manual zelio aleman
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/RJLVFKHV�0RGXO7HOHPHFDQLTXH
=HOLR�/RJLFBenutzerhandbuchStand: Januar 2000
6LFKHUKHLWVKLQZHLVH�YRU�GHU�,QVWDOODWLRQ�GHV�ORJLVFKHQ�0RGXOV
Apparat spannungsfrei schalten
Alle notwendigen Maßnahmen gegen unerwartetes Einschalten treffen.
Nach Freischalten Spannungsfreiheit prüfen.
Notwendige Erdungen und Kurzschließungen vornehmen.
Die in der vorliegenden Dokumentation enthaltenen Vorschriftenunbedingt einhalten.
Nur qualifiziertes Personal mit dem Arbeiten an dem logischen Modulbeauftragen.
Automatisierungs- und Steuerungsgeräte müssen so installiert sein, daßsie vor ungewolltem Wiedereinschalten geschützt sind.
Unbedingt sicherstellen, daß der Anschluß an nachgeschaltete Geräte diegültigen Sicherheitsbedingungen erfüllt.
Die Fluktuationen oder Abweichungen der Netzspannung dürfen die in dentechnischen Daten angegebene Toleranzschwelle nicht überschreiten,denn diese können Funktionsstörungen verursachen und gefährlicheSituationen auslösen.
Normen für Not-Aus-Schalter beachten, um gefährliche Situationen zuvermeiden. Sicherstellen, daß die Freigabe des Not-Aus-Systems nicht einunerwartetes Ingangsetzen des automatisierten Systems bewirken kann.
Alle notwendigen Maßnahmen müssen getroffen werden, umsicherzustellen, daß eine durch Spannungsabfall bzw. –ausfallverursachte unterbrochene Anwendung ohne Störungen fortgeführt undandererseits das Auftreten von gefährlichen, wenn auch nur kurzzeitigauftretenden Situationen verhindert wird.
/RJLVFKHV�0RGXO
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,QKDOWVYHU]HLFKQLV
Sie wollen die Funktionsweise sowie die technischen Angaben ihres logischen Moduls kennenlernen.
8QWHUVSDQQXQJVHW]HQ�XQG(LQI�KUXQJ�LQ�GLH�%HQXW]XQJ
GHV�ORJLVFKHQ�0RGXOV
Sie brauchen detaillierte Informationen zur Erstellung eines Steuerschemas mit dem logischen Modul.
'XUFKI�KUXQJ�HLQHU�HLQIDFKHQ$QZHQGXQJ
Sie wollen alle Konfigurationsoptionen des logischen Moduls kennenlernen.
.RQILJXUDWLRQVPHQ�
Sie wollen alle Elemente eines Steuerschemas kennenlernen, die das logische Modul erkennt und verwendet.
6WHXHUVFKHPDWD
Sie wollen lernen, ein komplettes Steuerschema mit dem logischen Modul einzugeben.
(LQJDEH�HLQHV6WHXHUVFKHPDV
Sie wollen die Steuerungsmöglichkeiten des logischen Moduls kennenlernen, wenn es in Betrieb ist.
(LQVWHOOXQJ
Sie wollen Ihr Verständnis des logischen Moduls anhand eines praktischen Beispiels vertiefen.
$QZHQGXQJVEHLVSLHO
Sie habe ein Betriebsproblem und suchen die Lösung.
3UREOHPDQDO\VH
Sie wollen eine Anwendung speichern, übertragen oder duplizieren.
hEHUWUDJXQJ�HLQHV6WHXHUVFKHPDV
Sie suchen eine Hilfestellung bei der Anwendungsgestaltung: Eingabeformulare.
$QKlQJH
Sie suchen ein Stichwort. 6WLFKZRUWYHU]HLFKQLV
2 /RJLVFKHV�0RGXO��.DSLWHO��
.DSLWHO�����,QKDOWVYHU]HLFKQLV(UVWH�8QWHUVSDQQXQJVHW]XQJ�XQG�NHQQHQOHUQHQ
'DV�YRUOLHJHQGH�.DSLWHO�EHKDQGHOW�IROJHQGH�7KHPHQ�
���(LQI�KUXQJ BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB �
���7HFKQLVFKH�'DWHQ�XQG�$QVFKO�VVH BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB �
Eigenschaften____________________________________________________ 4Anschlüsse ______________________________________________________ 5
���6WHXHUWDVWHQ BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB �
Tastenbeschreibung_______________________________________________ 6
���$QZHQGXQJVEHLVSLHOH BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB �
���*UXQGIXQNWLRQHQ BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB �
Funktionen des Hauptmenüs _______________________________________ 10Konfigurationsmenü ______________________________________________ 11
1. Einführung
Das logische Modul dient dazu, intelligente Lösungen für elektrischeSchaltungen zu finden. Es ist sehr einfach zu bedienen. Die flexibleEinsetzbarkeit und die Leistungen des Moduls können Ihnen viel Zeit undGeld ersparen.
Diese Betriebsanleitung richtet sich an diejenigen, die ohne vertiefteKenntnisse der Automatisierungstechnik das logische Modul bedienenwollen.
1 - Versenkbare Befestigungslaschen2 - Spannungsversorgung 24 V DC bei
SR1llllBD, 100/240 V AC bei SR1llllFU
3 - LCD-Display 4 Zeilen, 12 Zeichen4 - Schraubbare Anschlußklemme der
Eingänge 24 V DC auf SR1llllBD, 100/240 V AC auf SR1llllFU
5 - Auf SR1llllBD analoge Eingänge 0-10 Volt verwendbar als digitale 24 V DC
6 - Taste Löschen7 - Taste Zeile einfügen8 - Navigationstasten bzw. nach
Konfiguration Z-Drucktaster 9 - Wahl- und Bestätigungstaste10 - Escape-Taste11 - Anschluß EEPROM-Speicher bzw. PC
Anschlußkabel12 - Anschlußklemme Relais-Ausgänge13 - Stelle für überschreibbares Etikett
1 - Anzeige des Zustands der Eingänge(B und C sind analoge Eingänge)
2 - Anzeige des Betriebsmodus (RUN/STOP)3 - Anzeige eines Parameters, standard-
mäßig Wochentag und Uhrzeit bei denProduktversionen mit Zeitfunktion
4 - Anzeige des Zustands der Ausgänge5 - Anzeige der Z-Tasten, wenn diese
aktiviert sind.
+ 0V I1 I2 I3 I4
24VDC
Output4 x relay 240V / 10A
Esc. Sel./ OK
Del. Ins. line
I5 I6 IB IC
I1…I6 =inputs 24 VDC
IB...IC = inputs : analog0...10VDCor 24VDC
1 2Q1 Q2 Q3 Q4
1 2 1 2 1 2
z1
z3z4 z2
SR1 B121BD
1 2 3 4 5
6
7
8
9
10
1
1213
11
21
3
4
5
Logisches Modul, Kapitel 1 3
2. Technische Daten und Anschlüsse
Eigenschaften
*Jeder Eingang ist ebenfalls als digitaler 24 V DC�verwendbar.
Anm.: Die wechselstrombetriebenen logischen Module besitzen keineanalogen Eingänge. Weitere Details siehe Katalog.
Produkt 10 E/A 12 E/A 20 E/AModulversion SR1-A101BD SR1-B121BD SR1-A201BD SR1-B201BD
Wochenuhrzeit NEIN JA NEIN JA
Spannungsversorgung 24 V (min 19,2 V / max 30 V) $
Eingangsnennstrom 67 mA
Digitale EingängeAnzahl 6 6 12 10
NennstromNennspannung
3 mA24 V $
Relais-AusgängeAnzahl 4 8
Spannung 5 ... 150 V $/ 24 ... 250 V "" 15 0,9A/230 V $ 13 0,6A/24 V
Analoge Eingänge0-10 VAnzahl 0 2* 0 2*
Produkt 10 E/A 20 E/AModulversion SR1-A101FU SR1-B101FU SR1-A201FU SR1-B201FU
Wochenuhrzeit NEIN JA NEIN JA
Spannungsversorgung 100/240 V "�(min 85 V "�/ max 264 V ")
Eingangsnennstrom < 46 mA bei 115 V " < 36 mA bei 240 V "
Digitale EingängeAnzahl 6
12
NennstromNennspannung
11/13 mA à 50/60 Hz100/240 V "
Relais-AusgängeAnzahl 4 8
Spannung 5 ... 150 V $ / 24 ... 250 V "" 15 0,9A/230 V $ 13 0,6A/24 V
4 Logisches Modul, Kapitel 1
2. Technische Daten und Anschlüsse
Anschlüsse
Dreileiteranschluß
Digitale Ein- und Ausgänge Analoge Eingänge
SR1-l101BD SR1-l201BD
SR1-l101FU SR1-l201FU
+24 V
-
(1)
24 VDC
+ - I1
1 Q1 2 1 Q2 2 1 Q3 2 1 Q4 2
I2 I3 I4
…Inputs…I1…I624 VDC
IB…IC =0…10 VDC or 24 VDC
I5 I6 IB IC
12…240V 50 / 60 Hz
ou 12…125V
L / +
N / -
UU
12…240V 50 / 60 Hz
12…125V
(2)
(3) (4)
I7
…Inputs… IB…IC =0…10 VDC or 24 VDC
I8 I9 IBIA ICI6
1 Q3 2 1 Q4 2 1 Q5 2 1 Q6 2 1 Q7 2 1 Q8 2
+24 V
-
Fuse 1
Ca / Ta1
Ca / Ta2
24 VDC
+ - I1 I2 I3 I4 I5 I6 IB IC
a 0 -10 V ANALOG.
Inputs I1…I6 =
24 VDC
IB…IC =
0…10 VDC or 24 VDC
L N I1
1 Q1 2 1 Q2 2 1 Q3 2 1 Q4 2
I2 I3 I4
I1…I6 =
I5 I6
100…240 V50 / 60 Hz
L
N
inputs 100 240VAC
(1)
12…240 V50 / 60 Hz
ou 12…125 V
L / +
N / -
UU
12…240 V50 / 60 Hz
12…125 V
(2)
(3) (4)
100...240 VAC
I7 I8 I9 IA ICIBI6
1 Q3 2 1 Q4 2 1 Q5 2 1 Q6 2 1 Q7 2 1 Q8 2
+24 VDC
-
Ca / Ta1
Ca / Ta2
24 VDC
+ - I1 I2 I3 I4 I5 I6 IB IC
a 0 -10 V ANALOG.
Inputs I1…I6 =
24 VDC
IB…IC =
0…10 VDC or 24 VDC
+24 V
-
Sicherung 1
24 VDC
+ - I1 I2 I3 I4 I5 I6 IB IC
BN
BK
BLBN
BK
BL
Inputs I1ÉI6 =
24 VDC
IBÉIC =
0É10 VDC or 24 VDC
Logisches Modul, Kapitel 1 5
3. Steuertasten
Tastenbeschreibung
Mit den Tasten auf der Vorderseite des logischen Moduls kann eineAnwendung konfiguriert, programmiert und gesteuert werden.Die Funktionsweise ist folgende:
Taste Beschreibung
Durch Drücken dieser Taste wird ein Element bzw. eine Zeile aus einem Schaltplan gelöscht.
Durch Drücken dieser Taste wird eine Zeile in einen Schaltplan eingefügt.
Durch Drücken dieser Taste kann:Eine Wahl getroffen werden,Ein Menü mit den Parametern eines Elements geöffnet werden,Eine Display-Seite aufgerufen werden,Eine Wahl bestätigt werden.Um das logische Modul zu benutzen, bitte als erstes diese Taste drücken und Sie kommen sofort zum Hauptmenü.
Durch Drücken dieser Taste verlassen Sie ein Menü oder eine Wahl.
Mit den Navigationstasten bewegen Sie sich nach oben, nach unten oder seitwärts nach rechts oder links. Die Position auf dem Bildschirm wird durch einen Index «>», einen Cursor «n» bzw. «l» oder einen blinkenden Text «Ini» angezeigt.
6 Logisches Modul, Kapitel 1
4. Anwendungsbeispiele
Dieses Kapitel zeigt den Umgang mit den Tasten des logischen Moduls.
Beispiel 1: Wahl der Sprache, das folgende Vorgehen ist für alle Produktversionenidentisch.
Beschreibung/Aktion Anzeige
Erstes Unterspannungsetzen bzw. Unterspannungsetzen nach Rücksetzen
in den Auslieferungszustand.
Option «ENGLISH» blinkt.
+
Um Deutsch zu wählen. Taste Sel./OK bestätigt die Wahl der neuen Sprache (angezeigt durch die Raute und das Blinken des Textes).
Mit dieser Taste die Prozedur der ersten Unterspannungsetzen fortsetzen oder
beenden.
Zwei Fälle sind zu unterscheiden:Produktversion mit Uhr, SR1-Blllll
Nun ist die Zeit einzustellen (Beispiel nächste Seite)
Produktversion ohne Uhr, SR1-Alllll
Das Hauptmenü des logischen Moduls erscheint (hier ein Modul SR1-A101FU).
Logisches Modul, Kapitel 1 7
4. Anwendungsbeispiele
Beispiel 2: Änderung von Datum und Uhrzeit beim ersten Unterspannungsetzen.
Die Stunden, Minuten und der Wochentag können mit den Tasten deslogischen Moduls in gleicher Weise geändert werden.
Zurück zum Hauptmenü durch Drücken der Taste:
Anm.: Mit den Tasten bzw. springen Sie von einemFeld zum anderen. Die anderen beiden Tasten des Steuerfeldsdienen zur Änderung der angezeigten Werte.
Beschreibung/Aktion Anzeige/Anmerkungen
Nach der Wahl der Sprache erscheint folgende Display-Anzeige:
Schwarzer Cursor blinkt.
Zugang zum Umstellmodus.
Der zu ändernde Text blinkt, hier «WINTER». Änderung mit:
oder dann Drücken auf Sel./OK bestätigt die Änderung.
8 Logisches Modul, Kapitel 1
5. Grundfunktionen
Die Grundfunktionen sind in einem Hauptmenü zusammengefaßt
Der Index «>» links des Textes zeigt die Position Ihrer Wahl an.
Ein nach oben zeigendes Dreieck sagt, daß es oben weitere Optionen gibt,ein nach unten zeigendes Dreieck sagt, daß es unten weitere Optionengibt.
Logisches Modul, Kapitel 1 9
5. Grundfunktionen
Funktionen des Hauptmenüs
* Der steckbare EEPROM-Speicher überträgt den Inhalt des logischen Moduls ohne PC-Softwareprogramm und ohne eine identische Anwendung in ein anderes logisches Modul eingeben zu müssen. Dieser Speicher ist jedoch keine Voraussetzung für den Betrieb des logischen Moduls.
Menü Funktionsbeschreibung
8+5�67(//(1Einstellen von Datum und Uhrzeit:
Sommerzeit/WinterzeitWochentagStunden-Minuten
352*5$0�Eingabe des Programms, das das logische Modul betreibt. Es wird als Schaltplan eingeschrieben. Die Programmierung eines Schaltplans wird im folgenden Kapitel beschrieben. Die Funktion kann durch ein Paßwort geschützt werden.
3$5$0(7�Anzeige und Änderung der Parameter der nicht verriegelten Funktionsbausteine, die in den Schaltplan eingegeben wurden.
$1=(,*(
Anzeige und Änderung der Parameter der nicht verriegelten Funktionsbausteine, die in den Schaltplan eingegeben wurden. Mit dieser Funktion kann ebenfalls die Information gewählt werden, die in der dritten Displayzeile des logischen Moduls angezeigt wird.
581���6723
Betriebsstart bzw. Betriebsstop des Programms im logischen Modul:RUN: Programm wird gestartetSTOP: Programm wird/ist gestoppt, die Ausgänge sind inaktiv.
.21),*� Diese Funktion enthält alle Optionen zur Konfiguration des logischen Moduls (Siehe folgende Tabelle).
352*��/26&+ Löschen des gesamten Schaltplans im logischen Modul. Die Funktion kann mit Paßwort geschützt werden.
75$16)(5�
Übertragen des Speicherinhaltes des logischen Moduls.0RGXO���!�3& : Übertragung zum Softwareprogramm3&��!�0RGXO. : Laden durch das Softwareprogramm0RGXO���!�0HP : Übertragen in den steckbaren EEPROM*0HP��!�0RGXO� : Laden aus dem steckbaren EEPROM*
352*��,1)2� Diese Funktion zeigt alle für die Eingabe eines Schaltplans notwendigen Elemente an.
10 Logisches Modul, Kapitel 1
5. Grundfunktionen
Konfigurationsmenü
Diese verschiedenen Optionen des Konfigurationsmenüs werden detailliert im “Kapitel 3 - Inhaltsverzeichnis Konfigurationsmenü”, Seite 24 abgehandelt.
Menü Beschreibung
3$66:257 Erlaubt bzw. sperrt den Zugriff auf bestimmte Funktionen.
635$&+( Wahl der Sprache.
),/7� Wahl der Eingangsfiltrierung (schnelle Eingänge). Diese Funktion kann durch Paßwort geschützt werden.
=[ 7DVWHQ Aktivierung/Deaktivierung der Tasten Zx. Diese Funktion kann durch Paßwort geschützt werden.
+,/)( Aktivierung/Deaktivierung der automatischen Hilfe.
Logisches Modul, Kapitel 1 11
12 /RJLVFKHV�0RGXO��.DSLWHO��
.DSLWHO�����,QKDOWVYHU]HLFKQLV5HDOLVLHUXQJ�HLQHU�HLQIDFKHQ�$QZHQGXQJ
'DV�YRUOLHJHQGH�.DSLWHO�EHKDQGHOW�IROJHQGH�7KHPHQ�
���:DV�LVW�HLQ�6WHXHUVFKHPD"BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
���$QZHQGXQJ�GHU�8PNHKUIXQNWLRQ BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Praktisches Beispiel ______________________________________________ 14Allgemeiner Fall _________________________________________________ 15
���1RWLHUXQJVZHLVH�GHV�ORJLVFKHQ�0RGXOV BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
���$QZHQGXQJ��5HDOLVLHUXQJ�GHU�:HFKVHOVFKDOWXQJ BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Schema-Eingabe ________________________________________________ 18
1. Was ist ein Steuerschema?
Wenn Ihnen die Steuerschemata bereits berkannt sind, können Sie direktzu Abschnitt 3 dieses Kapitels vorgehen.In diesem Abschnitt wird zum Verständnis der Funktionsweise einesSteuerschemas ein einfaches Beispiel verwendet: die Wechselschaltung.
Dank des logischen Modulskönnen einfache Schalteranstelle von Positions-schaltern verwendet werden.Sie werden in neben-stehendem Schaltbild als S1und S2 bezeichnet.S1 und S2 sind an dieEingänge I1 und I2 deslogischen Moduls geschaltet.Das Funktionsprinzip istfolgendes:Jede Zustandsänderungder Eingänge ,� und ,�löst eine Zustands-änderung des Ausgangs4� aus, der die Lampe H1 steuert.Das Steuerschema verwendet die Basisfunktionen wie die Parallel- undSerienschaltung der Kontakte, aber auch die Umkehrfunktion, die als L�und L� notiert ist (die Umkehrfunktion wird auf der nächsten Seitebeschrieben).
Anm.: die Realisierung einer Wechselschaltung ist optimal, wennFernschalter-Spulen verwendet werden (Siehe Seite 33).
Elektrisches Schaltbild Steuerschema
Beide Schalter in Position VV1 und VV2 steuern das Ein- und Ausschalten der Lampe H1.
,� und ,� sind zwei Kontakte, es sind die Eingänge 1 und 2 des logischen Moduls.4� ist eine Spule und entspricht dem Ausgang 1 des logischen Moduls.
L N I1
1 Q1 2 1 Q2 2 1 Q3 2 1 Q4 2
I2 I3 I4
I1...I6 =
I5 I6
inputs 100 240VAC100...240 VAC
Sicherung 1
Sicherung 2
L100...240 VAC
50 / 60 HzN S1 S2
L1
Logisches Modul, Kapitel 2 13
2. Anwendung der Umkehrfunktion
Praktisches Beispiel
Die Umkehrfunktion, im logischen Modul als L notiert, löst denumgekehrten Zustand des am logischen Modul geschalteten Eingangs ,aus. Um ihre Funktionsweise aufzuzeigen, verwenden wir ein einfacheselektrisches Schaltbild:
Je nach Steuerschema sind zwei Lösungen möglich:
Elektrisches Schaltbild Anschluß an das logische Modul
Steuerschema 1Ausgeschaltete Lampe im
Ruhezustand
Steuerschema 2Eingeschaltete Lampe im
Ruhezustand
,�—————— ��4� L�—————— ��4�
,� entspricht dem realen Bild des BP1, drücken von BP1 aktiviert Eingang ,�,
der Ausgang 4� ist dann aktiviert und die Lampe L1 schaltet ein.
L� entspricht dem umgekehrten Bild des BP1, drücken von BP1 aktiviert Eingang ,�, der Kontakt L� wird deaktiviert, der
Ausgang 4� ist dann deaktiviert und die Lampe L1 schaltet aus.
L N I1
1 Q1 2 1 Q2 2 1 Q3 2 1 Q4 2
I2 I3 I4
I1...I6 =
I5 I6
inputs 100 240VAC100...240 VAC
Sicherung 1
BP1
Sicherung 2
L100...240 VAC
50 / 60 HzN
L1
14 Logisches Modul, Kapitel 2
2. Anwendung der Umkehrfunktion
Allgemeiner Fall
Die folgende Tabelle beschreibt die Funktionsweise eines an das logischeModul angeschlossenen Drucktasters. Die Drucktaste BP1 ist an denEingang ,1 und die Lampe L1 an den Ausgang 41 des logischen Modulsangeschlossen.
Anm.: die Umkehrfunktion ist auf alle Kontakte eines Steuerschemasanwendbar, gleich, ob es sich um Ausgänge, Hilfsrelais oderFunktionsbausteine handelt.
Ruhezustand ArbeitszustandSchaltbild Zelio-Symbol Schaltbild Zelio-Symbol
,� = 0
L� = 1
,� = 1
L� = 0
,� = 1
L� = 0
,� = 0
L� = 1
Logisches Modul, Kapitel 2 15
3. Notierungsweise des logischen Moduls
Das logische Modul besitzt ein 4zeiliges Display, mit Hilfe dessen dieSteuerschemata dargestellt werden können.
Anm.: das Softwareprogramm ZelioSoft stellt Steuerschemata in denfolgenden drei Formaten dar.
Elektrisches Symbol Kontaktplan-SymbolSymbol des Zelio-
Moduls
oder
«S» «Ö»
oder
�,��RGHU�L�
,��RGHU�L�
�4�
SET-Spule
6�4�
RESET-Spule
5�4�
1413
2221
A2
A1
A2
A1
A2
A1
16 Logisches Modul, Kapitel 2
3. Notierungsweise des logischen Moduls
Weitere Elemente sind ebenfalls im logischen Modul verfügbar:
Funktionsbaustein Timer: Verzögern, verlängern und Steuern einerAktion während einer eingestellten Zeitdauer.Funktionsbaustein Zähler: Zählt die an einem Eingang erhaltenenImpulse.Funktionsbaustein Uhr: aktiviert bzw. deaktiviert Aktionen zubestimmten Tagen und Uhrzeiten.Analoger Vergleichsbaustein: vergleicht einen analogen Wert mit einemReferenzwert oder einem anderen analogen Wert, unter Berücksichtigungeines Hysteresewertes.Hilfsrelais: mit ihnen kann ein Zustand des logischen Moduls gespeichertoder gewechselt werden.Z-Tasten: Nach Bestätigung mit Sel./OK können die Z-Tasten alsDrucktaster verwendet werden.
Anm.: für weitere Einzelheiten zu allen im logischen Modul verfügbarenElementen des Steuerschemas bitte im “ Kapitel 4 -Inhaltsverzeichnis Steuerschema” , Seite 30 nachschlagen, wo alleim Detail beschrieben werden.
Logisches Modul, Kapitel 2 17
4. Anwendung: Realisierung der Wechselschaltung
Schema-Eingabe
Nach den Angaben der untenstehenden Tabelle können Sie dasSteuerschema der Wechselschaltung eingeben.
Vom Hauptdisplay aus (das Display, das beim Unterspannungsetzenerscheint), folgen Sie den Anweisungen der Spalte « Aktion » unddrücken die angegebene Taste.
Die Spalte« Display » gibt an, was Sie am Display des logischen Modulssehen.
Die Spalte « Anmerkungen » gibt einige Einzelheiten zur Eingabe und zurDisplay-Anzeige.
Aktion Display AnmerkungenDas Hauptmenü erscheint, der Index « > » zeigt an, daß die Option « 352*5$0� » gewählt ist. Diese Option blinkt.
n Nach kurzem Einblenden des Textes: « /,1(�� » (etwa 2 Sekunden), erscheint der Blinkcursor n .
,� , blinkt.Das logische Modulbittet um die Wahl des Kontakttyps.
,� � blinkt.Sie haben impliziteinen Eingangskontakt (,) gewählt, das logische Modul bittet nun um die Wahl der Eingangs-nummer.
18 Logisches Modul, Kapitel 2
4. Anwendung: Realisierung der Wechselschaltung
Aktion Display Anmerkungen
,� nn blinkt.Sie haben die Eingabe des mit dem Eingang ,��verbundenen Kontakts bestätigt. n ist für die Eingabe des zweiten Kontakts positioniert.
,�—,� Rechtes , blinkt. Das logische Modul bittet um die Wahl des Kontakttyps.
,�—L�L blinkt. Sie haben den umgekehrten Eingangskontakt gewählt.
,�—L� Rechtes � blinkt. Nun bitte die Eingangsnummer angeben.
,�—L�� blinkt. Diese Wahl bestätigen.
oder
,�—L����n n blinkt. Positionierung am Zeilenende, um die Spule einzugeben.
,�—L���������ll blinkt, zeigt einen Verbindungspunkt für den Anschluß der Anschlüsse.
,�—L��������������n n blinkt. Spule eingeben.
,�—L�———— ��4� 4 blinkt. Weitere Parameter dieser Spule wählen.
Logisches Modul, Kapitel 2 19
4. Anwendung: Realisierung der Wechselschaltung
Aktion Display Anmerkungen
,�—L�———— ��4�� blinkt. Die Spule 4 ist bestätigt.
,�—L�———— ��4� blinkt. Nummer der Spule ist bestätigt
,�—L�———— ��4�n
n blinkt. Die Spule ist als Einschalterfunktion bestätigt.n ist eine Zeile weiter gerückt, die Verbindungen sind automatisch erschienen
,�—L�———— ��4�,�
, auf der zweiten Zeile blinkt.
,�—L�———— ��4�L�
L auf der zweiten Zeile blinkt.
,�—L�———— ��4�L�
� auf der zweiten Zeile blinkt.
,�—L�———— ��4�L� n
n blinkt.
,�—L�———— ��4�L�—,�
, auf der zweiten Zeile blinkt.
,�—L�———— ��4�L�—,�
Zweites � der zweiten Zeile blinkt.
,�—L�———— ��4�L�—,�
� der zweiten Zeile blinkt.
20 Logisches Modul, Kapitel 2
4. Anwendung: Realisierung der Wechselschaltung
Aktion Display Anmerkungen
,�—L�———— ��4�L� ,����n
n blinkt. Die Verbindung zwischen den beiden Zeilen muß eingegeben werden.
,�—L�———— ��4�L�—,��l�
l blinkt. Es zeigt an, daß an dieser Stelle eine Verbindung angeschlossen werden kann.
,�—L�———— ��4�L�—,��+�
Das l hat sich in ein blinkendes + verwandelt und zeigt an, daß man jetzt eine Verbindung zwischen beiden Zeilen herstellen kann.
Der Kontaktpunkt blinkt und zeigt das Zeichen +. Nun muß die Änderung bestätigt werden.
Der Kontaktpunkt blinkt und das Zeichen l erscheint. Die Bestätigung ist erfolgt. Nun kann man aus dem Schaltplan-bereich herausgehen.
Das Display zeigt das Hauptmenü, nun muß das logische Modul gestartet werden (RUN starten).
Taste 3mal betätigen Der Index« > » zeigt an, daß die Option « 581���6723 » gewählt ist. Die Option blinkt. RUN-Start muß bestätigt werden.
Das logische Modul bittet um Bestätigung RUN-Start
Logisches Modul, Kapitel 2 21
4. Anwendung: Realisierung der Wechselschaltung
Mit der Programmierung dieser einfachen Anwendung haben Sie nungelernt, ein Steuerschema einzugeben. Die folgenden Punkte sind zuberücksichtigen:
Wenn n oder l blinkt, muß die Taste Sel./OK betätigt werden, um einElement hinzufügen zu können (Kontakt, Spule oder graphischesVerbindungselement).
Wenn ein Element blinkt (I, Q, N°, , …, kann mit denPfeiltasten Z1 und Z3 des Steuerfelds das gewünschteElement gewählt werden.
Die Pfeiltasten Z2 und Z4 des Steuerfelds dienenebenfalls dazu, sich rückwärts zu bewegen oder dasnächste Element zu wählen (oder den nächsten Teil desgewählten Elementes).
Aktion Display AnmerkungenDas logische Modul ist nun im RUN-Zustand. Um die Funktionsweise zu verfolgen, muß man zum Hauptdisplay zurück.Dieses Display zeigt die Funktionsweise des Wechselschalters (Betätigung der Schalter, Ein- und Ausschalten der Lampe).
22 Logisches Modul, Kapitel 2
Logisches Modul, Kapitel 2 23
24 /RJLVFKHV�0RGXO��.DSLWHO��
.DSLWHO�����,QKDOWVYHU]HLFKQLV
.RQILJXUDWLRQVPHQ�
'DV�YRUOLHJHQGH�.DSLWHO�EHKDQGHOW�IROJHQGH�7KHPHQ�
���3D�ZRUW�)XQNWLRQ�© 3$66:257 ªBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Auswirkungen des Paßworts _______________________________________ 25Eingabe des Paßworts ____________________________________________ 25Löschen des Paßworts____________________________________________ 25Änderung des Paßworts___________________________________________ 25
���)XQNWLRQ�:DKO�GHU�6SUDFKH�© 635$&+( ª BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Verwendung der Funktion « Ini. » ___________________________________ 26
���)XQNWLRQ�VFKQHOOH�(LQJlQJH�© ),/7� ª BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
���6WHXHUWDVWHQ�)XQNWLRQ�© =[ 7DVWHQ ª BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
���+LOIVIXQNWLRQ�© +,/)( ª BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
1. Paßwort-Funktion « 3$66:257 »
Auswirkungen des Paßworts
Das Paßwort sichert den Zugang zu den folgenden Optionen desHauptmenüs: « 352*5$0� »,« 352*�� /26&+ », « ),/7� »,« =[ 7DVWHQ », aber auch zu den zwei Übertragungsmodi Modul zu PCund Modul zu EEPROM-Speicher.
Anm.: das Paßwort besteht aus vier Ziffern zwischen 0 und 9, wird mit denTasten des logischen Moduls eingegeben und ist standardmäßignicht aktiv.
Eingabe des Paßworts
Löschen des Paßworts
Um das Paßwort zu löschen, gültiges Paßwort (siehe oben)eingeben. Das Paßwort ist dann gesperrt und das logische Modulzeigt ein Zwischen-Display mit offenem Schloß an. Sollten Sie IhrPaßwort vergessen haben,siehe Kapitel 8.fm, Seite 71.
Änderung des Paßworts
Um das Paßwort zu ändern, muß das alte gelöscht werden und ein neueseingegeben werden (siehe vorher).
Aktion Display-Anzeige Anmerkungen
Option « 3$66:257 » des Menüs« .21),*� »
wählen
����������3$66:257��
? ? ? ?
Bedeutet, daß noch kein Paßwort eingegeben wurde.
����������3$66:257��
�������
Rechte 0 blinkt.Das Paßwort muß eingegeben werden.
Paßwort mit Hilfe der Steuertasten Z1, Z2, Z3
und Z4 eingeben.
����������3$66:257��
�������
Die zu ändernde Ziffer blinkt jeweils. Die Eingabe muß bestätigt werden.
����������3$66:257�� Dieses Display wird 2 Sekunden angezeigt, das Paßwort ist aktiviert. Dann erscheint das Hauptmenü.
Logisches Modul, Kapitel 3 25
2. Funktion Wahl der Sprache « 635$&+( »
Mit dieser Funktion wählen Sie die Sprache des logischen Moduls. AlleMeldungen können in 6 Sprachen angezeigt werden: Englisch, Deutsch,Französisch, Italienisch, Spanisch und Portugiesisch.
Beispiel: Display Wahl der Sprache.
Die gewählte Sprache ist hier deutsch.
Anm.: die Wahl der Sprache kann nicht im RUN-Betrieb erfolgen.
Verwendung der Funktion « ,QL� »
Wenn diese Funktion Ini. gewählt ist, fragt das Modul beim nächstenUnterspannungsetzen den Benutzer nach der Wahl der Sprache und derZeiteingabe (bei den Versionen mit Uhr).
26 Logisches Modul, Kapitel 3
3. Funktion schnelle Eingänge « ),/7� »
Mit dieser Funktion können Zustandsänderungen an den Eingängenschneller erfaßt werden. Diese Funktion sollte nur bei Bedarf verwendetwerden, denn die Eingänge des Moduls werden anfälliger für Störeinflüsseund für Rebound-Phänomene.
Zwei Optionen sind möglich: « SCHNELL » und « LANGSAM ». DieseFunktion ist bei allen logischen Modulen mit Gleichstrom verfügbar.
Anm.: diese Wahl kann nur dann erfolgen, wenn das logische Modul aufSTOP steht. Standardmäßig sind die logischen Moduleauf« LANGSAM » eingestellt.
Die anderen Module (mit Wechselstrom) besitzen nur einen festen, nichteinstellbaren Filter, der der Versorgungsspannung entspricht.
Art.Nr. Filtrierung UmschaltungDigitaler
StandardeingangAnaloger Eingang
SR1-A101BD
SR1-B121BD
SR1-A201BD
SR1-B201BD
LANGSAM
ON->OFF 5 ms 5 ms
OFF->ON 3 ms 3 ms
SCHNELL
ON->OFF 0.5 msNominal: 0.3 ms
Max.: 0.5 ms
OFF->ON 0.3 msNominal: 0.2 ms
Max.: 0.3 ms
Logisches Modul, Kapitel 3 27
4. Steuertasten-Funktion « =[ 7DVWHQ »
Die Option « =[ 7DVWHQ » aktiviert bzw. deaktiviert die Verwendung derSteuertasten als Drucktaster.Sind diese deaktiviert, sind sie nur für die Parametrierung, Konfigurierungund Programmierung des logischen Moduls zu verwenden.Sind sie aktiviert, ist es auch möglich, sie in einem Steuerschema zuverwenden.Sie funktionieren wie Drucktaster, ohne daß dafür ein Eingangskontakt ander Anschlußklemme notwendig wäre.
Anm.: bei Auslieferung ist diese Funktion inaktiv.
Darstellung Funktion Nr Beschreibung
=N° Normal
1 bis 4
Darstellung der Tasten des Steuerfelds des logischen Moduls. Dieser Kontakt gibt den Zustand der entsprechenden Taste an.Z1 Pfeil nach obenZ2 Pfeil nach rechtsZ3 Pfeil nach untenZ4 Pfeil nach links
]N° Umgekehrt
28 Logisches Modul, Kapitel 3
5. Hilfsfunktion « +,/)( »
Mit dieser Funktion kann die automatische Hilfe bei der Parametrierungoder der Programmierung des logischen Moduls aktiviert bzw. deaktiviertwerden.
Wenn die Hilfe aktiviert ist, erscheint sie in Form eines erklärendenDisplays, wenn Sie sich während einiger Sekunden auf ein Elementpositionieren, ohne auf eine Taste zu drücken.
Um aus dem Display herauszukommen, auf die Taste. oder
drücken
Beispiel für ein Hilfe-Display:
Wenn Sie bei der Parametrierung eines Funktionsbausteins auf derZeichnung des Schlosses stehenbleiben, erscheint die folgende Meldung:« änd. param. ».Die Verriegelung sperrt die Anzeige des Funktionsbausteins im Menü derParameter.
Logisches Modul, Kapitel 3 29
30 /RJLVFKHV�0RGXO��.DSLWHO��
.DSLWHO�����,QKDOWVYHU]HLFKQLV6WHXHUVFKHPD
'DV�YRUOLHJHQGH�.DSLWHO�EHKDQGHOW�IROJHQGH�7KHPHQ�
���(LQI�KUXQJ BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
���'LJLWDOH�(LQJlQJHBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
���'LJLWDOH�$XVJlQJH BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Verwendung als Spule ____________________________________________ 33Verwendung als Kontakt __________________________________________ 33Anwendungsbeispiel einer Fernschalter-Spule (Stromstoßrelais) ___________ 34Anwendungsbeispiel für SET- und RESET-Spulen ______________________ 34
���+LOIVUHODLV BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Anwendungsbeispiel eines Hilfsrelais ________________________________ 35
���6WHXHUWDVWHQ BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Anwendungsbeispiel der Taste « Pfeil nach oben »______________________ 36
���)XQNWLRQVEDXVWHLQ�8KU BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Kontakte des Funktionsbausteins Uhr:________________________________ 37Parameter des Funktionsbausteins Uhr _______________________________ 38Beispiel der Zeitverwaltung mit einem Funktionsbaustein Uhr______________ 39
���)XQNWLRQVEDXVWHLQ�=lKOHU BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Kontakte des Funktionsbausteins Zähler ______________________________ 41Spulen und Parameter des Funktionsbausteins Zähler ___________________ 41
���)XQNWLRQVEDXVWHLQ�7LPHU BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Kontakte des Funktionsbausteins Timer ______________________________ 43Spulen und Parameter des Funktionsbausteins Timer____________________ 43Anwendungsbeispiel eines Funktionsbausteins Timer____________________ 46
���$QDORJHU�)XQNWLRQVEDXVWHLQBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Kontakte des analogen Funktionsbausteins____________________________ 47Parameter des analogen Funktionsbausteins __________________________ 48
1. Einführung
In diesem Abschnitt wird auf alle Elemente eines Steuerschemaseingegangen, die von dem logischen Modul erkannt und verwendetwerden. Um die Funktionsweise jedes einzelnen Elementes besser zuverstehen, wird, wenn nötig, ein direkt anwendbares Beispiel angeführt.
Die logischen Module 10 E/A arbeiten mit 60-Zeilen-Schaltplan, die 20 E/A mit einem 80-Zeilen-Schaltplan.
Anm.: Jede Zeile besteht aus minimal drei Kontakten und immer einerSpule. Wenn die Anwendung mehr als drei Kontakte braucht, umeine Aktion zu aktivieren, ist es möglich, Hilfsrelais einzubeziehen,wie es untenstehendes Beispiel zeigt.
Beispiel eines Steuerschemas:
Logisches Modul, Kapitel 4 31
2. Digitale Eingänge
Ein digitaler Eingang ist ausschließlich als Kontakt zu verwenden.
Beispiel 1:
,�—————— �4�Wenn der Eingang ,� leitend ist, ist der Ausgang 4� aktiviert.
Beispiel 2:
L�—————— �4�Wenn der Eingang�,� nicht leitend ist, ist der Ausgang 4� aktiviert.
Darstellung FunktionNr. an den Anschluß-klemmen
Beschreibung
,N° Normal 1 bis C je nach
Modul
Realer Eingang des logischen Moduls. Dieser Kontakt gibt den Zustand des Sensors an (Schalter, Detektor,…), der an diesen Eingang angeschlossen ist.
LN°Umkehr-funktion
32 Logisches Modul, Kapitel 4
3. Digitale Ausgänge
Ein digitaler Ausgang ist sowohl als Spule als auch als Kontakt zuverwenden.
Verwendung als Spule
Verwendung als Kontakt
Beispiel 1:
4�—————— �4�Wenn der Ausgang 4� aktiviert ist, ist es der Ausgang 4� ebenfalls.
Beispiel 2:
T�—————— �4�Wenn der Ausgang 4� inaktiv ist, ist der Ausgang 4� aktiviert. Und der Ausgang 4� befindet sich immer im umgekehrten Zustand des Ausgangs 4�.
Verwendungs-modus
Nr. an der Anschluß-klemme
Beschreibung
�4N°
1 bis 8 je nach
Modul
Die Spule ist erregt, wenn die Kontakte, an die sie angeschlossen ist, leitend sind, sonst ist sie nicht erregt.
�4N°Impulserregung, die Spule ist bei Zustands-veränderung erregt, dies entspricht einem Fernschalter.
6�4N°
« Set »-Spule, auch Einschalterspule genannt. Die Spule ist erregt, sobald die an sie angeschlossenen Kontakte leitend sind. Sie bleibt verschlossen, selbst wenn die Kontakte später nicht mehr leitend sind.
5�4N°
« Reset »-Spule, auch Auslösespule genannt. Die Spule ist deaktiviert, sobald die an sie angeschlossenen Kontakte leitend sind. Sie bleibt deaktiviert, selbst wenn die Kontakte später nicht mehr leitend sind.
Darstellung FunktionNr. an der Anschluß-klemme
Beschreibung
4N° Normal 1 bis 8 je nach
Modul
Realer Ausgang des logischen Moduls. Ein Ausgang kann als Kontakt verwendet werden, um seinen Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kennen.
TN°Umkehr-funktion
Logisches Modul, Kapitel 4 33
3. Digitale Ausgänge
Anm: es ist unbedingt ratsam, die Funktionen und für jede Spule nurein einziges Mal in einem Schaltplan einzusetzen.
Außerdem, bei Verwendung einer SET-Spule (Funktion 6) unbedingteine Zeile im Schaltplan vorsehen, in der diese Spule durch einRESET deaktiviert wird (Funktion 5)
Wird dies nicht beachtet, besteht die Gefahr unvorhergesehenerStromwendungszustände.
Anwendungsbeispiel einer Fernschalter-Spule (Stromstoßrelais)
,�—————— 4�Diese sehr praktische Funktion ermöglicht das Ein- und Ausschalten einerLampe über einen Drucktaster. Schließt man einen Drucktaster an denEingang ,� und eine Lampe an den Ausgang 4� an, schaltet sich dieLampe bei jedem Betätigen des Drucktasters ein, wenn sie ausgeschaltetwar und aus, wenn sie eingeschaltet war. Um eine Wechselschaltungeinzurichten, müssen nur die Eingänge parallel geschaltet werden und einDrucktaster an jeden Eingang angeschlossen werden.
Anwendungsbeispiel für SET- und RESET-Spulen
Wir möchten die Stromversorgung eines Gerätes über einen Drucktasterund das Ausschalten des gleichen Gerätes durch einen anderenDrucktaster steuern. Die Lösung ist folgende:
Der Drucktaster BP2 wird an den Eingang I2 und BP3 an den Eingang I3des logischen Moduls angeschlossen. Das zu steuernde Gerät ist hier eineeinfache Lampe L1, die an den Ausgang Q2 angeschlossen ist.Betätigen von BP2 schaltet die Lampe ein.Betätigen von BP3 schaltet die Lampe aus.
Schaltbild Lösung des logischen Moduls
34 Logisches Modul, Kapitel 4
4. Hilfsrelais
Hilfsrelais sind als 0 notiert und verhalten sich genauso wie dieAusgangsspulen 4�(Merker). Der einzige Unterschied ist, daß sie keineAnschlußklemmen besitzen.
Es gibt 15 Merker (die Numerierung erfolgt hexadezimal, von 1 bis 9 undvon A bis F).
Sie werden für die Speicherung oder die Übernahme eines Zustandseingesetzt. Diese Speicherung bzw. Übernahme wird anschließend inForm des verbundenen Kontakts verwendet.
Anwendungsbeispiel eines Hilfsrelais
Wir werden hier zwei Relais einsetzen, um die Position mehrerer Eingängezu übernehmen. Diese Übernahme brauchen wir, um eine Spule zusteuern.
Diese Art von Schaltplan wird oft verwendet, um die Zustände einerMaschine zu verwalten.
Logisches Modul, Kapitel 4 35
5. Steuertasten
Die Steuertasten verhalten sich genauso wie reale Eingänge ,. Dereinzige Unterschied ist, daß sie keine Anschlußklemmen besitzen.
Es gibt vier davon (=���=���=���=�).
Sie werden als Drucktaster verwendet.
Sie sind ausschließlich als Kontakte verwendbar:
Anm.: damit die Steuertasten in dieser Art verwendet werden können, istzu überprüfen, ob sie in der Funktion « =[ 7DVWHQ » des Menüs« .21),*� » aktiviert wurden.
Anderenfalls werden die Tasten, wenn sich das Modul im RUN-Zustand befindet, nur als Pfeiltasten zur Navigation in den Menüsverwendet.
Der Zugang zur Funktion « =[ 7DVWHQ » ist verriegelt, wenn dasPaßwort aktiviert ist.
Anwendungsbeispiel der Taste « Pfeil nach oben »
Schaffung einer Fernschaltung, die mit der Taste =� und dem Ausgang4� funktioniert .
=�—————— 4� Ausgang 4� ändert seinen Zustand bei jedem Drücken dieser Taste
Darstellung FunktionNr. am Modul
Beschreibung
=N° Normal
1 bis 4
Darstellung der Tasten am Steuerfeld des logischen Moduls. Der Kontakt vermittelt den Zustand der betreffenden Taste.Z1 Pfeil nach obenZ2 Pfeil nach rechtsZ3 Pfeil nach untenZ4 Pfeil nach links
]N°Umkehr-funktion
36 Logisches Modul, Kapitel 4
6. Funktionsbaustein Uhr
Mit dem Funktionsbaustein Uhr werden die Betriebszeiten programmiert,in denen Aktionen ausgeführt werden dürfen. Der Funktionsbaustein istein Wochenprogrammierer und enthält vier Zeitabschnitte (A, B, C, D), dieverwendet werden, um seinen Ausgang zu steuern.
Die Parametrierung des Bausteins ist an zwei Stellen möglich: - Bei der Eingabe der Zeile des Steuerschemas,- Vom Menü « 3$5$0(7� » aus, wenn der Baustein nicht
verriegelt wurde (Schloß).
Die in einem Steuerschema verwendbaren Kontakte sind die folgenden:
Kontakte des Funktionsbausteins Uhr:
Darstellung Funktion Nr Beschreibung
Nr Normal
1 bis 4
Der Kontakt ist leitend, wenn sich die Uhrzeit im erlaubten Zeitabschnitt befindet.
NrUmkehr-funktion
Der Kontakt ist leitend, wenn sich die Uhrzeit nicht im erlaubten Zeitabschnitt befindet.
Logisches Modul, Kapitel 4 37
6. Funktionsbaustein Uhr
Parameter des Funktionsbausteins Uhr1 - Bausteinnr.2 - Betriebszeiten3 - Gültiges Datum und Uhrzeit4 - Tag Beginn5 - Tag Ende6 - Uhrzeit Betriebsbeginn7 - Uhrzeit Betriebsstop8 - Verriegelung des Bausteins .
Bei der Bestätigung der Parameter des Funktionsbausteins Uhr (verlassendes Menüs mit der Escape-Taste) gibt das logische Modul einen Überblicküber die gültigen Zeitabschnitte des Bausteins an, damit der Bedienerseine Eingabe überprüfen kann.
Parameter Beschreibung
Blocknr.
4 Bausteine, Nr. 1 bis 4, sind verwendbar. Dieser Parameter ist im oben dargestellten Display nicht änderbar. Er wird bei der Eingabe des Blocks in der Zeile des Steuerschemas gewählt.
Betriebszeiten
4 Betriebszeiten, A, B, C und D sind verfügbar. Im Betrieb werden diese Zeitabschnitte zusammengefügt: der Baustein bleibt in allen 4 Zeitabschnitten gültig.
Gültiges Datum und UhrzeitDatum und Wochentag (Montag bis Sonntag)
Tag BeginnFür jeden Zeitabschnitt wird der erste Betriebstag angegeben (Montag bis Sonntag)
Tag EndeFür jeden Zeitabschnitt wird der letzte Betriebstag angegeben (Montag bis Sonntag)
Uhrzeit BetriebsbeginnFür jeden Zeitabschnitt wird der Beginn der Betriebszeit angegeben (0h00 bis 23h59)
Uhrzeit BetriebsstopFür jeden Zeitabschnitt wird das Ende der Betriebszeit angegeben (0h00 bis 23h59)
Verriegelung des Bausteins
Jeder Uhrbaustein kann verriegelt oder offen sein. Wenn die Verriegelung aktiv ist, erscheint der Funktionsbaustein Uhr nicht mehr im Menü « 3$5$0(7� »
8 7 6 5
1 2 3 4
1
2
3
4
5
6
7
8
38 Logisches Modul, Kapitel 4
6. Funktionsbaustein Uhr
Beispiel der Zeitverwaltung mit einem Funktionsbaustein Uhr
Ein Gerät soll im Tagesablauf über zwei Zeitabschnitte gesteuert werden:9h00 bis 13h00 und 15h00 bis 19h00. Das Gerät ist an den Ausgang 4�des logischen Moduls angeschlossen. Es wird der FunktionsbausteinNummer 1 eingesetzt.Die Zeile des Steuerschemas ist folgende:
�—————— �4�
Bei der Eingabe von � ist es notwendig, die Betriebszeitabschnitteanzugeben.
Anm.: folgende Tasten werden verwendet: Sel./OK zum Wählen bzw.Bestätigen eines Parameters, Z1 und Z3 zur Änderung desgewählten Parameters, Z2 und Z4, um sich von einem zum nächstenParameter zu bewegen.
Anm.: Das im “ Kapitel 7 - Inhaltsverzeichnis Anwendungsbeispiele” , Seite62 angeführte Beispiel beschreibt eine andere Anwendung derZeitabschnitte. Es ist möglich, die zwei Anwendungsarten zukombinieren, um komplexe Fälle zu lösen.
Display-Anzeige Anmerkungen
Erstes Eingabe-Display, es ist leer, die verschiedenen Parameter sind anhand der Steuertasten einzugeben.
Der erste Zeitabschnitt (A) wurde eingegeben: Montag bis Samstag von 9h00 bis 13h00. Zweiten Zeitabschnitt eingeben.
Der zweite Zeitabschnitt wurde gewählt, er ist leer. Die Uhrzeiten dieses zweiten Zeitabschnittes eingeben.
Der zweite Zeitabschnitt wurde eingegeben: Montag bis Samstag von 15h00 bis 19h00. Verlassen des Displays mit der Escape-Taste.
Logisches Modul, Kapitel 4 39
6. Funktionsbaustein Uhr
Am Ende der Eingabe gibt das logische Modul einen Überblick allereingegebenen Betriebszeitabschnitte. Die Scroll-Funktion übernehmendie Steuertasten.
Das Beispiel der vorhergehenden Seite sieht im Überblickfolgendermaßen aus:
Zurück zur Eingabe der Zeilen des Steuerschemas durch Drücken derEscape-Taste.
40 Logisches Modul, Kapitel 4
7. Funktionsbaustein Zähler
Der Funktionsbaustein Zähler zählt die Impulse. Er kann auf nullzurückgesetzt werden. Ein als Kontakt eingesetztes graphisches Elementdient dazu, festzustellen, ob der eingestellte Wert erreicht wurde.
Die Parametrierung des Funktionsbausteins ist möglich: bei der Eingabeder Spule, die den Eingang des Zählers darstellt (notiert als &&N°) in derZeile des Steuerschemas.Im Menü « 3$5$0(7� » kann der eingestellte Wert geändert werden,wenn der Funktionsbaustein nicht verriegelt wurde (Schloß).
Kontakte des Funktionsbausteins Zähler
Spulen und Parameter des Funktionsbausteins Zähler
1 – Zähleingang2 – Eingang Nullrücksetzen3 – Ausgang Gültigkeit oder Erreichen des Einstellwertes4 – Zu erreichender Wert bzw. Einstellwert5 – Verriegelung des Einstellwertes des Bausteins6 – Eingang Zählrichtung (Vorwärts-, Rückwärtszählen)
Anm.: Dieses Display erscheint nur, wenn die Spule eingegeben wird, diedem Zähleingang entspricht.Der einzige veränderbare Parameter ist der Einstellwert. Sein Wertliegt zwischen 0 und 9999.Erscheint ein Punkt in diesem Display, zeigt dieser an, daß dasElement in den Zeilen des Schaltplans nicht verwendet wurde.
Darstellung Funktion Nr Beschreibung
&Nr Normal
1 bis 8
Der Kontakt ist leitend, wenn der Zähler den eingestellten Wert erreicht hat.
FNr Umkehr-funktion
Der Kontakt ist leitend, solange der Zähler den eingestellten Wert nicht erreicht hat.
1 2 3
456
Logisches Modul, Kapitel 4 41
7. Funktionsbaustein Zähler
Element Beschreibung/Verwendung Beispiel
&&
Dieses Element wird in einem Schaltplan als Spule eingesetzt und stellt den Zähleingang des Bausteins dar. Bei jedem Erregen der Spule zählt der Zähler eine Einheit vor bzw. zurück je nach gewählter Zählrichtung.
Anwendungsbeispiel: Zählung am Eingang des Funktionsbausteins Zähler Nr. 1,�—————— &&�
5&
Dieses Element wird in einem Schaltplan als Spule eingesetzt und stellt den Eingang Nullrücksetzen des Funktionsbausteins Zähler dar. Das Erregen der Spule bewirkt das Nullrücksetzen des Zähler-Istwertes.
Anwendungsbeispiel:Nullsetzen des Zählers Nr. 1 durch Drücken auf die Pfeiltaste „nach oben" des Steuerfelds:=�—————— 5&�
'&
Dieses Element wird in einem Steuer-schema als Spule eingesetzt und stellt den Eingang des Zählers dar, der die Zählrich-tung bestimmt. Wird die Spule erregt, zählt der Funktionsbaustein zurück, sonst zählt der Funktionsbaustein vorwärts. Standard-mäßig (der Eingang ist nicht geschaltet) zählt der Funktionsbaustein vorwärts.
Anwendungsbeispiel:Vor- bzw. Rückwärts-zählen je nach Zustand eines Eingangs des logischen Moduls.,�—————— '&�
S ����
Zu erreichender Wert bzw. Einstellwert. Ist der lstwert gleich dem Einstellwert, ist der Kontakt C des Zählers leitend. Der Vorwahlwert kann im vorher beschriebenen Display, aber auch im Menü « 3$5$0(7� » geändert werden.Mit diesem Parameter kann der Einstell-wert des Funktionsbausteins Zähler verriegelt werden. Bei Verriegelung des Funktionsbausteins erscheint der Einstell-wert nicht mehr im Menü « 3$5$0(7� ».
& oder FAls Kontakt verwendet zeigt dieses Element des Funktionsbausteins Zähler, daß der Vorwahlwert und der IST-Wert gleich sind.
Anwendungsbeispiel:Einschalten einer an den Ausgang 4� angeschlos-senen Kontrolleuchte, wenn der Einstellwert erreicht ist, sonst bleibt sie ausgeschaltet.&�—————— �4�
42 Logisches Modul, Kapitel 4
8. Funktionsbaustein Timer
Der Funktionsbaustein Timer verzögert, verlängert und steuert Aktionenwährend einer eingestellten Zeitdauer. Er verfügt über einen EingangNullrücksetzen, einen Eingang Steuerung und einen Ausgang, der angibt,ob die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Die Parametrierung des Funktionsbausteins ist möglich: bei der Eingabeder Steuerspule (als 77N° notiert) in der Zeile des Steuerschemas.Mit dem Menü « 3$5$0(7� » kann der Einstellwert geändert werden,wenn der Funktionsbaustein nicht verriegelt wurde (Schloß).
Kontakte des Funktionsbausteins Timer
Spulen und Parameter des Funktionsbausteins Timer
1 – Eingang Steuerung der Verzögerungszeit2 – Eingang Nullrücksetzen der Verzögerungszeit3 – Ausgang Steuerung (oder Erreichen der Einstellzeit)4 – Art der Verzögerungszeit (8 Möglichkeiten, siehe nächste Seite)5 – Zeiteinheit der Einstellzeit6 – Zeit der Verzögerung bzw. Einstellzeit7 – Verriegelung des Einstellwertes der Verzögerungszeit
Anm.: dieses Display erscheint nur, wenn die Spule des Steuereingangsder Verzögerungszeit eingegeben wird.
Erscheint ein Punkt in diesem Display, zeigt dieser an, daß dasElement in den Zeilen dieses Steuerschemas nicht verwendetwurde.
Darstellung Funktion Nr Beschreibung
7N° Normal
1 bis 8
Die Funktion des Ausgangs-kontakts ist abhängig von der Parametrierung des Zeitrelais. Die Parametrierungsmöglichkeiten werden im folgenden erklärt.WN°
Umkehr-funktion
1 2 3 4
567
1 2 3 4
567
Logisches Modul, Kapitel 4 43
8. Funktionsbaustein Timer
Element Beschreibung/ Verwendung
77Dieses Element wird in einem Steuerschema als Spule eingesetzt und stellt den Steuereingang des Funktionsbausteins Timer dar. (Siehe folgende Tabelle für weitere Einzelheiten).
57
Dieses Element wird in einem Steuerschema als Spule eingesetzt und stellt den Eingang für das Nullstellen dar. Das Erregen der Spule bewirkt das Nullstellen des laufenden Wertes der Verzögerungszeit: der Kontakt T ist deaktiviert und der Baustein bereit für einen neuen Verzögerungzyklus.
7\SHEs gibt 8 Typen von Verzögerungszeiten. Jede Art hat ihre eigene Funktionsweise, mit der alle in einer Anwendung denkbaren Fälle verwaltet werden können.Die Tabelle auf der nächsten Seite beschreibt die 8 Typen.
W �����Zu erreichender Wert bzw. Einstellwert. Die Auswirkung des Wertes ist unterschiedlich je nach verwendetem Typ. Einzelheiten auf der Tabelle der nächsten Seite.
V
Zeiteinheit des Einstellwertes: Vier Fälle sind zu unterscheiden:1/100 Sekunden: 00.00 s Maximalwert: 99.991/10 Sekunden: 000.0 s Maximalwert: 999.9Minuten: Sekunden: 00 : 00 M : S Maximalwert: 99 : 59 Stunden: Minuten: 00 : 00 H : M Maximalwert: 99 : 59
Mit diesem Parameter kann der Einstellwert des Funktionsbausteins Verzögerungszeit verriegelt werden. Ist der Funktionsbaustein verriegelt, erscheint der Einstellwert nicht mehr im Menü « 3$5$0(7� ».
7 oder WAls Kontakt verwendet stellt dieses Element des Funktionsbausteins den Ausgang der Verzögerungszeit dar. Seine Funktionsweise hängt vom gewählten Typ ab (siehe Tabelle nächste Seite).
44 Logisches Modul, Kapitel 4
8. Funktionsbaustein Timer
Typ Beschreibung
Typ A: Ansprechverzögerung.
Typ a: Ansprechverzögerung mit Wischimpuls für START und STOP.
Typ C: Rückfallverzögerung. Beispiel: Betrieb eines Ventilators soll nach Motorstillstand beibehalten werden.
Typ B: Wischrelais einschaltwischend. Einschalten einer Zeitschaltuhr durch Drucktaster.
Typ W: Wischrelais ausschaltwischend. Beispiel: Schließung einer Schranke.
Typ D: Blinkrelais. Beispiel: Fehleranzeige durch Blinken einer Lichtsäule.
Typ d: Blinkrelais mit Wischimpuls für START und STOP. Beispiel: Impulssteuerung einer Bremse nach Ausschalten der Stromversorgung.
Typ T: Zeitzähler (Addition). Beispiel: Meldung Filteraustausch, wenn die vorgesehene Betriebszeit abgelaufen ist.
Logisches Modul, Kapitel 4 45
8. Funktionsbaustein Timer
Anwendungsbeispiel eines Funktionsbausteins TimerAnwendungsbeispiel eines Funktionsbausteins TimerZeitschalter in einem Treppenhaus:Die Drucktaster jeder Etage sind an den Eingang ,� des logischen Modulsangeschlossen.Der Funktionsbaustein Verzögerungszeit Nr. 1 ist auf zweieinhalb Minuteneingestellt und steuert den Ausgang 4�.Der Ausgang 4� ist an das Beleuchtungssystem angeschlossen.Die Zeilen des Steuerschemas sind folgende: ,�—————— �77�7�—————— �4�Bei der Eingabe von 77� müssen die Parameter des FunktionsbausteinsVerzögerungszeit eingegeben werden.
Anm.: folgende Tasten werden verwendet: Sel./OK zum Wählen bzw.Bestätigen eines Parameters, Z1 und Z3 zur Änderung desgewählten Parameters, Z2 und Z4, um sich von einem Parameterzum nächsten zu bewegen.
Anm.: Um die Zeitschaltung in Betrieb zu setzen, bitte nicht vergessen, daslogische Modul in den RUN-Zustand zu setzen.
Display-Anzeige Anmerkungen
Erstes Display: zunächst muß unter den Funktionsbausteinen Verzögerung der gewünschte Typ gewählt werden.
Der Funktionsbausteintyp wurde gewählt: der Typ B, kalibrierter Impuls. Nun muß die Zeitbasis gewählt werden.
Es wurde die Zeitbasis 0���6 gewählt, nun muß die gewünschte Zeitdauer eingeben werden.
Die Zeitdauer wurde eingegeben, die Parametrierung ist beendet. Ein Drücken der Escape-Taste führt zur Eingabe der Schaltplanzeilen zurück.
46 Logisches Modul, Kapitel 4
9. Analoger Funktionsbaustein
Die analogen Funktionsbausteine sind bei den logischen Modulen vomTyp SR1-B121BD und SR1-B201BD verfügbar. Es sind gleichstrom-gespeiste Module. Bei diesen Modulen können zwei, als IB und IC notiertedigitale Eingänge mit Werten zwischen 0 und 10 V eingesetzt werden.
Der analoge Funktionsbaustein dient zum Vergleich eines analogenMeßwertes mit einem internen Referenzwert, aber auch zum Vergleichvon zwei analogen Meßwerten. Diese analoge Funktion wird als Kontaktverwendet.
Die Parametrierung des Funktionsbausteins ist möglich: bei der Eingabedes Kontaktes, der den analogen Funktionsbaustein ($N°) in der Zeile desSteuerschemas darstellt. Im Menü « 3$5$0(7� » kann der Referenz-bzw. Hysteresewert je nach gewähltem Funktionsbausteintyp geändertwerden, vorausgesetzt der Funktionsbaustein ist nicht verriegelt (Schloß).
Kontakte des analogen Funktionsbausteins
Anm.: ein analoger Funktionsbaustein wird ausschließlich als Kontaktverwendet.
Darstellung Funktion Nr Beschreibung
$N° Normal
1 bis 8
Der Kontakt gibt die Positionierung eines analogen Meßwertes im Vergleich zu einem Referenzwert oder den Vergleich zwischen zwei analogen Meßwerten an. Er ist abhängig vom gewählten und konfigurierten Bausteintyp.
DN°Umkehr-funktion
Logisches Modul, Kapitel 4 47
9. Analoger Funktionsbaustein
Parameter des analogen Funktionsbausteins
Bei der Eingabe des Kontakts in einen Schaltplan muß der gewählteFunktionsbausteintyp angegeben werden. Jeder Typ hat spezifischeParameter und ein spezifisches Verhalten, die in untenstehender Tabellebeschrieben werden.
Mit dem kann der analoge Funktionsbaustein verriegelt werden. Ist derFunktionsbaustein verriegelt, erscheint der Referenz- bzw. Hysteresewert(je nach gewähltem Typ) nicht mehr im Menü « 3$5$0(7� ».Wenn der Funktionsbaustein entriegelt ist, liegen die möglichen Wertezwischen 0 und 9,9 V.
Funktionsbausteintyp Beschreibung
Der Kontakt $� ist leitend, wenn der Wert des analogen Eingangs Ib kleiner oder gleich der im Feld Ref. vorgegebenen Referenzspannung ist, hier 4,9 V.
Der Kontakt $� ist leitend, wenn der Wert des analogen Eingangs Ib größer oder gleich der im Feld Ref. vorgegebenen Referenzspannung ist, hier 4,9 V.
Der Kontakt $� ist leitend, wenn der Wert des analogen Eingangs Ib kleiner oder gleich der im Feld Ref. vorgegebenen Referenzspannung ist, hier 4,9 V.
Der Kontakt $� ist leitend, wenn der Wert des analogen Eingangs Ib größer oder gleich der im Feld Ref. vorgegebenen Referenzspannung ist, hier 4,9 V.
Der Kontakt $� ist leitend, wenn der Wert des analogen Eingangs Ib kleiner oder gleich dem analogen Eingangswert Ic ist.
Der Kontakt $� ist leitend, wenn der analoge Eingangswert Ib größer oder gleich dem analogen Eingangswert Ic ist.
Der Kontakt $� ist leitend, wenn der Wert des Eingangs Ib zwischen Ic-H und Ic+H liegt.H (Hysterese) wird in das Feld H. eingegeben, hier 4,9 V.
48 Logisches Modul, Kapitel 4
Logisches Modul, Kapitel 4 49
50 /RJLVFKHV�0RGXO��.DSLWHO��
.DSLWHO�����,QKDOWVYHU]HLFKQLV(LQJDEH�HLQHV�6WHXHUVFKHPDV
'DV�YRUOLHJHQGH�.DSLWHO�EHKDQGHOW�IROJHQGH�7KHPHQ�
���(UJRQRPLH�EHL�GHU�(LQJDEHBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
���(LQJDEHPHWKRGH�HLQHV�(OHPHQWVBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Eingabe eines Elements___________________________________________ 52Änderung eines Elements _________________________________________ 52Löschen eines Elements __________________________________________ 52
���(LQJDEHPHWKRGH�HLQHU�9HUELQGXQJ BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Eingabe der Verbindungen zwischen den Elementen____________________ 53Löschen einer Verbindung zwischen Elementen ________________________ 53Ersetzen einer Verbindung durch einen Kontakt ________________________ 53
���(LQJDEHPHWKRGH�GHU�3DUDPHWHU�GHU�)XQNWLRQVEDXVWHLQH BBBBBBBBBBBBBBB ��
���/|VFKHQ�XQG�(LQI�JHQ�YRQ�=HLOHQ�LQ�HLQHQ�6FKDOWSODQ BBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Löschen einer Zeile in einem Schaltplan ______________________________ 55Einfügen einer Zeile in einen Schaltplan ______________________________ 55
1. Ergonomie bei der Eingabe
Die Eingabe eines Steuerschemas in das logische Modul erfolgt mit denTasten auf der Vorderseite des Gerätes. Die Funktion jeder Taste beidiesem Vorgang ist in untenstehender Tabelle nochmals aufgeführt:
Auf den nächsten Seiten dieses Kapitels werden die Kürzel Del., Ins. Line,Sel./OK, Esc., Z1, Z2, Z3 und Z4 verwendet, um diese Tasten zubezeichnen.
Taste Beschreibung
Durch Drücken dieser Taste wird ein Element bzw. eine Zeile aus einem Schaltplan gelöscht.
Durch Drücken dieser Taste wird eine Zeile in einen Schaltplan eingefügt.
Durch Drücken dieser Taste kann:- eine Wahl getroffen werden,- ein Menü mit Parametern eines Elements geöffnet werden,- eine Display-Seite aufgerufen werden,- eine Wahl bestätigt werden.Beispiel: wenn bei der Eingabe eines Schaltplans ein blinkendes n erscheint, gelangt man mit dieser Taste in den Wahlmodus, um den gewünschten Kontakt bzw. die Spule zu wählen.
Durch Drücken dieser Taste verlassen Sie das aktuelle Display, nachdem die gewünschten Änderungen erfolgt sind, bzw. Sie können die Eingabe eines Schaltplan-elementes abbrechen.Nach der Änderung der Parameter eines Funktions-bausteins z.B. gelangt man mit dieser Taste zur Schaltplaneingabe zurück.
Bei der Eingabe eines Schaltplans kann man mit den Steuertasten Z4 und Z2 von einem Element zum anderen Element springen und anschließend mit den Steuertasten Z1 und Z3 die Werte ändern.
Logisches Modul, Kapitel 5 51
2. Eingabemethode eines Elements
Eingabe eines Elements
Die Positionierung eines Elements (Kontakt oder Spule) ist nur möglich,wenn sich der blinkende Cursor n im Display befindet.Die Eingabe eines Kontakts erfolgt in den drei linken Spalten, die Eingabeeiner Spule nur in der letzten Spalte.
Eingabe eines Kontakts1 - Blinkenden Cursor n an die gewünschte Stelle positionieren.2 - Taste Sel./OK drücken.3 - Kontakttyp X mit den Tasten Z1 und Z3 wählen.4 - Mit der Taste Z2 sich auf die Stelle für die Nummer positionieren.5 - Nummer mit den Tasten Z1 und Z3 wählen.6 - Bestätigen mit der Taste Sel./OK bzw. Z2.
Eingabe einer Spule1 - Blinkenden Cursor n an die gewünschte Stelle positionieren.2 - Taste Sel./OK drücken.3 - Spulentyp mit den Tasten Z1 und Z3 wählen.4 - Mit Z2 sich auf die Stelle für die Nummer positionieren.5 - Nummer mit den Tasten Z1 und Z3 eingeben.6 - Mit der Taste Z2 sich auf die Funktion Spule positionieren.7 - Spulenfunktion mit den Tasten Z1 und Z3 wählen.8 - Bestätigen mit der Taste Sel./OK.
Die Bestätigung einiger Funktionsbaustein-Spulen öffnet ein Display zurParametrierung dieses Bausteins. Die Eigenschaften dieser Parametersind in “Kapitel 4 - Inhaltsverzeichnis Steuerschema”, Seite 30 und dieEingabe-Methode in “4. Eingabemethode der Parameter derFunktionsbausteine”, Seite 54 dieses Kapitels beschrieben.
Änderung eines Elements
Um einen Bestandteil eines bestehenden Schaltplans zu ändern,positionieren Sie den Cursor auf das zu ändernde Element und gehen Sienach dem gleichen Verfahren wie bei der Eingabe eines neuen Elementsvor.
Löschen eines Elements
Soll ein Element gelöscht werden, den Cursorn auf das gewünschteElement positionieren und die Taste Del. Drücken. Meist ist das Elementdurch eine Verbindung zu ersetzen.
52 Logisches Modul, Kapitel 5
3. Eingabemethode einer Verbindung
Eingabe der Verbindungen zwischen den Elementen
In den meisten Fällen wird die Eingabe der Verbindungen automatisch vondem logischen Modul durchgeführt. Es ist jedoch möglich, auf folgendeWeise eine Verbindung manuell einzugeben.
Die Eingabe einer Verbindung erfolgt ausschließlich von dem blinkendenCursor l aus.
1 -Blinkenden Cursor l auf die gewünschte Stelle positionieren.2 -Taste Sel./OK drücken, um den Beginn der Verbindung anzugeben
(Cursor „+").3 -Verbindung zeichnen durch Bewegen des Cursors + mit den Tasten
Z1, Z2, Z3 und Z4 bis an die gewünschte Stelle.4 -Taste Sel./OK drücken, um die Verbindung zu bestätigen.
Den Vorgang so oft wie nötig wiederholen, um Elemente miteinander zuverbinden
Löschen einer Verbindung zwischen Elementen
Um eine Verbindung zu löschen, den Cursor l bzw. den Cursor n auf diezu löschende Verbindung positionieren und die Taste Del. drücken.
Ersetzen einer Verbindung durch einen Kontakt
Um eine Verbindung zu ersetzen, den Cursor n auf die gewünschte Stellepositionieren und die Eingabe des Kontakts durchführen, wie auf dervorigen Seite beschrieben.
Logisches Modul, Kapitel 5 53
4. Eingabemethode der Parameter der Funktionsbausteine
Bei der Eingabe eines Schaltplans sind die Parameter derFunktionsbausteine einzutragen. Die Displays für die Parametrierungerscheinen bei:
Der Eingabe eines Funktionsbausteins Uhr,der Eingabe eines analogen Funktionsbausteins,der Eingabe des Steuereingangs eines Funktionsausteins Zeitrelais,der Eingabe des Zähleingangs eines Funktionsbausteins Zähler.
Egal, um welches Parameter-Display es sich handelt, die Eingabe derParameter erfolgt stets auf die gleiche Weise:
1 - Mit den Tasten Z2 und Z4 den blinkenden Cursor n auf den zu ändernden Parameter positionieren.
2 - Parameter wählen und auf die Taste Sel./OK drücken.3 - Parameterwert ändern mit den Tasten Z1, Z3 und Z2, Z4.4 - Neuen Wert durch Drücken der Taste Sel./OK bestätigen.5 - Eingabe der Paramater beenden durch Drücken der Escape-Taste,
um zur Eingabe des Schaltplans zurückzukehren.
54 Logisches Modul, Kapitel 5
5. Löschen und Einfügen von Zeilen in einen Schaltplan
Löschen einer Zeile in einem Schaltplan
Das Löschen von Zeilen eines Schaltplans erfolgt Zeile für Zeile. DasPrinzip ist folgendes.
1 - Cursor an eine leere Stelle der Zeile bewegen (ohne Verbindung, ohne Element), bei Bedarf ein Element löschen, um eine leere Stelle zu erhalten.
2 - Taste Del. drücken.3 - Es erscheint ein Menü zur Bestätigung des Löschvorgangs.
Gewünschtes mit Hilfe der Tasten Z1 und Z3 wählen.4 - Wahl durch Drücken der Taste Sel./OK bestätigen.
Die Zeile ist gelöscht.
Anm.: es ist möglich, alle Zeilen eines Schaltplans im logischen Modul zulöschen. Dazu muß man in die Option « 352*�� /26&+ » desHauptmenüs gehen und das Löschen aller Zeilen des Schaltplansbestätigen.
Einfügen einer Zeile in einen Schaltplan
Um eine weitere Zeile in einen Schaltplan einzufügen, sich auf die Zeilegenau unterhalb der anzulegenden Zeile positionieren und auf die TasteIns. Line drücken.
Logisches Modul, Kapitel 5 55
56 /RJLVFKHV�0RGXO��.DSLWHO��
.DSLWHO�����,QKDOWVYHU]HLFKQLV(LQVWHOOXQJ
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���6WHXHUVFKHPDWD�LP�G\QDPLVFKHQ�=XVWDQG BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Anzeige der Steuerschemata _______________________________________ 58Änderung der Steuerschemata _____________________________________ 58 Verwendung der Z-Tasten als Drucktaster ____________________________ 58
���3DUDPHWHU�GHU�)XQNWLRQVEDXVWHLQH�LP�G\QDPLVFKHQ�=XVWDQG BBBBBBBBBBB ��
Anzeige der Parameter der Funktionsbausteine ________________________ 59Änderung der Parameter der Funktionsbausteine _______________________ 60
���0HQ�V�LP�G\QDPLVFKHQ�=XVWDQG BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
1. Einführung
Wenn die Anwendung in Form eines Steuerschemas eingegeben wurde,müssen Einstellungstests durchgeführt werden.
Der erste Schritt besteht darin, das logische Modul in den RUN-Zustand zuversetzen. Dazu zurück in die Option « 581�6723 » des Hauptmenüsgehen und die Betriebsart RUN bestätigen.
Von diesem Zeitpunkt an verwaltet das logische Modul die reellen Ein- undAusgänge nach den im Steuerschema eingegebenen Anweisungen.
1 - Anzeige des Zustands der Eingänge (B und Csind die analogen Eingänge)
2 - Anzeige der Betriebsart (RUN/STOP)3 - Anzeige eines Parameters, standardmäßig
Wochentag und Uhrzeit bei den Versionen mitUhr.
4 - Anzeige des Zustands der Ausgänge
Sind die Ein- bzw. Ausgänge aktiviert, erscheinen sie weiß auf schwarzemGrund.
Man spricht dann von der dynamischen Benutzung der Funktionen deslogischen Moduls. Die Begriffe RUN und dynamisch haben ansonsten indieser Bedienungsanleitung eine ähnliche Bedeutung.
1
2
3
4
Logisches Modul, Kapitel 6 57
2. Steuerschemata im dynamischen Zustand
Anzeige der Steuerschemata
Das logische Modul ermöglicht die dynamische Anzeige des Verhaltensdes Steuerschemas, d.h. im Betriebszustand. Dazu gehen Sie in dieOption « 352*5$0� »und positionieren sich mit Hilfe der Steuertastenauf die Zeilen, die Sie anzeigen wollen.
Jeder leitende Kontakt oder erregte Spule ist invers dargestellt (weiß aufschwarzem Grund) .
Um das Verhalten des logischen Moduls weiterzuentwickeln, ist esmöglich, einige Parameter der Funktionsbausteine zu ändern bzw.anzuzeigen.
Änderung der Steuerschemata
Anm.: es ist VÖLLIG UNMÖGLICH, die Zeilen eines Steuerschemas imRUN-Betrieb zu ändern.
Es ist jedoch möglich, die Parameter der Funktionsbausteine zuändern.
Im RUN-Betrieb sind die Tasten Del. und Ins. Line nichtfunktionsfähig.Die Taste Sel./OK ist nur für die Funktionsbausteine verwendbar.
Verwendung der Z-Tasten als Drucktaster
In den Menüs sind die Z-Tasten nicht mehr als Drucktaster verwendbar.Um das Verhahlten des Steuerschemas dynamisch zu testen und dieAuswirkung der Z-Tasten sehen zu können, müssen Sie:
1 - die Schaltplananzeige aufrufen (siehe oben).2 - die Taste Sel./OK drücken.
Um die Verwendung als Drucktaster zu deaktivieren, brauchen Sie nur aufdie Escape-Taste zu drücken.
58 Logisches Modul, Kapitel 6
3. Parameter der Funktionsbausteine im dynamischen Zustand
Anzeige der Parameter der Funktionsbausteine
Im RUN-Betrieb verfügen Sie über erweiterte Funktionen. So ist esmöglich, die Parameter der Funktionsbausteine anzuzeigen.
Folgende Elemente können angezeigt werden:
1 - Ist-Wert und Vorwahlwert eines Zählers.2 - Zustand der Ein- und Ausgänge eines Zählers.3 - Ist-Wert und Vorwahlwert einer Zeitverzögerung.4 - Alle Parameter eines Funktionsbausteins Uhr.5 - Referenzspannung eines analogen Funktionsbausteins.6 - Hysteresewert eines analogen Funktionsbausteins.7 - An den analogen Eingängen gemessene Meßwerte.
Dazu gehen Sie in die Option « 352*5$0� », positionieren sich auf dengewünschten Funktionsbaustein und drücken die Taste Sel./ OK.
Ein neues Fenster mit den Parametern des Funktionsbausteins erscheint.Das Verfahren ist identisch mit dem für die Änderung der Parameter einesFunktionsbausteins.
Beispiele für Display-Anzeigen:
Display-Anzeige Anzeigbare Parameter
Zustand des ZählerkontaktsZustand der ZählerspulenLaufender ZählerwertZähler-Einstellwert
Verglichene SpannungswerteReferenzwertTyp des analogen Funktionsbausteins
Zustand des Kontakts der ZeitverzögerungAbgelaufene Zeit der ZeitverzögerungWert der Einstellzeit
Logisches Modul, Kapitel 6 59
3. Parameter der Funktionsbausteine im dynamischen Zustand
Änderung der Parameter der Funktionsbausteine
Im RUN-Betrieb können dynamisch die Einstellwerte derFunktionsbausteine geändert werden, vorausgesetzt, sie sind nichtverriegelt.
Folgende Aktionen sind erlaubt:
1 - Änderung des Einstellwertes eines Zählers2 - Änderung des Einstellwertes einer Zeitverzögerung.3 - Änderung der Parameter eines Funktionsbausteins Uhr.3 - Änderung der Referenzspannung eines analogen
Funktionsbausteins.4 - Änderung des Hysteresewertes eines analogen Funktionsbausteins.
Die einfachste Vorgehensweise ist folgende:1 - Vom Hauptmenü aus « 3$5$0(7� » wählen.2 - Taste Sel./ OK drücken.3 - Gewünschten Parameter mit den Tasten Z1 und Z3 wählen.4 - Taste Sel./OK drücken.5 - Parameterwert mit Hilfe der Tasten Z1, Z3 und Z2, Z4 ändern.6 - Mit der Taste Sel./OK bestätigen.
Die Änderung der Parameterwerte ist ebenfalls möglich über die Funktion« 352*5$0� » Dann positionieren Sie sich auf den gewünschtenFunktionsbaustein und bestätigen Ihre Wahl durch Drücken von Sel./ OK.
60 Logisches Modul, Kapitel 6
4. Menüs im dynamischen Zustand
Einige Menüs sind im RUN-Betrieb zugänglich, andere nicht. Hier folgteine Übersichtstabelle der Funktionen.
* Einige Funktionen sind zugänglich, andere nicht, siehe vorherige Abschnitte.
MenüZugriff im Stop-
ZustandZugriff im RUN-
Betrieb
8+5�67(//(1 Ja Ja
352*5$0� Ja Ja
3$5$0(7� Ja Ja
$1=(,*( Ja Ja
581���6723 Ja Ja
.21),*� Ja Ja
352*��/26&+ Ja Nein
75$16)(5� Ja Nein
352*��,1)2 Ja Ja
Konfigurationsmenü
3$66:257 Ja Ja
635$&+( Ja Ja
),/7� Ja Nein
=[ 7DVWHQ Ja Nein
+,/)( Ja Ja
Logisches Modul, Kapitel 6 61
62 /RJLVFKHV�0RGXO��.DSLWHO��
.DSLWHO�����,QKDOWVYHU]HLFKQLV$QZHQGXQJVEHLVSLHOH
'DV�YRUOLHJHQGH�.DSLWHO�EHKDQGHOW�IROJHQGH�7KHPHQ�
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���$QDO\VH�GHV�/DVWHQKHIWHVBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
���$XVI�KUXQJ�GHU�/|VXQJ BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Einprogrammieren des Steuerschemas ______________________________ 65Parametrierung der Funktionsbausteine ______________________________ 66
1. Lastenheft
Die Parkhausverwaltung eines Gebäudes soll zentralisiert und verbessertwerden. Ein- und Ausgang des Parkhauses bestehen aus einerautomatischen Schranke mit solchen Grundfunktionen wie verzögertesÖffnen und Schließen bei Durchfahrt der Fahrzeuge, Verwaltung derParkscheine, Sicherheits-Sprechanlage, externer Befehl zur Verriegelungder Einfahrt in geschlossenem Zustand usw.
Zusätzlich soll die Anzahl der abgestellten Fahrzeuge gezählt und eineLeuchttafel gesteuert werden, die den Benutzern angibt, daß alleParkplätze besetzt sind und gleichzeitig die Zufahrt durch Sperrung derEinfahrtsschranke verhindert. Der Autofahrer weiß dann, daß er einenPlatz oben suchen muß. Es muß möglich sein, diese Sperre aufzuheben,um bestimmte Fahrzeuge bei Bedarf einzulassen (Feuerwehr, Ärzte usw.)
Es wird ebenfalls gewünscht, bei Schließung des Zentrums den Zugangzum Parkhaus zu verhindern, wobei die Entsperrung derZugangssicherung für das Sicherheitspersonal in Ausnahmesituationenmöglich sein muß. Die Öffnungszeiten sind folgende: Montag bis Freitag8H30 bis 17H30, Samstag 9H30 bis 12H00 und Sonntag geschlossen.
Aus Sicherheitsgründen müssen alle toxischen Autoabgase wie CO2 miteinem Ventilator abgeleitet werden, wenn die gemessene Konzentrationden erlaubten Höchstwert überschreitet (Verwendung eines besonderenMeßfühlers mit einem Wert am Ausgang zwischen 0 und 10 V).
Außerdem möchten wir die Beleuchtung bei der Einfahrt eines Fahrzeugsund durch Drucktaster an den Fußgängereingängen steuern. AusSpargründen soll sich die Beleuchtung nach 10 Minuten ausschalten, diesentspricht der durchschnittlich benötigten Zeitdauer um zu parken, ausdem Fahrzeug und in den Aufzug zu steigen bzw. zurück zum Fahrzeugzu gehen und das Parkhaus zu verlassen.
Zusätzlich dazu sollte die Änderung der Fahrzeuganzahl manuell möglichsein, durch Erhöhen bzw. Vermindern der im logischen Modul registriertenFahrzeuganzahl.
Logisches Modul, Kapitel 7 63
2. Analyse des Lastenheftes
Anm.: Für diese Lösung wird ein logisches Modul mit analogen Eingängen,mit Funktionsaustein Uhr und mindestens 4 digitalen Ein- bzw.Ausgängen gebraucht. Das optimale Modul ist das SR1 B12 1BD
Anzeige logisches Modul Bezeichnung
Eingang�,� Erfassen Einfahrt eines Fahrzeugs.
Eingang�,� Erfassen Ausfahrt eines Fahrzeugs
Zähler &� Zählung der Anzahl der abgestellten Fahrzeuge (max. 93).
Ausgang 4� Angabe, daß das Parkhaus voll ist.
Ausgang 4�Einfahrtsperre (Öffnen der Einfahrt-schranke nicht zugelassen) bei vollbesetztem Parkhaus oder überschrittenen Betriebszeiten.
Funktionstaste =� Manuelle Entsperrung des Eingangs.
Funktionstaste =� Wiederaufnahme der Einfahrt-Automatik.
Funktionstaste =� Manuelle Zählerwerterhöhung der abgestellten Fahrzeuge.
Funktionstaste =� Manuelle Zählerwertminderung der abgestellten Fahrzeuge.
Funktionsbaustein Uhr Nr. 1 Öffnungszeiten des Parkhauses.
Eingang�,� und ,�
Drucktaster der Fußgängereingänge für die Beleuchtung des Parkhauses. Einer für den Aufzug und einer für das Treppenhaus (kein Fußgängereingang an der Autoeinfahrt).
Ausgang 4� Steuerung der Beleuchtung.
Funktionsbaustein Zeitverzögerung Nr. 1Zeitverzögerung für die Beleuchtung (10 Minuten).
Analoger Eingang ,% Meßfühler für den CO2-Wert.
Analoger Funktionsbaustein $�, erlaubter Schwellwert = 8,5 Volt.
Vergleich des CO2-Wertes mit dem erlaubten Schwellwert.
Ausgang 4� Steuerung des Abluft-Ventilators.
Funktionsbaustein Zeitverzögerung Nr. 2 Zeitverzögerung Ventilation (15 Minuten).
64 Logisches Modul, Kapitel 7
3. Ausführung der Lösung
Einprogrammieren des Steuerschemas
Zählung der Fahrzeug-Eingänge, Abzug derFahrzeug-Ausgänge und manuelle Aktuali-sierung der Anzahl der abgestellten Fahrzeuge.
Start Zeitschalter für die Beleuchtung
Start Zeitverzögerung Ventilator
Manuelle Freigabe
Steuerung der Ausgänge: Anzeige Parkhausbesetzt, Eingangssperre, BeleuchtungParkhaus und Abluftableitung durch Ventilator.
Anm.: bei der Vor- und Rückwärtszählung ist der Zähler verriegelt, sobalddie maximale Füllmenge erreicht ist (keine Stördetektion bzw.Zählung, wenn Fahrzeuge bei manueller Freigabe eingelassenwerden). ACHTUNG: für den gleichen Zähler dürfen die Spulen &&und '& nur einmal im Steuerschema auftreten.
Andererseits ist der Ausgang 4� aktiviert, wenn derParkhauszugang verwehrt ist. Man sieht dann den Einsatz einesHilfsrelais für die Sperrung bzw. manuelle Entsperrung derEinfahrtsschranke mit Hilfe der Steuertasten.
Logisches Modul, Kapitel 7 65
3. Ausführung der Lösung
Parametrierung der Funktionsbausteine
Funktionsblock Anmerkungen
Funktionsbaustein Zähler &� Der Einstellwert ist 93 (maximal
zugelassene Fahrzeuganzahl im
Parkhaus). Wenn nötig, kann dieser Wert
während des Betriebs geändert werden.
Funktionsbaustein Uhr �
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8H30 bis 17H30, Samstag 9H30 bis 12H00 und Sonntag geschlossen. Zwei Zeitbereiche werden benutzt.
Funktionsbaustein Timer 7�Zeitschalter Parkhaus-Beleuchtung (10 Minuten).
Analoger Funktionsbaustein $�Vergleich CO2-Meßwert mit Schwellwert (8,5 V).
Funktionsbaustein Timer 7�Betriebsdauer des Ventilators bei Überschreiten des CO2-Schwellwertes.
66 Logisches Modul, Kapitel 7
Logisches Modul, Kapitel 7 67
68 /RJLVFKHV�0RGXO��.DSLWHO��
.DSLWHO�����,QKDOWVYHU]HLFKQLV)HKOHUVXFKH
'DV�YRUOLHJHQGH�.DSLWHO�EHKDQGHOW�IROJHQGH�7KHPHQ�
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���+lXILJVWH�)UDJHQ BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
1. Fehlermeldungen des logischen Moduls
Erklärung der Fehlermeldungen des logischen Moduls. Diese Meldungenzeigen meist Manipulationsfehler bzw. mit der Funktionsweise deslogischen Moduls nicht zu vereinbarende Aktionen des Benutzers an.
Fehlermeldung Ursache Abhilfe
(55��581�02'(
Der Benutzer wünscht Zugang zu einer Funktion, die nur im STOP-Modus zugänglich ist.
Zum Hauptmenü zurückkehren , Option« 581�6723 » wählen, das Modul in den STOP-Zustand bringen und dann dahin zurückgehen, wo die Fehlermeldung auftrat.
12�3$5$0(7�
Der Benutzer wünscht Zugang zur Option « 3$5$0(7� », obwohl kein Parameter verfügbar ist (der Schaltplan enthält keine Elemente mit Parametern).
In das Steuerschema gehen, prüfen, ob es korrekt eingegeben wurde und ob es parametrierbare Elemente enthält: Zähler, Zeitverzögerung, Datum und Zeit, analoge Funktionen.
12�3$5$0(7�
Der Benutzer wünscht Zugang zur Option « $1=(,*( », obwohl kein anzeigbares Element imSchaltplan erfaßt wurde.
In das Schema gehen und prüfen, ob es korrekt eingegeben wurde und ob es mindestens einen Funktionsbaustein enthält.
352*5$0�,1&203$7�
Der Benutzer wünscht die Übertragung eines Programms, das nicht mit den Eigenschaften des Ziel-moduls übereinstimmt, z.B. Uhrfunktion, obwohl das Zielmodul keine Uhr besitzt.
Herkunft des zu übertragenden Programms überprüfen und ein mit dem betreffenden logischen Modul kompatibles Programm wählen.
75$16)�(55�
Während einer Übertragung wurde die Verbindung mit dem PC unbeabsichtigt unterbrochen.
Dokumentation des Software-programms ZelioSoft des logischen Moduls für PC nachschlagen.
75$16)�(55�
Eine Übertragung in den EEPROM wurde gewünscht, dieser ist nicht vorhanden oder schlecht positioniert.
Vorhandensein des EEPROMS und dessen richtiges Positionieren überprüfen.
Logisches Modul, Kapitel 8 69
2. Häufigste Fragen
Zum besseren Verständnis des Benutzers wurden in der folgendenTabelle die am meisten vorkommenden Fragen aufgelistet.
Frage Antwort
Ich bekomme keinen Zugriff auf bestimmte Parameter
Einige Parameter sind nicht zugänglich. Prüfen Sie in der Dokumentation nach, ob diese Elemente verändert werden können. Beispiel eines nicht veränderbaren Elements: Zählrichtung eines Funktionsbausteins Zähler, dieses Element ist nur über die Schaltung selbst in der Zeile des Steuerschemas zugänglich.
Ich bekomme zu bestimmten Parametern immer noch keinen Zugriff.
Zugriff auf die Parameter durch Positionierung über die Tasten Z2 und Z4 des Steuerfeldes (Tasten Z1 und Z3 dienen nur zur Wertänderung). Dann Taste Sel./OK drücken, um das gewünschte Element mit den Tasten Z1 und Z3 zu ändern.
Wenn ich einen Parameter ändern will, sind die Tasten Z1 und Z3 des Steuerfelds nicht funktionsfähig.
Das ist normal, um in den Umstellmodus zu kommen, muß zunächst die Taste Sel./OK gedrückt werden (Parameter blinkt). Dann erst sind die Tasten Z1 und Z3 funktionsfähig.
Ich schaffe es nicht, das logisches Modul in den STOP-Modus zu bringen, obwohl ich die Option STOP/RUN des Hauptmenüs mit der Taste Sel./OK bestätige.
ACHTUNG: Text der Meldung genau lesen und die richtige Option bestätigen.
Mein Schaltplan besteht aus 67 Zeilen und es dauert relativ lang, bis man zum Ende vordringen kann, gibt es eine schnellere Art ?
Um sich schneller im Schaltplan zu bewegen, genügt ein längerer Druck auf Z1 bzw. Z3. Das Schaltbild läuft dann um jeweils 5 Zeilen weiter.
Ich möchte die Zeilen meines Schaltplans ändern, aber die Taste Sel./OK funktioniert nicht mehr.
Stellen Sie sicher, daß das logische Modul im STOP-Modus ist. Im RUN-Betrieb sind Änderungen nicht erlaubt.
Wenn ich die Zeilen meines Schaltplans ändern will, zeigt mir das logische Modul ein leeres Display, habe ich alle Daten verloren ?
Nicht unbedingt, der Fall kann eintreten, wenn am Anfang des Schaltplans leere Zeilen eingefügt wurden. Taste Z3 drücken, um zu prüfen, ob sich Ihre Zeilen nicht etwas weiter hinten befinden.
70 Logisches Modul, Kapitel 8
2. Häufigste Fragen
Frage AntwortIn einer Zeile habe ich einen Funktionsbaustein Zähler &� als Zählfunktion, und er zählt an der nächsten Zeile rückwärts. Nur die Rückwärts-zählfunktion wird ausgeführt. Warum?
Das ist normal, die Spule && eines Zählers darf nur einmal im Schaltbild auftreten. Um die Methode zu verstehen siehe Kapitel 7.fm, Seite 65.
Ich habe mein Paßwort vergessen und kann an die Funktionen meines logischen Moduls nicht mehr heran. Was tun?
Auf Anfrage.
Ich habe einen Schaltplan, der eine Z-Taste als Drucktaster verwendet. Ich möchte ihn gern testen, aber wenn ich den Schaltplan im dynamischen Zustand sichte, ist meine Z-Taste nicht mehr funktionsfähig. Was tun ?
Um die Z-Tasten während der Anzeige eines Schaltplans im dynamischen Zustand als Drucktaster verwenden zu können, müssen Sie während der Anzeige des Schaltplans nur auf Sel./OK drücken. Um die Funktion als Drucktaster zu beenden, Escape drücken.
In ein logisches Modul mit Uhr habe ich einen Schaltplan eingegeben. Kann ich ihn mittels EEPROM in ein anderes Modul ohne Uhr übertragen ?
Das ist möglich, wenn ihr Schaltplan den Funktionsbaustein Uhr nicht verwendet.
Bei der Eingabe eines Schaltplans erscheinen die Funktionsbausteine Uhr bei der Wahl der Kontakte nicht, ist das normal ?
Wahrscheinlich handelt es sich um ein Modul ohne Uhr, und daher sind die Funktionsbausteine Uhr nicht zugänglich. Referenzen des Moduls prüfen.
Bei der Eingabe eines Schaltplans erscheinen die analogen Funktionsbausteine bei der Wahl der Kontakte nicht, ist das normal ?
Wahrscheinlich handelt es sich um ein Modul ohne analoge Eingänge, und daher sind die analogen Funktionsbausteine nicht zugänglich. Referenzen des Moduls prüfen.
Logisches Modul, Kapitel 8 71
72 /RJLVFKHV�0RGXO��.DSLWHO��
.DSLWHO�����,QKDOWVYHU]HLFKQLVhEHUWUDJXQJ�GHU�6WHXHUVFKHPDWD
'DV�YRUOLHJHQGH�.DSLWHO�EHKDQGHOW�IROJHQGH�7KHPHQ�
���hEHUWUDJHQ�HLQHU�$QZHQGXQJBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Übertragung logisches Modul -> PC _________________________________ 73Übertragung PC -> logisches Modul _________________________________ 73Übertragung logisches Modul -> EEPROM-Speicher ____________________ 74Übertragung EEPROM-Speicher -> logisches Modul ____________________ 74
1. Übertragen einer Anwendung
Übertragung logisches Modul -> PC
Das logische Modul Zelio kann mit dem Softwareprogramm ZelioSoftkonfiguriert und programmiert werden. Mit dieser Übertragungsfunktionkann eine Anwendung aus einem Modul mit Hilfe des Softwareprogrammsin einem PC gespeichert werden.
Vorgehensweise:
1 - Funktion « 75$16)(5� » des Hauptmenüs wählen.2 - Zur Bestätigung Taste Sel./ OK drücken.3 - Funktion « 0RGXO��!3& » wählen.4 - Zur Bestätigung Taste Sel./ OK drücken.5 - Paßwort eingeben, wenn nötig.6 - Das Modul zeigt an « %(5(,7 », die Übertragung erfolgt, sobald
das Programm bereit ist.
Übertragung PC -> logisches Modul
Mit dieser Übertragungsfunktion kann eine mit dem SoftwareprogrammZelioSoft realisierte Anwendung in das logische Modul geladen werden.
Vorgehensweise:
1 - Funktion « 75$16)(5� » des Hauptmenüs wählen.2 - Zur Bestätigung Taste Sel./ OK drücken.3 - Funktion « 3&�!0RGXO� » wählen.4 - Zur Bestätigung Taste Sel./ OK drücken.5 - Bei der Frage« $QG��3URJ" », die Antwort « -$ » wählen durch
Drücken der Taste Z1.6 - Zur Bestätigung Taste Sel./ OK drücken.7 - Das Modul zeigt an « %(5(,7 », die Übertragung erfolgt, sobald
von Zeliosoft angefragt wird.
Logisches Modul, Kapitel 9 73
1. Übertragen einer Anwendung
Übertragung logisches Modul -> EEPROM-Speicher
Das logische Modul Zelio besitzt einen EEPROM-Speicher als Option. Mitdieser Funktion kann eine Anwendung aus dem logischen Modul Zelio inden EEPROM geladen werden.
Vorgehensweise:
1 - Funktion « 75$16)(5� » des Hauptmenüs wählen.2 - Zur Bestätigung Taste Sel./ OK drücken.3 - Funktion « 0RGXO��!0HP » wählen.4 - Zur Bestätigung Taste Sel./ OK drücken.5 - Paßwort eingeben, wenn nötig.6 - Das Modul zeigt an « 0RGXO��!!! », anschließend « 2.�
h%(575$* », die Übertragung ist erfolgt.
Anm.: dieser EEPROM-Speicher kann anschließend dazu verwendetwerden, eine Anwendung in ein anderes logisches Modul zuübertragen.
Übertragung EEPROM-Speicher -> logisches Modul
Mit dieser Übertragungsfunktion kann eine Anwendung wieder in daslogische Modul Zelio geladen werden. So muß eine Anwendung nicht neueingegeben werden.
Vorgehensweise:1 - Funktion « 75$16)(5� » des Hauptmenüs wählen.2 - Zur Bestätigung Taste Sel./ OK drücken.3 - Funktion « 0HP�!0RGXO� » wählen.4 - Zur Bestätigung Taste Sel./ OK drücken.5 - Bei der Frage « $QG��3URJ" » mit der Taste Z1 die Antwort « -$ »
wählen.6 - Zur Bestätigung Taste Sel./ OK drücken.7 - Das Modul zeigt an « !!!�0RGXO� », anschließend « 2.�
h%(575$* », die Übertragung ist erfolgt.
74 Logisches Modul, Kapitel 9
Logisches Modul, Kapitel 9 75
76 /RJLVFKHV�0RGXO��$QKDQJ
$QKDQJ���,QKDOWVYHU]HLFKQLV
'DV�YRUOLHJHQGH�.DSLWHO�EHKDQGHOW�IROJHQGH�7KHPHQ�
���)RUPXODUH BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB ��
Funktionsbaustein Uhr ____________________________________________ 78Funktionsbaustein Zähler __________________________________________ 78Funktionsbaustein Timer __________________________________________ 78Analoger Funktionsbaustein________________________________________ 79Steuertasten ____________________________________________________ 79Kurz zusammengefaßt ____________________________________________ 79
1. Formulare
Steuerschema Anwendung: ________________________
Datum: __________ Version: _______Anmerkungen: _______________________
____________________________________________________
Titel Seite: _________________________
Logisches Modul, Anhang 77
1. Formulare
Funktionsbaustein Uhr
Funktionsbaustein Zähler
Funktionsbaustein Timer
A B C D A B C D A B C D A B C D
- - - -
ON : ON : ON : ON :
OFF : OFF : OFF : OFF :
C C C C
DC DC DC DC
T T T T
Typ Typ Typ Typ
78 Logisches Modul, Anhang
1. Formulare
Analoger Funktionsbaustein
Steuertasten
Kurz zusammengefaßtAnzeige der ParameterZur Anzeige der Parameter Taste Sel./ OK drücken, um in das Menü« 3$5$0(7� » zu gehen, und alle Parameter mit den Tasten Z1 und Z3vorbeilaufen lassen.
Änderung der ParameterZur Änderung der Parameter sich auf den gewünschten Parameter imMenü « 3$5$0(7� » plazieren, Taste Sel./ OK drücken und denParameter ändern.
Verwendung der Display-AnzeigeKontinuierliche Verfolgung eines Elements am Hauptdisplay: in das Menü« $1=(,*( » gehen, sich auf das anzuzeigende Element plazieren,Wahl mit der Taste Sel./ OK bestätigen. Zurück zum Hauptdisplay mit derEscape-Taste.
A A A A
Analog Analog Analog Analog
z1
z3z4 z2
z1
z3z4 z2
Logisches Modul, Anhang 79
80 Logisches Modul, Anhang
,QGLFH$Analog
Kontakt . . . . . . . . . . . . . 47Parameter . . . . . . . . . . . 48
ÄnderungFeld . . . . . . . . . . . . . . . . 8Werte eines Elements . . 8
AnnullierenElement . . . . . . . . . . . . . 6Zeile . . . . . . . . . . . . . . . 6
Anschließendigital . . . . . . . . . . . . . . . 5PC . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
AnschlußklemmeAusgänge . . . . . . . . . . . 3Eingänge . . . . . . . . . . . . 3
AnzeigeMenü . . . . . . . . . . . . . . . 10
AusgängeAnzahl . . . . . . . . . . . . . . 4, 33digital . . . . . . . . . . . . . . . 33Kontakt . . . . . . . . . . . . . 33Relais . . . . . . . . . . . . . . 4Spule . . . . . . . . . . . . . . . 33
%Befestigung . . . . . . . . . . . . . 3Beispiel
Lastenheft . . . . . . . . . . . 63Bestätigt . . . . . . . . . . . . . . . . 6Blinkleuchte, symmetrisch . . 45
'Datum
Änderung. . . . . . . . . . . . 8Display . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Menü . . . . . . . . . . . . . . . 10(EEPROM
Anschluß . . . . . . . . . . . . 3Übertragung . . . . . . . . . 10
Einfügen Zeile . . . . . . . . . . . 6Eingänge
analog . . . . . . . . . . . . . . 48analoge . . . . . . . . . . . . . 3, 4Anschluß . . . . . . . . . . . . 5anzahl . . . . . . . . . . . . . . 4, 32Anzeige . . . . . . . . . . . . . 3anzeige . . . . . . . . . . . . . 57Filtrierung . . . . . . . . . . . 11
kontakt . . . . . . . . . . . . . 32nennstrom. . . . . . . . . . . 4, 32schnelle . . . . . . . . . . . . 27Spannung . . . . . . . . . . . 4TOR . . . . . . . . . . . . . . . 32
Einstellung . . . . . . . . . . . . . . 57Einstellwert
Zähler . . . . . . . . . . . . . . 42Zeitverzögerung . . . . . . 44
ERR. RUN MODE . . . . . . . . 69Etikett . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3)Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . 69Fernschalter . . . . . . . . . . . . . 33Filtrierung. . . . . . . . . . . . . . . 27Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Funktion
Ini . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Funktionsbaustein
analog. . . . . . . . . . . . . . 47Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . 37Zähler . . . . . . . . . . . . . . 41zeitverzögert . . . . . . . . . 43
+Hauptmenü
Beschreibung . . . . . . . . 9Zugriff . . . . . . . . . . . . . . 6
Hilfeautomatische . . . . . . . . 29Menü. . . . . . . . . . . . . . . 10, 11
Hilfsrelais . . . . . . . . . . . . . . . 35Hysterese. . . . . . . . . . . . . . . 48,Ib . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Ic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Ini. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.Kalibrierter Impuls . . . . . . . . 45Konfiguration
Menü. . . . . . . . . . . . . . . 10, 11Kontakt
analog. . . . . . . . . . . . . . 47Ausgang . . . . . . . . . . . . 33eingabe. . . . . . . . . . . . . 52eingang. . . . . . . . . . . . . 32uhr . . . . . . . . . . . . . . . . 37Zähler . . . . . . . . . . . . . . 41Zeitverzögerung . . . . . . 43
/Löschen
Programm . . . . . . . . . . . 10Steuerschemas . . . . . . . 10
0Meldungen . . . . . . . . . . . . . . 69Menü
im RUN-Betrieb. . . . . . . 611NO PARAMET. . . . . . . . . . . 693Parameter
analog . . . . . . . . . . . . . . 48änderung. . . . . . . . . . . . 60Anzeige . . . . . . . . . . . . . 3anzeige . . . . . . . . . . . . . 57anzeige RUN. . . . . . . . . 59eingabe . . . . . . . . . . . . . 54Funktionsbaustein Uhr . 38Menü. . . . . . . . . . . . . . . 10Zähler . . . . . . . . . . . . . . 41Zeitverzögerung . . . . . . 43
Paßwortänderung. . . . . . . . . . . . 25annullieren . . . . . . . . . . 25auswirkung . . . . . . . . . . 25eingabe . . . . . . . . . . . . . 25menü. . . . . . . . . . . . . . . 11
PROGRAM. INCOMPAT.. . . 69Programm
Menü. . . . . . . . . . . . . . . 10
5RUN
anzeige . . . . . . . . . . . . . 3, 57Menü. . . . . . . . . . . . . . . 10RUN-Start . . . . . . . . . . . 21
6Schaltbild, elektrisches
notierung . . . . . . . . . . . . 16Schnelle Eingänge
Menü. . . . . . . . . . . . . . . 11Sprache
änderung. . . . . . . . . . . . 26anzahl . . . . . . . . . . . . . . 26Menü. . . . . . . . . . . . . . . 11Wahl . . . . . . . . . . . . . . . 7
SpuleAusgang . . . . . . . . . . . . 33eingabe. . . . . . . . . . . . . 52Fernschalter . . . . . . . . . 33, 34RESET . . . . . . . . . . . . . 33, 34SET . . . . . . . . . . . . . . . 33, 34Zähler . . . . . . . . . . . . . . 41
Spulenzeitverzögerung . . . . . . 43
Steuerschemaanwendungsbeispiel. . . 65anzeige RUN . . . . . . . . 58einfügen . . . . . . . . . . . . 55eingabe. . . . . . . . . . . . . 18funktionsweise . . . . . . . 13löschen. . . . . . . . . . . . . 55notierung . . . . . . . . . . . 16
STOPMenü . . . . . . . . . . . . . . 10RUN-Start. . . . . . . . . . . 21
Stromversorgungallgemein . . . . . . . . . . . 3quantitativ . . . . . . . . . . . 4
Summenzähler . . . . . . . . . . 457Taste
druckknopf . . . . . . . . . . 58Drucktaster . . . . . . . . . . 3einfügen . . . . . . . . . . . . 3, 6Escape . . . . . . . . . . . . . 3löschen. . . . . . . . . . . . . 3, 6Navigationstasten. . . . . 3Wahl . . . . . . . . . . . . . . . 3Z-Tasten . . . . . . . . . . . . 11, 28, 36,
58TRANSF.ERR . . . . . . . . . . . 698Übertragung
EEPROM . . . . . . . . . . . 10, 74PC . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 73
UhrAnzahl . . . . . . . . . . . . . 37Eingabe . . . . . . . . . . . . 39Funktionsweise. . . . . . . 37Kontakt . . . . . . . . . . . . . 37Parameter. . . . . . . . . . . 38Übersichtstabelle . . . . . 40
UhrzeitÄnderung. . . . . . . . . . . . 8
9Verbindung
eingabe . . . . . . . . . . . . . 53Verriegelung . . . . . . . . . . . . . 29
:Wechselschaltung
eingabe . . . . . . . . . . . . . 18
=Zähler
Anzahl . . . . . . . . . . . . . . 41Einstellwert . . . . . . . . . . 42Kontakt . . . . . . . . . . . . . 41Nullsetzen . . . . . . . . . . . 42Parameter . . . . . . . . . . . 41Rückwärtszählen. . . . . . 42Vorwärtszählen . . . . . . . 42
Zeitabschnitte . . . . . . . . . . . . 38Zeitbasis
zeitverzögerung. . . . . . . 44Zeitverzögerung
Anzahl . . . . . . . . . . . . . . 43Einstellwert . . . . . . . . . . 44kontakt. . . . . . . . . . . . . . 43Nullsetzen . . . . . . . . . . . 44Parameter . . . . . . . . . . . 43Steuerung . . . . . . . . . . . 44Typ . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 45zeitbasis . . . . . . . . . . . . 44
Zeitverzögerung Ansprechverzögerung45Zeitzähler . . . . . . . . . . . . . . . 45
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01/ 2000