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RRB WA 1.1 0,4 FH max. 12,00 m III 0,8 F+R F+R F+R WA 3 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED WA 3 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED WA 3 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED WA 3 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED WA 3 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED WA 3 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED WA 2 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED WA 2 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED WA 2 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED WA 2 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V C A A B B B B B B B B B TGa TGa TGa P 18,00 30,00 4,00 2,50 7,00 6,00 2,50 30,00 18,00 15,05 15,05 1,50 3,00 7,87 3,00 14,00 3,00 15,18 2,00 3,00 3,00 3,00 3,00 2,00 3,00 3,00 2,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 14,00 3,00 3,00 14,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 14,00 14,00 3,00 14,00 3,00 2,00 3,00 14,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 14,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 14,00 3,00 14,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 14,00 14,00 14,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 12,53 3,00 3,00 3,00 14,00 3,00 3,00 14,00 3,00 3,00 61,39 26,00 30,00 26,00 26,00 26,00 30,00 3,00 14,00 42,00 3,00 30,00 3,00 3,00 3,00 3,00 14,00 3,00 2,50 abweichende Bauweise s. t.F. Ziffer 3 WA 3 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED WA 2 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED WA 2 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED WA 2 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED F+R F+R WA 2 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED WA 2 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED 14,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 14,00 3,00 62,00 31,00 30,00 14,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 14,00 3,00 62,00 31,00 30,00 14,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 14,00 3,00 62,00 31,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 14,00 3,00 3,00 62,00 6,00 42,84 14,00 3,00 3,00 18,00 14,00 3,00 3,00 14,00 3,00 18,00 30,00 30,00 19,50 20,00 15,00 48,00 3,95 3,71 2,00 2,50 3,00 14,00 14,00 3,00 3,00 3,50 2,00 5,00 41,19 WA 3 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED 15,00 D D D D WA 3 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED WA 2 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED 6,50 14,00 3,00 17,00 14,00 14,00 14,00 14,00 14,00 31,00 62,00 WA 2 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED WA 2 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED P P 1,50 LBP III siehe t.F. Ziffer 10.1 stillgelegte Gasleitung (nachrichtlich) abweichende Bauweise s. t.F. Ziffer 3 14,00 46,93 14,00 14,00 14,00 28,00 14,00 14,00 14,00 14,00 30,00 F+R 14,00 10,00 14,00 1 1 2 V V V V 3,00 WA 5 0,4 FH max. 4,00 m I 0,8 H WA 5 0,4 FH max. 4,00 m I 0,8 H 14,00 14,00 42,00 42,00 WA 1.1 0,4 FH max. 10,00 m 0,8 WA 1.2 II WA 1.1 0,4 FH max. 12,00 m III 0,8 WA 2 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED 2,00 2,00 10,00 WA 4 0,4 FH max. 6,50 m II 0,8 E WA 2 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED 3,50 3,50 3,50 3,50 3,50 3,50 3,50 3,50 3,50 3,50 3,50 13,50 6,50 6,50 8,00 8,00 8,00 8,00 8,00 14,00 6,50 14,00 6,50 14,00 6,50 8,00 8,00 8,00 16,00 6,50 8,00 8.00 6,00 6,00 8,00 8,00 6,50 6,50 6,00 14,00 6,50 8,00 11,00 10,00 WA 4 0,4 FH max. 6,50 m II 0,8 E 2,00 8,78 3,00 3,00 3,00 3,00 WA 2 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED 3,00 WA 2 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED 2,00 WA 3 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED 2,00 Erdgeschoss FH max. 4,00 m (§ 9 (3) BauGB) Flurstück 1166 Flurstück 1167 Flurstück 1161 WA 6 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED RRB C A A 10,00 Flurstück 1161 Kreises Recklinghausen vom 27.02.2001 Deutsche Grundkarte 1:5000, vervielfältigt mit Genehmigung des Vermessungs-und Katasteramtes des B-Plan Nr. 86 "Großer Kamp" STADT WALTROP Dieser Plan besteht aus der zeichnerischen Darstellung mit den textlichen Festsetzungen. Diesem Bebauungsplan ist eine Begründung beigefügt. 10. 9RUNHKUXQJHQ ]XP 6FKXW] YRU VFKlGOLFKHQ 8PZHOWHLQZLUNXQJHQ 1U und (2) BauGB) 10.1 An Gebäudefronten, die entlang durch Kreuzschraffur (siehe Planzeichenverordnung - sonstige Planzeichen) gekennzeichneter Baugrenzen, parallel zu diesen oder in einem Winkel von bis zu 90° schräg zu diesen errichtet werden, sind passive Maßnahmen zum Schutz gegen Verkehrslärm zu treffen. Nach außen abschließende Bauteile von Aufenthaltsräumen (§ 48 BauO NRW) sind so auszuführen, dass sie entsprechend des Lärmpegelbereichs III der DIN 4109 ein erforderliches resultierendes bewertetes Schalldämmmaß der Außenbauteile der Wohnräume von 35 dB aufweisen. 10.2 Als Mindestanforderung für alle sonstigen Fassaden gilt der Lärmpegelbereich II der DIN 4109. Das erforderliche resultierende bewertete Schalldämmmaß der Außenbauteile der Wohnräume beträgt hier 30 dB. 10.3 Bei Schlafräumen, die nur Fenster zu Fassaden mit einem Beurteilungspegel größer 45 dB(A) aufweisen, ist für eine ausreichende Belüftung bei geschlossenen Fenstern und Türen zu sorgen. Sofern dazu schalldämmende Zuluftöffnungen als Ergänzung zu den erforderlichen Schallschutzfenstern verwendet werden, ist das erforderliche resultierende Gesamtschalldämmmaß der massiven Außenbauteile, der Fenster und der schalldämmenden Zuluftöffnung gemeinsam zu erfüllen. Die betroffenen Gebäudefronten sind entlang der Baugrenzen durch eine Schrägschraffur (siehe Planzeichenverordnung - sonstige Planzeichen) gekennzeichnet. 10.4 Es können Ausnahmen von den getroffenen Festsetzungen 10.1 und 10.2 zugelassen werden, soweit durch einen Sachverständigen nachgewiesen wird, dass ein geringerer Lärmpegelbereich gem. DIN 4109 vorliegt als im Bebauungsplan festgesetzt. Es können Ausnahmen von der getroffenen Festsetzung 10.3 zugelassen werden, soweit durch einen Sachverständigen nachgewiesen wird, dass nachts ein Beurteilungspegel von weniger als 45 dB(A) vorliegt. 11. +|KHQUHJHOXQJ DXI GHQ SULYDWHQ *UXQGVWFNVIOlFKHQ GHU :$ ELV :$ %DXJHELHWH ]XP VFKDGORVHQ :DVVHUDEIOXVV 1U XQG %DX*% Die Erdgeschossfußbodenhöhen (EFH) von Gebäuden und Garagen sind oberhalb der Straßenendausbauhöhen der im Bebauungsplan festgesetzten Erschließungsstraßen auszuführen. Die in den seitlichen Abstandsflächen der Gebäude herzustellende Geländeoberfläche - einschließlich Stellplätzen und Zufahrten - ist mit Gefälle zum Straßenkörper auszuführen. Bezugspunkte für die herzustellende Geländeoberfläche sind die geplanten Straßenendausbauhöhen an den seitlichen Nachbargrenzen der Baugrundstücke, gemessen an der Grenze zwischen Straßenfläche und privater Grundstücksgrenze. Die geplanten Straßenendausbauhöhen stammen aus der technischen Ausbauplanung, die durch die Ingenieurgesellschaft mbH Hördemann erstellt wurde und zu jedermanns Einsicht im Fachbereich Stadtentwicklung bereit gehalten wird. g57/,&+( %$89256&+5,)7(1 JHPl %DX*% LQ 9HUELQGXQJ PLW XQG %DX2 1: 1. 'lFKHU 1.1 Zulässige Dachformen der Hauptbaukörper sind im Bereich der WA-2 und WA-3 Baugebiete: Satteldach, Walmdach, Krüppelwalmdach, Flachdach, Pultdach, Zeltdach und versetztes Pultdach. 1.2 Zulässige Dachformen der Hauptbaukörper sind im Bereich des WA-4 Baugebietes: Walmdach, Flachdach 1.3 Zulässige Dachform der Hauptbaukörper ist im Bereich der WA-1 Baugebiete (Geschosswohnungsbau) und des WA-5 Baugebietes (Typus Gartenhofhaus): Flachdach 1.4 Die Festsetzungen gelten für die Dächer der Hauptbaukörper - für untergeordnete Baukörper, Garagen, Anbauten, Carports und Nebenanlagen sind abweichende Dachneigungen zulässig. 1.5 Satteldächer sind mit einer Dachneigung von 18° - 45° zulässig. 1.6 Walm- und Krüppelwalmdächer sind mit einer Dachneigung von 18°-45° zulässig. 1.7 Flachdächer und flachgeneigte Dächer sind nur bei zweigeschossigen Gebäuden (nicht zwingend Vollgeschosse) mit einer Dachneigung bis max. 5° zulässig. Im WA-4 und WA-5 Baugebiet sind Flachdächer und flachgeneigte Dächer auch bei eingeschossigen Gebäuden mit einer Dachneigung bis max. 5° zulässig. 1.8 Pultdächer sind nur bei zweigeschossigen Gebäuden (nicht zwingend Vollgeschosse) mit einer Dachneigung von 10-15° zulässig. 1.9 Zeltdächer sind nur bei zweigeschossigen Gebäuden (nicht zwingend Vollgeschosse) mit einer Dachneigung von 20-38° zulässig. 1.10 Versetzte Pultdächer sind mit einem max. Versprung von 1,50 m zwischen beiden Dachfirsten und einer Dachneigung von 15-35° zulässig. 1.11 Bei Staffelgeschossen sind über dem 2. Vollgeschoss ausnahmsweise auch geringere Dachneigungen zulässig. Als Staffelgeschoss gilt das Dachgeschoss, wenn es gegenüber den darunter liegenden Geschossen von allen Außenwänden um mindestens 1,00 m zurückspringt. Im Bereich der Treppenhäuser ist ein geringeres Zurücktreten von der äußeren Gebäudekante zulässig. 1.12 Als Dacheindeckung sind Tonziegel und Betondachsteine in den Farben rot bis rotbraun und hellgrau bis schwarz zulässig. Hochglänzende Dacheindeckungen sind unzulässig. Für untergeordnete Bauteile sind Blechabdeckungen zulässig. 1.13 Ausnahmen sind zulässig, wenn ökologische Dacheindeckungen (z.B. Glasdächer zur Solarenergienutzung oder begrünte Dächer) verwendet werden. Bei gering geneigten Dächern sind Blechabdeckungen/ Zinkdächer und andere Materialien in den Farben rot bis rotbraun sowie hellgrau bis anthrazit - soweit konstruktiv erforderlich - auch ausnahmsweise für die Hauptdächer zulässig. 1.14 Photovoltaikanlagen, Sonnenkollektoren und Dachbegrünungen sind auf den Dachflächen zulässig. 2. Drempel Bei zweigeschossigen Gebäuden wird die max. Drempelhöhe, bezogen auf einen über dem 2. Vollgeschoss befindlichen Dachraum, auf 0,40 m beschränkt - gemessen innen ab Oberkante Rohdecke bis Unterkante Sparren. 3. 'RSSHOKlXVHU *DUDJHQ 1HEHQDQODJHQ 3.1 Doppelhaushälften sind in Bezug auf Trauf- und Firsthöhen, Dachneigungen und Dachformen gleich auszuführen. 3.2 Die Dachgestaltung ist in Material und Farbe gleich auszuführen. 3.3 Die Fassadengestaltung (Fenster- und Türöffnungen) ist aufeinander abzustimmen, Materialien und Farben sind gleich auszuführen. 3.4 Garagen und Nebenanlagen sind in Bezug auf das Material dem Hauptgebäude anzupassen oder in hellen Farben und gedeckten Tönen auszuführen. 3.5 Auf einem Grundstück stehende Doppelgaragen sind in Art und Material anzupassen. 4. Fassadengestaltung 4.1 Als Fassadenmaterial für die Außenwände ist rot bis rotbuntes sowie hellgraues bis anthrazitfarbenes Sicht-/ Verblendmauerwerk, Holz (natur, weiß, gedeckte Farben lasiert oder gestrichen) weißer oder heller Putz, Putz in gedeckten, nicht leuchtenden Farben oder weißes Sicht-/ Verblendmauerwerk (glatte oder gebürstete Oberfläche, unglasiert, ggf. weiß geschlämmt) zulässig. 4.2 Unzulässig sind Fassadenverkleidungen aus Kunststoff oder Baustoffimitaten. 4.3 Blockhäuser in Rundblockbauweise mit Kreuzverkämmungen bzw. Kreuzecken sind unzulässig. Blockhäuser in Vierkantbauweise sind zulässig, soweit sie keine Kreuzverkämmungen bzw. Kreuzecken aufweisen. 4.4 Eine Fassadenbegrünung ist zulässig. 4.5 Untergeordnete oder gliedernde Fassadenelemente (z.B. Brüstungsfelder, Balkone, Fensterbänke, Stürze, Gesimse) können auch in anderen Materialien und gedeckten Farben ausgeführt werden. 5. 9RUJlUWHQ Die mit "V" gekennzeichneten Vorgartenflächen dürfen maximal zu 50% für befestigte Flächen wie Zuwegungen, Hauseingänge oder Stellplatzflächen versiegelt werden. Die unversiegelten Vorgartenflächen sind zu begrünen. Garagen und Carports sind nicht zulässig. 6. Einfriedungen 6.1 Die Abgrenzung zwischen privatem Vorgarten und öffentlicher Verkehrsfläche darf in den mit "V" gekennzeichneten Vorgartenbereichen nur in Form von Rasenkantensteinen oder Schnitthecken bis zu einer Höhe von 1,00 m erfolgen. Bezugspunkt ist die Oberfläche der Straßenkrone - gemessen an der Außenwand straßenseitig, mittig vor dem jeweiligen geplanten Gebäude. 6.2 Als Einfriedungen der anderen Seiten der Baugrundstücke sind offene und begrünte Zäune und/ oder Hecken/ Schnitthecken zulässig. Zäune dürfen eine Höhe von 1,20 m nicht überschreiten. Ausnahmsweise können größere Zaunhöhen zugelassen werden, soweit dies bei der Haltung von Hunden nachweislich erforderlich ist. 6.3 Bei Doppelhäusern sind zwischen den Terrassen im Gartenbereich sind massive Abtrennungen bis 4,00 m Länge und 2,00 m Höhe zulässig, die die rückwärtigen Baugrenzen max. 3,00 m über das Baufenster hinaus überschreiten dürfen. 7. 6WW]PDXHUQ Stützmauern sind zu den Nachbargrenzen und öffentlichen Verkehrsflächen bis zu einer Höhe von 0,40 m grundsätzlich zulässig. Ausnahmsweise kann eine höhere Stützmauer bis zu maximal 0,80 m Höhe zugelassen werden, soweit sie als Befestigungselement von Geländeversprüngen technisch erforderlich ist. HINWEISE %H]XJ %HEDXXQJVSODQYHUIDKUHQ 1U *URHU .DPS 1. Erfassung und Bewertung von Eingriffen in Natur und Landschaft Den Festsetzungen nach Ziffer 9 liegen die Ermittlungen zum Bestand, zur Bewertung der Eingriffe und zur Gestaltung der Vermeidungs-, Minderungs- und Ausgleichsmaßnahmen des Umweltberichtes, der gesonderter Bestandteil der Begründung zum B-Plan Nr. 86 ist, zugrunde. Im Plangebiet werden verschiedene Ausgleichspflanzungen (A-F) festgesetzt. Im Bereich der öffentlichen Grünflächen erfolgt die Anlage einer Obstwiese, die Anlage von Extensivgrünland mit Strauchgruppen bzw. Einzelgehölzen und die naturnahe Gestaltung und Begrünung des RRB. Innerhalb des Plangebietes erfolgt eine Gestaltung des öffentlichen Straßenraumes durch Baumpflanzungen, die zur inneren Durchgrünung und Gestaltung des Baugebietes beitragen. Der restliche Kompensationsbedarf kann nicht im Bebauungsplangebiet gedeckt werden. Zum Ausgleich des Kompensationsanspruchs wird im Nordwesten von Waltrop "Im Hangel" eine 1.896 m² große bislang landwirtschaftlich genutzte Fläche (Flur 53, Flurstück 5 tlw.) in eine extensiv bewirtschaftete Obstwiese umgewandelt. Desweiteren wird im Norden von Waltrop an der Industriestraße eine 2.971 m² große bislang landwirtschaftlich genutzte Fläche (Flur 11, Flurstück 490) ebenfalls in eine extensiv bewirtschaftete Obstwiese umgewandelt. Weitere städtische Flächen für Ausgleichs- maßnahmen sind nicht verfügbar. Um einen vollständigen Ausgleich zu erzielen, sind Maßnahmen auf sonstigen Flächen erforderlich. Das verbleibende Defizit von 17.092 Biotopwertpunkten wird durch zusätzliche Maßnahmen und Flächen aus dem Ökokonto "Landschaftsagentur PLUS - Kreis Recklinghausen" ausgeglichen. Es handelt sich dabei um die 13 ha große Ökokontofläche Dorsten-Wenge Datum Bearbeiter Maßstab 1:500 Gemarkung Waltrop, Flur 76, 97, 98 *UQIOlFKHQ 1U %DX*% %DXZHLVH %DXOLQLHQ %DXJUHQ]HQ 1U %DX*% XQG %DX192 0D GHU EDXOLFKHQ 1XW]XQJ 1U %DX*% %DX192 z.B. II Zahl der Vollgeschosse als Höchstmaß z.B. II Zahl der Vollgeschosse zwingend GRZ 0,4 Grundflächenzahl GFZ 0,8 Geschossflächenzahl z.B. max. FH maximale Firsthöhe (siehe textliche Festsetzung Ziffer 2.1) 10,00 m Sonstige Planzeichen Baulinie 9HUNHKUVIOlFKHQ 1U %DX*% Straßenbegrenzungslinie $UW GHU EDXOLFKHQ 1XW]XQJ 1U %DX*% XQG %DX192 Allgemeine Wohngebiete (§ 4 BauNVO) (siehe textliche Festsetzung Ziffer 1) unterschiedlich festgesetzte Teilgebiete WA 1 bis WA 5 3ODQXQJHQ 1XW]XQJVUHJHOXQJHQ 0DQDKPHQ XQG )OlFKHQ IU 0DQDKPHQ ]XP 6FKXW] ]XU 3IOHJH XQG ]XU (QWZLFNOXQJ YRQ 1DWXU XQG /DQGVFKDIW Nr. 20 und 25 BauGB) Grenze des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplans (§ 9 (7) BauGB) Sonstige Darstellungen (nachrichtlich) geplante Grundstücksgrenzen geplante Parkplätze im öffentlichen Straßenraum Vorgartenbreiche (siehe örtliche Bauvorschrift Ziffer 5) V 3/$1=(,&+(1(5./b581* Verkehrsberuhigter Bereich z.B. WA 2 Der Rat der Stadt Waltrop hat am 02.04.2019 die Aufstellung der 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 86 "Großer Kamp" gem. § 2 (1) BauGB im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB beschlossen. Der Beschluss ist am 04.04.2019 öffentlich bekannt gemacht worden. Waltrop, den 10.07.2019 gez. ______________ Moenikes (Bürgermeisterin) Aufgestellt gem. § 2 (1) BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. November 2017 (BGBL.I.S. 3634). Waltrop, den 10.07.2019 Die Bürgermeisterin Fachbereich Stadtentwicklung Im Auftrag gez. ________________ Scheiba (Dezernent) Der Entwurf der 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 86 "Großer Kamp" und die Begründung haben gem. § 3 (2) BauGB vom 15.04.2019 bis einschließlich 10.05.2019 öffentlich ausgelegen. Waltrop, den 10.07.2019 Die Bürgermeisterin Fachbereich Stadtentwicklung Im Auftrag gez. _________________ Scheiba (Dezernent) Der Rat der Stadt Waltrop hat die 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 86 "Großer Kamp" und die Begründung am 09.07.2019 als Satzung gem. § 10 BauGB beschlossen. Waltrop, den 10.07.2019 gez. _______________ Moenikes (Bürgermeisterin) Der Satzungsbeschluss gem. § 10 BauGB sowie der Ort, an dem die 2. Änderung des Bebauungsplanes und die Begründung zu jedermanns Einsicht bereitgehalten werden, sind am 11.07.2019 gem. § 10 (3) BauGB ortsüblich bekanntgemacht worden. Mit der Bekanntmachung ist die 2. Änderung des Bebauungsplanes in Kraft getreten. Waltrop, den 11.07.2019 Die Bürgermeisterin Fachbereich Stadtentwicklung Im Auftrag gez. _______________ Scheiba (Dezernent) Öffentliche Grünfläche mit der Zweckbestimmung Begleitgrün - (siehe textliche Festsetzung Ziffer 9.4) F+R TEXTLICHE FESTSETZUNGEN 1. $UW GHU EDXOLFKHQ 1XW]XQJ 1U %DX*% Für die allgemeinen Wohngebiete (WA 1-5) sind die nach § 4 (3) Nr. 1, 3, 4, 5 BauNVO zulässigen Ausnahmen nicht Bestandteil des Bebauungsplanes. (§ 9 (1) Nr. 1 BauGB i.V.m. § 1 (6) Nr. 1 BauNVO) 2. 0D GHU EDXOLFKHQ 1XW]XQJ 1U %DX*% 2.1 Höhe baulicher Anlagen (§ 18 BauNVO) - Gebäudehöhen Die Firsthöhe darf im WA-5 Baugebiet die Höhe von 4,00 m, im WA-4 Baugebiet die Höhe von 6,50 m, in den WA-3 und WA-2 Baugebieten die Höhe von 10,00 m und in den WA-1 Baugebieten die Höhe von 12,00 m nicht überschreiten. In den WA-2 und WA-3 Baugebieten gilt abweichend, dass bei Pultdächern eine max. Höhe der äußeren Gebäudewände von 8,00 m und bei Flachdächern eine max. Höhe der äußeren Gebäudewände von 7,00 m zulässig ist. Zulässig sind Staffelgeschosse, die allseitig mind. 1,00 m von der äußeren Gebäudekante zurückspringen. Im Bereich der Treppenhäuser ist ein geringeres Zurücktreten von der äußeren Gebäudekante zulässig. Bezugspunkte sind die im Bebauungsplan eingezeichneten geplanten Straßenendausbauhöhen an den jeweiligen Grundstücksgrenzen. In den WA-1 Baugebieten ist jeweils die Straßenendausbauhöhe maßgeblich, die dem Gebäude am nächsten liegt. Die geplanten Straßenendausbauhöhen stammen aus der technischen Ausbauplanung, die durch die Ingenieurgesellschaft mbH Hördemann erstellt wurde und zu jedermanns Einsicht im Fachbereich Stadtentwicklung bereit gehalten wird. 2.2 Höhe baulicher Anlagen (§ 18 BauNVO) - Garagenhöhen Als Geländeoberfläche im Sinne des § 2 (4) BauO NRW gilt die mittlere Höhe im Bereich der privaten Garagenzufahrten, gemessen an der Grenze zwischen Straßenfläche und privater Grundstücksgrenze. 2.3 Im Allgemeinen Wohngebiet WA-5 darf gem. § 19 (4) BauNVO die zulässige Grundflächenzahl von 0,4 abweichend von den zeichnerischen Festsetzungen bis zu einer Grundflächenzahl von höchstens 0,6 durch die Grundflächen des Hauptbaukörpers überschritten werden. Durch die Grundflächen von Garagen, Carports und Stellplätzen mit ihren Zufahrten sowie Nebenanlagen im Sinne des § 14 darf die zulässige Grundflächenzahl von 0,6 bis zu einer Grundflächenzahl von höchstens 0,7 überschritten werden. 2.4 Im Allgemeinen Wohngebiet WA-6 gelten die Gebietsfestsetzungen des Allgemeinen Wohngebietes WA-2 mit der Ausnahme, dass bei Staffelgeschossen ausnahmsweise die Außenwände von Treppenhäusern auch auf den Außenwänden des darunter liegenden Geschosses zulässig sind. Für das Allgemeine Wohngebiet WA-6 wird die BauO NRW in der Fassung der Bekanntmachung vom 21.07.2018 (GV.NRW. S. 421) angewendet. 3. %DXZHLVH 1U %DX*% im WA-5 Baugebiet 3.1 Im Bereich der festgesetzten abweichenden Bauweise sind gemäß § 22 (4) BauNVO nur Gartenhofhäuser zulässig, die an der östlichen Grundstücksgrenze ohne seitlichen Grenzabstand errichtet werden müssen. Entlang der westlichen Grundstücksgrenze dürfen Gartenhofhäuser gem. § 22 (4) BauNVO ohne seitlichen Grenzabstand errichtet werden, soweit die festgesetzten Baugrenzen dies zulassen. 3.2 Entlang der östlichen Grundstücksgrenze darf die Tiefe des Hauptbaukörpers maximal 14,00 m und entlang der westlichen Grundstücksgrenze maximal 9,00 m betragen. 3.3 Garagen und Carports sind auf den Grundstücken für Gartenhofhäuser nur an der westlichen Grundstücksgrenze in der Flucht des angrenzenden Hauptbaukörpers zulässig. 4. hEHUEDXEDUH *UXQGVWFNVIOlFKHQ 1U %DX*% 4.1 Glashäuser, Wintergärten und Terrassenüberdachungen können die festgesetzten Baugrenzen in den WA-2 und WA-3 Baugebieten um bis zu 2,00 m überschreiten (§ 31 (1) BauGB). Dies gilt nicht im Bereich der Vorgartenflächen und der zur öffentlichen Erschließung zugewandten Gebäudeseiten. Erforderliche Abstandsflächen sind einzuhalten. Auf Flurstück 1161 ist ein seitlicher Grenzabstand von mind. 5,00 Metern zu den Flurstücken 1166 und 1167 einzuhalten. 4.2 Im Bereich der WA-1 Baugebiete können die Baugrenzen an allen Seiten um maximal 1,50 m durch Balkone überschritten werden. Erforderliche Abstandsflächen sind einzuhalten. 4.3 Im Bereich der WA-2 bis WA-5 Baugebiete dürfen Vordächer, soweit sie das Erdgeschoss erschließende Hauseingänge und Hauseingangstreppen überdachen, Baugrenzen und Baulinien um bis zu 1,50 m überschreiten. Erforderliche Abstandsflächen sind einzuhalten. 5. *DUDJHQ XQG &DUSRUWV 1U %DX*% 5.1 Garagen und Carports müssen in den WA-2 und WA-3 Baugebieten, gemessen von der Frontseite der Garage bzw. des Carports, einen Mindestabstand von 5,00 m zu öffentlichen Verkehrsflächen einhalten. 5.2 Garagen und Carports dürfen eine Gesamtlänge von 9,00 m nicht überschreiten. 5.3 In den WA-1 Baugebieten sind nur Tiefgaragen, Carports und Stellplätze zulässig. 5.4 In den WA-2 und WA-3 Baugebieten ist bei Ein- und Zweifamilienhäusern 1 Stellplatz je Wohneinheit, mindestens jedoch zwei unabhängig voneinander nutzbare Garagen/ Carports oder Stellplätze pro Baugrundstück nachzuweisen. Diese Festsetzung gilt nicht im Bereich der Doppelhausgrundstücke. Pro Doppelhaushälfte ist ein unabhängig nutzbarer Stellplatz und ein Bedarfsstellplatz ausreichend, auch wenn sich in der Doppelhaushälfte zusätzlich eine Einliegerwohnung befindet. 5.5 Die ausschließliche Nutzung eines Baugrundstückes zur Anlage von Sammelstellplätzen und Garagen ist im Bereich der WA-2, WA-3, WA-4 und WA-5 Baugebiete nicht zulässig. (§ 12 (6) BauNVO). 6. 1HEHQDQODJHQ 1U %DX*% 6.1 Nebenanlagen gemäß § 14 BauNVO sind, soweit es sich um Gebäude handelt, mit Ausnahme von Gartenhäusern und Gartenschuppen nur innerhalb der überbaubaren Grundstücksflächen und in Verbindung mit dem Hauptgebäude zulässig. (§ 14 BauNVO) 6.2 Abstellräume (max. 30 m³), die Bestandteil einer Garage sind und somit eine Gesamtlänge von 9,00 m nicht überschreiten, sind ausnahmsweise auch außerhalb der Baugrenzen zulässig. 6.3 Gartenhäuser und Gartenschuppen dürfen eine Größe von 30 m³ und eine mittlere Höhe von 2,30 m nicht überschreiten. 6.4 Im Bereich der mit "V" gekennzeichneten Vorgartenflächen sind Nebenanlagen mit Ausnahme von Mülltonnenstellplätzen unzulässig. 6.5 Nebenan l agen i m S i nne des § 14 (2) BauNVO b l e i ben von den Festsetzungen unberührt. 7. %HJUQXQJ YRQ 9HUNHKUVIOlFKHQ EHVRQGHUHU =ZHFNEHVWLPPXQJ 1U BauGB) 7.1 Innerhalb der festgesetzten Verkehrsfläche mit der Zweckbestimmung Parken 1 sind mindestens 25 % der Fläche zu begrünen. 7.2 Innerhalb der festgesetzten Verkehrsfläche mit der Zweckbestimmung Parken 2 sind mindestens 44 % der Fläche zu begrünen. 8. *UQIOlFKHQ 1U %DX*% 8.1 Im westlichen Teilbereich der öffentlichen Grünfläche ist zwischen der festgesetzen Waldfläche und dem geplanten Wohngebiet eine Spielplatzfläche in einer Größe von 1.500 m² zulässig. 8.2 Die private Grünfläche im Bereich der westlich festgesetzten Geschosswohnungs- baufläche ist mit einer einreihigen Hecke gem. Pflanzliste zu bepflanzen. 8.3 Die private Grünfläche im Bereich der östlich festgesetzten Geschosswohnungs- baufläche ist mit einer einreihigen Hecke gem. Pflanzliste zu bepflanzen. 9. 3ODQXQJHQ 1XW]XQJVUHJHOXQJHQ 0DQDKPHQ XQG )OlFKHQ IU 0DQDKPHQ ]XP Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft 1U XQG %DX*% 9.1 Im Bereich der festgesetzten öffentlichen Grünfläche ist die mit „A“ gekennzeichnete Ausgleichsfläche mit einer standortgerechten Saatgutmischung für extensives Grünland einzusäen und ein- bis zweimal jährlich zu mähen. Auf der Gesamtfläche von 6.730 m² erfolgt eine flächige Pflanzung von Obstbäumen von regionaler Herkunft (vorrangig Apfelsorten) in der Qualität Hochstamm, Stammumfang 8-10 cm. Die Pflanzarbeiten sind fachgerecht auszuführen. Die Anpflanzungen sind zu pflegen und dauerhaft zu erhalten. 9.2 Im Bereich der festgesetzten öffentlichen Grünfläche ist die mit „B“ gekennzeichnete Ausgleichsfläche mit einer standortgerechten Saatgutmischung für extensives Grünland einzusäen und als zweischürige Extensivwiese zu pflegen. Auf der Gesamtfläche von 5.933 m² erfolgt die Anpflanzung von einzelnen Strauch-/Gehölzgruppen aus Arten der potentiell natürlichen Vegetation in der Qualität „verschulte Sträucher“ und „Heister“. 9.3 Die mit „C“ festgesetzte Fläche für die Wasserwirtschaft mit der Zweckbestimmung „Regenrückhaltebecken“ ist mit einer standortgerechten Regelsaatmischung für extensiven Landschaftsrasen mit Kräuteranteil einzusäen. Im oberen Böschungsbereich sind einzelne Erlen-Ufergehölze in der Qualität „Heister“ zu pflanzen. Die Fläche ist der natürlichen Entwicklung von gehölzfreien feuchten Hochstaudenfluren zu überlassen. Eine Mahd der Fläche hat lediglich bei Bedarf zu erfolgen, um die Funktion des Regenrückhaltebeckens aufrecht zu halten. 9.4 Im Bereich der festgesetzten öffentlichen Grünflächen mit der Zweckbestimmung „Begleitgrün“ ist die mit „D“ gekennzeichnete Ausgleichsfläche mit vorrangig standortgerechten, heimischen Gehölzarten (Bodendecker, Strauchgehölze, Bäume) zu bepflanzen und/oder mit einer standortgerechten Regelsaatgutmischung für extensiven Landschaftsrasen mit Kräuteranteil einzusäen. Die Pflanz-/Einsaatarbeiten sind fachgerecht auszuführen. Die Anpflanzungen/Extensivrasenflächen sind zu pflegen und dauerhaft zu erhalten. 9.5 Innerhalb der öffentlichen Verkehrsflächen sind 13 großkronige Laubbäume 1. Ordnung als Hochstamm (Ausgleichsmaßnahme „E“) und 55 mittelgroße Laubbäume 2. Ordnung als Hochstamm (Ausgleichsmaßnahme „F“) mit einem Stammumfang von 16-18 cm fachgerecht zu pflanzen, zu pflegen und dauerhaft zu erhalten. Es sind standortgerechte, heimische Arten zu verwenden. Die Anzahl der Bäume ist bindend, der Standort variabel. Die Baumstandorte sind mit wasserdurchlässigen Baumscheiben in einer Größe von mind. 6 m² anzulegen und vor Überfahrungen zu schützen. Das darüber hinaus verbleibende Begleitgrün ist mit standortgerechten, bodendeckenden Gehölzen einzugrünen. Es sind insbesondere Arten der dem Umweltbericht beigefügten Pflanzenliste zu berücksichtigen. Pflanzenliste: - Bäume 1. Ordnung: Stieleiche (Quercus robur), Esche (Fraxinus exelsior), Bergahorn (Acer pseudoplatanus), - Bäume 2. und 3. Ordnung: Vogelkirsche (Prunus avium), Hainbuche (Carpinus betulus), Schwarzerle (Alnus glutinosa), Eberesche (Sorbus aucuparia), Zitterpappel (Populus tremula), Sandbirke (Betula pendula) - Sonstige Gehölze (Sträucher und Heister): Salweide (Salix caprea), Hundsrose (Rosa canina), Schneeball (Viburnum opulus), Haselnuss (Corylus avellana), Weißdorn (Crataegus monogyna), Schlehe (Prunus spinosa), Rhamnus frangula (Faulbaum), Brombeere / Himbeere (Rubus spec. Wildarten), Grauweide (Salix cinerea) Öffentliche Grünfläche mit der Zweckbestimmung Spielplatz (siehe textliche Festsetzung Ziffer 8.1) Öffentliche Grünfläche mit der Zweckbestimmung Parkanlage )OlFKHQ IU GLH :DVVHUZLUWVFKDIW GHQ +RFKZDVVHUVFKXW] XQG GLH 5HJHOXQJ GHV :DVVHUDEIOXVVHV 1U %DX*% Umgrenzung der Fläche für den Schutzbereich des Gewässers Herdicksbach RRB Umgrenzung der Fläche für die Wasserwirtschaft mit der Zweckbestimmung "Regenrückhaltebecken" (Ausgleichsmaßnahme "C" - siehe textliche Festsetzung Ziffer 9.3) C Umgrenzung der Fläche zum Anpflanzen einer Obstbaumwiese - Ausgleichsmaßnahme "A" (siehe textliche Festsetzung Ziffer 9.1) Vermaßung in m 3,00 geplanter Fußweg im Bereich der öffentlichen Grünfläche mit einer Breite von 2,00 m A Umgrenzung der Fläche für die Ausgleichsmaßnahme "B" - Anlage einer Extensivwiese mit Strauchgruppen und Einzelgehölzen (siehe textliche Festsetzung Ziffer 9.2) Bäume anpflanzen - Pflanzung von Laubbäumen 1. Ordnung im Bereich der Ausgleichsmaßnahme "E" (siehe textliche Festsetzung Ziffer 9.5) RECHTSGRUNDLAGEN · Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBI. I S. 3634), in der zuletzt geänderten Fassung · Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung - BauNVO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21.11.2017 (BGBl. I S. 3786), in der zuletzt geänderten Fassung · Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhaltes (Planzeichenverordnung - PlanzV) vom 18.12.1990 (BGBl. 1991 I S. 58), in der zuletzt geänderten Fassung · Landesbauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (BauO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 01.03.2000 (GV. NRW. S. 256), in der zuletzt geänderten Fassung · Landesbauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (BauO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21.07.2018 (GV. NRW. S. 421), in der zuletzt geänderten Fassung · Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW. S. 666), in der zuletzt geänderten Fassung · Landeswassergesetz (LWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 08.07.2016 (GV. NRW. S. 559), in der zuletzt geänderten Fassung · Wasserhaushaltsgesetz (WHG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 31.07.2009 (BGBI. I S. 2585), in der zuletzt geänderten Fassung · Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz - BNatSchG) vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542), in der zuletzt geänderten Fassung · Gesetz zum Schutz der Natur in NRW (Landesnaturschutzgesetz - LNatSchG NRW) in der Fassung vom 15.11.2016 (GV. NRW. S. 934), in der zuletzt geänderten Fassung · Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24.02.2010 (BGBI. I S. 94), in der zuletzt geänderten Fassung · Landeshundegesetz (LHundG NRW) vom 18.12.2002 (GV. NRW. S.656), in der zuletzt geänderten Fassung Die Übereinstimmung der Bestands- angaben mit dem Liegenschaftskataster sowie die kartografische Darstellung (Stand: Dezember 2016) werden als richtig bescheinigt. Waltrop, den 10.07.2019 gez. ___________________ Wirtz (Dipl.-Ing. - ÖbVI) Bestand Sn Bäume anpflanzen - Pflanzung von Laubbäumen 2. Ordnung im Bereich der Ausgleichsmaßnahme "F" (siehe textliche Festsetzung Ziffer 9.5) Umgrenzung der Fläche für die Ausgleichsmaßnahme "C" - Naturnahe Gestaltung des RRB (siehe textliche Festsetzung Ziffer 9.3) Umgrenzung der Fläche für die Ausgleichsmaßnahme "D" - Straßenbegleitgrün (siehe textliche Festsetzung Ziffer 9.4) vorhandene Gebäude Flurstücknummer Flur Flurstücke 1000 Flur 98 Böschung Flurgrenze Straßenverkehrsfläche Abgrenzung des Maßes der Nutzung innerhalb des Baugebietes (§ 1 (4) BauNVO und § 16 (5) BauNVO) Baugrenze Öffentlicher Fuß- und Radweg B C D )OlFKHQ IU :DOG 1U E %DX*% Fläche für Wald Öffentliche Parkfläche Umgrenzung von Flächen für Tiefgaragen (§ 9 (1) Nr. 4 und 22 BauGB) TGa Private Grünfläche - (siehe textliche Festsetzung Ziffer 8.2 und Ziffer 8.3) P (Flur 33, Flurstücke 161 tlw. und 8 tlw.). Zum Ausgleich des Kompensationsanspruchs werden vorhandene Acker- und Grünlandflächen zu einen Komplex aus Stillgewässern, Röhrichtzonen, Feuchtgrünland und Erlenbewuchs entwickelt. 2. 0DQDKPHQ $UWHQVFKXW] Im Rahmen der Bebauungsplanaufstellung wurde als eigenständige Unterlage ein „Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag (Stufe II)“ erstellt. Die vorliegenden Ergebnisse sind im Umweltbericht, der gesonderter Teil der Begründung zum Bebauungsplan Nr. 86 ist, in Kap. 2.2.2 Artenschutz und Kap. 3.2 zusammenfassend dargestellt. Es werden folgende vorgezogene artenschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen im direkten Vorhabensbereich bzw. nahem Umfeld erforderlich: · Zur kurzfristig wirksamen Bereitstellung günstiger Nahrungshabitate und langfristiger Bereitstellung von Bruthabitaten wird die vorgesehene Grünfläche im Westen des Plangebietes als Obstwiese entwickelt. Die Umsetzung erfolgt durch Ansaat einer artenreichen Grünlandmischung und der flächigen Pflanzung von Hochstamm- Obstbäumen, v.a. regionaler Herkunft, vorrangig Apfelsorten. Die Wiese wird als zweischürige Extensivwiese gepflegt mit einer Sommer- und einer Spätsommer/ Herbstmahd. · Zur kurzfristig wirksamen Bereitstellung weiterer günstiger Nahrungshabitate werden die verbleibenden Grünflächen am westlichen Siedlungsrand sowie am Herdicksbach als Extensivwiese angelegt. · Zur kurzfristig wirksamen Bereitstellung von Brutmöglichkeiten werden entlang der östlichen Grenze des Gehölzbestandes im Westen insgesamt mind. 6 für den Feldsperling geeignete Nistkästen angebracht. 2. Entsorgung von Niederschlagswasser Für das gesamte Plangebiet ist gemäß den Bestimmungen des Landeswassergesetzes (§ 51 a LWG) die getrennte Ableitung des Schmutz- und Niederschlagswassers vorgesehen. Das auf den privaten Grundstücken anfallende, unbelastete Niederschlagswasser von Dachflächen, Wegen, Stellplätzen und Zufahrten ist in den Regenwasserkanal einzuleiten. Die Einleitung von Schmutzwasser in den Regenwasserkanal ist unzulässig. 3. Geotechnische Fachgutachten/ Altlasten In den Jahren 2012 und 2015 wurden auf der Plangebietsfläche insgesamt vier verschiedene geotechnische Fachgutachten durch das Ingenieurbüro Firchow & Melchers erstellt. Diese Bodengutachten sind Anlage der Begründung zum Bebauungsplan Nr. 86. Die durchgeführten Untersuchungen haben ergeben, dass sich der Altlastenverdacht im Wohnbaugebiet nicht bestätigt hat. Der aktuelle Stand des Altlastenkatasters des Kreises Recklinghausen weist im Bereich des Bebauungsplangebietes nördlich des Herdicksbaches keinen Altlastenverdacht aus. Lediglich im Bereich der Verkehrsfläche südlich des Herdicksbaches, im Gewerbegebiet Leveringhäuser Feld, befindet sich eine Altablagerung, die im Altlastenkataster unter der Bezeichnung "4310/2076" erfasst ist. 4. %RGHQGHQNPlOHU Bei Bodeneingriffen können Bodendenkmäler (kulturgeschichtliche Bodenfunde, d.h. Mauerwerk, Einzelfunde aber auch Veränderungen und Verfärbungen in der natürlichen Bodenbeschaffenheit) entdeckt werden. Die Entdeckung von Bodendenkmälern ist der Stadt Waltrop und der LWL-Archäologie für Westfalen, Außenstelle Münster (0251/ 591 8911) unverzüglich anzuzeigen (§§ 15 und 16 DSchG). 5. Bodenschutzgesetz Sollten während der Bauarbeiten organoleptische Auffälligkeiten (Geruch, Verfärbung, Fremdmaterial) des Bodens festgestellt werden, sind die Arbeiten unverzüglich einzustellen und die untere Abfallwirtschafts- und Bodenschutzbehörde des Kreises Recklinghausen schnellstmöglich zu informieren, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Im Plangebiet befinden sich nach Auskunft der Karte des Geologischen Dienstes keine schutzwürdigen Böden. Generell ist aus Sicht des vorsorgenden Bodenschutzes jedoch zu beachten, dass einzubringende Böden die Vorsorgewerte der Bundesbodenschutz- und Altlasten- verordnung (BBodSchV) einzuhalten haben. Bodenumlagerungen im Plangebiet sind zulässig, wenn die entsprechenden Prüfwerte der BBodSchV eingehalten werden. Für die Erstellung von durchwurzelbaren Bodenschichten in den nicht versiegelten Bereichen ist der § 12 BBodSchV sowie die dazugehörenden DIN-Normen und Arbeitshilfen zu beachten. 6. %HJUQXQJ GHU *HElXGH Eine Dach- und Fassadenbegrünung wird aus ökologischen Gründen empfohlen. 7. .DPSIPLWWHOUlXPGLHQVW Weist bei Durchführung der Bauvorhaben der Erdaushub auf außergewöhnliche Verfärbung hin oder werden verdächtige Gegenstände beobachtet, sind die Arbeiten sofort einzustellen und der Kampfmittelräumdienst zu verständigen. Auf dem Baugrundstück an der Schillerstraße (Flurstück 1021) ist bei den Baumaßnahmen besondere Vorsicht und Sorgfalt geboten, da diese Fläche laut Kampfmittelräumdienst zu den Flächen mit Artilleriebeschuss gehört. (AZ: 22.5.20-02) 8. Schalltechnische Untersuchung Für das Plangebiet wurde eine Schalltechnische Untersuchung durch das Büro Peutz Consult durchgeführt, die Anlage zur Begründung zum B-Plan Nr. 86 ist. Das Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass im größten Teil des Plangebietes der Lärmpegelbereich I und II vorliegt. Nur an einem Baufeld ergibt sich teilweise eine Anforderung an die Schalldäm- mung der Fassaden gemäß Lärmpegelbereich III. Genaue Abstufungen sind der Schalltech- nischen Untersuchung zu entnehmen. Die DIN 4109, auf die sich die textl. Festsetzung Nr. 10 bezieht, wird zu jedermanns Einsicht im Fachbereich Stadtentwicklung bereit gehalten. Gebäudefronten, die sich im Lärmpegelbereich III befinden (siehe textliche Festsetzung Ziffer 10.1) Gebäudefronten, die nachts einen Beurteilungspegel von größer 45 dB (A) aufweisen (siehe textliche Festsetzung Ziffer 10.3) +DXSWYHUVRUJXQJVOHLWXQJ 1U %DX*% stillgelegte Gasleitung Thyssengas: T 44 Datteln, Meisterweg - Waltrop, Altenbredde (ehem. RG.-Ltg. Zeche Emscher Lippe - Hauptleitung) $QVFKOXVVSODQ 6GOLFKHU 7HLOEHUHLFK $QELQGXQJ /HYHULQJKlXVHU )HOG Siehe Anschlussplan 6GOLFKHU 7HLOEHUHLFK geplante Straßenendausbauhöhe in Metern über Normalhöhenull (m ü. NHN) (gem. technischer Ausbauplanung der Ingenieurgesellschaft mbH Hördemann) 04.07.2019 ED Einzelhäuser und Doppelhäuser Hausgruppen H 2. Änderung Der Rat der Stadt Waltrop hat am 02.04.2019 den Entwurf der 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 86 "Großer Kamp" und die öffentliche Auslegung des Entwurfes des Bebauungsplanes gem. § 3 (2) BauGB beschlossen. Waltrop, den 10.07.2019 gez. _______________ Moenikes (Bürgermeisterin) Ort und Zeit der öffentlichen Auslegung des Bebauungsplanentwurfes ist am 04.04.2019 ortsüblich bekannt gemacht worden mit dem Hinweis gem. § 3 (2) Satz 2 BauGB. Waltrop, den 10.07.2019 Die Bürgermeisterin Fachbereich Stadtentwicklung Im Auftrag gez. _______________ Scheiba (Dezernent) aktuelle Flurstücksnummern gem. Liegenschaftskataster des Kreises Recklinghausen (Stand: Juni 2017)

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Page 1: V F+R V - waltrop.de Kamp_PF... · RRB WA 1.1 0,4 FH max. 12,00 m III 0,8 F+R F+R F+R WA 3 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED WA 3 0,4 FH max. 10,00 m II 0,8 ED WA 3 0,4 FH max. 10,00

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0

6

2

,

0

0

3

1

,

0

0

3

,

0

0

3

,

0

0

3

,

0

0

3

,

0

0

3

,

0

0

1

4

,

0

0

3

,

0

0

3

,

0

0

6

2

,

0

0

6

,

0

0

4

2

,

8

4

1

4

,

0

0

3

,

0

0

3

,

0

0

1

8

,

0

0

1

4

,

0

0

3

,

0

0

3

,

0

0

1

4

,

0

0

3

,

0

0

1

8

,

0

0

3

0

,

0

0

3

0

,

0

0

1

9

,

5

0

2

0

,

0

0

1

5

,

0

0

4

8

,

0

0

3,95

3,71

2

,0

0

2

,

5

0

3

,

0

0

1

4

,

0

0

1

4

,0

0

3

,0

0

3

,0

0

3

,5

0

2

,0

0

5

,0

0

41,19

WA 3

0,4

FH max.

10,00 m

II

0,8

ED

1

5

,

0

0

D

D

D

D

WA 3

0,4

FH max.

10,00 m

II

0,8

ED

WA 2

0,4

FH max.

10,00 m

II

0,8

ED

6

,

5

0

1

4

,

0

0

3

,

0

0

1

7

,

0

0

1

4

,0

0

1

4

,0

0

1

4

,

0

0

1

4

,

0

0

1

4

,

0

0

3

1

,

0

0

6

2

,

0

0

WA 2

0,4

FH max.

10,00 m

II

0,8

ED

WA 2

0,4

FH max.

10,00 m

II

0,8

ED

P

P

1,50

LBP III

siehe t.F.

Ziffer 10.1

stillgelegte

Gasleitung

(nachrichtlich)

abweichende

Bauweise s.

t.F. Ziffer 3

1

4

,

0

0

4

6

,

9

3

1

4

,

0

0

1

4

,

0

0

1

4

,

0

0

2

8

,

0

0

1

4

,

0

0

1

4

,

0

0

1

4

,

0

0

1

4

,

0

0

3

0

,

0

0

F

+

R

1

4

,

0

0

1

0

,

0

0

1

4

,

0

0

1

1

2

V

V

V

V

3

,

0

0

WA 5

0,4

FH max.

4,00 m

I

0,8

H

WA 5

0,4

FH max.

4,00 m

I

0,8

H

1

4

,

0

0

1

4

,

0

0

4

2

,

0

0

4

2

,

0

0

WA

1.1

0,4

FH max.

10,00 m

0,8

WA 1.2 II

WA 1.1

0,4

FH max.

12,00 m

III

0,8

WA 2

0,4

FH max.

10,00 m

II

0,8

ED

2,00

2

,0

0

1

0

,

0

0

WA 4

0,4

FH max.

6,50 m

II

0,8

E

WA 2

0,4

FH max.

10,00 m

II

0,8

ED

3

,

5

0

3

,

5

0

3

,

5

0

3

,

5

0

3

,

5

0

3

,

5

0

3

,

5

0

3

,

5

0

3

,

5

0

3

,

5

0

3

,

5

0

1

3

,

5

0

6

,

5

0

6

,

5

0

8

,

0

0

8

,

0

0

8

,

0

0

8

,

0

0

8

,

0

0

1

4

,

0

0

6

,

5

0

1

4

,

0

0

6

,

5

0

1

4

,

0

0

6

,

5

0

8

,

0

0

8

,

0

0

8

,

0

0

1

6

,

0

0

6

,

5

0

8

,0

0

8

.

0

0

6

,

0

0

6

,

0

0

8

,

0

0

8

,

0

0

6

,

5

0

6

,

5

0

6,0

0

1

4

,

0

0

6

,

5

0

8

,

0

0

11,00

1

0

,

0

0

WA 4

0,4

FH max.

6,50 m

II

0,8

E

2

,

0

0

8

,

7

8

3

,

0

0

3

,

0

0

3

,

0

0

3

,

0

0

WA 2

0,4

FH max.

10,00 m

II

0,8

ED

3

,

0

0

WA 2

0,4

FH max.

10,00 m

II

0,8

ED

2

,

0

0

WA 3

0,4

FH max.

10,00 m

II

0,8

ED

2,00

Erdgeschoss

FH max. 4,00 m

(§ 9 (3) BauGB)

Flurstück

1166

Flurstück

1167

Flurstück

1161

WA 6

0,4

FH max.

10,00 m

II

0,8

ED

RRB

C A

A

B

1

0

,

0

0

Flurstück

1161

Kreises Recklinghausen vom 27.02.2001Deutsche Grundkarte 1:5000, vervielfältigt mit Genehmigung des Vermessungs-und Katasteramtes des

B-Plan Nr. 86 "Großer Kamp"

STADT WALTROP

Dieser Plan besteht aus der zeichnerischen Darstellung mit den textlichen Festsetzungen. Diesem

Bebauungsplan ist eine Begründung beigefügt.

10. Vorkehrungen zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen (§ 9 (1) Nr. 24

und (2) BauGB)

10.1 An Gebäudefronten, die entlang durch Kreuzschraffur (siehe Planzeichenverordnung -

sonstige Planzeichen) gekennzeichneter Baugrenzen, parallel zu diesen oder in

einem Winkel von bis zu 90° schräg zu diesen errichtet werden, sind passive

Maßnahmen zum Schutz gegen Verkehrslärm zu treffen.

Nach außen abschließende Bauteile von Aufenthaltsräumen (§ 48 BauO NRW) sind so

auszuführen, dass sie entsprechend des Lärmpegelbereichs III der DIN 4109 ein

erforderliches resultierendes bewertetes Schalldämmmaß der

Außenbauteile der Wohnräume von 35 dB aufweisen.

10.2 Als Mindestanforderung für alle sonstigen Fassaden gilt der Lärmpegelbereich II der

DIN 4109. Das erforderliche resultierende bewertete Schalldämmmaß der

Außenbauteile der Wohnräume beträgt hier 30 dB.

10.3 Bei Schlafräumen, die nur Fenster zu Fassaden mit einem Beurteilungspegel größer

45 dB(A) aufweisen, ist für eine ausreichende Belüftung bei geschlossenen Fenstern

und Türen zu sorgen. Sofern dazu schalldämmende Zuluftöffnungen als Ergänzung zu

den erforderlichen Schallschutzfenstern verwendet werden, ist das erforderliche

resultierende Gesamtschalldämmmaß der massiven Außenbauteile, der Fenster und

der schalldämmenden Zuluftöffnung gemeinsam zu erfüllen.

Die betroffenen Gebäudefronten sind entlang der Baugrenzen durch eine

Schrägschraffur (siehe Planzeichenverordnung - sonstige Planzeichen)

gekennzeichnet.

10.4 Es können Ausnahmen von den getroffenen Festsetzungen 10.1 und 10.2 zugelassen

werden, soweit durch einen Sachverständigen nachgewiesen wird, dass ein geringerer

Lärmpegelbereich gem. DIN 4109 vorliegt als im Bebauungsplan festgesetzt.

Es können Ausnahmen von der getroffenen Festsetzung 10.3 zugelassen werden,

soweit durch einen Sachverständigen nachgewiesen wird, dass nachts ein

Beurteilungspegel von weniger als 45 dB(A) vorliegt.

11. Höhenregelung auf den privaten Grundstücksflächen der WA-2 bis WA-5

Baugebiete zum schadlosen Wasserabfluss (§ 9 (1) Nr. 16 und (3) BauGB)

Die Erdgeschossfußbodenhöhen (EFH) von Gebäuden und Garagen sind oberhalb der

Straßenendausbauhöhen der im Bebauungsplan festgesetzten Erschließungsstraßen

auszuführen. Die in den seitlichen Abstandsflächen der Gebäude herzustellende

Geländeoberfläche - einschließlich Stellplätzen und Zufahrten - ist mit Gefälle zum

Straßenkörper auszuführen.

Bezugspunkte für die herzustellende Geländeoberfläche sind die geplanten

Straßenendausbauhöhen an den seitlichen Nachbargrenzen der Baugrundstücke,

gemessen an der Grenze zwischen Straßenfläche und privater Grundstücksgrenze.

Die geplanten Straßenendausbauhöhen stammen aus der technischen

Ausbauplanung, die durch die Ingenieurgesellschaft mbH Hördemann erstellt wurde

und zu jedermanns Einsicht im Fachbereich Stadtentwicklung bereit gehalten wird.

ÖRTLICHE BAUVORSCHRIFTEN (gemäß § 9 (4) BauGB) in Verbindung mit

§ 86 (1) und (4) BauO NW)

1. Dächer

1.1 Zulässige Dachformen der Hauptbaukörper sind im Bereich der WA-2 und WA-3

Baugebiete: Satteldach, Walmdach, Krüppelwalmdach, Flachdach, Pultdach, Zeltdach

und versetztes Pultdach.

1.2 Zulässige Dachformen der Hauptbaukörper sind im Bereich des WA-4 Baugebietes:

Walmdach, Flachdach

1.3 Zulässige Dachform der Hauptbaukörper ist im Bereich der WA-1 Baugebiete

(Geschosswohnungsbau) und des WA-5 Baugebietes (Typus Gartenhofhaus):

Flachdach

1.4 Die Festsetzungen gelten für die Dächer der Hauptbaukörper - für untergeordnete

Baukörper, Garagen, Anbauten, Carports und Nebenanlagen sind abweichende

Dachneigungen zulässig.

1.5 Satteldächer sind mit einer Dachneigung von 18° - 45° zulässig.

1.6 Walm- und Krüppelwalmdächer sind mit einer Dachneigung von 18°-45° zulässig.

1.7 Flachdächer und flachgeneigte Dächer sind nur bei zweigeschossigen Gebäuden (nicht

zwingend Vollgeschosse) mit einer Dachneigung bis max. 5° zulässig.

Im WA-4 und WA-5 Baugebiet sind Flachdächer und flachgeneigte Dächer auch bei

eingeschossigen Gebäuden mit einer Dachneigung bis max. 5° zulässig.

1.8 Pultdächer sind nur bei zweigeschossigen Gebäuden (nicht zwingend Vollgeschosse)

mit einer Dachneigung von 10-15° zulässig.

1.9 Zeltdächer sind nur bei zweigeschossigen Gebäuden (nicht zwingend Vollgeschosse)

mit einer Dachneigung von 20-38° zulässig.

1.10 Versetzte Pultdächer sind mit einem max. Versprung von 1,50 m zwischen beiden

Dachfirsten und einer Dachneigung von 15-35° zulässig.

1.11 Bei Staffelgeschossen sind über dem 2. Vollgeschoss ausnahmsweise auch

geringere Dachneigungen zulässig. Als Staffelgeschoss gilt das Dachgeschoss, wenn

es gegenüber den darunter liegenden Geschossen von allen Außenwänden um

mindestens 1,00 m zurückspringt. Im Bereich der Treppenhäuser ist ein geringeres

Zurücktreten von der äußeren Gebäudekante zulässig.

1.12 Als Dacheindeckung sind Tonziegel und Betondachsteine in den Farben rot bis

rotbraun und hellgrau bis schwarz zulässig. Hochglänzende Dacheindeckungen sind

unzulässig. Für untergeordnete Bauteile sind Blechabdeckungen zulässig.

1.13 Ausnahmen sind zulässig, wenn ökologische Dacheindeckungen (z.B. Glasdächer zur

Solarenergienutzung oder begrünte Dächer) verwendet werden.

Bei gering geneigten Dächern sind Blechabdeckungen/ Zinkdächer und andere

Materialien in den Farben rot bis rotbraun sowie hellgrau bis anthrazit - soweit

konstruktiv erforderlich - auch ausnahmsweise für die Hauptdächer zulässig.

1.14 Photovoltaikanlagen, Sonnenkollektoren und Dachbegrünungen sind auf den

Dachflächen zulässig.

2. Drempel

Bei zweigeschossigen Gebäuden wird die max. Drempelhöhe, bezogen auf einen über

dem 2. Vollgeschoss befindlichen Dachraum, auf 0,40 m beschränkt - gemessen innen

ab Oberkante Rohdecke bis Unterkante Sparren.

3. Doppelhäuser/ Garagen/ Nebenanlagen

3.1 Doppelhaushälften sind in Bezug auf Trauf- und Firsthöhen, Dachneigungen und

Dachformen gleich auszuführen.

3.2 Die Dachgestaltung ist in Material und Farbe gleich auszuführen.

3.3 Die Fassadengestaltung (Fenster- und Türöffnungen) ist aufeinander abzustimmen,

Materialien und Farben sind gleich auszuführen.

3.4 Garagen und Nebenanlagen sind in Bezug auf das Material dem Hauptgebäude

anzupassen oder in hellen Farben und gedeckten Tönen auszuführen.

3.5 Auf einem Grundstück stehende Doppelgaragen sind in Art und Material anzupassen.

4. Fassadengestaltung

4.1 Als Fassadenmaterial für die Außenwände ist rot bis rotbuntes sowie hellgraues bis

anthrazitfarbenes Sicht-/ Verblendmauerwerk, Holz (natur, weiß, gedeckte Farben

lasiert oder gestrichen) weißer oder heller Putz, Putz in gedeckten, nicht leuchtenden

Farben oder weißes Sicht-/ Verblendmauerwerk (glatte oder gebürstete Oberfläche,

unglasiert, ggf. weiß geschlämmt) zulässig.

4.2 Unzulässig sind Fassadenverkleidungen aus Kunststoff oder Baustoffimitaten.

4.3 Blockhäuser in Rundblockbauweise mit Kreuzverkämmungen bzw. Kreuzecken sind

unzulässig. Blockhäuser in Vierkantbauweise sind zulässig, soweit sie keine

Kreuzverkämmungen bzw. Kreuzecken aufweisen.

4.4 Eine Fassadenbegrünung ist zulässig.

4.5 Untergeordnete oder gliedernde Fassadenelemente (z.B. Brüstungsfelder, Balkone,

Fensterbänke, Stürze, Gesimse) können auch in anderen Materialien und gedeckten

Farben ausgeführt werden.

5. Vorgärten

Die mit "V" gekennzeichneten Vorgartenflächen dürfen maximal zu 50% für befestigte

Flächen wie Zuwegungen, Hauseingänge oder Stellplatzflächen versiegelt werden. Die

unversiegelten Vorgartenflächen sind zu begrünen. Garagen und Carports sind nicht

zulässig.

6. Einfriedungen

6.1 Die Abgrenzung zwischen privatem Vorgarten und öffentlicher Verkehrsfläche darf in

den mit "V" gekennzeichneten Vorgartenbereichen nur in Form von

Rasenkantensteinen oder Schnitthecken bis zu einer Höhe von 1,00 m erfolgen.

Bezugspunkt ist die Oberfläche der Straßenkrone - gemessen an der Außenwand

straßenseitig, mittig vor dem jeweiligen geplanten Gebäude.

6.2 Als Einfriedungen der anderen Seiten der Baugrundstücke sind offene und begrünte

Zäune und/ oder Hecken/ Schnitthecken zulässig. Zäune dürfen eine Höhe von 1,20 m

nicht überschreiten. Ausnahmsweise können größere Zaunhöhen zugelassen werden,

soweit dies bei der Haltung von Hunden nachweislich erforderlich ist.

6.3 Bei Doppelhäusern sind zwischen den Terrassen im Gartenbereich sind massive

Abtrennungen bis 4,00 m Länge und 2,00 m Höhe zulässig, die die rückwärtigen

Baugrenzen max. 3,00 m über das Baufenster hinaus überschreiten dürfen.

7. Stützmauern

Stützmauern sind zu den Nachbargrenzen und öffentlichen Verkehrsflächen bis zu

einer Höhe von 0,40 m grundsätzlich zulässig. Ausnahmsweise kann eine höhere

Stützmauer bis zu maximal 0,80 m Höhe zugelassen werden, soweit sie als

Befestigungselement von Geländeversprüngen technisch erforderlich ist.

HINWEISE

(Bezug: Bebauungsplanverfahren Nr. 86 "Großer Kamp")

1. Erfassung und Bewertung von Eingriffen in Natur und Landschaft

Den Festsetzungen nach Ziffer 9 liegen die Ermittlungen zum Bestand, zur Bewertung der

Eingriffe und zur Gestaltung der Vermeidungs-, Minderungs- und Ausgleichsmaßnahmen

des Umweltberichtes, der gesonderter Bestandteil der Begründung zum B-Plan Nr. 86 ist,

zugrunde. Im Plangebiet werden verschiedene Ausgleichspflanzungen (A-F) festgesetzt.

Im Bereich der öffentlichen Grünflächen erfolgt die Anlage einer Obstwiese, die Anlage von

Extensivgrünland mit Strauchgruppen bzw. Einzelgehölzen und die naturnahe Gestaltung

und Begrünung des RRB. Innerhalb des Plangebietes erfolgt eine Gestaltung des

öffentlichen Straßenraumes durch Baumpflanzungen, die zur inneren Durchgrünung und

Gestaltung des Baugebietes beitragen.

Der restliche Kompensationsbedarf kann nicht im Bebauungsplangebiet gedeckt werden.

Zum Ausgleich des Kompensationsanspruchs wird im Nordwesten von Waltrop "Im Hangel"

eine 1.896 m² große bislang landwirtschaftlich genutzte Fläche (Flur 53, Flurstück 5 tlw.) in

eine extensiv bewirtschaftete Obstwiese umgewandelt.

Desweiteren wird im Norden von Waltrop an der Industriestraße eine 2.971 m² große

bislang landwirtschaftlich genutzte Fläche (Flur 11, Flurstück 490) ebenfalls in eine extensiv

bewirtschaftete Obstwiese umgewandelt. Weitere städtische Flächen für Ausgleichs-

maßnahmen sind nicht verfügbar. Um einen vollständigen Ausgleich zu erzielen, sind

Maßnahmen auf sonstigen Flächen erforderlich.

Das verbleibende Defizit von 17.092 Biotopwertpunkten wird durch zusätzliche Maßnahmen

und Flächen aus dem Ökokonto "Landschaftsagentur PLUS - Kreis Recklinghausen"

ausgeglichen. Es handelt sich dabei um die 13 ha große Ökokontofläche Dorsten-Wenge

Datum

Bearbeiter

Maßstab 1:500 Gemarkung Waltrop, Flur 76, 97, 98

Grünflächen (§ 9 (1) Nr. 15 BauGB)

Bauweise, Baulinien, Baugrenzen (§ 9 (1) Nr. 2 BauGB, §§ 22 und 23 BauNVO)

Maß der baulichen Nutzung (§ 9 (1) Nr. 1 BauGB, § 16 BauNVO)

z.B. II Zahl der Vollgeschosse als Höchstmaß

z.B. II Zahl der Vollgeschosse zwingend

GRZ 0,4 Grundflächenzahl

GFZ 0,8 Geschossflächenzahl

z.B. max. FH maximale Firsthöhe (siehe textliche Festsetzung Ziffer 2.1)

10,00 m

Sonstige Planzeichen

Baulinie

Verkehrsflächen (§ 9 (1) Nr. 11 BauGB)

Straßenbegrenzungslinie

Art der baulichen Nutzung (§ 9 (1) Nr. 1 BauGB, § 1 (1) und (2) BauNVO)

Allgemeine Wohngebiete (§ 4 BauNVO)

(siehe textliche Festsetzung Ziffer 1)

unterschiedlich festgesetzte Teilgebiete WA 1 bis WA 5

Planungen, Nutzungsregelungen, Maßnahmen und Flächen für Maßnahmen

zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft (§ 9 (1)

Nr. 20 und 25 BauGB)

Grenze des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplans (§ 9 (7) BauGB)

Sonstige Darstellungen (nachrichtlich)

geplante Grundstücksgrenzen

geplante Parkplätze im öffentlichen Straßenraum

Vorgartenbreiche

(siehe örtliche Bauvorschrift Ziffer 5)

V

PLANZEICHENERKLÄRUNG

Verkehrsberuhigter Bereich

z.B. WA 2

Der Rat der Stadt Waltrop hat am

02.04.2019 die Aufstellung der 2.

Änderung des Bebauungsplanes Nr. 86

"Großer Kamp" gem. § 2 (1) BauGB im

vereinfachten Verfahren nach § 13

BauGB beschlossen.

Der Beschluss ist am 04.04.2019

öffentlich bekannt gemacht worden.

Waltrop, den 10.07.2019

gez.

______________

Moenikes

(Bürgermeisterin)

Aufgestellt gem. § 2 (1) BauGB in der

Fassung der Bekanntmachung vom 23.

November 2017 (BGBL.I.S. 3634).

Waltrop, den 10.07.2019

Die Bürgermeisterin

Fachbereich Stadtentwicklung

Im Auftrag

gez.

________________

Scheiba

(Dezernent)

Der Entwurf der 2. Änderung des

Bebauungsplans Nr. 86 "Großer Kamp" und

die Begründung haben gem. § 3 (2) BauGB

vom 15.04.2019 bis einschließlich

10.05.2019 öffentlich ausgelegen.

Waltrop, den 10.07.2019

Die Bürgermeisterin

Fachbereich Stadtentwicklung

Im Auftrag

gez.

_________________

Scheiba

(Dezernent)

Der Rat der Stadt Waltrop hat die 2.

Änderung des Bebauungsplanes Nr. 86

"Großer Kamp" und die Begründung am

09.07.2019 als Satzung gem. § 10 BauGB

beschlossen.

Waltrop, den 10.07.2019

gez.

_______________

Moenikes

(Bürgermeisterin)

Der Satzungsbeschluss gem. § 10 BauGB

sowie der Ort, an dem die 2. Änderung des

Bebauungsplanes und die Begründung zu

jedermanns Einsicht bereitgehalten werden,

sind am 11.07.2019 gem. § 10 (3) BauGB

ortsüblich bekanntgemacht worden. Mit der

Bekanntmachung ist die 2. Änderung des

Bebauungsplanes in Kraft getreten.

Waltrop, den 11.07.2019

Die Bürgermeisterin

Fachbereich Stadtentwicklung

Im Auftrag

gez.

_______________

Scheiba

(Dezernent)

Öffentliche Grünfläche mit der Zweckbestimmung Begleitgrün -

(siehe textliche Festsetzung Ziffer 9.4)

F+R

TEXTLICHE FESTSETZUNGEN

1. Art der baulichen Nutzung (§ 9 (1) Nr.1 BauGB)

Für die allgemeinen Wohngebiete (WA 1-5) sind die nach § 4 (3) Nr. 1, 3, 4, 5

BauNVO zulässigen Ausnahmen nicht Bestandteil des Bebauungsplanes. (§ 9 (1) Nr.

1 BauGB i.V.m. § 1 (6) Nr. 1 BauNVO)

2. Maß der baulichen Nutzung (§ 9 (1) Nr. 1 BauGB)

2.1 Höhe baulicher Anlagen (§ 18 BauNVO) - Gebäudehöhen

Die Firsthöhe darf im WA-5 Baugebiet die Höhe von 4,00 m, im WA-4 Baugebiet die

Höhe von 6,50 m, in den WA-3 und WA-2 Baugebieten die Höhe von 10,00 m und in

den WA-1 Baugebieten die Höhe von 12,00 m nicht überschreiten.

In den WA-2 und WA-3 Baugebieten gilt abweichend, dass bei Pultdächern eine max.

Höhe der äußeren Gebäudewände von 8,00 m und bei Flachdächern eine max. Höhe

der äußeren Gebäudewände von 7,00 m zulässig ist. Zulässig sind Staffelgeschosse,

die allseitig mind. 1,00 m von der äußeren Gebäudekante zurückspringen. Im Bereich

der Treppenhäuser ist ein geringeres Zurücktreten von der äußeren Gebäudekante

zulässig.

Bezugspunkte sind die im Bebauungsplan eingezeichneten geplanten

Straßenendausbauhöhen an den jeweiligen Grundstücksgrenzen. In den WA-1

Baugebieten ist jeweils die Straßenendausbauhöhe maßgeblich, die dem Gebäude am

nächsten liegt.

Die geplanten Straßenendausbauhöhen stammen aus der technischen Ausbauplanung,

die durch die Ingenieurgesellschaft mbH Hördemann erstellt wurde und zu jedermanns

Einsicht im Fachbereich Stadtentwicklung bereit gehalten wird.

2.2 Höhe baulicher Anlagen (§ 18 BauNVO) - Garagenhöhen

Als Geländeoberfläche im Sinne des § 2 (4) BauO NRW gilt die mittlere Höhe im

Bereich der privaten Garagenzufahrten, gemessen an der Grenze zwischen

Straßenfläche und privater Grundstücksgrenze.

2.3 Im Allgemeinen Wohngebiet WA-5 darf gem. § 19 (4) BauNVO die zulässige

Grundflächenzahl von 0,4 abweichend von den zeichnerischen Festsetzungen bis zu

einer Grundflächenzahl von höchstens 0,6 durch die Grundflächen des

Hauptbaukörpers überschritten werden. Durch die Grundflächen von Garagen, Carports

und Stellplätzen mit ihren Zufahrten sowie Nebenanlagen im Sinne des § 14 darf die

zulässige Grundflächenzahl von 0,6 bis zu einer Grundflächenzahl von höchstens 0,7

überschritten werden.

2.4 Im Allgemeinen Wohngebiet WA-6 gelten die Gebietsfestsetzungen des Allgemeinen

Wohngebietes WA-2 mit der Ausnahme, dass bei Staffelgeschossen ausnahmsweise

die Außenwände von Treppenhäusern auch auf den Außenwänden des darunter

liegenden Geschosses zulässig sind. Für das Allgemeine Wohngebiet WA-6 wird die

BauO NRW in der Fassung der Bekanntmachung vom 21.07.2018 (GV.NRW. S. 421)

angewendet.

3. Bauweise (§ 9 (1) Nr. 2 BauGB) im WA-5 Baugebiet

3.1 Im Bereich der festgesetzten abweichenden Bauweise sind gemäß § 22 (4) BauNVO

nur Gartenhofhäuser zulässig, die an der östlichen Grundstücksgrenze ohne seitlichen

Grenzabstand errichtet werden müssen. Entlang der westlichen Grundstücksgrenze

dürfen Gartenhofhäuser gem. § 22 (4) BauNVO ohne seitlichen Grenzabstand

errichtet werden, soweit die festgesetzten Baugrenzen dies zulassen.

3.2 Entlang der östlichen Grundstücksgrenze darf die Tiefe des Hauptbaukörpers maximal

14,00 m und entlang der westlichen Grundstücksgrenze maximal 9,00 m betragen.

3.3 Garagen und Carports sind auf den Grundstücken für Gartenhofhäuser nur an der

westlichen Grundstücksgrenze in der Flucht des angrenzenden Hauptbaukörpers

zulässig.

4. Überbaubare Grundstücksflächen (§ 9 (1) Nr. 2 BauGB)

4.1 Glashäuser, Wintergärten und Terrassenüberdachungen können die festgesetzten

Baugrenzen in den WA-2 und WA-3 Baugebieten um bis zu 2,00 m überschreiten (§

31 (1) BauGB). Dies gilt nicht im Bereich der Vorgartenflächen und der zur

öffentlichen Erschließung zugewandten Gebäudeseiten. Erforderliche

Abstandsflächen sind einzuhalten. Auf Flurstück 1161 ist ein seitlicher Grenzabstand

von mind. 5,00 Metern zu den Flurstücken 1166 und 1167 einzuhalten.

4.2 Im Bereich der WA-1 Baugebiete können die Baugrenzen an allen Seiten um maximal

1,50 m durch Balkone überschritten werden.

Erforderliche Abstandsflächen sind einzuhalten.

4.3 Im Bereich der WA-2 bis WA-5 Baugebiete dürfen Vordächer, soweit sie das

Erdgeschoss erschließende Hauseingänge und Hauseingangstreppen überdachen,

Baugrenzen und Baulinien um bis zu 1,50 m überschreiten.

Erforderliche Abstandsflächen sind einzuhalten.

5. Garagen und Carports (§ 9 (1) Nr. 4 BauGB)

5.1 Garagen und Carports müssen in den WA-2 und WA-3 Baugebieten, gemessen von

der Frontseite der Garage bzw. des Carports, einen Mindestabstand von 5,00 m zu

öffentlichen Verkehrsflächen einhalten.

5.2 Garagen und Carports dürfen eine Gesamtlänge von 9,00 m nicht überschreiten.

5.3 In den WA-1 Baugebieten sind nur Tiefgaragen, Carports und Stellplätze zulässig.

5.4 In den WA-2 und WA-3 Baugebieten ist bei Ein- und Zweifamilienhäusern 1 Stellplatz je

Wohneinheit, mindestens jedoch zwei unabhängig voneinander nutzbare Garagen/

Carports oder Stellplätze pro Baugrundstück nachzuweisen.

Diese Festsetzung gilt nicht im Bereich der Doppelhausgrundstücke. Pro

Doppelhaushälfte ist ein unabhängig nutzbarer Stellplatz und ein Bedarfsstellplatz

ausreichend, auch wenn sich in der Doppelhaushälfte zusätzlich eine Einliegerwohnung

befindet.

5.5 Die ausschließliche Nutzung eines Baugrundstückes zur Anlage von

Sammelstellplätzen und Garagen ist im Bereich der WA-2, WA-3, WA-4 und WA-5

Baugebiete nicht zulässig. (§ 12 (6) BauNVO).

6. Nebenanlagen (§ 9 (1) Nr. 4 BauGB)

6.1 Nebenanlagen gemäß § 14 BauNVO sind, soweit es sich um Gebäude handelt, mit

Ausnahme von Gartenhäusern und Gartenschuppen nur innerhalb der überbaubaren

Grundstücksflächen und in Verbindung mit dem Hauptgebäude zulässig. (§ 14 BauNVO)

6.2 Abstellräume (max. 30 m³), die Bestandteil einer Garage sind und somit eine

Gesamtlänge von 9,00 m nicht überschreiten, sind ausnahmsweise auch außerhalb der

Baugrenzen zulässig.

6.3 Gartenhäuser und Gartenschuppen dürfen eine Größe von 30 m³ und eine mittlere

Höhe von 2,30 m nicht überschreiten.

6.4 Im Bereich der mit "V" gekennzeichneten Vorgartenflächen sind Nebenanlagen mit

Ausnahme von Mülltonnenstellplätzen unzulässig.

6.5 Nebenanlagen im Sinne des § 14 (2) BauNVO bleiben von den Festsetzungen unberührt.

7. Begrünung von Verkehrsflächen besonderer Zweckbestimmung (§ 9 (1) Nr. 25

BauGB)

7.1 Innerhalb der festgesetzten Verkehrsfläche mit der Zweckbestimmung Parken 1 sind

mindestens 25 % der Fläche zu begrünen.

7.2 Innerhalb der festgesetzten Verkehrsfläche mit der Zweckbestimmung Parken 2 sind

mindestens 44 % der Fläche zu begrünen.

8. Grünflächen (§ 9 (1) Nr. 15 BauGB)

8.1 Im westlichen Teilbereich der öffentlichen Grünfläche ist zwischen der festgesetzen

Waldfläche und dem geplanten Wohngebiet eine Spielplatzfläche in einer Größe von

1.500 m² zulässig.

8.2 Die private Grünfläche im Bereich der westlich festgesetzten Geschosswohnungs-

baufläche ist mit einer einreihigen Hecke gem. Pflanzliste zu bepflanzen.

8.3 Die private Grünfläche im Bereich der östlich festgesetzten Geschosswohnungs-

baufläche ist mit einer einreihigen Hecke gem. Pflanzliste zu bepflanzen.

9. Planungen, Nutzungsregelungen, Maßnahmen und Flächen für Maßnahmen zum

Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft

(§ 9 (1) Nr. 20 und 25 BauGB)

9.1 Im Bereich der festgesetzten öffentlichen Grünfläche ist die mit „A“ gekennzeichnete

Ausgleichsfläche mit einer standortgerechten Saatgutmischung für extensives

Grünland einzusäen und ein- bis zweimal jährlich zu mähen. Auf der Gesamtfläche von

6.730 m² erfolgt eine flächige Pflanzung von Obstbäumen von regionaler Herkunft

(vorrangig Apfelsorten) in der Qualität Hochstamm, Stammumfang 8-10 cm. Die

Pflanzarbeiten sind fachgerecht auszuführen. Die Anpflanzungen sind zu pflegen und

dauerhaft zu erhalten.

9.2 Im Bereich der festgesetzten öffentlichen Grünfläche ist die mit „B“ gekennzeichnete

Ausgleichsfläche mit einer standortgerechten Saatgutmischung für extensives Grünland

einzusäen und als zweischürige Extensivwiese zu pflegen. Auf der Gesamtfläche von

5.933 m² erfolgt die Anpflanzung von einzelnen Strauch-/Gehölzgruppen aus Arten der

potentiell natürlichen Vegetation in der Qualität „verschulte Sträucher“ und „Heister“.

9.3 Die mit „C“ festgesetzte Fläche für die Wasserwirtschaft mit der Zweckbestimmung

„Regenrückhaltebecken“ ist mit einer standortgerechten Regelsaatmischung für

extensiven Landschaftsrasen mit Kräuteranteil einzusäen. Im oberen Böschungsbereich

sind einzelne Erlen-Ufergehölze in der Qualität „Heister“ zu pflanzen. Die Fläche ist der

natürlichen Entwicklung von gehölzfreien feuchten Hochstaudenfluren zu überlassen.

Eine Mahd der Fläche hat lediglich bei Bedarf zu erfolgen, um die Funktion des

Regenrückhaltebeckens aufrecht zu halten.

9.4 Im Bereich der festgesetzten öffentlichen Grünflächen mit der Zweckbestimmung

„Begleitgrün“ ist die mit „D“ gekennzeichnete Ausgleichsfläche mit vorrangig

standortgerechten, heimischen Gehölzarten (Bodendecker, Strauchgehölze, Bäume) zu

bepflanzen und/oder mit einer standortgerechten Regelsaatgutmischung für extensiven

Landschaftsrasen mit Kräuteranteil einzusäen. Die Pflanz-/Einsaatarbeiten sind

fachgerecht auszuführen. Die Anpflanzungen/Extensivrasenflächen sind zu pflegen und

dauerhaft zu erhalten.

9.5 Innerhalb der öffentlichen Verkehrsflächen sind 13 großkronige Laubbäume 1. Ordnung

als Hochstamm (Ausgleichsmaßnahme „E“) und 55 mittelgroße Laubbäume 2. Ordnung

als Hochstamm (Ausgleichsmaßnahme „F“) mit einem Stammumfang von 16-18 cm

fachgerecht zu pflanzen, zu pflegen und dauerhaft zu erhalten. Es sind

standortgerechte, heimische Arten zu verwenden. Die Anzahl der Bäume ist bindend,

der Standort variabel. Die Baumstandorte sind mit wasserdurchlässigen Baumscheiben

in einer Größe von mind. 6 m² anzulegen und vor Überfahrungen zu schützen. Das

darüber hinaus verbleibende Begleitgrün ist mit standortgerechten, bodendeckenden

Gehölzen einzugrünen. Es sind insbesondere Arten der dem Umweltbericht beigefügten

Pflanzenliste zu berücksichtigen.

Pflanzenliste:

- Bäume 1. Ordnung:

Stieleiche (Quercus robur), Esche (Fraxinus exelsior), Bergahorn (Acer pseudoplatanus),

- Bäume 2. und 3. Ordnung:

Vogelkirsche (Prunus avium), Hainbuche (Carpinus betulus), Schwarzerle (Alnus glutinosa),

Eberesche (Sorbus aucuparia), Zitterpappel (Populus tremula), Sandbirke (Betula pendula)

- Sonstige Gehölze (Sträucher und Heister):

Salweide (Salix caprea), Hundsrose (Rosa canina), Schneeball (Viburnum opulus), Haselnuss

(Corylus avellana), Weißdorn (Crataegus monogyna), Schlehe (Prunus spinosa), Rhamnus

frangula (Faulbaum), Brombeere / Himbeere (Rubus spec. Wildarten), Grauweide (Salix cinerea)

Öffentliche Grünfläche mit der Zweckbestimmung Spielplatz

(siehe textliche Festsetzung Ziffer 8.1)

Öffentliche Grünfläche mit der Zweckbestimmung Parkanlage

Flächen für die Wasserwirtschaft, den Hochwasserschutz und die Regelung des

Wasserabflusses (§ 9 (1) Nr. 16 BauGB)

Umgrenzung der Fläche für den Schutzbereich des

Gewässers Herdicksbach

RRB

Umgrenzung der Fläche für die Wasserwirtschaft mit der

Zweckbestimmung "Regenrückhaltebecken"

(Ausgleichsmaßnahme "C" - siehe textliche Festsetzung Ziffer 9.3)

C

Umgrenzung der Fläche zum Anpflanzen einer Obstbaumwiese -

Ausgleichsmaßnahme "A" (siehe textliche Festsetzung Ziffer 9.1)

Vermaßung in m

3,00

geplanter Fußweg im Bereich der öffentlichen Grünfläche

mit einer Breite von 2,00 m

A

Umgrenzung der Fläche für die Ausgleichsmaßnahme "B" - Anlage einer Extensivwiese

mit Strauchgruppen und Einzelgehölzen (siehe textliche Festsetzung Ziffer 9.2)

Bäume anpflanzen - Pflanzung von Laubbäumen 1. Ordnung im Bereich der

Ausgleichsmaßnahme "E" (siehe textliche Festsetzung Ziffer 9.5)

RECHTSGRUNDLAGEN

· Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBI. I

S. 3634), in der zuletzt geänderten Fassung

· Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung -

BauNVO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21.11.2017 (BGBl. I S. 3786), in der

zuletzt geänderten Fassung

· Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhaltes

(Planzeichenverordnung - PlanzV) vom 18.12.1990 (BGBl. 1991 I S. 58), in der zuletzt

geänderten Fassung

· Landesbauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (BauO NRW) in der Fassung der

Bekanntmachung vom 01.03.2000 (GV. NRW. S. 256), in der zuletzt geänderten Fassung

· Landesbauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (BauO NRW) in der Fassung der

Bekanntmachung vom 21.07.2018 (GV. NRW. S. 421), in der zuletzt geänderten Fassung

· Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der

Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW. S. 666), in der zuletzt geänderten Fassung

· Landeswassergesetz (LWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 08.07.2016 (GV.

NRW. S. 559), in der zuletzt geänderten Fassung

· Wasserhaushaltsgesetz (WHG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 31.07.2009

(BGBI. I S. 2585), in der zuletzt geänderten Fassung

· Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz - BNatSchG)

vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542), in der zuletzt geänderten Fassung

· Gesetz zum Schutz der Natur in NRW (Landesnaturschutzgesetz - LNatSchG NRW) in

der Fassung vom 15.11.2016 (GV. NRW. S. 934), in der zuletzt geänderten Fassung

· Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der

Bekanntmachung vom 24.02.2010 (BGBI. I S. 94), in der zuletzt geänderten Fassung

· Landeshundegesetz (LHundG NRW) vom 18.12.2002 (GV. NRW. S.656), in der zuletzt

geänderten Fassung

Die Übereinstimmung der Bestands-

angaben mit dem Liegenschaftskataster

sowie die kartografische Darstellung (Stand:

Dezember 2016) werden als richtig

bescheinigt.

Waltrop, den 10.07.2019

gez.

___________________

Wirtz

(Dipl.-Ing. - ÖbVI)

Bestand

Sn

Bäume anpflanzen - Pflanzung von Laubbäumen 2. Ordnung im Bereich der

Ausgleichsmaßnahme "F" (siehe textliche Festsetzung Ziffer 9.5)

Umgrenzung der Fläche für die Ausgleichsmaßnahme "C" - Naturnahe Gestaltung

des RRB (siehe textliche Festsetzung Ziffer 9.3)

Umgrenzung der Fläche für die Ausgleichsmaßnahme "D" - Straßenbegleitgrün

(siehe textliche Festsetzung Ziffer 9.4)

vorhandene Gebäude

Flurstücknummer

Flur

Flurstücke

1000

Flur 98

Böschung

Flurgrenze

Straßenverkehrsfläche

Abgrenzung des Maßes der Nutzung innerhalb des Baugebietes (§ 1 (4)

BauNVO und § 16 (5) BauNVO)

Baugrenze

Öffentlicher Fuß- und Radweg

B

C

D

Flächen für Wald (§ 9 (1) Nr. 18 b BauGB)

Fläche für Wald

Öffentliche Parkfläche

Umgrenzung von Flächen für Tiefgaragen (§ 9 (1) Nr. 4 und 22 BauGB)

TGa

Private Grünfläche - (siehe textliche Festsetzung Ziffer 8.2 und Ziffer 8.3)

P

(Flur 33, Flurstücke 161 tlw. und 8 tlw.). Zum Ausgleich des Kompensationsanspruchs

werden vorhandene Acker- und Grünlandflächen zu einen Komplex aus Stillgewässern,

Röhrichtzonen, Feuchtgrünland und Erlenbewuchs entwickelt.

2. Maßnahmen Artenschutz

Im Rahmen der Bebauungsplanaufstellung wurde als eigenständige Unterlage ein

„Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag (Stufe II)“ erstellt. Die vorliegenden Ergebnisse sind im

Umweltbericht, der gesonderter Teil der Begründung zum Bebauungsplan Nr. 86 ist, in Kap.

2.2.2 Artenschutz und Kap. 3.2 zusammenfassend dargestellt.

Es werden folgende vorgezogene artenschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen im direkten

Vorhabensbereich bzw. nahem Umfeld erforderlich:

· Zur kurzfristig wirksamen Bereitstellung günstiger Nahrungshabitate und langfristiger

Bereitstellung von Bruthabitaten wird die vorgesehene Grünfläche im Westen des

Plangebietes als Obstwiese entwickelt. Die Umsetzung erfolgt durch Ansaat einer

artenreichen Grünlandmischung und der flächigen Pflanzung von Hochstamm-

Obstbäumen, v.a. regionaler Herkunft, vorrangig Apfelsorten. Die Wiese wird als

zweischürige Extensivwiese gepflegt mit einer Sommer- und einer Spätsommer/

Herbstmahd.

· Zur kurzfristig wirksamen Bereitstellung weiterer günstiger Nahrungshabitate werden

die verbleibenden Grünflächen am westlichen Siedlungsrand sowie am Herdicksbach

als Extensivwiese angelegt.

· Zur kurzfristig wirksamen Bereitstellung von Brutmöglichkeiten werden entlang der

östlichen Grenze des Gehölzbestandes im Westen insgesamt mind. 6 für den

Feldsperling geeignete Nistkästen angebracht.

2. Entsorgung von Niederschlagswasser

Für das gesamte Plangebiet ist gemäß den Bestimmungen des Landeswassergesetzes (§

51 a LWG) die getrennte Ableitung des Schmutz- und Niederschlagswassers vorgesehen.

Das auf den privaten Grundstücken anfallende, unbelastete Niederschlagswasser von

Dachflächen, Wegen, Stellplätzen und Zufahrten ist in den Regenwasserkanal einzuleiten.

Die Einleitung von Schmutzwasser in den Regenwasserkanal ist unzulässig.

3. Geotechnische Fachgutachten/ Altlasten

In den Jahren 2012 und 2015 wurden auf der Plangebietsfläche insgesamt vier

verschiedene geotechnische Fachgutachten durch das Ingenieurbüro Firchow & Melchers

erstellt. Diese Bodengutachten sind Anlage der Begründung zum Bebauungsplan Nr. 86.

Die durchgeführten Untersuchungen haben ergeben, dass sich der Altlastenverdacht im

Wohnbaugebiet nicht bestätigt hat. Der aktuelle Stand des Altlastenkatasters des Kreises

Recklinghausen weist im Bereich des Bebauungsplangebietes nördlich des Herdicksbaches

keinen Altlastenverdacht aus. Lediglich im Bereich der Verkehrsfläche südlich des

Herdicksbaches, im Gewerbegebiet Leveringhäuser Feld, befindet sich eine Altablagerung,

die im Altlastenkataster unter der Bezeichnung "4310/2076" erfasst ist.

4. Bodendenkmäler

Bei Bodeneingriffen können Bodendenkmäler (kulturgeschichtliche Bodenfunde, d.h.

Mauerwerk, Einzelfunde aber auch Veränderungen und Verfärbungen in der natürlichen

Bodenbeschaffenheit) entdeckt werden. Die Entdeckung von Bodendenkmälern ist der Stadt

Waltrop und der LWL-Archäologie für Westfalen, Außenstelle Münster (0251/ 591 8911)

unverzüglich anzuzeigen (§§ 15 und 16 DSchG).

5. Bodenschutzgesetz

Sollten während der Bauarbeiten organoleptische Auffälligkeiten (Geruch, Verfärbung,

Fremdmaterial) des Bodens festgestellt werden, sind die Arbeiten unverzüglich einzustellen

und die untere Abfallwirtschafts- und Bodenschutzbehörde des Kreises Recklinghausen

schnellstmöglich zu informieren, um das weitere Vorgehen abzustimmen.

Im Plangebiet befinden sich nach Auskunft der Karte des Geologischen Dienstes keine

schutzwürdigen Böden.

Generell ist aus Sicht des vorsorgenden Bodenschutzes jedoch zu beachten, dass

einzubringende Böden die Vorsorgewerte der Bundesbodenschutz- und Altlasten-

verordnung (BBodSchV) einzuhalten haben.

Bodenumlagerungen im Plangebiet sind zulässig, wenn die entsprechenden Prüfwerte der

BBodSchV eingehalten werden. Für die Erstellung von durchwurzelbaren Bodenschichten in

den nicht versiegelten Bereichen ist der § 12 BBodSchV sowie die dazugehörenden

DIN-Normen und Arbeitshilfen zu beachten.

6. Begrünung der Gebäude

Eine Dach- und Fassadenbegrünung wird aus ökologischen Gründen empfohlen.

7. Kampfmittelräumdienst

Weist bei Durchführung der Bauvorhaben der Erdaushub auf außergewöhnliche Verfärbung

hin oder werden verdächtige Gegenstände beobachtet, sind die Arbeiten sofort einzustellen

und der Kampfmittelräumdienst zu verständigen.

Auf dem Baugrundstück an der Schillerstraße (Flurstück 1021) ist bei den Baumaßnahmen

besondere Vorsicht und Sorgfalt geboten, da diese Fläche laut Kampfmittelräumdienst zu

den Flächen mit Artilleriebeschuss gehört. (AZ: 22.5.20-02)

8. Schalltechnische Untersuchung

Für das Plangebiet wurde eine Schalltechnische Untersuchung durch das Büro Peutz

Consult durchgeführt, die Anlage zur Begründung zum B-Plan Nr. 86 ist. Das Gutachten

kommt zu dem Ergebnis, dass im größten Teil des Plangebietes der Lärmpegelbereich I und

II vorliegt. Nur an einem Baufeld ergibt sich teilweise eine Anforderung an die Schalldäm-

mung der Fassaden gemäß Lärmpegelbereich III. Genaue Abstufungen sind der Schalltech-

nischen Untersuchung zu entnehmen. Die DIN 4109, auf die sich die textl. Festsetzung Nr.

10 bezieht, wird zu jedermanns Einsicht im Fachbereich Stadtentwicklung bereit gehalten.

Gebäudefronten, die sich im Lärmpegelbereich III befinden

(siehe textliche Festsetzung Ziffer 10.1)

Gebäudefronten, die nachts einen Beurteilungspegel von größer 45 dB (A) aufweisen

(siehe textliche Festsetzung Ziffer 10.3)

Hauptversorgungsleitung (§ 9 (1) Nr. 13 BauGB)

stillgelegte Gasleitung Thyssengas: T 44 Datteln, Meisterweg - Waltrop, Altenbredde

(ehem. RG.-Ltg. Zeche Emscher Lippe - Hauptleitung)

Anschlussplan Südlicher Teilbereich (Anbindung Leveringhäuser Feld)

Siehe Anschlussplan

Südlicher Teilbereich

geplante Straßenendausbauhöhe in Metern über Normalhöhenull (m ü. NHN)

(gem. technischer Ausbauplanung der Ingenieurgesellschaft mbH Hördemann)

04.07.2019

ED

Einzelhäuser und Doppelhäuser

Hausgruppen

H

2. Änderung

Der Rat der Stadt Waltrop hat am

02.04.2019 den Entwurf der 2. Änderung

des Bebauungsplanes Nr. 86 "Großer

Kamp" und die öffentliche Auslegung des

Entwurfes des Bebauungsplanes gem. § 3

(2) BauGB beschlossen.

Waltrop, den 10.07.2019

gez.

_______________

Moenikes

(Bürgermeisterin)

Ort und Zeit der öffentlichen Auslegung des

Bebauungsplanentwurfes ist am 04.04.2019

ortsüblich bekannt gemacht worden mit

dem Hinweis gem. § 3 (2) Satz 2 BauGB.

Waltrop, den 10.07.2019

Die Bürgermeisterin

Fachbereich Stadtentwicklung

Im Auftrag

gez.

_______________

Scheiba

(Dezernent)

aktuelle Flurstücksnummern gem. Liegenschaftskataster des Kreises

Recklinghausen (Stand: Juni 2017)

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Gro%%223er Ackerkamp
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Gerhart-Hauptmann-Pfad
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Kleistweg
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Droste-H%%252lshoff-Stra%%223e
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Schillerstra%%223e
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Chamissoweg
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Wilhelm-Busch-Weg
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Herdicksbach
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Hafen Waltrop
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Hafenstraße
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Goethestra%%223e
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Gerhart-Hauptmann-Pfad
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Kleistweg
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Droste-H%%252lshoff-Stra%%223e
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Schillerstra%%223e
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Schillerstra%%223e
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Chamissoweg
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Wilhelm-Busch-Weg
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Gro%%223er Ackerkamp
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Herdicksbach
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Dortmund-Ems-Kanal
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Spielplatz
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Spielplatz
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AutoCAD SHX Text
149
AutoCAD SHX Text
147
AutoCAD SHX Text
148
AutoCAD SHX Text
184
AutoCAD SHX Text
Waldgrenze
AutoCAD SHX Text
Gehweg
AutoCAD SHX Text
Einfahrt
AutoCAD SHX Text
Gehweg
AutoCAD SHX Text
Flur 98
AutoCAD SHX Text
Flur 97
AutoCAD SHX Text
Flur 97
AutoCAD SHX Text
Flur 76
AutoCAD SHX Text
Flur 98
AutoCAD SHX Text
167
AutoCAD SHX Text
165
AutoCAD SHX Text
164
AutoCAD SHX Text
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AutoCAD SHX Text
161
AutoCAD SHX Text
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AutoCAD SHX Text
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AutoCAD SHX Text
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Herdicksbach
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Im Hedick
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