!r rac!ngreport - ausgabe 02/2011
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Der !R RAC!NGREPORT! 02/2011 powered by ATS - Leichtmetalfelgen" thematisiert den zweiten Lauf der WTCC in Belgien. Herausgegeben von der RTV-WORLD MediaGroup. [email protected] (C) 2011TRANSCRIPT
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+++ FAKTEN +++ NEWS +++ INFOS +++
WTCC: Belgien
Unfall nach Kettenreaktion in Lauf 1 gewinnt Chevrolet +++ Sieg von Tarquini in Lauf 2 +++
Der Europaauftakt ...
Kontakt: RTV-‐WORLD MediaGroup - Katzenberger Weg 114 - D-56727 Mayen - [email protected]
Impressum: Herausgeber: Roland Schäfges (V.i.S.d.P.) Chefredakteur: Daniel Geradtz Redaktion: Martin Brock, Florian Schust Fotos: WTCC, BMW Motorsport Marketing / Anzeigenverkauf: Nina Geppert, Ranja Juraschek
Erscheinungsweise: Sondermagazin zum Saisonstart Hinweis: Wir übernehmen keine Haftung für unverlangte, eingesendete Dokumente, Fotos usw. Der !R RAC!NGREPORT ist ein, von der FIA SRO, WTCC, Eurosport, VLN oder der Nürburgring GmbH etc. unabhängiges & eigenständiges Motorsport-magazin. Alle Bezeichnungen (WTCC, Spa24h, FIA GT1 WM, SRO etc.) sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber und somit urheberrechtlich geschützt.
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Unfall nach Kettenreaktion in Lauf 1 gewinnt Chevrolet +++ Sieg von Tarquini in Lauf 2 +++
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Start...WILLKOMMENÜber Sauger und Turbos
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DERNEUERAC!NGREPORT
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Gabriele Tarquini, Sieger des zweiten Laufs in Belgien, wurde nicht müde, eine Sache immer wieder zu betonen. „Wir können mit den Chevrolets nicht mithalten. Wir fokussieren uns nicht auf die WM, son-dern auf Einzelergebnisse. Deswegen werden wir auch ein höheres Risiko eingehen können“, so der Weltmeister von 2009.Schon ein wenig vorwurfsvoll und fordernd, fügte er nach der Qualifikation hinzu, dass Seat in Zolder deutlich näher an Chevrolet herangekommen sei. Sie selbst hätten keine Erklärung dafür. Es blieb viel Raum für Spekulationen. Meinte er etwa, dass Che-vrolet deutlich langsamer mache, um der zusätzlichen Gewichtsbelastung durch die Regelhüter zu entge-hen? Ausgesprochen wurde dies indes nicht.Doch es ist nicht lange her, dass Seat selbst die WM mit einem Turbo-Diesel dominierte. In den Hoch-zeiten, während den Saison 2008 und 2009 gingen insgesamt 19 Siege an die TDI. Außerdem kann man letztlich der Konkurrenz nicht vorwerfen, wenn Sie besser und schneller gearbeitet hat. Bereits in Monza könnte Seat nachlegen. Kenner gehen davon aus, dass nicht weniger als 25 zusätzliche PS die Wagen der spanischen Marke befeuern. Mal sehen, wer dann sich dann wieder beschweren wird.Aber eines steht fest. Auch ohne eine theatralisch vorgetragene Forderung einiger Piloten haben die Regelmacher ein genaues Auge auf die sogenannte Balance of Performance. Denn wer sich mit dem Titel „Real Cars. Real Racing“ schmückt, sollte auch darauf achten, dass dieses Versprechen gehalten wird. Und dies geht nur mit einem möglichst ausge-glichenen Starterfeld.
Daniel Geradtz, Chefredakteur
Die Ihnen vorliegende Ausgabe des !R RAC!NGREPORT sollte eigentlich am vergange-nen Dienstag erscheinen. Wegen einer mas-siven, internen technischen Panne war dies uns leider nicht möglich. Dies bitten wir mit Nach-druck zu entschuldigen. ALLE Inhalte mussten jedoch neu geschrieben und gestaltet werden.
Die Redaktion
Seitenblick
Es ist Sonntagnachmittag in Zolder. Lauf 1 der ist gerade vorbei, die Fahrzeuge sind in der Boxengasse und repariert werden. Bei den meisten wird standard-mäßig nur wenig gemacht. Einige hat es aber auch heftiger getroffen. Nach Kollisionen oder Ausritten stark gebeutelt. Auch Mehdi Bennani - besser gesagt seinem BMW 320 TC - geht es auch nicht besser. Die Frontschürze wird vorne nur noch vom allseits bekannten Tape zusammen gehalten. Doch die Mechaniker haben trotz der Arbeit auch ihren. Spaß, wie man sieht. Mit viel Liebe zum Detail wurden die Scheinwerfer mit Filzstift eingezeichnet...
Was sieht man: Das „reperierte“ Fahrzeug von Mehdi BennaniWo: Boxengasse in Zolder Wann: 19.08.2010 um 14:14 UhrFotografie: Daniel GeradtzWomit Canon EOS 400DBeschreibung:
Lauf 3 & 4
Der Sieg von Gabriele Tarquini im zweiten Lauf von Zolder kam schon fast mit Ansage. Der Weltmeister von 2008 sagte schon nach der Qualifikation, dass er aufgrund seiner nicht vorhandenen Konkur-renzfähigkeit zu den blauen Kontrahenten ein deutlich größeres Risiko gehen könne. Bei ihm stände nicht der WM-Titel im Vordergrund, sondern eine möglichst gute Platzierung bei einzelnen Rennen.Doch ein wichtiger Bestandteil für den Sieg beim zweiten lauf war die gute Startposition, die er aufgrund einiger Ausfälle im ersten Rennen in der ersten Startreihe einnehmen konnte. Fo
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Der Senior schlägt zu!
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Der Senior schlägt zu!
Aleksei Dudukalo im Seat beim Versuch Yukinori Taniguchi zu überholen den Japaner um. Marchy Lee, fand in seinem BMW keinen weg mehr auf der Innenseite vorbei und krachte dem Chevrolet Neuling in die Beifahrerseite, sodass die Tür nicht nur stark eingedellt war, son-dern auch am seidenen Faden hing. Eine Kurve später drehte ich Fredy Barth auf dem umherliegenden Schmutz. Die Ursache konnte nicht ganz aufgeklärt werden, da die Fernsehbilder wenig Aufschluss boten und auch Barth selbst keine angaben zum Unfall machen konnte. Er sei zwar in Ordnung, erinnere sich aber an nichts mehr, sagte der Seat-Pilot. Besonders schmutzig sei die Strecke abseits der Ideallinie wegen des Blüten-staubs gewesen.Als der dahinter fahrende Tom Coronel auszuweichen versuchte, kam er ebenfalls von der Linie ab und fand sich im Kiesbett wieder. Als er wieder auf die Strecke zurückkehren wollte, erwischte er beim Übergang zwischen Strecke und Auslaufzone einen mächtigen
ersten Kurvenpassage setzte sich Menu wieder auf die zweite Positi-on. Dahinter begannen die wilden Aus-einandersetzungen. Während Kristian Poulsen als bester Pilot der Yokohama Trophy ins Rennen gegangen war, vermasselte er die erste Runde und rutschte von Rang sechs auf neun ab. Durch einen sehr guten Start, er kam von elf auf sieben nah vorne, duellierte sich Tom Coronel gleich mit seinem Markenkollegen Norbert Michelisz. Doch im Gedränge der ersten Kurve kam es zu einer Feindberührung zwischen ihnen. Coronel rasierte leicht das Heck des ungar.Rob Huff hatte bereits nach der ersten Runde mehr als eine Sekunde Vorsprung, auch im zwei-ten Umlauf konnte er seinen Ver-folgern wieder 0,1 Sekunden abnehmen.
Karambolage in Runde 3In der darauf folgenden Runde kam es zu einigen folgenschweren Zusammenstößen. Zunächst drehte
| Zolder (!NS!DE-RAC!NG) – Doch im ersten Lauf herrschte noch ein vollkommen anderes Bild, sozusagen eine Harmonie in blau. Die Werks-Chevrolet konnten die gute Ausgangsposition nutzen und einen sensationellen dreifach Sieg einfahren während Rob Huff und Alain Menu auf 1 und 2 ins Ziel einliefen und damit auf den Start-positionen verblieben, setzte sich Yvan Muller gegen den späteren Sieger vom zweiten Heat durch und komplettierte damit das Podium. Huff nach dem Rennen: „Ich hatte einen guten Start und konnte man damit aus den Kämpfen raushalten, die hinter mir stattfanden.“ Und genau dies war es, was während des gesamten Rennens wichtig war.Doch bereits bim Start drohte der blaue Traum vom mehrfach Sieg zu zerplatzen. Denn während Pole-setter Huff die Spitze verteidigen konnte, geriet Alain Menu in der ersten Kurve quer, sodass Tarqui-ni zumindest neben dem Schweizer war. Doch noch innerhalb der
Coronel konnte im zweiten Rennen nicht mehr antretten.
Lauf 3 & 4
Beim start konnte Tarquini bereits die ersten Attacken abwähren, während es hinter ihm zu einem Überholmanöver zwischen Menu und Huff kam, das der Brite gewinnen konnte. Damit waren vorne die Positionen bezogen.
Doch im Verfolgerfeld ging es danach zur Sache. Auf dem bergab Stück in Richtung Gilles Villeneuve Schikane kam es zu einem folgenschweren Kon-takt zwischen Kristian Poulsen und Tiago Monteiro. Poulsen ging fliegen, verlor ein Rad und musste das Rennen beenden. Kurioser Weise befand die Rennleitung die Parkposition des BMW für ausreichend sicher, sodass das Fahrzeug dort bis zum Rennende verblieb.
In Runde sechs begann das Drama für Chevrolet. Nach einigen leichten Aus-rutschern Mullers zeichnete sich lang-sam ab, dass der Franzose ein Problem haben würde. Als er einen Umlauf später von Monteiro überholt wurde und anschließend deutlich verlangsamt den Weg zurück in die Boxengasse antrat, war das Rennen beendet.
In der folgenden runde versuchte Rob Huff, Tarquini zu überholen, nachdem der Italiener einen Fehler in der Fahrerlagerschikane gemacht hat. Doch Tarquini wehrte sich mit allen Regeln der Tourenwagenkunst und schaffte es den Angriff – wenn auch etwas hart – abzuwehren.
Cars Phase.
Das Sicherheitsfahrzeug blieb fünf Runden auf der Strecke. Obligatorisch wurden zwei Runden auf die Renndi-stanz addiert. Nach der Freigabe gab es noch einmal einen Sprint über sieben Runden.
In der Runde des Restarts gelang Yvan Muller das, was sich bereits zuvor angedeutet hat. Er ging am Seat von Tarquini vorbei. Einen Umlauf später geriet WM-Neuling Javier Villa in genau der Kurve, die Coronel zum Verhängnis wurde, ebenfalls ins Kies. Doch der Spanier kämpfte sich mit einem mutigen Manöver wieder auf die Gerade zurück und konnte das Rennen fortsetzen. Doch Villa gab nicht auf und zeigte eine gute Schlussphase. In en beiden letzten runden gewann er noch einmal zwei Plätze gegen Pepe Oriola und Darryl O’Young. Am Ende lief er als Neunter ins Ziel ein und holte zum wiederholten Mal Punkte.
Vorne war unterdessen schon lange klar, dass es einen Chevrolet dreifach Triumph geben würde. Zwar hätten viele einen Kampf zwischen den Top 3 interessant gefunden, jedoch hätten ihn nur wenige auch erwartet. Die Aussa-gen der Top drei lassen sich etwa so zusammenfassen: „Es wäre vielleicht möglich gewesen, den Vordermann anzugreifen, jedoch wollte ich kein Risiko eingehen, schließlich fahre ich um den WM-Titel.“Für Rob Huff war es der zweite Saisonsieg, den er in gleicher Manier holte wie in Curitiba. Nach der Pole-Position folgten schnellste Rennrunde und der Sieg.
Wunder in der ReparaturpauseIn der kurzen Reparaturpause zwischen den Rennen werden schon seit jeher kleine Wunder vollbracht. Am Sonntag war es am Auto von Franz Engstler, das nach einem Schaden an der Hinterachse wieder innerhalb kürzester Zeit fitt gemacht wurde. Noch
nach dem ersten Lauf gestand der Allgäuer, dass er persönlich keine Chance sehe, im zweiten Lauf wieder anzutreten. Auch während die Mecha-niker unentwegt am BMW arbeiteten, zeigte Engstler eine permanente Skep-sis, wie in den Fernsehbildern sichtbar war. Doch wenige Sekunden bevor das Rennen gestartet wurde, setzte sich das Auto in Bewegung. Aus der Boxengasse startend, wurde Engstler im Ziel immerhin Zwölfter.
Genau diesem Umstand verdankte Gabriele Tarquini, dass er von der Pole-Position aus ins Rennen gehen konnte. Eigentlich hätte de Italiener aus der zweiten Reihe starten sollen. Doch da bereits früh klar war, dass Pole-Mann Fredy Barth nicht würde teilneh-men können und auch Franz Engstler bestenfalls hinterher fahren würde, rutschte Tarquini in die erste Reihe nach vorne. Auch Norbert Michelisz, der neben ihm ins Rennen gehen sollte, beantragte frühzeitig die Repa-ratur seines Fahrzeugs außerhalb der Wartungsdauer. Damit musste der Ungar vom Ende des Feldes starten. Grund dafür waren Probleme mit der Servolenkung, die ihm bereits am Mittag Probleme bereiteten.Somit kam es zu einer Konstellation, die im Vorfeld jeder als eindeutig bezeichnet hätte: Tarquini würde, gejagt von drei Chevrolets, die Spitze im Laufe des Rennens abgeben müssen.Doch die war mit Nichten der Fall.
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Auch Alain Menu war mit dem
Wochenende zufrieden. Schließlich
habe er mit zwei zweiten Plätzen
den Kontakt zur WM-Spitze gehal-
ten. Er sehe sich in diesem Jahr als
WM-Kandidat, so der Schweizer.
Es liegt weiterhin Huff vorne, aller-
dings nur mit einem Punkt. Hinter
Menu folgt bereits Gabriele Tarqui-
ni, der schon fast 20 Punkte Rück-
stand hat. Auf dessen Fersen ist
der aktuelle Weltmeister Muller.
Ausblick nach Monza
Die nächste Station der WTCC ist
in Monza. Die Streckencharakteri-
stik ist ganz anders. Es wird deut-
lich mehr Highspeed verlangt,
sodass viele BMW ganz vorne
erwarten. BMW-Neuling Norbert
Michelisz: „In Monza sind wir mit
dem Turbomotor gut gerüstet. Ich
denke, dass wir vielleicht einmal
aufs Podium fahren können. Damit
wäre ich dann zufrieden.“
Wie konkurrenzfähig Seat mit dem
neuen Turbomotor, der vielleicht
schon in Italien zum Einsatz
kommen könnte, sein wird, bleibt
abzuwarten. Jedenfalls seien die
Prüfstandergebnis sehr zufrieden
stellend.
Huff musste über die Wiese aus-
weichen und erwischte die
folgende Gilles Villeneuve Schi-
kane nicht mehr sauber und
musste geradeaus abkürzen.
Dabei hatte er gleich doppelt
Glück: Zum einen, dass er das
gestrandete Poulsen-Auto nicht
traf, zum anderen ging es haar-
scharf an den Reifenbarrieren
vorbei. Doch irgendwo hatte er
sich während des Manövers die
Aufhängung so stark beschädigt,
dass er ich mehr das Tempo
gehen konnte. Er rutschte bis
zum Ziel auf den sechsten Rang
zurück.
Von da an war vorne der Sieg
geklärt. Menu wollte kein Risiko
mehr eingehen und sich mit dem
angriffslustigen Tarquini anlegen.
So liefen beide gefolgt von Tiago
Monteiro ins Ziel ein.
Für Tarquini war das zweite
Rennen nicht so ganz leicht wie
er nachher verriet: „Das Fahrzeug
fühlte sich an wie vorher, aller-
dings stand das Lenkrad nun ein
bisschen schief.“ Außerdem hätte
sich der Unterboden vom Fahr-
zeug gelöst.
Lauf 3 & 4
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Aussagen nach dem Rennen...Robert Huff nach seinem tollen Sieg im ersten Lauf...| „Nach dem guten Start war ich schon ein bisschen enttäuscht, als das Safety-Car auf die Strecke kam. Aber ich hatte einen guten Restart und konnte ein paar Runden lang pushen. Aber dann habe ich gesehen, dass Yvan an Gabriele Tarquini vorbeigegangen ist und sich mit Alain duelliert hat. Das gab mir genug Zeit zum Wegfahren.“
Ex-Wetmeister Gabriele Tarquini nach seinem Sieg in Lauf zwei...| „Es ist großartig und unerwartet, hier zu gewinnen. Zolder ist eine technisch sehr anspruchsvolle Strecke, vielleicht sogar jene, die am besten zu unserem Auto passt. Es ist hier schwer zu überholen. Nachdem ich die erste Runde an der Spitze überstanden hatte, wollte ich hier gewinnen. Ich habe ein größeres Risiko als Rob eingehen können. Für mich war es eine alles oder nichts Situtation.“
Darryl O’Young:| „Ich habe am Anfang darauf geachtet, dass die Reifen nicht überhitzen. Nachher ging das dann und ich konnte die Lücke nach vorne ein bisschen schließen. Tiago hätte ich nicht ohne Risiko überholen können. Ich wollte aber den Sieg in der Yokohama Trophy einfahren und habe mich dann damit abge-funden, vierter zu werden."
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| Zolder (!NS!DE-RAC!NG) - Zum Europa-
auftakt haben sich zwei neue Piloten in der
Yokohama Trophy eingeschrieben. Dies
sind Norbert Michelisz im BMW 320 TC,
der im letzen Jahr noch Seat fuhr, und Urs
Sonderegger, ein Neuling in der WM. Beide
hatten recht überschaubare Ziele für ihre
ersten Rennen, hatten sie doch gemeinsam,
dass es in Zolder die erste Ausfahrt mit
dem neuen Gefährt sein würde.
Michelisz wünschte sich nach einigen
Problemen mit dem Handling, zweimal in
den Top 10 zu landen, Sonderegger wollte
in beiden Rennen möglichst die Zielflagge
sehen und in keinen Zwischenfall verwickelt
werden.
Michelisz unterstrich seine Performance
bereits in der Qualifikation. Er zog ins
zweite Segment ein, das er als siebter
abschloss. Auch in den Rennen lag er
innerhalb seiner gesteckten Erwartungen.
Er lag nach Problemen auf Rang sieben
und acht. „Ich hatte nach der Safety-Car
Phase keine Servolenkung mehr, sodass es
schwer war, das Rennen zu Ende zu
fahren. Für das zweite Rennen musste das
dann in der Box repariert werden.“ Er
musste aus der Box hinterherfahren. Mit
einem Start aus der ursprünglichen Positi-
on, nach einigen Rückzügen wäre er neben
Tarquini von Rang zwei gestartet, wäre
sicherlich ein Podium möglich gewesen,
schließlich waren die Rundenzeiten auf
Top-Niveau.
Sonderegger konnte nur einen Teil seines
Ziels verwirklichen. Das zweite Rennen
musste er vier Runden vor dem Ende
aufgeben.
Yokohama TrophyWTCC
Foto: Aston Martin
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Der gute Einstieg der Neulinge...Beim WTCC Wochenende in Zolder konnte BMW-Pilot Andy Priaulx den zweiten Lauf gewinnen
und damit in die Verfolgerposition von Yvan Muller schlüpfen. Es war bereits der dritte Saisonsieg
für den Briten. Ein Report von !R-Chefredakteur Daniel Geradtz
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Probleme hatte dagegen sein Teamkol-lege Yukinori Taniguchi. Nach der Verwicklung in einen Crash im ersten Lauf, ging er im zweiten von ganz hinten aus ins Rennen. Nach einem Dreher wurde er zwar Zehnter, wurde allerdings nachher aus der Wertung genommen, weil er nachdem er exter-ne Hilfe in Anspruch genommen hatte, das Rennen verbotenerweise wieder aufnahm.
Enttäuschung für Engstler...Als Führende in der Trophy waren Kristian Poulsen und Franz Engstler nach Zolder gekommen. Während es für den Dänen mit dem Sieg im ersten Lauf immerhin einen Lichtblick gab, war es für den Namensgeber des Teams ein schwarzes Wochenende. Am Ende holte Engstler gerade einmal zwei magere Pünktchen. Poulsen konnte mit dem Sieg die Führung zumindest behaupten und liegt nun drei Punkte vor Javier Villa, der sich nach einem verschlafenen Start zum zweiten Lauf mit wieder nach vorne kämpfen konnte.In der Jay Ten Trophy, bei der aus-schließlich Privatfahrer mit den letztjäh-rigen Fahrzeugen antreten liegt Pepe Oriola einen Punkt vor Michel Nykjaer.
Bamboo überrascht...Unter ähnlichen Voraussetzungen ist auch Bamboo Engineering in das Wochenende von Zolder gegangen. Das britische Team hatte erst wenige Tage vor dem Rennen die brandneuen Cruze mit Turbomotor erhalten. Auch hier gab es vorher keine Möglichkeit, sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen.
Umso überraschender war der vierte Rang und damit der Gewinn der Yoko-hama Trophy von Darryl O’Young. Er gestand nach dem Rennen, dass er nach dem guten Werkseinsatz in Brasi-lien schon hohe Erwartungen an das Auto hatte. Doch nach einigen Proble-men hätte er ein solches Resultat nicht erwartet. „Die Quali-Pace war dann auf einmal nicht mehr so gut. Allerdings waren wir ab dem Warm-Up wieder vorne mit dabei. Das schwierigste war definitiv der Start. Ich habe am Wochenende 4 oder 5 Mal versucht, stehend zu starten, aber immer gab es Probleme mit der Kupp-lung. Dieses Mal hatte ich dann aber einen perfekten Start und konnte zwei Plätze gutmachen und mit den Führen-den mithalten“, so der glückliche Chine-se.
So sehen Sieger aus!Das Podium mit Michel-isz, Poulsen und NykjaerFoto: WTCC
Statistik
Tarquini
Huff
Menu
Muller
Poulsen
Monteiro
Oriola
Dahlgren
O'Young
Dudukalo
Sonderegger
Fabiani
Nykjaer
Villa
Bennani
Michelisz
Engstler
Coronel
Lee
Taniguchi
Huff
Menu
Tarquini
Muller
Monteiro
Poulsen
Michelisz
Engstler
Barth
Bennani
Coronel
Oriola
Dahlgren
O'Young
Dudukalo
Lee
Taniguchi
Sonderegger
Fabiani
Nykjaer
Villa
Name: Circuit ZolderKurvenanzahl: 12Streckenlänge: 4.108 MeterRundenanzahl: 13+2 / 13Rundenrekord: 1:33.980 Min Priaulx (2010)Rekordsieger: Tarquini, Priaulx, BMW Seat (1)WTCC Debüt: 2010WTCC Veranstaltungen: 1Eröffnung: 1963www.circuit-zolder.be
Pilot nach hinten versetzt
Chevrolet 15 Seat 13
ührungsrunden
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Führende: Robert Huff (1-15)Sieger Independents' Trophy: Kristian PoulsenTop Speed: Tarquini, Taniguchi 189,4 km/hWetter: Sonnig 25°C, Streckentemperatur: 38°C
Führende: Gabriele Tarquini (1-13)Sieger Independents' Trophy: Darryl O'YoungTop Speed: TaPoulsen 204,5 km/hWetter: Sonnig 26°C, Streckentemperatur 39°C
Welt
von Martin Brock
| Nürburgring (!NS!DE-RAC!NG) - Eigentlich war also alles angerichtet, für ein Topspeed-Festival an der Spitze. Denn ein strahlend blauer Himmel und fast schon sommerliche Eifeltemperaturen taten ihr Übriges. Doch wer nun Zeiten nahe der 8-Minuten-Marke erwartete wurde enttäuscht. Brav tingelten alle Topteams um 8:30 Minuten herum, jene Zeit, die die Macher der Serie als absolutes Limit sehen wollen. Nach dem Motto: Bloß nicht auffallen! Denn der erste Lauf des Jahres startete vor der neuen Einstu-fung für die GT3, der so genannten Balance of Perfor-mance, kurz BoP.
Nur einer schien die Vorgabe der Profiteams nicht mitma-chen zu wollen: Manuel Lauck im Porsche von Pinta Racing. Von Rang zehn ins Rennen gestartet, brannte Lauck ein wahres Feuerwerk ab und setzte sich nach kurzer Zeit an die Spitze des Feldes. Dahinter reihten sich im gebührenden Abstand Manthey, Phoenix, BMW und sämtliche Mercedes-Teams auf und ließen den weiß-grünen Pinta-Porsche gewähren. Gut eine Stunde lang konnte oder wollte keiner am 997 GT3R vorbeiziehen. Bis der Wagen von Manuel Lauck und Michael Illbruck plötz-lich langsamer wurde. Ein kleiner technischer Defekt im Bereich des Tanks setzte den Porsche kurzzeitig außer Gefecht. Mehrere Minuten stand das Auto kurz vor der Boxeneinfahrt, bevor es wieder ansprang und zum Tanken und Fahrerwechsel die Box ansteuern konnte.
Am Ende siegten so die beiden BMW M3 GT vor zwei Mercedes. Mercedes. Bester Porsche war der 997 GT3R von Frikadelli Racing, da auch Manthey Racing mit seinem stärksten Pferd im Stall einen technischen Defekt erlitt. Bleibt die Frage, warum sämtliche Topfavoriten mit ange-zogener Handbremse fuhren. Fragt man nach, heißt es: „Wir haben alles gegeben. Die Autos sind nicht so schnell.“
Was war das für ein Auftakt in die VLN Langstreckenmei-sterschaft 2011. Gleich 15 GT3-Boliden und zwei BMW M3 die als Prototypen nicht in der GT3 eingestuft sind sollten den Sieg unter sich ausmachen. Darunter natürlich die nagelneuen Mercedes SLS AMG GT3, die bewährten Porsche 997 GT3R und Audi R8 LMS GT3. Eigentlich fehlten nur die neuen vBMW Z4 GT3, doch die lassen derzeit noch auf sich warten.
VLN // 1. LaufImmer schön langsam, oder:
Wieso keiner gewinnen wollte!
Beispiel Porsche: Um die Leistung der Zuffenhausener zu minimieren wird wohl ein kleinerer Ring im Luftmengenbe-grenzer die Frischluftzufuhr verringern. Gleich mehrere Porsche-Mannschaften beteuerten, dass zudem ihre Autos ja technisch auf dem gleichen Stand, die im vergangenen Jahr seien. Da der Winter für Neuerungen und Optimierung genutzt werden darf, kann man diese Aussage getrost vergessen. Schließlich werden für eine neue Saison auch alle Fahrzeuge neu eingestuft – hier keine Weiterentwicklung zu betreiben wäre also der falsche Schritt.
Beispiel Mercedes: Der SLS AMG GT3 ist komplett neu. Sämt-liche Fahrer, die nach mehreren Runden Nordschleife aus ihren Boliden kletterten waren begeistert. Das Auto sei sehr gut zu fahren, sehr unproblematisch und richtig schnell. Dass die Teams ein wenig Gas rausgenommen haben, da sie bisher kaum über Erfahrungswerte verfügen ist logisch. Spritverbrauch, Reifenverschleiß und Abstimmung sind derzeit noch offene Baustellen, die auch eine vorsichtige Herangehensweise rechtfertigen.
Beispiel Audi: In diesem Jahr wird das 24h-Rennen ein offizi-eller Werkseinsatz. Zum VLN-Auftakt startete bereits Phoe-nix mit zwei R8 LMS, doch eine erste Duftmarke dürfte Abt beim zweiten Lauf hinterlassen.
Und die 24-Stunden sind auch der eigentliche Grund für die vorsichtige Herangehensweise der potentiellen Siegmann-schaften. Man stelle sich nur einmal vor, Manthey hätte das Rennen mit deutlichem Abstand gewonnen. Es hätte nur wenige Stunde gedauert, bis die Rufe nach einer tech-nischen Bremse für die GT3-Porsche laut geworden wären. Bei einer Dominanz eines anderen GT3-Renners wäre das nicht anders gewesen. Die einzelnen Teams wollen nicht auffallen und so keine schlafenden Hunde wecken. Nach außen zeigen die Teams: seht her, wir sind doch alle gleich schnell. Das wahre Potential dürften spätestens die unab-hängigen Techniker sehen, die für die BoP verantwortlich sind. Denn an den Daten der Steuergeräte lässt sich durch-aus ablesen, ob bereits die volle Leistung abgerufen wurde oder ob Luft nach oben ist. Die Zurückhaltung dient also vor allem der psychologischen Beruhigung, denn die nackten
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Zahlen bei der Einstufung lügen nicht.
Weiter hinten im Feld wurde dagegen mit vollem Einsatz gekämpft. Denn auch 2011 begann der Meisterschafts-kampf bereits beim ersten Lauf. Die besten Chancen auf den Gesamtsieg haben wohl die Clio-Teams. In diesem Jahr treten sie in einer eigenen Cup-Klasse an, die vom Reglement exakt der Klasse SP3 entspricht. Demnach gibt es auch keine sonst Cup-übliche Einschränkungen. Die Reifen sind freigestellt, genauso wie Umbauten an den Fahrzeugen. Hauptsache Gewicht und Tankvolumen passen in den Rahmen. Alle Piloten, die darauf gehofft hatten, in der Klasse SP3 um die Meisterschaft fahren zu können, wurden durch die neue Clio-Cup-Klasse enttäuscht. Allen voran die amtierenden Meister Mario Merten und Wolf Silvester von Bonk motorsport. Aus über 20 Startern im vergangenen Jahr wurden klägliche zwei zum Saisonstart 2011. Bei Bonk wird bereits drüber nach-gedacht das Meisterauto gar nicht mehr einzusetzen.
Logischerweise kommen die ersten Tabellenführer auch aus der neuen Clio-Klasse. Holger Goedicke und Mathias Schläppi führen das Klassement an. Schläppi macht keinen Hehl daraus, dass er am Ende des Jahres Meister sein will. Dafür hat er den Clio aufgebaut und der Konkur-renz gezeigt, wo es lang geht. Fast zehn Sekunden Vorsprung auf den zweitschnellsten Clio zeigt deutlich, dass der Schweizer seine Hausaufgaben gemacht hat. Schafft es die Clio-Mannschaft in der Klasse zu dominie-ren, geht der Titel in die Schweiz. Doch wenn bei bis zu 30 Clios ein richtiges Hauen und Stechen einsetzt, könnte die
MB
Turboklasse SP3T den Meister hervorbringen. Denn auch hier sind mit 16 Startern genügend Autos dabei. Genau, wie in den Serienwagenklassen V5 und V6.
Für Spannung ist also gesorgt. Auch wenn ganz vorne noch nicht alle die Katze aus dem Sack gelassen haben. Bei fünf Läufen vor dem großen 24h-Rennen wird das übrigens auch nicht so schnell passieren. Schließlich gilt die VLN bis dahin als Testfahrt für das eine Ziel: Sieg bei der Hatz zweimal um die Uhr. Ab Lauf sechs könnte es also sein, dass plötzlich der ein oder andere Wagen ein paar Sekunden von der Topzeit noch abknapsen kann. Dann liegt es aber bestimmt aber Wetter, den Reifen, der tollen Strecke oder den vielen moti-vierenden Fans rund um die Strecke… - wer’s glaubt.
Die Sieger der letzten Westfalenfahrten: 2011: BMW Motorsport mit BMW M3 GTJörg Müller, Augusto Farfus, Uwe Alzen
2010: Manthey Racing mit Porsche 997 GT3 RMarcel Tiemann, Marc Lieb, Timo Bernhard
2009: Manthey Racing mit Porsche 997 GT3 Cup SMarcel Tiemann, Timo Bernhard
2008: abgesagt wegen Schneefalls
2007: Mamerow Racing mit Porsche 996 GTPeter Mamerow, Christian Mamerow
Welt
von Florian Schust
| Oschersleben (!NS!DE-RAC!NG) - Im ersten Rennen schnappte sich der Van Amersfoort Racing Pilot, von Platz zwei aus, den Sieg. Polesetter Tom Blomqvist musste sich gleich nach dem Start geschlagen geben und den Neuseeländer vorbeiziehen lassen. Von da an war Stanaway auf und davon und für einen unge-fährdetet Sieg entgegen. Blomqvist wurde Zweiter vor dem Dänen Marco Sörensen vom Team Brandl Racing. Stanaway zu seinem Sieg: „Das ist ein großar-tiges Ergebnis. Im Qualifying heute Morgen habe ich noch nicht alles zusammenbekommen. Deswegen habe ich mich extrem auf den Start konzentriert und den auch sehr gut erwischt. Danach kam es mir nur noch darauf an, den Abstand auszubauen und gleichzeitig auf die Reifen zu achten.“
Tom Blomqvist sagte zu seinem Rennen: „Mein erstes Formel-3-Rennen verlief ganz okay. Ich hatte am Start mit mehr Grip gerechnet. Doch stattdessen drehten meine Räder durch. Das Auto war nicht einfach zu fahren, um ehrlich zu sein, war es ein hartes Rennen. Wir waren schnell im Qualifying, jetzt
Der Mann des Wochenendes hieß Richie Stanaway! Der Neuseeländer siegte souverän in beiden Läufen am Osterwochenende in Oschersleben, zudem heimste er Bonuspunkte für die jeweils schnellste Rennrunde.
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TERMINE im Mai
| 6. - 7. Mai 2011 ATS Formel 3 Cup Spa / Belgien| 13. -15. Mai 2011 WTCC Monza / Italien| 14. Mai 2011 VLN Nürburgring / RLP| 14. - 15. Mai 2011 ATS Formel 3 Cup Sachsenring / Sachsen| 28. Mai 2011 VLN Nürburgring / RLP
Informationen zu Felgenprodukten z.b. für die Formel 3 finden Sie auf www.ATSMotorsport.de
ATS Formel 3 Cup // 1. und 2. Lauf
Richie Stanaway
dominiert in Oschersleben!
müssen wir daran arbeiten, das auch im Rennen zu sein.“ Im zweiten Rennen ging Stanaway erneut von Platz aus ins Rennen. Die Pole holte sich Hannes Van Asseldonk, einer von Stanaways Teamkollegen. Doch Van Asseldonk konnte die Pole nicht umsetzen und zu Beginn der dritten Runde mit Tom Blomqvist. Währenddessen konnte Richie Stanaway seine Füh-rung behaupten und ausbauen. Stanaway gewann auch das zweite Rennen in Oschersleben und ist auch in der Meisterschaft auf Platz 1! Für Markus Pommer vom Team Motopark Academy lief es über-haupt nicht in Oschersleben. Nach Problemen mit dem Chassis zog das Team das Fahrzeug für das zweite Rennen an Ostermontag zurück. Markus Pommer: „Letzte Woche in Spa hatte ich einen Unfall, dabei hat das Chassis einen Riss abbekommen der sich von Session zu Session immer mehr verschlim-mert hat.“
Die nächsten Rennen finden im Rahmen des 1000 Kilometer Rennens in Spa-Francorchamps, Belgien, statt!
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