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y Seminare y Workshops y Tagungen Lotte-Lemke-Bildungswerk Bildungsprogramm 2015 Eingliederungshilfe Bezirk Westliches Westfalen e. V. LUCY-ROMBERG-HAUS MARL

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y Seminarey Workshopsy Tagungen

Lotte-Lemke-BildungswerkBildungsprogramm 2015Eingliederungshilfe

Bezirk Westliches Westfalen e. V.

L U C Y - R O M B E R G - H A U S M A R L

2 I M P R E S S U M

Herausgeber:Lotte-Lemke-Bildungswerk

Wiesenstraße 55 · 45770 Marl

Claudia Bertels-Tillmann / Ursula Burke

Telefon: 02365 / 9384-0 · Fax: 02365 / 9384-48

[email protected]

www.awo-ww.de/lrh

www.awo-ww.de/llb

Träger:Arbeiterwohlfahrt Bezirk

Westliches Westfalen e. V.

Kronenstraße 63–69 · 44139 Dortmund

Telefon: 0231 / 5483-0 · Fax: 0231 / 5483-209

[email protected]

www.awo-ww.de

Layout: wk-Werbung · www.wk-werbung.com

Fotos: ©fotolia.com · ©Lotte-Lemke-Bildungswerk (eigene)

Druckerei: Uwe Nolte, Iserlohn

Das Lotte-Lemke-Bildungswerk wurde am 24.06.1984

gegründet und zum 01.11.1986 vom Land NRW

als Einrichtung der Weiterbildung anerkannt. (AZ: IIIC2-21-8-1953/89).

Seit November 2010 ist das Bildungswerk nach DIN ISO 2000:2008 zertifizierte Weiterbildungseinrichtung.

Träger des Bildungswerkes ist die Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e. V.

3I N H A L T

LUCY-ROMBERG-HAUS ................................................................................................................................................... 4

VORWORT ..................................................................................................................................................................................... 5

LOTTE LEMKE ............................................................................................................................................................................. 6

UNSER BILDUNGSVERSTÄNDNIS .............................................................................................................................. 7

FACHTAG »RESPEKTVOLLE BEGEGNUNG – SELBSTBEST IMMTES LEBEN« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

BERUFSBEGLEITENDE QUALIF IZ IERUNG .....................................................................................................9–17

FACHTAG DER BEIRÄTE DER WOHNSTÄTTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

SEMINARE / WORKSHOPS / COACHING ...................................................................................................19–40

ERSTE-HILFE KURSE ..........................................................................................................................................................41

GESUNDHEITSFÖRDERUNG ................................................................................................................................. 43–51

QUALITÄTSMANAGEMENT .................................................................................................................................... 53–61

VERWALTUNG / ORGANISATION / EDV ......................................................................................................63–73

TEILNAHME- UND ZAHLUNGSBEDINGUNGEN ....................................................................................76–77

FÖRDERMÖGLICHKEITEN .......................................................................................................................................78–80

DOZENTEN ...................................................................................................................................................................... 82–783

ANFAHRT ....................................................................................................................................................................................84

4 L U C Y - R O M B E R G - H A U S

Ihre AnsprechpartnerInnen

Lotte-Lemke-BildungswerkFort- und Weiterbildung im Sozial- und Gesundheitswesen, sowie für ehrenamtlich Tätige

Fachseminare für Altenpflege• Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten AltenpflegerIn• Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten AltenpflegehelferIn

Tages- und Übernachtungsmöglichkeiten• Seminarräume unterschiedlicher Größe und Medienausstattung• Ein- und Zweibettzimmer (Belegungs- und Preisanfragen unter 02365 / 9484-11)• Selbstbedienungscafeteria

Claudia Bertels-Tillmann, Gesamtleiterin LRH

Ursula Burke, Leitung LLB

Astrid Buschfeld, Päd. Mitarbeiterin

Thomas Grziwotz, Päd. Mitarbeiter

Brigitte Kulas, Verwaltung LLB

Jil Hemmers, Verwaltung LLB

Dagmar Vogt, Verwaltung LLB

5V O R W O R T

»Wer immer tut, was er schon kann,bleibt immer das, was er schon ist.« (Henry Ford)

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit dem Fortbildungsprogramm 2015 des Lotte-Lemke-Bildungswerkes möchten wir Sie wieder zum gemeinsamen Lernen ermuntern und einladen.

Im Sinne unseres Bildungsverständnisses wollen wir Menschen in ihren jeweiligen Tätigkeitsfeldern mit unseren Angeboten ermöglichen, ihr Fach-wissen zu erweitern, persönliche und soziale Fähigkeiten zu stärken und die Erfahrungen mit der eigenen Tätigkeit auszutauschen.

So kann es gelingen, den Herausforderungen unserer Arbeit kompetent zu begegnen und eine gesunde Balance zwischen beruflicher / ehrenamtlicher Tätigkeit und Privatleben zu gestalten.

Wie schon in den Jahren zuvor, können wir unsere Angebote bedarfs-orientiert mit den passenden Inhalten und den unterschiedlichsten Organisationsformen anbieten.

Gerne planen und organisieren wir maßgeschneiderte Angebote für Ihre Gruppen und Teams und schaffen so Gelegenheiten, sich kennenzulernen, Neues zu erfahren, den Horizont zu erweitern, sich über Gemeinsamkeiten und Unterschiede, sich über die Vielfalt des Lebens auszutauschen.

Ihre Rückmeldungen und Anregungen helfen uns, das Weiterbildungs-angebot und neue Perspektiven im Sinne des Zitats von Henry Ford weiterzuentwickeln.

Wir laden Sie ein, mit uns daran teilzuhaben.

Claudia Bertels-Tillmann, Gesamtleitung des Lucy-Romberg-HausesUrsula Burke, Leitung Lotte-Lemke-Bildungswerk

6 L O T T E L E M K E

Über unsere Namensgeberin Lotte Lemke

In der Entwicklung der Arbeiterwohlfahrt hat Lotte Lemke eine herausgehobene Rolle inne gehabt.

Lotte Lemke wurde am 28.01.1903 in Königsberg / Preußen geboren. Nach ihrer Ausbildung an der Wohlfahrtschule der Deutschen Hochschule für Politik in Berlin war sie drei Jahre als Hauptfürsorgerin in einem brandenbur-gischen Landkreis tätig.

Marie Juchacz, Reichstagsabgeordnete, Gründerin und damalige Vorsitzende der AWO, holte Lotte Lemke 1929 nach Berlin und betraute sie mit dem Amt der Geschäftsführerin des Hauptausschusses der Arbeiterwohlfahrt.

1933 wurde die Arbeiterwohlfahrt von den Nationalsozialisten auf gelöst. Gemeinsam mit anderen bildete Marie Juchacz eine Widerstandsgruppe und war zeitweilig inhaftiert.

Nach Kriegsende betrieb Lotte Lemke mit viel Energie und Leidenschaft den Wiederaufbau der AWO. In der Zeit der größten Not bewies sie ihr Organi sa-tionstalent, kümmerte sich um die Opfer des Krieges, half Familien, ein zweites Mal zu überleben.

1953 wurde Lotte Lemke zur stellvertretenden AWO-Vorsitzenden gewählt. Von 1965 bis 1971 war sie Vorsitzende des Verbandes, seit 1971 Ehrenvorsitzende.

Lotte Lemkes großer Verdienst ist es, die Schulungs- und Bildungs arbeit der Arbeiterwohlfahrt während ihres haupt- und ehrenamtlichen Wirkens als wichtigen und unverzichtbaren Teil der Verbandsarbeit zu gestalten und weiter zu entwickeln.

Lotte Lemke starb am 19. April 1988 im Alter von 85 Jahren.

In unseren Angeboten fühlen wir uns der Tradition von Lotte Lemke verpflichtet.

7U N S E R B I L D U N G S V E R S T Ä N D N I S

Unser BildungsverständnisDie aktuellen und zukünftigen sozialpolitischen Veränderungen prägen und verändern die Handlungssituationen in den unterschiedlichen sozialen Einrichtungen und Tätigkeitsfeldern.Diese Prämisse findet Berücksichtigung in unserem Bildungsverständnis, indem wir die Entwicklung von Kompetenzen zur Gestaltung und Bewälti-gung unterschiedlicher Handlungssituationen in Gegenwart und Zukunft ins Zentrum unserer Bildungsarbeit stellen.Dieses vollzieht sich im Austausch / im Miteinander des LLB mit den Trägern sozialer Arbeit, den Teilnehmern und den Dozenten.Dies bedeutet für unsere Bildungsarbeit:- Unsere Bildungsangebote sind offen für alle an Weiterbildung Interessierte.

Wir begegnen den Teilnehmern mit Respekt einschließlich des gesellschaft-lichen, kulturellen und individuellen Lebenshintergrundes.

- Wir bieten nach Tätigkeitsfeldern, Berufsgruppen und Funktionen differen-zierte Angebote an, um den spezifischen Anforderungen jeweils gerecht zu werden.

- Wir schaffen Raum und Möglichkeiten für die Teilnehmer der Bildungs-maßnahmen zum Austausch und zur Reflexion.

- Wir orientieren unsere Angebote am geäußerten Bedarf und den Interessen der Einrichtungen und deren Mitarbeitern sowie den ehrenamtlich Tätigen in Verbänden und Organisationen.

- Wir entwickeln unsere Bildungsangebote im Austausch mit den unter-schiedlichen Trägern sozialer Arbeit, den Teilnehmern und den Dozenten ständig weiter.

- Wir greifen aktuelle Themen und Entwicklungen auf und vermitteln anerkannte wissenschaftliche Erkenntnisse, um den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, die Qualität ihrer Dienstleistung weiterzuentwickeln.

- Wir unterstützen die Teilnehmer von Weiterbildungsmaßnahmen bei der Entwicklung von Kompetenzen zur Gestaltung und Bewältigung von Handlungssituationen.

- Wir unterstützen die Teilnehmer von Weiterbildungsmaßnahmen dabei, durch ihr erworbenes Wissen und ihre Erfahrung, auch bei komplexen Problem- und Aufgabenstellungen, selbständig Lösungswege zu finden, anzuwenden und zu reflektieren.

- Wir unterstützen die Teilnehmer von Weiterbildungsmaßnahmen, ihre vorhandenen Schlüsselkompetenzen weiterzuentwickeln.

- Wir unterstützen die Teilnehmer von Weiterbildungsmaßnahmen darin, ihre Reflexionsfähigkeit zu vertiefen und die Fähigkeit, Prioritäten zu erkennen und zu setzen, zu verfeinern.

8 F A C H T A G

Respektvolle Begegnung –Selbstbestimmtes Leben (Erik Bosch)

5. Februar 2015 im Hammer Technologiezentrum (HAMTEC)Wie wir Klient(inn)en begegnen, wird in hohem Maße von inneren Leitbildern bestimmt und in unserer Haltung verkörpert.

Die kritische Selbstreflexion spielt für unsere Haltung die wichtigste Rolle: Selbsterkenntnis und ein klarer Blick auf sich selbst sind dafür die Voraussetzungen. Respektvolle Begegnung ist ein Qualitätsinstrument.

Respektvolle Begegnung dem Klienten gegenüber

Respektvolle Begegnung im Team, mit den Kollegen / Kolleginnen

Effektive Kommunikationstechnik: die Hüte von de Bono

Beginn: 9:00 Uhr

Stehcafé

Vorträge

Übungen

Workshops

Mittagsimbiss

Veranstaltungsnummer: 15BS11F001Teilnehmerbeitrag: 130,- Euro

INHALT »BERUFSBEGLE ITENDE QUALIF IZ IERUNG«

Qualifizierung zur staatlich geprüften Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung ....................................10

Qualifizierung zur anleitenden und beratenden Pflegefachkraft ........................................................................... 11

Soziale Betreuung und Begleitung von Menschen mit Behinderung ...................................................................12

Qualifizierung von Hygienebeauftragten der Pflege bzw. Hauswirtschaft .................................................13–14

Grundlagenkurs Palliative Care für Pflegende (48 UE) ................................................................................................15

Basale Stimulation – Zertifizierter Basiskurs ..................................................................................................................16

Kinästhetik in der Pflege ..........................................................................................................................................................17

9

10 B E R U F S B E G L E I T E N D E Q U A L I F I Z I E R U N G

Qualifizierung zur staatlich geprüften Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen

DozentInnen: Dozententeam

Zentrale Aufgabe der WfbM ist es, behinderte Menschen in das Arbeitsleben zu integrieren.

Mit differenzierten Maßnahmen und Handlungen zur beruflichen Qualifizie-rung und Persönlichkeitsentwicklung wird das Ziel verfolgt, die Leistungs-fähigkeit des behinderten Menschen zu entwickeln, zu erhöhen oder wieder herzustellen.

Dies erfordert von den Fachkräften einen hohen beruflichen Qualitäts-standard. In speziellen Bereichen der Arbeits-, Sozial- und Sonderpädagogik sowie im Bereich der Förderdiagnostik bedürfen die Fachkräfte einer beson-deren Qualifizierung.

Auf der Grundlage der Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss »Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werk-stätten für behinderte Menschen« werden in dieser Qualifizierung die notwendigen folgenden Inhalte vermittelt und abschließend geprüft:

- Planung des Rehabilitationsverlaufes sowie der Förderung in der Werkstatt für behinderte Menschen

- Berufs- und Persönlichkeitsförderung- Gestaltung der Arbeit unter rehabilitativen Aspekten- Kommunikation und Zusammenarbeit mit den behinderten Menschen und

Institutionen ihres Umfeldes- Rechtliche Rahmenbedingungen der Werkstätten für behinderte Menschen

Zielgruppe: Gruppenleiter mit abgeschlossener Berufsausbildung

V-Nr.:15BB11-000Termine:02.02.15 - 28.10.16Zeit:09:00 bis 16:00 UhrOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 5500,00 €

11B E R U F S B E G L E I T E N D E Q U A L I F I Z I E R U N G

Qualifizierung zur anleitenden und beratenden Pflegefachkraft

DozentInnen: Dozententeam

Die Pflege von Menschen mit Behinderungen, die in Wohnstätten leben, nimmt stetig zu. In der alltäglichen Versorgung stehen die pädagogischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vor neuen Aufgaben.

Die »Rahmenempfehlung für Behandlungspflege in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe in Nordrhein-Westfalen« gibt eine Struktur vor, bei der MitarbeiterInnen ohne pflegerische Ausbildung von einer beratenden Pflege-fachkraft geschult, angeleitet und begleitet werden.

Diese Pflegefachkräfte stehen also in der Eingliederungshilfe vor neuen Auf-gaben.

Sie schulen nicht nur ihre TeamkollegInnen, sondern stehen auch der Einrich-tungsleitung beratend zur Seite.

Das Seminar ist so konzipiert, dass die beratende und anleitende Pflegefach-kraft auf ihre verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgabe vorberei-tet wird, neben den aktuellen pflegerischen, medizinischen und rechtlichen Themen setzen sich die TeilnehmerInnen mit der Thematik der Mitarbeiter-schulung, Moderation, Kommunikation und Gesprächsführung im Beratungs-kontext auseinander.

Die gesamte Fortbildung ist an den alltäglichen Fragestellungen der Praxis konzipiert und jederzeit mit aktuellen Fragestellungen der TeilnehmerInnen zu ergänzen.

Zielgruppe: Leitungs- und Fachkräfte in den Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe

V-Nr.:15BB12-010Termine:auf AnfrageZeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:96 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 1750,00 €

12

Soziale Betreuung und Begleitung von Menschen mit Behinderung in Wohneinrichtungen

DozentInnen: Sabine Völkel-Recht

Die MitarbeiterInnen in den Wohneinrichtungen sind als direkte Bezugs-personen wichtige AnsprechpartnerInnen für die BewohnerInnen bei der Gestaltung des persönlichen Lebens. Darüber hinaus bilden sie eine wichtige Stütze zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben in der Wohnstätte, insbesondere in den Bereichen der sozialen Betreuung und der Begleitung der Gruppe, der Pflege und der Freizeitgestaltung.

In den vier aufeinander aufbauenden Modulen werden die grundlegenden Aufgabenstellungen im Wohnalltag bearbeitet.

Die TeilnehmerInnen sollen insbesondere ihre sozialen und persönlichen Kompe tenzen in Bezug auf den Arbeitsalltag in der Betreuung der Menschen mit Behinderung weiterentwickeln.

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in den Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe

V-Nr.:15BB12-020Termine:auf AnfrageZeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:96 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-Haus

Preis: 1750,00 €

B E R U F S B E G L E I T E N D E Q U A L I F I Z I E R U N G

13B E R U F S B E G L E I T E N D E Q U A L I F I Z I E R U N G

Qualifikation von Hygienebeauftragten der Pflege bzw. Hauswirtschaft in stationären und ambulanten Einrichtungen der Alten- und Eingliederungshilfe- Modul 1 (40 UE) Grundlagen der Hygiene- Praxisaufgabe (ca. 20 Std.) zur Analyse der eigenen

Einrichtung (zwischen Modul 1 und Modul 2)- Modul 2 (40 UE) Einrichtungsspezifische Hygiene- Wahlweise: Schriftlicher Abschlusstest zum Ende

des Modul 2 und Vergabe einer Abschlussnote

DozentInnen: Klaus Kons

Wie in den vergangenen Jahren bietet das Lucy-Romberg-Haus erneut eine Qualifikation zu Hygienebeauftragten für den Hauswirtschaftsbereich bzw. für den Bereich der stationären / ambulanten Pflege und der Eingliederungs-hilfe an.Die Qualifikation umfasst neben einem Basis- und einem Aufbauseminar auch ein Praktikum, welches vorrangig in der eigenen Einrichtung zu absol-vieren ist. Das Praktikum dient zur Auseinandersetzung mit den zentralen Methoden eines einrichtungsspezifischen Hygienemanagements, wie z. B. der Hygiene begehung, der Erstellung von spezifischen Hygieneplänen oder Hygiene schulungen. Die Praktikumsaufgabe ist schriftlich, in Form einer Hausarbeit zu dokumentieren. Wahlweise kann an einem Abschlusstest zum Ende des Moduls 2 teilgenommen und die Qualifizierung mit einer Benotung abgeschlossen werden.

Zielgruppe und Zugangsvoraussetzungen: Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Pflege, Eingliederungshilfe und Hauswirt-schaft- Für MitarbeiterInnen aus der Hauswirtschaft ist eine abgeschlossene

Berufsausbildung im hauswirtschaftlichen Bereich und eine mindestens einjährige Berufsausübung erforderlich

- Für MitarbeiterInnen aus der Pflege ist ein bestandenes Altenpflege- bzw. Gesundheits-/ Krankenpflege-Examen und eine mindestens einjährige Berufsausübung in einer Pflegeeinrichtung erforderlich

V-Nr.:15AB22-011Termine:04.05.15 - 08.05.15

08.06.15 - 12.06.15 Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:80 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 720,00 €

14 B E R U F S B E G L E I T E N D E Q U A L I F I Z I E R U N G

Inhalte der Schulung:- Recht und Hygieneorganisation- Grundlagen der Mikrobiologie und Hygiene- Persönliche- und Personalhygiene- Umgebungshygiene- Medizinprodukte- Lebensmittelhygiene- Arzneimittelhygiene- Hygiene der Medizin und Pflege- Infektionsintervention

Ziele der Maßnahme:Ziel der Maßnahme ist es, die TeilnehmerInnen durch die Vermittlung quali-fizierter Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen zu befähigen, die Weiterentwicklung der Hygiene und der Infektionsprävention in ihren Einrichtungen mit zu gestalten.

1. Maßnahme:Modul 1: 04.05. - 08.05.2015Modul 2: 08.06. - 12.06.2015

Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Pflege und Hauswirtschaft

15B E R U F S B E G L E I T E N D E Q U A L I F I Z I E R U N G

Grundlagenkurs Palliative Care für Pflegende (48 UE)Hinweis: die Module sind nur als Gesamtqualifikation buchbar

DozentInnen: Stephan Kostrzewa

Abweichend von den vergangenen Jahren bietet das Lucy-Romberg-Haus einen Grundlagenkurs »Palliative Care für Pflegende« im Umfang von 48 UE an, der die spezifischen Anforderungen stationärer Pflegeeinrichtungen berücksichtigt. Diese Qualifizierung beinhaltet ein komprimiertes Angebot, das die wesentlichen Grundlagen der Palliativ-Versorgung legt. Auf diese Art und Weise wollen wir sowohl den begrenzten Ressourcen der Einrichtungen als auch den notwendigen fachlichen Anforderungen aufgrund der verän-derten Bewohnerstruktur Rechnung tragen.

Palliativ Care ist ein ganzheitliches Betreuungs- und Behandlungskonzept für Menschen, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit befinden. Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten oder zu verbessern. Hierbei nimmt die Schmerzbehandlung einen hohen Stellenwert ein. Palliative Versorgung umfasst die körperliche und psychische Situation der Kranken und bezieht deren soziales Umfeld mit ein.

Ziel der Maßnahme ist es, die TeilnehmerInnen mit dem notwendigen Basis-wissen zur palliativen Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner in ihren Einrichtungen auszustatten.

Hierzu werden folgende Inhalte vermittelt:- Palliative Pflege – Grundlagen- Palliative Pflege bei demenziell veränderten Menschen- Palliative Pflege – Rituale des Abschieds und Implementierung

Veranstaltungstermine: 12.08.15 - 13.08.1509.09.15 - 10.09.1521.10.15 - 22.10.15

Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst

V-Nr.:15AB23-011Termine:12.08.15 - 13.08.1509.09.15 - 10.09.1521.10.15 - 22.10.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:48 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 560,00 €

16 B E R U F S B E G L E I T E N D E Q U A L I F I Z I E R U N G

Basale Stimulation – Zertifizierter Basiskurs

DozentInnen: Marianne Pertzborn

Die Basale Stimulation, ursprünglich als Konzept für schwer- und mehrfach behinderte Kinder entwickelt, hat in den vergangenen Jahren verstärkt Einzug in die sozialen Pflegeeinrichtungen gehalten.Wo verbale Kommunikation und Validation an ihre Grenzen stoßen, bietet Basale Stimulation die Möglichkeit, auch stark wahrnehmungseingeschränkte Menschen zu erreichen und diese mit Sinneseindrücken zu versorgen.

Inhaltliche Beschreibung: Frau Pertzborn stellt auf dem Hintergrund ihrer langjährigen beruflichen Erfahrung mit stark wahrnehmungseingeschränkten Menschen für die ver-schiedenen Sinnesbereiche unterschiedliche Möglichkeiten der Anregung vor. Zudem vermittelt die Dozentin, wie mit den Methoden der Basalen Stimula-tion eine Kontaktaufnahme zu den betroffenen Menschen möglich ist.Insgesamt bietet die Basale Stimulation eine Herangehensweise, um die Lebensqualität zu steigern.Neben den theoretischen Grundlagen der Basalen Stimulation wird Frau Pertzborn unter Einbeziehung praktischer Übungen gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Umsetzungsmöglichkeiten in die Pflege und Betreuung schwerstpflegebedürftiger Menschen bearbeiten.

Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen werden für die Bedeutung sensorischer Anregung sensi-bilisiert und sind mit dem Konzept der Basalen Stimulation vertraut.In der Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen Vorlieben und Abnei-gungen der Menschen.Die in der Fortbildung gewonnenen umfangreichen Kenntnisse und Erfah-rungen können die Pflegenden in Einrichtungen zur Stimulierung wahrneh-mungseingeschränkter Menschen nutzen.

Methoden der Fortbildung: Bestandteile dieses Basiskurses sind praktische Übungsphasen zur Selbst-wahrnehmung und zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte.

Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung anzuziehen.

Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege

V-Nr.:15AB26-011Termine:09.06.15 - 11.06.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:24 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 295,00 €

17

Kinästhetik in der Pflege3-tägiger Grundkurs mit Zertifikat

DozentInnen: Ina Ernst

»Kannst Du mal Frau Müller mit hochziehen? Sie ist so schwer ...«Was dann oft passiert schadet unserer Gesundheit und tut auch Frau Müller nicht gut. Hau-Ruck hat in der Pflege nichts mehr zu suchen!

Inhaltliche Beschreibung: Die TeilnehmerInnen- lernen, Betroffene in Bewegung zu bringen, anstatt ihr Gewicht zu heben.- lernen, die Fortbewegungsaktivitäten im und aus dem Bett, vom Stuhl zum

Stuhl und im freien Raum mit BewohnerInnen mit Leichtigkeit gemeinsam zu gestalten.

- heben weniger und reduzieren daher selbst die Verletzungsgefahr.

Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen- erkennen, welche Wirkung die Bewegung auf die Gesundheit aller

Beteiligten hat.- sind nach dem Kurs in der Lage, Transfers und Positionsveränderungen

nach kinästhetischen Gesichtspunkten individuell zu gestalten.- fördern die aktive Beteiligung der BewohnerInnen statt sie einfach nur zu

bewegen.- entwickeln die Fähigkeit, auch die eigene körperliche Belastung zu redu-

zieren. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur persönlichen Gesund-heitsförderung.

Methoden der Fortbildung: - Vermitteln der kinästhetischen Konzepte über Eigenerfahrung, Partner-

arbeit und praxisbezogene Übungen. - Vertiefung und Beschreibung dieses Lernprozesses mit Konzeptbuch und

Protokollheft, auch als Erinnerungshilfe

Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung, dicke Socken und jeweils 1 Decke mitzubringen.

Zielgruppe: Pflegefachkräfte

V-Nr.:15AB27-011Termine:15.06.15 - 17.06.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:24 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 320,00 €

B E R U F S B E G L E I T E N D E Q U A L I F I Z I E R U N G

18 F A C H T A G

Lotte-Lemke-Bildungswerk, Marl Fachverband für Behindertenhilfe der Arbeiterwohlfahrt im Bezirk Westliches Westfalen.

In Kooperation mit dem Fachverband lädt das Lotte-Lemke-Bildungswerk ganz herzlich ein zum

Fachtag der Beiräte der WohnstättenNeben einem Erfahrungsaustausch der einzelnen Beiräte wollen wir uns an diesem Tag mit folgenden Themen beschäftigen:

- Aufgaben der Beiräte

- Rechte und Pflichten der Beiräte / Mitbestimmung

- Durchführung von Wahlen

- Umgang mit besonderen Situationen in der Wohnstätte.

Für die Moderation des Tages konnten wir Sabine Völkel-Recht gewinnen, die die einzelnen Themen vorbereitet und Sie durch den Tag begleiten wird. Je nach räumlicher Lage können Sie zwischen folgenden Terminen auswählen: Folgende Termine sind vorgesehen:

- 24. August 2015 in der AWO Werkstatt Aspeck, Gevelsberg Veranstaltungsnummer: 15BS11B001

- 28 September 2015 im Lucy-Romberg-Haus, Marl Veranstaltungsnummer: 15BS11B002

- 26. Oktober 2014 in der WAD-Werkstatt, Dortmund Veranstaltungsnummer: 15BS11B003

Beginn: 9:00 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr

Anmeldungen zu den Fachtagen nimmt das Lotte-Lemke-Bildungswerk entgegen. In der Hoffnung, Ihr Interesse geweckt zu haben, freuen wir uns auf Ihren Besuch.Für Rückfragen steht Ihnen Frau Burke (02365/9384-0) zur Verfügung.

19I N H A L T » S E M I N A R E / W O R K S H O P S / C O A C H I N G «

FAB-Nachlese ...............................................................................................................................................................................20

Ernährung und Übergewicht bei Menschen mit geistiger Behinderung .............................................................21

Der professionelle Umgang mit herausfordernden Verhalten .................................................................................22

Auffällige Verhaltensweisen bei Menschen mit geistiger Behinderung ..............................................................23

Lebensgeschichte als Schlüssel zum Verstehen .............................................................................................................24

Cool ans Ziel – Wie können wir unsere heranwachsenden Jugendlichen motivieren? .........................25–26

Respektvolle Begegnung – Selbstbestimmtes Leben ...................................................................................................26

Behinderung: gestern – heute – morgen .........................................................................................................................27

Möglichkeiten und Grenzen der Selbstbestimmung ....................................................................................................28

Herausforderndes Verhalten als Kommunikationsangebot .......................................................................................29

Jung, wild, herausfordernd – na und!? ......................................................................................................................29–30

Kompetenzfeststellungen in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung ............................................ 30–31

Gestaltung von Lern- und Arbeitsprozessen in der WfbM ........................................................................................32

Menschen mit Behinderung im Alter .................................................................................................................................33

Moderieren und Präsentieren – ein Methodengerüst für die Praxis .....................................................................34

Konstruktive Gespräche mit Mitarbeitern führen .........................................................................................................35

Konfliktmanagement als Leitungsaufgabe ......................................................................................................................36

Fehlzeiten bei Mitarbeitern – managen Sie noch oder mindern Sie schon? ......................................................37

Perfekte Logistik im Büro – ein Seminar für MitarbeiterInnen des Leitungsteams ........................................38

Teamentwicklung und Kompetenzmanagement ...........................................................................................................39

Aktuelle Hygiene-Informationen .........................................................................................................................................40

20

FAB-NachleseErfahrungsaustausch für AbsolventInnen der Qualifizierungsmaßnahmen SPZ und FAB

DozentInnen: Dr. Peter Bettzieche

Die meisten kennen das: man kommt aus einer Fortbildung, voller Elan, mit guten Ideen und Impulsen. Dann wird man vom Alltag wieder eingeholt und schnell ist vieles verloren.Die Erfahrung zeigt aber auch, dass doch Manches hängen bleibt, weiter geht, dass Dinge später wieder auftauchen, Kleinigkeiten sich doch ändern und Ideen Zeit brauchen, um ihren Weg zu finden.

Inhaltliche Beschreibung:Die FAB-Nachlese soll eine Möglichkeit bieten, diese Prozesse zu reflektieren. Ziel ist es, mit anderen AbsolventInnen herauszufinden, welche Impulse nicht und welche doch umgesetzt werden konnten und warum das eine gescheitert ist, bzw. das andere erfolgreich war. Daraus lassen sich neue Impulse für die weitere Arbeit und die Umsetzung des in der Weiterbildung Erlernten ableiten. Die Veranstaltung bietet ein Forum, um Fragen zu beantworten wie:

Ziele der Fortbildung:Was war in den Alltag zu intergrieren?Was war nicht zu integrieren?Was ist in den anderen Werkstätten an Transfer gelungen, was bei uns nicht funktioniert hat?Was bedeutet das für mich und meine Werkstatt?Aber auch: Welche Konsequenzen hat es für zukünftige FAB-Lehrgänge?

Methoden der Fortbildung:Theoretische Vermitt-lung, Erfahrungsaus-tausch, Einzelarbeit, Kleingruppen arbeit, Feedback, Diskussionen, Reflexion

Zielgruppe: Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung in der WfbM / Gruppenleiter

V-Nr.:15BS11-001Termin:26.02.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:8 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 95,00 €

S E M I N A R E / W O R K S H O P S / C O A C H I N G

21

Ernährung und Übergewicht bei Menschen mit geistiger Behinderung

DozentInnen: Heidemarie Engel

Menschen mit geistiger Behinderung zeigen, in Abhängigkeit vom Grad ihrer Behinderung und möglicher Mehrfachdiagnosen, häufig einen besonderen Ernährungsstatus, der auf ein ungesundes Ernährungsverhalten zurück-zuführen ist.Übergewicht liegt in der Gruppe der geistig behinderten Menschen über dem Niveau der Normalbevölkerung. Hier stehen das Essverhalten und der Bewegungsmangel im direkten Zusam-menhang.Dieses Seminar bietet Ihnen Ansatzpunkte zur Alltagskompetenz für eine gesunde Lebensführung bei Menschen mit Behinderung.

Themenschwerpunkte:- Die gesunde und ausgewogene Ernährung- Wohlfühl-Reduktionskost- Tipps zur langfristigen Veränderung des Essverhaltens- Mahlzeiten, Essatmosphäre und Bewegung als Beitrag zur Lebensqualität

Methoden der Fortbildung: Vortrag, Diskussion, Gruppenübungen

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe

V-Nr.:15BS11-011Termin:29.09.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:8 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 95,00 €

S E M I N A R E / W O R K S H O P S / C O A C H I N G

22

Der professionelle Umgang mit herausfordernden Verhalten und belastenden Situationen

DozentInnen: Gerda Dellbrügge

Beschäftigte sind nicht selten mit »schwierigen« Menschen, mit heraus-forderndem und/oder aggressivem Verhalten ihrer Klientel konfrontiert. Zudem werden Beschäftigte auch des Öfteren mit den Schicksalen ihrer Klientel konfrontiert. Dabei fällt es Menschen häufig schwer, sich von dem »Leid« anderer abzugrenzen und die nötige Distanz zu schaffen.

Ziele der Fortbildung:- lernen angemessen auf »schwierige« Menschen zu reagieren- lernen mit herausforderndem Verhalten und/oder aggressivem Verhalten

anderer adäquat umzugehen- lernen eine konstruktive Gesprächssituation herzustellen.- lernen mit belastenden Gesprächssituationen gelassener umzugehen.

Methoden der Fortbildung:Theoretische Vermittlung, Erfahrungsaustausch, Einzel- und Kleingruppen-arbeit, Rollenspiel, Feedback, Diskussionen, Reflexion

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe

V-Nr.:15BS11-021Termine:11.03.15 - 12.03.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:16 Unterrichts-einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 190,00 €

S E M I N A R E / W O R K S H O P S / C O A C H I N G

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Auffällige Verhaltensweisen bei Menschen mit geistiger Behinderungverstehen – erkennen – verändert handeln

DozentInnen: Sabine Völkel-Recht

So manche Verhaltensweisen von Menschen mit geistiger Behinderung erscheinen auf den ersten Blick sinnlos, auffällig oder problematisch bis massiv störend. Gelegentlich wird das Zusammenleben bzw. -arbeiten in Wohneinrichtungen, Schule oder Werkstatt dadurch stark beeinträchtigt oder manchmal auch unerträglich. Häufig handelt es sich um fremd- bzw. autoaggressive Handlungen. Aber auch schwere Kontaktstörungen, Ängste oder dissoziales Verhalten lassen sich beobachten.

Um diese Verhaltensweisen von Menschen mit geistiger Behinderung über-haupt nachvollziehen zu können, erarbeiten wir uns zunächst einen Sinn-verstehenden Zugang zum Phänomen der Verhaltensauffälligkeit. Dabei betrachten wir individuelle Dispositionen und Umfeldbedingungen. Vor diesem Hintergrund entstehen dann kreative Lösungsideen, mit denen anders als bisher auf herausragendes Verhalten eingegangen werden kann.

Methoden der Fortbildung:Neben Kurzreferaten mit Diskussionen und Übungen finden Vertiefungen anhand von Fallbeispielen in Kleingruppenarbeit statt.

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe

V-Nr.:15BS11-031Termine:16.09.15 - 17.09.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:16 Unterrichts-einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 190,00 €

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Lebensgeschichte als Schlüssel zum VerstehenDie Bedeutung der Lebensgeschichte für die persönliche Entwicklung von Menschen mit Behinderung

DozentInnen: Susanne Sander

Die Biographiearbeit ist eine wichtige Säule in der Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderung, insbesondere von immer älter werdenden Menschen mit Behinderung.Die Kenntnisse von biographischen Daten und Besonderheiten in der Lebens-geschichte helfen den Betreuenden, Verhalten zu verstehen und Besonder-heiten zu respektieren.Es geht nicht allein um das Sammeln von biographischen Informationen, entscheidend ist viel mehr eine empathische Haltung und die sinnvolle bewohnerorientierte Herangehensweise zur Verbesserung des Wohlbefindens der Betroffenen.

Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage:- den Sinn von Biographiearbeit zu benennen- pflege- und betreuungsrelevante Biographien zu erstellen- Anforderungen an die Dokumentation zu berücksichtigen- Erkenntnisse im Pflege- und Betreuungskonzept zu erkennen

Methoden der Fortbildung: Neben theoretischen Grundlagen sind praxisbezogene Übungen integrierter Bestandteil der Fortbildung.

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe

V-Nr.:15BS11-041Termine:27.05.15 - 28.05.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:16 Unterrichts-einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 190,00 €

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Cool ans Ziel ...Wie können wir unsere heranwachsenden Jugendlichen motivieren?

DozentInnen: Dr. Manfred Iwert

»Cool ans Ziel« ist eine methodische Konzeption, die uns eine Antwort auf diese Frage gibt. Diese Konzeption richtet sich insbesondere an die pädagogischen Fachkräfte, die in den unterschiedlichsten Bereichen der Betreuung, der Erziehung und der Förderung mit heranwachsenden Jugendlichen tätig sind. Im Mittel-punkt steht der gezielte methodische Auf- und Ausbau von Motivations-voraussetzungen für wünschenswerte Ziele. Es wird davon ausgegangen, dass erfolgreiche pädagogische Arbeit erst dann möglich wird, wenn es uns gelingt, eine innere Bereitschaft bei den Heranwachsenden dafür herzu stellen. Dies gilt umso mehr für die aus unserer Sicht als notwendig und erstrebens-wert erachteten Zielvorstellungen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass es uns dann sogar gelingt, bislang unkooperative Jugendliche noch zu erreichen. Unser Schlüssel zum Erfolg heißt, persönliche Identifikationsvoraussetzungen dafür zu schaffen.

»Cool ans Ziel« ist ein Repertoire methodischer Möglichkeiten, um gemein-sam mit den Heranwachsenden Ziele auf den Weg zu bringen, sie zu struk-turieren, zu planen, abzusichern und umzusetzen. Dabei ist die Anwendung unabhängig von etwaigen körperlichen, geistigen oder seelischen Beeinträch-tigungen gleichermaßen ergiebig, da jeweils die individuellen Vorausset-zungen den Bezugs- und Ausgangspunkt der methodischen Vorgehensweise bilden. So überwinden wir methodisch z. B. eingeschränkte sprachliche und/oder intellektuelle Voraussetzungen durch die gezielte Verwendung von Sym-bolen.

Inhaltliche Schwerpunkte:- Phänomenologische Grundlagen der Motivation - Einige Besonderheiten des Jugendalters - Grundlagen der ressourcen- und lösungsorientierten Verfahrensweise- Das Umsetzen des methodischen Repertoires in Einzel-

und Gruppensettings - Strategien im Umgang mit unkooperativen Jugendlichen - Der Umgang mit »unrealistischen« Vorstellungen und Erwartungen

Jugendlicher - Das Aufbereiten der Motivation und das Gestalten »wohlgeformter Ziele«- Präventive Maßnahmen zur Absicherung der Motivationsgrundlage

V-Nr.:15BS11-051Termine:20.08.15 21.08.1503.12.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:20 Unterrichts-einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 250,00 €

S E M I N A R E / W O R K S H O P S / C O A C H I N G

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Methoden der Fortbildung:Methodenmix aus theoretischen Inputs, Präsentationen und praxisbezogenen Übungen.

Zu allen zentralen Themen und Schwerpunkten erhalten die TeilnehmerInnen entsprechende Handouts und Übungsmaterialien.

Respektvolle Begegnung – Selbstbestimmtes LebenDozentInnen: Erik Bosch

Menschen mit einer geistigen Behinderung sind sehr abhängig von der Art und Weise, wie BetreuerInnen ihnen begegnen. Hat der Betroffene Pech gehabt oder Glück, das er Dir begegnet?

Respektvolle Begegnung dem Klienten gegenüber – dabei geht es um Leitbild, Grundhaltung und kritische Selbstreflexion.Respektvolle Begegnung verlangt eine klare, von allen vertretene Grund-einstellung.- Haben wir die gleiche Wellenlänge? - Steht der Klient tatsächlich im Mittelpunkt? - Möchten Sie tauschen?

Mit unserer Grundhaltung zeigen wir auch unsere Grundeinstellung. Und kri-tische Selbstreflexion ist der wichtigste Haltungsaspekt. Einmal innehalten und still stehen ist dabei eine notwendige Bedingung, um Spielraum für einen anderen zu schaffen.

Respektvolle Begegnung im Team, mit den KollegInnen: man kann zusammen arbeiten und zusammenarbeiten. - Wie sieht das in Ihrem Team aus? - Verstehen wir einander? - Ist bei Euch Kritik kostenloser Rat?

Erik Bosch beschreibt einen sicheren, schnellen und einfachen Teambildungs-mechanismus. Dieser Mechanismus ist ein Beitrag zur Verbesserung der professionellen Kommunikation. Man kann einander Feedback geben ohne einander zu verletzen.

Respektvolle Begegnung im Team, mit den KollegInnen ist eine wichtige Voraussetzung für respektvolle Begegnung dem Klienten gegenüber.

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe

V-Nr.:15BS11F001Termin:05.02.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:8 Unterrichts-einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 130,00 €

S E M I N A R E / W O R K S H O P S / C O A C H I N G

27S E M I N A R E / W O R K S H O P S / C O A C H I N G

Behinderung: gestern – heute – morgen

DozentInnen: Sabine Völkel-Recht

Schon immer hat es Menschen mit Behinderung gegeben, und sie werden auch weiterhin Teil unseres Gemeinschaftslebens sein. Seit der UN-Behindertenrechtskonvention haben die gesellschaftliche Debatte und die fachliche Entwicklung im Bereich der Eingliederungshilfe an Fahrt aufgenommen. Begriffe wie Inklusion, Teilhabe und Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderung sind inzwischen leitend in der professionellen Begleitung. Vieles erscheint dennoch verwirrend – oft fällt es schwer, einen eigenen Standpunkt zu den anvisierten Visionen zu finden.Um eine Übersicht in die Thematik zu bringen, stellen wir die aktuellen Ent-wicklungen in einen größeren zeitlichen Zusammenhang und beginnen mit einem geschichtlichen Spaziergang zum Verständnis von Behinderung über die Epochen von der Frühzeit bis heute. Vor diesem Hintergrund wagen wir einen Blick in die beginnende Zukunft und befassen uns mit den Leitideen, die in der UN-Behindertenrechtskonvention formuliert sind. Die folgende Betrachtung fokussiert eigene Möglichkeiten, diesen inklusiven Weg mit-zugestalten.

Methoden der Fortbildung:Neben theoretischen Inhalten mit Diskussionen vertiefen wir einzelne Aspekte anhand von Übungen und Praxisbeispielen.

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe

V-Nr.:15BS11Q011Termin:09.03.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:8 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 95,00 €

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Möglichkeiten und Grenzen der Selbstbestimmung – ein Spannungsbogen zwischenFreiheit und Begrenzung

DozentInnen: Sabine Völkel-Recht

Allein der Begriff »Selbstbestimmung« birgt in sich zahlreiche Facetten für eine schillernde Debatte, die durch philosophische, rechtliche und kulturelle Blickwinkel geführt werden kann.Für Mitarbeitende in Wohneinrichtungen, Werkstatt, Schule oder Kinder-tagesstätte stellt sich täglich die Frage danach, wie selbstbestimmtes Handeln der Menschen mit Behinderung begleitet und gefördert werden kann. Auf der anderen Seite stößt man ständig an unterschiedliche Grenzen. Gelegent-lich kann man dabei schon mal die Orientierung verlieren – Mitarbeitende genauso wie Menschen mit Behinderung.Vor diesem Hintergrund ergeben sich diverse Fragestellungen, mit denen wir uns im Seminar näher befassen:

1. Wie wird der Begriff »Selbstbestimmung« definiert?2. Welche gesetzlichen Grundlagen gibt es?3. Welche Vorstellungen über das Individuum und seinen Lebenskontext sind impliziert? 4. Welche Bedingungen befördern selbstbestimmtes Leben und Handeln? 5. Wie kann Selbstbestimmung des Menschen mit Behinderung und fachlich organisierte Begleitung / Betreuung miteinander gelingen?

Methoden der Fortbildung:Neben theoretischen Inhalten mit Diskussionen vertiefen wir einzelne Aspekte anhand von Übungen und Praxisbeispielen.

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe

V-Nr.:15BS11Q021Termin:10.03.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:8 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 95,00 €

29S E M I N A R E / W O R K S H O P S / C O A C H I N G

Herausforderndes Verhalten als Kommunikationsangebot –Professioneller Umgang mit Stress und Konflikten

DozentInnen: Dietmar Wöhlert, Rainer Heckendorf

MitarbeiterInnen in Werkstätten und Wohneinrichtungen haben es im beruflichen Alltag mit einer Vielzahl von sehr unterschiedlichen »auffälligen« Verhalten zu tun. Die Herausforderung besteht darin, auch dieses Verhalten als Kommuni-kationsangebot zu verstehen und die Mitteilungen zu entschlüsseln.Im Seminar sollen die Gründe und Ursachen für ein abwehrendes und heraus-forderndes Verhalten unter Berücksichtigung der praktischen Erfahrungen der TeilnehmerInnen erarbeitet werden, mit dem Ziel herausforderndes Verhalten frühzeitig zu erkennen, und zu verstehen als einen Teil der Kommunikation. Dies geschieht durch gezielte Beobachtung und Reflexion aggressiven Verhal-tens bei sich und den anderen und durch die Sicherung und Stärkung der indi-viduellen Konfliktfähigkeit, sowie die Erarbeitung von Umgangsmöglichkeiten und der professionelle Umgang mit Deeskalationsstrategien.

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe

Jung, wild, herausfordernd – na und!?Junge Erwachsene mit herausforderndem Verhalten in der Behindertenhilfe

DozentInnen: Sabine Völkel-Recht

In Einrichtungen der Behindertenhilfen - WfbM, Wohnen oder Schule – finden zunehmend Klienten Aufnahme, die nicht klassisch als geistig behindert oder psychisch krank gesehen werden. Sie sind jung, wild und wissen häufig genau, was sie nicht wollen. Es sind junge Erwachsene, die als lernschwach gelten und durch ihr soziales Verhalten auf sich aufmerksam machen. Ihnen gelingt es, ganze Gruppen in Bewegung zu bringen – auch wenn die Beteiligten aus ihrer je spezifischen Sicht dazu ganz anderer Mei-nung sind. Und schon entwickelt sich ein komplexes Miteinander, das schnell mal zum Durcheinander werden kann. Fachkräfte, Einrichtungen und andere Klientengruppen sehen sich stark herausgefordert, gemeinsame Lösungen zu entwickeln.

V-Nr.:15BS11Q031Termine:20.05.15 - 22.05.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:24 Unterrichts-einheitenOrt:Lucy-Romberg-Haus

Preis: 280,00 €

V-Nr.:15BS11Q041Termin:18.06.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:8 Unterrichts-einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 95,00 €

30 S E M I N A R E / W O R K S H O P S / C O A C H I N G

Der Vortrag greift Fragen auf wie: - Wer sind die jungen Wilden? - Wie entstehen sozial herausfordernde Verhaltensweisen?- Welche Dynamik lässt sich im Miteinander erkennen?- Worauf kommt es bei der Begleitung dieser Personengruppe an?

Diese und weitere Fragen sowie Fallbeispiele der Teilnehmer werden in den Workshops vertieft. Dabei geht es um einen pragmatischen Zu- und Umgang mit den jungen Wilden im Rahmen von personenzentrierten Hilfen und In-klusion.

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe

Kompetenzfeststellungen in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung

DozentInnen: Renate Windisch

Die Anforderungen an Fachkräfte in der WfbM steigen.

In einem dreitägigen Workshop können sich interessierte Fachkräfte mit Themenstellungen beruflicher Qualifizierung beschäftigen, die dazu dienen, die neuen Herausforderungen selbstbewusst anzunehmen.Dabei kommt der Identifikation und Förderung von Kompetenzen eine zen-trale Bedeutung zu. Folgen wir dem Auftrag der Öffnung der Werkstätten und verstärken wir die Vermittlungsaktivitäten in den ersten und/oder zweiten Arbeitsmarkt, dann ist es notwendig, sich mit der Thematik der Schlüsselqualifikationen zu beschäftigen.Bei der Unterstützung und Vorbereitung behinderter Menschen für den Arbeitsmarkt außerhalb der WfbM, aber auch den innerhalb der WfbM, eignen sich subjektorientierte Verfahren.

Schlüsselbegriffe- Qualifikation- der Kompetenzbegriff- Schlüsselkompetenzen - Beobachtung und Auswertung

V-Nr.:15BS11Q051Termine:23.09.15 - 25.09.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:24 Unterrichts-einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 280,00 €

3131S E M I N A R E / W O R K S H O P S / C O A C H I N G

Kompetenzerarbeitung im Berufsbildungs- und Arbeitsbereich der WfbM

- Qualitätsstandards in der Kompetenzermittlung - Pädagogische Prinzipien - Vielfalt anerkennen- Managing diversity- - Lebens- und Arbeitsweltbezug - Ressourcenansatz - Feedback - Schriftliche Ergebnisdokumentation

- Systematische Beobachtung - Kriterien geleitete Beobachtung - Techniken der Beobachtung - Beobachtungsfehler - Ternen von Beobachtung und Bewertung

- Feedbackgespräche - Gesprächsleitfaden/Aufbau - Grundlagen der gesprächsführung - Das Gespräch mit einem schwierigen Klienten

Praxisbeispiele- Merkmalprofile für die Eingliederung Leistungsgewandelter und Behinder-

ter in Arbeit (MELBA)- ProfilPass Ressourcenorientierte Beratung für Bildung und Beschäftigung- HAMET- Assessment im Eingangsverfahren IWL GmbH Methoden der Fortbildung:- Vortrag- Kleingruppenarbeit- Rollenspiel

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe

32 S E M I N A R E / W O R K S H O P S / C O A C H I N G

Gestaltung von Lern- und Arbeitsprozessen in der WfbM

DozentInnen: Renate Windisch

Die Anforderungen an Fachkräfte in der WfbM steigen. Mit dem »Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte der Men-schen mit Behinderung UN-Konvention« werden in den Artikeln 24 »Bildung« und Artikel 27 »Arbeit und Beschäftigung« zentrale Aufgabenstellungen und Rechte formuliert, die auch einen wichtigen Auftrag an die Werkstätten beinhalten. Diese Konvention ist auch seit dem 26. März 2009 für Deutsch-land verbindlich.In einem dreitägigen Workshop können sich interessierte Fachkräfte mit Themenstellungen beruflicher Qualifizierung beschäftigen, die dazu dienen, die neuen Herausforderungen selbstbewusst anzunehmen.

Ziele der Fortbildung:Auseinandersetzung mit folgenden Schwerpunkten:I. Schlüsselbegriffe:- Qualifikation/Kompetenz- Beschäftigungsfähigkeit- Motivation- Inklusion

II. Handlungsfelder einer zukunftsorientierten beruflichen Integration psychisch behinderter MitarbeiterInnen in der WfbM

- Selbstbestimmung - unterstützt die Sicherung des Qualifizierungserfolges - findet sich im Konzept des Empowerment - beeinflusst den Erfolg beruflicher Integrationsmaßnahmen- Selbstverantwortung - als positiver Faktor der Motivation unterstützt die Sicherung des Qualifizierungserfolges - findet sich im Konzept des Empowerment - beeinflusst den Erfolg beruflicher Integrationsmaßnahmen- Selbstmanagement Die Arbeitsprozesse in der WfbM sind dahingehend zu hinterfragen, inwie-

weit sie Eigeninitiative und Selbststeuerung herausfordern.

III. Konsequenzen für die Umsetzung in der Praxis

IV. Methoden:Vortrag, Kleingruppenarbeit, Weltcafe

Zielgruppe: Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung in der WfbM / Gruppenleiter

V-Nr.:15BS11Q061Termine:27.10.15 - 29.10.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:24 Unterrichts-einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 280,00 €

33S E M I N A R E / W O R K S H O P S / C O A C H I N G

Menschen mit Behinderung im AlterGestaltung der Übergänge

DozentInnen: Stefanie Bierwagen

Am Ende eines Arbeitslebens in der Werkstatt stehen auch Menschen mit Behinderungen vor dem Beginn ihres Ruhestandes. Der Übergang in den Ruhestand ist ein bedeutender Schritt in der Lebens-bio grafie für Menschen mit und ohne Behinderungen. Im Projekt »Selbstbe-stimmt älter werden in einer Werkstatt« wurden Maßnahmen entwickelt, die es älter werdenden Beschäftigten ermöglichen, sich auf Alter und Ruhestand vorzubereiten. Das Projekt und die konkreten Maßnahmen werden vorgestellt.

Ziele der Fortbildung: Wissensvermittlung und Auseinandersetzung mit folgenden Schwerpunkten:- Vorbereitung auf den Ruhestand- Biographiearbeit- Umgang mit Demenz- Präventive Angebote!?- Wie können Rahmenbedingungen in einer Werkstatt aussehen, die sowohl

jung, wie alt gerecht werden?- Welche (neuen?) Anforderungen stellen sich an Gruppenleiter und

begleitende Dienste?

Methoden der Fortbildung:Theoretische Vermittlung, Erfahrungsaustausch, Wechsel von Kleingruppen-arbeit und Plenum

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe

V-Nr.:15BS11Q071Termine:25.11.15 - 26.11.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:16 Unterrichts-einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 190,00 €

34 S E M I N A R E / W O R K S H O P S / C O A C H I N G

Moderieren und Präsentieren –ein Methodengerüst für die Praxis

DozentInnen: Dr. Lars Sternberg

Kennen Sie die Situation: Abschweifungen vom Thema, Diskussionen, die nicht enden wollen, TeilnehmerInnen, die nicht bei der Sache sind und Konflikte, die von Stressfaktoren noch verstärkt werden? In diesem zweitä-gigen Seminar wird Herr Sternberg effektive Konferenz- und Moderations-techniken vermitteln, um Besprechungen strukturiert zu leiten bzw. zu moderieren und zu qualitativ hochwertigen Ergebnissen und konstruktiven Lösungen zu gelangen.

Inhaltliche Beschreibung: - Vorbereitung einer Besprechung- Kommunikative `Spielregeln� für Moderator und Teammitglieder- Methoden der Gesprächssteuerung- Konflikte konstruktiv moderieren- Medien und Visualisierungstechniken zielgerichtet einsetzen- Konsequentes Zeitmanagement in der Besprechung

Ziele der Fortbildung:Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit, Besprechungen ...- effizienter zu gestalten- zielorientiert zu leiten- strukturiert und nach klaren Regeln durchzuführen- auf eine angemessene Dauer zu reduzieren

Methoden der Fortbildung:Die Inhalte werden in Kurz-vorträgen und im Lehr-gespräch erarbeitet und in praxisbezogenen Übungen erprobt.

Zielgruppe: Leitungskräfte und stellv. Einrichtungs-leitung in sozialen Einrichtungen

V-Nr.:15AS11Q011Termine:14.12.15 - 15.12.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:16 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 190,00 €

35S E M I N A R E / W O R K S H O P S / C O A C H I N G

Konstruktive Gespräche mit Mitarbeitern führen2-tägiges Intensivseminar

DozentInnen: Dr. Lars Sternberg

Auch das noch: Der/dem MitarbeiterIn passt nicht, was ich von ihm/ihr erwarte, und das Gespräch eskaliert und endet mit Eingeschnapptsein und Blockade. Die Folge: man geht sich aus dem Weg, anstatt konstruktiv ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Wenn Ihnen diese Situation bekannt vor-kommt, können Sie in diesem Seminar lernen, wie Sie in Ihrer Führungsrolle ein Gespräch mit MitarbeiterInnen konstruktiv beeinflussen können. Damit vermeiden Sie unnötige Widerstände und erreichen Ihr Ziel leichter.

Inhaltliche Beschreibung: - Zielklärung und Zielverfolgung: wie komme ich da an, wo ich hin will?- Mittel zur Gesprächssteuerung - Umgang mit Emotionen im Gespräch- Deeskalationsstrategien für Konfliktsituationen- Unkonventioneller Umgang mit Widerständen- Beziehungsgestaltung: Wie kann ich Wertschätzung kommunizieren?- Feedback klar und annehmbar formulieren- gesprächsfördernde und gesprächshemmende Faktoren- Was motiviert MitarbeiterInnen? Was demotiviert sie?- Absprachen treffen und Ergebnisse sichern- Gesprächsübungen (z. B. Zielvereinbarungen, Kritik-Gespräch u. a.)

Ziele der Fortbildung:Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit, ...- Gespräche mit MitarbeiterInnen zielorientiert und gleichzeitig wert-

schätzend zu führen- die eigene Sicherheit in der Führungsrolle zu steigern

Methoden der Fortbildung:Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in praxisbezogenen Übungen erprobt.

Zielgruppe: Leitungskräfte in sozialen Einrichtungen

V-Nr.:15AS11-071Termine:01.06.15 - 02.06.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:16 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 190,00 €

36 S E M I N A R E / W O R K S H O P S / C O A C H I N G

Konfliktmanagement als Leitungsaufgabe

DozentInnen: Dr. Lars Sternberg

»Ich könnte explodieren!« Wenn Ihnen dieser Gedanke auch schon einmal durch den Kopf gegangen ist, als Sie sich in einem Konflikt mit MitarbeiterInnen befanden, ist dieses Seminar genau richtig für Sie. Hier geht es darum, eine konstruktive Gesprächssteuerung für Konfliktsitua-tionen kennenzulernen, um gelassener zu bleiben und gemeinsame Ziele mit weniger Aufwand zu erreichen.

Inhaltliche Beschreibung:Herr Dr. Sternberg bearbeitet in dieser Fortbildung gemeinsam im aktiven Austausch mit den Teilnehmenden insbesondere folgende Aspekte: - Gelassenerer Umgang mit Stress und Emotionen in Konfliktsituationen- Strategien zur gezielten Deeskalation- Ausstieg aus dem destruktiven Konfliktkreislauf- Wiederherstellung einer intakten Arbeitsbeziehung- »Psychologische Spiele« und wie man damit umgehen kann

Ziele der Fortbildung:Die TeilnehmerInnen sind in der Lage- die Wechselwirkung der Gesprächsbeteiligten und die eigene Rolle in

Konflikten zu reflektieren.- Hintergründe von Konfliktsituationen und -verläufen zu erkennen,- Möglichkeiten zur gezielten Deeskalation in einer akuten Konfliktsituation

anzuwenden.- Strategien zur konstruktiven Behandlung von Konflikten zu entwickeln und

umzusetzen.

Methoden der Fortbildung: Die Erkenntnisse aus Dozenten-Input und Diskussion werden auf Kurz-übungen übertragen und in Gesprächs-Simulationen (Fallbeispielen) trainiert.Zielgruppe: Leitungskräfte in sozialen Einrichtungen

V-Nr.:15AS11Q081Termin:16.12.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:8 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 95,00 €

37S E M I N A R E / W O R K S H O P S / C O A C H I N G

Fehlzeiten bei Mitarbeitern – managen Sie noch oder mindern Sie schon?

DozentInnen: Tamara Zeidler

Zufriedenene und motivierte MitarbeiterInnen fehlen seltener und haben eine hohe Identifikation mit ihrem Unternehmen.MitarbeiterInnen, die sich häufig und/oder regelmäßig krank melden, verur-sachen hohe Personalkosten und beeinträchtigen den betrieblichen Erfolg und das Betriebsklima. Führungskräfte können maßgeblich Einfluss auf die Fehlzeiten ihrer MitarbeiterInnen nehmen. Dazu ist es wichtig zu wissen, wie man Verhalten und Verhältnisse ändern bzw. beeinflussen kann.

Inhaltliche Schwerpunkte:- ZahlenDatenFakten- Die Bedeutung und Konsequenzen von Fehlzeiten- Zusammenhang zwischen Krankenstand und Führungsleistung- Möglichkeiten eines motivierenden Arbeitsumfeldes- Kerninstrument Mitarbeitergepräche- Wenn nichts mehr geht: arbeitsrechtliche Möglichkeiten

Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen sind für das Thema »Gesundheit« hinsichtlich der

Schaffung von Arbeitsbedingungen und des eigenen Führungsstils sensibilisiert.

- Sie kennen Instrumente der Mitarbeitermotivation und können diese anwenden.

- Sie kennen die Bedeutung und Struktur von Mitarbeitergesprächen und können diese zielorientiert durchführen.

- Sie kennen aber auch die Grenzen von Dialogen und Motivation und wissen um ihre arbeitsrechtlichen Möglichkeiten in letzter Konsequenz.

Methoden der Fortbildung: Es soll an konkreten Bedarfen der TeilnehmerInnen erläutert und diskutiert werden, welche Maßnahmen sinnvoll sind und welche nicht. Welche Vor- und Nachteile einzelne Vorgehensweisen beinhalten. Es soll eine systematische Vorgehensweise entwickelt werden.

Zielgruppe: Leitungskräfte in sozialen Einrichtungen

V-Nr.:15AS11-091Termin:18.08.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:8 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 110,00 €

38 S E M I N A R E / W O R K S H O P S / C O A C H I N G

Perfekte Logistik im Büro – ein Seminar für Mitglieder des Leitungsteams

DozentInnen: Simone Lütters

Eine gute Organisation des Büros oder des eigenen Arbeitsbereiches ist Voraussetzung für eine effektive und ökonomische Bewältigung der Anforderungen, die an Leitungskräfte gestellt werden. Inhaltliche Beschreibung:Hierzu bearbeitet Frau Lütters in diesem Seminar gemeinsam mit den Teil-nehmerInnen folgende Inhalte:- Aufbau eines effizienten Ablagesystems- Schnelle Bewältigung der täglichen Papierflut- Professionelles Terminmanagement- Überprüfung des eigenen Umgangs mit der Zeit

Ziele der Fortbildung:Am Ende des Seminars sind die TeilnehmerInnen in der Lage, mit wenig Auf-wand eine große Wirkung bei der Neuorganisation ihres Arbeitsplatzes zu erzielen.

Methoden der Fortbildung:Die Themen werden praxisorientiert und interaktiv vermittelt. Dabei werden verstärkt Gruppendiskussionen und Brainstorming eingesetzt.

Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst

V-Nr.:15AS11Q101Termin:18.09.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:8 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-Haus

Preis: 95,00 €

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Teamentwicklung und Kompetenzmanagement

DozentInnen: Lettie Theunissen-Schuiten

In fast allen Konzepten im Gesundheitswesen steht geschrieben, dass die Arbeit im multiprofessionellen Team stattfindet. Und tatsächlich ist ein gutes Team die entscheidende Grundlage für eine hohe Qualität und Mitarbeiter-zufriedenheit.Wie die Entwicklung eines guten Teams dann in der Praxis mit allen dazu-gehörigen Verantwortlichkeiten gelingen kann, ist eine Herausforderung für jede Leitungskraft.

Inhaltliche Beschreibung:In diesen zwei Tagen nimmt Frau Theunissen Sie mit in die Kunst der Team-arbeit. Sie werden sehr praxisnah Methoden der Teamanalyse, verschiedene Phasen im Team und Teamsteuerung erarbeiten. Dabei beleuchten Sie, was dies für Sie als Führungskraft bedeutet.

Ziele der Fortbildung:Sie entwickeln ein Bewusstsein für die unterschiedlichen Rollen im Team und reflektieren die eigene Rolle. Ziel ist es, Ihre Handlungskompetenz als Führungs-kraft im Bereich Teamsteuerung und Mitarbeiterführung zu erweitern, damit Teamarbeit entwicklungsorientiert ist und ... Spaß macht.

Methoden der Fortbildung:Theoretischer Input, Erfahrungsaustausch und Reflexion, praktische Fallarbeit

Zielgruppe: Leitungskräfte in sozialen Einrichtungen

V-Nr.:15AS11Q121Termine:10.11.15 - 11.11.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:16 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 190,00 €

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Aktuelle Hygiene-Informationen

DozentInnen: Klaus Kons

Neben den altbekannten Erregern macht eine Vielzahl neuer Infektionen auch in sozialen Einrichtungen zunehmend auf sich aufmerksam. - Was verbirgt sich hinter diesen ganzen Kürzeln? - Wie häufig treten solche Infektionen auf? - Wie gefährlich sind sie? - Wie kann ich mich und andere Menschen schützen?

Ziele der Fortbildung:- Sensibilisierung für den heutigen Stellenwert der Hygiene- Wiederholung der Grundlagen aus dem Bereich der Infektiologie und

Mikrobiologie am Beispiel aktueller »Problemkeime«- Die TeilnehmerInnen erfahren sinnvolle Maßnahmen zum Schutz vor

Infektionen (Infektionsprävention) und zum Umgang mit Infektionen am Arbeitsplatz (Infektionsmanagement)

Methoden der Fortbildung: Präsentation und Vortrag, Fallarbeit, Diskussion, Partner-/Gruppenarbeit

Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Pflege und Hauswirtschaft

V-Nr.:15AS50-131Termin:auf AnfrageZeit:09:00 bis 13:00 UhrDauer:5 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 65,00 €

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Erste-Hilfe-Kurse

DozentInnen: Diverse

Das Lucy-Romberg-Haus bietet auch in diesem Jahr Fortbildungen im Bereich Erste Hilfe an. Angeboten werden zweitägige Erste-Hilfe-Grundkurse (GK) und eintägige Erste-Hilfe-Trainings (ET).

Der Teilnehmerbetrag wird in der Regel von der Berufsgenossenschaft übernommen. Für TeilnehmerInnen, die nicht durch die Berufsgenossenschaften finanziert werden können, gilt der jeweils geltende Satz. (Stand: Dez 2013: Grundkurs 33,19 Euro / Trai-ningskurs 22,14 Euro)

V-Nr. Termine 2015 Kursart 15ES11-111 28.01.2015 - 29.01.2015 Erste-Hilfe-Grundkurs15ES11-112 24.02.2015 - 25.02.2015 Erste-Hilfe-Grundkurs15ES11-113 19.03.2015 - 20.03.2015 Erste-Hilfe-Grundkurs

Ab April 2015 wird auch der Erste-Hilfe-Grundkurs nur noch 1-tägig angeboten, die veränderten Teilnehmerbeiträge für den eintägigen Grundkurs können im Lotte- Lemke-Bildungswerk Anfang 2015 angefragt werden.

15ES11-114 28.04.2015 Erste-Hilfe-Grundkurs 15ES11-115 22.05.2015 Erste-Hilfe-Grundkurs 15ES11-116 29.06.2015 Erste-Hilfe-Grundkurs 15ES11-117 23.07.2015 Erste-Hilfe-Grundkurs 15ES11-118 20.08.2015 Erste-Hilfe-Grundkurs 15ES11-119 28.09.2015 Erste-Hilfe-Grundkurs 15ES11-120 16.10.2015 Erste-Hilfe-Grundkurs 15ES11-121 26.11.2015 Erste-Hilfe-Grundkurs 15ES11-122 10.12.2015 Erste-Hilfe-Grundkurs

15ES11-211 27.01.2015 Erste-Hilfe-Training 15ES11-212 20.02.2015 Erste-Hilfe-Training 15ES11-213 27.03.2015 Erste-Hilfe-Training 15ES11-214 30.04.2015 Erste-Hilfe-Training 15ES11-215 29.05.2015 Erste-Hilfe-Training 15ES11-216 30.06.2015 Erste-Hilfe-Training 15ES11-217 31.07.2015 Erste-Hilfe-Training 15ES11-218 21.08.2015 Erste-Hilfe-Training 15ES11-219 29.09.2015 Erste-Hilfe-Training 15ES11-220 19.10.2015 Erste-Hilfe-Training 15ES11-221 06.11.2015 Erste-Hilfe-Training 15ES11-222 24.11.2015 Erste-Hilfe-Training 15ES11-223 11.12.2015 Erste-Hilfe-Training

Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnenRegelungen bei Nichtteilnahme s. Punkt 2 unter Teilnahme- und Zahlungs-bedingungen

V-Nr.:15ES11-111 – 15ES11-223Termine:siehe ListeZeit:09:00 bis 17:00 UhrDauer:9 bzw.16 Unter-richtseinheitenOrt:Lucy-Romberg-Haus

E R S T E - H I L F E - K U R S E

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I N H A L T » G E S U N D H E I T S F Ö R D E R U N G « 43

»Gut zu mir – gut zu anderen« .....................................................................................................................................44–45

Stressbewältigung für MitarbeiterInnen in der Begleitung demenziell veränderter Menschen .......45–46

Belastendes Loslassen – Selbstcoaching ...................................................................................................................47–48

Wertschätzende Kommunikation und Achtsamkeit .............................................................................................48–49

Resilienz ..........................................................................................................................................................................................50

Resilienz Follow up ....................................................................................................................................................................51

44 G E S U N D H E I T S F Ö R D E R U N G

»Gut zu mir – gut zu anderen« Ein Angebot zur Stressbewältigung

DozentInnen: Magdalena Michaelis

Sie fühlen sich kraftlos, gestresst und wissen nicht, wie Sie bis 67 Jahre so weiter im Beruf durchhalten sollen? Sie stecken im Zwiespalt zwischen den eigenen Ansprüchen an Ihre Arbeit, zwischen der Professionalität und der Menschlichkeit. Dieses Seminar unterstützt Sie beim Erkennen Ihrer eigenen Grenzen, hilft Ihnen Gesundheitsressourcen aufzubauen und Ihr persön-liches Selbst- und Zeitmanagement zu professionalisieren. Viel Wert wird im Rahmen dieser Veranstaltung auf Ihr persönliches Wohlbefinden gelegt.

Inhaltliche Beschreibung: - Aktives Gesundheits- und Stressmanagement- Cool down im Arbeitsalltag / Belastung vs. Überbelastung. Was kann ich konkret tun? / Einführung zum Selbst- und Zeitmanagement- Entspannungsmethoden praktisch / Effektiver Umgang mit eigener Energie- Wohlfühlangebote für Körper und Seele

Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen bekommen in diesem Seminar eine Antwort auf die Fra-gen: wieso sie häufig ein Gefühl von »Mattigkeit« und »Ausgelaugtheit« am Ende des Arbeitstages erleben, und wie sie ihre Gesundheit stärken können.

Sie können die Grenzen zwischen Belastung und Überbelastung besser ein-schätzen und kennen Strategien, wie Sie langfristig gesund bleiben.

Sie erlernen effektive Stressbewältigungsmethoden sowie Wege zum erfolg-reichen Selbst- und Zeitmanagement.

Sie können aus den in der Fortbildung gemachten positiven Erfahrungen gestärkt in den Alltag zurückkehren.

V-Nr.:15GS11-011Termine:23.09.15 - 24.09.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:16 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 180,00 €

45G E S U N D H E I T S F Ö R D E R U N G

Methoden der Fortbildung:- Entspannungs- und Bewegungsübungen in der Praxis- Wohlfühlangebote / Moderierter Austausch / Kleingruppenaufgaben

Die TeilnehmerInnen werden gebeten, bequeme Kleidung mitzubringen.

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens

Stressbewältigung für MitarbeiterInnen in der Begleitung demenziell veränderter Menschen

DozentInnen: Magdalena Michaelis

Stress betrifft uns alle, unabhängig von der Berufsbranche oder der Position im jeweiligen Aufgabenbereich.MitarbeiterInnen, die mit demenziell veränderten Menschen tagtäglich zu tun haben, kennen die zusätzlichen Belastungen und Herausforderungen.Für die MitarbeiterInnen stellen sich dann folgende Fragen: Wie bleibe ich gelassen und ruhig trotz permanent wiederholbarer Fragen und Antworten? Wie kann ich mit Aggressionen, Beschimpfungen und körperlicher Gewalt sachlich umgehen?Wie kann ich meinen persönlichen Stress kurzfristig abbauen?Thematisiert werden einerseits Möglichkeiten in schwierigen Situationen die aufkommenden Emotionen adäquat zu lenken. Darüber hinaus wird ein Repertoire an vorbeugenden Handlungsstrategien erarbeitet.

V-Nr.:15GS11Q031Termin:20.01.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:8 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 95,00 €

46 G E S U N D H E I T S F Ö R D E R U N G

Ziele der Fortbildung:Die TeilnehmerInnen sind sich ihrer persönlichen Reaktionsmuster sowie der Handlungsspielräume für präventive Maßnahmen bewusster. Sie sind in der Lage, dem Stress in angemessener Form zu begegnen.

Methoden der Fortbildung: Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen, die der Erprobung und der Einübung dienen.Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zum Seminar bequeme Kleidung mit-zubringen.

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens

47G E S U N D H E I T S F Ö R D E R U N G

Belastendes Loslassen – Selbstcoaching

DozentInnen: Christel Fissahn

NachdenkenWie passt lauschiges Naturerleben in Ihren stressigen Arbeitsalltag?

In diesem Workshop wechseln sich Drinnen und Draußen ab. Vielfältige Aspekte verflechten sich an unterschiedlichen Lernorten: Bekanntes beschrei-ben, Vertrautes erkunden, Neues entdecken, Erkanntes ausprobieren. So ent-steht ein abwechslungsreicher Erfahrungs- und Erkundungsraum zwischen Tagungshaus und Natur, der das Selbst-Coaching-Konzept aktiv unterstützt.

AufbrechenNeue Pfade entstehen dort, wo Wege fehlen oder vorgegebene sinnlos erscheinen. Menschen schlagen (virtuelle) Wegschneisen, um Entscheidungen rascher treffen zu können. Nur wenn sie häufig genutzt werden, haben sie Bestand. Auch in unserem Gehirn. Brechen Sie alte Denkmuster auf!

BewegenWeder Unternehmenskultur noch Naturraum sind statisch. Beides sind Resul-tate von Vernetzungen und gegenseitigen Abhängigkeiten. MitarbeiterInnen stehen oft unter hohem Zeit- und Arbeitsdruck. Vielfältige Herausforderungen werden an die eigene Person gestellt. Überflüssiges zu erkennen, wegzulassen, ziel- und lösungsorientiert, nicht ursachen- und vergangenheitsorientiert zu denken und zu handeln ist Bestandteil der Selbst-Coaching-Kompetenz, die Sie in diesem Workshop drinnen und draußen erlernen.

Wege sehenMenschen hadern mit einem bestimmten Gedanken oder einer Situation, entwickeln ein eigenes, oft kräftezehrendes und energieraubendes Bild von der Wirklichkeit. Selbst-Coaching ermöglicht den gedanklichen Kampf mit der Wirklichkeit einzustellen. Sie schöpfen neue Kraft aus dem eigenen Selbst. Meine Selbst-Coaching-Methoden begleiten Sie auf Ihrem individuellen Weg zur Lösung.

V-Nr.:15GS11-061Termine:29.09.15 - 30.09.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:16 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-Haus

Preis: 180,00 €

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Wege gehenUnsere Umwelt nehmen Sie tagtäglich durch Fenster und Bildschirme wahr. Nüchtern betrachtet ist das nicht einmal artgerecht. Der Mensch ist für eine natürliche Umgebung geschaffen. Bauen Sie Reizüberflutungen ab, schaffen Sie neue Horizonte. Sie sensibilisieren Ihre Wahrnehmung, erkennen brach-liegende Ressourcen und Potenziale, entwickeln Visionen und gehen neue Wege.

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens

Wertschätzende Kommunikation und Achtsamkeit

DozentInnen: Gerda Dellbrügge

Wertschätzung und Achtsamkeit spielen in der heutigen Arbeitswelt für ein partnerschaftliches Miteinander eine übergeordnete Rolle. Eine Kultur der gegenseitigen Wertschätzung, Akzeptanz, Offenheit und des Vertrauens führt zu mehr Zufriedenheit und Motivation am Arbeitsplatz.

Stress und Zeitdruck führt im Alltag häufig dazu, die Wertschätzung und Achtsamkeit anderen und sich selbst gegenüber zu vernachlässigen.

Obschon uns an einem respektvollen Umgang gelegen ist, entwickelt sich ein Gespräch nicht selten zu einer Abfolge von Angriffen, Verteidigungen und Rechtfertigungen. Eine Kommunikation lässt sich hingegen so gestalten, dass alle Gesprächsteilnehmenden ein Gefühl der Wertschätzung erfahren.

In dem Seminar lernen Sie eine Kommunikation kennen, die von einer wert-schätzenden Haltung gegenüber sich selbst und gegenüber anderen geprägt ist. Sie schulen Ihre Achtsamkeit im Umgang mit anderen und mit sich selbst. Dadurch steigern Sie Ihr Wohlbefinden sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich.

V-Nr.:15GS11-071Termine:11.05.15 - 12.05.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:16 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 190,00 €

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Ziele der Fortbildung:Sie lernen u. a.:- Faktoren für eine wertschätzende Kommunikation sowohl im Umgang mit

anderen als auch mit der eigenen Person kennen- wie Sie auch in schwierigen Gesprächen eine wertschätzende Haltung

bewahren, Widerstände abbauen und die Bereitschaft für ein partner-schaftliches Miteinander fördern

- mehr Klarheit im eigenen Kommunikations- und Konfliktverhalten zu entwickeln und die Qualität von Beziehungen zu verbessern

- Ihre Selbstwahrnehmung zu verbessern und die eigene Wertschätzung zu fördern

- Achtsam in herausfordernden Gesprächssituationen mit sich selbst und anderen umzugehen

- Übungen zum Training der Achtsamkeit kennen

Methoden der Fortbildung:Theoretische Vermittlung, Erfahrungsaustausch, Einzelarbeit, Kleingruppenar-beit, Feedback, Diskussionen, Reflexion

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens

50 G E S U N D H E I T S F Ö R D E R U N G

ResilienzWie können wir unsere Leistungsfähigkeit erhalten?

DozentInnen: Gerda Dellbrügge

Die MitarbeiterInnen sind im Berufsleben immer größeren Belastungen und Veränderungen ausgesetzt. Viele Menschen verkraften diese Situationen nicht oder nur sehr schwer; andere hingegen gehen unbeschadet oder sogar gestärkt aus diesen Situationen hervor. Das Schlüsselwort hierfür heißt Resilienz. Mit Resilienz wird eine Art seelische Widerstandsfähigkeit bezeich-net, eine innere Stärke, Konflikte, schwierige Bedingungen, Veränderungen besser zu bewältigen und neue Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Als Sinnbild hierfür gilt die Figur des Stehaufmännchens. Positiv ist, dass Resilienz erlernbar ist. Indem Menschen ihre Widerstandskraft trainieren, können sie ihre psychische und physische Gesundheit stärken und ihre Leistungsfähigkeit erhalten.

Ziele der Fortbildung:Die Teilnehmenden lernen die Resilienzfaktoren, die die seelische und körper-liche Widerstandskraft fördern, kennen und wie Sie diese für ihre Person nut-zen können. Sie lernen, wie Sie Ihre Widerstandskraft trainieren können, um Konflikte, Krisen, Belastungen und Veränderungen gut meistern zu können.

Methoden der Fortbildung:Theoretische Vermittlung, Erfahrungsaustausch, Einzelarbeit, Kleingruppenar-beit, Feedback, Diskussionen, Reflexion

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens

V-Nr.:15GS11-081Termine:02.03.15 - 03.03.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:16 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 190,00 €

51G E S U N D H E I T S F Ö R D E R U N G

Resilienz Follow upWie können wir unsere Leistungsfähigkeit erhalten?

DozentInnen: Gerda Dellbrügge

Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch des zweitägigen Seminars »Resilienz - Wie können wir unsere Leistungsfähigkeit erhalten?« oder eines vergleichbaren Seminars.

In dem Seminar reflektieren die Teilnehmenden die Umsetzung der in dem zweitägigen Seminar gewonnenen Erkenntnisse, Strategien und Verände-rungen: - Was habe ich gelernt?- Was konnte ich umsetzen? - Wo brauche ich ggf. noch Impulse?

Zudem findet eine Vertiefung der Themen aus dem zweitägigen Seminar statt.

Methoden der Fortbildung:Theoretische Vermittlung, Erfahrungsaustausch, Einzelarbeit, Kleingruppen-arbeit, Feedback, Diskussionen, Reflexion

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens

V-Nr.:15GS11-091Termin:21.09.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:8 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 95,00 €

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53I N H A L T » Q U A L I T Ä T S M A N A G E M E N T «

Qualifizierung zum/zur Qualitätsbeauftragten (DIN EN ISO/AWO)................................................................54–55

Qualifizierung zum/zur QualitätsmanagerIn (DIN EN ISO/AWO) ....................................................................56–57

Qualifizierung zum/zur QualitätsauditorIn (DIN EN ISO/AWO) .......................................................................57–58

Refresher-Fortbildung für Qualitätsfachpersonal ........................................................................................................59

Interne Audits mit neuem Schwung! .................................................................................................................................60

Fürs Qualitätsmanagement begeistern und mit Qualität die Zukunft gestalten! ............................................61

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54 Q U A L I T Ä T S M A N A G E M E N T

Qualifizierung zum/zur Qualitätsbeauftragten (DIN EN ISO/AWO)einschließlich Zertifizierung als Qualitätsbeauftragte/r Dienstleistung

DozentInnen: Martin Holzwarth

Qualitätsbeauftragte sind in allen QM-Systemen wichtiges Bindeglied zwischen der obersten Unternehmensleitung und der Mitarbeiterschaft. Zu ihren Aufgaben gehören die Einführung und Aufrechterhaltung des QM-Systems. Um dieser umfangreichen Aufgabe mit ihren vielfältigen Anforde-rungen gerecht zu werden, benötigen Qualitätsbeauftragte grundlegende Kenntnisse des modernen Qualitätsmanagements sowie der relevanten Qualitätsnormen. Die TeilnehmerInnen werden qualifiziert, als Qualitäts-beauftragte in ihrem Unternehmen bzw. in ihrer Verbandsgliederung die Einführung eines QM-Systems nach der internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2008 und bei Bedarf die AWO-Qualitätsforderungen einzuführen und aufrechtzuerhalten.

Sie lernen: - Grundlagen und Grundsätze des Qualitätsmanagements- Praxisanwendung der Grundsätze des Qualitätsmanagements- Die grundlegenden Zertifizierungsnormen- Die Aufgaben der obersten Leitung in einem QM-System- Die Anforderungen des Ressourcenmanagements im Rahmen des QM-Systems- Prozesse im Rahmen des Qualitätsmanagements zu analysieren, zu

strukturieren, zu dokumentieren und durch Prozessmanagement ständig zu verbessern

- Die Grundlagen zur Akkreditierung, zur Zertifizierung und zur Audit-durchführung

- Die AWO-Normen in die Praxis umzusetzen- Qualitätswerkzeuge

Die Ausbildung gliedert sich in zwei Blöcke à fünf Tagen. Hierbei werden Ihnen alle erforderlichen theoretischen Grundlagen für die praktische Arbeit von Qualitätsmanagementbeauftragten im Sozial- und Gesundheitswesen vermittelt.

Alle Inhalte werden nicht nur unter dem Blickwinkel der DIN EN ISO sondern auch unter Berücksichtigung der AWO-Qualitätsforderungen vermittelt.

V-Nr.:15QB11-011Termine:16.03.15 - 20.03.1513.04.15 - 17.04.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:80 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 1980,00 €

55Q U A L I T Ä T S M A N A G E M E N T

Prüfung: Die 90-minütige schriftliche multiple-choice-Prüfung wird durch die TÜV CERT Zertifizierungsstelle am fünften Tag des zweiten Blocks durchgeführt. Bei Bestehen wird ein international anerkanntes personenbezogenes Zertifi-kat als »Qualitätsbeauftragte/r Dienstleistung« erteilt. Voraussetzung für die Prüfung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens 2 Jahre Berufserfahrung nach dem Abschluss, davon ein Jahr mit qualitätsbezogenen Tätigkeiten.

Methoden: Informationssequenzen mit Präsentation, moderiertes Plenum, Kleingruppen-arbeit, Einzelarbeit, Hausaufgaben, Selbststudium.

Die Kosten zur Ausbildung beinhalten: Schulungsunterlagen, Tagungs-getränke, Mittagsimbiss, Prüfungsgebühren (für die erste Prüfung) und Kosten des Zertifikats.Unterkunft und Verpflegung: 220,00 Euro für 4 Ü/VP

Anreise am Sonntag ist mit zusätzlichem Übernachtungspreis auf Anfrage möglich.

Wiederholungsprüfung und gesonderter Schulungsbedarf sind im Teilneh-merbeitrag nicht enthalten. Bei Bedarf ist Ihnen das Lotte-Lemke-Bildungs-werk jedoch bei der Organisation behilflich. Die entstehenden Kosten werden auf die betreffenden TeilnehmerInnen entsprechend umgelegt.

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheits-wesens, die Qualitätsmanagementsysteme entwickeln

56 Q U A L I T Ä T S M A N A G E M E N T

Qualifizierung zum/zur QualitätsmanagerIn (DIN EN ISO/AWO)einschließlich Zertifizierung als QualitätsmanagerIn Dienstleistung

DozentInnen: Martin Holzwarth

QualitätsmanagerInnen können in allen QM-Systemen verantwortliche Funktionen übernehmen. Die Ausbildung vermittelt vertiefende Kenntnisse über die Lenkung von Qualitätsprozessen im Unternehmen, für die Unter-stützung bei strategischen Entscheidungen mit qualifizierten Prozessdaten etc. Systematisches Prozessmanagement liefert dabei z. B. qualitätsrelevante Daten, die die Leistungsfähigkeit eines Qualitätsmanagements und somit den Reifegrad einer Organisation aufzeigen.Die Teilnehmenden der Qualitätsmanagerausbildung erlernen Instrumente und Methoden, um Managementsysteme zu überwachen und im Sinne konti-nuierlicher Verbesserung und umfassenden Qualitätsmanagements (Total Quality Management – TQM) weiterzuentwickeln.Im 1. Teil der Qualifizierung werden Ihnen unter Berücksichtigung der DIN EN ISO 9004 die Methoden und Techniken für die Organisationsentwicklung ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, Kundenorientierung und Innovationsfähigkeit vermittelt. Im 2. Teil lernen Sie im Sinne einer nachhaltigen Unternehmensführung Risiko managementaspekte kennen, sowie verschiedenen Bausteine eines Risikomanagements. Die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) ist eine Methode zur Risikoermittlung und unterstützt u.a. bei der Reduzierung von Verpflichtungen im Rahmen der Produkthaftung. Zudem werden Über-blicke über rechtliche Konsequenzen vermittelt, über den systematischen Ver-besserungsprozess als eine Denk- und Handlungsweise (KAIZEN), über Werk-zeuge und deren Anwendung im Rahmen von Mitarbeiterorientierung im Verbesserungsprozess sowie auch Fehler als Gelegenheiten zur Verbesserung.Diesen Gedanken aufnehmend, lernen die Teilnehmenden der Qualitäts-manager-Ausbildung Wege zur Verbesserung der Kommunikation und den Aufbau einer konstruktiven Fehlerkultur (Lernen aus Fehlern, Vermeidung/Reduzierung von Wiederholungsfehlern, Fehlerfreundlichkeit und Fehler-offenheit). Neben dem Erkennen von Verbesserungspotenzialen bergen Ver-änderungen neue Chancen für Organisationen. Ein systematisches Verän-derungsmanagement hilft dabei, den ständig wachsenden Anforderungen der Märkte gerecht zu werden. Die Teilnehmenden lernen Eckpunkte für die Schaffung einer Veränderungskultur kennen und wie Veränderungsprozesse gestaltet werden können.

V-Nr.:15QB12-011Termine:auf AnfrageZeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:80 Unterrichts-einheitenOrt:N. N.

57Q U A L I T Ä T S M A N A G E M E N T

Teilnehmerkreis:Fach- und Führungskräfte, die die Qualifikation zum Qualitätsbeauftragten erfolgreich erworben haben.Zur Erlangung des TÜV-Zertifikats ist eine vorherige Zertifizierung als Quali-tätsbeauftragter erforderlich.

Zielgruppe: QualitätsbeauftragterInnen und QualitätsmanagerInnen

Qualifizierung zum/zur QualitätsauditorIn, (DIN EN ISO/AWO)einschließlich Zertifizierung als QualitätsauditorIn Dienstleistung

DozentInnen: Martin Holzwarth

Basierend auf Ihren fundierten Kenntnissen der Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001 und Qualitätstechniken werden Ihnen in dieser Qualifizierung die Anforderungen zum Auditieren von Management systemen auf Basis der DIN EN ISO 19011 vermittelt. Anforderungen aus dieser Norm wie z.B. Auditprin-zipien, Auditprogramm und Auditorenkompetenz werden Ihnen anhand von Beispielen verdeutlicht. Sie lernen die Anforderungen aus der DIN EN ISO 19011 im Hinblick auf Zielsetzung, Verfahren und Ressourcen sowie Risiken kennen und können unter Zuhilfenahme des Turtle-Modells ein Auditpro-gramm erstellen. Es werden Ihnen Begriffe wie Auditkriterien, -nachweise, -feststellung und -schlussfolgerung erklärt und Umsetzungsmöglichkeiten genannt und Sie lernen die verschiedenen Auditarten kennen.Neben den Kenntnissen der Normenanforderungen und den Begriffen lernen Sie an einem praktischen Beispiel (Sie erhalten QM-Handbuch inkl. QM- Dokumentation) ein Audit zu planen, durchzuführen und zu bewerten. Im Audit team entwickeln Sie Arbeitsdokumente wie Veranlassung des Audits, Vorbereitung (Checklistenerstellung), Durchführung des Audits und die Erstellung des Auditberichts. Die TeilnehmerInnen wissen um die Bedeutung der EN ISO/IEC 17021 für Zer-tifizierungsverfahren und welche Anforderungen sie an die Auditoren und die Audit ergebnisse stellt. Die Teilnehmerinnen kennen den Ablauf von Zertifizie-rungsaudits und die Funktion von Stufe 1-Audits und Stufe 2-Audits.Die Inhalte dieser Veranstaltung basieren auf dem Leitfaden zur Zertifizierung von Qualitätspersonal, welcher an das EOQ-Regelwerk angelehnt und von der DAkkS anerkannt ist.

V-Nr.:15QB13-011Termine:auf Anfrage Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:80 Unterrichts- einheitenOrt:N. N.

58 Q U A L I T Ä T S M A N A G E M E N T

Inhalt:- Vorstellung der Auditarten wie System -, Prozess-, Produkt-, Performance-

und Compliance-Audit- Auditprogramm nach DIN EN ISO 19011- Auditprogrammziele; Planung und Umsetzung des Programms;

Überwachung, Bewertung und Verbesserung des Programms.- Durchführung eines Audits nach DIN EN ISO 19011 - Planung und Durchführung der Audittätigkeiten; Berichterstellung und Auditfolgemaßnahmen.- Kompetenz und Bewertung von Auditoren nach DIN EN ISO 19011 - Kompetenzermittlung, Bewertungskriterien und -methoden.- Gesprächsführung und Fragetechniken - Sender-Empfänger-Modell, Vier-Ohren-Modell, aktives Zuhören- Zertifizierung - Auswahl der Zertifizierungsstelle (DIN EN ISO/IEC 17021);

Vorbereitung und Ablauf der Zertifizierung (Zertifizierungsantrag, das Zertifizierungs audit, Überwachung des Zertifikats)

- Akkreditierung und Akkreditierungssysteme - Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS GmbH);

International Accreditation Forum (IAF).- Abschluss

Zertifikat des TÜV NORD nach bestandener Prüfung.

Teilnehmerkreis:Fach- und Führungskräfte, die im Rahmen ihrer Tätigkeit für die Planung und Durchführung von Qualitäts-Audits (intern und extern) zuständig sind oder diese Aufgabe zukünftig übernehmen und MitarbeiterInnen aus den Bereichen Qualitätswesen.Personen, die einen Abschluss als Qualitätsauditor (TÜV) entsprechend dem EOQ-Regelwerk anstreben.Zur Erlangung des TÜV-Zertifikats ist eine vorherige Zertifizierung als Qualitätsbeauftragter und Qualitätsmanager erforderlich.

Termine:Individuelle Terminierung bei entsprechender Nachfrage

Zielgruppe: QualitätsmanagerInnen

59Q U A L I T Ä T S M A N A G E M E N T

Refresher-Fortbildung für Qualitätsfachpersonal

DozentInnen: Martin Holzwarth

Im Qualitätsmanagement ist derzeit die DIN EN ISO 9001:2008 als Zerti-fi zierungsnorm aktuell. Diese sowie auch die anderen Normen aus der Normenreihe befinden sich in ständiger Diskussion und Entwicklung.Derzeit befindet sich die Normenreihe 9000 ff. in der intensiven Vorbe-reitungsphase zur umfassenden Revision in 2015. Eine Reihe von Änderungen sind schon jetzt absehbar; Entwurfsversionen bereits ins Deutsche übersetzt.Um Qualitätsbeauftragte, QualitätsmanagerInnen, QualitätsauditorInnen auf den aktuellen Stand zu bringen, bieten wir diesen Kurs »QM-ISO-Update« an. Dies unterstützt Sie insbesondere dahingehend, dass Sie Ihre Nachweise erbringen können, falls Sie Ihr persönliches Zertifikat verlängern möchten.Sie erhalten im Rahmen des Kurses zum einen den aktuellen Stand der Diskussionen in der Normenwelt und haben zum anderen die Möglichkeit Ihr QM-Wissen wieder aufzufrischen.

In dieser Fortbildung wird Herr Holzwarth einen Streifzug durch die QM- Normen der Normenreihe ISO 9000 machen und aktuelle Änderungen und Diskussionsstände vorstellen. Herr Holzwarth wird vor allem auch auf die Veränderungen in der ISO 9001:2015 eingehen.

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere auch an alle, die ein Zertifikat als QB, als QM oder als QA haben und dies gerne verlängern wollen und einen Nachweis benötigen, dass sie sich bzgl. der Entwicklungen in der ISO 9000-er Familie fortgebildet haben und auf dem Laufenden sind.

Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte, QualitätsmanagerInnen, QualitätsauditorInnen. Es sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich.

V-Nr.:15QS11-010Termin:17.04.15

V-Nr.:15QS11-011Termin:03.06.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:8 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 140,00 €

60 Q U A L I T Ä T S M A N A G E M E N T

Interne Audits mit neuem Schwung!Es gibt Möglichkeiten es anders zu machen! Finde Sie!Kreative Methoden im Qualitätsmanagement Workshop für Qualitätsbeauftragte

DozentInnen: Christel Fissahn

»Gut Ding will Weile haben« – besagt ein Sprichwort und bringt das Grund-prinzip des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) auf den Punkt. Gefragt sind Zeit, Nachhaltigkeit, klare Ziele und Transparenz. Der KVP erfordert die Einbindung des gesamten MitarbeiterInnenpotenzials.

Kreativ sein heißt das Denken befreien! - Geht das im und mit dem Qualitätsmanagement und wenn ja, wie?

Ja, es geht ist die Antwort und wie, das erleben Sie in diesem kreativen Tagesworkshop.

Neben fachlichem Input gibt es auch die Gelegenheit für einen strukturierten Erfahrungsaustausch mit KollegInnen aus anderen Einrichtungen.

Ziele der Fortbildung:Die Teilnehmenden nehmen ihren persönlichen kreativen Methodenkoffer mit!

Methoden der Fortbildung:- Fallbeispiele- Einsatz der Kreativmethoden

Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte, QualitätsmanagerInnen, QualitätsauditorInnen. Es sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich.

V-Nr.:15QS12-011Termin:28.04.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:8 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-Haus

Preis: 120,00 €

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Fürs Qualitätsmanagement begeistern und mit Qualität die Zukunft gestalten!

DozentInnen: Christel Fissahn

Stehen Sie dem Qualitätsmanagement kritisch gegenüber? Fragen Sie sich, ob diese oder jene Regelung sein muss und ob das QM nicht eher einschrän-kend ist, als das es motiviert?

Wenn Sie Qualitätsmanagement maßgeblich mitbeeinflussen wollen, müssen Sie wissen, was für ein gelungenes QM förderlich oder was hinderlich ist und wie »Begeisterung und Motivation« entsteht.

Sie lernen unterschiedliche Perspektiven einzunehmen, um- den eigenen Einflussbereich zu ermitteln- den Rubikon zu überschreiten- den Berg zu erklimmen- Querdenken zuzulassen

Ziele der Fortbildung:Spaß und Freude am Qualitätsmanagement zu entwickeln!

Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte, QualitätsmanagerInnen, QualitätsauditorInnen. Es sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich.

V-Nr.:15QS13-011Termin:22.09.15Zeit:09.00 bis 16.00 UhrDauer:8 Unterrichts-einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 120,00 €

Q U A L I T Ä T S M A N A G E M E N T

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63INHALT »VERWALTUNG / ORGANISAT ION / EDV «

Gut organisiert und Zeitdruck minimiert ........................................................................................................................64

Erste Schritte am PC – nichts leichter als das (PC-Kurs für Anfänger) ........................................................65–66

Weitere Schritte am PC – nichts leichter als das ...................................................................................................66–67

Sicher mit Word – Einführungskurs ...........................................................................................................................67–68

Sicher mit Word – Aufbaukurs ..............................................................................................................................................69

Präsentieren mit PowerPoint .................................................................................................................................................70

Kalkulieren und Sortieren – Einführung in die Tabellen-Kalkulation Excel ........................................................ 71

Excel für Fortgeschrittene .......................................................................................................................................................72

MS-Outlook 2010 – kompakt.................................................................................................................................................73

64 V E R W A L T U N G / O R G A N I S A T I O N / E D V

Gut organisiert und Zeitdruck minimiert!Arbeitsplatzorganisation und Zeitplanung

DozentInnen: Simone Lütters

Kennen Sie die Situation, in immer weniger Zeit immer mehr schaffen zu müssen? Dass aber die meiste Energie verpufft, weil klare Ziele und Über-sichten fehlen? Und auch der eigene Arbeitsplatz kein Ort des Wohlfühlens ist? Dann wird dieses Seminar Ihnen helfen, Ihre kostbare Zeit nicht zu vergeuden und auch Ihren Arbeitsplatz mit ein paar Tricks in den Griff zu bekommen.

Inhaltliche Beschreibung:Frau Lütters wird mit den TeilnehmerInnen folgende Inhalte erarbeiten:- Wie sieht mein optimales Büro aus?- Wie sortiere ich zügig meinen Posteingang?- Wie lege ich ab und finde auch später alles wieder?- Wie komme ich mit der ALPEN-Methode zur konsequenten Tagesplanung?- Wie gewichte ich meine Aufgaben richtig?- Was unternehme ich, wenn gar nichts mehr geht?

Ziele der Fortbildung:Am Ende der Fortbildung sind die TeilnehmerInnen in der Lage,- sinnvoll ihr Büro / ihren Arbeitsplatz neu zu strukturieren.- effiziente und schnelle Entscheidungen über ihre Ablage zu treffen.- eine individuelle Tagesplanung zu erstellen.- Prioritäten für Ihre Aufgaben zu setzten.- in ihrem Arbeitsalltag mehr zu agieren als zu reagieren.

Methoden der Fortbildung:Die Seminarinhalte werden gemeinsam mit der Gruppe in interaktiven Gesprächen erarbeitet. Praxisbeispiele sind erwünscht und willkommen. Ideen und Vorschläge ergeben sich automatisch über Brainstormings.

Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen

V-Nr.:15VS11-031Termin:10.06.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:8 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 95,00 €

65V E R W A L T U N G / O R G A N I S A T I O N / E D V

Erste Schritte am PC – nichts leichter als das (PC-Kurs für AnfängerInnen)

DozentInnen: Dietmar Müller

In diesem 3-tägigen Einführungskurs erlernen Sie die Grundlagen für den Umgang mit dem PC, die Sie für Ihre Arbeit benötigen. Noch unerfahrene PC-BenutzerInnen werden im praktischen Umgang mit dem Computer vertraut gemacht. Im Vordergrund steht dabei Ihre eigene Arbeit am Gerät.

Inhaltliche Beschreibung: Neben grundlegenden Übungen zur Handhabung von Tastatur und Maus, lernen Sie die Grundlagen des Betriebssystems Windows XP oder Windows 7 kennen (auf andere Betriebssysteme/Programme kann eingegangen werden). Weiterführend werden die Möglichkeiten des Computers anhand praktischer Übungen in den Bereichen Textverarbeitung und Internet aufgezeigt. Es wird einerseits die Benutzung der elektronischen Post E-Mail und der Diskussions-foren News erläutert und andererseits erarbeitet, wie man mit den gängigen Suchmaschinen zielgerichtet Informationen im Internet finden kann.Inhalte dieser 3-tägigen Einführungsfortbildung sind:

Windows:- Aufgaben des Betriebssystems- Die Philosophie von Windows- Die Benutzeroberfläche- Das Arbeiten mit Objekten und Fenstern- Die Taskleiste- Die Datenorganisation (Explorer)- Die Systemsteuerung

Word:- Die Arbeitsoberfläche- Grundlagen der Textverarbeitung- Texte überarbeiten und korrigieren- Grundlagen der Textgestaltung- Grafiken einfügen und bearbeiten- Tabulatoren und Tabellen- Kopf- und Fußzeile- Dokumentverwaltung- Ducken mit Word

V-Nr.:15VS11-041Termine:09.06.15 - 11.06.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:24 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 225,00 €

66 V E R W A L T U N G / O R G A N I S A T I O N / E D V

Outlook:- Navigation und Bedienung- Die Anwendungsbereiche von Outlook- Erstellen von Notizen und Aufgaben- Verwalten von Kontakten und Terminen- Senden und Empfangen von E-Mails- Übungen zu den Outlookelementen- Drucken von Outlookelementen

Internet:- Der Internet-Explorer- Bedienen von Suchmaschinen

Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen kennen die Grundlagen der EDV Anwendung und sind in der Lage, diese zu nutzen.

Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen

Weitere Schritte am PC – nichts leichter als das(PC-Kurs für Teilnehmer mit Vorkenntnissen)

DozentInnen: Dietmar Müller

In diesem 3-tägigen Aufbaukurs erlernen Sie weitergehende Techniken, Tipps und Tricks für den Umgang mit dem PC, die Sie direkt umsetzen können und somit die Arbeiten am PC effektiver gestalten können.Sie haben den Einführungslehrgang bereits besucht oder haben anderweitig Vorkenntnisse erworben.

Inhaltliche Beschreibung: Sie werden als TeilnehmerInnen im praktischen Umgang mit dem Computer vertraut gemacht. Im Vordergrund steht dabei das Vertiefen der Grundlagen-kenntnisse in der Textverarbeitung, um dann zu fortgeschrittenen Anwen-dungen zu kommen. Stichworte wären hier: - vertiefende Textformatierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten- Tabellen, mehrspaltige Texte, Textfelder, Serienbriefe - erweiterte Kopf- und Fußzeilengestaltung

V-Nr.:15VS11-051Termine:20.10.15 - 22.10.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:24 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-Haus

Preis: 225,00 €

67V E R W A L T U N G / O R G A N I S A T I O N / E D V

Am zweiten Tag geht es mit einfachem Rechnen mit Excel und Datenbanken für Adressen weiter:- in einfachen Tabellen rechnen - Adressdatenbank als Grundlage für Serienbriefe

Der dritte Tag dient der Vertiefung der ersten beiden Tage und beschäftigt sich zusätzlich mit Outlook und E-Mails- Vertiefung der Outlook-Element Kenntnisse- Organisieren, Empfangen und Verwalten von E-Mails- Eingehen auf besondere Teilnehmerwünsche soweit möglich

Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit den Basismöglichkeiten der behandelten EDV-Anwendungen und besitzen die notwendigen Kenntnisse für weiterführende Fortbildungen zu den jeweiligen Anwendungspro grammen.

Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen

Sicher mit Word – Einführungskurs

DozentInnen: Dietmar Müller

Word im neuen »Look»Sie nutzen Word bereits und möchten Möglichkeiten der neuen Version kennenlernen und nutzen? – Dann sind Sie in dieser Fortbildung genau richtig.Um die Möglichkeiten von Word 2010 auch optimal nutzen zu können, bieten wir Ihnen ein anwendungsorientiertes Seminar an.Die Fortbildung wendet sich an Nutzer, die bereits Word-Erfahrungen haben.

Inhaltliche BeschreibungThemenschwerpunkte:- Moderne Textverarbeitung effektiv eingesetzt- Neue Technik praxisnah dargestellt - Ein gut beherrschbares Handwerkszeug schafft Freiräume- Die Werkzeuge besser nutzen- Zeitgewinn durch neue Techniken- Schnelle Gestaltungsmöglichkeiten und Änderungen durch geeignete

Arbeitstechnik

V-Nr.:14VS11-061Termine:11.11.14 - 12.11.14Zeit:09.00 bis 16.00 UhrDauer:16 Unterrichts-einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 150,00 €

68 V E R W A L T U N G / O R G A N I S A T I O N / E D V

Folgende Aspekte werden thematisiert:- Einstellungen- Das Menueband- Formatierungen- Seitenlayout- Tabellen und Tabulatoren- lllustrationen- Schriftverkehr - Briefe nach Norm - Serienbriefe - Vorlagengestaltung- Formatvorlagen

Darüber hinaus machen wir Ihnen das Angebot, Ihre Fragestellungen in die Fortbildung einfließen zu lassen. Sie können Herrn Müller hierzu gerne im Vor-feld Ihre Fragestellungen zukommen lassen [[email protected]]. Aber auch während des Seminars können Sie sich mit Ihren Fragen einbringen.

Ziele der Fortbildung:Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit Word 2010 und können die neuen Anwendungsmöglichkeiten sinnvoll nutzen.

Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen

V-Nr.:15VS11-071Termine:10.11.15 - 11.11.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:16 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 150,00 €

69V E R W A L T U N G / O R G A N I S A T I O N / E D V

Folgende Aspekte werden thematisiert:- Einstellungen- Das Menueband- Formatierungen- Seitenlayout- Tabellen und Tabulatoren- lllustrationen- Schriftverkehr - Briefe nach Norm - Serienbriefe - Vorlagengestaltung- Formatvorlagen

Darüber hinaus machen wir Ihnen das Angebot, Ihre Fragestellungen in die Fortbildung einfließen zu lassen. Sie können Herrn Müller hierzu gerne im Vor-feld Ihre Fragestellungen zukommen lassen [[email protected]]. Aber auch während des Seminars können Sie sich mit Ihren Fragen einbringen.

Ziele der Fortbildung:Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit Word 2010 und können die neuen Anwendungsmöglichkeiten sinnvoll nutzen.

Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen

V-Nr.:15VS11-071Termine:10.11.15 - 11.11.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:16 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 150,00 €

Sicher mit Word – AufbaukursSerienbriefe professional nutzen

DozentInnen: Dietmar Müller

Schritt für Schritt zum perfekten Seriendokument.Die neueste Version von Microsoft Word macht die Serienbrieferstellung noch flexibler und leistungsfähiger. Nutzen Sie diese Möglichkeiten.

Inhaltliche Beschreibung: In diesem Lehrgang binden Sie Adresslisten und andere Datenquellen ein und erstellen Serienbriefe, Verzeichnisse, Listen, Etiketten oder Serien- E-Mails. Sie filtern und sortieren Datensätze, z. B. um nur Briefe für bestimmte Empfänger zu erstellen. Optimieren und individualisieren Sie Seriendokumente mit Feldern. Erfahren Sie, wie Sie Ihre bestehende Datenquelle für Serienbriefe nutzbar machen. Mit dem Gelernten werden Sie schnell in der Lage sein, hilfreiche Automatismen effizient zu nutzen.

- Grundlagen des Seriendrucks- weiterführende Themen zum Seriendruck- Serienbriefe in der Praxis- Datensätze sortieren und filtern- Bedingungsfelder in Serienbriefen- Briefumschläge und Adressetiketten bedrucken- mit fremden Datenquellen arbeiten- nützliche Feldfunktionen- erstellte Dokumente übersichtlich verwalten

Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit der Erstellung von Serien-briefen.

Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen

70 V E R W A L T U N G / O R G A N I S A T I O N / E D V

Präsentieren mit PowerPoint

DozentInnen: Dietmar Müller

In diesem Kurs werden die Möglichkeiten des Präsentationsprogramms PowerPoint an praxisnahen Themen vermittelt.

Inhaltliche Beschreibung: Folgende inhaltliche Schwerpunkte sind Bestandteile dieser Fortbildung:- Grundlagen von PowerPoint- die Arbeitsoberfläche von PowerPoint- grundlegende Aspekte zum Einsatz von PowerPoint - Zielgruppe, Umfang,

Zeitplan, Gliederung und Design- Grundeinstellungen

Erstellen einer Präsentation:- Erstellen und Formatieren von Texten, Tabellen und Organigrammen - Folienverwaltung und Folienlayouts - Aufzählungen und Nummerierungen- Arbeiten mit dem Folienmaster

Grafikeinsatz und Effekte in Folien:- Einfügen von Grafiken und Zeichenobjekten- Entwurfsvorlagen

Vorführen der Präsentation: - Animationen und Folienübergänge- Handouts von Präsentationen und Notizenseiten erstellen- Präsentationen auf Wechselmedien speichern

Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, PowerPoint sinnvoll zu nutzen.

Zielgruppe: InteressierteMitarbeiterInnen

V-Nr.:15VS11-081Termine:01.09.15 - 03.09.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:24 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-Haus

Preis: 225,00 €

71V E R W A L T U N G / O R G A N I S A T I O N / E D V

Kalkulieren und Sortieren – Einführung in die Tabellenkalkulation Excel

DozentInnen: Dietmar Müller

Häufig wiederkehrende Berechnungen gehören zum Büroalltag. Wie diese Tätigkeiten durch den Einsatz der Tabellenkalkulation Excel erleichtert und besser organisiert werden können, wird in diesem Seminar an einigen Bei-spielen entwickelt.

Inhaltliche Beschreibung: Die für Excel notwendigen Anwendungsschritte werden übersichtlich und nachvollziehbar erarbeitet und an praktischen Beispielen gemeinsam geübt.Folgende inhaltliche Schwerpunkte sind Bestandteile dieser Fortbildung: - die Arbeitsoberfläche- grundlegende Tabellenbearbeitung- Ausfüllen, Verschieben und Kopieren- die grundlegende Zellformatierung- Bearbeiten der Tabellenstruktur- Arbeiten mit einfachen Funktionen- mit Formeln arbeiten- Arbeiten mit Datum und Uhrzeit- Arbeitsmappen- einfache Diagramme erzeugen und bearbeiten- Grafiken und Zeichenobjekte- Drucken mit Excel- individuelle Konfiguration

Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, grundlegende Anwendungen von Excel sinnvoll zu nutzen.

Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen

V-Nr.:15VS11-091Termine:14.04.15 - 15.04.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:16 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 150,00 €

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Excel für Fortgeschrittene

DozentInnen: Dietmar Müller

Das Programm Excel kann viel mehr als nur einfache Berechnungen durch-führen.

In diesem Kurs soll einiges an fundamentalem Wissen aus dem Grundlagen-kurs wiederholt werden, um einen sicheren Umgang mit Excel zu gewähr-leisten. Darauf aufbauend werden dann weitere neue Funktionen vorgestellt. Durch Beispiele und Übungen werden die dafür notwendigen Anwendungs-schritte übersichtlich und nachvollziehbar erarbeitet.

Inhaltliche Beschreibung:- vertiefende Tabellen- und Zellenbearbeitung- erweitertes Arbeiten mit Formeln und Funktionen- Excel Datenbank (Sortieren, Filtern und Auswerten)- verschiedene Tabellen und Arbeitsmappen miteinander verknüpfen- Daten noch besser grafisch präsentieren (Diagramme)

Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, aufbauende Anwendungen von Excel sinnvoll zu nutzen.

Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen

V-Nr.:15VS11-101Termine:18.11.15 - 19.11.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:16 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 150,00 €

V E R W A L T U N G / O R G A N I S A T I O N / E D V

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MS-Outlook 2010 – kompakt

DozentInnen: Dietmar Müller

Die Schulung macht das Leistungsspektrum und die Einsatzmöglichkeiten von MS Outlook deutlich.

Inhaltliche Beschreibung:Nach einer Einführung in die Arbeitsoberfläche und Arbeitsbildschirme von MS Outlook stellt Herr Müller Anwendungsmöglichkeiten vonMS Outlook vor. In praktischen Erprobungen lernen die TeilnehmerInnen Nachrichten zu verschicken und zu verwalten. Hierzu gehören: das Erstellen von Nachrichten, das Anfügen von Dateianhängen, Eigenschaften und Sendeoptionen sowie das Organisieren von Nachrichten. Die Fortbildung zeigt, wie der Kalender sinnvoll genutzt werden kann. Die TeilnehmerInnen lernen, Termine und Ereignisse zu verwalten, Terminserien zu erzeugen und Besprechungen einzuberufen. Im Umgang mit Aufgaben üben die Teilneh-merInnen, Aufgaben zu erstellen, zu bearbeiten und zu übertragen. Die Kontaktverwaltung sowie das Thema Sicherheit (Viren, Spam, Würmer) und das adäquate Verhalten runden die Fortbildung ab.

Schwerpunkte:- die Arbeitsoberfläche Outlook- Navigation und Bedienung- Notizen erstellen, bearbeiten, drucken, weiterleiten, löschen, Farbe ändern- Kategorie zuordnen- Aufgaben erstellen, organisieren, verwalten, zuordnen, drucken, - Kontakte verwalten (Erstellen, bearbeiten, löschen, drucken, weiterleiten)- Verteilerlisten erstellen- Termine verwalten und organisieren (Einzel- und Serientermine festlegen,

Besprechungen organisieren)- Nachrichten (E-Mails) erstellen, bearbeiten, senden und empfangen,

verwalten und weiterleiten

Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen werden nach der Schulung in der Lage sein, mit Nach-richten, Terminen, Aufgaben und Adressen zu arbeiten. Sie können schnell und sicher auf die für ihre Arbeitsorganisation und Kommunikation notwen-digen Informationen zugreifen.

Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen

V-Nr.:15VS11-111Termine:16.11.15 - 17.11.15Zeit:09:00 bis 16:00 UhrDauer:16 Unterrichts- einheitenOrt:Lucy-Romberg-HausPreis: 150,00 €

V E R W A L T U N G / O R G A N I S A T I O N / E D V

76 T E I L N A H M E - U N D Z A H L U N G S B E D I N G U N G E N

Teilnahme- und Zahlungs bedingungen des Lotte-Lemke-Bildungswerkes

1. Anmeldungen für Weiterbildungsangebote sollten möglichst bis 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn schriftlich oder per Internet (www.awo-ww.de/lrh) erfolgen. Sie werden in einem Verwaltungsprogramm erfasst, in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet und bestätigt. Die Anmeldung ist für die TeilnehmerInnen verbindlich. Die Durchführung des Lehrgangs ist an eine Mindestteilnehmerzahl gebunden.

Sollte ein Lehrgang ausnahmsweise aufgrund zu geringer Anmeldezahlen nicht stattfinden, erhalten Sie spätestens 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn eine entsprechende Benachrichtigung.

2. Bei Lehrgängen mit begrenzter Teilnehmerzahl werden diese in der Reihenfolge der Anmeldung berücksichtigt.

3. Wenn die Teilnahme einer Veranstaltung abgesagt wird, so muss der Wider-ruf mindestens 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn schriftlich erfolgen, jedoch unter Inrechnungsstellung einer Bearbeitungs gebühr von 15,00 Euro.

Bei später eingehendem Widerruf oder Nichtteilnahme stellen wir, wenn der Widerruf bis 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn erfolgt, 20 % der Lehr-gangskosten in Rechnung; erfolgt der Widerruf bis zu 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn, stellen wir 80 % der Kosten in Rechnung. Maßgebend ist der Eingang des schriftlichen Widerrufes im Lotte-Lemke-Bildungswerk. Bei Nichterscheinen haben die TeilnehmerInnen das volle Lehrgangsentgelt zu zahlen. Gesetzlich bestehende Widerrufsrechte bleiben von dem vertraglich eingeräumten Widerrufsrecht unberührt.

Der schriftliche Widerruf der Anmeldung betrifft bei Qualifizierungsmaß-nahmen die gesamte Kursreihe. Bei einem Widerruf der Anmeldung seitens des Teilnehmers bis spätestens 6 Wochen vor Lehrgangsbeginn entsteht lediglich eine Bearbeitungsgebühr von 25,00 Euro.

77T E I L N A H M E - U N D Z A H L U N G S B E D I N G U N G E N

4. Die Teilnahmegebühr ist innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug fällig.

5. In der Teilnahmegebühr sind die Seminargebühren, Tagungs getränke und Lehrgangsunterlagen enthalten. Übernachtungen sind in der Teilnahme-gebühr (Preis auf Anfrage) nicht enthalten, aber soweit die Übernachtungs-kapazitäten es zulassen, möglich.

Für MitarbeiterInnen der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e. V. gelten interne Richtlinien.

6. Das Lotte-Lemke-Bildungswerk behält sich vor, einen Lehrgang wegen zu geringer Teilnehmerzahl oder aus Gründen, die es nicht zu vertreten hat (z. B. Erkrankung des Referenten, höhere Gewalt) abzusagen. In diesen Fällen werden die TeilnehmerInnen umgehend benachrichtigt. Die Lehr-gangsentgelte werden den TeilnehmerInnen nicht in Rechnung gestellt bzw. erstattet. Weitere Ansprüche bestehen ausdrücklich nicht.

7. Das Lotte-Lemke-Bildungswerk behält sich vor, in Ausnahme fällen DozentInnenwechsel und / oder inhaltliche und organisatorische Änder ungen in der Lehrgangsdurchführung vorzunehmen.

8. Die zur Anmeldung und Lehrgangsdurchführung erforderlichen Daten wer-den elektronisch erfasst und verarbeitet. Eine Weitergabe der Daten findet ausschließlich unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften statt.

9. Bei der Ausstellung von Zweitschriften von Zertifikaten berechnen wir 30,00 Euro Bearbeitungsgebühr.

10. Gerichtsstand des Trägers des Lotte-Lemke-Bildungswerkes ist Dortmund.

Mit der Anmeldung werden die vorgenannten Teilnahme- und Zahlungs-bedingungen anerkannt.

Wir würden uns freuen, Sie als TeilnehmerInnen bei uns begrüßen zu dürfen.

78 F Ö R D E R M Ö G L I C H K E I T E N

FördermöglichkeitenIm Bereich der Fortbildung und Qualifizierung existieren derzeit unter - schiedliche Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. Im Folgenden finden Sie Auszüge aus den Veröffentlichungen der jeweiligen Fördermittelgeber.

Welche dieser Angebote für Sie in Betracht kommen, können Sie am besten unter den unten genannten Kontaktadressen individuell klären. Sollten Sie darüber hinaus noch Unterstützungsbedarf haben, setzen Sie sich mit uns in Verbindung.

Bildungsscheck:Die Rahmenbedingungen zum Sonderprogramm »Bildungscheck NRW“« werden derzeit im Land neu diskutiert. Ob und in welchem Umfang die Bildungscheck-förderung fortgesetzt wird, war zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses nicht entschieden.Der aktuelle Diskussionsstand zum Sonderprogramm »Bildungscheck NRW« kann auf der Webseite www.bildungsscheck.nrw.de oder der Service-Nr. 0211 / 8371929 verfolgt werden.

Bildungsprämie des Bundes: Der PrämiengutscheinVom Prämiengutschein profitieren alle Selbständigen und Angestellten, die mindestens 15 Stunden in der Woche erwerbstätig sind und deren jährlich zu versteuerndes Einkommen maximal 20.000,00 Euro beträgt. Bei gemeinsam Veranlagten liegt die Grenze bei 40.000,–00 Euro.Voraussetzung für den Erhalt eines Prämiengutscheins ist der Besuch einer der Beratungsstellen.Bei einem Weiterbildungsanbieter lösen Sie Ihren Prämiengutschein für Ihre Weiterbildungsmaßnahme ein und sparen so bis zu 50 % der Kosten bis zu einer Höhe von max. 1.000,00 Euro.Weitere Informationen unter: www.bildungspraemie.info oder informieren Sie sich unter der kostenlosen Rufnummer 0800 2623000.

Bildungsgutschein: Unter den im Bildungsgutschein festgelegten Bedingungen kann der Bildungs-interessent den Bildungsgutschein bei einem für die Weiterbildungsförderung zugelassenen Träger seiner Wahl einlösen. Aber auch die Maßnahme muss für die Weiterbildungsförderung zugelassen sein.

79F Ö R D E R M Ö G L I C H K E I T E N

Die Inhaberin oder der Inhaber des Bildungsgutscheins muss innerhalb der Gültigkeitsdauer mit der Maßnahme beginnen, sonst verfällt der Gutschein. Wenn der Bewerber zum Beispiel innerhalb des Gültigkeitszeitraums kein ge-eignetes Weiterbildungsangebot gefunden hat, wird gegebenenfalls ein neuer Gutschein ausgehändigt.Die Teilnehmerin oder der Teilnehmer kann den Bildungsgutschein innerhalb der Gültigkeitsfrist für die Teilnahme an einer zugelassenen Maßnahme mit einem dem Bildungsgutschein entsprechenden Bildungsziel einlösen.Die Teilnahme muss notwendig sein, um Arbeitnehmer bei Arbeits losigkeit beruflich einzugliedern, eine konkret drohende Arbeitslosigkeit abzuwenden, oder weil die Notwendigkeit einer Weiterbildung wegen fehlenden Berufsab-schlusses anerkannt ist.Das Lucy-Romberg-Haus verfügt für alle Maßnahmen der Altenpflege-ausbildung sowie die Qualifizierungen »Verantwortliche Pflegefachkraft«, »Wohnbereichsleitung« und »Qualifizierung zur Geronto psychiatrischen Fach-kraft« über eine Maßnahmeanerkennung. Weitere Informationen unter: www.arbeitsagentur.de

Bildungsgutschein – WeGebAU: Im Fokus dieses Programms stehen Beschäftigte, die gering qualifiziert sind oder aber das 45. Lebensjahr vollendet haben. Die Förderung soll eine Anschub-finanzierung für die Weiterbildung insbesondere in kleineren und mittleren Unternehmen darstellen.Der Arbeitnehmerin/ dem Arbeitnehmer können die notwendigen Lehrgangs-kosten ganz oder teilweise erstattet werden. Darüber hinaus kann ein Zuschuss zu den zusätzlich entstehenden übrigen Weiterbildungskosten (z. B. Fahrkosten) gewährt werden.- Bei Beschäftigten, die das 45. Lebensjahr vollendet haben, tragen die Agen-

turen für Arbeit bis zu 75 % der Lehrgangskosten. Die verbleibenden Kosten sind vom Betrieb und/oder der Arbeitnehmerin/ dem Arbeitnehmer zu tragen.

- Bei jüngeren Beschäftigten ist eine Förderung nur möglich, wenn der Betrieb mindestens 50 % der Lehrgangskosten übernimmt.

Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten für die Förde-rung einen Bildungsgutschein. Damit können sie unter zugelassenen Weiterbildungsangeboten wählen. Weitere Informationen unter: www.arbeitsagentur.de

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Meister-BAföG: Das von Bund und Ländern gemeinsam finanzierte Aufstiegsfort-bildungsförderungsgesetz (AFBG) – sog. »Meister-BAföG« – begründet einen individuellen Rechtsanspruch auf Förderung von beruflichen Aufstiegsfortbil-dungen, d. h. von Meisterkursen oder anderen auf einen vergleichbaren Fort-bildungsabschluss vorbereitenden Lehrgängen. Das »Meister-BAföG« unter-stützt die Erweiterung und den Ausbau beruflicher Qualifizierung und stärkt damit die Fortbildungsmotivation des Fachkräftenachwuchses.

Fortbildungen im Bereich der ambulanten und stationären Alten pflege mit Aufstiegscharakter können ggf. gefördert werdenWeitere Informationen unter: www.meister-bafoeg.info Begabtenförderung für MitarbeiterInnen mit einer Abschlussnote »gut« oder besser:Das Weiterbildungsstipendium ist ein Förderprogramm des Bundesministeri-ums für Bildung und Forschung (BMBF). Die SBB koordiniert im Auftrag und mit Mitteln des BMBF die bundesweite Durchführung. Wer eine bundesge-setzlich geregelte Ausbildung im Gesundheits wesen absolviert hat, kann sich bei der SBB direkt bewerben. Absolventinnen und Absolventen einer dualen Ausbildung bewerben sich bei der Stelle, bei der ihr Berufsausbildungsvertrag eingetragen war. Bei der Aufnahme in das Programm müssen Sie grundsätz-lich jünger als 25 Jahre sein. Durch Berücksichtigung von Anrechnungszeiten können bis zu drei Jahre hinzugerechnet werden.Weitere Informationen unter: www.begabtenfoerderung.de oder www.sbb-stipendien.de

Deutsche Rentenversicherung: Bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen besteht unter bestimmten Voraus-setzungen eine Fördermöglichkeit durch die Deutsche Rentenversicherung. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie unter www.deutsche-rentenversicherung-bund.de

Ratenzahlungen:können mit dem Lucy-Romberg-Haus abgestimmt werden.

F Ö R D E R M Ö G L I C H K E I T E N

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Fachbereich Eingliederungshilfe 2015Ahmann, Manuela: Diplom-Medizinpädagogin mit den Schwerpunkten Pflege, Konzeptentwicklung Gerontopsychiatrie, Beraterin und freiberufliche DozentinBettzieche, Dr. Peter: Dipl. Supervisor, Dipl. Kunsttherapeut, HeilpraktikerBierther, Isabel: Rechtsanwältin, Fachanwältin für AR, Mediatorin, Fach-referentinBierwagen, Stephanie: Dipl.-Sozialpädagogin, Projektmitarbeiterin »Selbstbestimmt älter werden in einer Werkstatt«Borger, Ludwig: Betriebswirt, Organisationsberater, KrankenpflegerBosch, Erik: Heilpädagoge, Trainer und Berater, FachbuchautorClassen, Markus: Diplomkaufmann, Coach der Wirtschaft, TMS-Trainer, ModeratorDellbrügge, Gerda: Dipl.-Sozialarbeiterin, Gesundheits- und Krankenpfle-gerin, systemischer Coach, heilkundliche Psychotherapeutin, NLP-Master- PractitionerEngel, Heidemarie: Oecotrophologin, Beratung und Training im Bereich Hauswirtschaft & ErnährungErnst, Ina: Kinästhetik-Trainerin Fissahn, Christel: Diplom-Sozialarbeiterin, Systemischer Coach, Trainerin der Erwachsenenbildung, Fachauditorin BildungsmanagementHeckendorf, Rainer: Staatlich anerkannter Krankenpfleger, Deeskalations- und SchutztechnikentrainerHeld, Claudia: Juristin, Fachdozentin Holzwarth, Martin: Dipl.-Wirtsch.-Ing., European Master in QM, Quali-tätsauditor (EFQM, EOQ), berufener TÜV CERT-Prüfungsbeauftragter, Excellence-Assessor (EFQM), lizensierter Trainer für Assessoren-Trainings (EFQM), Assessor beim Ludwig Erhard PreisIwert, Dr. Manfred: Sozialpädagoge, Lehrender an der Fachhochschule Sozialwesen Bielefeld, Freiberuflicher Dozent (Aus-, Fort- und Weiterbildung) Schwerpunkt Vermittlung und Training von MethodenKeymer, Helmut: Supervisor, Coach, Trainer, Diplom SozialpädagogeKons, Klaus: Staatl. geprüfter Hygienebeauftragter, Lehrer für Pflegeberufe, Fachkrankenpfleger für Intensiv- und Anästhesiepflege, Algesiologischer Fachassistent

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Kostrzewa, Stephan: Altenpfleger, Dipl. Sozialwissenschaftler, Fachbuch-autorLöwenstein zu Löwenstein, Randolf: Lehrer für PflegeberufeLütters, Simone: Diplom-VolkswirtinMenebröcker, Claudia: Diätassistentin für Geriatrische Ernährungstherapie, Diätassistentin für Enterale Ernährungstherapie, Fachwirtin für Organisation und Führung, Qualitätsbeauftragte, FachbuchautorinMichaelis, Magdalena: Diplom-SportwissenschaftlerinMüller, Dietmar: EDV-TrainerPertzborn, Marianne: Diplom-Pädagogin, Lehrerin in Gesundheits- und PflegeberufenPlatthaus, Ute: Krankenschwester, Systemische – Integrative Beraterin, Heimleitung, PDLRausch, Tonja: Dipl. PsychologinReisen, Jürgen: Staatl. Anerkannter Physiotherapeut, Trainer PKS (Programm körperlicher Schutztechniken)Sander, Susanne: Lehrerin für PflegeberufeSterling-Meyer, Annekatrin: Staatlich geprüfte und linguistisch qualifizierte Dozentin für Deutsche GebärdenspracheSternberg, Dr. Lars: Kommunikationstrainer, Studium der Germanistik, Romanistik und Pädagogik mit dem Staatsexamen abgeschlossen, Promotion über FührungskommunikationTheunissen-Schuiten, Letti: Pädagogischen Wissenschaften MSc, Zertifi-zierte Professional in der TMA Methode (Talent Motivation)Torspecken Lobo de Miranda, Ute: Lehrerin für Krankenpflege, kreative PsychotherapeutinVölkel-Recht, Sabine: Dipl. Pädagogin, Dipl. Sozialarbeiterin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Assessorin EFQMWindisch, Renate: Diplom Psychologin (Univ.), ErgotherapeutinWöhlert; Dietmar: Staatlich anerkannter Krankenpfleger, Deeskalations- und SchutztechnikentrainerZeidler, Tamera: Dipl.-Sozialwissenschaftlerin , Projektleiterin für Personal-entwicklung , Gewinnerin des »Personalmanagement Award«

AltenZentrum

Viktoriastraße

Bergstra

ße

Hülsstraße

Breddenkampstr.

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Münster

Gelsenkirchen/Essen

Wuppertal/Recklinghausen

Münster

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Lucy-Romberg-Haus

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Carl Duisberg Str.

StadtteilHüls

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Loemühle

Abfahrt MarlZenrum Hüls

AbfahrtMarl-Sinsen

AbfahrtCarl Duisberg Str.

Marl AbfahrtMarl-Sinsen

KreuzMarl-Nord

KreuzRecklinghausen

AbfahrtEssen/Gladbeck

Rappaportstr.

In den Kampen

Hülsstraße

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A 52

A 2

A 43

Auf Höwings Feld

Imenkampstr.

Otto Hue Straße

Loemühlenweg

Bushaltestelle

ArbeiterwohlfahrtBezirk Westliches Westfalen e. V.Lotte-Lemke-Bildungswerk im Lucy-Romberg-HausWiesenstraße 55 • 45770 Marl

Anfahrt über A 43, Abfahrt Marl-Sinsen, hier in Richtung Marl fahren. Bis zum Ende des ausgebauten Zubringers. Weiter rechts bis zum ersten Abzweig (nach 150 m), nach links in Richtung Loemühle, dort vorbei auf der Breddenkampstaße bis zur Ampelkreuzung: Langehegge nach rechts. Danach in die zweite Straße nach links in die Imenkampstraße einbiegen. Die Wiesenstaße als zweite Straße rechts; das Lucy-Romberg-Haus liegt in der Mitte der Straße.

Sie erreichen uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bahnhof Marl-Mitte mit der Buslinie 220 und 222 (Ausstieg »Pfarrkirche St. Josef»), sowie vom Bahnhof Marl-Sinsen mit der Buslinie 222 (Ausstieg »Ausstieg St. Josef») und vom Hauptbahnhof Recklinghau-sen mit der Buslinie 222 ebenfalls Ausstieg »Pfarrkirche St. Josef», von dort aus zu Fuß ca. 5 Minuten bis zum Lucy-Romberg-Haus.

Sie erreichen uns:Tel. 0 23 65 93 84-0 · Fax 0 23 65 93 84-48E-Mail: [email protected] · www.awo-ww.de/llb