentierten sie ihre beliebte Bodypainting-Aktion mit Gruselle-sung von Ulla Wilberg diesmal in der Innenstadt. Foto: Juudo

Vielerorts werden dieser Tage Kerzen an Gräbern angezündet.

164. Stiftungsfest des Lüttringhauser Männerchors (red) Der Lüttring-hauser Männerchor (LMC) feiert in die-sem Jahr seinen 164. Geburtstag. Zu diesem Anlass la-den die Sänger am Samstag, 16. No-vember, ab 19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) zu einer groß-en Sause ein. Unter dem Motto „LMC – Jetzt geht‘s los“ bringen die sangesfreudigen Männer den Saal des CVJM-Hauses zum Ko-chen. Unter der Leitung von Dirigent Jürgen Harder wird gesun-gen, die Laienspielgruppe präsentiert mit einer Show von Sket-chen und Liedern ein buntes, abwechslungsreiches Programm, und Alleinunterhalter Rolf Kuhn wird alle tanzfreudigen Besucher in Schwung bringen. Karten gibt es für zwölf Euro und können telefonisch über Walter Abel (Telefon 02191-55461) oder Klaus Everling (Telefon 02191-53854) bestellt werden. Foto: LA/LiB-Archiv

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Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im BlickDonnerstag, 31. Oktober 2019 7

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So wird ein Grab winterfest

Im Winter ändert sich das Er-scheinungsbild der Friedhöfe: herbstliche Spätblüher auf den Gräbern werden von winter-festen Pflanzen abgelöst. Ge-stecke und Kränze ersetzen Blumen und sorgen dafür, dass das Grab auch in der kalten Jahreszeit schön geschmückt ist. Viele Hinterbliebene nutzen Feiertage wie Allerheiligen oder den Totensonntag, um das Grab für den Winter vorzubereiten. Doch welche Arbeiten fallen ei-gentlich dabei an?

Sommerpflanzen entfernenZunächst sollte das Laub vom Grab beseitigt, verblühte einjäh-rige Sommerpflanzen aus dem Boden entfernt werden. Mehr-jährige Stauden und Gehölze müssen zurückgeschnitten wer-den. Beim Beschnitt muss bei einigen Pflanzen jedoch darauf geachtet werden, dass sie nicht zu spät gestutzt werden und mögliche neue Triebe vor dem ersten Frost nicht mehr richtig aushärten können, um nicht zu erfrieren. Dies gilt vor allem für den beliebten, aber etwas emp-findlicheren Buchsbaum.

Winterfeste PflanzenZwar sind vor allem der Herbst und der Frühling gute Zeit-punkte, um das Grab neu zu ge-stalten, doch solange der Boden nicht gefroren ist, können auch

im Winter noch neue Pflanzen auf dem Grab gepflanzt werden. Empfehlenswert sich robuste und winterharte Pflanzen wie Silberblatt, Stachelnüsschen, Günsel, Purpurglöckchen oder winterfeste Heidearten, die auch in kalten Wintern teilwei-se durchgehend blühen. Wer das Grab im folgenden Jahr mit Frühlingsblühern dekorieren will, muss die Blumenzwiebeln bereits einige Wochen vor dem ersten Dauerfrost einsetzen. Und wer im Winter nicht auf blühende Blumen verzichten möchte, für den eignen sich Christrosen. Selbst an kalten Wintertagen erblühen die wei-ßen oder rosafarbenen Blumen im Schnee.

Abdeckung der GrabbepflanzungEine Abdeckung mit dicken Zweigen ist vom Verlauf und der Intensität des Winters ab-hängig. Während besonders kalter Wintermonate kann die Grabbepflanzung zwar so vor dem Frost geschützt werden, bei milden Temperaturen schadet die Abdeckung den Pflanzen allerdings und führt häufig zur Fäulnis und Schimmelbildung. Wichtig bei der Abdeckung ist, dass die Luft unter der Zweig-schicht ausreichend zirkulieren kann. Sehr dekorativ sind auch gesteckte Schalen, Gestecke und Kränze. Die Basis für sol-che winterlichen Dekoelemente sind meist Tannenzweige oder

Pinienreisig. Auch Moos und Stechpalmenzweige sind für die winterliche Grabgestaltung be-liebt.

Pflegeleichte GrabgestaltungPflegeleicht sowie eine kosten-günstige und einfache Möglich-keit der ganzjährigen Bepflan-zung sind Bodendecker. Sobald die winterharten Bodendecker, wie etwa Bruchkraut oder Efeu, gut angewachsen sind, benöti-gen sie nur noch wenig Pflege und verhindern zusätzlich den Wuchs von Unkraut. Allerdings müssen auch diese Pflanzen be-schnitten werden – idealerweise im Herbst.In den Wintermonaten muss die Grabbepflanzung dann kaum gepflegt werden. Ledig-lich die immergrünen Pflan-zen müssen gegossen werden, aber nur an frostfreien Tagen. Um Staunässe zu verhindern, ist sparsames Gießen ratsam. Ist das Grab gut für den Winter vorbereitet, gibt es bei der Grabpflege wäh-rend der kalten Jahreszeit dann kaum noch was zu tun. Wer auf Nummer sicher gehen will, fragt am Besten den Gärt-ner seines Vertrauens. Dieser hat im Zweifel nicht nur die passenden Pflanzen vorrä-tig, sondern meist auch noch besondere Tipps auf Lager. Quelle: www.mymoria.de

Spätestens im November ist es an der Zeit, die Gräber auf dem Friedhof auf die kalten Wintermonate vorzubereiten und winterfest zu machen. Mit diesen Tipps sieht das Grab auch im Winter gepflegt aus.

Wenn Gräber winterfest sind, halten sie jedem Schnee stand.

In einer Bestattungsverfügung können Wünsche für die eigene Bestattung festgehalten wer-den. Hinterbliebene sind im To-desfall nach Möglichkeit dazu verpflichtet, dieser Verfügung zu folgen. Welche weiteren Vor-teile hat eine Bestattungsverfü-gung?

Vorteile einer BestattungsverfügungDie eigene Bestattung kann zu Lebzeiten geplant und nach persönlichen Vorstellungen ge-staltet werden. Im Todesfall be-deutet das eine Entlastung der Hinterbliebenen und eine Ge-währleistung, dass die eigene Beisetzung nach persönlichem Gusto durchgeführt wird. Wer die Bestattungswünsche zu-sätzlich finanziell absichern möchte, kann im Rahmen der Bestattungsvorsorge ein Treu-handkonto einrichten oder eine Sterbegeldversicherung für sämtliche Kosten abschließen.

Reibungsloser Ablauf bei der OrganisationFür verschiedene Bestattungs-arten ist die Kremation eines

Verstorbenen erforderlich. Hierfür wird nur dann eine Ge-nehmigung erteilt, wenn eine Einäscherung der ausdrückliche Wunsch des Verstorbenen war. In einer Bestattungsverfügung kann der explizite Wunsch für eine bestimme Bestattungs-form festgehalten werden. Die Bestattungsverfügung ist als Einverständniserklärung für eine Kremierung eindeutig und ausreichend.

Berücksichtigung der eigenen WünscheIn einer Bestattungsverfügung kann frühzeitig festgelegt wer-den, in welcher Form und an welchem Ort die eigene Beiset-zung erfolgen soll. Dem schrift-lich fixierten und ausdrücklichen Willen eines Verstorbenen muss im Fall der Fälle bei der Bestat-tungsplanung nach Möglichkeit gefolgt werden.

Form einer BestattungsverfügungEine Bestattungsverfügung sollte im Idealfall handschrift-lich verfasst sein, um Zweifel an der Echtheit auszuschließen. Es

bestehen allerdings keine recht-lichen Vorgaben zur Gestaltung einer Bestattungsverfügung. Das Dokument erfordert keine notarielle Beglaubigung, die Bestätigung eines Notars oder Hausarztes kann die Glaub-haftigkeit der Verfügung jedoch stärken. Die abschließende Un-terschrift des Verfügenden ist in einer Bestattungsverfügung un-erlässlich. Die Verfügung kann übrigens jederzeit aktualisiert und geändert werden, da sich im Laufe der Zeit nicht nur Ihr Leben, sondern sicherlich auch Ihre individuelle Vorstellung ei-ner Bestattung ändert.

Aufbewahrung der BestattungsverfügungDie Bestattungsverfügung sollte an einem gut zugäng-lichen Ort aufbewahrt werden, der Angehörigen ebenfalls bekannt ist. Idealerweise sind weitere wichtige Dokumente ebenfalls dort abgelegt. Wich-tig: Vermerken Sie die Bestat-tungswünsche nicht im Tes- tament! Dieses wird oft erst Wochen nach der Beisetzung geöffnet.

Wünsche für die eigene Bestattung festhalten

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Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 31. Oktober 20198

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Zeit für mehr Sicherheit

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Besser geschützt

Ob in der Abwesenheit während des Urlaubs, eines Tagesausflugs zu den Verwandten oder des ganz normalen Arbeitstages – häufig versuchen Einbrecher einzudringen, wenn niemand zu Hause ist. Sie wollen in der Regel ungestört nach Wertsa-chen und Bargeld suchen und vermeiden Konfrontationen. Allerding lassen sich vor be-ziehungsweise beim Verlassen des Eigenheims einige Vorkeh-rungen gegen die Täter treffen. „Gibt es zu viele Hindernisse für einen Einbruch und dauert der Einstieg zu lange, geben Ein-brecher meist auf. Vorbeugende Maßnahmen helfen so, das ei-gene Haus oder die Wohnung zu sichern“, sagt Dirk Bienert, Geschäftsführer der Blockalarm GmbH. Er gibt fünf Tipps, wie sich das Eigenheim schützen lässt:

Fenster und Türen schließen Vor allem in der warmen Jah-reszeit neigen Menschen dazu, Fenster oder Terrassentüren gekippt zu lassen, auch wenn sie das Haus verlassen. Doch dies stellt ein hohes Sicherheitsrisiko dar, da sich Türen und Fenster schnell aufhebeln lassen. Auch nicht abgeschlossene Haustüren öffnen Einbruchprofis meist ohne große Probleme. Viele Versicherungen übernehmen in diesen Fällen auch keine Scha-

densansprüche, da die Bewoh-ner nach Ansicht der Versiche-rer „grob fahrlässig“ gehandelt haben.

Mechanische AbsicherungDie mechanische Sicherung von Türen und Fenstern zählt zu den wirkungsvollsten Maß-nahmen des Einbruchschutzes. Herkömmliche Produkte, die über Rollzapfen verfügen, las-sen sich schon mit einfachen Schraubenziehern aufbrechen. Beispielsweise Pilzkopfverrie-gelungen und Beschläge bieten

hingegen mehr Sicherheit. Sie lassen sich auch im Nachhinein ohne großen Aufwand noch einbauen.

Keine Nachrichten in den sozialen NetzwerkenPosts und Bilder vom Flughafen oder dem Reiseziel in den sozi-alen Netzwerken zu teilen, ge-hört für viele zum Urlaub dazu. Doch über die digitalen Nach-richten wissen manchmal nicht nur Freunde und Familie von der Abwesenheit, sondern bei öffentlich einsehbaren Profilen

auch Fremde. Für Einbrecher stellen diese Posts eine Einla-dung dar. Auch Nachrichten mit Hinweisen zur Abwesenheit auf dem Anrufbeantworter gilt es zu vermeiden.

Anwesenheit suggerieren Bei längerer Abwesenheit hilft das Suggerieren von Anwesen-heit, Einbrecher abzuschrecken. Zeitschaltuhren, die sich in ver-schiedenen Räumen immer mal wieder einschalten, täuschen vor allem in den Abendstunden Anwesenheit vor. Radios mit dieser Funktion helfen auf die gleiche Weise. Direkt hinter der Wohnungstür platziert, klingen so Geräusche nach außen, ohne dabei die Nachbarn zu stören.

Alarmanlagen installierenIn Verbindung mit mecha-nischen Absicherungen für Türen und Fenster sichern Alarmanlagen das Eigenheim am besten. Für einen effektiven Schutz gegen Einbrecher gilt es bei der Anschaffung auf zer-tifizierte Produkte zu achten. Alarmtöne sollten Hausbesitzer schließlich nur im Ernstfall hö-ren. Fehlalarme stören nämlich nicht nur den eigenen Hausfrie-den, sondern auch die Nach-barn. Rufen diese bei jedem Signal die Polizei, rücken die Ordnungshüter zudem meist grundlos an. Quelle: Blockalarm

(VFF/DS) Einbrecher haben heutzutage immer Saison. Lan-ge vorbei sind die Zeiten, als sie nur im Schutz der Dunkel-heit aktiv wurden. „Umso mehr gilt es heute, zu jeder Tageszeit für Sicherheit im Eigenheim zu sorgen. Und das geht nicht nur bei geschlossenen Fenstern, sondern auch dann, wenn zum Beispiel gelüftet wird“, so der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Frank Lange. Für den stets passenden Einbruchschutz haben die Verbandsmitglieder deshalb diverse sichere Fenster im Pro-gramm.

Auf Zertifizierung achtenDas Fenster war früher neben der Haustür eine Schwachstel-le in der Fassade und von pro-fessionellen Einbrechern leicht zu überwinden. Mittlerweile hat die Branche jedoch massiv aufgerüstet und entwickelt das

Thema Sicherheit immer wei-ter. Mit Erfolg: Einbruch hem-mende Sicherheitsbeschläge mit einer möglichst großen Zahl an Pilzkopfverriegelungen, dazu passende Sicherheitsschließble-che, Sicherheitsverglasungen, die besonders stabil im Fenster-rahmen befestigt werden, und eine nach den neuesten Stan-dards durchgeführte Montage des Fensters im Mauerwerk führten und führen zu einem steten Rückgang erfolgreicher Einbrüche. Dabei gilt bislang die Devise, die Fenster bei Verlassen von Haus oder Wohnung, aber auch beim Wechseln zum Beispiel des Stockwerks stets geschlossen zu halten. Doch selbst das ist nicht mehr unbedingt nötig: Es gibt sogar sichere Fenster, die leicht auf Kipp gestellt werden kön-nen und dank der gesicherten Spaltlüftung trotzdem umfang-reichen Einbruchschutz bieten.

Doch wo fängt ein wirksamer Schutz an? „Ein nach RC 1 – RC steht dabei für ‚Resistance Class‘ – zertifiziertes Fenster bietet ei-nen Grundschutz gegen körper-liche Gewalt, beispielsweise Ge-gentreten und Gegenspringen“, erklärt der VFF-Geschäftsfüh-rer. „Ab RC 2 leisten die Fenster wirksamen Widerstand gegen Schraubendreher, Zange und Keile. Im Privathaus würde ich dabei immer mit RC 2 starten“, berichtet Frank Lange. Darü-ber hinaus helfen zusätzliche technische Mittel: „Noch mehr Sicherheit bieten Zusatzsysteme in Form von Alarm- oder Über-wachungsanlagen, die jeweils mit einer Sensortechnik aus-staffiert sind und zum Beispiel auf einen Glasbruch oder auch schon erste Erschütterungen am Fenster reagieren. Mehr darüber wissen die Mitarbeiter im gut sortierten Fensterfach-betrieb.“

Der Herbst lädt mit seiner frü-hen Dämmerung zu gemüt-lichen Stunden auf der Couch ein. Viele verbringen den frü-hen Abend aber nicht zu Hause, sondern müssen länger arbeiten oder nutzen den Feierabend zum Einkaufen. Um die Abwe-senheit der Bewohner und den Schutz der Dunkelheit wissen auch Einbrecher. Initiativen wie der Tag des Einbruchschutzes, der dieses Jahr am 27. Oktober stattfand, machen auf Präventi-onsmaßnahmen und staatliche Förderungen für Sicherheits-technik aufmerksam. Das hat Erfolg: Die Anzahl der Einbrüche sinkt seit drei Jahren stetig. 2018 verzeich-nete das Bundeskriminalamt 97.504 Wohnungseinbruch-diebstähle. Ein Jahr zuvor lag die Zahl noch bei 116.540. Der Rückgang hängt auch mit dem stärkeren Sicherheitsbewusst-

sein der Menschen zusammen. „Die Sensibilisierung zum Thema Einbruchschutz zahlt sich aus. Viele greifen zum Beispiel auf Rollläden zurück, die per Zeitschaltuhr automa-tisch gesteuert werden. Oder Smart-Home-Systeme, die Roll-läden auch mit dem Licht ver-netzen“, weiß Lothar Simons, Bezirksdirektor der Barmenia Versicherungen Wuppertal. „So sieht das Haus bewohnt aus, und das schreckt Einbrecher am besten ab.“Doch trotz technischer Vorkeh-rungen ist immer eine gene-relle Vorsicht geboten: Fenster schließen, während des Urlaubs den Briefkasten zum Beispiel von Nachbarn leeren lassen und Türen nicht nur zuziehen, sondern auch abschließen. Al-lerdings versuchen einige Diebe eher durch ausgeklügelte Ma-schen ins Haus zu gelangen.

Die sogenannten Trickbetrü-ger schwindeln häufig älteren Menschen etwas vor. Fremden gegenüber ist daher immer eine gewisse Vorsicht geboten. Ob Handwerker, Polizisten, Mitar-beiter der Krankenkasse oder der Kirche: Unbekannte sollten sich immer ausweisen können. Bleibt dennoch ein komisches Gefühl, sollten Nachbarn, Fa-milienmitglieder oder die Poli-zei zurate gezogen werden.Generell greift bei einem Ein-bruchdiebstahl die Hausratver-sicherung. Aber nur wenige Versicherungen schließen Trickdiebstähle mit ein. Meist werden 650 Euro Versiche-rungssumme je Quadratmeter Wohnfläche für die Hausrat- sversicherung berechnet. Wer jedoch besonders wertvollen Hausrat und Gegenstände wie Kunstwerke oder viel Bargeld zu Hause hat, sollte prüfen las-

sen, ob die Versicherungssum-me und die Entschädigungs-grenzen für diese Wertsachen ausreichen oder erhöht werden müssen. Wertsachen wie teurer Schmuck sollten zudem in einem Safe aufbewahrt werden, da ansons- ten geringere Entschädigungs-grenzen gelten. „Wer Opfer eines Einbruchs wird, muss die-sen anzeigen und innerhalb von zwei Wochen eine Stehlgutliste an die Polizei und Versicherung schicken“, erklärt Simons. Hierbei listet der Geschädigte alle gestohlenen Gegenstände und ihren Neuwert auf. Darü-ber hinaus ist es empfehlens-wert, Rechnungen aufzuheben und Wertsachen zu fotogra-fieren: Bei Bedarf lässt sich so einfacher nachweisen, wie viel der entwendete Gegenstand ge-kostet hat.

Quelle: Barmenia

Einbruchschutz in der dunklen Jahreszeit.

So macht man mit sicheren Fenstern und Türen Einbrechern das Leben schwer.

Wer Wertvolles zu Hause aufbewahrt, sollte seine Versicherungspolice überprüfen.

Einbrecher dringen dort ein, wo es wenig Hindernisse gibt.

Dieses Fenster bietet trotz Spaltlüftungsposition einen umfangreichen Einbruch-schutz. Foto: VFF/SIEGENIA

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Page 10: Lennep im Blick Lüttringhauser Aneiger

Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im BlickDonnerstag, 31. Oktober 2019 LOKAL 9

Krippenspiel-Proben beginnen (red) Am kommenden Sonntag, 3. November, starten die Proben für das diesjährige Krippenspiel der Evangelischen Kirchengemein-de. Das Stück, natürlich selbst geschrieben, holt in diesem Jahr die Helden der Kinder unter den

Weihnachtsbaum. Da tummelt sich eine bunte Mischung junger und etwas in die Jahre gekom-mener Helden. Man darf ge-spannt sein, wer am 24.12. um 15 Uhr bei der Aufführung dann in Erscheinung tritt. Die Helden warten darauf, durch die Kinder

ganz groß herauszukommen. Geprobt wird jeden Sonntag von 11.30 Uhr bis 13 Uhr im Gemein-dehaus der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Ludwig-Steil-Platz. Wer Lust hat, das Stück „Helden an der Krippe“ mitzu-spielen, ist herzlich eingeladen

und sollte die erste Probe nicht verpassen. Wichtig: Kinder, die mitmachen wollen, sollten selbst-ständig genug sein, um die Pro-ben allein bewältigen zu können. Für Nachfragen stehen zur Verfü-gung: Antje Kammin und Pfarre-rin Annette Schmid (Tel. 959601).

Und sonst ...

Als die Kraft zu Ende ging,war‘s kein Sterben,

war‘s Erlösung.

Kondolenzanschrift: Trauerhaus Renate Wagnerc/o Bestattungshaus Wagenknecht,

Hindenburgstraße 16, 42853 Remscheid

Die Trauerfeier findet am Dienstag,den 5. November 2019, um 13:00 Uhr in der Kapelle des

ev. Friedhofes Lüttringhausen, Schmittenbuscher Straße, statt.Anschließend erfolgt die Beisetzung der Urne.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir AbschiedRenate und Peter

Bärbel und Rainer Marc und Sandra

Sandra mit Luana und Loris Familie Horst Strohmidel

und Anverwandte

Gertrud Mix geb. Strohmidel

* 1. 6. 1925 † 20. 10. 2019

Dankbar und unendlich stolzgeben wir die Geburt

unserer Tochter bekannt.

Lilly Alejandra15. April 20163710 g ∙ 52 cm

Es freuen sichdie überglücklichen Eltern

Dominik & Katharina Bilsteingeb. Mohr

Dankbar und überglücklich über die Geburt unserer Tochter

Es freuen sich die stolzen Eltern Dres. Veronika und Felix Nolzen

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Dankbar und unendlich stolzgeben wir die Geburt

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Es freuen sichdie überglücklichen Eltern

Dominik & Katharina Bilsteingeb. Mohr

Von guten Mächten wunderbar geborgen,erwarten wir getrost, was kommen mag.Gott ist mit uns am Abend und am Morgenund ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Dietrich Bonhoeffer

Günter Engbring* 6. 8. 1929 † 27. 10. 2019

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied

Ursula Muskulus geb. Kusemann

Annegret und Dieter KochGisela und Ludger KriegerJürgen und Karin EngbringHeike EngbringClaudia Muskulus und Mike GöbelUrsula und Achim WerneckeKlaus und Margarete EngbringEnkel und Urenkel

42899 Remscheid-Lüttringhausen, Von-Bottlenberg-Straße 6

Die Beerdigung findet am Montag, dem 4. November 2019, um 11 Uhr von derKapelle des Waldfriedhofes Remscheid-Lennep, Schwelmer Straße, aus statt.

Erika Berenbeckgeb. Melskotte

* 22. 7. 1933 † 27. 10. 2019

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied

Frank Berenbeckim Namen der Familie

Traueranschrift:

Familie Berenbeck, Am Lohsiepen 91, 42369 Wuppertal

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 8. 11. 2019, um 13 Uhr von der Kapelledes ev. Friedhofes Remscheid-Lüttringhausen, Friedhofstraße, aus statt.

Du siehst den Garten nicht mehr grünen,in dem Du einst so froh geschafft,siehst die Blumen nicht mehr blühen,weil Dir der Tod nahm alle Kraft.

(red) Am Mittwoch, 20. No-vember, um 14 Uhr, sind wieder fleißige Bastler in den Saal des CVJM-Hauses, Gertenbach-straße 38, in Lüttringhausen eingeladen, um dort dringend erforderliche Reparaturen an der Lüttringhauser Weihnachts-beleuchtung durchzuführen. Durch Transport und Witte-rung werden die großen Herrn-huter Sterne alljährlich stark beansprucht. Damit sich der Sternenhimmel in voller Pracht über dem „Dorf “ entfalten kann, müssen Strahlen ausge-tauscht werden. Wer mitmachen möchte, sollte sich bitte vorab bei Heimat-bund-Beiratsmitglied Max Paff- rath, Mobil 01 71 / 3 36 58 35, anmelden. Am 21. November sollen die Sterne dann aufge-hängt werden.

Der Heimatbund Lüttringhau-sen, der die Weihnachtsbe-leuchtung initiiert und durch Bürgerspenden finanziert hat und sich jedes Jahr um die Installation kümmert, hofft auf viele tatkräftige und geschickte Sterne-Doktoren und bedankt sich im Voraus für Ihre Mit- hilfe.

Gemeinsam Sterne reparierenFehlende Zacken müssen ersetzt werden,

damit das Sternendorf ab dem 21. November wieder erstrahlen kann.

Volksbühne Lüttringhausen bittet zum Casting(red) Die Lüttringhauser Volksbühne sucht für die kommende Spielzeit (Juni 2020) noch dringend männliche Mitspieler im Alter zwischen 16 und 55 Jahren. Am Freitag, 8. November, können sich Interessenten bei einem Casting ab 18.30 Uhr in den Proberäumen der Lüttringhauser Volksbühne, Kreuzbergstraße 61, vorstellen. Vorausgesetzt wird nur Spaß an der Schauspielerei und Zeit für die Proben (immer donners-tags).

Informationsabend im Leibniz-Gymnasium(red) Am Donnerstag, 14. November, findet um 19 Uhr in der Aula des Leibniz-Gymnasiums (Lockfinker Str. 23, Haupteingang über Dachsweg) ein Informationsabend für Eltern von Schülerinnen und Schülern der 4. Klassen statt. Dort soll der gymnasiale Bildungsgang am Leibniz-Gym-nasium vorgestellt werden. Bei einer anschließenden Führung durch die Schule stellen sich die einzelnen Fachbereiche vor. Es wird über das Freiarbeitskonzept, die Musik-Klasse, die Förderkonzepte, die außerunterrichtlichen Angebote und die Nachmittagsbetreuung informiert.

Infoveranstaltung zum Thema Unternehmensnachfolge(red) Die Stadtsparkasse Remscheid lädt am Mittwoch, 13. November, zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Unternehmensnachfol-ge ein. Was ist meine Firma wert? Und wann ist der beste Zeitpunkt, um das Unternehmen zu übergeben? Diese Fragen muss sich jeder Un-ternehmer über kurz oder lang stellen – ob bei einer familieninternen Nachfolge oder beim Verkauf an einen externen Nachfolger. Worauf zu achten ist und wie Unternehmer ihre Nachfolge frühzeitig klären, wird

bei dieser Infoveranstaltung um 18.30 Uhr in den Tagungsräumen der Hauptgeschäftsstelle, Alleestraße 76 – 88, thematisiert. Wegen der be-grenzten Anzahl an Plätzen wird um Anmeldung gebeten, per E-Mail an [email protected]

Staffelübergabe bei Dirostahl(red) In der Traditionsfirma Dirostahl wechselt die Führungsspitze. Dr. Manfred Diederichs, der 47 Jahre lang die Geschäfte als persön-lich haftender Gesellschafter geführt hat, wird sich nun aus der aktiven Geschäftsführung zurückziehen. Sein Sohn Dr.-Ing. Dipl.-Kfm. Roman Diederichs übernimmt die Geschäftsführung, in der er bereits seit 2008 aktiv und fachkundig mitwirkt. Die Firma ändert sich dadurch in „Karl Diederichs GmbH & Co. KG“. Dr. Manfred Diederichs scheidet aber nicht vollständig aus. Er wird den Posten des Vorsitzenden des neuen Beirats übernehmen und als Berater seine Marktkenntnis, Kompetenz und Erfahrung weiterhin zur Verfügung stellen, um so die Konstanz der Firmenentwicklung zu gewährleisten.

Ronsdorf strahlt weihnachtlich(red) Jetzt, wo die Adventszeit näher rückt, wird es Zeit, die Ronsdorfer Innenstadt mit Lichterglanz zu versorgen. Wenn das Wetter mitspielt, wird die im Sommer von den fleißigen Helfern der W.i.R. instandgesetz-te Beleuchtung am Samstag, den 9. November, von 13 Uhr bis in die späten Abendstunden über die Straßen der Innenstadt aufgehängt. Bei schlechtem Wetter wird das Aufhängen der Girlanden um eine Woche verschoben. Eingeschaltet wird die Weihnachtsbeleuchtung am Mon-tag, 25. November, um 18.30 Uhr. Dann erleuchten die Straßen in vor-weihnachtlichem Glanz.

Und sonst ...

MARTINSZÜGEFreitag, 8. November - Lüttringhausen(red) Zum Martinszug der Lüttringhauser Grundschulen trifft man sich an den Schulen zu folgenden Uhrzeiten: 17.20 Uhr OGGS Eisernstein in der Lockfinker Straße 23, 17.30 Uhr KGS Lüttringhausen Richard-Pick-Straße 22 und 17.30 Uhr GGS Adolf-Clarenbach Pestalozzistraße 17. Von dort ziehen die kleinen Züge ins Lüttringhauser Dorf, um sich auf der Gertenbachstraße an der Kreuzung Tannenberg- straße zu einem großen Martinszug zu vereinen. Sankt Mar-tin führt den Zug von dort aus hoch zu Ross zum Feuerplatz an der Friedhofstraße, wo die traditionelle Mantelteilung stattfindet. Ausrichter ist in diesem Jahr der Schulverein der OGGS Eisernstein.

Freitag, 8. November - Herbringhausen/Walbrecken(red) Der Bürgerverein Frielinghausen/Walbrecken lädt ge-meinsam mit den lokalen Vereinen zum Martinszug. Sammel-punkt ist der Hof Timmer um 17.30 Uhr. Weckmann-Karten gibt es bis zum 7. November für zwei Euro an den bekannten Adressen.

Sonntag, 10. November - Lennep(red) Der Verkehrs- und Förderverein Lennep lädt auch in diesem Jahr zum traditionellen Martinszug durch die Rönt-genstadt ein. Los geht es um 17 Uhr an der Kirche St. Bona-ventura. Von dort geht es unter Anführung von „Sankt Martin“ auf dem Pferd über die neue Strecke durch die Altstadt in den Hardtpark. Begleitet wird der Zug von den Blechbläsern der evangelischen Kirchengemeinde Lennep. 500 Weckmänner verschenkt der Verein an die Kinder, die an dem Zug teilneh-men. Im Hardtpark wird dann das Feuer entzündet. Die Kin-der der KGS Franziskus haben ein Stück einstudiert, das sie aufführen.

Anzeigenannahme unter Telefon 5 06 63 oder per E-Mail an [email protected]

Gewinner im Oktober aus der UmlagezahlungDie Quittungen 002900 und 001072.Von dem Kontoüberweiser:Roger und G. Lesche.

Die Gewinne können bis zum 30. No-vember gegen Vorlage der Quittung und des Ausweises, in unserer Ge-schäftsstelle an der Gertenbachstraße 20, abgeholt werden.

Wir sagen DankeDer Heimatbund und der Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick bedanken sich herzlich bei den Spendern Jürgen und Juliane Spieß und Wolfgang und Gudrun Hartmann für ihren zusätzlichen freiwil-ligen Kostenbeitrag. Wir danken allen, die den Unwkostenbeitrag überweisen, und auch bei denen, die nicht namentlich genannt werden wollen.

Page 11: Lennep im Blick Lüttringhauser Aneiger

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Jetzt anmelden für den Lenneper Osterlauf 2020(red) Kaum ist die 19. Auflage des Röntgenlaufs Geschichte, steht auch schon das nächste Laufhighlight in Remscheid in den Startlö-chern. Der Termin für den 11. Lenneper Osterlauf steht fest. Traditi-onell findet dieser sportliche Wettkampf am Ostermontag statt, und dieser fällt im kommenden Jahr auf den 13. April 2020.Wie in jedem Jahr werden Laufstrecken über fünf und zehn Kilome-ter angeboten. Auch an die Walker und Nordic-Walker wird mit einer zehn Kilometer langen Strecke gedacht. Nach dem großen Erfolg der Halbmarathon-Distanz, die in diesem Jahr erstmalig angeboten wur-de, sind die Organisatoren dem Wunsch der Läufer nachgekommen und haben diesen fest ins Programm aufgenommen.Damit die gesamte Veranstaltung ihren familiären Charakter behält, gibt es ein Teilnehmer-Limit von 600 Startern. Online-Anmeldungen sind ab dem 1. November möglich unter www.frischauf-lennep.de

LTV-Handballer beim Röntgenlauf

(red) Nicht als Läufer, aber als Streckenposten war die LTV B-Ju-gend beim Röntgenlauf dabei. Ihren Verpflegungsstand bauten sie am Bahnhof Lüttringhausen auf. Foto: LTVDie Sieger des Röntgenlaufs: 10 Km Issa Harrou (37:35) und Annika Faust (43:42). 5 Km Christian Werth (18:58) und Lara Christiansen (22:03). Halb-marathon Daniel Schmidt (1:16:54) und Katharina Urbainczyk (1:25:31). Marathon Mirco Hohmann (3:06:22) und Johanna Köster (3:44.57). Ultra Jan Kaschura (4:18:42) und Britta Giesen (5:43:07).Stadtmeister: Hedi Wenzel, Emilia Thünchen, Jamil Krouma, Henri Holz, Lene Schmid, Jana Schneider, MIka Schaub, David Niedzwiadek, Djannah Krouma, Lara Christiansen, Paulina Lan-ge, Bendt Kohlhoff, Felix Mütherig, Ben Kegelbein, Mika Eggert, Lara Christiansen, Alicia Göhring, Lukes Eggert, Bastian Weiss, Sara Wantschura, Marvin Jesinghaus, Alexandra Krämer, Dani-el Schmidt, Johanna Köster, Mirco Hohmann, Andrea Switala, Markus Meinke.

VON CRISTINA SEGOVIA-BUENDÍA

Nach einer überragenden Vier-telstunde lag der FC Remscheid bei seiner Begegnung gegen den Duisburger SV vergange-nen Sonntag bereits mit 3:0 in Führung. Nach nur drei Mi-nuten netzte Bedri Mehmeti nach einem Eckball den ersten Treffer für die Bergischen ein. Ein Kopfball aus sechs Me-tern Entfernung landete direkt unter der Latte im Kasten des gegnerischen Teams. So rasant wie der Auftakt sollten auch die folgenden Minuten werden, in denen das Team von Marcel Heinemann selbstsicher nach vorne preschte. Nach einem langen Ball nahm Ahmed Al Khalili das Spielgerät an und er-zielte mit einem Heber über den Torwart den nächsten Treffer für den FCR. Nach einem weite-ren starken Angriff über außen schloss Al Khalili den Spielzug mit Torjubel ab. 3:0 aus ber-gischer Sicht, und das nach 15 Minuten. Der FCR zeigte sich überlegen, aufgedreht und hell-wach. Sogar an einem vierten

Tor schrammten die Blauen knapp vorbei. Die Duisburger schienen eingeschüchtert. Zu ihrem ersten Torschuss kamen sie kurz vor dem Halbzeit-Pfiff. Die Pause nutzten die Gastge-ber gut, denn mit Beginn der zweiten Hälfte spielten sie auf. Nach einem indirekten Frei-stoß gelang dem Duisburger Yunus Emre Kocaoglu in der 47. Minute der Anschlusstref-fer. Gleich daruf setzte Maxi-milian Fritzsche zum 2:3 (48.) nach, und der FCR schaute ungläubig. Innerhalb von drei Minuten hatten die Duisburger die Begegnung ausgeglichen. Der FCR rappelte sich kurz auf, und nach einem schnellen Um-schaltspiel gelang mit einem Winkelschuss von Al Khalil der erneute Führungstreffer (64.)und dem Schützen ein Hattrick. 3:4. Heinemanns Jungs wollten die drei Punkte nach Remscheid holen, schossen immer wieder aufs Tor, doch in der Nach-spielzeit erzielte Berkay Ersöz schließlich noch das 4:4 für die Gastgeber. Der FCR verspielte sich den Tabellenaufstieg und bleibt auf dem 7. Platz.

Ein Spiel hat 90 Minuten Starker Auftakt vom FCR endet

mit einem torreichen Unentschieden.

Anmelden für den 2. EWR*Firmenlauf

(red) Nach der erfolgreichen Premiere in diesem Sommer mit mehr als 1.800 Läuferinnen und Läufern aus 105 Unterneh-men geht der EWR*Firmenlauf in Remscheid am 27. August 2020 in die zweite Runde. Die Anmeldungen beginnen schon diesen Montag (4. November). Wer sich früh anmeldet, kann mehr als 25 Prozent des Startgeldes sparen: Frühbucher bis zum 29.Februar zahlen 19 Euro (zzgl. Mwst.), Frühbucher bis zum 30.Juni 22 € (zzgl. Mwst.). Der Normalpreis von 26 Euro (zzgl. Mwst.) gilt ab dem 01. Juli 2020. Nachmeldung sind ab dem 29. August für 35 Euro (inkl. Mwst.) möglich.Gelaufen wird wieder für den guten Zweck vom Schützen-platz durch den Remscheider Stadtpark. Die NeoMove GmbH spendet für jeden angemeldeten Teilnehmer einen Euro an eine karitative Einrichtung. In diesem Jahr erhielt die Rem-scheider Tafel eine Spende von 2.000 Euro. Fakten zum Lauf: Einlass ist um 16 Uhr, Start um 19 Uhr. Es gibt Zwischenversorgung mit Wasser, eine Zielversorgung mit 1.500 Obststücken und 2.000 Litern Wasser sowie eine-Après-Run-Party mit Live Musik. Angehörige, Besucher, Sup-porter und Anwohner sind herzlich willkommen. Anmelden können sich Interessenten online ab Montag, 4. November, um 12 Uhr, auf www.remscheid-firmenlauf.de Foto: NeoMove GmbH

Am kommenden Samstag spielen in der Sporthalle Lüttringhausen:17.30 Uhr: LTV 1. Herren - Witzhelden

Auswärts spielen:Samstag15.00 Uhr: JHC Wermelskirchen - LTV E-Jugend Wermelkirchen, Schwanen18.00 Uhr: HC Wermelskirchen 3 - LTV 2. Herren Wermelkirchen, SchwanenSonntag 11.00 Uhr: HC BSdL - LTV 3. Herren, Remscheid, Neuenkamp11.00 Uhr: Wülfrath 2 - LTV B-Jugend, Wülfrath, Fortunastraße15.30 Uhr: Wipperfürth 2 - LTV Damen, Wipperfürth, Voss Arena

Die F-Jugend nimmt am Samstag, ab 10 Uhr an einem Turnier in der Klingenhalle (Solingen) teil.

LTV-Handball

Familienanzeigen finden Sie in dieser Ausgabe auf der Seite 9

FUSSBALL-ERGEBNISSE

LandesligaDuisburger SV – FC Remscheid 4:4Sonntag, 15.30 Uhr: VfB Solingen – FC Remscheid

BezirksligaSC08 Radevormwald – SSV Berg. Born 1:2Sonntag, 15.15 Uhr: SSV Berg. Born – SG Kupferdreh-Byfang

Kreisliga A1. SpVg. Remscheid – SG Hackenberg 0:3Sonntag, 12.30 Uhr: SSV Berg. Born II – SG Hackenberg