schnüsse-tring-sessionsheft 2012

Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.Präsident: Achim Kaschny

Session 2011/12 eJSession 2011/12

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Irmgard Delmonego be-gann ihre künstlerische Ausbildung 1968 beim Künstlerbund in Bozen bei Prof. Robert Scherer. Ab 1995 studierte sie an der Malakademie bei Prof. Kna-be in Köln und absolvierte dort 1999 ihr Diplom. Bei renommierten Künstlern an der Kölner Malschule bilde-te sie sich weiter in Gestaltung, Entwurf und Technik mit Schwerpunkt Acryl-malerei. 2007 beendete sie ihr Studium mit dem Diplom als bildende Künstle-rin. Sie zeigte ihre Werke bei zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland.Dieses Bild trägt den Namen „Schnüsse Tring“ und zeigt viele Symbole, die unmittelbar mit dieser Alten Kölner Karnevalsgesellschaft in Verbindung stehen. Es ist bereits das dritte Karnevalsbild, das sie malte. Am 11.11.2011 schenkte Frau Gamper Delmonego der KG das Bild.

EIN KARNEVALSBILD ZUM JUBILÄUM

Das Bild wird im Rahmen der 111. Jubiläumssitzung

am 15. Januar 2012 meistbietend versteigert.

te sie sich weiter in Gestaltung, Entwurf und Technik mit Schwerpunkt Acryl-

3 111Dieses Bild trägt den Namen „Schnüsse Tring“ und zeigt viele Symbole, die Dieses Bild trägt den Namen „Schnüsse Tring“ und zeigt viele Symbole, die unmittelbar mit dieser Alten Kölner Karnevalsgesellschaft in Verbindung 1

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INHALTINHALTINHALT

Ein Karnevalsbild zum JubiläumInserentenverzeichnisGrußwort des PräsidentenGrußwort des SenatspräsidentenVeranstaltungenSessionsorden 2011/2012Grusswort des Präsidenten des Festkomitee Kölner Karneval von 1823Grußwort des OberbürgermeistersGrusswort des Präsidenten des Festausschusses Ehrenfelder KarnevalGrußwort des Bezirksbürgermeisters von EhrenfeldGrußwort unseres PastorsGeschäftsführender VorstandErweiterter VorstandDer SenatSchnüsse Tring-Mitglieder beim DLRDer Große RatBilderseite Miljöhsitzung 2011Bilderseite Prunksitzung 2011Abbildung 1. StandarteSessionseröffnung im GürzenichEt „Schnüsse Tring“ 2012 – Liane HessLiedtext „Et Schnüssen Tring“Kammerkätzchen & Kammerdiener bei Alarm für Cobra 11Kammerkätzchen UpgradeKammerkätzchen & Kammerdiener TrainingsberichtSchön, ein Kammerdiener zu seinImpressionen aus dem wöchentlichen TrainingJugendtanzgruppe Kammerkätzchen und KammerdienerDie Jugendtanzgruppe hat einen neuen PlaggenOrdensträgerMitgliedschafts-Jubiläen im 111. JubiläumsjahrPräsidenten der Gesellschaft / Präsidenten des SenatsJung und Alt bewahren die TraditionFlughafenbesichtigungPlanwagenfahrtSchnüsse-Tring-GesellschaftsmarschMitgliedsantragKontakteImpressum

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INSERENTEN

agenceAhlbach KG Automobilgruppe DirkesAWB Köln Bäckerei SchneiderBelz Consult Björn HeuserBlumen Hoogland Coca ColaDaimler, Mercedes Benz Dental Labor Kröger DEVK Drinhausen, Werkzeugstahl-ServiceELBE Gelenkwellen-Service Em Hähnche, Gaststätte Fenster & Türen Köln, H. Hersel Forsbacher Mühle Dr. Gärtner, Vögelein & Schaeben Gaffel KölschGasten Service Gilden Kölsch Gramsch-Rudolph, SchneidermeisterinHergarten, StahlspeditionHotel Imperial Janovic, MikeJohnen GmbH Kosmetik-Studio Willhaus Kloiber, Anka - Transport Klosterfrau Kölner BankKölner KarnevalsmuseumKreissparkasse Köln Krakau, Wilhelm - Immobilien Kuhl, Bäckerei KVB - Kölner Verkehrs Betriebe Licatec

Netcologne Orden Kappes PAP Kartonagen PSD Bank, Köln Reisebüro Thomas Cook Reissdorf RheinEnergie R&S Mobile GmbH & Co. KG Sachverständigenbüro Sturm Sicherheitsdienst Schwarzer Köln Sparda BankSparkasse Köln/Bonn TPSK, Telekom Post Sport Köln Türner RestaurantValovis Bank AG Wachdienst LuchsWiesenhof Gefl ügelwurst

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GRUSSWORT DESGRUSSWORT DESGRUSSWORT DESGRUSSWORT DESGRUSSWORT DES PRÄSIDENTEN

Liebe Mitglieder und Ehrenmitglieder, liebe Freunde, Förderer und Gäste der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.,

die Karnevalssession beginnt üblicherweise nicht erst am 1. Januar. Wenn wir also diese Session am 11.11.2011 um 19:11 Uhr offi ziell eröffnen, dann beginnt damit die

111. Session unserer ehrwürdigen Dame „Schnüsse Tring“. Wer hätte das damals im Januar 1901 gedacht, als sich einige Freunde in einer Ossendorfer Gaststätte entschlos-sen, ihre eigene Karnevalsgesellschaft zu gründen. Seitdem hat die „Schnüsse Tring“ viele Hochs und Tiefs erlebt. Unvergessen die 40-jährige Präsidentschaft unseres Ehrenvorsitzenden Heinz Thiebes, der die KG in die vorderste Reihe des kölschen Fasteleers katapultierte.

Wer nun glaubt, die Gesellschaft sei inzwischen nach 111 Jahren in die Jahre ge-kommen, der irrt. Wenn auch die Erinnerung an diese aufmüpfi ge Dienstmagd, die der KG ihren Namen gab, wach gehalten wird, so stellt sich die heutige Kar-nevalsgesellschaft in modernem Gewand dar. Das trägt seine Früchte, denn al-

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GRUSSWORT DESleine in den letzten drei Jahren hat die Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. nahezu 50 neue Mitglieder begrüßen dürfen.Dazu beigetragen hat eine aktive Gesellschaftsarbeit, die keinesfalls an den To-ren der eigentlichen Session halt macht. So treffen sich die Mitglieder auch zwi-schen den Sessionen zu verschiedenen Events und Ausfl ügen.

Unser Dank und unsere Anerkennung gilt vor allem unseren beiden Tanzgrup-pen Kammerkätzchen und Kammerdiener, die den Namen der „Schnüsse Tring“ in die Säle tragen. An dieser Stelle stellvertretend für viele Aktive Dank an Axel Busse, der seid vielen Jahren sowohl in der Jugendtanzgruppe wie auch in der „großen“ Tanzgruppe den Stil unserer Kammerkätzchen pfl egt. Dank auch an die inzwischen rund 70 Tänzerinnen und Tänzer, die ein ganzes Jahr lang viele Stunden opfern, um sich und unsere Gesellschaft auf den Bühnen in und um Köln zu präsentieren. Nicht zu vergessen die Eltern, ohne deren Herzblut ein solcher Erfolg nicht möglich wäre.

Mein Dank gilt ebenso den Mitgliedern unseres Senats, der unter Führung von Senatspräsident Peter Kloiber die Gesellschaft und unsere beiden Tanzgruppen nachhaltig unterstützt. Wir sind traurig, dass uns im vergangenen Jahr Ehrense-natspräsident Hans Neugebauer für immer verlassen hat.

Ebenso danke sagen wir den Mitgliedern des großen Rates, die uns immerwährend mit Rat und Tat zur Seite stehen.In diesem Sinne rufe ich mit Ihnen aus:

Op uns Stadt Colonia,op uns „Schnüsse Tring“!Dreimol vun Hätze „Kölle Alaaf“

Ihre Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.

Achim Kaschny Präsident und 1. Vorsitzender

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GRUSSWORT DES SENATSPRÄSIDENTENGRUSSWORT DESGRUSSWORT DESGRUSSWORT DES GRUSSWORT DESGRUSSWORT DES SENATSPRÄSIDENTENGRUSSWORT DESSENATSPRÄSIDENTENGRUSSWORT DESGRUSSWORT DES

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GRUSSWORT DESLiebe Mitglieder und Freunde des Senats,liebe Ehrensenatorinnen und Ehrensenatoren,liebe Mitglieder der KG „Schnüsse Tring“,

ein jeckes Jubiläum steht ins Haus: 111 Jahre ist es her, dass die KG „Schnüs-se Tring“ in einer Ossendorfer Gastwirtschaft aus der Taufe gehoben wurde.Damals waren es einige gestandene „Häre“, die gemeinsam eine Karnevalsge-sellschaft gründen wollten – mit allem, was dazu gehört.

Und zu einer richtigen Gesellschaft mit aktivem Innenleben gehört natürlich auch ein gut funktionierender Senat. In der Schnüsse Tring wurde dieser bereits im Jahre 1954 gegründet. Heute besteht der Senat aus 17 Senatoren und einem gut zusammen arbeitenden geschäftsführenden Vorstand.

Auch wenn das Jahr 2011 durch den viel zu frühen Tod unseres Ehrensenats-präsidenten Hans Neugebauer überschattet wurde, so blicken wir doch auf harmonische 12 Monate zurück, vor allem auf eine enge Verzahnung mit unse-rer Gesellschaft, die wir gerne mit Rat und Tat unterstützen.

Allen Mitgliedern der KG „Schnüsse Tring“, dem rührigen Vorstand und den einzelnen Gliederungen wünschen wir, die Mitglieder des Senats, eine hin-reizende Jubiläumssession und gratulieren ganz herzlich zu diesem jeckenJubiläum.

Ihr

Peter KloiberSenatspräsident

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MITGLIED

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2011

20122012

VERANSTALTUNGEN

2011

201220121

BESUCH DES GRABMALS VON JOSEPH ROESBERG

KONZERT „TOMMY ENGEL MEETS BRINGS“

HL. MESSE ZUR SESSIONSERÖFFNUNG

JUBILÄUMSSITZUNG

PRUNKSITZUNG

TEILNAHME AM ROSENMONTAGSZUG

TEILNAHME AM EHRENFELDER DIENSTAGSZUG

FISCHESSEN

SESSIONSERÖFFNUNG

FÜHRUNG ZU KÖLNER KRIPPEN

01.11.

05.11.

08.01.

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Treffen 11:00 UhrFriedhof Melaten | Eingang Piusstraße | 50931 Köln

Beginn 19:30 UhrTheater am Tanzbrunnen | Rheinparkweg 1 | 50679 Köln-Deutz

Beginn 19:11 UhrResidenz-Hotel - Lindner-Hotel am Dom ResidenceStolkgasse - An den Dominikanern 4a | 50669 KölnFREIER EINTRITT

Beginn 16:00 UhrTreffpunkt am Dom, HaupteingangAnschließend gemütlicher weihnachtlicher Kaffee

Beginn 11:11 UhrSt. Rochus-Kirche | Rochusstraße 131 | 50827 Köln-Ossendorfmit den Domstädtern

Beginn 16:30 UhrHotel Pullman Cologne | Helenenstraße 14 | 50667 KölnKartenbestellung per E-Mail an: [email protected]

Beginn 19:30 UhrCongress-Saal der KölnMesse | 50679 Köln-DeutzKartenbestellung per E-Mail an: [email protected]

Treffpunkt und Uhrzeit wird bekannt gegeben

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Beginn 19:00 UhrGaststätte „Jan von Werth“ | Christophstraße 44 | 50670 Köln

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GRUSSWORT DES PRÄSIDENTEN DES FESTKOMITEES KÖLNER KARNEVAL VON 1823

Liebe Mitglieder der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V., liebe Freunde und Förderer des Kölner Karnevals, verehrte Gäste,

2012 lautet das Motto des Kölner Karnevals „Jedem Jeck sing Papp-nas“. Die Pappnase ist das Symbol fürs Mitmachen und für Freude. Sie ist eine gemeinschaftliche Kostümierung, die jeder auf seine Art und Eigenart praktizieren kann. Mehr noch steht die „Pappnas“ in dieser Session nicht „nur“ als ein zentrales Element, sondern ist auch eine Einladung an alle Jecken und an all jene, die jeck sein wollen.

Die einzelnen Karnevalsgesellschaften und Vereine haben wieder rastlos für die Treffen, Veranstaltungen und Züge gearbeitet, oft begleitet von großem sozialem Engagement. Im Mittelpunkt bei all den Aktivitäten steht immer die Freude. Die Mitglieder der Gesellschaften sind verbunden durch dieses Ziel und ihren gemeinsamen Einsatz für unser Kul-turgut Kölner Karneval. Diese Verbindung wird auch durch das Tragen der Gesellschaftskleidung bzw. Uniform unterstrichen.

Auch die Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. ist eine jecke Gemeinschaft, die von dem Präsidenten Achim Kaschny und seinem Vorstand erfolgreich angeführt wird. In dieser Session feiern die Mitglieder den 111. Geburtstag ihrer Familiengesellschaft. Zu diesem jecken Geburts-tag gratuliere ich an dieser Stelle ganz herzlich. Das höchste Bestreben der Mitglieder ist es, ihre Gesellschaft der modernen Zeit anzupassen und dabei aber auch weiterhin die Tradition zu wah-ren. So hat die Jugend einen ganz besonderen Stellenwert. Ihre Tanzgruppen „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ sind das Aushängeschild der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. Mit viel Freude und großem Einsatz üben die jungen Menschen ganzjährig ihre Tanzauftritte, mit denen sie das Publikum begeistern. Die Mitglieder sind sehr glücklich, dass sie wieder auf dem besten Weg sind, an den Erfolg der Vergangenheit anzuknüpfen.

Mein Dank gilt dem gesamten Vorstand und allen Mitgliedern der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. für ihr großartiges Engagement zur Freude vieler Menschen und zum Wohle des Kölner Karnevals.

Verehrte Damen und Herren, liebe Gäste der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V., seien Sie mit uns jeck und feiern mit uns unseren Kölner Karneval. Das Motto „Jedem Jeck sing Pappnas“ ist auch ein Appell. Machen auch Sie mit und tragen eine „Pappnas“. Also: auf eine gute Session, auf den fröhlichen Fasteleer und auf die Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. von Herzen „dreimal Kölle Alaaf!“

Markus RitterbachPräsident Festkomitee Kölner Karneval von 1823

Liebe Mitglieder der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V., liebe Freunde und Förderer des Kölner Karnevals, verehrte Gäste,

2012 lautet das Motto des Kölner Karnevals „Jedem Jeck sing Papp-nas“. Die Pappnase ist das Symbol fürs Mitmachen und für Freude. Sie ist eine gemeinschaftliche Kostümierung, die jeder auf seine Art und Eigenart praktizieren kann. Mehr noch steht die „Pappnas“ in dieser Session nicht „nur“ als ein zentrales Element, sondern ist auch eine Einladung an alle Jecken und an all jene, die jeck sein wollen.

Die einzelnen Karnevalsgesellschaften und Vereine haben wieder rastlos für die Treffen, Veranstaltungen und Züge gearbeitet, oft begleitet von großem sozialem

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Liebe Freunde des Kölner Karnevals,

die Vielfalt unserer Stadt zeigt sich auch im Kölner Karneval. Es gibt Traditionskorps, Karnevalsgesell-schaften, Karnevalsvereine, Stammtische und andere närrische Zusammenschlüsse. Sie alle bereichern mit ihren karnevalistischen Aktivitäten den Kölner Kar-neval und tragen zur Lebensqualität in Köln bei.

So und nicht anders ist es auch bei der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“, die seit 1901 begeistert im Kölner Karneval mit feiert. Die stim-mungsgeladenen Karnevalssitzungen, die Teilnahme am Rosenmontagszug und auch die Teilnahme am Ehrenfelder Dienstagszug – alle karnevalistischen Aktivitäten der Gesellschaft stehen für Lebensfreude pur, denn hier wird gelacht, gesungen, geschunkelt und getanzt.

Die Ursprünge des Karnevals lassen sich bis in die Antike zurück verfolgen und ob-wohl sich die Art und Weise des Zelebrierens im Laufe der Jahrhunderte verändert haben – eines blieb immer gleich: Man feiert zusammen in Ausgelassenheit und mit viel Lebensfreude. Die Pappnase steht für Spaß und wenn mehrere Menschen sie tra-gen, so verbindet sie auch. Dafür steht das diesjährige Sessionsmotto „Jedem Jeck sing Pappnas“.

Auch außerhalb der närrischen Zeit besteht ein reges Vereinsleben, so dass das ganze Jahr über ein gutes Zusammengehörigkeitsgefühl in der Alten Kölner Karnevalsge-sellschaft „Schnüsse Tring“ besteht. Für all das gezeigte Engagement für das kölsche Brauchtum und das Miteinander in der Gesellschaft danke ich als Oberbürger-meister der Stadt Köln ganz herzlich.

Ich wünsche Ihnen, liebe Mitglieder und Freunde der Alten Kölner Karne-valsgesellschaft „Schnüsse Tring“, viel Spaß an den jecken Tagen.

Mit einem herzlichen „Kölle Alaaf“ grüßt Sie Ihr

Jürgen RotersOberbürgermeister der Stadt Köln

GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS

Aktivitäten der Gesellschaft stehen für Lebensfreude pur, denn hier wird gelacht,

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GRUSSWORT DES PRÄSIDENTEN DES FESTAUSSCHUSSES EHRENFELDER KARNEVAL

Leev Fastelovendsfründe,liebe Mitglieder, Freunde und Förderer der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“.

Es ist mir eine besondere Freude, euch im Namen des Vorstandes des Festausschusses Ehrenfelder Karneval (FEK) herzliche Grüße auszurichten und eine wunder-schöne Session zu wünschen.

Das Motto des Rosenmontagszuges lautet: „Jedem Jeck sing Pappnas!“ Der Höhepunkt des Volkskarnevals „o‘m Ihrefeld“ ist traditionell der Ehrenfelder Dienstagszug.

Aus der Feder unseres Ehrenmitgliedes Ludwig Sebus stammt der Mottoentwurf für den 58. Ehrenfelder Dienstagszug am 21. Februar 2012:

„Jede Jeck en Ihrefeld, sing Pappnas för de schönste hält!“

Der Festausschuss Ehrenfelder Karneval freut sich mit der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“, eine so aktive Trägergesellschaft in seinen Reihen zu haben. Die Gesellschaft, mit ihrem ideenreichen Vorstand um Präsident Achim Kaschny, gehört zu den Vereinen und Gesellschaften, die unser kölsches Brauchtum und die Geselligkeit besonders pfl egen. Hier sind traditionelle Werte verbunden mit modernen Einfl üssen das Erfolgsrezept. Insoweit werden die Mitglieder und Freunde der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“ ihre Pappnas mit Fug und Recht als die Schönste bezeichnen können.

In diesem Sinne wünsche ich eine schöne und erfolgreiche Session und viel Spaß und Freude bei den Veranstaltungen der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“ von 1901 e.V.!

Bis dahin Ihrefeld AlaafIhr

Hermann Josef KramerPräsident Festausschuss Ehrenfelder Karneval e.V. 1953

Leev Fastelovendsfründe,liebe Mitglieder, Freunde und Förderer der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“.

Es ist mir eine besondere Freude, euch im Namen des Vorstandes des Festausschusses Ehrenfelder Karneval (FEK) herzliche Grüße auszurichten und eine wunder-schöne Session zu wünschen.

Das Motto des Rosenmontagszuges lautet: „Jedem Jeck sing Pappnas!“ Der Höhepunkt des Volkskarnevals „o‘m Ihrefeld“ ist

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Als Ehrenmitglied ist es mir eine besonders gro-ße Freude, unserer alten Kölner Karnevalsgesell-schaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. die herzlichsten Grüße aus unserem Ehrenfelder Rathaus zum 111. Jubiläum zu übermitteln.Diesen Grüßen schließen sich auch die Damen und Herren der Bezirksvertretung Ehrenfeld an.

Mit ihren vielen Veranstaltungen – und das nicht nur zur Karnevalszeit – verbreitet „Schnüsse Tring“ immer mit ihren tollen Programmen auf den Sitzungen gute Laune, Stimmung und viele Stunden Kurzweil. Besonders hervorzuheben ist

hier die Einläutung der kommenden Session durch das Konzert „Tommy Engel meets Brings“ am 05. November diesen Jahres.

Ganz herzlich grüßen möchte ich an dieser Stelle den Vorstand von „Schnüsse Tring“ und auch den Präsidenten und 1. Vorsitzenden, Achim Kaschny, der mit viel Witz und Charme durch die Karnevalssitzungen führt.Besonders erfreulich ist es, dass die Gesellschaft einen kräftigen Zulauf an neu-en, besonders auch jüngeren, Mitgliedern zu verzeichnen hat. Somit geht die KG wohl gerüstet in die Zukunft.

Ich gehe davon aus, dass unsere „Schnüsse Tring“-Familich in bewährter Art und Weise eine tolle närrische Jubiläums-Session feiert und grüße an dieser Stel-le alle Familienangehörige und Freunde mit einem herzlichen

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Euer

Josef WirgesBezirksbürgermeister des Stadtbezirks Ehrenfeld der Stadt Köln

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Liebe Karnevalsfreunde,Liebe Mitglieder der KG Schnüsse Tring,

wer ein 111-jähriges Jubiläum im Karneval feiert, wie es die alte Kölner Karnevalsgesellschaft Schnüsse Tring in dieser Session begeht, weiß auch, dass es schon 110mal hieß: Am Aschermittwoch ist alles vorbei!Neben der klaren Abgrenzung von Karneval zur Fastenzeit, weiß jeder Jeck aber auch, dass es eben am Aschermittwoch nicht alles vorbei ist, sondern die nächste Session bestimmt am 11.11. wieder beginnt.

Diese Gewissheit gibt Gelassenheit und Zuversicht für das Leben. In der langen Zeit von 111 Jahren gab es, da reicht ein Blick in die Zeitgeschichte, viele Höhen und Tiefen, in denen Menschen Wohlstand und Erfolge hatten, aber auch um ihre Existenz bangen mussten und viel Leid erlebt haben. Ich bin mir sicher, dass auch in den ganz schwe-ren Zeiten der beiden Weltkriege und der Wirtschaftskrisen, irgendwer bestimmt das Schnüsse-Tring-Lied gesungen und ein Kölle Alaaf gerufen hat. Zuversicht und Freude im Herzen in fast trostlosen Zeiten sind Anlass zur Hoffnung. Alleine dafür würde es sich schon lohnen, die Tradition einer Karnevalsgesellschaft zu pfl egen.

Aber Karneval und dies ist auch das Schöne an ihm, zeigt uns unsere menschlichen Grenzen: Keiner kann von uns ewig leben. Die Grenze des irdischen Daseins gilt für uns alle. Von daher ist es gut, zu wissen, dass die Auszeichnungen und Ehrungen mit einem Karnevalsorden, zeitlichen Wert haben, wie alle Auszeichnungen und Ehrungen. Sammler und Jäger einmal ausgenommen, aber bei den meisten landet er in der großen Karnevalskiste, mit der Zuversicht, dass es im nächsten Jahr wieder einen Orden gibt. Auch ein Hoffnungszeichen für unser alltägliches Leben.

111 Jahre KG „Schnüsse Tring“ heißt auch 111 Jahre ein Zeichen der Hoffnung geben und damit der Lebensfreude einen Ausdruck zu geben, das Leben zu feiern!

Als Pastor gratuliere ich der KG „Schnüsse Tring“ zu ihrem jecken Jubiläum, mit der Gewissheit, dass es eine Zeit geben wird, in der am Aschermittwoch eben nicht alles vorbei ist und das Kölle Alaaf ohne Ende erklingen wird! Aber bevor wir dies feiern wünsche ich der alten und ehrwürdigen KG „Schnüsse Tring“ mindestens noch weitere 111 Jahre!

Klaus KuglerEuer Pastor

GRUSSWORT UNSERES PASTORS

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1111

GESCHÄFTSFÜHRENDER VORSTAND

1111

Peter KloiberSENATSPRÄSIDENT

Frank JoistenGESCHÄFTSFÜHRER

Angelo AgostinoLEITER DES

ARBEITSTEAMS

Thomas HoffmannPROGRAMMGESTALTER

Herbert KrämerSCHATZMEISTER

Michael JanovicVIZEPRÄSIDENT

Achim KaschnyPRÄSIDENT

1. VORSITZENDER

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MITGLIED

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1

ERWEITERTER VORSTAND

111

Arno HastrichSPRECHER DES

GROSSEN RATES

Sonja HoffmannTom Hoffmann

LEITER DER JUGENDTANZGRUPPE

Axel BusseLEITER DER

GROSSEN TANZGRUPPE

Ingrid Bergmann ZUGBEAUFTRAGTE

Helmut MorantSTANDARTENTRÄGER

DER SENATDER SENATder Alten Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.DER SENAT

Senatspräsident Hans-Peter Kloiber

Senatsvizepräsident und Schatzmeister Klaus Abbing

Senatsgeschäftsführer Eckhard Schulz

Senatsschriftführer Rolf Kraus

Klaus Abbing Hans-Peter Kloiber (Sen.Präs.) Egon SchmitzDietmar Belz Mirko Kloiber Eckhard SchulzBernd Engels Rolf Kraus David StöckerDr. Joachim Gärtner

Martin Kröger Harald WöhnerHans Johnen Heinz-Willi Mäling Uwe ZimmermannDieter Kloiber Manfred Rieck

Hans Neugebauer †

Ralf Bernd Assenmacher Karl-Heinz Hornemann-Scheider Ewald KappesKurt Brüler Hildegard Kaspers Gottfried StaatsNorbert Burger Wolfgang Kramer Agnes ThiebesRenate Canisius Gordon Mortensen Heinz ThiebesHans Eversmann Josef Müser Klaus UlonskaRalf Görres Wolfgang Nagel Paul WaldHelmut Haumann Helga Neugebauer Hans WallpottAlfred Hoffmann Edmund Weber Franz WolfHelmut Horn Ludwig Sebus

Senatspräsident Senatspräsident

DER VORSTAND

Klaus Abbing DIE SENATOREN

DER EHRENSENATSPRÄSIDENT

Ralf Bernd Assenmacher Karl-Heinz Hornemann-Scheider Ewald Kappes

DIE EHRENSENATORINNEN UND EHRENSENATOREN

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DER SENATder Alten Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.

Senatspräsident Hans-Peter Kloiber

Senatsvizepräsident und Schatzmeister Klaus Abbing

Senatsgeschäftsführer Eckhard Schulz

Senatsschriftführer Rolf Kraus

Martin Kröger Harald WöhnerHans Johnen Heinz-Willi Mäling Uwe ZimmermannDieter Kloiber Manfred Rieck

Ralf Bernd Assenmacher Karl-Heinz Hornemann-Scheider Ewald KappesKurt Brüler Hildegard Kaspers Gottfried StaatsNorbert Burger Wolfgang Kramer Agnes ThiebesRenate Canisius Gordon Mortensen Heinz ThiebesHans Eversmann Josef Müser Klaus UlonskaRalf Görres Wolfgang Nagel Paul WaldHelmut Haumann Helga Neugebauer Hans WallpottAlfred Hoffmann Edmund Weber Franz WolfHelmut Horn Ludwig Sebus

„In Harmonie und Freundschaft mit-einander umgehen“ – das ist das neue Gesicht des Senats innerhalb der KG „Schnüsse Tring“ und im Kölner Kar-neval. Mit Freude am Karneval und un-ermüdlichem Einsatz setzt Senatspräsi-dent Peter Kloiber seit 2005 seine Ideale kontinuierlich um, langjährig begleitet von seinem Vizepräsidenten und Schatz-meister Klaus Abbing und unterstützt durch seinen neuen Senatsgeschäftsfüh-rer Eckhard Schulz und Rolf Kraus als Senatsschriftführer.Mit welcher Freude das karnevalisti-sche Brauchtum gelebt wird, zeigte sich beim traditionellen Grünkohlessen am 29.1.2011 im „Jan von Werth“. Neben den Senatsmitgliedern mit ihren Da-men, war der gesamte geschäftsführen-de Vorstand der Gesellschaft gerne der Einladung gefolgt. Nicht zu vergessen

der Vorstand des Festausschusses E h re n f e l d e r Karneval mit ihrem damaligen Präsidenten Volker D. Wilczek und Zugleiter Wolfgang Bartel, nebst Gattinnen.

Nach der Begrüßung durch den Senats-präsidenten Peter Kloiber ging es direkt los – Eröffnung des Abends mit Einzug des Kölner Kinderdreigestirns mit Prinz Jules-Matthieu Lehmann, Jungfrau Hele-na Landsberg und Bauer Max Schulz, seit jungen Jahren schon Mitglied der Schnüsse Tring und Tänzer der Jugendtanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener und damit sein „Heimspiel“ an diesem Abend. Die 3 stellten ihr begeisterndes Programm vor und eroberten sich mit der gesamten

ihrem damaligen Präsidenten Volker D.

der Vorstand des Festausschusses E h re n f e l d e r Karneval mit ihrem damaligen

Wilczek und Zugleiter Wolfgang Bartel,

der Vorstand des Festausschusses

Karneval mit ihrem damaligen Präsidenten Volker D.

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15 aktive Senatoren und 2 Hospitanten geben damit dem Senat Stärke und Zu-versicht auf kontinuierliches weiteres Wachstum.Neben der wirklich guten Zusammen-arbeit mit dem geschäftsführenden Vorstand der KG „Schnüsse Tring“ ist grundlegendes Element die Gemein-schaft der Senatoren, das gesellige Zusammensein bei gemeinsamen Ver-anstaltungen zu pfl egen. Neben regel-mäßigen Treffen jeden ersten Montag im Monat fi nden gemeinsame Kegelabende statt, gehen alle zusammen ins Theater, feiern Grillfeste und machen vieles zu-sammen, was Spaß macht.

Aber vor allem liegt dem Senat natür-lich die Unterstützung der „Schnüsse Tring“ und auch der Tanzgruppen Kam-merkätzchen und Kammerdiener am Herzen. So hat der Senat zum Beispiel die Patenschaft über die gesellschafts-interne Sessionseröffnung zum 111. Jubiläumsjahr am 11.11.2011 über-nommen.

Der Senat wünscht allen Freunden und Gönnern unserer Gesellschaft ne schöne Fastelovend und dreimol vun Hätze Kölle Alaaf.

Equipe der Pagen und Gardisten aus der Bürgergarde Blau-Gold, unter Leitung der erfahrenen Prinzenführerin Elisabeth Co-nin sofort die Herzen aller Anwesenden.Neben der Gruppe „Kölsch Blood“ setz-te wieder einmal mehr das Garde Corps Grün Weiß Köln in voller Besetzung ei-nen weiteren Höhepunkt des Abends und alle Anwesenden feierten kräftig mit, obwohl der Platz durch das fast 100-Personen-starke Corps reichlich be-engt war.

Ständiges Wachstum zeichnet den Senat aus und wurde an diesem Abend mit der Urkundenverleihung an die neuen Sena-toren Hans Johnen und Harald Wöhner fortgesetzt.

engt war.

fortgesetzt.

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Am Donnerstag, den 19. August 2010 fand die mit Spannung erwartetet Be-sichtigung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Köln-Porz statt.Das DLR ist das Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Seine umfang-reichen Forschungs- und Entwick-lungsarbeiten in Luftfahrt, Raumfahrt, Energie und Verkehr sind in nationale und internationale Kooperationen ein-gebunden. Über die eigene Forschung hinaus ist das DLR als Raumfahrt-agentur im Auftrag der Bundesregie-rung für die Planung und Umsetzung der deutschen Raumfahrtaktivitäten zuständig. Nach einem kurzen Überblick über die Aufgaben und Organisation des DLR wurden verschiedene Forschungsins-titute, u.a. das Astronauten-Trainings-zentrum der Europäischen Weltraum-organisation ESA, der Sonnenofen

und das DLR-Ins-tituts für Luft- und Raumfahrtmedizin auf dem 50 Hektar großen Gelände besichtigt.Besonders interessante Informationen erhielten die Schnüsse-Tring'ler zum Thema Kometenmission zur Erfor-schung der Ursprünge des Lebens. Die Rosetta-Mission soll die Entste-hungsgeschichte unseres Sonnensys-tems erforschen, indem sie einen der ältesten und ursprünglichsten Him-melskörper, einen Kometen, wissen-schaftlich untersucht. Die Mission besteht aus einem Orbiter und der Landeeinheit mit dem Namen Phi-lae, die im November 2014 erstmals auf einem Kometen landen soll. Die-se Landeeinheit geht zurück auf eine Initiative des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln, das wesentliche Anteile beim Bau des Landers und bei der Projektsteu-erung des Lander-Konsortiums hatte. Beim DLR in Köln-Porz ist auch das Lander-Kontrollzentrum und -team beheimatet, das die schwierige und bisher noch nie gewagte Landung auf dem Kometen vorbereitet und betreuen wird.Nach fast 3 Stunden und ei-ner gefühlten Wegstrecke von mehr als 10 Kilometern en-dete eine hochinteressante Tour rund um den DLR-Standort in Köln Porz.

SCHNÜSSE TRING-MITGLIEDER BEIM DLR

und das DLR-Ins-tituts für Luft- und Raumfahrtmedizin auf dem 50 Hektar

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Der Große Rat von „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. besteht nunmehr seit 6 Jahren. Er ist mittlerweile zur festen Institution in der Karnevalsgesellschaft geworden. Leider haben wir unser Gründungsmit-glied Hans Neugebauer, Sprecher des Großen Rates im Sommer dieses Jahres zu Grabe tragen müssen. Hans Neuge-bauer hinterlässt eine große Lücke. Mit seinem Wissen hat er immer wieder sein Umfeld begeistert. In unseren Ge-danken wird er immer bei uns sein.

Miteinander – Füreinander

Dieses Motto prägt und lebt der Gro-ße Rat. Er unterstützt alljährlich die KG „Schnüsse Tring“ mit einer großen Abnahme von Karten für diverse Ver-anstaltungen. Als oberstes Ziel steht jedoch die Förderung und fi nanzielle Unterstützung der Kinder- und Ju-gendtanzgruppen. Außerdem unter-stützen einzelne Mitglieder des Großen Rates den Verein mit einer Vielzahl von Aktivitäten und Sachspenden.

Miteinander unternimmt der Große Rat auch gemeinsame Touren, oder besucht Veranstaltungen, bei denen die Ehe-frauen/Partnerinnen immer herzlich eingeladen sind. So hat der Große Rat – von unserem Mitglied Günter Fuchs organisiert – dieses Jahr wieder schöne Aktivitäten unternommen. Beispiels-weise hat Günter Fuchs in sein Lokal zum traditionellen Fischessen eingela-den.

Vom 3. – 5. Juni 2011 organisierte Gün-ter Fuchs eine gemeinsame Reise in die Hansestadt Bremen. Das Wetter meinte es wieder sehr gut. Diese Stadt verzaubert jeden durch alte historische Bauwerke und mit dem Flair einer Hansestadt.

DER GROSSE RATDER GROSSE RATder Alten Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. Miteinander – Füreinander

zu Grabe tragen müssen. Hans Neuge-bauer hinterlässt eine große Lücke. Mit bauer hinterlässt eine große Lücke. Mit seinem Wissen hat er immer wieder sein Umfeld begeistert. In unseren Ge-

Dieses Motto prägt und lebt der Gro-ße Rat. Er unterstützt alljährlich die KG „Schnüsse Tring“ mit einer großen Abnahme von Karten für diverse Ver-anstaltungen. Als oberstes Ziel steht jedoch die Förderung und fi nanzielle Unterstützung der Kinder- und Ju-gendtanzgruppen. Außerdem unter-stützen einzelne Mitglieder des Großen Rates den Verein mit einer Vielzahl von

Miteinander unternimmt der Große Rat auch gemeinsame Touren, oder besucht Veranstaltungen, bei denen die Ehe-frauen/Partnerinnen immer herzlich eingeladen sind. So hat der Große Rat – von unserem Mitglied Günter Fuchs organisiert – dieses Jahr wieder schöne Aktivitäten unternommen. Beispiels-weise hat Günter Fuchs in sein Lokal zum traditionellen Fischessen eingela-

DER GROSSE RAT

Hansestadt.Hansestadt.

In Bremen angekommen

Gemeinsames Essen

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DER GROSSE RATWeitere Aktivitäten: • Gänseessen im November in der Hansestube • Schiffstour auf dem Rhein im Sommer • Besuch des Kölner Hännes'chen Theaters • Besuch des Divertissimentchen im Opernhaus

Mit reger Teilnahme trifft sich der Große Rat einmal im Monat in deren Stammlokal „Em Hähnche“ in Köln. Jeder steht für jeden ein – das Fürein-ander wird auch hier gelebt. Der Gro-ße Rat ist eine Gemeinschaft, die sich hohe Ziele gesteckt hat und diese auch umsetzt.

Wer dem Großen Rat beitreten möchte, kann sich gerne bei Arno Hastrich melden (Tel.: 0221 4002727).

Interessenten sind auch herzlich eingela-den, an unserem monatlichen Treffen (2. Mittwoch im Monat) „Em Hähnche“, Köln teilzunehmen, um den Kreis kennen zu lernen.

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Sprecher des Großen Rates Arno Hastrich mit Hans Neugebauer †

Günter Fuchs mit seiner Frau

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DER GROSSE RATDER GROSSE RAT

Der Große Rat gratuliert seinen Mit-gliedern zum runden Geburtstag in 2011:

70. Geburtstag von Peter Kinstle 40. Geburtstag von Hermann-Josef Baum

Ehrungen

Beim traditionellen Fischessen des Großen Rates wurde unserem Präsi-denten der KG „Schnüsse Tring“ von 1901 e.V., Achim Kaschny, für sei-ne Verdienste die Nachbildung der „Schnüsse-Tring“-Figur in Zinn von Arno Hastrich überreicht. Am 20.

Mai 2011 wurde Peter Kinstle anläss-lich der Veranstaltung „Minsche für Kerpen“ vom Festkomitee der Stadt Kerpen für seine Verdienste um die Brauchtumspfl ege Karneval mit dem Verdienstorden in Silber des Karne-valsverbandes Rhein-Erft geehrt. Der Große Rat gratuliert an dieser Stelle Peter Kinstle für diese Auszeichnung.

Der Große Rat gratuliert der Karne-valsgesellschaft Schnüsse Tring von 1901 e.V. zu dem Jecke Jubiläum „111 Jahre“ und wünscht ihr für die kom-mende Session viel Erfolg und gutes Gelingen bei all ihren Veranstaltungen.

Mit einem alten lateinamerikanischen Sprichwort beendet der Große Rat die-sen Beitrag: „Ein wahrer Freund ist der, der Deine Hand nimmt, aber Dein Herz berührt“.

In diesem Sinne grüßt der Große Rat mit dreimol Kölle Alaaf!

Peter Kinstle

DER GROSSE RATDER GROSSE RATDER GROSSE RATDER GROSSE RATDER GROSSE RATSprecher Arno Hastrich überreicht die „Schnüsse Tring“-Figur an Achim Kaschny

Abbing, Klaus Gründungsmitglied

Balk, Kurt Baum, Hermann-Josef Bruss, Walther Fuchs, Günter Hastrich, Arno Gründungsmitglied Kaspers, Dieter Gründungsmitglied † Kiel, Jürgen Kinstle, Peter Gründungsmitglied Klein, Helmut Gründungsmitglied

Krämer, Herbert Lamping, Hartmut Mäling, Heinz-Willi Gründungsmitglied

Neugebauer, Hans Gründungsmitglied † Pap, Georg Rieck, Manfred Stücke, Peter

MITGLIEDER DES GROSSEN RATES:

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DER GROSSE RAT

Die Alte Kölner Karnevalsgesellschaft trauert um sein verdientes Mitglied, Sprecher des Großen Rates und Ehrensenatspräsident

Hans Neugebauer

der im Alter von 75 Jahren für immer von uns gegangen ist.Hans Neugebauer war tief in der KG „Schnüsse Tring“, der er seit 37

Jahren angehörte, verwurzelt. Er hat die Geschicke der Gesellschaft in verschiedenen aktiven und verantwortlichen Funktionen, sowohl im Vorstand, im Senat als auch im großen Rat wahrgenommen. Ihm war

die Zukunft seiner Gemeinschaft immer von großer Bedeutung. Wir verneigen uns vor seinem Lebenswerk und werden ihm stets ein

ehrendes Gedenken bewahren. Eine kölsche Seele hat ihre letzte Ruhe gefunden.

NACHRUF

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Mitglied der Gesellschaft

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SESSIONSERÖFFNSESSIONSERÖFFNSESSIONSERÖFFNUNG IM GÜRZENICH „Schnüsse Tring“ ehrt Ludwig Sebus für 40-jährige Mitgliedschaft

Die Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. verband ihre diesjährige Sessionseröffnung gleich mit einer Ehrungs-Matinee. Prä-sident Achim Kaschny konnte knapp 300 Mitglieder und Freunde im Gürzenich begrüßen. Selbst Ehren-mitglied Alt-OB Norbert Burger war gekommen. Im Mittelpunkt stand die Ehrung von Ehren-mitglied Ludwig Sebus, der vor genau 40 Jahren seine Mitgliedschafts-urkunde erhalten hatte. Achim Kaschny erin-

nerte an das letztjährige Konzert mit Ludwig Sebus und den Domstädtern zum 150 Geburtstag des „Et-Schnüsse-Tring“-Liedes.Weitere verdiente Mitglieder wurden

für ihre langjährige Mit-gliedschaft ausgezeich-net. So erhielt Peter Eg-geling für 50 Jahre die goldene Gesellschafts-nadel mit Steinen und seine Tochter Andrea Pabel wurde für 44 Jahre der Mitgliedschaft geehrt. Sie ist im Alter von 6 Jahren in die Ju-gendtanzgruppe Kam-

SESSIONSERÖFFNSESSIONSERÖFFN

Die Alte Kölner Karnevalsgesellschaft nerte an das letztjährige Konzert mit

sident Achim Kaschny konnte knapp 300 Mitglieder und Freunde im Gürzenich begrüßen. Selbst Ehren-mitglied Alt-OB Norbert Burger war gekommen. Burger war gekommen. Im Mittelpunkt stand Im Mittelpunkt stand die Ehrung von Ehren-mitglied Ludwig Sebus, der vor genau 40 Jahren seine Mitgliedschafts-urkunde erhalten hatte. Achim Kaschny erin-

Weitere verdiente Mitglieder wurden für ihre langjährige Mit-gliedschaft ausgezeich-net. So erhielt Peter Eg-geling für 50 Jahre die goldene Gesellschafts-nadel mit Steinen und seine Tochter Andrea Pabel wurde für 44 Jahre der Mitgliedschaft geehrt. Sie ist im Alter von 6 Jahren in die Ju-gendtanzgruppe Kam-

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SESSIONSERÖFFNSESSIONSERÖFFNSESSIONSERÖFFNSESSIONSERÖFFN

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merkätzchen und Kammerdiener ein-getreten und bis heute der KG treu geblieben. Ähnlich auch Ralf Kaersch und Georg Schäfer, die vor 40 Jahren in die Jugend eintraten.

Eine besondere Ehrung erhielt Tanz-gruppenleiter Axel Busse, der für seine langjährige Tätigkeit in der Tanzgrup-pe und zugleich in der KG „Schnüsse Tring“ mit dem Ehrenzeichen in Gold des Festausschusses Ehrenfelder Kar-neval ausgezeichnet wurde. Weiterhin wurden Ralf Görres zum Ehrensenator und Thorsten Schuld zum Ehrenmit-glied ernannt.

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Am 14.5.1953 kamen einige Herren aus dem Vorstand der Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ auf die Idee, eine Tanz-gruppe zu gründen. Schnell waren 16 Mädchen gefunden, die einige Tänze für die Karnevalszeit einübten. Was lag in der damaligen Zeit näher, als ei-nen Can Can auf die Bühne zu brin-gen. Gesagt – getan. Dann, am 23.1.1954, wurde die Tanzgruppe der Schnüsse Tring gegründet und sie nannten sich „Kammerkätzchen“. Die Kostüme wur-den ähnlich der damaligen Berufsbe-kleidung als Dienstmagd bzw. Köchin genäht und sie haben sich seitdem in der heutigen Tanzgruppe nicht we-sentlich verändert, zwar etwas dem Zeitgeschmack angepasst – aber immer noch rot-weiß. Zu einem roten Kleid, das heutzutage etwas kürzer ist als damals kommt natürlich die weiße Bluse und die weiße, bis zum Stehkragen gestärkte Schürze hinzu.Und noch etwas Neues gab es damals: Erstmals am 23.1.1954 gab es „die Schnüsse Tring“, dargestellt von Sophie Schink, die in ihrer eigenen kölschen Art diese Figur der Schnüsse Tring verkörperte. Vor den Tanzauftrit-ten sang Sophie Schink jeweils einige Strophen des Schnüsse-Tring-Liedes des

bekannten rheinischen Komponisten Jo-seph Roesberg, der am 30. Januar 1859 auf einer Sitzung der „Großen Karnevalsge-sellschaft von 1823“ dieses „Et-Schnüs-

sen-Tring“Lied über die aufmüpfi ge Dienstmagd aus Köln-Ossendorf zum ersten Mal aufgeführt hatte.Das alles ist nun schon sooooo lange her – die Schnüsse-Tring-Darstel-lerin gab es irgendwann nicht mehr und man ver-

misst sie in diesen Tagen um so mehr. Jetzt zum 111-jährigen Jubiläum der alten Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüs-se Tring“ 1901 e.V hat sich der Vorstand gedacht, ist der richtige Zeitpunkt, diese alte Tradition wieder aufl eben zu lassen.

Es soll wieder eine echte „Schnüsse Tring“ in der Gesellschaft geben – jedes Jahr ein anderes verdientes Mädchen unserer Gesell-schaft.Und wer kann besser den Anfang machen als unsere Liane Hess. Sie ist seit vie-len Jahren Ehrenmitglied der KG „Schnüsse Tring“ und hat immer ein ganz

besonders großes Herz für unsere Tanz-gruppen gehabt.Herzlichen Glückwunsch, dir, liebe Lia-ne, zur ersten „neuen“ Schnüsse Tring. Wir wünschen dir eine wunderbare und unvergessene Session.

Liane HessET „SCHNÜSSE TRET „SCHNÜSSE TRbekannten rheinischen Komponisten Jo-

ET „SCHNÜSSE TRbekannten rheinischen Komponisten Jo-bekannten rheinischen Komponisten Jo-

ET „SCHNÜSSE TRbekannten rheinischen Komponisten Jo-

Liane HessET „SCHNÜSSE TRLiane HessET „SCHNÜSSE TRING“ 2012

Die erste „Schnüsse Tring“ 1954

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Ehrenmitglied der Gesellschaft

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ET SCHNÜSSEN TRING

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Schnüssen-Tring dun ich mich schrieve,Ben vun Ohsendörp zo Hus;Weil ming Möhn su vill dät kieve,Leef ich an dem Dörp erus.Drei Johr deenten ich zo Kölle,Hatt derwiel nor drückzehn Stelle –Seht, wie ich mich do bedrog:„Treu un fl eißig“ steiht em Boch.

Eesch, Madam, muß ich Üch froge:Sin och noch klein Kinder do?Mich met Windlewäsche ploge,Geiht doch minger Ehr zo noh.Och wöd et mich ärg verdreeße,Dät ehr Wing un Fleisch verschleeßeUn mer alles fi ng und klornoh wollt rechnen ob en Hoor.

„Awer Tring, ehr künnt doch koche,Wäsche, putze secherlich?“Och, Madam!! – Doch en der WocheWünsch ich einen Dag för mich,Och möt ehr meer nit verwehre,Well ich Ümmes enviteere,Ich dat Fremdezemmer dannNommedags benotze kann.

Un, Madam, de Strohs zo kehre.Eß dann doch kein Schecklichkeit;Och fexeeren uns de Häre,Wann mer an der Pumpe steiht.Seht, Madam, dat WasserholleUn dat Greß un och de Kolle.

För e Mädche geiht nit an,Mutt doför nen Husknääch han.Och wöd et mich ärg dun freue,Köm de Putzfrau hee un do;Soll Madam de Usgab scheue,Lägen ich noch jet derzo.Och dörft ehr dä Schatz nit schänge.Deit hä Sonndags Ovends brängeMich wal ens jet spät noh Hus, –Seht. dat halden ich mer us.

Alle veezehn Dage muß ichSonndags mingen Usgang hanUn dä andre Sonndag-MeddagFör Kompliet un Prädig dann.Och dörft ehr üch nit beklageWann an Feß- und KirmesdageOder söns, wann’t Spill zo Hus,Ich en Woch ens blieven us.

För e Johr, dat ich mich ploge,Mein ich, steiht et meer doch an,Fuffzig Daler Luhn zo frogeUn e Kleid för hell’ge MannUn . . .

„Do häß jo noch vergesse,Wat’s do jeden Dag wells fresse;Zur Bedeenung, Boore-Tring,Holl’n ich deeren Waatsbeging.“

Am 30. Januar 1859 wurde in einer Sitzung der „Großen von 1823“ das Lied von der modernen Dienstmagd „Schnüsse Tring“ zum ersten Mal gesungen. Komponist Joseph Roesberg, einer der bedeutendsten Volksdichter und Komponisten des 19. Jahrhunderts, erhielt die Anregung zu dem damaligen Hit von der robusten Köchin seiner Schwester, die neben ihrer schweren Figur und trotz der „dicken Schnüss“ dennoch ein Muster von einer „Mäd“ war.

Joseph Roesberg bezeichnete Ossendorf als die Heimat seiner „Schnüsse Tring“. Der Stadt-teil war zu jener Zeit eine Ortschaft mit nur wenigen Häusern, in denen lustige Menschen gewohnt haben sollen. Laut Überlieferung zogen bereits im Jahre 1840 die Ossendorfer mit kostümierten Gruppen, Trommeln und geschmückten Wagen zur Karnevalszeit in die Stadt.

Mit solchem Humor und solch kölscher Art konnte eben nur ein Ossendorfer Mädchen wie „et Schnüsse Tring“ auf Stellensuche sein. Was sie anstrebte, war eine Stelle, bei der ihre Wün-sche respektiert wurden. Und so ist es sicherlich bis heute geblieben. Ein Grund, weshalb die „Schnüsse Tring“ auch nach Jahren noch aktuell ist.

Text und Melodie: Joseph Roesberg

KAMMERKÄTZCHKAMMERKÄTZCHDer Termin der Erstausstrahlung

stand fest: 10.11.2011 – ein Tag vor

der neuen Session!

Unsere Tanzgruppe bei „Alarm für Cobra 11“!KAMMERKÄTZCHEN & KAMMERDIENER

60

Ein besonderes Highlight für die Kam-

merkätzchen & Kammerdiener in die-

ser Session waren die Dreharbeiten zu

der international erfolgreichen RTL-

Serie „Alarm für Cobra 11“.

Im Rahmen der mittlerweile 19. Staf-

fel der Serie drehte die Firma action-

concept eine Folge, die im Kölschen

Karneval angesiedelt ist. Mit dabei

natürlich auch die beiden Helden:

Erdogan Atalay als Semir Gerkan und

Tom Beck als Ben Jäger.

Und welche Rolle spielt unsere Tanz-

gruppe dabei?

KAMMERKÄTZCHErstausstrahlung:

10.11.2011

um 20.15 Uhr bei RTL

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Die Kammerkätzchen & Kammerdie-

ner unterstützten das älteste Kölner

Traditionscorps „Kölsche Funke rut-

wieß von 1823 e.V.“, auch bekannt als

die Roten Funken.

Wir arbeiteten mit dem Drehteam und

den Stuntleuten zusammen, brach-

ten einer Schauspielerin das Tanzen

bei und probten fl eißig für unseren

Auftritt vor der Kamera. Wir werden

nachher im Film zwar nur etwa eine

Minute zu sehen sein, aber um so et-

was herzustellen, das brauchte etwas

länger als wir alle dachten. Es machte

riesig Spaß und war hochinteressant,

mal mitzuerleben, wie sowas geht.

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KAMMERKÄTZCHKAMMERKÄTZCHKAMMERKÄTZCHEN UPGRADEVersion 2.1

Das Kostüm der Kammerkätzchen, das seit Gründung auf den kölschen Farben rot und weiß basiert, wurde erst einmal grundlegend verändert. Wenn man so will, haben unsere Kammerkätzchen in der altbewähr-ten Version 2.0 über Jahrzehnte hinweg getanzt. Im 58. Jahr unseres Bestehens haben wir die Konfi gura-tion verbessert und werden auf die Version 2.1 upgraden.

Die Kammerkätzchen erinnern seit 1954 an die Namensgeberin der „Schnüsse Tring“ – Katharina von Ossendorf – eine Tochter vom ehemaligen Gutshof „Om Wissel“, der sich um 1850 in Köln-Ossendorf befand. Das bereits 1859 von Hei-matdichter und Komponist Joseph

Roesberg komponierte „Schnüsse-Tring-Lied“ befasst sich ausschließ-lich mit dieser Dienstmagd, die bereits damals Forderungen an ihren Arbeitgeber stellte und deshalb noch heute als „erste Gewerkschafterin Kölns“ bezeichnete wird.

Trotz des „hohen“ Alters sind wir Kammerkätzchen und Kammerdie-ner jung und frisch geblieben. Wir werden auch in der kommenden Session in aktueller stimmungsvol-ler Musik der Kölner Bands Brings, Bläck Fööss, Paveier oder den Höh-nern das Publikum zu begeistern wissen. Denn auch bei der Musik gibt es Neues: gleich zwei neue Tän-ze haben die Kammerkätzchen für die Session 2011/2012 einstudiert.

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Was machen unsere Kammerkätzchen und Kammerdiener eigentlich, wenn sie nicht auf der Bühne stehen oder sich 3x in der Woche auf die Session vorbe-reiten? Natürlich ist keiner der Jungs und Mä-dels professioneller Tänzer. Die einen büffeln für ihr Abitur, die anderen für die Gesellenprüfung. Diejenigen, die die Lehrjahre hinter sich gebracht ha-ben, kommen im Anzug oder im Blau-mann zum Training. Die Gruppe ist bunt gemischt. Alle akzeptieren, dass nicht immer eine vollständige Gruppe in der Trainings-

halle steht, weil der eine oder andere sich auf eine schwierige Klausur oder ein anstrengendes Audit vorbereiten muss. Die gemeinsamen Stunden in der Trai-ningshalle, die Busfahrten zu den Auf-tritten, natürlich die Auftritte selbst, das gemeinsame Kölsch nach dem letzten Auftritt oder die Teilnahme am Rosenmontagszug entschädigen für die doch immer mal wieder aufreiben-de Zeit, die die Kammerkätzchen und Kammerdiener während der Vorberei-tung auf die Session durchleben müs-sen. Es ist logisch, dass man sich ab und

Nicht nur Training…KAMMERKÄTZCHEN & KAMMERDIENERKAMMERKÄTZCHKAMMERKÄTZCHNicht nur Training…KAMMERKÄTZCHNicht nur Training…KAMMERKÄTZCHEN & KAMMERDIENERKAMMERKÄTZCHKAMMERKÄTZCHEN & KAMMERDIENERKAMMERKÄTZCHEN & KAMMERDIENERKAMMERKÄTZCHKAMMERKÄTZCHEN & KAMMERDIENER

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KAMMERKÄTZCHKlettenberg. Dort wurde tatsächlich eine stattliche Anzahl von Spares und Strikes geworfen. Aber natürlich bleibt es dabei, für un-sere Tanzgruppe ist es das Größte, auf der Bühne zu stehen. Das ist das eigentliche Vergnügen für das jedes Tanzgruppenmitglieder gerne sehr viel Zeit opfert.

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zu auch kräftig auf die Nerven geht.Zur Entspannung trifft man sich immer wieder zu gemeinsamen Aktivitäten. Dieses Jahr hat die Gruppe das Beach-volleyball- und Bowling-Spielen für sich entdeckt. Im Brücker-Sportpark haben unsere „SANDKASTENROCKER“ versucht zu baggern und zu pritschen. Der Er-folg beim Beachvolleyball-Turnier der Lyskricher Hellige Knäächte un Mägde ist allerdings nicht erwähnenswert. Motivierender war sicher jeder getrof-fene Pin im Alpha-Bowling in Köln-

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Es ist Freitag Nachmit-tag, nahe 16 Uhr. Die letz-te Falte des Satinhemdes verschwindet beinahe ohne Gegenwehr unter der dampfenden Flä-che meines Bügeleisens. Anschließend kontrol-liere ich noch gewissen-haft die Vollständigkeit meiner schwarzweißen Bühnengarderobe und studiere ein letztes Mal

den heutigen Auftrittsplan. Fünf Köl-ner Säle warten darauf, mit karneva-listisch-akrobatischem Leben erobert zu werden und in diesem Bewusstsein bemerke ich die freudig willkommene Aufregung in mir emporsteigen, welche sich in gewohnter Rastlosigkeit meiner Person bemerkbar macht.

Es ist die Vorfreude welche mich ergrif-fen hat. Die Vorfreude, die Kammerkätz-chen und Kammerdiener zu treffen, mit denen ich das ganze Jahr hart trainiert habe. Die Vorfreude auf die Hektik im Bus, welche sich Minuten vor Erreichen des Auftrittsortes einstellt. Die Vorfreu-de auf die Menschen in einem tobenden Saal, welche uns schon sehnsüchtig er-warten und unsere traditionellen Tänze und Darbietungen bereits über Jahre verfolgen und stets mit donnerndem Beifall honorieren. Ein Kammerdiener zu sein bedeutet eine große Verantwortung. Die Verant-wortung gegenüber dem traditionellen

und unverwechselbaren Tanz-Stil der Kammerkätzchen und Kammerdiener, welcher in der Vergangenheit oft kopiert und abgekupfert worden ist, fi ndet hier Beachtung.Noch wichtiger jedoch ist die Verant-wortung gegenüber unserer Heimat-stadt, welche wir seit unserer Gründung in den Farben Rot, Weiß und Schwarz vertreten und mit der wir uns unver-kennbar identifi zieren.

Köln liebt die Kammerkätzchen und Kammerdiener und Köln, wir lieben Dich! Am tollsten jedoch ist das har-monische Miteinander in der Gruppe, welches mein gewähltes Hobby zu ei-nem großen Teil meines Lebens macht. Ich fühle mich wie in einer Familie aus Freunden, welche zueinander stehen, ein gemeinsames Ziel verfolgen und zu-sammen Großartiges vollbringen.Ein Kammerdiener ist niemals allein. Er ist Teil von etwas ganz Großem. Ein Kammerdiener zu sein ist eine Berufung und eine Aufgabe. Ein Kammerdiener zu sein impliziert puren Spaß an der Freud und das Leben selbst. Liebe Kammerkätzchen und liebe Kam-merdienerkameraden, ich möchte Euch von Her-zen danken für all dies!Es ist schön, ein Kammerdiener zu sein!

Stephan Pohlmann

SCHÖN, EIN KAMSCHÖN, EIN KAMEs ist Freitag Nachmit-

SCHÖN, EIN KAMEs ist Freitag Nachmit- und unverwechselbaren Tanz-Stil der

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SCHÖN, EIN KAMMERDIENER ZU SEIN

SCHÖN, EIN KAMChristine BeyerMelanie DanlowskiSophia EbertClaudia EggertLisa GriegerMarkus HaasMareike HahnMichael HeinrichsClaudia HemmersbachDennis HerrDaniel HüttenAlexander KaschnyLara KaschnySebastian KochTimo MainzMilena NeuhausenThomas PeffgenDavid PohlmannStephan PohlmannSascha SauerManuela SchmidAndreas SchneidersKatharina SchornJennifer SchulzeDesiree VietenDana Wildschütz

1111Andreas Schneiders1Ta

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Nach einem erfolgreichen Probetraining am Ende der Session 2011 mit über 60

interessierten Kindern und Jugendlichen verstärken nun-

mehr 8 neue Mitglieder die eh schon große Jugendtanzgruppe. Und die „Neuen“ haben sich in kürzester Zeit in die Gruppe eingelebt. Seit mehreren Monaten arbeiten alle gemeinschaft-lich mit großem Ehrgeiz und Freude an den Tänzen, deren Choreographie

und Musikauswahl ein hohes Niveau fordert. Das positive Ergebnis erkennt man unmissverständlich an der Be-geisterung und der Leichtigkeit, wie die Tänze von den Kindern und Ju-gendlichen dargeboten werden. Trotz großer Anstrengung bei bis zu 4 Auf-tritten am Tag haben die Kids immer ein Lächeln für ihr Publikum auf den Lippen und nach der Darbietung, wenn der Saal tobt, sind alle Anstren-gungen wieder vergessen…

JUGENDTANZGRUJUGENDTANZGRUNach einem erfolgreichen

JUGENDTANZGRUNach einem erfolgreichen und Musikauswahl ein hohes Niveau

JUGENDTANZGRUund Musikauswahl ein hohes Niveau und Musikauswahl ein hohes Niveau

JUGENDTANZGRUund Musikauswahl ein hohes Niveau

Brauchtumspfl ege und Jugendförderung wird in Köln groß geschrieben, aber bei der KG „Schnüsse Tring“ auch gelebt!JUGENDTANZGRUPPE KAMMERKÄTZCH EN UND KAMMERDIENER

Herausragend war der Auftritt im Ja-nuar 2011 von unserem Kathrinchen-paar, Jana Königs & Niklas Michalzik, und dem Kammerkätzchen Jildana Zillken, mit den Gesellschaftsmitglie-dern Hansi & Andreas Münzel. Un-sere drei haben Hansi & Andreas, die als Musikgruppe Mquadrat un-terwegs sind, mit einer zu dem Lied „dat Marie“ entworfenen Choreogra-phie unterstützt. Dargeboten wurde die Kombination aus Livemusik und Tanz bei der Veranstaltung „Loch em

Programm“ des Festkomitees Kölner Karneval. Dort sind ausschließlich Nachwuchskräfte aus den Reihen der teilnehmenden Gesellschaften auf-getreten. Aus einem Spaß und einer spontanen Idee von Andreas Münzel wurde der erste Platz in der Kategorie Musik!!! Das Festkomitee entschloss sich sogar dazu dieses Arrangement als Eröffnung der ARD-Fernsehsit-zung im Gürzenich auftreten zu las-sen. Das war für alle Beteiligten das absolute Highlight.

JUGENDTANZGRU

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JUGENDTANZGRUBrauchtumspfl ege und Jugendförderung wird in Köln groß geschrieben, aber bei der KG „Schnüsse Tring“ auch gelebt!JUGENDTANZGRUPPE KAMMERKÄTZCH EN UND KAMMERDIENERJUGENDTANZGRU

Ebenfalls stand im Januar 2011 das erste Mal ein Wettbewerb der Jugend- & Kindertanzgruppen der neuen Art an. Center TV lud zum „kölschen Nachwuchsdänzche“ in das Dorint Hotel an der Messe ein. Über zehn Gruppen konnten ihr Können und ihre Leistung bei einer fachlich quali-fi zierten Jury – der auch Biggi Fahnen-schreiber-Depenheuer angehörte – unter Beweis stellen wobei der Wett-kampf eher an zweiter Stelle stehen sollte. Das Hauptaugenmerk lag auf der Gemeinschaft der Tanzgruppen.

Die Kids haben auf den Punkt genau ihre Leistung nach außen getragen und gezeigt, dass aus einer recht jun-gen und unerfahrenen Gruppe schnell große Leistungsträger werden, wenn man berücksichtigt, dass die Gruppe in dieser Konstellation und zu diesem Zeitpunkt erst im zweiten Jahr tanzt. Auch hier war die gerechte Belohnung der zweite Platz!!! Nun ist der Ehrgeiz geweckt, um für das kommende Jahr vielleicht sogar noch weiter zu kom-men…

1Von vielen schönen Auftrittstagen ist der schönste Tag wohl Weiberfast-nacht. An diesem Tag gehen die Kids mit verändertem Kostüm auf die Büh-nen und haben sicherlich Spaß dabei. Auch die Eltern können zum Teil an diesem Tag teilnehmen (der Platz im

Bus ist leider begrenzt). Dann erleben auch sie hautnah für welche Athmosphäre sie eigentlich ihre Zeit das ganze Jahr über opfern um ihre Kinder zum Training oder zum Auftritt zu bringen. Eins der größ-

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welche Athmosphäre sie eigentlich ihre Zeit das ganze Jahr über opfern 1

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Und dann geht die Jugendtanzgrup-pe seit Jahrzehnten auch jedes Jahr im Kölner Rosenmontagszug mit – immer wieder ein unvergessliches Erlebnis,

wenn die hunderttausenden von Zu-schauern immer wieder die Hebefi gu-ren und Tanzschritte lautstark fordern.

Am 16.07.2011 hat die Jugendtanzgrup-pe ihr erstes Grillfest gefeiert. Mit über 100 Gästen aus der Tanzgruppe, Eltern, Verwandtschaft und Gesellschaft war der Anklang dieses Festes weit über dem was die Organisatoren – Heinz Schmitz,

Holger Schumburg und Sonja Hoffmann – sich erhofft haben. Auch wenn das Wetter dieses Jahr nicht so mitgespielt hat, hat es der guten Stimmung keinen Abbruch getan und eine Wiederholung im kommenden Jahr ist denkbar.

ten Ereignisse für die Kids ist es, den ganzen Tag mit einem großen Reisebus in und um Köln zu fahren, denn es gilt über 7 Auftritte zu absolvieren. In der vergangenen Session war bereits um 9:00 Uhr Abfahrt. Im Laufe des Tages wurden teilweise schulische Veranstal-tungen aber auch große Veranstaltun-gen in Köln besucht.

Im Maternushaus ist die gesamte Grup-pe sogar zum Essen eingeladen wor-den. So ging es Schlag auf Schlag weiter bis der Tag gegen 17:00 Uhr am Treff-punkt seinen Abschluss nahm und alle glücklich aber müde nach Hause (der ein oder andere vielleicht noch in den „Hexenkessel“ Köln) fuhren.

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JUGENDTANZGRUPPEJUGENDTANZGRUJUGENDTANZGRUJUGENDTANZGRUJUGENDTANZGRUPPEJUGENDTANZGRUJUGENDTANZGRUPPE

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11KÖNIGS, BENKÖNIGS, JANAKÜPPER, LENALEHMANN, LUNAMICHALZIK, NIKLAS

MICHELS, KIMBERLY

NAGELSCHMIDT, SABRINA

PROBST, LEA MARIA

QUOTSCHALLA, LISA

RATH, KARSTENSCHMITZ, MAURICE

SCHULZ, FELIX

BUSCH, MADELEINE

DÖRING, FINNDÖRING, LINADÖRNER, MAXI FETT, MANDYFICK, CHRISTINAGÈRARD, JONAHABET, JEROMEHAMACHER, ALENA

JOHN, MELISSAKASPER, MIRIAMKOLB, JULIA

MITGLIEDER DER JUGENDTANZGRUPPE

SCHULZ, MAXIMILIAN

SCHUMBURG, ALINA

SCHUMBURG, LEA

SEIDICH, AILEENSILVA, LORENASOBANIA, JENSSTASSEN, MALINVERLAGE, ALEXANDER

VOELLMECKE, NITYA

ZILLKEN, JILDANA

Dies sind nur ein paar Highlights, die die Gruppe das Jahr über erlebt. Dabei wird die Freundschaft untereinander groß geschrieben, sodass auch außerhalb des Trainings und den Veranstaltungen die Mitglieder die eine oder andere Freizeit-aktivität miteinander verbringen.

Wir möchten unseren Dank an alle richten, die zum Erfolg der Jugendtanz-gruppe beitragen. Doch ganz besonders möchten wir uns bei den Eltern bedan-ken. Ohne deren unermüdlichen Einsatz – sei es als „Taxi“, bei der Kostümpfl ege oder allen anderen Dingen die um die Jugendtanzgruppe anfallen – wäre das alles nicht möglich.

Die Jugend gestaltet „unsere“ Karne-vals-Zukunft. Wir wollen sie dabei tatkräftig unterstützen! Damit wir alle weiterhin einen schönen Sitzungs- und Straßenkarneval erleben können.

ZILLKEN, JILDANA1111ZILLKEN, JILDANA1111111111111111

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Über vierzig Jahre ist sie nun schon alt, unsere Jugendtanz-gruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener. Und dank hervorragender Betreuung hält sie sich stets jung. So hat sie in den letzten Jahren mehr Pokale eingefahren als ganz sicher jede andere Kölner Kin-der- und Jugendtanzgruppe. Zweimal den Närrischen Oscar erhalten und ebenso oft hat sie den Colonaden-Pänz-Pokal ge-wonnen, wurde einmal zweiter Sieger und einmal dritter. Und beim diesjährigen neu geschaf-fenen CenterTV-Cup auf An-hieb wieder der zweite Platz. Alt von Geburt aber jung im Herzen und auf der Bühne, kann man da nur sagen.An einem „Mitglied“ der Jugendtanz-gruppe sind diese 44 Jahre aber nicht spurlos vorüber gegangen: das ist der Plaggen. Die Standarte der Jugend wird so oft auf die Bühne getragen, das hat man ihr in den vielen Jahrzehnten inzwischen wirklich angesehen. Die Tanzgruppenleitung entschloss sich, nach vielen Jahren wieder einmal ei-nen neuen Plaggen entwerfen und herstellen zu lassen. Der Entwurf war schnell gezeichnet, dank der künstle-rischen Ader von Oberkammerkater Niklas Michalzik. Aber jeder weiß: ein solcher Plaggen ist sehr sehr teuer. Was tun?

Egon Schmitz ist inzwischen das zweitdienstälteste Mitglied der Schnüsse Tring. Genau am 31. Januar 2012 jährt es sich zum 60., dass er sich entschloss, Mitglied zu werden. Und über Jahrzehnte hatte er immer ein ganz besonderes Herz für die beiden Tanzgruppen.Er ließ sich erst gar nicht lange fra-gen, sondern entschied: die Jugend bekommt einen neuen Plaggen – und ich übernehme die Kosten.

Dank dir, lieber Egon Schmitz, nicht nur für den neuen Plaggen, sondern für 60 Jahre Treue zur KG „Schnüsse Tring“!

DIE JUGENDTANZGRUPPE HAT EINEN NEUEN PLAGGEN

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1954 – 1956 Otto Kinzel1956 – 1959 Arnold Hoffsümmer1959 – 1960 Ferdi Bongartz1960 – 1976 Jupp Segmüller1976 – 1978 Heinz Noppen1978 – 1992 Hans Neugebauer1992 – 1995 Theo Lingen1995 – 2005 Dieter Pennartz2006 – . . . Hans-Peter Kloiber

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JUNG UND ALT BEWAHREN DIE TRADITION

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Es ist langjährige Tradition am 1. No-vember, dass die Mitglieder der KG „Schnüsse Tring“ das Denkmal des Heimat- und Mundartdichters sowie Komponisten Joseph Roesberg auf dem Melaten-Friedhof besuchen. Aber es ist nicht Sache der „Alten“, diese Er-innerung wach zu halten. Mehr und mehr mischen sich auch jüngere Gesell-schaftsmitglieder unter die Besucher.

Präsident Achim Kaschny konnte in diesem Jahr eine Vielzahl von Mitglie-dern sowohl der Gesellschaft als auch der Jugendtanzgruppe Kammerkätz-chen und Kammerdiener begrüßen.

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chen und Kammerdiener begrüßen. chen und Kammerdiener begrüßen.

Im gemeinsamen Marsch ging es dann an den vielen Gräbern mit be-kannten und wohlklingenden Namen vorbei, bis an die Ecke, wo der ehema-lige Festkomitee-Präsident Hans-Horst Engel seine letzte Ruhestätte gefunden hat.Vorneweg die Plaggen – und nicht nur deshalb zieht diese Fußgruppe der be-sonderen Art die Blicke vieler Fried-hofsbesucher auf sich. Joseph Roesberg war es, der sich seinem Lied vom „Et Schnüssen Tring“ die Gründungsväter zur Namensfi ndung inspirierte. Und so erinnerte Achim Kaschny nicht nur an die etwas aufmüpfi ge Dienst-magd, sondern konnte auch stolz davon berichten, dass die KG vor rd. 10 Jahren das Grabdenk-mal restauriert hat und seitdem pfl egt. Es ist längst zu einem Meilenstein der Stadtfüh-rer geworden, die auf Melaten die Kölsche Geschichte erzählen.

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Am 20.9. war es dann soweit: ca. 30 Mitglieder und Freunde unserer KG haben sich gegen 17.00 Uhr im „alten“ Terminal 1, Abfl ugebene, Check-in-Schalter B 19 der germanwings getrof-fen, um gemeinsam die Flughafenbe-sichtigung durchzuführen. Nach der Einweisung durch die kompetente Flughafenmitarbeiterin, freuten sich alle, endlich geordnet „loslaufen“ zu können. ABER: davor stand die „tro-ckene“ mündliche Vorabinformation über den Flughafen. Von wegen tro-cken!!!! Wie wunderten wir uns alle sehr, als der ehemalige Troisdorfer Bürgermeister und Landtagsabgeord-neter, heute Leiter der Stabsstelle am Flughafen KölnBonn, Walter Bieber loslegte und auch nicht mehr zu brem-

sen war. Hochinteressant, voller Spannung und mit Herzblut

sprach er über den, „seinen“ Flughafen und erklärte

uns all die Vor- bzw. kleineren Nachteile

mit einem „zwin-kernden“ Auge.

Nach einer kurzen Getränkepause, ge-sponsert vom Flughafen, ging es los: Da wir Flughafenbereiche betreten würden, in die nur Flughafenmitar-beiter Zutritt haben, gingen wir durch den „Check-In“ für alle Mitarbeiter/-innen des Flughafens. Alle kamen ohne Beanstandungen hindurch. Die Rundfahrt durch's Flughafengelände konnte beginnen. Unsere „Reisebeglei-terin“ war gleichzeitig die Busführerin und das machte sie einfach wunder-bar. Sie kurvte mit uns fast 2 Stunden in den Abend hinein über die Abfl ug-felder und wir hatten viele Starts und Landungen der verschiedensten Flug-zeugtypen aus nächster Nähe sehen können. Die „Befeuerung“ der einzel-nen Bahnen sowie die gesamten Lich-

FLUGHAFENBESICFLUGHAFENBESICdes Konrad-Adenauer-Flughafens Köln/BonnFLUGHAFENBESICHTIGUNG

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FLUGHAFENBESIC

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ter am Flughafen faszinieren schon. Wir fuhren auch an den verschiedens-ten „Fracht“-Firmen vorbei und er-hielten einen kleinen Einblick in Wort und Bild in die Betriebsamkeit dieser Bereiche. Wie viele Menschen ihre Aufgaben und Arbeiten dort ausüben! Nach Flughafen-Angaben ca. 12.000 Menschen – das ist doch was!Gegen 21.00 Uhr war die Besichti-gungstour beendet, wir fuhren wieder zum „Ausgangspunkt“ zurück, und alle fanden: Herr Präsident, das war eine gute Idee. Die nächste Führung im September 2012 steht schon fest! Dann geht es in den UPS-Nachtbetrieb, bei dem inner-halb von 5 Stunden 3.000 Menschen 70.000 Pakete wegschicken.

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Es war genau zwei Jahre her, dass die Mit-glieder der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. zum ersten Mal gemein-sam eine Planwagenfahrt durch den Kö-nigsforst am Rande Kölns unternommen

haben. Und die Resonanz damals war so groß, dass Präsident Achim Kaschny auch in diesem Jahr einlud.Geschäftsführer Frank Joisten organisier-te diesen Nachmittag und der liebe Gott war mit dabei, denn die Sonne strahlte den ganzen Tag. Zuerst ging es durch den wunderschönen Wald des Königsfors-tes. Die 25 Teilnehmer hörten zuerst das Klappern der Hufe der beiden Gäule, aber das wurde mit zunehmender Fahrt durch viel Spaß und Gelächter schnell übertönt. Denn lustig war’s auf dem Planwagen von Anfang an.

Es war genau zwei Jahre her, dass die Mit-glieder der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. zum ersten Mal gemein-sam eine Planwagenfahrt durch den Kö-nigsforst am Rande Kölns unternommen

Nach einer Stunde gab’s eine kleine Rast mitten im Wald – und ruck zuck war das erste Fässchen lecker Kölsch leer. Dann ging es zügig weiter zur Gammersbacher Mühle. Leider war es so heiß, dass die bei-

haben. Und die Resonanz damals war so groß, dass Präsident Achim Kaschny auch

Geschäftsführer Frank Joisten organisier-te diesen Nachmittag und der liebe Gott war mit dabei, denn die Sonne strahlte den ganzen Tag. Zuerst ging es durch den wunderschönen Wald des Königsfors-tes. Die 25 Teilnehmer hörten zuerst das Klappern der Hufe der beiden Gäule, aber das wurde mit zunehmender Fahrt durch viel Spaß und Gelächter schnell übertönt. Denn lustig war’s auf dem Planwagen

den Pferdchen kurz vor dem Ziel schlapp machten und die Teilnehmer den letzten Kilometer per pedes zurück legten. Das tat der guten Stimmung aber keinen Ab-bruch.In der Gammersbacher Mühle hatte Fa-milie Ihm im Schatten eingedeckt. Um-ringt von mehreren Pfauen, Katzen, Zie-genböcken und natürlich Pferden gab es leckeres Gegrilltes und die Teilnehmer kamen gar nicht so schnell nach, wie die Köchin auftischte.Rund 2 Stunden später wurden zwei Planwagen eingespannt, denn inzwi-schen waren die Mägen der Teil-nehmer gut gefüllt. In zügigem Galopp ging es zurück zum Rös-rather Bahnhof und die Mitglieder der KG „Schnüsse Tring“ ver-abschiedeten sich mit dem Wunsch: „Nächstes Jahr auf jeden Fall wieder“!

In der Gammersbacher Mühle hatte Fa-milie Ihm im Schatten eingedeckt. Um-ringt von mehreren Pfauen, Katzen, Zie-genböcken und natürlich Pferden gab es leckeres Gegrilltes und die Teilnehmer 1

1Planwagen eingespannt, denn inzwi-schen waren die Mägen der Teil-

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PLANWAGENFAHRTKG „Schnüsse Tring“ erobert hoch zu Ross den Königsforst

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SCHNÜSSE-TRING-GESELLSCHAFTSMARSCH

Den „Schnüsse-Tring-Gesellschaftsmarsch“ schenkte Krätzchenssänger und Ehrenmit-glied Ludwig Sebus „seiner“ Gesellschaft zum 75. Geburtstag.

Uraufführung 11.11.1975Wööt un Tön: Ludwig Sebus

Schnüsse Tring dun mer uns nenne,wie uhs Ossendörp de Mäd.Die vun Tradition jet kennewesse, wat dä Name wäät.Wie dat Tring en kölsche Deenstestund met singer Schlabberschnüss,stonn och mer för Kölle schönsteJohreszick stets jot gerüss.

Ob d’r Fahn dat dröcklig Weechge,jo, dat eß uns SCHNÜSSE TRING,uns u lus wie sind Geseechge,eß sing Hätz voll Sonnesching.Och mer Mädcher un mer Jungehan et Hätz om räächte Fleck,han gesök uns un gefungeFastelovend sin m’r jeck.

Och et janze Johr su üvverbliev uns Fründschaff en Kontak.Wä ens Ping hät, m’r hilf drüvver,he bei uns weed zugepack.Wie 3 Krune un 11 Flamme,die et kölsche Wappe zee’t,stonn mer treu und fass zosamme,wie’t för Fründe sech gehö’t.

Refrain:De Fründschaft halde mer stets huhun och d’r kölsche Klaaf,je, he zo levve mäht uns fruh,uns „SCHNÜSSE TRING“ Alaaf!1

1Schnüsse Tring dun mer uns nenne,

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m Karneval und miteinander Fröhlichsein verbindet die Menschen und stärkt

das Wir-Gefühl. Als Sparkassen-Mitarbeiter und Repräsentanten im Kölner und

Bonner Karneval unterstützen wir unser Brauchtum in seiner Vielfalt. n

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Jeder Jeck ist anders – im Karneval wird Vielfalt großgeschrieben. Unsere Mitarbeiter Markus Pohl (Vorstandsmitglied im Festkomitee Kölner Karneval) und Patricia Burgunder (Beueler Wäscherprinzessin Patty I, 2003) engagieren sich für diese Tradition ebenso wie die Sparkasse KölnBonn selbst: Sie zählt zu den größten Förderern des Kölner und Bonner Fasteleers und unterstützt kleine und große Karnevalsvereine sowie zahlreiche Institutionen und Veranstaltungen – ob Kölner Sternmarsch oder Beueler Weiberfastnacht. Sparkasse. Gut für Köln und Bonn.

Unser Engagement für den Karneval.Gut für Köln und Bonn.

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MITGLIEDSANTRAG

Aufnahmeantrag umseitig

Werde Mitglied derAlten Kölner Karnevalsgesellschaft

„Schnüsse Tring“ 1901 e.V.Präsident: Achim Kaschny

Bitte richten Sie Ihren Aufnahmeantragan die Geschäftsstelle:

Achim KaschnyHeideweg 4851503 Rösrath

Tel.: 02205 5678 E-Mail: [email protected]

Web: www.schnuesse-tring.de

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Aufnahme-AntragIch bitte um Aufnahme als Mitglied in die

Alte Kölner Karnevalsgesellschaft„Schnüsse Tring“ 1901 e.V.

Name ________________________ Vorname ___________________________________

geboren am ________________ in _____________________________________________

PLZ/Wohnort ________________ Straße _____________________________________

Tel. _________________________ E-Mail ____________________________________

Die Aufnahmegebühr von EUR 90,- habe ich beigefügt werde ich überweisen.

Den Jahresbeitrag von EUR 90,- habe ich beigefügt werde ich überweisen.

(in der Aufnahmegebühr ist die Gesellschaftsmütze und die Gesellschaftsnadel enthalten)

Männer: __________ Kopfgröße Damen (Schiffchen-Mütze)

Der Aufnahme-Antrag wird wirksam, wenn die Aufnahmegebühr eingegangen ist und der Vorstand der Aufnahme zugestimmt hat.

Eingeführt durch Mitglied: ___________________________________________________

In die Gesellschaft aufgenommen am: _________________________________________

Einzugsermächtigung für den Mitgliedsbeitrag:

Ich bitte um Abbuchung bei ___________________________ _____________________ Konto-Nr. BLZ

__________________________________________________ Bankinstitut

Ort, Datum ____________________ Unterschrift _________________________________

Konten der Gesellschaft: Sparkasse KölnBonn KTN 30 272 454 BLZ 370 501 98 Kreissparkasse Köln KTN 79 620 BLZ 370 502 99

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Heft.2012.1_Heft.2011.1.qxd 08.12.11 15:23 Seite 38

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GESCHÄFTSSTELLE der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft

„Schnüsse Tring“ 1901 e.V.

Achim Kaschny (Präs.)Heideweg 4851503 RösrathTelefon 02205 5678 Fax 02205 9198657E-Mail: [email protected]

SENATSPRÄSIDENT der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.Peter KloiberTelefon/Fax: 0221 5902527Mobil: 0163 9221214E-Mail: [email protected]

GESCHÄFTSFÜHRER

Frank Joisten

Mobil: 0173 7295541


SCHATZMEISTERHerbert KrämerTelefon: 02251 4988Mobil: 0170 3445224E-Mail: [email protected]

PROGRAMMGESTALTUNG UND

TERMINABSPRACHEN FÜR DIE

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Thomas HoffmannElse-Lang-Strasse 250858 KölnTelefon: 0221 3980879Mobil: 0173 5872580E-Mail: [email protected]


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