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Page 1: Olympische Erziehung in der Schule (mit freundlicher Genehmigung des NOK für Deutschland)

Olympische Erziehung in der

Schule

(mit freundlicher Genehmigung des NOK für Deutschland)

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Die Olympische

Idee

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Pierre de Coubertin (1863 – 1937)

Coubertin, der Begründer der neuzeitlichen Olympischen Spiele, begann vor über 100 Jahren damit eine Bewegung zu schaffen, mit der er vor allem pädagogische Ziele und Reformen durchsetzen wollte. Die Olympischen Spiele selbst waren als der alle vier Jahre stattfindete öffentliche Höhepunkt gedacht, mit dem an die erzieherischen Anliegen erinnert werden sollte.

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Die fünf olympischen Ringe symbolisieren die fünf Erdteile

und „die olympische Idee“:

Die harmonischen Ausbildung des ganzen Menschen

Die persönliche Verbesserung durch Sport

Freiwillige Beachtung von Regeln und Geboten

Friedensgedanke und Völkerverständigung

Gleichberechtigung im und durch Sport

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Die harmonische Ausbildung des ganzen Menschen

Bei der Entwicklung und Erziehung des jungen Menschen sind nicht nur Psyche und Intellekt beteiligt, sondern gleichermaßen muss auch die körperliche Seite daran teilhaben.

Schulische Sportfeste, Schulfeste allgemein sind ein wichtiger Teil der Erlebniswelt der Schülerin, des Schülers, besonders wichtig im Sinne der Gemeinschaftsbildung.

So, wie die Olympischen Spiele ein großes Fest verkörpern, werden Schulsportfeste, wenn sie gut geplant und durchgeführt werden, im Kleinen zu pädagogisch wichtigen Stationen im Schülerleben. Coubertins Idee nach Beteiligung der Künste und der Musik zur ästhetischen Einbettung der sportlichen Übungen und Wettkämpfe kann dabei im Sinne des Harmonie-Ideals besondere Rechnung getragen werden.

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Die persönliche Verbesserung durch Sport

Eine olympisch ausgerichtete Erziehung wendet sich an alle, auch an den schwachen Schüler oder den behinderten Sportler.

Der olympische Wahlspruch „schneller-höher-stärker“ bezieht sich auf die

individuelle Leistungsbereitschaft und will Freude daran wecken, etwas besser zu können als bisher.

Dies kann jedoch nur glaubhaft vertreten werden, wenn diese Form der menschlichen Vervollkommnung auch im Hochleistungssport mit ehrlichen, eigenen Mitteln erreicht wird. Manipulationen (z.B. Doping) und Eingriffe in die naturgegebene Entwicklung (Gen-Technologie, Wachstumsstopp) instrumentalisieren den Menschen und tragen nicht zu dessen Vervollkommnung im humanen Sinne aus.

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Freiwillige Beachtung von Regeln und Geboten

In einer „olympischen Erziehung“ muss dem Sporttreibenden auf fairer Basis höchste Beachtung zukommen. Die Schüler sollen im eigenen sportlichen Tun, aber auch durch die kritische Reflexion in den sonstigen Unterrichtsfächern lernen:

- Regeln im Sport und Spiel (aber auch im übrigen Leben) zu beachten, sie aber auch zu befragen und zu entwickeln.

- Faires Verhalten zu praktizieren und sich mit dem Fairness-Gebot auseinander zu setzen (auch mit Blick auf andere Lebensbereiche).

- Im Sport durch faires Verhalten eine eigene, für alle Beteiligten befriedigende, „bessere“ Welt zu gestalten.

Die freiwillige Bindung, das persönliche „Ja“ zum fairen Verhalten sind gefragt.

-

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Friedensgedanke und Völkerverständigung

Der olympische Internationalismus ist in einem olympische

Curriculum in vielfältiger Weise lehrbar:

- Verständnis für die kulturellen Eigenarten anderer Nationen und Kontinente

- Kennenlernen von Sportarten anderer Völker

- Kennenlernen der Kultur der Ausrichterländer der olympischen Spiele

- Knüpfen von Sportkontakten auf internationaler Ebene in vielfältiger Form zur Förderung zwischenmenschlicher Kontakte.

Viele Schulen werden von Jugendlichen unterschiedlichster

Nationalitäten besucht. Dieses ist als Bewährungsfeld im Kleinen

gerade für das gemeinsame Sporttreiben zu nutzen.

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Gleichberechtigung im und durch Sport

Die Olympische Bewegung vertritt heute einen weitgehend emanzipatorischen Ansatz. Ausgehend von dem Coubertinschen Leitgedanken „All Games, all Nations“ (alle Sportarten, alle Nationen), vertritt sie nicht nur die Gleichberechtigung der Nationan, sondern auch der Sportarten, der Weltanschauungen, der Rassen, Kulturen und Geschlechter.

Auf die Schule übertragen, liegt hier ein wichtiger Auftrag: Toleranz gegenüber dem jeweils Anderen, Akzeptanz verschiedenster Formen von Bewegung, Sport und Spiel, Stärkung der Eigenverantwortlichkeit der Schülerinnen und Schüler im und durch Sport.

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Das olympische Versprechenim Namen aller Wettkämpfer gelobe ich, dass wir im fairen Wettstreit an den Olympischen Spielen teilnehmen und die für sie geltenden Regeln achten und befolgen werden, im Geiste sportlicher Fairness, zum Ruhme des Sports und zur Ehre unserer Mannschaften.In the name of all the cometitors I promise that we shall take part in these Olympic Games, respecting and abiding by the rules which govern them, in the true spirit of sportsmanship, for the glory of sport and the honour of our teams.

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Olympische Historie

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Die EntwicklungIm Rahmenprogramm der Weltausstellungen fanden die Olympischen Spiele 1900 und 19o4 kaum Beachtung. In Paris und St. Louis waren die Wettkämpfe über Monate verteilt. Die zeitliche Begrenzung und ein festes Protokoll mit Eröffnungs- und Schlußfeier, gaben den Olympischen Spielen 19o6 in Athen, 1908 in London und 1912 in Stockholm den Rahmen für eine positive Außenwirkung.

Der 1. Weltkrieg wurde zu einer existenziellen Bedrohung für die olympische Friedensidee. Dennoch überlebten die Spiele und setzten sich über Antwerpen (1920), Paris (1924) und Amsterdam (1928) als größtes sportliches Ereignis durch.

Die zunehmende Bedeutung der Fachverbände, einheitliche Wettkampfregeln und die Einführung neuer Messtechniken objektivierten die Vergleichbarkeit der Leistungen.

Die ersten Olympischen Winterspiele in Chamonix 1924 erweiterten die olympische Bewegung. Die Weltwirtschaftskrise erlaubte nur wenigen Europäern die Teilnahme in Los Angeles 1932. Berlin erlebte 1936 die ersten Spiele auf deutschem Boden, perfekt organisiert – aber auch für über ein Jahrzehnt die letzten.

Nach dem 2. Weltkrieg begann 1948 in London eine bis heute nicht mehr unterbrochene Reihe Olympischer Spiele. Wichtige Stationen in der weiteren Entwicklung waren die erste Teilnahme der Sowjetunion 1952 in Helsinki; sowie die Ausrichtung der Spiele in anderen Kontinenten (Melbourne 1956, Tokyo 1964 und Mexico 1968). Bei den Spielen 1972 in München bot sich der olympischen Bewegung in Deutschland die Chance, der Welt ein neues friedliches Bild unseres Landes zu vermitteln.

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Bedrohungen und KrisenDie Olympischen Spiele wurden mit der wachsenden Bedeutung auch für sportfremde Ziele mißbraucht. Regierungen, Unabhängigkeitsbewegungen und Terroristen hzaben immer wieder die Olympischen Spiele mit ihrer Friedensidee in Existenzkrisen gestürzt:

1916, 1940 und 1944 fielen die Spiele während der Weltkriege aus. 1936 nutze Hitler die Spiele in Berlin und Garmisch-Patenkirchen zu Propagandazwecken, zur Innen- und Außenpolitischen Selbstdarstellungen. 1956 verzichteten wegen der Suez-Krise mehrere arabische Länder auf die Teilnahme. 1968 demonstrierten einige schwarze Olympiasieger der USA bei der Siegerehrung mit geballter, ausgestreckter Faust, dem Black-Power-Symbol, für die Bürgerrechtsbewegung. 1972 standen die Spiele in München vor dem Abbruch, nachdem ein palästinensisches Terrorkommando die israelische Mannschaft im olympischen Dorf überfallen und bei einem Befreiungsversuch der Polizei die Geiseln ermordet hatte. 1976 boykottierten die Länder Schwarzafrikas die Spiele mvon Montreal au8s Protest gegen die Apartheidspolitik Südafrikas. 1980 nahmen die USA, viele westeuropäische Länder und Japan in Moskau aus Protest gegen den Einmarsch der Sowjetunion inAfghanistan (1979) nicht teil. 1984 boykottierte die Sowjetunion mit den meisten Ländern des Warschauer Paktes die Spiele von Los Angeles. 1988 wurde ein Boykott trotz der Spannungen zwischen Nord- und Südkorea verhindert, obwohl auch die Menschenrechtsfrage in Südkorea eine schwere Belastung darstellte. 1996 überschattete ein Bombenanschlag die Spiele in Atlanta.

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Die Vielfalt der Sommerspiele

Neben den Erziehungsidealen und dem kulterellen Ereignis steht nach wie vor der Sport im Mittelpunkt der Olympischen Spiele.

Seit 1896 haben ca 90 000 Athletinnen und Athletinnen und Athleten aus über 200 Ländern an den Wettkämpfen teilgenommen. Hier verbinden sich zwei olympische Prinzipien „citius, altius, fortius“ und „teilnehmen ist wichtiger als siegen“.

Wenn in Sydney mehr als 10.000 Athleten in 300 Wettbewerben um Medaillen kämpfen, ist die Vielfalt fast unüberschaubar. Dennoch drängen ständig neue Sportarten ins olympische Programm. Weniger telegene Sportarten müssen um mihre Existenz bei Olympia kämpfen.

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Weltumfassende Spiele

Seit 1948 (London) entwickelten sich die Olympischen Spiele zu einem einzigartigen Weltereignis.

Maßgeblich tragen dazu Radio, Fernsehen und Satellitentechnik durch die Übertragung der Spiel in alle Regionen der Erde bei. 201 Länder gehören heute zur olympischen Familie.

Das IOC verfügt damit über mehr Mitglieder als die UNO.

Die Sportbewegung ist inzwischen in allen Erdteilen zu einem gesellschafts- und wirtschaftspolitischem Faktor geworden.

Die Olympischen Spiele wurden zu einem Motor der Wirtschaftsentwicklung in der jeweiligen Region. Sie erfreuen sich eines ständig steigenden Interesses bei Politikern und Sponsoren aus der Wirtschaft.

Für die Entwicklung des Sports in einzelnen Kontinenten wurden vergleichbare Veranstaltungen, wie die Panamerika-, Afrika- oder Asienspiel wichtig.

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Zerreißproben

Profi oder Amateur?

Diese Frage beherrscht die olympische Bewegung über Jahrzehnte. Besonders unter IOC-Präsident Avery Brundage (1952-1972) eskalierte dieser Streit. Noch 1972 wurde der Skiläufer Karl Schranz von den Winterspielen in Sapporo wegen unerlaubter Werbung ausgeschlossen. Auch schon früher waren einigen Olympiasiegern die Medaille wegen verbotener Einkünfte wieder aberkannt worden. Seit 1981 hat das IOC den Amateurstatus abgeschafft. Damit können die weltweit besten Sportler am Start sein. Die Attraktivität der Spiele wir gesteigert.

Gigantismus.

Die Zahl der Athleten und Nationen hat ständig zugenommen. Die Zahl der Wettkämpfe und der Zuschauer haben heute Dimensionen erreicht, die den organisatorischen Ablauf zu sprengen drohen. Trotzdem bewerben sich immer mehr Städte um die Ausrichtung. Fernsehgeldern und Sponoren sichern die Finanzierung.

Korruption.

Durch Bestechung von IOC-Mitgliedern versuchten sich bewerbende Städte die Austragung der Olympischen Spiele zu erkaufen.

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Leistungsmanipulation.

Das Siegen-Wollen um jeden Preis öffnet auch dem Betrug Tür und Tor. Dabei ist Doping heute das größte Übel.

Seit der Sprinter Ben Johnson 1988 inn Seoul wegen Anabolikaeinnahme disqualifiziert wurde, ist der Kampf gegen Doping ein zentrales Anliegen des IOC. Daneben sind andere Fehlentwicklungen festzustellen; so werden in einigen Sportarten die Teilnehmerinnen immer jünger und kleiner.

Die negativen Auswirkungen des Hochleistungstrainings im Kindes- und Jugendalter werden um des Erfolges wegen verkannt.

Medien.

Der Einfluß des Fernsehens ist gewaltig. Die Medien bestimmen Attraktivität und Marktwert einzelner Sportarten. Der Zeitplan muß sich immer stärker nach den Übertragungszeiten der Fernsehsender richten.

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Quo vadis Olympia?Die Satzung des IOC schreibt die Gleichheit aller Rassen, der Geschlechter, Religionen und Weltanschauungen für die Mitglieder der olympischen Familie vor. Olympia gilt als Symbol des friedlichen sportlichen Internationalismus, wobei das olympische Dorf, das olympische Jugendlager oder die Internationale Olympische Akademie (IOA) Stätten dieser Begegnung in besonderer Weise sind.

- Die IOA unterstützt die Vorbereitung vor allem junger Menschen für Aufgeben der olympischen Bewegung. Heute ist sie auch ein Forum für Pädagogen, Trainer, Funktionäre, Wissenschaftler und Journalisten für alle aktuellen Fragen der olympischen Bewegung.

- Das Olympic-Solidarity-Programm des IOC und das Sportförderungsprogramm des NOK für Deutschland unterstützen die nationalen Olympischen Komitees von Ländern der 3. Welt mit Know-how, Trainern, Lehrern, Infrastruktur und Finanzmittel.

- „Olympik-Aid“, eine Solidaritätsaktion norwegischer Athleten in Lillihammes 1994 zur Unterstützung sozialer Brennpunkte auf dieser Welt, ist zum Vorbild für ähnliche Aktionen, etwa in Atlanta, geworden.

- Das IOC und die NOKs unterstützen Fairplay-Kampagnen und setzen damit Zeichen gegen Unfairness in Sport, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Medien. Die olympische Idee Coubertins, dass die Menschen dieser Erde über Sport, Training und Wettkampf zueinander finden, ist ein Programm für die Zukunft.

- Die Reform des IOC und die Aufnahme von gewählten Athleten in seine Gremien werden in Zukunft Entscheidungen transparenten machen.

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Olympia – Themen

im Unterricht

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Sport

- Situation von fairem und unfairem Verhalten aus dem Unterricht oder aus den Medien aufgreifen und besprechen- Regeln für mehr Fairness und Rücksichtnahme entwickeln- Teamgeist stärken- Leistungssteigerung anstreben durch beharrliches und systematisches Üben- Freude im sportlichen Tun finden- Ein Sporttagebuch führen- Spiele und Sportarten anderer Länder kennen lernen- Zum Sport im Verein/Club motivieren- Leistungssportler zum gemeinsamen Training einladen- Wann bin ich ein guter Sportler- Was gehört in die Sportnote

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Landessprache- Besprechen aktueller olympischer Ereignisse- Auswerten von Zeitungsberichten, Fernseh- und

Rundfunksendungen- Was mir an Olympia gefällt / nicht gefällt- Ein Olympiateilnehmer erzählt- Brief an einen Spitzensportler - Fantasiegeschichte „Wenn ich Olympiasieger wäre“- Erstellen einer Olympia-Zeitung / Wandzeitung- Der erfolgreichste Athlet der Spiele- Unglückliche Verlierer- Erzählen eigener Sporterlebnisse- Behandeln von Texten aus der NOK-Broschüre- Kennenlernen der griechischen Sagen

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Mathematik

- Sachaufgaben mit sportbezogener Thematik (Arbeitsblätter aus der NOK-Broschüre)

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Fremdsprachen

- Begrüßungsritual in englischer Sprache- Erlernen der Zahlen und Buchstaben- Sportarten und Disziplinen in der Landessprache- Szenisches Spiel: Interview mit einem Sportler- Erlernen des Olympischen Versprechens- Kennenlernen englischer Kinderlieder- Geographische Bezeichnungen in der Landessprache, z.B. Städte, Berge, Flüsse, Landschaften

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- Gestalten der Olympischen Ringe- Ausmalen der offiziellen Maskottchen, - Eigenes Maskottchen entwerfen- Darstellen von olympischen Sportarten, Piktogramme entwickeln- Lieblingswettbewerbe malen, Ausmalbilder farbig gestalten- Herstellen eines olympischen Bilderbuches- Flaggen der Teilnehmerländer malen- Gestalten eines olympischen Plakates- Bildbetrachtung: Plakate, Poster, Bilder, Gemälde

antike Darstellungen usw.- Collagen und Puzzle herstellen, Druckstempel erstellen- Urkunden und Medaillen entwerfen und herstellen- Turnbeutel bedrucken, T-Shirts bemalen- Freundschaftsbänder knüpfen, Papierhüte falten und bemalen- Olympia-Ausstellung organisieren

Bildende Kunst,Textiles Gestalten, Werken

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Sachkunde, Erdkunde, Geschichte- Die antiken Spiele- Die Olympischen Spiele der Neuzeit- Die Olympischen Winterspiele- Olympische Symbole:

Ringe, Flagge, Versprechen, Feuer, Fackellauf- Zeittafel der modernen Olympischen Spiele- Die Sportarten / Disziplinen der Olympischen Spiele- Ehrungen früher und heute- Der Austragungsort- Das Gastgeberland- Olympiastädte auf der Weltkarte- Die Tier- und Pflanzenwelt des Gastgeberlandes- Das Urvolk des Gastgeberlandes- Klima / Wetter am Austragungsort- Anlegen einer Olympiamappe- Memory der NOK-Broschüre

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Musik- Die Olympische Hymne

- Olympia-Erkennungsmelodie im Fernsehen

- Fanfare zur Siegerehrung

- Eigene Nationalhymne

- Nationalhymnen anderer Länder

- Schulhymne auf eine aktuelle Melodie texten

- Eigene Siegesfanfare komponieren

- Tänze und Lieder des Gastgeberlandes

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Religionslehre / Ethik- Fairness im Alltag und Sport- Teilnehmen wichtiger als Siegen?- Völkerverbindung durch Olympia- Sport schafft Gemeinschaft- Ist der Olympiasieger für uns immer Vorbild?- Ereignisse, die betroffen machen- Doping im Sport- Schattenseiten der Olympischen Spiele- Besprechen von Geschichten- Gebete

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Modell einer

Olympia–Woche

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Eröffnungsfeier1. Ansprache des Schulleiters2. Fackellauf um die Schule

- pro Klasse ein Läufer- Entzünden des Feuers

3. Hissen der selbsthergestellten Olympiaflagge

4. Schullied zur Eröffnung5. Leitsätze zur Schülerolympiade

- gemeinsam Sport treiben- fair miteinander umgehen- gute Leistungen anerkennen- verlieren können- Regeln beachten

6. Tanzdarbietung

SportlerfrühstückNach derEröffnungsfeier wird zu Beginn der olympischen Woche mit den Kindern in der Klasse einSportlerfrühstück eingenommen. Alles sollte selbst besorgt und zubereitet werden. Dabei wird auf die Bedeutung von Ernährung und Sport hingewiesen.

Montag

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Dienstag

Projektarbeit in der Klasse

Die Aufgabe besteht wesentlich darin, fächerübergreifend in der Klasse eine Olympiamappe zu erstellen. Es bietet sich an,verschiedene Arbeitsblätter der NOK-Broschüre zu übernehmen und im Unterricht zu behandeln.Ebenso können eigene Ideen zur inhaltlichen Gestaltung der Olympiamappe einbezogen werden, wobei offene Unterrichtsformen in besonderer Weise diese Zielsetzung verwirklichen können.Die Mappe soll den Verlauf der olympischen Projektwoche dokumentieren.

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MittwochWorkshop-Tag

Am Workshop-Tag werden denKindern vielfältige Angebotegemacht, die nach Möglichkeiteinen olympischen Bezug habensollten. Im Verlauf des Vormittagskönnen die Kinder bis zu drei Angebote wahrnehmen. Damit dieKinder möglichst frei wählenkönnen, bietet es sich an, die Themenin drei großen Blöcken à 90 Minuten zu wiederholen.Folgende Themen könnten in den verschiedenen Workshops angebotenwerden:

- Prägen von olympischen Motiven- Sagen aus Griechenland- Herstellen von Flaggen der Teilnehmerländer- Knüpfen von Freundschaftsbändern- Papierfaltarbeiten- Videofilm „Olympia der Tiere“- Memory der NOK-Broschüre- Herstellen einer olympischen Collage- Basteln von Stirnbändern in den Olympiafarben- Musikalische Begleitung des Olympialiedes- Herstellen von Buttons mit Olympiamotiven- Stempeldruck „Antike Schriften“- Olympisches Bingo

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DonnerstagProjektarbeit in der KlasseBei der Erstellung der Olympiamappe bieten sich thematischfolgende Arbeitsblätter an:- Die antiken Olympischen Spiele- Die Olympischen Spiele der Neuzeit- Was weißt du über die Olympiastadt?- Lerne das Gastgeberland kennen- Olympiarätsel und Olympiaquiz- Das Maskottchen der Olympischen Spiele- Beispiele für Fairplay- Lieder und Tänze des Gastgeberlandes- Olympische Symbole und ihre Bedeutung- Gedichte und Geschichten aus der Welt des Sports- Die Sportarten der Olympischen Spiele- Lerne des Piktogramme kennen

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Freitag: Olympiatag

Eröffnung1. Begrüßung durch den

Schirmherren(Bürgermeister, bekannter

Sportler, Vertreter des Sportverbandes

2. Einzug der Teilnehmerländer - jede Klasse ein

Teilnehmerland- Kinder in Landeskleidung- Flaggen der Teilnehmerländer- Musikbegleitung

3. Entzünden des Olympiafeuers4. Leitsätze zum Olympiatag5. Olympialied

Olympischer Fünfkampf1. Hürdenlauf2. Weitsprung3. Weitwurf4. Ziel-Werfen5. Mini-Marathon

Schlussfeier

1. Nationalhymne / Schulhymne2. Siegerehrung mit Fanfahren3. Tanz aller Teilnehmer4. Finale

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Olympia – Wettkämpfe

(Winter- und Sommerspiele)

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Eulenspiegels SchuheAlle Mitspielenden ziehen die Schuhe aus und legen diese in einem Kreis von 3 bis 4 m Durchmesser durcheinander hin.

Im Abstand von 25 m stellen sich dann alle auf und laufen auf Startzeichen los.

Wer zuerst mit den eigenen Schuhen an den Füßen die Startlinie wieder erreicht hat, hat gewonnen.

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Karton treiben

In einigem Abstand zu einer Wand liegen Kartons.

Die Aufgabe besteht darin, diese mit gezielten Würfen der Bällen gegen die Wand zu treiben.

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Ballonraupe

Die Spieler stehen hintereinander und bilden durch Einklemmen der Luftballons eine lange „Luftballonraupe“.

Umherlaufen, ohne dass die „Raupe“ abreißt!

Schafft es die „Raupe“, den Hindernisparcours zu durchlaufen?

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Becher-WettkampfJeder hat einen Becher.

Übergeben z.B. eines Tischtennisballes mit dem Becher an den Hintermann.

Der Letzte der Reihe läuft mit dem Ball nach vorne, um ihn wieder nach hinten zu übergeben.

Mögliche Formen des Übergebens: Über die Schulter, seitlich in Hüfthöhe oder durch die Beine.

Welche Gruppe ist die schnellste?

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Schubkarre

Partner A ist im Liegestütz vorwärts.

Partner B fasst ihn an den Oberschenkeln (Nähe Knie) und hebt ihn an.

Nun laufen beide vorwärts, wobei A seinen Körper möglichst stabil halten und wenig wackeln soll.

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Auf Flaschen schiessenGroße Flaschen aus Kunststoff werden mit Wasser gefüllt und ca. 5 m von einer Wurflinie entfernt aufgestellt.

Auf „Los“ versucht jede Mannschaft mit dem Ball die Flaschen der anderen Mannschaft umzuschiessen.

Ein Mitspieler hat die Aufgabe, den Ball möglichst schnell zurückzuspielen.

Ist die Flasche von der gegnerischen Mannschaft umgeschossen worden, läuft ein Spieler hin um die Flasche wieder aufzu-stellen, damit nicht soviel Wasser ausläuft.

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Grundschule

(6-10 Jahre)

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Skispringen:

Das Anrutschen erfolgt auf Socken (Filz- oder Teppichfliesen) über zwei in die Strossenwand eingehängte Bänke, die mit dem anderen Ende auf einem Kasten aufliegen. Der beidbeinige Absprung schließt sich beim Erreichen des Kastens (ohne Pause) an. Die Weite wird nach der Landung auf dem Weichboden mit dem Bandmaß gemessen. Jeder Springer der Mannschaft hat zwei Versuche, die addiert werden.

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Biathlon: Die Schüler rutschen auf Filz- oder Teppichfliesen 2 x um ein mit Hütchen markiertes Feld (Badminton- oder Volleyballfeld). Am „Schießstand“ müssen nach jeder Runde drei Tennisbälle aus kurzer Entfernung durch einen aufgehängten Gymnastikreifen geworfen werden. Die Wurfposition (im Stehen und im Knien) wird dabei nach jeder Runde verändert. Bei jedem Fehlversuch muss eine kleine Strafrunde gelaufen werden. Die Wertung berücksichtigt die Laufzeit aller Schüler.

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Eisschnelllauf: Das Eisschnelllauf-Oval wird mit Hütchen um das Volleyballfeld markiert. Das Gleiten erfolgt auf Filz- oder Teppichfliesen unter den Füßen. Die Laufzeit wird gewertet.

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Rodeln:

Der Schüler liegt in Bauchlage auf einem Rollbrett und stößt sich kräftig an der Wand ab. Jeder Schüler hat zwei Versuche, die addiert werden.

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Bobfahren: Zwei Schüler (ein Junge und ein Mädchen) werden als Anschieber bestimmt. Diese müssen abwechselnd die restlichen vier Schüler/innen, die in einem kleinen Kasten sitzen, von einer auf die andere Seite durch einen Slalomparcour transportieren. Der Rückweg wir direkt zurückgelegt. Der kleine Kasten liegt auf einem Rollbrett. Die Laufzeit wird gemessen.

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StoßenEin kleiner Kasten, der umgedreht auf einem Rollbrett steht, wird mit Medizinbällen gefüllt (oder ein Schüler sitzt im Kasten). Im Abstand von 20 m sind Zonen markiert. Die Schüler sollen den Kasten in die Zielzone stoßen.

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ZiehenIn einem kleinen Kasten, der auf einem Rollbrett steht, sitzt ein Schüler. Der Schüler hat ein Seil in der Hand und wird von einem anderen Schüler gezogen. Eine Mannschaft kann so auf einem Rundkurs gezogen werden.

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Hockeyspiel:

Hallenhockeyspiel mit Plastikschlägern nach zuvor vereinbarten Regeln. Begrenzung des Spielfeldes durch umgelegte Turnbänke.

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Puzzlelauf: Die Gruppen laufen eine vorgegebene Strecke. Bei jedem Durchgang darf ein Kind ein Puzzleteil mitnehmen und es am Zielpunkt (z.B. Matte oder Reifen) ablegen. Sieger ist die Gruppe, die ihr Puzzle am schnellsten zusammengesetzt hat. Verschiedene Organisationsformen sind möglich.

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Sprint: Wettlauf in der Halle oder im Freien über unterschiedliche Strecken.

Hürdenlauf: Auf dem Hinweg der Laufstrecke sind mehrer Hürden (z.B. Bananenkartons) zu überwinden. Der Hürdenabstand ist je nach Klassenstufe zwischen 5 und 6 m. Der Rückweg wird im Sprint ohne Hindernisse zurückgelegt.

Mini-Marathon: Der Mini-Marathon wird als Rundenlauf auf dem Schulhof oder als Geländelauf durchgeführt. Je nach Klassenstufe empfiehlt sich eine Streckenlänge von 600 bis 1000 m

Hindernislauf: Fünf Hindernisse sollen durch Hin- und Rücklauf überwunden werden. Die Strecke ist durch Malstangen festgelegt. Die Hindernisse können in folgender Reihenfolge angeordnet sein: kleiner Kasten (überlaufen/überspringen), Kasteneinsatz (durchkriechen) quergestellte Bank (überspringen), hochgestellter Reifen (durchlaufen), vierteiliger Kasten (überspringen).

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Weitsprung mit Gewichten:Von einer Absprunglinie aus sollen die Schüler einen Weitsprung aus dem Stand ausführen, indem die Gewichte (250 – 500 g) als Schwunghilfe benutzt werden. Der Standweitsprung kann ebenso als Dreisprung durchgeführt werden. Als Gewichte bieten sich mit Sand gefüllte Kunststoffbehälter und leichte Kurzhandeln an. Die Gewichte müssen bis zur beidbeinigen Landung festgehalten werden.

Zonenweitsprung:Die Weisprunggrube ist in Zonen von 25 cm eingeteilt (Zauberschnur, Kreide) Nach drei Versuchen werden die Punkte addiert.

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SpeerwurfDie Speere können an der Schule mit einfachen Mitteln hergestellt werden (z.B. Besenstiel, Gymnastik- oder Holzstab). Dabei sollte man darauf achten, dass die Speere ein gutes Flugverhalten zeigen. Der Minispeer wird von einer Abfluglinie aus geworfen. Gemessen wird von der Abwurfstelle bis zum ersten Bodenkontakt oder durch Bewertung innerhalb von Zonen (vgl. Weitsprung). Möglich ist auch, den Speer in angemessen entfernte Bodenziele zu werfen, (z.B. Zielscheibe oder Strohballen).

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ZielscheibeEine Zielscheibe mit Wertungsringen wird aus einer Entfernung von etwa 5 m mit einem Pfeil mit Saugnapf oder ähnlichem beworfen. Zielscheiben könnte man aus einfachen Mitteln aus Metall, Kunstoff oder Holz auch selbst herstellen. Auch die Tafelfläche im Klassenzimmer kann notfalls benutzt werden. Alternativ dazu können Zielwürfe mit Schlagbällen auf aufgehängte Gymnastikreifen (an Kletterstangen, Toren, Gitterleitern) durchgeführt werden.

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DiskuswurfEin Fahrradreifen (Tennisring, Frisbee) wird aus dem Stand oder nach einer Drehung weggeschleudert; die erzielte Weite wird in Wurfzonen bewertet.

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HochsprungDer Hochsprung kann in der Halle oder im Freien ausgeführt werden. Die Sprungtechnik ist den Kindernfreigestellt.

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Gymnasium

10 – 16 Jahre

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EIN OLYMPISCHER SPORTTAG:

KLASSENTRIATHLONEin Drittel der Klasse startet im Schwimmwettbewerb.

(Die Summe aller Zeiten wird durch die Anzahl der Schwimmer dividiert = "Klassenschwimmzeit".) Ein Drittel fährt eine Radstrecke. (Wertung siehe Schwimmwettbewerb) Ein Drittel läuft. (Wertung siehe Schwimmwettbewerb)

= Schwimmzeit + Radzeit + Laufzeit = „Klassentriathlonleistung„

KLASSENMARATHON Die Marathonstrecke wird auf alle Schüler einer Klasse aufgeteilt. Die Addition der Zeiten ergibt die Marathonleistung der Klasse.

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WETTBEWERBE NACH ANTIKEM VORBILD(Einzel-, Mehrkampf- und Mannschaftswertung möglich)

Sprintlauf aus Startschwellen (Startrillen)

Weitsprung mit Halteren (als Sprunggewichte dienen Gymnastikhanteln oder Spülmittelflaschen mit Sand gefüllt)

Waffenlauf als Pendelstaffel (Waffen = Helm und Schild)

Diskuswurf mit Frisbeescheiben (Ziel- oder Weitwurf)

Speerwurf (Zielspeerwurf oder als Weitwurf mit Wurfstäben)

Wagenrennen (Ein ,,Gespann" besteht aus zwei oder drei Schülern. Die ,,Pferde" tragen ein Gymnastikseil um die Taille. Der ,,Wagenlenker" hält beide Seilenden in der Hand. Das ,,Gespann" darf sich während des Laufs nicht auflösen und muß gemeinsam die Ziellinie überqueren.)

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OLYMPISCHER WETTKAMPF

OLYMPISCHES TRAININGSTAGEBUCHDatum/Ort: z. B. 20. Mai 2000, 15.00 - 17.30 Uhr/Sportplatz

Disziplinen: z. B. 1. Diskuswerfen (20 Standwürfe, 10 Würfe mit Drehung)1. Doppelstadionlauf (besonders Wende)

Trainingstagebuch : Fritz Meyer / Frieda Meyer

Gliederung: DATUM DISZIPLIN PENSUM

EINZELWETTKAMPF1. Stadionlauf, 2. Weitsprung, 3. Schleuderballwurf/Diskuswerfen, 4. Doppellauf, 5. Medizinballweitwurf/Speerwerfen, 6. 1000-m-Lauf,7. Ringkampf,

MANNSCHAFTSWETTKAMPF(10 Wettkämpfer pro Klasse/Mannschaft)Disziplinen: wie Einzelwettkampf 1 – 6(Ringkampf wird ersetzt durch Tauziehen)

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Das olympische Quiz

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Das Coubertin Quiz

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Die olympische Reise

Startaufstellung

Wenn Du eine Sechs gewürfelt hast, rücke nach

Olympia vor und würfele noch einmal

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SpielanleitungEin Spiel für 3 – 6 Spielerinnen und Spieler

- Alle Spielteilnehmer stellen sich am Start auf- Es wird reihum im Uhrzeigersinn gewürfelt.- Wer zuerst eine Sechs würfelt, darf in Olympia beginnen- Es wird um soviele Felder vorgerückt, wie die Augen des

Würfels anzeigen.- Die Hinweise der gekennzeichneten Ereignisfelder sind

zu beachten.- Beendet ist das Spiel, wenn der vorletzte Teilnehmer das

Ziel erreicht hat.

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Start1. Du hast bei der letzten Olympiade eine Goldmedaille gewonnen. Rücke 3 Felder vor.2. Du hast Dich verletzt, weil Du Dich nicht richtig aufgewärmt hast. Setze zweimal aus.3. Du hast dem Sieger zu seinem Erfolg gratuliert. Würfle noch einmal.4. Du hast den Zwischenlauf erreicht, rücke zwei Felder vor.5. Beim Weitsprung hast Du den Balken nicht getroffen. Gehe zwei Felder zurück.6. Du bist Bestzeit gelaufen. Rücke drei Felder vor.7. Baum Bau der Wettkampfstätten wurde nur wenig Natur zerstört. Rücke drei Felder vor.8. Du hast Dich unfair verhalten. Gehe zurück zur Startaufstellung.9. Deine Schule führt eine Schülerolympiade durch. Toll! Würfele zweimal.

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10. Du hast beim Fußball die Seitenwahl gewonnen. Gehe zwei Felder vor.

11. “Siegen um jeden Preis“, das ist Deine Einstellung. Setze drei Runden aus.

12. Wieder hast Du eine Medaille gewonnen.Rücke die Anzahl der Felder vor, die der nachfolgende Spieler würfelt.

13. Frühstart: Würfle nochmal und gehe die Augenzahl des Würfels an Feldern zurück.

14. Dein Land hat eine Goldmedaille gewonnen. Rücke drei Felder vor.

15. „Fairplay“, das ist Deine Einstellung. Rücke drei Felder vor.

16. Deine Kraft reicht für den Endspurt nicht aus. Dreimal aussetzen.

17. Für die Teilnahme an der Olympiade hast Du hart trainiert. Würfle zweimal und rücke um die erreichte Augenzahl vor. Kommst Du dabei auf Feld 18, hat das für Dich keine weitere Bedeutung

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18. Handballspiel beim Fußball. Gehe elf Felder zurück.19. Du hast verloren, freust Dich aber trotzdem, dass Du dabei

warst. Würfle noch einmal.20. Du hast einem schnelleren Läufer die Innenbahn nicht

freigemacht. Warte bis zwei Mitspieler an Dir vorbei sind. 21. Dein Gegner hat sich verletzt. Du hast ihm geholfen. Würfle

noch einmal.22. Beim Bau olympischer Wettkampfstätten wurde in Deinem Land

rücksichtslos Natur zerstört. Du darfst erst wieder mitspielen, wenn Du eine Sechs gewürfelt hast.

23. Der Staffelstab wurde verloren. Setze zweimal aus.24. Du korrigiert eine Schiedsrichterentscheidung, obwohl Dir

dadurch ein Nachteil entsteht. Würfle nocheinmal.25. Du hast Dich für den Endkampf nicht qualifiziert: Warte bis alle

Mitspieler an Dir vorbei sind.26. Du warst gedopt. Für Dich ist die olympische Reise hier beendet.

Ziel

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Olympia –

Arbeitsblätter

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