Neueste Nachrichten aus den Städten Unterschleißheim und Garching sowie den Gemeinden Oberschleißheim, Haimhausen, Eching, Neufahrn, Hallbergmoos und Goldach · Landkreis-Anzeiger GmbH · Einsteinstraße 4 · 85716 Unterschleißheim/Lohhof · Anzei-genannahme: Telefon (0 89) 3218 40-0 · Telefax (0 89) 317 11 76 · 54. Jahrgang Nr. 23 · 06.06.2009 · Verbreitet im nördlichen Landkreis München, im südlichen Landkreis Freising und im östlichen Landkreis Dachau · Gesamtauflage 41 300 · Erscheint wöchentlich

Jahrgang 54 · Nummer 23Ausgabe Nord-Ost · 6. Juni 2009

ReisgerichteRisotto alla boscaiola(Reis mit Mischpilzrahmsoße) 7,30Risotto vegetariano(Reis mit frischem Gemüse) 7,30

Risotto Frutti di Mare(Reis mit Meeresfrüchten und gegrillter Garnele) 9,90Risotto al Curry (Reis mit Puten bruststreifen und Ananaswürfeln in Currysoße) 7,80

SteinofenpizzaPizzabrot (mit Tomaten und Knoblauch) 3,20Pizza 1 – Margherita 4,50Pizza 2 – Salami 4,80Pizza 3 – Funghi (Champignons) 4,80Pizza 4 – Prosciutto (Schinken) 5,00Pizza 5 – Salami m. Champignons 5,20Pizza 6 – Salami m. Champig nons & Peperoni 5,40Pizza 7 – Regina (mit Schinken und

Champignons) 5,50Pizza 8 – Salami mit Champignons, Peperoni & Sardellen 5,50Pizza 9 – Schinken mit Champignons & Peperoni 5,50Pizza 10 – Schinken mit Salami & Champignons 5,50Pizza 11 – 4 Jahreszeiten (Schinken, Salami, Champignons u. Artischocken) 5,60Pizza 12 – Capricciosa (Schinken, Salami, Champignons, Pepe roni, Oliven und Artischocken) 5,80Pizza 13 – Vegetariana (mit frischem Gemüse) 5,80Pizza 14 – Marinara

(mit Meeresfrüchten) 5,80

Pizza 15 – Calzone (Schinken, Champignons, Ei, geklappt) 5,80

Pizza 16 – Tonno (mit Thunfisch und Zwiebeln) 5,70

Pizza 17 – Hawaii (mit Schinken und Ananas) 5,60

L‘Albatros spezial:

Pizza 18 – Parma e Rucola (m. Parmaschinken und Rucola) 6,20

Pizza 19 – Stracchino e Rucola (mit Frischkäse und Rucola) 6,20

Pizza 20 – Caprese (mit Buffalo-Mozzarella, frischen Tomaten und Basilikum) 6,60

Pizza 21 – Tacchino (mit Putenstreifen und Austernpilzen) 6,80

Pizza 22 – Quattro Formaggi (mit vier Käsesorten) 6,20

Pizza 23 – Gorgonzola e pere (m. Gorgonzolakäse und Birnen) 6,60

Pizza 24 – Milano (mit Mailänder Salamiu. frisch gehobeltem Parmesankäse) 6,60

Pizza 25 – Salmone (mit Lachs, Blatt- spinat und gegrillter Garnele) 6,80Alle Pizzen werden mit Käse und Tomaten zubereitet.

Alle Preise sind Mitnahmepreise

RESTAURANT PIZZERIA

NudelgerichteSpaghetti Napoli (Tomatensoße) 4,50Spaghetti Bolognese (Fleischsoße) 5,50Spaghetti Vongole (Venusmuscheln) 5,80Spaghetti Carbonara (Speck & Eier) 5,50Spaghetti Amatriciana (Speck & Tomaten) 5,50Spaghetti Ciocciara(Schinken, Erbsen, Champignons) 5,50Spaghetti Frutti di Mare(mit Meeresfrüchten und gegrillter Garnele) 9,90Spaghetti aglio e olio (mit Knoblauchöl, leicht pikant und mit frisch gehobeltem Pecorinokäse) 5,90Linguine mit Scampis (feine Bandnudeln mit Scampis, Knoblauch und Tomatensoße) 10,90Tagliatelle Emiliana (Schinken, Erbsen, Champignons) 6,50Tagliatelle al Gorgonzola e noci(mit Gorgonzola-Wallnusscremesoße) 7,20

Rigatoni Napoli (Tomatensoße) 5,50Rigatoni Bolognese (Fleischsoße) 6,50Rigatoni al Gorgonzola (mit Gorgonzola-Rahmsoße) 6,90Rigatoni all‘Arabiata (scharf) 6,70Rigatoni überbacken (Schinken, Erbsen, Champignons mit Hackfleisch und Käse überbacken) 7,20Rigatoni quattro formaggi (mit vier Käsesorten) 7,20Tortellini alla Panna(Schinken, Champignons) 7,30Tortellini mit Spinat & Gorgonzola 7,50Lasagne al Forno 5,50Gemüse-Lasagne 5,50Cannelloni al Forno 5,50Cannelloni m. Spinat u. Ricotta 5,50

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Wenn man 20 Jahre Bürgermeister Unterschleißheims ist,dann bringt einen nichts mehr so schnell aus der Ruhe.Doch wenn die Bundeskanzlerin für einen Besuch kurzvor der Europawahl vorbeischaut, bedeutet dies doch füralle Beteiligten eine „Ausnahmesituation“, die aber vonRolf Zeitler und den Veranstaltern des großen „Kanzler-Besuches“ mit Bravour gemeistert wurde.Der 1. Bürgermeister Rolf Zeitler begrüßte wie immer mitherzlichen Worten die Anwesenden und hieß die Bundes-kanzlerin und den bayerischen Ministerpräsident inUnterschleißheim herzlich willkommen.Gefolgt wurde der Bürgermeister von der Europa-Abge-ordneten und Kandidatin für Oberbayern, Dr. Angelika

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) auf dem Unterschleißheimer Volksfest

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle nochmals beiallen Helfern, die die Veranstaltung zu einem Vorzeigeer-folg für Unterschleißheim gemacht haben. Gratulierenmöchten wir auch der Stadtkapelle Unterschleißheim zurLeistung, die der Bundeskanzlerin einen mehr als würdi-gen Rahmen bot.Besonders herzlich Dankeschön sagen wir aber auch denUnterschleißheimern und allen Gästen aus anderenOrten, die die Veranstaltung unterstützten, kamen undangenehm gestalteten, indem sie der Bundeskanzlerineinen wunderbaren bayerisch-herzlichen Empfang berei-teten.Mögen Dr. Angela Merkel und Horst Seehofer dies auf derpolitischen Großbühne weitergeben und mitteilen, welchschönen Empfang man hier erlebt, so dass in Unter-schleißheim vielleicht wieder einmal so hoher Besuchvorbeischaut! Martin Nieroda

werde die Welt, Europa und Deutschland nicht das errei-chen, was sie können. Wer aber will, dass Europa dieseCharakteristika vertritt, muss in Bayern die CSU wählen,damit Bayern auch eine eigene, authentische Stimme inEuropa hat. Die Bundeskanzlerin wurde mit großem Applaus verab-schiedet, nachdem sie sich noch feierlich in das goldeneBuch der Stadt Unterschleißheim eingetragen hatte.Wir bedanken uns herzlich für den Besuch, auch beiLandtagsabgeordneten und Kreisvorsitzenden ErnstWeidenbusch, der den Besuch hier in Unterschleißheimmöglich gemacht hat. Ebenso war Unterschleißheimauch gerne Gastgeber für die versammelte Politpromi-nenz aus ganz Deutschland, wie z.B. die Generalsekre-täre der CDU und CSU, Ronald Profalla und AlexanderDobrinth, Staatsminister Schneider und der Bundestags-kandidat der CSU für München Land, Florian Hahn.

fen anzubringen, wo immer sie von anderen Parteien inFrage gestellt werden würden. Darum, so betonte dieCDU-Vorsitzende, sei es eben so wichtig, sich an der

Niebler. Ministerpräsident Horst Seehofer sprach eben-falls einige kurze, aber dennoch erinnerungswürdigeWorte zur Europawahl und der Bedeutung für Bayern.Wie sich in der gut 75-minütigen Rede der Bundeskanz-lerin zeigte, hat auch Frau Merkel die Fähigkeit einesbayerischen Ministerpräsidenten, ein überfülltes bayeri-sches Bierzelt plus vollen Festplatz zu begeistern. Dabeibetonte die Kanzlerin die Wichtigkeit der CSU beim deut-schen Einigungsprozess, der Initiator für das moderneEuropa des 21. Jahrhunderts war. Ebenso hob die Bundeskanzlerin hervor, dass die CSUmit ihren christlich-konservativen Werten prägend für dieIdeen des Europas nach dem Zweiten Weltkrieg war.Diese Werte gilt es auch in der aktuellen Situation derWirtschaftskrise und der Frage nach staatlichen Eingrif-

Europawahl zu beteiligen. Ohne ein einiges Europa, dasfür die soziale Marktwirtschaft und das christliche Men-schenbild der Würde und Freiheit des Einzelnen eintritt,

Aktuelles – Landkreis-Anzeiger2 � Sa., 6. Juni 2009

Weil schönes Haar kein Zufall ist.COIFFEUR

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Presseerklärung der CSU Oberschleißheim

Bürgerbegehren am 07. Juni 2009Die Freien Wähler von Oberschleißheim haben ein Bür-gerbegehren wegen einer Straßenunterführung zurBeseitigung der Bahnschranke an der B471 angestrengt,über das am 7. Juni, zeitgleich mit der Europawahl, ent-

Mandolinen und Akkordeonsunterwegs

Eine gemeinsame Reise führte den „Münchner-Mandoli-nen-Zirkel e.V.“ und den „Harmonika-Ring-53-München-Freimann“ im Mai 2009 nach Leipzig. Im Vorfeld hattendie beiden Orchester zwei gemeinsame Stücke einstu-diert – ein ebenso ungewöhnliches, wie spannendesUnterfangen mit einem wunderschönen Ergebnis! Nachder Anreise am Freitag konnte man einen ersten Eindruckvon Leipzig gewinnen und bei herrlichstem Wetter durchdie Stadt bummeln. Am nächsten Morgen gab es dannnoch eine ausgiebige Führung und am Abend war esendlich soweit: Im „Soziokulturellem Zentrum“ in Leipzig-Ehrenberg bekam das Publikum zunächst die beidenGruppen jeweils einzeln und im Anschluss gemeinsam zuhören. Dieser interessante und schöne Tag klang dannmit einem gemeinsamen Abendessen aus. Auf der Heim-fahrt am Sonntag wurde dann noch ein Zwischenstopp inNaumburg eingelegt, bevor die beiden Orchester mit demWunsch auseinander gingen, bald mal wieder gemein-sam aufzutreten. Daniela Wittig

Die nächste Ausgabe desLLA erscheint am 13.06.09

! Achtung !Wegen des Feiertages am Donnerstag,

11.06.09 verschiebt sich der Anzeigenschlussauf Mittwoch, 10.06.09 um 12 Uhr

Oberschleißheim – Im Jahre 1934, also vor genau 75Jahren, gab es in der Gemeinde die erste Künstleraus-stellung. Das geschichtsträchtige Ereignis fand im südli-chen Pavillon des Neuen Schlosses statt. Die Besuchererwartete am Eingang – das 1000-jährige Reich hattegerade begonnen – nicht nur eine Hitlerfahne, sondernauch eine Hitlerbüste. Offiziell hieß es, dass mit dieserPräsentation der Einwohnerschaft Gelegenheit gebotenwerden soll, den „ansässigen Künstler in seinen Werkenkennen zu lernen“. Unter welchem politischen Stern dieVeranstaltung stand, darüber urteilte eine offizielle Ver-lautbarung folgendermaßen: „Dass dies unter demHakenkreuzbanner zustande kam, ist ein erneuter Beweisdafür, dass auch im neuen Deutschland alle Kräfte zu

Erste Künstlerausstellung vor 75 Jahren

Oberschleißheim zur Zeit des NationalsozialismusDiese wurden von Dragan Baric, Seewirt in Unterschleiß-heim spendiert. Die Damenmannschaft und der kom-plette SC Inhauser Moos bedanken sich recht herzlich beiHerrn Baric für diese großzügige Spende. Die Damen ver-sprechen, in diesen Trikots immer ihr Bestes zu gebenund den ein oder anderen Punkt zu erringen!

schieden wird. Damit soll der Durchgangsverkehr durchOberschleißheim von einem Hindernis befreit und „FreieFahrt“ für alle möglich werden.Die CSU Oberschleißheim sieht als Konsequenz deutli-che Nachteile für die Bürgerinnen und Bürger am Ort.Was nützt die freie Fahrt durch Oberschleißheim, wenndie B471 dann soviel befahren wird wie der Mittlere Ringin München? Was nützt die freie Fahrt durch Oberschleiß-heim, wenn sich dann unter den LKW-Fahrern aus ganzEuropa herumspricht, dass die B471 eine interessanteAlternative ist, sobald sich der Verkehr auf der AutobahnA99 staut? Was nützt die freie Fahrt durch Oberschleiß-heim, wenn die Ampelanlage der Autobahnhalban-schlüsse an der A92 den zunehmenden Verkehr auf derB471 gar nicht verkraften kann? Was nutzt die freie Fahrtdurch Oberschleißheim, wenn die Bahn die Situation aus-nutzen und noch mehr Züge über die Schienen durchOberschleißheim schicken kann? Was nutzt die freieFahrt, wenn sich Oberschleißheim mit Millionenbeträgeneinbringen muss, die Oberschleißheim gar nicht hat?Was nützt eine Straßenunterführung, wenn dadurch jegli-che Hoffnung auf eine Verlegung der Gleise in einen Tun-nel auf Dauer zunichtegemacht wird?Deswegen: Verweigern Sie dem Bürgerbegehren dieStimme. Stimmen Sie beim Bürgerentscheid 2 mit einemklaren Nein. Peter Benthues

gibt. Alle Bilder strahlen eine Reinheit aus, die eben denMenschen Katzenberger auszeichnet“. Schließlich lau-tete das Gesamturteil: Man verlässt die Ausstellung miteiner innerlichen Stärkung und der Gewissheit, dassunser Ort heute vielleicht mehr denn je ein Künstlerort ist,denn wie die Ausstellung zeigt, haben hier wahre KünstlerHeimat genommen“. Bürger

ihrer Entfaltung kommen, vorausgesetzt, dass sie gut unddeutsch sind“.Gezeigt wurden Werke von Frank Behrens, Helene Ise-mann, Hein-Neufeldt, Heinz Katzenberger, ProfessorOtto Hupp – und Toni Steinberger. Letzterer dürfte wohlauf Grund seiner „guten Beziehungen“ zu den Auserwähl-ten auserkoren worden sein. Was für ein Zufall! Wurdedoch das Kunstereignis vom 1. Bürgermeister Ober-schleißheims unterstützt und eröffnet. Und der hießdamals Edmund Steinberger (und war der Vater!). Der„Papa“ erinnerte in seiner Begrüßungsansprache an diejahrhundertealte Malertradition am Ort und nannte dabeiNamen wie Sandrart, Candid, Amling, Tooby, Raudnerund Schwabenmajer. Seine Ausführungen schloss er miteinem Sieg-Heil auf den Führer. Von Frank Behrens warenHolzschnitte, Aquarelle und Ölbilder zu sehen. Als Motivewählte der Maler Landschaften und Portraits. Bei HeleneIsemann überzeugten vor allem die „liebevoll empfunde-nen Blumenbilder“. Toni Steinbergers Auswahl umfassteEntwürfe für Bühnenbilder, die er für das Staatstheater inMünchen angefertigt hatte. Bei Hein-Neufeldt stachendie zahlreichen Tierbilder ins Auge, meist Pferde undElche sowie ein Portrait des Reichsmarschalls Hinden-burg. Professor Otto Hupps Arbeiten waren Exlibris,Bucheinbände, Vorsatzpapiere, Wappen und vor allemein Entwurf für eine Kassette, die der deutsche Städtetag1913 an Kaiser Wilhelm II. als Ehrengeschenk überrei-chen ließ. Bei Heinz Katzenberger schien der Zeitgeist inseiner reinsten, erstrebenswertesten Form präsent gewe-sen zu sein. Der Bericht über die Eröffnungsfeier ver-merkte hierzu: „Hier wissen wir, dass Kunst erhaben istüber die Schwächen der Menschen und Zeiten. Dass sienur zu dem Starken kommt, der sich überwindet, demütigum die Wahrheit ringt und sich rein und selbstlos ihr hin-

Die SCI-Damenmannschaftmacht eine gute Figur!

Die Damenmannschaft des S.C. Inhauser Moos inneuen Trikots

Die Fußball-Damen-Mannschaft des SC Inhauser Mooszeigt heute stolz ihre neuen blauen Trikots.

Landkreis-Anzeiger – Aktuelles Sa., 6. Juni 2009 � 3

Gottesdienstablauf. Bei der Abendandacht erzähltendann die Erstkommunion-Kinder voller Stolz und Be-geisterung, wie schön ihr besonderer Tag verlaufen war.Die Hl. Erstkommunion erhielten: Anton Bleyer, DanijelBosnjak, Dominik Bründl, Vincent Dietzel, Tobias Faehse,Lukas Freimüller, Franziska Grünaug, Tobias Hildebrandt,Till Kaiser, Dominik Kurth, Daniela Lackovic, KatharinaLeibhard, Daniel Lewis, Florian Machl, Carina Malescha,Christoph Neusiedl, Julia Orth, Benjamin Pacyga, PascalPashaee, Silvia Perzl, Jessica Petrinjak, René-AlexanderPfeiffer, Kevin Ploch, Michael Seger, Alyssia Stangl,Oskar Wittmann, Florian Wolff, Tobias Wolff, AntoniaWörl, Christoph Wutz, Kilian Zenk und Michell Zimmert

Während des Maifestes am 16.05.2009, wurde derBetrag in Höhe von 855,00 € in Form eines Schecks demKindergartenteam vom Elternbeirat übergeben.Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die an dem Endbe-trag beteiligt waren und sich mit engagiert haben diesestolze Summe zu erzielen!

auf dem Volksfest reden zu lassen, schon gar nicht zuWahlkampfzeiten. Eine Anfrage der CSU hierzu lag nichtvor, demzufolge gab es auch keinen Beschluss desStadtrates. Die Kosten, die der Stadt Unterschleißheimdurch die CSU-Wahlkampfveranstaltung entstandensind, sind zu berechnen und vom Veranstalter zu beglei-chen. Brigitte Huber

Brot-Richtlinie) - ja doch. Und Sie können sicher sein,dass auch die bayerischen KandidatInnen von Bünd-nis90/Die Grünen sich für den Fall ihrer Wahl gemeinsammit Ihnen in Brüssel für die bayrischen Interessen unddarüber hinaus auch für die Interessen Deutschlands undEuropas einsetzen werden. Und liegt der gemeinsameEinsatz für Frieden, für Menschenrechte, für einegerechte Globalisierung und für den nachhaltigen, konse-quenten Schutz der Umwelt nicht im bayrischen Inter-esse? Die großen Fragen und Herausforderungen unsererZeit können wir nur gemeinsam lösen, als Bayerngemeinsam mit unseren deutschen Brüdern und Schwestern und gemeinsam mit den Völkern Europas. Lieber Mitbürgerinnen und Mitbürger, egal wie Sie das mitdem Frühstück hinbekommen, gehen Sie am 07. Juni zurWahl und geben Sie Europa Ihre Stimme!

Mathias Weidner

FRANZ J. HERTLRECHTSANWALT

zugleich:Fachanwalt für Familienrecht

Mitglied in der ArbeitsgemeinschaftErbrecht im DAV

I N T E R E S S E N S C H W E R P U N K T E :

Ehe- und FamilienrechtErbrecht

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Zusätzlicher Ferien-Keyboard-KursAuch heuer findet in den beiden Ferien-wochen wieder ein Keyboard-Kurs statt.Wegen der großen Nachfrage wird einweiterer Kurs angeboten. Kinder undJugendliche können in diesem Kurs her-ausfinden, ob das Keyboard für sie alsMusikinstrument geeignet ist und ihnendas Musizieren auf einem elektronischenMusikinstrument Spaß macht. Am Ferien-kurs können Kinder und Jugendliche ab 6Jahren kostenlos teilnehmen.Die neuen,geänderten Termine sind Mo., 8.06, Di.,9.06. und Mi., 10.06.2009 jeweils von 15bis 16 Uhr, 16 bis 17 Uhr - und für Schülerab 10 Jahren von 17 bis 18 Uhr. Ein eige-nes Keyboard ist dafür nicht erforderlich.Der Unterricht wird von MusikschulleiterAlois Piterna abgehalten und findet in denRäumen des Orgelmuseums in derBezirksstrasse 27 statt. Der Kurs findetdreimal wöchentlich statt und dauertjeweils 60 Minuten. Nähere Informationenerhalten Sie in der Musikschule Unter-schleißheim unter0171 - 94 44 584. Besuchen Sie uns auchim Internet: www.musikschule-ush.de

Landkreis-Anzeiger GmbHEinsteinstraße 4,85716 Unterschleißheim-Lohhof,Telefon 0 89/32 18 40-0,Telefax 0 89/317 1176info@druck-zimmermann.de

Zurzeit ist Preisliste Nr. 23 gültig.

Alle mit Namen gezeichneten Ar ti kel gebendie Meinung des Verfassers wieder underscheinen ausschließlich unter dessen Ver -an t wortung. Für alle übrigen Artikel ist imSinne des Pressegesetzes Herr Peter Zim-

mermann, Einsteinstr. 4, 85716 Unterschleißheim, verantwortlich. – Fürunverlangt eingesandte Manu skripte, Fotosund Berichte übernimmt der Verlag keineGewähr, es erfolgt keine Rücksendung.© für Texte und von uns gestaltete Anzeigenbeim Verlag. Nachdruck, Vervielfältigungund elektro nische Speicherung, auch aus-zugsweise, nur mit schriftlicher Genehmi-gung des Verlags.Gedruckt auf 100% Recycling papier.

UNABHÄNGIG – ÜBERPARTEILICH

IMPRESSUM

Achtung! Anzeigenschluss ist amMittwoch, den 10.6.09, um12 Uhr

Merkel auf dem „Unterschleißheimer CSU-Fest“

„Am nächsten Sonntag stehen wir alle nach dem Früh-stück auf und gehen zur Wahl!“ Ja, so sollten wir es allemachen, also auf jeden Fall zur Wahl gehen…Frühstückim Bett vor dem Aufstehen für alle? Naja vielleicht kommtes ja von sich aus ans Bett? Ist jetzt nicht so wichtig.Hauptsache wir stehen dann auch wirklich auf und sindvor 18:00 Uhr im Wahllokal! Liebe Frau Merkel und Herr Seehofer, ungebrochen istmeine Anerkennung, dass Sie, obwohl Sie gar nicht zurWahl stehen, durch die Lande ziehen und für die Europa-wahl die Werbetrommel rühren. Denn dies ist ein gemein-sames Anliegen und eine gemeinsame Verpflichtung allerdemokratischen Kräfte und Parteien. Dennoch kann ich Ihnen, Frau Merkel, nicht zustimmen,wenn Sie sagen, nur CSU-Politiker könnten Bayern inEuropa vertreten. Das würde ja genau genommenbedeuten, dass auch Sie, die Sie ja weder CSU-Mitgliedsind noch aus Bayern kommen, als Regierungschefinund Vertreterin Deutschlands im Europa-Rat die bayri-schen Interessen nicht vertreten könnten. Sie tun es aber- nach Ihren eigenen Worten (z.B. bei der oft zitierten

Wird der CSU-Europawahlkampfdurch die Stadt Unterschleißheim

mitfinanziert?Leider kann diese Frage nicht beantwortet werden, daHerr Bürgermeister Zeitler bis heute die Beantwortungunserer Anfrage vom 13.05.09 verweigert. Nachdem derTermin für die Europawahl aber mittlerweile sehr nahist, wäre eine schnelle Klärung von öffentlichem Interesseund dringlich.D.h. wir wissen noch immer nicht, wer eigentlich Veran-stalter war: CSU Orts-, Kreis-, Bezirks- oder Landesver-band – oder alle zusammen und ob durch die Veranstal-tung Kosten auf die Stadt Unterschleißheim zukommen.Auf der letzten Sitzung des Stadtrates redete Herr Zeitler,etwas undeutlich, von einem „Merkel-Büro“ (was immerauch das sein soll) als Veranstalter. Zusammenfassend istfestzustellen: Das Volksfest ist eine Veranstaltung derStadt Unterschleißheim. Mit einer Ausnahme (FSJStrauß), die aber schon Jahrzehnte zurückliegt, war esbisher nicht üblich, Bundes- und Landespolitprominenz

Spendenaktion im AWO Kindergarten Max und Moritz

Während einer zweiwöchigen Aktion des Elternbeiratshatten die Eltern der Max und Moritz Kinder die Möglich-keit, durch Geldspenden die Wünsche ihrer Kinder zuerfüllen. Der erfreuliche Verlauf konnte anhand einesselbst gestalteten Spendenbarometers beobachtet wer-den. Das gesammelt Geld soll den Kindern dafür dienen,besondere Anschaffungen machen zu können.

Frauenforum Landkreis Dachau e.V.

InfoabendInfoabend, am 17.6. um 19.00 Uhr in der Konrad-Adenauer Str. 14, Dachau. Anmeldung unter08133/92270 oder 0160/7417016

Sonntag, 17. Mai 2009

Erstkommunion in St. WilhelmOberschleißheim-Parksiedlung

32 Kinder der Pfarrei St. Wilhelm wurden von PfarrerUlrich Kampe zur Erstkommunion eingeladen. Die Sonnestrahlte mit den Kindern um die Wette. Trotz der Aufre-gung waren die Kinder voller Vorfreude auf die Kommuni-onfeier mit Eifer und Hingabe bei ihren einzelnen Auf-gaben integriert in den schön gestalteten

Auf dem Foto hinten links: Pfarrer Ulrich Kampe undhinten rechts: die Gemeindereferentinnen Marion Hof-meister und Ingeborg Geier-Ibler

Aktuelles – Landkreis-Anzeiger4 � Sa., 6. Juni 2009

Wir alle sind inzwischen daran gewöhnt, dass Herr Kirch-ner in den letzten Jahren regelmäßig vor den Wahlen ehrabschneidende Leserbriefe gegen mich und die FreieBürgerschaft schreibt. Dabei waren und sind ihm alle Mit-tel recht, da fehlt ihm jeder Anstand. Ich habe mir eigent-lich abgewöhnt, auf solchen Mist zu reagieren, doch dader von der CSU zum Verkehrs- und Umweltreferentenernannte Kirchner zumindest mit seinem letzten Brief

Es ist schon erstaunlich, mit welch unsinnigen, ja teil-weise dreisten Aussagen die SPD, FDP und die BIT ver-suchen die Bevölkerung zu verunsichern und das Bürger-begehren madig zu machen. Offenbar gehen denBefürwortern des Ratsbegehrens die Argumente aus.Denn anstatt in ihren Ausführungen auf etwaige realisti-sche Vorteile – sofern es solche gibt – des Ratsbegehrenshinzuweisen, werden nur vermeintliche Nachteile desBürgerbegehrens kritisiert. Es ist schon bemerkenswert,was die glühenden Verehrer der Bahn im Tunnel allesmobilisieren, um ihren Wunschtraum zu erhalten. Verwun-derlich ist die Aussage der BIT, die Straßenunterführungsei sehr teuer, obwohl lt. Pressemeldungen ein Gutachtenfür Unterschleißheim belegt, dass die Tieferlegung derBahn ein Mehrfaches einer Straßenunterführung kostet.Von den astronomischen Kosten einer Bahn im Tunnelganz zu schweigen. Dreist erscheint auch die Begrün-dung der SPD in ihrer aktuellen „IFO“ von einer „realisti-schen und machbaren Lösung der Tieferlegung derBahn“ zu sprechen, obwohl das Wirtschaftsministeriumim Gespräch am 18.3. klar herausstellt, dass die Wirt-schaftlichkeit eindeutig im Vordergrund steht. Im Übrigenwar schon immer die Aussage „realistisch und machbar“die der FW und Initiatoren zur Straßenunterführung. Auf einem Plakat der SPD/FPD heißt es Information stattIrreführung. Wir fragen uns schon, wer hier irreführt undwer informiert. Will die SPD/FDP der Bevölkerung allenErnstes weismachen, dass eine Tieferlegung der Bahn,die – wenn man das aktuelle Gutachten aus Unterschleiß-heim als Anhaltspunkt nimmt – mindestens einen drei-

Maifest im Kindergarten Max und Moritz

Rund 200 Eltern und Kinder besuchten am Samstagden 16.05.2009 das Maifest des AWO Kindergartens

Max und Moritz.

Um 14 Uhr wurde das Fest durch einen mit den Kindernvorbereiteten Bandl-Tanz um den Maibaum eröffnet.Während die Eltern sich auf den hübsch dekorierten Bän-ken im Garten schon mal einen Platz reservieren konnten,waren nach dem Tanz alle jungen Besucher gefragt. Dennbei dem Theaterstück „Die Vogelhochzeit“ durften alleKinder des Kindergartens eine kleine Rolle spielen. Auf-geregt stellten sie sich auf ihre Plätze, um mit dem Liedund dem Theaterstück zu beginnen, dass sie fleißig ein-studiert hatten.Anschließend konnte der gemütliche Teil des Festesbeginnen. Während sich einige Kinder schminken lassenkonnten, wurden Spiele wie „Schubkarren-Rennen“,„Nagel hämmern“ oder „Brezel-Schnappen“ für Elternund Kinder angeboten. Und wer zwischendurch Hungerbekam, konnte sich mit Salaten und Grillwürsten stärken.Das Fest bei strahlendem Sonnenschein, war ein großerErfolg mit viel guter Laune und Spaß.Ganz herzlich möchte sich das Max und Moritz Team beiden Eltern bedanken, die uns bei der Mitorganisation desdiesjährigen Maifestes so tatkräftig unterstützt haben!

und sind erhältlich bei

Richtigstellung zu dem Artikel „Das Wunder für Unterschleißheim blieb aus“

im LLA am 30.05.2009

Bürgerbegehren – Ratsbegehren

kneift, weicht Herr Kirchner kein Jota von der Verbreitungseiner Unwahrheiten ab.Herr Kirchner hat in seinem Leserbrief gleich 3-mal glattgelogen:1. Ich habe die Kosten für einen Tunnel nie mit 100 Mio €beziffert.2. Das untersuchende Ingenieurbüro ist mir nicht bekanntund wurde nicht von mir, sondern von der Verwaltung vor-geschlagen.3. Nicht die von mir und der Freien Bürgerschaft vorge-schlagene Variante kostet 675 Mio €, sondern die aufIntervention von Herrn Kirchner unsinnig verlängerte,bereits in Oberschleißheim beginnende Alternative.Einem der dreimal lügt, dem glaubt man nicht.

Martin Reichart

übergang geführt werden soll. Ich habe Herrn Kirchnerauf seine immer wieder aufgestellten Behauptungen hor-render Tunnelkosten, bereits vor Jahren mit den real ent-standenen Kosten der Tunnel in Ismaning und Unterföh-ring konfrontiert. Ich habe ihm mehrfach vorgerechnet,dass wenn der zweispurige Tunnel in Unterföhring etwa80 Millionen € gekostet hat, der etwa doppelt so langeund vierspurige Tunnel in Unterschleißheim so um die320 Mio € kosten müsse. Wenn man natürlich, wie hiergeschehen, kalkulieren lässt, dass das Bauwerk ohneNot noch länger und tiefer geplant werden soll, sollte mansich nicht wundern, wenn sich die Kostenprognose ver-doppelt. Doch wie wenn man einen Ochsen ins Horn

unter Vortäuschung tieferen Fachwissens in verleumderi-scher Absicht, mit dem Ziel der üblen Nachrede und ingeschäftsschädigender Weise mir meine durch Studiumund Berufspraxis erworbene Kompetenz abspricht, bleibtmir nichts anderes übrig, als die Dinge richtig zu stellen.Das vorgestellte Gutachten zur Tieferlegung der Bahnwurde vom Ausschuss gegen meinen Antrag zu erhebli-chen Vereinfachungen mit der am tiefstmöglich liegendenund längstmöglichen Variation in die nächste Untersu-chungsstufe geschickt. Damit wird nicht bewiesen, dassvorherige Kalkulationen der BIT falsch sind, sonderndass durch die Verumständlichung des Vorhabens des-sen Realisierung unmöglich gemacht wird. Da sollen dieRampen bereits im Gewerbegebiet von Oberschleißheimbeginnen und die Trassen erst nach der Unterquerungder B13 wieder auftauchen. Dass das sehr teuer werdenmuss, kann sich jeder an seinen Fingern abzählen. AlsAlternative wurde eine aus meiner Sicht unsinnigeVariante besprochen, bei der die Fernbahn unterirdischund die S-Bahn oberirdisch mit kurzem Trog am Bahn-

stelligen Millionenbetrag verschlingt, günstiger ist alseine Straßenunterführung. Die Kostenschätzung aus demJahr 2000 belief sich auf ca. 40 Mio. DM. Der Ober-schleißheimer Bevölkerung soll offensichtlich suggeriertwerden, eine Tieferlegung der Bahn ist realistischer alseine Straßenunterführung, nur um sich nicht von derVision Bahn im Tunnel verabschieden zu müssen.Davon haben sich im Übrigen die Freien Wähler bereitsvor mindestens fünf Jahren verabschiedet! Mittlerweilelächerlich sind die, schon starrsinnigen Aussagen vonPeter Benthues, wonach nur eine Straßenunterführungmehr Verkehr (ist absolut nicht bewiesen) anzieht undbeim Ratsbegehren scheinbar eine Verkehrsberuhigungeintritt. Diese Ansicht vertritt in ihrer neuesten Erklärungauch die CSU und spricht von einer „Freien Fahrt“ bei derStraßenunterführung und verschweigt, dass dies beieiner Tieferlegung der Bahn auf der B 471 ebenso zutref-fen würde. Nicht nachvollziehbar ist die Behauptung,dass eine Straßenunterführung zu mehr Verkehr auf denGleisen führt. Im Übrigen ist, entgegen Benthues Darstel-lung, eine Lärmbelastung durch die Bahn bei einer Tiefer-legung der Bahn nach wie vor vorhanden (z.B. Rotdorn-straße). Es wird auch mit keiner Silbe in allenAusführungen der SPD, FDP und der BIT aufgeführt, dassdie Radler- und Fußgängerunterführung von der Feier-abendstraße zur Blumenstraße bei einer Tieferlegung derBahn (Bahnunterführung unter der B 471) weg muss. Dieshat Dr. Katz in seinem Vortrag am 14.5.09 ebenso ver-schwiegen, wie die Nebenkosten (der Bau der Tieferle-gung erfolgt bei laufendem Schienenbetrieb), die lt. DB-

Festhalten am Wunschtraum und damit weiterhinSchleichverkehr, Staus etc. zu entscheiden. Die Ent-scheidung trifft, genau das war auch das Ansinnen derInitiatoren des Bürgerbegehrens, nun der Bürger. NutzenSie Ihr Mitbestimmungsrecht.

Die Freien Wähler und die Initiatoren des Bürgerbegehrens

Netz genauso hoch sind, wie die reinen Baukosten. Dr. Katz reagiert nun auf die Info („Unsere Stellungnahmezur Begründung des Ratsbegehrens und unsere Vorstel-lungen zum Bürgerbegehren) der Freien Wähler und derInitiatoren mit einem Flugblatt. Ist es der neue politischeStil der FDP mit polemischen und populistischen Äuße-rungen, die unter die Gürtellinie gehen, die Freien Wählerund die Initiatoren zu diffamieren. Die Initiatoren desersten Bürgerbegehrens sind wegen eines einzigen Wor-tes, das aufgrund von juristischen Spitzfindigkeiten zwei-felhaft war, kriminalisiert worden. Nun werden die FreienWähler, ohne konkrete Hinweise, als Verbreiter vonUnwahrheiten (=Lüge) hingestellt. Scheinbar soll nur vonder kostenintensiven Seite des Ratsbegehrens abgelenktund massiv das Bürgerbegehren verhindert werden. Am 7.6. haben es die Bürgerinnen und Bürger von Ober-schleißheim in der Hand sich für eine realistische undmachbare Lösung (Straßenunterführung) oder sich für ein