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NOVEMBER 2013 Bildungsmesse „Lernwelten“ Warum Weiterbildung wichtig ist Musikinstrumente kaufen oder mieten?

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Lebenslanges Lernen, Weiterbildung, Lernwelten, Agilia

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NOVEMBER 2013

Bildungsmesse „Lernwelten“

Warum Weiterbildung wichtig ist

Musikinstrumente kaufen oder mieten?

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■ ■ ■ Inhalt

2 LebensLanges ■ Lernen

7

Bildungsmesse „Lernwelten“ in Hanau 4

Editorial 3

■ ■ ■ Aus- und Weiterbildung

Bildungsmesse „Lernwelten“ in Hanau 4

Sichern Sie sich Ihre Bildungsprämie 6

Warum Weiterbildung wichtig ist 7

■ ■ ■ Kunst und Kultur

Gisela Weiß: Warum ins Museum? 8

■ ■ ■ Sport und Fitness

Wintersport: Die richtige Vorbereitung 10

■ ■ ■ Reise und Erholung

Sprachreisen ins Ausland 11

■ ■ ■ Lesen und Hören

Musikinstrumente kaufen oder mieten? 12

Das richtige Instrument für Einsteiger 13

■ ■ ■ Gesundes Leben

Gesunder Herbst 14

Woodstock oder Krückstock 15

IMPRESSUM

„LebensLanges Lernen“Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Erscheint im Verlagsservice von:Leser-Service-Dienst

V.i.S.d.P. Armin HöflichHermannstraße 54–56, 63263 Neu-Isenburg

0 61 02 / 8 83 60 – [email protected]

www.lebenslangeslernen.net

Ein Unternehmen der:Logical System Development AG

Krokusweg 3, 61381 Friedrichsdorf

Gesamtherstellung: Satz21 Gesellschaft für Medientechnologie mbH

Hermannstraße 54–5663263 Neu-Isenburg

Anzeigen:Armin Höflich 0 61 02 / 8 83 60 – 20

Bilder: fotolia, pixelio, Städel

Gesunder Herbst 14

Warum Weiterbildung wichtig ist

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Editorial ■ ■ ■

LebensLanges ■ Lernen 3

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Wie können Betriebe auf den demografischen Wandel reagieren und ihren Fachkräftebedarf sichern? Mit welchen innovativen Konzepten, Formaten und Medien kann die Qualität der berufli-

chen Aus- und Weiterbildung weiterentwickelt werden? Wie kann der Über-gang von der Schule in die Berufsbildung gelingen? Und wie wirken sich In-ternationalisierung und Globalisierung auf die berufliche Bildung aus?

Diese und andere Fragen werden auf mehreren Bildungsmessen im Rhein-Main-Gebiet jedes Jahr aufs Neue gestellt. Die Antworten geben die Ausstel-ler an den Ständen vor Ort oderExperten in den Foren, die auf den Messen angeboten werden. Auf den Veranstaltungen können sich Interessierte In-formationen und Anregungen zur Berufsorientierung oder zu Konzepten und Trends in der Schul-, Aus- und Weiterbildung holen. Unser Verlag un-terstützt in diesem Herbst die Messe „Lernwelten“ mit Sonderseiten und verteilen unsere aktuelle Ausgabe am 19. November in Hanau (S. 4-7). Der Eintritt zur Messe ist frei.

Für die etwas ältere Generation findet im November wieder die Messe „agilia“ in Wiesbaden statt. Vom 29. November bis 2. Dezember kommt sie zum zweiten Mal in unsere Landeshauptstadt und bietet außer einer Men-ge an Informationen auch viel für’s leibliche Wohl (S. 15). Die Unterhaltung kommt nicht zu kurz, denn zahlreiche Live-Auftritte auf verschiedenen Bühnen laden zum Verweilen und Mitmachen ein. Für unsere Leser haben wir 10 x 2 Eintrittskarten bereitgelegt. Die gibt es, wie immer, über unsere Homepage www.lebenslangeslernen.net zu gewinnen. Besuchen Sie uns auch auf unserem Stand in Halle 1.

Sie sehen, auch im ungemütlichen November gibt es wieder zahlreiche Er-eignisse, die es in unserer Umgebung zu erforschen gilt. Also los! Runter vom Sofa...

HerzlichstIhr Armin Höflich

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4 LebensLanges ■ Lernen

■ ■ ■ Aus- und Weiterbildung

Bildungsmesse LERNWELTEN A

usbildung, Weiterbil-dung, persönliche Ent-wicklung: Die LERN-

WELTEN, eine der größten regionalen Bildungsmessen, präsentiert Angebote aus al-len Bereichen der Bildung. Die Messe findet alle zwei Jahre in Hanau statt und öff-net ihre Tore am 19. Novem-ber im Congress Park Hanau.Im Unterschied zu den zahl-reichen Ausbildungsmessen ist diese Veranstaltung für Menschen aller Altersgrup-pen konzipiert. Neben dem Schwerpunkt berufliche Bil-dung gibt es auch zahlreiche Angebote zur allgemeinen Bildung.„Interessant sind auch die Unterstützungsangebote: So erhalten Sie z.B. Informatio-nen zum Bildungs- und Teil-

* Persönlichkeitsentwicklung ** Management-Training * Rhetorik *

Herzlich Willkommen auf unserem Messestand 36

Unsere Workshops:Fit für Deine Bewerbungindividuell - aussagekräftig - überzeugend

Kampf oder FluchtStressbewältigung im Alltag

www.starkundauthentisch.de

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LebensLanges ■ Lernen 5

Aus- und Weiterbildung ■ ■ ■

Ausbildung zum/zur Physiotherapeut/inStart der Ausbildung: August 2014Dreijährige Ausbildung mit der

Möglichkeit, ausbildungsbegleitend

in das Bachelor-Programm einzu-

steigen.

Voraussetzungen: mittlerer Bildungsabschluss

Mindestalter: 17 Jahre

Kosten: aktuell 325,– €/Monat

Den Studiengang „Bachelor of Physiotherapy“ können Sie auch

berufsbegleitend belegen.

Interessiert?Wir informieren Sie gerne persönlich! Besuchen Sie uns auch an unserem Stand Nr. 22!

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Tel: 06021 - 3109114

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Weiter mit Bildung

Informationen & Anmeldung

Karola Brunner

Dipl.-Betriebswirtin (FH)Transaktionsanalytikerin (PTSTA)Coach und Lehrsupervisorin (EASC)

63739 AschaffenburgTelefon: +49 (0) 6021 200 375

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Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbHUlanenplatz 11, 63452 HanauTel. 06181 / 92168-0www.faw-hanau.de

Fortbildungsakademieder Wirtschaft (FAW) gGmbH

Angebote für Firmen• Betriebliches

Gesundheitsmanagement• Integrationsfachdienst (IFD)• Certified Disability Management

Professional (CDMP)

Angebote für Rehabilitanden• Rehamanagement• Beratung und Vermittlung• Unterstützte Beschäftigung

Sonstige Angebote• Umschulung• Weiterbildung• Ausbildung

habepaket, zu Stipendien, aber auch individuelle Beratungsange-bote“, berichtet Andreas Böttger, Projektleiter der LERNWELTEN 2013. „Auch der Spaß kommt nicht zu kurz: Es wird viele Mitmachak-tionen und auch Gewinnspiele ge-ben“.Darüber hinaus werden in den Ta-gungsräumen des Congress Park Hanau während des gesamten Messetages Workshops und Vorträ-ge angeboten: Zeichenworkshop, Bewerbungstraining, tibetanische Klangschalen und vieles mehr.Rund 50 Aussteller stellen ihre An-gebote vor: Unternehmen aus In-dustrie und Handwerk, Bildungsan-bieter, Berufliche Schulen, Hoch-schulen, Arbeitsagentur, IHK, KCA, Volkshochschulen, die Bundeswehr und viele mehr.„Diese Veranstaltung bereichert un-seren Wirtschafts- und Kulturstand-

im November in Hanau

Bildungsmesse LERNWELTEN

Wo: Congress Park Hanau, Schlosspark 1, 63450 HanauWann: 19. November von 9 bis 19 UhrEintritt: FreiOnline: www.bildungsportal- main-kinzig-spessart.de

Alle Inserenten

auf den Seiten 4, 5 und 6

sind auf der Messe

LERNWELTEN vertreten.

ort Hanau“, so der Schirmherr der LERNWELTEN, Oberbürgermeister Claus Kaminsky. „Denn eine unse-rer vorrangigen Aufgaben ist es, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, den Menschen in der Re-gion eine bestmögliche Bildung und Ausbildung zu ermöglichen. Gute Bildung ist und bleibt für den Einzelnen die wichtigste Vorausset-zung für gesellschaftliche Anerken-nung und berufliches Fortkom-men.“

Die LERNWELTEN werden seit 2005 regelmäßig von der LernendenRegi-on main-kinzig+spessart – getragen von der Gesellschaft für Wirt-schaftskunde e.V. – in Hanau ausge-richtet. Red. LLL/LERNWELTEN

LERNWELTEN 2013 wird unterstützt von:

Stadt Hanau, Frankfurter Volksbank, LOS

Hanau, Sparkasse Hanau

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6 LebensLanges ■ Lernen

■ ■ ■ Aus- und Weiterbildung

Sichern Sie sich die Bildungsprämie!Staatliche Unterstützung für Ihre Weiterbildung

Gute Nachrichten für alle, die sich weiterbilden wollen und bisher aus Kostengründen

davor zurückgeschreckt sind: Das Programm Bildungsprämie, das 2008 eingeführt wurde und eigent-lich bis zum Jahr 2011 begrenzt war, wurde mit der zweiten Förderungs-phase bis zum 30. Juni 2014 verlän-gert! Um im beruflichen Leben voranzu-kommen ist es heute fast unaus-weichlich, an bestimmten Weiter-bildungsmaßnahmen teilzuneh-men. Seit knapp 5 Jahren gibt es hierbei finanzielle Unterstützung vom Staat. Bei einem Verdienst von bis zu 20.000 Euro im Jahr oder 40.000 Euro bei Verheirateten besteht die Möglichkeit, einen Prämiengut-schein im Wert von bis zu 500 Euro zu erhalten. Wie Kinderfreibeträge

und Ähnliches dabei verrechnet werden, können Sie bei einer indivi-duellen Beratung in einer der zahl-reichen Beratungsstellen in ganz Deutschland erfahren. Eine übersichtliche Karte mit allen Beratungsstellen finden Sie auf der Homepage www.bildungspraemie.info.Das Beratungsgespräch ist für Sie kostenlos und ist Pflicht, wenn Sie einen Prämiengutschein beantra-gen wollen. Für das Gespräch benö-tigen Sie einen gültigen Lichtbild-ausweis und, falls Sie kein EU-Bür-ger sind, eine ebenfalls gültige Ar-beitserlaubnis.Des Weiteren müssen Sie einen ak-tuellen Einkommenssteuerbescheid oder eine Lohnbescheinigung, die nicht älter als drei Monate sein darf, vorzeigen. Die Voraussetzungen für den Erhalt

des Prämiengutscheins sind neben dem maximalen Einkommen von 20.000 Euro eine durchschnittliche Arbeitszeit von mindestens 15 Wo-chenstunden und entweder die deutsche Staatsbürgerschaft oder eine gültige Arbeitserlaubnis für Deutschland. Bis zu 50 % der Kosten Ihrer Weiterbildungsmaßnahme werden übernommen, dabei maxi-mal 500 Euro . Wichtig ist, dass die restlichen Kos-ten von Ihnen oder einer anderen Privatperson und nicht vom Arbeit-geber übernommen werden. Die Weiterbildung muss dabei selbst-verständlich Ihrem beruflichen Wei-terkommen dienen und darf nicht an Ihren Hobbys orientiert sein. Wenn Sie dies alles beachtet haben steht Ihrer persönlichen Weiterbil-dung mit staatlicher Unterstützung nichts mehr im Wege! Red. LLL

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LebensLanges ■ Lernen 7

Alles ist im Wandel – eine Aussage, die sich auf vie-le Aspekte des Lebens beziehen kann. Besonders deutlich wird sie allerdings auf der beruflichen

Ebene, denn durch den technischen Fortschritt und den demografischen Wandel finden hier stetig Veränderun-gen statt, denen zu folgen nicht immer leicht ist. Wer hier stillsteht, wird schnell feststellen, dass ein berufli-ches Weiterkommen nicht mehr möglich ist. Eine Wei-terbildung ist dann oftmals die einzige Möglichkeit, den Anschluss nicht zu verlieren. In einer Zeit der befristeten Arbeitsverhältnisse ist es be-sonders wichtig, sich beständig weiter zu qualifizieren, um im Wettbewerb bestehen zu können. Und die Mög-lichkeiten hierfür sind groß: In der letzten Ausgabe von „LebensLanges Lernen“ haben wir Sie bereits ausgiebig über den Bildungsurlaub informiert, bei dem Sie das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden können. Unter der beruflichen Weiterbildung werden alle Statio-nen zusammengefasst, die einen im Berufsleben voran-bringen können – sei es ein nachgeholter Schulab-schluss oder ein Studium. Gerne gesehen sind bei Arbeitgebern allerdings nicht nur Weiterbildungen, die das fachliche Wissen erwei-tern, sondern auch die sogenannten „Soft Skills“ sind heute in fast allen Berufen erwünscht. Darunter versteht man die soziale Kompetenz, zu der beispielsweise Teamfähigkeit und eine gute Kommunikationsfähigkeit gehören. Auch hier werden oftmals bestimmte Kurse angeboten, die den Lebenslauf erheblich aufwerten. Ebenfalls in so gut wie allen Berufsbildern gewünscht ist die Fähigkeit, sicher mit Computern und dem Internet umgehen zu können – dank der Globalisierung findet ein Großteil der heutigen Kommunikation darüber statt. Der Globa-lisierung verdanken wir ebenfalls die Tatsache, dass Fremdsprachenkenntnisse, allem voran Englisch, im-mer wichtiger werden. Sprachkurse gibt es hierfür zahl-reiche, ob an Volkshochschulen, im Internet oder bei ei-ner Sprachreise – hier muss jeder den für sich individuell besten Weg finden. Viele denken, sie seien zu alt für eine Weiterbildung. Diese lohnt sich allerdings in jedem Alter

– das aktuelle Stichwort lautet Fachkräftemangel. Viele Arbeitgeber stellen lieber Personal mit Erfahrung ein als einen, im schlimmsten Fall noch schlecht ausgebilde-ten, Berufseinsteiger. Über ein Fernstudium zum Bei-spiel lässt sich die Weiterbildung auch zeitlich gut mit dem Berufsleben vereinbaren. Wer sich unsicher ist, ob der gewünschte Kurs auch qualitativ gut ist, kann sich bei der Stiftung Warentest informieren, die hier ver-schiedene Tests durchgeführt hat. Red. LLL

Aus- und Weiterbildung ■ ■ ■

Warum Weiterbildung so wichtig ist

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8 LebensLanges ■ Lernen

■ ■ ■ Kunst und Kultur

Gisela Weiß: Warum Das Alleinstellungsmerkmal der Museen Teil 2

Freizeitpädagogen heutiger Ta-ge haben durch empirische Untersuchungen bestätigt,

dass erlebnisorientiertes Lernen, das heißt Lernen, das mit Emotio-nen verbunden ist, immer erfolgrei-cher verläuft als rein kognitive Wis-sensaneignung. Nun ist aber ein sol-ches Lernen kein Privileg der Mu-seen. Das „Erlebnis“ hat eine gera-

dezu inflationäre Ausbreitung in der modernen Unterhaltungs- und Frei-zeitgesellschaft erlangt. Freizeit-parks, Open-Air-Veranstaltungen, Science Center: Überall locken klei-ne und große Events. Die Museen antworten nicht nur mit Ausstellungen der Blockbuster-Art (nicht jedes Museum kann sich so etwas leisten), sondern vor allem mit einer Erweiterung ihres Metho-denspektrums. Die lange Nacht der Museen, Kindergeburtstage oder Angebote für Singles gehören ge-nauso dazu wie besondere Tafel-freuden in unmittelbarer Nähe zu nicht minder geschätzter Museums-kunst und –kultur. Das Spektrum der museumspädagogischen Ange-

Städel-MuseumBis zum 2. Februar 2014 sind hier Wer-ke von und um Albrecht Dürer zu bewun-dern. Viele der 250 Werke sind Leihga-ben aus den wichtigsten Museen der Welt. Ein Höhepunkt der Ausstellung sind die wieder zusammengeführten Tafeln des „Heller-Altars“.Schaumainkai 63, 60596 Frankfurt a.M.www.staedel.de

Ikonen-Museum„Eine Person – Zwei Gesichter“ am 20. November 2013Der heilige Christopherus, Russische Ikone, 19. Jahrhundert, Sammlung Schmidt-Voigt und italokretische Ikone, 18. Jahrhundert, Schenkung KreisslDr. Snejanka Bauer, Pfarrer David SchnellBrückenstraße 3–7, 60594 Frankfurt/M.www.ikonenmuseumfrankfurt.de

Kulturforum Kriftel„Der Tag der Apocalypse: Pompeji, Herculaneum und die Vesuvstädte“ Illustrierter Vortrag über die Quellen- situation der sogenannten Vesuvstädte vom Anfang bis zur aktuellen archäologi-schen Ausgrabung. Den Abschluss bildet eine Auswahl von Fundmaterialien, die museale und konservatorische Situation vor Ort.Frankfurter Straße 11, 65830 Kriftelwww.kulturforum-kriftel.de

Jüdisches Museum FrankfurtBis zum 19. Januar 2014 findet im Jüdischen Museum Frankfurt eine Sonder-ausstellung über die Familie Frank statt. Bekannt wurde vor allem Anne Frank durch ihre Tagebücher. Die Ausstellung findet im 2. OG statt.Untermainkai 14/15, 60311 Frankfurt/M.www.jüdischesmuseum.de

Villa Schnitzler28.11.2013, 19.00 UhrVortrag: „Antike Städte und Stätten in Kleinasien und im Vorderen Orient“Das Seminar stellt eine Auswahl archäologischer Stätten im Gebiet der heutigen Länder Türkei, Syrien, Libanon, Jordanien, Israel und dem Irak vor und er-läutert ihren historischen Rahmen. Für die-sen Kurs ist eine Anmeldung bei der VHS Wiesbaden erforderlich.Biebricher Allee 42, 65187 Wiesbadenwww.vhs-wiesbaden.de

Aktuelle Termine

Gisela Weiß ist Historikerin am Westfälischen Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte in Münster.

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LebensLanges ■ Lernen 9

Kunst und Kultur ■ ■ ■

ins Museum?

bote ist mit der Eventkultur be-trächtlich erweitert worden. „Erlebnis“ hat allerdings nicht nur mit Event zu tun. Und die Frage bleibt: Was ist das eigentliche Erleb-nis im Museum? Was kann ich hier erleben und sinnlich erfahren, was ich nirgendwo anders bekommen kann? Damit sind wir beim Allein-stellungsmerkmal der Museen, das heißt bei ihren Sammlungen, den „oft historisch gewachsenen Be-ständen“ (Michael Eissenhauer): Das Museum ist die Institution, die sich der Sammlung und Sicherung des materiellen und immateriellen Kulturerbes widmet. Doch was macht die Qualität der Begegnung mit Museumsobjekten aus? Michael

Parmentier, Pädagogikprofessor an der Humboldt-Universität in Berlin, hat 2001 einen Aufsatz über den „Bil-dungswert der Dinge“ publiziert und mit dem Untertitel „Oder: Die Chancen des Museums“ versehen. Darin verweist er auf die Vitualisie-rung unseres Alltags, bezeichnet aber zugleich die „aktuelle Aufge-regtheit“ über das „Verschwinden der Dinge“ als unberechtigt. Die Dinge des täglichen Lebens würden nicht verdrängt von den virtuellen Zeichen und Symbolen – und seien auch nicht deren Gegenstücke: Din-ge seien vielmehr selbst Zeichenträ-ger oder „Semiophoren“, das heißt Mittler zwischen Vergangenheit und Zukunft. Red. LLL/Weiß

Kunsthalle SchirnBRASILIANA. Installationen von 1960 bis heuteDie Kunsthalle SCHIRN widmet der künstlerischen Installation in Brasilien bis zum 5. Januar 2014 eine vielfältige Gruppenausstellung durch einen Parcours intensiv erlebbarer Räume und Installationen.Römerberg, 60311 Frankfurt/M.www.schirn.de

Schaufenster Stadtmuseum Bis zum 31. Januar 2014 zeigt das Wiesbadener Stadtmuseum nun im Schaufenster Stadtmuseum die Wander-ausstellung „Deutschland für Anfänger“ der Bundeszentrale für politische Bildung. Erläutert wird die Ausstellung auf wissenschaftlich fundierte und doch unprätentiöse Weise mit einem großen Deutschland-ABC.Ellenbogengasse 3 bis 765183 Wiesbadenwww.wiesbaden.de/kultur/museen

Aktuelle Termine

Foto: Städel

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10 LebensLanges ■ Lernen

■ ■ ■ Sport und Fitness

Wintersport: Die richtige VorbereitungSicherheit sollte stets an erster Stelle stehen

Nur noch fünf Wochen, dannsteht Weihnachten schon wieder vor der Tür. Viele

nutzen die Feiertage und die Weih-nachtsferien für einen Urlaub. Wen es nicht an sonnige Strände zieht, der gehört vielleicht zu den zahlrei-chen Wintersportfans in Deutsch-land. Kurz vor Saisonbeginn ist es Zeit, sich um die richtige Vorberei-tung zu kümmern.Vor allem Koordination und Kondi-tion sind wichtig beim Ski- oder Snowboardfahren und sollten des-halb regelmäßig trainiert werden.Wer völlig unvorbereitet auf die Pis-te geht, wird schnell an seine kör-perlichen Grenzen stoßen. Optimalist es, wenn Sie täglich oder zumin-dest 2–3 mal in der Woche eine hal-be Stunde Sport treiben, der dieAusdauer trainiert.Joggen oder Schwimmen bieten sich hier an. Da der ganze Körper

türlich eine gepflegte und sichereAusrüstung. Überprüfen Sie jetzt Ih-re Skier und ihre Bindungen undwachsen Sie die Bretter. Bei der Kleidung sollten Sie auf einegute Brille achten, die Ihre Augenvor den hellen Sichtverhältnissen im Schnee schützt. Ziehen Sie sich nach dem Zwiebel-prinzip an – so sind Sie für alle Wit-terungsverhältnisse bestens vorbe-reitet.Eine Helmpflicht besteht in Deutschland nicht; trotzdem sollte der Kopfschutz unbedingt zu Ihrer Ausrüstung gehören! Achten Sie da-rauf, einen richtigen Skihelm zuwählen.So gut vorbereitet steht dem Winter-urlaub nichts mehr im Weg – undwer bisher noch nichts gebucht hat: Es warten noch tolle Last-Minute-Angebote! Red. LLL

optimal auf die Belastung einge-stellt sein sollte, gibt es die soge-nannte „Klassische Skigymnastik“.Informieren Sie sich: Vielleicht bie-tet ein Fitnessstudio in Ihrer Näheeinen Kurs dazu an, ansonsten gibtes gut angeleitete DVDs zu kaufen.Sind Sie dann endlich auf der Piste angekommen, lassen Sie es zu Be-ginn ruhig angehen – viele Verlet-zungen sind auf Selbstüberschät-zung zurückzuführen und ließensich einfach vermeiden. Außerdem sollten Sie auf eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr achten.Ebenso wichtig wie die körperliche Verfassung ist beim Wintersport na-

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LebensLanges ■ Lernen 11

Reise und Erholung ■ ■ ■

Es gibt diverse Möglichkeiten, eine Fremdsprache zu erler-nen. Das kann ein Studium an

der Universität sein, ein Abendkursan der Volkshochschule oder eine Sprachreise ins Ausland. Diese er-freut sich zu recht immer größerer Beliebtheit, denn das Lernen einer Sprache in dem Land, in dem sie tat-sächlich gesprochen wird, bietet viele Vorteile. Einer dieser Vorteileist der geringe Ablenkungsfaktor; während Ihnen zuhause der Alltag mit Haushalt, Beruf etc. selten dieMöglichkeit gibt, sich voll und ganz auf das Erlernen einer Fremdspra-che zu konzentrieren, liegt bei einer Sprachreise Ihr Fokus genau hie-rauf.Dadurch, dass Sie auch gleich in der zur Sprache gehörenden Kultur le-ben, nehmen Sie viel mehr Informa-tionen auf: Sie kaufen in der Fremd-sprache ein, hören sie täglich in TV und Radio und sprechen mit Mut-tersprachlern. In Gruppen mit an-deren motivierten Schülern lernt es sich zudem um einiges leichter als allein mit dem Lehrbuch zuhause.Und entgegen vieler Vorurteile müs-sen Sprachreisen heute gar nicht

mehr teuer sein: Auch hier belebt Konkurrenz das Geschäft, unddurch verschiedene Anbieter sindbereits günstige Reisen buchbar.Planen Sie vielleicht sogar einen Umzug ins Ausland und wollen des-wegen Ihre Sprachkenntnisse erwei-tern? Dann eignet sich eine Sprach-reise ebenfalls perfekt.Sie lernen die Sprache Ihres zukünf-tigen Heimatlandes und erhaltengleichzeitig einen Einblick in die Kultur, in der Sie fortan leben wer-den. Vielleicht können Sie sogar be-reits einige Kontakte knüpfen; sowird Ihnen der Start in Ihr neues Le-ben erleichtert. Aber auch ohne ei-

nen geplanten Umzug ins Ausland bietet eine Sprachreise berufliche Vorteile. Bereits bei der Bewerbung machen Sprachkenntnisse und das Bestreben, diese in Eigeninitiative zu erwerben, einen guten Eindruck. Außerdem sind in Zeiten der Globa-lisierung Fremdsprachenkenntnisse in vielen Berufsfeldern Pflicht, um eine weltweite Kommunikation zuermöglichen.Sie sehen, es gibt viele Gründe, sich für eine Sprachreise zu entscheiden,egal ob privater oder beruflicher Natur. Verbinden Sie das Nützlichemit dem Schönen durch einen sol-chen Auslandsaufenthalt. Red. LLL

Sprachreisen ins AuslandWarum es sinnvoll ist, Urlaub mit Lernen zu verbinden

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12 LebensLanges ■ Lernen

■ ■ ■ Lesen und Hören

Weihnachtsmarkt2013

Samstag – 07.12.2013von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Yamaha Live mitMichel Voncken

Vorführung ab 11.00 Uhralle volle Stunde – die letzte ist

von 14.00 bis 15.00 UhrWEIHNACHTSGUTSCHEINgültig von 02.12. bis 13.12.2013

und an alle Adventsamstagen

Tel. 06131 - 235455Mitternachtsgasse 8 – im Haus der Jugend

55116 Mainz

Tel. 06146 - 3893Wilhelmstraße 17 • 65239 Hochheim/Main

Musikunterrichtfür die

Generation 50+

Musikschule Hochheim / Mainz

Musikunterricht 50+Heilsame Impulse für das Gehirn. Un-terricht auf einem Tastenintrument (Klavier bzw. Keyboard) ist nach ein-schlägigen Studien eine erfolgverspre-chende Methode, dem Gehirn die nöti-gen Anstrengungen zu bieten, um die Ablagerungen der Plaques im Gehirn zu verhindern. Beim Spielen auf einem Tasteninstrument werden motorische und sensorische Nervenbahnen inten-siv benutzt, so dass das Gehirn die heil-same Menge an Impulsen verarbeiten und ausgeben muss. Weitere Informa-tionen unter Telefon 0 61 46 - 38 93.

Musikinstrumente kaufen oder mieten?

Es gehört zu den Dingen, die sich viele von uns vorgenom-men haben: „Einmal in mei-

nem Leben möchte ich lernen, ein Instrument zu spielen“. In unserer letzten Ausgabe haben wir bereits darüber berichtet, welche Musikin-strumente sich besonders gut für Anfänger eignen. Oder spielen Sie schon ein Instrument und möchten noch ein neues dazu lernen? Dass die Fähigkeit, ein Instrument zu spielen, viele Vorteile bietet, lässt sich nicht von der Hand weisen. Musiker sind meist ausgeglichener, verfügen über eine bessere Koordi-nationsfähigkeit und erkranken im Alter seltener an Demenz.Egal ob es das erste Instrument ist oder ein weiteres, als Musikschüler haben Sie die Qual der Wahl zwi-schen kaufen und mieten. Beides bietet natürlich Vor- und Nachteile. Entscheidet man sich für Musikun-terricht, sollte in jedem Fall das In-strument der Wahl zuhause vorhan-den sein, um die Übungen vertiefen zu können. Die Variante des Mietens eignet sich besonders gut für Neueinsteiger. Viele Musikgeschäfte bieten ei-ne Art „Leasing“ an, wie man es bereits vom Autohandel kennt. Der Schüler nimmt das Instrument mit nach Hause und zahlt eine monatliche „Leihge-bühr“. Nach Ablauf der vorher vereinbarten Zeit kann er sich dann entscheiden, ob er das Instrument behalten und weiterspielen möchte, oder er hat in der Zwi-schenzeit festgestellt, dass es doch nicht das richtige ist, und gibt es zu-rück. Dieser Weg bietet sich vor allem bei teuren Instrumen-te wie zum Beispiel einem Kla-vier an – im Falle eines Kaufs wird die monatliche Leihge-bühr im Normalfall ange-rechnet.Ein eigenes Instrument hin-gegen bewirkt eine beson-

dere Motivation. Ist es erst einmal gekauft, will man es ungern in der Ecke verstauben lassen. Der Wille, das eigene Instrument auch richtig spielen zu können, ist höher als bei einem Mietinstrument. Der Nach-teil dieser Variante liegt natürlich bei den hohen Anschaffungskosten – sollte der Schüler feststellen, dass das gewählte Instrument doch nicht das richtige ist, handelt es sich um eine erhebliche Fehlinvestition. Ein kleiner Tipp hierzu: Erkundigen Sie sich auch immer online, ob es in den Musikgeschäften in Ihrer Um-gebung gerade besondere Angebote für bestimmte Musikinstrumente gibt, denn hier lässt sich häufig viel Geld sparen. Ob Sie sich dafür entscheiden, ein Instrument zu kaufen oder zu mie-ten, liegt an Ihrer persönlichen Mo-tivation und der finanziellen Lage. Für Einsteiger bietet es sich in der Regel an, ein Instrument zunächst zu mieten und so festzustellen, ob man sich richtig entschieden hat. Menschen, die bereits ein Instru-ment spielen und ein weiteres erler-

nen möchten, sind sich in der Re-gel bereits über ihre Motivation

beim Erlernen eines Musikinstru-ments bewusst und bevorzugen häufig die „Sicherheit“ eines eige-nen Instruments. Die Möglichkeiten sind zahlreich – informieren Sie sich dabei am besten online und fragen Sie im Geschäft Ihres Vertrauens

direkt nach einer persönli-chen Beratung. Red. LLL

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LebensLanges ■ Lernen 13

Lesen und Hören ■ ■ ■

Das richtige Instrument für EinsteigerHilfreiche Tipps gibt es von unserem Experten Dominik Heinz, Leiter der Schule für Musik, Gesang und darstellende Künste in Frankfurt am Main

Ich möchte gerne ein Instrument lernen, weiß aber nicht, welches sich für den Einstieg am besten eig-net… Mit dieser Frage hat sich „LebensLanges Ler-

nen“ an Dominik Heinz gewandt, der eine namenhafte Musikschule in Frankfurt betreibt. Drei Instrumente sei-en für Anfänger besonders passend, erklärt Heinz: Das Klavier, die Ukulele und die Flöte. Allerdings haben die-se auch ihre Vor- und Nachteile. Die Blockflöte ist das in der Anschaffung günstigste Instrument und man kann später auf das Spielen einer Querflöte erweitern. Aller-dings muss man beim Flötespielen bereits eine gewisse Vorstellung der Tonhöhen besitzen, da es sonst leicht zu schiefen Tönen kommen kann. Die richtige Atemdruck-technik spielt hier eine wichtige Rolle. Besser geeignet ist als ideales Einstiegsinstrument das Klavier. Dieses sorgt dafür, dass man von Beginn der Ausbildung an mit den richtigen Tonhöhen versorgt wird, und schult somit das musikalische Gehör auf die beste Weise. Das ist die wichtigste Grundlage, um später auch andere Instrumente spielen zu können. Der Nach-teil des Klaviers liegt auf der Hand: Es ist in der Anschaf-fung das teuerste Einsteigerinstrument. Was viele je-doch nicht wissen: Man hat bei vielen Fachgeschäften auch die Möglichkeit, ein Klavier zunächst zu einem re-lativ günstigen Preis zu mieten oder zu leasen.Das dritte Einstiegsinstrument, das sich besonders für die Menschen eignet, die später auf Gitarre umsteigen wollen, ist die Ukulele. Interessant sind von der Größe her besonders die Tenorukulele, die eine andere Stim-mung als die Gitarre hat, oder die Baritonukulele, die von den Tonhöhen her die gleiche Bespannung wie eine Gitarre besitzt und so für den späteren Umstieg beson-ders gut geeignet ist. Der Vorteil einer Ukulele gegen-über einer Gitarre ist, dass sie bereits von kleinen Kin-derhänden gespielt werden kann, während man bei Be-ginn des Gitarrespielens nicht jünger als neun Jahre sein sollte. Insgesamt betrachtet liegt das ideale Einstiegsalter für das Erlernen eines Instruments bei sechs Jahren, da das Kind in diesem Alter bereits in der Lage ist, sich ausrei-chend zu konzentrieren. Ein besonderes Angebot quali-fizierter Musikschulen ist das sogenannte Instrumen-tenkarussell. Hierbei können Kinder verschiedene In-strumente ausprobieren und erst später wird festgelegt, welches letztlich intensiver erlernt werden soll. Auf die-se Weise kann man die verschiedenen Affinitäten der Kinder besser berücksichtigen und das passende Ein-steigerinstrument für jeden finden. Red. LLL/Heinz

Schule für Musik,Gesang und

darstellende KünsteDominik Heinz

Gesangsunterricht, Instrumentalunterricht,Schauspielunterricht, Tanz- und Ballettunterricht

Musikalische FrüherziehungHochschulvorbereitung und Meisterkurse

Ausbildung für Musicaldarsteller

Unterricht für alleAltersklassen undLeistungsstufen

Am Hopfengarten 2460489 Frankfurt a. M.Tel. (069) 9 78 40 - 224

www.musik-und-gesangschule.de

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14 LebensLanges ■ Lernen

■ ■ ■ Gesundes Leben

Gesunder Herbst

KürbisDer Kürbis ist

das Herbstge-müse Num-mer eins, und das aus gutem

Grund: Er ent-hält zahlreiche

Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium und Eisen, die wir in der dunklen Jahreszeit ganz besonders gut brauchen können. Zusätzlich ist er ein Lieferant für Be-ta-Karotin, das die Vorstufe des wichtigen Vitamin A ist. Außerdem ist der Kürbis besonders kalorien-arm; mit nur 25 Kalorien pro 100 Gramm ist er ausgesprochen freundlich zur Figur. Zu den belieb-testen Speisekürbissen zählen der Hokkaidokürbis, der Muskatkürbis und der Butternusskürbis, die sich zu leckeren Suppen verarbeiten las-sen oder als Beilage dienen. Finger weg von Zierkürbissen – diese sind lediglich ein Augenschmaus, aber ungenießbar! Studien belegen, dass der regelmäßige Verzehr von Speise-kürbissen Entzündungen, Nieren-steinen und sogar Depressionen vorbeugen kann.

Steinpilz

Dank dem Wechsel zwischen war-men Spätsommertagen und viel Re-gen sprießen sie wieder aus dem Boden: Steinpilze zählen zu den be-liebtesten Pilzen Deutschlands und werden derzeit fleißig gesammelt oder auf dem Wochenmarkt gekauft. Und das aus gutem Grund, denn Steinpilze sind nicht nur ausgespro-chen schmackhaft, sondern auch

sehr gesund. So enthalten sie große Mengen an wichtigen Spurenele-menten, Mineralien und die Vitami-ne B und D und haben sogar den Ruf, krebsvorbeugend zu wirken. Sind die Pilze einmal gesammelt oder gekauft, sollten sie möglichst schnell zubereitet werden.

Hagebutte

Leuchtend rot hängt sie jetzt wieder an den Sträuchern: Die Hagebutte ist schon rein optisch ein Highlight des Herbstes, und auch geschmack-lich wissen viele Liebhaber sie zu schätzen. Die kleine Frucht ist eine richtige Vitaminbombe: Sie enthält so viel Vitamin C wie fast keine an-dere, und auch die Vitamine A, B1 und B2 sind vorhanden. Die Zubereitung ist ein wenig um-ständlich, denn Hagebutten müs-sen gesammelt, gewaschen, ent-kernt, kleingeschnitten und getrock-net werden. Dann eignen sie sich hervorragend für Tees oder Marme-laden und wirken entzündungs-hemmend. Bei Arthrosepatienten werden Hagebuttenwirkstoffe ein-gesetzt, um die Beweglichkeit zu fördern.

Maronen

Maronen, oder auch Esskastanien, sind besonders auf Herbstmärkten sehr beliebt. Dort werden sie gerös-tet verkauft und schmecken sehr aromatisch. Gesund sind sie auch: Besonders viel Vitamin B und E ver-stecken sich in den Esskastanien, wobei sie wesentlich weniger Fett als zum Beispiel Walnüsse enthal-ten. Außerdem sind verhältnismä-ßig große Mengen an Kalium, Mag-nesium und Folsäure vorhanden. Maronen sind noch dazu gut für das Gehirn; wer geistig viel arbeitet, tut sich durch den Genuss etwas dop-pelt Gutes. Sie helfen bei Blutarmut und sind gut dazu geeignet, sich nach einer Krankheit schneller zu erholen. Damit sind Maronen eine richtige Gesundheits-Wunderwaffe, die wir öfter zu uns nehmen sollten.

Grünkohl

Generell gelten Kohlsorten als klassi-sches Herbstgemüse. Im Grünkohl verstecken sich mehr gesunde In-haltsstoffe, als manch einer vielleicht denken mag: Er enthält viele Antioxi-dantien, die den Körper von Giftstof-fen befreien, Vitamine, Aminosäuren und Ballaststoffe. Probieren Sie doch mal einen grünen Smoothie – diesem können Sie eigentlich alles beimi-schen, was schmeckt und gesund ist. Grünkohl, Löwenzahn, Petersilie, To-maten, aber auch Obst wie Äpfel, Ba-nanen oder Heidelbeeren werden einfach püriert. So landet eine richti-ge Vitaminbombe im Glas! Da Grün-kohl außerdem viel Kalzium enthält, sollte er bei Osteoporosepatienten regelmäßig auf dem Speiseplan ste-hen. Red. LLL

Die bunten Blätter und stürmischen Nächte machen es deutlich: Der Herbst hat Einzug gehalten. Kulinarisch betrachtet können wir uns freuen, denn diese Jahreszeit bietet einige köstliche Lebensmittel, auf die wir uns das ganze restliche Jahr freuen können.

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LebensLanges ■ Lernen 15

Gesundes Leben ■ ■ ■

Woodstock statt Krückstock„agilia – Die Erlebnismesse für Junggebliebene“ findet vom 29. November bis zum 1. Dezember in Wiesbaden statt.

Wie bereits im letzten Jahr findet auch diesmal wie-der die „agilia“-Messe in

den Rhein-Main-Hallen in Wiesba-den statt. Und das Motto „Wood-stock statt Krückstock“ macht deut-lich: Menschen altern heute anders als früher. Die Generation 50+ steht heute mitten im Leben und will dieses soabwechslungsreich und qualitativ hochwertig wiemöglich gestal-ten.Aus diesem Grund liegt der Schwerpunkt der Messe nicht auf dem Thema „Altsein“, son-dern die Freizeitgestaltun-gen für die ältere Generation stehtim Vordergrund.

„Agilia – Die Erlebnismessefür JunggebliebeneWo: Rhein-Main-Hallen, Rheinstraße 20, 65185 WiesbadenWann: 29. November bis 1. Dezem-ber, täglich von 10 bis 18 UhrEintritt: Tageskarte 9 , ermäßigt 7 ,Kinder bis 12 Jahre kostenlosOnline: www.agilia-messen.de

Circa 300 Aussteller sorgen währendder drei Ausstellungstage für ein ab-wechslungsreiches Programm – und„LebensLanges Lernen“ ist auch mitdabei.Unseren Stand finden Sie in Halle 1 – wir freuen uns darauf, Sie persön-

lich kennenzulernen und be-antworten gerne Ihre

Fragen. Ab 50 beginnt für

viele ein neuer Le-bensabschnitt, denn sind dieKinder erstmal aus dem Haus, stehen einem

völlig neue Frei-zeitgestaltungs-

möglichkeiten offen.Die „agilia Erlebnis-

messe“ informiert unter anderem über die Themen Ge-

sundheit, Wellness, Erotik, Reisenund Motoren, sodass für jeden der erwarteten 20.000 Besucher das Pas-sende dabei ist.Und das ist noch nicht alles: Es er-warten Sie viele spannende Vorträge zu den Themen Gesundheit, Fit-ness, Finanzen, Sicherheit und vie-lem mehr, außerdem interessante Tanz- und Sportdarbietungen undunterhaltsame Konzerte von den Gruppen „Sound of Giants“ und„Die Fetenkracher“. Veranstalter Ulf Hofes freut sich da-rauf, Ihnen gemeinsam mit den Aus-stellern alle Aspekte der Generation50+ unter einem modernen und ab-wechslungsreichen Standpunkt nä-her zu bringen. Red. LLL/Agilia

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Natürliches Anti-AgingIm hektischen Alltag ist es immer schwieri-ger, sich durchgehend gesund zu ernäh-ren. Da die meisten von uns es nur schaf-fen, eine vernünftige Mahlzeit am Tag zu sich zu nehmen, sollte diese besondersgut ausgewählt sein. Herr Roscher, was empfehlen Sie?

„Die Menschen im Mittelmeerraum und in Ostasien leben gesünder als wir Euro-päer. Das liegt daran, dass die fürsie typischen Lebensmittel mehr se-kundäre Pflanzenstoffe enthalten, die das Immunsystem stärken und ei-ne antioxidative Wirkung haben. Diese Wirkstoffe sind auch in der Lage, die Zellalterung zu verlangsa-men und üben damit einen natürli-chen Anti-Aging-Effekt aus. In hohem Maße sind sie zum Beispiel in Oli-venöl oder Grüntee enthalten. Da es vielen aber nicht gelingt, sich auf na-türlichem Wege gesund zu ernähren,kann mit den richtigen Nahrungser-gänzungsmitteln Abhilfe geschaffen werden. Von Produkten mit hochdo-sierten isolierten SPS rate ich dage-gen ab, da bei diesen negative Effek-te durch Überdosierung nicht ausge-schlossen werden können. Bei einem meiner Vorträge können Sie alles Wichtige hierzu erfahren.“

Sie können Dr. Christof Roscher außer-dem an unserem „Agilia“-Stand persön-lich kennenlernen!

VerlosungGewinnen Sie mit LLL

10 x 2 Eintrittskarten für die „Agilia Erlebnismesse“

Gehen Sie auf unsere Homepage www.lebenslangeslernen.net und wählen Sie

unter dem Bereich „Gewinnspiele“ die Verlosung aus. Jetzt brauchen Sie sich nur noch

zu registrieren und schon können Sie unterden glücklichen Gewinnern sein. Anmelde-

schluss: 22.11.2013Der Rechtsweg ist wie immer

ausgeschlossen.gg

InfoabendmitDr. Christoph Roscherunser Experte in Sachengesunde Ernährung

zum Thema

„Anti-Aging aus zwei Welten“ Lernen Sie, wie mediterrane und

asiatische Ernährung Zivilisationskrankheiten vorbeugen kann

am 5. Dezember 2013am 5 Dezember 201318.30 – 19.30 Uhr

Hermannstr. 54-56, 63263 Neu-Isenburg

Anmeldung unterwww.lebenslangeslernen.net

Anmeldeschluss: 2.12.2013Die Teilnahme ist kostenlos

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