renate gerner beginn der neuzeit: christoph kolumbus · das werk als ganzes sowie in seinen teilen...
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Renate Gerner
Beginn der Neuzeit:Christoph KolumbusGeschichte gemeinsam erarbeiten
Downloadauszug aus
dem Originaltitel:
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Klasse 7–8
Fachinhalte differenziert erarbeiten
Beginn der Neuzeit
Geschichte gemeinsam erarbeiten und erlebbar machen
Renate Gerner
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch.
Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt. h verf
Vorwort
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Liebe Kollegin, lieber Kollege,
die vorliegenden Unterrichtsmaterialien sind im Laufe meiner langjährigen Unterrichtsarbeit in der Sekun-darstufe I einer Gesamtschule entstanden. Der Ge-schichtsunterricht gehört in der Gesamtschule zu den Kernfächern. Das bedeutet, dass Schüler, die einen Hauptschulabschluss erreichen möchten, in gleicher Weise gefördert werden wie Schüler, die nach Ab-schluss der Sekundarstufe I die gymnasiale Oberstufe besuchen werden.
Unterricht in heterogenen Lerngruppen begegnet folgenden Problemen und Widersprüchen:
• unterschiedliches Leistungsniveau der Schüler kontra notwendige Vermittlung von Basiswissen und -kompetenzen für alle
• notwendige Individualisierung kontra gemeinsa-mes Lernen
• Notwendigkeit selbsttätigen Lernens kontra not-wendige Steuerung des Lernprozesses
• Notwendigkeit des Erlernens unterschiedlicher Sozialformen, der Vermittlung von Methoden- und Sozialkompetenz sowie der Einsatz handlungsori-entierter methodischer Zugriffe kontra Zeitlimit
Folgende Überlegungen liegen dem vorliegenden Material zugrunde:
• Unterricht in heterogenen Lerngruppen (und inzwi-schen weiß ich, dass Homogenität überall da eine Illusion ist, wo unterschiedliche Menschen zusam-menkommen) bedarf der Differenzierung. Um je-dem Schüler in seinen Lernmöglichkeiten gerecht zu werden, müssen Methoden und Medien den Fähigkeiten der Schüler gerecht werden.
• Unterricht, der durchgängig individualisiert, ver-schenkt die Chance des gemeinsamen Lernens, der Kooperation und des Austausches. Gerade der Austausch über Lerninhalte auf Augenhöhe er-scheint mir ein wesentliches Mittel der Förderung, denn Schüler lernen nicht nur vom Lehrer, son-dern vor allem im gegenseitigen Austausch. Au-ßerdem ist, um Lernzielkontrollen und Tests auf
einer gemeinsamen Basis zu erstellen, die Ver-mittlung eines gemeinsamen Basiswissens unab-dingbar. Dieses ist in den hier vorliegenden Mate-rialien auf grundlegende Einsichten reduziert, also durchaus ergänzbar, wenn das Zeitlimit dies zu-lässt.
• Dem Anliegen entsprechend, gemeinsam zu ler-nen und allen Schülern einer Lerngruppe ein Ba-siswissen zu vermitteln, sind die Medien und Ar-beitsaufträge entsprechend strukturiert: in der A-Version auf die dem Unterrichtsinhalt zugrunde liegenden Elemente reduziert und vereinfacht, in der B-Version auf einem mittleren Anspruchsni-veau didaktisch-methodisch aufbereitet und in der C-Version durch vertiefende und erweiternde Lern-ziele angereichert. Die aufbauenden Arbeitsauf-träge der B- und C-Version sind zahlenmäßig be-grenzt und alle Arbeitsaufträge analog numme-riert, um eine gemeinsame Erarbeitungszeit und eine gemeinsame Ergebnispräsentation aller Schüler zu ermöglichen. Oft werden auch unter-schiedliche methodische Zugänge und Hilfen für die A-, B- und C-Version oder unterschiedliche Medien (Quantität, Qualität) angeboten.
• Kooperative Arbeitsformen werden dort einge-setzt, wo sie methodisch und thematisch sinnvoll sowie schülergerecht erscheinen. Beim Gruppen-puzzle, wo jeder seine Aufgabe individuell vorbe-reitet, wird die Aufgabe für die A-Version gekürzt bzw. vereinfacht, aber die Sozialform beibehalten, denn alle Schüler sollen sich als Mitglieder eines Lernverbandes begreifen, in dem jeder seine ihm gemäßen Beiträge einbringt.
• Die Medien- und Methodenkompetenz soll durch Text-, Quellen- und Bildarbeit gefördert werden. Handlungsorientierte Methoden (z. B. Rolleninter-view, Rollenspiel) und Techniken der Visualisie-rung eines inhaltlichen Zusammenhanges (Skiz-ze, Tabelle) werden schrittweise eingeführt.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Einsatz der Materialien.
Renate Gerner
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Didaktischer Kommentar
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Arbeits-material Nr.
Inhaltliche Lernschritte (Basiswissen)
Kompetenzen (inhaltlich, methodisch, medial) und Sozialformen des Lernens
Differenzierung A/B/C
1 A/B/C Warum will Kolumbus nach Indien?
Wareninteressen und Handels-hindernisse im 15. Jh. / Text-arbeit / Lerninhalte in einer Skizze ergänzen / Zusammen-hänge visualisieren Partnerarbeit
A/B: gemeinsames AB, Lücken in einer Skizze mit Hilfen ergänzen C: Lücken ergänzen und Skizze konstruieren
2 A/B/C Die Suche nach dem Seeweg nach IndienDie Idee des Kolumbus
Idee des Kolumbus nachvollzie-hen / In einem Rollenspiel Argu-mente für und gegen die West-route vorbringen / Kartenarbeit, Rollenspiel planen und präsentieren Gruppenarbeit
A: 1 historische Karte auswerten, Hilfen beim Rollenspiel durch LückentextB: 1 historische Karte, Rollenspiel ohne HilfenC: 2 historische Karten, Rollenspiel mit 4 Mitgliedern, Denkfehler finden
3 A/B/C Wer war Christoph Kolumbus?
Lebenslauf des Kolumbus / Textarbeit: Schlüsselwörter, Überschriften, Wahlaufgaben Einzelarbeit/Partnerarbeit
A/B: gemeinsames AB, nur B: Überschriften, Zeitstrahl, Mindmap, tabellarischer LebenslaufC: Überschriften, Lebenslauf, Inter-view mit Kolumbus, Vortrag
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g1 A/B: Warum will Kolumbus nach Indien?
Die größte Entdeckung dieser an Entdeckungen reichen Epoche steht jedoch noch bevor.
Im Verlauf des 15. Jahrhunderts waren viele Kaufleute in den Städten und Adlige an den Fürstenhöfen zu großem Reichtum gelangt. Man verlangte deshalb nach Luxusgütern: Silber, Elfenbein und Edelsteine für elegante Schmuckstücke, Seide für die kostbaren Kleider reicher Damen, Gewürze, besonders Pfeffer, Parfüm und Farben. Seit dem 14. Jahrhundert brachten Kaufleute diese kostbaren Waren aus Indien in die Häfen des Mittelmeeres oder auf dem Landweg nach Europa. Als die Türken 1452 den gesamten Raum östlich des Mittelmeeres eroberten, war der Weg zu den begehrten Schätzen Indiens versperrt. Hohe Zölle trieben die Preise dieser Waren in die Höhe. Was tun? Den Seeweg um Afrika herum konnte man nicht nehmen, weil dort nach den damaligen Vorstellungen im Ozean Meeresungeheuer lauerten oder das Schiff durch Riffe zum Kentern gebracht werden konnte. Bei der Suche nach einem Seeweg nach Indien waren Portugal und Spanien als große Seefahrernationen Konkurrenten. Jeder wollte der Erste sein, der den Weg zu den Kostbarkeiten Indiens und damit zum Reichtum fand. Nun kam Christoph Kolumbus, ein Seefahrer aus Genua, ins Spiel.
Dreier-Gruppenarbeit:
1. Lies erst für dich allein den gesamten Text. Unterstreiche Schlüsselwörter. Verteilt danach die folgenden Fragen an die Gruppenmitglieder. Jeder beantwortet also zwei Fragen in seinem Heft.
Gruppenmitglied 1: Warum entstand in Europa ein Bedarf an Luxusgütern? Welche Waren wollten die Kaufleute aus Indien holen?
Gruppenmitglied 2: Warum störten die Türken den Handel mit Luxusgütern?Warum war der Transport dieser Waren teuer?
Gruppenmitglied 3: Warum nahmen die Schiffe nicht den Weg um Afrika herum, um nach Indien zu gelangen? Warum bestand ein Konkurrenzverhältnis zwischen Spanien und Portugal?
2. Gruppenmitglied 1 stellt seine Fragen und die Gruppe beantwortet sie. Gruppenmitglied 1 hilft dabei, korrigiert und ergänzt. Dann stellt Gruppenmitglied 2 seine Fragen und die Gruppe antwortet usw.
3. Übertragt die Skizze ins Heft und vervollständigt die Sätze in den Kästen. (Erinnert euch dabei auch an die Arbeitsblätter 5 und 11.) Ergänzt die Skizze mit Pfeilen.
Das Bild von der Erde …
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g1 C: Warum will Kolumbus nach Indien?
Die größte Entdeckung dieser an Entdeckungen reichen Epoche steht jedoch noch bevor.
Im Verlauf des 15. Jahrhunderts waren viele Kaufleute in den Städten und Adlige an den Fürstenhöfen zu großem Reichtum gelangt. Man verlangte deshalb nach Luxusgütern: Silber, Elfenbein und Edelsteine für elegante Schmuckstücke, Seide für die kostbaren Kleider reicher Damen, Gewürze, besonders Pfeffer, Parfüm und Farben. Seit dem 14. Jahrhundert brachten Kaufleute diese kostbaren Waren aus Indien in die Häfen des Mittelmeeres oder auf dem Landweg nach Europa. Als die Türken 1452 den gesamten Raum östlich des Mittelmeeres eroberten, war der Weg zu den begehrten Schätzen Indiens versperrt. Hohe Zölle trieben die Preise dieser Waren in die Höhe. Was tun? Den Seeweg um Afrika herum konnte man nicht nehmen, weil dort nach den damaligen Vorstellungen im Ozean Meeresungeheuer lauerten oder das Schiff durch Riffe zum Kentern gebracht werden konnte. Bei der Suche nach einem Seeweg nach Indien waren Portugal und Spanien als große Seefahrernationen Konkurrenten. Jeder wollte der Erste sein, der den Weg zu den Kostbarkeiten Indiens und damit zum Reichtum fand. Nun kam Christoph Kolumbus, ein Seefahrer aus Genua, ins Spiel.
Dreier-Gruppenarbeit:
1. Lies erst für dich allein den gesamten Text. Unterstreiche Schlüsselwörter. Verteilt danach die folgenden Fragen an die Gruppenmitglieder. Jeder beantwortet also zwei Fragen in seinem Heft.
Gruppenmitglied 1: Warum entstand in Europa ein Bedarf an Luxusgütern? Welche Waren wollten die Kaufleute aus Indien holen?
Gruppenmitglied 2: Warum störten die Türken den Handel mit Luxusgütern? Warum war der Transport dieser Waren teuer?
Gruppenmitglied 3: Warum nahmen die Schiffe nicht den Weg um Afrika herum, um nach Indien zu gelangen? Warum bestand ein Konkurrenzverhältnis zwischen Spanien und Portugal?
2. Gruppenmitglied 1 stellt seine Fragen und die Gruppe beantwortet sie. Gruppenmitglied 1 hilft dabei, korrigiert und ergänzt. Dann stellt Gruppenmitglied 2 seine Fragen und die Gruppe antwortet usw.
3. Wenn ihr in den folgenden Kästen die Lücken richtig füllt, wird euch klar, welche Frage sich Kolumbus stellte. Übertragt die Skizze in der richtigen Abfolge ins Heft. (Erinnert euch dabei auch an die Arbeitsblätter 5 und 11.) Ergänzt die Skizze mit Pfeilen.
Kolumbus sucht …
Die reichen Europäer … Die Schiffe …
Die Türken … Das Bild von der Erde …
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g2 A: Die Suche nach dem Seeweg nach Indien
Alle europäischen Seefahrerländer, besonders aber Portugal und Spanien, wollten nach Indien, weil sie dort Seide, Pfeffer, Silber und Edelsteine holen wollten. Der direkte Weg war den europäischen Kaufleuten aber versperrt, weil die Türken den See- und Landweg nach Indien blockierten. Was tun?
Dreier-Gruppenarbeit:
1. Seht euch die Karte an, die aus der damaligen Zeit stammt: Christoph Kolumbus ist in Europa, und zwar in Spanien (Hispania), am oberen rechten Rand der Karte. Wohin kommt man, wenn man nach dieser Karte nach Westen segelt? Auf welche Idee kommt Kolumbus? Zeichnet den geplanten Weg nach Indien in die Karte ein. (Cipangu: Japan, Mangi: Indien)
2. Kolumbus braucht für seine Reise Schiffe und Geld. Er wendet sich an das spanische Königspaar Ferdinand und Isabella. Er will sie von seiner Idee überzeugen. Bereitet in der Gruppe ein Rollenspiel vor. (Erinnert euch dabei auch an die Arbeitsblätter 5, 11 und 12.) Wer spielt Kolumbus, wer das spanische Königspaar?
So beginnt euer Rollenspiel:
Königin Isabella: „Nun, edler Herr, man hat mir gesagt, Ihr habt einen Plan. Erzählt uns davon.“
Kolumbus sagt: „Die Erde ist keine ________________, sondern eine runde ________________.
Deshalb kann man auch nach ________________ segeln, wenn man nach ________________ will.
Wenn man in diese Richtung segelt, kommt man zuerst nach ________________, aber dahinter liegt
________________, wo es Seide, ________________ und Edelsteine gibt.“
Ihr könnt euch nun ausdenken, wie der König und die Königin ihm widersprechen. (Zu weit? Zu teuer? Zu gefährlich? ...)
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g2 B: Die Suche nach dem Seeweg nach Indien
Alle europäischen Seefahrerländer, besonders aber Portugal und Spanien, wollten nach Indien, weil sie dort Seide, Pfeffer, Silber und Edelsteine holen wollten. Der direkte Weg war den europäischen Kaufleuten aber versperrt, weil die Türken den See- und Landweg nach Indien blockierten. Was tun?
Dreier-Gruppenarbeit:
1. Seht euch die Karte an, die aus der damaligen Zeit stammt: Christoph Kolumbus ist in Europa, und zwar in Spanien (Hispania), am oberen rechten Rand der Karte. Wohin kommt man, wenn man nach dieser Karte nach Westen segelt? Auf welche Idee kommt Kolumbus? Zeichnet die geplante Route auf der Fahrt nach Indien in die Karte ein. (Cipangu: Japan, Mangi: Indien)
2. Kolumbus braucht für seine Reise Schiffe und Geld. Er wendet sich an das spanische Königspaar Ferdinand und Isabella. Er will sie von seiner Idee überzeugen. Bereitet in der Gruppe ein Rollenspiel vor. Wer spielt Kolumbus, wer das spanische Königspaar? Verwendet in eurem Rollenspiel auch Argumente von den Arbeitsblättern 5, 11 und 12. Macht euch Notizen.
So beginnt euer Spiel: Königin Isabella: „Nun, edler Herr, man hat mir gesagt, Ihr habt einen Plan. Erzählt uns davon.“n. Erzählt un
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g2 C: Die Suche nach dem Seeweg nach Indien
Alle europäischen Seefahrerländer, besonders aber Portugal und Spanien, wollten nach Indien, weil sie dort Seide, Pfeffer, Silber und Edelsteine holen wollten. Der direkte Weg war den europäischen Kaufleuten aber versperrt, weil die Türken den See- und Landweg nach Indien blockierten. Was tun?
Vierer-Gruppenarbeit:
1. Seht euch die obere Karte an, die aus dem 15. Jahrhundert stammt: Christoph Kolumbus ist in Europa, und zwar in Spanien (Hispania), am oberen rechten Rand der Karte. Wohin kommt man, wenn man nach dieser Karte nach Westen segelt? Auf welche Idee kommt Kolumbus? Zeichnet die geplante Route auf der Fahrt nach Indien in die Karte ein. (Cipangu: Japan, Mangi: Indien)
2. Kolumbus braucht für seine Reise Schiffe und Geld. Er wendet sich an das spanische Königspaar Ferdinand und Isabella. Er will sie von seiner Idee überzeugen. Ferdinand und Isabella bringen zu dem Gespräch mit Kolumbus einen Fachmann für Geografie und Seefahrt mit, der Kolumbus seine Idee ausreden will. Bereitet in der Gruppe ein Rollenspiel vor. Wer spielt Kolumbus, wer das spanische Königspaar? Wer den Fachmann am Hofe des Königspaares? Verwendet in eurem Rollenspiel auch Argumente von den Arbeitsblättern 5, 11 und 12. Macht euch Notizen. So beginnt euer Spiel: Königin Isabella: „Nun, edler Herr, man hat mir gesagt, Ihr habt einen Plan. Erzählt uns davon.“
3. Die untere Karte zeigt in heller Farbe die damals bekannten Erdteile, in dunkler Farbe einen noch unbekannten. Welche drei Erdteile waren bekannt? Wohin kommt man, wenn man nach dieser Karte von Lisbona (Lissabon) nach Westen segelt?
4. Wo stecken die beiden Denkfehler in der Idee des Kolumbus?
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g3 A/B: Wer war Christoph Kolumbus?
Einzelarbeit:
1. A/B: Unterstreiche im Text alle wichtigen Schlüsselwörter.
2. B: Schreibe für jeden Abschnitt des Textes eine Überschrift ins Heft.
Partnerarbeit: Wählt eine der drei Aufgaben aus und bearbeitet diese.
3. Ihr könnt einen Zeitstrahl (wie auf AB 1) mit der richtigen zeitlichen Abfolge für das Leben des Kolumbus ins Heft zeichnen. Beachtet die Jahreszahlen und tragt das entsprechende Ereignis ein.
1451 1465 1477 1484 1486 1492 3.8.1492 12.10.1492
…
4. Ihr könnt eine Mindmap über Kolumbus im Heft erstellen. Sie enthält folgende „Knoten“: Geburt und Familie • Ausbildung • Idee • Finanzierung • Reise • Ankunft
5. Ihr könnt einen Lebenslauf über das Leben von Christoph Kolumbus in Tabellenform machen. (Hierbei helfen euch die Schlüsselwörter.)
Das Leben des Christoph Kolumbus
Kolumbus wurde wahrscheinlich 1451 als Sohn des Wollwebers Domenico Colombo in Genua geboren. Seine Mutter hieß Suzanna Fontanarossa. Er hatte drei Brüder und eine Schwester.
Er erwarb bereits als Kind gute Kenntnisse in Latein, Mathematik und Kartenkunde. Schon 1465, als 14-Jähriger, fuhr er zur See. Einmal wurde sein Schiff vor der portugiesischen Küste angegriffen und ging unter, er rettete sich schwimmend ans Festland. (Kolumbus behauptete dies, es ist jedoch nicht bewiesen.) Ab 1477 lebte er in Lissabon als Kartenzeichner und Seemann.
Alle Europäer suchten einen Seeweg nach Indien um Afrika herum. Kolumbus beschäftigte sich intensiv mit Seekarten und den Strömungen und Winden des Atlantischen Ozeans. Er hatte die Idee, westwärts nach Indien zu reisen. Paolo dal Pozzo Toscanelli, ein italienischer Gelehrter, hatte auf diese Möglichkeit bereits hingewiesen und so schrieb Kolumbus an ihn und berichtete von seinem Plan. Toscanelli schickte ihm seine Karte und schrieb: „Der genannte Weg ist nicht nur möglich, sondern wahr und sicher.“
Um Schiffe und Besatzung zu finanzieren, brauchte Kolumbus Unterstützung. Zuerst stellte er 1484 seinen Plan dem portugiesischen König vor, aber dessen Experten hielten ihn für undurchführbar. 1486 kam er zum spanischen Königshof, aber erst 1492 entschloss sich das spanische Königspaar, seine Pläne zu unterstützen. Nun aber stellte Kolumbus hohe Forderungen. Am 17. April 1492 kam es zu einem Vertrag zwischen Kolumbus und dem spanischen Königspaar, der ihm 10 Prozent der Waren und Gewinne versprach, sollte er mit den Schätzen Indiens von seiner Reise zurückkehren.
Am 3. August 1492 stach Kolumbus mit drei Schiffen von Spanien aus Richtung Westen in See. Die Reise begann mit einem Zwischenstopp auf der Insel Gomera. Das Steuerruder eines der drei Schiffe war gebrochen. Einen Monat mussten Kolumbus und seine Besatzung auf die Weiterfahrt warten. Aus dem Bordbuch des Kolumbus geht hervor, dass es sich um eine schwierige Reise handelte. Die Matrosen, verängstigt und besorgt, versuchten mehrfach, Kolumbus zur Umkehr zu bewegen. An dem Tag, als sie die Rückkehr nach Spanien erzwingen wollten, entdeckte Kolumbus einen Vogel am Himmel – ein sicheres Zeichen, dass Land in der Nähe war.
Aber erst am 12. Oktober 1492 erreichten die drei Schiffe eine kleine Insel, die in der Sprache ihrer Bewohner Guanahani hieß. Sofort begab sich Kolumbus mit einem Boot an Land und hisste dort die Fahne des spanischen Königshauses zum Zeichen dafür, dass er die Insel für Spanien in Besitz nahm. Die fremden Besucher wurden neugierig von Eingeborenen umringt.
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g3 C: Wer war Christoph Kolumbus?
Einzelarbeit:
1. Unterstreiche im Text alle wichtigen Schlüsselwörter.
2. Gliedere den Text in sechs Abschnitte und schreibe für jeden Abschnitt eine Überschrift ins Heft.
Partnerarbeit: Wählt eine der drei Aufgaben aus und bearbeitet diese.
3. Ihr könnt einen Lebenslauf aus der Sicht von Christoph Kolumbusschreiben. Er beginnt so: „Ich, Christoph Kolumbus, wurde 1451 als Sohn eines Webers in Genua geboren …“
4. Ihr könnt auch ein Interview mit Kolumbus führen. Findet mindestens sieben interessante Fragen, die man Kolumbus stellen kann. Sucht im Text die passenden Antworten.
5. Bereitet einen mündlichen Vortrag über Kolumbus vor. Schreibt dazu Stichwörter ins Heft und übt den freien Vortrag. Beim Vortrag dürft ihr die Stichwörter benutzen.
Kolumbus wurde wahrscheinlich 1451 als Sohn des Wollwebers Domenico Colombo in Genua geboren. Seine Mutter hieß Suzanna Fontanarossa. Er hatte drei Brüder und eine Schwester. Er erwarb bereits als Kind gute Kenntnisse in Latein und Mathematik. Später arbeitete er sich auch intensiv in die Kartenkunde ein. Schon 1465, als 14-Jähriger, fuhr er zur See. Als sein Schiff vor der portugiesischen Küste angegriffen wurde und unterging, rettete er sich schwimmend ans Festland. (Kolumbus behauptete dies, es ist jedoch nicht bewiesen.) Ab 1477 lebte er in Lissabon als Kartenzeichner und Seemann. Alle Europäer suchten einen Seeweg nach Indien um Afrika herum. Kolumbus beschäftigte sich intensiv mit Seekarten und las viele Logbücher von Seeleuten, in denen diese von ihren Fahrten berichteten. So lernte er Strömungen und Winde des Atlantischen Ozeans kennen. Er hatte die Idee, westwärts nach Indien zu reisen. Paolo dal Pozzo Toscanelli, ein italienischer Gelehrter, hatte auf diese Möglichkeit bereits hingewiesen und so schrieb Kolumbus an ihn und berichtete von seinem Plan. Toscanelli schickte ihm seine Karte und schrieb: „Der genannte Weg ist nicht nur möglich, sondern wahr und sicher.“Um Schiffe und Besatzung zu finanzieren, brauchte Kolumbus Unterstützung. Zuerst stellte er 1484 seinen Plan dem portugiesischen König vor, aber dessen Experten hielten ihn für undurchführbar. 1486 kam er zum spanischen Königshof, aber erst 1492 entschloss sich das spanische Königspaar, seine Pläne zu unterstützen. Nun aber stellte Kolumbus hohe Forderungen. Am 17. April 1492 kam es zu einem Vertrag zwischen Kolumbus und dem spanischen Königspaar, der ihm 10 Prozent der Waren und Gewinne versprach, sollte er mit den Schätzen Indiens von seiner Reise zurückkehren. Am 3. August 1492 stach Kolumbus mit drei Schiffen von Spanien aus Richtung Westen in See. Die Reise begann mit einem Zwischenstopp auf der Insel Gomera. Das Steuerruder eines der drei Schiffe – der Pinta – war gebrochen. Einen Monat mussten Kolumbus und seine Besatzung auf die Weiterfahrt warten. Aus dem Bordbuch des Kolumbus geht hervor, dass es sich um eine schwierige Reise handelte. Die Matrosen, verängstigt und besorgt, versuchten mehrfach, Kolumbus zur Umkehr zu bewegen. An dem Tag, als sie die Rückkehr nach Spanien erzwingen wollten, entdeckte Kolumbus einen Vogel am Himmel – ein sicheres Zeichen, dass Land in der Nähe war. Aber erst am 12. Oktober 1492 erreichten die drei Schiffe eine kleine Insel, die in der Sprache ihrer Bewohner Guanahani hieß. Sofort begab sich Kolumbus mit einem Boot an Land und hisste die Fahne des spanischen Königshauses zum Zeichen dafür, dass er die Insel für Spanien in Besitz nahm. Die fremden Besucher wurden neugierig von Eingeborenen umringt.
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1 A/B/C: Warum will Kolumbus nach Indien? Seite 3/4
1./2. A/B/C:GM 1: Kaufleute und Adlige werden immer reicher und können
sich Luxusgüter leisten. Verlangt werden Silber, Elfen-bein, Edelsteine, Seide, Gewürze, Parfüm und Farben.
GM 2: Die Türken hatten das gesamte Gebiet östlich des Mittel-meeres und damit die Handelswege nach Indien erobert. Sie verlangten hohe Zölle, dadurch erhöhte sich der Preis der Waren.
GM 3: Man hatte Angst vor Meeresungeheuern und Riffen im Ozean. Spanien und Portugal waren große Seefahrerna-tionen und wollten durch die Luxuswaren aus Indien reich werden.
3. A/B/C:Das Bild von der Erde
verändert sich. Man weiß, dass die Erde rund ist.
Die Schiffe werden hochseetauglich.
Die reichen Europäer verlangen Luxuswaren
aus Indien.
Die Türken versperren den Weg nach Indien. Sie
verlangen hohe Zölle.
Kolumbus sucht einen Seeweg nach Indien.
2 A/B/C: Die Suche nach dem Seeweg nach Indien Seite 5–7
1. A/B/C: Man kommt nach Cipangu (Japan) oder nördlich da-von nach Cathai (China). Kolumbus kommt auf die Idee, nach Westen zu segeln, um auf diesem Weg nach Indien (Mangi) zu kommen.
2. A/B/C: Kolumbus sollte die Kugelgestalt der Erde, die Nähe zu Japan und Indien und die Vorteile einer solchen Route in seiner Argumentation verwenden. Das spanische Königspaar wird wohl auf Risiken hinweisen: hohe Kosten, Ungewissheit über Dauer und Erfolg der Reise usw.
C: Der Fachmann gibt zu bedenken, dass die Entfernungen nicht klar sind, man den Erdumfang nicht kennt, man noch
nichts darüber weiß, ob noch weitere Inseln Indien vorgelagert sind.
3. C: Asien, Europa und Afrika sind schon bekannte Erdteile. Nord- und Südamerika (und Australien) sind noch unbekannt. Wenn man nach dieser Karte segelt, kommt man auf dem west-lichen Weg zuerst nach Amerika.
4. C: Die Entfernungen sind viel größer, als Kolumbus ange-nommen hat. Es gibt noch einen Kontinent, auf den man auf dem Weg nach Asien/Indien zuerst stößt: Amerika. (Asien/Indien liegt nicht am Atlantischen, sondern am Pazifischen Ozean.)
3 A/B/C: Wer war Christoph Kolumbus? Seite 8/9
2. B/C: Mögliche Überschriften:– Geburt und Familie– Ausbildung und erworbene Fähigkeiten– Die Idee/der Plan entsteht
– Die Suche nach einem Geldgeber– Die Überfahrt/die Reise über den Ozean– Die Ankunft auf der Insel Guanahani
3. A/B: Zeitstrahl:
1451 1465 1477 1484 1486 April 1492 3.8.1492 12.10.1492
Genua: Geburt, Vater:
Weber, vier Geschwister
mit 14 Jahren Seefahrer
Lissabon:Kartenzeichner,
Seemann
Suche nach Geldgebern für
die Reise in Portugal
Suche nach Geldgebern für
die Reise in Spanien
Vertrag über die Finanzierung
der Reise
Überfahrt über den Atlantik
beginnt
Landung auf der Insel
Guanahani
4. A/B: Mindmap: Finanzierung
Reise
Ankunft
Christoph Kolumbus
Geburt und Familie
Ausbildung
Idee
(weitere Untergliederung siehe Zeitstrahl)
nua:rt, Vater:er, vier
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5. A/B: Lebenslauf (Tabelle): gleiche Stichwörter wie bei Zeit-strahl/Mindmap
3. C: Lebenslauf: Mein Name ist Christoph Kolumbus. Ich wurde im Jahre 1451 als Sohn eines Wollwebers in Genua geboren. Meine Mutter war … (Der Lebenslauf soll die Familie, die Aus-bildung, den Plan zur Überfahrt und die Finanzierung sowie die Reise umfassen.)
4. C: Interview: Mögliche Fragen: Warum haben Sie die lange und gefährliche Reise unternommen? Wie kamen Sie auf die Idee zu dieser Reise? Wie haben Sie die Reise finanziert? War es schwer, Geldgeber zu finden? Brachte die Reise auch für Sie einen Gewinn? Lief die Reise reibungslos? Was fanden Sie bei Ihrer Ankunft vor? Was haben Sie nach der Landung zuerst getan? usw.
5. C: Mündlicher Vortrag: Hier sollen die Stationen aus dem Leben des Kolumbus (siehe Zeitstrahl/Mindmap) mündlich vorgetragen und erläutert werden.
Beginn der Neuzeit: Christoph Kolumbus
Renate Gerner hat bis zu ihrer Pensionierung im Jahre 2013 die Fächer Deutsch und Geschichte an der Integrierten Gesamtschule Bonn-Beuel unterrichtet und das Fachseminar für Geschichte in der Lehrer-ausbildung geleitet. Heute hat sie einen Lehrauftrag an der Universität Bonn im Bereich Bildungswissen-schaften und veranstaltet Lehrerfortbildungen.
Bildnachweis
S. 5/6/7: Weltkarte 1492 © Juulijs – Fotolia.com; S. 7: Karte mit Amerika: Scott Krausen; S. 8/9: Christoph Kolumbus: Sebastiano del Piombo, 1519, Tm/Mathiasrex, Wikimedia Commons (gemeinfrei)
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Lektorat: Daniel MarquardtLayout/Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuthllustrationen: Scott Krausen, Mönchengladbach
Titelbild: © Michael Rosskothen – Fotolia.com
Bestellnr.: 10398DA8
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