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Reik Ingenieurgesellschaft mbH

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Reik Ingenieurgesellschaft mbH

Reik Ingenieurgesellschaft mbH

Seit 1965 auf der Höhe der Zeit

1965 Gründung des Ingenieurbüros Reik durch Eberhard Reik 1987 Eintritt Manfred Pregizer 1993 Gründung der Gesellschaft für Bauwesen, Bodenordnung und Baulanderschließung

1994 Mitglied der Domino Planungsgesellschaft 1995 30 Jahre Ingenieurbüro Reik 1998 Eintritt Markus Schwille 2007 Reik Ingenieurgesellschaft mbH Übernahme durch Riehle+Partner Architekten und Stadtplaner GbR 2010 Umfirmierung von Riehle+Partner in Riehle+Assoziierte GmbH & Co. KG

Reik Ingenieurgesellschaft mbH

Die Geschäftsführer

Manfred Pregizer

Dipl.-Ing. 1955 geboren 1975 � 1981 Studium an der Universität Stuttgart 1987 Eintritt in das Ingenieurbüro Reik Seit 2008 Geschäftsführer der Reik Ingenieurgesellschaft mbH

Markus Schwille

Dipl.-Ing. (FH) 1971 geboren 1994 � 1998 Studium an der Hochschule für Technik Stuttgart 1998 Eintritt in das Ingenieurbüro Reik Seit 2011 Geschäftsführer der Reik Ingenieurgesellschaft mbH

Reik Ingenieurgesellschaft mbH

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Projektleiter

Jan Bessel Jochen Goller Jörg Koffmane Alexander Saile Daniel Schwertle Ulrike Volk Stadtplanerin Sabine Schneider Vermessung Ewald Feucht Rainer Heusel Anette Lewerenz Watscheslaw Melnikow Bauzeichner Conny Bruhn Helga Ladengast Petra Slesaczek Verwaltung/Sekretariat Heide Dürr Reik Infrastruktur GmbH Albrecht Reuß Nadine Gettler Zusatzqualifikationen Zertifizierter Kanal-Sanierungs-Berater Jochen Goller Sicherheits- und Gesundheits-schutzkoordinatoren Jan Bessel Alexander Saile Europa-Ingenieur Markus Schwille Sachverständiger für Schäden an Gebäuden Alexander Saile

Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur Dipl.-Ing. (FH), Vermessungsingenieur Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur Master of Engineering (FH), Bauingenieur Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieurin Dipl.-Ing., Raum- und Umweltplanerin, Stadtplanerin Vermessungstechniker Dipl.-Ing. (FH), Vermessungsingenieur Vermessungstechnikerin Messtruppassistent Dipl.-Ing., Raumplaner, Stadtplaner, Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH), Stadtplanerin Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur

Reik Ingenieurgesellschaft mbH

Technische Ausstattung

Hardware 20 EDV/CAD Arbeitsplätze 4 Notebooks 1 DSL-Router 1 Windows-Server 2 Beamer 2 Farblaserdrucker 3 SW Laserdrucker 2 DinA0 Farbplotter (HP 4000, HP 1050) 1 Farb-Kopier/Druck/Scansystem Canon 5045i 1 SW Kopierer Minolta Di351 1 A0-SW-Scanner 1 A0 Faltmaschine 1 Schneidemaschine 2 Faxgeräte 5 Digitalkameras 1 Spiegelreflexkamera

Software GIS-System BaSYS-SQL von Barthauer (18 Module inkl. Transfermodul und Zustandsbewertung nach ISYSBAU) HYSTEM-EXTRAN (hydrodynamische Kanalnetzberechnung) GIPS (graphisches Informations- und Planungssystem für Stadtentwässer-ungsnetze) KOSIM (Schmutzfracht-simulationsmodell, kontinuierliches Langzeitsimulationsmodell) FLUT (Hydraulische Kanalnetzberechnung) STANET (Versorgungsnetzberechnung Gas, Wasser) FLUSS 1D/2D (Flusshydraulik) HEC-RAS (Flusshydraulik) LU-NA (Berechnung von Nieder-schlagsabfluss- und Flussgebiets-modellen) KOSTRA-DWD 2000 (Starkniederschlagsreihen) STRASSENBAUdigital A-Z (Technische Regelwerke Straßenwesen) SiGeRom (Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator) CAD Arbeitsplätze AutoCAD (B&B-Module für Straßenbau/DGM/ Massenermittlung/Vermessung) GIS-System ArcFM UT (Nutzung über FairEnergie Reutlingen) CAD-Arbeitsplätze CADdy (Module für Straßenbau/DGM/Vermessung) 1 BGRUND-Konverter (Umsetzung Automatisierte Liegenschaftskarte) 3 RIB ARRIBA planen (Ausschreibung) STLB-BAU+STLK (Standardleistungs-bücher)

Software CertiFORM (Kommunales Vergabe-handbuch für Baden-Württemberg) GEObüro (Verwaltungsprogramme) RMData Software (EDBS Daten gemäß BFR für LISA Hochbauverwal-tung) COBRA (Adressverwaltung) ibr-online (Immobilien & Baurecht) MICROSOFT OFFICE Paket Adobe PHOTOSHOP

Vermessung 1 GPS-Rover (Trimble R6) 1 Totalstation (Trimble S6) 1 Totalstation (Trimble 5601) 1 Digitalnivelliergerät (Zeiss DiNi 10)

Schnittstellen/Dateiaustausch-formate (Auswahl) Sämtliche gängige CAD-Formate und Bilddateien. KanDATA (ISYBAU-Kanaldaten) AquaDATA (Wasserleitungssachdaten) GasDATA (Gasleitungssachdaten)

Reik Ingenieurgesellschaft mbH

Auszug aus unseren Leistungsbereichen

Stadtentwicklung Rahmenpläne Entwicklungskonzepte Ortsgestaltung Sanierungsbetreuung Moderationsverfahren Städtebauliche Wettbewerbe Bodenordnung und Erschließung (REIK Infrastruktur GmbH)

Verkehrswesen Kreis-, Landes- und Bundesstraßen Baugebietserschließung Ortskern- und Straßensanierung Verkehrsberuhigung Park- and Ride-Anlagen Panzerfeste Ringstraßen auf Truppenübungsplätzen Lärmschutzmaßnahmen

Fernleitungen Wasserfernleitungen Gasfernleitungen Hochspannungsleitungen Treibstofffernleitungen

Bauleitplanung Flächennutzungspläne Bebauungspläne Bebauungspläne Innenentwicklung Vorhabenbezogene Bebauungspläne Grünordnungspläne Umweltverträglichkeitsstudien

Versorgungsnetze Ortversorgungsnetze Netzberechnungen Baugebietserschließung Wasserversorgung Gasversorgung Stromversorgung Fernwärmeversorgung Breitbandinfrastruktur

Abfallwirtschaft Erddeponien Kompostierungsanlagen Technische Ausrüstung

Erschließungsplanung Neuerschließungen Wohn-, Misch-, Gewerbegebiete Sanierung und Umbau innerstädtischer und innerörtlicher Bestandsgebiete

Siedlungswasserwirtschaft Ortsentwässerung Baugebietserschließung Allgemeine Kanalisationspläne Regenwasserbehandlungsanlagen Regenwasserrückhaltung Naturnahe Regenwasser-bewirtschaftung Eigenkontrollverordnung Liegenschaftsbezogene Kanaldatenbanken

Vermessung/GIS Bestandsvermessung Entwurfsvermessung Bauvermessung Baugeometrische Kontrollmessung Katastervermessung (über ÖBVI) Geodätische Berechnungen Pipeline-Vermessung Geografische Informationssysteme

Abwasserentsorgungskonzepte Kanalsanierung

Hochwasserschutz Integrierte Hochwasserschutz-programme Renaturierung von Fließgewässern Hochwasserrückhaltebecken

Versorgungsnetze

Versorgungsnetze / Breitbandkabel

Breitbandanbindung Gemeinde Sonnenbühl zwischen Undingen - Willmandingen

Projektdaten Breitbandkabelanbindung 2,5 km Glasfaserkabel mit 144 Glasfasern Kabelschutzmehrfachleerrohre 14 Hausanschlüsse vorbereitet Fertigstellung März 2011 Bearbeiter: Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk Auftraggeber Gemeinde Sonnenbühl Ansprechpartner Herr Hummel Telefon 07128 925-38

Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH wurde von der Gemeinde Sonnenbühl mit der Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung der Breitbandan-bindung zwischen Undingen und Willmandingen beauftragt. Es wurde ein Glasfaserkabel mit 144 Glasfasern sowie Leerrohre (3-fach D 50) über eine Länge von ca. 2,5 km verlegt. Teilweise wurde zur Erstellungder Hausanschlüsse ein Speedpipe-verband als Beilauf mit verlegt. Die Hausanschlüsse wurden dann als einzeln abgehende Speedpiperohre für eine spätere Glasfaseranbindung vorbereitet. Die Leitungstrassen verlaufen in der Ortslage meist innerhalb der Gehwe-ge und Außerorts seitlich entlang von Wirtschaftswegen.

Für die erforderliche Querung der K 6731 wurde mit dem Kreis-Straßenbauamt ein entsprechender Gestattungsvertrag abgeschlossen. Um eine Förderung im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms zu erhalten wurde im Auftrag der Ge-meindeverwaltung Sonnenbühl ein entsprechender Antrag beim Lan-desamt für Geoinformation und Land-entwicklung Baden-Württemberg (LGL) gestellt.

Versorgungsnetze / Breitbandkabel

Glasfaser-Anbindung Hirschau und Bühl an das Datennetz der Kernstadt Tübingen

Projektdaten Glasfaserkabel im HDPE-Rohr 5,9 km Herstellungskosten 305.000 EUR Fertigstellung 2010 Bearbeiter Dipl.-Ing. Manfred Pregizer Dipl.-Ing. (FH) Jörg Koffmane Dipl.-Ing. (FH) Jan Bessel Auftraggeber Universitätsstadt Tübingen Fachabteilung Straßen und Grün Ansprechpartner Herr Ehmann Telefon 07071 204-2366

Zur Verbesserung der Breitband-infrastruktur beabsichtigt die Stadt Tübingen ihre Stadtteile Hirschau und Bühl über ein leistungsfähiges Glas-faserkabelnetz an das Datennetz der Kernstadt anzubinden. Hierfür beauftragte die Stadt Tübingen die Reik Ingenieurgesell-schaft mbH mit der Trassenplanung und Ausschreibung der Maßnahme. Die erforderlichen Bestandsvermes-sungen wurden direkt mit der Fach-abteilung Vermessung der Stadt Tübingen koordiniert.

Im Ergebnis konnte eine etwa 5,9 km lange Trasse gefunden werden, die ohne Beanspruchung von Privatgrund-stücken auskommt sowie die natur-schutzrechtlichen Belange optimal berücksichtigt. Die Leitungstrasse umfasst unter anderem Wirtschafts-wege, Querung einer Bahnlinie, Landes- und Wohnstraßen (mittels Durchpressung bzw. Spülbohrver-fahren) sowie die innerörtliche Ver-legung in Gehwegen. Die Querung des Neckars erfolgt innerhalb einer bestehenden Wehranlage. Das Kabel selbst ist in einem Switch-Mehrfach-Rohr 3 x DN 50 mit einer Überdeckung von rund 80 cm verlegt. Durch Leerrohre sind spätere Upgrades relativ problemlos möglich. Das Projekt stand unter einem erheblichen Zeitdruck. Die Planung musste innerhalb von nur sieben Wochen bewerkstelligt werden.

Versorgungsnetze / Breitbandkabel

Glasfaser-Anbindung Pliezhausen, Dörnach, Gniebel und Rübgarten

Projektdaten Glasfaserkabel im PE-Rohr 5,4 km Herstellungskosten 230.000 EUR Fertigstellung 2010 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile Auftraggeber Gemeinde Pliezhausen Ansprechpartner Herr Sigler Telefon 07127 977-140

Mit dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) hat das Land Baden-Württemberg ein umfassendes Förderangebot für die strukturelle Entwicklung ländlich geprägter Gemeinden geschaffen. Über dieses Programm können Kommunen u. a. Fördergelder für die Anbindung ihrer Gemarkung an das schnelle Daten-netz beantragen. Die Kommunen vergeben dann im Wege der Aus-schreibung Dienstleistungskonzes-sionen an private Netzbetreiber. Zur Anbindung von Pliezhausen, Dörnach, Gniebel und Rübgarten an das Glasfasernetz wurde die Reik Ingenieurgesellschaft mbH mit der Planung und Bauüberwachung eines etwa 5,4 km langen Leitungsstücks beauftragt. Bestandteil der Leistungen war auch eine Variantenbetrachtung ein-schließlich Kostenschätzung. Projektbegleitend wurden durch die Reik Ingenieurgesellschaft mbH die erforderlichen Voraufnahmen für Kreuzungsgesuche sowie die Absteckung und Einmessung der Trasse übernommen. Abschließend wurde das Bestandsplanwerk ausgearbeitet. Das Kabel selbst wurde in einem Kabelschutzmehrfachrohr 3 x DA 50 mm verlegt. Die Trasse wurde so gewählt, dass dasKabelleerrohr kostengünstig mittels Grabenpflug verlegt werden konnte. Die Querungen von Bundes- und Landesstraße erfolgte im Spülbohr-verfahren.

Versorgungsnetze

Glasfaser-Anbindungen für die Kabel BW

Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH wurde von der Kabel BW mit der Planung und Bauüberwachung von ca. 115 km Glasfaserverkabelung beauftragt. Die Projekte standen unter einem erheblichen Zeitdruck. Planung einschließlich aller erforderlicher Genehmigungen und Nutzungs-vereinbarungen sowie der Bau mussten innerhalb kürzester Zeit bewerkstelligt werden. Die Leitungstrassen umfassten unter anderem Wirtschaftswege, Querun-gen von Bundes-, Landes- und Wohn-straßen, von Gewässern, von Bahnstrecken (mittels Durchpressung bzw. Spülbohrverfahren) sowie die innerörtliche Verlegung in Gehwegen. Das Kabel selbst wurde in Switch-Mehrfach-Rohre DN 50 mit einer Überdeckung von rund 80 cm eingeblasen. Durch die mitverlegten Leerrohre sind spätere Upgrades relativ problemlos möglich.

Projektdaten 30 Projekte Glasfaserkabel im HDPE-Rohr ca. 115 km Fertigstellung 2008 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile Auftraggeber Kabel BW GmbH & Co. KG Ansprechpartner Herr Günter Telefon 0711 35851-2822

Fernleitungen

Fernleitungen

Gashochdruckleitung von Eberdingen nach Hochdorf/Enz für die EnBW

Die EnBW Regional AG beabsichtigte,

durch den Bau einer Gashochdruck-leitung zwischen Eberdingen und Hochdorf/Enz die künftige Versorgung des Ortsteils Hochdorf mit dem umweltfreundlichen Energieträger Erdgas zu ermöglichen. Zur Minimierung der Eingriffe in Natur und Landschaft wurden insgesamt vier mögliche Trassenvarianten einan-der gegenübergestellt. Die favorisierte Variante sah � etwa durch eine geschlossene Bauweise im Bereich �Tal� auf der Gemarkung Riet � zusätzliche Vermeidungs- und Mini-mierungsmaßnahmen vor. Als Voraussetzung für den Bau mussten im Vorfeld sämtliche Eigentümerverhandlungen zu einem positiven Abschluss gebracht werden. Der Rohrgraben mit einer Breite von 50 cm und einer Tiefe von 1,20 m wurde mittels einer Grabenfräse hergestellt. Der Rohrstrang wurde neben dem Graben �vorgestreckt�, das heißt zusammengeschweißt und nach Prüfung und Nachisolierung der Schweißnähte in den Graben abge-senkt. Die Verfüllung des Rohrgrabens erfolgte mit dem separat gelagerten Aushub, der anschließend wieder mit Humus abgedeckt wurde. Aufgrund der Verwendung von faserzement-umhüllten Rohren war die Herstellung eines Rohrbettes mit Fremdmaterial (Sand, Splitt) nicht erforderlich.

Projektdaten Gashochdruckleitung (DN 150) 3.300 m Herstellungskosten 485.000 EUR Fertigstellung 2007 Bearbeiter Dipl.-Ing. Manfred Pregizer Auftraggeber EnBW Regional AG Stuttgart Ansprechpartnerin Frau Ahlemann Telefon 0711 289-47960

Fernleitungen

Gashochdruckleitung Tübingen-Rottenburg-Herrenberg

Projektdaten

Gashochdruckleitung (DN 300 PN 100) 21 km Herstellungskosten 4,45 Mio. EUR Fertigstellung 2005 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile Auftraggeber Stadtwerke Tübingen Ansprechpartner Herr Mollenkopf Telefon 07071 157-359

Unter Federführung der Stadtwerke Tübingen entstand diese Fernleitung für mehrere Städte und Gemeinden und drei Stadtwerke. Das Ziel ist eine bessere Versorgung der Städte und Gemeinden. Dem Ingenieurbüro Reik waren neben der Planung und Bauüberwachung für die Hälfte des Gebietes auch die notwendigen Grundstücksverhandlungen über-tragen. Deren erfolgreicher Verlauf machte den Weg für die Leitung erst frei. Die Stahlrohre mit Polyethylen-Isolierung und einer Faser-Zement-Ummantelung zum Schutz vor Korrosion haben einen Durchmesser von 30 Zentimetern. Verlegt wurden sie in rund 1,30 Metern Tiefe. Die Rohre konnten größtenteils in offener Bauweise verlegt werden. In ökologisch sensiblen Gebieten wurde eine Verlegung im Spülbohrverfahren angewendet.

Erschließungen

Erschließungen / Innenentwicklung

Stadtquartier �Lustnau Süd � Alte Weberei� in Tübingen Lustnau

Projektdaten Gebietsgröße 6,0 ha Fertigstellung 2012 Bearbeiter Dipl.-Ing. Manfred Pregizer Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile

Auftraggeber Universitätsstadt Tübingen Fachabteilung Straßen und Grün Ansprechpartner Herr Brodbeck Telefon 07071 204-2666

Auf der brachliegenden Fläche der ehemaligen Frottierweberei �Egeria� soll sich im Stadtteil Tübingen-Lustnau ein lebendiges neues Stadtquartier entwickeln. Die Grundlage des Planungskonzepts bildete ein von der Stadt Tübingen ausgelobter städtebaulicher Wett-bewerb, der im favorisierten Konzept auf dem rund 6,0 ha großen �Egeria-Arial� Wohnungen für etwa 700 Menschen und ca. 100 Arbeitsplätze vorsieht. In der Quartiersmitte sollen im früheren Verwaltungsgebäude der alten Weberei in Verbindung mit einem zentralen Platz die Gemein-schaftseinrichtungen des neuen Stadtquartiers untergebracht werden. Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH übernahm für dieses neue Quartier die Ausarbeitung des Koordinierten Leitungsplanes der alle erforderlichen Ver- und Entsorgungseinrichtungen aufeinander abstimmt, sowie die Kanalplanung. Bildquelle: Stadt Tübingen

Eine besondere Herausforderung stellte die Entwässerung des Quartiers innerhalb der Talaue des Neckars dar. Aus Gründen des Hochwasserschutzes mussten hier ausreichend große Überflutungsbereiche freigehalten und Flächen für eine geordnete Entwässerung Richtung Neckar gestaltet werden. Die Entwässerung erfolgt künftig im Trennsystem.

Weiter erforderte der Umgang mit belastetem Bodenmaterial besondere Sorgfalt, da auf Teilflächen zuvor eine Altlastensanierung erforderlich war. Insgesamt bedürfen Vorhaben der Innenentwicklung einer besonderen Sorgfalt und setzen die Beteiligung einer ganzen Reihe kompetenter Fachingenieure voraus.

Erschließungen

Wohngebiet �Oberer Boden� 2. Bauabschnitt in Dettingen an der Erms

Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH war und ist für alle Planungs- und Realisierungsphasen kompetenter Ansprechpartner der Gemeinde-verwaltung Dettingen an der Erms. Beide Bauabschnitte wurden im Rahmen einer Erschließungsträger-schaft durch die Reik Infrastruktur GmbH entwickelt, die bereits seit vielen Jahren verlässlicher Partner der Reik Ingenieurgesellschaft mbH ist. Parallel zur inneren Erschließung des 2. BA wurde im Zuge der äußeren Erschließung eine Fuß- und Radweg-unterführung der K 6712 (Ortsaus-gang Dettingen Richtung Kappis-häusern) hergestellt. Diese Querung stellt nun eine sichere Verbindung zwischen Dettingen und Metzingen her.

Der 1. BA des Wohngebiets �Oberer Boden� mit ca. 5,9 ha wurde zwischen Mai 2007 und Herbst 2010 bebaut. Am 17.10. 2011 erfolgte der Spatenstich für den 2. BA mit ca. 3,3 ha und 55 neuen Bauplätzen. Die fristgerechte Übergabe erfolgte am 31.08.2012.

Die Bebauungs- und Erschließungs-planung umfasste das Gesamtgebiet, die Realisierung erfolgte dann bedarfsgerecht in 2 Abschnitten. Durch die Gesamtplanung konnten die Kosten zu einem sehr frühen Zeitpunkt ermittelt und dadurch erforderliche Vorfinanzierungskosten transparent dargestellt werden.

Projektdaten Gebietsgröße 9,2 ha Bebauungsplan Rechtskraft April 2006 1. BA 2006/2007, 2. BA 2011/2012 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk Auftraggeber Gemeinde Dettingen an der Erms Ansprechpartner Herr Bürgermeister Hillert Telefon 07123 7207-100

Erschließungsplanungen

Wohnbaugebiet �Mauer-Weil I� in Pfullingen

Projektdaten Gebietsgröße 3,4 ha Erschließungsstraße 500 m Kanal (DN 250 � 600) 1,9 km Regenrückhaltebecken V = 1000 m3

Herstellungskosten ca. 2,7 Mio. EUR Fertigstellung Dez. 2011 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille Auftraggeber Stadt Pfullingen Ansprechpartner Herr Bürgermeister Heß Telefon 07121 703-200

Das neue Wohnbaugebiet �Mauer-Weil I� ist ein weiterer Teil der Stadterweiterung �Pfullingen Südwest�. Die Erschließungsplanung für dieses unterhalb der Ahlsteige in Pfullingen liegende Wohngebiet umfasste im wesentlichen die Straßenplanung, Schmutz-, Regenwasserkanal, einen offenen Graben zum Regenrückhalte-becken, Wasser und Gasversorgung. Nach Vorgaben des Bebauungsplans wurden vorhandene Wegebeziehung-en und die durch das Gebiet verlaufende Bodenseefernwasserlei-tung in der Erschließungsplanung berücksichtigt. Die Entwässerung erfolgt im Trennsystem. Dabei wird das Schmutzwasser der Kläranlage und das Niederschlagswasser über ein nordwestlich des Plangebiets liegen-des Regenrückhaltebecken gedrosselt dem Eierbach zugeleitet. Zur Koordination aller am Bau Be-teiligten gehört auch das gleichzeitige Einlegen der Medienversorgung. Im Februar 2011 war Spatenstich, im

Dez. 2011 waren die Erschließungs-arbeiten abgeschlossen. Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH begleitete das Projekt bereits in der Phase der Bebauungsplanung, so konnten bereits frühzeitig die besonderen Problemstellungen erkannt und zusammen mit den Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange tragfähige Lösungen erarbeitet werden. Über die Erschließungsplanung hinaus betreuen wir das Projekt mit der Bauüberwachung und SiGe-Koordination. Die Baulandentwicklung erfolgt im Rahmen einer Erschließungsträger-schaft durch unseren Netzwerk-partner Reik Infrastruktur GmbH. Durch die langjährige gute Zusammenarbeit ist eine effiziente und reibungslose Abwicklung der Maßnahme gewährleistet. Am 03. Dezember 2011 wurden die Erschließungseinrichtungen über-geben und die privaten Bauherren konnten fristgerecht beginnen.

Regelquerschnitt Ver- und Entsorgung

Auszug Lageplan

Erschließungsplanungen

Gewerbegebiet �Vogelsang II� in Dettingen an der Erms

Das Gewerbegebiet �Vogelsang�

basiert auf einer anspruchsvollen Erschließungsplanung, da das Gebiet topografisch und landschaftlich in die von Streuobsthängen geprägte Umgebung eingebettet werden musste. Die Grundstücke werden über ein modifiziertes Mischsystem entwässert, wobei das anfallende Dachwasser über den Regenwasserkanal in die Erms abge-leitet wird. Teilweise werden im Zuge des Bauabschnittes auch Bachläufe und Gräben umverlegt oder neu hergestellt. Teil der Erschließung sind außerdem die Umverlegung einer Gashochdruck-leitung sowie die Herstellung einer Querspange für die Wasserver-sorgung, welche das geplante Was-sernetz mit der vom Hochbehälter Rosstrieb kommenden Fallleitung verbindet. Der Straßenausbau erfolgt mit einer Gesamtaufbaustärke von 60 cm. Im Bereich parallel der Bahnlinie wird die Robert-Bosch-Straße rückgebaut zum Radweg Nr. 07. Parallel der K 6712 wird die Robert-Bosch-Straße komplett rückgebaut. Bei einem Gewerbegebiet mit Grund-stücksgrößen zwischen 500 m2 und 60.000 m2 erfordert die Planung der Hausanschlüsse einen hohen Koordi-nationsaufwand, da Lage und Dimen-sionierung sehr unterschiedlich sein können und stark von der späteren Nutzung abhängen. Daher erfolgte die Planung in Zusam-menarbeit mit dem Erschließungs-träger, unserem Netzwerkpartner Reik Infrastruktur GmbH, sehr nutzer orientiert.

Projektdaten

Gebietsgröße 21 ha Erschließungsstraße 1,8 km Kanal (DN 300 � 1000) 3,5 km Herstellungskosten 3,9 Mio. EUR Fertigstellung 2010 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille Auftraggeber Gemeinde Dettingen an der Erms Ansprechpartner Herr Bürgermeister Hillert Telefon 07123 7207-100

Erschließungsplanungen

Gewerbegebiet �Braike-Wangen� in Metzingen

Die Stadt Metzingen beauftragte die Reik Ingenieurgesellschaft mbH mit der Erstellung eines Bebauungsplans für das Gewerbegebiet �Braike- Wan-gen� Teil 1 und Teil 2. Aufgrund einer bedarfsorientierten Erweiterung von gewerblichen Bauflächen wurde zunächst die Erschließungsplanung für �Braike-Wangen, Teil 1� erstellt. Konzeptionell wurde jedoch auch �Braike- Wangen, Teil 2� bei der Dimensionierung von Ver- und Entsorgungseinrichtungen berücksichtigt. Die Erschließungsstraße von Teil 1 wird an die B 28 angebunden und endet in einer provisorischen Wendeschleife. Diese entfällt, wenn Teil 2 über eine neue Ermsbrücke an die Metzinger Straße angeschlossen wird. Entwässert wird das Gewerbegebiet im modifizierten Trennsystem. Das Schmutzwasser wird einem bestehenden Regenüberlaufbecken zugeleitet. Gering verschmutztes Regenwasser wird auf den einzelnen Baufeldern zurückgehalten und direkt in die Erms und den Wangenbach eingeleitet, stark verschmutztes Regenwasser hingegen über ein Regenklärbecken zentral behandelt und über ein Retentionsbecken gedrosselt in die Erms eingeleitet.

Projektdaten: Gebietsgröße 7,5 ha (Teil 1) und 9,7 ha (Teil 2) Erschließungsstraße 800 m Kanal (DN 300 bis DN 800) 800 m Gas-/Wasserversorgung 1600 m Verlegung/Renaturierung Wangenbach 500 m Herstellungskosten 1,2 Mio. EUR Fertigstellung 2009 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille Auftraggeber: Stadt Metzingen Ansprechpartner Herr Beck Telefon 07123 925-211

Verkehrswesen

Neue Signalisierung an bestehender Bahnstrecke

Ammertalbahn neue Signalisierung Strecke Tübingen - Herrenberg

Projektdaten Streckenlänge Tü � Herrenberg 21 km Bauanfang bis Bauende 12,9 km Kabelkanal (aufgeständert) 7.400 m 20 Fundamente für Lichtsignale Kabel verlegen ca. 50 km Planung 2011/2012 geplante Fertigstellung 2014 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile Auftraggeber Ammertalbahn ZÖA Zweckverband ÖPNV im Ammertal Wilhelm-Keil-Straße 50 72072 Tübingen Ansprechpartnerin Frau Wörn Telefon (7071) 207 - 4331

Der ZÖA, Zweckverband ÖPNV im Ammertal beschloss 2010/11 die Leit- und Sicherungstechnik entlang der Bahnstrecke zwischen Tübingen und Herrenberg zu erneuern. Ziel der Maßnahmen ist es die Sicherheit auf der Gesamtstrecke zu erhöhen und zusätzliche beschrankte Gleisüber-gänge innerhalb der Bahnhöfe zu schaffen. Der Zweckverband möchte somit auch gut für die Zukunft gerüstet sein, da durch den weiteren Ausbau des ÖPNV in Baden-Württemberg mit zusätzlichen Fahrgästen gerechnet wird. Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH unterstützt die �Ammertalbahn� im Zusammenhang mit der Erneuerung und Modernisierung der Signali-sierung durch folgende Leistungen:

Erarbeitung Lageplanwerk mit: Kataster

bestehenden Bahnanlagen Bestandsleitungen und -kanäle Schutzgebiete Kampfmittelverdachtsflächen geplante Bahnanlagen.

Aktualisierung Kabelübersichts-/

Systempläne mit Detailplänen für die jeweiligen Bahnübergänge

Planung der Kabelkanäle, Leer-rohre und erforderlicher Signal-häuser. Unterlagen für den Bauantrag.

Erstellen der entsprechenden Ausschreibungsunterlagen.

Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH ist auch mit der Bauüberwachung und mit den Vermessungsleistungen für die Maßnahmen betraut. Baubeginn war im Juni 2012, weitere Maßnahmen folgen 2013 und 2014.

Verkehrswesen

Kreisverkehrsplatz, L 382, Stuhlsteige in Pfullingen

Darstellung der Situation vorher 2010 und heute 2012

Projektdaten Neubau Kreisverkehrsplatz in der L 382 Fertigstellung Juli 2011 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk Auftraggeber Stadt Pfullingen Ansprechpartnerin Frau Seeger Telefon 07121 703-295

Das Ziel der Planung war die Schaffung eines erkennbaren Ortsein-ganges aus Richtung Genkingen mit der notwendigen Geschwindigkeits-dämpfung auf der L 382 (Stuhlsteige). Gleichzeitig wird über den neuen Kreisverkehrsplatz das 2008 realisierte Wohngebiet �Mauer Weil III� ange-bunden. Der nördliche Arm des Kreisverkehrsplatzes erschließt dann langfristig das geplante Gewerbe- und Mischgebiet unterhalb der L 382. Der Kreisverkehrsplatz hat einen Durchmesser von 36 m. Die Gesamt-maßnahme beinhaltete auch die Verlegung von Schmutz- und Regenwasser-Kanälen sowie Kabel-leerrohre. Zur optischen Wahr-nehmung wurde das Kreisauge erhöht und entsprechend begrünt.

Verkehrswesen / Straßensanierung und Straßenraumgestaltung

Steinlachallee in Tübingen

Die Steinlachallee in Tübingen stellt eine bedeutende Nord-Süd-Achse für den Fußgänger- und Radverkehr dar. Auch eine Buslinie führt an der malerischen Steinlach entlang. Daher umfasste die Entwurfs- und Aus-führungsplanung für die Straßen-sanierung auch intensive Unter-suchungen zum Miteinander der verschiedenen Verkehrsarten. Durch Aufweitungen der Rand-bereiche und Aufpflasterungen in den Kreuzungsbereichen wird der Verkehr verlangsamt und ein verträgliches Miteinander ermöglicht. Gefahren-punkte für Fußgänger und Radfahrer konnten reduziert werden.

Projektdaten Straßenlänge 570 m Kostenberechnung 520.000 EUR Ausführungsplanung 2008 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Jan Bessel Auftraggeber Stadt Tübingen Ansprechpartner Herr Brodbeck Telefon 07071 204-2666

Verkehrswesen / Siedlungswasserwirtschaft

Gestaltung Ortsmitte in Reutlingen-Betzingen mit Neubau Hauptsammler Steinachstraße

Die Steinachstraße verbindet das Ortszentrum von Reutlingen-Betzingen mit der Stadtmitte von Reutlingen. Mit der Auswechslung des Hauptsammlers, der einen Durch-messer von bis zu 1,8 m aufweist, wurde auch die Gestaltung des Straßenraumprofils aufgefrischt. Im Bereich der Ortsmitte stand die Parkierung und die Aufenthaltsqualität im Vordergrund. Daher wurden hochwertige Materialien verwendet. Im östlichen Teil dagegen ist die Verknüpfungsfunktion der Straße dominierend, so dass unter anderem die Durchgängigkeit der Fahrradstreifen im Fokus stand.

Projektdaten Straßensanierung/-gestaltung 1400 m Kanalauswechslung (DN 300 - 1800) 1670 m Herstellungskosten 3,45 Mio. EUR Bauabschnitte 3 Fertigstellung 2003 / 2005 / 2006 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Jan Bessel Auftraggeber Stadt Reutlingen, Amt für Straßen, Umwelt und Verkehr Ansprechpartnerin Frau Korth Telefon 07121 303-0

Siedlungswasserwirtschaft Hochwasserschutz

Siedlungswasserwirtschaft / Kanalsanierung

Vermessung, Datenerfassung, Kanalbefahrung für geplante Kanalsanierung im Kloster Lorch

Projektdaten Kanalnetz (DN 80 � 200) 1000 m Vermessung/Planung 2009/2010 Sanierungsplanung 2012 Bearbeiter Ewald Feucht Vermessungstechniker Dipl.-Ing. (FH) Rainer Heusel Anette Lewerenz Vermessungstechnikerin Dipl.-Ing. (FH) Jochen Goller

Auftraggeber Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Schwäbisch Gmünd Ansprechpartner Herr Wätzold Telefon 07171 602-465

In der Klosteranlage Lorch stehen Sanierungsarbeiten des Kanalnetzes an. Ende 2009 wurde mit den für die Sanierung notwendigen Vorarbeiten begonnen. Für die Planung und bautechnische Zustandsbewertung führte die Reik Ingenieurgesellschaft mbH folgende Arbeiten aus: Bestandsvermessung des Kloster-areals, Datenerfassung des Kanal-bestandes mit dem BaSYS-GIS �System, Auswertung der Befahrungs-daten. Die Darstellung des Abwassernetzes und die Zustandsbewertung erfolgte in Plänen im Maßstab 1: 250. Zur Umsetzung der Sanierungs-maßnahmen wurde durch die Reik Ingenieurgesellschaft mbH 2012 die Sanierungsplanung erstellt. Ab 2013 erfolgt die Ausführung der Kanalsanierungsarbeiten auf dem Gelände der Klosteranlage Lorch.

Siedlungswasserwirtschaft / Regenwasserbehandlung / Versickerung

Retentionsbodenfilter �Kalkstein� bei Sonnenbühl-Undingen

Der Retentionsbodenfilter �Kalkstein�

ersetzt eine Erweiterung des beste-henden Regenüberlaufbeckens. Dadurch wird nicht nur ein wesent-licher Beitrag für den Grundwasser-schutz in Undingen, sondern mittelbar eine wesentliche Gewässerverbes-serung in der Erpf und Lauchert erzielt. Den besonderen Anforde-rungen in der Nachbarschaft des ökologisch wertvollen Naturdenkmals "Kalkstein" wird Rechnung getragen, da der Bodenfilter deutlich land-schaftsverträglicher gestaltet werden kann als eine andernfalls notwendige Beckenerweiterung. Retentionsbodenfilter sind mecha-nisch-biologische Mischwasserklär-anlagen mit Rückhaltefunktion. Der Ausstoß von Grobstoffen, Schlamm und Trübung im Gewässer wird verhindert, indem das Regenwasser nach Vollfüllung des Regenüberlauf-beckens in den Retentionsbodenfilter entlastet. Zur Reinigung durchströmt es dort einen mit Schilf bewachsenen Sandfilter. Retentionsbodenfilter sind hochwirksam bei der Beseitigung von Ammonium, eine der häufigsten Ursachen von Artenarmut in Gewäs-sern. Sie sind mechanisch wirkenden Anlagen bezüglich Reinigungsleistung, Kosten, Energieeinsatz, Unterhaltung und Wartung überlegen.

Projektdaten Volumen RBF 1200 m3 Volumen Sickerbecken 3400 m3 Herstellungskosten 550.000 EUR Fertigstellung 2010 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille Auftraggeber Abwasserzweckverband �Oberes Laucherttal� Ansprechpartner Herr Bürgermeister Bisinger Telefon 07124 48-11

Der Bau des Retentionsbodenfilters ist Teil eines Gesamtkonzeptes zur Optimierung der Regenwasserbe-handlungsanlagen des Abwasser-zweckverbands �Oberes Laucherttal�. Das System der Regenwasserbehand-lungsanlagen einschl. des Retentions-bodenfilters �Kalkstein� mit Sicker-becken wurde mit einer Langzeit-simulation überrechnet. Durch die geplante Anpassung der Drosselab-flüsse der bestehenden Anlagen und der besseren Nutzung der vorhan-denen Volumina wurde eine wirtschaftlich optimierte Lösung gefunden.

Siedlungswasserwirtschaft / Oberflächenentwässerung / Becken

Süderweiterung der Erddeponie „Saurer Spitz“ in Reutlingen

Projektdaten Einzugsgebiet ca. 18,6 ha, Grabenlänge ca. 2000 m 2 naturnahe Absetzteiche

Deponieklasse 0 Entwurfsplanung 2010 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille Auftraggeber Technische Betriebsdienste Reutlingen Eigenbetrieb der Stadt Reutlingen Ansprechpartner Herr Maier Telefon 07121 303-2977

Für das Planfeststellungsverfahren mit Umweltverträglichkeitsprüfung zur Deponie-Erweiterung �Saurer Spitz� musste die künftige Behandlung des Oberflächenwassers untersucht wer-den. Es sind 2 naturnahe Absetzteiche vorgesehen, die den anschließenden Bachläufen vorgeschaltet sind. Ziel ist es, Beeinträchtigungen der Gewässer langfristig zu vermeiden. Für die Bemessung der Absetzteiche und der zuführenden Gräben wurden die Einzugsgebiete in Abhängigkeit der Auffüllabschnitte ermittelt und Abflussbeiwerte zugeordnet. Die un-terschiedlichen Gräben wurden hyd-raulisch bemessen. Mit einem Schieber am Ablaufrohr der Absetzteiche wird der Abfluss in die Gewässer gedrosselt. Zum Rück-halt von Leichtflüssigkeiten wird vor den Einlaufbauwerken eine Tauch-wand installiert. Übersteigt der Zuflussden Drosselabfluss, wird das angren-zende Gelände eingestaut.

Die Gräben werden je nach Gefälle mit Grasbewuchs, kombiniert mit Steinwürfen (Wasserbausteine) und in sehr steilen Abschnitten die Graben-sohle ggf. mit Steinkammermatten (Wasserbausteine in Geogitter) aus-gebildet. Die gesamten Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren wurden durch die Reik Ingenieurgesellschaft mbH koordiniert, teilweise ausgear-beitet und im Erläuterungsbericht zusammengefasst und nach Beteili-gung der Behörden, Verbände und der Öffentlichkeit ergänzt.

Die Ausstockung, geologische Erkun-dung soll im Frühjahr 2013 abge-schlossen sein, der Baubeginn ist für 2013 geplant. Eine enge Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Geologen ist Vorausset-zung für die richtige Detailplanung, Bauausführung und die langfristige Funktionsfähigkeit der Deponie. Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH begleitet die Deponie-Erweiterung durch vermessungstechnische Leis-tungen.

Siedlungswasserwirtschaft / Gewässerbau

Umbau eines Wehrabsturzes der Erms in Metzingen-Neuhausen in eine Raue Rampe

Entsprechend den Zielvorgaben der

inzwischen in nationales Recht umge-setzten europäischen Wasserrahmen-richtlinie sollen alle Gewässer bis spätestens 2015 einen guten ökolo-gischen und chemischen Zustand aufweisen. Die Durchgängigkeit in Fließgewässern hat eine herausra-gende Bedeutung für die Erhaltung und Wiederherstellung von natür-lichen Verhältnissen mit artenreichen und gewässertypischen Lebensge-meinschaften. Deshalb wurden die 2 bestehenden Wehre mit einem Gesamthöhen-unterschied von ca. 5,4 m durch eine Raue Rampe in Setzsteinbauweise ersetzt. Auf eine Länge von 115 m wurden neun Querriegel in Beton versetzt. Im Zuge der Maßnahme wurde auch die Uferstruktur der Erms verbessert und die Erms durch Abflachung der Böschungen für Anwohner zugänglich gemacht.

Projektdaten Raue Rampe 115 m Höhendifferenz 5,4 m Herstellungskosten 140.000 EUR Fertigstellung 2009 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille Auftraggeber Regierungspräsidium Tübingen, Referat 53.2 Ansprechpartner Herr Beck Telefon 07071 757-3530

Siedlungswasserwirtschaft / AKP

Allgemeiner Kanalisationsplan 2000 für Pfullingen

Der Stadt Pfullingen lag ein Allge-meiner Kanalisationsplan (AKP) aus dem Jahre 1977 vor. Infolge einer nur befristeten Genehmigung, gestiege-ner Anforderungen an Regenwasser-behandlungsanlagen sowie neuerer Überlegungen auf europäischer Ebene wurde der AKP fortgeschrieben bzw. neu aufgestellt. Die Aufgabe des AKP ist, die bestehenden Abwasseranlagen auf ihre Brauchbarkeit nach heutigen Maßstäben zu untersuchen, ihre hydraulische Leistungsfähigkeit nachzuweisen und erforderliche Ergänzungsplanungen aufzustellen. In der Hauptsache handelt es sich hierbei um das Aufzeigen von aus hydraulischen Gründen dringend erforderlichen Sanierungsmaßnahmen am bestehenden Mischwasserkanal-netz, Kanalneuplanungen, die Berücksichtigung von Gebietserwei-terungen und Neubaugebieten sowie den Entwurf eines den heutigen Auflagen entsprechenden Systems zur Regenwasserbehandlung einschließ-lich der notwendigen Einzelbauwerke.

Projektdaten Einzugsgebiet 580 ha Einwohner (Prognose) 20.500 Kanalnetz 87 km Regenwasserbehandlungsanlagen 17 Fertigstellung 2000 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille Auftraggeber Stadt Pfullingen Ansprechpartner Herr Oehrle Telefon 07121 703-277

Referenzen

REIK Ingenieurgesellschaft mbH

Auftraggeber und Geschäftspartner

Staatliches Hochbauamt Reutlingen

Herr Hofer Herr Schrempf Herr Schreiber Herr Kneifel Staatliches Hochbauamt Freiburg Herr Krause Staatliches Hochbauamt Ulm Herr Klarer Herr Häußler Staatliches Hochbauamt Schwäbisch Hall Herr Hufendiek Herr Schmieder Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Stuttgart Herr Stäble Herr Bodendorfer Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Tübingen Herr Selbmann Frau Zinnecker-Busch Herr Faiss Herr Boeß Frau Roming Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Schwäbisch Gmünd Herr Daul Universitätsbauamt Stuttgart und Hohenheim Herr Györi Universitätsbauamt Stuttgart Abteilung Sicherheitswesen Frau Stefanek Regierungspräsidium Tübingen Referat 53.2 Gewässer I. Ordnung, Hochwasserschutz Neckar-Bodensee Herr Heissel Herr Beck Regierungspräsidium Tübingen Referat 47.1 Straßenbau Nord, Reutlingen Herr Ciolek Herr Schelling-Schwierz

Stadt Reutlingen Frau Baubürgermeisterin Hotz Herr Valin Herr Hahr Frau Korth Herr Gimbel Stadt Metzingen Herr Oberbürgermeister Dr. Fiedler Herr Bürgermeister Bez Herr Berger Stadt Pfullingen Herr Bürgermeister Heß Herr Oehrle Universitätsstadt Tübingen Herr Füger Herr Ehmann Frau Weißer Herr Brodbeck Stadt Bad Waldsee Herr Bürgermeister Weinschenk Herr Manz Frau Denzel Stadt Ludwigsburg Herr Baubürgermeister Schmid Gemeinde Dettingen an der Erms Herr Bürgermeister Hillert Frau Rapp Herr Brodbeck Herr Braun Gemeinde Sonnenbühl Herr Bürgermeister Morgenstern Herr Ruoff Herr Hummel Gemeinde Eningen u.A. Herr Bürgermeister Schweizer Stadt Bad Urach Herr Bürgermeister Rebmann Gemeinde Pliezhausen Herr Bürgermeister Dold Herr Sigler Gemeinde Fronreute Herr Bürgermeister Spieß Herr Ehmann Gemeinde Wannweil Frau Bürgermeisterin Rösch Frau Mergenthaler

Stadtwerke Metzingen Herr Bragagnolo Stadtwerke Pfullingen Herr Reusch Stadtwerke Reutlingen GmbH FairEnergie GmbH Herr Saiger Herr Suter Herr Luik Herr Stephan Herr Blümel Herr Berberich Stadtwerke Tübingen GmbH Herr Kannenberg Herr Wiebecke Herr Dr. Kötzle Herr Jeckel Herr Sauter Herr Kurz SWU Netze GmbH Herr Peschl Herr Meier Herr Barth Technische Werke Blaubeuren GmbH Herr Hönig Techn. Werke Herbrechtingen GmbH Herr Hönig Stadt Stuttgart - Stadtbahn- und Tunnelbau Herr Kley Abwasserverband Ermstal Herr Oberbürgermeister Dr. Fiedler Abwasserzweckverband Oberes Laucherttal Herr Bürgermeister Ebert Herr Wiesner EnBW Regional AG, Stuttgart Herr Hiller Kabel BW Herr Deininger Erms-Neckar-Bahn AG Herr Strähle Herr Weißmann

Zweckverband ÖPNV im Ammertal Herr Braun Frau Wörn Zweckverband Erddeponie Eningen u. A. - Metzingen Herr Rupp Haupt- und Landgestüt Marbach Gomadingen Frau Dr. von Velsen-Zerweck Herr Freitag Schwäbischer Albverein e.V. Herr Präsident Dr. Rauchfuß Herr Pfitzer bruderhausDIAKONIE Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg Reutlingen Herr Schmidt Herr Poeske Herr Buck GWG Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbH Herr Walter Herr Rentelmann Herr Costabel Frau Benz Boss AG, Metzingen Herr Schneider Herr Schmid Frau Nowak Holy AG Metzingen Herr Bauer Herr Reutter Herr Wallisch Siedlungswerk, gemeinnützige Gesellschaft für Wohnungs- und Städtebau mbH Stuttgart Herr Knecht Herr Bader SEPA Projekt- und Entwicklungsgesellschaft mbH EPA Planungsgruppe Stuttgart - Berlin Herr Edelmann Herr Weinig