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ELBE ELBE Bergedorf Allermöhe Dove-Elbe Dove-Elbe Gose-Elbe Gose-Elbe NSG Zollenspieker NSG Kiebitzbrack NSG Borghorster Elblandschaften Sand- brack Hafen Oortkaten Hohendeicher See Route 4: Kaltehofe NSG Die Reit Eichbaumsee See Hinterm Horn Allermöher See Schleusengraben Neuengammer Durchstich Curslack Hoopte A25 S S Erholen. Entdecken. Erleben! Route 5: Die Elbe der Vier- und Marschlande Elbe 3 N O S W Sehenswürdigkeit Strand Aussichtspunkt S-Bahnstation Museum Yacht-/Bootshafen Fähranleger Hauptroute Nebenstrecke Die Karte ist nicht maßstabsgetreu. Sie dient der Veranschaulichung der Route. S Essen und Trinken Kanuverleih Campingplatz Parks und Gärten

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Page 1: Route 5: Die Elbe der Vier- und · PDF fileElbe³ Erholen. Entdecken. Erleben! Route 5: Die Elbe der Vier- und Marschlande Mit dem Fahrrad durch die Vier- und Marschlande Wegstrecke:

ELBEELBE

BergedorfAllermöhe

Dove-Elbe

Dove-Elbe

Gose-Elbe

Gose-Elbe

NSGZollenspieker

NSGKiebitzbrack

NSGBorghorster Elblandschaften

Sand-brack

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Oortkaten

Hohendeicher

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Route 4: Kaltehofe

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Erholen. Entdecken. Erleben!

Route 5: Die Elbe der Vier- und Marschlande

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W

Sehenswürdigkeit

Strand

Aussichtspunkt

S-Bahnstation

Museum

Yacht-/Bootshafen

Fähranleger

Hauptroute

Nebenstrecke

Die Karte ist nicht maßstabsgetreu. Sie dient der Veranschaulichung der Route.

S

Essen und Trinken

Kanuverleih

Campingplatz

Parks und Gärten

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Elbe³ Erholen. Entdecken. Erleben! Route 5: Die Elbe der Vier- und Marschlande Mit dem Fahrrad durch die Vier- und Marschlande Wegstrecke: längere, aber ebene Fahrradstrecke Start: S-Bahnstation Bergedorf Ziel: S-Bahnstation Allermöhe Gesamtlänge der Strecke: ca. 39,6 km

Ca. Km Teilstrecke Beschreibung der Route

0 km 0,1 km S-Bahnstation Bergedorf: Ausgang Weidenbaumsweg, links abbiegen in den Weidenbaumsweg

0,1 km 0,2 km Rechts abbiegen in die Alte Holstenstraße Besichtigung: Bergedorfer Schloss und Schlosspark, Kirche St. Petri und Pauli

0,3 km 0,5 km Rechts abbiegen in die Vierlandenstraße

0,8 km 2,3 km Links abbiegen in die Straße Curslacker Neuer Deich

3,1 km 1,3 km Vor der Brücke über die Dove-Elbe links abbiegen in die Straße Auf der Böge Betrachtung: Großkate in Curslack

4,4 km 1,6 km Rechts abbiegen auf den Curslacker Deich Besichtigung: Riek-Haus – Vierländer Freilichtmuseum

6 km 0,4 km An der Curslacker Kirche St. Johannis rechts in die Straße Foortstegel, Überquerung der Dove-Elbe Besichtigung: Curslack und seine Kirche

6,4 km 1,1 km Links abbiegen in den Neuengammer Hausdeich Besichtigung: rechts abbiegen in den Jean-Dolidier-Weg zur KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Gesamtstrecke: 2,8 km)

7,5 km 0,2 km Weiter dem Neuengammer Hausdeich folgen

7,7 km 0,2 km Links abbiegen über die Blaue Brücke, Überquerung Dove-Elbe

7,9 km 2,3 km Rechts abbiegen in den Curslacker Deich, dem Straßenverlauf folgen in den Altengammer Hausdeich, dem Straßenverlauf folgen in den Altengammer Elbdeich Betrachtung: Naturschutzgebiet Borghorster Elblandschaft

10,2 km 2,5 km Rechts in den Altengammer Hauptdeich und dem Straßenverlauf in den Neuengammer Hauptdeich und Kraueler Hauptdeich folgen Betrachtung: Nach 2,5 km Blick auf das Naturschutzgebiet Kiebitzbrack

12,7 km 3,3 km Dem Kraueler Hauptdeich folgen Betrachtung: Naturschutzgebiet Zollenspieker

16 km 1,6 km Dem Straßenverlauf folgen auf den Zollenspieker Hauptdeich Besichtigung/Möglichkeit: Zollenspieker Fährhaus, Fähre Zollenspieker-Hoopte

17,6 km 6,3 km Weg zwischen Deich und Elbe folgen (Vorsicht: Treibgut auf dem Weg) Betrachtung: Strandabschnitte an der Elbe, schöner Blick auf die Bunthäuser Spitze

23,9 km Möglichkeit: links abbiegen in den Overwerder Bogen, Betrachtung der Stelzenhäuser von Overwerder außerdeichs (Gesamtstrecke: 1 km)

23,9 km 1,4 km Fahrt auf dem Overwerder Hauptdeich Betrachtung: Hohendeicher See

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25,3 km 1,5 km Links abbiegen in die Straße Oortkatenufer Betrachtung: Hafen Oortkaten

26,8 km 2,6 km Rechts abbiegen in die Straße Ochsenwerder Elbdeich, Fahrt entlang des Hohendeicher Sees

29,4 km 0,7 km Links abbiegen in die Straße Durchdeich

30,1 km 1,8 km An der Kreuzung Durchdeich/Süderquerweg dem Durchdeich folgen Betrachtung: Sandbrack

31,9 km 0,6 km Links abbiegen in die Heinrich-Osterath-Straße

32,5 km 0,3 km Rechts abbiegen über die Straße Wulffsbrücke, Überquerung Gose-Elbe

32,8 km 1 km Geradeaus weiter in die Straße Sietwende

33,8 km 1,7 km Rechts abbiegen in den Vorderdeich Betrachtung: Reitbrooker Mühle

35,5 km 0,3 km Links abbiegen über Reitbrooker Mühlenbrücke, Überquerung Dove-Elbe

35,8 km 1,8 km Links abbiegen in den Allermöher Deich Betrachtung: See Hinterm Horn

37,6 km 0,8 km Rechts am Allermöher Deich abbiegen in kleinen Feldweg, Brücke über die Autobahn A25, Fahrt in Richtung Allermöher See Betrachtung: Allermöher See

38,4 km 0,5 km Auf den Felix-Jud-Ring

38,9 km 0,3 km Links abbiegen in die Von-Scheliha-Straße

39,2 km 0,4 km Rechts abbiegen in den Von-Hacht-Weg, dem Straßenverlauf folgen in den Käte-Latzke-Weg bis zum Fleetplatz

39,6 km S-Bahnstation Allermöhe

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Bergedorfer Schloss und SchlossparkDas an der Bille im Ortskern Bergedorf, gelegene Schloss ist das einzig erhalten gebliebene in Hamburg. Das Schloss wurde um 1220 von Graf Albrecht von Orlamünde unter dänischer Herrschaft in der aufgestauten Bille als Wasserburg errichtet. Es fiel 1227 nach dem Sieg der Sachsen über die Dänen an verschiedene sächsische Herzogsfamilien.Im Jahr 1420 eroberten die Hansestädte Hamburg und Lübeck die Burg, von diesem Zeitpunkt an wurde die Burg zum Amtshaus und wechselnd von Hamburg und Lübeck verwaltet. 1867 übernahm Hamburg die Stadt Bergedorf vollständig und verlagerte mehrere Ämter ins Schloss. Der Schlossgarten mit Lusthaus wurde erst 1805 angelegt, nachdem die alten Wallanlagen und Gräben um das Schloss verfüllt wurden. Seit 1896 ist der Park eine öffentliche Grünanlage, hohe Eschen, eine Sumpfzypresse, ein Ginkgo, große Rhododendron-Anpflanzungen, viele Ruheplätze, eine Rollschuhbahn und ein Kinderspielplatz laden zum Verweilen ein. Der zu den bedeutendsten historischen Parkanlagen Hamburgs zählende Schlossgarten steht seit 1926 unter Denkmalschutz.Seit 1955 beherbergt das Schloss das Museum für Bergdorf und die Vierlande mit unterschiedlichen Ausstellungen und einem kulturhistorischen Rundgang dieser Region.

Adresse:Schloss BergedorfBergedorfer Schlossstraße 4 21029 Hamburg

Anfahrt:S-Bahnstation Bergedorf: 10 minütiger Fußweg

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Route 5: Die Elbe der Vier- und Marschlande

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Dove-Elbe Die Dove-Elbe hat ihren Namen aus dem niederdeutschen von dov = taub und ist ein 18 km langer Nebenarm der Elbe mit schwachem Gefälle und guter Wasserqualität.Bereits 1437/38 wurde sie zwischen den Inseln Alten- und Neuengamme vom Hauptstrom abgetrennt. Sie beginnt als schmaler Graben und läuft in nordwestlicher Richtung durch die Vier- und Marschlande.Vor der Neuengammer Blauen Brücke mündet von links der Neuengammer Stichkanal ein. Von 1940 bis 1942 mussten Häftlinge des Konzentrationslagers Neuengamme diesen Kanal graben und die Dove-Elbe ab hier verbreitern. Auf dem so geschaffenen Wasserweg sollten die im Klinkerwerk des Lagers hergestellten Ziegelsteine mit Schuten nach Hamburg transportiert werden.Ab Curslack ist die Dove-Elbe mit größeren Sportbooten befahrbar. Kurz dahinter mündet der von Bergedorf kommende Schleusengraben in die Dove-Elbe und leitet Wasser aus der nördlich verlaufenden Bille ein. Der Schleusengraben wurde 1443 gezogen, um über die Dove-Elbe, die direkt vor Hamburg liegenden Elbarme wieder mit mehr Wasser zu versorgen. Der Schleusengraben und damit das Stadtzentrum von Bergedorf sind über die Krapphofschleuse befahrbar, Kanus können eine östlich davon, unter einer Straßenbrücke befindliche, Bootsschleppe nutzen. Die Dove-Elbe fließt dann weiter in westlicher Richtung durch die Hamburger Marschlande und trennt dabei das Gebiet von Allermöhe von der am Südufer gelegenen Insel Reitbrook.

Adresse:Dove-Elbe/ Nähe SchleusengrabenCurslacker Brückendamm21039 Hamburg

Anfahrt:S-Bahnstation Bergedorf: Bus 124, 223, 227

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Großkate in CurslackDie Großkate aus dem Jahr 1564 befindet sich in Curslack in dem sehr breitem Außendeichsland zwischen Deich und Dove-Elbe. Das Gebiet zeichnet sich durch spärliche Bebauung inmitten weiter gartenwirtschaftlicher Anbauflächen aus.Bei dem Gebäude handelt es sich um ein traufständiges, eingeschossiges Wohnhaus mit massiven Um-fassungswänden aus Backstein und einem reetedecktem Steildach. In der Verbindung von moderner Außenhaut und altertümlichem Inneren repräsentiert das Wohnhaus eine Entwicklungsstufe der unter-bäuerlichen Schicht zwischen einem traditionellen "Nur-Wohnhaus" und einer modernen Variante aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert.Im 18.-20. Jahrhundert wurden mehrere Veränderungen vorgenommen,1989 wurde die Großkate restauriert und für die Wohnnutzung umgebaut. Wohnhäuser wie die Großkate in Curslack sind seit Jahrhunderten in vielen Varianten in den Vier- und Marschlanden entstanden. Es handelt sich bei dieser Großkate um ein sehr gut erhaltenes Wohnhaus. Es dokumentiert sehr anschaulich den bescheidenen Hausbau der einfachen Landbewohner.

Adresse:Auf der Böge 4821039 Curslack

Anfahrt:S-Bahnstation Bergedorf: Bus 124, 223, 227

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Rieck-Haus – Vierländer Freilichtmuseum In den Vierlanden im Marschhufendorf Curslack befindet sich das im 16 Jh. erbaute Rieck-Haus. Es ist eines der ältesten erhaltenen Hufnerhäuser der fruchtbaren Vier- und Marschlande und gehört zu den ältesten profanen Bauten Hamburgs.Das Rieck-Haus wurde 1949 restauriert und 1954 dem Altonaer Museum als Außenstelle übergeben. Von da an wurde das Haus als Hamburger Freilichtmuseum für Besucher geöffnet.Die Hofanlage, mit dem niederdeutschen Fachhallenhaus, der Entwässerungsmühle, einem Sechsruten-Haubarg, dem Backhaus und dem Bauerngarten mit Zier- und Heilpflanzen bieten einen Einblick in die traditionelle Wohn- und Arbeitsweise der Marschbauern im 16.-19. Jh. sowie in das enge Zusammenleben zwischen Mensch und Tier unter einem Dach.In den bäuerlichen Stuben, Grootdöns und Lüttdöns findet man die für damalige Zeiten typische Inneneinrichtung mit Wandfliesen, Intarsienmöbeln und Truhen. Auf dem Rieck-Hof wurde Weizen angebaut, Schlachtvieh für den Bergedorfer Markt gezüchtet und Gartenbau mit Obst- und Beerenfrüchten betrieben.

Adresse:Rieck-Haus – Vierländer Freilichtmuseum Curslacker Deich 28421039 Hamburg

Anfahrt:S-Bahnstation Bergedorf: Bus 124, 223, 224, 327 Auto: A25 bis Ausfahrt Bergedorf, Richtung Vierlande

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Curslack und seine KircheDie älteste urkundlich bekannte Erwähnung des Dorfes „Kohrs Lache“ übersetzt „Feuchte Laake“ stammt aus dem Jahr 1217. Die Curslacker Kirche St. Johannis wird erstmal 1306 urkundlich genannt.Nach einer schweren Sturmflut Ende des 16 Jh. wurde die Kirche als Fachwerkbau neu errichtet, als erste Vierländer Gemeinde erhält Curslack 1622 eine kleine Orgel mit acht Registern.1801 wurde das Kirchen-schiff durch ein Querhaus erweitert, dadurch entstand einer der wenigen Kreuzkirchen im norddeutschen Raum. Das heutige Gestühl zeigt bemalte und geschnitzte Reste des 17. und 18. Jh., der barocke Altar aus dem Jahr 1688 wurde erst 1953 aus der Harburger Dreifaltigkeitskirche nach St. Johannis in Curslack gebracht.Im Dezember 2003 feierte die Curlacker Kirche ihre 400-jähriges Bestehen.

Adresse:Kirchengemeinde St. JohannisCurslacker Deich 142 21039 Hamburg

Anfahrt:S-Bahnstation Bergedorf: Bus 124, 223, 224, 327Auto: A25 bis Ausfahrt Bergedorf, Richtung Vierlande

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KZ-Gedenkstätte NeuengammeDas ehemalige Konzentrationslager Neuengamme im Südosten Hamburgs war von 1938-1945 das größte KZ in Nordwestdeutschland. Mehr als 100.000 Häftlinge aus ganz Europa waren auf das Hauptlager und die 86 Außenlager verteilt. Insgesamt starben 42.900 Menschen im Stammlager Neuengamme, den Außenlagern und bei der Lagerräumung.Das Gelände wurde seit 1948 für den Hamburger Strafvollzug genutzt. Die Nachkriegsnutzung als Gefängnis führte dazu, dass das ehemalige Konzentrationslager Neuengamme von der Bevölkerung und der Stadt Hamburg nicht mit der nötigen Aufmerksamkeit bedacht wurde und langsam in Vergessenheit geriet.Die ersten Ausstellungen zur Geschichte des Konzentrationslagers fanden im Dezember 1981 statt. Nach der Schließung des ersten Gefängnisses im Jahr 2003 konnte die Gedenk- und Dokumentationsstätte erweitert und umgestaltet werden.Im Mai 2005 wurde die neue Gedenkstätte als Ausstellungs-, Begegnungs- und Studienzentrum anlässlich des 60. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers eröffnet. 2006 wurde auch das zweite Gefängnis geschlossen und mit in die Gedenkstätte integriert.Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme hat eine Größe von 50 Hektar und umfasst beinahe das gesamte historische Konzentrationslager. Insgesamt 15 originalgetreue Gebäude aus der KZ-Zeit befinden sich auf dem Gelände.

Adresse:KZ-Gedenkstätte NeuengammeJean-Dolidier-Weg 75 21039 Hamburg

Anfahrt:S-Bahnstation Bergedorf: Bus 227, 327Auto: A 25, Ausfahrt Curslack, der Beschilderung folgen

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Naturschutzgebiet Borghorster Elblandschaft Das 226 Hektar große Naturschutzgebiet kurz vor Geesthacht besteht aus drei Bereichen: Borghorster Dünen- und Elbwiesen (135 ha), Borghorster Brack (26 ha) und den Altengammer Elbwiesen (65 ha). Die Vielgestaltigkeit der Borghorster Elblandschaft ist das Ergebnis der gestalterischen Kraft der Tide-Elbe mit ihren regelmäßigen Gezeiten, Hochwässern und Eisgängen in direkter Nähe zu den sandigen Geesthängen. Hier lagerten sich in historischen Zeiten Flugsanddünen ab. Das Borghorster Brack ist Ergebnis eines spätmittelalterlichen Deichdurchbruches, bei dem das plötzlich einschießende Elbwasser ein tiefes Gewässer ausgekolkt hat.Die Gesamtheit von Bracks, Feuchtwiesen, Trockenstandorten und den Binnendünen der Geestausläufer machen dieses Naturschutzgebiet an der tidebeeinflussten Unterelbe so artenreich. Im Naturschutzgebiet sind allein 360 Gefäßpflanzenarten nachgewiesen, das entspricht etwa 21 % der gesamten in Hamburg gegenwärtig lebenden Flora. Darunter befinden sich stark gefährdete Arten wie Brenndolde, Französische Segge und Natternzunge. Eine artenreiche Insektenfauna mit einer großen Anzahl seltener, zum Teil sehr gefährdeter, Heuschrecken- und Tagfalter-Arten wie z. B. Sumpfschrecke oder Dickkopffalter, haben hier ein Rückzugsgebiet gefunden. Für zahlreiche in Hamburg stark gefährdete Vögel stellen diese Flächen ein wertvolles Brutrevier dar, wie z. B. für Kiebitz, Neuntöter, Rebhuhn, Wiesenpieper, Rotschenkel, Weißstorch, Eisvogel und Wachtelkönig. Im Herbst und Winter werden die Wiesen von durchziehenden Wattvogel-Arten und Wintergästen aufgesucht. Schließlich brüten in dem störungsberuhigten Waldareal seltene und gefährdete Vögel wie Habicht, Baumfalke, Roter Milan, Wespenbussard, Kolkrabe, Schwarz-und Kleinspecht. Das Borghorster Brack besitzt einen großen Fischreichtum und stellt auch dadurch ein bedeutendes Brutbiotop für die gefährdeten Vogelarten dar.

Anfahrt:S-Bahnstation Bergedorf: Bus 228 bis Haltestelle Borghorst.Rundwanderweg: Haltestelle Borghorst auf dem Altengammer Hauptdeich elbabwärts bis zum Campingplatz (guter Blick über die Tidelandschaft), dann weiter auf dem Elbehauptdeich Richtung Schleuse Geesthacht bis auf die Höhe des Mischwerkes (große Windanlage). Am Mischwerk Richtung Wald und auf dem sogenannten "Schwarzen Weg" am Waldrand der Besenhorster Sandberge in Richtung Altengammer Hauptdeich zurück. Mehrere Wege führen von hier aus in die Besenhorster Sandberge, dem historischen Gelände von Alfred Nobels Dynamit-Ag Geesthacht (Ruinen)

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Route 5: Die Elbe der Vier- und Marschlande

Quelle: Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Amt für Natur- und Ressourcenschutz

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Dies lässt sich noch heute sehr gut in der Landschaft in und um das ca. 35 Hektar große Naturschutzge-biet Kiebitzbrack in den südöstlichen Vier- und Marschlanden erkennen. Abgedämmte Elbarme, Bracks und Bruchwälder sind hier, wie kaum an einer anderen Stelle der Hamburger Elblandschaft zu betrachten.Das Landschaftsbild ist geprägt vom ehemaligen Altarm der Gose-Elbe und einer Kette von Bracks mit dichten Röhrichtzonen, Erlenbruchwald, Grünlandflächen und einem im Westen gelegenen kleinen Nadelholzbestand. Zur charakteristischen Vegetation des Naturschutzgebietes gehören die Röhrichte und Großseggen mit manchen Begleitarten wie Schwertlilie oder Schwanenblume, auffällig sind die großen Bestände an Teichrosen. Botanische Besonderheiten sind die Wilde Tulpe und der Knollige Hahnenfuß auch gefährdete Amphibien und Reptilien wie Moorfrosch, Ringelnatter und Waldeidechse haben hier ein Domizil gefunden. Die großen Röhrichtflächen und der Erlenbruchwald sind Lebensraum für viele Vögel, darunter Teichrohrsänger, Eisvogel, Rohrweihe, Weißstorch und Graureiher. Interessant ist auch das Leben unter Wasser im bis zu zehn Meter tiefen Brack. Bedingt durch die steil abfallenden Wände des ehemaligen Strudellochs kann der Wind das Wasser nicht bis in größere Tiefen umwälzen. Die sauerstoffreiche und warme Oberschicht ist jedoch reich an Fischen. Nachgewiesen sind 14 Arten, darunter Rotfeder, Moderlieschen, Steinbeißer und Schlammpeitzger. Besonders bemerkens-wert ist das zahlreiche Vorkommen der Steinbeißer, die europaweit unter besonderem Schutz stehen. Aus diesem Grund ist das Kiebitzbrack auch als Fauna-Flora-Habitat bei der EU gemeldet.

Adresse:NSG KiebitzbrackKraueler Hauptdeich21037 Hamburg

Anfahrt:S-Bahnstation Bergedorf: Bus 227 bis Neuengamme, Elbdeich und dann Bus 120 bis Krauler HauptdeichS-Bahnstation Tiefstack: Bus 120 bis Kraueler Hauptdeich

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Naturschutzgebiet Kiebitzbrack Die Geschichte der Landgewinnung und des Deichbaus ab dem 12. Jh. waren häufig mit verheerenden Deichbrüchen und Unterspülungen der Deiche bei Sturmfluten verbunden. Das Grundwasser strömte dann mit sehr hohen Geschwindigkeit in das Deichhinterland ein so dass hier tiefe, ausgekolkte Senken, die Bracks, entstanden.

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Naturschutzgebiet Zollenspieker Angrenzend an den beliebten Ausflugspunkt Zollenspieker Fährhaus erstreckt sich das an der Elbe gelegene Naturschutzgebiet Zollenspieker. Die Schutzfläche beträgt ca. 80 Hektar, es handelt sich um das Vordeichland sowie um zwei kleine, sehr schmale Binnendeichflächen (Carlsbrack und das Riepenburger Brack), die sich vom Deich bis zum Marschbahndamm erstrecken.Den größten Teil des Naturschutzgebietes machen die zwischen 100 und 400 m breiten Vordeichflächen aus. Als tidebeeinflusster Auenstandort stellen sie die Restfläche einer ursprünglichen Elbauen-Land-schaft dar. Die Siedlungsentwicklung seit dem Mittelalter und den damit einhergehenden Maßnahmen zur Landgewinnung und -nutzbarmachung verdrängten die Flussauen kontinuierlich. Vordeichflächen wie die des Naturschutzgebietes Zollenspieker sind nicht nur in Hamburg höchst selten geworden und stellen aufgrund ihres Artenreichtums besonders erhaltens- und schützenswerte Feuchtbiotope dar. Auch in den Buhnenfeldern zwischen den Steinschüttungen entwickeln sich für den Naturschutz wertvolle Süßwasser-watten, Röhrichte und Flachwasserzonen.Insgesamt rund 150 tideabhängige Pflanzenarten können hier gefunden werden, eine Bemerkenswert ist dabei das Nebeneinander von atlantischen, mit der Tide stromaufwärts transportierten Arten und kontinentalen, tideunbeeinflussten Stromtalpflanzen. Dazu gehören seltene Arten wie Elb-Spitzklette und der Einjährige Beifuß. Der Schierlings-Wasserfenchel, eine Art die weltweit nur im hamburgischen salz-freien Tidebereich vorkommt, findet hier neue Lebensstätten. Hier wächst die nur an der Elbe vorkomm-ende Wiebelschmiele in großer Anzahl, deren gegenwärtiger Lebensraum als unersetzbar eingestuft werden muss.Die extensiv genutzten Wiesenflächen der Elbaue bieten Lebensraum für eine artenreiche Vogelwelt wie z.B. dem Kiebitz, Bekassine und Wiesenpieper. Seltene Wiesenvögel wie Uferschnepfe und Rotschenkel kommen jedes Jahr aufs Neue von ihren Überwinterungsgebieten hierher zurück. Hier brütet fast jedes Jahr der Weißstorch, der auf den bei Hochwasser überfluteten Elbwiesen Jagd auf Kleintiere macht. Bei Niedrigwasser dient das Deichvorland zahlreichen Vogelarten als Nahrungs-, Sammel- und Rastplatz.

Adresse:NSG ZollenspiekerZollenspieker Hauptdeich/Kraueler Hauptdeich21037 Hamburg

Anfahrt:S-Bahnstation Bergedorf: Bus 223 bis ZollenspiekerS-Bahnstation Tiefstack: Bus 120 bis Zollenspieker

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Route 5: Die Elbe der Vier- und Marschlande

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Zollenspieker FährhausDer südlichste Punkt Hamburgs ist das Zollenspieker Fährhaus. Bereits 1252 wird der Ort mit dem Namen Eslinge urkundlich erwähnt. Der Standort des Fährhauses hat durch seine besondere Lage an der Elbe eine historische Bedeutung für die Erhebung von Land- und Elbzöllen. Die Ortsbezeichnung „Toln Spieker“ taucht dann auch erstmals ca. 1460 auf, denn Esslingen lag auf einer internationalen Handels- und Heerstraße. Die neue Ortsbezeich-nung sollte deutlich machen, dass an dieser Stelle Zölle erhoben werden und Waren gelagert werden konnten.Das heutige denkmalgeschützte Fährhaus besteht im Wesentlichen aus dem Neubau von 1621 und ist ein sehr beliebtes Freizeitziel. Es bietet mit seinen Barkassenfahrten und der Fähre nach Hoopte die Möglich-keit, die Oberelbe zu befahren und zu erleben.

Adresse:Zollenspieker FährhausZollenspieker Hauptdeich 14321037 Hamburg

Anfahrt:S-Bahnstation Bergedorf: Bus 223 bis ZollenspiekerS-Bahnstation Tiefstack: Bus 120 bis ZollenspiekerAn der Elbe: Stromkilometer 598,5

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Hohendeicher SeeDer Hohendeicher See, oder auch Oortkatensee genannt, ist ein künstlich angelegter Badesee mit einer Größe von 62 Hektar. Er liegt direkt am Elbdeich, in den Vier- und Marschlanden, im Stadtteil Ochsenwerder. Im Zuge der Sturmflut von 1962 hätten die alten Deiche Ochsenwerderdeich und Warwischer Hinterdeich erhöht werden müssen. Das war aber aufgrund ihrer Bebauung nicht möglich. Somit musste man einen neuen und höheren Deich anlegen, den Overwerder Hauptdeich. Der Baggersee lieferte das Material für den Bau des Deiches.Im westlichen Seebereich kann man häufig Windsurfer beobachten. Das östliche Seeufer wird größtenteils als Campingplatz genutzt. Der südliche Sandstrand wird von Badegästen mit Kindern bevorzugt. Speisen- und Getränkeangebote, Toiletten und Parkplätze sind vorhanden.

Adresse:Hohendeicher SeeOverwerder Hauptdeich21037 Hamburg

Anfahrt:S-Bahnstation Tiefstack: Bus 120 bis Hohendeicher See

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SandbrackDas 3,6 Meter tiefe Sandbrack ist vor 1400 entstanden. Es gehört zum 1977 eingerichteten Landschaftsschutzgebiet Kirchwerder und hat eine ausgedehnte Natur- und Vogelschutzzone. Das Brack hat eine Wasserfläche von 7,63 Hektar.

Adresse:Durchdeich 86-118 / Fünfhausen21037 Hamburg

Anfahrt:S-Bahnstation Tiefstack: Bus 124S-Bahnstation Bergedorf: Bus 222

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Gose-ElbeDer 15 km lange Altwasserarm der Elbe hat seinen Namen aus dem niederdeutschen von goos = flach. Die Gose-Elbe wurde 1390 durch den Deichbau zwischen Kirchwerder und Neuengamme von der Unterelbe abgedämmt. Den Ursprung hat die Gose-Elbe am Naturschutzgebiet Kiebitzbrack als mäandrierender Gose-Elbe-Graben und mündet hinter der Reitschleuse in die hier seenartige Dove-Elbe.Die Gose-Elbe kann ab der Brücke des Heinrich-Stubbe-Wegs in Kirchwerder-Mönkhof mit Kanus befahren werde, die Strömung ist sehr schwach.

Adresse:Abdämmung Gose-ElbeKraueler Hauptdeich21307 Hamburg

Anfahrt:S-Bahnstation Bergedorf: Bus 227 bis Neuengamme, Elbdeich und dann Bus 120 bis Krauler HauptdeichS-Bahnstation Tiefstack: Bus 120 bis KrauelerHauptdeich

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Route 5: Die Elbe der Vier- und Marschlande

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Reitbrooker Mühle Die im Stadtteil Reitbrook an der Dove-Elbe gelegene Windmühle wurde 1870 als Schrotmühle erbaut. Bereits seit 1773 befand sich hier eine Mühle, die jedoch 1870 niederbrannte. Die Mühle ist ein sogenannter Galerieholländer mit einem quadratischen Unterbau aus Backstein und einem achteckigen Holzaufbau. Die Flügel besitzen eine Länge von 12,5 m. Das letzte Mahlen mit Windenergie erfolgte 1939, danach erhielt die Mühle einen elektrischen Einbau.Seit 1942 befindet sich die Windmühle unter Denkmalschutz und ist eine von neun erhaltenen Windmühlen im hamburgischen Gebiet. Einzigartig ist dass sie noch ihre Originalflügel besitzt.Vor dem Bau einer Brücke in Curslack 1873 befand sich hier über Jahrhunderte eine Fähre, welche die Stadtteile Reitbrook und Allermöhe verband. Heutzutage wird die Mühle von einem Handelsbetrieb für Futter- und Düngemittel genutzt.

Adresse:Reitbrooker MühleReitbrooker Mühlenbrücke 121037 Hamburg

Anfahrt:S-Bahnstation Bergedorf: Bus 222

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See Hinterm HornDer See Hinterm Horn liegt idyllisch an der Dove-Elbe in der Nähe von Allermöhe. Der kleine Baggersee besitzt einen Sandstrand und eine 20 Meter breite Liegewiese, die Badefläche wird im Wasser durch Bojen abgetrennt. Das steil abfallende Ufer des Sees kann für Kinder eine Gefahr sein, es wird nicht durch eine Badeaufsicht bewacht. Toiletten sind vorhanden, Parkplätze nicht. Es empfiehlt sich, die Anfahrt zum See mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad anzutreten.

Adresse:See Hinterm Horn Allermöher Deich21307 Hamburg

Anfahrt:S-Bahnstation Mittlerer Landweg: Bus 221 Richtung See Hinterm Horn; am Wochenende Badeexpress 321

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Allermöher SeeDer erst im Jahre 1984 bei der Entstehung des Neubaugebietes Bergedorf West geschaffene AllermöherSee verfügt in der Bucht im Norden und Nordosten über gute Bademöglichkeiten. An den Sandstrand, der leicht ins Wasser abfällt, schließt sich eine Liegewiese an. Der Nichtschwimmerbereich wird durch Bohlen im Wasser vom Hauptsee abgetrennt. Vor Ort gibt es keine DLRG Aufsicht, dafür aber eine Notrufsäule und einen Rettungsring. Eine Dusche und Toiletten sind ebenso am See zu finden wie ein Spielplatz. Die Parkplätze sind gebührenfrei.

Adresse:Allermöher See Felix-Jud-Ring21307 Hamburg

Anfahrt:S-Bahnstation Nettelnburg: Bus 234Auto: A25, Anschlussstelle Nettelnburg. In nördlicher Richtung links in den Fanny-Lewald-Ring abbiegen

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Impressum

Herausgeber: Freie und Hansestadt HamburgBehörde für Stadtentwicklung und Umwelt Stadthausbrücke 820355 Hamburg

Kontaktperson:Waldemar HindersinBehörde für Stadtentwicklung und UmweltAmt für Landes- und LandschaftsplanungPostfach 11 21 0920459 HamburgTel. +4940 42840 3959E-Mail: [email protected]

Gestaltung und Bearbeitung der Karte und PDF-Seite: Bianca KuglerE-Mail: [email protected]

Bildnachweise und Urheberrechte:Bianca KuglerBSU

Bildnutzungen:Sämtliche Abbildungen dienen ausschließlich zur privaten Information des Nutzers. Eine Weitergabe, Speicherung oder Vervielfältigung ohne Genehmigung ist nicht gestattet.

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