studientag kirche sein, wo die menschen sind - auch im social web
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Studientag des Instituts für pastorale Fortbildung, Diözese LinzTRANSCRIPT
7. April 2011
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Kirche sein, wo die Menschen sind – auch im Social Web
Studientag des Instituts für Pastorale Fortbildung
Wer ist denn da?
Mein Name
Meine drei #Tags, meine Erwartungen an den Studientag
Was passiert heute?
9 - 12.30Social Media – Was ist das? Einstieg ins Social Web (Facebook)
14.00 – 17.00 Glaubenskommunikation in Social Media
Web 2.0
Social Media
Interaktivität
“User generated content”
Einfache Nutzung durch alle mit „normalen“ Computerkenntnissen
Social Media / Social Web.
Beziehung. Beziehung. Beziehung.
Die Person ist entscheidend.
Mundpropaganda statt Marketing.
Kulturwandel.
Zahlen ÖsterreichFacebook dominiert in Österreich
Mehr als 2,3 Mio. ÖsterreicherInnen sind auf Facebook. Die am stärksten wachsende Gruppe sind Frauen 55+.
Beziehungen verändern sich nicht. Spielräume werden mehr.
Friends ≠ FreundInnen.
Jugendliche geben nach wie vor an,2 bis 3 echte FreundInnen zu haben.
Communities führen nicht zum Verlust der Sozialbeziehungen, sondern erweitern den Spielraum.
Jugendliche suchen nicht mehr im Internet, sie gehen davon aus, dass sie Wichtiges sowieso erreicht. Institut für Jugendkulturforschung, www.jugendkultur.at, 2010
Old Media Social MediaEnzyklopedia Brittania
Blogs
„Internettagebuch“ von Personen oder Organisationen. Meinung zählt!
Der neueste Beitrag ist immer oben.
Kommentarfunktion. RSS-Feed.
Netzwerk von BloggerInnen: Blogosphäre.
Wie? http://wordpress.com oder mitmachen bei ThemaTisch.
Microblog mit140 Zeichen.
Öffentlich.
InteressantenTwittererInnenfolgt man/frau oder wird verfolgt.
In Ö. vor allem wichtig für JournalistInnen und MedienarbeiterInnen.
Anmelden bei Facebook
http://www.facebook.com
Notwendig ist: Gültige Emailadresse.
Daten müssen nicht stimmen, aber man/frau wird mit „Fake-Profil“ von FreundInnen auch nicht gefunden.
Soviel Informationen wie nötig,Sowenig Informationen wie geht.
Email-Adresse muß rückbestätigt werden durch Klick auf den Link im Email von Facebook.
Profilinformationen müssen nicht vollständig ausgefüllt werden: Name, Ort, Email genügt.
Unter „Konto“ -> „Privatsphäre-Einstellungen“ kann reguliert werden, wer wieviel sieht. Regelmässig überprüfen!
Manche lernen Leute online kennen, manche bestätigen nur wirklich Bekannte als Kontakte.
Nicht die Email-adressen Anderer ungefragt an Facebook liefern!
Eine Status-meldung mit Link posten
Kontakte knüpfen!
Nach Menschen suchenKontakte hinzufügen
Andrea Mayer Edoloeyi
Ferdinand Kaineder
Stefan Weninger
….
Hier sind:
Und dann klicke auf
Neuigkeiten
und schau was passiert!
ist das, was Du daraus machst.
FreundInnen und Bekannte online treffen und tratschen.
Alte Bekannte wiederfinden.
Sich über Themen informieren und mitdiskutieren.
Nachrichten verschicken
Private Nachrichten an einzelne Facebook-NutzerInnen verschicken (ähnlich Email)
Facebook-Seiten / für Organisationen und Themen
Bei Klick auf „Gefällt mir“ gibt es regelmässige Infos und die Möglichkeit zum Mitdiskutieren.
Seiten-TippsKatholische Frauenbewegung OÖThemaTischArbeitsfreier Sonntag
Facebook-Gruppen zur Vernetzung
Mitglied werden oder selbst eine gründen
Veranstaltungen
Teilnehmen oder selbst welche anlegen
Privatsphäre Einstellungen
Weniger ist mehr!
Anschauliche, umfangreiche Anleitung zum Ausdrucken:
http://www.saferinternet.at/staysafe/ -> Facebook
Facebook ändert dauernd was -> Regelmässig überprüfen!
Zeit zum Ausprobieren. Viel Vergnügen!
Blitzlichtrunde
Meine drei #Tags zum Vormittag
7. April 2011
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Kirche sein, wo die Menschen sind – auch im Social Web
Studientag des Instituts für Pastorale Fortbildung
Wer ist denn da?
Mein Name
Meine drei #Tags, meine Erwartungen an den Nachmittag
Old Media Social MediaEnzyklopedia Brittania
Social Media ist Kulturveränderung
Aktive UserInnen statt passive KonsumentInnen.
2.385.220 ÖsterreicherInnen sind auf Facebook angemeldet = 29%
Entscheidend ist im Social Web:
Beziehung.
Persönlicher Austausch
„Mundpropaganda“
Jugendliche erklären, dass sie nicht mehr nach Informationen suchen, weil Wichtiges sie sowieso über soziale Netzwerke erreicht.
Social Media als Bottom-Up- Bewegung in der Kirche
Egal, was die Kirche tut: In Social Media wird sowieso über Glaube, Religion, Kirche diskutiert. Dezentral.
„Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute“ nehmen viele ChristInnen auch online wahr. Im Alltag.
Entscheidend sind dabei Menschen, die selbst die Initiative ergreifen und ihr Charisma (auch) in der Online-Glaubenkommunikation finden.
Papst Benedikt fordert ChristInnen explizit zum Bezeugen und Bekennen in sozialen Medien auf.
Social Media in der Diözese Linz
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Viele ChristInnen als Privatpersonen auf Facebook, Twitter, ....
FacebookKommunikationsbüro
24 Pfarren und Seelsorgestellen
37 Jugend- und Jungschargruppen, Jugendzentren
Viele Inititiativen, Bsp. KFB, KHG, young.caritas, Spirituelle WegbegleiterInnen, …
Viele Themen, Bsp: Arbeitsfreier Sonntag, Autofasten, …
Blogs Blogcommunity ThemaTisch: 15 BloggerInnen
9 private Blogs
Community pilgern.at
Die usergenerierte Kirche
Kirche 2.0
▲
II.Vatikan. Konzil Weltkirche und Ortskirchen
Synodale Verfasstheit
Aktive Partizipation der Laien
▲
Hierachische Klerikerkirche
Pluralisierung der Gesellschaft
Web 2.0 / Social Media
Wissensgesellschaft
▲Demokratisierung der
Gesellschaft
▲Autoritäre Systeme
Haltungen und Tugenden
• Zuhören! • Bezeugen und Bekennen als Modus der Glaubenskommunikation • Alltagsbezogenheit von Glauben• Sensibilität für neue Exklusionen durch das Internet• Netzpolitik als Zukunftsgestaltung
Technisches Wissen ist gut.
Aber am wichtigsten sind die Inhalte und die Diskussion.
Am alleralleralleraller wichtigsten. Ever.
Kirche als Religionsgemeinschaft
Kirche als Pastoralgemeinschaft
Hierachisch verfasst. Tut sich schwer mit Social Media - Angst vor Kontrollverlust, beschränkte Ressourcen.
Social Media findet statt, wird für gew. Milieus immer mehr Teil des Alltags. Social Media ist eine Bottom-Up-Bewegung in der Kirche.
Aufgabe: ermutigende Social Media Guidelines, Monitoring, Modellprojekte, Support
Aufgabe: Kommunikation mit dem Menschen im Alltag, charismen-orientierte Strategie, Netzwerk-Gedanke.
Sander, Hans-Joachim, nicht verschweigen, Regensburg 2003
Mehr Infos und so ...
Facebook-E-Book
http://www.schwindt-pr.com/facebook_ebook.htmlAnschauliche Erklärung zum Runterladen und Ausdrucken
SaferInternet
http://www.saferinternet.atSicherheit, Privatsphäre, Eltern – Kinder, …
Blog Kirche und Social Media
http://thematisch.at/kirche2nullAuch mit Links zu weiteren Ressourcen, z.B. Facebook Pages erstellen, Best Practice Beispiele, Veranstaltungen, …
Literatur zu Kirche und Social Media
Trocholepczy, Bernd, Pelzer, Jürgen, Studie: Kirchliche Sinnangebote im Web 2.0, Franktfurt/Main 2009 (dzt. nicht online)
MDG-Trendmonitor „Religiöse Kommunikation 2010“ (Sinusstudien)
Pelzer, Jürgen, "Gehet hin und bloggt!", Netzinkulturation im Zeitalter des Leitmediums Internet, in: Stimmen der Zeit 12/2010 (online verfügbar)
ɛὐangel – Magazin für missionarische Pastoral 1/2011: Gemeinschaftsformen des Christlichen, in: http://www.kamp-erfurt.de/level9_cms/download_user/Magazin/euangel_1-11.pdf
Blog Kirche 2.0 http://www.thematisch.at/kirche2null
Blog Frischfischen http://frischfischen.de
AnsprechpartnerInnen
Online-Strategie, Homepages für Pfarren und Einrichtungen
Kommunikationsbüro, Mag. Stefan Weninger
[email protected]/7610-1172
Social Media (Facebook, Blogs, …)
Katholische Aktion OÖ, Andrea [email protected]/8776-3413
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CreditsBild Uhr, CC by BenJTsunami
Bild Frau mit Kabel, CC by Martin Neuhof martin-neuhof.com
Bild Kaffee, CC by dongga BS
Grafiken Old Media / Social Media: Lions / Ants – Helge Fahrnberger
Die Folien finden sich unterhttp://www.slideshare.net/ThemaTisch im Internet.
Ferdinand Kainederhttp://kaineder.wordpress.com/
Andrea Mayer-Edoloeyihttp://www.thematisch.at/kirche2nullhttp://andreame.at
Stefan Weningerhttp://dioezese-linz.at/k
Andreas Fürlingerhttp://andreasfuerlinger.net/