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Pädagogische Hochschule des Kantons St.Gallen 1 Tagung Praktikumsleitungen P2/08 Bereichs- und Fachdidaktik Fremdsprachen an der PHSG Peter Klee/Reto Hunkeler, 7. Juni 2008, Gossau

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Pädagogische Hochschule des Kantons St.Gallen1

Tagung Praktikumsleitungen P2/08Bereichs- und Fachdidaktik Fremdsprachen an der PHSGPeter Klee/Reto Hunkeler, 7. Juni 2008, Gossau

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Bereichs- und FachdidaktikFremdsprachen an der PHSG

• Vorbemerkung

• Fachwissenschaftliche Ausbildung Französisch 06/10 (R. Hunkeler)

– Aufbau und Inhalte des Studiums 1 bis 4s

• Beurteilung und Bewertung (R. Hunkeler)

– Beurteilung während der ersten 4 Semester– Zwischenprüfung nach 2s– Beurteilung der berufsspezifischen Sprachkompetenzen 4s

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Bereichs- und FachdidaktikFremdsprachen an der PHSG

• Bereichsdidaktik und Fachdidaktik (P. Klee)

– Schwerpunkte in der Ausbildung– Auftrag P2

• Erkenntnisse aus der Auswertungstagung P2/07 (R. Hunkeler)

• Fragen und Anregungen der Praktikumsleitungen

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Vorbemerkung

• Sprachaufenthalt Französisch

• Aufbau einer Fremdsprachassistenz

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Aufbau des Studiums

Semester ModulreiheFachwissenschaft

ModulreiheBereichs- und Fachdidaktik

1 Cultures et sociétés francophones I

Compétences langagières I

2

3 Cultures et sociétés francophones II

Compétences langagières II Bereichsdidaktik Fremdsprachen I

4 Fachdidaktik

5 Vertiefungsmodul kulturelle Bildung I

Vertiefungsmodul Linguistik I Bereichsdidaktik Fremdsprachen II

6 Vertiefungsmodul kulturelle Bildung II

Vertiefungsmodul Linguistik II

7

8

AP1sAP1sP1P1AP2sAP2s

P2P2

P3P3

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Grundstudium 1 bis 4s

• Module

– Cultures et sociétés francophones I und II (6L; 5,5 ECTS)– Compétences langagières I und II (4L; 4 ECTS)

– Bereichsdidaktik Fremdsprachen (2L; 1,5 ECTS)– Fachdidaktik Französisch (2L; 2 ECTS)

• Gewichtung: 1 ECTS entspricht einem Gesamtaufwand von ca. 25-30 Arbeitsstunden

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Beurteilung und Bewertung

Semester ModulreiheFachwissenschaft

ModulreiheBereichs- und Fachdidaktik

1 Cultures et sociétés francophones I

Compétences langagières I

2

3 Cultures et sociétés francophones II

Compétences langagières II Bereichsdidaktik Fremdsprachen I

4 Fachdidaktik

5 Vertiefungsmodul kulturelle Bildung I

Vertiefungsmodul Linguistik I Bereichsdidaktik Fremdsprachen II

6 Vertiefungsmodul kulturelle Bildung II

Vertiefungsmodul Linguistik II

7

8

Summative LK

Zwischenprüfung

Beurteilung der berufsspezifischen Sprachkompetenzen

Mehrere formative LK

Beratung und Assistenz

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Beurteilung und Bewertung

• Zwischenprüfung nach 2s (Ausrichtung ESP B2+)

– entspricht Leistungsnachweis der Module• Cultures et sociétés francophones I• Compétences langagières I

– schriftliche Prüfung von 2 Stunden Dauer

– geprüfte Inhalte:• Verfassen eines Textes• Textanalyse• Kulturelle Kompetenzen• Vokabularkenntnisse• Grammatik• Phonetik

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Beurteilung und Bewertung

• Beurteilung der berufsspezifischen Sprachkompetenzen 4s (Ausrichtung ESP C1)

– entspricht Leistungsnachweis der Module• Cultures et sociétés francophones II• Compétences langagières II

– mündliche Prüfung von 30‘ Dauer in Dreiergruppen

– monologisches und interaktives Sprechen zu diversen Inhalten, bezogen auf das Tätigkeitsfeld einer angehenden (Fremdsprachen-)Lehrkraft

– Kriterien:• Spektrum, Interaktion• Korrektheit, Flüssigkeit des Ausdrucks• Kohärenz• Aussprache, Intonation

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Bereichs- und Fachdidaktik

Bereichs- und fachdidaktische Ausbildung

• Bereichsdidaktik und Fachdidaktik

• Schwerpunkte in der Ausbildung

• Auftrag P2

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Fachdidaktik:Bedeutung für das Fach

Bereichs- und Fachdidaktik

Bedeutung für den Fremdsprachenunterricht

BereichsdidaktikWissenschaftliche

Grundlage

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Mehrsprachigkeit

«Ziel muss sein, eine in sich gefestigte, funktional mehrsprachige und gegenüber einer multikulturellen Gesellschaft offene Bevölkerung heranzubilden.»

(Gesamtsprachenkonzept, 1998)

• Mehrsprachigkeit• Language awareness

Eveil aux langues• Europäisches Sprachen-

portfolio: ESP II und III• Immersion: CLIL / EMIL

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Mehrsprachigkeitsdidaktik

• Funktionalität: Sprachkompetenz den Bedürfnissen der Lernenden entsprechend.

• Sprachlernbewusstsein: Wissen, wie man Sprachen effizient lernt.

• Lebenslanges Lernen:Offenheit Sprachen und Kulturen gegenüber

Mehrsprachiges Repertoire:

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Language awareness, éveil aux langues

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Europäisches Sprachenportfolio: ESP III

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«Der Unterricht sollte den Schülern zei-gen, für welchen Zweck Englisch oder Französisch gelernt wird. Hinter jeder Sprache verbirgt sich eine spannende Kultur, welche nur durch den Spracher-werb und dessen Gebrauch entdeckt werden kann. Die Schüler werden auch dazu animiert, einen Sprachaufenthalt zu machen. Wenn es von der Schule eine Möglichkeit gibt, einen Klassenaustausch zu unternehmen, wäre das grossartig.»

Sprachbiografie

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Europäisches Sprachenportfolio: ESP II

Wie ich am erfolgreichsten Wörter lerne

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Immersion: CLIL, EMIL (zweisprachiges Lernen)

Immersion

Unterricht eines Sachfaches in der Zweitsprache

CLIL Content and Language Integrated Learning.

EMILEnseignement de

matières par l’intégration d’une

langue étrangère

Non si insegna l’italiano, ma in italiano.

Verschiedene Formen des zwei-/mehrsprachigen Unterrichts sind auf breiter Basis zu fördern, zu erproben und zu begleiten. (Sprachenkonzept)

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Kommunikative Kompetenzen

«Eine Fremdsprache lernt man nur dann als Kommuni-kationsmedium benutzen, wenn sie ausdrücklich und genügend oft in dieser Funktion ausgeübt wird.»

Butzkamm 1989 • Kompetenzmodell• Deskriptoren / Kompetenz-

beschreibungen• Output-Orientierung

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Kompetenzmodell

Themenbereiche(Inhalte)

rver

steh

en

Les

ever

steh

en

Sp

rech

en:

dia

log

isch

Sp

rach

en:

mo

no

log

isch

Sch

reib

en

Handlungs- aspekte

Niveau

C2

C1

B2

B1

A2

A1

Deskriptoren(Teilkompetenzen)

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KompetenzbeschreibungenDeskriptoren

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Linguistische Kompetenz

«Die primäre Funktion der Grammatik ist die, das Wissen über Sprache zu festigen, Orientierung in der fremden Sprache zu ermöglichen...»

(Portmann: Grammatik als Schulung der Aufmerksamkeit, 2003)

• Rolle der Grammatik• L2-Erwerbstheorie

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Interimssprache

Stufenweise Annäherung der Lernersprache (Interimssprache) an die Zielsprache:

Metapher der Treppe:

IL 4

IL 3

IL 2

IL 1

Systematische Fehler gehören zum Lernen und sind Teil der Lernersprache.

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Grammatik als Schule der Aufmerksamkeit(Portmann)

• Aneignung von Mustersätzen, die durch stetes Wiederholen zu fester Gewohnheit werden sollen.

• Die Muttersprache wird möglichst aus dem Unterricht ausgeschlossen.

• Grammatische Strukturen von ihrer Form und Funktion her wahrnehmen und verstehen.

• Das Üben einer Struktur löst keine Automatisierung aus Kein Über-angebot an Übungen.

• Erklärungen können auf Deutsch erfolgen.

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Inhaltsorientierter Unterricht

«Man lernt Sprache indem man sie braucht.»

Interaktionssituationen• mit Texten• mit Menschen• mit Medien

Inhaltsorientierter Unterricht

Motivation

Non-Stop English / Envol

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Auftrag P2

• setzen Sie die didaktischen Prinzipien entdeckendes Lernen,

Individualisierung und Handlungsorientierung um

• legen Sie einen Schwerpunkt auf die Förderung der

kommunikativen Kompetenzen

• führen Sie eine formative Lernkontrolle und einen summativen

Test durch

• evaluieren Sie im summativen Test die kommunikativen

mündlichen Kompetenzen der Lernenden (bei mehreren

Fremdsprachen gilt dieser Auftrag nur in einem Fach).

In Ihrer Unterrichtsreihe in den gewählten Fremdsprachen...

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Envol 7, Unité 5.4 : Nach dem Befinden fragen und darauf reagieren

1. Stell dir folgende Situation vor:

Du hast einen Unfall gehabt und kannst nicht in die Schule. Du telefonierst deinem Freund/deiner Freundin und erzählst, was passiert ist. Du sagst, wie lange du etwa zu Hause bleiben musst. Du bittest deinen Freund/deine Freundin, ob er/sie dir die Aufgaben nach Hause bringen könnte.

2. Vorbereitung :

• Du hast 10 Minuten, um dich auf das Telefongespräch vorzubereiten. Du darfst das Wörterbuch gebrauchen. Notiere dir einige Stichwörter : z.B.

• Dein Lehrer/die Lehrerin übernimmt die Rolle deines Freundes/deiner Freundin. Vergiss nicht die Begrüssung am Anfang und die Verabschiedung und den Dank am Schluss des Gesprächs.

Evaluationsbeispiel: Schülermaterial

accident

jouer au foot

se fouler le pied

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Evaluationsbeispiel: Beurteilungsraster

Kriterien Max.Pkte.

ErreichtePkte.

Inhalt a) Unfallhergang: pro relevante und verstŠndlicheAngabe 1P. (max. 4 P.)

b) Dauer des Fernbleibens.Bitte, die Aufgaben nach Hause zu bringen.

c) BegrŸssung und Verabschiedung, Dank.

4

2

3

sprachlicheGewandtheit

Wortwahlsinnvolle VerknŸpfung der SŠtze und Gedanken

3

Sprache (Grm.) weitgehend korrekt 3

Total 15

Gut

GenŸgend

Es kšnnen auch halbe Punkte gegeben werden

Noten: 12 Pkte. = 5 / 9 Pkte. = 4

12

9

Grille d’évaluation

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Evaluationsbeispiel: Kommentar

1. Niveau moyen / supérieur

2. Type de production : prendre part à une conversation

3. Organisation :L’enseignant prend le rôle de la copine/du copain de l’élève accidenté(e). La conversation pourrait se développer de la manière suivante :a) L’élève commence la conversation en expliquant sa situationb) Pour garantir l’interaction et pour faire avancer le dialogue, le professeur

intervient avec les questions et les suggestions suivantes :c) Qu’est-ce qui s’est passé ?d) Combien de temps dois-tu rester à la maison ?e) Est-ce que je peux faire quelque chose pour toi ?

f) L’élève remercie et dit au-revoir

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Erkenntnisse aus der Auswertungstagung P2/07

• Formen der mündlichen Evaluation– Stimulus– Monolog– Dialog– Interaktion mit LP

• Praktische Durchführung– Vorbereitung der Lernkontrolle im Unterricht– Anlage– Sicherung der Resultate– Beschäftigung der Restklasse

• Bewertung (summative Lk)– Kriterien– Objektivität und Validität– Feedback an Schüler/innen

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Fragen und Anregungen der Praktikumsleitungen