romeo and juliet – lions club – das grand med concept a ... · 2 editorial sigrid tille ulrike...

Ausgabe Hamburg 0022 | Frühjahr / Sommer 2013

JJoouurrnnaall ffüürr BBeeaauuttyy | MMooddee | KKuulliinnaarriisscchheess | RReeiisseenn | WWeellllnneessss | GGeessuunnddhheeiitt | LLeebbeennssaarrtt EUR 3,50

LLiioonnss CClluubb –– IInn HHaammbbuurrgg ssiinndd ddiiee LLööwweenn llooss

RRoommeeoo aanndd JJuulliieett ––AA CCllaassssiicc RRoocckk BBaalllleett

DDaass GGrraanndd MMeedd CCoonncceeppttBBeeaauuttyy && GGeessuunnddhheeiitt

EP2013_Hamburg.qxp 22.04.2013 19:40 Uhr Seite 1

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Edit

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Sigrid Tille

Ulrike David

Hans-Werner Schwarz

Micaela Blohm

LLiieebbee LLeesseerriinnnneenn uunndd LLeesseerr,,

... endlich Sommer! Zumindest fühlt es sich so an. Die sonnenärmsten

Monate haben wir gerade hinter uns gelassen und wir „inhalieren“ die wär-

mende Mai-Sonne, führen unsere neuen Kleider spazieren und freuen uns an

der neuen Sinnlichkeit der Fashion-Trends, die uns paradiesische Looks

beschert. Die Straßencafés sind eröffnet – und ein Hauch von Flirt liegt in der

Luft!

Passend dazu zeigt sich in farblicher Pracht die igs 2013, die internationale

gartenschau hamburg, die in 80 fantasievoll gestaltete Gärten einlädt. Und

auch stimmungsmäßig ist in Hamburg so viel los wie noch nie! Als Auftakt

der Saison erwartet Sie der Zauber des Hamburger Hafengeburtstages:

Die Europa 2 wird getauft, Queen Mary 2, Hamburgs heimliche Königin,

kehrt kurz wieder in den Hafen zurück und wir alle freuen uns darauf, sie wie

einen Weltstar zu feiern.

Bei uns rockt schon der Sommer – und, mal ganz ehrlich, ist bei Ihnen auch

schon der Funke übergesprungen? Fühlen Sie sich so richtig „sommerfit“ in

Ihrer Haut? Wer den Alltag nicht loslassen kann – oder nach einer Insel sucht,

um ein „mentales Backup“ zu erleben, der sollte einfach mal für ein paar

Tage auf die Kultinsel Rügen fahren und das Meer als Heilquelle und reini-

gende Kraft erleben.

Das mit dem Top Hotel Award ausgezeichnete 5 Sterne Grand Hotel Binz auf

Rügen verwöhnt Sie mit Arrangements der Extraklasse rund um das Thema

Gesundheit, Beauty und Gewichtsreduktion. Hier heißt es zunächst einmal:

Ballast abwerfen und die Essenzen des Meeres in vollen Zügen genießen.

Denn nur wenn die Seele auftankt, steht auch dem körperlichen

Wohlbefinden und Ihrer Schönheit nichts mehr im Wege. Im Medical

Wellness Institut des Grand Hotel Binz unter der Leitung des erfahrenen

Chefarztes, Sport- und Ernährungsmediziners Daniel Harbs wird für Sie ein

individuelles und effektives Weight Loss Concept und Grand Med Detox

(Entgiftung) entwickelt.

Darüber hinaus locken Verwöhnpauschalen im 4 Sterne Superior Rugard

Strandhotel Binz auf Rügen, das mit seinem Floating Luxuspool und seiner

Saunawelt im römischen Ambiente zu Muße und Glück einlädt. Alle Hotels –

das Grand Hotel Binz, Strandhotel Arkona, Strandhotel Rugard, Strandhotel

Glowe sowie das Sporthotel Wildstrubel in der Schweiz, im Simmental, gehö-

ren dem internationalen Hotelmanagement Private Palace Hotels & Resorts

an und stehen für Innovation und Klasse.

HHeerrzzlliicchhssttIIhhrr EEsstthheettiicc PPuurree TTeeaamm


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Haar- und Produktfotos:AVEDA


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TTaauuffzzeerreemmoonniiee ddeess LLuuxxuuss LLiinneerrss EEUURROOPPAA 22 0088--0099

4400 JJaahhrree HHaammbbuurrgg BBaalllleetttt –– JJoohhnn NNeeuummeeiieerr 2222--2233

MMooddee:: HHiieerr rroocckktt ddeerr SSoommmmeerr 2266--2277

BBuuxxtteehhuuddee –– EEiinnee kklleeiinnee MMäärrcchheennssttaaddtt 3366

MMooddeerrnnee rroommaannttiisscchhee LLooookkss 4400--4411

DDiiee KKrraammeerraammttssssttuubbeenn 4455

RRoommeeoo aanndd JJuulliieett –– AA CCllaassssiicc RRoocckk BBaalllleett 5500--5533

TTrreennddiiggee SSoommmmeerr CCoocckkttaaiillss 5588--5599

GGoollff SSppeezziiaall 6655--6677

Inhalt

40-41

50-53

08-09


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VVeerraannssttaallttuunnggeenn 7700--7711

FFrreesshh!! FFrreesshh!! FFrreesshh!! EExxkklluussiivvee DDüüffttee 7722--7733

LLiioonnss CClluubb –– IInn HHaammbbuurrgg ssiinndd ddiiee LLööwweenn llooss 7766--7777

iinntteerrnnaattiioonnaallee ggaarrtteennsscchhaauu 22001133 7788--7799

KKeeiinn ZZuucckkeerrsscchhlleecckkeenn:: DDaass SSaallzz iinn uunnsseerreerr SSuuppppee 8866

DDaass GGrraanndd MMeedd CCoonncceepptt –– BBeeaauuttyy && GGeessuunnddhheeiitt 9922--9955

DDaass VViieerr SStteerrnnee SSuuppeerriioorr RRuuggaarrdd SSttrraannddhhootteell 110066--110077

DDaass HHaammaamm –– BBaaddeekkuullttuurr wwiiee aauuss 11000011 NNaacchhtt 111100--111111

DDeerr OOAAVV -- AAssiieenn aauuss LLeeiiddeennsscchhaafftt 111122--111133

Inhalt

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72-73


DDiiee ggeemmeeiinnssaammee EErrööffffnnuunnggEine schöne besinnliche Tradition füralle Hamburger und Besucher derStadt ist zur Eröffnung des Hafen-festes der ökumenische Gottesdienstin Hamburgs bekanntester Kirche St.Michaelis (in der Nähe des Hafens).Termin: 09.05., 14.00 Uhr

DDiiee ooffffiizziieellllee EErrööffffnnuunngg erfolgtanschließend auf dem Museums-schiff Rickmer Rickmers.Nach der Eröffnungsrede des 1. Bür-germeisters Olaf Scholz wird dieSchiffsglocke geläutet. Mit 3 Typhon-signalen begrüßt dann die RickmerRickmers die schwimmenden Gästedes 824. Hafengeburtstags Hamburg.Die stolzen Schiffe, spektakuläreWindjammer, Traditionssegler undMuseumsschiffe, Marineeinheiten,aber auch Einsatzfahrzeuge verschie-dener Institutionen und Sportboote,werden mit der großen Einlaufpa-rade in Hamburg ankommen. DieParade des Einlaufens zu Beginn desHafenfestes und zum Abschluss dieAuslaufparade sind wohl die spekta-kulärsten Ereignisse des Hafenge-burtstags, die jedem Teilnehmer undBesucher lange im Gedächtnis blei-ben. Ort: Landungsbrücken/Hafenmeile,Do., 09. 05., 15.30 – 16.30 Uhr

GGeehheenn SSiiee aann BBoorrdd!! OOppeenn SShhiipp!!Zum Hafengeburtstag laden Sie teil-nehmende Schiffe und deren Besat-zungen auf dem gesamten Veranstal-tungsgelände herzlich ein, an Bordzu gehen – darunter auch Marine-schiffe und Großsegler. Sie könnenviele dieser beeindruckenden Schiffenicht nur besichtigen, sondern Sieerhalten sogar auf Barkassen undFahrgastschiffen die einmalige Gele-

genheit, bei den Paraden mitzufah-ren. Auch die imposante Windjam-mer AAlleexxaannddeerr vvoonn HHuummbboollddtt undder SSttaarr FFllyyeerr, die TraditionsseglerJJ..RR.. TToollkkiieenn, die MMaarree FFrriissiiuumm unddie LLootthh LLoorriieenn ebenso wie großeKreuzfahrtschiffe werden mit von derPartie sein und zu Hamburgs be-rühmtem Hafenfest einlaufen.

EErrlleebbeenn SSiiee ddaass SScchhlleeppppeerrbbaalllleetttt ––wweennnn ssttaarrkkee PPööttttee ttaannzzeenn!!Das weltweit einzigartige Schlepper-fest ist ein wahrer Besuchermagnet:Die bis zu 5000 PS-starken Schlepperführen äußerst wendig zum WienerWalzer wahre Pirouetten vor undschaukeln fast bis zu Ihren Füßenans Ufer. Ein echter Tanz derGiganten und eine Glanzleistung derKapitäne!Ort: Landungsbrücken, Sa. 11.05., 16 – 17 Uhr

LLiivvee--MMuussiikk,, KKöössttlliicchhkkeeiitteenn uunnddMMiittmmaacchh--AAkkttiioonneennSpaß und Unterhaltung auf 3,5Kilometer Hafenmeile von derHafenCity über die Landungsbrü-cken bis zur Fischauktionshalle anallen 4 Tagen ab 10.00 Uhr bis tief indie Nacht! Etwa 500 Schaustellerwerden erwartet und dazu viel Live-Musik für jeden Geschmack auf denzahlreichen Bühnen.

DDeerr HHaaffeenn –– eeiinn LLiicchhtteerrmmeeeerr!!Erleben Sie an den Landungsbrückenam Samstag, den 11.05. um 22.30Uhr, ein Feuerwerk der Superlativevor dem romantischen Panoramades Hamburger Hafens - ein weitereratmosphärischer Höhepunkt des882244.. HHAAFFEENNGGEEBBUURRTTSSTTAAGGSS HHAAMM--BBUURRGG!! Viel Freude! � S.T.

HHaaffeennggeebbuurrttssttaagg 22001133

VVoomm 0099.. MMaaii –– 1122.. MMaaii 22001133

� FFeeiieerrnn SSiiee mmiitt bbeeiimm ggrröößßtteenn HHaaffeennffeesstt ddeerr WWeelltt!!

Foto oben, rechte Seite: Ein großartiges Feuerwerk über dem Hamburger Hafen, Foto: HMC / Nico MaackFotos, von links:Die Sonne am Bug und den Wind in den Segeln, so befahren die Großsegler die Elbgewässer.Foto: HMC Die Auslaufparade, Foto: HMCAnsturm auf die Open Ship-Aktionen, Foto: HMC / Michael Zapf Das Schlepperballett vor dem Hamburger Michel, Foto: HMC / Nico Maack

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AAmm 1100.. MMaaii iimm HHaammbbuurrggeerr HHaaffeenn,, vvoorr ddeemm EEllbbssttaaddtttteeiill BBllaannkkeenneessee

Schon einen Tag zuvor wird das Luxus-Schiff EUROPA 2,die Schwester der MS Europa von Hapag-Lloyd Kreuz-fahrten, bei der Einlaufparade des 824. HamburgerHafengeburtstages dabei sein und ihren Premierenbesuchin der Hansestadt feiern. Die Gäste der Jungfernfahrt ge-hen am 11. Mai an Bord und starten von Hamburg ausnach Lissabon. Die 14-tägige Fahrt führt von Hamburgüber Amsterdam, Antwerpen, Honfleur, La Rochelle,Bordeaux, Bilbao und Leixoes (Porto) nach Lissabon. Für die Tauffeierlichkeiten am 10. Mai wird die EUROPA2 sich gegen 19 Uhr auf einen Dämmertörn entlang derHamburger Kulisse begeben, um ihren Taufplatz vor demElbstadtteil Blankenese einzunehmen. Hier wird die nochbislang unbekannte Taufpatin dem Neubau offiziell sei-nen Namen verleihen. Für die Taufzeremonie sind einefaszinierende Show sowie ein beeindruckendes Feuerwerkgeplant. Für gute Stimmung an Bord sorgt unter anderemder musikalische Staract: Dick Brave & the Backbeatswerden nach der Taufzeremonie mit ihren Rockabilly-Klängen die Partynacht so richtig rocken.

LLiiffeessttyyllee--oorriieennttiieerrtt uunndd aauuffggeelloocckkeerrtt

Die EUROPA 2 setzt neue Maßstäbe im Luxus-Segment:Mit maximal 516 Gästen bietet sie den größten Raum proPassagier auf einem Kreuzfahrtschiff. Das Schiff verfügtüber 11 Decks, ausschließlich Suiten mit Veranda undeiner Mindestgröße von 28 Quadratmetern. Das Angebotumfasst insgesamt acht Restaurants, darunter dasHauptrestaurant Weltmeere, drei Spezialitätenrestau-rants mit mediterraner, französischer und asiatischerKüche sowie eine Sushi-Bar. Darüber hinaus finden sichsechs Bars an Bord, darunter ein Jazzclub und ein Ablegerder legendären Sylter Sansibar. Für besondere Anlässekönnen Gäste das „Speisezimmer“ – einen Private DiningRoom – buchen und dort in privater Atmosphäre speisen.Stefan Wilke, der Küchenchef der Europa, hat das Gour-met-Konzept für die EUROPA 2 mitentwickelt und istkünftig auf beiden Schiffen zu Hause. Das Grundkonzeptder exquisiten Restaurants an Bord ist wohltuend aufge-lockert. Ohne starre Tischzeiten, leger, aber gleichwohlmit eigenem Stil.

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TTaauuffzzeerreemmoonniiee ddeess LLuuxxuuss--LLiinneerrss EEUURROOPPAA 22


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AAmm PPuullss ddeerr ZZeeiitt

Die EUROPA 2 geht neue Wege. Sowohl in der Architekturals auch in den Konzepten von Gastronomie bisEntertainment. Die Bandbreite reicht von exklusiv produ-zierten Bühnenshows über Jazzkonzerte bis hin zu Koch-und Comedy-Abenden. Mit siebentägigen kombinierba-ren Reisen, die in den Sommermonaten ins Mittelmeerführen, und den 13- bis 20-tägigen Kombinationsreisenim Winter zu Fernzielen, wird sie besonders denBedürfnissen von Berufstätigen und Familien gerecht.Auf 26 verschiedenen Routen werden insgesamt 123Häfen angesteuert. Die Touren führen ins westliche und

östliche Mittelmeer sowie auf die Arabische Halbinselund nach Südostasien. Sehr vorteilhaft ist dabei dieSchiffsgröße der Europa 2: Mit einer Länge von 225,38Metern und einem Tiefgang von 6,30 Metern kann sie imVergleich zu anderen Schiffen auch kleine, eher seltenbesuchte Häfen wie Bonifacio und Portofino ansteuern.Zusätzlich bringen insgesamt 12 Zodiac-Boote diePassagiere zu einsamen Lagunen und Stränden. � M. B.

Informationen zu Hapag-Lloyd Kreuzfahrten unterwwwwww..hhllkkff..ddee Fotos: „Hapag-Lloyd Kreuzfahrten“

DDiiee KKüücchhee:: mmaall ooppuulleenntt,, mmaall CCuuiissiinnee llééggèèrree,, mmaall ffrriisscchh vvoomm GGrriillll

Balance zwischen Offenheit und Behaglichkeit Das größte Restaurant an Bord istdas Restaurant Weltmeere, es befin-det sich achtern auf dem Schiff undzeichnet sich durch sein großzügigesRaumkonzept aus. Designelementesetzen in dem rondellartigen Raumdezent Akzente und versprühen eineinzigartiges Flair.

Bella ItaliaIm Restaurant Serenissima spiegeltdas puristisch-edle Interieur dieQualität der italienischen Küchewider: Verzicht auf alles Überflüssi-ge, Konzentration auf den Genuss.Von Antipasti bis Espresso – italie-nisch genießen ist eine hohe Kunst.Und den Küchenchefs gelingt esimmer wieder, mit Klassikern undaufregenden Interpretationen einerder beliebtesten Küchen zu begeis-tern.

Ein Hauch Savoir-Vivre Das Restaurant Tarragon erinnertmit seinen dunklen Säulen und grüngepolsterten Bänken an eine char-mante Brasserie in Paris. Es wirdfranzösisch orientierte Küche ser-viert, die ebenso einfach wie raffi-niert ist.

Asien inszeniert Gourmet-ErlebnisseDie Atmosphäre im asiatischenRestaurant Elements ist vom Lebens-gefühl der östlichen Regionen inspi-riert, eine Symbiose fremder Kultu-ren, die sich wie ein Zauber auf dieGemüter legt. Die großen KüchenAsiens lieben die Vielfalt: Traditio-nell chinesisch nach den Lehren derFünf-Elemente-Küche, feurig scharfund leicht oder einzigartig gewürzt;auf jeden Fall frisch, exotisch, be-kömmlich und immer kunstvollangerichtet.


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Die Queen Mary 2, Foto: Cunard Line


Fernweh, Sehnsucht und Emotionen: Der Moment, wenndie Queen Mary 2, der größte Ocean Liner aller Zeiten,majestätisch in den Hamburger Hafen einläuft, begleitetvon einem Schwarm an Booten und Barkassen, umringtvon mehr als 200.000 jubelnden Menschen, spätestensdann ist eins klar: Queen Mary 2 gehört zu Hamburg wiedie Hamburger zu ihrer Königin. Ihre Maße sind impo-sant (72 Meter hoch und 345 Meter lang), ihre schlankeLinie elegant und der spitze Bug einzigartig. Ein innigesBand, das nicht zuletzt seit 2004 besteht, als die Queenzum ersten Mal in den Hamburger Hafen einlief undHunderttausende an die Elbe stürmten, um das längstePassagierschiff der Welt zu begrüßen. Unvergessen bleibtauch das Jahr 2011, der 20. Anlauf der Queen nachHamburg, das mit der spektakulären „Queen Mary 2 FlagParade“ gefeiert wurde, um die Königin der Meere nocham selben Abend auf ihrem Weg über Southamptonnach New York zu verabschieden. Vorbei am Hotel LouisC. Jacob, auf dessen Lindenterrasse Mitarbeiter und Gästetraditionell zum Abschied ihre Tischtücher schwenkenund ihre Königin würdevoll und königlich verabschieden!

„„MMaarryy““ bbeeggeeiisstteerrtt HHaammbbuurrgg

Fans der Queen Mary 2 und der Kreuzfahrt dürften sichfreuen: In diesem Jahr wird die Königin gleich zehn Malam Hamburg Cruise Center in der HafenCity festmachen– und ebenso oft ist die Elbmetropole Ein- oder Ausstiegs-hafen bei den begehrten Transatlantik-Passagen zwi-schen Hamburg und New York. Von Mai bis November2013 kreuzt die Cunard Königin jeweils fünfmal west-wärts und ostwärts den Atlantik, wobei alle zehn

Passagen über Southampton führen. Ihre erste Hamburg-Ankunft wird beim 824. Hamburger Hafengeburtstag,am 12. Mai, gefeiert. Noch am selben Abend wird sieihren heimlichen Hafen verlassen, um Kurs auf Schott-land, Irland, England und Norwegen zu nehmen.

GGllaammoouurrööss uunndd „„vveerryy BBrriittiisshh““

Auf insgesamt 12 Decks bietet die Queen Mary 2 mehr als100 kleine und große Attraktionen: – von der größtenschwimmenden Bibliothek der Welt bis zum einzigenPlanetarium auf See, vom luxuriösen „Canyon RanchSpaClub“ bis zum Fitness-Center. Und auch die GrandLobby, die mit ihrer geschwungenen Freitreppe einenfilmreifen Auftritt garantiert, ist zu jeder Tageszeit einbeliebter Treffpunkt. Am Abend präsentiert sich dieKönigin dann von ihrer glanzvollsten Seite: DasBritannia Restaurant, das Herzstück des Schiffes, das sichüber zwei Decks erstreckt, lädt zu Genuss auf höchstemNiveau ein: „very British“, edel und mit Etikette. Vondaher gehört es zum guten Ton, dass sich die Damen inglanzvoller Garderobe an der Seite ihres ebenfalls smartgekleideten Mannes präsentieren. Im Anschluss daran,unter funkelnden Kronleuchtern und stimmungsvollemLichterzauber, bittet das Orchester im Queens Room zumTanz: Cha-Cha, Discofox, Wiener Walzer, Tango – Tänze,die die Seele berühren und die schönsten Roben auf demParkett zeigen. Ein weiteres Highlight sind die spektaku-lären Bühnenshows im Royal Court Theater, die die Gästebegeistern. Wer dagegen den Abend etwas ruhiger aus-klingen lassen möchte, dem bieten sich zahlreiche Barsund Lounges zum Verweilen an. � M. B.

MMaaggiisscchhee MMoommeennttee mmiitt ddeerr KKöönniiggiinn

DDiiee QQuueeeenn MMaarryy 22 wwiirrdd aamm 1122.. MMaaii zzuumm HHaaffeennggeebbuurrttssttaagg eerrwwaarrtteett

Königlicher Empfang in der Grand Lobby, Foto: Cunard Line 12


13Der Tanz im Queens Room ist eröffnet, Foto: Cunard Line


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Die Queen Mary 2, Foto: Cunard Line


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Charmant erstrahlt sie in reinem

Schneeweiß, ihr Rumpf glänzt in

edlem Mitternachtsblau. Und an der

Spitze leuchtet dazu der Schornstein

in kontrastreichem Rot-Schwarz.

Die jüngste Queen ist das zweitgröß-

te Schiff, das je für die Cunard Line

gebaut wurde und ist genauso lang

wie ihre drei Jahre ältere Schwester

Victoria. Das Interieur besticht durch

viele Art déco-Elemente im Stil der

1920er und 1930er Jahre und vereint

den Zauber des vergangenen Jahr-

hunderts mit der Moderne der Ge-

genwart. Herausragendes Schmuck-

stück ist an Bord ein Gemälde von

Queen Elizabeth II., die am 11.

Oktober 2010 im Hafen von South-

ampton auch Taufpatin der Queen

Elizabeth war und die Grand Lobby

ziert. Wie auch bei ihren beiden

Schwestern überzeugt die opulente

Ausstattung und umhüllt die Gäste

mit ihrem Zauber. Glänzendes

Marmor, poliertes Holz, schillerndes

Perlmutt und weiche Stoffe prägen

ihren Stil. Die jüngste Queen macht

es ihren Gästen leicht, in eine ande-

re Welt einzutauchen: sei es bei einer

Massage im Cunard Royal Spa, bei

einem erfrischenden Bad im Pavi-

lion Pool oder bei einer Tasse Tee in

der lichtdurchfluteten Garden

Lounge. Nach Sonnenuntergang

lädt das Royal Court Theater zu fan-

tastischen Shows ein und der Queens

Room lässt Frauen in ihren fest-

lichen Roben zu Göttinnen werden,

begleitet und geführt von ihren

Tanzpartnern. Nachtschwärmer

können im Anschluss daran im

Yacht Club bei Livemusik bis in die

Morgenstunden hinein tanzen.

� M. B.

QQuueeeenn EElliizzaabbeetthh –– ddiiee jjüünnggssttee QQuueeeenn

Seine Sinne beleben im Cunard Royal Spa, Foto: Cunard Line


1717Festlich speisen im Restaurant Britannia, Foto: Cunard Line


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Die Queen Victoria, Foto: Cunard Line


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Schon von weitem ist sie dank ihres rot-schwarzen

Schornsteins als Cunard Queen zu erkennen und ihr spit-

zer Bug unterstreicht die königliche Herkunft. Im Inneren

spiegelt sie eine einzigartige Kombination aus traditio-

nellen britischen Stilelementen und modernem Komfort

wider, ganz im Stil der großen Liner des 20. Jahrhunderts:

mit geschnitzten Holzelementen und schmiedeeisernen

Balustraden, mit Kronleuchtern aus Kristallglas und 500

eigens angefertigten Kunstwerken. Der Zauber des vikto-

rianischen Stils ist auf allen Ebenen zu spüren – und emp-

fängt die Gäste bereits in der Grand Lobby. Auffallend ist

das sechs Meter hohes Wandrelief sowie die geschwunge-

nen Glasbalkone und Freitreppen, umringt von einem

duftenden Blumenarrangement, das die Gäste in seinen

Bann zieht. Willkommen an Bord, es gibt viel zu entde-

cken. Zum Beispiel die edlen Boutiquen in der Royal

Arcade oder die sehenswerte Cunardia Galerie, die zwei-

stöckige Bibliothek mit mehr als 6.000 Bänden oder die

elegante Champagner Bar. Wer sportlich aktiv werden

oder für kurze Zeit die Seele baumeln lassen möchte, für

den beginnt im exklusiven Cunard Royals Spa & Fitness-

Center ein neues Lebensgefühl. � M. B.

DDiiee QQuueeeenn VViiccttoorriiaa ––

eeiinnee rrooyyaallee RReeiisseebbeegglleeiitteerriinn

Boutiquen entdecken in der Royal Arcade, Foto: Cunard Line


21Foto: Cunard Line


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� „„EEiinn FFiixxsstteerrnn aamm iinntteerrnnaattiioonnaalleenn BBaalllleetttt--HHiimmmmeell““

4400 JJaahhrree HHAAMMBBUURRGG BBAALLLLEETTTT ––

JJoohhnn NNeeuummeeiieerrJJuubbiillääuummss--SSoommmmeerr vvoomm 99.. bbiiss 3300.. JJuunnii

NNaacchh WWiieenn,, PPaarriiss,, SSppoolleettoo,, SStt..PPeetteerrssbbuurrgg,, iinn ddiiee aassiiaattiisscchheennMMeettrrooppoolleenn,, nnaacchh BBrraassiilliieenn,, KKaannaa--ddaa,, AAuussttrraalliieenn –– iinn 3300 LLäännddeerr aauuffvviieerr KKoonnttiinneenntteenn ffüühhrrttee ddeerr ggeenniiaalleeBBaalllleettttddiirreekkttoorr uunndd CChheeffcchhoorreeoo--ggrraaff JJoohhnn NNeeuummeeiieerr bbeerreeiittss ddaassHHAAMMBBUURRGG BBAALLLLEETTTT,, ddaass eerr zzuu--kkuunnffttsswweeiisseenndd sseeiitt 11999966 aauucchh aallssIInntteennddaanntt lleeiitteett.. HHiigghhlliigghhtt wweerrddeenniimm SSoommmmeerr 22001133 ddiiee 3399.. BBaalllleetttt--TTaaggee sseeiinn..

JJuubbiillääuummss--SSoommmmeerr uunndd 220000.. BBaalllleetttt--WWeerrkkssttaatttt

Das international hochrenommierteHAMBURG BALLETT John Neumeierwird mit seinen Zuschauern und Gäs-ten das 40jährige Jubiläum in diesemFest-Sommer drei Wochen lang feiern– außerdem die 220000.. BBaalllleetttt--WWeerrkk--ssttaatttt.. John Neumeiers Ballett-Werk-stätten sind einzigartig und findenmehrmals in der Spielzeit statt: Inden Matineen erläutert der Ballett-direktor und Choreograf den Zu-schauern zusammen mit seinerCompagnie die Hintergründe derkünstlerisch-schöpferischen Arbeit.Zwar ist die Heimatbühne des HAM-BURG BALLETT die HamburgischeStaatsoper, doch Kreativität, Trai-ning und zugleich Ausbildung findenim BBaalllleettttzzeennttrruumm HHaammbbuurrgg –– JJoohhnnNNeeuummeeiieerr in Hamburg-Hamm statt.

SSppeekkttaakkuulläärree BBaalllleettttpprroodduukkttiioonneenn-- „„DDiiee ggaannzzee WWeelltt iisstt eeiinnee BBüühhnnee““

Mit Blick auf wegweisende, interna-tional gerühmte Ballettproduktionender letzten Jahrzehnte werden vierWiederaufnahmen John Neumeiersinnovatives choreografisches Schaf-fen repräsentieren. „„SSHHAAKKEESSPPEEAARREE--DDaanncceess – Die ganze Welt ist Bühne“werden am 99.. JJuunnii 22001133 die Ham-burger Ballett-Tage eröffnen. Mehrals eine Dekade hat sich JohnNeumeier mit Shakespeare in seinenBalletten auseinandersetzt: „Ich glau-be, Shakespeare ist das größte Inspi-rationsreservoir für einen Choreo-grafen. Er ist der humanste von allenDichtern. Er sieht Dinge, spricht vonDingen, die eine Dimension haben,die noch viel stärker sind als seineeigenen Worte.“AAllss bbeessoonnddeerree PPrreemmiieerree wird in derJubiläumsspielzeit John Crandos„„OONNEEGGIINN““, ein Klassiker des Hand-lungsballetts, von der HamburgerCompagnie in Tanz verwandelt.Außerdem erwartet den Zuschauereine spannende choreografischeUmsetzung zeitgenössischer Kompo-sition: John Neumeiers „„PPRRÉÉLLUUDDEESSCCVV““. „Manchmal sehe ich das Bal-lett… wie mein sehr persönlichesBewegungs-Skizzenbuch der Gefühle.Tanzbilder, einzelne unvollendeteFragmente menschlicher Situatio-

nen.“ (aus John Neumeiers Notizen).

Zum Jubiläum dürfen sich alleBallett-Begeisterten zudem auf dasBBaayyeerriisscchhee SSttaaaattssbbaalllleetttt ((1111.. uunndd1122.. JJuunnii)) sowie LLeess BBaalllleettss ddeeMMoonnttee--CCaarrlloo ((1188.. uunndd 1199.. JJuunnii)) freu-en. Beide Ballette werden von ehe-maligen Tänzern des HAMBURGBALLETT erfolgreich geleitet.Krönung wird in diesem Sommer die„„NNIIJJIINNSSKKYY--GGaallaa““ aamm 3300.. JJuunnii mmiittddeemm HHAAMMBBUURRGG BBAALLLLEETTTT sowieinternationalen Gasttänzerinnenund -tänzern sein. Die Gala zeigt dieRolle des Ausnahmetänzers VaslawNijinsky für Neumeiers weltweitgefeiertes Schaffen. � S. T.

SSttaaaattssooppeerr HHaammbbuurrggGroße Theaterstraße 2520354 Hamburg

Weitere Ballett-Aufführungen derJubiläums-Spielzeit finden Sie unterwwwwww..hhaammbbuurrggbbaalllleetttt..ddee

Foto rechts:„Liliom“ von JohnNeumeier feierte 2011Premiere und wird u. a. am 25. Juni getanzt. Foto: Holger Badekow

Foto links, oben: „Die Kameliendame“(nach Alexandre Dumas,Musik: Frederic Chopin)präsentiert das HAM-BURG BALLETT am 1., 3., 5., 9. und 25. Mai sowie am 13. Juni.Foto: Holger Badekow

Foto links, unten:HamburgischeStaatsoper (© Westermann)


„Préludes CV“ (Carsten Jung und Patricia Tichy mit dem Ensemble) ist in dieser Spielzeit wiederaufgenommen worden und wird am 29. Juni gezeigt.

Foto: Holger Badekow


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� AAllss wwäärree ddiiee ZZeeiitt sstteehheennggeebblliieebbeenn......

HHaammbbuurrggss „„aallttee““ DDeeiicchhssttrraaßßee

zzwwiisscchheenn RRaatthhaauuss uunndd SSppeeiicchheerrssttaaddtt

WWiiee eeiinn KKlleeiinnoodd vveerrggaannggeenneerrEEppoocchheenn liegt sie da, irgendwie ausder Zeit gefallen: HamburgsSchmuckstück, die „alte“ Deichstra-ße. Umso verrückter, als diese wun-derbare kleine Fußgänger-Straße mitihrem ganz besonderen historischenFlair des frühen 18. Jahrhundertskurz und direkt Hamburgs giganti-sches Rathaus mit der Mega-HafenCity verbindet. Kontrast pur –und das binnen weniger Fußmi-nuten! Friedlich mutet die „alte“Deichstraße an in der Schönheit ihrerbarocken Fassaden. Kleine, liebevollund appetitlich gepflegte Restau-rants, Crêperien und Boutiquen ha-ben sich in den sorgfältig restaurier-ten sogenannten althamburgischenBürgerhäusern am Nikolaifleet ange-siedelt. Die Schlemmermeile amFleet, so sagt man, verwöhnt den Be-sucher mit einer beschaulichenAtmosphäre mitten in HamburgsSuper-City. - Von Glück sagen konntedie „alte“ Deichstraße so manchesMal in den Wirren der Zeiten, ver-mochte sie nämlich einige zeitge-schichtliche Hürden zu nehmen –nicht zuletzt aufgrund der Bürger-initiative des Vereins „Rettet dieDeichstraße“.

DDeerr ggrrooßßee BBrraannddVom Charme der Hamburger Innen-stadt des 17. Jahrhunderts zeugt dieeinmalige Deichstraße mit ihrenFachwerkhäusern und barocken Fas-saden bis heute. Das letzte im Jahr1686 als Außendeichhaus erbautebarocke Hamburger Kaufmannshaussteht an der Deichstraße. Es vereinteKontor-, Wohn- und Lagerhaus untereinem Dach, während sich das fami-liäre Leben auf der zweigeschossigenDiele abspielte. 1882 kam der großeBrand, ein Feuer, das im nördlichenTeil der Deichstraße bei Lötarbeitenam Dachgebälk entfacht wurde,„Korn- und Tabakspeicher explodie-ren ließ und sich durch die nördlicheDeichstraße fraß“, so ein Mitglied derBürgerinitiative zur Rettung derDeichstraße. Der südliche Teil derStraße blieb verschont. Insgesamtvernichtete der Brand etwa 60Prozent des Stadtkerns Hamburgs –übrig geblieben ist außer denStraßen Cremon und Grimm zumGlück auch die Deichstraße als Zeu-gin der Zeit mit ihren über 700Metern Kopfsteinplaster und denromantischen alten Laternen.

EEiinnee sscchhöönnee WWoohhnnuunngg ffüürr OOllee vvoonn BBeeuusstt Die Deichstraße trotzte den Sanie-rungswellen um 1900 und 1936. Undwährend der Zweite Weltkrieg großeTeile des „alten Hamburg“ zerstörte,blieb die Deichstraße von den Bom-benangriffen weitestgehend ver-schont. Doch das städtebauliche BildHamburgs wandelte sich und dieLebensgewohnheiten der Menschenänderten sich gleichermaßen. Arbei-ten und Wohnen wurden getrennt.Die Kaufleute, ehemals Bewohnerauch der Deichstraße, zogen in dieVororte und kamen zum Arbeiten indie sogenannten großen Kontorhäu-ser – ein neu entstandener Haustypder Hamburger Innenstadt. Die altenBürgerhäuser baute man zu Mehr-familienhäusern um. Neue Stadt-und Verkehrsplanungen wurden inden 1970er Jahren entwickelt undman beabsichtigte, zugunsten einerStraßenerweiterung auch die Häuserin der Deichstraße abzureißen.Wiederum zum Glück regte sich beivielen aufmerksamen HamburgerBürgern heftiger Widerstand. 1972gründeten sie den Verein „Rettet dieDeichstraße“. Der Verein machte sichmit seinem großen Engagement ver-dient, indem er die Häuser mit Hilfevon Spenden erhalten und renovie-ren konnte. Übrigens verlebte auchOle von Beust in den 1980er Jahrenin der Deichstraße eine glücklicheZeit. Die Deichstraße atmet eben denGeist der Geschichte Hamburgs. � Sigrid Tille


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Fotos: Tille


HHiieerr „„rroocckktt““ddeerr SSoommmmeerrZZeeiitt ffüürr ssiinnnnlliicchhee TTöönnee,, eintauchen in Pastell- undBlumenwelten. Eine „Rebellische Melodie“ inspi-riert die kommende Sommersaison und spiegeltdie charmante Energie der Frau von heutewider und dient als stilistisches Manifest einerjugendlich frischen und positiven Revolution.

Charakter, Temperament und der unge-zwungene Mix mit Farben und Detailsverkörpern den ästhetischen Kodexeines von Grund auf neuen Images, beidem sich Eleganz und Nonchalance,Street-Glamour und Casual-Vielseitig-keit die Waagschale halten. DieFarbpalette ist ganz auf die Farb-schwingungen der heißesten Monatedes Jahres eingestellt und reicht von -wie von der Sonne verblassten und ver-blichenen - hellen Tönen bis zu lebhaf-ten, plötzlich schillernd aufblitzenden,brillant laminierten Farben: Kara-mellfarben, zartes Pastell, poppigeKnallfarben, Minze und sanftes Beigetreffen auf leuchtkräftiges Gelb, Lila und schimmerndes Gold.

BBaallaanncceeaakktt sscchhiicckkeerr KKoonnttrraasstteeDie sich durch puristische Linien auszeichnendenVolumen enthüllen praktische, aber extrem femininePassformen mit akzentuierter Taille, um - wie im Fall derneuen Teller- und Kelchröcke mit Retro-Flair - dieSilhouette in Szene zu setzen. Die gewöhnlich in neutralenNuancen interpretierten Oberflächen von Musselin undgesticktem Tüll erscheinen hier in auffälligen Farbtönenwie Fuchsia, Rot und Orange, während Strass und Nietenfür stilvolle Blitzeffekte sorgen, die den provokativstenRock-Charakter ins Licht rücken. Eine harmonische, melo-diöse Harmonie, die Natur und urbanen Lifestyle miteinan-der in Verbindung bringt. � M. B.

Textquelle und Fotos: Patrizia Pepe, Damenkollektion Frühjahr/Sommer 2013

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Aufregung, Glamour, unzählige Models, Scheinwerfer undhunderte Zuschauer. Wie jedes Jahr zum Frühlingsbeginnzeigten die Absolventen der FFaahhmmooddaa AAkkaaddeemmiiee ffüürr MMooddeeuunndd DDeessiiggnn Anfang März 2013 ihre Abschlusskollektionenauf der FFaasshhiioonn FFiinnaallss im Theater am Aegi in Hannover.Für einen Abend verwandelte sich die NiedersächsischeLandeshauptstadt in ein Modemekka. Denn die Kollektio-nen, die die Jungdesigner regelmäßig auf dem Catwalk prä-sentieren, erregen inzwischen bundesweit Aufmerksamkeit.

Besonderes bemerkenswert war zum Beispiel die Arbeit vondem Fahmoda-Absolventen DDaannnnyy RReeiinnkkee. Der Jung-designer wuchs in einem kleinen Fischerdorf an derOstseeküste auf. Mit seiner Abschlusskollektion thematisier-te er seine Her-kunft. Denn die Fischereikultur ist bei denReinkes Bestandteil einer langen Familientradi-tion, derDanny in seiner Kollektion seine Reverenz erweisen wollte.So verweist bereits der Kollektionsname “M.Ö.N.1.0.” aufdie Registrierungsnummer des Fischerbootes seines Vaters.

Der Look seiner Kollektion ist von avantgardistischenStreetstyle-Elementen bis hin zu opulenten Couturekleiderngeprägt. Insgesamt soll in seiner Arbeit die ganzheitlicheLebensweise der Fischer an zahlreichen Stilmitteln undKontrasten ausgedrückt werden. Dabei geht es Danny nichtzuerst um Tragbarkeit, sondern vielmehr um ein künstleri-sches Statement. >

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Für die Herstellung seiner Kleidung bevorzugte er naturbe-lassene Materialien, da der Fischereibetrieb durch eine star-ke Verbundenheit zur Natur geprägt ist. Außerdem findensich in seinen Outfits traditionelle Elemente aus derFischerei wie verschiedene Knoten- und Knüpftechnikenund Reusen wieder. Und mit der Integration von nachhalti-gem Fischleder in seine Entwürfe verweist der Designer aufdie Welt der Meere. Aus einer alten Schwimmweste, dieDanny auf dem Dachboden seines Elternhauses gefundenhatte, kreierte er etwa einen Mantel.

Bereits in der Vergangenheit hat der heute 21-Jährige seinFaible für das Recycling von ungewöhnlichen Materialienerfolgreich in Szene gesetzt. So gewann er 2011 den„Goldenen Ball“ für ein opulentes Abendkleid, dessenKorsage aus recycelter Schlangenhaut bestand, die sichDanny im Zoo besorgt hatte. Auch der deutsche CouturierGuido Kretschmer war ganz angetan von dieser Arbeit undverlieh dem Jungdesigner den „Talent-Award undInnovationspreis für Galamoden“ im Rahmen des LeipzigerOpernballes. Nach den Fashion Finals startet Danny nunseine Karriere in der internationalen Modebranche.Bestimmt werden wir noch viel von ihm hören...Fotos: Julian Lilienthal u. Team

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SSeevviinnddjj BBaabbaaeevvaaDamenschneiderinMundsburger Damm 2622087 HamburgMobil: 0176-80281853

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Hatte der „Mundsburger Damm“ vorvielen Jahren eher den Charakter einerDurchfahrtsstraße, so zeigt er sich heuteals eine neu zu entdeckende Einkaufs-straße mit etablierten Boutiquen,Beauty-Salons, Modelädchen, Gemüse-hökern, Feinkostläden, kleinen Straßen-cafés und Restaurants. Und auch dereine oder andere Designer und Jung-unternehmer lassen sich hier nieder undprofitieren von der zentralen Lage mitihren lauschigen Plätzen. Auf der einenSeite in Richtung Barmbek, als verlän-gerter Arm sozusagen zum Shopping-Center „Hamburger Meile“ in Munds-burg und auf der anderen Seite inRichtung Alster und Innenstadt. Hier, imStadtteil Uhlenhorst, lebt man mitten inder Stadt und ganz nah am Wasser,wobei die Alster nur ein paar Gehminu-ten entfernt ist. Ein herrlicher Kontrast,der immer mehr Menschen anzieht, diezunehmend von den anderen Stadtteilenübersättigt sind.

Foto: La Biosthetique


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Hier gibt es die Must-haves der Saison. Perlen muss manbekanntlich finden – und dazu gehört unbedingt diese klei-ne Modeinsel, die die schönsten Modelle solider und indi-vidueller Brands für Girls & Women präsentiert.

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Die neue Mode ist sexy, selbstbewusst und individuell:schmeichelnde Stoffe in Batik-Optik, zarte Pastell-Nuancen

und kräftige Sommertöne sind up to date.Aufgrund regelmäßiger Order zeigt

Inhaberin Karin Peper viele aus-gesuchte Modelle der Kollektio-nen. Zu finden sind FashionBrands wie NTS-Notthesame,KhuJo, Milano Go For Style, Blau-max, Personal Affairs, Alprausch,Just Junkies,Adenauer &Co, Herrlicherund brandneuPatrick Mohr,einer der ta-lentiertestendeutschen Mo-dedesigner.

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Ob verrückte Fransenstiefel, Ankle Boots (Halbschuhe)zum Schnüren oder mit Reißverschluss: Moccassins undBoots by MINNETONKA nehmen hier einen festen Platzein und gehören zum urbanen Style der Supermodels undunserer Leinwandhelden! Tipp: Es gibt auch alles im Onlineshop zu bestellen!Darüber hinaus könnt ihr auch Private Sale Dates verein-baren, Erlebnis-Shopping nur für euch!

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SScchhöönnee DDiinnggee hhaabbeenn eeiinnee AAuurraa

Jeder hat das Bedürfnis, mehr als je zuvor, seine eigenekleine Welt, sein Zuhause, so gemütlich und dekorativ zugestalten wie möglich. Kirche + Kunst zeigt stimmungsvol-le Geschenkideen für jeden Anlass. Von Kerzenleuchtern,durchgefärbten Kerzen, darunter auch Altar-, Tauf- undBrautkerzen, über schmückende Kreuze bis hin zu Ikonensowie Schutzengeln aus Bronze, Holz und Porzellan. Malklein, mal opulent mit einer ganz besonderen Aura, dieuns wieder kraftvoll in die eigene Mitte führt.

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Seit über 125 Jahren ist Firma Eggert ein renomierterAusstatter für Andacht, Liturgie und Gottesdienst. EinFamilienbetrieb in dritter Generation, in der Hand vonRoswitha Eggert , der alles in eigener Handarbeit verrichtetund Talare und andere Amtstrachten in Maßarbeit fertigt.Perfekte Schnittführungen und hochwertige Stoffe prägenihre liturgischen Gewänder, die deutschlandweit bestelltwerden.

Wer nach Lieblingsstücken sucht, entweder zumVerschenken – mit einer persönlichen Botschaft – oder nurfür sich selbst, der findet sie hier oder im Online-Shop aufder Internetseite.

KKiirrcchhee ++ KKuunnssttMundsburger Damm 3222087 HamburgTel 040 – 220 1887www.eggerthamburg.de

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Feinkostgeschäft PAPENBERG’s – Geheimtipp mit Herz

Zum Glücklichsein reichen manchmal nur kleineExtras. Perlen muss man bekanntlich finden, wie z.B.das Feinkostgeschäft PAPENBERG`s, das mit erlesenenDelikatessen Gaumenfreuden höher schlagen lässt.Die Produkte, die vor allem aus Frankreich, Spanienund Italien kommen, stehen wie kleine Kunstwerke inden Regalen und verführen allein schon durch ihreVerpackung.

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Für den Kosmetik-Salon sind Hausbesuche selbstver-ständlich!

Zurücklehnen und genießen. Unter den Händen vonKosmetikerin Rodaina Tafeche werden Körper undGeist eins. Man kennt sie hier als die „Kosmetikerin mitHerz“, weil sie ein sehr persönliches Verhältnis zu ihrenKundinnen pflegt und sich immer eine extra PortionZeit für sie nimmt.

Folgende Behandlungen sind im Angebot – und das zusehr moderaten Preisen:

Kosmetische Behandlung 39,00 Euro

Akne Behandlung 34,00 Euro

Pediküre 18,50 Euro

Maniküre 18,50 Euro

Fußreflexzonen-Massage 21,50 Euro

Augenbrauen färben 8,00 Euro

Wimpern färben 8,00 Euro

Wachsenthaarung (Gesicht) 8,50 Euro

Wachsenthaarung (Beine) 45,00 Euro

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Fleur du Sel, Pasteten, Terrinen oder Foie Gras sorgen für Genusswelten, die mit ihrem einzigartigen Geschmack„Savoir Vivre“ versprühen. Und auch Italien ist nicht weit mit seinen köstlichen Saucen, Sugos, Dips, handgemachtenPastas, zarten Gebäckkreationen und feinem Nougat. Wer zur Tea-Time oder zum Café einlädt, der lässt frischeMacarons und erlesene Schokoladenpralinen reichen, die nicht nur köstlich schmecken sondern auch etwas fürs Augesind. Und auch der gute Tropfen zum Essen darf nicht fehlen, wie z.B. der Cava aus Spanien sowie der italienischeProsecco, der Bella Italia aufleben lässt. Hier fühlt sich der Kunde gut beraten – und immer wieder verlockenNeuheiten, die es nicht überall gibt. Neben diversen nützlichen und schönen Accessoires findet man auch hochwerti-gen Biotee, Katzenkaffee, eine der teuersten Kaffeesorten der Welt, und geschmackvolle Olivenöle – sogar im Flakonzum Sprühen.

Rodaina Tafeche

Mundsburger Damm 3522087 HAMBURG

Tel./ Fax. 040 / 229 07 85


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An- und Verkauf von Schmuck und Gold

Es gibt viele, die ihren in die Jahre gekommenen oder geerbten Schmucknicht mehr tragen und in ihrer Kommode verstauen. Da liegt er nun undwird meist stiefmütterlich behandelt. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, denWert des Schmuckes anderweitig zu nutzen. So kann er repariert, individuellin Handarbeit optimiert oder mit schönsten Steinen aufbereitet werden, so-dass ein neues Design, ein neuer Look entsteht. „Oder aber man gibt denSchmuck in den Verkauf. Dabei können Gold, Zahngold und Silber bei mirgegen sofortiges Bargeld verkauft werden“, sagt Ewa Goras, die seit 1998 mitihrem Fachgeschäft „An- und Verkauf von Gold und Schmuck“ amMundsburger Damm 35 ihre Kunden weit über Hamburgs Grenzen hinausberät. „Vielen fällt es schwer, sich von ihrem geerbten Schmuck zu trennen,weil es mit Emotionen und Erinnerungen verbunden ist. Umso mehr erfreutes meine Kunden, wenn wir gemeinsam aus dem alten Stück etwas Neueskreieren“, so die Fachfrau.

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Das Auge isst mit

In Quilts werden oft abstrakte Muster verarbeitet oderschönste Regenbogenfarben verwendet, die wie kleineKunstwerke erscheinen und den Raum erstrahlen lassen.Ein Feuerwerk an Farben, das Emotionen weckt und dasWohnflair auflockert.

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Ganz gleich, ob Stoffe oder Applikationen für dekorativeZierdecken, Kuschel- und Bettdecken oder fürWandbehänge benötigt werden: Im Quilthouse inHamburg werden Quilter und „Patcher“ gleichermaßenfündig. Selbst wer nach besonderen Anfertigungensucht, der kann hier seine Decken in Auftrag geben. DasAngebot ist äußerst vielfältig, zeigt die aktuellenFarbtrends und trägt die Handschrift von InhaberAndreas Wolf, der seine Leidenschaft zum Berufgemacht hat. Schon als kleines Kind hat er die Liebe zurHandarbeit, zum Stricken und Sticken für sich entdeckt,was sich hinterher mit Quilts und Patchwork fortsetzte.Im Jahr 1999 eröffnete er seinen eigenen Patchwork-laden und begeisterte seine Kunden mit Quiltkursen unddiversen Ausstellungen. Mit der Anschaffung einerLongarm-Quiltmaschine war dann auch der Sprungnach ganz oben geschafft, und die Arbeiten erhieltenden gewünschten Feinschliff. Mittlerweile ist AndreasWolf mit seinem Quilthouse weit über HamburgsGrenzen hinaus bekannt, seine Quiltkunst krönte bereitsdas eine oder andere Fachmagazin, und aus seinemFundus schöpfen viele Menschen neue Ideen für einneues Wohnflair.


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Nicht nur gestresste Städter erliegendem Charme der Altstadt mit ihrenverwinkelten kleinen Gassen am Ost-und Westfleth. Auch immer mehrTouristen und Menschen aus derRegion lieben die malerische Kulisseschön restaurierter Fachwerkhäuser.Hier gibt es noch Großmutters Küche,kleine Krämerlädchen sowie Cafésund Biergärten, die zum Einkehreneinladen. Selbst wer mit Muße flanie-ren möchte – und das in Verbindungmit einem Einkaufsbummel, der fin-det im Zentrum der Stadt alles, wasdas Herz begehrt.

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In der Mitte der Altstadt wohnt dieRuhe. Hier am Kanal, dem einstigenHafenbecken aus dem 13. Jahrhun-dert, verlaufen die beiden StraßenOstfleth und Westfleth mit ihren lie-bevoll renovierten Fachwerkhäusern.Ja, der Ort hat eine Seele. Jedes deralten Gemäuer erzählt eine eigeneGeschichte. So auch der Flethenkie-ker, ein von dem Künstler CarstenEggers geschaffene Skulptur. Sie hatteseit 1548 in Hamburg die Aufgabe,die Düpen (Wassertiefen) in der Elbeund in den Fleeten zu überwachen.Hieraus ergab sich der Spitzname:„„FFlleetthheennkkiieekkeerr““.

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Buxtehude ist bekannt als die Stadt,in der die Hunde mit dem Schwanzbellen und Has’ und Igel um dieWette laufen. Doch wer deshalbglaubt, Buxtehude sei nur eineMärchenstadt, der irrt gewaltig, dennschon seit über 1000 Jahren istBuxtehude Wirklichkeit.Es begann mit der bäuerlichenNiederlassung „Buochstadon“, dieim Jahre 959 zum ersten Mal urkund-lich erwähnt wurde. Der Name wirdals „Buchenstätte“ gedeutet. Im Jahr1135 wird der Ort „Buchstadihude“genannt; das bedeutet, eine „Hude“,eine Schiffsanlegestelle, war an derbis zum Geestrand schiffbaren Este

entstanden: die „Hude bei derBuchenstätte“. Sie leistete wichtigeDienste bei der Besiedlung des AltenLandes. Angehörige des ortsansässi-gen Adelsgeschlechtes „von Buxte-hude“ stifteten im Jahre 1196 ausihrem Besitz ein Benediktiner-Non-nenkloster. Aus dieser Stiftung gingdas bedeutendste Frauenkloster ander Niederelbe, das Alte Kloster, her-vor.

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1285 machte Buxtehude einenEntwicklungssprung – vom Kloster-ort zur Hafenstadt: Im Moorstreifenzwischen Geest und Marsch gründeteder Bremer Erzbischof Giselbert vonBrunkhorst anderthalb Kilometervon der Ursiedlung entfernt die„Neue Stadt Buxtehude“. War inHamburg, Lüneburg und Stade derHafenbetrieb von der einen Seite desWasserlaufes auf die gegenüberlie-gende hinübergewachsen, wurdeBuxtehude als erste deutsche Stadtplanmäßig um ein zentrales Hafen-becken herumgebaut. Sie war damit„seinerzeit die modernste Hafen-gründung auf deutschem Boden“(Detlev Ellmers). Als ehemaligerinnerstädtischer Hafen ist das Fleth –neben der St.-Petri-Kirche, einer goti-schen Backsteinbasilika – das bedeu-tendste Baudenkmal der Stadt.

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Die Lage auf dem Grenzsaum vonMarsch und Geest machte Buxtehudezu einem wichtigen Austauschplatz.Bereits 1287 gab es einen Jahrmarkt,im Laufe der Zeit kamen weitereMärkte hinzu. Vom Alten Land, vomLand Hadeln und von Dithmarschenerhielt die Stadt um 1350 Privilegienfür den Getreidehandel. Dies war dieGrundlage für den wirtschaftlichenAufschwung der Stadt. Neben Stadewurde Buxtehude Sammelplatz fürdas Getreide der Elbmarschen, dasvon hier aus vor allem in die Nieder-lande verschifft wurde. Rasch stiegBuxtehude zur Hansestadt auf. 1363wird sie erstmals als Mitglied derHanse erwähnt. Sie stand auf einerRangstufe mit Kiel und Uelzen. ImRahmen des hansischen Fernver-kehrs erlangte die Stadt Bedeutungals Fährstation zum anderen Elbufer;denn die Niederelbe war im Mittel-alter und der frühen Neuzeit nur vonStade und von Buxtehude aus zuüberqueren.

Nach dem Niedergang der Hansebestand weiterhin reger Fährverkehrdurch umfangreiche Viehtransportevon Jütland bis in die Niederlande.Um 1600 wurden jährlich 20 000 bis30 000 Ochsen bei Buxtehude überdie Elbe gesetzt. Ende des 17.Jahrhunderts zur Zeit der Schweden-herrschaft betrieben BuxtehuderReeder auf der Handelsroute Ham-burg–Archangelsk–Italien–HamburgHochseeschifffahrt. Das 18. Jahrhun-dert brachte mit dem Versiegen desRinderhandels und der beginnendenVerlagerung des Elbübergangs nachHarburg schwierige Zeiten für dieStadt.

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Erst mit dem Aufkommen derIndustrialisierung zeigte sich einneuer Aufschwung. In Buxtehudesetzte diese Entwicklung bereits in derersten Hälfte des 19. Jahrhundertsein. Hierzu trug vor allem die Lagean der schiffbaren Este bei. Die erstenIndustriebetriebe entstanden in Ha-fennähe: eine Zementfabrik, eineÖlmühle, eine Steingutfabrik, eineDampfsägemühle sowie eine Werft.Mit weiteren Betrieben in der Altstadtund einer Papierfabrik in Altklosterentwickelte sich Buxtehude zu einemprosperierenden Wirtschaftsstandort.Nach dem Zweiten Weltkrieg hat esBuxtehude verstanden, an diese Tra-dition anzuknüpfen und sich konti-nuierlich zum attraktiven Standortdes Mittelstandes zu entwickeln.Zahlreiche neue Betriebe, daruntereinige Weltfirmen, wurden im Wes-ten und vor allem im Osten aufgeestrandnahen Flächen des Stadt-gebietes angesiedelt. � M. B.

Fotos: Blohm

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Kanonen vor dem ehemaligen Marsch-torzwinger. Letzter von ehemals fünfRundtürmen an den Eckpunkten der frü-heren Stadtmauer.


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Ihre Kundinnen kommen aus ganz Deutschland, ausge-löst durch das Interview in der Zeitschrift Brigitte zumThema „Mein Busen und ich“ und lassen sich in SachenDessous und Bademode beraten. „Der weit entfernteste

Kunde, ein Buxtehuder mitWohnsitz in China, besucht unseinmal im Jahr und kauft fürseine Frau ein“, sagt InhaberinBeatrice Kietzmann, die mitihrer großen Auswahl sowohl inden Marken als auch in denGrößen ihren Kundinnen einoptimales Angebot bietet.

Grundsätzlich umfasst dasAngebot – neben Dessous undWäsche – Bodys, Brautdessous,Corsagen, Sport BHs/Sport-Tops,Still-BHs, Bademode, Shapewear,Nachtwäsche und Strümpfe.Dabei erstreckt sich das Größen-spektrum bei den BHs von 60 –130 und das in den Cups A – N.Auch die Auswahl der Marken,darunter Simone Perele, Aubade,Freya, Panache und Ulla, ver-spricht Besonderes. Von funktio-

nell über elegant bis sexy ist alles vertreten. Im Mittel-punkt steht eine intensive Beratung, die eine genaueVermessung voraussetzt. Denn: Mehr als 70 Prozent derFrauen tragen nach wie vor die falsche Größe. Dies führt,gerade bei großen Busen, zu vielerlei Beschwerden.

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Auch Stoffe haben eine Seele und wer in dasFachgeschäft „Stoffe & Accessoires“ in Buxtehude ein-tritt, kann es spüren und fühlen. Ein Meer aus schönstenStoffen und Farben nimmt den Kunden mit auf eineReise der Sinne und gibt Raum geben für neue Ideen.Das Sortiment ist vielseitig: Von Walkstoffen, Leinen,Wolljackquard, Filz über Jeansstoffe, Jersey undPatchworkstoffen bis hin zu Wachstücher, Nicki undSeide. Darüber hinaus zeigt sich auch eine großeKnopfauswahl aus diversen Materialien und Motiven.Dabei ist jeder Knopf ein Unikat!

„Den Frauen bringt es viel Spaß ihre eigenenKleidungsstücke zu nähen und in Verbindung mit unse-rer Nähschule ist daraus eine richtige kleineGemeinschaft entstanden“, sagt Inhaberin RicardaHenning, die auch viele Hamburgerinnen zu ihrerStammkundschaft zählt. Schließlich ist die Buxtehude-rin ein bekanntes Gesicht in der Großstadt: Einmalwöchentlich ist sie mit ihrem Fachgeschäft auf demIsemarkt in Eppendorf und auf dem Markt in Volksdorfvertreten. Selbstbestimmt einkaufen und seinen Traumvom eigenen Kleidungsstück umzusetzen, bringt nichtnur Spaß, sondern erfüllt jeden mit unheimlich vielStolz.

RRiiccaarrddaa HHeennnniinnggStoffe&AccessoiresOstfleth 28 21614 Buxtehudewww.ricarda-henning.de

Die Dessous-Expertinnen: Monika Lünsmann, Beatrice Kietzmann

Inhaberin Ricarda Henning und ihr Team


Lange Str. 37b, 21614 Buxtehude Tel 04161 / 5332238

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Sanfte Grau-Weiß-Looks, zarte Pastelltöne und derSaisonhit in knalligen Farben lassen den Sommer schonfrühzeitig bei Ella B. erscheinen. Nicht nur das kontra-streiche Farbspiel, sondern auch die raffiniertenSchnittführungen in den Größen 38-60 prägen den indi-viduellen Stil. Von Blazer und Jacken über Blusen undTops bis hin zu Kleidern und Hosen, findet man bei EllaB. kombinierbare Outfits für jeden Anlass. Darüber hin-aus verfeinern Accessoires, wie z.B. Modeschmuck,Gürtel, Handtaschen und Tücher den Look. Re-nommierte Marken wie Chalou, Sempre piu, KjBrand,Aprico, Stehmann, Karin Glasmacher, ellbi und FrankLeymann sind sehr gefragt und inspirieren Kundinnenaus nah und fern. Persönliche Beratung steht bei Ella B. an erster Stelle undwenn es um die neue Kollektion geht, behält FrauKonrad-Schumacher stets die Vorlieben ihrer Kundinnenim Blick und ordert entsprechend. Sie suchen den per-fekten Partner? Einfach vorbeischauen und die neuenStyles miteinander kombinieren!

Inhaberin Dörthe Konrad-Schumacher

Fotos: Blohm


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Eine Perle inmitten der BuxtehuderAltstadt: Ein Blick auf die historischeFassade des Navigare NSBhotel - unddie Gäste spüren die Spuren derVergangenheit, die von der ehemali-gen Grundschule ausgeht, bevor sieAnfang der achtziger Jahre zum Fir-mensitz der Reederei NSB ernanntwurde.

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Eine reizvolle Mischung, die sichnicht nur in ihrer aufregenden undinnovativen Küche widerspiegelt,sondern auch in einer Reise durchunterschiedlichste Stilwelten. JedeEtage entspricht einem Schiffsdeckund verwöhnt die Hotelgäste miteinem Kurzurlaub nach Wunsch. Wosoll die Reise hingehen? Vielleichtnach Asien? Das Raumflair ver-sprüht einen Hauch des FernenOstens. Oder nach Skandinavien, wodie malerischen Fjorde und üppigenWälder endlos erscheinen oder etwain die Antarktis, dessen warmes Weißeine angenehme Leichtigkeit ver-mittelt? Oder sehnen Sie sich nachSonne und dem „Savoir Vivre“, dasSie kurzweilig im warmen Mittel-meerraum erleben können? Ganzgleich, wo Sie Ihren Kurzurlaub ver-bringen, es werden unvergesslicheMomente sein.

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Zu kulinarischen Höhenflügen gehtes dann hinunter ins urige Back-steingewölbe, wo das SeabreezeGourmet-Restaurant frischen Windverbreitet und aus regionalen Pro-dukten aromatische Speisen kreiert.Nicht nur Hotelgäste, sondern auchimmer mehr Besucher, die abendseinfach nur in angenehmer Atmo-sphäre essen gehen wollen, kommenhierher und genießen das urigeAmbiente im Gewölbekeller, das mitseinem gedämpften Licht für eineentspannte Atmosphäre sorgt.

Und auch, wer nur schnell eineKleinigkeit essen möchte, der kehrtim Lighthouse Restaurant ein, dasraffinierte Speisen serviert, frisch undschnell aufgetischt. Zum Ausklang des Abends trifft man sich nebenanin der Lighthouse Bar, direkt gegenü-ber dem Seabreeze Restaurant. Hierverweilt man zu zweit oder mitFreunden, plaudert ein bisschen undgenießt einen guten schottischenWhisky, der übrigens der beste weitund breit ist.

PPrruunnkkvvoollll ffeeiieerrnn iimm aauußßeerrggeewwööhhnn--lliicchheenn SScchhlloossss--AAmmbbiieennttee

Ein besonderer Tag verlangt einebesondere Location. Das denkmalge-schützte Gebäude mit seinem mariti-men Flair und den Stilwelten bieteteine reizvolle Kulisse für Festlichkei-ten aller Art. Ganz gleich, ob es sichum eine klassische Hochzeitsfeier,eine Verlobung, ein Firmenjubiläumoder einen Geburtstag handelt: Hierwird für Sie ein maßgeschneidertesFestprogramm aufgefahren, roterTeppich inklusive! � M. B.

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SSppaannnneennddee DDeessttiinnaattiioonneenn iimm NNaavviiggaarree NNSSBBhhootteell

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Das Seabreeze Restaurant

Außenterrasse mit Flair


Im Frühjahr/Sommer 2013 steht beiAveda mit der „„AArrtt ooff NNaattuurree CCoolllleecc--ttiioonn““ die Natur im Mittelpunkt, dieauch ein wesentlicher Bestandteil derMission von Aveda ist. AntoinetteBeenders, Global Creative Director,und das Aveda Artistic Team ließensich dabei von Formen und Farb-spielen der Natur inspirieren undkreierten einzigartige, natürlicheLooks, die durch unterschiedlicheTexturen und innovative Haarfarb-techniken überzeugen. Das dazu pas-sende Make-up reicht von frühlings-haften Pastelltönen, wie hellemGrün, bis hin zu kräftigen Hochsom-mer-Nuancen, wie leuchtendemPetrolblau. Naturfarben in ihrer rein-sten Form!

„„AArrtt ooff NNaattuurree““ greift die Epoche derRomantik auf und spielt mit denunterschiedlichsten Texturen undFormen von Locken. In der Welt derMode und Kunst sieht man zurzeitweiche Formen und Strukturen undeinen Fokus auf Elemente der Natur.Um die Haarschnitte und -stylingsder Kollektion zu erzielen, wurdendie Haare trocken geschnitten. So fal-len die Locken natürlich, haben eineleichte Textur und schmeicheln demgesamten Look.

Im Fokus aller Techniken steht dienatürliche Verschmelzung der unter-schiedlichsten Farbnuancen und -töne. So gehen Goldtöne fließend in-einander über, Schatten in Brünett-nuancen vermischen sich mit dun-klen Farben und helle Rosétöne amOberkopf werden durch Violett imunteren Bereich unterstrichen.

Mit dem neu eröffneten AAvveeddaaSSeeccrreett GGaarrddeenn LLiiffeessttyyllee SShhoopp imKaufmannshaus, in den GroßenBleichen 31, haben Aveda-Fans seitAugust 2012 eine zusätzliche Anlauf-stelle in der Hamburger Innenstadt.Hier stehen insbesondere die Pro-dukte aus dem Aveda-Sortiment undeine umfangreiche Beratung zuHaar, Pflege und Make-up im Fokus.� M. B.

Haar- und Produktfotos: AVEDAShopfoto: AVEDA Secret GardenHamburg

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Aveda Secret Garden Lifestyle Shop im KaufmannhausGroße Bleichen 31, Bleichenbrücke 10 20354 Hamburg Tel. 040 209339177 • www.secretgarden-hamburg.com


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Haar- und Produktfotos:AVEDA


Der natürlichen Schönheit ein biss-chen nachhelfen, um einen gleich-mäßigen Teint ganz ohne Make-upzu zaubern. Das ist die Quelle fürJungbrunnen und Reinheit. Denn:Die Wurzel für alles Schöne ist dieNatur.

WWaass SSiiee ttuunn mmüüsssseenn,, uumm iinn ddiieesseemmSSoommmmeerr zzuu ssttrraahhlleenn

GGllaatttteerr TTeeiinntt oohhnnee SSkkaallppeellll -- ffüürrnneeiiddvvoollllee BBlliicckkeeVerleihen Sie Ihrer Haut einen fri-schen Teint und gleichen Sie Pig-mentflecken oder Unebenheiten durch

eine Mikrodermabrasion-Kur aus. Der Frühling ist die ideale Zeit, umdie Spuren des Winters zu beseitigen.

BBeezzaauubbeerrnnddeerr WWiimmppeerrnnaauuffsscchhllaaggNiemand wird sehen, dass Sie„geschummelt“ haben! Mit derEinzelapplikation sorgen Sie füreinen atemberaubenden Wimpern-aufschlag. Wimpern-Extensions sindwasserfest und sorgen ganz ohneWimpertusche für eine strahlendeAugenpartie.

SScchhöönn ggeeffoorrmmttee AAuuggeennbbrraauueenn ffüürrddiiee ppeerrffeekkttee VVoolllleenndduunngg

Wissen Sie, welcher AugenbrauentypSie sind? Perfekt geformte Augen-brauen sorgen für eine strahlendeAugenpartie. Sie werden staunen,was alles möglich ist. Schönheitbesteht aus einer Balance zwischenKörper und Geist. Diese Harmonielässt die Haut erstrahlen und dieinnere Schönheit kommt zum Vorschein.

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SScchhöönn ffüürr ddeenn SSoommmmeerr -- ggaannzz oohhnnee MMaakkee--uuppStreichelzarte Haut und ein natürlicher Look für schönste Augenblicke

La Biosthetique, Andreas Wanke,Harburger Str. 9, 21614 Buxtehude, Tel. 04161 / 66110


SSeeii eess GGöötttteerrsscchhnniitttt ooddeerr SScchhrräägg--sscchhnniitttt:: Ronald Reinholz, Inhaberund Gründer der RR-Salons, ist inseinen Salons genauso gefragt wieauf der Showbühne. Zusammen mitseinem Sohn Christoph, in der Szeneals „junger Wilde“ bekannt, bildensie ein kreatives Duo, das sich imShowbusiness fest etabliert hat. Mitviel Knowhow und Fingerfertigkeitsetzen sie neue Trends, arbeiten„backstage“ für bekannte Designerund geben Models den letztenFeinschliff. Zusätzlich sind sie aallssBBoottsscchhaafftteerr ffüürr LL’’OOrreeaall PPrrooffeessssiioonn--nneell unterwegs und präsentieren aufder Bühne ausgeklügelte Schneide-techniken und neuste Styling-Inno-vationen. Einerseits Hamburg ver-bunden und bodenständig, anderer-seits gepackt von der Aufbruchsstim-mung, zieht es sie nach Mailand, Parisund London, um schon heute dieTrends von morgen zu präsentieren.

Darüber hinaus hat RonaldReinholz vor knapp 20 Jahren seineeigene Haarschneideschule gegrün-det, die RR Akademie. Hier vermit-teln sie ihr Knowhow und geben ihrWissen auf Seminaren weiter. Eineder ehrenvollsten Auszeichnungen,insbesondere für einen nicht franzö-sischen Coiffeur, ist die der „„HHaauutteeCCooiiffffuurree FFrraannccaaiissee““, mit der Ro-nald Reinholz im Jahr 2005 ausge-zeichnet wurde. DDaammiitt ggeehhöörrtt eerrzzuumm aauusseerrwwäähhlltteenn KKrreeiiss vvoonn nnuurr4400 ddeeuuttsscchheenn TToopp--HHaaiirrssttyylliisstteenn..

Seine neueste „Kreation“ ist derSalon RRplus, inmitten der Hafen-city am Überseequartier. Hier ver-binden sich Beauty, Mental Balanceund Haarkunst. Das Plus steht füreine ganz neue Dimension der luxu-riösen Wellnessbehandlung. Unddie beginnt bereits vor der Typbera-tung: Futuristische Waschliegennehmen den Kunden mit auf eineReise der Sinne und lassen ihn wohl-tuende Massageanwendungen undBeauty-Extras erleben. Unter Licht-bögen wird die Spa-Behandlung miteiner Farbtherapie ergänzt.

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HHaauuttee CCoouuttuurree ttrriifffftt aauuff HHaauuttee CCooiiffffuurree3300 JJaahhrree „„RRRR““ –– 3300 JJaahhrree ggeelleebbttee HHaaaarrkkuunnsstt

Einfach aus dem Bauch heraus: Christoph Reinholz in seinem Element

Haarträume mit Showcharakter

Als Botschafter für L'OrealProfessionnel unterwegs:Ronald Reinholz (mittig), linksdavon Christoph Reinholz


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Fußwarm, schalldämmend und pflegeleicht – dassind nur einige Eigenschaften, die den Korkbodenneben seiner besonderen Optik zum umweltfreund-lichen Begleiter im Wohnbereich macht.

„Kork Puerto“, das Fachgeschäft für Korkböden inLokstedt, bietet eine große Auswahl an über 40 ver-schiedenen Korkfurnieren, die in allen Farben undMaserungen erhältlich sind. „Selbst geschulteFachkräfte können nicht zwingend Marmor- vonKorkböden unterscheiden“, sagt Yosif Jangir,Geschäftsinhaber und Korkspezialist von KorkPuerto, der seit über 20 Jahren mit Kork arbeitet undsowohl Böden in gewerblich genutzten Räumlich-keiten als auch im privaten Bereich verlegt.

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Korkspezialist Yosif Jangir

Alsterimpression, Foto: Blohm


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Es scheint, als ob Gegenwart undVergangenheit nahtlos ineinanderübergehen: Inmitten der City, nurwenige Meter vom Michel entfernt,taucht man ein in die Gasse derKrameramtsstuben. Nur die hin undwieder parkenden Reisebusse mitihrem Touristenschwarm lassenerahnen, um welche malerischeGasse es sich in einem der Innenhöfe,im Krayenkamp 10, handelt.

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Eine angenehme Ruhe liegt über denalten Gemäuern der Fachwerkhäu-ser. Sie gehören zu den Überrestenhistorischer hanseatischer Bauten,die sich wie ein Puzzleteil in dasmoderne Stadtbild Hamburgs einfü-gen. Die 1676 als Wohnanlage er-bauten Krameramtsstuben ist dieletzte erhaltene Wohnhofanlage ausdem 17. Jahrhundert und zugleichdie älteste Reihenhaussiedlung derWelt. Es grenzt fast an ein Wunder,dass die Fachwerkhäuser von demGroßen Brand im 19. Jahrhundertund von den Luftbombardierungenim 2. Weltkrieg verschont gebliebensind.

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Woher rührt aber der Name„Krameramtsstuben“? Als „Kram“wurden im Mittelalter zunächst das

Marktgerüst oder das Zelt für Klein-händler auf dem Jahrmarkt bezeich-net. Später stand es für die Handels-ware selbst, wie z. B. Zeug, Plunderund Kleinkram, die der Krämer ver-kaufte. 1375 schlossen sich alleKraut-, Seiden- und Eisenkrämer zum„Kramer Amt“ zusammen und wa-ren als neu geschlossene Zunft nichtnur im Handel „unschlagbar“, son-dern auch gesellschaftlich hochangesehen.

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1676 wurde von der wohlhabendenZunftgenossenschaft für die Witwenverstorbener Amtsbrüder das Gebieteiner ehemaligen Lustgartenanlagegekauft. Denn nach damaligemRecht durfte die Witwe nach dem Todihres Ehemanns nicht dessen Ge-schäft übernehmen. Und da die

Privatwohnung im oberen Stockwerkdes Geschäftes lag, musste an denNachfolger die gesamte Fläche über-geben werden.

Mit der Einführung der Gewerbefrei-heit im Jahr 1863 wurde das Kramer-Amt aufgelöst und hatte zur Folge,dass die Zunftswitwen ihre Wohnun-gen verlassen mussten.Die Stadt nahm sich der Kramer-amtsstuben an und vermietete sie bis1968 als Altenwohnungen an Ham-burger Bürger. Erst als die erstenAnzeichen von Baufälligkeiten nichtmehr zu übersehen waren, wurde dieunter Denkmalschutz stehendeWohnanlage restauriert und im Juni1974 für die Öffentlichkeit erschlossen.

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Zu jeder Jahreszeit wirkt die kleineGasse wie ein Magnet auf Einhei-mische und Touristen. Der Charmeder Fachwerkhäuser, die Lädchen, dieGalerie sowie eine Museumswoh-nung mit einer vollständigen Ein-richtung aus der Zeit um 1850/1860spiegeln ein Stück Vergangenheitwider. Darüber hinaus bereichert dastraditionsbewusste Restaurant „Zuden alten Krameramtsstuben“ im alt-hamburgischen Stil das Leben in derGasse. Wo man auch hinschaut,erinnern Zeugnisse der Vergangen-heit an das Leben vor über 300Jahren. � Micaela Blohm Fotos: Blohm

KKrraammeerraammttssssttuubbeenn Krayenkamp 10, 20459 Hamburg.U-Bahn: Rödingsmarkt,S-Bahn: Stadtbrücke.


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HHoollllyywwooooddssttaarrss uunndd aannddeerree PPrroommii--nneennttee hhaabbeenn eess lläännggsstt eerrkkaannnntt:: EEiinnsscchhöönneess LLääcchheellnn mmiitt ssttrraahhlleenndd wweeii--ßßeenn ZZäähhnneenn ööffffnneett TTüürr uunndd TToorr..WWaarruumm ddeerr eeiinnee aauuffsstteeiiggtt uunndd ddeerraannddeerree nniicchhtt,, hhäännggtt nniicchhtt nnuurr vvoonnddeerr LLeeiissttuunngg aabb.. DDaass AAuusssseehheennbbeeeeiinnfflluusssstt KKaarrrriieerreenn eennoorrmm..

Der erste Eindruck über einenMenschen läuft in Bruchteilen vonSekunden ab. Dabei kommt demGesicht eine Schlüsselfunktion zu. Esgibt Aufschluss über die ganzePalette an Emotionen und ist damiteine schier unerschöpfliche Quelle,aus der wir wichtige Informationenüber unsere Mitmenschen beziehen.Eine Studie der Universität Regens-burg ergab, dass attraktiven Gesich-tern die Stereotypen erfolgreich,intelligent, geselliger und leistungsfä-higer zugeschrieben werden.

SScchhöönnee MMeennsscchheenn hhaabbeenn VVoorrtteeiillee

Zu ergänzenden Ergebnissen kommtauch eine Langzeitstudie von Prof.Dr. Sonja Bischoff von der Hambur-ger Universität für Wirtschaft undPolitik. Sie befragt seit 1986 regel-mäßig Führungskräfte, wie groß

diese den Einfluss der äußerenErscheinung auf die Karriere ein-schätzen. Stuften 1986 noch rundfünf Prozent die äußere Erscheinungals wichtig ein, so waren es 1991bereits 14 Prozent, 1998 schon 22Prozent und in der im Dezember2005 erschienenen Studie zeigte sich,dass die Befragten dem FaktorSchönheit erstmals größere Bedeu-tung beimaßen als persönlichenKontakten. „Der Faktor Karriere hatüber die Jahre selbst Karrieregemacht“, so Prof. Bischoff. In derPraxis heißt das: schöne Menschenwerden eher zum Vorstellungsge-spräch eingeladen, werden eher aus-gewählt und haben dann größereChancen, Karriere zu machen. „Beson-ders bei den männlichen Spitzenver-dienern macht sich dieses Prinzipbemerkbar“, weiß Prof. Bischoff.

Als schön gelten symmetrischeGesichtszüge, ein schlanker Körper,intakte Haut, eine harmonischeZahnreihe und weiße Zähne. In einerim Frühjahr 2005 durchgeführtenStudie von proDente geben 51 %aller Befragten an, dass ihnen schöneZähne sehr wichtig sind. Genau soviele gaben aber auch an, dass sie

mit ihren Zähnen sehr unzufriedensind.

SScchhöönnee ZZäähhnnee kkaannnn jjeeddeerr hhaabbeenn

Dagegen kann man jedoch etwastun. Die moderne Zahntechnik undZahnmedizin bietet viele ausgefeilteMethoden, ein verfärbtes und schie-fes Lächeln wieder zu einem harmo-nischen strahlenden Lachen zu ver-helfen. So können gelbe Zähne mitHilfe des professionellen Bleachingwieder salonfähig werden. Beschä-digte und krumme Zähne könnendagegen mit Veneers, hauchdünnenVerblendschalen aus Keramik, eineschönen Optik erhalten. Die aktuelleproDente Studie zeigt, dass sich dasBewusstsein in der deutschen Bevöl-kerung für diese Thema schärft: 25 %der Befragten schätzen, dass dieBereitschaft, in ein schönes Lächelnzu investieren, in den letzten zwei bisdrei Jahren gestiegen ist. Die Inves-tition macht sich nicht selten aufDauer bezahlt: Wer gut aussieht, ver-dient bei gleicher Qualifikation biszu fünf Prozent mehr als seine durch-schnittlichen attraktiven Kollegen.� M. B.Textquelle: Pro Dente e.V.

SScchhöönnee ZZäähhnnee wwiirrkkeenn ssiicchh ppoossiittiivv aauuff ddiiee KKaarrrriieerree aauuss Attraktivität erhöht die Karrierechancen


DDiiee ÄÄsstthheettiisscchhee ZZaahhnnhheeiillkkuunnddee iissttddiiee LLiizzeennzz,, MMeennsscchheenn ggllüücckklliicchh zzuummaacchheenn.. EEiinn ffrriisscchheess LLääcchheellnn wwiirrkkttiimmmmeerr ssyymmppaatthhiisscchh,, kkeeiinnee FFrraaggee..DDoocchh sscchhöönnee ZZäähhnnee ssiinndd aauucchhZZeeiicchheenn ffüürr JJuuggeenndd uunndd AAttttrraakk--ttiivviittäätt.. EEiinnee iinnddiivviidduueellllee ZZaahhnnbbee--hhaannddlluunngg kkaannnn ddaass RRaadd ddeerr ZZeeiittzzuurrüücckkddrreehheenn.. UUnndd jjeeddeerr kkaannnn eesssseehheenn!!

Von gefühlten 10-15 Jahren sprechenPatienten, die ihrem Lächeln einneues Gesicht gegeben und Plus-punkte in ihrem privaten wie beruf-lichen Umfeld gesammelt haben.Dabei sind gepflegte weiße und eben-mäßige Zähne kein Privileg mehr derStars. Immer mehr Menschen, diesich einfach jünger und attraktiverfühlen und ihrem Leben eine neueRichtung geben wollen, entscheiden

sich für einen neuen Look. Ein „SmileMakeover“ nennt der Fachmann diegezielte Optimierung des Zahnbildeszu einem TTrraauummllääcchheellnn.Gut aussehen ist das eine. Darüberhinaus „überzeugt der JungbrunnenZahnheilkunde in mehrfacher Hin-sicht“ berichtet der HamburgerZZaahhnnaarrzztt DDrr.. RRiicchhaarrdd KKrraauussee, derschon vielen Menschen zu einemschöneren Lächeln und einer jugend-licheren Ausstrahlung verholfen hat.„Ein funktionierendes Kauorgan istein wichtiges Stück Lebensqualität. Esermöglicht ein sicheres Auftreten inder Öffentlichkeit und die ungehin-derte Teilhabe am gesellschaftlichenLeben. In geselliger Runde alles essenkönnen, verständlich sprechen undmiteinander frei lachen sind sozialeQualitäten, die jenseits alleinigerkörperlicher Pluspunkte wirken“.

Oft ist es ein Großereignis, etwa einKarrieresprung, runder Geburtstagoder eine Hochzeit, das Anlass zueiner Optimierung des Zahnbildesgeben. Oder aber auch aus eineminneren Impuls heraus, seinen Lookaufzufrischen und sich in seiner eige-nen Haut wohl zu fühlen. Denn spä-testens, wenn der Fotograf mit einemlanggezogenen „cheese“ um dasschönste Lächeln bittet, möchte jedergut aussehen.

Strahlende Momente sollte mannicht nur einmalig erleben, sondernjeden Tag in seinem Leben. Werteund Emotionen wollen wieder gelebtwerden. Entdecken auch Sie IhrPotential! Herr Dr. Krause berät Siegern.

SSiicchhttbbaarr 1155 JJaahhrree jjüünnggeerr

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Dr. Richard Krause Zahnarzt Bremer Straße 14 21073 Hamburg Tel.: 040-777 080 www.traumlächeln.de


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NNiiaa,,

eeiinn TTaannzz,, ddeerr aalllleess lleebbeennddiigg wweerrddeenn lläässsstt

Ein großer lichtdurchfluteter Raum emp-fängt uns, Kerzenlichter flackern amRand und schließen stimmungsvoll denKreis der Menschen, die sich auf das Hierund Jetzt besinnen. Die einen tapsenbarfuß herein, die anderen auf Socken,in schönen Outfits, um dem Tanz einGesicht zu geben.

SSaannffttee uunndd kkrraaffttvvoollllee BBeewweegguunnggeenn,,ddiiee zzuurr iinnnneerreenn BBaallaannccee ffüühhrreenn

Bereits bei den ersten meditativenKlängen, die wie eine innere Stimme zumir sprechen, scheint der Alltag zu ver-blassen. Er löst sich auf wie eineNebelwand, die Platz macht für dieStrahlkraft der Sonne, für das Blau desHimmels, für eine endlose Weite – fürRaum und Zeit – und für tiefste Glücks-gefühle. Ich gebe mich hin, tauche einund meine flirrenden Gedanken, diemich noch vorher im Griff hatten, ver-fliegen mit jedem Klang. Wärme und

Kraft durchströmen meinen Körper.Langsame, fließende Bewegungen, die an einen Indianertanz erinnern, führenmich in meine eigene Mitte, zu meinerWurzel. Die Trommelklänge intensivie-ren das Gefühl und erden mich.Während der Bewegungen, die michleicht wie eine Feder emporschwebenlassen, schaue ich nicht nach außen aufeine perfekte Performance, sondern reisedurch meine Körperland-schaften. AlleSinne sind präsent, alle Sensoren ausge-fahren. Das kleine Kind in mir wird zumLeben erweckt. Überlagerungen streifeich ab, Klarheit entsteht. Der Frühlingerwacht: Zart, leicht, rein und unbedarftfühlt sich die Welle an, die in alleBereiche meines Körpers schwingt undmich mit Lebensfreude erfüllt: Ich spüre,

ich fühle, ich lebe! Raus aus den altenSchuhen, aus den alten Programmen –und sich frei entfalten. Sich der Musikhingeben, seinen Körper sprechen lassen– und alles andere ausblenden. En neuesLebensgefühl erwacht, innen wie außen.

NNiiaa –– ttrraaiinniieerrtt ddeenn KKöörrppeerr ggaannzzhheeiittlliicchh

Nia ist ein Bewegungsprogramm, einHerz-Kreislauf-Training, das in den acht-ziger Jahren in den USA von Debbie undCarlos Rosas entwickelt wurde. Nia stehtfür „neuro-muscular integrative action“– das soviel bedeutet wie Bewegung imEinklang mit dem Nervensystem. Dieserneue Weg der Fitness trainiert dengesamten Körper durch sanfte tänzeri-sche Bewegungen. Nia ist vielmehr alsnur Sport. In erster Linie bedeutet esSpaß an der Bewegung! Nia fördert diekörperlich und mentale Fitness, wecktdie eigene Kreativität und intensiviertVitalität und Gesundheit. Nia verbindet

dabei östliche und westliche Bewegungs-formen wie Tai Chi, Tae Known Do, JazzDance und Modern Dance zu einemTanz der Sinne. Es ist das Erleben derfünf Elemente in der Bewegung, die zumehr Kraft, Balance und Gelassenheitführen, zum ganzheitlichen Wohlbefin-den. Der Tanz besteht aus choreogra-phierten Elementen und freien Bewe-gungen, aus langsam und schnell, auseinem Innehalten, sich mentalem Öff-nen und Schließen. Ein Tanz nachinnen, der die Energiezentren wiederzum Schwingen bringt und sie auffüllt.Nia passt zu jedem, ganz gleich ob jungoder alt, unabhängig von körperlicherKondition und Fitness und wird auch imWasser getanzt (Aqua-Nia).� Micaela Blohm


49Foto: Nia Event Main

WWiirr mmaacchheenn aauuss DDiirr ddeenn bbeesstteenn TTäännzzeerr,, ddeerr DDuu sseeiinn kkaannnnsstt!!

Seit fast zwei Jahren gibt es in Hamburg-Marmstorf die tanzt! studios unter der Leitung von Charlotte Grigoleit(Diplom in Bühnentanz und Tanzpädagogik) und Andrea Grigoleit (Nia Blackbelt-Teacher). In den zwei modern aus-gestatteten Studios findest Du alles, was das Tänzerherz begehrt – von HipHop über Jazz- und ModernDance, vonBallett bis zu Nia, Zumba und Modernen Kindertanz. Auch QiGong und Kanga-Training stehen auf dem Programm.Unsere professionellen Trainer bieten allen Altersklassen mitreißenden Unterricht für jedes Level. Informationen über die tanzt! studios, die Trainer oder neue Kursangebote, Termine für Workshops und Specials sowieindividuelle Preise (z.B. Nia/Zumba Unlimited, Familien- oder Geschwistertarife) kannst Du auf unserer Homepagenachlesen. Hast Du Fragen oder Wünsche für zusätzliche Kursangebote? Bitte ruf’ uns an oder komm’ direkt vorbei.Wir freuen uns auf Dich!

ttaannzztt!! ssttuuddiiooss * Beutnerring 9 * 21077 Hamburg * 040 / 209 10 622 * www.tanzt-hamburg.de

Andrea Grigoleit tanzt mit Leidenschaft Nia


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Rasta Thomas und Adrienne Canterna,das Kreativduo der internationalenErfolgs-Show Rock the Ballet, wirdShakespears Meisterwerk im Sommer2013 als Rock-Ballett in Deutschlanduraufführen – Romeo and Juliet. Unter der künstlerischen Leitung vonRasta Thomas zeigen die Bad Boys ofDance in den atemberaubendenChoreografien von Adrienne Canternaabermals ihre Virtuosität auf der Bühne.Das Genre Ballett wird auf eine Impulsgebende und originelle Art und Weiseneu erobert – die Geschichte des tragi-schen Liebespaares, Romeo und Julia,wird in das 21. Jahrhundert transpor-tiert.

Die Familienhäuser Montague undCapulet stehen seit Jahrzehnten inFeindschaft zueinander. Als Romeo undJulia, die einzigen Kinder dieserFamilien, sich ineinander verlieben,nimmt das Drama seinen Lauf. Miteiner heimlichen Ehe versuchen sie,ihrem familiären Schicksal zu entgehen.Am Ende kommt es durch die Verflech-

tung diverser Umstände zum tragischenTod von Romeo und Julia, in dessenFolge sich beide Familien versöhnen.

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„Das Gefühl, dass für zwei Menschen dieganze Welt untergeht, wenn sie nichtzusammen sein können – das ist dasGrößte überhaupt. Nichts kann diesesGefühl besser zum Ausdruck bringen alsder menschliche Körper – wenn ertanzt...“, so beschreibt Adrienne Canter-na „Romeo und Julia“. Mit ShakespearesTragödie als Fundament wird sie jetztgemeinsam mit Rasta Thomas nachdem innovativen und erfolgreichenKonzept von Rock the Ballet, eine un-konventionelle und zeitgenössischeFassung kreieren. Nach einem Musik-konzept, in dem sowohl klassischeMusik wie „Die vier Jahreszeiten“ vonAntonio Vivaldi als auch bekannteRock- und Popmusik aus den letztenJahrzehnten und aktuellen Hits wie dievon Jay Z, Bruno Mars, Lady Gaga,David Guetta und Katy Perry ihren Platzhaben werden, entsteht eine Inszenie-rung, wie man sie bisher bei Romeo undJulia noch nicht kannte. Verstärkt durchaußergewöhnliche Videoprojektionenvon Josh Hardy, wird eine multimedialeTanz-Performance geschaffen, die weitüber die bisher bekannten Ballett-Erfahrungen hinausgehen. Rasta Tho-mas und Adrienne Canterna interpretie-ren Shakespeare auf ihre Art ganz neu,die dramatische Geschichte wird inunsere Zeit versetzt – zeitlos und wahrfür jede Generation. Das Rock-BallettRomeo and Juliet bricht erneut mit denalten Klischees, dass Ballett nur etwasfür die traditionellen Ballettliebhabersei. Die berühmteste Liebesgeschichteder Welt – brillant in Szene gesetzt vonAdrienne Canterna und Rasta Thomas –ein energiegeladenes und faszinierendesBühnenerlebnis. � M. B.


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Auch wenn erst kürzlich die neue Version von eurer erfolgrei-chen Rock the Ballet-Show Premiere gefeiert wurde: Wie weitseid ihr mit den Vorbereitungen zu ROMEO AND JULIET,eurem nächsten großen Projekt?

Rasta Thomas: Es liegt noch ein ganz schön langer Wegvor uns, bis die Show fertig ist. Mit Rock the Ballet, unse-rer ersten Show, haben wir es geschafft, die Tänzer zu prä-sentieren, die wir gerne auf der Bühne sehen wollen. Wirhaben unseren Stil gefunden, unsere bevorzugte Musikund unsere Vision zu präsentieren. Die Tänzer bringenEmotionen als solche zum Ausdruck, nicht aber komple-xere Figuren oder Zusammenhänge. Indem wir uns nunROMEO AND JULIET zugewendet haben, kommt genaudieser Faktor ins Spiel: Wir haben es mit einer tragischenGeschichte zu tun...

Eine richtige Handlung also als größte Neuerung?

RT: Genau. Wir haben jetzt zum ersten Mal dieGelegenheit, richtige Charaktere zu entwerfen, was auto-matisch viele Fragen aufwirft. Wie tanzt unser Romeo?Wie sieht’s mit Tybalt und Benvolio aus? Die Sprache desBallett, wie wir sie mit Rock the Ballet entwickelt haben,stellt dabei nach wie vor den Rahmen dar – aber wiebewegen sich die Figuren innerhalb dieses Rahmens?Darauf die passenden Antworten zu finden, ist eine sehrgroße Herausforderung.

Adrienne Canterna: Aber wir sind mehr als bereit, unsdieser Aufgabe zu stellen, denn wir haben schon längeran diesen nächsten Schritt gedacht und uns darauf vor-bereitet, ich träume schon seit Jahren von genau dieserProduktion...

Hat einer von euch beiden jemals die klassische Romeo undJulia-Version getanzt?

RT: Nein, nur kürzere Passagen davon habe ich getanzt,aber nie das komplette Stück.

AC: Ich habe zwar mal an einer großen Inszenierung mit-gewirkt, allerdings hatte ich da nicht die Rolle der Julia –und so gesehen hatte ich nie so das vollwertige Romeound Julia-Erlebnis.

Rasta Thomas und Adrienne Canterna-Thomas


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Was genau fasziniert euch an diesem jahrhundertealten Stoff?

RT: Es ist und bleibt eine grandiose Liebesgeschichte. DIELiebesgeschichte schlechthin, die größte unglücklichsteLiebesgeschichte der Welt.

AC: Dieser Stoff ist einfach so bewegend, so dramatisch –und zugleich so zeitlos und so „wahr” für jede Gene-ration. Die Geschichte ist einfach nur umwerfend: Dasszwei junge Leute so weit gehen können!

RT: Diesen Stoff wollen wir nun auf unsere Art aufberei-ten, um damit ein ganz anderes Publikum zu begeistern.

Da ihr ja nun die Musik größtenteils durch moderne Songsersetzt, wie sieht’s denn aus mit Modifikationen an der Story?Oder bleibt die unberührt?

AC: Die Variante von Shakespeare ist und bleibt dasFundament, ganz klar.

RT: Ja, der emotionale Bogen der Geschichte muss dersel-be bleiben, aber was den Ort des Geschehens angeht,könnte es Abweichungen geben.

AC: Und selbst wenn einige der neuen Tanz-Parts dasklassische Gerüst zum Teil sicher ganz anders wirken las-sen, steht natürlich fest, dass jede Figur, die sterben muss,auch bei uns stirbt; und jeder, der überlebt, überlebt auchin unserer Version.

RT: Dazu werden wir auch hier auf Videoprojektionen set-zen, und überhaupt unseren Stil auf diese Story anwen-den – wir haben schon eine genaue Vorstellung, wie eszusammen wirken kann!

Verantwortlich dafür ist dieses Mal wer?

RT: Das macht wieder Josh Hardy. Wir hatten schon diver-se Gespräche über die unterschiedlichen Kulissen: denFestsaal, das Schlafzimmer, die Gruft – all das gilt es neuzu gestalten.

AC: Spannend daran finde ich, dass er auch Videospieleerfindet, was unseren Ansatz perfekt ergänzt, schließlichwird bei uns nicht gesprochen, nicht gesungen, sonderneinzig und allein getanzt, und da ist es natürlichbesonders wichtig, dass man auch in den Visuals einenTeil der Geschichte transportiert. Auch bei Rock the Balletspielen seine Interpretationen meiner Choreographieeine extrem wichtige Rolle, und es macht wahnsinnig vielSpaß, mit ihm zusammenzuarbeiten.

Wie viele Tänzer werden auf der Bühne zu sehen sein?

RT: Wir arbeiten da noch dran, genau wie am eigent-lichen Casting, aber ich denke, so um die zehn Tänzerwerden das sein. Eine recht überschaubare Gruppe also,aber genügend Charaktere, um die Geschichte und allihre Emotionen zu transportieren.

Welche früheren Versionen dieses Stoffs waren besonderswichtig als Eckpfeiler? Auch die Verfilmung aus denNeunzigern zum Beispiel?

AC: Sicher, der Film von Baz Luhrmann und auf jedenFall auch die erste englischsprachige Verfilmung, dazukommen aber auch die unzähligen Theater- undBallettproduktionen, die ich gesehen habe. Ich kann niegenug bekommen davon, weil ich überhaupt ein großerFan von Historiendramen bin. Dieses Gefühl, dass fürzwei Menschen die ganze Welt untergeht, wenn sie nichtzusammen sein können – das ist das Größte überhaupt.

Nach welchen Kriterien werdet ihr die geeigneten Tänzer dafüraussuchen? Steht da eher das reine Können im Vordergrund,oder ist es wichtiger, dass die persönliche Wellenlängestimmt?

AC: Bei Rock the Ballet haben wir immer drauf geachtet,nur echte Persönlichkeiten ins Team zu holen. Es ging umechte Individuen, die natürlich zugleich begnadeteTänzer sein müssen, das steht außer Frage.

RT: Wir müssen darauf achten, die Tänzer passend zu denFiguren zu wählen: Einer muss vielleicht eher gemeinaussehen und unsere Julia muss natürlich bildschön sein.Schließlich existieren schon so viele Bilder davon in denKöpfen der Leute, und wir wollen damit auch gar nichtbrechen.

Wie steht’s mit der Musik, der Auswahl von modernen Tracks?Ganz aktuelle Pop-Hits also?

RT: Nicht ausschließlich, auch etwas ältere Sachen wer-den in der Show auftauchen.

AC: Die Mischung macht’s auch in dem Fall. Die richtigeBalance zu finden ist nicht leicht, und wir hatten so vieleverschiedene Playlisten für ROMEO AND JULIET in denletzten Jahren. Dabei hatte ich ganz am Anfang eher denPlan, das komplette Stück nur mit Vivaldis VierJahreszeiten zu untermalen! Nachdem wir die Idee ver-worfen hatten, landeten wir nach unterschiedlichstenVersuchen bei unserem jetzigen Ansatz: Klassische Musik,zum Beispiel von Antonio Vivaldi und dazu Pop und Rockaus den letzten Jahrzehnten. Inklusive Elvis und TheRighteous Brothers!

Wie lang muss eure Version sein, wenn man so vielMusikgeschichte darin unterbringen will?

RT: Ich denke, so um die 80 Minuten. Mehr wäre zu viel,wenn man sich wie wir auf die zentralen Charaktere unddas Hauptgeschehen konzentriert.

Kommen wir zum Schluss: Was ist der spannendste Aspekt andiesem ganzen Projekt?

AC: Oh, einfach nur es endlich zu realisieren – es endlichzu machen! Ich kann es selber kaum noch abwarten!

� M. B.


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GGrrüünnee VVeerrffüühhrruunnggBis Ende Juli herrschen im Bodycare-Bereich vonMeridianSpa paradiesische Zustände: Die Green AppleMassage kombiniert die hochwirksamen Inhaltsstoffegrüner Äpfel mit modellierenden Massagegriffen undsorgt für Sommerfeeling pur.

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MeridianSpa hat hinter der grünen Schale wahreSchönheitselixiere entdeckt und ihn zum Hauptdarstellerseiner neuen Sommermassage gemacht. In der Rolleeiner wertvollen Massagebutter aus Malabar-Tamarindekann er sich in den Händen der Therapeuten komplettentfalten. Unterstützt von Sheabutter strafft und formtder grüne Apfel-Extrakt in der warmen Butter den Körper,reduziert Cellulite und verbessert die Durchblutung.Klassische Massagegriffe lassen muskuläre Verspannun-gen verschwinden, die enthaltenen Apfelpektine versor-gen die Haut mit Feuchtigkeit und der frische Duft machtgute Laune. Nach 50 paradiesischen Minuten neigt sichder Auftritt des grünen Apfels langsam dem Ende zu undman wird behutsam aus seinem Sommertraum zurück indie Wirklichkeit geholt. Ein köstlicher Apfelschalen-Tee,ein gesunder Apfel und ein Glücksstein machen denAbschied vom grünen Apfel etwas leichter und man ver-lässt entspannt, voller Elan und mit einer ungeahntenLeichtigkeit die Massagekabine. Die „Green AppleMassage“ dauert ca. 50 Minuten und kostet 59 Euro. ZweiEuro gehen davon an den clubkinder e.V., der das Projekt„Schulapfel“ unterstützt.

WWeellllnneessss--EEvveennttss ddeess MMeerriiddiiaannSSppaa::

Der Sommer wird heiß, egal, wie das Wetter wird. Dennim Wellness-Bereich des MeridianSpa herrschen immerWohlfühl-Temperaturen. Die Wellness-Events heizen Mitgliedern und Tagesgästen richtig ein und machen Lustauf Saunieren und Entspannen – so zum Beispiel auchdie lange Saunanacht „Sommernachtsträume“. � M. B.

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JJuunnggbbrruunnnneenn iimm hhaauusseeiiggeenneenn DDaayy--SSppaa

Beauty Lounge am Mohnhof bietet eine Vielfalt an kos-metisch-ästhetischen Behandlungen, die ein natürli-ches Lifting versprechen. Von Wellness-Behandlungende Luxe über Beauty-Extras, die natürliche Ergebnissemit Soforteffekt erzielen, bis hin zu Nageldesign, deko-rativer Kosmetik und exzellenten Augenblicken mitlangen Wimpern. Und auch der Wunsch nach einerglatten, weichen Haut wird Dank der sanften dauer-haften Haarentfernung erfüllt. Dies gilt sowohl für ein-zelne Bereiche als auch für den gesamten Körper. EineBeauty-Oase für Körper, Geist und Seele. Unsere Top-Nagelstylisten, staatlich geprüften Fachkosmetikerinnensowie eine Meisterfriseurin, die den Traum von langemvoluminösem Haar wahr werden lässt, begleiten Sierund um das Thema natürliche Schönheit. Eintauchenin eine Beauty-Oase und Zeit für sich genießen. Allesandere geschieht wie von selbst.

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Verjüngung der Haut. Dabei verbinden sich Verfahrender dermatologischen und ästhetischen Medizin mit derklassischen Schönheitspflege.

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Willkommen in der Bel Etage!

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Bereits seit 2001 zählt die Bel Etage zu den dreißig bestenKosmetikinstituten Deutschlands, laut einer Erhebungder Zeitschrift „InStyle“.

Durch ständige Weiterbildung und kontinuierlich auf derSuche nach innovativen Behandlungsmethoden, ist manhier stets bemüht, dieser Auszeichnung gerecht zu bleiben.

HydraFacial – die Anti-Aging Revolution aus den USA

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Die Haut ist, was sie isst!Dank Orthomolekularer Cosmetologielangsamer altern

No-Age Expertin Edeltrud Stark, die sich nach 25 JahrenBerufspraxis als Kosmetikerin zusätzlich zur komplemen-tär-medizinischen Cosmetologin hat ausbilden lassen,weiß um die vielfältigen Möglichkeiten eines natürlichenLiftings. Es geht in erster Linie darum, die Nährstoff- undEnergiedefizite in der Haut zu behandeln. So weiß manheute, dass vor allem ernährungsspezifische Vitalstoff-Defizite die stoffwechselbedingte Körperchemie verän-dern und dabei den ganzheitlichen Alterungsprozess biszu zehn Jahren beschleunigen können. Dieser ist wedermit Faltenunterspritzungen noch mit kostspieligenLifting-Operationen zu stoppen.

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So wie jede Frau ihr persönlichesGeheimnis hat, so hat jede auchihre Beauty-Verbündete. Mit Hilfeeiner umfassenden, computerge-stützten, ganzheitlichen Haut-diagnose, wird das persönlicheVitalstoff-Profil erstellt. Aus denhieraus gewonnenen Informa-tionen erstellt Orthomolekular-Cosmetologin Edeltrud Stark fürjeden eine individuelle Beauty-Essenz, die aus hochdosiertenMikronährstoffen wie Vitaminen,Mineralien und Spurenelemen-ten besteht. „Dadurch wird dieHaut optimal von außen versorgt“, so die Expertin „unddas Rad der Zeit lässt sich sichtbar zurückdrehen.“

Frischekick für die Haut - mit voller Ladung Negativ-Ionen

Mit der Dermionologie, einer Sauerstoffbehandlung,bestehend aus hochkonzentrierten Negativ-Ionen, erfährt die Haut einen intensiven Frischecocktail. Vergleichbar mit einem Spaziergang an der Nordsee, dessen frische,würzige Meeresbrise wir tief einatmen und dessen vitali-sierenden Essenzen wie ein Serum wirken. Wir fühlen unswie neugeboren, finden innere Ruhe und auch unsereHaut ist spürbar straff und strahlend. Mittels desDermionologie-Verfahrens wird die Haut neu aufgeladen– und das in Form hochkonzentrierter Negativ-Ionen.Dabei liegt der Kunde entspannt unter einer Haube undatmet „Meeresluft“ ein. Das Ergebnis ist schon nach derersten Anwendung sichtbar. Eine Haut wie neu, dieGesichtszüge sind entspannt und kleinste Fältchengeglättet. „Die Anwendung dauert nur 30 Minuten“,erklärt No-Age Expertin Edeltrud Stark, die für einennachhaltigen Effekt 10 Behandlungen innerhalb von vierWochen empfiehlt. Ein besonderer Tipp für alle „Pollenallergiker“: schonnach nur einer Behandlung werden die unangenehmenBegleiterscheinungen erheblich eingedämmt.

Die Zukunft schöner und gesunder Haut liegt in derVerbindung zwischen Kosmetik und Medizin. Wir ver-sprechen keine Wunder, sondern Resultate. Wählen Sieaus zwischen verschiedensten Anti-Aging Therapien!

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für Hautgesundheit (DGfH) e.V.

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Trendige sommer cocktailszum Selber-Mixen


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AAbbssiinntthh SSoouurr

4 cl Absinth, 4 cl Zuckersirup, 1/2frisch gepresste Zitrone, 1 Eiweiß.Mit Eis gut shaken und in ein gekühl-tes Glas abseihen.

VViinnyyll SSuunnsseett

3 cl Absinth, 2 cl Cassis, 1 SpritzerLimettensaft, Soda/Limonade zumAuffüllen.Absinth, Cassis, Limettensaft undEiswürfel in ein Longdrinkglas gebenund mit Soda oder Limonade auffül-len.

DDaaiiqquuiirrii DD--22001100 (Neuinterpretation)

Nosingglas (Genießerglas) mit Rohr-zuckerrand vorab hergestellt mitLimetten-Ingwergeleee und dannden Rohrzucker. Zum Schluss „Hava-na Club“ (Kubanischer Rum), 7 Jahrealt und 2-3 Tropfen frischen Limet-tensaft hineingeben. Fertig! Purer Ge-nuss als Apéritiv, Digestiv oder BlueHour Cocktail.

CCuubbaa LLiibbrree

1/2 unbehandelte Limette, Eiswürfel,6 cl weißer Rum (Havanna Club),etwa 100 ml Cola. 1/2 Limette im Barglas mit einemStößel auspressen. Weißen Rum dazugeben und mit einem Barlöffelumrühren. In ein Glas mit Eiswürfelnabseihen. Evtl. ein paar Limetten-spalten hinzufügen. Mit Cola aufgie-ßen. Leicht umrühren.

CChhaammppaaggnneerr CCoocckkttaaiill

2,5 cl Cognac, 1 Stück Würfelzucker,2 Spritzer Angostura, Champagnerzum Auffüllen. In einem Champag-nerkelch den Würfelzucker mitAngostura tränken, Cognac hinzufü-gen und vorsichtig auffüllen.

VViirrggiinn MMaarryy ((ohne Alkohol)

6 cl Tomatensaft, 8 cl ConsomméDouble (klare Kraftbrühe), evtl. frischgepresster Selleriesaft, Selleriesalz,Schwarzer Pfeffer aus der Mühle,Paprika, Tabasco, Worchestershire.Die Zutaten im Glas auf Eiswürfelnverrühren und servieren. Dieser Mixeignet sich sehr gut als Katerkiller fürden Tag danach.

SScchhookkoo OOrraannggee ((ohne Alkohol)

2 Kugeln Vanilleeis, 2 cl Schokola-densirup, 2 cl Orangensirup, Milchzum Auffüllen, 2 EL steif geschlageneSahne, 1/4 Orangenscheibe, Schoko-ladenraspel.Das Eis zusammen mit den Sirups imTumbler verquirlen, mit Milch auffül-len und nochmals umrühren. EineSahnehaube draufsetzen und mit derOrangenscheibe und Schokoladen-raspeln garnieren.

CCaarriibbbbeeaann

6 cl Maracujasaft, 6 cl Ananassaft, 2 cl Kokosnußcreme, 1 cl Mango-sirup, 1 cl Sahne, 1/4 Limette, Minze.Alle Zutaten (ohne Limette) mit Eis-würfeln im Shaker kurz schütteln. Inein zu einem Drittel mit crushed icegefülltes Glas abseihen. Limette überdem Drink auspressen. Frische Minzeauf den Drink stecken und mit Trink-halm servieren.

IIppaanneemmaa ((ohne Alkohol )

1/2 Limette auf Rohrzucker zerdrü-ckt, evtl. Limettensirup, 4-8 cl Mara-cujasaft oder 2-3 cl Curacao bluealkoholfrei, Ginger Ale zum Auffüllen.Die halbe Limette wird in kleineStücke (1/8) geschnitten und zusam-men mit dem Zucker in einem stabi-len Glas zerquetscht. Crushed Icezugeben, Maracujasaft dazu undanschließend das Glas mit GingerAle füllen. Leicht umrühren.

CCaaiippiirriinnhhaa

1/2 Limette, ca. 2 gehäufte Teelöffelbrauner Rohrzucker, ca. 4-6 clCachaça, Crushed Ice.Die halbe Limette wird in kleineStücke (1/8) geschnitten und zusam-men mit dem Zucker in einem stabi-len Glas zerquetscht. Anschließendwird das Glas mit Crushed Ice aufge-füllt, der Cachaça hinzugegeben undumgerührt.

Champagner Cocktail

Caipirinha


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Der preisgekrönte südafrikanische Koch, RReeuubbeenn RRiiffffeell,, hat das folgende, frische Sommer-Rezept mit südafrikanischen Birnen kreiert.

Salat mit Birnen, Brie und Pekanüssen

ZZuuttaatteenn::

MMaallzzvviinnaaiiggrreettttee2 Esslöffel Malzessig2 Esslöffel extranatives Olivenöl1 Esslöffel AhornsirupSalz und frischgemahlener schwarzer Pfeffer

SSaallaatt2 südafrikanische Birnen, geschält, halbiert und entkernt1 Handvoll Brunnenkresseblätter1 Handvoll junger Spinat1 Handvoll Rucola1 große Handvoll weiße und rote kernlose Weintrauben, halbiert1 Handvoll Pekanüsseca. 115 g Brie, bei Raumtemperatur in kleine Würfel geschnitten

ZZuubbeerreeiittuunngg::

1. Vinaigrette: Essig, Olivenöl und Ahornsirup in einer Schale verquirlen. Je nach Geschmack mit Salz und Pfefferwürzen.2. Salat: Jede Birnenhälfte in vier Scheiben schneiden. Brunnenkresse, Spinat, Rucola, Trauben und Pekanüsse mit 2/3 der Vinaigrette schwenken. Die Birnenscheiben in die verbleibende Vinaigrette tauchen.3. Zum Anrichten: Arrangieren Sie die angemachten Salatblätter, Trauben und Pekanüse auf 4 Tellern.Veranschlagen Sie eine halbe Birne pro Teller, arrangieren Sie die angemachten Birnenscheiben auf den Salatblättern. Zum Schluss den Brie hinzugeben und sofort servieren. Dazu schmeckt ein feuriger Dip und knuspriges Baguette.

FFüürr 44 PPeerrssoonneenn,, VVoorrbbeerreeiittuunnggsszzeeiitt:: 55--1100 MMiinnuutteenn,, GGaarrzzeeiitt:: 00 MMiinnuutteenn

wwwwww..wwuunnddeerrsscchhooeenneessllaannddwwuunnddeerrbbaarreessoobbsstt..ddee

Rezept


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Kontaktstelle Musik_Region_Braunschweig Foto: Braunschweigische Landschaft e.V.

SSppaarrggeell -- GGeennuussss oohhnnee RReeuuee

DDaass FFrrüühhjjaahhrr wweecckktt nniicchhtt nnuurr mmiittSSoonnnneennsscchheeiinn, hellem Grün undmilden Temperaturen unsere Lebens-geister. Nun kommt auch mit kna-ckig-frischem Gemüse wieder neuerSchwung in die Küche. Eines derGemüse, das Jahr für Jahr sehnsüch-tig erwartet wird, ist der Spargel.

In der Regel erobern die bleichen,grünen oder violetten Stangen imApril die Marktstände. Spargellieb-haber haben dann rund siebenWochen Zeit, die zarte Delikatesseausgiebig zu genießen, bevor dieSaison im Juni wieder zu Ende geht.Neben seinem unvergleichlichenGeschmack hat Spargel aber nochsehr viele gesundheitliche Vorteile.

Allgemein bekannt ist der Spargel alsgesunder Schlankmacher. Mit einemWasseranteil von über 90 Prozentund einem Kaloriengehalt von nur18 kcal pro 100 Gramm, Ballaststof-fen und vielen lebenswichtigenMineralien und Vitaminen ist Spar-gel das ideale Gemüse für den ge-sundheitsbewussten Feinschmecker.

Es ist einem ungewöhnlich hohenKaliumgehalt zu verdanken, der ausdem Spargel ein reinigendes, harn-treibendes Lebensmittel macht. Dergesamte Harnapparat wird unter-stützt, die Nierentätigkeit angeregtund das Herz- Kreislaufsystem durcheine natürliche Regulierung des Flüs-sigkeitshaushaltes entlastet. Durchden hohen Anteil an Asparaginsäurewerden vermehrt Gift- und Schla-ckenstoffe als Stoffwechselendpro-dukte ausgeschwemmt und das Blutgereinigt.

In der Volksmedizin wurde Spargellange als Heilpflanze eingesetzt,bevor sein Siegeszug als Delikatessebegonnen hatte. Noch heute gilt derGenuss von Spargel als vorbeugendgegen Nierensteine. Bereits vorhan-dene Nierensteine können neuestenErkenntnissen zufolge sogar ausge-schwemmt werden, solange sie nichtzu groß sind. Ansonsten bestehtwomöglich die Gefahr von Koliken.Wer unter Nierensteinen leidet, solltealso besser keine Spargel-Kur ma-chen, ohne vorher seinen Arzt umRat gefragt zu haben.Ob sich das Edelgemüse auch alsAnti-Krebsmittel feiern lassen kann,wie manchmal behauptet wird, istwissenschaftlich nicht belegt. Immer-hin soll Spargel den körpereigenenGlutathionspiegel erhöhen. Gluta-thion ist ein Antioxidans oder Radi-kalenfänger und wird in der Leberproduziert. Es wird vom Körper stän-dig benötigt, um freie Radikale zubinden, die für den Alterungsprozessvon Zellen verantwortlich sind undals Auslöser von Krebs gelten.

Übrigens galt Spargel schon in derAntike als Aphrodisiakum. Nofreteteund ihr Gemahl sollen die schlankenStangen als „in der Liebe nützlich“hoch geschätzt haben. Tatsächlich istder hohe Vitamin-E-Gehalt im Spar-gel für die aufmunternde Wirkungverantwortlich. Vitamin E aktiviertnämlich die Produktion und Aus-schüttung von Sexualhormonen. Weres ausprobieren möchte, kann ja sei-nem Partner einmal Spargel aufti-schen... Guten Appetit!

� Ulrike David

Foto: Ulrike David


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Die erste große Ausstellung über den weltberühmten Filmemacher in der Deutschen Kinemathek, Berlin

MMaarrttiinn SSccoorrsseessee ––

eeiinneerr ddeerr bbeeddeeuutteennddsstteenn

RReeggiisssseeuurree uunnsseerreerr ZZeeiitt

Robert De Niro (Sam 'Ace' Rothstein) und Sharon Stone (GingerMcKenna) CASINO, 1995 Martin Scorsese Collection, New York

Mark Wahlberg, Leonardo DiCaprio, Martin Scorsese, THE DEPARTED (DEPARTED – UNTER FEINDEN),2006 Martin Scorsese Collection, New York

NNeeww YYoorrkk,, SSttaaddttvviieerrtteell LLiittttllee IIttaallyy..Immigranten und gesellschaftpoliti-sche Konflikte Amerikas prägen bisheute das moderne amerikanischeKino des Meisterregisseurs Scorsese.Denn in Little Italy lernte MartinScorsese inmitten seiner italienischenGroßfamilie nicht nur die morali-schen Prinzipien der katholischenKirche, sondern vor allem die Gesetzeder rauen Welt der Straße kennen.Die Lebensthemen seiner Film-Prota-gonisten sind heute wie morgen prä-sent: Misstrauen, Angst, Verrat –Beziehungsgeflechte, Konflikte, Ge-walt, aber auch die Suche nachSpiritualität. Es geht umBruderpaare, Freundschaftsbezie-hungen, Schuld und Sühne, umTreue und Pflicht. Scorseses spezielleeigene filmische Handschrift reicht

dabei von den experimentellen An-fängen über Dokumentar- undMusikfilme bis zum Psychothriller –und weist in die filmische Zukunft.Erstmals zeigt die große Ausstellungin Berlin einzigartige Film- undFotodokumente aus Scorseses priva-ter Sammlung, aus den Sammlungenvon Robert de Niro und Paul Schra-der und aus dem Harry RansomCenter der Universität Texas in Austin.

DDeerr ggeenniiaallee BBlliicckk ddeerr KKaammeerraaMeistens bewegt sich die Kamera mitden Film-Protagonisten durch dieStraßen und Innenräume der Viertel.Dabei gilt Scorsese heute als einer derwichtigsten Chronisten New Yorks.Mit den Augen des Helden TravisBickle (Robert de Niro) zeigt u. a.Scorseses berühmtester New-York-

Film TAXI DRIVER (1976) den da-mals noch von Drogen und Prosti-tution dominierten Times Square inMidtown Manhattan. In späterenFilmen wie GANGS OF NEW YORKerschuf Scorsese mit aufwendigenStudiobauten das historische NewYork des 19. Jahrhunderts - und erzeigt das New York von heute in sei-nem aktuellen Film WOLF OF WALLSTREET. Dabei ist jedes Teil dieserFilme akribisch komponiert: DasZusammenspiel von Kamera, Schnittund Sound bestimmt den Rhythmusder Szenen. Gewalt und Brutalitätscheinen mit Leichtigkeit daherz-ukommen – nicht zuletzt durch geni-ale directors of photography wieRobert Richardson und den Deut-schen Kameramann Michael Ballhaus.


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Öffnungszeiten:Mo. - Fr. 10.00 Uhr - 18.30 UhrSa. 10.00 Uhr - 14.00 Uhr

Leonardo DiCaprio (Howard Hughes) und Cate Blanchett (Katharine Hepburn)THE AVIATOR, 2004 Foto: Martin Scorsese Collection, New York

„„JJuummppiinn‘‘ JJaacckk FFllaasshh““ uunndd KKlläännggeeddeerr MMuussiikkeerr--AAvvaannttggaarrddeeDie Musik, die nachts durch dieStraßen und Bars von Little Italyströmte, inspirierte zahlreiche Filmedes Meisters Scorsese. So auch„Jumpin‘ Jack Flash“ – ein Stones-Song, der dreißig Jahre später zurEröffnung des Rolling Stones Konzertsim New Yorker Beacon Theatre dieanwesende High Society quasi inEkstase versetzte. Martin Scorsese be-gleitete das Konzert mit der Kamera:SHINE A LIGHT wurde als Eröff-nungsfilm der Berlinale 2008 urauf-geführt. Ebenso drehte Scorsese überBob Dylan und George Harrison mu-sikalisch erlebnisreiche und zugleichzeitgeschichtlich hochinteressante

Dokumentarfilme. Soundtracks wei-terer bekannter Musiker wie PeterGabriel charakterisieren ScorsesesFilmthemen musikalisch und sogaravantgardistische Klänge von Kom-ponisten wie Krzysztof Pendereckisetzte der bahnbrechende Regisseurein zur Dramatisierung seinesPsychothrillers SHUTTER ISLAND(2010).

Entdecken Sie in der DeutschenKinemathek ca. 600 Exponate: Story-boards, Familienfotos, Drehbuch-auszüge, Werk- und Szenenfotos -und vor allem 120 Minuten Aus-schnitte aus 32 Scorsese-Filmen aufMonitoren und in Projektionen.Exklusive Kommentare von MartinScorsese und Michael Ballhaus erfah-ren Sie bei der Führung durch dieAusstellung per Audioguide.� S. T.

MMAARRTTIINN SSCCOORRSSEESSEEPotsdamer Straße 2, 10785 Berlin-Tiergarten, wwwwww..ddeeuuttsscchhee--kkiinneemmaatthheekk..ddee

Fotos Filmleiste, v. l.: Martin Scorsese, 2000 Foto: Paramount Pictures / Touchstone PicturesJodie Foster, Robert De Niro und Martin Scorsese während der Dreharbeiten zu TAXI DRIVER,USA 1976, Foto: Martin Scorsese Collection, New YorkJoe Pesci, Robert De Niro, Martin Scorsese CASINO, 1995 Martin Scorsese Collection, New York


romeo and juliet – lions club – das grand med concept a ... · 2 editorial sigrid tille ulrike...

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