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22 STRATEGIE ADVERTORIAL Elektronische Unterschrift auf Tablets und Smartphones Signaturlösungen beflügeln Multikanal-Banking. Banken und Sparkassen haben immer mehr Möglichkeiten ihre Kunden und Mitarbeiter elektronisch unterschreiben zu lassen. Dabei sollten sie darauf achten, dass ihre Signatur-Lösungen möglichst viele Anwendungsfälle, sowohl in der Filiale wie auch im mobilen Einsatz, unterstützen. Tablets spielen dabei eine besonders wichtige Rolle. Die Multikanal-Integration ist zurzeit das bedeutendste strategische Thema für Fili- albanken. Zu diesem Ergebnis kam Ende 2014 eine Umfrage über die wichtigsten Initiativen im Retail Banking auf geldins- titute.de. Das zweite zentrale Thema, mit dem sich viele Kreditinstitute beschäfti- gen, ist der Einsatz von Tablets und Smartphones für Bankanwendungen durch Mitarbeiter und Kunden. Immer mehr Banken testen die Anwendung in der Filiale und im mobilen Außendienst und erweitern die Apps für ihre Kunden mit zusätzlichen Funktionen. Von zentra- ler Bedeutung zur Optimierung des Serviceerlebnisses für Kunden sind in beiden Fällen das Anzeigen, Bearbeiten und Signieren von Dokumenten. Die klassischen Filialbanken stehen auf- grund der aktuellen Niedrigzinsphase un- ter akutem Kostensenkungsdruck. Gleichzeitig gilt es für sie im Wettbewerb zu Direktbanken besonders durch Kun- dennähe zu punkten. Um beide Ziele zu erreichen, ist die Digitalisierung der Ver- arbeitung von Unterschriften ein beson- ders wichtiger Faktor. Wer seine Kunden elektronisch unterschreiben lässt, über- rascht mit innovativem Service, be- Autor: Jörg Lenz, Marketing Manager Kofax E-Signature Solutions, Böblingen geldinstitute 1 | 2015 schleunigt die Abläufe und senkt die Pro- zesskosten deutlich. Für den Einsatz der elektronischen Unterschrift im Bereich Schalter/Kasse wurde von einem der gro- ßen Rechenzentren der deutschen Kredit- wirtschaft ein Einsparpotential von 1,50 Euro pro Dokument errechnet. Zahlreiche Kreditinstitute erreichten den ROI nach Einführung der elektronischen Unter- schrift in weniger als einem Jahr. Bereits heute sind zahlreiche Kunden mit Tablets vertraut und viele bevorzugen es sogar gegenüber dem Smartphone oder dem klassischen PC. Der IT-Industriever- band BITKOM hat in repräsentativen Umfragen eindrucksvolle Fakten zu Ver- breitung und Nutzung von Tablets ermit- telt: Zwischen Januar und August 2014 wuchs die Anzahl der Verbraucher, die ein Tablet verwenden, von 18 auf 24 Mil- lionen. In der Altersgruppe von 30 bis 49 zählen bereits 42 Prozent zu den Nutzern. Jeder vierte Bundesbürger wollte zu Weihnachten 2014 ein Tablet verschen- ken oder sich selbst anschaffen. Etwa 9,2 Millionen Tablets dürften im letzten Jahr in Deutschland verkauft worden sein. Lieber auf Tablet statt auf Papier unterschreiben Der Tablet-Boom beeinflusst in vielfacher Form die Erwartungen der Kunden an ihre Bank. Das betrifft insbesondere die Vor- gänge, für die eine Unterschrift des Kun- den benötigt wird. Immer mehr Kunden empfinden es als lästig, wenn sie Formula- re ausdrucken, unterschreiben und zur Post bringen müssen. Sie erwarten von ih- rem Institut, dass es ihnen Lösungen an- bietet, mit denen sie jederzeit und an je- dem Ort sofort Dokumente einfach und sicher signieren können. Kreditinstitute sollten bei Ihrer Wahl einer Signaturlösung darauf achten, dass diese möglichst viele stationäre und mobile Geräteypen zur Er- fassung von Unterschriften unterstützt. Kreditinstitute, die auch im Ausland tätig sind, sollten Lösungen wählen, mit denen neben der handschriftlichen Unterschrift gleichzeitig die Möglichkeit besteht, wei- tere Verfahren zur Erzeugung elektroni- scher Signaturen einzubinden. So werden in einigen asiatischen Ländern Dokumente gern zusätzlich mit dem Foto des Unter- zeichners signiert; in Nordamerika ver- wenden Bankkunden des Öfteren soge- nannte Click-to-Sign-Verfahren. Den rechtlichen Rahmen für den Einsatz elekt- ronischer Signaturen in Deutschland setzt seit 2014 primär die EU-Verordnung 910/2014 über elektronische Identifizie- rung und Vertrauensdienste für elektroni- sche Transaktionen im Binnenmarkt. Sie hat weite Teile des deutschen Signatur- gesetzes abgelöst. Für die meisten Vor- gänge im Bankwesen ändert sich dadurch nichts, da etwaige Formerfordernisse in anderen Gesetzen verankert sind und sich Viele Tablets und Smartphones erfassen Unter- schriften vergleichbar wie auf SignPads Bildquelle: Kofax

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Page 1: Report im Bankfachmagazin Geldinstitute 1/15 "Elektronische Unterschrift auf Tablets und Smartphones"

22 Strategie advertorial

Elektronische Unterschrift auf Tablets und Smartphones Signaturlösungen beflügeln Multikanal-Banking. Banken und Sparkassen haben immer mehr

Möglichkeiten ihre Kunden und Mitarbeiter elektronisch unterschreiben zu lassen. Dabei sollten sie

darauf achten, dass ihre Signatur-Lösungen möglichst viele Anwendungsfälle, sowohl in der Filiale

wie auch im mobilen Einsatz, unterstützen. Tablets spielen dabei eine besonders wichtige Rolle.

Die Multikanal-Integration ist zurzeit das bedeutendste strategische Thema für Fili-albanken. Zu diesem Ergebnis kam Ende 2014 eine Umfrage über die wichtigsten Initiativen im Retail Banking auf geldins-titute.de. Das zweite zentrale Thema, mit dem sich viele Kreditinstitute beschäfti-gen, ist der Einsatz von Tablets und Smartphones für Bankanwendungen durch Mitarbeiter und Kunden. Immer mehr Banken testen die Anwendung in der Filiale und im mobilen Außendienst und erweitern die Apps für ihre Kunden mit zusätzlichen Funktionen. Von zentra-ler Bedeutung zur Optimierung des Serviceerlebnisses für Kunden sind in beiden Fällen das Anzeigen, Bearbeiten und Signieren von Dokumenten.

Die klassischen Filialbanken stehen auf-grund der aktuellen Niedrigzinsphase un-ter akutem Kostensenkungsdruck. Gleichzeitig gilt es für sie im Wettbewerb zu Direktbanken besonders durch Kun-dennähe zu punkten. Um beide Ziele zu erreichen, ist die Digitalisierung der Ver-arbeitung von Unterschriften ein beson-ders wichtiger Faktor. Wer seine Kunden elektronisch unterschreiben lässt, über-rascht mit innovativem Service, be-

Autor:

Jörg Lenz,

MarketingManager

Kofaxe-Signature

Solutions,Böblingen

geldinstitute1|2015

schleunigt die Abläufe und senkt die Pro-zesskosten deutlich. Für den Einsatz der elektronischen Unterschrift im Bereich Schalter/Kasse wurde von einem der gro-ßen Rechenzentren der deutschen Kredit-wirtschaft ein Einsparpotential von 1,50 Euro pro Dokument errechnet. Zahlreiche Kreditinstitute erreichten den ROI nach Einführung der elektronischen Unter-schrift in weniger als einem Jahr. Bereits heute sind zahlreiche Kunden mit Tablets vertraut und viele bevorzugen es sogar gegenüber dem Smartphone oder dem klassischen PC. Der IT-Industriever-band BITKOM hat in repräsentativen Umfragen eindrucksvolle Fakten zu Ver-breitung und Nutzung von Tablets ermit-telt: Zwischen Januar und August 2014 wuchs die Anzahl der Verbraucher, die ein Tablet verwenden, von 18 auf 24 Mil-lionen. In der Altersgruppe von 30 bis 49 zählen bereits 42 Prozent zu den Nutzern. Jeder vierte Bundesbürger wollte zu Weihnachten 2014 ein Tablet verschen-ken oder sich selbst anschaffen. Etwa 9,2 Millionen Tablets dürften im letzten Jahr in Deutschland verkauft worden sein.

Lieber auf Tablet statt auf Papier unterschreiben

Der Tablet-Boom beeinflusst in vielfacher Form die Erwartungen der Kunden an ihre Bank. Das betrifft insbesondere die Vor-gänge, für die eine Unterschrift des Kun-den benötigt wird. Immer mehr Kunden empfinden es als lästig, wenn sie Formula-re ausdrucken, unterschreiben und zur Post bringen müssen. Sie erwarten von ih-rem Institut, dass es ihnen Lösungen an-

bietet, mit denen sie jederzeit und an je-dem Ort sofort Dokumente einfach und sicher signieren können. Kreditinstitute sollten bei Ihrer Wahl einer Signaturlösung darauf achten, dass diese möglichst viele stationäre und mobile Geräteypen zur Er-fassung von Unterschriften unterstützt. Kreditinstitute, die auch im Ausland tätig sind, sollten Lösungen wählen, mit denen neben der handschriftlichen Unterschrift gleichzeitig die Möglichkeit besteht, wei-tere Verfahren zur Erzeugung elektroni-scher Signaturen einzubinden. So werden in einigen asiatischen Ländern Dokumente gern zusätzlich mit dem Foto des Unter-zeichners signiert; in Nordamerika ver-wenden Bankkunden des Öfteren soge-nannte Click-to-Sign-Verfahren. Den rechtlichen Rahmen für den Einsatz elekt-ronischer Signaturen in Deutschland setzt seit 2014 primär die EU-Verordnung 910/2014 über elektronische Identifizie-rung und Vertrauensdienste für elektroni-sche Transaktionen im Binnenmarkt. Sie hat weite Teile des deutschen Signatur-gesetzes abgelöst. Für die meisten Vor-gänge im Bankwesen ändert sich dadurch nichts, da etwaige Formerfordernisse in anderen Gesetzen verankert sind und sich

Viele Tablets und Smartphones erfassen Unter-

schriften vergleichbar wie auf SignPads

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beispielsweise im Bürgerlichen Gesetz-buch befinden.

Unterschriften dokumentieren Willenserklärung

Für den überwiegenden Teil der Ge-schäftsprozesse im Bankwesen gibt es keine Schriftformerfordernis. Für diese formfreien Vorgänge kommt die „gewill-kürte Schriftform“ zum Einsatz. Sie ent-stand aus der Überlegung, im Streitfall die Unterschriften auf Papier als Beweis-mittel für eine aktive Willenserklärung der Unterzeichner heranziehen zu kön-nen. Mit Lösungen zur elektronischen Unterschrift wird heute schon ein breites Spektrum an Vorgängen in Banken und Sparkassen abgedeckt. Beispielsweise die Eröffnung, Änderung und Löschung von Konten; Belege für Ein- und Auszah-lung, Überweisungen und Lastschriften, Anlegen und Bearbeiten von Dauerauf-trägen und Rücklastschriften, diverse Verträge, Zugänge zu Schließfächern, An- und Verkauf von Devisen. Auch Be-ratungsprotokolle werden elektronisch unterschrieben. Bernd M. Fieseler schrieb 2009 als geschäftsführendes Vorstands-mitglied des Deutschen Sparkassen- und

Giroverbandes zum Ergebnis einer syste-matischen Würdigung der Rechtslage sinngemäß: Millionen Blatt Papier kön-nen durch die moderne elektronische Un-terschrift auf einem Signiertablett ersetzt werden ohne einen spürbaren Verlust an Sicherheit für die Sparkassen, aber mit erheblichen Vorteilen für beide Seiten. Seine Prognose in der Sparkassenzeitung hat sich bewahrheitet.

Worauf man sich verlassen kann

Bei einer elektronischen Unterschrift mit Kofax SignDoc werden mehr Signaldaten der eigenhändigen Unterschrift erfasst, als das menschliche Auge erkennen kann. Ne-ben den statischen Merkmalen des Unter-schriftenbildes sind dies auch die dynami-schen (biometrischen) Signale der Schreibbewegung, die An- und Absetz-punkte sowie die Schreibgeschwindigkeit. Besonders charakteristisch für den indivi-duellen Unterzeichner sind die persönli-chen Stufen des Schreibdrucks. Die Erfas-sung des Schreibdrucks ist bei iPads und anderen Mobilgeräten mit Touchscreen-Oberfläche dank spezieller Zusatzstifte möglich, die diese zusätzlichen Daten übermitteln können. Wer auf besondere Genauigkeit bei der Darstellung von Un-terschriften und einer hohen Aussagekraft der erfassten biometrischen Daten Wert legt, sollte sich näher mit Geräten eines be-stimmten Typs beschäftigen: Unterschrif-tenpads und Tablets, die mit einem Spezi-alstift ausgestattet sind, der seine Daten über elektromagnetische Resonanz an eine Sensorenmatte unter dem Bildschirm sen-det. Unterschriftsdaten, die mit dieser

Technologie erfasst wurden, gelten als be-sonders aussagekräftig und eignen sich da-her auch in besonderem Maße für einen automatischen Vergleich mit Referenzun-terschriften. Zu den bekanntesten Geräten mit dieser Technologie zählen die Unter-schriftenpads von Wacom der Serien STU und DTU, Android-Tablets von Samsung (Galaxy Note), sowie Windows-Tablets von Lenovo der Serie ThinkPad (10, Helix, Yoga). Signierte Dokumente erhalten ei-nen Integritätswert („Hash “) und werden konform zum ISO/IEC Standard 32000 gespeichert. Sollten Zweifel an der Integri-tät eines Dokumentes bestehen, kann die-ses mit allen gängigen Programmen zur Anzeige von PDF-Dateien validiert wer-den. Anfang 2015 erleben die Kunden deutscher Banken und Sparkassen die Di-gitalisierung ihrer Unterschrift noch vor-wiegend in der Filiale. Dort unterschreiben sie vor allem auf Unterschriftenpads am Schalter oder am Beraterplatz, häufig mit der Software SignDoc. Kreditinstitute woll ihre Kunden beim Unterschreiben entge-genkommen – sei es durch Mitarbeiter in Einkaufszentren oder zuhause beim Kun-den oder durch Anwendungen mit den Kunden ihre eigenen mobilen Geräte zum unterschreiben nutzen.

Vielfach im Einsatz

SignDoc ist seit einigen Jahren Teil zahl-reicher Anwendungen für das Unterschrei-ben auf Tablets für iOS, Windows und Android. Rund 50.000 Mitarbeiter von AIA, dem asiatischen Marktführer für Lebensversicherungen, nutzen auf ihren iPads SignDoc als Teil der Außendienst-Lösung iPOS. Eine der größten amerika-nischen Banken setzt SignDoc seit über einem Jahr in ihren Filialen Windows- Tablets ein. Cetelem, Teil der BNP Paribas Finanzgruppe, lässt in einigen europä-ischen Ländern Kunden auf Samsung Galaxy Note-Tablets mit Android- Betriebssystem Finanzierungsverträge abschliessen. Jeden Tag werden hoch-gerechnet weltweit zirka 200.000 Doku-mente mit SignDoc unterschrieben, ein rasant wachsender Anteil davon auf Tablets und Smartphones. Kriterien zur Auswahl von Signaturlösungen im neuen White-paper „Serviceerlebnis für Kunden opti-mieren mit unternehmensweiter Lösung für elektronische Signaturen“ – abrufbar direkt unter http://goo.gl/i44D8M. n

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Neu: Spezialstifte für Touchscreen-Tablets er-

fassen Stufen des Schreibdrucks Bildquelle: Kofax

Kofax SignDoc - Bewährte Softpro-Lösungen jetzt Teil der Markenwelt von Kofax

ÜberallwovorgängeaufPapierdurchelektronischeProzesseabgelöstwerdensol-len,spielenelektronischeSignatureneinezentralerolle.Sieermöglichendasdurch-gängigdigitaleManagementvontransaktionenundsindvonentscheidenderstrate-gischerBedeutungfürdasManagementvongeschäftsprozessenunddokumenten.diegroßeBedeutungdiesesthemasdokumentiertdieÜbernahmedesSignatur-SpezialistenSoftproimSeptember2014durchKofax,einemführendenanbieterin-novativerSoftwarelösungenfürSmartCaptureundProzessautomatisierung.SeitJanuar2015istSoftprointegralerBestandteilvonKofax.dieProduktliniefürelektro-nischesUnterschreibenträgtseitdemdieBezeichnungKofaxSigndoc.ZudenersteninnovationenzähltunterderBezeichnungKofaxSigndocStandardeinelösungfürdieprivateCloudzurinstallationhinterderFirewallvonUnternehmen.