pack die badehose ein
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Badeseen-Empfehlungen der GESOBAU-BelegschaftTRANSCRIPT
Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein, und dann nüscht wie raus zum Wannsee... Badeseen-Empfehlungen der GESOBAU-Belegschaft Sommer 2012
Kalt, tief und klar: der Liepnitzsee bei Wandlitz (Foto: Pjotr247 (cc), Quelle: http://www.flickr.com/photos/pjotr247/4827296407)
Diesem Türkis kann keiner widerstehen: Liepnitzsee Der See ist bis zu 19 m tief und grundwassergespeist. Daher immer ein bisschen kühler als
andere flache Seen, aber sehr sauber. Es gibt hier ein Waldbad am Westufer (Eintritt) mit großer
Liegewiese und Imbiss, aber auch rund um den See kleinere freie Badestellen. Wer genügend
Puste hat, kann zur kleinen Insel in der Mitte rüberschwimmen. Wer bleiben will: Dort gibt es
auch einen Campingplatz. Auch ein Bootsverleih ist vorhanden.
Hinkommen: mit der Bahn bis Wandlitz, dann Bus bis Waldsiedlung, dann noch ca.10 min durch
den Wald zu Fuß.
Autofahrer: Autobahnabfahrt Wandlitz, dann bis Waldsiedlung, weiter zu Fuß.
Mit dem Fahrrad ist es auch ein schöner Ausflug. S-Bahn bis Bernau oder den Zug bis Wandlitz, dann wird es nicht ganz so anstrengend.
Der Berliner Klassiker: Strandbad Wannsee
Strandbad Wannsee (Foto: Dani Valentin (cc), Quelle: http://www.flickr.com/photos/danivalentin/6111865826)
Ob Strandkorb oder Strandmatte, unterm Sonnenschirm oder unter der prallen Sonne: Das
Strandbad Wannsee ist der Familienklassiker, der Urlaubsersatz, hier lassen sich
dieSommerferien verbringen. Hier verbringt man ganze Tage mit Sack und Pack, mit Kühltasche
oder Versorgung von diversen Gastronomiebuden, auf der Wasserrutsche und an
Tischtennisplatten. Ein Plätzchen findet sich am langen Sandstrand immer. In der 1. Reihe sind
die Kleinsten gut aufgehoben, die hier meterweise sicher reinwaten können oder am seichten
Ufer bleiben, um Sandburgen zu bauen. Und für den Wassergucker gleiten am Horizont die
Segelboote vorüber.
Hinkommen: S-Bahn bis Nikolasse, dann laufen oder Bus.
Für Leute mit Auto: Ruppiner See (Badestelle in Buskow)
Eine kleine Badewiese mit flachem Ufer und neuer Steganlage. Nicht überlaufen. (Foto: Arihol (cc),
Quelle: http://www.flickr.com/photos/67055281@N03/6104257610)
Hinkommen: Nach Buskow (Ortsteil von Neuruppin) kommt man über die A 24, Abfahrt
Neuruppin Süd, dann Richtung Neuruppin abbiegen und nach ca. 2 km rechts auf die Dorfstraße
Buskow fahren. Der kleine Ort (221 EW) gehörte übrigens mal der Familie von Kleist. Sehenswert
ist die Feldsteinkirche. Nach dem Baden am Ruppiner See lohnt sich ein Ausflug nach Neuruppin.
Dort kann man in der Gaststätte „Up Hus“ in der Siechenstraße bei einem guten Wein den Tag
ausklingen lassen.
Am Rande der Stadt/West: Sacrower See Der Sacrower See bildet mit Glienicker und Heiligem See eine Seenkette am westlichen
Stadtrand. Kristallklares Wasser, pudriger Sand und ein Biergarten direkt am Strand – was
braucht es mehr zum Badeglück? Am Nordufer die große Badestelle, im Osten ein wilder Zugang.
Der Sacrower See hat die wahrscheinlich beste Wasserqualität in und um Berlin. Der See
befindet sich im Wald, ist weitestgehend naturbelassen und völlig für Bootsverkehr gesperrt.
Ideal, wenn man die Seele baumeln lassen will.
Tipp: Dafür abseits vom Strand einen Seezugang suchen. Wer das Fahrrad dabei hat, ist klar im
Vorteil.
Hinkommen: mit Bus 697 ab Tram Haltestelle „Am Schragen“' Richtung Berlin-Kladow,
Haltestelle „Sacrower See“. Mit dem Auto bis Groß Glienicke, von dort zu Fuß weiter. Parkplätze
direkt am Sacrower See knapp. Wildes Parken im Wald wird rigoros geahndet.
Fahrradparadies der Mark Brandenburg: Scharmützelsee in Bad Saarow
Das „Märkische Meer“ (Foto: johnny693de, http://www.flickr.com/photos/60254460@N00/486084448/)
Der größte See der Mark Brandenburg, Theodor Fontane nannte ihn das „Märkische Meer“.
Öffentliche Bäder mit hellem Sand verteilen sich an seinen Ufern. Hier kann man in einem gut
ausgebauten Wander- und Radwegenetz den See und die Umgebung erkunden. Die Sicht vom
Wasser aus ermöglicht eine Dampferpartie.
Hinkommen: Mit dem Auto: Über die A12 bis Fürstenwalde West/Bad Saarow, dann nach Bad Saarow (ca. 1 Stunde von Berlin-Mitte) Mit der Bahn: Regionalexpress bis Fürstenwalde, dann Regionalbahn nach Bad Saarow-Pieskow
Der kleine Bruder des großen Türkisen: Stolzenhagener See, Wandlitz
Der 44 Hektar große See (Tiefe ca. 10 Meter) liegt gleich neben dem Wandlitzsee. An seinem
Südzipfel, wo sich die Wasserflächen beider Seen beinahe zu berühren scheinen, trennt eine
schmale bewaldete Landbrücke die Ufer. Eine nette kleine Badestelle findet sich unmittelbar am
südlichen Ortseingang gleich neben der Gaststätte Fischerstube Basdorfer Straße 1a in 16348
Stolzenhagen. Toll sind das super klare Wasser, der Bootsverleih und die schattigen Fleckchen
unter langstieligen Erlen am Rande der Sonnenwiese (mit Kiosk+WC). Eintritt 2,00/1,00 Euro)
Hinkommen:
Auto: A10/11 bis Abfahrt Wandlitzsee fahren und weiter auf der B273. Rund 6 Kilometer später
rechts nach Stolzenhagen abbiegen. Vor dem Ort geht es rechts zur Badestelle des
Stolzenhagener Sees am Südufer. Öffentliche Parkplätze an der Straße oder am Friedhof.
Bus+Bahn: S-Bahn bis Bernau und weiter mit dem Bus 894 Richtung Stolzenhagen oder S-Bahn bis Berlin-Karow und weiter mit der Niederbarnimer Eisenbahn bis Wandlitz und mit dem Fahrrad nach Stolzenhagen
Mittendrin: Freibad Plötzensee
Im Freibad Plötzensee (Eintritt 4,00/2,50 Euro) nahe des Volksparks Rehberge im Wedding
kommt Strandbad-Wannee-Feeling auf – nur eben en miniature. Zum anderen Ufer, wo auf
befestigten Wegen auch Sonnenbadende ihr Lager aufschlagen, kann man allerdings fast
rüberspucken. Den Strand kann man eher vergessen, da liegt es sich wie die Ölsardinen. Das
Freibadbad toppt aber mit baumumstandenen riesigen Freiflächen, auf den Großfamilien und
Cliquen ihre Lager aufschlagen, Fußball spielen und herumtollen können. Besonders schön: ein
halbschattiges Fleckchen auf eienr Anhöhe unter Birken, von dem aus man geruhsam aufs
Wasser schauen kann.
Hinkommen: Nordufer, Wedding. Zu erreichen mit Fahrrad und Auto oder mit der Straßenbahnen M13 und 50 (Seestraße)
Tipp: Der Dörfliche: Mechesee in Lobetal von Pankow auf dem Berlin-Usedom-Radweg fährt man durch Lobetal (ca. 22 km). Dort liegt der Mechesee. Hier gibt es auch ausreichend Parkplätze. Der See ist sauber, hat 2 Badestellen (unbewacht) und in der Mitte des Sees gibt es eine kleine Sandbank.
Für Warmduscher: Gorinsee in Schönwalde
2 öffentliche Badestellen verteilen sich um den ansonsten mit Schilf umwachsenen, fast
kreisrunden See im Barnimer Land. Die populärere davon befindet sich am Ostufer. Der
großzügige Strand lädt zum Sonnenbaden, Spielen oder Picknicken ein, und das Wasser wird –
anders als der oben gepriesene Liepnitzsee - auf Grund seiner Tiefe von nur drei Metern bei
entsprechenden Temperaturen schnell warm.
Hinkommen: A114/A10 bis Mühlenbeck über die L21 zur B167
Bahn: S-Bahn bis Karow, von dort Heidekrautbahn bis Schönwalde, dann laufen. Oder: Rad mitnehmen!
GESOBAU AG Wilhelmsruher Damm 142 13439 Berlin www.gesobau.de Aktuelle Tipps und Empfehlungen unter www.facebook.com/GESOBAU Ihre Empfehlungen sind willkommen, werden Sie Fan, machen Sie mit!