Berlin ist eine dynamische Stadt. Sie braucht eine konstante Anstrengung der Politik, um sich den ständigen neuen Herausforderungen erfolgreich gegenüberzustellen. Dafür arbeitet die SPD-Fraktion im Berliner Abgeordne-tenhaus jeden Tag. Damit sollen die Bedürfnisse und Interessen aller Berli-nerinnen und Berliner berücksichtigt werden. Das ist keine einfache Arbeit, aber wir kommen in vielen Bereichen voran. Starke Wirtschaft, mehr Sicher-heit, bessere Bildung und Kitas, präven-tive Gesundheit sind nur einige der Verbesserungen, die Berlin seit 2011 erlebt.Darauf kann ich als Fraktionsvorsitzen-der nur stolz sein. Stolz auf Abgeordne-te wie unseren Gesundheitspolitischen Sprecher, Thomas Isenberg, der sich dafür eigesetzt hat, dass die gesund-heitliche Vorsorge durch die Implemen-tierung von verschiedenen Program-men verbessert wird. Dank dieses Enga-gements ist die Prävention jetzt ein wichtiges Thema in der Agenda der Gesundheitspolitik. Und das Ergebnis ist klar: das Leben alle Berlinerinnen und Berliner wird gesünder. Ein Grund unserer positiven Zwischen-bilanz ist, dass wir in ständigem Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern von jedem Kiez sind. Wir wollen ihre Interessen und Sorgen kennen und dann im Parlament handeln. Um diesen Austausch zu stärken, haben wir entschieden, Bürger-büros für alle Abgeordneten einzurich-ten. Ein besonders gelungenes Beispiel ist das neue Bürgerbüro von Thomas Isenberg direkt im Kiez. Bürgernah, transparent und direkt beim Menschen!Wir wissen, dass es viel zu tun gibt und viel zu verbessern, dennoch wissen wir auch, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Raed SalehVorsitzender der SPD-Fraktion

SPD-FRAKTIONNAH AM MENSCHEN

MAI / JUNI 2014

Transparent, zugänglich, bürgernah: so lautet das Motto des neuen Bürgerbü-ros der Berliner Abgeordneten Thomas Isenberg und Ilkin Özışık in der Armini-usmarkthalle, das am 28. März eröffnet wurde. „Wir wollen näher sein, dort wo die Menschen ihren Alltag verbringen“ erklärt Isenberg. Es sei fast ohne Wände eingerichtet, damit es so gut wie von

allen Seiten zugänglich ist. Es werden Bürgersprechstunden sowie verschie-dene Veranstaltungen stattfinden, so Isenberg. Das Bürgerbüro befindet sich in der Arminiusstr. 2-4, 10551 Berlin und ist immer geöffnet. Ein persönlicher Kontakt mit SPD-Mitgliedern ist Diens-tag, Mittwoch, Freitag von 12-18 Uhr und am Samstag von 10-13 Uhr möglich.

Thomas Isenberg,GesundheitspolitischerSprecher der SPD-Fraktion und Raed Saleh,Fraktionsvorsitzender.

BÜRGERBÜROERÖFFNET!

Wenn ich gefragt werde, was BVV Arbeit ausmacht, dann ist es der Einsatz für eine zukunftsfähige, sozialverträg-liche, solidarische und umweltbewusste Lebensgrundlage für die in Mitte wohnenden, arbeitenden und verwei-lenden Menschen. Die Themen, die dabei behandelt werden, sind vielfältig. Wir sind initiativ für den Erhalt des Systems von Altglasbehältern in Wohn-anlagen, gegen das unkontrollierte Aufstellen von Altkleidercontainern, gegen Spielhallendichte und gegen Wettbüros.Wir setzen uns ein für die Verbesserung im Erscheinungsbild der Kieze, der Geschäfts- und Nebenstra-ßen.

Wir wollen grüne Oasen, Spielplätze, Einkaufsqualität für jeden Geldbeutel. Wir fördern den Sport, den Wohnungs-bau, Kinder-, Jugend- und Seniorenar-beit. Gleichstellung, Integration und Inklusion bestimmen unser Handeln. Die Weichen für ein Miteinander müssen verstärkt gestellt werden. Das Miteinander findet in den Bezirken statt, dort muss Politik ansetzen. Entsprechend sind die Bezirke zu stärken. Die Mitglieder der SPD Fraktion sind mit vollem Einsatz dabei!

von Martina MatischokFraktionsvorsitzende der

SPD-Fraktion in der BVV Mitte

TIERGARTENTICKER

Der SPD-Kreis Mitte hat Anfang April einen neuen Vorstand gewählt. Als stellvertretende Vorsitzende und Vertreterin Tiergartens im geschäfts-führenden Kreisvorstand wurde die frühere Berliner Justizsenatorin Gisela von der Aue gewählt.„Auf eine gute Zusammenarbeit! Ich freue mich über die Wahl des neuen Vorstands und gratuliere allen sehr herzlich“ sagte Thomas Isenberg, der Abgeordnete von Tiergarten. In ihren Ämtern bestätigt wurden Boris Velter als Kreisvorsitzender sowie Bruni-Wildenhain-Lauterbach und Frank Boer-mann als seine weiteren Stellvertreter. Neu im Gremium wirken Andreas Wiedermann als Kassierer und Aliye Stracke-Gönül als Schriftführerin mit.

MIT VOLLEM EINSATZ DABEI!

NEUES AUS DERSPD-MITTE

WOHNUNGSBAU AUF DEM TEMPELHOFER FELD: FÜR DIE ENTWICKLUNG UNSERER STADT

von Ellen HaußdörferStadtentwicklungspolitischeSprecherin der SPD-Fraktion

Unverstellter Blick, kreative Freizeitnut-zungen, Vielfalt – kaum eine andere Großstadt hat so eine Fläche zu bieten wie Berlin mit seinem Tempelhofer Feld. Seit der Eröffnung 2010 hat es sich zu einem vielgenutzten Naherholungsge-biet entwickelt. Doch Berlin braucht neuen Wohnraum – für die Alteingeses-senen, die neu Hinzugezogenen und temporären Berliner. Wir wollen späte-stens 2016 mit einem behutsamen Wohnungsneubau beginnen. In einem ersten Bauschritt sollen entlang des Tempelhofer Damms 1.500 bis 1.700 Wohnungen entstehen. Drei weitere Quartiere für Wohnen, aber auch

Gewerbe und Sport sollen an der Stadt-autobahn im Süden und an der Oder-straße im Osten folgen. Insgesamt sind auf dem Feld 4.700 Wohnungen geplant. Ziel ist es, etwas mehr als die Hälfte aller Wohnungen für sechs bis acht Euro pro Quadratmeter zu vermieten. Wo, wenn nicht hier, können überhaupt neue Wohnungen in der Innenstadt entstehen? Somit ist der Ausgang des Volksentscheides außerdem Grundsatz-entscheidung für oder gegen Woh-nungsbau innerhalb des S-Bahn-Ringes.

Mehr Informationen unter: www.tempelhoferfreiheit.de Bürgersprechstunden

16:30-18:00 Uhr im BürgerbüroAm 23. Mai 2014Am 13. & 20. Juni 2014

Besichtigung Berliner Abgeordneten-hausAm 8. Mai 2014 Thema: „Frauen, Gleichberechtigung“ in Begleitung von Joana Latorre, ord. BD. Um 17 Uhr.

TERMINEMAI/JUNI

DER DIREKTE DRAHTzu Thomas Isenberg,

der Abgeordnete von TiergartenBürgerbüro:

ArminiusmarkthalleArminiusstr. 2-4

10551 Berlin

Bürgertelefon:39 83 85 08

E-Mail:info@thomas-isenberg.de

Web-Seite:www.thomas-isenberg.de

Postanschrift:SPD-Fraktion im

Abgeordnetenhaus BerlinNiederkirchnerstr. 5

10117 BerlinDer Tiergarten Ticker wird herausgegeben

von Thomas Isenberg (MdA).

MAI / JUNI 2014

Die SPD-Fraktion hat ihre Zwischenbi-lanz von 2011-2014 präsentiert, in der die Maßnahmen, Entscheidungen und Gesetze der letzten Jahre dargelegt wurden. Das Thema Gesundheit ist ein Bereich, in dem sich die Sozialdemo-kraten im Berliner Parlament durchge-setzt haben. „Prävention ist ein Schwer-punkt unserer Fraktion und dafür arbei-te ich mit Initiativen wie dem Aktions-programm Gesundheit“, teilt der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordne-tenhaus, Thomas Isenberg, mit.

„Mir war sehr wichtig, dass das Aktions-programm Gesundheit beschlossen wird. Damit wird die gesundheitliche Vorsorge der Berlinerinnen und Berliner gestärkt“, erklärt Isenberg. Im Programm sind Aktivitäten für sozial-räumlich orientierte Präventionsketten vorgesehen. Außerdem gehören zielgruppenspezifische Präventionsak-tivitäten für Kinder in Schulen, am Arbeitsplatz und auch direkt vor Ort im Wohnumfeld zu einem Bündel von Maßnahmen, das das „Aktionspro-gramm Gesundheit“ verwirklichen werde, so Isenberg. Neben dem „Aktionsprogramm Gesundheit“ greift das Integrierte Gesundheitsprogramm (IGP) im Bereich Prävention, dessen Finanzierung mit über 11 Millionen Euro gesichert ist. Ziel dieses Programms ist die Stärkung der sozialen Infrastruktur von

Beratungsstellen im Bereich Drogen, Sucht oder sexuelle Gesundheit. Dazu kommt die Förderung von Ehrenamt und Selbsthilfe.„Diese Maßnahmen bedeuten im Gesamtpaket eine wesentliche Verbes-serung der Gesundheitsförderung und Prävention in Berlin“ fasst Isenberg zusammen. Alle Berlinerinnen und Berliner werden direkt oder indirekt davon profitieren, denn die Prävention verbessert nicht nur die Gesundheit der Menschen, sondern verringert auch die Kosten für das Gesundheitssystem, so der Gesundheitsexperte.

GESUNDES LEBEN DURCH PRÄVENTION

„Prävention ist ein Schwerpunkt unserer Fraktion“, Thomas Isenberg gesundheitspoli-tischer Sprecher

der SPD-Fraktion.

PRÄVENTION IN BERLIN AUF EINEN BLICKDas Portal „Stadtplan Gesundheits- förderung“ bietet umfassende Informa-tionen zum Thema Prävention in Berlin. Die Datenbank beinhaltet über 7.000 Angebote von Sportkursen, Ernäh-rungsberatungen und zur gesundheit-lichen Vorsorge in Berlin. Die Nutze-rinnen und Nutzer können nach Bezirk und Themen suchen.Die Adresse lautet:w w w . b e r l i n . d e / s t a d t p l a n -gesundheitsfoerderung/

TIERGARTENTICKERMAI / JUNI 2014

In Tiergarten-Süd befindet sich das Haus am Lützowplatz (HaL), ein Kunst-verein, der 1960 von Willy Brandt gegründet wurde. Sein künstlerischer Leiter, Dr. Marc Wellmann, führt seit einem Jahr das Haus am Lützowplatz und erzählt über seine Geschichte, die Schwerpunkte und seine Rolle im Kiez:

Was ist das „Haus am Lützowplatz“?Das Haus am Lützowplatz war eine kulturpolitische Initiative von Willy Brandt, der in den 60er Jahren der Bürgermeister von Berlin war. Es ging

darum, dieses Haus, also diese Immobi-lie, als Kulturzentrum zu erhalten. Hier werden Ausstellungen gemacht, politische und kulturelle Gespräche geführt, Veranstaltungen organisiert, Podiumsdiskussionen, Performances, Filmvorführungen, also alles, was ein Kunstverein im üblichen Sinne auch macht.

Was unterscheidet das Haus am Lützowplatz von anderen Kunstverei-nen?Der besondere Schwerpunkt, der auch in der Satzung festgeschrieben ist, der diesen Kunstverein von den anderen unterscheidet, ist der Brückenschlag von Kunst zur Politik und umgekehrt. Es geht hier um politische und ganz beson-ders um gesellschafkritische Fragestel-lungen. Kunst kann auch reine Dekoration und nur ästhetisch sein. Sie kann auch nur, wie es Kant sagt, sich im interesselosen Wohlgefallen auflösen. Aber hier geht

DAS HAUS AM LÜTZOWPLATZ. EINEBRÜCKE ZWISCHEN KUNST UND POLITIK

es darum, einen Kontakt, einen Bezug zu dieser Wirklichkeit da draußen aufzubauen.

Wie verbindet sich das Haus am Lützowplatz mit dem Kiez?Wir sind im Kiez gerade sehr aktivam Vernetzen. Einerseits gibt es ein neues Netzwerk der drei Institutionen am Lützowplatz. Wir haben jetzt eine institutionelle Allianz mit dem Schwu-lenmuseum und dem Bauhausarchiv gebildet. Gleichzeitig gibt es ja hier im Kiez ganz viele Galerien, und sehr gute Galerien. Und da haben wir jetzt auch ein neues Netzwerk unter dem Namen „Lützow-viertel“ initiiert, wie die Gegend früher genannt wurde. Das umfasst das ganze Gebiet vom Lützowplatz bis runter zur Potsdamer Straße. Es sind über 40 Gale-rien und Kunsträume erfasst und sie werden sich jetzt darüber mehr vernet-zen.

Welche Ausstellungen finden im Haus am Lützowplatz im Mai und Juni statt?Bis Ende Juni haben wir eine Malerei-ausstellung mit dem Titel: „Die halluzi-nierte Welt - Malerei am Rand der Wirk-lichkeit“. Es geht dabei um eine Richtung der Malerei, die sich mit dem fantastischen Realismus oder dem magischen Realismus umschreiben lässt. Wir haben auch einen zweiten Ausstellungsraum, in dem die Zeichne-rin Susanne Schirdewahn ab dem 10. Mai eine Serie von Portraits zeigt. Dann haben wir am 17. Mai die Lange Nacht der Museen. Und wir haben eine Kooperation mit der IG Metall. Sie haben einen neuen Ausstellungsraum in ihrer Zentrale an der Alten Jakobstra-ße eingerichtet und da wird es eine Ausstellung von dem Berliner Maler Sven Drühl geben, die vom Haus am Lützowplatz dort realisiert wird. Dieses Projekt eröffnet im am 15. Mai in dem 1929/30 von Erich Mendelsohn errich-ten Gebäude, das zu den architekto-nischen Ikonen der Stadt zählt.

TIERGARTENTICKER MAI / JUNI 2014