mmm unsere wärme - ausgabe 3

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Österreichische Post AG Firmenzeitung 12Z039355 F Retouren an Postfach 555, 1008 Wien www.iwo-austria.at Die Heizsaison beginnt HMÖ-FÖRDERUNG Jetzt umsteigen ÖLTANKS Heizöl richtig lagern ÖLHEIZUNG VON MORGEN Was bringt die Zukunft? NUTZEN SIE DIE GÜNSTIGE PREISSITUATION. LAGERN SIE JETZT HEIZÖL EIN! 05 77 240

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Die Heizsaison beginnt! Nutzen Sie die günstige Preissituation, lagern Sie Heizöl ein

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Page 1: MMM Unsere Wärme - Ausgabe 3

Österreichische Post AG Firmenzeitung 12Z039355 F

Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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Die Heizsaison beginnt

HMÖ-FÖRDERUNG

Jetzt umsteigen

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Heizöl richtig lagern

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Was bringt die Zukunft?

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03·13 | unsere wärme

Ihre Meinung war uns wichtig!Im letzten „unsere Wärme“ haben WIr sIe um Ihre meInung zum thema ÖlheIzung gefragt. über 400 Öl heIzungsbesItzer haben geantWortet. das sInd dIe ergebnIsse.

ber 90 Prozent gaben an, mit ih-rer Heizung sehr zufrieden bzw. zu-

frieden zu sein. Gründe für die-se bemerkenswerten Werte sind vor allem der geringe Verbrauch moderner Öl-Brennwertheizun-gen, der mit dem einwandfreien Betrieb verbundene Komfort sowie die hohe Zuverlässigkeit des Heizsystems.

Im Einzelnen: Sparsam im VerbrauchWichtigstes Bewertungskriterium für Ölheizungsbesitzer ist der Verbrauch. Über 80 Prozent sehen hier den größten Vorteil moderner Öl-Brennwerttechnik. 75 Prozent der Be-fragten schätzen vor allem die Zuverlässigkeit und 70 Pro-zent den hohen Komfort einer Ölheizung. Die Hälfte der Befragten gab als wichtigsten Berater bei der Entscheidung für eine Heizungsmodernisierung den Installateur ihres Vertrauens an.

Vitatherm – Österreichs beliebtestes HeizölMit Vitatherm bieten wir Ihnen zudem einen besonders energieeffizienten Wärmeträger, der Ihnen nicht nur mehr Heizqualität zum besten Preis liefert, sondern auch unsere Umwelt schont. Es ist schwefelfrei, verbrennt so sauber wie Gas, hat mehr als doppelt soviel Energieinhalt wie Holz-brennstoffe, verursacht mindestens 300 Mal geringere Fein-staubemissionen als Holzheizungen ... mehr Details dazu und einige Informa-tionen, wie Sie jetzt zum Start der Heizsaison mit dem MMM sorglos-Wärmeabo ganz bequem und zinsenfrei Ih-ren Wärmevorrat auffüllen können, erfahren Sie auf Seite 19 dieser Ausgabe von „Unsere Wärme“!

Gerne informiert Sie auch das MMM-Beratungsteam unter der servicenummer 05 - 77 240 über alle Details und die attraktiven Heizöl-Marktpreise!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und verbleibe mit herzlichen Grüßen, Ihre

Bettina Mayer-toiflMMM Mineralölvertriebs GesmbH

ÜUmfrage

Ihre Meinung ist uns wichtig!Bitte nehmen Sie Sich ein paar minuten Zeit, füllen Sie daS formular auS und Senden Sie eS per poSt an die heiZen mit Öl GmBh, 1030 Wien, reiSnerStr. 3/7 oder per fax: 01/890 90 36-50, per e-mail: [email protected].

fraGeBoGen bitte bis Juli 2013 ausfüllen bzw. ankreuzen und einsenden. 1. Haben Sie die Heizen mit Öl (HMÖ)-Förderung bei der Erneuerung Ihrer Ölheizung in Anspruch genommen? Ja Nein 2. Wünschen Sie zu der Förderung weitere Informationen? Ja Nein

3. Wie haben Sie über die Förderung der Heizen mit Öl GmbH erfahren?  Zeitung Plakat Radio Installateur Freunde/Bekannte

4. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Ölheizung? 1 (sehr) 2 3 4 5 (wenig) Baujahr Ihrer Ölheizung:

5. Welche Faktoren ziehen Sie zu der Beurteilung Ihrer Ölheizung heran? (Mehrfachnennung möglich): Ölverbrauch Einschätzung des Rauchfangkehrers Zuverlässigkeit Komfort

anderes

6. Wie sehr hilft Ihnen die Beratung durch den Installateur bei der Entscheidung für eine neue Ölheizung? 1 (sehr) 2 3 4 5 (wenig) 7. Welches Heizsystem wäre statt einer Ölheizung noch für Sie infrage gekommen? Gasheizung Fernwärme Holzheizung

Pelletsheizung Wärmepumpe

8. Manchmal hat man den Eindruck, dass die Ölheizung in den Medien negativ dargestellt wird. Fühlen Sie sich davon beeinflusst?

1 (sehr) 2 3 4 5 (wenig) 9. Lassen Sie Ihre Ölheizung regelmäßig warten/instand halten? Ja Nein 10. Haben Sie einen Servicevertrag? Ja Nein 11. Angenommen es gäbe eine Organisation, bei der Sie als Ölheizungsbesitzer Mitglied werden könnten

und die Ihre Interessen gegenüber Politik und Medien vertritt sowie persönliche Vorteile (Informationsdiens-te, Versicherungsleistungen, Energieberatungen etc.) bringt, würden Sie Mitglied werden? Ja Nein 12. Wie viel wären Sie bereit, bei dieser Organisation im

Jahr Mitgliedsbeitrag zu bezahlen? 0 Euro 1 bis 20 Euro 21 bis 40 Euro 41 bis 60 Euro über 60 Euro 13. Haben Sie Interesse an einer kostenlosen Energieberatung? Ja Nein

Vorname, Nachname

Postleitzahl, Ort

Straße, Hausnummer

E-Mail

Telefon

Datum/Unterschrift

Mit meiner Unterschrift stimme ich zu, dass die Daten aus dem Fragebogen von IWO-Österreich, Institut für Wärme und Oeltechnik, zur Auswertung, zu Kontroll-und Marketingzwecken und für Verwaltungsmaßnahmen verwendet werden dürfen.

DANKE!Als Dankeschön verlosen wir 3 x 500 Liter Heizöl gutscheine. Die restlichen Teilnehmer erhalten ein

Überraschungs­geschenk.

Bitte richten Sie etwaige Rückfragen zur Meinungsumfrage zum Thema Heizöl direkt an Heizen mit Öl GmbH, tel.: 01/890 90 36, [email protected], www.heizenmitoel.at

Info

Fragebogen aus Ausgabe 02/2013

Bettina Mayer-Toifl, MMM Mineralölvertriebs GesmbH

umfrage

Page 3: MMM Unsere Wärme - Ausgabe 3

1unsere wärme | 03·13

Zahl des Quartals

27.000 Anträge für die HMÖ-

Heizungssanierungs-Förderung wurden seit 2009

eingereicht.

Liebe Leserinnen und Leser,

in der Hitze des Sommers haben im Vorfeld der Nationalratswahlen einzelne Politiker sehr eigenartige Ideen zum Verbot unserer Förderung geäußert. In Osttirol will eine Gemein-de ihre Mitbürger per Gemeindebe-schluss auffordern, freiwillig auf eine andere Brennstoffart umzusteigen. Und alle diese „hitzigen“ Vorschläge basieren auf Grundlage alter Stu-dien, die sich bis heute hartnäckig behaupten können. Die Studie über „Peak-Oil“ meinte, dass wir um die Jahrtausendwende immer weniger Öl zur Verfügung haben. Aktuelle Studien belegen genau das Gegenteil. Wir sind der Meinung, dass das die falschen Ansätze sind. Fördermodelle, die dem Kunden Geld sparen helfen, können nicht verkehrt sein. Es geht um den sinnvollen Einsatz von Res-sourcen und hier helfen wir gerne.

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Mag. Martin ReichardGeschäftsführer Heizen mit Öl GmbH

Inhalt edItorIal

ImpressumMedieninhaber und Herausgeber: Heizen mit Öl GmbH, 1020 Wien, Untere Donaustr. 13–15/ 3. OG., Tel.: 01/890 90 36, Fax: 01/890 90 36-50Geschäftsführer: Mag. Martin Reichard Unternehmensgegenstand: Förderung des Austausches von Ölheizungsanlagen durch Anreizbildung für den umwelt- und klimafreundlichen Ersatz von alten Heizungsanlagen durch moderne, sparsame und effiziente Ölheizungsanlagen. Verleger: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15, 1120 Wien, Telefon: (01) 546 64-0, E-Mail: [email protected]äftsführung: Thomas ZembacherFür den Inhalt verantwortlich: Mag. Martin Reichard (HMÖ)Koordination: Ing. Kersten ViehmannFotos: IWO-Österreich, IWO-Deutschland, iStockphoto, flickr, Thinkstock, Andi Bruckner, Petra Spiola, Messe Frankfurt Exhibition Gmbh/Petra Welzel/Pietro Sutera, Marktgemeinde Maria Taferl, Alpenregion Nationalpark Gesäuse, Festspiele Reichenau/Carlos de Mello, Bregenzer Festspiele/M.Tretter, Andreas Kolarik, photo graphic artDruck: LEYKAM Let’s Print, Bickfordstraße 21, 7201 NeudörflAuflage: 111.853 Stück

news

02 Kurzmeldungen

Geschichte05 erdöl – wissenswerte Fakten

wissenswertes

06 ein vielseitiger rohstoff

ölreserven

07 Geht uns bald das erdöl aus?

Kulturmix

08 mariazell: der weg ist das Ziel!

09 Buchtipps

heiZen mit öl

10 Förderung boomt!

sanierunG

11 energieersparnis durch Kesseltausch

ölheiZunG

12 heizöl richtig lagern

ölheiZunG

13 wie heizen wir morgen?

eFiiZientes heiZen

14 energie sparen mit Brennwerttechnologie 15 energielabel für effiziente heiz-technik

denKsPOrt

16 Für schlaue Füchse

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08

13

06

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österreicher 2012 für 54 minuten ohne strom Insgesamt haben die Österreicher im Vorjahr im Durchschnitt für 54,34 Minuten keinen Strom ge-habt. 34,73 Minuten ohne Energie entfielen auf ungeplante Stromaus-fälle, geplante Versorgungsunter-brechungen, beispielsweise wegen Wartungsarbeiten, machten 19,58 Minuten aus, teilte der Regulator E-Control kürzlich mit. „Österreich hat nach wie vor eine äußerst hohe Versorgungssicherheit im europä-ischen Spitzenfeld“, so E-Control-Vorstand Walter Boltz. Damit waren 61,4 Prozent der Stromausfälle un-geplant, 38,6 Prozent gewollt. „Die Zuverlässigkeit des Stromsystems in Österreich wird hauptsächlich von witterungsbedingten Faktoren wie Regen, Schnee und Gewitter be-einflusst“, so Boltz.

solarbranche trotz china-ausgleich unter druckDer Handelskrieg ist ausgeblieben: Nach monatelangen Spannungen haben die EU und China jüngst ihren Streit um Billigimporte chi-nesischer Solarpaneele beigelegt. Mindestpreise und hohe Strafzöl-le schützen damit aus Brüsseler Sicht Europas Hersteller vor un-fairer Konkurrenz aus Fernost. Auf weitere Strafmaßnahmen, diesmal wegen möglicher Staatshilfe für chinesische Paneele-Hersteller, verzichtet die EU-Kommission vor-läufig. Während die Politik aufatmet, klagt Europas Solarbranche über die Kri-se. Denn staatliche Fördermittel sinken – und ein Teil der Industrie stellt die Anti-Dumping-Verein-barung mit China als zu lasch in-frage. Außerdem mussten in den südeuropäischen Krisenländern wie Italien und Spanien Solarsub-ventionen wegen der Euro-Krise gedeckelt werden. So fehlen bisher neue, große Absatzmärkte.

2 03·13 | unsere wärme2

die neuen trends am öl- und GasmarktDer Jahresbericht der BP fasst die globale Energieproduktion und den Energieverbrauch für das jeweils zurückliegende Jahr zusammen.

Ein zentrales Ergebnis der ausgewer-teten Daten des Jahres 2012 ist der bisher stärkste Anstieg der jährlichen US-Ölproduktion. Ebenso zeigt der Bericht auf, wie flexibel das weltweite Energiesystem auf die bedeutenden globalen Veränderungen im Bereich der Energieträgergewinnung, der Ener-gieerzeugung und des Verbrauchs reagiert. Aufgrund der zunehmenden Förderung von fossilen Energieträgern aus unkonventionellen Lagerstätten verzeichneten die USA 2012 den welt-weit stärksten Produktionsanstieg von Öl und Gas. 2012 war außerdem das Jahr mit dem bislang stärksten Rück-gang bei der Erzeugung von Strom aus Kernenergie.

Einige Kernaussagen Der weltweite Primärenergiever-brauch stieg 2012 um 1,8 % und lag damit deutlich unter dem Zehnjahres-mittelwert von 2,6 %. Der Verbrauch

in der OECD sank um 1,2 %, ange-führt von den USA, die mit 2,8 % den weltweit stärksten Rückgang verzeich-neten. Öl bleibt mit einem Anteil von 33,1 % am globalen Energieverbrauch der wichtigste Energieträger, verliert jedoch im 13. Jahr in Folge an Bedeu-tung. Damit erreicht Öl den niedrigs-ten Marktanteil seit der Erhebung der Daten (1965). Die globale Ölproduktion zog um 2,2 % an. Etwa 75 % dieser Mehrprodukti-on entfiel auf die OPEC, obwohl inter-nationale Sanktionen einen Einbruch der iranischen Förderung um 680.000 b/d verursacht hatten. Libyen erreichte mit einer Mehrproduktion um 1 Mio. b/d fast wieder das Niveau von 2010. Im zweiten Jahr in Folge vermeldeten Saudi- Arabien, die Vereinigten Arabi-schen Emirate und Katar neue Förder-rekorde. Auch in Kuwait und dem Irak kam es zu deutlichen Produktionsanstiegen. Weltweit sank die Erzeugung von Kernenergie um 6,9 %, davon fielen 82 % des Rückgangs auf Japan. Quelle: Energiedienst

Polen droht energiekollapsPolen droht ab 2016 ein Stromdefizit. Darauf weist ein aktueller Bericht des Wirtschaftsministeriums hin.

Hauptgrund sind die veralteten Kraft-werke – 60 Prozent von ihnen sind be-reits seit über 30 Jahren am Netz, so der Bericht. In den kommenden drei Jahren müssen daher Anlagen mit einer Gesamtleistung von 4,4 Giga-watt aus Altersgründen abgeschaltet werden, das entspricht 11,9 Prozent der gegenwärtigen Leistung aller Kraft-werke. Ein weiterer Grund für die dro-henden Probleme ist der veränderte Energiebedarf. Zu Spitzenzeiten wird deutlich mehr verbraucht als früher. Das gilt vor al-lem für heiße Tage im Sommer, wenn Klimaanlagen eingeschaltet werden.

So lag der Bedarf 2012 zu Spitzenzei-ten bei 21,2 Gigawatt und damit um 25 Prozent über dem Wert zehn Jahre zuvor. 2016 werde Polen deshalb eine Leistung von 800 Megawatt fehlen, im Jahr darauf sogar von 1,1 Gigawatt, so der Bericht.

news

Page 5: MMM Unsere Wärme - Ausgabe 3

einladung zum iwO-symposiumWie wird Österreichs langfristige Energieversorgung gesichert? 21. Oktober 2013, 10 bis 12 Uhr Schottenring 24, 1010 Wien Hotel Palais Hansen Kempinski

Programm:• 10 bis 10.05 Uhr:

Begrüßung durch Mag. (FH) Michael Sattler, Vorstandsvorsit-zender des IWO-Österreich

• 10.05 bis 11.55 Uhr: Podiumsdiskussion „Wie wird Österreichs langfristige Energie-versorgung gesichert?“; Diskus-sionsrunde mit DI Wolfgang Anzengruber, Vorstandsvorsitzen-der des Vorstands der Verbund AG, Rudolf Eigl, Geschäftsfüh-render Gesellschafter der Firmen-gruppe Eigl, DI Dr. Christian Rakos, Geschäftsführer proPellets Austria, DI Christian Schönbauer, Bundesministerium für Wirt-schaft, Familie und Jugend, Sek-tion Energie und Bergbau, emer. O. Univ.-Prof. Dr. Gero Vogl, Universität Wien, Fakultät für Physik, DI Dr. Susanna Zapreva, Geschäftsführung Wien Energie

• 11.55 bis 12 Uhr: Schlussworte von Mag. Martin Reichard, Ge-schäftsführer des Instituts für Wärme und Oeltechnik

• 12 bis 13 Uhr: Mittagsbuffet und Networking

Moderation: Gerald Gross, Mediencoach und ehemaliger ZiB-ModeratorSchriftliche Anmeldung bitte bis 14. Oktober 2013 per Mail an:[email protected] oder per Fax an: 01/710 68 99-50.Die Teilnahme ist kostenlos.

3unsere wärme | 03·13

Freie wahl des heizsystems!In Virgen (Osttirol) sollen laut Gemein-derat ab 2014 keine neuen Ölheizungen mehr installiert werden.

Zahlreiche zufriedene Ölheizungs-besitzer werden dazu aufgefordert, auf Heizsysteme mit erneuerbaren Energien umzusteigen, anstatt die Ölheizung zu sanieren. Freilich auf freiwilliger Basis, der gesellschaftli-che Druck wird jedoch nicht selten zum „Zwangsumstieg“ führen. IWO-Österreich rät allen Betroffenen, sich ausführlich beraten zu lassen, um nicht in bestimmte Heizsysteme und Investitionen gedrängt zu werden.

Hier die wichtigsten Fakten:• Egal ob flüssige, feste, gasförmige

oder leitungsgebundene Brenn-

stoffe: Jede Energienutzung hat Einflüsse auf die Umwelt. Die sau-berste Energie ist jene, die erst gar nicht erzeugt und verbraucht wird. Energieeffizienz lautet also das Ge-bot der Stunde. Und eine moderne Öl-Brennwertanlage ist eine solche Effizienzmaßnahme.

• Moderne Öl-Brennwertanlagen verbrauchen bis zu 40 Prozent weniger Energie als alte Öl-heizungen. Die hocheffiziente Technik nutzt jeden Liter Heizöl extra leicht optimal aus. So lassen sich jährlich mehrere 100 Liter Heizöl sparen.

• Der Umstieg auf ein anderes Heiz-system ist oftmals mit Kosten von 20.000 Euro oder mehr verbunden. Staatliche Förderungen tilgen nur einen Bruchteil dieser Investitions-kosten.

21. Oktober 2013

Einladung zumIWO-SYMPOSIUM

Wie wird Österreichs langfristige Energieversorgung gesichert?

Veranstalter:IWO-ÖsterreichUntere Donaustraße 13-153. OG, 1020 WienTel.: 01/710 68 99Fax: 01/710 68 [email protected]

© Kepinski

Nahe Parkmöglichkeit finden Sie in der Tiefgarage Zelinkagasse.Zufahrt über Schottenring und Gonzagagasse.

Anmeldung:Schriftliche Anmeldung bis 14. Oktober 2013 per Mail an:[email protected] oder per Fax an: 01/710 68 99-50.Aufgrund der beschränkten Sitzplatzkapazität werden dieAnmeldungen in der Reihenfolge des Eintreffens berücksichtigt.Die Teilnahme ist mit persönlicher Einladung kostenlos.

HotelPalais Hansen

Kempinski

Wien

hybridheizung senkt energiekosten Moderne Öl-Brennwerttechnik und Solarthermie sparen gemeinsam bis zu 50 Prozent Heizöl.

Hybride Heizsysteme verbinden die Vorteile versorgungssicherer Energie-träger, moderner Technik und rege-nerativer Energien. Die Vorteile der zweisäuligen Wärmeversorgung: nied-rigere Energiekosten und mehr Un-abhängigkeit von externen Einflüssen wie Preisschwankungen oder Witte-rungsbedingungen. Zudem lässt sich das System schrittweise aufbauen, wo-durch die Investitionskosten aufgeteilt werden können. Die Ölheizung dient als Fundament eines Hybridsystems, wie Martin Reichard, Geschäftsführer der Heizen mit Öl GmbH (HMÖ) er-klärt: „Ölheizungen wurden über Jahr-zehnte hinweg weiterentwickelt und verbessert. Moderne Öl-Brennwertanlagen ent-sprechen heute dem neuesten Stand der Technik, arbeiten umweltscho-nend und höchst energieeffizient. So sparen neue Brennwertgeräte im Vergleich zu alten Ölkesseln bis zu 40 Prozent Heizöl.“ Die Einbindung

einer thermischen Solaranlage sorgt vor allem in den Sommer- und Über-gangsmonaten für die Aufbereitung des Warmwassers. Wenn der Wärme-bedarf nicht mehr abgedeckt werden kann, schaltet sich automatisch die Ölheizung dazu. Auf diese Weise kön-nen Einfamilienhäuser pro Jahr durch-schnittlich nochmals 200 bis 300 Liter Öl einsparen.Im ersten Schritt empfiehlt das IWO-Österreich eine Erneuerung der Öl-heizung, sofern diese älter als zehn Jahre ist. Inklusive Kaminsanierung ist eine Umstellung auf moderne Öl-Brennwertgeräte bereits ab 7000 Euro erhältlich. 2000 bis 3000 Euro davon werden von der Heizen mit Öl GmbH gefördert.

news

Page 6: MMM Unsere Wärme - Ausgabe 3

4

neue Brennwertkessel für öl und GasDer Logano plus SB325/SB625 von Buderus kann ohne bauliche Änderungen mit unterschiedlichen Brennstoffen betrieben werden.

Diese neue Generation von Brenn-wertkesseln kann wahlweise mit Heizöl EL schwefelarm, Heizöl EL A Bio 10 oder Gas betrieben werden. Die neuen Dichtungen des Kessel-blocks sind für Öl und Gas geeignet, so kann der Anlagenbetreiber im Betrieb den Energieträger ohne Auf-wand wechseln. Ein Zweistoffbrenner erlaubt sogar die Kombination von Gas und Öl. Mit den neuen Edelstahl-Brenn-wertkesseln deckt Buderus ein Leistungsspektrum von 50 bis 640 kW ab. Die Anlagen erreichen ei-nen Normnutzungsgrad von bis zu 109 Prozent bei Gas, bezogen auf den Heizwert. Im laufenden Betrieb wird eine Optimierung des Nutzungsgrades durch zwei ther-modynamisch getrennte Rücklauf-anschlüsse für die Hoch- und Nie-dertemperatur-Heizkreise erreicht, dadurch können bis zu 4 Prozent Heizkosten eingespart werden. Alle heizgas- und kondenswasser-berührenden Bauteile bestehen aus Edelstahl und sind deshalb beson-ders robust und langlebig. Die Brennwertkessel sind je nach Ausführung mit dem Regelsystem Logamatic EMS plus oder Logama-tic 4000 und mit unterschiedlichen Buderus-Speichern kombinierbar. Auf die jeweiligen Anlagen hydrau-lisch abgestimmte Regelfunktionen und die bewährte Ein-stellung durch Drücken und Drehen erleich-tern die Inbetrieb-nahme. Durch Zu-satzmodule können die jeweiligen Regel-geräte individuell er-weitert werden.

iBan statt Kontonummer – der countdown läuft!Mit 1. Februar 2014 müssen europäische Banken ihren bargeldlosen Zahlungs-verkehr nach den Regeln der Single European Payments Area (SEPA) vereinheitlichen.

Durch die SEPA-Vereinbarung soll der bargeldlose Euro-Zahlungsverkehr in-nerhalb des EWR (EU-27 plus Island, Liechtenstein, Norwegen) und der Schweiz standardisiert werden. Das Ziel ist, dass es keinen Unterschied zwischen nationalen und grenzüber-schreitenden Zahlungen mehr gibt. Dadurch werden Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen einfacher und zusätzlich auch si-cherer. Statt „Kontonummer und Bankleitzahl“ werden bei SEPA-Zah-lungsaufträgen nun die internationale Kontonummer IBAN (International Bank Account Number) und die inter-nationale Bankleitzahl BIC (Bank Iden-tifier Code) verwendet. Mit spätestens 1. Februar 2014 werden alle nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren durch die neuen SEPA-Verfahren abgelöst. Jede IBAN ist weltweit einzigartig und enthält eindeutige Informationen über Staat, Bank, Institut und Kontonummer. Eine österreichische IBAN besteht aus 20 Stellen und ist folgendermaßen aufgebaut:

• 2-stelliges ISO-Länderkennzeichen (AT für Österreich),

• 2 Prüfziffern,

• 5-stellige Bankleitzahl

• und schließlich

• die 11-stellige Kontonummer.Neu: ZahlungsanweisungEs gibt nunmehr einen einzigen und einheitlichen Zahlungsbeleg, die so-genannte Zahlungsanweisung. Auf diesem neuen Überweisungsbeleg werden IBAN und BIC eingetragen. Die Zahlungsanweisung ersetzt die bisher verwendeten Belege (Zahl-schein, Erlagschein, Überweisung, EU-Standard-Überweisung) vollstän-dig bis Ende Jänner 2014.

Automatische Umstellung bestehender AufträgeBestehende Daueraufträge und Ein-zugsermächtigungen für Endver-braucher bleiben dabei gültig. Diese werden automatisch auf das neue SEPA-System umgestellt. Wie bis-her werden die Kontodetails für den Empfänger von diesem bekanntge-geben. Die korrekte IBAN der Empfängerin bzw. des Empfängers und der BIC der Empfängerbank befinden sich bei-spielsweise auf Rechnungen.

4 03·13 | unsere wärme

So sieht die neue Zahlungsanweisung aus.

news

Page 7: MMM Unsere Wärme - Ausgabe 3

er wichtige Rohstoff Erd-öl entstand nach herr-schender Meinung aus abgestorbenen Mee-

resorganismen (z. B. Plankton), die sich vor rund 200 Millionen Jahren am Meeresgrund abgesetzt haben. Im Laufe der Zeit wurden diese Orga-nismen von Sand- und Tonschichten überlagert. Unter dem Einfluss von hohen Temperaturen und Druckver-hältnissen entwickelten sich aus der Planktonbiomasse neue Kohlenwas-serstoffe. Diese wandern durch die Ge-steinsschichten nach oben, bis sie auf eine undurchdringliche Sperrschicht treffen. Hier entsteht nun eine Erdöl-lagerstätte. Sobald das Erdöl an die Oberfläche geholt wurde, spricht man von Rohöl. Dieses wird in die Raffineri-en transportiert, wo es in einem mehr-stufigen Produktionsprozess unter an-derem zu Heizöl verarbeitet wird. Dank des technischen Fortschritts wurden in den letzten Jahren immer neue Lager-stätten erschlossen und bestehende Ölfelder besser ausgeschöpft.

Vom Erdöl zum HeizölErdöl wird entweder auf dem Festland (onshore) oder auf dem Meer (off-shore) gefördert. Große Erdölvorkom-men liegen vor allem in küstennahen und flacheren Meeresgebieten, zum Beispiel im Golf von Mexiko, in der Nordsee und im Karibischen Meer. Um das Öl zu gewinnen, müssen die Lagerstätten angebohrt werden, wobei es unterschiedliche Verfahren gibt.

Ausgefeilte FördertechnikBeim Rotary-Verfahren graben sich rie-sige Bohrmeißel mit rotierenden Bewe-gungen senkrecht durch die Erdschich-ten. Beim sogenannten Richtbohren wird um die Ecke gebohrt. Auf diese

Weise kommt man auch an Ölvorkom-men, die unter besiedelten Gebieten oder am Fuß von Gebirgen liegen. Wenn ein Ölfeld angebohrt ist, wird das Bohrloch auszementiert und ein Steig-rohr installiert. Durch den natürlichen Druck in der Lagerstätte fließt das Öl zunächst von alleine. Wenn der Druck

sinkt, übernehmen Pumpen den Trans-port. Anders als beim Kohlebergbau bil-den sich keine Hohlräume. Denn wenn Öl gefördert wird, strömt aufsteigendes Wasser, das sich unterhalb des Öls ge-sammelt hat, in die Poren des Speicher-gesteins. Dieses Wasser verhindert das Absinken von Erdschichten. Experten rechnen damit, dass künftig der Groß-teil des Öls in der Tiefsee gefördert wird. Das wird durch moderne Halb-taucherplattformen und Bohrschiffe ermöglicht. Durch neue Fördertechnik können zunehmend auch alternative Öllagerstätten erschlossen werden: In Poren von Gesteinen befindet sich zum Beispiel Ölsand und in porösen Gesteinsschichten gibt es Ölschiefer. Ölsande werden beispielsweise in Ka-nada ziemlich aufwendig im Tagebau gefördert. Ölschiefer ist bislang wirt-schaftlich kaum zu gewinnen.

Vorbereitung auf die RaffinerieBevor das Rohöl auf die Reise in Rich-tung Raffinerie geht, wird es von La-

gerstättenwasser und Sand befreit. Gasanteile und Salze werden ebenfalls herausgefiltert. Auch dann noch sieht das Rohöl je nach Förderstätte ganz unterschiedlich aus: Rohöl aus Algeri-en beispielsweise ist dünnflüssig und gelb, das aus Venezuela ist dick und fast schwarz.

Wie auch immer: Das gesäuberte Öl fließt durch lange Pipelines oft unter-irdisch zur Raffinerie oder es wird auf Tankschiffe verladen. Damit aus Rohöl Heizöl wird, muss es in der Raffinerie diverse chemische und physikalische Prozesse durchlaufen. Der grundle-gende Verarbeitungsprozess ist die Destillation. Dabei wird das Rohöl in der Raffinerie auf 400 Grad erhitzt.Leichte Kohlenwasserstoffe werden dadurch gasförmig. Die leichtesten wie Flüssiggas und Rohbenzin steigen in den oberen, kühleren Bereich des 50 Meter hohen Destillationsturms auf. Die schwereren, sogenannten Mit-teldestillate wie Heizöl EL und Diesel sammeln sich bei rund 170 bis 370 Grad weiter unten. Das Rohöl wird so in seine einzelnen Fraktionen aufgespaltet. Diese kühlen ab und fließen dann über Rohrleit-ungen in Lagertanks, bevor sie je nach Verwendungszweck noch veredelt werden. Quelle: IWO Deutschland

5unsere wärme | 03·13

Erdöl – wissenswerte Faktenerdöl wird seit der antiKe GenutZt, der systematische aBBau BeGann allerdinGs erst in der Zweiten hälFte des 19. Jahrhunderts

Muttergestein Erdöl Förderanlage Erdgas undurchlässige Erdschicht

Durch den Druck neuer Erdschichten und Faltung der Erdkruste entstehen Erdöllagerstätten.

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6 03·13 | unsere wärme

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PrOduKte, die mit dem vielseitiGen rOhstOFF Zu tun haBen

Erdöl ist der Ausgangsstoff für zahlreiche Produkte.

Ein vielseitiger Rohstofferdöl ist nicht nur die GrundvOraussetZunG, um unsere Fahr- ZeuGe anZutreiBen und es im winter warm Zu haBen, sOndern auch verantwOrtlich Für eine vielZahl vOn anderen PrOduKten.

o hat zum Beispiel nicht nur der Treibstoff für unsere Autos und Motorräder, sondern

ebenso der Belag, auf dem diese sich fortbewegen, mit Erdöl zu tun: Auch Asphalt entsteht aus Erdöl oder Öl-sanden. Fast 90 Prozent aller Chemieproduk-te werden aus Halbfertigprodukten von Erdöl und Erdgas erzeugt. Tau-

sende Alltagsgegenstände, aber auch Kraft- und Schmierstoffe, Bitumen und Heizöl haben einen Ausgangs-stoff: Erdöl. Die Sonne brennt heiß und Sie möchten Ihre Haut vor einem Son-nenbrand schützen? Die Creme, die Sie dazu verwenden, wird wahr-scheinlich Paraffin enthalten, ein Erdöl-Nebenprodukt. Genau so fin-det man Paraffine aber auch in an-

deren Kosmetikartikeln wie Parfüms und Lippenstiften. Sogar schon am frühen Morgen benutzen wir ein Produkt, welches das schwarze Gold enthält: Die Zahnbürste. Aber auch die Couch, auf der wir es uns abends zum Fernsehen bequem machen, ist unter Umständen mit einer Polste-rung aus Polyurethan versehen, die-se wiederum wird ebenfalls aus Erdöl hergestellt.

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Öl-wIssenswertes

Page 9: MMM Unsere Wärme - Ausgabe 3

7unsere wärme | 03·13

atürliche Rohstoffe wie Metalle und Erdöl sind im Laufe der Jahrhunder-te zu einem unverzicht-

baren Bestandteil unseres Lebens ge-worden. Umso größer ist deshalb die Sorge, dass ihr Vorrat irgendwann er-schöpft ist. Vor allem im Falle des Erd-öls hält sich hartnäckig die sogenann-te „Peak Oil“-These, nach welcher die weltweit förderbare Menge an Öl bald ihren Höhepunkt erreicht hat und an-schließend stetig abnimmt.

Gesicherte Vorkommen erhöhtDie Auswertungen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstof-

fe (BGR) belegen, dass der Welt das Öl noch lange nicht ausgeht. Obwohl der weltweite Verbrauch kontinuierlich steigt, haben sich die gesicherten Vor-kommen seit 1940 regelmäßig erhöht und liegen derzeit bei rund 217 Milliar-den Tonnen – das sind 77 Milliarden Tonnen mehr als noch zur Jahrtau-sendwende. Hinzu kommen weitere geschätzte 410 Milliarden Tonnen in geologisch noch nicht erfassten oder technisch schwer zugänglichen Gebie-ten. Diese Mengen reichen selbst bei einem weiterhin steigenden Bedarf für mehr als 100 Jahre.

Falsche ProphetenDennoch warnen Verfechter von „Peak Oil“ seit Jahrzehnten vor dem Versie-gen der Ölquellen. „Peak Oil“ bezeich-net den Punkt, an dem das Fördermaxi-mum eines einzelnen Ölfeldes erreicht ist. Der Geophysiker Marion King Hubbert übertrug dieses ursprünglich nur für typische konventionelle US-Öllagerstätten konzipierte Rechenmo-dell auf die globale Erdölproduktion – und prophezeite 1974 das Erreichen des weltweiten Fördermaximums zur Jahrtausendwende. Diese und weitere Vorhersagen haben sich als falsch er-wiesen.

Fracking erweitert FörderungMit dem neuesten Energiebericht der Internationalen Energieagentur (IEA) hat sich die Hypothese um ein Förder-maximum einmal mehr ad absurdum geführt. So hatte Hubbert das Förder-maximum der USA für 1970 berechnet. Die IEA sieht das Land in zehn bis 15 Jahren jedoch als weltgrößten Ölpro-

duzenten vor Russland und den Län-dern im Nahen Osten. Verantwortlich dafür sind technologische Fortschritte. So ermöglicht beispielsweise das so-genannte „Fracking“ die Erschließung großer Schieferölvorkommen. Dabei wird der Rohstoff aus dichtem Schie-fergestein gewonnen. An diesem Bei-spiel zeigen sich die Schwächen der „Peak Oil“-Theorie: Sie lässt die Ent-deckung weiterer Vorkommen sowie neue Möglichkeiten der Förderung au-ßer Acht und bezieht sich nur auf die Summe aller bekannten Ölfelder. Das Zeitalter des Erdöls neigt sich ange-sichts der großen Vorräte also keines-wegs dem Ende entgegen. „Öl wird auch in 50 Jahren noch einen wesent-lichen Beitrag zur Energieversorgung leisten müssen. Es bleibt damit fester Bestandteil unseres Energiemixes“, erklärt Professor Christian Küchen, Ge-schäftsführer des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO-Deutschland).

Geht uns bald das Erdöl aus?die „PeaK Oil“-these BeJaht diese FraGe. aKtuelle daten der internatiOnalen enerGieaGentur sOwie der Bundes- anstalt Für GeOwissenschaFten und rOhstOFFe sPrechen JedOch GeGen eine sOlche entwicKlunG.

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Die sicheren Ölreserven der Welt sind in den vergangenen Jahrzehnten

beständig gestiegen – trotz eines gleichzeitig erhöhten Verbrauchs.

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Neue Daten lassen den Schluss zu, dass das globale Fördermaximum von Erdöl noch in weiter Ferne liegt. Selbst ein steigender Bedarf kann noch min-

destens 100 Jahre gedeckt werden.

VersorgUngssIcherheIt

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8 03·13 | unsere wärme8 03·13 | unsere wärme

ährend einer Wallfahrt geht es nicht nur darum, unberührte Natur zu genießen oder entlang

des Weges kulturelle Kleinode zu ent-decken, sondern vor allem auch eine Reise in das eigene Innere anzutreten. Das Gehen in der Stille hilft dabei, dem Alltagsstress zu entfliehen und aus der Natur Inspiration und neue Kraft zu schöpfen. Das Mariazeller Wallfahrerwegesys-tem 06 wurde 1980 eröffnet. Die Wege verlaufen durch die Bundeslän-der Wien, Niederösterreich, Burgen-land, Oberösterreich, Salzburg, Kärn-ten und Steiermark und setzen sich

aus mehreren traditionellen Wallfah-rerwegen, die nach Mariazell führen, zusammen. Dieses Wegesystem stellt gleichzeitig auch eine Verbindung der Landeshauptstädte Wien, St. Pölten, Eisenstadt, Salzburg, Linz, Klagenfurt und Graz mit Mariazell dar.

Der Wiener Mariazellerweg (Via Sacra, ca. 125 km)Den Ausgangspunkt bildet der süd-westliche Wiener Stadtrand bei Wien-Rodaun bzw. Perchtoldsdorf (265 m). Von dort geht es durch den südlichen Wienerwald nach Heiligenkreuz. Dann führt die Strecke über Mayer-ling und den Wallfahrtsort Hafner-

berg. Über St. Ägyd am Neuwalde ge-langt man hinunter in die Walster und zum Hubertussee sowie durch das Halltal in den Gnadenort Mariazell. Die Via Sacra, die Wallfahrtsroute, gilt als ältester Pilgerweg Österreichs. Schon im Mittelalter, als Mariazell gegründet wurde, belebten Pilger die Orte entlang der Via Sacra.Tipp am Weg: Klein-Mariazell ist ein ehemaliges Benediktinerkloster und eine bedeutende Wallfahrtsstation an der Via Sacra. Das Gebäude ist ein be-eindruckendes Zeugnis romanischer Baukunst aus der Mitte des 13. Jahr-hunderts mit faszinierenden Fresken von Johann Wenzel Bergl.

Der Weg ist das Ziel!nach mariaZell, einem der BeKanntesten wallFahrtsOrte österreichs, Führen viele weGe, einer davOn ist die via sacra, die heiliGe strasse, auF der PilGer schOn seit 800 Jahren wandern.

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Das Mariazellerland liegt in einem Tal in der Obersteiermark nahe der niederösterreichischen Grenze. Hauptort ist Mariazell, der mit Abstand wichtigste Wallfahrtsort Österreichs.

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Buchtipps

Warum Erdgas und Erdöl unerschöpflich sind. Hans-Joachim Zillmer, Verlag Herbig. ISBN: -10: 3776650397, EUR 9,99

Bestsellerautor Hans-Joachim Zillmer stellt mit wissenschaft-lich fundierten Thesen etablierte Denkmodelle infrage, präsentiert innovative Ideen und widerlegt energie- und klimahysterische Angstprognosen.

Warum die Klima-katastrophe nicht stattfinden. Fritz Vahrenholt, Sebas-tian Lüning, Verlag: Hoffmann und Campe, ISBN-10: 3455502504, ISBN-13: 978-3455502503, EUR 24,99

Der Weltklimarat ist sich sicher: Die Klimaerwärmung ist vom Menschen verschuldet. Doch sind die Treib-hausgase tatsächlich vornehmlich für unser Klima verantwortlich? Vahren-holt und Lüning haben sich im Laufe ihrer Untersuchungen intensiv mit den verschiedenen Klimamodellen beschäftigt. Sie kommen zu der Auffassung, dass die Erderwärmung der letzten 150 Jahre Teil eines natürli-chen Zyklus ist.

Wanderführer (Weg-beschreibung): E. und F. Käfer: Pilgerwege nach Mariazell, Band Ost + Nord, 6. völlig erneuerte Auflage 2009, Verlagsgruppe Styria, 144 Seiten, EUR 14,95

Der Wanderführer enthält die Mariazellerwege von Wien, NÖ und Burgenland. Erhältlich im Fach-buchhandel, bei Freytag & Berndt.

9unsere wärme | 03·13

Der Oberösterreichische Mariazellerweg (ca. 175 km)Ausgangspunkt dieses Weges ist der Pöstlingberg bei Linz. Er zieht über die Landeshauptstadt Linz, das Stift Florian, den weltberühmten Ort Christkindl, die alte Bezirksstadt Steyr über die Ötschergräben und Mitter-bach am Erlaufsee nach Mariazell.Tipp am Weg: Besuchen Sie die „Christkindlkirche“: 1695 stellte der schwerkranke Türmer und Kapell-meister Ferdinand Sertl ein kleines Jesukind aus Wachs in die Höhlung einer Fichte. Mehrmals in der Woche ging er dorthin, um zu beten. Als er von der Epilepsie geheilt wurde, ka-men so viele Wallfahrer, dass der Bau einer Kirche notwendig wurde. Es ent-stand der Name „Zum Christkindl un-term Himmel“.

Der Niederösterreichische Mariazellerweg (ca. 255 km)Dieser führt vom Waldviertler Frei-wald über die Kamptalseen, den Hor-ner-, Gföhler- und Dunkelsteinerwald sowie die Türnitzer Alpen ins Maria-zellerland.Tipp am Weg: Die spirituellen Zent-ren auf diesem Weg sind das Stift Hei-ligenkreuz, das weltweit zweitälteste Zisterzienserkloster (1133 gegründet). Das „mystische Herz des Wiener Waldes“ ist täglich geöffnet. Auch die Übernachtung ist hier möglich.Wer die Rückfahrt entspannt genie-ßen möchte nutzt die Mariazeller-bahn – eine Schmalspurbahn, die mehrmals täglich von Mariazell nach St. Pölten fährt (Fahrdauer etwa 2,5 Stunden). Die Strecke verläuft durch die eindrucksvolle Landschaft im Na-turpark Ötscher-Tormäuer und durch das Pielachtal.

Der Salzburger Mariazellerweg (ca. 310 km)Er verläuft von Salzburg aus auf der Trasse des Voralpenweges 04 über den Gaisberg Faistenau – Fuschl am See – St. Gilgen bis in den Bereich des Willeitenberges, wo die Wanderung auf dem oberösterreichischen Maria-

zellerweg weiter bis Mariazell fortge-setzt wird. Ab St. Gilgen besteht die Möglichkeit, den Schafberg und das Höllengebirge auf lokalen Wegen zu umgehen. Tipp am Weg: Entspannen Sie bei einer Zillenfahrt am Fuschlsee. Die Fahrt führt sie über den glasklaren See, vorbei an den unzähligen Buch-ten und dem Schloss Fuschl, wo in unmittelbarer Nähe der Schloss-Fi-scherei angelegt wird. Der Kärntner Mariazellerweg (ca. 135 km bis Eibiswald, dann weitere 215 km)Der Kärntner Mariazellerweg zieht von der Landeshauptstadt Klagenfurt durch die kulturhistorisch bemerkens-werten Orte Maria Saal und den Mag-dalensberg. Dann in den Sonnenort Diex über Griffen und den Martinikogel nach Lavamünd und weiter in den be-kannten Grenzort Eibiswald. Von hier verläuft er auf dem „Steirischen Maria-zellerweg“ in den Gnadenort Mariazell.Tipp am Weg: Besuchen Sie den Magdalensberg: An seinem Südhang (nordöstlich von Klagenfurt) wurde eine frührömisch-keltische Siedlung ausgegraben. Der Magdalensberg war der wichtigste Handelsplatz der Römer für Eisen aus der Provinz Nori-cum. An der Stelle des keltisch-rö-mischen Heiligtums steht am Gipfel heute eine gotische Wallfahrtskirche.

Der Burgenländische Mariazellerweg (ca. 145 km)Von der Landeshauptstadt Eisen-stadt zieht der Weg über Großhöflein zur bekannten Burg Forchtenstein im Rosaliengebirge. Weiter geht es nach Puchberg am Schneeberg, um schließlich durch das Obere und Un-tere Halltal in den Gnadenort zu ge-langen.Tipp am Weg: Die Burg Forchtenstein ist eines der bedeutendsten Wahrzei-chen des Burgenlandes, ein Besuch der wechselnden Ausstellungen lohnt sich, auch für Kinder wird viel Unter-haltung geboten. Quelle: OeAV-Sektion Weitwanderer

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10 03·13 | unsere wärme

er auf ein modernes Öl-Brennwertgerät um-steigt, wird von der „Heizen mit Öl GmbH“

mit einer einmaligen, nicht rückzahl-baren Förderung belohnt. Ein schöner Anreiz für eine Heizungssanierung, so wurden im ersten Halbjahr 2013 stolze 2317 Anträge eingesandt. Das entspricht einer Steigerung von 10 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Seit 2009 wurden insge-samt mehr als 26.000 Förderungen beantragt. Aufgrund der zuverlässigen Technik und der relativ stabilen Heizöl-preise, die inflationsbereinigt auf dem Niveau von 2007 liegen, besteht auch im fünften Jahr der HMÖ-Initiative

weiterhin großes Interesse an der Öl-heizungsmodernisierung.

Niedriger Verbrauch und geringe SchadstoffemissionenMartin Reichard, Geschäftsführer der Heizen mit Öl GmbH, erklärt die Hintergründe der anhaltenden Ölhei-zungsnachfrage: „Moderate Investiti-onskosten, niedriger Heizölverbrauch und geringe Schadstoffemissionen – das sind die Hauptargumente, die für den Umstieg auf moderne Öl-Brennwertgeräte sprechen.“ Inklusive Kaminsanierung ist eine Erneuerung bereits ab 7000 Euro möglich. Die HMÖ-Förderung in der Höhe von 2000 bis 3000 Euro ist bei diesen

Kosten noch nicht berücksichtigt und wird bei korrekter Antragstellung rück-erstattet. „Durch die Heizölersparnis von bis zu 40 Prozent amortisiert sich die Anschaffung bereits nach wenigen Jahren“, so Reichard weiter.

Energieeinsparung nach PlanGemäß EU-Effizienz-Richtlinie un-terzeichneten die Fachverbände der österreichischen Mineralölwirtschaft gemeinsam mit dem Wirtschaftsmi-nisterium im November 2009 die freiwillige Vereinbarung, bis 2016 im Ölheizungsbereich 2100 GWh Energie einzusparen. Durch die Umstellung auf moderne Öl-Brennwertanlagen wird die Hälfte davon heuer erreicht, wie Reichard erklärt: „Bereits im Jänner wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend die Ein-sparung von 990 GWh Energie bestä-tigt. Aufgrund der seither umgesetzten Modernisierungen liegen wir derzeit etwa bei 1050 GWh und haben somit gut die Hälfte unseres Solls erreicht.“

Jetzt Antrag stellen!In Österreich heizen rund 740.000 Haushalte mit Öl. Viele davon besitzen Ölheizungen, die älter als 20 Jahre sind und schon lange nicht mehr dem heu-tigen Stand der Technik entsprechen. Noch bis 2016 unterstützt die Heizen mit Öl GmbH den Umstieg von alten, ineffizienten Kesseln auf moderne Öl-Brennwertgeräte. Die HMÖ-Initiative wurde heuer als einzige österreichi-sche Energieeffizienzmaßnahme von der Internationalen Energie Agentur (IEA) ausgezeichnet.

Förderung boomt! heiZen mit öl: die Zahl der FörderanträGe ist im ersten halB-Jahr um 10 PrOZent GestieGen. 2013 wird die hälFte der GePlanten enerGieeinsParunG vOn 2100 Gwh Bis 2016 erreicht.

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11unsere wärme | 03·13

sanIerUng

Energieersparnis durch Kesseltausch!

auch in tirOl und der steiermarK Freuen sich anlaGenBetreiBer üBer die BeeindrucKenden erGeBnisse ihrer heiZunGssanierunG.

Anlage Grabner, VorarlbergBeheizte Nutzfläche vor/nach der Sanierung: 140 m2

Anzahl der Bewohner: 2Kessel-Nennleistung Altanlage: 22 kW

Kessel-Nennleistung Neuanlage: 18 kWHeizölverbrauch vor der Sanierung: 2000 l

Heizölverbrauch nach der Sanierung: 1100 lMaßnahmen: Öl-BW-Kessel neu

Investition: 10.5o0 EuroInvestionskosten: 234 Euro/Prozent Einsparung

Einsparung: 900 Liter/45 %

Anlage Ferbar, WienBeheizte Nutzfläche vor/nach der Sanierung: 460 m2

Anzahl der Bewohner: 2–3Kessel-Nennleistung Altanlage: 70 kWKessel-Nennleistung Neuanlage: 50 kWHeizölverbrauch vor der Sanierung: 3500 lHeizölverbrauch nach der Sanierung: 2600 lMaßnahmen: Öl-BW-Kessel neuInvestition: 15.9o0 EuroInvestionskosten: 619 Euro/Prozent EinsparungEinsparung: 900 Liter/26 %

Energieersparnis von 2000 geförderten Haushalten:

… unter 10 Prozent • 5 % … 10 bis 19 Prozent • 15 %

… 20 bis 29 Prozent • 24 % … 30 bis 39 Prozent • 27 %

… über 40 Prozent • 29 %

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12 03·13 | unsere wärme

ur längerfristigen Erhal-tung der gelieferten Pro-duktqualität sind bei der Heizöllagerung einige

Faktoren zu berücksichtigen. Prinzipiell ist es wichtig, den Tank und die Öllei-tungen frostfrei zu halten und keinen extremen Temperaturschwankungen oder direkter Sonneneinstrahlung aus-zusetzen. Außerdem sollte der Öltank immer möglichst voll sein, um die Tank atmung und die Kondenswasserbildung gering zu halten. ÖltankGenerelle Anforderungen an Öltanks und deren Aufstellung sind:

• Einwandige unterirdische Öltanks sind unzulässig. Eine Nachrüs-tung mit Leckschutzauskleidung (Innenhülle) und Leckanzeigegerät ist jedoch im Rahmen der gesetzli-chen Regelungen zulässig.

•Unterirdische Öltanks müssen generell doppelwandig und mit Leckanzeigegerät ausgestattet sein.

•Öltanks müssen dicht, standsicher und gegen die zu erwartenden mechanischen, thermischen und chemischen Einflüsse hinreichend widerstandsfähig sein.

•Undichtheiten aller mit flüssigem Brennstoff in Berührung stehenden Anlagenteile müssen schnell und zuverlässig erkennbar sein.

• Austretender flüssiger Brennstoff muss zurückgehalten, die ord-nungsgemäße und schadlose Verwertung oder Beseitigung ermöglicht werden.

• Abhängig vom zulässigem Lager-volumen (bundesländerspezifisch nicht einheitlich geregelt) und vom Aufstellraum müssen Öltanks in ei-ner dichten und ölbeständigen Auf-fangwanne ohne Abläufe aufgestellt werden, sofern sie nicht doppel-wandig mit Leckanzeigegerät oder mit integrierter Auffangwanne und Leckageerkennungssystem verse-hen sind. Die Transparenz bei ober-irdischen Öltanks aus Kunststoff, die eine visuelle Leckageerkennung zulässt, ersetzt das Leckageerken-nungssystem.

Befüllung von ÖltanksBei der Befüllung von Öltanks wird empfohlen, den Ölbrenner (Heizkes-sel) außer Betrieb zu nehmen und erst nach einem Zeitraum von vier bis fünf Stunden wieder in Betrieb zu nehmen. So ermöglicht man das Absetzen eventuell aufgewirbelter Alterungs-produkte. Kontrolle des ÖltanksZumindest einmal pro Jahr und bei jeder Heizölanlieferung ist eine Sichtprüfung der Öllageranlage (Öl-tank inklusive der Leitungen und aller eingebauter Armaturen) durch den Betreiber durchzuführen. Da-durch können Beschädigungen und eventuelle Undichtheiten rechtzeitig erkannt und beseitigt werden.

Heizöl richtig lagern der enerGievOrrat im eiGenen öltanK GiBt ein sicheres GeFühl. die vOrteile: enerGielieFerant, lieFermenGe und lieFertermin Können selBst Bestimmt werden.

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Page 15: MMM Unsere Wärme - Ausgabe 3

13unsere wärme | 03·13

ie Modernisierung häuslicher Wärmeerzeu-ger liegt seit 2007 bei nur etwa 3 Prozent pro

Jahr. Hält das geringe Modernisie-rungstempo an, wird ein Großteil der Heizungen im Jahr 2030 über 30 oder gar 40 Jahre alt und entsprechend ineffizient sein“, unterstrich Andreas Lücke vom BDH. Dabei seien von den aktuell 21,3 Mio. Wärmeerzeugern schon 2,7 Mio. über 25 Jahre alt. Nur 20 Prozent aller Heizgeräte in deut-schen Kellern entsprächen dem Stand der Technik.

Diversifizierung von Heiztechnik und Energieträgern86 Prozent der heute vorhandenen Wärmeerzeuger in Wohngebäuden sind Gas- oder Öl-Heizkessel. Bis 2030 werden sich laut Studie die Heiz-technik und damit auch die Heizener-gieträger zunehmend diversifizieren. Die Zahl alternativer bzw. erneuerba-rer Wärmeerzeuger wie Wärmepum-pen, Kraft-Wärme-Kopplung oder Holzfeuerung werde sich von heute weniger als drei Millionen auf 6,3 Mil-lionen mehr als verdoppeln. Die Zahl

der Solarwärmeanlagen könnte sich von heute 1,6 Millionen auf über sie-ben Millionen fast verfünffachen.

Erneuerbare Energien Mit der Zunahme alternativer bzw. neuer Heiztechniken wachse auch der Anteil erneuerbarer Energien. Heute liege der Anteil erneuerbarer Energien bei 12,5 Prozent, bis 2030 könnte er aus Sicht der Studienersteller je nach Rahmenbedingungen auf bis zu 31 Prozent zulegen. Holz ist und bleibe der mit Abstand bedeutendste erneu-erbare Energieträger. Solarwärme und Umweltwärme würden jedoch an Be-deutung gewinnen.

Schlüsseltechnologie Gas- und Öl-BrennwerttechnikTrotz Entwicklung der Erneuerbaren würden auch im Jahr 2030 zentrale Gas- und Öl-Heizkessel das Rückgrat der Hauswärmeversorgung stellen. Ihr Anteil an den zentralen Haus-wärmeerzeugern liege heute bei 85 Prozent. Bei einer Fortsetzung des heutigen Trends sinke der Wert nach Ansicht des HWWI leicht auf 81 Pro-zent im Jahr 2030. Sollte die Politik

ihre Maßnahmen zur Realisierung der Energiewende verstärken, könne der Anteil von Gas- und Ölheizungen bis 2030 sogar auf 72 Prozent zurückge-hen. Gleichzeitig werde sich die Zahl der Brennwertgeräte nahezu verdrei-fachen. „Brennwerttechnik wird bis 2030 Schlüsseltechnologie bleiben. Systeme, die zusätzlich erneuerbare Energien einkoppeln, werden stark an Bedeutung gewinnen“, führte Lücke aus und bestätigt damit den Ansatz von IWO, sich verstärkt mit Hybrid-heizungen zu befassen. Forderungen„Um die Ziele der Energiewende im Hauswärmesektor zu erreichen, müs-sen deutlich mehr Heizungen mo-dernisiert werden“, unterstrich Lücke. Von zentraler Bedeutung sei es, Pla-nungssicherheit für die Haushalte zu schaffen und dabei realistische Ziele einschließlich eines ausgewogenen Energiemixes anzustreben. Von der Po-litik verordnete Maßnahmen müssten das Wirtschaftlichkeitsgebot beachten, gleichzeitig müsse die Akzeptanz der Verbraucher sichergestellt werden. Quelle: IWO Deutschland

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Studie aus Deutschland:Wie heizen wir morgen? die hauswärmestudie vOn shell und BundesindustrieverBand deutschland haus-, enerGie- und umwelttechniK e. v. (Bdh) ZeiGt, wie sich das heiZverhalten in ZuKunFt verändern wird.

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Page 16: MMM Unsere Wärme - Ausgabe 3

Energie sparen mit Brennwerttechnologie die erneuerunG einer veralteten heiZunG durch mOdernste BrennwerttechnOlOGie ist der erste und wichtiGste schritt, um den enerGieverBrauch Zu senKen.

ine Modernisierung bringt mit einem Schlag weniger Heizkosten, we-niger Umweltbelastung,

weniger Ausgaben für Wartung und Reparatur. Die Öl-Brennwerttechnik gilt in Verbindung mit dem neuen schwefelfreien Heizöl als eines der umweltschonendsten und wirtschaft-lichsten Heizsysteme. Brennwertkes-sel benötigen um bis zu 10 Prozent weniger Energie, um die gleiche Wär-me zu erzeugen als ein herkömmlicher Niedertemperaturkessel. Gegenüber einer Altanlage ist daher eine Ener-gieeinsparung bis etwa 40 Prozent möglich. Besonders geeignet für den Betrieb von Öl-Brennwertkesseln sind Heizsysteme mit niedriger Vor- und Rücklauftemperatur (z.B. Niedrig-energiehäuser, Fußbodenheizungen, Wandheizungen). Für die Nutzung der Brennwerttechnik ist eine säurebe-ständige und druckdichte Abgasanlage erforderlich. Eine entsprechende Ka-minsanierung kann bei Öl-Brennwert-technik relativ kostengünstig – z.B. mit

dem Einbau eines geeigneten Kunst-stoffsystems – erfolgen. Abgassyste-me die einen raumluftunabhängigen Betrieb ermöglichen, sollten bei der Modernisierung bevorzugt werden. Diese Abgasleitungen sind Rohr im Rohr Systeme, die dem Brenner die benötigte Verbrennungsluft direkt über das Abgassystem zuführen. Der Vorteil: beim raumluftunabhängigen Betrieb fallen die energiefressenden Lüftungsöffnungen im Heizraum weg.

Neuer Kessel in acht StundenViele Hausbesitzer assoziieren den Austausch ihrer alten Heizungsan-lage mit unangenehmen Begleitum-ständen: Stemmarbeiten, Staub und Schmutz im Haus, zeitweise kein war-mes Wasser etc. Tatsächlich ist das kein Thema mehr. Dank ausgereifter Arbeitstechniken sowie der heute übli-chen modernen und montagefreund-lichen Systemkomponenten werden Heizkessel in Ein- und Zweifamilien-häusern gewöhnlich innerhalb eines Arbeitstages getauscht.

Brennwerttechnik – so funktioniert’s:Mit der heute üblichen Niedertem-peraturtechnik wird bereits eine Energieausnutzung von über 90 Prozent, bezogen auf den Heiz-wert, erreicht. (Zum Vergleich: Auto- motoren erreichen einen Wirkungsgrad von ca. 45 Prozent). Dabei sorgen jedoch die noch re-lativ hohen Abgastem- peraturen von 120-180°C für unnötig hohe Verluste. Bei konventionellen Kes-selanlagen werden die heißen Abgase (120-180°C) nämlich di-rekt von der Brennkammer in den Kamin abgeleitet. Was bedeutet, dass die im Wasserdampf enthal-tene Energie ebenfalls ungenutzt den Rauchfang verlässt. Moderne Brennwertkessel umgehen diesen Prozess indem die heißen Abgase, bevor sie in den Kamin abgeleitet werden, über einen eingebauten Wärmetauscher geführt werden. Strömen die heißen Abgase nun durch diesen Wärmetauscher, so werden diese abgekühlt und begin-nen bei Temperaturen von unter 47°C zu kondensieren. Die dabei freiwerdende Wärme wird wieder in das System eingespeist und ver-ringert dadurch den Aufwand zur Wärmeerzeugung. Letztlich verlas-sen die Abgase den Rauchfang mit einer Temperatur von nur mehr rund 45°C.

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14 03·13 | unsere wärme14 03·13 | unsere wärme

Energiesparen mit modernster Heiztechnik

Der sparsame Umgang mit Energie nimmt in unserem Leben einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Die Erneuerung einer veralteten Heizung ist der erste und größte Schritt, um den Energieverbrauch zu senken. Eine Modernisierung bringt mit einem Schlag weniger Heizkosten, weniger Umweltbelastung, weniger Aus-gaben für Wartung und Reparatur.Je früher Sie sich für eine Modernisierung entscheiden, desto früher profitieren Sie von diesen Vorteilen!

Die Öl-Brennwerttechnik gilt in Verbindung mit dem neuen schwefelfreien Heizöl als eines der umweltscho-nendsten und wirtschaftlichsten Heizsysteme.

Auf dem Gebiet der Heizgerätetechnik hat sich die Öl-Brennwerttechnik einen festen Platz erobert. Kleine, kompakte, wandhängende Geräte sowie bodenstehen-de Öl-Brennwertkessel sind längst „Stand der Technik“. Aus gutem Grund: Schließlich ist so eine optimale Nutzung der eingebrachten Energie gesichert – bei gleichzeitig minimierten Emissionen.

Was ist Brennwerttechnik?

Was sind die Vorteile der Brennwerttechnik?

Kostenersparnis bis zu 40%.

Öl-Brennwertkessel benötigen um bis zu 10% weniger Energie für die selbe Wärme als ein herkömmlicher Nieder-temperaturkessel. Gegenüber einer Altanlage ist daher eine Energieeinsparung bis ca. 40% möglich. Besonders geeig-net für den Betrieb von Öl-Brennwertkesseln sind Heizsys- teme mit niedriger Vor- und Rücklauftemperatur (z.B. Niedrig- energiehäuser, Fußbodenheizungen, Wandheizungen).

Mit der heute üblichen Niedertemperaturtechnik wird bereits eine Energieausnutzung von über 90%, bezo- gen auf den Heizwert, erreicht. (Zum Vergleich: Auto-motoren erreichen einen Wirkungsgrad von ca. 45%). Dabei sorgen jedoch die noch relativ hohen Abgastem-peraturen von 120-180°C für unnötig hohe Verluste. Bei konventionellen Kesselanlagen werden die heißen Abgase (120-180°C) nämlich direkt von der Brennkam-mer in den Kamin abgeleitet. Was bedeutet, dass die im Wasserdampf enthaltene Energie ebenfalls unge-nutzt den Rauchfang verlässt.

Moderne Brennwertkessel umgehen diesen Prozess indem die heißen Abgase, bevor sie in den Kamin abge-leitet werden, über einen eingebauten Wärmetauscher geführt werden. Strömen die heißen Abgase nun durch diesen Wärmetauscher, so werden diese abgekühlt und beginnen bei Temperaturen von unter 47°C zu konden-sieren. Die dabei freiwerdende Wärme (Kondensations-wärme oder Latentwärme) wird wieder in das System eingespeist und verringert dadurch den Aufwand zur Wärmeerzeugung. Letztlich verlassen die Abgase den Rauchfang mit einer Temperatur von nur mehr rund 45°C.

Energiesparen leicht gemacht!

3.000 Liter

2.000 Liter1.800 Liter

1.000 Liter

Ölheizungmit NT-

Technologie

Ölheizungmit Brenn-werttechnik

Ölheizungalt

-40%

Energiesparen mit modernster Heiztechnik

Der sparsame Umgang mit Energie nimmt in unserem Leben einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Die Erneuerung einer veralteten Heizung ist der erste und größte Schritt, um den Energieverbrauch zu senken. Eine Modernisierung bringt mit einem Schlag weniger Heizkosten, weniger Umweltbelastung, weniger Aus-gaben für Wartung und Reparatur.Je früher Sie sich für eine Modernisierung entscheiden, desto früher profitieren Sie von diesen Vorteilen!

Die Öl-Brennwerttechnik gilt in Verbindung mit dem neuen schwefelfreien Heizöl als eines der umweltscho-nendsten und wirtschaftlichsten Heizsysteme.

Auf dem Gebiet der Heizgerätetechnik hat sich die Öl-Brennwerttechnik einen festen Platz erobert. Kleine, kompakte, wandhängende Geräte sowie bodenstehen-de Öl-Brennwertkessel sind längst „Stand der Technik“. Aus gutem Grund: Schließlich ist so eine optimale Nutzung der eingebrachten Energie gesichert – bei gleichzeitig minimierten Emissionen.

Was ist Brennwerttechnik?

Was sind die Vorteile der Brennwerttechnik?

Kostenersparnis bis zu 40%.

Öl-Brennwertkessel benötigen um bis zu 10% weniger Energie für die selbe Wärme als ein herkömmlicher Nieder-temperaturkessel. Gegenüber einer Altanlage ist daher eine Energieeinsparung bis ca. 40% möglich. Besonders geeig-net für den Betrieb von Öl-Brennwertkesseln sind Heizsys- teme mit niedriger Vor- und Rücklauftemperatur (z.B. Niedrig- energiehäuser, Fußbodenheizungen, Wandheizungen).

Mit der heute üblichen Niedertemperaturtechnik wird bereits eine Energieausnutzung von über 90%, bezo- gen auf den Heizwert, erreicht. (Zum Vergleich: Auto-motoren erreichen einen Wirkungsgrad von ca. 45%). Dabei sorgen jedoch die noch relativ hohen Abgastem-peraturen von 120-180°C für unnötig hohe Verluste. Bei konventionellen Kesselanlagen werden die heißen Abgase (120-180°C) nämlich direkt von der Brennkam-mer in den Kamin abgeleitet. Was bedeutet, dass die im Wasserdampf enthaltene Energie ebenfalls unge-nutzt den Rauchfang verlässt.

Moderne Brennwertkessel umgehen diesen Prozess indem die heißen Abgase, bevor sie in den Kamin abge-leitet werden, über einen eingebauten Wärmetauscher geführt werden. Strömen die heißen Abgase nun durch diesen Wärmetauscher, so werden diese abgekühlt und beginnen bei Temperaturen von unter 47°C zu konden-sieren. Die dabei freiwerdende Wärme (Kondensations-wärme oder Latentwärme) wird wieder in das System eingespeist und verringert dadurch den Aufwand zur Wärmeerzeugung. Letztlich verlassen die Abgase den Rauchfang mit einer Temperatur von nur mehr rund 45°C.

Energiesparen leicht gemacht!

3.000 Liter

2.000 Liter1.800 Liter

1.000 Liter

Ölheizungmit NT-

Technologie

Ölheizungmit Brenn-werttechnik

Ölheizungalt

-40%

effIzIentes heIzen

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15unsere wärme | 03·13

ach langen und inten-siven Diskussionen mit den Marktbeteilig-ten, in die auch IWO

und EURO FUEL maßgeblich ein-gebunden waren, hat die Europäi-sche Kommission im Februar 2013 eine Kommissionsverordnung auf den Weg gebracht, die ab 2015 auch für Heizkessel ein Energielabel vor-schreibt. Die Verordnung wurde als sogenannter delegierter Rechtsakt auf der Grundlage von Art. 10, Richtlinie 2010/30/EU, erlassen und regelt die Einzelheiten der Energiekennzeich-nung von Heizkesseln. Sie ist für Hersteller/Lieferanten von Heizkesseln verbindlich und muss nicht erst in österreichisches Recht umgesetzt werden.

Neue Regelung ab 2015 in KraftAb 2015 müssen Hersteller/Lieferan-ten, die Heizkessel, Kombi-Heizkessel und Wärmepumpen mit einer Nenn-leistung bis 70 kW auf den Markt brin-gen, Energielabels und Datenblätter gemäß der delegierten Verordnung mitliefern. Das Energielabel orientiert sich dabei am bekannten Design für Haushaltsgeräte: Es enthält eine Rei-he von Kerninformationen einschließ-lich einer Energieeffizienzskala mit Angabe der jeweiligen Effizienzklasse des Produktes.

EU-Energielabel HeizkesselAb 2015 wird es ein einheitliches Energieverbrauchs-Label für Heizkessel und Warmwasser-bereiter bis 70 kW geben. Das neue EU-Label teilt die Geräte in unterschiedliche Energie-effizienzklassen ein, denen bestimmte Farbbalken zuge-ordnet sind. Die Farbbalken reichen von Grün (höchste Ener-gieeffizienzklasse) bis Rot (niedrigste Energie-effizienzklasse) und sollen dem Verbraucher beim Gerätekauf eine Orientierung zur Energieeffizienz ei-nes Produkts bieten. Als Erfolg für die IWO-Teilnahme am EU-Diskussions-prozess kann für die bestmögliche Einstufung der Ölheizung ein Sprung vom ursprünglich, bestenfalls erreich-baren Label „D“(!) auf Label „A“ ge-wertet werden.

Ökodesign RichtlinieParallel zur ErP-Richtlinie liegt dem Europäischen Parlament und dem Rat auch eine Verordnung zu den Ökodesign-Anforderungen an Heiz-kesseln zur Prüfung vor. Ökodesign setzt anders als die Energiekennzeich-nung nicht beim Verbraucher an. Viel-mehr zielt sie darauf ab, den umwelt-schädlichsten Produkten bereits den

Marktzugang zu verwehren, indem sie verbindliche Mindestanforderun-gen für die Energieeffizienz festlegt. Dies betrifft sowohl Heizkessel und Kombi-Heizkessel als auch Wärme-pumpen mit einer Nennleistung bis 400 kW. Halten diese Produktgruppen die Mindestanforderungen nicht ein, dürfen sie nicht mehr in den Verkehr gebracht werden. Zusammen mit dem neuen Label soll die Verordnung zur Erreichung der Klimaschutz- und Energieeffizienzzie-le der Europäischen Union beitragen. Aller Voraussicht nach wird sie im Herbst 2013 in Kraft treten. Die Öko-design-Anforderungen werden dann ab 2015 gelten.

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Energielabel für effiziente Heiz-Technik mit einem enerGielaBel (PlaKette) wird aB 2015 die enerGie eFFiZienZ vOn enerGie-verBrauchsrelevanten PrOduKten (Z. B.: heiZKessel) ausGewiesen. verBraucher sOllen damit die eFFiZienteste techniK Für ihren BedarF auswählen Können.

effIzIentes heIzen

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16 03·13 | unsere wärme

Für schlaue Füchse

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Lösen Sie das Rätsel und nutzen Sie Ihre Chance, eine praktische Shoppingtasche zu gewinnen! Das Lösungswort schicken Sie bitte gemeinsam mit Ihren Kontaktdaten (* Pflichtfelder) bis 15. Oktober 2013 ▪ an die Heizen mit Öl GmbH, 1020 Wien, Untere Donaustraße 12-15, 3. Obergeschoß▪ oder per Fax: 01/890 90 36-50 DW

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Anrede*

Vorname*

Nachname*

Telefon (bitte wie folgt angeben, z. B. +43 699 12 34 56 78)

E-Mail

Straße/Hausnummer*

Postleitzahl/Ort*

lösen sie das rätsel und nutzen sie ihre chance, zu gewinnen!

Die ersten 100 Einsender erhalten eine praktische Shoppingtasche.

Lösungswort:Kesseltausch

auflösung aus dem letzten heft

denKsport

Zur Hilfe: Bei dem gesuchten Wort handelt es sich um eine Eigenschaft der Ölheizung.

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unsere wärme | 03·13

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