unser bezirk - oÖ seniorenbund · sie in oÖ im jahr 2014 durchschnittlich 3.200 pro monat....

12
NOVEMBER 2017 I 01 unser Bezirk AKTUELLES AUS EFERDING ORTSBERICHTE AUS ALLEN BEZIRKEN AUF WWW.OOE-SENIORENBUND.AT BO Georg Hude informiert! D er Zwischenstand im Bezirk Eferding liegt derzeit bei 18 Neumitgliedern. Mitgliederstand per 1.9.2017 2.164. Wir bitten Euch weiter um Unterstützung, denn Fakt ist, je größer die Mitgliederzahl ist, desto mehr Gewicht hat unsere Stim- me. Für die besten Werber gibt es Preise. D ieses Pflegemodell hat sich auch in OÖ bestens bewährt. Im Jahr 2015 gab es in OÖ pro Monat durchschnittlich rund 3.600 Mitbürger, die dieses Pflegemodell in Anspruch nahmen, von insgesamt 21.900 in ganz Österreich. Die Zahl der Bezieher der Förderleistung ist ständig im Steigen, betrug sie in OÖ im Jahr 2014 durchschnittlich 3.200 pro Monat. 457.247 Menschen haben derzeit in Österreich Anspruch auf Pflegegeld. Wo die Pflegegeldbezieher betreut werden Zuhause mit Angehörigen 41,6 % Durch mobile Dienste 32,3 % Stationär 16,7 % 24-Stunden Hausbetreuung 5,1 % In alternativen Wohnformen 2,7 % Teilstationär 1,6 % Soziale Dienste: Betreuungspersonal Österreich Stationäre Dienste 40.469 Mobile Dienste 21.229 Alternative Wohnformen 1.549 Teilstationäre Dienste 854 Kurzzeitpflege 188 (Quelle: Österreichischer Pflegevorsorgebericht 2015) Anlässlich des 10-Jahre-Jubiläums der 24-Stunden-Betreuung erklärt unser Landesobmann LH a.D. Dr. Josef Pühringer: Ab 1. Juli 2017 begann die Werbeaktion, die bis 30. Juni 2018 läuft. Zu Ihrer Information Neumitgliederwettbewerb VORSCHAU Bezirks-Skireise in die Ramsau im Zillertal 14.1. – 20.1.2018 Für skibegeisterte Seniorenbund-Mitglieder, die nicht an der Landeswinterwoche in St. Michael teilnehmen, bietet der Bezirk Eferding eine alternative Skiwoche in der Ramsau an. Auskunft erteilt Ihnen Reisereferent Johann Augdoppler unter 0699/119 613 62.

Upload: others

Post on 05-Aug-2020

3 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: unser Bezirk - OÖ Seniorenbund · sie in OÖ im Jahr 2014 durchschnittlich 3.200 pro Monat. 457.247 Menschen haben derzeit in Österreich Anspruch auf Pflegegeld. Wo die Pflegegeldbezieher

NOVEMBER 2017 I 01

unserBezirk AKTUELLES AUS EFERDING

ORTSBERICHTE AUS ALLEN BEZIRKEN AUF WWW.OOE-SENIORENBUND.AT

BO Georg Hude informiert!

Der Zwischenstand im Bezirk Eferding liegt derzeit bei 18 Neumitgliedern. Mitgliederstand per 1.9.2017 2.164. Wir

bitten Euch weiter um Unterstützung, denn Fakt ist, je größer die Mitgliederzahl ist, desto mehr Gewicht hat unsere Stim-me. Für die besten Werber gibt es Preise.

Dieses Pflegemodell hat sich auch in OÖ bestens bewährt. Im Jahr 2015 gab es in OÖ pro Monat durchschnittlich

rund 3.600 Mitbürger, die dieses Pflegemodell in Anspruch nahmen, von insgesamt 21.900 in ganz Österreich. Die Zahl der Bezieher der Förderleistung ist ständig im Steigen, betrug sie in OÖ im Jahr 2014 durchschnittlich 3.200 pro Monat.457.247 Menschen haben derzeit in Österreich Anspruch auf Pflegegeld.

Wo die Pflegegeldbezieher betreut werdenZuhause mit Angehörigen 41,6 %Durch mobile Dienste 32,3 %Stationär 16,7 %24-Stunden Hausbetreuung 5,1 %In alternativen Wohnformen 2,7 %Teilstationär 1,6 %

Soziale Dienste: Betreuungspersonal ÖsterreichStationäre Dienste 40.469Mobile Dienste 21.229Alternative Wohnformen 1.549Teilstationäre Dienste 854Kurzzeitpflege 188

(Quelle: Österreichischer Pflegevorsorgebericht 2015)

Anlässlich des 10-Jahre-Jubiläums der 24-Stunden-Betreuung erklärt unser Landesobmann LH a.D. Dr. Josef Pühringer:

Ab 1. Juli 2017 begann die Werbeaktion, die bis 30. Juni 2018 läuft.

Zu Ihrer Information

Neumitgliederwettbewerb VORSCHAU

Bezirks-Skireise in die Ramsau im Zillertal 14.1. – 20.1.2018

Für skibegeisterte Seniorenbund-Mitglieder, die nicht an der Landeswinterwoche in St. Michael teilnehmen,

bietet der Bezirk Eferding eine alternative Skiwoche in der Ramsau an. Auskunft erteilt Ihnen Reisereferent

Johann Augdoppler unter 0699/119 613 62.

Page 2: unser Bezirk - OÖ Seniorenbund · sie in OÖ im Jahr 2014 durchschnittlich 3.200 pro Monat. 457.247 Menschen haben derzeit in Österreich Anspruch auf Pflegegeld. Wo die Pflegegeldbezieher

ALKOVEN

Tagesausflug ins Mühlviertel, in den Raum Tragwein und Bad Zell am Mi. 13.9. Vollbesetzt fuhren wir im Bus nach Tragwein zur Fa. Kamig, die dort Kaolin im Tagebau gewinnt. Das Tragweiner Kaolin ist sehr hochwertig (Weißegrad), darum wird es auch expor-tiert, um es mit nicht ganz so weißem Kaolin zu mischen. Wir besichtigten das Bergbaumuseum, das sich vor allem auf den stillgelegten Untertagebau konzentriert. 4 ehemalige Berg-leute erklärten uns mit gefühlter Begeisterung die Details.Ein Vergnügen war der Besuch der Krapfenschleiferei, eben-falls in Tragwein. Die Chefin, aufgewachsen in Alkoven, hat dort auf einen Hof geheiratet und sich nach guter Überle-gung und Planung dieses Standbein aufgebaut – ohne EU Förderung wie sie betonte. Bis zu 2000 Krapfen können pro Tag gebacken werden und über Handelsschienen bis Südtirol geliefert werden. So ein frischer, warmer Bauerkrapfen, be-füllt mit unterschiedlichen selbstgemachten Marmeladen….., mmmh, das war etwas Feines zum Kaffee!Nach einem guten Mittagessen im GH Ratzenböck, fuhren wir zum Pankrazhof, ebenfalls in Tragwein, wo die „Essig-macherinnen“ ihre Ware präsentieren. Darüber hinaus gibt es auch reinsortige Moste, Säfte, Nudeln, Fleisch, etc. Nach einer ausführlichen Erklärung über die Entstehung der Pro-dukte, stürmten wir den Shop und fuhren reich bepackt und zufrieden nach Hause.Wiederum ein herzliches Dankeschön an die beiden Planer dieser eindrucksvollen Fahrt – Harald Tippe für die vortreff-liche Organisation des Ablaufs und Karl Leimlehner, der zu-gleich ein Stück seiner Herkunftsregion bei dieser Gelegen-heit präsentieren konnte.Tagesfahrt zum Hexenmarkt nach Auberg, am Sonntag 8.10. Bei zwar trübem Herbstwetter war die Hinfahrt durch das herbstliche Bunt in der Mühlviertler Landschaft schon ein Genuss für das Auge. Rund um den Unterkagererhof boten 80 Aussteller Kunst-handwerk, Natur- und Kräuterprodukte an. Rundum gab es ein buntes Programm für Jung und Alt. Wissen über die Bedeutung von Naturkräutern wurde in einer "Kräuterstun-de" an Interessierte weitergegeben. Informationen über die Kunst des Räucherns und der Blick in die Zukunft bei einer Astrologin waren weitere Angebote. Zauberer Fred Pax zeig-te seine Kräfte und Gaukler Gigas begeisterte nicht nur die Kleinen mit seinen künstlerischen Auftritten. Weitere Höhe-punkte: Schminkstation, Stockbrot am Lagerfeuer backen, Bogenschießen, Versuche im Jonglieren und mit Hula Hoop Reifen.Musikalisch begleitete die Besucher die Gruppe Rhiannon mit mittelalterlichen und irischen Rhythmen. Die Tanzgruppe Fidelius animierte die Besucher zum Mittanzen. Für Speis und Trank war gesorgt, hier ragte das kulinarische Angebot mit gebackenen Mäusen speziell heraus. Wunderbar kostümier-te Hexen und auch der Riesenhexer (Foto) begegneten dem begeisterten Publikum. Der Erlös der Veranstaltung dient zur Erhaltung des Freilichtmuseums Unterkagerer.

Ein Tipp für Interessierte: Im Jahr 2018 ist der nächste He-xenmarkt am Sonntag, 14.10.Nach dem Mittagessen im GH Dorfner in der Bezirkshaupt-stadt Rohrbach besuchten wir das dort in der Pöschlvilla untergebrachte Museum Sinneswelt. Auf interaktive Weise konnten die Besucher faszinierende Arrangements auf ihre Sinneswelt einwirken und aktiv erleben lassen.Auf der Heimfahrt querten wir noch einmal in west-östli-cher Richtung das obere Mühlviertel, bis wir schließlich bei Original Gramastettner Krapferl im Cafe Gumpenberger landeten. Über Walding und Aschach kehrten wir, inzwi-schen bei Sonnenschein, wieder zurück in die heimatlichen Gefilde. Unser Reiseleiter Ing. Harald Tippe hat sich den Abschlussapplaus der dankbaren Reisegruppe für diese Ausfahrt redlich verdient. Einige TeilnehmerInnen hat-ten, zugunsten der Teilnahme an dieser Fahrt, an diesem Tag sogar auf die relativ spät ergangene Einladung der Gemeinde Alkoven zum Mittagessen am "Seniorentag"im Kulturzentrum Hartheim verzichtet.Die Veranstalter des Hexenmaktes haben sich ein großes Lob insofern auch verdient, weil es ihnen gelungen ist, keinerlei Querverbindungen vom Hexenwesen zur in den letzten Jah-ren kommerziell stark aufkeimenden "Halloween-Manie" bei ihrer Veranstaltung aufkommen zu lassen.

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Richard Schmid (75), Maria Schmid (103)

ASCHACH A. D. D.

Wir laden wieder herzlich zur nächsten Tagesfahrt am 23.11., die unter dem Motto "Erlebnis Braunau" steht, ein. Vorweg nun einige Informationen über den Bezirk und die Stadt Braunau:Zum Bezirk Braunau gehören 46 Gemeinden, darunter fünf Marktgemeinden. Er hat eine Größe von 1040 km2 und zählt, ca. 102.200 Einwohner. Von 1945 bis zum Abschluss

02 I NOVEMBER 2017

Page 3: unser Bezirk - OÖ Seniorenbund · sie in OÖ im Jahr 2014 durchschnittlich 3.200 pro Monat. 457.247 Menschen haben derzeit in Österreich Anspruch auf Pflegegeld. Wo die Pflegegeldbezieher

des Staatsvertrages im Jahre 1955 war der Bezirk unter ame-rikanischer Besatzung. Mit der Errichtung einer Höheren Technischen Lehranstalt und einer Handelsakademie wurde Braunau zum schulischen Zentrum des Bezirkes. Die Stadt Braunau zählt zurzeit 16.887 Einwohner (Stand 1.1.2017) und hat als ursprünglich bayrische Festungs- und Handelsstadt eine reiche Geschichte. Die bedeutende goti-sche Kirche St. Stephan mit dem 87 Meter hohen Kirchturm, ist Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut worden. Sie beweist eindrucksvoll die wirtschaftliche Bedeutung von Braunau schon im Mittelalter. Das heutige Braunau ist aber nicht nur wegen der reichen Geschichte und den vielen Betrieben bekannt, sondern auch wegen der Tatsache, dass dort Adolf Hitler geboren wurde. Im Jahre 1120 wurde Braunau zum ersten Mal urkundlich un-ter dem Namen "Prounaw" erwähnt. Das Stadtrecht wurde erst später, nämlich 1260 erteilt. Beim großen Brand 1380 wurde die hölzerne Stadt samt der Innbrücke völlig zerstört. Aus dem Stadtwappen kann man den Gründer der Stadt und den Zeitpunkt der Stadtgründung ablesen. Der Löwe im lin-ken oberen Teil steht als Symbol für die Pfalzgrafschaft, die aus dem Haus Wittelsbach gekommen ist. Die verschlungenen zwei Schwänze deuten die Verbindung von Bayern und der Pfalz an. Die weiß-blauen Rauten sind das Wappenzeichen der Grafen von Bogen. Nach Aussterben dieses Geschlechtes kam die Grafschaft an Herzog Otto II. den Erlauchten. Es ist daher anzunehmen, dass die Stadt vom Sohn Otto II., Herzog Heinrich von Niederbayern, gegründet wurde.In der Wirtschaft dominieren Industrie und Gewerbe, wo rund 58% der Beschäftigten tätig sind. (Foto Stadt Braunau)

Sprechtag23.11., 10:00, GH Stadler Hartkirchen

Tagesausflug23.11., 7:30, Braunau

Adventfeier im Brucknerhaus3.12., 13:00, Linz Anreise mit Bus

Hl. Messe für verstorbene Mitglieder3.12., 9:15, Pfarrkirche Aschach Adventfeier12.12., 12:00, AVZ

Gemeinschaftskegeln13.12., 15:40, St. Martin

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Wilhelm Ettl (70), Leopoldine Baminger (80)

EFERDING

4-Tage-Fahrt in das Weinviertel vom 6. – 9.9. Das Motto unserer Mehrtagesreisen ist die Bundesländer Österreichs kennenzulernen. Das Weinviertel erkunden war heuer unser Ziel. Unser Quar-tier vor Ort war das Hotel Klaus in Wolkersdorf. Die Anreise nützten wir zu einem Aufenthalt in Klosterneuburg und einer Führung durch den Konventgarten, bei der uns viele verbor-gene Schätze gezeigt wurden. Die Erwartungen an unser Quartier wurden erfüllt und es stand einem angenehmen Aufenthalt nichts mehr im Wege.Am 2. Tag stand der Besuch von Schloss Hof, mit Führung, am Programm und anschließend gab es noch genügend Zeit zum Flanieren in den Gärten und in einem der schönsten Gutshöfe Österreichs. Am Nachmittag fuhren wir nach Kron-berg zum „Himmelkeller“, 9 km nördlich von Wolkersdorf. Nach dem Besuch dieser Anlage, es ist das Privatmuseum des Künstlers Hermann Bauch, ist man der Überzeugung, diese Anlage verdient den Namen „ Das Weinviertler Ge-samtkunstwerk“.Als Draufgabe bekamen wir vom Chef des Hauses eine mit Humor gespickte Stadtrundfahrt von Wolkersdorf. Am 3. Tag fuhren wir mit einem einheimischen Reiseleiter in den Norden des Weinviertels. Erster Programmpunkt war der Besuch im „ Nonsensmuseum“ Herrenbaumgar-ten, wo man eine Unzahl an Erfindungen sieht, die zum Lachen anregen. Am Nachmittag wanderten wir durch die schönste Kellergasse des Weinviertels und um den beschaulichen Ort Falkenstein mit der Burganlage. Zum Abendessen wurden wir vom Hotel Klaus zu einer Heuri-genjause mit Musik eingeladen. Auch die Heimfahrt wurde zum kulturellen Erlebnis. Beim Besuch der schönen Stadt Eggenburg mit den erhaltenen Stadtmauern, konnten wir auch gleich das Flair eines Rö-merfestes erfahren. Durch die gute Zeitplanung war es gelungen im Stift Alten-burg an einer Führung teilzunehmen. Die Ausgrabungen der ursprünglichen Klosteranlage seit der Gründung 1144 waren beeindruckend und die Prunkräume des Stiftes ver-

NOVEMBER 2017 I 03

Page 4: unser Bezirk - OÖ Seniorenbund · sie in OÖ im Jahr 2014 durchschnittlich 3.200 pro Monat. 457.247 Menschen haben derzeit in Österreich Anspruch auf Pflegegeld. Wo die Pflegegeldbezieher

04 I NOVEMBER 2017

dienen zu Recht den Namen „Barockjuwel“. Diese Reise ist sehr gut verlaufen und war ein Erlebnis für die liebenswerten Reiseteilnehmer.(Bild – Reiseteilnehmer)

FRAHAM

Ins westliche Salzkammergut führte mit 46 TN unser Herbst-ausflug. In Weißenkirchen i.A. machten wir die erste Station und besuchten das „Freudenthaler Glasmuseum“. Bei der Führung erfuhren wir interessante Details dieser einstigen Glashütte, die 1716 gegründet wurde und bis 1942 in Betrieb stand. Den Grundstein für die wertvollen Exponate legte Pfarrer Johann Doppler durch seine Sam-meltätigkeit.Im originellen Ambiente des GH Langwallner in Zell am Moos am Irrsee wurden wir bestens bewirtet. Nach dem Besuch in Mondsee kehrten wir am Heimweg in Krengl-bach im „GH zum Heurigen“, nach gelungener Fahrt, zum Abschluss ein.

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Maria Schütz (85) (Foto 1), Frieda Leeb (90) (Foto 2), Josef Sattl-berger (95) (Foto 3), Agnes Sattler (92)

HAIBACH OB D. D.

Im September waren wir bei unserem 2-Tage-Ausflug im Gasteinertal. Am Samstag konnten wir in Sportgastein einen Schaf-abtrieb miterleben. Es war schon aufregend, wie da die Bauernburschen ihre Schafe im Rudel von etwa 400 Stück herausgeholt hatten. So mancher war da oftmals kurz un-ter den vielen Schafen verschwunden. Den Abend und die Nacht hatten wir in einem Hotel in Dorfgastein verbracht. Am Sonntag fuhren wir dann nach Rauris zum legendären Almabtrieb. Nachdem wir einer Hl. Messe beigewohnt hatten, es war eine eindrucksvolle und vom Pfarrer und vom Chor wun-derbar gestaltete Feier, haben wir uns unter die Zuschauer gemischt. Es ist ein kleines aber feines Volksfest. Neben der Vorführung von Oldtimer Traktoren, von Trach-ten und Kindern mit Kleinfahrzeugen und diversen anderen Sehenswürdigkeiten, war dann natürlich der Aufmarsch der Almkühe die Krönung.

85 90

95

1

2

3

Page 5: unser Bezirk - OÖ Seniorenbund · sie in OÖ im Jahr 2014 durchschnittlich 3.200 pro Monat. 457.247 Menschen haben derzeit in Österreich Anspruch auf Pflegegeld. Wo die Pflegegeldbezieher

NOVEMBER 2017 I 05

Gemütliches Beisammensein6.12., 14:00, Cafe Scheuer

Kegeln13.12., 8:30, St. Martin Abfahrt am Ortsplatz um 8:30

Seniorengymnastik7.12., 15:00, Naturwundahalle Haibach 2. Gruppe beginnt um 16:00

Seniorenwandern14.12., 10:00, Haibach Route noch nicht festgelegt.

Seniorengymnastik14.12., 15:00, Naturwundahalle Haibach 2. Gruppe beginnt um 16:00 Adventfeier15.12., 14:00, Hoamat

Gemütliches Beisammensein20.12., 12:30, GH Schlagerwirt Jahresabschluss

Kegeln27.12., 8:30, St. Martin Abfahrt am Ortsplatz Kathreintanz24.11., 14:00, Hotel Donauschlinge in Schlögen Wir bitten alle Tanzbeinschwinger beim Aufspielen der „D'4Kanter“ auf das Parkett.

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Katharina Hinterberger (93), Katharina Freilinger (99)

HARTKIRCHEN

Ein interessanter Rückblick:Neben der feschen Drei-Almen-Wanderung in Kleinreifling,

bei der wieder ca. 50 Aktive dabei waren – und das bei herr-lichem Wanderwetter, war natürlich der Jubiläumswandertag in Hartkirchen eine „vom Wettergott begnadete“ Veranstal-tung.Im Rahmen des Kulturherbstes der Gemeinde veranstaltete der Seniorenbund, als eine der größten Organisationen in der Gemeinde, eine Jubiläumswanderung. Hauptverantwortlich dafür war unser Wanderreferent Hans Gschwendtner, der sich dazu besondere Highlights einfallen ließ:- Eine Wanderung die www = Wandern-Wald-Wein verbindet, - die ca. 2-stündige Wanderung führte bei idealen Wanderbe-dingungen von Hilkering über Senghübel und Gferet zurück zum Weingut Aichinger,- Wald: Hier konnte das zurzeit große Problem – nämlich der Borkenkäfer und sein Leben „hinter der Rinde“ – direkt erlebt werden.- Hans zeigte uns eine weitere Besonderheit im Wald, nämlich das Nest der „schwarzen Rossameise“, die die Biologin Gabi Winkler bereits vorher identifiziert hatte.- Wein: Der Besitzer des Weingutes Aichinger gab uns einen interessanten Einblick in seinen Betrieb: Vom Weinbau, den Sorten, den Mengen, den Produktionsprozess; dazu sein 2. Schwerpunkt, nämlich die Schnapsproduktion.Bei der abschließenden Jause im „Heurigenlokal der Fam. Ai-chinger konnten wir die Besonderheiten verkosten. Der Vor-stand möchte sich nochmals herzlich bei Hans Gschwendtner für die einwandfreie und ideenreiche Organisation bedanken.

Neben weiteren schönen Veranstaltungen möchte ich die-ses Mal eine Kulturveranstaltung hervorheben, nämlich das Musical „I am from Austria“. Unsere Kulturreferentin Susi Wagner war wieder mit einem vollen Bus Richtung Wien ins Raimund Theater unterwegs! Wen diese Art von Theater interessiert, der war – wie ich selber – begeistert von so viel Stimmung, Schwung, und Unterhaltung, im Speziellen: Beeindruckende Bühnen-bilder, mitreißende Choreografien, schillernde Kostüme, über 20 Hits von Rainhard Fendrich, eine fröhlich freche

Page 6: unser Bezirk - OÖ Seniorenbund · sie in OÖ im Jahr 2014 durchschnittlich 3.200 pro Monat. 457.247 Menschen haben derzeit in Österreich Anspruch auf Pflegegeld. Wo die Pflegegeldbezieher

06 I NOVEMBER 2017

Story voller Romantik, Überraschungen und amüsanter Situationskomik.Aufgrund des großen Interesses bietet Susi Wagner einen 2. Termin, nämlich am 3.6.2018 an. Alle, die Interesse bekom-men haben, bitte vormerken. Vorausschauend möchte ich Euch natürlich auf unsere Jahres-hauptversammlung am 9.12. hinweisen. Diese Versammlung wird die Jubiläums- Jahreshaupt- und Adventversammlung umfassen. Wir bemühen uns, ein entsprechendes Programm zu gestalten in der Hoffnung, dass wieder zahlreich daran teilgenommen wird. Für alle unsere Mitglieder, die nicht kommen können, möchte ich im Dezember-Programm „Interessantes zu unserer Organisation“ zusammenstellen, sodass Sie auch diese Informationen zu unserem Jubiläum lesen können. Josef Höglinger

Geselliges Kegeln15.11., 15:30, St. Martin mit Hans Augdoppler, Abfahrt um 15:30 bei der Raiba. Singen der alten Volkslieder17.11., 14:30, Seniorenheim Hartkirchenmit Kathi Holl und ihrem Team; für alle die gerne mitsingen; im 1. Stock.

SB-Sprechtag23.11., 10:00, GH Stadler zwischen 10:00 und 11:30 Lichterglanz1.12., im ErzgebirgeSchöne 3-Tage-Fahrt mit Susi Wagner

Jahreshauptversammlung9.12., Hartkirchen Schaunburgsaalmit Jubiläumsveranstaltung zum 60 Jahr Jubiläum. GOLDENE HOCHZEIT:Maria und Rudolf WieserRosa und Johann Mitter (Foto 1)

Zita und Josef Aichinger (Foto 2)

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Annemarie Bremstaller (65), Johann Haderer (70), Margarete Dobretsberger (80), Johann Kaimberger (80), Maria Dirnber-ger (80)

HINZENBACH

Dreiklang der Gärten, so das Motto der OÖ Landesgarten-schau Kremsmünster. Am Vormittag bei der Fa. Adler, mit Modenschau und an-schließendem Einkaufsbummel, ging unsere Fahrt nach Kremsegg zum Schloss.Weiterfahrt nach Kremsmünster – alleine das Stift ist einen Ausflug wert. Bei der Durchwanderung der Gärten waren wir von der floris-tischen Gestaltung dieser Anlage überwältigt. Der Gemüse-garten wies allerlei Gemüse von Nah und Fern auf und einige Betrachter blickten neidvoll auf das große Gemüsesortiment. Zu guter Letzt kehrten wir auf eine Stärkung im Heurigen des Stiftes ein.

1

2

Page 7: unser Bezirk - OÖ Seniorenbund · sie in OÖ im Jahr 2014 durchschnittlich 3.200 pro Monat. 457.247 Menschen haben derzeit in Österreich Anspruch auf Pflegegeld. Wo die Pflegegeldbezieher

NOVEMBER 2017 I 07

Hinzenbach8.11., 17:30, Gemeindeamt Hinzenbach Jeden Mittwoch 17:30 Gymnastik für alle – egal wie fit DU dich fühlst.

Hinzenbach9.11., 18:30, Kegelbahn SportanlageJeden 1. Donnerstag im Monat wird gekegelt. Hast du Spaß daran, dann komm!

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Frieda Mahringer (85)

PRAMBACHKIRCHEN

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Heinrich Winkler (85), Maria Stern (94)

PUPPING

7.9. Auch heuer sind wieder viele MG der Einladung zum "Fischessen" gefolgt. Die geräucherten Forellen und die köstlichen Mehlspeisen schmeckten vorzüglich. Obwohl das Wetter eher unfreundlich war, fühlten wir uns im gemütlichen Zelt sehr wohl. Nimm dir Zeit – unter diesem Motto lud OM Ernst Stallin-ger am 12.9. alle MG mit sportlichen Aktivitäten ein. Die Referenten (Nordic Walking, Kegeln, Radfahren, Wandern, Asphalt-und Eisstock, Fitness für Geist und Körper) gaben einen Überblick über das laufende Jahr. OM Ernst Stallinger und Sportreferent Rudolf Steininger bedankten sich für das Engagement der Referenten und bei den MG für die rege Teilnahme an den sportlichen Angeboten. So wie bei der vorigen Veranstaltung wurden wir auch wieder kulinarisch verwöhnt, wofür wir uns bei unserem Obmann und seinen Helfer bedanken möchten. Unsere 2-Tage-Fahrt vom 21.9. – 22.9. führte uns ins Wald- und Weinviertel. Einige Besichtigungen, wie die Perlmutt-manufaktur in Felling, das Nostalgiemuseum in Eggenburg und die Amethystwelt in Maissau, fanden großes Interesse

und Begeisterung. Natürlich durfte eine Führung im Erleb-niskeller Retz mit Weinverkostung nicht fehlen. Auch beim Kauderer in Stoitzendorf konnten wir nach ei-nem deftigen Abendessen einige ausgezeichnete Weine kosten. Mit der Abschlusseinkehr beim Heurigen Siedler in Mautern endeten zwei wundervolle Tage, die mit guter Stimmung, Fröhlichkeit und Gemütlichkeit gefüllt waren. Bilder dazu www.pupping.ooe-sb.at

Bei dem, am 13.9., von der OG Stroheim organisierten 3. of-fenen Asphaltstock-Turnier, konnte unsere Mannschaft den 4. Rang erreichen.

Am 21.9. nahmen wieder einige MG am BZ Wandertag in St. Stefan/Walde teil.Anfang September begannen wieder unsere Kegler ihre Ak-tivitäten. Für unsere Eisstockschützen beginnt am 8. November die Saison. In der Eisstockhalle beim Gasthaus Schickerbauer haben jeden zweiten Mittwoch um 9:00 unsere Mitglieder Gelegenheit, diesen schönen Wintersport zu betreiben. GOLDENE HOCHZEIT:Rosa und Armin Rampelt

85

Page 8: unser Bezirk - OÖ Seniorenbund · sie in OÖ im Jahr 2014 durchschnittlich 3.200 pro Monat. 457.247 Menschen haben derzeit in Österreich Anspruch auf Pflegegeld. Wo die Pflegegeldbezieher

08 I NOVEMBER 2017

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Sieglinde Schleindl (60), Karoline Loitzenbauer (75), Notburga Schickerbauer (75), Maria Allersdorfer (85), Wilhelm Bernt (90) (Foto)

SCHARTEN

Hermann Pflug-Hofmayr ist seit 26. Oktober 1997 Mitglied und war viele Jahre Kassier. Wir gratulieren sehr herzlich zum "80er".

JHV mit Jahresabschlussfeier24.11., 14:00, GH Deixler Fr. Dr. Emma Mayrhofer wird uns "Heiteres und Besinnliches" vortragen. Adventsingen10.12., 16:30, Brucknerhaus. Anmeldung bis spätestens So. 26.11. bei Reinhard Doms. 0664/75137743.

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Johannes Wahlmüller (65), Anna Rumersdorfer (65), Karl Deix-ler (80), Johann Kraxberger (85)

STROHEIM

Seniorenwallfahrt am 1.9. Über die Route Stroheim – Linz – St. Pölten erreichten wir unseren Wallfahrtsort Klein-Mariazell. Klein-Mariazell liegt im westlichen Teil des auslaufenden Wienerwaldes, im obe-ren Triestingtal, auf rund 440 Metern Seehöhe. Die ehema-lige Stiftskirche von Klein-Mariazell wurde 2007 zur Basi-lika minior ("kleinere Basilika") erhoben. Um 10:00 wurde die Wallfahrtsmesse gefeiert, anschließend hatten wir eine Führung. Nach dem Mittagessen beim Kirchenwirt ging es weiter nach Berndorf zur Besichtigung der Stilklassen. (Die Innenausstattung der beiden Schulen ist weltweit einzigartig. Jedes Klassenzimmer wurde in einem anderen historischen Baustil ausgestattet.) Nach einer Andacht in der Wallfahrtskirche Hafnerberg ha-ben wir die Rückfahrt angetreten. Eine Stärkung gab es noch bei einem Mostheurigen in St. Valentin.

GOLDENE HOCHZEIT:Ernestine und Rudolf Hehenberger

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Katharina Rauchenzauner (70), Aloisia Pointinger (70), Agnes Schwertberger (80), Otto Wolfsteiner (80), Maria Stichlber-ger (85), Rosa Goldberger (91), Maria Maier (92)

90

80

Page 9: unser Bezirk - OÖ Seniorenbund · sie in OÖ im Jahr 2014 durchschnittlich 3.200 pro Monat. 457.247 Menschen haben derzeit in Österreich Anspruch auf Pflegegeld. Wo die Pflegegeldbezieher

NOVEMBER 2017 I 09

Gefäßerkrankungen sind die häufigste Todesursache weltweit. Ursächlich für Arteriosklerose ist einerseits

die Genetik, andererseits gilt es Risikofaktoren zu vermei-den, die zu einer Erkrankung führen. Medizinische Experten des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Linz setzen darum ab Herbst 2017 einen Schwerpunkt in Richtung Pati-entenkommunikation und Wissensvermittlung. Die „Gefäß-medizinische Patientenakademie“ sensibilisiert in Richtung Vorbeugung sowie Früherkennung und zeigt die neuesten Behandlungsmöglichkeiten bei Gefäßerkrankungen auf.

Im Rahmen der öffentlichen, kostenfreien Vorträge werden die häufigsten Gefäßerkrankungen sowie vermeidbare Risi-kofaktoren thematisiert. Im Anschluss stehen die medizini-schen Experten für Publikumsfragen zur Verfügung. „Durch das frühzeitige Erkennen von Symptomen und die gezielte Beeinflussung von Risikofaktoren kann die Wahrscheinlichkeit einer folgeschweren Erkrankung verringert werden“, erklärt Abteilungsvorstand und Gefäßspezialist Primar Dr. Franz Hin-terreiter: „Fie Gefäßmedizinische Patientenakademie vermit-telt Interessenten einen umfangreichen Überblick über die häufigsten Gefäßerkrankungen und zeigt sowohl Vorbeu-

gungsmaßnahmen als auch Behandlungsmöglichkeiten auf.“

Die Themen behandeln einerseits die Risikofaktoren-Therapie, andererseits die arteriellen Gefäßerkrankungen wie z.B. Bein-durchblutungsstörungen, Schlaganfall, Aneurysma-Krankheit sowie venöse Erkrankungen. Alle Vorträge werden von den Top-Experten aus den Bereichen Gefäßchirurgie, Innere Me-dizin und Neurologie gehalten. Die Vortragsreihe wird bis Juni 2018 jeweils einmal im Monat stattfinden.

Das richtige Verhalten in einem Notfall vermitteln die eben-falls im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder stattfindenden Vorträge „Wissen rettet Leben“. Behandelt werden Notsituatio-nen, die speziell bei älteren Personen häufig auftreten. Ziel ist es, Betroffenen und Angehörigen Warnzeichen und Symptome zu schildern, um Notsituationen richtig einschätzen zu können und entsprechende Erste-Hilfe-Maßnahmen einzuleiten.

Das Jahresprogramm der Gefäßmedizinische Patientenaka-demie steht unter www.bblinz.at zum Download bereit und kann im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Linz direkt bestellt werden.

Spezialthema für Senioren: „Wissen rettet Leben“

Patienten-Akademie für Gefäßgesundheit

Foto: Primar Dr. Franz Hinterreiter.

Page 10: unser Bezirk - OÖ Seniorenbund · sie in OÖ im Jahr 2014 durchschnittlich 3.200 pro Monat. 457.247 Menschen haben derzeit in Österreich Anspruch auf Pflegegeld. Wo die Pflegegeldbezieher

10 I NOVEMBER 2017

D enn ein Verstoß gegen gewisse Regeln wird in eini-gen Ländern nicht nur missbilligt, sondern kann sogar

strafrechtlich verfolgt werden. In Thailand beispielsweise drohen Geldstrafen bis hin zu Gefängnisaufenthalten, wenn man sich auf Buddha-Statuen setzt oder stellt. Da der Kopf als Sitz der Seele gilt, sollte in Thailand niemand, außer den Eltern selbst, Kindern über den Kopf streichen. Ganz wichtig ist auch, dass die königliche Familie in Thailand ein Tabu-Thema ist und auf keinen Fall kritisiert oder beschimpft werden darf.

IN ASIEN GILT: DEZENT BEGRÜSSEN, SCHMAT-ZEN JA, AUFESSEN NEIN„In China, Japan und weiten Teilen Südostasiens begrüßt

man sich mit einer kleinen Verbeugung – ohne direkten Au-genkontakt. Ein tiefer Blick in die Augen des Gegenübers kann schnell als taktlos empfunden werden“, erklärt ÖAMTC-Expertin Kristina Tauer. Auch ein Schulterklopfen sei in den meisten fernöstlichen Ländern verpönt.

Wer in China ein Restaurant besucht, wird vielleicht stau-nen, wenn er so manches Geräusch hört. Denn Rülpsen und Schmatzen ist dort bei Tisch ausdrücklich erlaubt und gilt als Zeichen, dass es besonders gut schmeckt. Nicht erlaubt ist es allerdings, die Essstäbchen aufrecht in den Reis zu stecken, denn das soll Unglück bringen und ist nur im Rahmen der Opfergaben für die Ahnen üblich. „Ebenfalls nicht empfeh-lenswert ist es in China seinen Teller leer zu essen. Damit

Wer kennt sie nicht, die Sehnsucht nach Sonne und Wärme, wenn es bei uns kalt und feucht ist. Nicht umsonst zieht es in der kalten Jahreszeit viele in ferne Länder. Wer eine Fernreise plant, ist gut beraten, sich vorab über die jeweiligen sozialen, kulturellen und religiösen Regeln und Gepflogenheiten zu informieren und so Fettnäpfchen und Strafen zu vermeiden.

Andere Länder, andere Sitten – darauf sollten Fernreisende achten

Page 11: unser Bezirk - OÖ Seniorenbund · sie in OÖ im Jahr 2014 durchschnittlich 3.200 pro Monat. 457.247 Menschen haben derzeit in Österreich Anspruch auf Pflegegeld. Wo die Pflegegeldbezieher

NOVEMBER 2017 I 11

brüskiert man den Gastgeber: Es bedeutet, dass er zu wenig aufgeboten hat“, sagt Tauer.

USA: GEDULDIG WARTEN, DANN ZÜGIG WIEDER GEHENIn den USA ist es nicht üblich, sich seinen Tisch im Restau-rant selbst auszusuchen. Man wartet stattdessen am Eingang neben dem Schild „Please wait to be seated“, bis man vom Personal an den Tisch geführt wird. Wenn man mit dem Es-sen fertig ist, gilt es als unhöflich, wenn man noch zu lange sitzen bleibt. In Lateinamerika, insbesondere in Mexiko, sollte man nie pünktlich zu einer Veranstaltung erscheinen – es sei denn, der Gastgeber fordert ausdrücklich dazu auf. Im Gegenteil: Bis zu einer Stunde Verspätung wird erwartet.

FOTOGRAFIE: ACHTUNG AUF RELIGIÖSE UNTERSCHIEDE „In muslimischen Ländern ist das Fotografieren von Flughä-

fen, Bahnhöfen, Polizeistationen, Uniformierten und militäri-schen Anlagen streng verboten. Auch bei Kirchen, Moscheen oder Tempeln sollte man vorsichtig sein – das Fotografieren ist häufig untersagt“, betont die Expertin. In Sri Lanka sei es beispielsweise auch verboten, sich mit dem Rücken zu einer Buddha-Statue fotografieren zu lassen.

In den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) dürfen Touris-ten zwar Alkohol konsumieren. Wer jedoch als Betrunkener in der Öffentlichkeit auffällt, macht sich strafbar. Nichtmusli-mische Touristen sollten dort religiöse Symbole oder Bücher möglichst nicht in der Öffentlichkeit zeigen. Sonst macht man sich eventuell der Missionierung verdächtig, das ist in den VAE verboten.

Weitere landestypische Sitten und Gebräuche finden sich in der weltweiten ÖAMTC-Länderinfo unter www.oeamtc.at/laenderinfo.

Page 12: unser Bezirk - OÖ Seniorenbund · sie in OÖ im Jahr 2014 durchschnittlich 3.200 pro Monat. 457.247 Menschen haben derzeit in Österreich Anspruch auf Pflegegeld. Wo die Pflegegeldbezieher

12 I NOVEMBER 2017

14.11.2017: LinzRechtsberatung, Rechtsanwalt Mag. Markus Hager,

Seniorenbund, Obere Donaulände 7, ab 12.00 Uhr

23.11.2017: HartkirchenGH Stadler, Kirchenplatz 12, 10.00 – 11.30 Uhr

Referent Kurt Haberbauer

23.11.2017: StrohheimGemeindeamt, Stroheim 30, 08.00 – 09.30 Uhr

Referent Kurt Haberbauer

28.11.2017: LinzRechtsberatung, Rechtsanwalt Mag. Markus Hager,

Seniorenbund, Obere Donaulände 7, ab 12.00 Uhr

05.12.2017: LinzRechtsberatung, Rechtsanwalt Mag. Markus Hager,

Seniorenbund, Obere Donaulände 7, ab 12.00 Uhr

„Sprechtage“ALLGEMEINES

Erstmals an 5 Wochenenden echte Tradition, Handwerkskunst und regionale Spezialitäten!

Mariazeller Advent öffnet am 23. November seine Pforten

Abseits des hektischen Alltags öffnet der Mariazeller Advent heuer erstmals an fünf Wochenenden – jeweils

von Donnerstag bis Sonntag – seine Pforten. Am maleri-schen Hauptplatz vor der Mariazeller Basilika werden auch in diesem Jahr traditionelles Kunsthandwerk und regionale Qualitätsprodukte wie Lebkuchen, Honig, Tee, Obstsäfte oder Gebranntes geboten.

Rund 100 geschmückte Stände erstrahlen auch heuer wieder am Hauptplatz vor der eindrucksvollen Mariazeller Basili-ka in wunderschöner Weihnachtsbeleuchtung. Neben den „Wahrzeichen“ des Adventmarktes – unter anderem dem 5 Meter hohen, begehbaren Lebkuchenhaus aus einer Tonne Honiglebkuchen und dem mit 12 Metern Durchmesser welt-weit größten hängenden Adventkranz – beeindruckt auch die mechanische Grippe mit 130 beweglichen Figuren jährlich Groß und Klein. Adventbastelstube, Engerlpostamt und die lebendige Grippe mit Ochse, Esel und Schafe sind für Kinder

ein ganz besonderes Erlebnis. Einen kulinarischen Genuss bieten die vielen herzhaften und weihnachtlich-süßen Spezi-alitäten aus der Region: hausgemachter Lebkuchen, Marme-lade, Honig, Tee, selbst Gebranntes, köstlicher Punsch und Gebäck können vor Ort genossen oder als Geschenk mit nach Hause genommen werden.

Zum 110. Geburtstag der Mariazellerbahn ist im Pfarrsaal der Basilika eine Modellausstellung mit naturgetreuer Nachbil-dung einer der schönsten Bergstrecken Österreichs zu be-sichtigen. Weitere Highlights sind die Lesung mit Musik von Otto Schenk sowie das Panflötenkonzert des blinden Künst-lers Wolfgang Niegelhell. Aber auch Konzerte zum 500-jäh-rigen Jubiläum der Reformation mit Stücken von Vivaldi und Bach des Salzburger Domchors und der Edlseer stehen auf dem Programm.

Das detaillierte Programm sowie weitere Informationen zum Mariazeller Advent gibt es unter: www.mariazeller-advent.at.

Foto: www.mariazellerland-blog.at.