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Schwarzwald Reiseführer Winterurlaub, empfohlen von http://Reise.Buchon.de - Ihrer Online-Buchhandlung für Reiseführer, Reisebildbände, thematische Führer und andere Reiseliteratur für die Deutschland-Reise und Urlaub in Deutschland.TRANSCRIPT
www.hochschwarzwald .de
WINTERERLEBNISSE IM HOCHSCHWARZWALD
hochschwarzwaldDAS MAGAZIN
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2012/2013!
3Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hocherfreut
Die Ferienregion hochschwarzwald
Ein herzliches Kuckuck,liebe Leserinnen und Leser,
„wunderfitzig“ steht im alemannischen Dialekt für „neugierig“. Stillen Sie Ihre neugierde und lernen Sie den winterlichen Hochschwarzwald mit seiner verschneiten Landschaft, seinen urigen Hütten und herzlichen Gast gebern kennen. Schneeballschlachten, rasante Rodel abfahrten und vergnügliche Tage auf der Loipe, Piste oder den Premium-Winterwanderwegen sorgen für Winterfreude pur.
In unserem Magazin nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch den verschneiten Hochschwarzwald und machen Halt an wunderschönen orten, erzählen spannende Geschichten, lernen interessante Menschen kennen und liefern zahlreiche Tipps für Ihr Urlaubserlebnis. na, wunderfitzig geworden? Auf geht’s, lesen Sie los und lassen Sie sich inspirieren! Erleben Sie Ihren persönlichen Hochschwarzwald Winter.Wir freuen uns auf Sie!
Herzlichst Ihr Thorsten RudolphGeschäftsführer der Hochschwarzwald Tourismus GmbH
die Ferienregion hochschwarzwald besteht aus 14 orten:Breitnau, Eisenbach, Feldberg, Friedenweiler, Häusern, Hinterzarten, Lenzkirch, Löffingen, Rothauser Land, Schluchsee, St. Blasien St. Märgen,St. Peter, Titisee-neustadt
Baden-Württemberg
Hochschwarzwald
Frankreich
Schweiz
Deutschland
4 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
10 der erste Skilift der welt
Der Schneckenhof in Schol-lach im Hochschwarzwald
12 narri, narro! Die fünfte Jahreszeit im
Hochschwarzwald
16 mein Feldberg Im Gespräch
mit Georg Thoma
hochschwarzwald
doPPeLSPur zum gLücKLAnGLAUFEn AUF DER THURnERSPUR
hochschwarzwalddaS magazin
6
5Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochschwarzwald
20 hüttenabend Tipps für einen gemütlichen
Abend im Hochschwarzwald
28 weihnachtsmärkte Winterliche Stimmung vor
prächtigen Kulissen
30 herzogenhorn Schneeschuhtour
zum Sonnenuntergang
34 der weißmacher Joachim Häfker im Gespräch
36 Familie im winter Jede Menge Spaß im Schnee
38 entspannung im hochschwarzwald
Wellnesshotelsstellen sich vor
40 meine Lieblingswinterwanderung
Wanderführerin Helga Jung lüftet ihr Geheimnis
42 Veranstaltungen
44 das hochschwarzwaldabc
46 mein hochschwarzwaldfür zuhause
48 hochschwarzwald card
50 impressum
winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013winter 2013
7Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochsportlich
Sonntag früh am Thurner. Unter
der Woche hat es ordentlich ge-
schneit, einen guten Meter hoch
türmt sich jetzt der Schnee rund
um das Loipenhaus. Eine sternenklare,
eiskalte Nacht hat den Pulverschnee in
eine weiße, glitzernde Fläche verwandelt.
In der Blockhütte wachsen wir unsere Ski.
Draußen strahlt die Sonne am blauen Win-
terhimmel, dennoch kriecht die Kälte so-
fort unter die dünnen Langlaufhandschu-
he und beißt in die Fingerspitzen.
Rasselnd fährt das Loipenspurgerät
an uns vorbei und hinterlässt vier paral-
lele Furchen im Schnee, die glitzern und
in großem Bogen im Wald verschwinden.
Ein paar Langläufer in bunten Klamotten
sind schon unterwegs. Und sonst nichts
als Stille, Bäume und weiße Weite. Wir
schnallen die Ski an die Füße, fädeln die
Hände durch die Schlaufen der Stöcke –
und los. Bloß nicht zu lange unbeweglich
in der Kälte stehen! Ein kahler Laubbaum
am Streckenrand ist bizarr bereift, die Äste
der dicht stehenden Fichten am Wald-
saum biegen sich unter ihrer Schneelast
weit nach unten.
Jetzt rauschen die Bretter in der frisch
präparierten Loipe, schon nach wenigen
Der Verein sorgt an Schneetagen –
und das können in einem Winter auch
mal über 100 sein – für das tadellos
gepfl egte Loipennetz. Im Loipenhaus
kann man Ski wachsen, duschen, pala-
vern – und bekommt zum heißen Tee
eine Beitrittserklärung überreicht. Über
4.000 Mitglieder hat der Club und dank
diesen ist die Loipe bis heute kostenfrei
und für alle off en. „Wir verfolgen kei-
ne geschäftlichen Absichten“, sagt Wolf
Schritten gleiten wir ruhig und gleichmä-
ßig dahin. 15 Kilometer lang ist die längste
Runde der Thurnerspur, es gibt insgesamt
vier Abkürzungen, doch schon hinter der
ersten Kurve öff net sich die Landschaft
und gibt einen weiten Blick über die ver-
schneiten, off enen Hochfl ächen bis hin
zum Kandel frei und wir wissen: Heute
wirds die große Runde.
Die Thurnerspur, so steht es oft ge-
schrieben, gilt als eine der schönsten Loi-
pen Deutschlands. Sie liegt zwischen den
Hochschwarzwälder Orten St. Märgen
und Breitnau auf einer Höhe zwischen
1060 und 1190 Meter. Vor vierzig Jahren,
im Winter 1972, wurde die Doppelspur
zum Langlaufglück zwischen Thurner
und Weißtannenhöhe zum ersten Mal
präpariert. „Die Landschaft hier oben hat
es mir nun einmal angetan“, schwärmt
Wolf Hockenjos, pensionierter Villinger
Forstdirektor, gebürtiger St. Märgener und
seit Beginn an Vorsitzender des Club Thur-
nerspur e.V., den wir ein paar Tage zuvor
im Thurnerwirtshaus am warmen Ofen
trafen.
doPPeLSPur zum glück
Vor 40 Jahren wurde die Thurnerspur erstmals präpariert. noch heute kann man dort einen perfekten Tag auf der Loipe erleben.
Von PATRICK KUnKEL
die thurnerSPur
Parken direkt am Loipenhaus, Skihütte mit Umkleide- und Dusch möglichkeiten, Wachs-raumStrecken: Klassisch: 6 km, 8 km, 10 km, 12 km, 15 kmSkating: 6,5 km, 8 km, 12 kmaktuelle Schneeinfos:www.thurnerspur.de,www.loipenportal.deSchneetelefon: 0 76 69 / 10 20
hochinformativ
8 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochsportlich
Hockenjos, „im Gegenteil, wir wollen
mit unseren frei nutzbaren Loipen der
drohenden Kommerzialisierung unseres
Volkssports etwas entgegensetzen.“
Am Thurner wechselt Wald mit aussichts-
reichen, vorwiegend nordexponierten und
daher schneesicheren Freiflächen, erklärt
Hockenjos: „Dazu eine günstige Verkehrs-
anbindung und nicht zuletzt die vorhan-
dene Gastronomie - hier oben wollte alles
zusammenzupassen“, erinnert sich der
drahtige alte Förster bei einem warmen
Linsengericht im Thurnerwirtshaus an die
Gründungstage.
Nicht alle waren damals Feuer und
Flamme für die Idee einer Langlaufloipe
auf der Höhe, man habe von Hof zu Hof
pilgern und Überzeugungsarbeit bei je-
nen Bauern leisten müssen, über deren
Matten die Spur noch heute verläuft, er-
zählt Hockenjos. Auch die St. Märgener
steil bergan, die Alpensicht beflügelt und
die Abfahrt zur Fahrenhalde verschafft uns
kurz Luft, ehe wir die steile Rampe zum
Eckershäusle im Grätenschritt erklimmen.
An der Weißtannenhöhe kreuzt der jetzt
tief verschneite Westweg – waren wir wirk-
lich hier unterwegs gewesen letzten Som-
mer?
Seinen Namen trägt der 1190 Meter
hohe Berg jedenfalls wieder zu Recht. Vor
vierzig Jahren stand die Weißtannenhö-
he dagegen noch voller Rottannen, also
Fichten. „Der Weißtannenhof hatte den
Berg im Verlauf von Jahrhunderten zum
Weidberg umfunktioniert,“ erklärt Förs-
ter Hockenjos. Hernach seien vor allem
Fichten gepflanzt worden und der Weiß-
tannennachwuchs kam nicht hoch, weil
er vom Wild verbissen worden sei. „Heute
gibt es dank intensiverer Jagd auch wieder
mehr Verjüngung.“ Und bei derartigen Mi-
Der Club Thurnerspur hat über 4.000 Mitglieder – dank diesen ist die Loipe bis heute kostenfrei und für alle offen. Im Clubhaus kann man Ski wachsen, duschen, Tee trinken und palavern.
Gemeinderäte lehnten die Spur damals
zunächst ab – heute, wo die Wintersport-
ler auf den schmalen Latten zu einem rich-
tigen Schwarzwaldwinter ebenso gehören
wie der zugefrorene Wasserfall in Todt-
nau, ist das kaum vorstellbar. Und dass
so manch ein Wälder, wie sich der Men-
schenschlag hier oben zu nennen pflegt,
die Loipe Anfang der 70er Jahre schon mal
„Kommunistenrennbahn“ schalt, sorgt
heute nicht nur im Thurnerwirtshaus für
große Heiterkeit.
Längst Geschichte ist auch das Loi-
penbuch, das einst am Fahrenberg aus-
gelegt worden war, samt der skurrilen,
zuweilen schrulligen Wettkämpfe darum,
wer am Ende einer Saison nun die meisten
Einträge habe. Geblieben ist jedoch die Al-
pensicht und das zackige Relief, das uns
den Atem in großen Dampfwolken aus
den Lungen treibt. Beim Waldbauer geht’s
9Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochsportlich
nusgraden wie heute treiben sich Tannen-
knospen fressende Rehe ohnehin lieber
in den tieferen Lagen herum, im Wald am
Spirzendobel etwa.
An einer Waldwegkreuzung zweigt
der Fernskiwanderweg Schonach-Belchen
Richtung Hinterzarten ab. Ein Stück sei-
ner insgesamt 100 Kilometer verläuft die
legendäre, ebenfalls in den 70ern aus der
Taufe gehobene Strecke auf der Thurner-
spur. Wir überlegen kurz, den orange-
farbenen Schildern zu folgen – es ist ja
zu verlockend, jetzt nur noch bergab zu
rauschen –, machen aber dennoch kehrt.
Schließlich kehrt die Loipe in einem gro-
ßen Bogen zurück zum Eckershäusle, das
seit ein paar Jahren als Loipenstrauße be-
trieben wird. Und das wollen wir uns nicht
entgehen lassen. Vor der Tür stecken Ski
und Stöcke im Schnee, drinnen sind die
Decken niedrig, die Sitzbänke voll belegt
und im Eck bollert ein wuchtiger grüner
Kachelofen. Der heiße Tee tut wohl und
an den Tischen drehen sich die Gespräche
um Schneebeschaffenheit und das pas-
sende Wachs.
Da haben wir ja heute alles richtig ge-
macht, denken wir uns, als wir die restli-
chen Kilometer bergab sausen. Bergab?
Naja, fast. Ein paar Steigungen gibt es
noch und die notorisch vereiste Kurve
oberhalb des Holzhofs – aber was wäre die
Thurnerspur ohne das ständige Auf und
Ab und die rasante Wegführung? Eben:
flach und ein bisschen langweilig. Und das
kann ja keiner ernsthaft wollen.
Die Thurnerspur gilt als eine der schönsten Loipen Deutschlands. © A
Roc
hau
- Fot
olia
.com
Panorama SPur Schwärzenbach (6Km)
Ausgangs- und Endpunkt ist der Hoch ebenehof in Schwärzenbach. Die Loipe führt über Höhen und durch Täler, vorbei an schneebedeckten Bauernhöfen und Wegkreuzen, immer wieder durch tief ver schneite Wälder und bietet einzig artige Aus blicke auf die Schweizer Alpen und hinüber zum Feldbergmassiv.
rinKen LoiPe (8 Km)
Die Tour führt meist durch bewaldetes Gebiet. Start- und Zielpunkt ist das Gasthaus Jägerstüble beim Parkplatz Rinken; sowohl die Parkplätze dort als auch die Anfahrt mit dem privaten Bus sind kostenpflichtig.
FernSKiwanderweg hinterzartenSchLuchSee (30 Km)
Die Loipe führt von Hinterzarten aus über den Mathisleweiher zum Raimar-tihof. Vorbei an herrlichen Aussichten verläuft die Loipe zum Unterkrummen-hof und entlang des Schluchsees bis zur Staumauer.
Leicht mitteLSchwer Schwer
langlauftipps
Weitere Informationen unter:www.hochschwarzwald.de/langlauf
10 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hocherfinderisch
dererSte SKiLiFt der welt
SchneckenhofSchollachim hochschwarzwald
10
SchneckenhofSchollachim hochschwarzwald
der weltder welt
11Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hocherfinderisch
Der Erfi ndergeist der Hoch-
schwarzwälder ist legendär. Wer
sich mit eigenen Augen und Oh-
ren ein Bild davon machen will,
wird in Schollach fündig, dem mit 250 Ein-
wohnern kleinsten und dörfl ichsten Orts-
teil der Gemeinde Eisenbach. In dem von
Bauernhöfen, Wiesen und Kühen gepräg-
ten Tal, durch das manchmal stundenlang
kein Auto fährt, wurde am 14. Februar
1908 der erste Skilift errichtet. Die Rede
ist nicht vom ersten Skilift im Schwarz-
wald oder in Deutschland, sondern vom
ersten Skilift der Welt! Erfunden hat ihn
vor 105 Jahren Robert Winterhalder, Gast-
wirt der Pension „Schneckenhof“. Den
Schneckenhof, errichtet 1868 und nach
einem Brand 1870 neu aufgebaut, gibt es
heute noch. Geführt wird die dreistöcki-
ge Pension mit den verglasten Verandas,
den 16 Zimmern und dem Charme der
50er Jahre von Klaus Winterhalder, dem
Enkel des Skilifterfi nders, und seiner Fa-
milie. Von der Drahtseilaufzugbahn steht
nur noch das Mühlenradhäuschen am
Fuß des gegenüberliegenden Hanges, mit
dessen Wasserkraft der Skilift angetrieben
wurde. Doch weil der Enkel des Erfi nders,
72 Jahre alt, Land- und Gastwirt von
Beruf, für drei Hochschwarzwälder
redet, lässt er den Skilift in seinen
Erzählungen wieder auferstehen.
Zur Illustration zeigt er alte Unter-
lagen, zu denen Bauzeichnungen,
Postkarten, Fotos, Zehnerkarten
für den Lift oder die Patente ge-
hören, die sein 1932 verstorbe-
ner Großvater für Deutschland,
Frankreich, Österreich, Norwe-
gen, Schweden und die Schweiz
erworben hatte.
„Simpel, einfach und hoch-
effi zient“, beschreibt der Enkel
die Erfi ndung des Großva-
ters, während er in der Gast-
stube sitzt und eine Prise
Schnupftabak nimmt. Sein
Großvater hatte nach einer
Möglichkeit gesucht, den Kurgästen aus
der Stadt, die unter Blutarmut oder Asth-
ma litten und wegen der guten Luft nach
Schollach kamen, die Mühen des Auf-
stiegs des 280 Meter langen Hanges mit
einem Höhenunterschied von 23 Metern
zu ersparen. Die Idee wurde, wenn man
so will, aus der eigenen Bequemlichkeit
geboren. Robert Winterhalder hatte be-
reits vor 1900 nach einem Weg gesucht,
den Transport des Getreides in seine
Mühle und des Mehls wieder zurück ins
Haus zu erleichtern. Dazu hatte er die
Mechanik der Mühle so erweitern lassen,
dass die über das Wasserrad erzeug-
te Kraft mithilfe eines endlosen Draht-
seils in das Obergeschoss seines Hofes
übertragen wurde, wo Heu und Getreide
lagerten. Genau dieses Prinzip wandte
er an, um seinen Gästen Annehmlich-
keiten zu bereiten. Zwischen die zwei
Umlaufräder an der Tal- und Bergstation
wurde über fünf Holzmasten hinweg ein
Endlosseil gespannt, an das speziell ge-
formte Zangen mit Aufzugsvorrichtungen
für die Fahrgäste geklemmt waren. Beim
Patentamt meldete er einen Gebrauchs-
musterschutz für die „Vorrichtung zum
Hinaufziehen von Schneeschuhläufern
und Rodlern mittels einer kontinuierlich
sich bewegenden Seilbahn auf beschneite
Berghänge“ an.
Die Gäste kamen in Scharen, zeitwei-
se verdiente der Gastwirt mehr Geld als
alle Schollacher zusammen. Trotzdem
war der Erfolg nur von kurzer Dauer.
„Mein Großvater war seiner Zeit voraus“,
sagt Klaus Winterhalder und nimmt noch
eine Prise Schnupftabak. Ein Hofrat aus
Karlsruhe besichtigte die Anlage und be-
scheinigte dem Erfi nder, dass „die ganze
Sache gut ist“. Doch ihm fehle der Hin-
tergrund: „Sie sollten Doktor, Ingenieur
oder wenigstens Techniker sein!“ Robert
Winterhalder, der die Hotelfachschule in
Lausanne besucht hatte und zur Unter-
haltung seiner Gäste gerne Klavier spiel-
te, hatte Techniker wie den „See-Karli“,
von dem es auch alte Fotos gibt, die seine
Erfi ndung umsetzten. Zur Internationalen
Wintersportausstellung 1910 in Triberg
wollte er seine Patente verkaufen. Doch
niemand biss an. Als der erste Weltkrieg
ausbrach, wurde die Anlage abgebaut. Die
Betriebsgenehmigung war ausgelaufen.
Auf dem Hang, wo vor über 100 Jah-
ren Kurgäste im Winter komfortabel nach
oben gezogen wurden, baut Klaus Winter-
halder heute Kartoff eln an. Wer probieren
will, wie die Erdäpfel schmecken, die dort
gewachsen sind, wo einst der erste Skilift
der Welt stand, braucht nur in den Schne-
ckenhof einzukehren – die Geschichten
zum Erfi ndergeist gibt es obendrein.
Von BARBARA BoLLWAHn
D
12 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochtraditionell
3. fabian missfelder
ist ein neustädter gägs.
Lieblich und vor allen Dingen heiter,
pfi ffi g, schlitzohrig, originell und fröh-
lich: Das ist der Gägs. Mit der Silberdis-
tel und den umrahmenden Tannenzap-
fen auf dem ledernen Brustlatz wird die
Schwarzwälder Heimat angedeutet. In
der rot-weißen Kappe mit Fuchsschwanz
und den passenden Strümpfen sind die
Neustädter Stadtfarben zu erkennen.
Von wem der Name Gägs ins Spiel ge-
bracht wurde, ist an keiner Stelle in den
amtlichen Aufzeichnungen festgehalten.
Man muss es hinnehmen als einen ganz
besonderen Geistesblitz. Fest steht, dass
der Gägs 1959 erstmals bei der Neustäd-
ter Fasnet dabei war – und seitdem nicht
mehr wegzudenken ist. Jeder Gägs führt
eine „Saublodere“ (Schweinsblase), die an
einem Haselnussstock befestigt ist, mit
sich, sie symbolisiert die Fruchtbarkeit.
1. Jörg ganter ist eine löffi nger hexe.
Die Löffi nger Hexen sind eine der
tradtionsreichsten Hexen fi guren der
Schwärz wälder Fasnet. Die Hexen schnit-
zen ihre Maske selbst, deshalb sehen
auch alle ein wenig anders aus. Wichtigs-
tes Utensil ist ganz klar der Besen, der wie
die Maske und die Schuhe selbstgemacht
ist. Die Löffi nger Hexen bestehen aus nur
28 Mann. Wenn eine Hexe aus Altersgrün-
den das Hexen sein lässt – im Schnitt
nach ca. 25 Jahren, die älteste Hexe hat 35
Jahre auf dem Buckel – wird ein Nachfol-
ger in die Gruppe aufgenommen.
2. sarah wider und matthias hausmann
sind lenzkircher heuhopper und dengele.
Das Dengele-Häs beruht auf der al-
ten Sage vom Dengelegeist. Es besteht
aus grünem Leinenstoff , Kragen und Latz.
Ganz wichtig ist die Maske mit ihrem ver-
schmitzten, schrägen Grinsen. Bei sich
hat der Hästräger eine große Sense.
Der Heuhopper enstand erst in den
1960iger Jahren. Ganz einfach, weil die
Lenzkircher Frauen auch Fasnet feiern
wollten. Er stellt eine Heuschrecke dar.
Dies wird an den überwiegend grünen und
bunten Sommerfarben des Häs und den
Fühlern an der Maske deutlich. Die Holz-
maske ist in Gold gefasst und hat eine
fröhliche Ausstrahlung. Und zum Lärmen
hat der Heuhopper eine Holzrätsche.
narri, narro!Fasnet im hochschwarzwald
Informationen zu vielen weiteren Fasnet veranstaltungen finden Sie unter:www.hochschwarzwald.de/veranstaltungen
FaSnet imhochSchwarzwaLd 2014
11.01.2014 | Schluchsee Guggentreff Blasiwälder noten-pflümler e.V., 11-jähriges Jubiläum25.01.2014 | titiseeneustadt neustädter Wälderhexen, ornemer Raugeisthexen und Waldschrät-tele Hölzlebruck, 22-jähriges Jubiläum mit nachtumzug 01.02.02.2014 | Löffingen Großes narrentreffen, 125-jähriges Jubiläum des Vereins der Later-nenbrüder Löffingen 1889 e.V23.02.2014 | FriedenweilerFasnetumzug29.02.2014 | FeldbergGaudirennen03.03.2014 | LenzkirchGroßer Umzug der Lenzkircher Dengele04.03.2014 | breitnauFasnetsverbrennung08.03.2014 | rothauser LandFasnetsverbrennung und Scheibenschlagen
hochinformativ
Im Schwarzwald gibt es fünf Jahreszeiten. neben Frühling, Sommer, Herbst und Winter spielt die Fasnet eine wichtige Rolle im Kalender der Hochschwarzwälder. Gefeiert wird in vielen orten mit den unterschiedlichsten narrenfiguren. oft schauen die in Zünften organisierten narren auf eine lange Tradition zurück. Die Auf- und Umzüge der narren sind gelebtes Brauchtum. Das Hochschwarzwald Magazin stellt Ihnen drei narrenfiguren und die dazugehörigen „Hästräger“, so heißen jene, die unter den Masken stecken, vor.
13Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochtraditionell
LÖFFinger heXen
Die Löffinger Hexen fliegen bei der Löffinger Walpurgis-nacht auf ihrem Besen. Die Zunft wurde 1934 gegründet und ist die älteste Hexen-gruppe im Hochschwarzwald und in Südbaden.
hochinformativ
14 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochtraditionell
LenzKircher dengeLe und heuhoPPer
Der Dengele (links) stellt den Dengelegeist dar, eine Sagen-figur aus dem Feldberg-Gebiet, die den Bauern Streiche spielte. Die Zunft wurde 1869 gegründet. Auf den frisch gemähten Wiesen waren immer sehr viele Heuschrecken („Heuhopper“) unterwegs – so der name der weiblichen Figur, die es seit 1967 gibt.
hochinformativ
15Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochtraditionell
neuStädter gägS
Der Gägs ist ein typischer Schwarzwälder (Zipfelkap-pen-) Kopf, der trotz seiner grotesken Form immer lieblich, heiter und fröhlich wirkt – ein echter „Wälder“ eben. Die Zunft wurde 1874 gegründet.
hochinformativ
hochmenschlich
Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 201316
hochmenschlich
Mein
FeLdberg Meingeorg thoMa
iM geSprÄch
17
hochmenschlich
georg Thoma ist – wie bei erfolg-
reichen Sportlern so üblich – sehr
viel herumgekommen in der Welt.
Der Olympiasieger und Welt-
meister in der Nordischen Kombination
(Skispringen und Langlauf) war in den Al-
penländern, in den Staaten und häufi g in
Skandinavien. Heute ist das anders. Der
76-Jährige ist meistens in seiner Heimat,
im Hochschwarzwald, anzutreff en. Rund
um Hinterzarten, seinem Wohnort, und
besonders am Feldberg ist Georg Thoma
häufi g unterwegs. Gerade der Feldberg
mit seinem besonderen Flair übt auf ihn
eine ungebrochen hohe Faszination aus.
„Schöne Bilder fallen mir ein, wenn
ich an den Feldberg denke“, sagt Thoma
wie aus der Pistole geschossen, als ich
ihn auf den Höchsten im Schwarzwald
anspreche. „Die unvergleichliche Natur,
die Ruhe, der Gipfel und der Feldberg-
turm, der Feldsee und die Hütten, die für
mich zum Feldberg gehören“, sprudelt es
nur so aus ihm heraus, „im Winter der
Schnee und im Sommer die Heidelbee-
ren, die nirgends besser schmecken als
am Feldberg.“ Das Erzählen bereitet dem
drahtigen Mann sichtlich Freude, auch
wenn man sich gut vorstellen kann, dass
er diese Geschichten schon zigfach auf
der Zunge hatte.
Und er kommt natürlich unweigerlich
auf seine Jugend als Hirtenbub am Feld-
berg zu sprechen. Mit acht Jahren zog
Thoma nämlich auf den Wunderlehof,
weil die Eltern in den Kriegs- und Nach-
kriegsjahren sieben Kinder nicht ernähren
konnten. Auf dem abgelegenen Hof hat-
te Thoma Bett und ein täglich Brot, aber
auch vier Stück Vieh zu betreuen. In die
Schule ging es – natürlich erst nach der
Stallarbeit – jeweils sechs Kilometer hin
und zurück. Eine Strecke, die er im Som-
mer mangels Schuhen barfuß und im
Winter nur mit Skiern bewältigten konnte.
Verdammt schwer waren die damals, end-
los lang und mit den heutigen Hightech-
Produkten gar nicht zu vergleichen.
Man kann sich allerdings vorstellen,
dass durch solche Bedingungen die Aus-
dauer trainiert wird und das Skifahren zur
natürlichsten Sache der Welt gerät. Natür-
lich ohne Skilifte und Seilbahnen, wie sie
heute im Wintersport üblich sind. Denn
Skier wurden in Thomas Kinder- und Ju-
gendjahren nur dazu benutzt, möglichst
schnelll von einem Ort zum anderen zu
kommen. „Die Erfahrungen am Feldberg
haben mich später zum Skisport und zum
Erfolg gebracht“, ist sich Thoma heu-
te sicher. „Mein Bruder baute mir dann
noch die ersten Sprungschanzen und ich
habe sie ausprobiert. Ich bin über alles
Von ULRIKE EHRLACHER
©P
ETE
R S
TELL
MA
CH
, BZ
(2)
18 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
immer gerne seinen Rucksack und macht
sich auf in die Höhe. Im Sommer mit dem
Mountainbike und im Winter auf Skiern –
am liebsten in unberührter Landschaft ab-
seits ausgetretener Pfade. Mit Fellen un-
ter den Latten steigt Georg Thoma heute
noch auf und fährt auf unberührten Hän-
gen wieder hinunter. Oder aber er zieht
seine Langlaufspuren in verwunschenen
Tannenwäldern. Vorzugsweise übrigens
ist der frühere Spitzensportler und Initi-
ator des Hinterzartener Skimuseums auf
der nördlichen Seite des Feldbergs an-
zutreffen – etwa im Baldenweger-Gebiet,
gesprungen, was mir in den Weg kam“,
schmunzelt der humorvolle Naturbur-
sche. In den Folgejahren arbeitet er dann
auch noch als Landzusteller bei der Hin-
terzartener Post – zum Teil wieder auf
Skiern und mit weiten Wegen bis an den
Feldberg heran. Und als Skilehrer in der
von Vater Albert gegründeten und heute
noch bestehenden Skischule brachte Ge-
org Thoma Touristen schließlich die ers-
ten Langlaufschritte im Schnee bei.
Die Herausfordung suchen und be-
stehen, das war früher und ist noch heute
Thomas Devise. Deshalb bündelt er noch
19
hochmenschlich
weil dort der Schnee länger pulvrig ist
und bis ins Frühjahr hält. Oder aber
im Bereich des Grüble-Sattels, jener
Senke zwischen Seebuck und Feld-
berggipfel, über den auch der Ferns-
kiwanderweg zwischen Schonach und
Belchen führt. Thoma geht ihn ab und zu
einmal mit kleinen Gruppen.
Und auf den Wunderlehof, der mitt-
lerweile dem Forst gehört, kommt Georg
Thoma auch immer noch gerne. Meis-
tens zu den Familien, die dort ihre Ferien
verbringen und einmal etwas von früher
hören wollen. Georg Thoma erzählt dann
1.493
m
von seiner schweren Hirtenbubenarbeit
auf dem Hof und von entbehrlichen Zei-
ten, von seinen Erlebnissen als Sportler
und natürlich vom Feldberg. Von den
Geschichten, die sich um ihn ranken, und
von seinen Ski- und Naturerlebnissen, die
er in den vielen Jahrzehnten dort gesam-
melt hat. Wunderbar und unvergessen!
weil dort der Schnee länger pulvrig ist
und bis ins Frühjahr hält. Oder aber
daS winterSPort gebiet
FeLdberg in zahLen
höhenlage: 950 - 1450m ü.n.n.
Saisonbeginn: 1. Dezember 2013;
Saisonende: 27. April 2014
Pisten: insgesamt 20 km präparierte
Pisten unterschiedlicher Schwierigkeits-
grade mit 15 Abfahrten, davon 5 leichte,
7 mittelschwere und 3 schwere Pisten.
Snowpark: mit verschiedenen Jumps,
Rails, Boxes und einem Boardercross.
Liftanlagen: 14 Liftanlagen,
davon 10 Schlepplifte, 4 Sessell
ifte.
LanglaufLoipennetz:
60 km präparierte Loipen
unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade,
zusätzlich 2 Fernskiwanderwege.
Premium winterwanderwege:
30 km präparierte Winterwanderwege
unterschiedlicher niveaus.
hochinformativ
20
hochgemütlich
Was wäre ein zünftiger Hüt-tenabend ohne die gemütliche Wärme eines für den Hochschwarz-wald typischen Kachelofens? Ein besonders prachtvolles Exemplar wärmt die Gäste des Raimartihofs, einem beliebten Ausflugsziel für Wanderer, Radfahrer und Langläufer am Feldberg. Der ofen ist zwar nicht
so alt wie der Hof selbst – der 2010 sein 300-jähriges Bestehen feierte –, hat aber auch schon über 100 Jahre „auf dem Buckel“. 100 Jahre, in denen in ihm Brot gebacken wurde und mit seinem Rauch in der nebenan gelegenen Räucherkammer Schinken und Speck geräuchert wurden. Erbaut haben ihn Anfang des vergan-genen Jahrhunderts die Großeltern des Hüttenwirts Bernhard Andris. „Der ofen schafft ein ganz eigenes Raumklima“, schwärmt Bernhard Andris. Er sei ja kein Esoteriker, „aber ein Kachelofen löst Wohlbefinden pur aus.“
nach dem Essen beginnt mit einer Runde Cego der gemütliche Teil des Abends. Cego ist ein typisches Hochschwarzwälder Kartenspiel, das mit Karten gespielt wird, die den Tarockkarten ähneln. nach mündlicher Überlieferung sollen es badische Soldaten während der napoleonischen Kriege in Portugal erfunden haben. Mit ihren Tarock-karten ausgerüstet lernten sie dort ein Spiel namens „L‘Hombre“ kennen, adaptierten es für ihre Karten und nannten es nach dem portugiesischen Wort für blind „cego“. Anleitung und Möglichkeit zum online- Spielen unter: www. cego-online.de
Unser heißer Tipp für kalte Wintertage:So wärmen sich die Hochschwarzwälder auf!zutaten: 1 l Kirschsaft, 50 ml Kirschwasser, 2 TL Zucker.zubereitung:Den Kirschsaft und das Kirschwasser in einen Topf geben und bei niedriger Temperatur erhitzen. Danach den Zucker hinzugeben. Zum Servieren alles in eine Tasse geben und mit Schlagsahne und Zimt krönen. Zum Wohl!
gemütlicherhüttenabend
Der KachelofenCego die ganze Nacht
20Der Gipfelglüher
21Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochgemütlich
Allen, die nicht gerne spielen, empfiehlt Svenja Haberkorn, die ihr duales Studium bei der Hoch-schwarzwald Tourismus GmbH absolviert hat, die stylischen, selbstgehäkelten Boshi-Mützen aus Japan („boshi“ ist das japanische Wort für Mütze). Mit dickem Garn und einfachem Muster lassen sie sich locker in zwei bis drei Stunden häkeln. „Cool, trendig und eine super Geschenkidee“, sagt Svenja, „das kommt immer gut an!“ Anleitungen dazu gibt es auf youtube („einfach zuschauen und los geht’s“) oder im Buch „myboshi Mützenmacher“ von Thomas Jaenisch und Felix Rohland. Die beiden Skilehrer haben im Austausch in Japan Häkeln gelernt – was die zwei geschafft haben, schaffen Sie auch!
die zutaten:750g Kartoffeln (mehlig kochend), 1 große Zwiebel, 100g Speck, 1 Karotte, ½ Stange Lauch, 50g Knollensellerie, 1 ¼ l Fleisch- oder Gemüsebrühe, 1 Becher Sahne, Butter zum Anbraten. Zum Würzen: Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Majoran zubereitung:Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen, klein schneiden und in einem Topf mit der Butter anschwitzen. Die Kartoffeln dazugeben und mit Brühe aufgießen. Die Kartoffeln in der Brühe weich-kochen.Den Speck würfeln und in einer Pfanne mit Butter anbra-ten, das restliche Gemüse schälen und waschen, in kleine Würfel schneiden und ebenfalls in der Pfanne anbraten. Die weichgekochten Kartoffeln mit dem Pürierstab mixen, die Sahne dazugeben, das angebratene Gemüse und den Speck dazugeben und mit Salz, Pfeffer, Muskat und Majoran abschmecken. Sollte die Suppe zu dick sein, etwas Brühe nachgießen.tipp: geben Sie wienerle/würstchen in die Suppe!
Guten Appetit!
Mütze im Eigenbau
Franzis Kartoffelsuppe
28 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
weihnachtlicherhochschwarzwaldweihnachtlicherhochschwarzwald
1. weihnachtSmarKt in der raVennaSchLucht30.11. – 01.12. / 07. – 08.12. / 13. – 15.12. / 21. – 22.12.Dieser Weihnachtsmarkt ist der einzi-ge, der in einer Schlucht stattfindet, und zwar in der wildromantischen Ravennaschlucht. An den aus regi-onalem Holz gezimmerten kleinen Hütten erleben die Besucher traditi-onelles Handwerk und Gastronomie aus dem Hochschwarzwald, ursprüng-lich und echt. Das Viadukt, das über das Tal führt, ist illuminiert und taucht die Buden in ein einzigartiges Lichtermeer. Weihnachtliche Klänge, Advents-Meditationen in der kleinen oswaldkapelle sowie Schwedenfeuer machen das Ambiente besonders stim-mungsvoll. unser tipp: Kinder können sich in einer kleinen Kutsche von einem ziegengespann ziehen lassen!
2. weihnachtSmarKtSanKt bLaSien05. 07.12.2013Das Ambiente dieses Weihnachts-marktes ist einzigartig: Über 50
weihnachtlich geschmückte Holzhüt-ten stehen zu Füßen und im Schutze des berühmten Doms von St. Blasien, dessen Kuppel zu den fünf größten Europas gehört. neben regionalem Kunsthandwerk und kulinarischen Köstlichkeiten erwartet die Besucher ein buntes Rahmenprogramm mit Kutschfahrten, Weihnachtsmärchen, Streichelzoo und vorweihnachtlichen Konzerten. unser tipp: das Konzert „die alpenländische weihnacht“ mit dem tölzer Knabenchor am Freitag, 6.12., um 16 uhr im dom St. blasien!
3. wintermarKt SchLuchSee28. – 30.12.2013Wer die Tage zwischen Weihnachten und Silvester für den Besuch eines stimmungsvollen Marktes nutzen möchte, dem sei der Wintermarkt in Schluchsee ans Herz gelegt: Drei Tage lang, vom 28. bis zum 30. Dezem-ber, verwandelt sich der idyllische Kirchplatz in einen Winterwald und lädt, illuminiert von Licht- und nebeleffekten und geschmückt mit Märchenfiguren, zum Verweilen ein.
unser tipp: die romantische anreise! der dampfzug der ig 3Seenbahn fährt durch die märchenhaft verschneite Landschaft des hochschwarzwaldes, und zwar in der zeit vom 28. bis 30. dezember dreimal täglich von titisee nach Schluchsee.
hochromantisch
Leise rieselt der Schnee... der Duft von Glühwein und Zimsternen zieht durch die Luft, festlich geschmückte Holzhütten leuchten in der Dunkelheit: Wenn im Hochschwarzwald die Weihnachtsmärkte öffnen, haben die stimmungsvollsten Wochen des Jahres begonnen. Wildromantisch, ursprünglich und vor traumhaften, historischen Kulissen ziehen sie Besucher von nah und fern an. Wir stellen Ihnen drei ganz besondere Weihnachtsmärkte vor, Tipps für weitere stimmungsvolle Märkte finden Sie im Infokasten.
weitere weihnachtSmärKteim hochSchwarzwaLd
30.11.2013 Feldberg30.11.2013 Friedenweiler30.11.2013 Löffingen01.12.2013 Lenzkirch01.12.2013 Titisee-neustadt01.12.2013 St. Märgen07.12.2013 Rothauser Land07.-08.12.2013 Titisee-neustadt08.12.2013 Hinterzarten08.12.2013 St. Peter
hochinformativ
hochschwarzwaldhochschwarzwald
30 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochaktiv
zauberbergDer
des SchwarzwaldesMit Den SchneeSchuhen zuM Sonnenuntergang
31Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochaktiv
Das Herzogenhorn ist ein echtes Juwel! Mit seinen 1.415 Metern der zweit höchste Schwarzwaldberg. Ich finde, er ist der schönste Gipfel im Schwarzwald.
Von BIRGIT-CATHRIn DUVAL
32 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochaktiv
unberührt von Straßen, Gondeln,
Liftanlagen thront das Gipfelkreuz
des Herzogenhorns im Licht der
untergehenden Sonne. An Win-
tertagen teilen Schneeschuhwanderer und
Tourenskifahrer das einsame Gipfelglück,
genießen den Lohn des schweißtreiben-
den Anstiegs: ein Traum von einem Pan-
orama mit Aussicht auf Feldberg, Belchen,
Vogesen und die gesamte Alpenkette.
Beim Aufstieg fühle ich mich als Ent-
decker in einer unerforschten Welt. Jeder
Tritt der Schneeschuhe lässt den Pulver-
schnee mit feinem Nebel nach allen Seiten
stieben. Wie ein weißer Teppich verläuft
der Waldpfad inmitten verschneiter Tan-
nenwälder. Nur das Knirschen der Schnee-
schuhe auf dem Neuschnee dringt durch
die Winterstille des Waldes.
Bizarr erstarrte Bäume säumen den
Grat hinauf zum Gipfelkreuz. Von Schnee
und Eis umgeben zeugen die pfannenar-
FaSzination SchneeSchuhwandern
33Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochaktiv
tigen Abdrücke unserer Schneeschuhe im
Winterweiß von unserer Gegenwart. Hö-
henmeter um Höhenmeter rücken fantas-
tische Aussichten ins Blickfeld. Im Süden
erspähen wir die ersten Alpengipfel, unter
uns liegt das weitläufige Bernauer Hoch-
plateau mit seinen heimeligen Schwarz-
waldhöfen.
Rechtzeitig vor Sonnenuntergang er-
reichen wir das Gipfelkreuz und erleben
ein atemberaubendes Naturschauspiel:
Die Strahlen der untergehenden Sonne
verwandeln Feldberg, Belchen und Voge-
sen in märchenhafte Zauberberge, und da
– die Alpen beginnen zu glühen.
Eine rote Kugel, ein fremder Planet, da
steigt der Mond über die Berge und wir
sind ergriffen von dem fast unwirklichen
Bild, das vor unseren Augen abläuft. Sol-
che Szenen sieht man in den Naturfilmen
im Fernsehen. Wir erleben das live, ganz
alleine für uns. Unbezahlbar!
Überwältigt von den Eindrücken tre-
ten wir den Abstieg an. Ein Abstecher zur
Krunkelbachhütte darf nicht fehlen. Der
heiße Eintopf wärmt und sättigt. Zum
Abschluss noch ein Heidelbeerwein. Wir
trauen unseren Augen kaum, als wir die
Temperatur auf dem Thermometer an der
Außenfassade der Hütte ablesen: Zwanzig
Grad minus zeigt es an. Arktische Tempe-
raturen im Schwarzwald. Die Luft ist klar
und rein, ich möchte sie abfüllen und mit
nach Hause nehmen. Im Mondlicht glit-
zern die verschneiten Tannen, wie von ei-
nem magischen Licht bestrahlt.
Sie sind voller Zauber, diese Abende,
wenn das Nachtdunkel den Schwarzwald
in blaues Dämmerlicht hüllt und die Sterne
wie Diamanten am Firmament leuchten.
Beglückt treten wir den Heimweg an. Aus
dem Tal leuchten die Lichter des Dorfes
und weisen uns den Weg.
Alle Touren sind so ausgelegt, dass auch Schneeschuhanfän-ger und (bis auf die Tagestour zum Herzogenhorn) Kinder ab 12 Jahren daran teilnehmen können.nähere Informationen unter: www.hochschwarzwald.de/schneeschuh
hochinformativ
schneehschuhtipps
zur bLauen Stunde auF den FeLdberg (3,5 Stunden): Anspruchsvolle Tour (reine Gehzeit 3 Stunden) hinauf zum Feldberggip-fel mit einem heißen Becher Tee zur „Blauen Stunde“ am Abend. Start beim Wanderparkplatz Rinken in Hinterz-arten.
mit KäSeFondue in einem SchwarzwaLdhoF (4 Stunden): Mittelschwere Tour am Abend (reine Gehzeit: 2,5 Stunden) entlang des Seebachtals hinauf zum einsam gele-genen Feldsee mit Käsefondueplausch im urigen Raimartihof. Start am Feld-seeparkplatz in Bärental.
tageStour über herzogenhorn und SPieSShorn (8 Stunden): Tour zum zweithöchsten Berg im Schwarzwald, dem Herzogenhorn (1.415 m) und dem Spießhorn (1.349 m) mit Mittagsvesper in der Krunkelbachhütte und Kaffeepause im Café / Bergbeizle „Zum Kuckuck“. Start am Caritas-Haus Feldberg, reine Gehzeit: 5-6 Stunden.
hochmenschlich
Der
weiSSmacher ist Hauptorganisator des Weltcup-
Ski springens in neustadt. Alles, was mit diesem Event zu tun hat, geht über seinen Schreibtisch. Vor allem aber ist er für die Schneesicherheit verantwortlich.
JoachiM hÄFKer
35Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochmenschlich
geisterung fürs Skispringen nicht bremsen.
Häfker, Mitglied des Skiclubs Neustadt,
betätigte sich an der Hochfi rstschanze
als Helfer, Ordner und Weitenmesser. Im
Jahr 2000 wurde die Schanze für etwa 7,2
Millionen Mark zum Weltcupniveau aufge-
rüstet. Es war die Ära von Martin Schmitt
und Sven Hannawald, das Skispringen im
Schwarzwald erlebte durch die Siege der
Lokalmatadoren einen Boom. Im Dezem-
ber 2001 dann das erste Weltcup-Springen
am Hochfi rst. Über 20.000 Zuschauer
verfolgten im Stadion wie Adam Malysz
und Sven Hannawald die Tagessiege er-
rangen. Zwischen 2000 und 2007 wurden
hier fünf Weltcup-Springen ausgetragen,
nach sechs Jahren Pause ist es Häfker und
seinem Team gelungen, den renommier-
ten Wettbewerb in den Hochschwarzwald
zurückzuholen. „Es gibt ja insgesamt nur
20 solcher Austragungsorte auf der gan-
zen Welt. Andere lecken sich danach die
30 Grad, die Sonne scheint
über Neustadt an diesem
herrlichen Sommertag.
Das Freibad ist voller
Menschen, die Abkühlung suchen. Doch
wahrscheinlich wissen nur wenige der
braungebrannten Eisschlotzer, dass quasi
in Sichtweite 10.000 Kubikmeter Schnee
lagern. Der Schnee übersommert neben
der Hochfi rstschanze in einem kleinen
Berg. Er ist 60 Meter lang, zehn Meter
hoch und 25 Meter breit. Der Schneema-
cher, der für die versteckte, weiße Pracht
verantwortlich zeichnet, heißt Joachim
Häfker. Der 49-jährige Raumausstatter
liegt heute nicht im Schwimmbad, sondern
sitzt in seiner Arbeitshose in der Gaststu-
be des Jägerhauses und trinkt seinen Mit-
tagskaff ee. Freizeit hat Häfker gerade so
gut wie keine. „Ich bin Generalsekretär des
Weltcup-Skispringens in Neustadt“, sagt
er. „Und bis zum 14. Dezember gibt es
noch jede Menge zu tun.“
Häfker ist ein Kind des Hochschwarz-
waldes. Er wuchs am Fuße des knapp 1.200
Meter hohen Hochfi rst auf. Sein Vater, der
ebenfalls Skispringer war, stellte ihn schon
früh auf Skier und irgendwann stieg der
junge Joachim auf die erste Schanze. Mit
16 nahm er als Nordischer Kombinierer bei
„Jugend trainiert für Olympia“ teil und ver-
letzte sich bei einem Trainingssprung. „Ich
kam ins Rodeln und stürzte. Ich brach mir
fünf Rippen, hatte eine Lungenprellung
und eine Gehirnquetschung“, erinnert sich
Häfker. Der Unfall beendete zwar seine ak-
tive Springerkarriere, konnte aber die Be-
weLtcuP SKiSPrungtermine
FiS herren weltcup Skispringenin titiseeneustadt:14.15. dezember 2013Sechs Jahre nach dem letz-ten Weltcup Skispringen wird im Dezember 2013 in neustadt wieder ein Weltcup-Wochenende ausgetragen: an einer der größ-ten naturschanzen der Welt, der Hochfirstschanze.
FiS damen weltcupSkispringen in hinterzarten:20.22. dezember 2013Die besten Damen des Skisprungs sind vom 20. bis 22. Dezember 2013 zu Gast auf der Rothausschanze im Adlerstadion Hinterzarten. Das FIS-Weltcup Damen-Skispringen startet in diesem Jahr in die dritte Saison.
weitere infos: www.hochschwarzwald.de
Von DAVID WEIGEnD
Finger“, sagt Häfker. Der Weltcup hat ein
Volumen von 700.000 Euro und ist für die
Gemeinde auch durch Werbeeinnahmen
ein lukratives Geschäft. Dennoch wäre es
nicht möglich, den Großevent mit seinen
70 internationalen Springern ohne die Hil-
fe von 800 einheimischen Ehrenamtlichen
auszutragen.
Und: Ohne das Team um Schneema-
cher Häfker und Schanzenchef Matthias
Schlegel würde das Ganze nicht laufen.
Nachdem man 2007 mit mehreren Sat-
telschleppern den Schnee vom Gotthard-
massiv holen musste, weil es davon in
Neustadt zu wenig gab und das Weltcup-
Springen deshalb auszufallen drohte,
gehen die Neustädter jetzt auf Nummer
sicher. „Wir machen den Schnee selber“,
sagt Häfker. „Wir kühlen das Wasser in
einem Turm auf +1 Grad runter, bei einer
Außentemperatur von -5 Grad. Über eine
Pumpe wird es mit 36 Bar durch eine
Düsenlanze gedrückt, gleichzeitig
führen wir kalte Luft ein. Das
Wasser kristallisiert, es entste-
hen kleine Kugeln“, erklärt er
die Genese des resistenten Ma-
schinenschnees. Der befi ndet sich
nun, verdichtet und dick eingepackt unter
Styroporplatten, Brettern und Folie, im
Sommerschlaf. Bis zu 30 Prozent können
in dieser Zeit verloren gehen, aber diese
Menge ist schon kalkuliert. Am 10. Dezem-
ber dann wird Häfker mit dem Schnee die
Bahn präparieren. Die größte Naturschan-
ze Europas wird wieder im Blickpunkt der
Springerwelt stehen. Ganz in Weiß. Dank
Häfker.
36
hochabenteuerlich
Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
FamiLieim Schnee
Winterurlaub mit der Familie?Wir haben für Sie die besten Tipps zusammengestellt für aktive Ferien in Eis und Schnee!
SKiFahrenSkifahrern stehe
n im Hochschwarzwald insgesamt 52
Liftanlagen zur Verfügung, einfac
he Familienhänge ebenso
wie die anspruchsvolle Weltcupstrecke –
das Ganze nicht
nur tags, sondern an einigen Pisten mit Flutlicht auch
bei
nacht. Sie können noch nicht Skif
ahren, haben aber nicht
viel Zeit? Dann empfehlen wir Ihnen „Ski in a day - Ski-
fahren lernen an einem Tag“ mit der Wintersportschule
Thoma in Feldberg. Kosten: 42 Euro p
ro Tag, Infos unter:
www.thoma-skischule.de. Übrigens: Mit der Hochschwarz-
wald Card nutzen Sie viele Lifte
kostenlos (siehe S. 48).
rodeLnBahn frei, Kartoffelbrei! Rodelfans bietet der Hochschwarzwald die ganze Palette: vom sanften Kinderhang bis hin zur spektakulären Rodelstrecke. Auf dem Feldberg lässt es sich am Seebuck rodeln, am Skilift Altglashütten (mit Förderband!) und auf dem Todtnauer Hüttenweg. Die längste Rodelbahn des Hochschwarzwaldes führt von Saig 1,2 km hinunter an den Titisee, mit dem Rodelbus geht es wieder hinauf zum Startpunkt. Mit der Hoch-schwarzwald Card ist der Rodelbus kostenlos.Geeignet auch für nachtschwärmer:Bis 22 Uhr erleuchtet Flutlicht die Rodelbahn.
Snowtubing
Wer es lieber weich gepols-
tert mag, kann sich im Snow-
tubing versuchen und auf auf-
gepumpten, schwarzen Reifen
den Hang hinunterflitzen: im
Spass-Park Hochschwarzwald
in Schluchsee oder auf der
Rodelbahn in Lenzkirch Saig.
tiPP
tiPP
tiPP
37
hochabenteuerlich
Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
SchLittSchuhLauFenEisprinzessin für einen Tag? Wahr wer-den kann dieser Traum auf dem Titi-see – falls es kalt genug ist – oder auf der natureisbahn Hermeshof am Titisee: dienstags, donnerstags und samstags von 18 bis 21.30 Uhr sogar bei Flut-licht. Weitere natureisbahnen gibt es in Feldberg-Altglashütten, in Hinterzarten und in Schluchsee. In neustadt wird bei frostigen Temperaturen der Jugendsport-park geflutet.
PiStenbuLLYSaFari
Sie wollten schon immer mal Pistenbully
fahren? Seien Sie Copilot bei de
n Bully-
Fahrern vom Feldberg und gehen Sie
gemeinsam auf Pistenbully-Safari! nähere
Infos: www.liftverbund-feldberg.de
PFerdeSchLittenFahrtDas perfekte Wintermärchen: In Pferdeschlitten oder -kutsche lässt sich gemütlich die Winterlandschaft genießen. Folgende Gemeinden haben Pferdeschlit-tenfahrten im Angebot: Breitnau, Hinter-zarten, Feldberg, Schluchsee, St. Märgen und Titisee-neustadt.
FeLdbergtraPPer
Kinder von acht bis zwölf Jahren könn
en den Feldberg in
Begleitung von Trappern auf Schn
eeschuhen erkunden.
Dabei erfahren sie Spannendes zur
Überlebensstrategie
der Tiere im Winter und zu möglichen Konflikten zwi-
schen Wintertourismus und naturschutz. Anschließend
werden im Haus der natur Vogelhäuschen gezimmert.
Infos und Anmeldung beim naturschutzzentrum Süd-
schwarzwald, Tel. +49 (0) 7676 / 9336-30 oder unter
www.naz-feldberg.de.
FacKeLwanderungBei Fackelwanderungen erlebt die ganze Familie die verschneite Winterlandschaft des Hochschwarzwaldes auf eine besonders spannende Art und Weise.Auch geführte Fackelwanderungen sind mit unseren Kinderbetreuern möglich.
tiPP
tiPP
tiPP
tiPP
tiPP
Infos zu Pisten und aktueller Schneelage
unter tel. +49 (0)7652 / 12068088 oder unter
www.hochschwarzwald.de/schneebericht
Alle Infos rund um Ihren Familienurlaub im
Schnee finden Sie unter
www.hochschwarzwald.de/winterportal
38 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
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Still liegt der See. Dem Himmel so nah. Balsam für die Seele. Tief durchatmen, Energie gewinnen. Relaxen im beheizten Pool. Nur wenige Tage im Treschers direkt am Titisee und die Welt gehört Ihnen. Erleben Sie einen einzigartigen Wellness-kick mit Seeblick mitten im Winterwunderland.Attraktive Winter-Angebote!
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39Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
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40 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochmenschlich
können wir die Klosterdörfer St. Märgen
und St. Peter erkennen.
Vor dem Naturfreundehaus biegen
wir links ab auf den Waldweg und kom-
men dann beim Gasthaus Schanzenhäus-
le raus. Hier gibt es leckere Vesper und
frischen, selbstgemachten Kuchen. Frisch
gestärkt steigen wir oberhalb vom Schan-
zenhäusle kurz an zum Roßbergwald und
wandern am Waldrand entlang weiter.
Von hier aus sehen wir den Schauinsland,
den Toten Mann und das Feldbergmassiv,
bei guter Wetterlage sogar die Alpen! Der
Weg führt immer mal wieder in den schö-
nen, romantischen Wald und dann nach
Breitnau zurück; er endet bei der Kirche.
er ein, wenn er den Hof an seinen Nach-
folger übergibt; heute werden hier auch
gerne Feriengäste untergebracht. Vom
Fahrenberg aus hat man einen herrlichen
Blick auf den Roßberg von Breitnau, den
Windeckkopf und den Feldberg!
Wir überqueren die B500 und steigen
an auf den oberen Fahrenberg Richtung
Kernen- und Hugenhof. Das ist einer der
schönsten Abschnitte der Wanderung,
man hat das Gefühl, direkt in den blauen
Himmel zu laufen! Von oben bietet sich
eine einmalige Sicht nach Westen auf die
Vogesen. Einzelne Gipfel wie der Kandel
tauchen wie Inseln aus dem Nebelmeer
der Ebene auf; sinkt die Nebelgrenze,
Meine LieblingsWinterwanderungVon heLga Jung
Start ist am Gasthaus Löwen in
Breitnau. Wir wandern rechts
runter Richtung Tiefen und bie-
gen bei der ersten Abzweigung
links ab. Auf der rechten Seite schlängelt
sich der Ödenbach, ein Quellbach der Ra-
venna, durchs Tal. Um uns herum Schnee
und Wasser – wir sind kaum losgegan-
gen und doch schon mitten in der Na-
tur! Dann steigt der Weg an und führt an
einem Damwildgehege entlang auf den
Fahrenberg. Hier gibt es schöne, mäch-
tige alte Höfe und neben dem Haupt-
gebäude sieht man oft noch ein kleines
Häuschen, das sogenannte „Libding“
bzw. Leibgedinghaus: Hier zieht der Bau-
„Ich bin gerne draußen“, sagt Helga Jung, Wanderführerin der Hochschwarzwald Tourismus GmbH – eine zierliche, drahtige 64-jährige Frau mit blauen Augen, die anfangen zu leuchten, wenn sie vom Wandern erzählt. Ihre liebste Wanderung führt rund um Breitnau und ist ein Geheimtipp für sonnige Winter-tage, weil man dabei eine wunderbare Aussicht hat.
41Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochmenschlich
Breitnau hat rund 1.800 Einwohner
und war ursprünglich ein reines Bauern-
dorf, das nur aus einigen Höfen und ei-
nem Wirtshaus bestand. Doch seit dem
letzten Weltkrieg ist es stark gewachsen
und es haben sich viele junge Familien
angesiedelt. Wir gehen durch den Ort
und machen noch einen Abstecher nach
rechts zum Wirbstein und zum Konra-
denhof und dem hübschen kleinen Bau-
ernladen mit eigenem Weichkäse, Haus-
macher Wurst und Honig. Danach gehen
wir zurück Richtung Abrahamenhof, bie-
gen unmittelbar vorher ab und wandern
durch eingeschneite Wiesen zurück zum
Gasthof Löwen.
die wanderung
dauer: je nach Tempo zwischen zwei und drei StundenSchwierigkeitsgrad: mittelschwer; auch für ältere Leute und Familien mit Kindern geeignetanfahrt: mit dem Bus von Hinterzarten aus (fährt stündlich, für Inha-ber der Konuskarte kostenlos) oder mit dem Auto (Parkplatz an der Kirche)Kleidung:unbedingt warm anziehen - Handschuhe, Mütze, Fleece und festes Schuhwerk mit griffsicherer Sohle
hochinformativ
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer; auch für ältere Leute und Familien mit Kindern geeignet
mit dem Bus von Hinterzarten aus (fährt stündlich, für Inha-ber der Konuskarte kostenlos) oder mit dem Auto (Parkplatz an der Kirche)Kleidung:unbedingt warm anziehen - Handschuhe, Mütze, Fleece und festes Schuhwerk mit griffsicherer Sohle
42
hochgesellig
FiS herren weLtcuP SKiSPringen
FiS damen weLtcuP SKiSPringen
PoLaritäten – gemeinSchaFtSauSSteLLung Von
angeLiKa und danieL KhanLeonhard
Erstmalig stellen Angelika und Daniel Khan-Leonhard gemeinsam
im Hochschwarzwald aus. In den ausdrucksstarke
n leuchtenden
Bildern der Maler setzen sich die Künstler mit Komposition, Form
und Farbe auseinander. Themenbereiche wie Umweltschutz und
Dokumentation von Prozessen in der Gesellschaft werden in die
Malerei umgesetzt und bildnerisch, realistisch und
abstrakt darge-
stellt. Es werden großformatige Werke in der Technik Öl-Acryl-Lack
Malerei der letzten Jahre gezeigt
.
7.8. dez 2013 | FeLdberg
14.15. dez 2013 | titiSeeneuStadt
20.22. dez 2013 | hinterzarten
10. dez 2013 biS 12. Jan 2014 | hinterzarten
42
angeLiKa und danieL KhanLeonhard
Erstmalig stellen Angelika und Daniel Khan-Leonhard gemeinsam
im Hochschwarzwald aus. In den ausdrucksstarke
n leuchtenden
Bildern der Maler setzen sich die Künstler mit Komposition, Form
und Farbe auseinander. Themenbereiche wie Umweltschutz und
Dokumentation von Prozessen in der Gesellschaft werden in die
Malerei umgesetzt und bildnerisch, realistisch und
abstrakt darge-
stellt. Es werden großformatige Werke in der Technik Öl-Acryl-Lack
Malerei der letzten Jahre gezeigt
.
SaiSonoPening „zäPFLe on Snow“
Der Winter startet auch in diesem Jahr
nicht ohne das Saison-opening am Feldberg.
Bei Flutlicht und DJ-Beats können aus
ge-
fallene Drinks genossen werden. Pistenspaß,
Funsport und ausgelassene Stim
mung auf
höchstem niveau- am Feldberg verschmel-
zen Piste, Stimmung und Party zu einem
Gesamterlebnis.
Viele weitere Veranstaltungen finden Sie unter:
www.hochschwarzwald.de/veranstaltungen
wintereVentSHIER IST WAS LoS!
VERAnSTALTUnGShighLightS
43
hochgesellig
winterLeSeBekannte deutsch
e Autoren lesen in heimeliger
Atmosphäre aus ihren Werken rund um das Thema
Freundschaft.
rucKSacKLauF
Einmal im Jahr findet im Hochschwarzwald
der traditionelle Rucksacklauf stat
t. Jedes
Jahr werden die Freunde des Skilanglau
fs zu
einem einzigartigen Skiabenteuer in Mit-
teleuropa eingeladen. Auf 100 km wird in
die unberührte natur entlang des
Fernski-
wanderwegs von Schonach zum Belchen
eingetaucht.
4. Jan 2014 | LÖFFingen6. – 9. Jan 2014 | hinterzarten
29. mär 2014 | FeLdberg
8. Feb 2014
Atmosphäre aus ihren Werken rund um das Thema
JuLiuS FracK –
iLLuSionS Show magic goLd
Julius Frack zeigt in seiner abend
füllenden
Illusions-Show MAGIC GoLD atemberaubende
Illusions-Acts, bei denen es heiß hergeht:
Julius Frack muss sich aus der brennenden
„Kiste des Todes“ befreien, Frauen verwan-
deln sich in pures Gold, ein Auto erscheint
auf der Bühne und ein Zuschauer wird vor
den Augen des Publikums unsichtbar.
die hÖchSte SchatzSuche
deutSchLandS
Auf die Plätze, fertig – buddeln! Auch bei
der nächsten Schatzsuche werden wieder
hunderte Schatzsucher den höch
sten Berg
im Schwarzwald umbuddeln – auf der Suche
nach hunderten von Preisen.
rucKSacKLauF
Einmal im Jahr findet im Hochschwarzwald
der traditionelle Rucksacklauf stat
t. Jedes
Jahr werden die Freunde des Skilanglau
fs zu
einem einzigartigen Skiabenteuer in Mit-
teleuropa eingeladen. Auf 100 km wird in
die unberührte natur entlang des
Fernski-
hochabc
Das
KLoSter muSeumin St. Märgen zeigt die wichtigsten Themen, die den Schwarzwald in den letzten Jahrhunderten prägten.
Vom Wohnwagen direkt auf die Loipe: Auf vielen Campingplätzen ist Wintercamping möglich.
Vom Wohnwagen direkt auf die camPing
FannY maYerSie kämpfte sich 1881 bei Schnee und Eis von Menzenschwand auf den Feldberg, um ihrem Bruder zu helfen. Durch Fanny Mayer entstand der Skitourismus auf dem Feldberg.
ltestes und größtes Wintersportgebiet Baden-Württembergs ist der Feldberg (1 .493 Meter).Baden-Württembergs ist der Feldberg (1 .493 Meter).
das hochschwarzwaldabc
Im Hochschwarzwald gehört das Backen von Weihnachts-plätzchen (bredLe) fest zum Adventsprogramm.
erFinder des Schneepflugs
Einen der ersten motorisierten Schneepflüge im Hochschwarzwald schuf Schmiedermeister Wittmer in Lenzkirch.
gVerbringen Sie einen romantischen Winterabend bei Glühwein und Lagerfeuer in einer griLLKota im Spass-Park Hochschwarzwald in Schluchsee oder auf dem Haberjockelshof in Schwärzenbach.
heißen die „Gelben Engel “ am Feldberg, die Skigästen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
heißen die „Gelben Engel “ am Feldberg, die Skigästen mit Rat und Tat zur Seite stehen. i
Eines der idyllischen Seitentäler von Titisee-neustadt.
Auf über 330 km Loipen lautlos eintauchen in die weiße Winterwelt.Auf über 330 km Loipen lautlos
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Sie kämpfte sich 1881 bei Schnee und Eis von Menzenschwand auf den Feldberg, um ihrem Bruder zu helfen. Durch Fanny Mayer entstand der Skitourismus auf dem Feldberg.
hornSchLittenrennen
Gut 2,40 Meter lang sind die Hornschlitten, mit denen alljähr-lich Rennen über die Hänge im Hochschwarzwald stattfinden.
Pistenbully-Fahrer vom Feldberg sind gerne be-
reit , sich mit Ihnen als Copilot auf Entdeckungstour zu begeben.
heißen die „Gelben Engel “ am heißen die „Gelben Engel “ am infoscoutsh
Das
KLoSter muSeumin St. Märgen zeigt die wichtigsten Themen, die den Schwarzwald in den letzten Jahrhunderten prägten.
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© Helge Sips
das hochschwarzwald
Pistenbully-Fahrer vom
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hochabc
Wenn es eisig kalt ist , verwandeln die Schluchseer Feuerwehrmänner den Rollschuhplatz in ein glitzernd, glattes Rutschvergnügen.
Wenn es eisig kalt ist , verwandeln die Schluchseer natureiSbahn
gibt es im Hochschwarzwald nicht, dafür aber Fuchs, Hase und Wild, die im tiefen Schnee ihre Spuren hinterlasssen.
orangutanS?
PLattenwiebLe
Sie trug drei Röcke übereinander, auf dem Kopf saß ein ausgebeulter Männerhut, sie fing Frösche und schnorrte Zigarrenstumpen, die sie genüsslich in ihrer Pfeife rauchte (Plattenwieble Josefa Schuler (1858-1936).
Auf über 330 km Loipen lautlos eintauchen in die weiße Winterwelt.
Bei einem zünftigen-Hochschwarzwälder Vesper darf der traditionelle Schwarzwälder Schinken nicht fehlen.
Bei einem zünftigen-Hochschwarzwälder Vesper darf der traditionelle Schwarzwälder Schinken nicht fehlen. V
muSeum für WintersportfansIm über 300 Jahre alten Hugenhof in Hinterzarten befindet sich das Schwarzwälder Skimuseum. Dort erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Geschichte des Skilaufens im Schwarzwald.
ParKDie längste Jibline Deutschlands befindet sich im Q-Park (Funpark) auf dem Feldberg.
Die längste Rodelbahn imHochschwarzwald führt auf 1,2 km von Saig nach Titisee.
rodeLn
Seit 1956 gibt es das „Zäpfle“,das bekannteste und beliebteste Bier
der Rothaus Brauereiaus dem Hochschwarzwald.
z
taLKing rangerIm Haus der natur am Feldberg beantwortet
er auf Knopfdruck die häufigsten Fragen der
Besucher mit Witz und Sachverstand.
In Eisenbach findet sich im „Hotel Bad“ eine Weltzeituhr,die heute noch genau läuft. Das Kompensationspendel wiegt fast eineinhalb Zentner und reicht vom Gastraum bis in das darüber liegende Stockwerk.
u
Laut Duden: „neugierig, vorwitzig und wissbegierig“.
wunDerFitzig
FRAnZ XAVER WInTERHALTERDer Menzenschwander Maler wurde insbesondere durch sein Sissi-Porträt weltberühmt.
spürt man beim Snowkiten auf dem Feldberg. Mit Snowboard und Gleit-schirm saust man über die Pisten.
adrenaLin Pur
PorangutanS
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rtaLKing rangerIm Haus der natur am Feldberg beantwortet
Im Haus der natur am Feldberg beantwortet
er auf Knopfdruck die häufigsten Fragen der
Gegenseitiges Bewerfen mit Schneebällenbringt Spaß pur für Klein und Groß.
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46 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
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winteräPFeLDas perfekte Buch für wohlig warme
Stunden am Kachelofen. Ein Tele-gramm aus dem Hochschwarzwald ruft Fanny Mayer von ihrer Dienststelle im
vornehmen Basler Haus durch Wind und Schnee auf den rauen Feldberg.
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Après-Ski Hingucker mit traditioneller Signalwirkung: rote Bollen = antanzen, schwarze Bollen = nur gucken.über bollenmütze.de und in der Feldbergpassage, Seebuck
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Schwarzwälder Kirschkäse von monte ziego Kann denn Schwarzwald Sünde sein? Bei dieser prämierten Kreation aus Bio-Ziegenfrischkäse, Kirschen und Schokolade wohl kaum.über den Fachhandel
Die Bollenmütze
46
Kirschen und Schokolade wohl kaum.über den Fachhandelüber den Fachhandel
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Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 47
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48 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
badeparadies Schwarzwaldtitiseeneustadtein StücK Vom himmeL
Das mächtige Dach über dem Becken weicht zurück und lässt die Sterne funkelnd hinein. Ins Bild neigen sich die Blätter von 180 Palmen, das Wasser ist warm. So schaut’s aus, das Badeparadies!card täglich 1,5 Stunden
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Die reichlich mit Schnee gepuder-ten Hänge des Feldbergs und seiner nachbarn sind das reine Winterpa-radies: wolkenweiße Carver- und Boarder-Träume mit weltcupschwarzen Abstechern. Ein Skipass gilt für 31 Liftanlagen, die wiederum 55 Pis-tenkilometer mit Wintersportlern versorgen.
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zum KucKucK...erlebnisse inklusive im Winterwunderland hochschwarzwald.
Wenn ein Lkw-Rad sein Innerstes preisgibt, quillt Rodelspaß hinaus! Auf den „Snow-Tubes“ genannten, aufgeblasenen Schläuchen lässt sich’s vollendet den Buckel runter rutschen, wie die hiesigen Hochschwarzwälder einen Hügel nennen. Wieder hoch zieht den Rodelring ein eigener Lift.
card täglich freie tageskarte für rodellift und reifenverleih
rodelbus LenzkirchSaigSchLittenSPaSS mitKomFortauFStieg
Gipfelsturm im Sitzen: Der Rodelbus umkurvt die Schneestapferei bergauf und kutschiert die Rodler nach der 1,2 Kilometer langen Abfahrt samt Schlitten zurück zum Start.card zweimal täglich kostenlose
busbeförderung
Mehr aLS 50 WinterattraKtionen auF einer Karte – KoStenLoS WÄhrenD DeS geSaMten urLauBS. eine einLaDung unSerer gaStgeBer!
49Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
In Breitnau geht der Skispaß am Wirbstein-Lift ohne Unterbrechung ins nachtleben über. nach Einbruch der Dunkelheit wird in diesem schnucklig-gemütlichen Schneezirkus bis 22 Uhr das Flutlicht angeknipst. Die für die Tag-nacht-Sause erforderliche Stär-kung serviert das Skistübchen.
card täglich kostenloser Skipass
SpassPark hochschwarzwald SchluchseeKuFenKamiKaze
Ein Sitz, ein Lenker, darunter zwei kurze Latten – fertig ist das Snow-bike. Der Pistenschreck mit Gaudi-Garantie weiß aus eigener Erfahrung: Runter kommt man immer! Irgendwie.card täglich freier eintritt
Skimuseum hinterzartendaS thomathemaDie Wiege des deutschen Skisports liegt im Hochschwarzwald. Vor mehr als 120 Jahren ging‘s los. „Reliquien“
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der schneeweißen Sause: betagte Latten, wärmende Kutten und echtes olympisches Gold.card täglich freier eintritt
radon revital bad St. blasienmenzenschwandganz SchÖn SchwereLoSJenseits von Zeit und Raum: Ein warmes Schwappen, Fließen und Sprudeln lässt den Körper schweben.
Und beim Sonnenbaden im Freien beginnen die Gedanken zu fliegen – hinfort über das Tal von Menzen-schwand, das sich dort unten, am Fuß der Sonnenliege, malerisch ausbreitet.
card täglich freier eintritt in bad und Sauna
LanglaufausrüstungsVerleihim hochschwarzwaldgeSchmacKSVerStärKer gratiS
Für einen Schwarzwälder schwer nachvollziehbar, aber Realität: nicht jedem wird der Skisport in die Wiege gelegt. Weil jener sein Glück aber teilen möchte, verleiht er Anfängern die Langlauf-Ausrüstung gratis – auf den Geschmack kommt man schließ-lich schnuppernd. card täglich kostenlose LanglaufLeihausrüstung Skilift breitnauPauSenLoS auF der PiSte
So macht der winter richtig SPaSS!
Cleverer Urlaub mit der Hochschwarzwald Card - eine Einladung unser
er Gastgeber!
Rasante Abfahrten, stimmungsvoller Hüttenzauber: Wenn Sie mit der Hochschwarzwald
Card auf die Piste gehen, bekommen Sie den Skipass geschenkt! Der Rodelbus bringt S
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umsonst zur längsten Rodelbahn weit und breit und
um das Loipen-Eldorado so richtig
zu
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zu zahlen. Sie erhalten die Hochschwarzwald Card bei mehr als 280 Gastgebern ab zw
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gebuchten Übernachtungen. Weitere Infos:
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hochinformativ
50 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochende
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impressum
herauSgeber Hochschwarzwald Tourismus GmbH Freiburger Straße 1 · 79856 Hinterzarten Katharina Bayer, Jana Bombarding Geschäftsführer: Mag. Thorsten Rudolph (V.i.S.d.P)redaKtionPatrick Kunkel, Barbara Bollwahn, Birgit-Cathrin Duval, Markus Hemmerich, Stella Schewe-Bohnert, David Weigend, Ulrike EhrlacherVerLag, Satz & anzeigenPromo Verlag GmbH Unterwerkstraße 9 · 79115 Freiburg Tel. +49 (0)7 61 / 45 15 - 34 00Layout und Satz: Sven WeisE-Mail: [email protected]: Hochschwarzwald Tourismus GmbH drucKinnenteil:Freiburger Druck GmbH & Co. KG Lörracher Straße 3 · 79115 Freiburgumschlag:Poppen & ortmannDruckerei und Verlag KGUnterwerkstraße 9 · 79115 FreiburgLeSerKontaKtHochschwarzwald Tourismus GmbH Freiburger Straße 1 · 79856 Hinterzarten Tel: +49 (0) 76 52 / 12 06 - 0 [email protected] www.hochschwarzwald.debiLdnachweiSe:Patrick Kunkel, Barbara Bollwahn, Birgit-Cathrin Duval, Michael Arndt, Ulrike Ehrlacher, Markus Kette-rer, Christoph Düpper, Achim Mende, Bildarchiv Hochschwarzwald Tourismus GmbH, Albert-Joseph Schmidt, Peter Stellmach, fotolia.de
Verleih & Service-Center Ski, Snowboard, Rodel, Bekleidung Täglich Ski- und Snowboardkurse „Ski in a day“ Eigenes Kinderland mit 2 Liften exklusiv & gratis für Kursteilnehmer Kostenlose Kundenparkplätze
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Schneesport Thoma FeldbergDie Agentur am Grafenmatt! Passhöhe 13 · D-79868 Feldberg-GrafenmattTelefon: +49 (0) 7676 -933444 Telefax: +49 (0) 7676 [email protected] · www.feldberg-skischule.de
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