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Messe Köln DACH + HOLZ INTERNATIONAL 2018 Unternehmermagazin für Holzbau und Ausbau Unternehmermagazin für Dachdeckerbetriebe IN KOOPERATION MIT

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Messe Köln

DACH + HOLZ INTERNATIONAL 2018

Unternehmermagazin für Holzbau und AusbauUnternehmermagazin für Dachdeckerbetriebe

IN KOOPERATION MIT

Dichten. Dämmen. Begrünen und Energie gewinnen? Die Antwort heißt Bauder. Seit 160 Jahren sind wir am Puls der Zeit und nah dran an den Bedürfnissen der Praxis. Als Europas führender Hersteller für Dachsysteme entwickeln, handeln und beraten wir system- und werksto�übergreifend. Ob Veränderungen von planungsrelevanten Richtlinien oder zukunftweisende Materialentwicklung – unser Produktprogramm für Dichten, Dämmen, Begrünen und Energiegewinnen wird von uns laufend verbessert. Mit einem einzigen Ziel: Das Planen und Arbeiten rund ums Dach noch sicherer zu machen.

Der schnellste Weg zu mehr Vorteilen: Bauder in Halle 6, Stand 518

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Bauder auf der Dach+Holz 2018. Die wichtigsten Messeneuheiten.

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Bitumen-Unterdeckbahn fürs Steildach n Nahtselbstklebend, besonders robust, lang-

lebig und top begehbar auch im Sommer n Neue Doppelklebetechnik – Masse in Masse

NEU! BauderPIR FA Gefälle n Schlank durch Alukaschierung (WLS 023)nBlendarme OberflächenSchnelle und einfache VerabeitungnStandardgefällenBesonders geeignet für Aufbauten mit Bitumen-Kaltselbstklebebahnen und Kunststoffbahnen

Sicheres DämmenSicheres Dichten

NEU! BauderLIQUITEC Flüssigkunststoff-System nBauderLIQUITEC PU - 1-komponentignBauderLIQUITEC PMMA - 2-komponentig nFür Durchdringungen und Details auf dem FlachdachnVollflächige Haftung auf vielen UntergründennGeringe SchichtdickenSicher im System mit Bauder Bitumen- und Kunststoffbahnen

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Flachdachn Einfach und sicher in der Verlegung ohne

Durchdringung der Fläche

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für werkzeuglose Montage von gerahmten Standardmodulen

n Optionale Planungsunterstützung zur Abstim-mung von Dachaufbau und Photovoltaik

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BauderSOLAR UK GDn Ideale Kombination von Photovoltaik und

Dachbegrünungn Einfacher, sicherer und durchdringungsfreier

Einbau

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Unser Messeprogramm: Nah, stark, ehrlich.

Nah – Erleben Sie die neuesten Produktinformationen aus erster Hand.

Stark – Entdecken Sie 6 innovative Messeneuheiten für eine noch stärkere Leistung auf dem Dach

Ehrlich – Treffen Sie Ihren persön-lichen Bauder-Fachberater vor Ort auf der Messe.

Der schnellste Weg zu mehr Vorteilen: Bauder in Halle 6, Stand 518

BAU-AZ_DachHolz_2018.indd 3 06.11.17 16:31

Dach + Holz International 3

Fokus Messe // Editorial

▴ Peter Aicher, Vorsitzender von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V.

▴ Dirk Bollwerk, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Dach deckerhandwerks

Die Dach + Holz International gewinnt zunehmend an Bedeutung

als internationale Weltleitmesse. Das zeigt die steigende Zahl

der Aussteller und Messegäste aus dem Ausland, aber auch der

Besuch unseres Schwesterverbands NRCA aus den USA. Aus China

haben sich ebenfalls zahlreiche Vertreter von einem der führenden

Industrieverbände angemeldet. Hier freuen wir uns natürlich schon

auf einen regen Austausch, über die Ländergrenzen hinweg.

Eine Besonderheit wird der gemeinsame Stand von ZVDH, BG

Bau und Holzbau Deutschland in Halle 9 sein: Dort zeigen wir mit

der Sonderschau „Arbeitssicherheit“ ganz praxisnah, wie moderner

Arbeitsschutz auf der Baustelle aussieht. Dachdecker, die uns

dort besuchen, können die Systeme zur Arbeitssicherheit direkt

selbst ausprobieren und anschließend mit unseren Experten bei

einer Tasse Kaffee über neue Wege im Arbeitsschutz diskutieren.

Wir freuen uns sehr, Sie bei uns begrüßen zu dürfen, denn

Arbeitssicherheit geht jeden an.

Wir erwarten Sie auf einer spannenden und innovativen

Dach + Holz International in Köln!

Der moderne Holzbau hat in den letzten beiden Jahrzehnten große

Fortschritte gemacht. Und er entwickelt sich ständig weiter. Da ist

es wichtig, am Ball zu bleiben – sprich: sich regelmäßig über neue

Bauprodukte, Bausysteme, Werkzeuge, Maschinen und Software zu

informieren. Hierfür ist die Dach + Holz International ideal. In vier

stark belegten Messehallen bieten auf 71 000 m² Ausstellungsfläche

550 Aussteller Informationen in Hülle und Fülle.

Nutzen Sie diese Gelegenheit! Vergessen Sie bei aller Innova­

tionsfreude und Kreativität aber bitte nicht die Arbeitssicherheit.

Unsere Fachkräfte sind unser wichtigstes Kapital. Der Runde Tisch

„Sichere Bauprozesse im Zimmererhandwerk“ aus Vertretern der

BG BAU, Holzbauunternehmern und Verbänden hat in den letzten

Monaten neue, praxistaugliche Lösungen für die Unfallprävention

entwickelt. Die können Sie auf dem Gemeinschaftsstand von

Holzbau Deutschland, BG BAU und ZVDH in Halle 9 begutachten

und ausprobieren.

Lassen Sie sich dieses Branchen­Highlight nicht entgehen! Auf

nach Köln!

4 Sonderheft

Fokus Messe // Fakten

Messe Köln

Alles blickt auf KölnVolle Kraft voraus: Vom 20. bis 23. Februar 2018 verwandelt die Dach + Holz International das Kölner Messegelände in Europas Treffpunkt Nummer 1 für Dachdecker und Zimmerer.

HALLENPL AN UND BELEGUNG

FREIGELÄNDEKräne, Geräte/Anlagen, Gerüste, Spezialfahrzeuge

HALLE 6Steildach, Dachbahnen, Solar, Metall, EDV, Sonderschau „Digitalisie­rung“, Sonderschau „Dachbegrünungen“, Dach + Holz­Forum

HALLE 7Holz, Holzfertigbau, Holzbearbeitungsmaschinen, Dämmung, Trocken­bau, EDV, öffentliches Training der Zimmerer­Nationalmannschaft

HALLE 8Flachdach, Fassade, Entwässerung, Metall und Metallmaschinen, Sonderschau „Klempner­Handwerk“

HALLE 9Werkzeugausrüstungen, Leitern, Befestigungen, Absturzsicherungen, Maschinen, Gerüste, Kräne, Sonderschau „Absichern statt Abstürzen“

Gemeinsam mit den beiden Träger-verbänden, dem Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhand-

werks und Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister, hat die GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH einige spannende Neuerungen für die Messe entwickelt, auf die sich Besucher freuen können.

Zum dritten Mal findet die Dach + Holz International im kommenden Frühjahr auf dem Messegelände Köln statt. „Beim Anmeldestand zeichnet sich ein leich-tes Plus ab, gerade was die internatio-nale Beteiligung angeht“, so Messepro-jektleiter Robert Schuster. Schon jetzt sind Aussteller aus 29 Ländern für die Messe angemeldet.

Plattform für Handwerk und Industrie

Handwerker am Donnerstag, 22.  Februar 2018. Ein Schwerpunktthema der Messe ist die Digitalisierung. Zu erleben beispiels-weise im Rahmen der Sonderschau zum Thema Drohnen, die auf der Dach + Holz International 2016 eine viel beachtete Pre-miere feierte. Einen breiten Raum wird die Digitalisierung auch im Forum 2018 ein-nehmen, wo Experten in zahlreichen Vor-trägen über aktuelle und kommende Trends referieren. Täglich stehe dabei ein Top-Thema der Branche im Fokus, so Schus-ter. Neben der Digitalisierung seien z.B. die Schwerpunkte Wohnungswirtschaft, Brand-schutz und Dachbegrünung geplant. Zu Letztgenanntem gibt es an allen Messe-tagen zudem eine eigene Präsentations- fläche mit lebender Werkstatt und Aktionen.

Insgesamt stehen den Unternehmen in Köln die vier Hallen 6, 7, 8 und 9 und das Frei-gelände zur Verfügung, um sich und ihre Neuheiten zu präsentieren.

„Die Fachbesucher  – Zimmerer, Dach-decker, Klempner sowie die Architekten- und Immobilienbranche aus ganz Europa und darüber hinaus – finden hier kurz vor Beginn der Hauptsaison im Baugewerbe alle Produkte und ein umfassendes Infor-mationsangebot rund um die Gebäudehülle sowie die Kernbereiche Planen und Bauen“, erklärt Messeprojektleiter Robert Schuster.

Dabei sei die Dach + Holz Internatio-nal exakt auf die Bedürfnisse dieser Ziel-gruppen ausgerichtet und bringt bewährte Highlights: beispielsweise den Architek-tenkongress für Planer, Architekten und

Messeallee Nord

Messeplatz

Boul

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Messe -hochhaus

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Auen

weg

A57, Zoobrücke

Bus 150Deutz Im Rheinpark

Taxi

CC Nord

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ße

Dach + Holz International

Interaktiver Parcours für Fachbesucher

Arbeitssicherheit und die Kampagne „Absichern statt Abstürzen“ sind ein weiteres großes Themenfeld auf der Messe. „Es gibt wich-tige gesetzliche Neuregelungen, über die sich Fachbesucher infor-mieren können und zu denen Aussteller und die Verbände Lösungen aufzeigen“, so Schuster. In Zusammenarbeit mit der Berufsgenos-senschaft und den Trägerverbänden findet hierzu eine Sonderschau inklusive Parcours in Halle 9 statt, wo Fachbesucher neue Systeme auch selbst ausprobieren können.

Metall und Klempner

„Die Sonderschau für das Klempnerhandwerk bekommt Workshop-Charakter“, betont Messeprojektleiter Robert Schuster. Einher geht dies mit einer Neujustierung in den Hallen 8 und 9. „Das Themen-spektrum Metall und Klempner ist zukünftig zusammen mit den Be-reichen Flachdach und Entwässerungssysteme in der Halle 8 zu fin-den. So bringen wir Bereiche zusammen, die zusammengehören.“ ▪

Mehr Informationen zur Messe: www.dach-holz.com

TERMIN: Dienstag, 20. Februar, bis Freitag, 23. Februar 2018

ÖFFNUNGSZEITEN: 9 bis 18 Uhr

VERANSTALTER:GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH D­81829 München ı www.ghm.de

VERANSTALTUNGSORT: Messe Köln ı D­50679 Köln

EINTRIT TSPREISE:Tageskarte: 25,– Euro (online 19,– Euro)

Nachmittagskarte: 19,– Euro

Dauerkarte: 39,– Euro (online 33,– Euro)

Gruppen (ab 10 Personen): 19,– Euro/Pers. (online 13,– Euro/Pers.)

Schülergruppen (ab 15 Schüler inkl. freier Eintritt für eine Lehrkraft): 17,– Euro/Person (online 12,– Euro/Person)

MESSEDAT EN

GH

M

Viele Bauherren wünschen sich ein Haus mit einerzeitgemäßen, klaren Form. Auf die Sicherheit, die dasSteildach bietet, wollen sie trotzdem nicht verzichten.Aus gutem Grund: Ein Steildach mit Tondachziegelnhält sehr lange und ist einfach zu verarbeiten. Weildas Wasser schnell ablaufen kann, ist das Dach regen -sicher und muss kaum gewartet werden. Der neue Ergoldsbacher E58 RS® vereint alle Vorteile. Dank seiner besonderen tech nischen Formgebung passt er auf flach geneigte Dächer ab 10° Dachneigung.Das erlaubt eine moderne Bauweise, ohne kosten-und wartungs intensive Abdichtarbeiten.

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Der neue DachziegelErgoldsbacher E58 RS® verbindet moderne Architektur mit den Vorzügen eines Steildaches.

Die Lösung für flach geneigte Dächer

Dach+Holz 2018: Halle 6, Stand 6.119

6 Sonderheft

Fokus Messe // Anfahrt

Anreise

Ihr Weg nach KölnWir zeigen Ihnen hier die wichtigsten Fakten über Anreisemöglichkeiten. Ausführliche Infos gibt’s unter www.dach­holz.de/anreise.

Mit dem Auto

A1, A3, A4 oder A59 – zehn Autobahnen münden in den Auto-bahnring um Köln. Dieser führt Sie kreuzungs- und ampelfrei direkt zum Messegelände. Folgen Sie einfach den grünen Hinweisschildern „Koelnmesse“. Im Messebereich werden Sie über ein Verkehrsleit-system zu den rund 14 500 Parkplätzen geführt. Als Besucher wird Ihnen die jeweilige Messe auf dem Anzeigefeld angezeigt. Rich-tungspfeile weisen den nächstgelegenen Parkplatz aus. Die Park-plätze sind optimal an die Eingänge angebunden. Sie erreichen die Messehallen fußläufig oder mit den kostenlosen Pendelbussen.

Adresse für Navigationssystem

Falls Sie ein Navigationssystem zur Anreise nutzen, geben Sie bitte folgende Adresse ein: Messeplatz 1 ı 50679 Köln

Anreise mit Straßenbahn und U-Bahn

Das Messegelände erreichen Sie bequem mit der Straßenbahn bzw. mit der U-Bahn.

Mit den Linien 1 und 9 gelangen Sie bis zur Haltestelle „Bahn-hof Deutz“. Von dort aus verkehren regelmäßige Shuttle-Busse zu den Eingängen der Dach + Holz International.

Mit den Linien 3 und 4 gelangen Sie zur Haltestelle „Koelnmesse“. Die Haltestelle befindet sich unmittelbar vor dem Eingang Ost, von dort aus sind es zu Fuß rund 350 Meter zum Eingang Halle 9.

Mit dem Fernbus

Das schnell wachsende Liniennetz der Fernbusse innerhalb Deutsch-lands ermöglicht Reisenden eine kostengünstige Anreise nach Köln. Informationen zu Streckennetz und Preisen finden Sie im Internet unter www.Busliniensuche.de

Anreise mit der Deutschen Bahn

Bahnhof Köln Messe/Deutz

Vom S-Bahnhof „Bahnhof Deutz“ verkehren regelmäßige Shuttle-Busse zur Dach + Holz International.

Kölner Hauptbahnhof (Entfernung Koelnmesse: ca. 1,5 km)

Hält Ihr Zug im Kölner Hauptbahnhof, haben Sie drei Möglichkeiten, die Koelnmesse zu erreichen:

1. Fußläufig über die HohenzollernbrückeVerlassen Sie den Kölner Hauptbahnhof über den Haupteingang. Der Zugang zur Hohenzollernbrücke liegt auf der Rückseite des Kölner Doms. Am Ende der Hohenzollernbrücke folgen Sie bitte der Beschil-derung zur Koelnmesse.

2. Per S-Bahn vom Kölner Hauptbahnhof zum Bahnhof Köln Messe/DeutzAm Kölner Hauptbahnhof fahren am Gleis 10 in kur-zen zeitlichen Abständen S-Bahnen der Linien S 6, S 11, S 12 und S 13 Richtung Bahnhof Köln Messe/Deutz. Von dort aus verkehren regelmäßige Shuttle-Busse zu den Eingängen der Dach + Holz International.

3. Per TaxiVerlassen Sie den Kölner Hauptbahnhof über den Haupteingang. Dort befindet sich ein Taxistand.

Dach + Holz International

KOEL

NM

ESSE

Mit dem Flugzeug

Der Flughafen Köln/Bonn verfügt über ausgezeichnete Anbindungen an europäische Metropolen. Grundsätzlich ist die Weiterfahrt von den Flughäfen Köln/Bonn oder Düsseldorf mit der Bahn zu empfehlen. Alternativ dazu gibt es natürlich Taxis oder Mietwagen.

Flughafen Köln/Bonn (Entfernung Koelnmesse: ca. 16 km)

Der Flughafen Köln/Bonn verfügt über einen eigenen Bahnhof „Köln/Bonn Flughafen“. Von dort können Sie entweder mit der S-Bahn Linie 13 Richtung Horrem oder mit dem Regional-Express Richtung Mönchengladbach den Bahnhof Köln Messe/Deutz erreichen. Die Fahrt-zeit beträgt rund zwölf Minuten. Von dort aus verkeh-ren regelmäßige Shuttle-Busse zu den Eingängen der Dach + Holz International. Mehr unter www.koeln-bonn- airport.de

Flughafen Düsseldorf (Entfernung Koelnmesse: ca. 65 km)

Der Flughafen Düsseldorf verfügt über einen eigenen Bahnhof „Flughafen Düsseldorf“. Folgen Sie im Flug-hafen der Beschilderung zum Sky Train. Dieser beför-dert Sie zum Bahnhof Düsseldorf Flughafen.

Auf Gleis 4 fährt der Regional-Express Richtung Aachen oder der Regional-Express Richtung Koblenz zum Bahnhof Köln Messe/Deutz. Die Fahrtzeit liegt bei etwa 45 Minuten. Von dort aus verkehren regelmäßige Shuttle-Busse zu den Eingängen der Dach + Holz Inter-national 2018. ▪

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8 Sonderheft

Fokus Messe // Fakten

Prävention

Absichern statt AbstürzenMessefokus „Arbeitssicherheit am Bau“: BG Bau, Holzbau Deutschland und ZVDH errichten dafür in der Halle 9 einen begehbaren Dachstuhl.

Unter dem Motto „Absi-chern statt Abstür-zen“ kann jeder Zim-

merer und Dachdecker den Dachstuhl in Halle 9 gesichert begehen und erhält von Spezi-alisten „absturzsichere“ Tipps. Immerhin verunfallen jähr-lich über 14 000 Zimmerer und mehr als 9000  Dachdecker in Deutschland. Statistisch gese-hen sind das jeder fünfte Zim-merer und jeder elfte Dachde-cker (siehe Grafik). „Die meisten Abstürze geschehen von Leitern

und Gerüsten, viele auch von Dächern und Treppen. Aber auch Unwissenheit, Routine oder einfach nachlässiges Ver-halten sind leider Gründe für Unfälle“, sagt Dirk Bollwerk, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhand-werks. „Technischer und orga-nisatorischer Arbeitsschutz sind wichtige Bausteine, um die Zahl der Unfälle zu reduzieren. Prä-ventionsmaßnahmen sind in diesem Zusammenhang beson-ders wichtig“, so Bollwerk.

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Dach + Holz International

Zweigeschossiger Dachstuhl in Halle 9

„Absichern statt Abstürzen“ lautet das Motto der neuen Sonderschau der Dach + Holz International 2018. Gemeinsam mit der BG Bau stellen der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks und Holz-bau Deutschland das komplexe Thema Arbeits sicherheit erstmals in einer großen Sonderschau auf der Messe vor. In einem zweige-schossigen Dachaufbau mit Dach-stuhl werden in der Halle 9 unter-schiedliche Gefahrensituationen mit den entsprechenden Siche-rungsmaßnahmen demonstriert. Außerdem stellt die Sonderschau innovative Lösungen vor, die die Zahl der Unfälle deutlich senken sollen und Messebesucher selbst ausprobieren können.

Etwa 50 Prozent aller schweren Absturzunfälle passieren zum Bei-spiel mit Leitern. Für mehr Sicher-heit soll eine neue, leichte Platt-formleiter sorgen, die bereits auf verschiedenen Baustellen getestet

wurde, vielfältig einsetzbar ist und jetzt präsentiert wird. Die leichte Plattformleiter ist eine von fünf Maßnahmen, die im Rahmen der Initiative für den Holzbau „Wir Zimmern Sicher!“ erarbeitet wurde.

Weitere Maßnahmen, die auf der Dach + Holz International umfang-reich vorgestellt werden, sind die Vormontage am Boden, kleinfor-matige Schutznetze und temporäre Montagesicherungspunkte sowie dauerhafte Anschlagseinrichtun-gen, die speziell für das Dach-decker- und Zimmererhandwerk zusammengestellt wurden.

Darüber hinaus zeigen rund 40 Aussteller auf mehr als 3200 Qua-dratmetern Ausstellungsfläche wei-tere Lösungen zum aktiven Perso-nenschutz im Bauhandwerk. Auch das „Dach + Holz Forum“ widmet sich diesem wichtigen Thema mit mehreren Expertenvorträgen und praxisorientierten Runduminfor-mationen.

Sonderschau Arbeitssicherheit

Arbeitssicherheit sollen Bauunter-nehmen aber auch ihren Kunden vermitteln. Eine Hilfestellung bie-tet ebenfalls die Sonderschau „Ab-sichern statt Abstürzen“. „Der Kos-tendruck beim Bauen darf nicht zulasten der Sicherheit am Bau gehen. Keinesfalls darf auf not-wendige Unfallverhütungsmaß-nahmen verzichtet werden“, sagt

Peter Aicher, Vorsitzender von Holzbau Deutschland – Bund Deut-scher Zimmermeister im Zentral-verband des Deutschen Baugewer-bes e.V. „Natürlich müssen und wollen wir kostenbewusst bauen und stellen uns mit unseren sorg-fältig kalkulierten Angeboten dem Wettbewerb, aber eben nicht zulas-ten der Sicherheit.“

Sicherheitsknigge fürs Dach

Zudem präsentiert der Zentralver-band des Deutschen Dachdecker-handwerks einen „Sicherheits-knigge“ für sein Gewerk. Hier werden unter anderem die wich-tigsten Regeln für die Arbeit auf Baustellen erläutert. „Wir wol-len sowohl die Unternehmer als auch die Mitarbeiter für mögliche Gefahren sensibilisieren. Oft ist es Nachlässigkeit, die zu schlimmen Unfällen führt. Daher setzen wir

verstärkt auf methodische Hilfsmit-tel zur Unterweisung der Mitarbei-ter, zum Beispiel durch ein E-Lear-ning-Tool, das zugleich auch eine Erfolgsmessung ermöglicht“, sagt Bollwerk. „Wichtig ist es unserer Meinung nach, den Betrieben etwas an die Hand zu geben, das leicht in den Arbeitsalltag zu integrieren ist. Denn Arbeitsschutz muss ganz selbstverständlich in den Betriebs-ablauf integriert werden.“ ▪

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10 Sonderheft

Fokus Messe // Sonderschau

Sonderschau in Halle 8

Ein glänzendes Metall-AngebotAuf mehr als 5000 m² erwarten Bleche, Bänder, Fassaden, Werkzeuge, Dach­ entwässerungs­ und Befestigungssysteme sowie Spezialmaschinen die Besucher.

Die Dach + Holz International bietet vom 20. bis 23.  Feb-ruar 2018 auf dem Messege-

lände Köln das komplette Metallpa-ket. Erstmals finden Fachbesucher dieses zusammengefasst in einer Halle. Während sich in vier Hallen rund 550 Firmen präsentieren, kön-nen sich Dachdecker, Bauklempner und benachbarte Gewerke bei über 80 internationalen Ausstellern aus dem Bereich Metall informieren, darun-ter Rheinzink, Nedzink, KME, Prefa und Umicore.

Eigener Thementag für das Klempner-Handwerk

Kurz vor Beginn der Bausaison erhal-ten Fachbesucher so einen umfas-senden Marktüberblick, fundiertes Fachwissen für Planung und Aus-führung und sehen die Produktneu-heiten der Branche. Darüber hinaus ist die Messe der ideale Treffpunkt für Bauklempner, Dachdecker, Zim-merer und Architekten, um sich fach-lich mit den Kollegen auszutauschen und sich weiterzubilden. Gelegenheit

dazu bietet unter anderem das „Dach + Holz Forum“, auf dem am Mittwoch, 21. Februar, ein eigener Thementag zum Klempner-Hand-werk Premiere feiert.

Klempner demonstrieren High-End-Handwerk

Ganz neu gestaltet wird die über 200 Quad-ratmeter umfassende Sonderschau „Klemp-ner-Handwerk“ in Halle 8. Arno Fell von der Spengler-Meisterschule der Handwerkskam-mer Unterfranken in Würzburg hat sich dafür viel vorgenommen: „Die Besucher der Son-derschau werden begeistert sein, was man aus einem blanken Stück Metall fertigen kann“, verspricht er.

So demonstrieren die Meisterschüler in eigens aufgebauten Werkstätten ganz unter-schiedliche Klempnertechniken. „Anwendun-gen aus dem Alltag ebenso wie komplizierte Arbeiten, die wirklich überdurchschnittliches, handwerkliches Geschick erfordern“, erklärt Fell. Angesprochen werden sollen neben Klempnern natürlich auch Dachdecker und Zimmerer. „Sie bieten oft Leistungen aus einer Hand und bekommen so einen Einblick, wel-che Möglichkeiten das Klempner-Handwerk als Partner bietet.“

In einer Ausstellung werden zudem vier herausragende Stücke vergangener Meis-terprüfungen präsentiert. Allesamt „absolu-tes High-End-Handwerk“, so Fell, beispiels-weise der Zwiebelturm von Timo Mayer, der sein „mit einer glatten Eins“ bewertetes Pro-jekt im Rahmen des Thementags „Klempner-Handwerk“ am Mittwoch, 21. Februar, auf dem „Dach + Holz Forum“ vorstellt.

Klempner Know-how weltweit gefragt

Natürlich spielen auch im Klempner-Hand-werk Maschinen und durch die Digitalisie-rung standardisierte Prozesse eine zunehmend wichtige Rolle, über die die Messe ebenfalls einen umfassenden Überblick bietet. Für die Qualität der Arbeiten, so Fell, sei aber nach wie vor der Handwerker entscheidend. Deshalb sei Know-how aus Deutschland auch im Aus-land sehr gefragt, vielfach werde internatio-nal „händeringend“ nach Fachkräften gesucht. Ein Klempner, der diese Chance genutzt hat, ist „Weltspengler“ Alexander Suhr. Ausgezo-gen im Rahmen eines „Work-and-Travel“-Pro-gramms, sind aus geplanten zwölf Monaten in Australien inzwischen zwölf Jahre geworden – und aus Suhr ein Teilhaber an einem Klemp-nerunternehmen in Sydney. Am Mittwoch,

▴ Immer in Mode: Das Kaufhaus Printemps in Paris

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Dach + Holz International

21. Februar, dem Thementag „Klempner-Handwerk“ im „Dach + Holz Forum“, wird er von seiner Erfolgsgeschichte „Down Under“ berichten.

Spezialisten zeigen ihr Können

Darüber hinaus erleben die Fachbesucher auf der Messe zahlreiche Topunternehmen der Branche und deren Produkte. Auch diese ste-hen im In- und Ausland hoch im Kurs, wie beispielsweise Kaufmann Ulm, einer der ältesten Spezialbetriebe Europas für die Herstellung von Bauornamenten und ornamentalem Bauschmuck. Mit diesen werden weltweit Rekonstruktionen nach historischen Vorbildern und anspruchsvolle, repräsentative Neubauten mit ungewöhnlichen Dach- und Fassadengestaltungen umgesetzt. „Die Herstellung von Bauornamenten aus Zink und Kupfer ist ein sehr spezielles Fach-gebiet und es gibt nur noch sehr wenige Unternehmen in Europa, die sich auf die Herstellung und Restaurierung von Metallorna-menten verstehen“, erklärt Harald Szimeth von Kaufmann Ulm.

Auf der Dach + Holz International können sich Handwerker, Architekten und Denkmalpfleger über entsprechende Leistungen und Produkte informieren, um solche Projekte umzusetzen. Denn oft werden aus Unkenntnis darüber, dass noch Fachfirmen exis-tieren, Aufträge abgelehnt oder wird die historische Bausubstanz entfernt, nicht ersetzt oder stark vereinfacht.

Einen Blick in Vergangenheit und Gegenwart des Gewerks bietet eine Ausstellung des Europäischen Klempner- und Kupferschmie-demuseums aus dem unterfränkischen Karlstadt. Umgesetzt wird diese in Kooperation mit der Spengler-Meisterschule im Rahmen der Sonderschau „Klempner-Handwerk“. ▪

▴ Die Sonderschau Klempner­Handwerk zeigt „High­End­Handwerk“

▴ Maschine zur Metallbearbeitung auf der Dach + Holz International

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12 Sonderheft

Fokus Messe // Dachdecker

ZVDH

Dachdecker sind AllrounderVon Digitalisierung über Energiepolitik bis Arbeitsschutz: Der Dachdeckerberuf stellt anspruchsvolle Aufgaben und bietet attraktive Perspektiven.

Die Ausbildung im dualen System ist anspruchsvoll: In der dreijährigen Lehre wird neben der Fach- theorie in den Berufsbildungszentren auch das Be-

und Verarbeiten von unterschiedlichsten Werkstoffen und der Einbau von Sonnenkollektoren und Photovol-taikanlagen erlernt. Dachdecker dichten Flachdächer ab, begrünen Dächer, führen Abdichtungen von Balkonen, Terrassen und Kellern aus und gestalten Außenwände von Gebäuden mit vorgehängten Fassadenbekleidungen.

Dachdecker unterstützen Hausbesitzer bei der energe-tischen Gebäudesanierung und informieren über Förder-mittel. Und technische Neuerungen wie der Einsatz von Drohnen oder die digitale Modellierung von Gebäude-daten werden künftig den Beruf des Dachdeckers mehr und mehr bestimmen. Und in wohl kaum einem ande-ren Beruf sind so umfangreiche Kenntnisse über Metall, Holz, Kunststoff und Keramik gefordert wie beim Dach-decker. Auch in puncto Sicherheit wird viel getan: Die Arbeitsschutzprogramme und Präventionsmaßnahmen im Dachdeckerhandwerk gelten als vorbildlich.

Dachdecker sind Klimaschützer

Dachdecker nehmen eine wichtige Rolle beim Klima-schutz ein: Sie informieren Hausbesitzer als Gebäude-energieberater über sinnvolle Dämmmaßnahmen bei Dach und Fassade. Sie bauen Photovoltaik- und Solar-thermieanlagen ein und berechnen auch gleich den finan-ziellen Vorteil.

Bei der Begrünung von Dächern ist Deutschland welt-weit führend. Dachdecker sorgen damit vor allem in Städ-ten für gutes Klima und senken den Energieverbrauch. Auf der nächsten Fachmesse Dach + Holz International kommt daher dem Gründach eine besondere Bedeutung zu. Deutschland hat circa 100 bis 150 Mio. m² Fläche an ausgeführter Dachbegrünung.

Dachdecker steigen auf

Im Anschluss an die Ausbildung kann man sich dann spe-zialisieren, zum Beispiel als Industriekletterer, oder als sich Meister selbstständig machen. Um auch den neuen Entwick-lungen gerecht zu werden, wurde die Ausbildung im Dach-deckerhandwerk aktualisiert: Seit August 2016 gilt eine neue Ausbildungsordnung, unter anderem mit einem Lehrgang „Herstellen von energetischen Maßnahmen an Dächern“.

Zur Unterstützung der Betriebe bei der Suche nach dem so dringend benötigten Nachwuchs hat der ZVDH eine Bewer-berplattform online gestellt: Unter www.dachdeckerdein-beruf.de können sich Schülerinnen und Schüler über den Dachdeckerberuf informieren und sich mit drei Klicks für ein Praktikum oder gleich um eine Ausbildungsstelle bewerben.

▴ Infos rund um den Dachdeckerberuf mit jungen Dachdeckern, die über ihren Beruf erzählen: www.dachdeckerdeinberuf.de

Dach + Holz International

DachCheck: Das Rundum-Sorglos-Paket

Dächer müssen regelmäßig gewartet werden, sonst kann im schlimmsten Fall der Versi-cherungsschutz verloren gehen. Daher rät der ZVDH, das Dach regelmäßig und fachgerecht kontrollieren zu lassen. Dazu gibt es nun die Webseite „DachCheck“: Hier können sich Kun-den informieren, direkt nach einem Dachdecker-unternehmen in der Nähe suchen und gleich eine Anfrage starten. Zahlreiche Innungs-betriebe haben sich dort bereits mit Logo, Adresse und kurzer Beschreibung eingetragen: http://dachcheck.dachdecker.org.

Ein wichtiges Argument für den DachCheck: Hausbesitzer sollten ein Augenmerk auf die Bedingungen ihrer Versicherungen haben. Denn sowohl bei der Gebäudehaftpflicht- als auch bei der Wohngebäudeversicherung gegen Sturm, Hagel oder Brand müssen Hauseigen-tümer ihr Dach regelmäßig warten lassen. „Die Rechtsprechung hat in vielen Urteilen bestä-tigt, dass der Versicherungsschutz ganz oder teilweise erlöschen kann. In Extremfällen, z.B. wenn Personen durch herabfallende Dachteile

verletzt oder gar getötet werden, kann diese Rechtslage den wirtschaftlichen Ruin des Haus-besitzers bedeuten“, erklärt ZVDH-Hauptge-schäftsführer Ulrich Marx.

9,1 Milliarden Jahresumsatz

Im deutschen Dachdeckerhandwerk arbeiten rund 98 500 Mitarbeiter (inkl. kaufmännischer und technischer Angestellte sowie tätiger Inha-ber und Auszubildender) in rund 15 000 Betrie-ben. Das Dachdeckerhandwerk erwirtschaf-tete im Jahr 2016 einen Gesamtumsatz von 9,1 Milliarden Euro. Das Dachdeckerhandwerk ist stark kleinbetrieblich strukturiert. Insgesamt beschäftigten 9187 Betriebe weniger als zehn

Arbeitnehmer, das sind 85,9  Prozent (ohne Einrechnung von Solo-Selbstständigen). Mehr als die Hälfte der Betriebe – nämlich 60,2 Pro-zent  – beschäftigten sogar weniger als fünf gewerbliche Mitarbeiter (im Jahr 2016). Rund 500  Dachdecker legen jedes Jahr ihre Meis-terprüfung ab und zum Stichtag am 1. Januar 2017 verzeichnete das Dachdeckerhandwerk insgesamt 6651 Auszubildende.

Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz

Ein Hauptthema der Messe wird die Arbeitssi-cherheit sein. Auch wenn insgesamt die Zahl der Unfälle – vor allem auch der tödlichen – rück-läufig ist, gibt es keinen Grund, sich auszuruhen: 2016 kam es zu über 20 000 Sturz- und Absturz-unfällen, das machte 19,4 Prozent aller Arbeits-unfälle aus. Die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle ist von 86 im Vorjahr auf 73 in 2016 zurückge-gangen. Ursache von 41 Prozent aller tödlichen Arbeitsunfälle waren im letzten Jahr Sturz- und Absturzunfälle. Hauptsächliche Anlässe dafür waren Abstürze von Gerüsten, Dächern und Lei-tern sowie Stolper- und Rutschunfälle.

Menschliches Fehlverhalten ist ein wesentli-cher Faktor: Falscher Umgang mit Maschinen, Unwissenheit, Routine oder auch Bequemlich-keit führen zu Arbeitsunfällen. Daher werden der ZVDH, Holzbau Deutschland und die BG BAU in Halle 9 mit einem zweigeschossigen Dachstuhl Sicherungsmaßnahmen vorführen. Ein neuer „Sicherheitsknigge“ zeigt die neun Grundregeln fürs Dachdeckerhandwerk: Kurz und knapp sind die wichtigsten Regeln für die Arbeit auf Bau-stellen zusammengefasst, um sowohl die Unter-nehmer als auch die Mitarbeiter für mögliche Gefahren zu sensibilisieren. ▪

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14 Sonderheft

Holzbau Deutschland

Zwei Hallen, viele ThemenArbeitssicherheit, Forschung und die Zimmerer­Nationalmannschaft: Holzbau Deutschland ist zum ersten Mal in zwei Hallen auf der Dach + Holz International vertreten.

1 Fans der Zimmerer-Nationalmann-schaft können einen Blick auf das Trai-ning werfen und Team und Trainer haut-nah beobachten, wie sie sich auf die Zimmerer-Europameisterschaft 2018 in Luxemburg vorbereiten. Es geht um nichts weniger als um die Titelverteidi-gung des Europameisters in der Einzel- und der Mannschaftswertung. Trainiert werden anspruchsvolle Dachstuhlmo-delle oder Holzpavillons. Für Aufriss, Austragen und Zusammenbauen der Dachkonstruktion hat jedes Teammit-glied seine eigene Technik. Die National-mannschaft wird inzwischen im zehn-ten Jahr von den Holzbau Deutschland Leistungspartnern unterstützt. Holzbau Deutschland Leistungspart-ner, Zimmerer-Nationalmannschaft, Halle 7 ı Stand: 7.325

Dank einer Fülle spannender Themen lohnt es sich auch dieses Jahr wieder für Zim-merer und Holzbauunternehmer, den Mes-

sestand von Holzbau Deutschland auf der Dach + Holz International 2018 zu besuchen. Erstma-lig werden die Aktivitäten von Holzbau Deutsch-land auf zwei Hallen verteilt sein.

Der Verbandsstand von Holzbau Deutschland mit dem Holzbau Deutschland Institut, der Holz-bau Deutschland Akademie und anderen Organi-sationen befindet sich in Halle 9.

Das Trainingslager der Zimmerer-National-mannschaft zusammen mit den Holzbau Deutsch-land Leistungspartnern, der Wanderausstellung Holz.Bau.Architektur sowie den Kompetenzzent-ren des Zimmerer- und Holzbaugewerbes befin-den sich in Halle 7.

2 Gleich neben der Wettbewerbs-arena der Zimmerer-Nationalmann-schaft kann sich der Besucher über die Angebote der Holzbau Deutsch-land Leistungspartner informieren. Dazu gehört das Informationspor-tal „Holz kann“. Es präsentiert Bau-herren die Vorteile des Holzbaus. Konkret, kompetent, klar und jeder-zeit verfügbar unter der Webadresse www.holz-kann.de. Das Konzept integriert sowohl professionelle Informationen als auch unterhal-tende Elemente. Weitere Projekte, die unter anderen vorgestellt wer-den, sind die Zimmermeister-Suche sowie die Qualifizierung „Fachbe-trieb Dämmtechnik“.Holzbau Deutschland Leistungs-partner, Halle 7 ı Stand: 7.325

Holzbau Deutschland Treff 2018

3 Zum traditionellen Treffen lädt Holzbau Deutschland am Mittwoch, 21. Februar 2018.

Musik, Tanz und gute Unterhaltung mit netten Kolleginnen und Kollegen versprechen einen gelungenen Abend auf der Messe.

Der „Holzbau Deutschland Treff“ findet auf dem Messestand von Holz-bau Deutschland ab 18.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr statt.

Eingeladen sind alle Mitgliedsbe-triebe in der Verbandsorganisation von Holzbau Deutschland.

Technik, Taktik & saubere Schnitte „Holz kann“ begeistern

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Forschung und Entwicklung im Holzbau

6 Neben der Arbeitssicherheit sind auch Forschung und Entwicklung auf nationaler und europäischer Ebene Schwerpunkte, denen sich Holzbau Deutschland auf der Dach + Holz Inter-national 2018 widmet.

Der Holzbau in Deutschland hat ein erhebliches Wachstumspotenzial. Es braucht jedoch vermehrt Forschung und Entwicklung, um das gesamte Potenzial des Baustoffs nutzen zu kön-nen. Mitarbeiter des Holzbau Deutsch-land Instituts sowie des europäischen Verbandes Timber Construction Europe

informieren die Messebesucher über laufende Forschungsvorhaben im Holzbau.

Ebenfalls werden die „Förderpart-ner Deutscher Holzbau“ am Stand von Holzbau Deutschland vertreten sein. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, Pro-jekte zur Weiterentwicklung des Holz-baus in Deutschland zu unterstützen.Holzbau Deutschland Institut, Timber Construction Europe, Förderpartner Deutscher Holzbau, Halle 9 ı Stand: 9.217 Rolando Laube, Berlin ▪

„Wir zimmern sicher!“

4 Viele Zimmerer setzen sich unnötigen Risi-ken aus. Holzbau Deutschland baut gemein-sam mit dem Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks und der BG Bau gleich neben dem Stand von Holzbau Deutschland einen zweigeschossigen, begehbaren Dachstuhl auf. Hier werden Gefahrensituationen simuliert und geeignete Sicherungsmaßnahmen demons-triert. Erstmals werden die von der Initiative „Wir zimmern sicher“ entwickelten Maßnah-men und Arbeitsmittel live vorgestellt. Auch über die Präventionskampagne „Absichern statt Abstürzen“ sowie die Initiative „Partner-Check“ informiert Holzbau Deutschland.Holzbau Deutschland, Absichern statt Abstürzen, Partner-Check (Halle 9 ı Stand: 9.325 und 9.217)

5 Die technischen Weiterentwicklungen der letzten 20 Jahre haben den Holzbau zu einem High-Tech-Produkt werden lassen. Qualität und Service sind wichtige Bestandteile, die darüber entscheiden, ob ein Unternehmen erfolgreich ist. Auf dem Stand der Holzbau Deutschland Akademie, aber auch bei den Kompetenzzent-ren des Zimmerer- und Holzbaugewerbes kann sich der Besucher über geeignete Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen informieren. Holzbau Deutschland Akademie, Halle 9, Stand: 9.217 Kompetenzzentren des Zimmerer- und Holzbaugewerbes, Halle 7 ı Stand: 7.325

Fort- und Weiterbildung

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Fokus Messe // BG Bau

BG Bau

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Der zweigeschossige, begehbare Dachstuhl muss jedem Besucher der Halle 9 sofort auffallen. Hier dreht sich alles um das Thema Arbeits-

schutz an hoch gelegenen Arbeitsplätzen. Aufge-baut wurde der Dachstuhl von Holzbau Deutschland, dem Zentralverband des Deutschen Dachdecker-handwerks und der BG Bau. Gefahrensituationen, die bei unterschiedlichen Bauzuständen auftreten kön-nen, werden simuliert und unter fachlicher Anlei-tung geeignete Sicherungsmaßnahmen demonstriert. Diese Sicherungsmaßnahmen wurden gemeinsam von den Arbeitsschutz-Akteuren am Runden Tisch erarbeitet und machen das Arbeiten sicherer und wirtschaftlicher.

Die Besucher der Ausstellung, insbesondere Dach-decker und Zimmerer, können die Maßnahmen und Arbeitsmittel auf dem Dachstuhl selbst auszupro-bieren. Gezeigt werden Arbeitsmittel wie die leichte Plattformleiter, die gemeinsam mit Leiterherstellern entwickelt wurde.

Wer sich über innovative und praxisnahe Möglich-keiten zum Arbeitsschutz informieren möchte, wird auf dem Gemeinschaftsstand fündig. Zimmerer und Dachdecker können sich beispielsweise über klein-formatige Schutznetze, Anschlageinrichtungen für

Holzbauarbeiten sowie Ausleger- und Lifeline-Sys-teme informieren – und natürlich auch gleich mit den Experten vor Ort testen. Die neuen Erkenntnisse können dann auch in die Erarbeitung der individuel-len Gefährdungsbeurteilungen einfließen. Im Ergeb-nis wurde unter anderem die Vormontage von Bau-teilen am Boden entwickelt; diese Verfahren werden jetzt erprobt und etabliert. Dr. Marco Einhaus, München ▪

„Hier dreht sich alles um den Arbeitsschutz an hoch gelegenen Arbeitsplätzen.“

Nie war es einfacher, Holzfaserdämmstoffe so passgenau, staubarm und

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18 Sonderheft

Fokus Messe // Sehenswerte Gebäude

Architektur

Nach der Messe Köln entdeckenOb alt oder neu: Die Domstadt bietet reichlich spannende Architektur. Wir stellen einige sehenswerte Orte vor, damit Sie nach Ihrem Messetag auch die Stadt Köln entdecken.

Der Stadt Köln, mit etwas mehr als einer Million Einwohnern die viert-

größte Kommune Deutsch-lands, erging es den 1960/70er Jahren nicht anders als ihren Millionen-„Schwestern“ Berlin, Hamburg und München: Die damals gefragte Architektur aus funktionalem Beton ver-ursachte Schäden am Stadt-bild, die bis heute nicht beho-

ben sind. Mit dem 1981 eingeweihten Fernmeldeturm Colonius und dem drei Jahre später eröffneten Rheinufertunnel fiel jedoch der Startschuss für eine Aufwertung der Innenstadt.

Der alte Güterbahnhof wurde zum Mediapark, einem haupt-sächlich für Medien konzipierten Gewerbepark. Der Rheinau-hafen mit seinen markanten Kranbauten wurde zum Wohn-, Büro- und Gewerbegebiet umgestaltet. Mit dem Kölntriangle und den Oval Offices entstanden zwei exponierte Büroge-bäude. Und es wird weiter gebaut an der Um- und Neugestal-tung des Stadtbildes sowie des Lebens- und Arbeitsumfelds – nicht nur im großen Maßstab, sondern auch im Kleinen, eher Verborgenen, wie ein Spaziergang durch Köln zu handwerk-lich bemerkenswerten Bauprojekten der älteren und jüngsten Vergangenheit zeigt.

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Siedlung setzt auf Holz

In der Kalscheurer Indianer-Siedlung, einem autono-men Wohnprojekt in Köln-Zollstock, entstand an einem kleinen Hang als Erweiterung einer alten Baracke das sogenannte Setzkastenhaus, ein ökologisches Holzdop-pelhaus, entworfen von Gabor Schneider aus dem Büro satyam dervisha art & architecture in Burscheid. Das Haus ermöglicht ein Leben zwischen Wohn- und Gar-tenlandschaft, Natur und Kunst. Und es ist ein gutes Beispiel für eine Siedlung, die in einem idyllischen Dorf bei Burscheid (etwa 30 Kilometer nordöstlich von Köln) mit gut einem Dutzend Holzhäusern entstanden ist und ebenfalls von einem Team um den Architekten Schnei-der geplant wurde.

In den 1920er Jahren übergab der damalige Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer, später erster Bun-deskanzler der Bundesrepublik, das Gelände zwischen dem Kölner Südfriedhof und den Bahngleisen kinder-reichen Familien zur Besiedelung. In der folgenden Zeit wurde hier, so die Selbstbeschreibung der jetzigen Genos-senschaft, „frei von allen Vorschriften gebaut, und zwar aus allem, was zur Verfügung stand.“ Von dem Projekt angezogen wurden Menschen aus allen Schichten, die sich ein Stück alternativen Lebensraum erobern wollten: Arbeiter und Akademiker, Handwerker und Künstler oder auch einfach Leute mit wenig Geld.

2001 gründeten die Siedler eine Genossenschaft und kauften zwei Jahre später das Areal dem bisherigen Eigentümer Deutsche Bahn ab.

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Fokus Messe // Sehenswerte Gebäude

Treten Sie ein!

Das neue städtebauliche Entree in das seit den 1970er Jahren bestehende HWK-Bildungszen-trum Butzweilerhof bildet das TBZ Energie&Bau, der 2016 fer-tiggestellte Neubau der Hand-werkskammer zu Köln in der Hugo-Eckener-Straße 16. Für die Umsetzung der Energie-effizienzziele und des behinder-ten- und altersgerechten Bauens werden Betriebe und Handwer-ker gebraucht, die die Gebäude-hülle dämmen, Dächer, Fenster und Türen erneuern, moderne Heizungsanlagen einbauen sowie intelligente Gebäude-technik installieren und war-ten. Dementsprechend ist das neue Bildungszentrum auf einer

Nutzfläche von 1235 Quadrat-metern mit modernster Gebäu-detechnik ausgestattet. Dort kann beispielsweise in inno-vativen Heizungstechnologien geschult werden.

Zur Ausstattung gehören ein Blockheiz-Kraftwerk, eine Holzhackschnitzel-Heizung, ein Raum für die Wärmepumpe. Architekt Thomas Schmidt von der SSP AG in Bochum will mit dem überhängenden, stützen-losen Dach und den raumho-hen Glasfenstern eine Verbin-dung schaffen zwischen dem Innenraum und Außenbereich. Der Neubau wurde bereits mehr-fach mit internationalen Preisen ausgezeichnet.

Deutschlands langwierigste Baustelle

Manche Endlos-Baustellen wie Stuttgart 21 oder der Berliner Flughafen erregen seit Jahren die Gemüter. Doch Deutsch-lands wohl langwierigste Bau-stelle währte mehr als 600 Jahre und ist eigentlich noch immer in Betrieb. 1248 legte Erzbischof von Hochstaden den Grundstein für den Kölner Dom. Kriege, Machtkämpfe, Desinteresse und Geldmangel führten immer wie-der zur Einstellung der Baumaß-nahmen. Und so setzten erst am 15. Oktober 1880  Bauarbeiter den letzten Stein – in die Spitze des Südturms. Eigentlich ist er also seit gut 137 Jahren fertig, aber noch immer arbeiten zwi-schen 60 und 80 Handwerker an dem Weltkulturerbe, um es der Nachwelt zu erhalten.

In der Tradition der mittelal-terlichen Bauhütten sind zahl-reiche Gewerke an den Arbeiten

beteiligt. Die größte Gruppe bil-den die Steinmetze und Bild-hauer, denn die Erneuerung des durch Umwelteinflüsse verwitterten Steinwerks ist die Hauptaufgabe der Dombau-hütte. Hinzu kommen Dach-decker, Gerüstbauer, Schrei-ner, Maler, Elektriker, Schlosser und Schmiede. Mit der Kon-servierung und Restaurierung der reichen Bestände an his-torischen Glasmalereien des Doms sind zehn Glasrestaura-toren, Glasmaler und Kunst-glaser befasst. Die Pflege und Instandsetzung aller Werke der Schatzkunst sind Aufgabe einer Goldschmiedin und eines Silberschmieds. Die Dombau-hütte – ein Betrieb, in dem seit dem Beginn des Spätmittelal-ters zu beobachten ist, was das Handwerk seit Jahrhunderten leistet. KO

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20 Sonderheft

Fokus Messe // Sehenswerte Gebäude

Kuppel aus Glas

Zum Abschluss führt der Weg noch einmal zu einem Gottes-haus, das im Juni 2016 eröffnet wurde. Die Zentralmoschee in der Venloer Straße wird geprägt von einem Zusammenspiel aus Beton, Glas und Holz sowie von der transparenten Kuppel, die aus an Ort und Stelle gefertigten Beton-teilen besteht und durch große Glasflächen dazwischen trotz-dem leicht und luftig wirkt. Der 36 Meter hohe, rund 1200 Besu-cher fassende Kuppelsaal ist das Herzstück der über großzügige Freitreppen zugänglichen Anlage. Die Kuppel ist von zwei filigra-nen, 55 Meter hohen Minaretten eingefasst, um deren Höhe es län-gere Streitigkeiten gab. Sie mes-sen etwa ein Drittel des 157 Meter hohen Doms, der in Köln nach wie vor das Maß aller Dinge ist.

Seit rund 20 Jahren träumten die Mitglieder des deutsch-tür-kischen Moscheeverbands Ditib, der seinen Bundessitz in Köln hat, von einem angemessenen Ort für religiöse, kulturelle und soziale

Begegnungen. Nach einem Archi-tektenwettbewerb war 2009 Bau-beginn im Stadtteil Ehrenfeld, die Eröffnung des von den renom-mierten Architekten Gottfried und Paul Böhm entworfenen Komplexes war für 2012 geplant. Die Fertigstellung des Zentrums mit Seminar- und Büroräumen sowie religiösen, kulturellen und sozialen Einrichtungen verzö-gerte sich aber unter anderem wegen Querelen um angebliche Baumängel. Um Kritik auch in der Bevölkerung zu begegnen, wiesen die Bauherren während der Bau-phase immer wieder darauf hin, dass es bei dem Bau um eine Ver-bindung orientalischer Elemente mit einem modernen Islam, wie er ins weltoffene Köln passe, gehe. Als ein äußeres Zeichen dafür immer erwähnt: Deckenmedail-lons mit arabischen Blattgold-inschriften, die unter anderen Abraham, Mose, Noah und Jesus gewidmet sind – Persönlichkeiten, die für Christen wie für Juden und Muslime von Bedeutung sind. ▪

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Denkmalgeschützte Gastlichkeit

Nur wenige Minuten vom Dom entfernt befindet sich seit August 2016 das Steigenberger Hotel, in einem Haus mit einer denkmalgeschützten Fassade aus den 1960er Jahren. 23 Millionen Euro sind in den siebenmonatigen Umbau gesteckt worden, in Ausstattung, Technik und in eine neue, zeitgemäße Innenarchitektur, die auf die Auf-lagen des Denkmalschutzes Rücksicht nehmen musste.

Die Umgestaltung lag in Händen von Christiane May aus Köln-Ehrenfeld, die seit 15 Jahren auf die Einrich-tung von Hotels spezialisiert ist. Vor allem im Erd-geschoss wurde, so die Innenarchitektin, das Layout komplett erneuert: Lobby, Rezeption und Bar wurden zusammengelegt und mit viel Holz, Metall und Glas völlig neu gestaltet, immer aber an der Architektur der 1960er Jahre orientiert.

Das Areal ist stadthistorisch von besonderer Bedeu-tung, denn hier stand vor dem Krieg die Kölner Oper. Nach deren Zerstörung und Neubau an anderer Stelle wurde ein Neubau mit einer der ersten selbsttragenden Fassaden für das Bundesverwaltungsamt errichtet. Später gehörte das Gebäude viele Jahre der Provinzial Versiche-rung. 1987 eröffnete dort das Holiday Inn Crowne Plaza. In den folgenden Jahren wechselten immer wieder Besit-zer und Betreiber, ein Hotel war es seither aber immer.

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22 Sonderheft

Fokus Messe // Musical & Gastronomie

Gastronomie

Typisch Kölsch Die Rheinmetropole verfügt über ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot. Besonders die Brauhäuser strahlen die Tradition und Eigenart der kölschen Gastlichkeit aus.

Zu den alteingesessenen Brau-häusern zählen das seit 1511 bestehende Brauhaus Sion an

der Straße Unter Taschenmacher oder das Cölner Hofbräu P. Josef Früh am Dom, die Brauerei Päffgen an der Frie-senstraße, die einst von Ex-US-Präsident Bill Clinton besuchte Malzmühle von 1858 am Heumarkt oder die nun schon über 500 Jahre alte Schre-ckenskammer in unmittelbarer Nähe zur Romanischen Kir-che St. Ursula.

Kühles Kölsch

Im Mittelpunkt der Kölner Brauhauskultur steht das Kölsch, das nicht nur eine Biersorte, sondern zugleich auch Bezeich-nung für die Kölner Lebensart und des hiesigen Dialekts ist. Kölsch ist ein obergäriges Bier (bei der Gärung steigt die Hefe nach oben), hochvergoren und mit wesentlich stärke-rem Abbau von Zucker- und Malzstoffen als bei anderen Biersorten. Hoher Hopfengehalt und wenig gebundene Koh-lensäure machen es daher besonders leicht und bekömmlich. Am besten schmeckt es direkt vom Fass und gehört selbst-verständlich in die typischen, nur in Köln verwendeten Glä-ser (zylindrische „Kölner Stangen“ von 0,2 Litern Inhalt).

Die Kellner in den Brauhäusern heißen Köbes. Sie tra-gen die Tracht der alten Brauknechte, eine hochgeschlos-sene blaue Strickjacke mit einer Doppelreihe von schwarzen Knöpfen, schwarze Hosen, eine blaue Schürze und vor dem Bauch eine lederne Geldtasche. Der Köbes stellt ein Uni-kum des deutschen Servierwesens dar – vorlaut, herzlich, gelassen, herb, maulfaul – je nachdem. Die Köbesse tragen das Bier im „Kranz“ (ein rundes Tablett mit Stiel), in das die Kölsch-Stangen eingesetzt werden. Einen besonderen Rang in diesem Kollegium hat der „Zappes“ (Zapfkellner), der hinter der Theke am „Pittermännchen“ (ein 10-Liter-Kölschfass) Bier zapft. Die Fässer sind schnell geleert, des-halb ist das Bier immer frisch und kühl.

In den Brauhäusern gibt es typisch kölsche Speisen, die bodenständig, deftig und vereinzelt ein wenig eigenwillig sind – und teilweise als spöttische Parodien auf verfeinerte Essgewohnheiten gesehen werden können.

Lecker Kölsch

So steht auf der kölschen „Foderkaat“ (Spei-sekarte) der Halve Hahn obenan. Dabei handelt es sich um ein halbes Rog-genbrötchen mit einer dicken Scheibe altem Holländer Käse und Senf. Es stammt aus einer Zeit, als das Hähn-chenessen noch längst nicht populär war und ist als eine Verspottung sol-cher Brauhausbesucher zu sehen, die sich Geflügel leisten konnten.

Eine Parodie findet sich auch in dem Gericht Kölscher Kaviar, das nicht mehr und nicht weniger darstellt als ein Stück Blutwurst mit Senf und einem Röggelchen.

Ein in vielen Regionen beliebtes Gericht ist der Sauerbraten. Viele auswärtige Besucher lassen sich den „Rheini-schen Sauerbraten“ in Köln beson-ders gern servieren, weil er hier als besonders delikat gilt. Für den Sau-erbraten wird Rindfleisch drei bis vier Tage in Essig eingelegt. Die Sauce wird mit Preiselbeeren und Rosinen abgebunden und mit Honigkuchen gesüßt. Zum Sauerbraten werden Kar-toffelklöße und Apfelmus gereicht. Traditionell wurde beim Sauerbraten Pferdefleisch verwendet, heute wird er in der Regel mit Rindfleisch zubereitet. ▪

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Der „Tanz der Vampire“ ent-führt die Zuschauer in die Welt der Unsterblichkeit: Die

gruselig schöne Geschichte soll mit viel schwarzem Humor und furiosen Tanzszenen, der Musik von Jim Stein-man und der Regie von Roman Polan-ski überzeugen.

Graf von Krolock lädt zum Tanz

Die Geschichte: Auf der Suche nach Vampiren finden der Forscher Professor Abronsius und sein Assistent Alfred in einem abgelegenen transsilvanischen Bergdorf Quartier. Sarah, die schöne Tochter des Wirts Chagal, verdreht nicht nur Alfred den Kopf. Auch Vampirgraf von Krolock findet Gefallen an ihr und lädt sie zum Mitternachtsball in sein nahe gelegenes Schloss ein. Professor Abronsius und Al-fred folgen ihr, um endlich die Existenz von Vampiren zu beweisen und um sie vor Unheil zu bewahren. Doch sowohl die schöne Wirtstochter als auch sie selbst stehen auf der Speisekarte des Mitternachtsballs der Vampire. Können sie ihrem vermeintlichen Schicksal entkommen? ▪

Musical

Achtung bissig„Tanz der Vampire“ kommt an den Rhein. Ab dem 14. Februar 2018 halten die Blut­sauger Einzug in den Kölner Musical Dome.

Vom 14. Februar bis 30. Juni 2018, Musical Dome Köln

VORSTELLUNGEN: ▸ Previews ab 14. Februar 2018

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24 Sonderheft

Fokus Messe // Einkaufen & Ausgehen

Einkaufen

Shopping mit CharmeOb bei einem Einkaufsbummel in den beliebten Fußgänger­zonen oder bei einem Streifzug durch das Belgische Viertel – Köln hält für jeden Einkaufs­Geschmack das Passende bereit.

Hohe Straße und Schildergasse

Ein Einkaufstag in Köln startet häufig auf der Hohen Straße, die unmittelbar am Dom beginnt. Auf etwa einem Kilometer reihen sich bekannte Modeketten, Schuhläden und Juwe-liere sowie Geschäfte für Kosmetik, Haushalt oder Unterhaltungselektronik aneinander. Die Hohe Straße mündet in die um einiges brei-tere Schildergasse. Neben einem abwechslungs-reichen Shopping-Angebot hat die Schilder-gasse auch architektonisch Interessantes zu bieten: Eine bekannte Einkaufsadresse ist das von Architekt Renzo Piano entworfene „Welt-stadthaus“. Das Gebäude, das von der Mode-kette Peek & Cloppenburg betrieben wird, erin-nert in seiner Form an einen gestrandeten Wal und wird von den Kölnern seit der Eröffnung im Jahr 2005 „Walfisch“ genannt. Im Scheitel-punkt der Hohen Straße und der Schildergasse befindet sich das Warenhaus Galeria Kaufhof, mit 31 000 m2 Verkaufsfläche ist es das größte Kaufhaus der Domstadt.

▴ Das „Weltstadt­haus“ aus

Holz und Glas ähnelt archi­

tektonisch einem großen Wal

Die Mittelstraße

Von der Schildergasse gelangt man in wenigen Gehminuten über den Neumarkt zur Mittel-straße und zu den angrenzen-den Straßen wie die Pfeilstraße, Benesisstraße oder Aposteln-straße. Besonderer Anziehungs-punkt in der Mittelstraße ist das „Apropros – The Concept Store“, die Luxus-Adresse Kölns. Ein 25  Meter langer, pinkfarbener

Tunnel führt in das Einkaufs-paradies für Liebhaber exklu-siver internationaler Marken. Ebenso mit einer exklusiven Aus-wahl an Designerware bestückt, bestechen die umliegenden Stra-ßen durch kleine Geschäfte mit extravaganter Mode und Acces-soires. Außerdem reihen sich dort einige besondere Antiquitäten- und Kunstläden aneinander.

Ehrenstraße und Breite Straße

Junge Modelabels und viel Gas-tronomie: Zur Szene-Adresse für das jüngere Publikum haben sich die Ehrenstraße und die Breite Straße entwickelt: Sie bieten einen spannenden Mix aus trendi-gen Mode- und Schuhgeschäften sowie ein großes gastronomisches

Angebot. Neben kleineren Filia-len der großen Ladenketten gibt es hier auch zahlreiche Fachge-schäfte, vom Optiker über die Kunstbuchhandlung bis zum Traditionsbäcker. Für den klei-nen Hunger findet sich für jeden Geschmack eine große Auswahl.

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Fokus Messe // Einkaufen & Ausgehen

Das Belgische Viertel

Wer es individueller und ruhiger mag, sollte einen Besuch im Belgischen Viertel einplanen. Abseits vom Großstadt-Treiben gilt es als einer der kreativsten Stadt-teile der Domstadt und bietet den Besuchern Einkaufen in entspannter Atmosphäre. Die Straßen, die nach belgi-schen Orten und Regionen benannt sind und dem Vier-tel seinen Namen gaben, beherbergen Geschäfte, deren allgemeine Devise lautet: Klasse statt Masse. Immer

mehr junge sowie auch etablierte Designer haben sich dort angesiedelt und bieten in ihren Boutiquen indivi-duelle Mode mit hohem Qualitätsanspruch, abseits des Mainstreams und nicht selten als Organic- oder Fair-Trade-Produkte. Die vielen Cafés, Bars und Restaurants im Belgischen Viertel geben dem Kölner „Veedel“ (Vier-tel) seinen besonderen Charme. Hier findet ein Einkaufs-bummel einen entspannten Ausklang. ▪

◂◂ Viele Designer haben sich im Belgischen Viertel etabliert und bieten Mode fernab des Mainstreams an

◂ Café Schmitz im Belgischen ViertelD

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26 Sonderheft

Fokus Messe // Produkte

Verlag: WEKA MEDIA GmbH & Co. KG Römerstraße 4 ı 86438 Kissing Telefon +49 82 33.23­0 www.weka.de ı www.mikado­online.deDiese Anschrift gilt auch für folgende Personen und Gesellschaften, sofern nicht anderslautend:

Herausgeber: WEKA MEDIA GmbH & Co. KG

Geschäftsführer: Stephan Behrens ı Michael Bruns ı Werner Pehland

Verlagsleiter Zeitschriften Bauhandwerk: Christoph Maria Dauner

Chefredakteur: Dipl.­Betriebsw. (FH) Christoph M. Dauner (cmd) (verantw.) ı [email protected]

Redaktion: Jessica Stütz M.A. (js) ı [email protected] Viktoria Durnberger M.A. (vd) [email protected]

Redaktionsbeirat: Andreas Gabriel M.A. ı Bernard Gualdi ı R.A. Alexander Habla ı Wolfgang Holfelder ı Dipl.­Ing. Rainer Kabelitz ı Dipl.­Ing. Matthias Krauss ı Matthias Link ı Dipl.­Kaufmann Thomas Schäfer ı RA Cornelia Rupp­Hafner

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Anzeigendisposition: Amelia Müller, Melanie Wirth, Evelyn Klinnert Telefon +49 82 33.23 71 35 ı [email protected]

Anzeigenverkauf: Henriette Stoll­Loof ı Telefon +49 81 43.93 15 10Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 25/2017

Produktion: Helmut Göhl (verantw.) ı Silke Schwer

Grafik und Satz: Popp Medien ı Herrenbachstraße 17 ı 86161 Augsburg

Lithografie: high end dtp­service ı Lothar Hellmuth

Druck: F&W Druck­ und Mediencenter GmbH Holzhauser Feld 2 83361 Kienberg

Titelbild: Koelnmesse

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IMPRESSUM

Befestigung

Im Verborgenen verschwundenDas Pure-Fassadensystem aus dem Hause Osmo ermöglicht eine unsicht-bare Befestigung von Rautenleisten an der Fassade. Dabei werden Metall-klammern von hinten an das Holz-profil geschraubt. Die Klammer ist rostgeschützt und schwarz beschich-tet. Da auch die Unterkonstruktion

der Rautenleisten schwarz eingefärbt ist, ist die Metallklammer nicht zu sehen. Für die Montage besitzen die Rautenleisten bei 8 und 15 mm vor-gefräste Profilabstände. Im Zubehör-Paket sind alle Schrauben sowie der passende Bit enthalten.// www.osmo.de ı Halle 7 ı Stand 7.322

Solarziegel

Strom mal andersDer Solarziegel G10 PV liegt direkt auf der Lattung und bildet so flächenbün-dig mit den Glatt-Ziegeln G10 eine optische Einheit. Die Deckmaße ent-sprechen dem G10 Standardziegel. Vorgefertigte Kabel mit MC4-Steckern ermöglichen eine sichere Verbindung. Pro Quadratmeter Dachfläche erreichen die Module laut Hersteller eine Leistung von 167 Wp. Für 1 KWp reichen dem-nach 5,9 m² Ziegelfläche. Damit er-reicht der Solarziegel annähernd glei-che Werte wie eine Aufdach-Anlage.// www.nelskamp.de Halle 6 ı Stand 6.317 und 6.414

Fassadenbahn

Umfassender Schutz Ampatop F Color ist in fünf Standard- und diversen Sonderfarben erhältlich. Die Fassadenbahn mit monolithischer TPU-Beschichtung wird hinter vor-gehängten, teiloffenen und offenen Fassaden verlegt. Sie ist dem Herstel-ler zufolge diffusionsoffen mit einem Öffnungsanteil bis zu 66 Prozent und dennoch wasserdicht. Passendes Sys-temprodukt ist das transparente Kle-beband Ampacoll F Color, das aus ei-nem TPU-Träger mit UV-vernetztem Reinacrylat besteht.// www.ampack.ch | Halle 7 | Stand 7.108

AMPACK AG

NEL

SKA

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OSM

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Preisverleihung

Sieger im Handwerk

Sie werden wieder gesucht – gemeint sind: der beste Webauftritt und die in-novativste und gleichzeitig hilfreichs-te App der Holzbaubranche sowie das Produkt des Jahres im Bereich des Dachhandwerks. Wer kann Leser und Jury von seinen Leistungen überzeu-gen? Wir finden es heraus! Deshalb verleihen die Redaktion von „dach-baumagazin – Unternehmermagazin für Dachdeckerbetriebe“ und das

Team von „mikado – Unternehmer-magazin für Holzbau und Ausbau“ auf der Dach + Holz International 2018 in Köln das Produkt des Jahres 2017, den mikado-web-award 2018 und den mikado-app-award 2018. Welche Fir-men 2018 gewonnen haben und wo auf der Messe die Trophäen über-reicht werden, steht ab 10.  Januar 2018 auf www.dachbau magazin.de und www.mikado-online.de. Seien Sie dabei!

Bauplatte

Handliches FormatDie Powerpanel H2O ist eine zementgebun-dene Leichtbeton-Bauplatte mit Sandwich-struktur und beidseitiger Deckschichtarmie-rung aus alkaliresistentem Glas gittergewebe. Zusätzlich zu den bisherigen Platten- abmessungen von 1250 × 2600 × 12,5 mm und 1250 × 3010 × 12,5  mm ist die Bauplatte mit Trockenbaukante jetzt auch im neuen Format 1500 × 1250 × 12,5 mm erhältlich.// www.fermacell.de ı Halle 7 ı Stand 7.302

FERMACELL

Schechtl Maschinenbau GmbH Viehhauser Straße 4 | 83533 Edling [email protected] | www.schechtl.de

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20. - 23.02. 2018

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MEINE DÄCHER SCHREIBEN GESCHICHTE.Schon mein Großvater hat auf diesen Dächern gearbeitet. Inzwischen kenne auch ich jeden Sparren und jede Dachpfanne. Auch wenn wir heute komplette Dachsysteme einsetzen, arbeiten wir im Denkmalschutz immer noch traditionell. Und wenn Touristen aus aller Welt herkommen und begeistert sind, dann ist das auch ein bisschen unser Verdienst.

>> Alois Dürr, Zimmermeister und Dachdeckermeister in Seubersdorf

Dachhandwerker leisten einen entscheidenden Beitrag zum Erscheinungsbild unserer Städte und Dörfer. Braas unter-

stützt Sie dabei mit kompletten Dachsystemen für jede Anforderung und jeden Geschmack. www.braas.de

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