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Konzeption Evangelischer Kindergarten "Regenbogen" Heubach

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Page 1: Regenbogen - Informationen der evangelischen ... · Beschreibung der Einrichtung: Der Kindergarten Regenbogen liegt in der Stadtmitte von Heubach und wurde 1957 mit dem angrenzenden

Konzeption

Evangelischer Kindergarten

"Regenbogen"

Heubach

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Inhaltsverzeichnis: Vorwort des Trägers Seite 3 Warum eine Konzeption Seite 4 Unser Kindergarten stellt sich vor Seite 4 Anschrift / Träger / Team Seite 5 Öffnungszeiten Seite 5 Beschreibung der Einrichtung Seite 5 Grundlagen / Ziele unserer Arbeit Seite 6 Kinder haben Rechte Seite 7 Persönlichkeit des Kindes Seite 7 Was Kinder brauchen Seite 7 Eingewöhnung Seite 8 Partizipation Seite 8 Beschwerdemöglichkeiten der Kinder Seite 9 Rolle der Erzieherin Seite 10 Ein Tag in unserem Kindergarten Seite 11 Schwerpunkte unserer Arbeit: Seite 11 *Christliche Erziehung Seite 11 *Freispiel Seite 12 *Lernen im Kindergarten Seite 13 Bildungs- und Entwicklungsfelder: Seite 13 *Körper Seite 13 *Sinne Seite 13 *Sprache und Sprechen Seite 14 *Denken Seite 14 *Gefühl und Mitgefühl Seite 14 *Sinn, Werte, Religion Seite 15 Planung unserer erzieherischen Arbeit Seite 15 Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung Seite 16 Teamarbeit / Fortbildungen Seite 16 Elternarbeit Seite 16 Zusammenarbeit mit dem Träger Seite 17 Öffentlichkeitsarbeit Seite 17 Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Seite 17 Schlusswort Seite 18 Quellenverzeichnis Seite 18

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Vorwort des Kindergartenträgers

zur pädagogischen Konzeption des Kindergartens Regenbogen

Mit der vorliegenden Broschüre geben die Erzieherinnen sich und der Öffentlichkeit Rechenschaft über ihre Arbeit, deren Grundlagen, Zielsetzung und konkrete Ausgestaltung.

Wer meint, Erzieherin sein, heißt, den ganzen Tag nur rumsitzen und ein bisschen mit Kindern spielen, wird am Ender der Lektüre mit Hochachtung auf die kompetente und lebensbildende Arbeit des Teams sehen.

Die Evangelische Kirchengemeinde setzt mit der Trägerschaft von zwei Kindergärten am Ort um, was sie in jedem Gottesdienst verkündigt: Gott wurde Mensch, damit Menschen von Gottes Liebe zu jedem einzelnen erfahren, aus seiner Liebe leben und mit ihrem Leben und Handeln konkret antworten.

Mit der Trägerschaft setzt die Kirchengemeinde um, was die Eltern und Paten, ja die ganze Gemeinde bei der Taufe verspricht: Dass jeder von uns dazu beiträgt, dass Kinder sich als geliebt und geachtet erfahren, ihre Gaben entdecken und entfalten.

Kirche sein, heißt unterschiedlichste Menschen dort zu begleiten, wo sie sind und wie sie gerade sind: Kinder, ihre Eltern und Großeltern. So sind kirchliche Kindergärten ein wichtiges Glied an der Kette der Angebote für Jung und Alt.

Zum kirchlichen Selbstverständnis gehört auch, dass der eigene Glaube so ernst genommen wird, dass er niemandem übergestülpt wird, sondern angeboten. Deshalb ist selbstverständlich Platz für Kinder anderer religiöser Prägung und auch nichtreligiöser Familien. Nur wer Glauben kennen lernt, kann eine verantwortliche Entscheidung eines eigenen „Ja“ oder „Nein“ treffen.

Auf den folgenden Seiten wird entfaltet, wie das Team seine Aufgaben im Kindergarten wahrnimmt.

Heubach, den 02.12.2018

Für die evangelische Kirchengemeinde Heubach

Pfarrer

Thomas Adam

Gewählter Vorsitzender des Kirchengemeinderates Horst Ortwein

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Warum eine Konzeption Liebe Eltern,

der Kindergartenstart ihres Kindes steht vor der Tür!

Sie entlassen ihr Kind wahrscheinlich zum ersten Mal aus Ihrer Obhut und vertrauen es uns für einige Stunden an. Das ist gewiss kein leichter Schritt für Sie, zumal sie die Einrichtung, das Personal und die Schwerpunkte unserer Arbeit noch nicht kennen.

Es ist uns daher ein großes Anliegen, mit unserer Konzeption Ihnen und der Öffentlichkeit einen kleinen Einblick in unsere tägliche Arbeit zu gewähren. Auch ermöglicht uns die schriftliche Fassung der Konzeption, die Ziele unserer Arbeit immer vor Augen zu haben, Schwerpunkte neu zu überdenken und notwendige Veränderungen einzubringen. Diese Konzeption ist nicht als abgeschlossenes Werk gedacht, sondern sie "lebt", das heißt, sie bleibt offen für neue Ideen und Impulse, kann ergänzt und gegebenenfalls erweitert werden. Wir hoffen, Sie ein wenig neugierig auf unseren Kindergarten gemacht zu haben und wünschen viel Spaß beim Lesen!

Unser Kindergarten stellt sich vor: Anschrift des Kindergartens: Evang. Kindergarten „Regenbogen“ Klotzbachstr. 37 73540 Heubach Tel.: 07173/8907 Träger:

Der Träger des Kindergartens „Regenbogen“ ist die Evangelische Kirchengemeinde Heubach. Ihr Ansprechpartner ist Herr Pfarrer Adam. Evang. Kirchengemeinde Hauptstr. 46 73540 Heubach Tel: 07173/6009

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Öffnungszeiten:

➢ Regelöffnungszeit: Montag – Freitag 7:30 – 12:30 Uhr Montag – Mittwoch 14:00 - 16:00 Uhr Zubuchung einer Mittagsbetreuung von Montag - Mittwoch möglich (Dieses Zubuchung gilt nur noch für bereits angemeldete Kinder und läuft aus.)

➢ Verlängerte Öffnungszeit: Montag – Freitag 7:00 – 13:00 Uhr Zubuchung von bis zu 3 Nachmittagen möglich (Dieses Zubuchung gilt nur noch für bereits angemeldete Kinder und läuft aus.)

➢ Ganztagesbetreuung: Montag – Mittwoch: 7:00 Uhr – 16:00 Uhr (Dieses Angebot gilt nur noch für bereits angemeldete Kinder und läuft aus.)

Team:

In unserer Einrichtung arbeiten zur Zeit sieben pädagogische Fachkräfte: 2 Erzieherinnen zu 100 % 3 Erzieherinnen zu 50 % 1 Anerkennungspraktikantin 1 Erzieherin als Teilzeitkraft

Beschreibung der Einrichtung: Der Kindergarten Regenbogen liegt in der Stadtmitte von Heubach und wurde 1957 mit dem angrenzenden Gemeindehaus gebaut. 2007 wurde der Kindergarten an gleicher Stelle neu errichtet. Seit Mai 2008 sind wir in den neuen Räumen. In unserem 2-gruppigen Kindergarten können max. 48 Kinder im Alter von 2 – 6 Jahren betreut werden. Ihnen stehen folgende Räumlichkeiten zur Verfügung:

- 2 Gruppenräume mit Nebenraum - großer Eingangsbereich mit „Vespergärtle“ - gut ausgestattete Küche - Wickelraum

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- Bewegungsraum - Kinder WC

Im Obergeschoss befinden sich die Schlafräume. Unser großzügig angelegter Garten mit altem Baumbestand bietet den Kindern vielfältige Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten. Hierzu gehört ein abschließbarer Zugang zum Bach, der bei Bedarf zum Spielen einlädt.

Grundlagen unserer Arbeit:

Kindergärten haben neben den Aufgaben der Erziehung und Betreuung auch einen Bildungsauftrag. Die ersten Lebensjahre und das Kindergartenalter sind die lernintensivste Zeit im menschlichen Dasein. Die Bildungsarbeit in Kindergärten ist eine zentrale Aufgabe und ist im 8. Bundes Sozialgesetzbuch §22 Absatz 3 festgeschrieben. Dort heißt es u. a.: Der Förderungsauftrag umfasst Erziehung, Bildung und Betreuung des Kindes und bezieht sich auf die soziale, emotionale, körperliche und geistige Entwicklung des Kindes. Er schließt die Vermittlung orientierender Werte und Regeln ein.

Die Förderung soll sich am Alter und Entwicklungsstand, den sprachlichen und sonstigen Fähigkeiten, der Lebenssituation sowie den Interessen und Bedürfnissen des einzelnen Kindes orientieren und seine ethnische Herkunft berücksichtigen.

Ziele unserer Einrichtung:

Die Kinder sollen in unserem Kindergarten einen Ort der Geborgenheit und Sicherheit erfahren, an dem sie sich mit ihrer individuellen Persönlichkeit angenommen fühlen. So erleben sie christliches Miteinander im Alltag.

Es kommt uns im Kindergarten nicht darauf an, dass ein bestimmtes Wissen oder bestimmte Fähigkeiten in einem festgeschriebenen Zeitraum erreicht werden und überprüfbar sein müssen.

Soziales Lernen hat Vorrang vor sachbezogenem Lernen. Die altersgemischten Gruppen ermöglichen viele Erfahrungen hinsichtlich des sozialen Lernens, indem die Kinder Gemeinschaft, Toleranz, Akzeptanz, Nächstenliebe und Achtung erfahren und weitergeben.

Lernen im Kindergarten lässt Raum für individuelle Möglichkeiten und Interessen der Kinder. Unsere pädagogische Arbeit bezieht sich immer wieder von Neuem auf Situationen und Bedürfnisse der Kinder, die im alltäglichen Kindergartengeschehen deutlich werden und für die Kinder von Wichtigkeit sind.

Unsere Zielvorstellungen enden nicht mit dem Eintritt in die Grundschule, sondern wir verstehen sie als Grundlage für den weiteren Lebensweg. Daher ist für uns eine Förderung der Gesamtpersönlichkeit des Kindes in allen Bereichen wichtig.

„Solange die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzel,

sind sie älter geworden, gib ihnen Flügel.“ (aus Indien)

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Kinder haben Rechte: Persönlichkeit des Kindes:

Das Kind hat das Recht, so zu sein wie es ist, mit all seinen Stärken und Schwächen.

Das Kind braucht Zeit, um Erfahrungen zu machen, um mit allen Sinnen zu forschen und zu begreifen.

Jedes Kind hat beim Eintritt in den Kindergarten bereits wichtige Entwicklungsschritte in der Familie gemacht und bringt seine eigenen Erfahrungen, Fähigkeiten, Begabungen und Talente mit. Da diese Voraussetzungen sehr unterschiedlich sind, versuchen wir auf jedes Kind individuell einzugehen, um so die gesamte Persönlichkeit jedes Einzelnen zu stärken und fördern.

Voraussetzungen für eine positive Persönlichkeitsentfaltung ist die unmittelbare Erfahrung von Zuwendung und Geborgenheit, von Annahme und Vertrauen, von Anerkennung und Bestätigung.

Was Kinder brauchen:

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Eingewöhnung:

Während der Eingewöhnungszeit baut das Kind eine bindungsähnliche Beziehung zu seiner Erzieherin auf. Das grundlegende Ziel der Eingewöhnung besteht darin, während der Abwesenheit der Bezugsperson eine tragfähige Beziehung zwischen Fachkraft und Kind aufzubauen. Diese Beziehung soll bindungsähnliche Eigenschaften haben und dem Kind Sicherheit bieten. Das Gefühl der Sicherheit durch eine gute Beziehung zur Fachkraft ist die Grundlage für gelingende Bildungsprozesse im Kindergarten und für einen gesunden Start des Kindes in seinen neuen Lebensabschnitt. Darüber hinaus soll das Kind die Einrichtung mit all ihren Abläufen, Regeln, Ritualen, aber auch ihren Menschen und Räumen in aller Ruhe kennenlernen. Eine gute Eingewöhnungszeit bietet eine besondere Form des Einblicks in den Kindergarten und ist Grundlage für gelingende Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. In unserem Kindergarten gestalten wir die Eingewöhnung nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell. (siehe Tabelle)

Partizipation:

Kinder machen häufig die Erfahrung, dass für sie gedacht, geplant und entschieden wird. Wir achten und schätzen die Kinder als eigenständige und gleichwertige Persönlichkeiten, die das selbstverständliche Recht haben, bei allen Dingen, die sie betreffen, mit zu reden und mit zu gestalten. Deshalb geben wir den Kindern vielfältige Möglichkeiten, ihre Interessen, Wünsche und Gefühle zu erkennen, auszudrücken und mit ihnen umzugehen. So unterstützen wir die Kinder dabei, ihren Alltag mitzubestimmen

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und mit zu gestalten. Durch aktive Beteiligung befähigen wir die Kinder, sich mit anderen Kindern zu verständigen und ihre Ideen alleine oder gemeinsam mit anderen zu verwirklichen. Wir freuen uns über Kinder, die ihre Meinung zum Ausdruck bringen, die Initiative und Verantwortung übernehmen, und ihre Rechte und Beachtung einfordern. Anhand folgender Beispiele spiegelt sich Partizipation in unserer Arbeit wieder: - Auswahl des Mittagessens - Gestaltung des Gruppenraums bzw. Spielraumplanung - Kinderkonferenzen - Zeit haben für einen regelmäßigen Austausch um die Interessen, Wünsche und Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen - Stuhlkreise - Konflikte gemeinsam lösen, Gefühle äußern, Regeln besprechen, Kreisspiele aussuchen, ... - Gespräche - Zeit haben für die Anliegen und Belange der Kinder - An Geburtstagen - Geburtstagsgäste aussuchen, Spiele und Lieder auswählen,

"So viel Selbstbestimmung wie möglich, so wenig Fremdbestimmung wie nötig!"

Beschwerdemanagement:

Beschwerdemanagement muss im Kindergarten nach § 8a SGB VIII, Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung im Sozialgesetzbuch- Kinder und Jugendhilfegesetz stattfinden. Beschwerdemanagement für Kinder:

➢ Das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Kind und Erzieherin ist die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit. In Pflegesituationen gehen wir achtsam und respektvoll mit dem Kind um.

➢ Wir beziehen die Kinder als Ideen- und Beschwerdeführer aktiv in unsere Arbeit mit ein. Die Kinder erleben im Alltag in unserer Einrichtung, dass sie bei Unzufriedenheit, nicht nur durch Sprache, sondern auch über Ausdrucksformen wie Weinen, Zurückziehen, Aggressivität, ... wahr- und ernstgenommen werden.

➢ Wir sehen die Kinder als individuelle Persönlichkeit und respektieren die Würde des Kindes. Durch einfühlsames Erfragen gehen wir der Beschwerde nach und suchen gemeinsam nach einer befriedigenden Lösung.

➢ Durch aktives Beobachten und Wahrnehmen der verschiedenen Situationen gehen auch wir Erzieherinnen auf das Kind zu.

Im Alltag haben die Kinder jederzeit die Möglichkeit sich zu beschweren. Zum Beispiel in folgenden Situationen: - bei der persönlichen Begrüßung am Morgen - im Gesprächs- Stuhlkreis - beim gemeinsamen Vesper - in Spiel- und Pflegesituationen - während der Kleingruppenarbeit - während des Freispiels Beschwerdemanagement für Eltern:

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➢ Eltern werden bei uns von Anfang an ermutigt ihre Beschwerden, Probleme und Sorgen offen an uns heranzutragen (Aufnahmegespräch)

➢ Die Basis einer guten Zusammenarbeit ist das vertrauensvolle, ehrliche und offene Miteinander

➢ Um zufriedenstellende Lösungen in Beschwerdesituationen zu finden, bedarf es einer angemessenen Bearbeitungsfrist.

Im Alltag haben die Eltern jederzeit die Möglichkeit sich zu beschweren. Zum Beispiel in folgenden Situationen: - Tür- und Angelgespräche beim Bringen und Abholen des Kindes - vereinbarte Elterngespräche - Elternabende - Elternbeirat als Ansprechpartner - Träger und Kindergartenausschuss sind jederzeit gesprächsbereit

Die Rolle der Erzieherin:

Wir sehen uns als:

Wegbegleiterin Beobachterin Spielpartnerin Vorbild Ansprechpartnerin Vertraute Beratende Fördernde Schlichterin Impulsgebende Tröstende Hilfestellung bietende

Wir finden es wichtig:

- uns Zeit zu nehmen für das Kind

- die Bedürfnisse des Kindes ernst zu nehmen, auf zu nehmen und flexibel auf

Situationen zu reagieren

- eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich das Kind wohl und geborgen fühlt und

mitbestimmen darf

- mit den Kindern Freude zu erleben und ihnen Freiräume zu zugestehen

- mit den Kindern „Neues“ zu entdecken und vielfältige Erfahrungen zu machen

- auch Fehler zuzulassen

- auf die Rechte jedes einzelnen Kindes zu achten

ERZIEHEN HEISST NICHTS ANDERES ALS

NEBENHERGEHEN NICHT TREIBEN NICHT STOSSEN NICHT ZIEHEN

ABER IMMER GENAU EMPFINDEN;

WO DER JUNGE LÄUFT

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UND WAS DAS MÄDCHEN SINNT UND UNBEMERKT

ETWAS AN DER WINDSEITE GEHEN; WENN DER STURM ZU

HARSCH WEHT

(Verfasser unbekannt) Ein Tag in unserem Kindergarten:

Um den Kindern ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit zu geben, ist es uns wichtig, dass wir in unserer Einrichtung einen festen Tagesablauf haben.

Unsere Aufsichtspflicht beginnt erst, wenn Sie uns Ihr Kind persönlich übergeben haben. Um eine optimale Förderung Ihres Kinders zu ermöglichen, ist der regelmäßige Besuch des Kindergartens unbedingt erforderlich.

Tagesablauf:

700 Uhr Öffnung des Kindergartens für VÖ-Kinder

7:30 – 9.00 Uhr „Bringzeit“ und Empfang aller Kinder

7:00 – 9:00 Uhr Freispielzeit

ab 8:30 – 9:00 Uhr Aktionen für die 5-6jährigen (Schlauberger)

9:00 – 10:00 Uhr Vesperzeit (beide Gruppen)

ab 10:00 Uhr gezielte Förderangebote in Kleingruppen/ Freispiel

11:45 – 12:30 Uhr Stuhlkreis oder Garten

12:00 – 12:30 Uhr flexible Abholzeit in den Gruppen

12:30 – 13:00 Uhr Freispiel der VÖ-Kinder

13:00 Uhr Abholzeit der VÖ-Kinder

14:00 – 16:00 Uhr Freispielzeit für alle Kinder

16:00 Uhr Kindergartenende ( die Kinder werden zur Türe gebracht)

Schwerpunkte unserer Arbeit:

Christliche Erziehung: Die christliche Erziehung ist ein wichtiger Schwerpunkt in unserer Kindergartenarbeit. Sie stellt jedoch nicht immer einen gesonderten Teil unserer Arbeit dar, sondern ist Fundament unseres täglichen Miteinanders. Es ist eine ganzheitliche Erziehung, die in allen Lebens- und Erfahrungsbereichen sichtbar wird. Für uns bedeutet das:

- Jedes Kind soll das Vertrauen gewinnen, einzigartig und von Gott angenommen zu sein. - Sie lernen biblische Geschichten kennen. - Die Kinder erleben die Natur als Schöpfung Gottes und lernen sie zu achten und zu bewahren. - In Liedern und Gebeten erfahren die Kinder Freude, Dank und Vertrauen - Wir gestalten und feiern kirchliche Feste und Gottesdienste als Ausdruck der Freude und der Gemeinschaft.

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Das Freispiel:

Unter Freispiel wird das selbstständige Spiel des Kindes verstanden. Es nimmt den größten Zeitraum innerhalb des Kindergartentages ein. Daneben bietet das Freispiel die Gelegenheit, das Kind "freizulassen", das heißt, es ist ihm auch einmal die Freiheit zum "Nichtstun" bzw. zum Zuschauen zu gewähren, wenn es ihm Bedürfnis ist.

Das Freispiel fördert in hohem Maße die Selbstständigkeit, Entscheidungsfähigkeit, Eigenverantwortlichkeit und Sozialkompetenz des Kindes.

Spiel ist der Königsweg zu Intelligenz, kreativem Denken und Freude.

Das Spiel ist immer eine zweckfreie und freiwillige Tätigkeit, zu der das Kind von sich aus bereit sein muss. Spielen kann niemals erzwungen werden, ansonsten ist das für das Kind kein echtes Spiel. Das Kind kann zum Spiel aber aufgefordert und angeregt werden, was durch andere Kinder oder Erwachsene erfolgen kann.

Das kindliche Spiel ist die natürliche Ausgangsbasis für optimales Lernen,

für persönliche Bestleistungen und Wohlbefinden.

Es dient zu dem Prozess des Sich-vertraut-Machen

mit dem Körper - Funktionsspiele

den Dingen - Konstruktionsspiele

dem Lebendigen - Rollenspiele

dem Miteinander - Regelspiele

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Lernen durch aktives "Er - leben" und "Be - greifen"

Erkläre mir,

und ich vergesse.

Zeige mir,

und ich erinnere.

Lass es mich tun,

und ich verstehe.

Konfuzius

Spielen und Lernen sind so eng miteinander verknüpft, dass eine Trennung der beiden Bereiche einfach nicht möglich ist.

Kinder lernen mit allen Sinnen gleichzeitig.

Als Ergänzung zum Freispiel bieten wir den Kindern aus allen Bildungs- und Entwicklungsfeldern des Orientierungsplanes spielerische Lernangebote an.

Dabei wird neben dem Thema auch die Ausdauer, Konzentration und das "Gruppenverhalten" gefördert.

"Bildungs- und Entwicklungsfelder:

Körper:

Bewegung Grobmotorik (Turnangebote, Spielen und Bewegen im Freien...) Feinmotorik (Werken, Malen, Schneiden, Kneten, Fingerspiele, Musik und Tanz) Gleichgewicht, Geschicklichkeit, Koordination Gesundheitserziehung Ernährung (gemeinsames vespern, Kochen und Backen) Hygiene (Hände waschen, Nase putzen ....) Zusammenarbeit mit Institutionen (Zahnprophylaxe, Besuch beim Zahnarzt ...)

Körperbewusstsein

Raumerfahrung, Orientierung, Koordination, Wohlbefinden....

Sinne:

Kinder entwickeln, schärfen und schulen ihre Sinne

Hören: Hörübungen, Geräusche erkennen, Musik...

Sehen: Wimmelbücher, „Schau genau“....

Riechen: Geruchsübungen

Tasten: Gegenstände ertasten, Streichelgeschichten ….

Schmecken: Geschmacksübungen (süß, sauer, salzig...)

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- Zeit und Raum zum Erforschen und Experimentieren

- Erleben von Kunst, Musik, Medien, Kultur, Natur

- gestalterische Tätigkeiten, kreativ sein, malen, versch. Gestaltungsmittel / Materialien

- Gestik und Mimik

- Tanz und Bewegung

- Musik in Verbindung mit Spiel- Sprache / hören - zuhören / musizieren - singen

Sprache und Sprechen:

„Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt“ (Ludwig Wittgenstein)

- Fähigkeit mit anderen zu kommunizieren (Rollenspiele, Erzählrunden)

- Ideen und Gedanken ausdrücken (Rollenspiele, Wünsche äußern, Sachgespräche...)

- Wortschatz entwickeln und erweitern (Bilderbücher, Lieder, Fingerspiele...)

- Fähigkeit mit Worten zu spielen (Reime, Wortspiele, Zungenbrecher...)

- Konzentriert zuhören (Geschichten, Rätsel, Hörspiel...)

- Zeichen und Symbole (Buchstaben, Zahlen)

- fremde Sprachen

Denken:

- Eigene Denkweisen und Denkstrukturen entwickeln und entfalten (sortieren, ordnen, …)

- Erfassen von Ursachen (bauen, konstruieren, Regeln finden, experimentieren, …) und Lösungsmöglichkeiten finden - Verständnis für Mathematik (Mengen, Maße, Zahlbegriffe, Zeit, Raum, Muster, Würfelspiele, Abzählreime, …) - Kompetenz und Selbständigkeit im Bezug auf den Alltag entwickeln, Wirkung und Zusammenhänge erkennen (wenn - dann)

Gefühl und Mitgefühl:

Wir

Ich bin ich und du bist du.

Wenn ich rede, hörst du zu.

Wenn du sprichst, dann bin ich still,

weil ich dich verstehen will.

Wenn du fällst, helf ich dir auf,

und du fängst mich, wenn ich lauf.

Wenn du kickst, steh ich im Tor,

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pfeif ich Angriff, schießt du vor.

Spielst du pong, dann spiel ich ping,

und du trommelst, wenn ich sing.

Allein kann keiner diese Sachen,

zusammen können wir viel machen.

Ich mit dir und du mit mir-

Das sind wir.

- Bewusstsein für eigene Emotionen (Freude, Wut, Trauer, Unruhe ...) erkennen, damit umgehen, sie ausdrücken und ertragen.

- Bewusstsein, dass man fühlt und was man fühlt

- Einfühlungsvermögen und Mitgefühl gegenüber Menschen, Tieren und der Natur.

- Regeln anerkennen

- Konsequenzen ertragen

Sinn, Werte, Religion:

Unser Wunsch ist es, dass unsere Kinder in einer Welt aufwachsen dürfen in der sie als Menschen geachtet und geliebt werden, ganz einfach, weil sie da sind. Unabhängig von Herkunft, Sprache und Religion dürfen sie im Kindergarten eine Heimat haben.

Leitgedanke ist: Die Kinder bei der Suche nach Orientierung und Lebenssinn zu begleiten, bzw. die Frage nach Gott zu stellen.

Dabei ist die Vorbildfunktion der Erwachsenen wichtig,

um Einstellungen (Verlässlichkeit, Lebenszuversicht, Wertvorstellungen,

Geborgenheit, ...),

Fähigkeiten (Kooperationsfähigkeit, Mitsprache, Selbstbestimmungsrecht, Umgang mit Freiheit und Grenzen, …)

und Kenntnisse (verschiedene Religionen) erfahrbarer zu machen.

Planung unserer erzieherischen Arbeit:

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Kind. Wir berücksichtigen aktuelle und konkrete Lebenssituationen der Kinder sowie Feste, jahreszeitliche Veränderungen oder das Kirchenjahr.

Um der Neugier, dem Wissensdrang, der Lebenslust und dem Erkundungsdrang der Kinder gerecht zu werden, sollen aus Lebenssituationen Lernsituationen werden. So sieht jede Planung neu und anders aus. Manchmal ist in jeder Gruppe etwas anderes aktuell und wichtig, so dass sich die Planungsthemen unterscheiden können. Allerdings sind unsere Pläne nicht zwingend. Die Kinder selbst oder äußere Bedingungen können den Plan ändern.

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Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung

Um weiterhin auf sehr hohem fachlichen Niveau arbeiten zu können, wird in unserer Einrichtung folgendes unternommen

Teamarbeit:

Die pädagogische und organisatorische Planung findet einmal wöchentlich bei einer gemeinsamen Teamsitzung statt, Dauer ca. 2 Std. Wir diskutieren, beratschlagen und tauschen uns gegenseitig aus. Desweiteren planen wir gemeinsame Aktionen, Feste, Elternabende, usw.

Den Erzieherinnen steht eine Reihe von Fachliteratur, die ständig aktualisiert wird, zur Verfügung.

Zweimal im Jahr findet ein pädagogischer Nachmittag statt, bei dem der Halbjahresplan, pädagogische Konzepte, usw. besprochen und geplant werden. Die pädagogische Arbeit wird regelmäßig reflektiert, überarbeitet und weiterentwickelt. Außerdem bilden wir uns beruflich fort. Dazu stehen uns Fortbildungstage zur Verfügung. Hierbei lernen wir neue Aspekte der Kindergartenarbeit theoretisch und praktisch kennen und haben die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen anderer Einrichtungen. Wir besuchen Fortbildungen des evang. Landesverbandes, der evang. Fachberatung, von Fachschulen, ... Die Kindergartenleiterinnen treffen sich vierteljährlich mit der Fachberatung des Evangelischen Landesverbandes. Dabei werden wichtige Informationen sowie Gesetzesänderungen und Aktuelles weitergegeben.

Elternarbeit:

Elternarbeit heißt für uns:

Arbeit FÜR und gemeinsam MIT den Eltern zum Wohle des Kindes

Bastelaktion Elternabende mit Referenten Infotafel Elternbeirat Aufnahmegespräche Elternabende Elternbriefe Eltern-Kind- Aktionen Elternstammtisch Formen der Elternarbeit Telefonate Feste, Feiern Kinderbedarfsbörse Gottesdienste Elterngespräche nach Vereinbarung Tür- und Angelgespräche Fotos Entwicklungsgespräche

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Die Eltern werden bei wichtigen Entscheidungen einbezogen, wie z. B. Elternumfrage bei einer evtl. Änderung bzw. Flexibilisierung der Öffnungszeiten werden durchgeführt und ausgewertet. Ideen und Anregungen der Eltern werden in die pädagogische Arbeit einbezogen, z. B. ein Vater backt mit den Kindern Hefezopf, Herstellen eines Frühstücksbuffets mit Eltern, ... Insbesondere der Elternbeirat wird bei mehrmals im Jahr stattfindenden Sitzungen an aktuellen Themen verstärkt mit einbezogen, z. B. Ferienplan, Kinderfest, Bazar, Kinderbedarfsbörse, …

Zusammenarbeit mit dem Träger:

Der Träger unserer Einrichtung ist die evangelische Kirchengemeinde Heubach. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit findet durch Gottesdienste, Gemeindefeste, Elternabende, Elternbeiratssitzungen, ... mit den Erzieherinnen statt.

Monatliche Dienstbesprechungen mit dem Träger in der Einrichtung sind ein wichtiger und guter Bestandteil unserer Arbeit. Außerdem finden halbjährlich Dienstsitzungen mit beiden Kindergärten und dem Kindergartenausschuss des Kirchengemeinderates statt.

Unser Träger ist jederzeit offen für Elternkontakte und bittet Eltern, die Hilfe benötigen, sich mit ihm in Verbindung zu setzen.

Öffentlichkeitsarbeit:

Unser Kindergarten ist eine geschätzte und beliebte Einrichtung innerhalb unserer Kirchengemeinde.

So findet bei uns Öffentlichkeitsarbeit statt:

➢ Gemeindefeste / Bazar ➢ Gottesdienste ➢ Kindergartenfeste ➢ Gemeindebrief ➢ Zeitungsberichte ➢ Konzeption ➢ Kinderfest ➢ Besuche im Pflegeheim ➢ und andere Gelegenheiten

Zusammenarbeit mit anderen Institutionen: - Kindergärten: Wir stehen im Kontakt und Austausch mit dem Kindergarten "Spatzennest". Es werden Gottesdienste, Gemeindefeste und Organisatorisches besprochen. - Grundschule: Die Kooperationslehrerin besucht die zukünftigen Schulan- fänger einige Male im Kindergarten. Es findet ein Eltern- abend zum Thema "Einschulung" statt. Außerdem besuchen wir am Ende des Kindergartenjahres die Grund- schule.

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- Fachschulen: Angehende Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen werden während ihres Praktikums betreut und angeleitet. Auch Schüler/innnen können bei uns ihr Praktikum zur Berufs- erkundung absolvieren. - Frühförderung: Bei Bedarf vermitteln wir nach Absprache mit den Eltern Kontakte zu entsprechenden Förderstellen, z. B. Sprachheilschule, Mörikeschule, … - andere Einrichtungen: Der Kindergarten arbeitet bei Bedarf mit anderen Institutionen zusammen, wie z. B. Zahnarzt, Ge- sundheitsamt, Fachberatung, Jugendamt, Er- ziehungsberatung, … Lieber Leser! Sie sind nun am Ende unserer Konzeption angelangt und können sich einen klein wenig mehr vorstellen, wie vielfältig und wichtig die Kindergartenzeit ist! Unser Kindergarten stellt jedoch nur einen kleinen Bestandteil im Leben ihres Kindes dar. Wir sind deswegen auch nur familienergänzend, aber nie familienersetzend tätig. Die entscheidende Prägung erfährt ein Kind in seiner Familie und dies wollen wir so gut es geht unterstützen. Wir freuen uns, dass wir Sie und vor allem Ihr Kind ein Stück des Weges begleiten können und hoffen, dass es für alle eine fröhliche, erlebnisreiche und vertrauensvolle Zeit wird. Ihre Erzieherinnen Quellenverzeichnis: - Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten - Kinder- und Jugendhilfegesetz - Sozialgesetzbuch - Schwedischer Bildungsplan