süderelbe kw30-2014

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E lbe W ochenblatt Nr. 30 | 23. Juli 2014 | Träger-Auflage: 28.846 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de W OCHENZEITUNG FÜR DEN B EREICH S ÜDERELBE ,N EUGRABEN ,H AUSBRUCH UND U MGEBUNG SOMMERPARTY Am Sonnabend, 26. Juli, beginnt um 17 Uhr die große Sommertour | Seite 7 WALD IN GEFAHR Die Heide ist Naturschutzgebiet, doch Unbekannte grillen hier. Die Gefahr, den Wald anzuzünden, wächst | Seite 3 VAGABUNDEN Das Mittelalter wird im Winsener Schlosshof ab Freitag lebendig | Seite 2 Mit Anke um die Wette strahlen NEUGRABEN Was für eine Überraschung zum Wochenstart: Bereits um 7.30 Uhr stand NDR-Moderatorin An- ke Harnack (r.) vor dem S-Bahnhof Neugraben, klönte bei Kaffee, Brötchen und Käsehäppchen mit Neugrabe- nern und lud sie zur Sommertour ein. Für Martina Andreas ist klar: „Wir kommen mit Kind und Kegel am Sonn- abend zur Sommertour." Foto: alexander heinz Warum musste Hermann sterben? Finkenwerder Gymnasiastinnen auf Spurensuche des NS-Opfers Hermann Quast KARIN ISTEL, FINKENWERDER E r wohnte in der Benittstraße 36: Hermann Quast. Er wur- de nur sieben Jahre alt. Die Na- tionalsozialisten stuften das Le- ben des Kleinen wegen dessen Behinderung als „minderwer- tig“ ein, brachten ihn um. Jetzt macht sich eine Gruppe von zwölf Finkenwerder Gymnasia- stinnen unter der Leitung ihrer Lehrerin Hannelore Fielitz im Projekt „Leben mit Behinde- rung“ auf die Spurensuche, möchte mehr über das Leben von Hermann (1936 bis 1943) wissen. Was weiß man über Her- mann Quast? Im Archiv der Evangelischen Stiftung Alsterdorf gibt es eine dünne Akte, die nur sehr lücken- haft Auskunft über den kurzen Lebensweg Hermann Quasts gibt. Geboren wurde er am 24. März 1936. Seine Eltern waren Heinrich und Hildegard Quast, geborene Fenske. Hermann hatte zwei ältere Geschwister: Herta und Heinrich. Hermann Quasts Vater arbeitete in jenen Tagen auf einer der Hamburger Werften, seine Mutter besorgte den Haushalt und kümmerte sich um die Erziehung der Kin- der. Hermann war das Sorgenkind der Familie. Er entwickelte sich nicht so wie gleichaltrige Jungen aus der Nachbarschaft. Auch Ärzte und Jugendamt waren be- sorgt. Was passierte dann? Zwei Jahre später brachte Mutter Hildegard einen weite- ren Sohn zur Welt. Sie ließ sich dazu bewegen, den knapp vier- jährigen Hermann Anfang 1940 in die „Alsterdorfer Anstalten“, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen, zu geben. Sie hatte die Hoffnung, dass er dort besser betreut und letztlich geheilt werden würde. Doch im August 1943 wurde er in die „Heil- und Pflegean- stalt Eichberg“ abtransportiert, wo sein Leben einen Monat spä- ter endete. Er musste sterben, weil er nach nationalsozialisti- Kontakt - Hannelore Fielitz " 76 11 28 90 auch während der Schulferien - Initiative Gedenken in Harburg info@gedenken-in- harburg.de schem Verständnis „minderwer- tig“ war. Warum gibt es kein Foto von Hermann? Klaus Möller, Initiative Ge- denken in Harburg: „Es gibt in der Akte ein Foto. Doch es eignet sich nicht zur Veröffentlichung.“ Was wollen die Schülerinnen wissen? Möller: „Sie haben die Hoff- nung, dass einige ältere Men- schen, die hier heute noch woh- nen, dem Jungen und/oder sei- ner Familie in früheren Jahren einmal begegnet sind und etwas über den kleinen Hermann und seine Familie erzählen würden.“ Die Gymnasiastinnen Melina, Lilli, Fiene und Larissa (v.l.) möchten im Projekt „Leben mit Behinderung“ das Schicksal von Hermann Quast erforschen, der von den Nationalsozialisten getötet wurde. Foto: pr ! Ju-Jutsu in den Ferien FINKENWERDER Der TuS-Fin- kenwerder bietet in den Som- merferien jeden Dienstag von 18 bis 20 Uhr in der Sportstät- te, Finksweg 82, ein offenes Judo und Ju Jutsu-Training an. Anmeldung und nähere Infos unter " 74 21 25 17. SD ! Kulturtage - jetzt bewerben NEUGRABEN Unter der Fe- derführung des Kulturhauses Süderelbe, Am Johannisland 2, werden ab 18. Oktober bis zum 9. November die fünften Kulturtage Süderelbe veran- staltet. Kulturprofis- und Amateure, Einzelkünstler und Einrichtun- gen bekommen dann die Mög- lichkeit, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Auf den Kul- turtagen soll ein Querschnitt des kulturellen Lebens in der Süderelbe-Region gezeigt wer- den. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter " 70 10 17 28 oder per E-Mail an info@ kulturhaus-suederelbe.de SD ! Mit der AWO an die Oste NEUGRABEN Der AWO-Distrikt Neugraben bietet am Freitag, 22. August, eine Ausfahrt an die Oste an. Vor Ort steht unter anderem ein Besuch des Ostener Heimat- und Buddelmuseums, die Besich- tigung der St. Petri-Kirche und eine Fahrt mit Deutschlands ältes- ter Schwebefähre auf dem Programm. Der Ausflug beginnt um 9 Uhr am S-Bahnhof Neugraben. Kosten pro Person: 43 Euro. An- meldung unter " 701 35 22. SD ! Ferienworkshop im Schafstall FISCHBEK Die Freiwilligendienstleistenden im Naturschutz-Infor- mationshaus Schafstall, Fischbeker Heideweg 43a, bieten in den Sommerferien einen Workshop für Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 14 Jahren an. Ab Montag, 28. Juli, bis Donnerstag, 31. Juli, geht es jeweils von 10 bis 15 Uhr um erneuerbare Energien. Die Teilnehmer führen verschiedene Experimente durch und disku- tieren über Vor- und Nachteile dieser Energieform. Pro Person kostet der Spaß 40 Euro, wer einen Ferienpass hat, zahlt 35 Euro. Anmeldung unter " 702 66 18 oder per E-Mail an fischbek@ loki-schmidt-stiftung.de SD ! Sommerferien in der Wingst NEUENFELDE Die Evangelische Jugend Elbdörfer, Organistenweg 7, bietet Reisen zum Freizeitheim in Bülkau/Aue in der Wingst an. Die Kinder und Jugendlichen im Alter von acht bis 16 Jahren wer- den in einem ehemaligen Bauernhof untergebracht. Vor Ort gibt es verschiedene Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, darunter Tisch- tennis, Billard, Skateboarden, Ponyreiten Tretbootfahren und vieles mehr. Die Wochenreise vom 9. bis 16. August kostet 139 Euro (Mitglieder zahlen 129 Euro). Die Reise vom 26. Juli bis zum 9. Au- gust kostet 248 Euro (Mitglieder zahlen 228 Euro). Anmeldung un- ter " 76 11 61 52 oder per E-Mail an [email protected] SD GOLDANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · Moorstr. 9 (gegenüber dem Phoenix Center) Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.- Fr. 10 – 18 Uhr 29.07.2014 Neuwiedenthaler Str. 128 | 21147 HH-Hausbruch | Tel.: 040 / 796 00 96 Mo-Fr 8.00 - 18.30 Uhr | Sa 8.00 - 18.00 Uhr | So. 8.00 - 13.00 Uhr Angebot der Woche! Gigant Dahlien Blüte ca. 25 cm Durchm., Höhe 65 cm, 26-cm-Kübel Stück € 9,99 Echte Glockenheide versch. Farben, Blütezeit Juli–Oktober Stück € 1,99 Über 200 Orchideen versch. Sorten ab € 4,99

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Page 1: Süderelbe KW30-2014

ElbeWochenblattNr. 30 | 23. Juli 2014 | Träger-Auflage: 28.846 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de

WOCHENZEITUNG FÜR DEN BEREICH SÜDERELBE, NEUGRABEN, HAUSBRUCH UND UMGEBUNG

SOMMERPARTYAm Sonnabend, 26. Juli,beginnt um 17 Uhr die großeSommertour | Seite 7

WALD IN GEFAHRDie Heide ist Naturschutzgebiet, dochUnbekannte grillen hier. Die Gefahr, denWald anzuzünden, wächst | Seite 3

VAGABUNDENDas Mittelalter wird imWinsener Schlosshof ab Freitaglebendig | Seite 2

Mit Anke um die Wette strahlen

NEUGRABEN Was für eine Überraschung zum Wochenstart: Bereits um 7.30 Uhr stand NDR-Moderatorin An-ke Harnack (r.) vor dem S-Bahnhof Neugraben, klönte bei Kaffee, Brötchen und Käsehäppchen mit Neugrabe-nern und lud sie zur Sommertour ein. Für Martina Andreas ist klar: „Wir kommen mit Kind und Kegel am Sonn-abend zur Sommertour." Foto: alexander heinz

Warum mussteHermann sterben?

Finkenwerder Gymnasiastinnen auf Spurensuche des NS-Opfers Hermann Quast

KARIN ISTEL, FINKENWERDER

Er wohnte in der Benittstraße36: Hermann Quast. Er wur-

de nur sieben Jahre alt. Die Na-tionalsozialisten stuften das Le-ben des Kleinen wegen dessenBehinderung als „minderwer-tig“ ein, brachten ihn um. Jetztmacht sich eine Gruppe vonzwölf Finkenwerder Gymnasia-stinnen unter der Leitung ihrerLehrerin Hannelore Fielitz imProjekt „Leben mit Behinde-rung“ auf die Spurensuche,möchte mehr über das Lebenvon Hermann (1936 bis 1943)wissen.

Was weiß man über Her-mann Quast?

Im Archiv der EvangelischenStiftung Alsterdorf gibt es einedünne Akte, die nur sehr lücken-haft Auskunft über den kurzenLebensweg Hermann Quasts

gibt. Geboren wurde er am 24.März 1936. Seine Eltern warenHeinrich und Hildegard Quast,geborene Fenske. Hermannhatte zwei ältere Geschwister:Herta und Heinrich. HermannQuasts Vater arbeitete in jenenTagen auf einer der HamburgerWerften, seine Mutter besorgteden Haushalt und kümmertesich um die Erziehung der Kin-der.

Hermann war das Sorgenkindder Familie. Er entwickelte sichnicht so wie gleichaltrige Jungenaus der Nachbarschaft. AuchÄrzte und Jugendamt waren be-sorgt.

Was passierte dann?Zwei Jahre später brachte

Mutter Hildegard einen weite-ren Sohn zur Welt. Sie ließ sichdazu bewegen, den knapp vier-jährigen Hermann Anfang 1940in die „Alsterdorfer Anstalten“,einer Einrichtung für Menschenmit Behinderungen, zu geben.Sie hatte die Hoffnung, dass erdort besser betreut und letztlichgeheilt werden würde.

Doch im August 1943 wurdeer in die „Heil- und Pflegean-stalt Eichberg“ abtransportiert,wo sein Leben einen Monat spä-ter endete. Er musste sterben,weil er nach nationalsozialisti-

Kontakt- Hannelore Fielitz

76 11 28 90auch während derSchulferien- Initiative Gedenkenin [email protected]

schem Verständnis „minderwer-tig“ war.

Warum gibt es kein Foto vonHermann?

Klaus Möller, Initiative Ge-denken in Harburg: „Es gibt inder Akte ein Foto. Doch es eignetsich nicht zur Veröffentlichung.“

Was wollen die Schülerinnenwissen?

Möller: „Sie haben die Hoff-nung, dass einige ältere Men-schen, die hier heute noch woh-nen, dem Jungen und/oder sei-ner Familie in früheren Jahreneinmal begegnet sind und etwasüber den kleinen Hermann undseine Familie erzählen würden.“

Die Gymnasiastinnen Melina, Lilli, Fiene und Larissa (v.l.) möchten im Projekt „Leben mit Behinderung“ dasSchicksal von Hermann Quast erforschen, der von den Nationalsozialisten getötet wurde. Foto: pr

Ju-Jutsuin den FerienFINKENWERDER Der TuS-Fin-kenwerder bietet in den Som-merferien jeden Dienstag von18 bis 20 Uhr in der Sportstät-te, Finksweg 82, ein offenesJudo und Ju Jutsu-Training an.Anmeldung und nähere Infosunter 74 21 25 17. SD

Kulturtage -jetzt bewerbenNEUGRABEN Unter der Fe-derführung des KulturhausesSüderelbe, Am Johannisland 2,werden ab 18. Oktober biszum 9. November die fünftenKulturtage Süderelbe veran-staltet.Kulturprofis- und Amateure,Einzelkünstler und Einrichtun-gen bekommen dann die Mög-lichkeit, sich der Öffentlichkeitzu präsentieren. Auf den Kul-turtagen soll ein Querschnittdes kulturellen Lebens in derSüderelbe-Region gezeigt wer-den.Anmeldungen sind ab sofortmöglich unter 70 10 17 28oder per E-Mail an [email protected] SD

Mit der AWO an die OsteNEUGRABEN Der AWO-Distrikt Neugraben bietet am Freitag, 22.August, eine Ausfahrt an die Oste an. Vor Ort steht unter anderemein Besuch des Ostener Heimat- und Buddelmuseums, die Besich-tigung der St. Petri-Kirche und eine Fahrt mit Deutschlands ältes-ter Schwebefähre auf dem Programm. Der Ausflug beginnt um 9Uhr am S-Bahnhof Neugraben. Kosten pro Person: 43 Euro. An-meldung unter 701 35 22. SD

Ferienworkshop im SchafstallFISCHBEK Die Freiwilligendienstleistenden im Naturschutz-Infor-mationshaus Schafstall, Fischbeker Heideweg 43a, bieten in denSommerferien einen Workshop für Kinder und Jugendliche im Altervon acht bis 14 Jahren an. Ab Montag, 28. Juli, bis Donnerstag, 31.Juli, geht es jeweils von 10 bis 15 Uhr um erneuerbare Energien.Die Teilnehmer führen verschiedene Experimente durch und disku-tieren über Vor- und Nachteile dieser Energieform. Pro Personkostet der Spaß 40 Euro, wer einen Ferienpass hat, zahlt 35 Euro.Anmeldung unter 702 66 18 oder per E-Mail an [email protected] SD

Sommerferien in der WingstNEUENFELDE Die Evangelische Jugend Elbdörfer, Organistenweg7, bietet Reisen zum Freizeitheim in Bülkau/Aue in der Wingst an.Die Kinder und Jugendlichen im Alter von acht bis 16 Jahren wer-den in einem ehemaligen Bauernhof untergebracht. Vor Ort gibt esverschiedene Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, darunter Tisch-tennis, Billard, Skateboarden, Ponyreiten Tretbootfahren und vielesmehr. Die Wochenreise vom 9. bis 16. August kostet 139 Euro(Mitglieder zahlen 129 Euro). Die Reise vom 26. Juli bis zum 9. Au-gust kostet 248 Euro (Mitglieder zahlen 228 Euro). Anmeldung un-ter 76 11 61 52 oder per E-Mail an [email protected]

SD

GOLDANKAUFJuwelier Kosche

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Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · Moorstr. 9 (gegenüber dem Phoenix Center)Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo. - Fr. 10 – 18 Uhr

29.07.2014

Neuwiedenthaler Str. 128 | 21147 HH-Hausbruch | Tel.: 040 / 796 00 96Mo-Fr 8.00 - 18.30 Uhr | Sa 8.00 - 18.00 Uhr | So. 8.00 - 13.00 Uhr

Angebot der Woche!Gigant Dahlien Blüte ca. 25 cm Durchm.,Höhe 65 cm, 26-cm-Kübel Stück € 9,99Echte Glockenheide versch. Farben,Blütezeit Juli–Oktober Stück € 1,99Über 200 Orchideen versch. Sorten ab € 4,99

Page 2: Süderelbe KW30-2014

FrühstückTreffpunkt Kirchdorf SüdKarl-Arnold-Ring 210 bis 12 Uhr

Montag, 28.7.

Vorlesen für KinderBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47aHarburg Carrée10.15 Uhr

Dienstag, 29.7.

Musiker-SesionOpen StageOld DublinerNeue Straße 55Harburg, ab 20 Uhr

Mittwoch, 30.7.

Treffen HandarbeitsgruppeTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburg15 bis 17 Uhr

KonzertThe JavlitesInselklause NeulandSchweensander Hauptdeich18 Uhr

KonzertSoltorosKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13Harburg, 20 Uhr

KonzertNigel BrayOld DublinerNeue Straße 55Harburg, 22 Uhr

Freitag, 25.7.

KonzertNight LaserStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/420 Uhr

LesungTorsten Dörp - „aufgeschluckt“Kulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 1320 Uhr

Donnerstag, 24.7.Sie bekommen keinWochenblatt?

766 000-0

Redaktion853 22 933

Fax 853 22 939

Polizei: 110Feuerwehr: 112Rettungsdienst: 112Polizeikommissariat 44

Georg-Wilhelm-Straße 77,428 65 - 44 10

Polizeikommissariat 46Lauterbachstraße 7,428 65 - 46 10

Polizeikommissariat 47Neugrabener Markt 3,428 65 - 47 10

Außenstelle FinkenwerderButendeichsweg 2,428 65 - 47 60

Wasserschutzpolizei428 66 53 10

FeuerwachenHarburg, Veddel, Wilhelmsburg,Finkenwerder, Süderelbe428 51-0

EC Karte sperren 116 116

Ärztl. Notdienst: 22 80 22Zahnärztl. Notdienst:

19–1 Uhr: Bundeswehr-krankenhaus, Lesserstraße 180,01805 - 05 05 18

Apotheken-Notdienst:Infos bei Polizeiwachen undärztlichem Notdienst

Gift-Info: 05 51/192 40Tierärztl. Notdienst: 43 43 79

VattenfallService: 0800-1439439

E.on HanseStörungsdienst: 01801/61 66 16

Hamburg Wasser Störungsd.Wasserversorgung 78 88 33 333Abwasserentsorgung 34 98 60 00Druckentwässerung 34 98 68 66

Klempner-Notd.: 2 99 94 90Sperrmüll: 25 76–25 76Pannenhilfe ADAC:

01802/22 22 22

Fundbüro: 428 11 35 01Telefonseelsorge:

0800/111 01 11Kinder- und Jugendnotdienst:

42 84 90Kinder- und Jugendtelefon:

0800/111 03 33 (mo-sa 14-20 Uhr)

Schülerhilfe: 0800/19 4 18 00Arbeitslosenhilfe:

0800 111 04 44Weißer Ring Opferhilfe:

251 76 80Notruf für vergewaltigteFrauen: 25 55 66Biff - psychologischeBeratung für Frauen:

77 76 02Frauen für Frauen gegen

Gewalt/Stalking - Patchwork:0171/633 25 03

Hotline für Opfer häuslicherGewalt/Stalking: 226 226 27Verbraucherzentrale: 24 83 20Bürgerservice-Telefon:

428 74 74Anonyme Alkoholiker (AA)und Angehörige: 271 33 53Guttempler: 68 22 11Suchtberatung Kodrobs:

75 16 20Mieterverein zu Hamburg:

87 97 90Glücksspiel- und Schuldner-beratung: 280 21 70Ambulante Suchtberatung:

767 94 90Beratung für Senioren:

di/do, 9.30 bis 11.30 Uhr,428 71 - 2056

Wichtige Nummern

Medizinische Notdienste

Information

Technischer Service

Beratung und Hilfe

Lesertelefon

Zug-Info: 01805/ 99 66 33HVV-Info: 194 49Airport-Info: 5 07 50

KonzertInga WehnertOld DublinerNeue Straße 55/EckeLämmertwiete, Harburg22 Uhr

PartyFunky Move & The BreaksStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/420 Uhr

Sonnabend, 26.7.

2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH 23. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

ImkertagFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorf10 bis 18 Uhr

Großes SonntagsfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburg11 bis 14 Uhr

RundgangBinnenhafen HarburgStart: KulturwerkstattKanalplatz 614 Uhr

Irish Folk SessionHonigfabrikWilhelmsburgIndustriestraße 12519 Uhr

Sonntag, 27.7.

MS Dockville legtam Reiherstieg anMusik und Kunst-Festival in Wilhelmsburg – Verlosung!

A. SOSNOWSKI, WILHELMSBURG

Kunst und Musik vor ein-drucksvoller Hafenkulisse

gibt es beim Dockville Festivalin diesem Jahr nun schon zumachten Mal. Vom 15. bis zum 17.August feiern rund 25.000 Besu-cher gemeinsam auf dem Festi-val-Gelände am Reiherstiegknie.Dann stehen zwischen Wiesenund Hafenbauten rund 140 na-tionale und internationale Mu-siker auf insgesamt sechs Büh-nen. Das Elbe Wochenblatt ver-lost zwei Drei-Tagestickets fürdas Spektakel in Wilhelmsburg.

Beim Dockville geben sichnicht nur Stars wie Samy Delu-

xe, Birdy, The Hundreds und Ja-ke Bugg die Ehre. Seit den An-fängen des Festivals wollen dieOrganisatoren bewusst Newco-mer fördern. „Hauptsächlichgeht es uns darum, derzeit nochunentdeckte Schätze zu heben,wir wollen angehende Lieb-lingskünstler entdecken, denender Sprung auf die große Bühneerst noch bevorsteht“, sagt Ge-schäftsführer Enno Arndt. Zudiesen Rohdiamanten gehörtunter anderem der kanadischeKünstler Kaytranada, der sichzurzeit mit seinen House-, Di-sco- und Hip-Hop-Remixen ei-nen Namen erspielt.

Jenseits der Bühnen lohntsich ein Streifzug über das Ge-lände. Denn vor Beginn des Fe-stivals haben Künstler beimdreiwöchigen MS Artville hiereine Kunststadt gebaut. Nebeneinigen Rückzugsorten, an de-nen man sich kurz vom Festi-valtrubel erholen kann, gibt eseinige interessante Installatio-nen zu entdecken und sogar zu

Die 17-jährige Sängerin Birdy begeistert ihre Fans mit ihrer souligenStimme. Foto: pr

Das Dockville-Gelände amReiherstieg Hauptdeich/ AlteSchleuse erreicht man ambesten per Bus und Bahnoder mit der Fähre, Parkplät-ze sind Mangelware. EinDrei-Tageticket ohne Cam-ping kostet 109 Euro zuzüg-lich Gebühren.

Marktvagabunden im SchlosshofMalerischer Mittelaltermarkt vom 25. bis 27. Juli im nahen Winsen

SABINE DEH, WINSEN

Ein buntes Völkchen ausGauklern, Rittern, Barden,

Händlern, Kräuterfrauen undsogar eine Knappenschule sindam Wochenende Freitag, 25., bisSonntag, 27. Juli, auf Einladungder Marktvagabunden zu Gastauf dem malerischen Schlosshofin Winsen an der Luhe.

Im Winsener Schlosspark ent-steht für ein paar Tage ein „ech-tes“ mittelalterliches Dorf. DieBesucher können über einenMarkt bummeln, die Kämpfe desRitter-Clans Draco Inter Maresbewundern oder am Beispiel ver-schiedener Lagergruppen erle-ben, wie die Menschen in der„guten alten Zeit“ gelebt haben.

„In diesem Jahr geben uns diebesten Gaukler des Landes dieEhre“, freut sich Michel von derMühlenau von den Marktvaga-bunden. Auf zwei Bühnen prä-sentieren das Gauklerduo Pap-penstyl, der Zauberer RobertBlake sowie der Gaukler Immer-nochfrank ihre hohe Kunst. Zuden Klängen von Trommel, Lau-

te und Schalmei singen dieSpielleute von Schabernackund Waldkauz. Die Mittelalter-Rocker Heidenlärm wollen ih-rem Namen zur Ehre gereichen.Bei Met, Kirschwein, Gersten-bräu und Fassbrause kann manin den Tavernen den Weisenvon Sintram, dem Barden, lau-schen. Auch für authentischeSpeisen ist selbstverständlich

gesorgt.Für das kleine Menschenvolk

dürfte der Besuch der Knap-penschule ein unvergesslichesErlebnis werden. Dort könnensie ihr Wissen und Geschick un-ter Beweis stellen, eine Fahrtmit einem historischen Karus-sell wagen, mit Pfeil und Bogenschießen oder eine Axt werfen.

Der Eintritt zum „Tavernen-

spiel mit Sintram, dem Barden“am Freitag, 25. Juli, um 19 Uhrist frei. Marktöffnungszeiten:Sonnabend, 26. Juli, ab 14 Uhrbis Open End. Sonntag, 27. Juli,von 11 bis 18 Uhr. Erwachsenezahlen für den Mittelalterspaßfünf Taler (Euro), Kinder einenTaler (Euro). Kinder unterSchwertmaß haben freien Ein-tritt.

Duo Pappenstyl:Kaspano, derGaukler derGassen, (l.) undKasimir vonKnöterich lassenam Wochenendeim WinsenerSchlosshof dasMittelalter aufer-stehen. Foto: pr

Die schönste Art zum Dockville-Festival zu gelangen. Foto: Hinrich Carstensen

erklimmen, wie zum Beispieldas Stadttor aus umfunktionier-ten Seecontainern von JakobusDurstewitz.

Ein Tipp: Wer stressfrei zumMS Dockville anreisen möchte,sollte das Auto zu Hause stehenlassen und aufs Schiff umstei-gen. Denn auch in diesem Jahrfahren historische Hafenbar-kassen von Landungsbrücke 10zum Anleger Reiherstieg direktam Festivalgelände. Die Fahrtdauert 35 Minuten und kostet

pro Strecke sieben Euro.Gewinnen, so geht's: Einfach

eine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: Dockville“.Einsendeschluss ist der 29. Juli.Vollständige Adresse angeben!

Weitere Infos und Tickets fürdie Barkassenfahrt und das voll-ständige Programm gibt es hier:www.msdockville.de

Page 3: Süderelbe KW30-2014

MITTWOCH, 23. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de SÜDERELBE | 3

Gefahr: Waldbrandin Neugraben

Im Naturschutzgebiet Fischbeker Heide wird heimlich gegrillt

Wo wird Feuer gemacht?Auf der Hügelkuppe in der

Nähe des Wanderweges Har-burger Berge. Gertrud S.:„Nicht nur, dass Feuer ge-macht wird, es werden auchunter Bäumen Feuerstelleneingerichtet. Hier, unter demgroßen Baum, sieht manschon, dass das Feuer dieherabhängenden Blätter ver-dorrt hat.“

Woher kommt das Brenn-material für die Feuer?

Getrud S.: „Von den Bäu-men hier in der Nähe werden

Äste oder die Spitzen abgebro-chen und als Brennmaterial ge-braucht. Das sieht man ganzdeutlich an den frischen Bruch-stellen.“

Was passiert mit dem Müll?Gertrud S.: „Er wird einfach

liegen gelassen. Hier haben wirschon Batterien, Schnaps- undBierflaschen, Plastikbecher, Zi-garettenkippen und vieles mehrgefunden.“

Wer macht den Müll weg?Volker Dumann: „Das macht

der Naturschutzwart, der fürdas Naturschutzgebiet Fischbe-ker Heide zuständig ist.“ Sorichtig zu klappen scheint dasaber nicht. Gertrud S.: „Ichkomme alle 14 Tage hierherund räume den Dreck weg. Au-ßer mir räumt hier keiner auf.“

Wo kann man anrufen, wennman Müll im Naturschutzge-biet findet?

In der Umweltbehörde unter42840-50 50. „Die Kosten für

die Abholung des Mülls zahlenwir“, so Dumann. Wird derMüllsünder erwischt, zahlt erein Bußgeld und die Entsor-gungskosten.

Naturschutz? Von wegen! In derFeuerstelle fand Getrud S. Batte-rien (oben) und alte Flaschen. Umdas feuer in Gang zu bringen, wur-den die Äste der nächstbestenBäume brutal abgebrochen und alsFeuerholz verwendet. Die Bäume,unter denen Feuer gemacht wird,leiden ebenfalls: Die Blätter an denÄsten, die über dem Feuer hingen,sind schon ganz braun (r.). Foto: pr

Müllsammeln an der Feuerstelle im Wald: Getrud S. und ihre Freundin finden dabei auch leere Suppentütenoder eine Zahnbürste. Leben hier etwa Menschen? Foto: ki

KARIN ISTEL, NEUGRABEN

Getrud S. (Name der Redak-tion bekannt) geht oft in der

Fischbeker Heide spazieren.Doch mit ihrer Erholung ist esvorbei, seit sie auf einer Hügel-kuppe mitten im Naturschutz-gebiet regelmäßig neue Feuer-stellen entdeckt. „Das machtmir Angst. Es kann so schnell et-was passieren.“ Darf man etwain der Fischbeker Heide nichtgrillen?

Was sagt die Umweltbehördedazu?

Volker Dumann: „Die Fisch-beker Heide ist Naturschutzge-biet. Dort darf man nirgendsgrillen. Im Sommer ist dieBrandgefahr außerdem viel zuhoch.“

Übrigens: Zu Beginn des Wal-des, gleich neben der Schrankeim Scharpenbargsweg, weist ei-ne Tafel darauf hin, was man imNaturschutzgebiet machen darf– und was eben nicht. Doch lei-der halten sich einige Leutenicht daran und grillen.

Gefühlswelten imErsten WeltkriegNEUGRABEN Am Sonnabend, 30.August, wird Tillmann Bendikowskiin der Buchhandlung „Der Buchla-den“, Marktpassage 9, ab 19 Uhraus seinem neuen Buch „Sommer1914“ lesen.100 Jahre ist es her, dass der ErsteWeltkrieg ausgebrochen ist. Immerwieder wurde berichtet, dass dieMänner damals mit wahrer Begeis-terung an die Front gezogen sind.Aber wollten wirklich alle Deut-schen so vorbehaltlos den Krieg?Der promovierte Historiker Till-mann Bendikowski ist dieser Fragenachgegangen und hat in seinemäußerst lebendig geschriebenenBuch die Lebenswelten von fünfMenschen aus dieser Zeit rekon-struiert.Karten für die Lesung gibt es im Buchladen, oder sie können vorbe-stellt werden unter 702 22 11. Der Eintritt kostet acht Euro. KI

In der „Ersten Langen Nacht derLiteratur“ wird der promovierteHis-toriker Tillmann Bendikowskisein Buch „Sommer 1914" in derBuchhandlung „Der Buchladen“vorstellen. Foto: bertelsmann

Segen fürdie SchützenMOORBURG In der St. MariaMagdalena-Kirche, Moorbur-ger Elbdeich 129, wird amSonntag, 27. Juli, um 9.30 Uhrder diesjährige MoorburgerSchützengottesdienst gefeiert.Nach der Predigt wird im Ge-meindehaus die Ausstellung„Schlacht an der MoorburgerSchanze 1814“ eröffnet. SD

Kita-FlohmarktFINKENWERDER Die Evange-lische Kita Arche Noah, Fin-kenwerder Landscheideweg157, veranstaltet am Sonntag,31. August, von 12 bis 16 Uhreinen Sommerflohmarkt.Standgebühr: ein Kuchen. Re-servierungen sind möglich un-ter 31 80 76 33. SD

Entdeckungstour mit SpielenNEUWIEDENTHAL Ob mit Springseil, Murmeln oder

Bällen - jeder Mensch weltweit wächst mit Spielen auf.In der Neuwiedenthal Entdeckungstour am Sonntag, 24.

August, geht es um das Thema „Ene mene mu - die Bedeu-tung des Spielens“. Die Teilnehmer treffen sich um 11 Uhr an

der Apotheke am S-Bahnhof Neuwiedenthal. Die Führung ist ko-stenlos, um eine Spende wird gebeten. SD

Badespaß zum FerienpreisNEUGRABEN In den Sommerferien wird ein Freizeitprogramm imFreibad Neugraben, Neuwiedenthaler Straße 1m, jeweils sonntagsvon 14 bis 18 Uhr angeboten.Der Eintritt ins Freibad kostet den gesamten Sonntag über für Kin-der nur 50 Cent, für Erwachsene 1,50 Euro. SD

Frauengruppe besucht UmsonstladenNEUWIEDENTHAL Die Frauengruppe des Stadtteilhauses Neuwie-denthal, Stubbenhof 15, unternimmt am Mittwoch, 30. Juli, um9.30 Uhr einen Ausflug zum Umsonstladen. Anmeldung und nähereInfos unter 79 75 23 93. SD

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Page 4: Süderelbe KW30-2014

KINDER SCHREIBENMittwoch, 23. Juli 2014

BETEILIGTE SCHULEN: ▼GRUMBRECHTSTRASSE,

OHRNSWEG, LANGE STRIEPEN

BETEILIGTE SCHULEN: ▼STÜBENHOFER WEG,

MARETSTRASSE4

Am 06.02.14 sind wir mit der Klasse 3dins Archäologische Museum nach Har-

burg gefahren. Wir haben in einer gro-ßen Halle den Museumsführer und Ar-

chäologen Holger getroffen. Holger hatuns die Museumsregeln erklärt. Dann

hat er uns herumgeführt unduns alles über die Steinzeit er-zählt. Wir haben gelernt, wiedie Steinzeitmenschen Feuer

gemacht haben.Davor haben wir Steinzeit-

messer selbst gemacht: Mit ei-nem anderen Stein haben wirdie Ecken von einem Feuer-stein abgeschlagen und da-

durch sind kleine Messer ent-standen. Wir können das Mu-seum empfehlen, es ist auch

nicht weit weg, denn wir sindnur zwei Stationen mit der S-

Bahn gefahren.

Ein Besuch bei der Feuerwache Süderelbevon Madiha und Tjarde, Klasse 3dWir sind die Klasse 3d und wir sind am Donnerstag, den 17. April, zur Feuerwache Süderelbe

gegangen. Dort haben wir Andreas getroffen. Andreas ist ein Feuerwehrmann. Er war sehr nett zu

uns. Zuerst hat Andreas uns den Rettungswagen gezeigt und die Liege darin. Er hat Kyara einen

Nasenschlauch geschenkt. Melehat hat einen Aufkleber bekommenund Rozerin einen Aufstecker für eine Spritze.

Dann musste ein Auto zum Einsatz. Später sind wir rausgegangen. Dort haben wir den Feuer-

wehrmann Thorsten getroffen, der sich ausgerüstet hatte. Wir durften alle seine Ausrüstung

testen. Danach durfte jedes Kind noch mit dem Schlauch des Löschfahrzeugs spritzen. ZumSchluss sind wir zurück zur Schule gegangen.

Junge Schauspieler auf der Bühnevon Rosa, Klasse 4d

An einem Tag hat uns Frau Spiekermann etwas gefragt, nämlich:Wollt ihr ein Theaterstück machen, üben und auch vorführen? Allewaren dafür. Das Stück heißt der kleine Zoowärter. Danach haben

wir besprochen, was für Rollen es gibt und welche wir gerne spielenmöchten. Zum Beispiel habe ich die Rolle vom Papagei und Idal hatals Rolle den Alten Zoowärter, Anuschka den kleinen Zoowärter, Es-ra den Seehund, Kavya den Pinguin und Alissa und Lena den Zoodi-rektor, Hannah das Zebra, Hassane den Affen, Michael den Pünkt-

lichsten, Sharon-Line den Dicksten, Ahmad den Gesündesten, Loaieden Sportlichsten, Tobias den Stärksten, Alexander den Tiger, Davinden Elefanten, Zeynep den Löwen und Max den Tauben. Das warenalle Rollen. Wir haben ganz oft geprobt, denn manche konnten ih-

ren Text noch nicht so gut. Alle Tiere müssen bevor sie ihren Text sa-gen ihr Tiergeräusch machen. Jeder kann seine Rolle schon sehr gut

spielen. Der Seehund (Esra) mag gerne in ihrer Rolle Fisch alsFutter. Der Elefant (Davin) ist sehr laut.

Heute ist der Tag, an dem wir das Theaterstück den Eltern undden Geschwistern vorführen. Alle sind schon sehr aufgeregt. Ob es

sehr gut klappen wird? Es geht los.Wir haben das Theaterstück vorgeführt. Den Eltern hat das Thea-

terstück sehr gefallen, hoffe ich zumindest. Das war ein toller Tag.

Klassenfahrt an den See

von Zeliha, Klasse 4a

Ich war vom 10.6.2014 bis zum 12.6.2014 auf einer Klassenreise mit der Klasse 4b. Ich gehe in

die Klasse 4a. Wir waren in Haus Warwisch, dort gab es ein Mädchen- und ein Jungenhaus. An

dem Tag wo wir angekommen sind, sind wir schnell zum See gegangen. Im See waren natürlich

sehr viele Fische und dann sind viele Lehrer ins Wasser gesprungen. Als meine Klassenlehrerin

ins Wasser gesprungen ist, haben alle sie nass gemacht und sie hat dan ein paar Kinder ins Was-

ser geschmissen. Die Sonne hat die ganze Zeit geschienen, und wir waren sehr lange da.Wir ha-

ben am Abend was gegessen. Wir mussten um 9 Uhr in unseren Zimmer und um 10 Uhr mussten

wir in unsere Betten, aber wir durften noch flüstern. Am nächsten Morgen haben wir gefrüh-

stückt, und die Mädchen durften auch ins Jungshaus gehen um zu spielen. Da gibt es einen

Spieleraum bei den Mädchen auch, aber bei denen gab es eine Tischtennisplatte. Da haben wir

immer mit dem Ball Runde gespielt. Danach sind wir noch zum Fußballplatz gegangen. Da ha-

ben wir noch so ein Spiel gespielt, das Werwölfe heißt. Es ist sehr spannend und toll. Am Abend

haben wir eine Disco gemacht, wo man mit jemanden tanzen

musste, und wir sind um 1 Uhr ins Bett gegangen. Am letzten

Tag sind wir noch schnell zum Fußballplatz gegangen. Später

sind wir los gefahren. Dann waren wir sehr traurig.

Ein Tag in der Steinzeit, von Kyara und Rozerin, Klasse 3d

Page 5: Süderelbe KW30-2014

MITTWOCH, 23. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 5

Gibt es bald einegroße Koalition in Harburg?

Bezirksversammlung Harburg: SPD verhandelt mit der CDU

KARIN ISTEL, HARBURG

Die SPD in der Harbur-ger Bezirksversamm-

lung ist auf „Brautschau“:Sie hat der CDU-Fraktionangeboten, mit ihr ein Re-gierungsbündnis einzuge-hen. Im August sollen dieGespräche aufgenommenwerden. Dann gäbe es imHarburger Rathaus – wieim Bundestag in Berlin –eine große Koalition.

Wie viele Parteien gibt esin der Harburger Bezirks-versammlung?

Sechs Parteien sind vertre-ten: SPD, CDU, Grüne, FDP,Die Linke und die Alternativefür Deutschland (AfD).

Wer hat wie viele Stim-men?

Die SPD hat 20 Stimmen,gefolgt von der CDU mit 14Stimmen. Sieben Abgeord-nete gehören zur Fraktionder Grünen. Über fünf Abge-ordnete verfügt Die Linke.Die AfD ist mit drei, die FDPmit zwei Abgeordneten imHarburger Rathaus vertre-ten.

Insgesamt sitzen 51 Abgeord-nete in der Bezirksversamm-lung. Verbünden sich SPD undCDU, verfügen sie über 34

Stimmen, also über eine beque-me Mehrheit.

Wann sollen die Gesprächestarten?

„Die Verhandlungen sollenvoraussichtlich Anfang August

beginnen und möglichstin dem Monat dannauch erfolgreich abge-schlossen werden“, sagtCDU-Kreischef Ralf-Die-ter Fischer.

Über was wird ver-handelt?

Geht es nach der CDU,stehen Verkehrsproble-me, Wohnungsbau, dieZusammenführung vonSchloßinsel und Binnen-hafen mit der HarburgerInnenstadt sowie dieThemen Sicherheit undSauberkeit auf der Liste.Außerdem sollen dieBürger früher als bisherbei der Planung von Pro-jekten beteiligt werden.

Wer wird verhan-deln?

Seitens der SPD wer-den Jürgen Heimath,Fraktionschef in der Be-zirksversammlung Har-burg, und der geschäfts-führende Kreisvorstanddie Verhandlungen füh-ren.

Von der CDU werden Kreis-und Fraktionschef Ralf-DieterFischer mit André Trepoll, Rai-ner Bliefernicht und UweSchneider am Verhandlung-stisch sitzen.

Bei den Koalitionsgesprächen der SPD mitder CDU wird auch der CDU-Bürgerschafts-abgeordnete André Trepoll am Koalitions-tisch sitzen. Foto: pr

Pflichtspielstartfür Harburgs Kicker

Südteams sind in der ersten Runde des Oddset-Pokals im Einsatz

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Nach zahlreichen Testspielenund Vorbereitungsturnie-

ren beginnt für die Liga-Fußbal-ler aus dem Süden Hamburgs inden nächsten Tagen der Pflicht-spielbetrieb. Die Auslosung derersten Runde des Oddset-Pokal-Wettbewerbs hält für vieleTeams wieder attraktive Lokal-derbys bereit.

Einen besonderen sportlichenLeckerbissen können die Fans desFC Türkiye zu sich nehmen. Amkommenden Sonnabend ist näm-lich Oberligist Altona 93 an derLandesgrenze in Wilhelmsburgzu Gast, der sich bei seinem letz-ten Pokalauftritt auf der Elbinselin Runde 1 beim 1:2 gegen denKreisligaclub Vatan Gücü mächtigblamierte.

„Das ist natürlich Schnee vongestern, aber natürlich habenauch wir das Ziel, eine Rundeweiterzukommen“, versprichtVereinschef Dogan Inam, der zur-zeit auch noch als Trainer fun-giert, den Zuschauern einen hei-ßen Pokalfight. Für LandesligistKS Kosova wird es erst einen Tagspäter ernst. Am Sonntagmorgen(10.45 Uhr, Tornquiststraße) gas-tiert das Team um den wieder andie Dratelnstraße zurückgekehr-ten Trainer Thorsten Beyer beimBezirksligisten HEBC.

Vor einer deutlich einfacherenAufgabe steht OberligaaufsteigerFC Süderelbe beim Kreisklassen-klub Bostelbek, der Sonntag um11 Uhr am Alten Postweg aberwenigstens auf eine ordentlicheZuschauerkulisse hoffen darf. Für

Landesligaaufsteiger Dersinm-spor kommt es indes zu einemWiedersehen mit dem letztjähri-gen Bezirksligarivalen PanterasNegras, das bei Trainer Fran Glä-ser keine besonders erfreulichenErinnerungen wachrufen dürfte.Obwohl die „schwarzen Panther“die Saison nur auf Rang 9 ab-schlossen, konnten sie Dersim-spor zweimal (3:0, 2:1) eineschmerzhafte Niederlage zufü-

gen. Man darf al-so gespannt sein,wie die Partie amSonntagmittag(12.30 Uhr, Ro-tenhäuserDamm) ausge-hen wird.

Einen attrakti-ven Gegner hatauch Bezirksliga-aufsteiger Kurdi-stan Welat er-wischt, der nach-mittags um 15.30Uhr auf demGrandplatz ander RahmwerderStraße auf denfrisch gebacke-nen OberligistenBSV Buxtehudetrifft. Mit KimSchultze (wech-selte zum VfL Ma-schen) hat Kur-distan allerdingsseinen wohl wert-vollsten Spielerverloren.

Weitere inter-essante Erstrun-denpaarungen:

Sonnabend, 13 Uhr: HarburgerTB – Este 06/70 (Heimrecht wur-de getauscht!), Jahnhöhe

Sonntag, 13 Uhr: Vorwärts Ost– Zonguldakspor, RahmwerderStraße; FSV Harburg-Rönneburg– Teutonia 05, Wilstorfer Höh. 15Uhr: Einigkeit – Finkenwerder,Dratelnstraße; Neuland – Alten-werder, Neuländer Elbdeich, Me-sopotamien – SV Wilhelmsburg,Außenmühle.

Kosovas neue Offensivkraft Onur Tüysüz stellte inder Vorbereitungszeit bereits seine Torgefährlichkeitunter Beweis. Foto: rp

Neuer Star der AurubisVolleyball-Damen

Alexis Olgard füllt die große Lücke,die Imke Wedekind hinterließ

SABINE DEH, NEUGRABEN

Mit Alexis Olgard kann dasVolleyball Team Aurubis,

das in der 1. Bundesliga der Da-men spielt, die große Lücke fül-len, die Imke Wedekind hinter-ließ. Die 23-jährige Amerikane-rin gehört zum erweitertenKader der US-AmerikanischenNationalmannschaft undkommt als Mittelblockerin vonder Universität of Southern Cali-fornia nach Hamburg.

„Alexis kommt wie auch SaraShaw von der University ofSouth California zu uns. DieUSC ist eines der erfolgreichstenSportprogramm in den USA undhat in ihrer langen Geschichte135 olympische Goldmedaillenfür amerikanische Teams errun-gen“, schwärmt Trainer DirkSauermann über den talentier-ten Neuzugang. Mit 196 Zenti-metern Körpergröße verfügtAlexis Olgard über sehr gute kör-perliche Voraussetzungen aufder Mittelblockposition. „Aberauch im Angriff passt sie genauin unser Anforderungsprofil“, soSauermann.

Über Hamburg hat die ameri-kanische Sportlerin nur Gutesgehört. Sie freut sich über dieGelegenheit, in der deutschenVolleyball-Bundesliga zu spie-len. „Ich bin ganz aufgeregt,

kann es kaum noch erwarten,meine Mitspielerinnen zu tref-fen und mit dem VT AurubisHamburg zu gewinnen“, sagtAlexis Olgard mit einem an-steckenden Lächeln.

Neuzugang im Volleyball Team Au-rubis Hamburg: Alexis Olgard fülltmit ihrem Gardemaß von 196 Zen-timetern 1:1 die Lücke, die ImkeWedekind nach ihrem Wegganghinterließ. Foto: pr

Fußballcampspeziell für GirlsWILHELMSBURG Auf demSportplatz am RotenhäuserDamm bietet die Saga/GWG inZusammenarbeit mit der 1. FFCElbinsel von Donnerstag, 14., bisSonnabend, 16. August, täglichvon 15 bis 18 Uhr ein interkultu-relles Fußballcamp speziell fürMädchen. Das Angebot richtetsich an Girls im Alter von fünf bis16 Jahren, die Lust auf Kickenhaben. Die Teilnahme ist auch aneinzelnen Tagen möglich. Fami-lienmitglieder sind als Zuschauerherzlich willkommen. Die Sport-lerinnen werden kostenlos mitObst, Gemüse und Getränkenversorgt. Anmeldung per E-Mailan [email protected] SD

Selbsthilfegruppe:Sucht und AbstinenzWILHELMSBURG Die Suchtbe-ratungsstelle Kodrobs, WeimarerStraße 83, bietet montags um 10Uhr die Selbsthilfegruppe „Phase2 - Sucht und Abstinenz“ an.Anmeldung und nähere Infos un-ter 0176/46 10 21 72. SD

Rundgang:Ursprung im WandelHARBURG Gästeführer Wolf-gang Böge bietet am Donners-tag, 24. Juli, den Rundgang„Harburg - Ursprung im Wandel“an. Los geht es um 16 Uhr an derBushaltestelle Schellerdamm/Veritaskai/Kanalplatz. Erwachse-ne zahlen zehn Euro, Kinder fünfEuro. Eine Anmeldung ist nichtnotwendig. SD

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Page 6: Süderelbe KW30-2014

Violett tragen unddie Wette gewinnen

Stadtteilwette der Sommertour:auf 100 Quadratmetern eine violett gekleidete Menschenmenge bilden

KARIN ISTEL, NEUGRABEN

Die Wette steht! Am Sonn-abend, 26. Juli, kommen

NDR 90,3 und das „HamburgJournal“ mit ihrer Sommertournach Neugraben-Fischbek –und treten gegen den Stadtteilan. Jetzt ist ganz Neugraben-Fischbek gefragt! „Wetten, dass

die Neugrabener und Fischbe-ker es nicht schaffen, am Sonn-abend vor der Sommertour-Bühne auf mindestens 100Quadratmetern eine große, vio-lette Menschenmenge zu bil-den, die ‚What A WonderfulWorld‘ singt?“, lautet die Wette.Ob die Aufgabe bewältigt wer-den kann, zeigt sich am Som-mertourabend auf dem Neu-grabener Markt.

Im Hochsommer blüht dieFischbeker Heide violett undlila. Die eindrucksvolle Blüten-pracht bildet die Grundlage derWettidee. „Das knapp 800 Hek-tar große Naturschutzgebiet istquasi der Garten des Stadtteilsund besonders in der Heideblü-tenzeit wunderschön. Darummöchten wir die Neugraben-Fischbeker selbst blühen sehen,in einem satten Lila, Altrosaoder Violett“, sagt NDR 90,3Moderatorin Jacqueline Hee-mann, die die Wetten konzi-piert.

Mit Lust, Einsatz und Kreati-vität kann jeder mithelfen, dieStadtteilwette gegen den NDRzu gewinnen. Und am Endeklingen vielleicht die Zeilen „Isee trees of green, red roses too,I see them bloom, for me andyou, and I think to myself, whata wonderful world” über denNeugrabener Markt.

Gewinnen die Neugraben-Fischbeker die Wette, darf sichauch der AWO-Seniorentrefffreuen. Der Sommertour-Part-ner LOTTO Hamburg spendetdem Treff in diesem Fall einegroße neue Vitrine für den täg-lichen Kaffeeklatsch.

Musikalische Highlights derNDR 90,3 und „Hamburg Jour-nal“ Sommertour werden dieAuftritte von The Baseballs undder Saragossa Band sein. Schonab 18 Uhr gibt es Livemusik mitder Partyband Papermoon.

Der Eintritt zu der Veranstal-tung ist frei.

Wer nicht vor Ort sein kann,hat außerdem Gelegenheit, dieKonzerte in Bild und Ton onlinezu verfolgen. Die Livestreamssind unter ndr.de/hamburg zusehen.

Das ist die Frau, die sich die unge-wöhnliche und witzige Stadtteil-wette ausdachte: Jacqueline Hee-mann. Foto: ndr

Perfekt! Wer am Sonn-abend wie diese junge FrauLila oder Violett oder Alt-rosa trägt, hilft den Be-wohnern Neugraben-Fisch-beks, die Stadtteilwette beider Sommertour zu gewin-nen. Foto: fotolia

Wir sind Hamburg

26. Juli | 17.00 Uhr | Neugraben-FischbekMarktplatz

Moderation: Anke Harnack und Christian Buhk | Eintritt frei

Sommertour 2014NDR 90,3 und Hamburg Journal

Saragossa BandThe BaseballsPapermoon

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Page 7: Süderelbe KW30-2014

Unternehmen unterstützt Spielerinnen des VT Aurubis, auch beider NDR Sommertour – Eurojackpot: Spielscheine zu gewinnen

FHEINRICH SIERKE, NEUGRABEN

Am Sonnabend, 26. Juli, star-tet die Sommertour von

NDR 90,3 und dem „HamburgJournal“ in Neugraben. Auch indiesem Jahr wird das städtischeUnternehmen LOTTO Hamburgals Kooperationspartner derNDR-Sommertour an allenStandorten vertreten sein. Zumersten Mal kommt das neueLOTTO-Hamburg-Rubbellos-Mobil zum Einsatz. Besucherkönnen am Neugrabener Marktgegenüber der großen NDR-Bühne Rubbellose mit unter-schiedlichen Motiven erwerben.

Ein Top-Highlight ist der Be-such der VT-Aurubis-Volley-

ballerinnen Laura Mathiasund Anisa Sarac bei derNDR-Sommertour am Neu-grabener Markt. Beide Lei-stungssportlerinnen feiernin der jetzt anstehendenSaison ihre Premiere in derersten Mannschaft des VTAurubis. Das Duo steht fürFoto- und Autogrammwün-sche ab 15 Uhr am LOTTO-Hamburg-Rubbellos-Mobilund am LOTTO-Hamburg-Glücks- rad zur Verfügung.Zu gewinnen gibt es amGlücksrad nicht nur kleinePräsente und Give-awaysvon LOTTO Hamburg, son-dern auch Ticket-Gutschei-ne für ein Heimspiel der VTAurubis-Volleyball-Damenin der CU-Arena in Süder-elbe.

LOTTO Hamburg Ge-schäftsführer TorstenMeinberg: „Im Rahmen unsererSportförderung sind wir offiziel-ler Partner des Volleyball-TeamsAurubis. In Hamburg und Umge-bung sind rund 9.000 Sportlerin-nen und Sportler im HamburgerVolleyball-Verband in über 100Vereinen organisiert. Hier sehenwir großes sportliches Potenzial,sowohl im klassischen Volleyballals auch in der Schwerpunkt-sportart Beachvolleyball. Die Vol-leyball-Damen sind hier in Ham-burgs Süden das sportliche Aus-hängeschild und wir freuen unsgemeinsam auf eine spannendeSaison 2014-2015.“

VT-Aurubis-Spielerin AnisaSarac: „Ich freue mich schon aufdie NDR-Sommertour. Wir wer-den bei der Wette sehr gern dabeisein und mithelfen, die 1.000

Euro für den AWO-Senioren-Treff zu gewinnen.“

Wer den Eurojackpot knackenwill, der immer mit mindestenszehn Millionen Euro gefüllt ist,hat dazu jetzt kostenlos dieChance. Das Elbe Wochenblattverlost zehn vorausgefüllte Euro-jackpot-Spielscheine (neun Fel-der – Quick-Tipp) im Wert von je-weils 18,50 Euro für die Ziehungam Freitag, 8. August.

Einfach bis Montag, 28. Juli,eine Postkarte mit Absendersenden an: Elbe Wochenblatt,Stichwort: „Eurojackpot“, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg. Oder per E-Mail, mitdem Betreff „Gewinne: Euro-jackpot“, an [email protected]. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

VT-Aurubis-Spielerin Anisa Sarac (19) wirdgerne bei der Stadtteilwette mithelfen.

Foto: VT Aurubis Hamburg-Bergmann

LOTTO fördert VolleyballerinasAnzeige

Eurojackpot ist die jüngsteLotterie und wird in 14 euro-päischen Ländern gespielt.Der Jackpot bei Eurojackpotumfasst immer mindestenszehn Millionen Euro. Gespieltwird ähnlich wie beim be-kannten LOTTO 6 aus 49 nachder Spielformel 5 aus 50 undzusätzlich werden 2 Euro-zahlen aus 8 ausgewählt.Schon mit 2 Richtigen aus 50und einer richtig getipptenEurozahl gewinnt man achtEuro. Annahmeschluss fürEurojackpot ist freitags um19 Uhr in allen LOTTO-Ham-burg-Annahmestellen.Mehr Informationen unterwww.eurojackpot.de und un-ter www.lotto-hh.de

Abfeiern bis der Arzt kommt!Am Sonnabend, 26.Juli, steigt die große Sommertour-Party auf dem Neugrabener Marktplatz

KARIN ISTEL, NEUGRABEN

Nur noch drei Mal schlafen,dann ist es soweit: Am

Sonnabend, 26. Juli, startet um17 Uhr die Sommertour-Partyvon NDR 90,3 und dem „Ham-burg Journal“ auf dem Neugra-bener Marktplatz. Die Besuchererwarten erstklassige Live-Acts:The Baseballs, die SaragossaBand und die Partyband Paper-moon werden auf der großenNDR-Bühne für Partystimmungsorgen. Durch das Show-Pro-gramm werden die beiden be-kannten und beliebten NDR-Moderatoren Anke Harnack undChristian Buhk führen.

Höhepunkte des Abends mitviel Musik und Mitmachaktio-nen sind die Auftritte von TheBaseballs und der SaragossaBand sowie die Stadtteilwette.

The Baseballs verwandeln ak-tuelle Chartbreaker in energie-geladene Rock’n’Roll-Hits - obRihannas „Umbrella“, „Angels“von Robbie Williams oder KatyPerrys „Candy Shop“. Die Live-Shows der Berliner Chart-Stürmer sind spektakulär – vonFinnland über Russland bis Aus-tralien begeistern sie ihre Fans.

Mit ihrer Mischung aus Sam-ba, Calypso und Pop brachte die

Saragossa Band von Mitte der70er- bis Mitte der 80er-Jahredas Südsee-Feeling in dieCharts. Die Neugrabener kön-nen sich auf Hits wie „Agadou“,„Big Bamboo“, „Rasta Man“,„Zabadak“ und „Ginger Red“freuen.

Zuvor bringt die PartybandPapermoon die besten Hits ausmehreren Jahrzehnten auf dieBühne. Klassiker wie „You’veGot A Friend“, „Mamma Mia“und „We Are The People“ gehö-ren zum festen Bestandteil ih-res Repertoires. Die ausgefalle-ne Show sorgt zusätzlich fürStimmung.

Bühnenprogramm- 17 Uhr: DJ Michael Wittig- 18 Uhr: Start der Bühnen-moderation, Auftritt Paper-moon- 19.15 Uhr: Start „Stadtteil-wette“- 19.30 Uhr: Live-Übertra-gung der Sommertour imHamburg Journal- 20.35 Uhr: Saragossa Band- 22.05 Uhr: The Baseballs(kurzfristige Änderungenmöglich)

Die Partyband Papermoonwird für gute Stimmung aufdem Neugrabener Markt sor-gen. Foto: papermoon

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Sommertour 2014 in Neugraben

Teamgeist gewinnt immer.

LOTTO Hamburg fördert als offizieller Partnerdie Volleyballerinnen des VT Aurubis Hamburg.Mehr Informationen erhalten Sie unterwww.lotto-hh.de/sportfoerderung

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Vortrag von Dr. Jürgen Heide

Thema:„Schmerzen bei Gelenk-und Sehnenerkrankungen:Was bringt eineStrahlentherapie?“

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Page 8: Süderelbe KW30-2014

8 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 23. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Mit dem DRK-Oldtimer nach WinsenAutoparade am 26. Juli mit anschließender Rettungsübung

SABINE DEH, HARBURG

Anlässlich des 125-jährigenJubiläums der DRK-Kreis-

verbände Hamburg-Harburgund Harburg-Land treffen sicham Sonnabend, 26. Juli, um 9Uhr auf dem Harburger Rat-hausplatz 17 Rotkreuz-Oldtimeraus ganz Deutschland und denNiederlanden. Um 11 Uhr star-tet dann die Auto-Parade inRichtung Winsen an der Luhe.

„Eines der Schmuckstücke un-serer Parade ist ein Krankenwa-gen des Modells Jeep Willys ausdem Jahr 1956 vom Niederländi-schen Roten Kreuz. Weltweit gabes davon nur zwei Fahrzeuge“,verrät Harald Krüger, Kreisge-

schäftsführer des DRK-Harburg. Besonders schönseien aber auch zwei Autosaus dem Harburger Be-stand: Darunter ein VW-Käfer Baujahr 1964 sowieein Krankenwagen VW-T2aus dem Jahr 1968, denInnensenator Neumannnach Winsen fahren wird.

Vor Ort in der Kreisstadtpräsentieren die DRK-Mit-arbeiter des Rettungsdien-stes ab 12 Uhr moderneFahrzeuge. Bürger werdenauf Wunsch in die Übun-gen der Ersthelfer einge-bunden und können sichvon den Profis „wiederbe-leben“ lassen.

Ein Kran-kenwagendes ModellsVW-T ausdem Jahre1968: Die-sen Oldti-mer wirdHamburgsInnensena-tor MichaelNeumann indie Kreis-stadt Win-sen fahren.

Foto: pr

A380: Problememit KabinentürenFINKENWERDER Einige Kabi-nentüren des Großraumflug-zeugs A380 scheinen defekt zusein. So war eine Tür im Janu-ar des Jahres während des Flu-ges undicht geworden. Jetztsollen sicherheitshalber alleTüren der bislang 140 ausge-lieferten Maschinen überprüftwerden. SD

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Page 11: Süderelbe KW30-2014

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Kellner/innen, Servicekräfte, Tre-sen- und Imbisspersonal sowieSpüler für die „Bauernschänke“vom 25.7. bis 24.8. auf dem Ham-burger Sommerdom gesucht. Bit-te vereinbaren Sie einen Vorstel-lungstermin mit Benno Fabriciusunter Tel. 0171/4252039

Staplerfahrer/-in VZ, ¤ 9,07 bis ¤10,-/ langfr./ Tel: 040-23 80 05 56

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Page 12: Süderelbe KW30-2014

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dene Künstlermagazin“ über-reicht und zum Künstler desJahres ausgezeichnet

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reichste „Bee Gees“ Show• Jive Talkin´ - bekannt aus

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Page 14: Süderelbe KW30-2014

BUCHHOLZ/HARBURG PhilippVorndran, Kapitalmarktstratege,Experte beim Nachrichtensendern-tv und Mitautor des Spiegel-Bestsellers „Die Schuldenlawine“,ist der Referent beim 7. Sparkas-sen-Investmenttag in Buchholz.Zu dieser Veranstaltung lädt dieSparkasse Harburg-Buxtehudefür Dienstag, 7. Oktober, ein indie Empore Buchholz, BreiteStraße 10. Philipp Vorndran refe-riert in seinem etwa einstündi-gen Vortrag um 19 Uhr zum The-ma „Denk das Undenkbare“. Erwird unter anderem Antwortenauf die Frage geben, ob die Euro-Krise beendet ist. Im Foyer derEmpore informiert die Sparkassegemeinsam mit einigen Partnernbereits ab 18 Uhr sowie im An-schluss an den Vortrag über ak-tuelle Entwicklungen aus den

Bereichen Wertpapier und Im-mobilien.Eintrittskarten können Interes-

14 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 23. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.deSONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE

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Riesen-Erfolg fürden Waschtitan:

Die neue Auto-Waschanlage, diemit dem Vorgängeran der Stader Straßenichts zu tun hat,sorgt für blitzblankeWagen. „UnsereKunden sind sehrzufrieden über diemoderne Waschan-lage und den umfas-senden Kundenser-vice“, freut sich In-haber Veit-F.Gehrmann.

Tatsächlich kön-nen Interessiertezwischen gleich vierWaschprogrammenwählen. „Durch ver-schiedene Wasch-textilien kombiniertmit neuesterWaschchemie pfle-gen wir Fahrzeugeeffektiv und einzig-artig schonend“, er-läutert Veit-F. Gehr-mann. Hinzukommt Staubsau-gen an 18 Staubsau-gerplätzen.

Das Auto-Wasch-Paradiesbietet jetzt zwei Sondergebote:Kunden können zum besondersgünstigen Preis entweder zwi-schen der Standardwäsche –mit Aktivschaum und Glanz-trockner – oder der umfassen-den Titanwäsche wählen. Diesebeinhaltet beispielsweise Fel-genreinigung, Schaumglanzpo-litur, Unterbodenspülung und

Unterbodenkonservierung bishin zu Titan SchaumwaxLotus Perl.

Waschtitan-Inhaber Veit-F. Gehrmann freut sichüber den großen Erfolg, den das neue Auto-Wasch-Paradies bei seinen Kunden verzeichnet.

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wenn die Fans manchmal zitternmussten – jetzt wurde das Triobelohnt: Nadine Uthenwoldt,Jonas Kaufmann und DominikPascal Krohn haben beim großenGewinnspiel von Karstadt sportsHarburg „Deutschland“ als Sie-ger der Weltmeisterschaft ge-tippt. Und gewonnen.

Nadine Uthenwoldt errangPlatz 1 und kann ab sofort mitdem original „Brazuca FinalRio“-Fußball von Adidas spie-len. Jonas Kaufmann und Do-minik Pascal Krohn kamen aufdie Plätze 2 und 3 und tragenkünftig immer mal wieder einDFB-Trikot.

Auch sonst waren die Kar-stadt-Aktionen während derFußball-Weltmeisterschaftsehr gefragt. So gingen an dieKinder im Alter von bis zuzehn Jahren, die am Tor-wandschießen teilnahmen,ebenso tolle Preise wie an dieTeilnehmer beim Glücksrad.Und an den Spieltagen desDFB-Teams ließen sich vieleFans schminken, um bestensgestylt Klose & Co. anzufeu-ern.

Marc Ebeling (2. v. r.), Filialleiter von Karstadt sports Harburg, freutesich zusammen mit den Siegern des großen WM-Gewinnspiels: NadineUthenwoldt, Jonas Kaufmann (r.) und Dominik Pascal Krohn. Foto: pr

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sierte unter 040 / 766 91 9999 und in allen Geschäftsstellenbestellen. Der Eintritt ist frei. HS

Mit dem Nabu andie NordseeHAMBURG Eine Jugendfahrtveranstaltet der Nabu Hamburgvon Mittwoch, 20., bis Sonn-abend, 30. August, auf die InselSylt. Die Reise mit einem Aus-flug auf die Hallig Langeneßkostet 200 Euro, junge Nabu-Mitglieder zahlen 180 Euro. DasAngebot richtet sich an jungeMenschen ab 16 Jahren. NähereInfos unter 69 70 89 20 oderunter www.naju-hamburg.de SD

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Page 15: Süderelbe KW30-2014

Dem Elbe Wochenblatt geht jeder ins Netz: der eine früher, der andere später. Aber wir kriegensie alle! Über 2.000 Leser haben sich bereits als Bürgerreporter registriert. Sie schreiben über das,was sie interessiert: über Stadtteilfeste, entlaufene Hunde, über Sportveranstaltungen oder überdie Parkplatznot vor der Haustür. So entsteht ein Abbild an Themen, die im Stadtteil gerade fürGesprächsstoff sorgen. Machen Sie mit, werden Sie Bürgerreporter. Die Anmeldung auf www.el-be-wochenblatt.de dauert keine fünf Minuten.Dort findet man alle aktuellen Infos aus dem Stadtteil. Gut aufbereitet, nach verschiedenen Ru-briken sortiert: Aktuelles, Lokales, Sport, Verlosungen, Kurzmeldungen, Veranstaltungen. Wer wis-sen möchte, was in seinem Stadtteil los ist, kommt an www.elbe-wochenblatt.de nicht vorbei.

So werden Sie Bürgerreporter

Sommertag an der ElbeSchnappschuss von Bürgerreporter Norbert Schacht aus Harburg

Ein herrlicher Sommertag am21. Juli in Hamburg-Finkenwer-der an der Elbe.Der kleine verträumte Yachtha-fen, die riesigen Pötte auf demElblauf sind immer wieder einHingucker und schön zumFotografieren!

Wo sind sie geblieben?Ein Beitrag von Bürgerreporterin Renate Nicklisch aus Wilhelmsburg

Wo vor einigen Monatendie elfenhaften Wesen ih-

ren Reigen tanzten, steht heutenur noch ein leerer Sockel zwi-schen den Häusern der Pras-

sekstraße. Der Anblick stimmttraurig.

Wo sind sie hin – die Tänze-rinnen?

Werden sie restauriert oder

konnte man das Material an-derweitig verwenden?

Diese Statue, eine von meh-reren in unserem Stadtteil,wird vermisst!!!

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Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung am Donnerstag,31. Juli 2014, um 14.00 Uhr in der Kapelle des Neuen FriedhofesHarburg, Bremer Straße 236, 21077 Hamburg Wer weiß, ob das Leben nicht Sterben ist,

und das Sterben nicht Leben?Platon

In Liebe und großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserergeliebten Mutter, herzensguten Oma, Schwägerin und Tante

Gudrun Eversgeb. Brehmert

* 23. Juli 1936 † 12. Juli 2014

Detlef und Johannamit Lara Alexandra

Wilhelmsburg

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Montag,den 28. Juli 2014, um 12.30 Uhr in der Kapelle des FriedhofesFinkenriek, König-Georg-Deich 24, 21109 Hamburg statt.

Plötzlich und unerartet, für uns alle unfassbar, verließ uns unserlieber Cousin und Patenonkel

Detlev Lüdemann* 3. Oktober 1946 † 24. Juni 2014

Familie Brumm

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet amFreitag, den 25. Juni 2014 um 9.00 Uhr in der Kapelle des NeuenFriedhofes Harburg statt.

Familienanzeigenim elbe Wochenblatt

Tel. 7 66 00 00

Traurig sind wir, dass wir Dich verloren haben.Dankbar sind wir, dass wir mit Dir leben durften.Getröstet sind wir, dass Du in Gedanken weiter bei uns bist.

Es war großartig, mit welcher Haltung mein geliebter Mann, unser lieber Vati, Opi und Uropi,unser Bruder und Onkel

Kurt Botur* 9. März 1929 † 20. Juli 2014

sein schweres Leiden ertragen hat.

Deine IngeGaby und ThomasNadine und Andrémit Emma und IdaNatalie und Martin

Wilhelmsburg

Die Trauerfeier findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Wir gingen zusammen im Sonnenschein,wir gingen im Sturm und Regen,doch niemals ging einer von uns alleinauf unseren Lebenswegen.D. Bonhoeffer

Wir trauern um meinen geliebten und treusorgenden Mann, unseren Vater, Opa und Bruder

Werner Jochimsen* 14. Februar 1937 † 9. Juli 2014

In Liebe und Dankbarkeit

Deine SigridRalf und Sabine mit Jule und LeaHeiko und Swenja mit Tim und NiklasIlse

Kirchdorf

Die Beisetzung und Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

FAMILIENANZEIGEN

Page 16: Süderelbe KW30-2014

16 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 23. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Ferientipps fürHamburger

Elbe Wochenblatt verlost Karten für Hagenbecks Tierpark

HORST BAUMANN, HAMBURG

Sommerspaß bei Hagenbeck:Elefanten und Giraffen füt-

tern, Eisbaren und Walrossenbeim Tauchen zusehen, Pony-reiten und Ziegen streicheln –das können die Besucher beiHagenbeck.

Der Name Hagenbeck stehtseit mehr als 100 Jahren für dieMischung aus großzügiger Park-anlage, Tieren aus aller Weltund sehenswerten kulturellenBauwerken. Im Tierpark beein-drucken Freisichtanlagen wiedas berühmte Afrika-Panoramaoder das innovative Orang-Utan- Haus. Auf 25 Hektar leben1.850 Tiere aller Kontinente aus210 Arten.

Das Füttern der Elefanten isterlaubt und in dieser Form ein-malig in Deutschland. Sogar Gi-raffen dürfen zu bestimmten Zei-ten gefüttert werden – von einerdrei Meter hohen Plattform aus.

Bei den taglichen, moderiertenSchaufütterungen erzählen dieTierpfleger Wissenswertes überihre Schützlinge und beantwor-ten Besucherfragen.

Im Eismeer wird jeder Besu-cher zum Polarforscher: Viergewaltige Walrosse tauchen inihrem acht Meter tiefen Beckenund beäugen dabei neugierigdie Gäste, die diese Kolosseüber und unter Wasser beob-achten können. Eisbärenschwimmen vorbei, Seebärentollen herum, wahrend eineganze Kolonie Humboldt-Pin-guine nebenan blitzschnelldurch das Wasser taucht.

Während nachtblauerAbendstunden wandeln Musik-freunde im August durch denPark. Hagenbeck öffnet seine

Tore an den Sonnabenden 9.,16. und 23. August, wieder zuden Romantik-Nächten mitEvergreens und Liebesliedern,kulinarischen Köstlichkeiten,flanierenden Künstlern undstimmungsvollem Feuerwerk.

Das Wochenblatt verlost zweimal vier Karten für HagenbecksTierpark. Und so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt Redaktion schicken, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg oder eine E-Mail mitStichwort „Gewinne: Hagen-beck” an [email protected] Einsendeschlussist der 29. Juli. Bitte die vollstän-dige Adresse angeben, die Kar-ten werden von Hagenbeck zu-geschickt. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Ein Bad im Sommer: Ein gelenkiger Kamtschatkabär. Foto: Lutz Schnier

Tierpark HagenbeckLokstedter Grenzstraße 2,

530 03 30, Internet unter www.hagenbeck.deÖffnungszeiten:Tierpark und Tropen-Aquarium sind ganzjährigab 9 Uhr geöffnet.

HAMBURG Bei den Verlo-sungen im Wochenblattgibtsjede Woche attraktivePreise zu gewinnen:

Das Open-Air-Konzertvon Xavier Naidoo auf derTrabrennbahn erleben Bri-gitte Anders, Angela Wolterund Erich Triebler.

Über einen Ausflug nachSchloss Wotersen zumSchleswig-Holstein-Musik-festival freut sich JanineWendland.

Im Schmidt Theater ha-ben Ursula Apel, Erika Ge-rick und Johann Braun beider Schmidtparade viel zulachen.

▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT

31-Jähriger sticht auf seinen Bruder einHARBURG Beamte des Polizeikommissariates Lauterbachstraße habeneinen Tunesier wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzungvorläufig festgenommen. Nach bisherigem Ermittlungsstand kam der33-jährige Bruder des Tatverdächtigen am Sonnabend um 20.20 Uhrmit seiner Frau und den beiden Kindern nach Hause. Als er das Trep-penhaus betreten wollte, erwartete ihn der 31-Jährige und stach un-vermittelt mit einem Messer auf seinen Bruder ein. Die Ehefrau alar-mierte die Polizei. Die Besatzung eines Funkstreifenwagens entdecktedie beiden Brüder auf einem ehemaligen Tankstellengelände in derBaererstraße. Der 33-Jährige wurde mit Stichverletzungen an denUnterarmen und am Hals in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach jetzi-gem Kenntnisstand besteht keine Lebensgefahr. Der mutmaßliche Täterkam vor den Haftrichter. Gründe für die Auseinandersetzung sind bis-lang nicht bekannt. Der Beschuldigte verweigert die Aussage. DA

Unfall: Fünfjähriger schwer verletztHARBURG Ein Fünfjähriger wollte, begleitet von seinem Vater, amSonnabend um 19.30 Uhr in Wilstorf eine Fußgängerfurt mit seinemSpielzeugfahrrad überqueren. Nach jetzigen Erkenntnissen zeigte dieAmpel an der Kreuzung Maretstraße/Hohe Straße für Fußgänger Grün.Ein 58-jähriger Fahrer eines VW Polo fuhr auf der Hohen Straße inRichtung Wilstorfer Straße und bog nach rechts in die Maretstraßeein. Dabei übersah er das Kind. Der Wagen erfasste den Jungen undverletzte ihn lebensgefährlich. DA

Orientierungsloses Kind am HauptbahnhofHAMBURG-SÜD S-Bahnfahrgästen fiel am Donnerstag gegen 13 Uhrein Junge auf, der orientierungslos am Hauptbahnhof stand. Der auti-stische Fünfjährige konnte keine Angaben über sich oder Familienan-gehörige machen, er wurde ins Bundespolizeirevier gebracht und mitSchokolade bewirtet. Schnell war die Mutter ausfindig gemacht;schon gegen 14 Uhr konnte sie ihr Kind wieder in die Arme schließen.Nach Auskunft der Mutter war der Kleine plötzlich aus der Wohnungim Kleinen Grasbrook verschwunden. DA

Vorbereitung aufdie GeburtHARBURG Hebamme PatriciaKrause bietet am Wochenendevom 9. und 10. August in denRäumen der Elternschule Har-burg im Feuervogel Bürgerzen-trum Phoenix, Maretstraße 50,einen Geburtsvorbereitungskursan. Die werdenden Mütter undihre Begleitpersonen treffensich an beiden Tagen um 10Uhr. Anmeldung unter 2097 54 95. SD

HarburgRundgangHARBURG Gästeführer Wolf-gang Böge bietet am Donners-tag, 24. Juli, den Rundgang„Harburg - Ursprung im Wan-del!“ an. Los geht es um 16 Uhran der Bushaltestelle Scheller-damm, Veritaskai, Kanalplatz.Erwachsene zahlen zehn Euro,Kinder fünf Euro. SD

SPD SommertourHARBURG Auf seiner Sommer-tour durch die Hansestadt be-sucht Andreas Dressel, Vorsit-zender der SPD-Bürgerschafts-fraktion, am Donnerstag, 24.Juli, den Bezirk Harburg. DieRundreise beginnt um 10 Uhran der DRK Rettungswache ander Maretstraße 73 und endetgegen 15 Uhr im Helms Mu-seum am Museumsplatz 2. SD

Café Beerental – Das TortenparadiesInhaberin Konditorin Petra Viehstädt (geb. Schäfer)Leckere selbstgebackene Kuchen, Torten und Kekse bei uns imCafé oder zum Mitnehmen nach Hause. Frühstück amWochenende und unter der Woche ab 10 Personen. Unser Café bietet Platzfür bis zu 65 Personen für familiäre Anlässe oder Trauerfeiern.Mo. bis Fr. 13–18 Uhr, Sa., So. und Feiertags 8–18 Uhr oder nach AbspracheBeerentalweg 46·21077 Hamburg/Harburg:Bushaltestelle Seestücken·Tel.: 0171-3817395·cafe-beerental.de

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Gezielt gegen Bauchfett– zwei Kleidergrößen wenigerWer eine Diät macht, kennt das Pro-blem: Die Waage zeigt zwar weinigeran, der Bauchumfang bleibt aber un-verändert. Ein neuer pflanzlicherWirkstoff-Komplex geht nun gezieltgegen die Problemzonen vor.Ein bestimmtes körpereigenes Enzym(Phosphodiesterase) ist schuld daran,dass sich das Bauchfett besonders hart-näckig auf den Hüften hält.Dieses Enzym tritt vermehrtim Bauchbereich auf undverlangsamt den körperei-genen Fettabbau. Mit einemExtrakt aus Guarana undhochkonzentrierten Pflan-zenstoffen aus Orange, Blut-orange und Grapefruit ist esjetzt gelungen, das beim Ab-nehmen hinderliche Enzymzu hemmen. Der pflanzlicheWirkstoff-Komplex (erhält-lich in Ihrem Reformhaus) besitzt daherdie Eigenschaft, den körpereigenen Fett-abbau gezielt an den Problemzonen zubeschleunigen. Der bei einer Redukti-ons-Diät so gefürchtete Jo-Jo-Effekt istdabei nicht zu erwarten.Während das durch Hungern verlorene

Gewicht meistens ein Resultat aus weni-ger Wasser und Muskelmasse im Körperist, konzentriert sich der neue Ansatzallein auf die Reduzierung des Körper-fetts.Die Wirkung wurde in einer klinischenStudie bestätigt. Die Studienteilnehmermachten keine spezielle Diät, sondernorientierten sich an der normalen emp-

fohlenen Kalorienzufuhr(2.000 kcal bei Frauen und2.500 kcal bei Männern proTag) bei mäßiger Bewegung(3 x 10 Minuten gehen proWoche). Die Ergebnisse derKontrollgruppe, die unbe-wusst ein Scheinpräparat(Placebo) eingenommenhatten, waren daher mit 1,4cm weniger Taillen- undHüftumfang nach 12 Wochenerwartungsgemäß gering. Im

Gegensatz hierzu konnten die anderenStudienteilnehmer mit nur zwei Kapselndes pflanzlichen Wirkstoff-Komplexestäglich deutliche Fortschritte erzielen: Sieverloren 5,2 cm Umfang an Hüfte undTaille, was einer Abnahme von 2 Kleider-größen entspricht! Und auch der Körper-fettanteil konnte mit –10% entscheidendreduziert werden. Ein Ergebnis, das nichtnur für eine schlankere Figur sorgt, son-dern auch einen wichtigen Beitrag für diekörperliche Gesundheit leistet.

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