projektbericht 2011-2012

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Projekt-Bericht 2011-2012 Klimaschutz im Bildungsbereich Umsetzung im Pflichtschulbereich und in der Oberstufe Juli 2012

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Die Datei beschreibt die im Schuljahr 2011-2012 getätigten Arbeiten.

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Page 1: Projektbericht 2011-2012

Projekt-Bericht 2011-2012

Klimaschutz im BildungsbereichUmsetzung im Pflichtschulbereich und in der Oberstufe

Juli 2012

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Projektbericht

Inhalt

Seite

Zusammenfassung . ....................................................................................... 1Projektschulen ................................................................................................ 2Projektinhalte .................................................................................................. 6Seminare für Lehrende ....................................................................................8Zusätzlicher Service ........................................................................................8Öffentlichkeitsarbeit .........................................................................................9Evaluierung ....................................................................................................12Projektteam in den Schulen ...........................................................................16

______________________________________________________________

ZusammenfassungDas Thema Klimaschutz war im Schuljahr 2011-2012 ein wichtiger Schwerpunkt in steirischen Schulen. Aufbauend auf die Projekte „KlimaFit“ und „KlimaFit in der Oberstufe“, im Rahmen derer in den vergangenen Jahren zahlreiche Materialien entstanden sind und Schulen betreut wurden, konnte diesmal eine flächendeckende Streuung über die Steiermark erfolgen. In 85 Schulen wurden Projekttage durchgeführt. Die Beauftragung und Finanzierung erfolgte durch die Steiermärkische Landesregierung (Klimaschutzkoordination).

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Projektbericht

Projektschulen

Bei den zahlreichen Bewerbungen wurde darauf Wert gelegt, dass eine möglichst gute Streuung über alle Bezirke und Schultypen erfolgte. Schließlich wurden 36 Volksschulen (VS), 27 Hauptschulen (HS) und Neue Mittelschulen (NMS) und 22 Oberstufen-Schulen (OS) als Projektschulen ausgewählt (siehe Tabellen Seiten 3 bis 5). Somit wurden heuer 6,9 % aller steirischen VS, 15,2 % aller HS und NMS und 13,8 % aller OS im Rahmen des Projekts direkt betreut. Die Karte unten zeigt die Verteilung der Projektschulen über die steirischen Bezirke (Bezirksgrenzen 2011).

Mit rund 1.900 SchülerInnen wurde im Rahmen der Projekttage direkt in den Klassen gearbeitet. Da diese die Inhalte in den Schulen - mit unterschiedlicher Intensität - verbreitet haben, wurden rund 5000 SchülerInnen und Lehrende aktiv ins Projekt involviert. Die Gesamtzahl an erreichten Personen (Eltern, Freunde, Personal,...) liegt um ein Vielfaches höher, ist aber nicht seriös bezifferbar.

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Projektbericht

Volksschulen

Bezirk Schultyp Schule1 Bruck an der Mur VS Bruck – Körnerstraße2 Bruck an der Mur VS St. Marein im Mürztal3 Bruck an der Mur VS Thörl4 Deutschlandsberg VS Wildbach5 Deutschlandsberg VS St. Ulrich im Greith6 Feldbach VS Feldbach 17 Feldbach VS Fehring8 Fürstenfeld VS Ottendorf/R.9 Graz VS Gabelsberger10 Graz VS St. Peter11 Graz VS Waltendorf12 Graz VS Puntigam13 Graz-Umgebung VS St. Radegund14 Graz-Umgebung VS Lieboch15 Graz-Umgebung VS Kalkleiten16 Graz-Umgebung VS Pirka17 Graz-Umgebung VS Hönigtal18 Hartberg VS Kernstock - Hartberg19 Hartberg VS Pöllauberg20 Judenburg VS Kathal I21 Judenburg VS Pöls22 Knittelfeld VS Kärntner Knittelfeld23 Leibnitz VS Leibnitz - Linden24 Leoben VS Kraubath/Mur25 Leoben VS Traboch26 Liezen VS Haus im Ennstal27 Murau VS Ranten 28 Murau VS Krakauebene29 Mürzzuschlag VS Mitterdorf im Mürztal30 Radkersburg VS Mettersdorf31 Radkersburg VS Ratschendorf32 Voitsberg VS Salla33 Voitsberg VS Maria Lankowitz 34 Weiz VS Peesen in Thannhausen35 Weiz VS Birkfeld36 Weiz VS Markt Hartmannsdorf

= 6,9% aller steirischen Volksschulen

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Projektbericht

Hauptschulen, Neue Mittelschulen, AHS-Unterstufen

Bezirk Schultyp Schule1 Bruck an der Mur HS Kapfenberg Stadt2 Deutschlandsberg HSRS Stainz3 Feldbach HS Bad Gleichenberg4 Fürstenfeld HS Großsteinbach5 Graz NMS Ursulinen6 Graz NMS Straßgang7 Graz NMS St. Johann8 Graz-Umgebung HS Feldkirchen bei Graz9 Graz-Umgebung HS Eggersdorf10 Graz Umgebung NMS St. Marein bei Graz11 Graz-Umgebung HS Semriach12 Hartberg HS Rohrbach a.d.Lafnitz13 Hartberg HS Vorau14 Knittelfeld AHS Unterstufe BG/BRG Knittelfeld 15 Knittelfeld HS/RS Spielberg16 Leibnitz HS/RS/NMS Arnfels17 Leibnitz HS/RS/NMS Lebring-St. Margarethen18 Leoben BiHS Leoben19 Leoben HS Eisenerz20 Liezen NMS Liezen21 Murau NMS Murau22 Murau HS / NMS St. Peter am Kammersberg23 Mürzzuschlag HS Neuberg/Mürz 24 Radkersburg HS Mureck25 Voitsberg NMS Prof. Fr. Aduatz26 Weiz HS Anger27 Weiz AHS Unterstufe BG/BRG Gleisdorf

= 15,2% aller steirischen Hauptschulen/bzw. Neuen Mittelschulen

11 neue HS+ 1 alte

27=15,2%39=22%

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Projektbericht

Oberstufenschulen

Bezirk Schultyp Schule1 Bruck AHS BG/BRG Bruck an der Mur2 Deutschlandsberg FS Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft

Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Schloß Frauenthal - St. Martin

3 Feldbach FS Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Schloss Stein – St. Martin

4 Fürstenfeld FS Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Übersbach - St. Martin

5 Graz AHS BG/BRG Carneri6 Graz FS Fachschule für wirtschaftliche Berufe der Caritas7 Graz HLW Sozialmanagement8 Graz HTL BULME9 Graz AHS BG/BRG Kepler10 Hartberg FS Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft

Hartberg St. Martin

11 Judenburg HLW Fohnsdorf12 Judenburg HTL Zeltweg13 Knittelfeld PTS Knittelfeld14 Leibnitz AHS BR/BRG Leibnitz15 Leoben AHS BG/BRG Leoben16 Liezen FS Lehranstalt für Sozialberufe - Dreijährige

Fachschule für Sozialberufe Rottenmann17 Liezen AHS Stainach18 Mürzzuschlag HLW Krieglach19 Radkersburg LBS Bad Radkersburg20 Radkersburg HLW Mureck21 Voitsberg AHS BG/BRG Köflach22 Weiz AHS BG/BRG Weiz

= 13,8% aller steirischen Oberstufenschulen

2 neue OS

22=13,8%24=15,1%

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Projektbericht

ProjektinhaltePro Schule wurde eine Klasse ausgewählt, in der die je zwei Projektvormittage ausgetragen wurden. Der erste Tag war jeweils wissenschaftlichen Grundlagen gewidmet, die ein Verständnis für physikalische, atmosphärische Abläufe aufbauen sollten. Diese Grundlagen wurden schulstufenadäquat dargeboten, um allen Bedürfnissen von der Volksschule bis in die Oberstufe gerecht zu werden.Sinn dieser Einführung war auch eine Vorbereitung der SchülerInnen auf etwaige Argumente seitens unseriöser Klimawandelskeptiker, denen sie in Zukunft u.U. ausgesetzt sein werden, sei es innerhalb des Schulverbandes oder auch seitens der Öffentlichkeit und der Medien.

Tag 1 - Kima, Treibhauseffekt, Kohlendioxid, Klimawandel(folgen)

• Zusammenwirken von Sonne, Atmosphäre und Erde: Wie entsteht Klima? Was ist Klima eigentlich? Welche Stellung nehmen Gase (CO2) ein? Experimente zu klimarelevanten Eigenschaften der Luft wurden eigenständig durchgeführt.

• Leben auf der Erde: Welche Klimazonen gibt es? Welche Lebewesen (Mensch, Tier, Pflanze) benötigen welche Bedingungen? Sind diese gefährdet? Wie ist das Klima in der Steiermark?Bewusstmachung der Wichtigkeit des Klimas für alle Lebensbereiche.

• Treibhauseffekt: Was ist das? Wie funktioniert er? Wie kann menschliches Wirken ihn beeinflussen? Wie stark ist die Atmosphärenerwärmung?Es wurde zwischen natürlichem und anthropogenem Treibhauseffekt unterschieden und die natürliche Klimavariabilität besprochen.

• Treibhausgase: Wie wirken sie? Woher kommen sie? Natürliche Treibhausgase wurden anthropogen verursachten gegenübergestellt. Die Vielzahl an Treibhausgasquellen und deren unterschiedliche Effektivität wurden thematisiert.

• Klimawandelfolgen: Welche Auswirkungen hat die Erwärmung global, regional, lokal? Ist meine Gemeinde auch betroffen? Experimentell wurden Folgen der Atmosphärenerwärmung erarbeitet. Rollenspiele betroffener Bevölkerungsgruppen wurden durchgeführt.

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Projektbericht

Der zweite Tag war stets dem Klimaschutz gewidmet, wobei Möglichkeiten erarbeitet und aufgezeigt wurden, wo und wie im direkten Umfeld und Lebensalltag der SchülerInnen Energie und somit CO2 eingespart werden kann. Dabei wurden die Themen Stromsparen, Mobilität und Verkehr behandelt.Im folgenden werden die einzelnen Themenbereiche näher erläutert.

Tag 2 - Kimaschutzmaßnahmen

• Thema Energie/Strom: Wo wird in der Schule unnötig Strom verbraucht? Wo geht Energie verloren? Wie leicht kann man das beheben? Gibt es auch zu Hause Einsparmöglichkeiten? Wie viel CO2 bzw. Kosten kann man einsparen? Schulhauscheck mit Messgeräten.

• Thema Mobilität: Wie kommen SchülerInnen und Lehrende zur Schule? Welche Wege legen sie täglich zurück und mit welchen Verkehrsmitteln? Welche Stellung hat Mobilität im Klimaschutz? Welche Alternativen gibt es zur motorisierten Fortbewegung? Wie kann die Schule klimafreundliche Mobilität attraktivieren?

• Thema Konsum: Welche Bedürfnisse haben die SchülerInnen? Wer weckt in ihnen diese Bedürfnisse? Welche Klimarelevanz haben Produkte? Wie kann man beim Einkaufen das Klima schützen?

• Präsentation: Die Inhalte des Projekts und erarbeitete Klimaschutzmaßnahmen wurden von der Projektklasse zusammengefasst und in der Schule bzw. den Eltern präsentiert. Dies erfolgte über die Schulhomepage, Schulzeitung, Poster, Wandzeitungen, Ausstellungen, Präsentationen,...

Bei sämtlichen Arbeitsschritten und Modulen wurde darauf geachtet, dass handlungsorientierte, lustvolle pädagogische Methoden zur Anwendung kamen, um zu einem persönlichen Zugang der SchülerInnen zum Thema zu motivieren. Außerdem wurde darauf Wert gelegt, mit der Thematik nicht zu erschrecken, da dies v.a. im Volksschulbereich kontraproduktiv sein kann, sondern vielmehr die vor uns liegenden Chancen darzustellen. In HS, NMS und Oberstufe wurden deshalb auch Berufsmöglichkeiten im Umwelt- und Klimaschutz (Stichwort Green Jobs) angesprochen.

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Projektbericht

Seminare für LehrendeIm Rahmen von Seminaren wurden die Inhalte des Projekts an jene Schulen vermittelt, die nicht als Projektschule ausgewählt wurden, jedoch trotzdem Klimaprojekte eigenständig durchführen möchten. Folgende Veranstaltungen wurden im Rahmen der UBZ-Veranstaltungen angeboten.

• 1. Dezember 2011HS Pischelsdorf (Regionale Veranstaltung für alle Kulmenland-Schulen)

• 8. März 2012VS Leibnitz Linden

• 14. März 2012VS Puntigam

• 10. Mai 2012VS Bruck Körnerstraße

• 24. Mai 2012FS Haidegg (Ganztages-Seminar für alle ÖKOLOG-Schulen)

Zusätzlicher ServiceWebsite www.klimafit.at: Die seit 2008 bestehende Website wurde genutzt, um Projektinhalte, Spiele, Experimente, Arbeitsblätter usw. auch weiterhinfür interessierte Schulen anzubieten. Im Schuljahr 2011-2012 haben rund5.000 Personen diese Seite besucht und Informationen daraus bezogen.

Material-Verleih: Für die Schulen, die über das Projekt hinaus noch selbstständig weiterarbeiten wollten, wurde ein Verleihservice angeboten. Ein Klima-Stationenbetrieb und Messgeräte für den Schulhauscheck konnten von den Schulen beim UBZ entlehnt werden.

Impulskarten bei LehrerInnen-Seminar

Zugriffsquellen auf www.klimafit.at laut „google analytics“

Strömungsprüfer und Laser-thermometer zum Aufspüren undichter Fenster und Türen

Temperaturlogger zum Erkennen des Heizverhaltens

Luxmeter zum Erkennenübermäßiger Beleuchtung

Energieverbrauchs-Messgerät zumAufspüren von Stromfressern

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Projektbericht

ÖffentlichkeitsarbeitDas Projekt wurde bei mehreren Veranstaltungen für Lehrende beworben bzw. präsentiert. Hier zeigte sich stets hoher Zuspruch und verstärktes Interesse an Projekttagen zum Thema Klimaschutz.

a) Veranstaltungsteilnahmen

• 28. Juni 2011 - Tag der offenen Tür am Wegener Center der Karl-Franzens-Universität (Graz)Schon in der Vorbereitungsphase des Projekts wurde es auf der Universität den Besuchern vorgestellt.

• 21. Oktober 2011 - Startveranstaltung „Klima schützen - Chancen nützen“ im Raiffeisenhof Zahlreiche Schulen haben sich für das Projekt angemeldet, die meisten mussten bereits auf eine Warteliste für das Schuljahr 2012-2013.

• 20. März 2012 - Steirische Umweltbildungs-Enquete im Raiffeisenhof (Graz)Klimastand im „Pädagogischen Bazar“ für die rund 250 TeilnehmerInnen

• 30. März - 3. April 2012 - Freinet-Ostertreffen (Gallneukirchen)Präsentation des Projekts vor rund 100 Lehrenden der Freinet-Pädagogik (reformpädagogische Richtung) aus ganz Österreich

• 16. Mai 2012 - Schlussveranstaltung „Klima schützen - Chancen nützen“ in der FH Joanneum (Graz)Stand mit kurzen Einblicken in die Projekttage

Wegener Center

Startveranstaltung

Schlussveranstaltung

Steirische Umwelt-bildungs-Enquete

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Regionale Medien

Gemeindezeitungen...

... und Gemeindewebsites.

Mehrere Artikel in der Zeitschrift Schule

Websites von Schulen...

... und Bezirksschulrat

b) Medienberichte

Es wurde versucht, das Projekt auch über die Schulen hinaus in den betreuten Regionen publik zu machen. Dazu wurden (teils von den Schulen selbst) Berichte über die Schultage an die Regional- und Gemeindezeitungen bzw. Gemeinde-homepages versandt. Außerdem wurde auf zahlreichen Schulhomepages über das Projekt berichtet. Vier Fernsehberichte über die Projekttage wurden gesendet.

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Projektbericht

c) Auszeichnungen

In der öffentlichen Wahrnehmung fand das Projekt auch durch Teilnahme an Wettbewerben und Auszeichnungen großen Zuspruch:• Umweltpreis der Landeshauptstadt Graz 2011

Nominiert in der Kategorie „Betrieb“• Österreichischer Klimaschutzpreis 2011

Nominiert in der Kategorie „Öffentliche Einrichtungen“• T-mobile Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds 2011

1. Platz - dotiert mit 20.000 Euro, die in weitere Schulbetreuungen fließen.

• Ökoprofit-BetriebWiederholte Auszeichnung des UBZ als Ökoprofit-Betrieb im Sommer 2012 - Highlight des Jahres: 1. Platz beim TUN-Fonds (siehe Artikel unten)

• UNESCO-DekadenprojektAuszeichnung des Projekts im Frühjahr 2012, Festveranstaltung im Herbst 2012

Im Rahmen des Klimaschutzpreises 2011 wurde ausführlich über das Projekt berichtet.

Preisübergabe beim T-mobile Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds.

Das Projekt darf das Logo „UNESCO-Dekadenprojekt“ tragen. Mema-TV „Mürztal

aktuell“ im März 2012

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UBZ mit CSI:Styria in der aktuellen Ökoprofit-Broschüre.

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EvaluierungEin Großteil der Lehrenden und SchülerInnen erhielt nach Beendigung der Projekttage Evaluierungsbögen, mit denen Inhalte und Referenten bewertet wurden. Die Auswertungen basieren auf einem Stichprobenumfang von 1623 SchülerInnen und 92 Lehrenden. Folgende Fragen wurden gestellt:

Wie hat dir / Ihnen das Projekt gefallen?

Erkenntnis: Bei Lehrenden ist die Akzeptanz des Projekts höher, kommt aber auch bei SchülerInnen gut an. Pädagogische Methoden müssen in Zukunft noch mehr an SchülerInnen angepasst werden. Weniger Konzentration auf Fachwissen wird angestrebt.

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Möchtest du / möchten Sie wieder bei so einem Projekt dabei sein?

Erkenntnis: Großteils Erwartungen erfüllt, viele Schulen haben sich auch wieder für 2012-2013 beworben. Thema interessiert Teilnehmende auch in Zukuft.

Wirst du / werden Sie anderen vom Projekt erzählen?

Erkenntnis: Starke Mundpropaganda bei Lehrenden - zeigen auch die Bewerbungen. SchülerInnen berichten zuhause vom Projekt.

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Projektbericht

Die UBZ-MitarbeiterInnen ...

Erkenntnis: In Zukunft mehr auf Fragen vorbereiten, die den Alltag der SchülerInnen betreffen. Persönlichen Bezug zur Klasse zu Beginn herstellen. Wird ein Extrapukt bei zukünftiger Coach-Weiterbildung.

Hast du / haben Sie heute etwas Neues gelernt?

Erkenntnis: Wissen um globale Komponente eigenen Handels fehlt oft. Thema ist unverzichtbar in Schulen, da viele Irrtümer und Halbwissen vorliegen.

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Projektbericht

Was hat dir / hat Ihnen am besten gefallen? (10 häufigste Nennungen)

SchülerInnen Lehrende Alles Alles CO2-Einsparplan CO2-EinsparplanDiskutieren DiskutierenMessen (= Schulhaus-Check) praktisches ArbeitenQuiz SchülerInnen können aktiv sein Experimente ExperimenteFilme Schulhaus-CheckTurnen (= Laufspiel „Treibhauseffekt“) FilmePlakat gestalten anschauliche ErklärungenGruppenarbeit Motivation der SchülerInnen

Was möchtest du / möchten Sie noch sagen? (10 häufigste Nennungen)

SchülerInnen Lehrende Danke Dankewar cool schade, dass es vorbei istwar lustig weiter soviel gelernt hat Spaß gemachtsehr interessant wäre gut, wenn alle Klassen

mitmachen könntenwill das Projekt nochmal machen wichtig, wenn von außen wer

kommtsehr aufklärend mehr Bewegungseinheiten in VShat mich zum Überlegen gebracht kleinere Gruppenwerde versuchen Ideen umzusetzen Super Quiz sollte länger sein sehr gelungen

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Projektbericht

Projektteam in den Schulen

UBZ- MitarbeiterInnen

Mag. Michael KrobathProjektleiter, Geograph, ErlebnispädagogeOrganisation des Projekts, Entwicklung von Unterrichts-materialien und Abhaltung von Projekttagen in allen Schul-stufen.

Dipl. Päd. Sabine BaumerUmweltpädagogin, Umweltzeichenberaterin/prüferin, VolksschullehrerinAbhaltung von Projekttagen in allen Schulstufen, Auf-arbeitung der Themen Konsum, Lifestyle, Schulgebäude, Energieeinsparung.

Dipl. Päd. Cosima Pilz Hauptschullehrerin, Mobilitätsberaterin, Mobilitätsmanagement und -forschungAbhaltung von Projekttagen in allen Schulstufen, Aufarbeitung des Themas Mobilität

Mag. Denise GaalUmweltsystemwissenschafterinProjekte Chemie, Rohstoffe & Ressourcen, Klima, BodenMitarbeit bei allen UBZ-Projekten und Projekttagen in Schulen

Mag. Nina KöberlBiologin, Kommunale KlimaschutzbeauftragteProjekte Klima, Footprint-Schulen, WasserMitarbeit bei mehreren UBZ-Projekten und Projekttagen in Schulen

Klima-Coaches

DI Maria HöggerlDr. Andrea HönelMag. Niko ReinbergMag. Susanne Haas

Ihr Kontakt ...... im UBZ:

Mag. Michael KrobathProjektleiter „Klima“

Brockmanngasse 538010 Graz

Tel.: 0316/[email protected]

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Projektbericht

Weitere Informationen zum Projekt

Umwelt-Bildungs-Zentrum SteiermarkBrockmanngasse 538010 GrazTel.: 0316/835404Fax: 0316/817908E-Mail: [email protected]/csi

Website KlimaFitwww.klimafit.at/csi

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