spreewaldfest 14092013

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Buntes Programm für die ganze Familie SPREEWALDFEST Lübben – vom 20. bis 22. September 2013 Sonderveröffentlichung des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU I 14. September 2013 I Ausgabe Lübben REG !ONAL Spezial Energie Energie A +++ Bosch Exclusiv Waschvollautomat 516,– 516,– Stand-Gefrierschrank Geburtstagsangebote vom 16. bis 21.09.2013 416,– Bosch Geschirrspüler Anlieferung kostenlos bis max. 20 km Beratung macht den Unterschied! Jahre Abholpreis Abholpreis Abholpreis

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Page 1: Spreewaldfest 14092013

Buntes Programm

für die ganze Familie

SPREEWALDFEST Lübben – vom 20. bis 22. September 2013

Sonderveröffentlichung des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU I 14. September 2013 I Ausgabe Lübben

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Page 2: Spreewaldfest 14092013

Chöre aus Lübben und Umgebungstimmen mit einem Chorkonzertmusikalisch auf das Festwochenen-de ein. Ebenfalls am Freitag ab20 Uhr steigt ein Partyabend mit ei-ner einzigartigen Show aus Pyroef-fekten und Partyentertainment aufder Bühne in der Breiten Straße.Offiziell eröffnet wird dasSpreewaldfest amSamstag um10 Uhr auf derBühne am Lübbe-ner Marktplatz.Lübbens Bürger-meister überreichtden symbolischenStadtschlüssel an diewendische Liebes- und Frucht-barkeitsgöttin „Liuba“ – dieSchirmherrin des 36. Spreewaldfes-tes. „Kesselalarm“ mit beliebten Sket-chen des legendären KomikerduosHerricht und Preil bringt das Festso richtig in Fahrt. Der Nachwuchs

kann sich auf eine Piratenparty mitKapitän Blaubeer & Herzi freuen.Anschließend gehört regionalenKünstlern die Bühne. Gleich mehre-re Akteure gestalten die Spree-waldrevue. Auch ein Weltmeisterkommt nach Lübben. Frank Kärgerist „Der Mobilmacher“ und lädt dieBesucher zum Bewegungstrainingvon Zumba bis Speedball ein. Sams-tagnacht kann mit „Ageless“, Ber-lins bester Partyband, auf demMarktplatz gefeiert werden. Auf derBühne in der Breiten Straße heiztzur gleichen Zeit „Roof Garden“,Deutschlands coolste Partyband,dem Publikum ein. Das Höhenfeuer-werk mit musikalischer Umrahmung

Samstagnacht um 21.30 Uhrgehört zu den emotio-

nalsten Höhepunktendes Spreewald-

fests. Tausendeverfolgen tradi-tionell die bunteLichter- und Glit-

zershow am nächt-lichen Himmel über

Lübben. Der Lübbener Kahnkorso ge-

hört ebenso zu den angesagten Ter-minen des Fests. Er startet amSonntag ab 14 Uhr – diesmal unterdem Motto „Tracht & Zunft – ges-tern, heute, morgen“. Wie ThomasWorms, Geschäftsführer der Touris-mus, Kultur und Stadtmarketing

(TKS) GmbH in Lübben sagt, soll injedem der thematisch gestaltetenKähne eine Spreewälder Tracht zusehen sein. Parallel dazu folgt aufbeiden Bühnen in der Innenstadtein Kracher dem anderen. Unterhal-tung vom Feinsten und für jede Ge-neration ist garantiert. Ein Höhepunkt der besonderen Artsteht am Samstag um 13 Uhr amLübbener Hauptbahnhof an. EinTriebwagen der Ostdeutschen Ei-

senbahn GmbH (ODEG) soll als rol-lender Botschafter der Spreewald-stadt Lübben getauft werden. DerNachwuchs kann sich am Samstagund Sonntag im Kinderland amHaintor austoben. Zudem wartetein großer Vergnügungspark auf al-le Besucher.

Die Schlossinsel wird Samstag undSonntag zum großen Flohmarkt. Einmusikalischer Höhepunkt erwartetdie Gäste zum Abschluss des drei-tägigen Spektakels. Petra Ziegergibt ein Solo-Konzert am Sonntag-abend ab 21 Uhr auf der Bühne inder Breiten Straße. asd2

Ein Fest voller Höhepunkte36. Auflage ist reich an Höhepunkten / Höhenfeuerwerk mit musikalischer Umrahmung / Großer Kahnkorso

Lübben wird zur Feststadt,die Innenstadt zur Festmeile.Drei Tage lang feiern Einhei-mische und Gäste das Spree-waldfest. Die 36. Auflage istreich an Höhepunkten. Denmusikalischen Auftakt gibt esam Freitagabend ab19.30 Uhr in der Paul-Ger-hardt-Kirche.

Der Kahnkorso gehört zu dem Höhepunkten des Spreewaldfests. „Tracht & Zunft-gestern,heute, morgen“ ist das diesjährige Motto. Foto: Andreas Staindl/asd2

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Page 3: Spreewaldfest 14092013

3SpreewaldfestREG!ONAL RUNDSCHAU • 14./15. September 2013

Viele ihrer Werke drehen sich umden Spreewald, zeigen ihn in seinerbeeindruckenden Vielfalt. Tiere,Pflanzen, Landschaft und Gebäude.Die freischaffende Künstlerin beob-achtet genau, kennt ihre Heimatre-gion sehr gut. Sie ist in Lübben ge-boren, hat eine exklusive Sicht aufden Spreewald, sieht und entdecktDinge, die selbst Einheimischenverborgen bleiben. Sybille Grunertbedient aber auch die Wünsche undSehnsüchte weit gereister Gäste. Der Spreewaldkahn und die Spree-waldtracht sind beliebte Motive,auch der Heuschober, das typischeSpreewaldhaus inmitten weit ge-streckter Wiesen, die Enten undSeerosen auf dem Wasser, die Stör-che bei der Futtersuche. SybilleGrunert mag den Spreewald, hältihn quasi in Bildern fest. Sie lädtden Betrachter ein, die Lagunen-landschaft mit ihren Augen zu se-hen. Doch eine Spreewald-Malerinwill sie nicht sein, und ist sie auchnicht. Die Lübbenerin hat schonzahlreiche andere Motive gemalt,oft nach den Wünschen ihrer Kun-den. Sie malt für Privatpersonen,für Firmen und Institutionen. Por-

träts, Landschaften, Collagen undIllustrationen gehören zu ihremLeistungsangebot, auch Firmenlo-gos, Illusions-und Fassadenmalerei.Zahlreiche Gebäude in der Regiontragen ihre Handschrift. Die Wän-de, die sie bemalt hat, geben demdazugehörenden Haus eine persön-liche Note, machen es unverwech-selbar. Sybille Grunert gibt ihr Wis-sen weiter. Sie ist seit 30 JahrenDozentin an der Volkshochschule(VHS), lehrt dort Malerei und Gra-fik. Die Künstlerin gibt Kurse fürAnfänger und Fortgeschrittene. Ei-nige ihrer Schüler haben die Male-rei inzwischen zu ihrem Beruf ge-

macht. Andere wiederum besuchenseit Jahren ihre Kurse. Für diemeisten Kursteilnehmer bleibt esein Hobby. Sybille Grunert hatte erst Bauwe-sen studiert, sich dann von 1982 bis1984 während eines externen Stu-diums an der Hochschule für Bil-dende Künste in Dresden künstle-risch weitergebildet. Seit 1990 istsie freischaffende Künstlerin. IhreWerke waren schon während zahl-reicher Ausstellungen zu sehen.Das Atelier von Sybille Grunert be-findet sich in der Lohnmühlengassein Nachbarschaft des Landratsamtsin Lübben. asd2

Eine exklusive Sicht Künstlerin Sybille Grunert lässt sich von der Lagunenlandschaft inspirieren

Sybille Grunert steht an ihrem Atelier in Lübben. Das Fensterund die Katze sehen echt aus, wurden aber von der Künstlerinin diesem Jahr gemalt. Foto: Andreas Staindl/asd2

Sybille Grunert gehört zu denKünstlern, die in und mit demSpreewald leben, sich von derLagunenlandschaft inspirie-ren lassen.

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Page 4: Spreewaldfest 14092013

4 Spreewaldfest REG!ONALRUNDSCHAU • 14./15. September 2013

Impressum

Sonderveröffentlichung des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAUVerlag und Herausgeber: LR Medienverlag und Druckerei GmbH,

Straße der Jugend 54, 03050 CottbusGeschäftsführer: Andreas Heinkel

Redaktion: PR-Service, Tel. 0355-481124Anzeigenverkauf: LR Media-Verkaufsgesellschaft mbH, Marc Nickol

Druck: LR Medienverlag und Druckerei GmbH

Country-Musik der besonderen Artgibt es am Sonntag beim Spree-waldfest. Ab 13 Uhr sind die Paareder „Lausitzer Oldstyle Company“in ihren aufwendigen historischenKostümen im Festbereich zu sehen.Die Gruppe präsentiert Western-

Musik einmal ganz historisch. Siebringt den Gästen mit stimmungs-vollen Tänzen den „Wilden Westen“näher. Am 22. September ist die„Lausitzer Oldstyle Company“ aufder Antenne-Brandenburg-Bühne zusehen. lrs2

Oldstyle Company

Wie der Vorsitzende des Städte-partnerschaftsverein Lübben weitererklärt, sollen die neuen Schnitzfi-guren die alten, schon verwittertenHolzarbeiten ersetzen. Wolsztynschenke der Stadt Lübben die Figu-ren. Im Gegenzug stelle die Spree-waldkommune den polnischen Part-nern Holz zur Verfügung. Wie derVorsitzende des Städtepartner-schaftsvereins weiter sagt, hattendie Bürgermeister von Lübben undWolsztyn das Vorhaben währenddes 20. Jubiläums der Städtepart-nerschaft Anfang Juni dieses Jah-res vereinbart. Wolsztyner Holz-schnitzer hatten schon früher bei-spielsweise Sagenfiguren und einKrippenspiel für Lübben angefer-tigt. Zudem gibt es zahlreiche Kon-takte von Bürgern beider Partner-städte, etwa Besuche wie jetztwährend des Spreewaldfests. Wie

Hubertus Schulz sagt, beteiligt sichWolsztyn mit einem geschmücktenKahn am Kahnkorso am Festsonn-tag. Ebenfalls am Sonntag ist dasEnsemble „Mini Forte“ aus Wolsz-tyn auf der Bühne in der BreitenStraße zu sehen. Auch während desStädtepartnerschaftsjubiläums vorein paar Monaten hatten sich polni-sche Künstler und Gruppen in Lüb-ben präsentiert. Besonders intensi-

ven Kontakt haben die Vereinsmit-glieder um Hubertus Schulz mitdem Kinderheim in Wolsztyn. Sokonnten sie etwa schon helfen, diesanitären Anlagen des Heims zuverbessern. Zudem werden Heim-kinder jeweils zu Weihnachten undOstern mit Geschenken bedacht.Jetzt kommen Freunde aus Wolsz-tyn mit hölzernen Gastgeschenkennach Lübben. asd2

Wolsztyn überreicht hölzernes GeschenkLübbens polnische Partnerstadt hat neue Schnitzfiguren angefertigt

Hubertus Schulz (r.) freut sich über das hölzerne Vogelhausder Partnerstadt Wolsztyn. Foto: Andreas Staindl/asd2

Auf der Schlossinsel in Lüb-ben werden bald neue Holzfi-guren zu sehen sein. Holz-schnitzer aus dem polnischenWolsztyn haben diese gefer-tigt. „Die sechs Figuren wer-den während des Spreewald-fests an die Stadt Lübbenübergeben“, sagt HubertusSchulz.

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5SpreewaldfestREG!ONAL RUNDSCHAU • 14./15. September 2013

„Wir wollen kein beliebiges Stadt-fest, sondern eine Veranstaltung, inder wieder deutlich mehr Spree-wald drin ist.“ Das soll schon indiesem Jahr zu spüren sein. Gleichan sieben Ständen – und damit andeutlich mehr als im vergangenenJahr – soll auf dem Marktplatzspreewaldtypisches Handwerk zusehen sein. So können die Besucherbeispielsweise beim Herstellen vonSauerkraut zuschauen und den But-

terfrauen oder dem Schmied aufdie Finger gucken. Der Spreewald-markt mit traditionellem und spree-waldtypischem Handwerk soll inden Folgejahren noch weiter ausge-baut werden. Auch auf den Bühnenund während des Kahnkorsos sindSpreewälder Akteure zu erleben.Unter den Besuchern des Fests istsicherlich wieder der eine oder an-dere Gast in Tracht zu sehen, wiesie früher einmal im Spreewald ge-tragen wurde. Dass die Stadt Lüb-ben feiert, hat eine lange Tradition.Schon 1965 gab es dank LübbenerHandwerker, Gewerbetreibende undVolkskünstler die „Hain-Festspiele“. Ab dem 825. Stadtjubiläum im Jah-re 1975 fand das Spreewaldfest re-gelmäßig statt. Nach dem Terror-Angriff im September 2001 in denUSA wurde das Fest ganz abgesagt.2004 sorgte die BrandenburgerLandtagswahl für die Verschiebungdes Termins. asd2

Mehr Spreewald im SpreewaldfestSpreewaldmarkt mit traditionellem und spreewaldtypischem Handwerk soll in den Folgejahren weiter ausgebaut werden

Das Spreewaldfest soll wieder spreewaldtypischer werden. Die Herstellung von Sauerkraut istauch in diesem Jahr auf dem Lübbener Marktplatz zu sehen. Foto: Andreas Staindl/asd2

Das Spreewaldfest soll wie-der spreewaldtypischer wer-den, quasi mehr Spreewaldenthalten. Das versichertThomas Worms. Wie der Ge-schäftsführer der Tourismus,Kultur und Stadtmarketing(TKS) GmbH in Lübben er-klärt, soll das Spreewaldfestunverwechselbar sein undsich von anderen Festendeutlich unterscheiden.

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Page 6: Spreewaldfest 14092013

6 Spreewaldfest REG!ONALRUNDSCHAU • 14./15. September 2013

Die Tafeln sind vor einigen Tagenoffiziell eingeweiht worden. Sie ste-hen auf dem Deich zwischen derSpreeLagune und der Jugendher-berge in Lübben, geben spannendeEinblicke in die Spreewaldstadt unddie Nachbarstadt Luckau. Und sieverweisen auf die Historie beiderStädte, auf moderne touristischeund kulturelle Einrichtungen, zeigendie Attraktivität beider Orte. Sechsder Schautafeln machen auf Lübbenneugierig.

Die Schüler haben das Projekt ge-meinsam mit dem TourismusvereinLübben und Umgebung realisiert. Esist das neunte gemeinsame Vorha-ben. Gymnasium und Tourismusver-ein kooperieren seit Jahren. DieterGünzel, Ehrenvorsitzender des Ver-eins, leitete auch dieses Projekt.Sein Fazit: „Das Ergebnis kann sichsehen lassen. Die Teilnehmer habenviele Ideen eingebracht, warensehr fleißig. Das Gymnasium kannsehr stolz auf diese Schüler sein.“Detlef Brose spricht von einer„noch höheren Qualitätsstufe alsbei vorherigen Projekten mit demTourismusverein“. Der Lehrer hatdie Schüler während des Vorhabensbegleitet. „Lübben-Erholungsortmitten im Spreewald“ heißt dasneunte gemeinsame Projekt der Bil-dungseinrichtung und des Touris-musvereins. 14 Zehnt- und Elft-

klässler haben sich beteiligt. Siehaben seit November des vergan-genen Jahres außerhalb des Unter-richts daran gearbeitet. Die Schülerhatten in sieben Zweiergruppen re-cherchiert, Texte entworfen und Bil-der ausgewählt, die Schautafelnlayoutet. Tilo Felix, einer der Schü-ler, freut sich „über die gemachtenErfahrungen. Sie sind hilfreich fürunser weiteres Leben.“ Für DieterGünzel ist das Projekt eine Win-Win-Situation: „Die Schüler habenihren Horizont erweitert und theo-

retisches Wissen in der Praxis um-gesetzt.“ Lübben selbst profitiertvon der verbesserten touristischenInfrastruktur. Die Umsetzung warnur möglich, weil der Schulleiter Ul-rich Haase engagiert hinter demProjekt steht, wie der Ehrenvorsit-zende sagt. Für ihn ist die Zusam-menarbeit „längst zu einer Erfolgs-geschichte geworden“. Sylvia Leh-mann, Vorsitzende des Tourismus-vereins, spricht von einer „Liebes-erklärung an Lübben und Luckau“,die mit den Schautafeln gemacht

wurde. Sie ist überzeugt, „dass dieTafeln Gäste zum Wiederkommenanimieren und ihnen die Regionnoch näher bringen“. Der Freundeskreis für Lübben isteiner der Sponsoren des Projekts.Dessen Vorsitzender Jürgen Lüthverspricht, „junge Leute auch künf-tig zu fördern, wenn sie einer sinn-vollen Freizeitbeschäftigung nach-gehen“. Laut Dieter Günzel soll esweitere gemeinsame Projekte mitdem Paul-Gerhardt-Gymnasium inLübben geben. asd2

Schautafeln bieten neue EinblickeSchüler des Paul-Gerhardt-Gymnasiums haben Texte entworfen und Bilder ausgewählt

Eine der sieben Schautafeln, die unlängst am Damm zwischen der SpreeLagune und der Ju-gendherberge in Lübben offiziell eingeweiht wurden. Foto: Andreas Staindl/asd2

Lübben ist wieder ein Stückattraktiver geworden. Schü-lerinnen und Schüler desPaul-Gerhardt-Gymnasiumsin Lübben haben großen An-teil daran. Sie hatten wäh-rend der vergangenen Mona-te sieben Schautafeln ent-worfen.

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Page 7: Spreewaldfest 14092013

7SpreewaldfestREG!ONAL RUNDSCHAU • 14./15. September 2013

Die Auszeichnung wird durch dieTourismusakademie Brandenburgwährend des Spreewaldfests ver-liehen. Der feierliche Akt findet amSamstag ab 14.40 Uhr auf der Büh-ne am Marktplatz in Lübben statt.Die Kreisstadt wird im Rahmen der„Service Qualität Deutschland“ –einer Initiative der Bundesländer-ausgezeichnet. Der Anschub für die BewerbungLübbens als Q-Stadt ging vom Tou-rismusverein Lübben und Umge-bung aus. „Wir wollen helfen, dieServicequalität unserer Betriebe zuerhöhen“, hatte die Vereinsvorsit-zende Sylvia Lehmann zu Beginndes Wegs vor zwei Jahren gesagt.Der Verein hatte die Tourismusaka-demie Brandenburg ins Boot geholt,um Teilnehmer einzelner Firmen vorOrt zu schulen und zum Qualitätsco-ach auszubilden. Der Coach warwährende der ersten Stufe An-sprechpartner für die Einführungund Umsetzung der Qualitätsmaß-nahmen in seinem Betrieb. Service-abläufe sollten aus Kundensicht

analysiert, Servicelücken mit Hilfevon Qualitätsbausteinen geschlos-sen werden. Nach Erarbeitung und Einreichungder Zertifizierungsunterlagen durchden Qualitätscoach erhielt der Be-trieb das Qualitätssiegel „ServiceQualität Deutschland-Stufe I“ – zu-nächst für drei Jahre. Bei einer Einwohnerzahl von bis zu25 000 müssen 15 Unternehmendieses Qualitätssiegel vorweisen,damit eine Kommune Q-Stadt wer-den kann. „Dass sich mehr als diebenötigten Firmen in Lübben undUmgebung zertifizierenließen, zeigt für Tho-mas Worms, „dassauch unsere Be-triebe den Titel‚Q-Stadt’ unbe-dingt wollten“.Für den Ge-schäftsführer derTourismus, Kultur undStadtmarketing (TKS) GmbH inLübben ist „Qualität ein entschei-dendes Merkmal des Tourismus’.Durch die Auszeichnung wird sichdie Stadt dessen noch stärker be-wusst werden.“ Für den TKS-Chef ist das Zertifikataber auch „Verpflichtung, ständigweiter an der Qualität zu arbeiten“.

Er erwartet zudem positive Effektefür Lübben durch die Auszeichnungals Q-Stadt. „Die Reisebranchekann ihren Kunden jetzt versichern,dass in Lübben Qualität nicht nurversprochen wird, sondern nach-weislich gesichert ist. Das bringtuns einen Wettbewerbsvorteil.“ Der Titel Q-Stadt und auch die Q-Siegel der Firmen sind allerdingskein Ruhekissen, sondern müssenimmer wieder neu bestätigt wer-den. Bisher können sich landesweitnur wenige Orte mit dem Qualitäts-

siegel schmücken. Schwie-lochsee zählt dazu. Die

Gemeinde im AmtLieberose-Ober-

spreewald istdeutschlandweitdie erste Gemein-de, die als Q-Ge-

meinde ausge-zeichnet wurde. Burg

im Spreewald wurde alsQ-Dorf ausgezeichnet. Jetzt

folgt Lübben als Q-Stadt. In der Kreisstadt und Umgebunghaben sich vor allem Beherber-gungsbetriebe beteiligt, aber auchdas Museum und die Stadtbiblio-thek beispielsweise. Mitmachenkönnen alle Betriebe mit Kunden-kontakt. asd2

Das „Q“ – ein ganz besonderen Grund zum Feiern am Samstag. Foto: asd2

Lübben wird Q-StadtQualitätssymbol der Tourismusakademie Brandenburg

Lübben wird Q-Stadt. ZweiJahre lang hat die Kommunedarauf hingearbeitet, Quali-täts-Stadt zu werden. Jetzterhält sie das Zertifikat.

„Qualität ist ein

entscheidendes Merkmal

des Tourismus“

Einen bunten Lampionumzug gibtam Samstag, 21. September, zwi-schen 19.45 Uhr und 20.10 Uhr. Ge-startet wird am Paul-Gerhardt-Denkmal. Die Laufroute geht anschließendüber die Kirchstraße, Lohnmühlen-gasse, Reutergasse, Gerichtsstraßebis zum Ernst-von-Houwald-Damm.Die Auflösung erfolgt anschließendauf Schlossinsel. lrs2

Bunter Lampionumzugdurch die NachtNachtrundgang für die Kleinen am 21. September

Auf den Lampionumzug freu-en sich die Kinder. Foto: asd2

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8 Spreewaldfest REG!ONALRUNDSCHAU • 14./15. September 2013

Eine historische Modenschau von der Thea-terloge Luckau gibt es am Sonntag, 22. Sep-

tember, auf der Antenne-Brandenburg-Büh-ne. Beginn ist um 13.30 Uhr. Foto: TKS

Historische Modenschau

Die Saspower Dixieland Stompers begeistern seit 29 Jahrenihr Publikum. Am 22. September spielen sie ab 11 Uhr auf derAntenne-Brandenburg-Bühne in der Breiten Straße. Foto: TKS

Saspower Dixieland Stompers

Das Kräuterpaar Staritz aus Neu Zauche ist während desSpreewaldfestes immer ein besonderer Hingucker. Foto: TKS

Kräuterpaar

Auf dem Bauernmarkt können Besucher jede Menge typi-sche Spreewälder Spezialitäten entdecken. Foto: TKS

Bauernmarkt

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9SpreewaldfestREG!ONAL RUNDSCHAU • 14./15. September 2013

Zahlreiche unterschiedliche Fahrtendurch die Lagunenlandschaft im Un-ter- und Oberspreewald können inder Spreewaldinformation in Lüb-ben gebucht werden. Die kurze Schleusenfahrt ist eineSchnuppertour in die Geschichteund Natur des Spreewalds mit ei-nem kurzen Stopp am Gurkenstand(Dauer 1,5 bis 2 Stunden). Bei derlangen Schleusenfahrt ist ein Auf-enthalt in einem Gasthaus zum Mit-tag oder Kaffee eingeplant (Dauer4 Stunden). Sechs Stunden dauert die gemütli-che Kahnfahrt direkt in den Ober-spreewald nach Lehde, inklusive ei-nes Aufenthalts in einem Gasthausoder eines Museumsbesuches. Eine Fahrt in den Hochwald nachLehde ist die so genannte Königs-tour und eine der schönsten Kahn-fahrten.Der Aufenthalt zu Mittag auf Wot-schofska und ein Museumsbesuchgehören zu den Höhepunkten die-ser Tour, während der die Gäste

sieben bis acht Stunden unterwegssind. Ein, zwei Stunden kürzer istdie Kahnfahrt nach Schlepzig in denUnterspreewald, jedoch nicht weni-ger abwechslungsreich. Diese Tourwird durch einen Museumsbesuchin Schlepzig und ein Mittagessen imörtlichen Brauhaus ergänzt. Die längeren Fahrten nach Lehdeund Schlepzig sind auch mit Rück-fahrt im Bus oder Kremser buchbar.Für Familien und Gruppen gibt esspezielle Angebote: Grillfahrten mitHalt im Grünen und rustikalemGrillbuffet am Ufer beispielsweise.Außerdem kombinierte Touren mitWandern und Radfahren, eine früh-morgendliche Vogelstimmenfahrt,eine winterliche Glühweinfahrt odereine romantische Kahnfahrt in ei-nem speziell ausgerüsteten Kahn,dessen Lichter die Unterwasserweltnachts erkennbar macht. Ein erfahrener Kahnfährmann er-klärt die Spree bei Nacht. LübbensNachtwächter Frank Selbitz lädt zuabendlichen Kahnfahrten mit Anek-doten und frech-frivolen Versen zurNacht. Während einer Fahrt mit derSpreewald-Christl hören die Gästeamüsante Geschichten über denSpreewald und erfahren Wissens-wertes rund um die SpreewälderGurke, die besten Rezepte und guteRatschläge inklusive. Die einzelnen Fahrten beginnen an

einem der fünf Kahnhäfen in Lüb-ben: Hafen 1: Lustige Gurken. Ha-fen 2: Flottes Rudel. Hafen 3: Ander Stadtmauer. Hafen 4: AmStrandcafé 2. Hafen 5: Hotel Ste-phanshof.

� Weitere Informationen gibt es inder Spreewaldinformation auf derSchlossinsel in Lübben. asd2

Spannende KahnfahrtenVon Lübben aus gibt es zahlreiche interessante Touren durch die Lagunenlandschaft des Unter- und Oberspreewaldes

Eine Kahnfahrt die ist lustig.Dieser alte Spruch stimmtnoch immer, kann aber längsterweitert werden. Denn eineKahnfahrt im Spreewald istnicht nur lustig sondern auchlehrreich und informativ zu-gleich.

Kahnfahrten durch die idyllische Lagunenlandschaft sind spannend, lehrreich und informativzugleich. Viele davon starten auch in Lübben. Foto: Andreas Staindl/asd2

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Page 10: Spreewaldfest 14092013

10 Spreewaldfest REG!ONALRUNDSCHAU • 14./15. September 2013

„Wir erhalten viel positive Reso-nanz, viel Lob für diese Anlage.Gäste schätzen die sinnvolle Ergän-zung zur Schlossinsel. Sie nutzendie SpreeLagune gern in Kombinati-on etwa mit dem nahen Wasser-spielplatz, der Kletterspinne, demIrrgarten und Spielplatz auf derSchlossinsel.“ Das Floß und die Wa-ckelbrücke sind die attraktiven Hö-hepunkte in der SpreeLagune. Die-se wurde als Wasserwanderrast-platz gebaut, hat eine Mehrfach-funktion, wird von Badegästen,Paddlern und Kanufahrern genutzt.Vor allem Wasserraten und Son-nenanbeter kommen auf ihre Kos-ten. An heißen Tagen wurden weit über200 Badegäste an der SpreeLagunegezählt, wie Marit Dietrich erklärt.Das seien mehr Tagesgäste als imvergangenen Jahr. Die Bademög-lichkeit werde gern auch von Grup-

pen, etwa Gästen der nahen Ju-gendherberge genutzt. Sandstrand,Liegewiese, Nichtschwimmer- undSchwimmerbereich, zudem das höl-zerne Floß und die spannende Wa-ckelbrücke sowie die Rastmöglich-keiten für Bootstouristen machendie SpreeLagune attraktiv. DasSport- und Freizeitareal wurdeschon im vergangenen Jahr ge-nutzt, erhielt jedoch erst in diesemJahr offiziell seinen Namen. Bran-denburgs früherer Minis-terpräsident MatthiasPlatzeck (SPD) undLübbens Bürger-meister LotharBretterbauer(CDU) hatten dasNamensschild amSozialgebäude wäh-rend des Starts in denFrühling in diesem Jahr feier-lich enthüllt. 2,3 Millionen Euro hatder Bau des Wasserwanderrast-platzes in Lübben gekostet. Die Eu-ropäische Union, das Land Bran-denburg und der Landkreis Dahme-Spreewald haben das Projekt geför-dert. Eine Holzbrücke, die längste imSpreewald, verbindet die Schlossin-sel mit der SpreeLagune.

Die neue Freizeitattraktion hat sichin kurzer Zeit einen Namen ge-macht, wird von Einheimischen undGästen gleichermaßen gut ange-nommen. Und sie wird noch attrak-tiver. Wie Marit Dietrich sagt, ist absofort täglich von 15 Uhr bis 20 Uhrein Streetworker mit einer mobilenVolleyballanlage vor Ort. Als Spielfläche bietet sich der Sand-strand ebenso an wie die Rasenflä-

che hinter der Holzbrücke.Die Volleyballspieler

müssen sich dasAreal dann mit den

anderen Gästenteilen. Die Mehr-fachnutzung warvon Beginn an ge-

wollt, setzt aller-dings gegenseitige

Rücksichtnahme voraus.Um den Besuchern ein sicheres

Gefühl zu geben und im Notfallschnell eingreifen zu können, warenwährend der Badesaison erst zweiRettungsschwimmer und nach de-ren Rückzug ein Sicherheitsdienstganztägig vor Ort. Wie die SpreeLa-gune während der Badesaison 2014beaufsichtigt wird, soll in dennächsten Wochen entschieden wer-den. asd2

Die SpreeLagune in Lübben entwickelt sich zur Erfolgsgeschichte. Mehr als 200 Badegästewurden an warmen Tagen gezählt, zudem Paddler und Kanutouristen. Foto: Andreas Staindl/asd2

Lob für die SpreeLagune An heißen Tagen nutzen mehr als 200 Badegäste das neue Badeareal

Die SpreeLagune macht Lüb-ben attraktiver. „Sie ist eineBereicherung für die Touris-ten und die Lübbener Bür-ger“, sagt Marit Dietrich vomBereich Wirtschaftsförderungin der Stadtverwaltung derKreisstadt.

„Gäste schätzen die sinnvolle Ergänzung

zur Schlossinsel“

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Page 11: Spreewaldfest 14092013

11SpreewaldfestREG!ONAL RUNDSCHAU • 14./15. September 2013

Am Spreewaldfest-Freitag machtder Wettbewerb in Lübben Station.Die Bühne mit den stationärenFahrrädern steht an der Wende-schleife auf der Schlossinsel in Lüb-ben. Los geht es um 14 Uhr. Lübbe-ner Bürger haben sechs StundenZeit, möglichst viele Kilometer zuradeln und damit Geld für sozialeProjekte in der Stadt zu sichern.Vier Euro pro gefahrenen Kilometersind garantiert. 300 Kilometer hat der aktuelle Spit-zenreiter Peitz eingefahren, Golßenwährend des Spreewälder Gurken-tags 256 Kilometer. Rund 1000 Eurosollten also auch für Lübben drinsein. Zudem locken weitere 300 Eu-ro, wenn der Bürgermeister dreiEnergiesparfragen richtig beant-

wortet. Noch weiteres Geld könntehinzukommen. Die zehn bestenStädte erhalten eine finanzielleSpende. Dem Sieger winken12 000 Euro, dem Zehntplatzierten2500 Euro. 21 Orte sind schon vorLübben geradelt, fünf Mitbewerberfolgen noch. Anfang Oktober diesesJahres stehen die Gewinner fest.Die besondere Herausforderung füralle Städte: Mindestens 72 Kinderunter einer Körpergröße von1,50 Meter müssen mitradeln. Die Schulleiterin der2. Grundschule, AnkePommerening, undder Schulleiter derFriedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule,Jürgen Schein-pflug, haben kräftigdie Werbetrommel ge-rührt. „Ich bin sicher,dass wir mehr als die benötig-ten Kinder auf die Räder bringen“,sagt Lübbens Sportkoordinator Ge-org Schaper. Zudem werden min-destens 36 Erwachsene benötigt.Der Handball-Club Spreewald (HCSpreewald), die Fußballer von Grün-Weiß Lübben, das Paul-Gerhardt-Gymnasium, die Spreewaldschule

sowie Mitglieder des Vereins Lau-fen und Radtouristik (LRT) 92 Lüb-ben haben laut Schaper schon zu-gesagt. Spontane Mitradler seienherzlich willkommen. Das eingefah-rene Geld soll für soziale Projektein Lübben eingesetzt werden. Wofürgenau, dass entscheiden die Teil-nehmer vor Ort.EnviaM und Mitgas ehren zudemdie besten Nachwuchsfahrer. In derStadt, in der die Mädchen und Jun-

gen die meisten Kilometerzurückgelegt haben, er-

halten die Kinderund Jugendlichen

ein weißes Tri-kot, Sportutensi-lien und einenWanderpokal.

Auch wer nichtmitradelt, kann sich

beteiligen. Besucherder teilnehmenden Kommunen

können am jeweiligen Tag desStädtewettbewerbs einen farbli-chen Handdruck sowie ihren Vorna-men auf einer Papierrolle hinterlas-sen. Daraus soll eine meterlangeKette aus bunt signierten Handab-drücken von Besuchern aller27 Städte entstehen. asd2

Radeln für einen guten Zweck. Die Stadt Golßen hat sich während des Spreewälder Gurken-tags beteiligt. Lübben radelt während des Spreewaldfests. Foto: Andreas Staindl/asd2

Gemeinsames Radeln für einen guten Zweck10. Envia-Städtewettbewerb während des Lübbener Spreewaldfestes

Lübben ist eine sportlicheStadt. Das hat sie mehrfachbewiesen. Jetzt ist die Kom-mune erneut gefordert. Siebeteiligt sich am 10. Envia-Städtewettbewerb. Der tourtvon Mai bis Oktober diesesJahres durch 27 Städte undKommunen in Brandenburg,Sachsen, Sachsen-Anhalt undThüringen.

Das eingefahrene Geld soll für soziale Projekte in Lübben eingesetzt werden.

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Page 12: Spreewaldfest 14092013

P R O G R A M M zum 36. Sprder Stadt Lübben

Freitag, 20. September 2013

Wendeschleife Spreewaldinformation14.00 Uhr 10. envia-Städtewettbewerb & Jubiläumsaktion „10 000 Hände für

unsere Region“ Paul-Gerhardt-Kirche 16.30 Uhr Aufstieg mit der Lübbener Türmerin, Preis: 5 € Erwachsene / 1,50 € Kinder 6 – 14 Jahre / Fam.-Karte (2+2) 11 € (pro Führung max. 25 Pers.)19.30 Uhr Chorkonzert mit Chören aus Lübben und Umgebung Musikalische Einstimmung auf das Festwochenende

Antenne Brandenburg Bühne – Breite Straße 20.00Uhr Disco Dice mit Videoshow Einzigartige Show aus Pyroeffekten und Partyentertainment Marktplatz 21.13 Uhr Nachtwächterrundgang „Lübben im Laternenschein“ Treffpunkt: Rathaustreppe am Marktplatz, Preis: 9 €

Samstag, 21. September 2013

Marktplatz ab 10.00 Uhr Spreewaldmarkt mit traditionellem und spreewaldtypischem Handwerk

Bahnhof13.00 Uhr Zugtaufe eines ODEG-Triebwagens als rollender Botschafter der

Spreewaldstadt Lübben

Allianz für Lübben Bühne – Marktplatz 10.00 Uhr Feierliche Eröffnung durch den Lübbener Bürgermeister und die

Lübbener Jagdhornbläser Übergabe des Stadtschlüssels an die wendische Liebes- und Frucht-

barkeitsgöttin „Liuba“ – Schirmherrin des 36. Spreewaldfestes an-schl. Blasmusik mit den „Spreetaler Blasmusikanten“ und Stimmung, Spaß und gute Laune mit dem „Singenden Spreewaldwirt“

13.15 Uhr Kesselalarm mit Herricht & Preil – Teil 1 Die beliebtesten Sketche des legendären Komikerduos 13.45 Uhr Cheerleader des HC Spreewald14.00 Uhr Kesselalarm mit Herricht & Preil - Teil 2 Die beliebtesten Sketche des legendären Komikerduos14.40 Uhr Lübben wird Q-Stadt Auszeichnung durch die Tourismusakademie Brandenburg im Rah-

men der Servicequalität Deutschland – eine Initiative des Tourismus-vereins Lübben (Spreewald) und Umgebung e.V.

15.00 Uhr Piratenparty mit Kapitän Blaubeere & Herzi Mitmachprogramm für Kinder von 3 bis 12 Jahren 16.00 Uhr Die Spreewaldrevue 2013 dabei sind: das Spreewaldduo „Lothar & Klaus“, der „Singende

Spreewaldwirt“, die „Niewitzer Blasmusikanten“, die Trachtentanz-gruppe aus Alt Zauche und dem jungen Saxophonquarett

„4 degrees“ aus Vetschau, Moderation: Marlene Jedro18.15 Uhr Der Mobilmacher – Bewegungstraining mit dem Weltmeister Frank Kaerger – von Zumba bis Speedball19.45 Uhr Treff zum Lampionumzug am Paul-Gerhardt-Denkmal 20.00 – 1.00 Uhr Ageless – Berlins beste Partyband 22.00 Uhr Key-Electronic-Music Frank Fehse – Keyboarder der Extraklasse präsentiert Electronic-Hits

im Laserlicht

Paul-Gerhardt-Kirche 14.00 Uhr Aufstieg mit der Lübbener Türmerin Preis: 5 € Erwachsene / 1,50 € Kinder 6 – 14 Jahre / Fam.-Karte (2+2) 11 €, (pro Führung max. 25 Pers.)

Antenne Brandenburg Bühne – Breite Str11.00 Uhr Swing, Jazz und Dixieland mit den „S13.00 Uhr Cheerleader des HC Spreewald13.15 Uhr Jagdhornbläsergruppe Lübben 14.00 Uhr „Time to say goodbey – hello new time“ mit dem Tanzclub Lübben 9

16.00 Uhr Sweety Glitter & Sweethe Love, Peace and Rock´n R besten Glamrock-Show Eur20.00 Uhr Roof Garden – Die coolste

Schlossinsel

10.00 – 18.00 Uhr Flohmarkt & Antiquitätenbörse, „Alpaca – Island“ Alpacagehege und Alpacapr Spiel und Spaß mit der Aqua-Kugel und der v Lernort-Naturmobil des Jagdv

Theaterfechten Blau–Weiß13.00 – 17.30 Uhr Bastelangebote14.00 – 14.40 Uhr Kleine Theaterstücke mit spannenden F15.00 – 15.40 Uhr Fechtkurs für Kinder 16.30 – 17.10 Uhr Kleine Theaterstücke mit spannenden Fab 11.00 Uhr Wendeschleife Spreewaldinformation – Oldtimerrundfahrt19.19 Uhr Nachtwächter-Kahnfahrt zum Spr

(Wort)Feuerwerk entlang der Spr Treffpunkt: Hafen „Strandcafé“, 30 Eur21.30 Uhr Höhenfeuerwerk mit musik Spreewaldklinik Lübben10.00 – 14.00 Uhr Tag der offenen Tür in der Spr Aktiv & gut versorgt in allen L

tions-Angebote für Klein und Gr Vorträge von Chefärzten10.30 Uhr Tabuthema Enddarmleiden – Dr. med. R11.30 Uhr Endosonographie – Was ist das? – Dipl.-Med. Andr12.30 Uhr Gelenkspiegelung – Dr. med. Carst

Mehrzweckhalle „Blaues Wunder“16.00 Uhr Ostsee-Spree-Liga: HC Spr

Sonntag, 22. September 2013

Sportstätte „Völkerfreundschaft“ 10.00 Uhr 33. Spreewaldlauf der TSG Lübben 1965 e.

(Wertungslauf für den ODERMarktplatz ab 10.00 Uhr Spreewaldmarkt mit traditionellem und spr Handwerk

Allianz für Lübben Bühne – Marktplatz 11.00 Uhr „Auf dem Spreewälder Markt“ mit dem Spr

Klaus“ und der Trachtentanzgruppe aus Schmogr13.10 Uhr Tanzstudio „La Belle“ aus Luck13.45 Uhr Lehmanns Launige Lieder Ein satirisch-kabarettistischer Nachmittag14.50 Uhr Wild-Dancing-Boots

Das legendäre Komiker-Duo: Herricht & Preil(-Doubles)

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Page 13: Spreewaldfest 14092013

zum 36. Spreewaldfest & Kahnkorso der Stadt Lübben

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entanzgruppe aus Schmogrowanzstudio „La Belle“ aus Luckauehmanns Launige Lieder

ettistischer Nachmittag

15.30 Uhr Musicalprogramm der Kreismusikschule Dahme-Spreewald 16.20 Uhr Amerikanische Volkstänze um 1860 mit der Lausitzer Oldstyle Company16.30 Uhr „Eine Nacht voller Seeligkeit“ Filmmusik & Trinklieder mit der Gruppe Capriolen

Paul-Gerhardt-Kirche 17.00 Uhr Aufstieg mit der Lübbener Türmerin Preis: 5 € Erwachsene / 1,50 € Kinder 6 – 14 Jahre / Fam.-Karte (2+2) 11 €, (pro Führung max. 25 Pers.)

Antenne Brandenburg Bühne – Breite Straße 11.00 Uhr Saspower Dixieland Stompers heitere, volkstümliche Musik im New-Orleans-Stil der 20er Jahre 13.00 Uhr Amerikanische Volkstänze um 1860 mit der Lausitzer Oldstyle Company13.30 Uhr Historische Modenschau mit der Theaterloge Luckau14.45 Uhr Alt-Deutsche Turnstunde16.00 Uhr Ensemble „Mini Forte“ aus Wolsztyn17.15 Uhr James Bond Stuntshow20.00 – 24.00 Uhr Partystimmung mit DJ René21.00 Uhr Petra Zieger – solo im Konzert

Schlossinsel 11.00 – 18.00 Uhr Flohmarkt & Antiquitätenbörse, „Alpaca - Island“ Alpacagehege und Alpacaprodukte, Spiel & Spaß mit der Aqua-Kugel und der verrückten Leiter Lernort-Naturmobil des Jagdverbandes Lübben e.V.ab 11.00 Uhr Wendeschleife Spreewaldinformation – Oldtimerrundfahrten 14.00 Uhr Lübbener Kahnkorso 2013 „Tracht & Zunft – gestern, heute, morgen“

Samstag & Sonntag

Kinderland – Haintor – Breite Straße ab 10.00 Uhr Spiel und Spaß für kleine Festbesucher Hüpfburgen, Spiel-, Sport- und Bastelangebote, Ponyreiten, Kletter-

wand, Bungee-Trampolin, Spielwiese mit historischen Holzspielen und Riesenbällen

Freitag, Samstag & Sonntag

Vergnügungspark Lausitzer Schaustellerverband e.V.

Fr ab 14.00 Uhr Riesenrad, Breakdancer Nr.1, Autoscouter, Freefall-Turm, Jet Force,Sa ab 10.00 Uhr Geisterbahn, Kinder-Märchen-Karussell, Gaudi-Schaukler und vieles mehrund So ab 11.00 Uhr

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Petra Zieger Fotos: TKS Lübben

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Page 14: Spreewaldfest 14092013

14 Spreewaldfest REG!ONALRUNDSCHAU • 14./15. September 2013

„Ich freue mich schon auf das Festam Wochenende“, sagt HenryProbst, der den Betrieb bereits1984 von seinen Eltern übernom-men hatte. Heute arbeiten seineFrau und seine drei Kinder in demkleinen Familienunternehmen. ZumSpreewaldfest in Lübben komme erimmer besonders gern. „Die sehrgute Zusammenarbeit mit derStadtverwaltung über viele Jahreist nicht selbstverständlich“, erzähltder 52-Jährige. Henry Probst ge-hörte 1994 zu den Gründungsmit-gliedern des Lausitzer Schausteller-Verbandes, deren Vorsitzender erheute ist. Das Schausteller-Unter-nehmen von Henry Probst ist übri-gens verwandt mit dem ZirkusProbst, den der Bruder seines Va-

ters im Jahr 1945 gegründet hatte. Volksfeste sind in Deutschland einbedeutender Wirtschaftsfaktor, dasgeht aus einer Studie hervor, die imAuftrag des Deutschen Schaustel-lerbundes erstellt wurde. Volksfes-te würden nicht nur Umsätze in Mil-liardenhöhe erzielen, sie bringenauch Steuer-Einnahmen, sichernzahlreiche Arbeitsplätze und sindzugleich ein wichtiger Image- undStandortfaktor, heißt es darin. Auchbeim Regional- und Stadtmarketingerfreuen sich traditionelle Feste,die zu regelmäßigen Terminen ver-anstaltet werden, wie das in Senf-tenberg, einer zentralen Bedeutung,

weil sie die überregionale Aus-strahlung eines Veranstaltungsor-tes entscheidend beeinflussen. Eininteressantes und qualitativ hoch-wertiges Fest habe unmittelbareAuswirkungen auf das positiveImage einer ganzen Region. Die Freude an der schönen Weltder Farben und Lichter, der exoti-schen Düfte, der grellen und dersüßen Töne zieht immer wiederTausende Besucher an und faszi-niert seit jeher. Schon Papst Johan-nes Paul sagte: „Es ist kein Blu-menbeet zu schade dafür, dass mannicht darauf ein Karussell für Kin-der bauen könnte.“ lrs2

Der Lausitzer Schaustellerverband lädt beim Spreewaldfest in Lübben vom 20. bis 22. Sep-tember zum Vergnügen ein. Archivfoto: Thomas Melcher/imr2

Bunte Schaustellersorgen für gute Laune Unternehmen aus Herzberg ist mit Karussells, Schieß- und Losbuden dabei

Die Schausteller mit ihrenbunten Karussells, Schieß-und Losbuden gehören tradi-tionell auf deutsche Volksfes-te. Das Familienunternehmenvon Henry Probst aus Herz-berg ist schon viele Jahrebeim Spreewaldfest in Lüb-ben dabei.

Ein Riesenrad darf beim Spreewaldfest nicht fehlen. Foto: asd2

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Page 15: Spreewaldfest 14092013

15SpreewaldfestREG!ONAL RUNDSCHAU • 14./15. September 2013

Die mit Spannung erwartete Partieam Samstag, 21. September, gegendas Spitzenteam des HSV PeenetalLoitz beginnt in der Mehrzweckhalle

„Blaues Wunder“ um 16 Uhr. DieSpreewälder wollen sich gegen diespielstarke Mannschaft aus Meck-lenburg-Vorpommern unbedingtdurchsetzen und wichtige Punktefür den angestrebten Klassenerhaltsammeln.Die Trainer Dieter Zwieb und MirkoWolschke können trotz Abgänge derFeldspieler Chris Sluka-Labuhn, Pe-ter Kreuzberger und Bert Orbanz

auf ein eingespieltes Team zurück-greifen. Bei den Neuverpflichtungensind die Verantwortlichen ihrem Re-zept treu geblieben, jungen Spielernaus der Region eine Chance zu ge-ben. So können sich Markus Bi-schoff vom HV Calau aus der Ver-bandsliga und aus dem eigenenNachwuchs Pascal Würfel in derersten Mannschaft des HC Spree-wald beweisen. lrs2

Der HC Spreewald strebt in der Oberliga den Klassenerhalt an. Archivfoto: Bilderdienst-Lausitz/rhl1

Ein Sieg ist das ZielHC Spreewald empfängt am 21. September den HSV Peenetal Loitz

Während des Spreewaldfes-tes in Lübben gibt es wiederzahlreiche sportliche Höhe-punkte. Einer davon ist dasOberliga-Heimspiel des HCSpreewald.

Die Kicker von Grün-Weiß Lübben spielen am Freitagabenddes Spreewaldfestes, 20. September, traditionell unter Flut-licht. Diesmal ist um 19.30 Uhr die SG Großziethen Gegnerdes Landesklasse-Teams. Archivfoto: Bilderdienst-Lausitz/rhl2

Heimspiel für Grün-Weiß LübbenDie Tischtennis-Spieler der TSGLübben 65 bestreiten am 21. Sep-tember ein Heimspiel (Gartengas-se) gegen Rot-Weiß Sallgast. Be-ginn ist um 14 Uhr. lrs2

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Page 16: Spreewaldfest 14092013

16 Spreewaldfest REG!ONALRUNDSCHAU • 14./15. September 2013

Das Spreewälder Erntedankfest inStraupitz ist eine solche Veranstal-tung. Die siebente Auflage findetam 6. Oktober statt. „Wir wollenden Besuchern zeigen, wie dieMenschen im Spreewald früher ge-arbeitet und gefeiert haben, aberauch, welche Traditionen bis heutebewahrt blieben“, sagt BärbelScherbatzki. Die Vorsitzende desHeimat- und Fremdenverkehrsver-eins Straupitz macht Lust auf einen

Besuch des Festes. Los geht es miteinem Kirchgang um 10 Uhr in derSchinkel-Kirche des Orts. Wie dieVereinschefin sagt, werden auchGottesdienstbesucher in Trachtenzu sehen sein. Heimat-und Frem-denverkehrsverein, die örtlicheevangelische Kirchengemeinde so-wie die Gemeinde Straupitz organi-sieren das Erntedankfest gemein-sam. Das Fest nimmt nach demKirchgang auf dem Festplatz inNachbarschaft der Kirche so richtigFahrt auf. Die Organisatoren habenein buntes Programm zusammenge-stellt. Blasmusik und regionale Tän-ze sind ebenso versprochen wieverschiedene Wettbewerbe. Besu-cher können sich beim Wettmelkenund Apfelschälen messen. Zudemwerden die größten Erntefrüchteprämiert. Gesucht werden der

dickste Kürbis und Kohlkopf, diedickste Runkelrübe, Kartoffel undZucchini. Gäste des Erntedankfestserhalten auch Einblick in altesHandwerk. So soll beispielsweisedas Dreschen mit dem Dreschflegeldemonstriert werden. Zudem könneeinem Hufschmied bei der Arbeitzugeschaut werden. Die Veranstal-tung ist auch kulinarisch ein Fest.Besucher können vor Ort schlem-men, aber auch landwirtschaftlicheProdukte mit nach Hause nehmen. Am 1. Dezember dieses Jahres gibtes ein weiteres Fest in Straupitz.Dann findet der Weihnachtsmarktzwischen Kornspeicher und Schlossstatt. Der Markt beginnt um 11 Uhrund wird vom Heimat-und Fremden-verkehrsverein sowie vom Freun-deskreis Kornspeicher in Straupitzorganisiert. asd2

Die größten Erntefrüchte werden auch diesmal während des Spreewälder Erntedankfestes am6.Oktober in Straupitz gesucht. Foto: Andreas Staindl/asd2

Straupitz lädt zum Erntedankfest Siebente Auflage findet am 6. Oktober statt

Straupitz ist bekannt dafür,Bräuche und Traditionen aufganz besondere Weise zu be-wahren. Verschiedene Festegeben Einblick in längst ver-gangene Zeiten, machenneugierig auf die Lebens-undArbeitswelt der Menschen infrüheren Jahren.

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Page 17: Spreewaldfest 14092013

17SpreewaldfestREG!ONAL RUNDSCHAU • 14./15. September 2013

In diesem Jahr trägt das Team derSpreewaldklinik wieder aktiv zumSpreewaldfest bei. Dabei dürfen diebeliebtesten Mitmachaktionen fürKlein und Groß nicht fehlen. BeimTag der offenen Tür in der Spree-waldklinik stellen sich am 21. Sep-tember in der Zeit von 10 bis14 Uhr Abteilungen, einzelne Ar-beitsbereiche und Initiativen vorund laden die Gäste ein, über Ge-sundheitsthemen ins Gespräch zukommen. Auch Kuscheltiere sindmal krank und mögen gar nichtgern im Bett liegen oder zum Dok-tor gehen. Die Teddy- und Puppen-sprechstunde ist für alle krankenLieblinge da und nimmt zugleich de-ren kindlichen Eltern die Angst vordem Doktor. Ein guter Grund, diese

ganz spezielle Sprechstunde zu nut-zen. Das Team der Kinderstationhat sich zusätzlich wieder viel ein-fallen lassen, damit die Kleinen ihrKrankenhaus kennenlernen. Gemeinsam mit Eltern und Großel-tern sind die neuesten Techniken zuerkunden, die inzwischen beim Ope-rieren genutzt werden. Minimal in-vasive Verfahren wenden die Chi-rurgen genauso an wie die Ortho-päden, die Gynäkologen und Hals-,Nasen-, Ohrenärzte. Spannend fürdie ältere Generation ist die Frage:„Wie fühlt sich das Kribbeln undZittern der Hände an, von dem Omaso oft spricht?“ Das lässt sich mitUnterstützung durch die Pflege-schüler des Klinikums ausprobierenund auch wie es ist, wenn die Seh-kraft nachlässt und viele Dinge alsLast empfunden werden. Die HNOermöglicht einen kostenlosen Hör-test und die Physiotherapie stelltihre Fitness-Angebote für alle Al-tersgruppen vor. „Was sind das fürGeräte rund um das Bett?“, erkun-digen sich Angehörige oft beimTeam der Intensivmedizin. Welchemodernen Techniken helfen unddass die Intensivmedizin hilfreich

ist, zeigen und erklären die Spezia-listen mit einem vollständig ausge-statteten Bett. Auch eine Blutspen-de beim DRK wird an diesem Tagmöglich sein. Die Geschäftsführerin der KlinikumDahme-Spreewald GmbH, JuttaSoulis, freut sich über das Interes-se der Besucher: „Inzwischen istes selbstverständlich, sich im Inter-net über Krankheiten und deren Be-handlung zu informieren. Mit demTag der offenen Tür können unsereGäste ihr Krankenhaus im Spree-wald kennen lernen, Fragen stellenund ins Gespräch kommen. Dazugehören ganz neu auch die Pallia-tivmedizin und die Krebsberatungs-stelle.“ Viele Besucher kommen ge-zielt zu den Vorträgen, die drei gro-ße Themenfelder vorstellen: End-darmleiden, Endosonographie alsmodernstes diagnostisches Verfah-ren und Gelenkspiegelung. Ein be-sonderer Service hilft, auch andereZiele rund um das Spreewaldfestgesund zu erreichen: Für gesundeBewegung auf dem Fahrrad regist-riert die Polizei kostenlos Fahrräder(bitte Eigentumsnachweis und Aus-weis mitbringen). lrs2

Die Spreewaldklinik bietet einen Einblick hinter die Kulissen. Foto: Klinikum Dahme-Spreewald GmbH

AktuelleGesundheitsthemen Tag der offenen Tür in der Spreewaldklinik am 21. September

Beim Tag der offenen Tür inder Spreewaldklinik amSamstag, 21. September gibtes zahlreiche Vorträge zu ak-tuellen Medizinthemen. DasAngebot reicht von Rezeptenfür kranke Puppen und Ted-dys, über Blutspenden bis zuSportlichem, vom Hörtest biszum Gummibärchenangeln.

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Page 18: Spreewaldfest 14092013

18 Spreewaldfest REG!ONALRUNDSCHAU • 14./15. September 2013

Das Gros von ihnen liefert regelmä-ßig Beiträge für den Heimatkalen-der, wie Sybille Grunert sagt. Diestellvertretende Vereinsvorsitzendehat auch diesmal wieder die Um-schlaggestaltung übernommen, zu-dem Zeichnungen für das Kalenda-rium gefertigt. Dabei hat sie einen besonderen Tagjedes Monats ausgewählt und dasjeweilige Ereignis illustriert. IhreBleistift-und Federzeichnungen ma-chen neugierig auf den Inhalt desKalendariums, das von Rolf Ebertstammt. Auf den Umschlagseitenhat die freischaffende KünstlerinSybille Grunert das Lübbener Jä-gerdenkmal gezeichnet. Es steht imLübbener Hain und hat sein Ausse-hen verändert. Auf dem vorderenDeckblatt ist das Jägerdenkmal alsFriedensdenkmal zu sehen, zu demes 1959 umgestaltet wurde. Dashintere Deckblatt des Heimatkalen-ders erinnert an das 1923 errichte-te Denkmal für die gefallenen Jä-ger. Der auf dem Bild zu sehendeJäger wurde 1945 entfernt. DerHubertushirschkopf wurde durch ei-ne Friedenstaube ersetzt. WeitereDetails zur Geschichte des Jäger-denkmals sind im neuen Heimatka-lender nachzulesen. Beim Durchblättern stößt man zu-erst auf eine Mundartgeschichtevon Reinhold Broske: „Der besteKöder“ Broske, ein Diakon und1979 gestorben, veröffentlichteschon früher seine Gedichte inSpreewälder Mundart etwa im Lüb-

bener Kreiskalender. Inzwischenstellt sein Sohn Gedichte seines Va-ters dem Heimatverein zur Verfü-gung. 1914 – vor 100 Jahren – be-gann der Erste Weltkrieg. Der Lüb-bener Heimatforscher Rolf Eberthat sich im neuen Heimatkalenderdamit beschäftigt. Bernd Blume be-trachtet in seinem Beitrag dieKreisgrenzen von der Vergangen-heit bis zur Gegenwart sowie dieVielfalt der Orte im Kreisgebiet.

Eckart Maziul hat sich mit der Chro-nik der 100-jährigen Firmenge-schichte von Alfred Heinrich undHeinrich Hörning beschäftigt. IngridGroschke steuerte die gereimte Ge-schichte vom „Federnschleißen“bei. Das Paul-Gerhardt-Gymnasiumin Lübben feiert im nächsten Jahrden 100.Geburtstag. Rolf Ebert hatsich mit dessen Geschichte be-schäftigt. Brigitte Haß berichtet imneuen Heimatkalender über das Le-

ben der Lübbener Lehrerin HedwigWagner. 134 Seiten ist der neueLübbener Heimatkalender stark.400 Exemplare wurden gedruckt.Die ersten sind während des Spree-waldfests erhältlich. Wie SybilleGrunert sagt, verkauft der Heimat-verein die frisch gedruckten Heft-chen an seinem Stand auf dem Lüb-bener Marktplatz. Später sind sieauch in ausgewählten Geschäftenin der Kreisstadt erhältlich. asd2

Neuer Heimatkalender Heimatverein Lübben gestaltet 21. Auflage / 400 Exemplare wurden gedruckt

Die 21. Auflage des LübbenerHeimatkalenders ist da. Undwie bei den Vorgängern ist esein Gemeinschaftswerk vonHeimatverein und zahlreichenAutoren.

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Page 19: Spreewaldfest 14092013

19SpreewaldfestREG!ONAL RUNDSCHAU • 14./15. September 2013

Die Sachgebietsleiterin der Stadt-verwaltung trägt Verantwortungauch für das Bürgerbüro, das dieWahlen in Lübben organisiert. Ihrzufolge können die Bürger derKreisstadt in 14 Wahllokalen ihreStimme abgeben. Zudem bestehtdie Möglichkeit der Briefwahl. Immer mehr Bürger machen davonGebrauch und wählen per Brief, wieBirgit Lehmann sagt. Dass sich indiesem Jahr besonders viele Brief-wähler abzeichnen, hat ihrer An-sicht nach mit dem parallel stattfin-denden Spreewaldfest in Lübben zutun. Das Bürgerbüro verschickt dieWahlunterlagen auf Antrag. Es hatauch die Wahlhelfer organisiert,bereitet die Wahllokale vor. Das Gros der Helfer sind Mitarbei-ter von Behörden und Verwaltun-gen, wie Birgit Lehmann erklärt.

Leute vom Amtsgericht, von derVerwaltung des Landkreises Dah-me-Spreewald, der Postverwaltungoder dem Finanzamt beispielswei-se. Diese Wahlhelfer würden perBerufungsbescheid mitwirken. Vorallem in der Kernstadt Lübben wür-den sich kaum noch freiwillige Hel-fer finden, die die Wahlen in deneinzelnen Lokalen absichern. In den Ortsteilen dagegen sei eskein Problem, Freiwillige zu finden.„Dort gibt es viele Leute, die unsschon seit Jahren beiWahlen unterstüt-zen“, sagt die zu-ständige Sachge-bietsleiterin.„Oft wird diesesEhrenamt sogaran die nächsteGeneration ver-erbt.“ Um auch beikünftigen Wahlen genügendHelfer zur Verfügung zu haben, lie-gen ihr zufolge Listen in den Wahl-lokalen aus, auf denen sich Interes-sierte einschreiben können. „Beivergangenen Wahlen“, erzählt Bir-git Lehmann, „konnten wir so eini-ge Helfer gewinnen.“ Sie habe auch

das Paul-Gerhardt-Gymnasium inLübben angeschrieben und dort umWahlhelfer geworben: „Wir sindimmer an freiwilligen Wahlhelferninteressiert.“ Die Freiwilligen müssen allerdingsin der Stadt Lübben gemeldet sein.Von acht bis 18 Uhr sind die Wahl-lokale am 22. September geöffnet.Anschließend werden die dortigenStimmen ausgezählt. Mit denSchnellmeldungen aus den einzel-

nen Lokalen rechnet BirgitLehmann gegen 19 Uhr.

Diese Meldungenwerden im Sit-

zungssaal desLübbener Rathau-ses elektronischerfasst und wei-

tergeleitet. Im Rat-haussaal werden ab

18 Uhr auch die Stimmenaus den Briefwahlunterlagen ge-

zählt, registriert und weitergeleitet.Die Stadt Lübben gehört zum Wahl-kreis 62 (Dahme-Spreewald, Tel-tow-Fläming III, Oberspreewald-Lausitz I). Am 22. September wirdder 18. Deutsche Bundestag ge-wählt. asd2

Wer am 22. September gemütlich zum Spreewaldfest gehen will, kann vorher per Briefwahlabstimmen. Foto: dpa

Lübbener wählenzunehmend per BriefBundestagswahl am 22. September genau während des Spreewaldfestes

Lübben ist für die Bundes-tagswahl am 22. Septemberdieses Jahres gerüstet.114 Wahlhelfer werden be-nötigt und stehen auch zurVerfügung, wie Birgit Leh-mann sagt.

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Page 20: Spreewaldfest 14092013

20 Spreewaldfest REG!ONALRUNDSCHAU • 14./15. September 2013

Maximal 25 Gäste können die Tür-merin pro Durchgang begleiten. Ge-meinsam steigen sie die Holzstufenhinauf bis auf die Besucherplatt-form in etwa 23 Metern Höhe. „Vonhier oben hat man einen wunderba-ren Blick auf Lübben, sieht, wie sich

die Stadt verändert“, erzählt sie.Die Lübbenerin führt nicht nur Be-sucher auf den Turm, sondern ver-sucht auch, ihm möglichst viele Ge-heimnisse zu entlocken. „Das Bau-werk ist Teil unserer Stadtgeschich-te. Ich möchte so viel wie möglichüber den Turm erfahren, um es fürdie Nachwelt aufzuschreiben.“ VeraStädter präsentiert sich als Türme-rin auch bei Events in der Regionund wirbt auf überregionalen Mes-sen für den Spreewald. asd2

Lübbens Türmerin Vera Städter führt während des Spreewaldfestes Gäste auf den Turm derPaul-Gerhardt-Kirche. Archivfoto: Andreas Staindl/asd2

Über Lübbens DächerBeim Spreewaldfest mit Türmerin Vera Städter auf die Paul-Gerhardt-Kirche

Vera Städter ist Türmerin ausLeidenschaft. Während desSpreewaldfestes führt sie Be-sucher auf den Turm derPaul-Gerhardt-Kirche. Führungen

Am 20. September ab 16.30 Uhr, am

21 September ab 14 Uhr und am

22. September ab 17 Uhr gibt es Füh-

rungen auf den Turm der Paul-Ger-

hardt-Kirche. Erwachsene zahlen 5 Eu-

ro, Kinder von 6 bis 14 Jahre 1,50 Euro,

die Familienkarte (2+2) kostet 11 Euro.

Wer beim Spreewaldfest dem gro-ßen Trubel entgehen und die Ruheder einzigartigen Lagunenland-schaft genießen möchte, hat bei ei-ner Kahnfahrt die Möglichkeit dazu.Vom Hafen aus führen verschiede-ne Touren durch den Spreewald. Die weltweit einzigartige Lagunen-landschaft ist etwa 47 500 Hektargroß und steht mit seinen mehr als300 einzelnen Flussläufen seit 1990unter dem Schutz der Unesco.

In dem in Europa einmaligen Wald-und Wassergebiet sind insgesamtrund 18 000 Pflanzen- und Tierar-ten beheimatet, darunter viele vomAussterben bedrohte Gattungen. Neben Fahrten mit den traditionel-len Holzkähnen oder mit Paddelboo-ten können Besucher die idyllischeNatur auch zu Fuß oder mit demFahrrad erkunden. Hier bietet sichvor allem der insgesamt 250 Kilo-meter lange Gurkenradweg an.

Der Rundkurs führt in Lübben direktam Hafen und der Schlossinsel vor-bei. Eine radelnde Gurke weist denFahrradfahrern den Weg. Beson-ders lohnenswert sind Ausflüge zuden malerischen Spreewald-Dör-fern Alt Zauche, Neu Zauche undStraupitz. Der Allgemeine Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) bezeichnet den Gur-ken-Radweg als besonders famili-entauglich. lrs2

Ruhe und Entspannung Vom Hafen aus führen verschiedene Touren durch den Spreewald

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21SpreewaldfestREG!ONAL RUNDSCHAU • 14./15. September 2013

Der Australienforscher wäre in die-sem Jahr 200 Jahre alt geworden.Mit zahlreichen Veranstaltungenwird an ihn erinnert. Das Amt Lie-berose-Oberspreewald in Nachbar-schaft zu Leichhardts Geburtsort isteiner der Initiatoren der Aktivitä-ten, die etwa von der Tourismus-Entwicklungsgesellschaft (TEG) Lie-berose-Oberspreewald mbH umge-setzt werden. Schon in den vergan-genen Monaten gab es mehrereVorträge und Berichte über denAustralienforscher, auch einen Fest-akt im Kaisersaal des Bundestags.Teilnehmer des diesjährigen Spree-waldmarathons wanderten auf denSpuren Leichhardts mit australi-schen Köstlichkeiten. Auch andereSportveranstaltungen standen ganzim Zeichen des 200. Geburtstags

von Ludwig Leichhardt. Die Aqua-mediale in Lübben wurde unter demMotto „Weites Land“ mit australi-schen Künstlern auf Nachbarkom-munen ausgeweitet. Die internatio-nale Ausstellung greift künstlerischdie Wasserextreme des australi-schen Kontinents auf. In den nächs-ten Wochen und Monaten folgenweitere Veranstaltungen zu Ehrendes Australienforschers. Am 22. September wird um zehnUhr zu einem Gottesdienst mit demGeneralsuperintendent Martin Her-che anlässlich des 200.GeburtstagsLeichardts in der Marienkirche inZaue am Schwielochsee eingeladen.Um 11 Uhr folgt die Pflanzung undPräsentation der Neuzucht derLeichhardt-Dahlie. Zudem wird zuKaffee und Picknick in den Dahlien-garten in Zaue eingeladen. EinenTag später liest der Autor Klaus Ki-lian aus seiner Australien-Triologie„Wo ist Dr. Leichhardt?“ Diese Ver-anstaltung findet am 23. Septemberab 19 Uhr im Leichhardt-Museum inTrebatsch (Oder-Spree) statt. Am 19. Oktober findet der Leich-hardt-Gedenklauf in Trebatschstatt-inzwischen zum 33. Mal. Die

offizielle Einweihung der Ludwig-Leichhardt-Gedenkstele und dieLeichhardt-Konferenz folgen am23. Oktober, dem Geburtstag desAustralienforschers, in Goyatz. Wei-tere Veranstaltungen und Informa-tionen unter www.leichhardtland.deim Internet. asd2

Zahlreiche Veranstaltungen zu Ehren LeichhardtsAustralienforscher wäre in diesem Jahr 200 Jahre alt geworden / Amt Lieberose-Oberspreewald ist einer der Initiatoren

Kängurus aus Stroh sind an vielen Orten im Landkreis Dahme-Spreewald zu sehen. Sie sindein Kunstwerk der Aquamediale und machen auf den 200.Geburtstag des AustralienforschersLudwig Leichhardt aufmerksam. Foto: Andreas Staindl/asd2

Ludwig Leichhardt ist inAustralien ein Held. Er hatdiesen Kontinent erforscht. InDeutschland war Leichhardtbisher wenig bekannt. Dabeiist er hier geboren, konkretam 23. Oktober 1813 in Sab-rodt – einem Ortsteil von Tau-che (Oder-Spree).

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22 Spreewaldfest REG!ONALRUNDSCHAU • 14./15. September 2013

Zwei dieser beliebten Veranstaltun-gen, die Kahnfahren und Kunstge-nuss verbinden, sind auch 2014 ge-plant. Die Lifestyle-Messe „Lebens-Art“ soll es ebenso wieder gebenwie die Radsportveranstaltung in-nerhalb des Spreewaldmarathonsim Frühjahr des nächsten Jahres.Die Breitensportveranstaltung ist inden vergangenen Jahren ständiggewachsen, hat vor allem beim Ra-deln zugelegt und stößt inzwischenan ihre Grenzen. „Die maximale Ka-pazität ist fast erreicht“, sagt Tho-mas Worms. „Wir werden die Teil-nehmerzahl wohl auf 4000 begren-zen. Mehr verkraftet die Schlossin-sel einfach nicht.“ Der Spreewald-marathon soll ihm zufolge aber injedem Fall wieder in Lübben statt-finden. Während das Radeln fast ausge-reizt ist, gibt es bei anderen Veran-staltungen noch Spielraum. Wieder TKS-Chef sagt, solletwa die Krimi-Kahn-fahrt mit dem Au-tor Michael Kleinausgebaut, nochspannender undattraktiver wer-den. Auch abseitsdes Wassers will dieTKS neue Wege gehen.Es gibt Überlegungen, denWeihnachtsmarkt vom Marktplatzbis in die Breite Straße auszudeh-nen und die zusätzliche Fläche Ver-einen der Stadt Lübben zur Verfü-gung zu stellen. „Wir würden dieHütten besorgen, die die Vereineinhaltlich mit Leben füllen müss-ten“, erklärt Thomas Worms.

„Wenn es wegen fehlenden Inte-resses in diesem Jahr noch nichtklappt, würden wir es im nächstenJahr erneut versuchen.“ Fest stehtdagegen ein neuer Sporttermin inLübben. Am 12. Januar 2014 findet erstmalseine Wintersportveranstaltung in

Zusammenarbeit mit demSportpark in Lübben statt.

Wie dessen Ge-schäftsführer Paul

Bliese sagt, solles einen Ausdau-erlauf über 20 Ki-lometer sowie

Walken über zehnKilometer geben. Ihm

zufolge ist die Veranstal-tung kein Wettkampf, sondern

eine gute Möglichkeit, gemeinsamsportlich aktiv zu sein. Start undZiel befinden sich am Sportpark inder Majoransheide in Lübben. Dortfindet schon am Vortag ein „warm-up“ statt, wie Paul Bliese sagt.„Teilnehmer und deren Begleiterkönnen sich bei uns für den Folge-

tag in Schwung bringen, etwa unse-re Fitnessgeräte nutzen oder in un-serer Sauna entspannen.“Das sportliche Wochenende soll zu-sätzliche Gäste nach Lübben locken.Thomas Worms möchte zudem dieMuseumsarbeit interessanter ge-stalten. „Wir müssen die Bürgerstärker einbinden, Lübbener Ge-schichte und anderes Historischesauch nach außen tragen, etwadurch Stadtführungen zu histori-schen Standorten.“ Drei solcherFührungen seien 2014 geplant. Diediesjährige Ausstellung des Kreis-anglerverbands habe zudem deut-lich gezeigt, dass Vereine daraufwarten, sich präsentieren zu kön-nen. Der TKS-Chef möchte gerndort anknüpfen, auch mit anderenVereinen eng zusammenarbeiten.2015 soll der Schwerpunkt aufSport, 2016 dann auf Handwerk lie-gen. „Lübben hat großes Potenzialund viel zu bieten“, sagt ThomasWorms. „Wir wollen das gemein-sam mit den Vereinen in die Öffent-lichkeit bringen.“ asd2

2014: Bewährtes und Neues in LübbenTourismus, Kultur und Stadtmarketing plant höhere Veranstaltungsqualität

Die Lübbener Kahnnächte sollen auch im nächsten Jahr Be-sucher nach Lübben locken. Um noch attraktiver zu sein, sol-len die Abläufe optimiert werden. Foto: Andreas Staindl/asd2

Lübben setzt weiterhin aufBewährtes, will aber auch mitneuen Veranstaltungen punk-ten. Und das möglichst innoch höherer Qualität als bis-her, wie Thomas Worms an-kündigt. Wie der Geschäfts-führer der Tourismus, Kulturund Stadtmarketing GmbH inLübben weiter sagt, sollenbeispielsweise Abläufe derKahnnächte optimiert wer-den.

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23SpreewaldfestREG!ONAL RUNDSCHAU • 14./15. September 2013

An allen drei Tagen des Spreewald-festes gibt es zahlreiche Sperrun-gen. So sind unter anderem dieStraße Am Spreeufer und die BreiteStraße gesperrt. Eine Sperrung der Mittelstraße undNeumannschen Straße sowie einHalteverbot in der Sternstraße istvom 20. September um 7 Uhr bis23. September um 12 Uhr erforder-lich. Von Freitag, 17 Uhr, bis Mon-tag, 6 Uhr, bleiben folgende Straßenebenfalls für den Verkehr unbefahr-bar: Hauptstraße, Brauhausgasse,Poststraße, Kirchstraße, Judengas-se, Hinter der Mauer, Salzhausgas-se, Gerichtsstraße und Reutergas-se. Während des Festes bleiben zudemfolgende Flächen gesperrt: Markt-platz, Wendeschleife und Labyrinthauf der Schlossinsel sowie dieParkplätze an der Brauhausgasse,Stadtverwaltung und der rechte wielinke Teil der Lindenstraße. Alterna-tiv sind die Parkplätze Am kleinenHain, am Schloss, Burglehn und dermittlere Teil der Lindenstraße ge-bührenpflichtig nutzbar. lrs2

ZahlreicheSperrungen

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24 Spreewaldfest REG!ONALRUNDSCHAU • 14./15. September 2013

158 Läuferinnen und Läufer warenes im vergangenen Jahr. Die Reso-nanz ist seit Jahren ähnlich. Damitzählt der Spreewaldlauf zu den teil-nehmerstärksten Läufen der Regi-on. Am 22.September dieses Jah-res findet die 33. Auflage statt. DerGesamtleiter Hubertus Schulz er-

wartet erneut ein großes Starter-feld. Neben den Läufen über 15 und7,5 Kilometer wird auch ein Ein-steigerlauf über fünf Kilometer fürweibliche und männliche Teilneh-mer angeboten. Während dieserWettbewerb offen für alle Alters-klassen ist, dürfen über 2,5 Kilome-ter nur Kinder unter 14 Jahrenstarten. Florian Lang und Gina Gut(beide TSG Lübbenau) waren imvergangenen Jahr die schnellstenKinder auf dieser Strecke. Gelaufenwird traditionell auf einem 2,5 Kilo-

meter langen Rundkurs im Lübbe-ner Hain. Start und Ziel befindensich auf der Sportstätte „Völker-freundschaft“ in der Spielbergstra-ße in Lübben. Dort stehen auchPark-und Umkleidemöglichkeitenzur Verfügung. Der Spreewaldlaufwird am 22. September um 10 Uhrgestartet. Er ist Wertungslauf etwafür den Spreewald-Cup. Die TSG Lübben und der LRT 92Lübben veranstalten den Lauf ge-meinsam. Meldungen per E-Mail an:[email protected]. asd2

Lübben lädt zum 33. Spreewaldlauf

Der Spreewaldlauf ist einer der Festhöhepunkte. Foto: asd2

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