social learning. vernetztes lernen am beispiel der massive open online courses
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Vortrag gehalten am 24. Oktober 2012 im Rahmen der 9. wbv-Fachtagung "Perspektive E-Learning" in Bielefeld http://www.wbv-fachtagung.de/TRANSCRIPT
Social Learning Vernetztes Lernen am Beispiel der Massive Open Online Courses
Dr. Jochen Robes, Weiterbildungsblog wbv-Fachtagung 2012 Bielefeld, 24.10.2012
Dave Cormier
Agenda:
1. Einführung
2. Von OCW zu MOOCs in sechs Schritten
3. opco11 „Zukunft des Lernens“: Eigene MOOC- Erfahrungen
4. MOOCs: Das Buzzword 2012
Wikipedia
Social Learning umfasst „das informelle, selbstorganisierte und vernetzte Lernen, das durch Social Media und soziale Netzwerke unterstützt wird.
Aus Sicht des einzelnen Nutzers kann Social Learning ein alltäglicher, bewusst oder unbewusst ablaufender Prozess sein.
Aus Sicht der Bildungsinstitutionen oder Lehrenden geht es dagegen um die unterschiedlichen Wege, das Potenzial dieser Netzwerke und Tools gezielt für die Verbesserung der eigenen Lehr- und Lernpraxis zu nutzen.“
(Robes, 2012)
Social Learning
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“Social learning isn’t a new trend. Guild and apprentice models of learning have long relied on social learning. …
What is new today is the scale at which we can be
involved in social learning. The web reduces many of the barriers learners faced in the past - such as time and geography.”
(Siemens, 2011)
Social Learning: Scale
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Quelle
„MOOCs (Massive Open Online Courses) are the
educational buzzword of 2012.”
(Daniel, 2012)
Social Learning: MOOCs
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Sir John Daniel (former President & Chief Executive Officer Commonwealth of Learning)
Quelle
Von OCW zu MOOCs in sechs Schritten
Erster Schritt: OpenCourseWare
7 seit 2001 (Announcement): MIT OpenCourseWare
Zweiter Schritt: OER
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als Begriff eingeführt auf einer UNESCO-Konferenz 2002
“Open Educational Resources (OER) are teaching and learning materials that are freely available online for everyone to use, whether you are an instructor, student or self-learner.” (OER Commons)
Dritter Schritt: Connectivism
9
Quelle
Vierter Schritt: Creative Commons
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http://creativecommons.org/
“Creative Commons licenses provide a flexible range of protections and freedoms for authors, artists, and educators.”
Fünfter Schritt: Open Online Courses
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Die Premiere: “Connectivism and Connective Knowledge” (CCK08) zwei Facilitators:
Stephen Downes, Georges Siemens 12 Wochen:
8. September – 30. November 2008 ca. 2.200 Teilnehmer (25 paid
enrollments) Certificate:
Extended Education and Learning Technologies Centre, University of Manitoba
Quelle
Quelle
Sechster Schritt: MOOCs
12
“A massive open online course (MOOC) is a type of online course aimed at large-scale participation and open access via the web. MOOCs are a recent development in the area of distance education, and a progression of the kind of open education ideals suggested by open educational resources.” (Wikipedia, 21.10.2012)
Quelle
opco11 „Zukunft des Lernens“: Eigene
MOOC-Erfahrungen
opco11/ opco12
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http://blog.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/opco11/
http://opco12.de/willkommen-zum-opencourse-trends-im-e-teaching/
opco11: Agenda
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opco11: Aktivitäten der Gastgeber
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- - - Montags: Begrüßung - - - Mittwochs: Online-Session - - - Freitags: Newsletter - - - Regelmäßig: Blogposts, Tweets - - -
opco11: Aktivitäten der Teilnehmer
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- - - Blogposts - - - Kommentare - - - Tweets - - -
opco11: Aktivitäten der Teilnehmer
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- - - Communities - - - Tools - - - Übersichten - - - Mashups - - -
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opco11: ein Lernexperiment
Fragen, die die Teilnehmer (sich) gestellt haben:
Was wird von mir erwartet? Was kann ich tun? Was muss ich tun? Wie gehe ich vor?
Wie orientiere ich mich in der Fülle der Informationen? Wie viel Zeit kann ich bzw. soll ich investieren?
Wer hilft mir? Wer gibt mir Rückmeldung? Wer will ich im Netz sein? Anonym oder öffentlich oder ...? Fragen, die die Gastgeber sich gestellt haben:
Wie viel Struktur und Orientierung müssen wir geben? Müssen wir Teilnehmer motivieren, Anreize schaffen, usw.? Wie weit steigen wir inhaltlich in die Diskussion ein? Sind wir
Gastgeber und/oder Experten? Wie verhalten wir uns bei Problemen und Konflikten? Was sind unsere Ziele?
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opco11: neue Rollen & Aufgaben
Für welche Zielgruppen/ Themen eignen sich Open Courses?
Welche Kompetenzen, welche Motivation braucht es, um an
einem Open Course teilzunehmen?
Wie viel Struktur, Vorgaben und Regeln vertragen offene
Formate?
Gibt es eine „ideale“ Infrastruktur oder ein „ideales“ Format für einen Open Course?
Wie motiviert man Teilnehmer? Wie geht man mit Lurkern
um?
Wie werden Lernerfolge festgestellt und festgehalten?
Wo haben offene Formate wie Open Courses ihren Platz?
Wie erreicht man Teilnehmer außerhalb der Netz-Community?
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opco11: offene Fragen
Die Geschichte geht weiter: MOOCs, das
Buzzword 2012
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MOOCs: Stanford betritt das Feld
Introduction to Artificial Intelligence Facilitators: Sebastian
Thrun, Peter Norvig Oktober – Dezember 2011 Bausteine: Video Lessons,
Quizzes, Homework, Assignments, Exams, Forums/ Discussions
160.000 Teilnehmende (Webseite)
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MOOCs: „Ivy League for the Masses“
Quelle
Quelle
25
Von cMOOCs und xMOOCs und ...
Lane, 2012
Ihre Fragen?
Wikipedia
Kontakt:
Dr. Jochen Robes
HQ Interaktive Mediensysteme GmbH, Wilhelmstr. 34, 65183 Wiesbaden 0611 – 99 212 -0, [email protected]
Weiterbildungsblog: www.weiterbildungsblog.de [email protected]
Xing: https://www.xing.com/profile/Jochen_Robes
Facebook: http://www.facebook.com/jochen.robes
Slideshare: http://www.slideshare.net/jrobes
Twitter: http://twitter.com/jrobes
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Herzlichen Dank!