original-prüfungsfragen zum thema verdauung 2 (leber, gallenblase, milz, pankreas) ·...
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Original-Prüfungsfragen zum Thema Verdauung 2
(Leber, Gallenblase, Milz, Pankreas)
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1.
Bei welchen der nachstehenden Erkrankungen
kann es zu einer Milzschwellung kommen?
1. Maligne Lymphome
2. Leukämie
3. Leberzirrhose
4. Mononukleose
5. Pfortaderthrombose
nur 1 und 5 sind richtig
nur 2 und 4 sind richtig
nur 1,2 und 4 sind richtig
nur 2,3 und 5 sind richtig
1 1-5, alle sind richtig
2.
Welche der Aussagen zum Bilirubin-
kreislauf tritt nicht zu?
A) Bilirubin wird als Urobilinogen im
Darm resorbiert und über das Blut
der Leber wieder zugeführt.
B) Bilirubin stellt ein Abbauprodukt des
Hämoglobins dar.
C) Bilirubin kann immer im Urin fest-
gestellt werden.
D) Zusammen mit der Galle wird Biliru-
bin in den Darm abgegeben.
E) Indirektes Bilirubin wird in der Leber
zu direktem Bilirubin konjugiert.
3.
Welche der nachstehenden Befunde
passen zu einer Leberzirrhose?
1. Aszites
2. Gerinnungsprobleme
3. Pfortaderstau
4. Ödeme
5. Verwirrtheit
A) nur 1 und 3 sind richtig
B) nur 2,3 und 5 sind richtig
C) nur 1,3 und 4 sind richtig
D) nur 1,2,3 und 4 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig
4.
Bei der klinischen Untersuchung tasten
Sie bei einem Patienten eine schmerz-
lose geschwollene Gallenblase. Eine
schmerzlose Gelbsucht liegt ebenfalls
vor, Koliken jedoch nicht.
Auf welche Erkrankung schließen Sie?
A) Störung im Rahmen des Bilirubin-
abbaus
B) Alkoholmißbrauch
C) Hepatitis B
D) Gallensteine
E) Pankreaskopf-Karzinom
5.
Ein Patient in Ihrer Praxis klagt über
„Schmerzen, die in die rechte Schulter“
ausstrahlen. Welche der nachstehenden
Krankheitsbilder können Sie differential-
diagnostisch ausschließen?
1. Gallenbeschwerden
2. Herzinfarkt
3. HWS-Syndrom
4. Pankreatitis
A) keine der Aussagen sind richtig
B) nur 2 ist richtig
C) nur 2 und 4 sind richtig
D) nur 1,3 und 4 sind richtig
E) 1-4, alle sind richtig
6.
Zu welchen differentialdiagnostischen
Überlegungen kommen Sie, wenn Sie
folgende Symptomatik hören: Plötzlich
aufgetretene Oberbauchschmerzen, die
auch in den Rücken ausstrahlen, dazu
Übelkeit und Erbrechen.
1. Gallensteinkolik
2. Pankreatitis
3. Myokardinfarkt
4. perforiertes Magenulkus
A) nur 1 und 3 sind richtig
B) nur 2 und 4 sind richtig
C) nur 1,2 und 3 sind richtig
D) nur 1,3 und 4 sind richtig
E) 1-4, alle sind richtig
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7.
Bei der klinischen Untersuchung eines
75-jährigen männlichen Patienten stellen
Sie gelbe Skleren und einen dunkel
gefärbten Urin fest. Der Patient erzählt
Ihnen, dass er seit mehreren Wochen an
Übelkeit und Appetitlosigkeit leidet.
Bei der Laboruntersuchung ergeben sie
folgende Befunde:
GOT stark erhöht, Gamma-GT stark erhöht,
LDH stark erhöht, Bilirubin erhöht,
AP erhöht, BSG leicht erhöht
Welche Verdachtsdiagnose haben Sie?
A) Verschlußikterus
B) akute Hepatitis
C) Pankreatitis
D) Gallenstein
E) chronische Hämolyse
8.
Bei welchen Krankheitsbildern erwarten
Sie einen Juckreiz vorzufinden?
1. Diabetes mellitus
2. Lebensmittelallergie
3. Niereninsuffizienz (Urämie)
4. Leberzirrhose
5. Krätze
A) nur 1,2 und 4 sind richtig
B) nur 1,2 und 5 sind richtig
C) nur 2,3,4 und 5 sind richtig
D) nur 1,2,4 und 5 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig
9.
Bei der Palpation eines gesunden
Menschen sind folgende Organe
zu tasten:
1. volle Harnblase
2. leere Harnblase
3. Nieren
4. Leber
5. Milz
A) nur 1 und 3 sind richtig
B) nur 1 und 4 sind richtig
C) nur 1,2 und 4 sind richtig
D) nur 3,4 und 5 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig
10.
Welche der nachstehenden Aussagen
ist richtig?
A) Die Leber befindet sich unterhalb
des Zwerchfells.
B) In der C-Schlinge des Ileums ruht
der Kopf der Bauchspeicheldrüse.
C) Über die Pfortader fließt das
Blut der Leber ab.
D) Gallensäuren werden haupt-
sächlich im Duodenum
resorbiert.
E) Anatomisch betrachtet liegen die
Nieren im kleinen Becken.
11.
Welche der folgenden Aussagen sind
richtig?
Bitte kreuzen Sie drei Antworten an.
A) Der Blinddarm (Caecum) ist
ein Teil des Dickdarms.
B) Die Milz erhält ihr Blut aus
der Pfortader.
C) Der Zwölffingerdarm liegt extra-
peritoneal (außerhalb) des
Bauchfells
D) Als Fundus (Magenkuppel) be-
zeichnet man den oberen Anteil
des Magens.
E) Im Magen wird unter anderem
Salzsäure und der Intrinsic
factor gebildet.
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12.
Bei welchen der nachstehenden Auf-
zählungen liegen alle Organe außer-
halb des Bauchfells, also extra-
peritoneal?
1. Nieren, Nebennieren, Aorta
2. Leber, Magen, Milz
3. Pankreas, Nieren, Nebennieren
4. Dünndarm, aufsteigender Dickdarm
5. Magen, Zwölffingerdarm, Dünndarm
A) keine der Aussagen 1-5 sind richtig
B) nur 1 ist richtig
C) nur 1 und 4 sind richtig
D) nur 2,3 und 5 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig
13.
Bei welchen Nahrungsbestandteilen
ist die Bauchspeicheldrüse an der
Verdauung beteiligt?
1. Eiweiße
2. Kohlenhydrate
3. Fette
4. Proteine
5. Zellulose
A) nur 1 und 2 sind richtig
B) nur 2 und 4 sind richtig
C) nur 2,3 und 5 sind richtig
D) nur 2,3,4 und 5 sind richtig
E) nur 1,2,3 und 4 sind richtig
14.
Welche der nachstehenden Aufgaben
und Funktionen wird von der Leber
übernommen?
1. Sie hat eine entgiftende Funktion.
2. Nährstoffe werden von der Leber
in körpereigene Substanzen um-
gewandelt.
3. Sie bildet eine Reihe von
Gerinnungsfaktoren.
4. Sie baut Lipase für die Fettver-
dauung auf.
5. Sie baut Östrogene ab.
A) nur 1 und 5 sind richtig
B) nur 1,2 und 4 sind richtig
C) nur 2,3 und 5 sind richtig
D) nur 1,2,3 und 5 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig
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15.
Bei welcher der nachstehenden Symptomen-
gruppe kommt Ihnen am ehesten der Ver-
dacht auf ein Pankreaskarzinom?
A) Verdauungsstörungen,
Oberbauchschmerzen,
Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust,
rezidivierende Thrombophlebitiden,
Ikterus.
B) Auftreten kolikartiger Schmerzen im
rechten
Oberbauch die bis in die rechte Schulter
ausstrahlen. Verstärkung der Schmerzen
nach Aufnahme fettreicher Nahrung.
C) Intermittierende Bauchschmerzen
von wechselnder Stärke. Die Bauch-
schmerzen treten meist morgens auf, nie
nachts. Nachlassen der Schmerzen nach
dem Stuhlgang, Stuhlverstopfung,
Meteoris-
mus, dyspeptische Beschwerden. Mit dem
Auftreten der Beschwerden kommt es zu
einer
Zunahme der Stuhlfrequenz bei
gleichzeitiger
Abnahme der Stuhlkonsistenz.
D) Epigastrische Schmerzen im rechten
Oberbauch, Nüchternschmerz, Schmerz-
besserung nach Nahrungsaufnahme.
E) Dauerhafte und rezidivierende Ober-
bauchschmerzen mit Ausstrahlung
in den Rücken, Patient läuft in
gebückter Haltung, Gewichtsabnahme,
evtl. Entstehung eines Diabetes mellitus.
16.
Welche der folgenden Aussagen treffen auf
die Milz zu?
Bitte kreuzen Sie drei Antworten an.
A) Sie liegt im linken Oberbauch, etwa
in Höhe der 9.-11. Rippe.
B) Sie wiegt etwa 800 – 1200 g.
C) Sie liegt oberhalb des Zwerchfells,
retroperitoneal.
D) Die Milzvene mündet in die Pfort-
ader.
E) Sie liegt unterhalb des Zwerchfells,
intraperitoneal.
17.
Folgen eines Pfortaderhochdrucks
können sein?
Bitte kreuzen Sie drei Antworten an.
A) Milzschwellung
B) Erweiterung der Speiseröhrenvenen
C) Caput medusae
D) Rechtsherzinsuffizienz
E) Linksherzinsuffizienz
18.
Typische Symptome einer Leberzirrhose
sind?
1. Ikterus
2. Dupuytren-Kontraktur
3. Gynäkomastie
4. Ösophagusvarizen
5. Caput medusae
A) nur 1,2 und 4 sind richtig
B) nur 2,3 und 5 sind richtig
C) nur 2,4 und 5 sind richtig
D) nur 1,3,4 und 5 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig
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19.
Bei einem Verschluß des Ductus
choledochus durch einen Gallen-
stein können sich welche der
folgenden Symptome ergeben?
1. Ikterus
2. Dunkelfärbung des Urins
3. heller Stuhl
4. Erhöhung des indirekten
(unkonjugierten) Bilirubin
5. Petechien
A) nur 1 und 2 sind richtig
B) nur 1 und 4 sind richtig
C) nur 2,3 und 5 sind richtig
D) nur 1,2 und 3 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig
20.
Zu den typischen Symptomen einer
chronischen Pankreatitis gehören?
1. Auftreten von Fettstühlen
2. Gewichtszunahme
3. unverdaute Nahrungsbestand-
teile im Stuhl
4. diabetische Stoffwechsellage
5. Vitamin-K-Mangel
A) nur 1 und 3 sind richtig
B) nur 1,3 und 4 sind richtig
C) nur 1,3,4 und 5 sind richtig
D) nur 2,3,4 und 5 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig
21.
Folgen eines Pfortaderhochdrucks
können sein?
Bitte kreuzen Sie drei Antworten an.
A) Spider naevi (Gefäßsternchen)
B) Aszites (Bauchwassersucht)
C) Milzvergrößerung
D) Ösophagusvarizen (Krampfadern
der Speiseröhre)
E) Unterschenkelvarizen
22.
Zu den Stoffen die in der Leber gebildet
werden gehören?
1. Gerinnungsfaktoren
2. Enzyme zum Abbau von Östrogen
3. Enzyme für den Fettstoffwechsel
4. Stoffe zum Abbau von Medikamen-
ten
5. Enzyme für den Kohlenhydrat-
stoffwechsel
A) nur 4 und 5 sind richtig
B) nur 1,2 und 3 sind richtig
C) nur 2,3 und 5 sind richtig
D) nur 3,4 und 5 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig
23.
Bei Vorliegen eines Verschlußikterus
sind folgende Symptome zu erwarten:
1. bierbrauner Urin
2. Ikterus
3. Juckreiz
4. Schmerzen im Oberbauch
5. heller, entfärbter Stuhl
A) nur 1,2 und 4 sind richtig
B) nur 2,4 und 5 sind richtig
C) nur 1,2,4 und 5 sind richtig
D) nur 2,3,4 und 5 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig
24.
Einer Ihrer Patienten klagt über einen
rezidivierenden Ikterus, der jedoch ohne
Schmerzen auftritt. Bei der klinischen
Untersuchung finden Sie eine tastbare,
vergrößerte Gallenblase, die jedoch eben-
falls nicht schmerzhaft ist.
Welche Verdachtsdiagnose haben Sie?
A) Leberabszeß
B) Pankreaskopfkarzinom
C) Lebermetastasen
D) Hepatitis
E) Gallensteine
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25.
Welche der nachstehenden Krankheits-
bilder und Aussagen können Ursache
für einen Juckreiz am ganzen Körper
sein?
1. Psychisch bedingt
2. Lebensmittelallergie
3. Lebererkrankung
4. Krätze
5. Neurodermitis
A) nur 2 und 4 sind richtig
B) nur 1,2 und 4 sind richtig
C) nur 2,3 und 5 sind richtig
D) nur 1,3,4 und 5 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig
26.
Ein Stein verschließt den Ductus
cysticus. Welche Auswirkung ent-
steht am ehesten?
A) Ikterus
B) Anstieg der Gallensäuren
C) dunkler Urin
D) weißer (acholischer) Stuhl
E) kolikartige Schmerzen im
rechten Oberbauch
27.
Welche der nachstehenden Aussagen
und Symptome erwarten Sie beim
Vorliegen einer chronischen Pankrea-
titis?
1. Alkoholabusus
2. diabetische Stoffwechsellage
3. starke Oberbauchschmerzen
4. Fettstühle
5. Bauchzeichnung der ober-
flächlichen Venen
A) nur 1,2 und 3 sind richtig
B) nur 1,2 und 5 sind richtig
C) nur 2,3 und 4 sind richtig
D) nur 1,2,3 und 4 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig
28.
Eine Erhöhung der Gamma-GT-
Werte erwarten Sie z.B. bei:
1. chronischer Hepatitis
2. Alkoholabusus
3. akuter Hepatitis
4. Verschlußikterus
5. Leberkarzinom
A) nur 1,2 und 3 sind richtig
B) nur 1,3 und 4 sind richtig
C) nur 1,2,3 und 4 sind richtig
D) nur 2,3,4 und 5 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig
29.
Die Geruchsqualität „süßlich-erdig-
faulig“ entsteht am ehesten bei?
A) chronischer Gastritis
B) Hypoglykämie
C) Pleuritis exsudativa
D) Leberausfall
E) Niereninsuffizienz
30.
Ein Stein der den Ducuts choledochus
verlegt ist häufig Ursache von?
(Ductus choledochus = abführender
Gallengang).
Bitte kreuzen Sie drei Antworten an.
A) Koliken
B) Petechien
(punktförmige Hautblutungen)
C) Teerstuhl
D) Ikterus
E) Dunklem Urin
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31.
Welches der nachstehenden Symptome
ist typisch bei einem Verschlußikterus?
A) Aszites
B) Kaffeesatzerbrechen
C) Ödeme
D) Spider naevi
E) entfärbter Stuhl
32.
Welche der nachstehenden Aussagen
zur Pfortader sind richtig?
1. Als Arterie leitet sie das Blut aus der
Aorta direkt in die Leber.
2. Sie versorgt als Arterie aus der Aorta
den Pylorus (Magenpförtner) mit Blut.
3. Sie führt nährstoffreiches Blut aus
dem Magen-Darm-Trakt zur Leber.
4. Sie mündet in den rechten Venen-
winkel.
5. Sie mündet direkt in den rechten
Vorhof des Herzens.
A) nur 1 ist richtig
B) nur 3 ist richtig
C) nur 3 und 5 sind richtig
D) nur 1,2 und 5 sind richtig
E) nur 2,3 und 5 sind richtig
33.
Auf das Leber-Galle-System treffen folgende
Aussagen zu:
1. Bei einer Verlegung des Ductus cysticus
(Gallenblasengang) durch Gallensteine
kommt es zu einem Ikterus.
2. Zusammen mit der Galle können auch
körperfrende Stoffe ausgeschieden
werden.
3. Gallensteine können zur Ausbildung
eines Ikterus führen.
4. Bei Gallensteinleiden ist die Konzen-
tration von Gallensäuren in der
Gallenflüssigkeit in der Regel erhöht.
5. Das Risiko der Entstehung von Gallen-
steinen wird erheblich herabgesetzt
durch die Faktoren: weibliches Geschlecht,
Adipositis und Diabetes mellitus.
A) nur 5 ist richtig
B) nur 2 und 3 sind richtig
C) nur 1 und 5 sind richtig
D) nur 1,2 und 4 sind richtig
E) nur 2,3 und 4 sind richtig
34.
Welche Aufgabe hat die Gallenblase?
A) Fettverdauung
B) Bildung von Verdauungsfermenten
C) Produktion von Gallenflüssigkeit
D) Produktion von Bilirubin
E) Speicherung von Gallenflüssigkeit
35.
Welchen Verdacht haben Sie, wenn Sie
bei einem Patienten eine schmerzlos
gefüllte Gallenblase und einen schmerz-
losen Ikterus feststellen?
A) Alkoholintoxikation
B) Gallensteine
C) Pankreaskopfkarzinom
D) Hepatitis B
E) Bilirubinsynthesestörung
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36.
Welche Symptome erwarten Sie bei
einem Verschlußikterus vorzufinden?
Bitte kreuzen Sie drei Antworten an.
A) dunkler Stuhl
B) Juckreiz
C) Braunfärbung des Urins
D) heller Stuhl
E) Aszites
37.
Welche der folgenden Veränderungen
treten als Ursache eines Pfortader-
hochdrucks auf?
1. Splenomegalie
2. Asites
3. Ösophagusvarizen
4. Caput medusae
5. Spider-naevi
A) nur 1 und 2 sind richtig
B) nur 1 und 5 sind richtig
C) nur 1,2 und 3 sind richtig
D) nur 1,2,3 und 4 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig
38.
Welche der folgenden Krankheitsbilder
können ursächlich für die Ausbildung
einer Leberzirrhose verwantworlich
sein?
Bitte kreuzen Sie drei Antworten an.
A) Chronischer Alkoholmißbrauch
B) Virushepatitis A
C) Chronische Verlegung und Infektion
der Gallengänge
D) Stoffwechselerkrankungen z.B.
Eisen- und Kupferspeicherkrankheit
E) Linksherzinsuffizienz
39.
Mögliche Komplikationen bei einem
Gallensteinleiden sind?
1. Akute Pankreatitis
2. Akute Appendizitis
3. Gallengangsverschluß mit
Cholestase
4. Gallenblasenempyem
5. Gallenkoliken
A) nur 1,2 und 3 sind richtig
B) nur 3,4 und 5 sind richtig
C) nur 1,3,4 und 5 sind richtig
D) nur 2,3,4 und 5 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig
40.
Welche der nachstehend genannten
Risikofaktoren können zur Ausbildung
einer Fettleber führen?
1. Alkoholismus
2. Toxische Einflüsse
(Medikamente, Gifte...)
3. Diabetes mellitus
4. Eiweißmangelernährung
5. Adipositas
A) nur 1,2 und 3 sind richtig
B) nur 1,2,3 und 4 sind richtig
C) nur 1,2,3 und 5 sind richtig
D) nur 2,3,4 und 5 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig
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41.
Welche Aussagenkomplexe zur Labor-
diagnostik sind richtig?
1. Befindet sich der Gamma-GT-Wert
im Normalbereich kann eine Leber-
oder Gallenerkrankung ausge-
schlossen werden.
2. Erniedrigte Werte von CHE (Cholin-
esterase) bei gleichzeitig erniedrigten
Werten für Albumin (Plasmaeiweiß)
lassen den Verdacht auf das Vorliegen
einer schweren Lebererkrankung, z.B.
einer Leberzirrhose, aufkommen.
3. Erhöhte Werte der Transaminasen
GOT und GPT können nach
Ausschluß anderer (extrahepatischer)
Organerkrankungen auf eine Er-
krankung der Leber und/oder der
Gallenwege hinweisen.
4. Bei einem isolierten Anstieg der Gesamt-
AP (Alkalische Phosphatase) im Serum,
ohne gleichzeitige Erhöhung anderer
Leberenzymwerte besteht der Verdacht
auf eine Stauung der Gallenflüssigkeit,
z.B. durch einen Verschlußikterus oder
eine cholestatische Lebererkrankung,
und schließt andere (extrahepatische)
Organerkrankungen aus.
5. Ein starker Anstieg der GLDH
(Glutamatdehydrogenase) auf Werte
von 1000IE/L bei gleichzeitig stark
erhöhten Werten von GOT und GPT
ist hinweisend auf eine Durchblutungs-
störung der Leber oder auf eine akute
Vergiftung, z.B. eine toxische Leber-
nekrose.
A) nur 1 und 2 sind richtig
B) nur 3 und 4 sind richtig
C) nur 1,2 und 3 sind richtig
D) nur 1,2,3 und 5 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig
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10
Antwortblatt zur Übertragung der
Lösungen.
Kreuzen Sie unter der jeweiligen
Fragennummer die richtige Lösung an.
Beispiel:
Frage A B C D E
1 x
Frage A B C D E
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
Frage A B C D E
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
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11
Lösungsschlüssel Opr Verdauung 2
(Leber, Gallenblase, Milz, Pankreas)
1 E, 2 C, 3 E, 4 E, 5 A, 6 E, 7 B, 8 E, 9 B,
10 A, 11 ADE, 12 B,
13 E, 14 D, 15 A, 16 ADE, 17 ABC, 18 E,
19 D, 20 C, 21 BCD,
22 E, 23 E, 24 B, 25 E, 26 E, 27 D, 28 E,
29 D, 30 ADE, 31 E,
32 B, 33 B, 34 E, 35 C, 36 BCD, 37 D, 38
ACD, 39 C, 40 E, 41 D