lueg dri 2009

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1 2009 Mitteilungsheft der Cevi Gretzenbach LUEG DRI

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Die Cevi Zeitung

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2009

Mitteilungsheft der Cevi GretzenbachLUEG

DRI

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dWHAT‘S CRACKIN‘ ?Dieses Jahr mit...

Was Seite Was Seite

editorial 3 grulei 30

leiterskiweekend 4 abraxas 33

muttertagsbrötliaktion 5 herbstweekend 36

hiob 6 horyzon 38

sirion on ice 9 jahresplanung 39

pfila muhen 10 mitteilungen 41

beizlifestweekend 12 die vorletzte 42

feelgood 13 editorial 43

gsondheitsegge - zeckenbisse 15

conveniat 18

jugendtag und werbeprogramm titus 20

comics - gar nicht lustig 23

was dänksch? 24

wurst und brot aktion 26

ökumenisches sola 27

rätsel 29

INHALTSVERZEICHNIS S neue LuegDri - nüt

för Spiesser...

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Olà! So das Lueg Dri erscheint endlich! Frisch und spritzig wie immer! Doch so selbstverständlich ist das gar nicht, denn einige Probleme galt es zu lösen bevor das starke Redaktionsteam zusammen sitzen konnte. Etliche Hürden galt es zu nehmen. Deshalb erscheint diese Ausgabe erst heute, im Januar! Was es da alles zu meistern gab? Jaa öhhhm hmmm. Alsooo zum einen gibt es die Geschichte mit dem Militär. Denn als anfangs Dezember der erste Termin stand, um zusammen dieses Heft zu kreieren, waren alle guter Hoffnung. Bis zu diesem ominösem SMS von Oli. Er ist ab jetzt so eine wichtige Person im Militär, dass er unbedingt in die Uniform schlüpfen musste.

Laut Angaben von Olis Schwester, (Name der Redaktion bekannt) war er nicht gerade begeistert von dieser Idee. Doch er wiedersetze sich diesen Worten des Staates natürlich nicht. Ja und am Abend standen wir da, Chregi und ich, zu Zweit… Und ja wir fühlten uns nicht in der Lage dieses Heft zu Zweit zu erstellen. Ist ja auch verständlich… oder? Nach mehreren

Diskussionen wo die Pro - und Contra Argumente nur so umherflogen wurde im besinnlichsten Monat des Jahres, natürlich eine Lösung gefunden. Wir verschoben die Erscheinung auf den Januar, damit wir unsere Top Qualität behalten konnten. Klar es wäre schön gewesen unserer geliebten Leserschaft ein Heft in die Hände drücken zu können. Dafür entschuldigen wir uns im Namen des Militärs!

Zu unserem Team dazu gestossen ist…: Sebi!!! Er wird seine kreative Ader bei dieser Ausgabe auch hineinfliessen lassen, während Wuko noch am anderen Ende dieser Welt verweilt.Jetzt wünschen wir dir viel Spass beim lesen!

EDITORIAL

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MUTTERTAGS BRÖTLI-AKTION

Wie bereits in den letzten Jahren wurde auch dieses Jahr am Muttertag geknetet und gebacken,

frühmorgens in der Schulküche in Gretzenbach. Mit einem Bestellschein im Niederämter Anzeiger

oder auf unserer Homepage konnte man Gipfeli, Brötli und Zöpfe zu sich nach Hause liefern lassen. Auch nächstes Jahr werden wir diese Aktion wieder

durchführen:

Also unbedingt fürs Mami oder für die ganze Familie ein Muttertagszmorge bestellen und von

der Cevi Gretzi nach Hause geliefert bekommen!

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Herzliche Gratulation!!!

Die Gruppe Hiob hatte vor den Sommerferien ein hartes Prüfungswochenende zu absolvieren. Um die Jungschärlerprüfung zu bestehen mussten verschieden Posten absoliviert werden. Bis spät in die Nacht hinein waren die 6 Jungs mit den Velos in der Umgebung unterwegs.

Wir Leiter gratulieren euch allen zu einer hervorragend bestandenen Prüfung!

Dani Reti Klemi

H I O B

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Untersuechig Tatort mit Komissar

Strickleitere boue

Übernachte im Stroh

No Comment...

Quad-Race in Muri

Zom Zmorge Röschti met Späck & Spiegelei

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Nachere lange Verfolgigsjagd wird de Täter endlech gschnappt

Als letschts no d Muetprob em Seilpark

Veloputzete em Früehlig Unihockeyturnier en Bremgarte

Perfekti Firstzält bem Cevi Huus Wassertemp. ca. 10 Grad

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SIRION

ON ICE

Mängisch säge Belder jo bekanntlech meh als 1000 Wort. Mer vo Sirion lönd eus ou

em 2010ned ufs Glattis füere..

ROCK ON...SIRION

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PFILA MUHEN

EIN ALTBEWÄHRTES SOLA TEAM

Wieder war es einmal soweit, ein toller Samstag, an dem die coolen Cevilager anfangen, stand vor der Tür. Mit viel Freud und Elan begannen wir diesen Tag...

Schon am Anfang unseres Lagers wurde es interessant, denn wir begegneten niemandem geringerenals Caesar und Kleopatra! Zu unserem Erstaunen gab es für diese zwei Prominente aus der Antike nicht nur Kriege, Stolz und Festgelage, sondern es gab auch private Auseinandersetzungen. So erfuhren wir es an eigener Haut, was es heisst, wenn sich zwei mächtige Herrscher in die Haare geraten. Und wie es das Schicksal will, zerstritten sich die beiden vor unseren Augen wegen Gold. So machten sich die Knaben mit Caesar und die Mädchen mit Kleopatra auf den Weg zum Lagerplatz, der an einer guten Stelle, auf einem weiten Feld plaziert war. Dort konnte man super Fussball und andere tolle Sachen spielen, doch als allererstes richteten wir uns in den Zelten ein, dass wir das hinter uns hatten. Der nächste Tag startete natürlich wie immer mit dem Morgensport, was nicht alle begeisterte, aber trotzdem alle verschlafenen Augen öffnete! Wir machten uns bereit für ein Geländespiel, wo man Waffen zu Händlern schmuggeln musste und gegen Goldstückchen einzutauschen hatte. Dabei wurde man immer wieder von gefährlichen Wegelagerer verfolgt, angehalten und ausgeraubt. Dagegen half nur eins: Augen zu und durch! Als man den

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zahlenmässigen Vorteil ausnützen konnte und das Geländespiel natürlich gewann, versammelten wir uns. Als Kleopatra und Caesar die Beute näher unter die Lupe nahmen, stellte sich heraus, dass die Goldstückchen gar nicht echt waren. Somit war klar, dass man von Dritten hintergangen worden war, und man sich verbünden musste, um mit vereinten Kräften gegen die Betrüger vorzugehen. Doch bevor man diesen nachhetzte, musste man trainieren, was wir mit einer kleinen Veranstaltung, einer Olympiade machten. Diese bestand aus verschiedenen Wettkämpfen und Geschicklichkeitsparcours zwischen kleineren Gruppen. Schliesslich waren wir alle bereit auf die alles entscheidende Schlacht!

Denn wir mussten endlich die Verräter finden. So zogen wir los, in die Richtung, in der wir glaubten sie hätten ihr Lager aufgeschlagen. Als wir mit vereinten Kräften die Bösewichte gefangen genommen hatten, zogen wir mit ihnen zurück zu unserem Lagerplatz, wo wir sie als Gladiatoren gegeneinander kämpfen liessen. Als der Gladiator des Tages gekürt war, hatten wir alle eine Belohnung verdient. Zur Feier des Tages gab es feine Hünchen zum Abendessen. Natürlich assen wir alle auf dem Boden, wie richtige Römer.

Als wir am nächsten Tag alle wieder beim Cevihüüsli angekommen waren, hatten sich Caesar und Kleopatra, dem Zeus sei Dank, wieder versöhnt und können noch lange in Frieden Leben...

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B E I Z L I F E S T W E E K E N DAm Samstagmorgen früh ging es los! Alle Personen, die sich tatkräftig beim diesjährigen Beizlifest in Gretzenbach in der Röstibeiz der Cevi Gretzenbach „abgerakkert“hatten, trafen sich am Oltner Bahnhof.Niemand, ausser den Organisatoren wusste, auf was wir uns einliessen. Gerade deshalb waren alle gespannt und voller Erwartung auf ein unvergessliches Wochenende!Bald war es auch für die grössten Schlafmützen klar, wir sind Richtung Thun unterwegs.In Toffen, einem kleinen Dorf zwischen Bern und Thun, war erstmal die Zugsreise zu Ende.Alle fragten sich: Toffen, was soll denn hier los sein???

Doch es war etwas los, wir gingen nämlich auf eine richtige Cowboy Ranche!Auf ganz vielfältige Art und Weise fanden wir uns bald im Wilden Westen wieder.Zum einen gab es ein Cowboy-Hut und Hufeisen-Werfen, Dart und Revolver-Schiessen, was den Adrenalinspiegel einiger der Teilnehmer enorm in die Höhe trieb.Doch der Höhepunkt war das Pferdereiten. Einige kannten sich schon ein wenig aus, andere bekamen richtig Angst vor diesen Tieren.Schlussendlich setzte sich jeder auf einen Gaul und liess sich mehr oder weniger von ihm herumführen. Die Pferde hatten ihren „Tramp“, da kam es nicht darauf an, ob man vom Reiten eine Ahnung hatte oder nicht.

Nach überstandenem Westernabenteuer, bestiegen wir den Zug nach Thun. Etwas ausserhalb der Stadt bezogen wir unsere Zimmer in der Jugendherberge. Für ein grosses Styling war keine Zeit, da das Abendessen wartete. Alle genossen es.In unseren schönsten Klamotten tauchten wir ab ins Nachtleben. Wieder ging es mit dem Bus Richtung Thun. Zu unserer Überraschung besuchten wir im Theater das Musical „The Voice“.

Das Musical handelte von einem Jungen, der von zu Hause ausreissen wollte um auf eigenen Beinen zu stehen. Doch schlussendlich kam er wieder nach Hause, weil er sich in der grossen weiten Welt nicht zurecht fand. Es gab ein wunderschönes Happy End, welches zwar ein paar von unseren Teilnehmern nicht mehr ganz mitbekommen haben, da das Reiten sie schon ziemlich müde gemacht hatte!Die einen waren danach in voller Partylaune und machten Thun noch ein wenig unsicher. Die anderen gingen nach Hause und feierten dort noch mit dem Besitzer der Jugendherberge.

Am zweiten Tag war der Höhepunkt das sehr sehr sehr gute Mittagessen in Bern im Restaurant „Desperado“. Kann man echt empfehlen!Zum Ausklang statteten wir dem Tierpark Dählhölzli noch einen Besuch ab. Gut um das feine Mittagessen zu verdauen und die Tiere zu bewundern und zu bestaunen. Abschliessend sei erwähnt, dass wir das ganze Wochenende in einer gemütlichen und angenehmen Atmosphäre erlebten.

Alle freuen sich bestimmt auf ein nächstes Mal! Den Organisatoren ein grosser Dank!

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LET‘S FEEL GOOD...Was wäre ein niedergösger Sommer ohne das Feelgood-Festival? Was wäre das Feelgood-Festival ohne das Essenszelt? Und was wäre das Essenszelt ohne die Cevi? – Antwort: Vielleicht auch möglich, aber sicher nicht das Gleiche…

Wie schon letztes Jahr haben wir auch dieses Mal wieder die Besucher des familiären Openairs im Niederamt mit Köstlichkeiten versorgt. Liefen wir letztes Jahr noch oftmals auf dem Zahnfleisch, so ist es uns gelungen, viele kleine Fehler auszubessern und waren dementsprechend besser gerüstet.Aber langweilig wurde uns nie!

Und ausserdem…….. war ich gar nicht da! Ich persönlich war während des Feelgoods in Südafrika. Darum weiss ich jetzt ehrlich gesagt gar nicht mehr, was dem Obigen noch hinzuzufügen wäre. Ausser: nächstes Jahr werde ich sicher wieder die ganze Zeit auf dem Mösli sein, und ich freue mich darauf!!!!!!!!

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Als Cevianerin oder Cevianer kann man mit etwas Glück zahlreichen Tieren im Wald begegnen. Rehe, Wildsäue, Würmer, Zecken und so weiter. Hirsche, die im PfiLa direkt vor dem Zelt stehen, wenn man aus dem Schlafsack hervor sieht, gehören zum Beispiel zu den schönen Lagererlebnissen. Zu den weniger schönen Begegnungen, aber dafür umso häufiger, gehörten die Erlebnisse mit Zecken. Zecken sind hässlich, irgendwie unheimlich und sie können Krankheiten übertragen. Auch wenn es noch einige andere gibt, stehen im Zusammenhang mit Zecken hauptsächlich zwei Krankheiten im Zentrum: Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die Lyme-Borreliose. Die zwei möchte ich euch gerne kurz vorstellen

GSONDHEITSEGGE

Lyme-Borreliose

Sie wird von einem Bakterium mit dem Namen Borrelia burgdorferi aus der Gruppe der Spirochäten verbreitet. Dieser Krankheitserreger kommt in ganz Europa vor und ist nicht auf Hochrisikogebiete begrenzt. Je nach Region haben 3 -55% der Zecken das Bakterium in sich. 2006 schätzte das Bundesamt für Gesundheit, dass es in der Schweiz rund 3000 Neuerkrankungen gegeben hat. 2004 wurde in der Westschweiz eine Studie durchgeführt, die gezeigt hat, dass 0,8% der Leute, die von einer Zecke gestochen wurde, sich auch angesteckt haben.Das Risiko sich anzustecken ist höher, je jünger die Zecke ist und je länger sie am Körper anhaftet (dass aber gar kein Risiko bestehe, wenn die Zecke weniger lang als 24h angehaftet ist, stimmt nur für die USA, wo die gleiche Krankheit von einem etwas anderen Bakterium übertragen wird). Es gilt deshalb, seinen Körper jedes Mal, wenn man im Wald

war, gut nach Zecken abzusuchen, und sie dann zu entfernen. Die Zecken gehen besonders gerne in die Achseln, die Leistengegend, die Kniekehle und bei Kindern in den Nacken und in die Kopfhaut, sie können aber überall sein. Bei der Entfernung sollte man die Zecke mit einer Pinzette packen und rausziehen. All die Mittelchen wie Drehen, Öl draufträufeln oder mit dem Feuerzeug abbrennen sollten nicht gemacht werden, da sie nur das Risiko erhöhen, dass die Zecke gestresst wird und noch mehr Krankheitserreger in die Stichwunde „erbricht“. Wenn der Kopf der Zecke abbricht und in der Haut bleibt, ist das kein Grund zur Sorge. Mit diesem kleinen Fremdkörper wird unser Körper locker fertig. Die Bakterien befinden sich in den Speicheldrüsen, die neben dem Magen der Zecke liegen und nicht im Kopf. Nach der Desinfektion der Stichstelle sollte man sie gut im Auge behalten für ca. einen Monat. Bildet sich die Rötung schön zurück, sollte alles in Ordnung sein. Die Krankheit läuft in 3 Stadien ab. Im ersten Stadium, ungefähr eine Woche nach dem

Holzbock - häufigste Zeckenart in unserer Gegend

by Dr.Chregi

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Zeckenstich, kommt es zu einem so genannten Erythema migrans. Das ist eine Rötung, die langsam grösser wird und im Zentrum wieder abblasst. Stellt man eine solche Rötung fest, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Diese Rötung gibt es in der absoluten Mehrheit der Ansteckungen mit Borreliosen. Hat man 1-3 Wochen nach einem Zeckenstich unerklärliche Kopfschmerzen, Müdigkeit und Gelenkschmerzen, sollte man sich überlegen, vorsichtshalber auch einen Arzt aufzusuchen, auch ohne Rötung. In diesem Stadium ist die Krankheit sehr einfach mit einem Antibiotikum behandelbar. Verpasst man diese Phase jedoch, können sich die Bakterien in Zellen einnisten, die sie grösstenteils vor den Medikamenten schützen. Dann ist auch die Behandlung viel schwieriger. Ausserdem können in diesen späteren Stadien erhebliche Komplikationen auftreten wie zum Beispiel Nervenausfälle, Gelenkschäden, Herzschäden und Hautschäden.

Aber keine Angst. Wie erwähnt kann man das Risiko sehr stark minimieren, wenn man nur etwas schaut nachdem man im Wald war.

Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)

Die zweite häufig durch die Zecke übertragene Krankheit ist die FMSE. Übertragen wird sie durch das FSME-Virus, das zur Familie der Flaviviren gehört (Hat nichts mit FLAVIo Loberti zu tun). Das Risiko sich anzustecken ist im Frühsommer am grössten. Zwischen November und März kann man sich nicht anstecken, weil Zecken eine Art Winterschlaf machen. FSME ist weit verbreitet in Russland und im fernen Osten. In Europa ist sie allerdings auf dem Vormarsch. Die Häufigkeit der Erkrankungen in der Schweiz hat von rund 100 Fällen pro Jahr (2000-2004) deutlich zugenommen auf 200-250 (2005-2006).In Russland (aber nur dort) sind ausserdem einige einzelne Fälle bekannt, wo das Virus über die rohe Milch von infizierten Tieren verbreitet wurde. FSME-Viren führen bei Erkrankten zu einer Hirnhautentzündung!Das Virus kommt in einigen Gebieten deutlich häufiger vor, als in andern. In diesen Hochrisikogebieten hat bis zu jede hundertste Zecke das Virus in sich. Wird man von einer

solchen Zecke gestochen, beträgt das Risiko ca. 30%, dass man sich ansteckt, wobei die Krankheit bei den meisten wie eine Grippe abläuft. Vor allem Kinder werden meistens nicht ernsthaft krank. Das Risiko, an der FSME zu sterben beträgt ungefähr 1% und 30% der Erkrankten haben mit Langzeitfolgen zu kämpfen. Wenn man das hochrechnet, sterben ca. 1 von 33'000 Zeckenstichen und ca. einer von 1'100, der in einem Hochrisikogebiet gestochen wird, behält Langzeitschäden. Im Kanton Thurgau, dem Kanton mit dem grössten Risiko in der Schweiz, gab es in den letzten 10 Jahren rund 100 Fälle, von denen 3 starben und 1 seither im Rollstuhl sitzt und beatmet werden muss. Allerdings ist die Komplikationsrate bei Kindern sehr viel niedriger als bei Leuten über 70. Die 4 erwähnten Fälle aus dem Thurgau,

zum Beispiel, waren alle über 60-jährig.Die Diagnose der Erkrankung gestaltet sich leider etwas schwierig, weil die FSME keine typischen Symptome macht. Fieber und Kopfschmerzen sind häufig, fehlen aber in der ersten Phase in rund 40 – 50% der Fälle. In der zweiten Phase haben immer noch nur rund 70% der Erkrankten diese Beschwerden. Ausserdem denkt nicht jeder mit Fieber und Kopfschmerzen sofort an eine FSME und 30% der Erkrankten kann sich an keinen Zeckenstich erinnern, weil nach dem Waldaufenthalt nicht geschaut wurde.

"Erythema migrans - Typisch ist der nach aussen wachsende rote Ring"

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Später kommen dann auch noch Nervenausfälle und Lähmungen, typischerweise der Arme, dazu. Denkt man aber daran, ist der Nachweis der Viren im Körper sehr einfach. Dem Arzt also immer sagen, wenn man innert 2 Wochen bevor die Beschwerden begannen eine Zecke hatte. Leider gibt es aber gegen das FSME-Virus keine spezifische Therapie. Wie bei einer Grippe kann man die Symptome etwas lindern, aber der Körper muss schlussendlich selbst mit dem Virus fertig werden. Das heisst, auch wenn man rechtzeitig zum Arzt geht, kann der wenig gegen allfällige Langzeitschäden unternehmen. Besonders die Lähmungen bilden sich bei den Langzeitschäden häufig nur langsam über

Monate bis Jahr oder gar unvollständig zurück.Allerdings gibt es eine Impfung. Die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) und das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfehlen seit 2005 die FSME-Impfung allen Erwachsenen und Kindern (im Allgemeinen ab 6 Jahren), die in einem Hochrisikogebiet wohnen und sich häufig im Wald aufhalten. Gretzenbach selbst ist offiziell kein Hochrisikogebiet, aber Kölliken schon. Wie streng sich Zecken an die Gemeindegrenzen halten, ist leider nicht bekannt… Man muss sich vom Hausarzt 3mal impfen lassen, danach ist man geschützt für mindestens 10 Jahre. Eine Impfdosis kostet 50 Franken, dazu kommt nachher noch die Konsultation des Arztes. Die Kosten werden aber von der Krankenkasse übernommen. Indirekte Beobachtung haben gezeigt, dass der Schutz einer korrekten Impfung >90% beträgt, was sehr gut ist. Die Impfung macht häufig lokale Beschwerden wie Rötung an der Einstichstelle und Schmerzen beim Bewegen des Armes für einige Tage.

Ausserdem kann es zu leichtem Fieber und Gelenkschmerzen kommen, die aber nach rund 24h wieder verschwinden. Die Häufigkeit der schweren Nebenwirkungen beträgt je nach Studie zwischen 1:70'000 und 1:1'000'000 und ist damit wesentlich kleiner als das Risiko, nach einem Zeckenstich in einem Hochrisikogebiet zu erkranken und Langzeitschäden zurück zu behalten (Zur Erinnerung 1:1'100) oder an einem Zeckenstich in einem Hochrisikogebiet zu sterben (1:33'000).

Aus all diesen Gründen denke ich persönlich, dass eine Impfung gegen die FSME für einen Gretzenbacher Cevianerin oder Cevianer durchaus Sinn macht. Aber auch wenn man geimpft ist, ist das Wichtigste immer noch das Verhindern, dass man überhaupt von einer Zecke gestochen wird. Also im Sommer im Wald immer lange Hosen und geschlossene Schuhe tragen. Ausserdem sollte man täglich nach einem Waldaufenthalt seinen Körper kurz nach Zecken absuchen und gegebenenfalls entfernen. Wenn man das jeden Abend macht, entdeckt man die Zecken so früh, dass eine Ansteckung mit einer Krankheit fast nicht möglich ist. Diese Regeln gelten auch, wenn man geimpft ist, denn die Impfung nützt absolut nichts gegen die Lyme-Borreliose und auch gegen die FSME bleibt ein Restrisiko von fast 10%, dass die Impfung nicht genug schützt.

Take Home Message:

Borreliosen sind Bakterien, gegen die man nicht impfen kann, aber die gut behandelbar sind.FSME-Viren sind Viren, gegen die man impfen kann, aber die kaum behandelbar sind.

Eine Impfung sollte immer nur gemacht werden, wenn sie Sinn ergibt, was aber in unserer Situation als CevianerInnen der Fall ist. Trotzdem ist auch eine Impfung kein 100%-iger Schutz und man sollte trotz Impfung vorsichtig sein.

Zecken sind trotz allem keine Killer!! Jährlich sterben in der Schweiz etwa 10'000 mal mehr Leute im Strassenverkehr als an Zecken. Also geniesst den Sommer im Wald, es gibt nichts Herrlicheres!

Sie sind schon verflixt nach...

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CONVENIAT `09Es war das Cevi-Grossereignis des Jahres: Unter dem Motto «Conveniat» (lat. Lasst uns zusammenkommen) fand in Saignelégier mit über 3000 Personen das erste nationale Cevi-Fest statt. Die Abteilung von Gretzenbach, durfte natürlich nicht fehlen!

Die Cevianer verbrachten die Woche zusammen mit dem Regionalverband AG-SO-LU-ZG offiziell in den 70er-Jahren - als Hippies. «Love, Peace, Cevi und Blüemli» - dies war der Leitspruch der Buntgekleideten aus der Region. Auf jeden Fall gab es im Flowerfield immer etwas zu erleben.Strömender Regen begleitete uns auf der Hinreise am Samstag. Die Strassen und Felder des Lagergeländes glichen bereits einem Schlammbad. Doch wir trotzten dem Wetter und freuten uns auf die bevorstehenden Tage. Die Lager-Ausgangslage: Aufgrund einer Fehlfunktion einer Zeitmaschine waren in Saignelégier plötzlich Völker aus ganz verschiedenen Epochen anzutreffen. In verschiedenen Zeitzonen wohnten Wikinger, Ägypter, Steinzeitmenschen, Ritter, Cowboys und Indianer. In den ersten Tagen traten die Epochen in Spielturnieren und Geländespielen noch gegeneinander an, dabei kam bei den Kindern und auch bei den Leitern eine riesige Euphorie auf. Bald wurde uns jedoch bewusst, dass Ziele nur gemeinsam erreicht werden können und so beschlossen wir zusammenzuarbeiten um die Zeitmaschine wieder zum Laufen zu bringen. Ein Höhepunkt in der Woche: der Marktplatz. An verschiedenen Ständen konnte gebastelt und gerätselt werden.Jeweils am Abend trafen sich alle 3200 Leute in der Eishalle für eine Plenumsveranstaltung, wo die Lagergeschichte weitergeführt wurde. Die Conveniat-Band sorgte für gute Stimmung und liess ein aussergewöhnliches

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œ œ œ œ œ œrie se Fest. Es heisst Con

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Ó Œ ‰ JœMir

œ Jœ .œ .œ œœœtrou e Gott Gros- - - - -

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œ Jœ .œ .œ œœœtrou e Mön sche gros

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œ Jœ .œ œtrou e üs- - - - -

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œ Œ Ózue!

Œ œ œ œ œ œNütz di ni Zit

œ œ œ œ Œ œ œs'brucht ou di wil mir- - -

& # # œ œ œ œ œ œ œ œglou be dass mir Gros ses chöi schaf

œ œ ˙ Œfe

Jœ œ jœ .œ jœS'isch nie z'früech und- - -

& # # jœ œ jœ œ ‰ jœs'isch nie z'spät um

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d'Lie bi Got tes wi ter zgäh.

˙ Ó- - - -

Conveniat SongAstrid Widmer|Conveniat Band

Strophe

Vor-Refrain

Refrain

Bridge

--> Refrain

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Gefühl von Zusammengehörigkeit entstehen. Für jeden echten Cevianer ein Highlight in seiner Karriere. Beim Conveniat-Song sangen alle mit sodass die Halle fast bebte.

Beeindruckend waren auch die riesengrossen Zelte, die erstellt wurden. Die so genannten Sarasanis, alle aus Militärblachen gebaut, erreichten zum Teil ein Höhe von bis zu 20 Metern.

Nach einer erlebnisreichen Woche verliessen alle müde, aber mit einem unglaublich guten und glücklichen Gefühl den Jura. Wir gingen nach Hause um Dutzende Anekdoten zu erzählen und das Erlebte zu verarbeiten. Der Sommer war für den Cevi Gretzenbach geglückt!

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Jugendtag und werbeprogmmSchon letztes Jahr machten wir, die Leiter der Gruppe Titus, einen Posten am Jugendtag in Gretzenbach. Damals waren wir beim Waldrand oberhalb des Meridianschulhauses. Wo wir eine Seilbrücke und eine kleine Seilbahn machten.Für dieses Jahr schwebte uns eine grosse Seilbahn in den Ideen herum. Jedoch wo wir diese aufstellen sollten war uns ein Rätsel und wir suchten nach anderen Ideen. Schlussendlich entschieden wir uns für einen Abseilposten. Dieser wollten wir zuerst am alten Schulhaus machen. Jedoch wurde bei diesem erst vor kurzem die Fassade neu gestrichen. Dann blieb uns noch der Kindergarten.

Am Samstagmorgen, besammelten wir uns beim CEVI-Huus und packten die Materialien zusammen, die wir benötigten. Danach machten wir uns auf den Weg Richtung Kindergarten. Dort fing dann die Arbeit an: Schubi und Mogli knüpften die Blachen, Meräng und Daim bereiteten das Abseilen vor und Gent machte die CEVI-Fahne am Kindergarten an. Später stiess noch Öumi hinzu, der ein paar Brötchen dabei hatte und hilf tatkräftig mit.

Um halb zehn kam die erste Gruppe. Wir hatten zuerst bedenken ob überhaupt die Kinder hier den Mut hatten sich abseilen zu lassen. Jedoch wie immer unterschätzt man dies bei den Kids. Es gingen erstaunlich viele die Kindergartenfassade hinunter. Man sah es den Kids an, dass sie jede Menge spass hatten. Und das war ja schlussendlich auch unser Ziel. Auch die Eltern der Kinder, die auf dem Kindergartenplatz standen und ihren Kinder zuschauten, hatten spass.

Später kam noch Klemi vorbei um zu sehen wie es läuft und auch er konnte diesem Spass nicht wiederstehen und seilte sich ebenfalls ab.

Nun um zwölf Uhr fingen wir auch an unser Zeugs zusammen zu räumen und gingen anschliessend noch Mittagessen fassen. Wir hoffen die Kids, die dabei waren hatten einen riesen Spass und freuen sich auch schon auf den CEVI-Posten am nächsten Jugendtag. Der auch von der Gruppe Titus organisiert wird. Nach einem erfolgreichem Jahr als Leiter von einer Gruppe mit 10-15 Kids

bereiteten wir: Flöru, Schubi, Daim, Mogli, Trabi, Öumi, Meräng, Timi und Gent uns auf ein 2. Werbe-/Schnupperprogramm vor.Wir gingen an einem Dienstagmorgen in die 1.-3. Klassen der Schulen Gretzenbach und Däniken werben für unser Programm. Wir stellten die CEVI-Gretzenbach vor und erzählten ein wenig was wir so an einem Samstagnachmittagprogramm machen. Zudem Zeigten wir auch Bilder von Lagern damit sich die Schüler ein Bild davon machen konnten.

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Die Kids hörten uns begeistert zu und konnten dann am Schluss auch noch Fragen

an uns stellen. Danach kehrten wir mit einem Guten Gewissen wieder zurück und hofften, dass wir wenigstens ein paar neue Gesichter am Samstag sehen können.

Samstagmorgen, 10:00 Uhr: Alle Leiter der Gruppe Titus trafen sich um das Programm vorzubereiten. Es ging dabei um einen Bauernknaben der gerne ein richtiger Ritter werden möchte. Aber sich alleine nicht getraut solche schwere Aufgaben zu meistern damit er zum Ritter geschlagen wird. Wir hatten vor mit den Kids ein Schild zu basteln. Also kauften wir zu aller erst das Holz ein, das wir für die Schilder benötigten. Dazu kam noch eine Suppe mit Wienerli und Brot.

11:30 Uhr: Wir fingen an die ca. 30 Schilder auszusagen und ein paar Halteriemen zu befestigen.

13.45 Uhr: Die ersten Kinder erschienen. Jedoch meist nur solche die wir schon in den

üblichen Programmen hatten. Doch so um zwei Uhr kamen immer wie mehr neue Gesichter.

Um 14.05 Uhr hatten wir dann 25 Kids beisammen und wir machten uns auf den Weg zum Bauernknaben. Wir stiessen unterhalb des Uelistägeli auf ihn. Er erzählte uns seine Geschichte und dass er Ritter werden möchte. Also halfen wir ihm diverse Prüfungen zu überstehen wie: Kämpfen, Parcours oder Klettern. Zudem hatten konnten sie Ihre Schilder mit

ihrem eigenen Wappen versehen. Nach dieser Arbeit gab es Suppe und Tee. Danach machten wir uns wieder auf den Weg zum CEVI-Huus. Dort stiess dann der König zu uns der dann den Bauernknabe zu seinem Ritter schlug.Wir, die Leiter der Gruppe Titus hoffen, dass

es für unsere Kids ein erlebensreicher Nachmittag geworden ist und wünschen ihnen alles Gute für die restliche Zeit in der CEVI-Gretzi.

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TITUS IST ERFOLGREICH!Im Jahr 2008 worb die Gruppe Titus das erste Mal. Ein voller Erfolg! Wie immer verläuft sich dann das Ganze etwas. Ganz nach dem Motto: Manche kommen, manche gehen, manche bleiben. Die Jüngsten der Cevi Gretzenbach hatten wieder jeden Samstag 100% Spass und erfreuten sich über perfekt vorbereitete Programme…und Lager. Auf jeden Fall wollten die Leiter noch mehr solch coole Kids. Und so wurde erneut die Werbetrommel gerührt. Wir scheuten uns nicht die Kinder in der Schule zu besuchen um ihnen das Cevi Leben so richtig schmackhaft zu machen. Im Moment sind wir auf dem starken Stand von 25 Kindern und 12 Leiter. Was also heisst, dass wir wieder eine der stärksten Gruppe sind, nicht nur von der Anzahl her gesehen ;-)…

Was man auf Google findet wenn man Titus eingibt:Titus ist ein sabinischer Vorname, dessen bildliche Bedeutung unbekannt ist. Er kann Folgendes

bezeichnen:

einen römischen Kaiserden Sabinerkönig Titus Tatius

eine Figur im Neuen Testament der Bibeldie Titelfigur eines Theaterstücks von William Shakespeare namens “Titus Andronicus”

die Verfilmung dieses Theaterstücks von 1999den deutschen Titel einer Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

eine Stadt in den USA, als TITUS den „Thesaurus Indogermanischer Text- und Sprachmaterialien“

eine französische Höhenforschungsraketeeinen Hersteller von Skateboards und Skateboard-Bekleidung “Titus Dittmann GmbH”

den Titel einer Sitcomden Computerspiel-Entwickler und -Publisher “Titus Software”

eine Schweizer UhrenmarkeTitus Jonas aus der Jugendbuch-Serie “Die drei Fragezeichen”

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C O M I C S

GAR NICHT LUSTIG HA HA

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Während dem Geländespiel am Samichlaus-Programm habe ich mich auf die Suche nach Interviewpartnern gemacht. Gefunden habe ich sogar drei.

Zuerst fielen mir zwei Damen auf, die gemütlich durch das Gelände schlenderten. Es waren Caroline und Vera von der Gruppe Batseba. Ich habe sie kurzerhand gestellt und wollte ein paar Dinge von ihnen wissen.

Reporter: Wie lange seit ihr jetzt schon in der Cevi Gretzi?Beide: 6Jahre

Und wieso seit ihr damals in die Cevi gekommen?Vera: Keine AhnungCaroline: Da kamen so „Lütlis“ von der Cevi in die Schule und haben Prospekte verteilt.

Darum sind wir mal vorbei gegangen und haben mal geschaut, was

da so geboten wird.

Wieso seit ihr immer noch dabei?

Caroline: Weils uns gefällt.Vera zustimmendes Nicken, dann beginnen beide zu kichern.

Was gefällt euch denn am besten an der Cevi?Beide: Dass man draussen ist und Energie ablassen kann.

Was war der Absolute Höhepunkt in eurer bisherigen Cevi-Karriere?Beide (Wie aus der Pistole geschossen): Conveniat

Wieso?Vera: Weil es so gross war.Caroline: Ja und weilʼs Cevis von der ganzen Schweiz da hatte.

Und wie lange bleibt ihr noch in der Cevi?Beide: keine Ahnung

Bis zum Abteilungsleiter?Vera: Vielleicht

Caroline: JaVera: Das sehen wir dann

An ihren eher kurzen Antworten erkannte der Profi-Journalist in mir, dass ich sie vom Geländespiel abhalte. Schliesslich galt es dem Weihnachtsmann seinen Sack zurück zu erobern. Darum liess ich sie wieder springen und beendete das Interview.

Vielen Dank für die ehrlichen Antworten euch beiden

WAS DÄNKSCH?

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Als Gegenstück zu den beiden Mädchen suchte ich jetzt einen Mann. Ich fand Mischa von den Hiobs. Auch ihn konnte ich für ein paar Minuten zur Rede stellen.

Reporter: Wie lange bist du schon in der Cevi Gretzi?Mischa: 6 Jahre glaub ich. Oder so ähnlich.

Und wieso hast du damit angefangen?Ich habe gehört, dass es lustig sei. Und der Bruder war schon dabei und hat mich mitgenommen.

Hatte er recht? Ist es lustig?Ja. Macht Spass. Wir gehen viel in den Wald, so wie jetzt. Auch die Geländespiele sind toll.

Ist das das beste? Der Wald und die Geländespiele?(zögert etwas): Kommt drauf an.

Was macht dir denn sonst am meisten Spass?Einfach generell im Wald sein, das Bräteln am Gruppenplatz, oder auch mal was anderes.

Und was war dein absolutes Highlight in der Cevi bisher?(sofort): Das Conveniat

Wieso?

Es war sehr gross und einmalig. Aber auch die Jungschärler-Prüfung war sehr witzig

Was denkst du, wie lange bist du noch dabei?Bis ich nicht mehr kann.

Aber Abteilungsleiter wirst du mal?Ja, sicher

Damit liess ich auch ihn wieder springen. Als Böser im Geländespiel musste er

schliesslich wieder dafür sorgen, dass nicht zu viele

durchkommen.Vielen Dank auch dir für das Interview und viel Spass auch weiterhin in der Cevi.

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W U R S T U N D B R O T A K T I O N

Chregis Sprung von der Bloukrans Bridge in Südafrika...mit 216 Metern ist dies der Höchste Bungeesprung von einer Brücke weltweit... und da sag noch jemand er sei „überangepasst“... :-D

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Die letzte Woche in den Sommerferien im Jahr 2009. Die Kinder der Primarschule begehen für 4 Tage wieder die Flora um das Waldhaus. Indianer war das Thema, welches sie wie immer wieder in Workshops bearbeiteten…

1 Woche vor Lagerbeginn: Märäng und ich bereiten uns vor auf viel, viel Arbeit. Denn wir wollen unsere Idee verwirklichen. Oke es ist nicht unsere Idee, denn es gab dieses Projekt in Zusammenhang mit dem Sola schon einmal. Doch nach ein paar anderen Projekten fanden wir es an der Zeit wieder so etwas zu starten. Zwei meterhohe Türme sollten es werden. Was heisst sollten? Wurde es. Doch zu zweit nicht gerade eine einfache Arbeit. Mit verschiedenem Know-How gelang es uns trotzdem die ersten Balken, die vom Förster bereitgestellt wurden, an die Bäume zu kriegen.

Und so setzten wir unsere Arbeit fort. Ab und zu bekamen wir tatkräftige Unterstützung von Anderen. So waren wir am Montag dann auch bereit für unsere Feuertaufe. Mit Hilfe von: Nina, Jasmin, Schubi, und Jonas gelang esuns den riesigen Ansturm zu bewältigen.

Ö K O M E N I S C H E S S O L A

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Nach einem Aufstieg mit der Leiter gelangten die Kinder über eine Seilbrücke zur zweiten Platte. Von der aus mussten sie auf die dritte klettern, von wo aus sie eine rasante Fahrt mit dem Seilbähnli erleben durften. Nach diesen Adrenalin Schüben durften bzw. mussten sie ihr Gestältli wieder abziehen. Die hatten zum Teil so Spass daran, dass man sie regelrecht zwingen musste die Gürte zu entledigen. Die Schüler von Gretzenbach genossen diesen Ausgleich also einmal mehr.

Nach dem Abbau hinterliessen wir der Fauna leider wieder einige Spuren. Denn all diese abertausende von Fussabdrücken liessen den Waldboden wieder arg leiden. Und diese nervigen Ameisen die die ganze Zeit auf allen Seilen und Hosenbeinen herumkrabbelten, haben jetzt wieder ein Jahr lang Zeit diesen Boden aufzulockern...

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Räts

else

ite

Findest du den Weg?

Diese Rechnung stimmt nicht...kannst du sie in Ordnung bringen?

Aber Achtung: Du darft nur 3 Streichhölzer ändern...

Finde 5 Unterschiede...

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GRULEI `09AmSamstagMorgenversammeltensichdieLeiterdesCeviGretzenbachbeimTäliParkplatzumeingemeinsamesWochenendezuverbringen.NacheinemUmweggewisserTeilnehmerhabenschliesslichunserebeidenBüslidenWegaufdenBalmbergzumBaumseilparkgefunden.Dochdann:Schrecklassnach!EshatteSchneeaufdemBalmberg!DawirnichtdamitgerechnethattenmusstenwirzuerstabklärenobwirbeidiesemWetteraufdenParcourdurften.DerSeilparkhatteabergeöffnetundeswarennocheinpaarandereVerrückteunterwegs.AlsozogenwirschnelldieKlettergstältlianundhängtenunsnacheinerkurzenInstruktionindieSeile,schliesslichlassensichrichtigeCevianernichtvoneinbisschenSchneeaufhalten!Deneinengefielessogut,dasssieerstnach3StundeninswarmeRestaurantkamen.Nacheinerkleinen“Stärkung“durftenwirdiesehrsteileundkurvenreicheStrassenachWelschenrohrkennenlernen.Aberdankunseren

erfahrenenChauffeurenChregiundRetikamenwirsicherinGänsbrunnenaufdemHofMontpelonan.DawirvomKletterparketwasunterkühltwaren,stelltenwirkaumangekommendenBauernhofaufdenKopfundverbranntensämtlichesHolzdesBauern.ZudemrecycletenwirunsereGlasabfälleaufunsereArt,wasamnächstenMorgenaufmehr

oderwenigerVerständnisstiess…NacheinemfeinenselbstgekochtenNachtessenunddiversenSpielenlegtensichdieeinenfrüher,dieanderenspäterinsStrohzumSchlafen.AmnächstenMorgendurftenwirunsaneinemreichhaltigenBrunchsattessen.

Danachgingeszur„Arbeit“über,dieJahresplanungstandwiedermalan.Aberdaallesehrmotiviertwaren,diesesoschnellwiemöglichhintersichzubringen,warenschonbaldalleÄmtliundLagerfürdasnächsteJahrverteilt.SokamenwiramSonntagvielfrüheralserwartetwiederinGretzenbachan.

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A B R A X A SSit knapp 1.5 Johr mache mer aus Groppe d Gretzebacheromgäbig onsecher!!! E dere ziit esch eusi Groppe ständig gwachse! Die Rasselbandi haltet eus aube zemmli of Trab!!

Si chöme haut eifach voll nach eus!!!!!

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Füür mache muess au glehrt sii! Scho am Morge früeh völlig öberträit!

No coments

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Eusi Oberhäx

NAJA...

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HERBSTWEEKENDEin alternder Cowboy schleppt sich mit letzter Kraft und mithilfe zweier jungen Männer zu einer Menschenmenge, bricht zusammen und spricht zuvor noch von einem tollen Schatz beim Silbersee zu welchem er das erste Kartenstück vergraben hatte und es unsere Aufgabe war, es zu finden.

Nein, dies ist nicht der Anfang eines (zugegebenermassen) schlechten Western-Filmes, sondern der Start des Herbstweekend 2009 der Cevi Gretzenbach. Der Standort war nicht irgendein abgelegenes Kaff inmitten der Wüste Amerikas, sondern der Bahnhof Olten und die Menschengruppe bestand nicht aus betrunkenen Saloon-Besuchern, sonder aus Kinder und Jugendlichen, welche auf ein unvergessliches Wochenende hofften. Ob sie dies letzten Endes bekamen, ist jedem selbst überlassen, doch Spass machte das Weekend allemal und das Ziel war von Anfang an gesetzt: Der Schatz. Vom ersten Kartenstück wusste man ja jetzt wo es war, das Zweite wurde dem Cowboy durch Banditen gestohlen. Diese wussten jedoch ebenfalls wo das erste Kartenteil war und so musste die Cevi unbedingt vor ihnen am gegebenen Ort sein.

Also nichts wie los, auf in den Kampf. Man machte sich auf zum Gleis 12, um den Zug in den Westen noch rechtzeitig zu erreichen.

Von Olten über Bern und Spiez ins Berner Oberland führte die Reise. In Erlenbach (beim Simmental...!) stieg man unter leichtem Schneefall aus und wanderte zum nahe gelegenen Bach, bei dem schon eine Seilbahn wartete um alle (mehr oder weniger) trocken ans andere Ufer zu bringen. Auf der anderen Seite wurde dann das verdiente Z'vieri genossen.Danach wurde nach dem Kartenteil gesucht und wurde nach einiger Zeit fündig. Doch das war nicht genug, denn plötzlich kamen zwei Indianerinnen angerannt und erklärten, dass die Banditen in ein paar Minuten vorbei kämen um das Kartenteil auszugraben. Verstecken war angesagt und es schaffte es zum Glück auch noch der Letzte hinter einem Baum zu verschwinden, bevor die vermummten Bösewichte kamen. Sie waren natürlich auf der Suche nach dem Kartenteil und merkten nach kurzer Zeit, dass es schon gefunden wurde. Sie stritten sich zuerst, wer daran schuld sein könnte und kamen zum Schluss den Sohn des Cowboys zu finden, doch wussten sie nicht wo er sich befand.

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Als die Banditen verschwanden, verriet eine der Indianerinnen, wo der Sohn zu finden war und dass man ihn warnen sollen. Man machte sich sofort bereit zum Abmarsch.Als man auf den Sohn traf, sagte dieser, dass man sich auf die Banditen vorbereiten sollte und führte uns zu einer Schneiderin, die Mundtücher für alle Gruppen schneiderte. Als alle bereit waren, verabschiedete man sich von der Schneiderin und ging. Auf dem Weg traf man auf die Banditen, welche uns zu einem Spiel herausforderten.

Wenn wir gewinnen würden bekämen wir das zweite Kartenteil, wenn sie gewinnen würden bekämen sie das Erste. Dass man gegen die Banditen gewinnen konnte, musste man, durch den Tausch mit Werkzeugen, eine bestimmte Menge Gold sammeln. Dies gelang auch, doch statt das Kartenstück herauszurücken, flüchten die Banditen einfach. Die Indianerinnen verfolgen die Banditen und die restliche Gruppe marschierte zum Haus, in dem man die Nacht verbringen würde. Die Gruppen wurden in die Zimmer verteilt und konnten sich einrichten.

Danach gab es ein tolles Abendessen und man konnte sich ein bisschen ausruhen von diesem hektischen Nachmittag. Doch nicht lange, denn die Indianerinnen kamen zurück um uns das Versteck des Banditenanführers zu verraten und so folgte man ihnen zu ihm. Als man ankam schmiedete man zuerst einen Plan, um ihn zu überwältigen und schritt danach zum Angriff. Man schaffte es das Kartenteil zu ergattern und ging fröhlich zurück zum Haus.Man hatte nun die zwei Teile, doch den Schatz hole man erst am nächsten Tag, da alle müde waren. Es gab noch ein Dessert, danach wurde das erfolgreiche Finden der Kartenteile gefeiert und dann war Nachtruhe.

Am nächsten Tag wurde zuerst gepackt für die Abreise, dann gegessen und danach das Haus aufgeräumt. Danach machten die Indianerinnen Spiele mit den Kindern bis zum Mittagessen. Nach dem Mittagessen marschierte man ab, um den Schatz zu finden. Nach einer kleineren Wanderung fand man den Schatz endlich und Machte feierlich noch ein paar Spiele, bevor man zurück zum Bahnhof ging, um dort auf den Zug zu warten. Über Bern ging es dann wieder nach Olten. Dort holte man sein Gepäck und verabschiedete sich bei allen.

Ein weiteres tolles, erfolgreiches Lager der Cevi Gretzenbach war nach viel zu kurzer und ereignisreicher Zeit wieder zu Ende.

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Jugend-Hilfswerk des Cevi Schweiz L'organisation d'entraide pour la jeunesse des Unions Chrétiennes Suisses

global

HorYzon Florastrasse 21 4600 Olten Tel 062 296 62 68 Fax 062 296 30 69 [email protected] PC 80-9113-4 CCP 12-19220-1

Ein selbstständiges Arbeitsgebiet des Cevi Schweiz

Von der ZEWO anerkannt

Stärkung von Frauen und Mädchen im Kampf gegen HIV/Aids

Als Organisation, die weltweit 25 Millionen Mädchen und Frauen erreicht, hat der YWCA-Weltbund den Einsatz gegen HIV und AIDS zur Priorität gemacht. Mit einem globalen Programm unterstützt er innovative AIDS-Projekte von YWCA-Nationalverbänden und sorgt durch Weiterbildungssemina-re und Vernetzungsarbeit dafür, dass diese Ansätze auch anderswo zum Erfolg führen.

Neuinfektionen verhindern Präventionsprojekte tragen dazu bei, Neuinfektionen von Jugendlichen, besonders von Mädchen und jungen Frauen, zu verhindern. In den Präventionsgruppen des YWCA Angola zum Beispiel er-halten 10- bis 14jährige Mädchen Grundwissen über Gesundheit und HIV und AIDS. Die einjähri-gen Kurse werden von etwas älteren Jugendlichen geleitet, die ihre jüngeren Kolleginnen dazu er-mutigen, die eigenen Talente zu entdecken, Perspektiven für ihr Leben zu entwickeln und selbst-ständige Entscheidungen zu treffen. Der YWCA-Weltbund unterstützt sie dabei mit methodischem Wissen und thematischen Materialien.

Weiterbildung Mit Weiterbildungsseminaren fördert der YWCA-Weltbund den Austausch unter den Nationalver-bänden. Teilnehmerinnen aus verschiedenen Ländern lernen dabei, wie sie im eigenen Land wirk-same HIV/AIDS-Programme entwickeln und umsetzen können. Bis Ende 2009 werden in weltweit sechs Weiterbildungen 200 Frauen ausgebildet. Diese geben ihr Wissen anschliessend in ihren na-tionalen YWCAs weiter, wo die Inhalte in nationale AIDS-Strategien einfliessen und lokale Gruppen neue Selbsthilfeprojekte initiieren. Die jeweilige Regionalverantwortliche des World YWCA unter-stützt die lokalen und nationalen YWCAs bei diesem Prozess und wirkt als Beraterin bei der Aus-arbeitung und Planung der Projekte.

Anliegen junger Frauen einbringen Auf internationaler Ebene setzt sich der YWCA Weltbund dafür ein, dass AIDS-Kranke Zugang zu medizinischer Behandlung und zu wirksamen Medikamenten erhalten. Er arbeitet mit UNAIDS und UNICEF zusammen, wo er die besonderen Anliegen junger Frauen vertritt. Der YWCA ist an der Vorbereitung der Welt-AIDS-Konferenz 2010 beteiligt, um als zivilgesellschaftliche Organisation auf die Bedürfnisse junger Frauen aufmerksam zu machen.

Projektdaten Laufzeit 2009-2011

Projektbeitrag 2009 Fr. 110’000.-

Beitrag der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA

Fr. 50’000.-

Horyzon ist das Ju-gend-Hilfswerk des Cevi Schweiz und unterstützt Entwick-lungsprojekte im Süden und Osten.

In den Präventionsgruppen „Girls Building Bridges“ in Angola lernen 12-bis 16jährige Mädchen, selbst-ständige Entscheidungen zu fällen und werden über HIV und AIDS aufgeklärt.

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MITTEILUNGENUnterstützungsverein Cevi Gretzi

Am 29.06.2009 wurde am Monatshöck des Cevi Gretzenbach der „Unterstützungsverein Cevi Gretzi“ gegründet. Die 18 anwesenden Leiter/innen stimmten der Gründung des neuen Vereines einstimmig zu und wählten auch die vorgeschlagenen Personen einstimmig in den Vorstand.In den letzten Jahren haben die Leiter und Angehörigen immer wie mehr organisatorische Aufgaben übernommen, zum Beispiel am Beizlifest Gretzenbach oder am Feelgood-Festival in Niedergösgen. Dabei kam es immer wieder zu unübersichtlichen Situationen. Die Engagements wären nie durchführbar gewesen, ohne die Hilfe von Ehemaligen und Angehörigen, die uns tatkräftig unterstützt haben. Um Klarheit in dieses Chaos zu bringen, haben wir einen von der Cevi Gretzenbach unabhängigen Verein gegründet, der sich ausschliesslich um cevi-ferne Veranstaltungen kümmert.Mit dem Unterstützungsverein Cevi Gretzi können wir auch die diversen Helfer, die nicht direkt Mitglieder des Cevi Gretzenbach sind, besser in die Abläufe integrieren. Ein weiterer Vorteil sind die getrennten Kassen. Bis anhin haben wir jeweils durch die Kasse des Cevi Gretzenbach das nötige Kapital für unsere Anlässe vorgeschossen. Ausserdem ist es nur fair, dass wir den Helfern, die nicht Mitglieder des Cevi Gretzenbach sind, ein Präsent überreichen zum Dank für ihre Hilfe. Das ist in der Vergangenheit aufgrund der gemeinsamen Kasse nicht immer verstanden worden und wurde als Vorenthalten von Geld, auf das der Cevi Gretzenbach zu Gute hätte, missgedeutet. Durch die getrennten Kassen haben wir das Kapitalvermögen nun besser im Griff.Wichtig ist es uns zu betonen, dass der „Unterstützungsverein Cevi Gretzi“ ein eigenständiger Verein ist und organisatorisch keine Verbindung hat zum Cevi Gretzenbach. Der Hauptzweck des neuen Vereines ist es das aktive Leiterteam des Cevi Gretzenbach zu entlasten und ausserdem gegen aussen organisierter Aufzutreten.

Der Vorstand des „Unterstützungsverein Cevi Gretzi“ setzt sich zusammen aus dem Präsidenten Pascal Meier, dem Kassier André Glaus und dem Aktuar Christian Degen.Die Vereinsstatuten können unter www.cevi-gretzi.ch eingesehen werden.

Vermietung Cevihaus

Nach zwei Jahren Bauzeit war es schliesslich vollbracht. Unser Heim stand. Doch schon bald hörte man in der Runde erstes Geflüstere, dass es eigentlich schade sei, ein solch tolles Haus nur Montag abends und am Samstag zu benutzen. Unser Cevi Haus bietet schliesslich ideale Voraussetzungen für Sitzungen oder Treffen. Da aber eigentlich die GEmende Eigentümerin des Grundes ist und wir den Boden damals nur bekommen haben unter der Voraussetzung, dass das Cevi-Huus nicht vermietet werden würde, mussten wir zuerst eine Bewilligung des Gemeinderates einholen. Ausserdem wollten wir auch unser hervorragendes Verhältnis zu den Anwohnern nicht aufs Spiel setzen. Deshalb vermieten wir unser Vereinslokal nur unter den folgenden Bestimmungen:

Zeitliche Eingrenzung der Vermietung·        Grundsätzlich nur DI ? FR, SO oder in den Schulferien, der Cevi Betrieb hat immer Vorrang·        Ab 22.00 Uhr keinen Lärm ausserhalb des Cevi Hause

Zugelassene Personen·        Max. 50 Pers.

Zweck·        Vereinsanlässe wie GV, Bräteln, Sitzungen·        Familienanlässe (keine Partys)·        Vorträge, Lesungen·        Kurse, Ausbildungen, Weiterbildungen

Wer kann das Cevi Haus mieten ?·        Mitglieder der Cevi Gretzenbach, welche im Leiterteam tätig sind·        Angehörige von Cevi Mitgliedern (Eltern oder Partner)·        Ehemalige Cevi Mitglieder·        Ortsvereine von Gretzenbach

Verboten·        Partybetrieb·        Vermietung an Minderjährige·        Lärm nach gesetzlicher Nachtruhe oder Sonntags·        Fahrverbot für Mofa, Mottorräder und Auto auf dem Fussweg vom Sportplatz her·        Es werden grundsätzlich keine Übernachtungen im Cevi- Huus erlaubt.·

Der Vorstand der Cevi Gretzenbach muss in jedem Fall einer Vermietung zustimmen. Wir behalten uns vor, eine Anfrage ohne Angaben von Gründen jederzeit abzulehnen.

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DIE VORLETZTE ...

ESCH DO ÖPPER MÜED?...

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LUEG DRI Mitteilungsheft des Cevi Gretzenbach

Layout

Druckw&btm design, ein Unternehmen der „wurst und brot-company“

WA Color AarauAdresse für Berichte und Komplimente:Cevi GretzenbachRedaktion „Lueg dri“Postfach5014 [email protected]

Auflage120 Stück

IMPRESSUM

DER NEUSTE AUSBAUDES CEVIHAUSES...

TeamChregi, Sebi, Öumi und Oli

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44FEELGOOD