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TECHNOLOGIE- INFORMATIONEN Wissen und Innovationen aus niedersächsischen Hochschulen Technologietransfer aus Hochschulen Innovation Niedersachsen Antriebstechnik Antriebstechnik > Hydraulik > Elektroantriebe > Bauteile

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TECHNOLOGIE-INFORMATIONEN

Wissen und Innovationen aus niedersächsischen Hochschulen

Technologietransferaus Hochschulen Innovation

Niedersachsen

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Antriebstechnik> Hydraulik> Elektroantriebe> Bauteile

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welche Möglichkeiten es für Unternehmengibt, von den Hochschulen in ihrer Nähe zu profitieren. Die Mitarbeiter der Transfer-stellen sind dafür die richtigen Ansprech-partner!

Auch auf vielen Messen sind die nieder-sächsischen Hochschulen präsent. Auf derHANNOVER MESSE zeigen die Hoch-schulen in Halle 2 aktuelle Forschungspro-jekte aus der Elektrotechnik und dem Maschinenbau. Sie sind herzlich eingeladen!

Susanne Oetzmannuni transferForschungs- und Technologiekontaktstelleder Leibniz Universität Hannover

Antriebstechnik soll immer effizienter,sparsamer und umweltfreundlicher werden.Welchen Beitrag die niedersächsischenHochschulen dazu leisten, zeigt diese Aus-gabe der Technologie-Informationen. Wiezum Beispiel der Energieverbrauch für Bau-maschinen oder Müllfahrzeuge gesenkt werden kann, erforschen Wissenschaftlerder Fachhochschule in Wilhelmshaven undder TU Braunschweig. Für Hybrid- und Elektrofahrzeuge werden am Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie in Wolfsburg neue Materialien für Batterienund Brennstoffzellen entwickelt, die denhohen Anforderungen gerecht werden. Undan der Leibniz Universität simulieren Wis-senschaftler das Verhalten von elektrischenAntriebssystemen, um sie optimieren zu können. Die Hochschulen arbeiten nicht nuran der Verbesserung der Antriebstechnik alsGanzes, sondern optimieren auch einzelneBauteile und deren Herstellung. Die Tech-nologie-Informationen niedersächsischerHochschulen geben einen Einblick in die viel-fältige Forschung zu Hydraulik oder Elek-tromotoren und bieten Unternehmen kon-krete Dienstleistungen auf dem Gebiet derAntriebstechnik an.

Die Hochschulen stehen den Unternehmenmit ihrer personellen und technischen Aus-stattung als Kooperationspartner zur Verfü-gung. Das Beispiel Antriebstechnik zeigt,

Seite | Inhalt

Service3 | Niedersächsische Hochschulen

auf der HANNOVER MESSE 2009

3 | Die Leibniz Universität auf der HANNOVER MESSE 2009

4 | Werkstoff-Forum 2009

4 | Internationale Kooperations -börse Materials Engineering

4 | Innovationsförderung in Europa –Online-Umfrage

4 | Kunststofftrends im Automobil –Fachtagung

Titelthema Antriebstechnik

5 | Energiesparen bei Baumaschinen

5 | Schalt- und Stufenlosgetriebe in einem

6 | Dynamisches Modellieren perma-nentmagneterregter Synchron-maschinen

6 | Transiente Simulation zur Ver-lustberechnung im Läufer

7 | Geberloser Betrieb von PMSM bis Drehzahl Null

7 | Anlauf ohne HängenbleibenUntersuchung von Induktions-maschinen mit Käfigläufer

8 | Angewandte Elektrochemie bei Batterien und Akkumulatoren

8 | Hohe Anforderungen an Mate-rialien für Energiespeicher und -wandler

9 | Auswirkungen von Netzfehlern auf den Antriebsstrang von Windkraftanlagen

9 | Motorenprüfstände im Modellmaßstab

9 | Aktive Schwingungsdämpfung

10 | Reibungsreduzierte Drehdurch-führungen für Fahrzeuggetriebe

10 | Das Zwei-in-einem-PrinzipIntegrierte Wärmebehandlung präzisionsgeschmiedeter Bauteile

11 | Mehr Struktur – weniger ReibungSpanend hergestellte Mikro-strukturen

11 | Schneller und präziser stanzen Stanzautomaten mit elektro-magnetischem Antrieb

12 | Für Sie vor Ort

12 | Archiv

12 | Impressum

Liebe Leserin, lieber Leser,

> Die Technologietransferstellen der nie-dersächsischen Hochschulen erleichtern insbesondere kleinen und mittleren Unter-nehmen sowie öffentlichen Einrichtungenden Zugang zu Forschungs- und Entwick-lungskapazitäten.

> Bei Fragen wenden Sie sich bitte an dieTransferstelle in Ihrer Region. Ihre Ansprech-partner finden Sie auf der letzten Seite derTechnologie-Informationen.

2 Inhalt | Vorwort

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Service

Die Leibniz Universität Hannover präsen-tiert sich 2009 zum zweiten Mal mit einemeigenen Stand auf der Hannover Messe (Halle2, C10). Zwölf Institute aus den BereichenElektrotechnik, Bauingenieurwesen und demProduktionstechnischen Zentrum Hannover(PZH) sowie die PZH GmbH widmen sich denThemen Energietechnik, Windenergie undProduktionstechnik.

Gezeigt werden zum Beispiel „Gentelligen-te“ Bauteile, die „wissen“, wie sie produ-ziert wurden oder wann sie ausgetauschtwerden müssen. Während die flächen-deckende Anwendung der „Gentelligenz“in der Produktionstechnik noch eine Visionist und noch einiges an Forschungsarbeiterfordert, sind die Schlüsselkomponentenfür die Servicerobotik schon sehr viel weiterin Richtung Anwendung fortgeschritten. DieLeibniz Universität präsentiert ein zweistufi-ges Sicherheitskonzept, das Menschenermöglicht, im unmittelbaren Aktionsradiuseines Roboters zu arbeiten. Kommen sichbeide zu nahe, reduziert der Roboter seineGeschwindigkeit. Sollte es trotzdem zu einemZusammenstoß kommen, sorgt die „Haut“des Roboters für einen sofortigen Halt.

Zum Thema Energietechnik zeigt die Leibniz Universität, wie Wärme für die Her-stellung hochreiner Werkstoffe und zur Präzisions-Wärmebehandlung von Werk-

stücken energieeffizient und ressourcen-schonend erzeugt werden kann. Weitere Themen sind intelligente Regelstrategien fürautonome Inselnetze, sogenannte Micro-Grids, die unabhängig von einem Verbund-netz sind und sich selbst versorgen können,sowie ein speziell geregelter Linearantrieb.Zu sehen ist auch eine Kleinwindkraftanlagemit Axialflussgenerator. An einem Modell des Wellenkanals zeigt die Leibniz Univer-sität, mit welchen Prüfverfahren und Modell-systemen die physikalisch-technischen Para-meter für den Bau und den Betrieb von Offshore-Windenergieanlagen ermittelt wer-den können.

Neben den Experten aus den ausstellendenInstituten wird auch uni transfer, die For-schungs- und Technologiekontaktstelle derLeibniz Universität Hannover, auf dem Standvertreten sein und zu Kooperationsmöglich-keiten Auskunft geben.

Die Leibniz Universität auf der HANNOVER MESSE 2009

Leibniz Universität Hannoveruni transferDr. Martina VenschottTel. [email protected]

Erfolgreiche Projekte mit hohem Inno-vationsgehalt präsentieren die niedersächsi-schen Hochschulen vom 20. bis 24. April2009 auf der HANNOVER MESSE. So stelltdie Carl von Ossietzky Universität Olden-burg Entwicklungen für die automatisierteNanomontage vor. Der Einsatz erfolgt durchRasterelektronenmikroskope und Raster-kraftmikroskope. Dabei geht es um Bear-beitung, Montage und Handhabung vonNanopartikeln und Biomaterialien. Mit derDetektion von Gefahrenstoffen beschäftigtsich die Technische Universität Clausthal. Das dortige LaserAnwendungsCentrum hatein photonisches Sensorsystem entwickelt,mit dem Gefahrenstoffe, zum Beispiel beiPersonenkontrollen an Flughäfen, wesent-lich schneller analysiert werden können alsbisher. Die Fachhochschule Braunschweig/

Wolfenbüttel stellt das Modell eines Sattel-schleppers vor, der durch Bildverarbeitungs-systeme autonom vorwärts- und rückwärts-fahren kann. Mit dem Projekt sollen die Möglichkeiten der kamerageführten Steue-rung von Fahrzeugen evaluiert werden. Das Labor für Fahrzeugtechnik der Fach-hochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wil-helmshaven zeigt einen neuartigen Hydrau-likzylinder für raue Arbeitsumgebungen.

Diese und weitere Innovationen aus der Wissenschaft können Messebesucher amniedersächsischen Gemeinschaftsstand A 10in Halle 2 kennenlernen. Die Aussteller zeigen den Besuchern gern, wie sich dasWissen der Hochschulen in Unternehmennutzen lässt.

Niedersächsische Hochschulen auf der HANNOVER MESSE 2009

3Service

Roboter mit Sicherheitskonzept

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ander Gespräche vereinbaren, die währendder Messe auf dem Stand des EnterpriseEurope Network stattfinden werden. Für dieTeilnehmer der Kooperationsbörse entstehenaußer dem Messeeintritt in Höhe von 35 Eurokeine weiteren Kosten. Der Anmeldeschlussfür die Kooperationsbörse und für das Ein-stellen der eigenen Unternehmensinforma-tionen im Online-Katalog der Kooperations-börse ist der 28. April 2009. Bis zum 1. Mai2009 ist anschließend Zeit für Gesprächsan-fragen. Über den folgenden Link können sich Interessenten für die Kooperationsbörseregistrieren: www.materialsengineering.B2Bmatchmaking.com

Service

4 Service

Auf der HANNOVER MESSE richten dasInstitut für Werkstoffkunde (IW) der LeibnizUniversität Hannover und Krispin MarketingManagement zum vierten Mal das Werk-stoff-Forum als Diskussionsplattform des„Innovationszentrums Ingenieurwerkstoffe“aus. Am Stand B16 in Halle 5 finden täglichVorträge über zukunftsweisende Neuent-wicklungen auf dem Gebiet der Werkstoff-technik statt. Parallel zu den Fachvorträgenbietet das IW zusammen mit Partnern aus

Forschung und Industrie täglich von 10 bis17 Uhr eine persönliche Werkstoffberatungzu wechselnden Themen an.Die Themen im Überblick:

20.04.2009 Fügetechnik21.04.2009 Keramik22.04.2009 Leichtbau/Verbundwerkstoffe23.04.2009 Oberflächentechnik24.04.2009 (10-14 Uhr): Wärmebehandlung

Werkstoff-Forum 2009 Vorträge und Beratung auf der HANNOVER MESSE

Niedersächsische Forscher und Unter-nehmen sind eingeladen, an der kostenfreienKooperationsbörse auf der neunten Materi-als Engineering Fair teilzunehmen. Die Messefindet vom 13. bis 14. Mai 2009 in Eind-hoven/Niederlande statt. Die Börse richtetsich an Kooperationsinteressierte, die fürWerkstoffe wie Plastik, technische Keramik,Glas, Gummi, Verbundwerkstoffe oder Ober-flächenmaterialien neue Verfahren bei der Produktentwicklung, bei Verbindungs-technologien oder bei Materialforschung und-recycling suchen oder anbieten. Die Teil-nehmer haben im Vorfeld der Messe bereitsZugang zu den Kooperationsprofilen alleranderen Teilnehmer und können unterein-

Enterprise Europe Network Leibniz Universität Hannover

Annelies BruhneTel: 0511.762-5724

[email protected]

Internationale Kooperationsbörse Materials Engineering Fair, 13./14. Mai 2009, Eindhoven

Das Enterprise Europe Network unter-stützt eine momentan durchgeführte Online-Umfrage der EU-Kommission zur Effektivitätder öffentlichen Innovationsförderung. Mit-hilfe der Umfrage sollen unter anderemzukünftige Innovationsfördermaßnahmender EU sowie der EU-Mitgliedstaaten geziel-

ter an den Bedarf der Unternehmen ange-passt werden. Die Online-Umfrage wird biszum 4. Mai 2009 durchgeführt. Den dazu-gehörigen Fragebogen finden Sie unter:

http://ec.europa.eu/yourvoice/ipm/forms/dispatch?form=InnovationSupport

Werkstoff Innovation NiedersachsenDipl.-Ing. Annelore Burggraf

Tel. 05361.831473

Daniela ElpelTel. 05361.831464

Innovationsförderung in EuropaOnline-Umfrage der EU-Kommission

Bereits zum vierten Mal treffen sich Kunst-stoff-Experten am 29. und 30. Septemberdieses Jahres zur internationalen Fachtagung„Kunststofftrends im Automobil“ in Wolfs-burg. Der Trend, polymere Werkstoffe imFahrzeugbau einzusetzen, hält unvermindertan. Die Mobilitäts- und Werkstoffkompetenzin der Region mit leistungsstarken Unter-nehmen, innovativen Forschungseinrichtun-

gen und aktiven Verbänden bilden ideale Vor-aussetzungen für diese Veranstaltung. Nam-hafte Referenten werden aktuelle Informa-tionen aus Forschung und Entwicklung prä-sentieren. Im Rahmen der begleitenden Aus-stellung haben die Teilnehmer der Tagung dieGelegenheit, Fragen zu diskutieren, Kontaktezu knüpfen sowie technische Exponate vorOrt zu zeigen.

Kunststofftrends im AutomobilFachtagung am 29./30. September 2009 in Wolfsburg

Das Werkstoff-Forum bietet jeden Tag hoch-karätige Vorträge

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Grundlage und erweiterten es um den in der schematischen Abbildung grau gezeich-neten Bereich. Die mechanische Rückführungder Ausgangsdrehzahl des Schaltgetriebesmit der Welle (1) wird genutzt, um mit Hilfedes zweiten Planetengetriebes (2) die Dreh-zahl der Hydropumpe mit steigendem Gangzu reduzieren. Dadurch wird der Variations-bereich, der durch die hydraulische Über-lagerung möglich ist, immer kleiner, bis imletzten Gang nur ein rein mechanischer Fahr-betrieb entsteht.

Das teilstufenlose Getriebekonzept eignetsich neben der Anwendung in Radladern insbesondere für den Einsatz in Müllfahr-zeugen und Großkehrmaschinen, da es diesehr unterschiedlichen Anforderungen anden Antriebsstrang – langsame konstanteoder stark wechselnde Fahrgeschwindig-keiten während der Arbeitsaufgabe, hoheFahrgeschwindigkeiten bei der An- und Ab-fahrt zum Einsatzort – bestens erfüllt.

5Antriebstechnik

Antriebstechnik

Systeme zum Energiesparen sind bei Baumaschinen nicht verbreitet. So gibt es weder Systeme, die darauf ausgerichtet sind,Energie beim Betrieb der Maschinen zu sparen, noch solche, die die Energie beimBremsen einer Maschine zurückgewinnen.Das liegt zum einen an den relativ schlech-ten Wirkungsgraden der verwendeten hydraulischen Antriebe, die es auf den erstenBlick unwirtschaftlich erscheinen lassen, dieEnergie zurückzugewinnen. Zum anderensind vorhandene Konzepte für andere Anwendungen, zum Beispiel die Automo-biltechnik, wegen der abweichenden Anfor-derungen und Betriebsparameter nicht direktübertragbar.

Aufgrund der stark gestiegenen Energie-preise und der Sensibilisierung bezüglich desCO2-Ausstoßes ist es aus wirtschaftlicher Sichtinteressant geworden, Energiesparkonzeptefür Baumaschinen zu entwickeln und in diePraxis umzusetzen. Ein solches Projekt habenWissenschaftler der Fachhochschule Wil-helmshaven im Labor Fahrzeugtechnikgestartet. Gemeinsam mit zwei Industrie-unternehmen werden zunächst unter-schiedliche Konzepte im Hinblick auf ihr Einsparpotenzial untersucht und bewertet.

Auf Basis von am Markt verfügbaren Kom-ponenten soll ein Konzept entwickelt, ineinem Prototyp umgesetzt und getestet werden. In einem zweiten Schritt werden dieErkenntnisse genutzt, um neue, für eineEnergierückgewinnung optimierte Kompo-nenten zu entwickeln.

Die Grundidee besteht darin, den Ölstrombeim Bremsen einer Maschine umzuleitenund zum Antrieb eines Generators zu nut-zen. Die vom Generator erzeugte Energiewird gespeichert und steht anschließend wieder für den Antrieb der Maschine zur Ver-fügung. Das zu entwickelnde System sollsowohl für den geschlossenen Hydraulikkreis,der vorwiegend für Fahrantriebe eingesetztwird, als auch für den offenen Hydraulikkreiseines Baggers verwendbar sein. Schwer-punkte der Entwicklung betreffen die Berei-che Antriebstechnik, Speichertechnik, Leis-tungselektronik, Steuerungstechnik undHydraulik. Für die Entwicklung steht im LaborFahrzeugtechnik ein neu aufgebauter Prüf-stand für hydraulische Getriebe zur Verfü-gung. Es können Getriebe bis zu einer Leis-tung von 100 kW im Vierquadrantenbetriebgetestet und mit modernster Messtechnikuntersucht werden.

FH Oldenburg/Ostfriesland/WilhelmshavenLabor FahrzeugtechnikProf. Dr.-Ing. Stephan [email protected]

Transferstelle: 04421.985-2211

Energiesparen bei BaumaschinenFH Wilhelmshaven entwickelt neues System zur Energierückgewinnung

Stufenlosgetriebe und Schaltgetriebehaben unterschiedliche Vorzüge. Bei gerin-gen und häufig wechselnden Geschwindig-keiten, beispielsweise im Stadtverkehr,ermöglicht eine stufenlose Verstellbarkeit derGetriebeübersetzung einen verbrauchsopti-malen und damit emissionsarmen Betrieb des Verbrennungsmotors. Bei höheren Fahrgeschwindigkeiten, insbesondere über längere Strecken, ist ein guter Getriebewir-kungsgrad von entscheidender Bedeutung.Daher eignet sich für diesen Geschwindig-keitsbereich ein Schaltgetriebe besondersgut. Wissenschaftler am Institut für Landma-schinen und Fluidtechnik der TU Braun-schweig haben ein sogenanntes teilstufen-loses Getriebekonzept entwickelt, das dieVorzüge beider Getriebe vereint.

Es basiert auf dem Prinzip von hydraulisch-mechanischen Leistungsverzweigungs-getrieben, wie sie aus der Traktorentechnikbekannt sind. Die Wissenschaftler wähltenein entsprechendes Stufenlosgetriebe mitDoppelkupplung (VDC) der Firma Hofer als

Technische Universität BraunschweigInstitut für Landmaschinen und Fluidtechnik Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Hans-Heinrich Harms Dipl.-Ing. Thomas Fleczoreck [email protected]. Konrad [email protected]

Transferstelle: 0531.391-4268

Schalt- und Stufenlosgetriebe in einemTU Braunschweig entwickelt teilstufenloses Getriebekonzept

Prüfstand zur Untersuchung hydraulischer Getriebe

Schema des modifizierten Hofer-VDC-Getriebes

Charakteristisches Geschwindigkeits-Drehzahl-Diagramm für ein teilstufenloses Getriebe

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am Institut für Antriebstechnik und Leis-tungselektronik (IAL) haben ein Simulati-onsmodell entwickelt, das die Möglichkeitbietet, vor der Realisierung eines AntriebsAussagen über dessen transientes Verhal-ten zu treffen. Das gilt zum Beispiel für dieVerluste des Motors infolge der vom Um-richter erzeugten Oberschwingungen. DieWissenschaftler können den dadurch her-vorgerufenen Temperaturanstieg in den Per-manentmagneten abschätzen und damiteinen der Risikofaktoren für die Entmagne-tisierung ermitteln. Außerdem können siedie im Umrichter verwendeten Modulations-verfahren hinsichtlich ihres Einflusses auf dieRotorverluste bewerten. Die frequenz-abhängigen Verluste können je nach An-triebssystem eventuell mit Hilfe von Filternreduziert werden. Mit dem Simulationsmo-dell können die Wissenschaftler verschie-dene Filtertopologien untersuchen, verglei-chen und optimieren.

6 Antriebstechnik

Umrichterausgangsspannung und zugehörigeGrundschwingung Usoll

Wirbelströme in leitfähigen Gebieten des Rotors(FEM-Simulation)

Dynamisches Modellieren permanentmagneterregter Synchronmaschinen

Das der dynamischen Berechnungzugrunde liegende Motormodell der PMSMmuss speziell auch parasitäre Effekte berück-sichtigen. Eine wesentliche Teilaufgabebesteht darin, die notwendigen Parameteranhand der Maschinengeometrie rechne-risch vorauszubestimmen. Die Bestimmungder Induktivitäten in Längs- und Querachseerfolgt mit Hilfe numerischer Feldberech-nungen. Darin werden auch Wirbelströmein elektrisch leitfähigen Gebieten des Rotors,zum Beispiel Permanentmagnete (NeFeB)oder massive Motorwellen, erfasst und inForm fiktiver Dämpferwicklungen in dieSimulation einbezogen. Die Parameter fürdiese Dämpferwicklungen werden auf Basisder 2D-FEM-Software FEMAG bestimmt undanalytisch über die Theorie des Felddämp-fungsfaktors berücksichtigt. Aufgrund derStromverdrängung besitzt der so ermittelteFelddämpfungsfaktor – und damit auch die

Ersatzparameter der fiktiven Dämpferwick-lungen – eine nicht zu vernachlässigendeFrequenzabhängigkeit. Um im Modell trotz-dem konstante Werte für die Ersatzschalt-bildelemente und damit konstante Koeffizi-enten im Differentialgleichungssystem zugewährleisten, werden die Dämpferwick-lungen durch ein Kettenleiter-Ersatznetzwerkmodelliert, das die Frequenzabhängigkeitder realen Gesamtimpedanz wiedergibt. Der Vergleich von Simulationsergebnissenmit Messungen an einem Testmotor, zumBeispiel bei Einschaltvorgängen an kleinenSpannungen und Frequenzen, zeigt einestarke Übereinstimmung.

Transiente Simulation zur Verlustberechnung im Läufer

Da häufig hohe Drehzahlen im Bereichvon 100.000 Umdrehungen pro Minutenötig sind, fällt bei permanentmagneter-regten Synchronmaschinen auch die Grund-frequenz der Motorspeisung entsprechendhoch aus. Bei schnelldrehenden Synchron-maschinen besteht die Gefahr, dass sich dieLäufer durch Verluste erwärmen, die infolgevon Wirbelströmen in den leitfähigen Berei-chen auftreten. Die Erwärmung führt dazu,dass die Permanentmagnete auf den Läu-fern entmagnetisiert werden.

Durch das Pulsmuster der Speisespannungverursacht der Umrichter im Motor nicht nureine Grundschwingung, sondern auch einSpektrum von Oberschwingungen, welcheszudem vom eingesetzten Modulationsver-fahren abhängig ist. Diese Oberschwingun-gen haben zusätzliche Feldwellen zur Folge, die wiederum die bereits erwähntenWirbelströme hervorrufen. Wissenschaftler

Prof. Dr.-Ing. Bernd PonickProf. Dr.-Ing. Axel Mertens

Dipl.-Ing. Thorsten [email protected]

Transferstelle: 0511.762-19490

Prof. Dr.-Ing. Bernd PonickDipl.-Ing. Kay-Horst Dempewolf

[email protected]

Transferstelle: 0511.762-19490

Leibniz Universität HannoverInstitut für Antriebssysteme

und Leistungselektronik (IAL)

Optimierung permanentmagneterregter Synchronmaschinen

Permanentmagneterregte Synchronma-schinen (PMSM) haben in den vergangenenJahren in der Antriebstechnik an Bedeutunggewonnen. Eingesetzt werden sie in An-wendungen mit hohen Dynamikanforde-rungen, zum Beispiel in der Servotechnikoder Robotik, die zudem nicht selten Dreh-zahlen im Bereich von 100.000 Umdrehun-gen pro Minute erfordern. Wissenschaftler

am Institut für Antriebstechnik und Leis-tungselektronik arbeiten in mehreren For-schungsprojekten an der Verbesserung per-manentmagneterregter Synchronmaschi-nen. Die Speisung dieser Maschinen erfolgtstets über Frequenzumrichter. Um derartigeAntriebssysteme zu optimieren, ist es not-wendig, ihr transientes Verhalten simulie-ren zu können.

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Differenz von Längs- und Querinduktivität.Anhand der Form der sich schnell ändern-den Spannung unterscheiden sich die ver-schiedenen Ansätze der geberlosen Rotor-lagebestimmung. Zu den Bekanntestenzählen die Inform-Methode und die Hoch-frequenzinduktion (HF-Induktion). Das IALverfolgt nach umfangreichen Untersuchun-gen den Ansatz der alternierenden Hoch-frequenzinduktion. Dabei wird ein hochfre-quenter sinusförmiger Spannungsraumzei-ger in Richtung der geschätzten Rotorlageinduziert. Der dadurch erregte Strom wirdeinem Beobachterregelkreis zugeführt, derdie geschätzte Rotorlage ausgibt. Die Vor-teile gegenüber anderen Verfahren liegeninsbesondere in der einfachen Umsetzungund Integration in die vorhandene Antriebs-regelung. Außerdem wurde in diesemZusammenhang untersucht, welchen Ein-fluss die nichtlinearen Eigenschaften desUmrichters auf die Genauigkeit ausüben undwie die magnetischen Anisotropien desRotors beeinflusst werden können, um dieIntensität zu erhöhen.

Das IAL unterstützt insbesondere kleine undmittelständische Unternehmen im Bereichder elektrischen Antriebstechnik bei unter-schiedlichen Fragestellungen. Das Institutkann auf umfangreiche Erfahrungen mitindustriellen Kooperationspartnern zurück-greifen und ist stets an weiteren Kontakteninteressiert.

7Antriebstechnik

Bei Einbaumotoren für Kältekompresso-ren (halbhermetische Kolbenverdichter) sindzum Anlauf sogenannte Part-Winding-Schal-tungen [PW] (Teilwicklungsanlauf) weit verbreitet, bei denen statt der ganzen Stän-derwicklung nur einige Spulengruppen aufdas Netz geschaltet werden. Die ungleich-mäßige Stromverteilung in den Ständer-nuten bei der Anlaufschaltung führt bei PW-Schaltungen zu zusätzlichen Wick-lungsoberfeldern und dadurch im Zusam-menwirken mit den Läuferfeldern zu zusätzlichen asynchronen und synchronenOberwellenmomenten. Diese Oberfeld-momente erzeugen zum Teil tiefe Einsattel-ungen in der Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie und können sich ungünstig aufden Hochlauf des Motors auswirken. Wis-senschaftler am IAL haben ein MATLAB-Simulationsprogramm erstellt, mit dem die

zusätzlichen Wicklungsoberfelder und Ober-wellendrehmomente verschiedener PW-Schaltungen untersucht werden können.

Die Abbildung zeigt die Zeitverläufe vonDrehmoment und Drehzahl beim Hochlaufeines Antriebs mit einer PW-Schaltung. DerAntrieb soll auf seine synchrone Drehzahlvon 1500 Umdrehungen pro Minutebeschleunigen, bleibt aber bei 450 Umdre-hungen hängen. Verantwortlich für das„Hängenbleiben“ ist ein Oberfeld der Ord-nungszahl = 4p, wie mittlerweile mit demerstellten Programm nachgewiesen werdenkonnte. Dieses Feld tritt bei symmetrischen,dreisträngigen Ständerwicklungen über-haupt nicht auf. Prof. Dr.-Ing. Bernd Ponick

Dipl.-Ing. Rainer [email protected]

Transferstelle: 0511.762-19490

Anlauf ohne HängenbleibenUntersuchung von Induktionsmaschinen mit Käfigläufer

Berechnete stationäre Drehmoment-Drehzahlkennlinie

Prof. Dr.-Ing. Axel MertensDipl.-Ing. Karsten [email protected]

Transferstelle: 0511.762-19490

Rotor eines permanentmagneterregten Synchronmotors

Geberloser Betrieb von PMSM bis Drehzahl Null

Im Bereich der Servotechnik mit kleineroder mittlerer elektrischer Leistung stellt derpermanentmagneterregte Synchronmotor(PMSM) aufgrund seiner dynamischen Eigenschaften den wohl wichtigsten Motor-typ dar. Ein zentrales Ziel bei der Entwick-lung von Servoantrieben ist eine geberloseRegelung des Motors, um zusätzliche Kos-ten zu vermeiden und eine kompaktere Bauweise des Motors umsetzen zu können.Im oberen Drehzahlbereich ist es möglich,die Rotorlage anhand der durch die Perma-nentmagneten erzeugten Gegeninduktions-spannung zu bestimmen. Im unteren Dreh-zahlbereich, wo die Gegeninduktionsspan-nung zu gering ist, gibt es mehrere Ansätze,einen geberlosen Betrieb zu realisieren.

Alle gegenwärtigen Verfahren zur geber-losen Rotorlagebestimmung im unterenDrehzahlbereich basieren auf der Detektionder magnetischen Anisotropie von Längs-und Querinduktivität des Motors. Die Abbil-dung zeigt den Querschnitt des Rotors ei-nes PMSM mit dessen Achsigkeit. Eine un-terschiedliche Induktivität in d- und q-Achseist Voraussetzung für die geberlose Rotor-lagebestimmung. Wird eine sich schnelländernde Spannung an den Motor ange-legt, so fällt die Spannung im Ständerstrangfast ausschließlich an der rotorlageabhän-gigen Induktivität ab. Der erregte Strom wirdsomit durch die Rotorlage moduliert undkann dementsprechend ausgewertet wer-den. Die Signalstärke ist proportional zur

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Angewandte Elektrochemie für Batterien und Akkumulatoren

Ein besonderer Fokus des Bereichs An-gewandte Elektrochemie des ICT liegt aufdem sicheren Betrieb von Lithium-Ionen-Akkumulatoren einer neuen Generation.Untersucht werden beispielsweise ionischeLiquide und Polymere als Elektrolyte. Zwi-schen „klassischer” Batterie und Brennstoff-zelle bietet die Redox-Flow-Technologie einhohes Innovationspotential in Bezug auf Leis-tungs- und Energiedichte. Die Arbeiten amFraunhofer ICT zielen vorrangig auf dieUntersuchung neuer geeigneter Elektrolyte,Elektroden, Membranen sowie deren Her-stellung und Verarbeitung. Ein weiterer

Schwerpunkt liegt auf der Auswahl von Batteriesystemen für spezifische Kunden-applikationen und der Kombination und demAufbau hybrider Systeme, beispielsweiseBrennstoffzellen mit einem Akkumulator.

Die Forschungs- und Entwicklungsarbeitenreichen von der Materialcharakterisierungund -optimierung über die Entwicklung vonMethoden, um Materialien, Komponentenund Systeme schnell charakterisieren zu können, bis zur Verfahrensentwicklung undder Herstellung von Prototypen.

kann. Ein Material für die Membranherstel-lung ist das Hochleistungspolymer Polyben-zimidazol (PBI). PBI hat sich schon durch seinehervorragenden Eigenschaften in der Rake-tentechnik und im Feuerschutz bewährt. Nun arbeiten die Forscher in Wolfsburg anneuen Wegen, um gezielt eine hohe Proto-nenleitfähigkeit einbringen zu können.

Das Projektteam ist an einer vertrauensvol-len Zusammenarbeit mit regionalen Unter-nehmen interessiert, um die Entwicklung voninnovativen Materialien weiter voranzutrei-ben. Das ICT verfügt neben einem breitenelektrochemischen Know-how über einevollständige elektrochemische Laboraus-stattung und gute Industriekontakte.

Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie

Angewandte ElektrochemieProjektteam „Sustainable Mobility”

www.ict.fraunhofer.de

Dr. Jens TübkeTel. 0721.4640 - 343

[email protected]

Kerstin SchmidtTel. 05361.83-1431

[email protected]

Neue Materialien für Batterien und BrennstoffzellenDie Weiterentwicklung von Batterien

und Brennstoffzellen für Hybrid- und Elek-trofahrzeuge gehört zu den thematischenSchwerpunkten des Produktbereiches„An-gewandte Elektrochemie“ des Fraunhofer-

Institutes für Chemische Technologie (ICT).Die Projektgruppe „Nachhaltige Mobilität“des Institutes ist an die Fakultät für Fahrzeug-technik in Wolfsburg der FachhochschuleBraunschweig/Wolfenbüttel angegliedert.

8 Antriebstechnik

Vanadium-Redox-Flow-Batterie

Hohe Anforderungen an Materialien für Energiespeicher und -wandler

Eine der Forschergruppen in Wolfsburgbefasst sich mit dem Herzstück von Batterieund Brennstoffzelle, der Membran. Die Wissenschaftler entwickeln Materialien, diesämtlichen Anforderungen standhalten müs-sen, unter anderem hohe mechanische Festigkeiten, eine hohe chemische Bestän-digkeit, hohe Temperaturanforderungen, eingeringer Stoffaustrag und vor allem einehohe Protonen- beziehungsweise Ionenleit-fähigkeit. Die Materialauswahl, die Modifi-kation, die Entwicklung sowie die Über-führung in Anwendungen sind Teil einerlangfristig angelegten Aufgabenstellung. EinBeispiel ist die Entwicklung der Hochtem-peraturbrennstoffzelle, die im automobilenund stationären Bereich eingesetzt werden

Fertigung von Hochleistungsmembranen für die Brennstoffzelle

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9Antriebstechnik

Ein Problem des Kalt- und Warmwalzenssind selbsterregte Schwingungen. Beim Kalt-walzen werden sie als Brummer, beim Warm-walzen als Rattern bezeichnet. Sie treten beiverschiedenen Walzgerüstkonstruktionenauf, zum Beispiel bei Anlagen mit Kamm-walzgetriebe oder Zwillingsantrieben, undmindern die Qualität des Walzgutes. Das Rat-tern verursacht zum Beispiel Rattermarken.Die Frequenz der Schwingung liegt beimWarmwalzen zwischen 30 und 70 Hertz undbeim Kaltwalzen zwischen 90 und 250 Hertz.Einflussgrößen sind die Bandgeschwindigkeit,der Schmierstoff, die Materialbeschaffenheitdes Walzguts, unrund geschliffene Walzenund Lagerdefekte.

Das Institut für Elektrische Energietechnik derTechnischen Universität Clausthal bietetUnternehmen folgende Dienstleistungen auf dem Gebiet der Schwingungsanalyse und -bedämpfung an:> Simulation von Antriebssträngen> Analyse von Schwingungen> Nachbildung der Schwingung im Labor> hochgenaue Drehzahlmessung> aktive Maßnahmen zur Bedämpfung

der Schwingung> Nachbau des Antriebsstranges im

Modellmaßstab

Aktive Schwingungs-dämpfungAnalyse und Bedämpfung vonSchwingungen in der Antriebstechnik

Torsionsschwingungen im Antriebsstrang

Nachbildung des Antriebsstranges einerWindkraftanlage

Zustandsänderungen in elektrischenEnergieübertragungsnetzen wirken sichenorm auf die Mechanik eines Generatorsaus – und auf dessen Lebensdauer. Sie sinddaher Gegenstand vieler Regulationen. LautVDE 0530 müssen die Maschinen so ausge-legt werden, dass sie einen drei- bzw. zwei-poligen Stoßkurzschluss ohne bleibendeSchäden überstehen und den Betrieb nacheiner eventuellen Kurzinspektion wieder auf-nehmen können. Zustandsänderungen entstehen infolge von Ein- und Ausschalt-vorgängen, Netzstörungen, bewusst her-beigeführten Kurzunterbrechungen im Netzoder bei einem Generatorkurzschluss. Vonbesonderem Interesse sind die Drehmo-mentüberhöhungen im mechanischenAntriebsstrang. Folgende Störfälle könnenim Labor mit Hilfe der Nachbildung einesExperimentalnetzes untersucht werden:> Netzkurzschluss> phasenunsynchrones Wiedereinschalten> Phasenunterbrechung> unsymmetrische Netzspannung> Netzspannungsabsenkung> Frequenzänderungen der Netzspannung> Netzaufschaltung> Stern-Dreieck-Umschaltung> Abschaltung vom Netz> Flicker

Das Institut für Elektrische Energietechnikder Technischen Universität Clausthal bietetfolgende Dienstleistungen an:> Aufbau eines Experimentalnetzes> Entwicklung spezieller leistungselek-

tronischer Komponenten> Simulation verschiedener Antriebskon-

zepte> Drehzahl- und Drehmomentmessung> Erfassung von bis zu 32 Messsignalen

über längere Zeiträume> Windgetriebeprüfstand zur Nachbil-

dung von Netzfehlern

Auswirkungen von Netzfehlern auf denAntriebsstrang von WindkraftanlagenUntersuchung von Störfällen im Labor Prüfstände für Motoren im Megawatt-

Bereich sind mit erheblichen Investitionskos-ten verbunden. Eine mechanische und elek-trische Nachbildung im Labor ist wenigeraufwendig. Wichtig ist, über eine exakte Ver-teilung der Massenträgheitsmomente diemechanischen Eigenfrequenzen des Ori-ginalprüfstandes zu treffen. Beim Durch-fahren von dynamischen Lastprofilen kön-nen diese Eigenfrequenzen angeregt wer-den. Ein speziell optimierter Dämpfungsreg-ler verhindert eine Anregung der Resonanz-frequenz. Durch den Einsatz mehrstufigerGetriebe kann es zusätzlich zur Getriebe-lose kommen, die sich bei Lastwechseln be-merkbar macht und in der Regelstrategieberücksichtigt werden kann.

Das Institut für Elektrische Energietechnikder Technischen Universität Clausthal bietetfür die Prüfung von Getrieben folgendeDienstleistungen an:> Berechnung der momentanen Wirk-

und Blindleistung> Messung von bis zu 32 Messstellen

über längere Zeiträume> Optimierung von Reglereinstellungen> Nachbildung der wesentlichen Eigen-

schaften des Originalprüfstandes (Ver-hältnis der Massenträgheitsmomente, Eigenfrequenz, gemeinsamer Span-nungs-Zwischenkreis der Antriebsum-richter etc.)

> Bedämpfung der Eigenfrequenz> Wirkungsgradmessung> Simulation des Prüfstandes> Berücksichtigung der Getriebelose in

den Regelstrategien> Drehzahl- und Drehmomentmessung

Motorenprüfstände imModellmaßstabOptimierung des Antriebs- undDämpfungsreglers

Nachbildung eines Prüfstandes der Megawatt-Klasse mit 20kW-Antrieben

Technische Universität ClausthalInstitut für Elektrische EnergietechnikDr.-Ing. Dirk [email protected]

Transferstelle: Tel. 05323.72-7754

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Werkstücks wird gehärtet und mit der Rest-wärme aus dem Inneren anschließend ange-lassen. Die Spraykühlung kombiniert zweiherkömmliche Abkühlverfahren: die Tauch-kühlung – sie sorgt durch schnelles Abkühlenfür die Härte des Werkstoffs – und die Gas-abschreckung für eine homogene, steuer-und reproduzierbare Abkühlung. Dazu wirddas wärmebehandelte Werkstück aus ring-förmig angeordneten Düsen mit einemGemisch aus Luft und Wasser besprüht. DieAbkühlgeschwindigkeit kann durch Variierenvon Druck und Gemisch so eingestellt wer-den, dass die für den Einsatzzweck optima-len Härteeigenschaften erreicht werden.„Mit der Spraykühlung steht ein Hybridver-fahren zur Verfügung, dass sowohl ein hohestechnisches, als auch wirtschaftliches Poten-zial beinhaltet“, so Professor Fr.-W. Bach,Direktor des Instituts für Werkstoffkunde.Die Erfahrungen zahlreicher Industriepart-ner zeigen, dass es sich bei der Sprayküh-lung um ein effizientes, sauberes und ener-giesparendes Verfahren handelt.

Das Zwei-in-einem-PrinzipIntegrierte Wärmebehandlung präzisionsgeschmiedeter Bauteile

Die Aussicht günstiger zu produzierenbei gleichzeitiger Verbesserung der Qualität,ist ein Traum für jeden Hersteller. Das Insti-tut für Werkstoffkunde der Leibniz Univer-sität Hannover erforscht mit der integrier-ten Wärmebehandlung innerhalb desSchmiedeprozesses neue Möglichkeiten,Energiekosten und Durchlaufzeiten erheb-lich zu reduzieren und zugleich die Lebens-dauer der Bauteile zu verlängern.

Funktionsflächen wie Verzahnungen vonZahnrädern oder Ritzelwellen sowie Lauf-flächen von Hublagern an Kurbelwellen sol-len einen geringen Verschleiß aufweisen –eine Eigenschaft, die durch eine hohe Härteerreicht wird. Zähigkeit verlängert ebenfallsdie Lebensdauer vieler Bauteile. Sie entstehtdurch mäßiges Abkühlen (Anlassen) im Bau-teilinneren. Im Sonderforschungsbereich489 werden präzisionsgeschmiedete Zahn-räder, aber auch Ritzel- und Kurbelwellen,mit einer Wasser-Luft-Spraykühlung vergü-tet, die beides erreicht: Die Randschicht des

Leibniz Universität HannoverInstitut für Werkstoffkunde

Prof. Dr.-Ing. Friedrich-Wilhelm BachDipl.-Ing. Thorsten Gretzki

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Transferstelle: 0511.762-19490

Reibungsreduzierte Drehdurchführungen für FahrzeuggetriebeOptimierte Rechteckdichtringe verringern den CO2-Ausstoß

Drehdurchführungen sind eine unver-zichtbare Komponente in aktuellen Auto-matik- und Doppelkupplungsgetrieben. IhreAufgabe ist es, die auf den rotierendenGetriebewellen angeordneten hydraulischenSchaltelemente mit Drucköl zu versorgen.

Drehdurchführungen werden vielfach miteinfachen, kolbenringähnlichen Rechteck-dichtringen abgedichtet. Bei ungünstigerDimensionierung können durch den hohenÖldruck und die drehzahlabhängigen Gleit-geschwindigkeiten Reibungsverluste vonmehreren Kilowatt auftreten. Die Folge isteine deutliche Reduzierung des Getriebe-wirkungsgrades mit den entsprechendennegativen Auswirkungen auf Kraftstoffver-brauch und CO2-Ausstoß. Hinzu kommt,dass die Dichtungen aufgrund weiter stei-gender Öldrücke und Getriebedrehzahlenihre Leistungsgrenzen erreichen werden: Diethermische Beanspruchung direkt im Dicht-kontakt kann sowohl das Öl als auch dasDichtringmaterial zerstören und damit zumAusfall des Getriebes führen.

Am Institut für Maschinenelemente, Kon-struktionstechnik und Tribologie (IMKT) derLeibniz Universität Hannover arbeiten Wis-senschaftler an der Entwicklung reibungs-

optimierter Dichtungen. Sie haben einenBerechnungsansatz zur Reibung erstelltsowie ein Modell der Dichtringbewegungentwickelt. Hinzu kommen Untersuchungenzur Leckage sowie ein spezielles FE-Modellfür den Einfluss thermisch-mechanischer Verformungen auf die Dichtringbelastung.Die theoretischen Betrachtungen wurden inexperimentellen Untersuchungen einge-hend überprüft. Es hat sich gezeigt, dass sichReibungsverluste von Rechteckdichtungendurch eine hydrostatische Entlastung derGleitflächen deutlich reduzieren lassen. Wei-tere Verbesserungen können in Kombina-tion mit hydrodynamisch wirksamen Struk-turen erzielt werden. Aufgrund von Ver-schleiß, Formabweichungen sowie thermo-mechanischen Verformungen im Kontakt-bereich sollten diese Strukturen im Einzelfallsehr sorgfältig auf das Dichtsystem abge-stimmt werden.

Für Hersteller von Getriebe- und Dichtrin-gen steht mit den theoretischen und expe-rimentellen Werkzeugen des IMKT ein effi-zientes Instrumentarium zur Optimierungvon Rechteckdichtringen zur Verfügung.

Leibniz Universität HannoverInstitut für Maschinenelemente,

Konstruktionstechnik und TribologieProf. Dr.-Ing. Gerhard PollDipl.-Ing. Tobias Engelke

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Transferstelle: 0511.762-19490

10 Antriebstechnik

Versuchsaufbau des Sprayfeldes: im Zentrumeine Ritzelwelle, ringförmig von Zweistoffdüsenumgeben

Aufbau einer Drehdurchführung

Temperatur-verteilung und Verformung

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bis zu einer Stärke von 0,4 mm in wenigerals 20 ms zu schneiden. Dadurch könnenSchneidfrequenzen von über 3000 Hübenpro Minute erreicht werden.

Die Wissenschaftler erweitern zurzeit dasaktuelle Einaktorprinzip zu einem Multi-aktor, um Nachteile, wie die Kippung desStößels, aktiv zu kompensieren. Die Qualitätder Funktionsfläche wird dadurch erheblichverbessert. Der neue Stanzautomat soll Prozesskräfte bis zu 40 kN erreichen.

Das IFUM unterstützt Unternehmen bei Fragestellungen im Bereich der Umform-technik und Umformmaschinen. Das Insti-tut kann auf umfangreiche Erfahrungen mitindustriellen Kooperationspartnern zurück-greifen und ist an weiteren Kontakten inter-essiert. Das imes beschäftigt sich mit mecha-tronischen Systemen, ihrer Entwicklung,Modellierung, Identifikation und Regelung,vor allem im Bereich der Robotik, der Fahr-zeugmechatronik, der Produktionstechniksowie der Medizintechnik. Das imes ist immeran einer Kooperation mit Unternehmeninteressiert.

Die Reib- und Verschleißeigenschafteneines Tribosystems lassen sich durch Mikroschmiertaschen verbessern, die gezieltin die Oberfläche eingebracht werden. Siedienen als Schmierstoffspeicher und fördernaußerdem den Tragdruckaufbau, der für dasschnelle Aufschwimmen des Reibpartnerssorgt.

Im Rahmen der DFG-Forschergruppe 576„Mikrostrukturierung thermomechanischhoch beanspruchter Oberflächen“ ent-wickeln Wissenschaftler am Institut für Ferti-gungstechnik und Werkzeugmaschinen(IFW) der Leibniz Universität Hannover spanende Verfahren zur Herstellung geo-metrisch bestimmter Mikrostrukturen.Miniaturisierte Schneiden sind wegen ihrerhohen Präzision und Wiederholgenauigkeithierfür besonders geeignet. Für jeden tribo-logischen Belastungsfall können passendeStrukturgeometrien hergestellt werden. Bis-herige Untersuchungen zeigen, dass mikro-strukturierte Oberflächen nicht prinzipielleine Verbesserung der Reibeigenschaften mitsich bringen. Lediglich ganz bestimmte Kom-binationen aus Querschnittsprofil, Tiefe,

Volumen, Anordnung und Setzdichte bewir-ken je nach Last und Relativgeschwindigkeiteine Reduzierung des Reibwerts.

Wesentlicher Gegenstand der Forschung warzunächst die Werkzeug- und Prozessausle-gung, um die spanende Fertigung der Mikro-strukturen in der geforderten Größe undQualität überhaupt realisieren zu können.Eine große Herausforderung an den Zer-spanprozess sind die sehr kleinen Struktur-dimensionen mit Tiefen zwischen 10 und 30Mikrometern. Welche Faktoren die Struk-turqualität, die Bearbeitungskräfte und denWerkzeugverschleiß beeinflussen, wird anebenen Bauteilen untersucht, die mit einerrotierenden Einzelschneide bearbeitet werden.

Für die Mikrostrukturierung ebener Oberflä-chen und der Außen- und Innenflächen run-der Bauteile stehen bereits prozesssichereVerfahren bereit. In aktuellen Arbeiten wer-den diese für die Oberflächenfunktionali-sierung praxisrelevanter Bauteile wie Gleit-lager, Zylinderbuchsen und Umformwerk-zeuge eingesetzt.

Leibniz Universität Hannover Institut für Fertigungstechnik und WerkzeugmaschinenDipl.-Ing. (FH) Jan Kä[email protected]

Transferstelle: 0511.762-19490

Mehr Struktur – weniger ReibungSpanend hergestellte Mikrostrukturen zur tribologischen Oberflächenfunktionalisierung

11Antriebstechnik

Mikrostrukturierung ebener Oberflächendurch eine rotierende Einzelschneide

Zum Schneiden dünner Bleche werdenhauptsächlich Schnellläuferpressen mit baulich festgelegter Kinematik eingesetzt.Aus diesem Grund ist eine Variation desStößelbewegungsablaufes zur Optimierungdes Schneidprozesses während der Laufzeitnicht möglich. Darüber hinaus ist die Rege-lung der Stößelbewegung mit hinreichen-der Dynamik bei konventionellen Stanz-automaten nur schwer zu realisieren.

Am Institut für Umformtechnik und Um-formmaschinen (IFUM) und am Institut fürMechatronische Systeme (imes) der LeibnizUniversität Hannover haben Wissenschaft-ler ein neues Antriebskonzept für Pressenentwickelt, bei dem Stößelweg und –geschwindigkeit beliebig vorgegeben wer-den können. Dieses ermöglicht eine Anpassung des Schneidprozesses, um eineoptimale Schnittqualität sicherzustellen. Des Weiteren erlauben hochdynamischeElektromagnete die Anwendung neuerRegelungskonzepte für Stanzautomaten.Der von den Instituten entwickelte Prototypist in der Lage, Mikrokomponenten, die bei-spielsweise in der Uhren- und Elektroindus-trie in hohen Stückzahlen benötigt werden,

Leibniz Universität HannoverInstitut für Mechatronische Systeme (imes)Dipl.-Ing. Matthias [email protected] für Umformtechnik und Umformmaschinen (IFUM)Mohsen Javadi, M. [email protected]

Transferstelle: 0511.762-19490

Schneller und präziser stanzen Stanzautomaten mit elektromagnetischem Antrieb

Elektromagnetischer Stanzautomat

Schnittteile – erzeugt mit dem elektromagne-tischen Stanzautomaten

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Universität OsnabrückFachhochschule OsnabrückGemeinsame Technologiekontaktstelleder Fachhochschule und der UniversitätDr. Gerold HoltkampTel.: 0541.969-2050, Fax: 0541.969-2041e-mail: [email protected]

Hochschule für Bildende Künste BraunschweigTechnologietransferProf. Erich KruseTel.: 0531.391-9168, Fax: 0531.391-9239e-mail: [email protected]

Fachhochschule Braunschweig/WolfenbüttelPräsidialbüro, Wissens- und TechnologietransferDetlef PuchertTel.: 05331.939 -1030, Fax: 05331.939-1032e-mail: [email protected]

Fachhochschule HannoverWeiterbildung und TechnologietransferElisabeth FangmannTel.: 0511.9296-3324, Fax: 0511.9296-3310e-mail: [email protected]

HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und KunstFH Hildesheim/Holzminden/GöttingenBüro für Wissens- und TechnologietransferKarl-Otto MörschTel.: 05121.881-264, Fax: 05121.881-284e-mail: [email protected]

Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/WilhelmshavenTechnologietransfer

Studienort EmdenMatthias SchoofTel.: 04921.807-1385, Fax: 04921.807-1386e-mail: [email protected]

Studienort OldenburgChristina MüllerTel.: 0441.7708-3325, Fax: 0441.7708-3170e-mail: [email protected]

Studienort Wilhelmshaven Peter BergerTel.: 04421.985-2211, Fax: 04421.985-2315e-mail: [email protected]

Hochschule Vechta Referat für Forschungsförderung und Wissenstransfer Lars Hoffmeier Tel.: 04441.15-279, Fax: 04441.15-451 e-mail: [email protected]

Die Online-Ausgaben der bisher

veröffentlichten Technologie-

Informationen niedersächsischer

Hochschulen finden Sie unter:

www.tt.uni-hannover.de

Themen der vorigen vier Ausgaben:

IuK-Sicherheit 1/2009Holz 4/2008Werkstoffe 3/2008Rohrtechnik 2/2008

Herausgeber:Arbeitskreis der Technologietransferstellen niedersächsischer Hochschulen

Redaktion:Susanne Oetzmann uni transfer, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Brühlstraße 27, 30169 Hannover Tel.: 0511.762-5726 e-mail: [email protected]

Beiträge zum Thema „Antriebstechnik” von:Prof. Dr.-Ing. Friedrich-Wilhelm Bach, Prof. Dr.-Ing. Stephan BartelmeiDipl.-Ing. Matthias Dagen, Dipl.-Ing. Kay-Horst DempewolfDipl.-Ing. Tobias Engelke, Dipl.-Ing. Thomas FleczoreckDipl.-Ing. Thorsten Getschmann, Dipl.-Ing. Thorsten GretzkiProf. Dr.-Ing. Hans-Heinrich Harms, Dipl.-Ing. Rainer HelmerM. Sc. Mohsen Javadi, Dipl.-Ing. (FH) Jan KästnerDipl.-Ing. Harald Kuhn, Prof. Dr.-Ing. Axel MertensProf. Dr.-Ing. Gerhard Poll, Prof. Dr.-Ing. Bernd PonickKerstin Schmidt, Dipl.-Ing. Konrad SteindorffDr. Jens Tübke, Dr.-Ing. Dirk TurschnerDipl.-Ing. Karsten Wiedmann

Grafikdesign: Peter Köbke

Wir danken dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur für die finanzielle Unterstützung.

Ausgabe 2/2009

Ihre Ansprechpartner bei den Technologie-transferstellen der niedersächsischen Hochschulen

Technische Universität BraunschweigTechnologiekontaktstelleJörg SaathoffTel.: 0531.391-4268, Fax: 0531.391-4269e-mail: [email protected]

Technische Universität ClausthalTechnologietransfer und ForschungsförderungMathias LiebingTel.: 05323.72-7754, Fax: 05323.72-7759e-mail: [email protected]

Georg-August-Universität GöttingenForschungs- und TechnologiekontaktstelleDr. Harald SüssenbergerTel.: 0551.39 -3955, Fax: 0551.39-12278e-mail: [email protected]

Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannoveruni transferForschungs- und TechnologiekontaktstelleSilke JesterTel.: 0511.762-19490, Fax: 0511.762-5723e-mail: [email protected]

Medizinische Hochschule HannoverTechnologietransfer Gerhard GeilingTel.: 0511.532-2701, Fax: 0511.532-9346e-mail: [email protected]

Stiftung Tierärztliche Hochschule HannoverTechnologietransferProf. Dr. Waldemar TernesTel.: 0511.856-7544, Fax: 0511.856-7674e-mail: [email protected]

Stiftung Universität HildesheimDezernat für Studienangelegenheitenund TransferJoachim ToemmlerTel.: 05121.20655-19, Fax: 05121.20655-61e-mail: [email protected]

Leuphana Universität LüneburgBereich WissenstransferAndrea JapsenTel.: 04131.677-2971, Fax: 04131.677-2981e-mail: [email protected]

Carl von Ossietzky Universität OldenburgTransferstelle dialogWissens- und Technologietransferstelleder Universität OldenburgManfred BaumgartTel.: 0441.798 -2914, Fax: 0441.798-3002e-mail: [email protected]

Technologietransferaus Hochschulen Innovation

Niedersachsen

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