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63. Jahrgang April | Mai 2015 Aus dem Inhalt Veranstaltungen 2 Konfirmation 3 Neues aus dem GKR 4 Bibel und Koran 5 Kirchdienst gesucht 5 Menschen unserer Gemeinde 5 Ausgezeichnet! 6 70 Jahre Kriegsende 7 Buchvorstellung 7 Kinderbibeltag 8 Gruppen und Termine 9 Nun singt Wunibald 10 „Warme Mahlzeit“ 11 Spaziergangsbericht 12 Segnungsgottesdienst 12 Kirchenentdeckerfahrt 12 Unsere Gottesdienste 16 Wir sind für Sie da 16 NACHRICHTEN DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE BERLIN-WANNSEE WANNSEEBOTE „Haltet im Gedächtnis Jesum Christum, der auferstanden ist von den Toten.“ 2. Timotheus 2, 8 Als wir 1997 den Kinderwagen für unsere Tochter kauſten, war sie wieder gegenwärtig: Die Geschichte meiner Großmutter, die Berlin- Kreuzberg mit einem Kinderwagen und Säugling verließ und eine lange Odyssee über Dresden zurück nach Berlin durchlief. Die Achse sei auf dieser Strecke mehrmals geschweißt worden. Beim Kauf wagte ich einen verstohlenen Blick auf die Achse. Würde sie im Notfall halten? Seitdem ich Vater bin, ist mir alles noch näher gerückt. Der Krieg, die Zeiträume, die Ohnmacht. Wenn in Trauergesprächen davon erzählt wird, hören wir das Kindergeschrei, wir riechen die Not und schmecken den Hunger. In den Erzählpausen hören wir die größte Not. Alles, was nun schon über zwei bis drei Generationen nicht erzählt wurde und im Schweigen weiterklingt. Nun haben wir manche Lücken gefüllt. Ich danke allen, die für das Gedenken im April und Mai ihre Erinnerungen zur Verfügung stellten. Ihre Interviews und die Recherchen zu den Kriegsgräbern auf dem Friedhof in der Lindenstraße veröffentlichen wir in einem Buch, das von Professor Dietbert Knöfel im Auſtrag des Gemeindekirchenrates verfasst wurde. Es bleibt die Frage, was werden wir unseren Kindern und Kindeskindern weitergeben? Seit Jahren gehen wir mit den Konfirmanden zum Ende des Kirchenjahres auf diesen Friedhof und legen Rosen auf die Grabsteine. Durch die Recherchen mit Wannseer Bürgern haben wir Erinnerungen dazu Andreaskirche mit Kriegsgräbern Foto: Prof. Dietbert Knöfel gewonnen. So schreibt eine Mutter an Pfarrer Hauschild als Antwort auf die Todesnachricht ihres Sohnes am 16. März 1946: „Sehr geehrter Herr Pfarrer! Wir haben Ihren Einschreibebrief erhalten und waren erneut tief erschüttert.Die blühenden, hoffnungsvollen Kinder wurden ein Opfer des Wahnsinns und wir Hinterbliebenen sind nur noch gebrochene Menschen. Warum gibt es nur so großen Schmerz?“ Wir erfahren auch, dass die Gedenk- gottesdienste in Wannsee in den ersten Nachkriegsjahren ökumenisch gefeiert wurden. Leider sind keine Gottesdienstordnungen und Predigten aus diesen Tagen überliefert. Wie hat die Gemeinde auf die Fragen dieser Hinterbliebenen geantwortet? Als Ökumene sind wir heute wieder herausgefordert. Die baptistische, die katholische und unsere Gemeinde bereiten das „Willkommen in Wannsee“ vor, wenn die Flüchtlinge an den Orten untergebracht werden, an denen nach dem Krieg auch Menschen gepflegt und geheilt wurden. Wir werden in den kommenden Wannseeboten davon berichten. Möglicherweise wird uns von den Flüchtlingen wieder diese Frage gestellt: „Warum gibt es nur so großen Schmerz?“ 10 Jahre nach Kriegsende wählt Pfarrer Pett als Antwort ein Bibelwort für den Gedenkstein auf dem Friedhof an der Andreaskirche aus: „Haltet im Gedächtnis Jesum Christum, der auferstanden ist von den Toten.“ 2. Timotheus 2, 8 Der große Schmerz wird nicht vergessen, weil Gott sein Kind aus dem Tod herausreißt und in sein Herz aufnimmt. Von Herzen wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Osterfest und Pfingstfest! IhrPfarrer Michael Raddatz

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Page 1: WANNSEEBOTE · Caroline Lüdemann Daria Rabes David Döpfner Sonntag, 24. Mai Pfingstsonntag Andreaskriche 11 Uhr Josefine Strieder Katrin Brewka Emely Meyer-Ricks Luzia Paul Johanne

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63. Jahrgang April | Mai 2015

Aus dem Inhalt

Veranstaltungen 2Konfirmation 3Neues aus dem GKR 4Bibel und Koran 5Kirchdienst gesucht 5Menschen unserer Gemeinde 5Ausgezeichnet! 670 Jahre Kriegsende 7Buchvorstellung 7Kinderbibeltag 8Gruppen und Termine 9Nun singt Wunibald 10„Warme Mahlzeit“ 11Spaziergangsbericht 12Segnungsgottesdienst 12Kirchenentdeckerfahrt 12Unsere Gottesdienste 16Wir sind für Sie da 16

NACHRICHTEN DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE BERLIN-WANNSEE

WANNSEEBOTE„Haltet im Gedächtnis Jesum

Christum, der auferstanden ist von den Toten.“

2. Timotheus 2, 8

Als wir 1997 den Kinderwagen für unsere Tochter kauften, war sie wieder gegenwärtig: Die Geschichte meiner Großmutter, die Berlin-Kreuzberg mit einem Kinderwagen und Säugling verließ und eine lange Odyssee über Dresden zurück nach Berlin durchlief. Die Achse sei auf dieser Strecke mehrmals geschweißt worden. Beim Kauf wagte ich einen verstohlenen Blick auf die Achse. Würde sie im Notfall halten?

Seitdem ich Vater bin, ist mir alles noch näher gerückt. Der Krieg, die Zeiträume, die Ohnmacht. Wenn in Trauergesprächen davon erzählt wird, hören wir das Kindergeschrei, wir riechen die Not und schmecken den Hunger. In den Erzählpausen hören wir die größte Not. Alles, was nun schon über zwei bis drei Generationen nicht erzählt wurde und im Schweigen weiterklingt.

Nun haben wir manche Lücken gefüllt. Ich danke allen, die für das Gedenken im April und Mai ihre Erinnerungen zur Verfügung stellten. Ihre Interviews und die Recherchen zu den Kriegsgräbern auf dem Friedhof in der Lindenstraße veröffentlichen wir in einem Buch, das von Professor Dietbert Knöfel im Auftrag des Gemeindekirchenrates verfasst wurde.

Es bleibt die Frage, was werden wir unseren Kindern und Kindeskindern weitergeben? Seit Jahren gehen wir mit den Konfirmanden zum Ende des Kirchenjahres auf diesen Friedhof und legen Rosen auf die Grabsteine. Durch die Recherchen mit Wannseer Bürgern haben wir Erinnerungen dazu

Andreaskirche mit Kriegsgräbern Foto: Prof. Dietbert Knöfel

gewonnen. So schreibt eine Mutter an Pfarrer Hauschild als Antwort auf die Todesnachricht ihres Sohnes am 16. März 1946: „Sehr geehrter Herr Pfarrer! Wir haben Ihren Einschreibebrief erhalten und waren erneut tief erschüttert.Die blühenden, hoffnungsvollen Kinder wurden ein Opfer des Wahnsinns und wir Hinterbliebenen sind nur noch gebrochene Menschen. Warum gibt es nur so großen Schmerz?“

Wir erfahren auch, dass die Gedenk-gottesdienste in Wannsee in den ersten Nachkriegsjahren ökumenisch gefeiert wurden. Leider sind keine Gottesdienstordnungen und Predigten aus diesen Tagen überliefert. Wie hat die Gemeinde auf die Fragen dieser Hinterbliebenen geantwortet?

Als Ökumene sind wir heute wieder herausgefordert. Die baptistische, die katholische und unsere Gemeinde

bereiten das „Willkommen in Wannsee“ vor, wenn die Flüchtlinge an den Orten untergebracht werden, an denen nach dem Krieg auch Menschen gepflegt und geheilt wurden. Wir werden in den kommenden Wannseeboten davon berichten. Möglicherweise wird uns von den Flüchtlingen wieder diese Frage gestellt: „Warum gibt es nur so großen Schmerz?“

10 Jahre nach Kriegsende wählt Pfarrer Pett als Antwort ein Bibelwort für den Gedenkstein auf dem Friedhof an der Andreaskirche aus:„Haltet im Gedächtnis Jesum Christum,

der auferstanden ist von den Toten.“

2. Timotheus 2, 8

Der große Schmerz wird nicht vergessen, weil Gott sein Kind aus dem Tod herausreißt und in sein Herz

aufnimmt.Von Herzen wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Osterfest und Pfingstfest!

IhrPfarrer Michael Raddatz

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VeranstaltungenApril | Mai 2015

Dienstag21. April

19.30 Uhr

Gemeindehaus Schuchardtweg 5

Buchvorstellung„Moses - Ein Experiment“

Barbe Maria Linke, siehe Seite 7

Donnerstag23. April16 Uhr

Kirche der Baptisten

Königstraße

Ökumenischer Segnungsgottesdienstfür Menschen mit Demenz und deren Angehörige

siehe Seite 12

Dienstag28. April20 Uhr

Gemeindehaus Schuchardtweg 5

Biblischer GesprächskreisThema: Das Buch Ruth

Pfarrer Michael Raddatz

Donnerstag30. April20 Uhr

Gemeindehaus Schuchardtweg 5

Ökumenischer GesprächskreisHans Küngs Weltethos: Ein Kompass für Ethik in

Wirtschaft und Politik? (2. Teil)Vortrag und Gespräch mit Hans Henning Koch

Sonnabend9. Mai20 Uhr

AndreaskircheLindenstraße

Chorkonzertesemberlino vokalesiehe Kasten rechts

Montag, 25. Mai

14.30 Uhr

Kirche der Baptisten

Königstraße

Ökumenischer Pfingstspaziergangsiehe Kasten unten

Donnerstag28. Mai20 Uhr

Gemeindehaus Schuchardtweg 5

Ökumenischer Gesprächskreis„Jesus im Widerstreit“

Pinchas Lapide und Hans Küng im jüdisch-christlichen Dialog

Vorbereitet von Anneliese und Martin Swarzenski

Sonnabend13. Juni

10-15 Uhr

Gemeindehaus Schuchardtweg 5

Kinderbibeltag„Schöpfung feiern“

siehe Seite 8

Musik im Gottesdienst

Pfingstmontag, 25. Mai 2015 10 Uhr Kirche am Stölpchensee

Wolfgang Amadeus Mozart

Missa in COrgelsolomesse KV 259für Soli und Orchester

Kantatenchor

mit Solisten und InstrumentalistenLeitung: Brigitte Foerster-Wieczorek

Zum Vormerken:Offenes Singen beim Johannisfest am Mittwoch, 24. Juni um 18 Uhr in der Andreaskirche mit weltlichen Liedern zum Mitsingen.

Ökumenischer Pfingstspaziergang Sie sind herzlich zum Pfingstspaziergang am 25. Mai um 14.30 Uhr eingeladen. Er beginnt in diesem Jahr in der Kirche der Ev. Freikirchlichen Gemeinde, Königstraße 66, weiter geht es zur Kirche am Stölpchensee, zur katholischen Kirche St. Michael und anschließend zu Kaffee, Tee, Kuchen und Gesprächen in das evangelische Gemeindehaus im Schuchardtweg 5.

Am Gründonnerstag werden wir um 18 Uhr an einer langen Tafel in der Kirche am Stölpchensee Platz nehmen. Wir erinnern mit unserem „Tischabendmahl“ an das letzte Mahl, das Jesus mit seinen Jüngern gehalten hat. Dieser Gottesdienst ist für alle Generationen interessant.

Am Karfreitag um 11 Uhr werden wir in der Andreaskirche mit Wort und Musik meditieren. Es singt der Kantatenchor, Wer das Osterlicht 2015 feiern will, komme am Ostersonntag zum Frühgottesdienst um 5.30 Uhr in die Kirche am Stölpchensee. Anschließend gibt es ein Osterfrühstück im Alten Schulhaus.

Den Osterfestgottesdienst feiern wir um 11 Uhr in der Andreaskirche. Der Gottesdienst am Ostermontag um10 Uhr in der Kirche am Stölpchensee ist allen Freunden der Ostereiersuche gewidmet. Wir feiern einen fröhlichen Familiengottesdienst, der allen Gene-rationen offen steht.

Pfarrer Michael Raddatz

Gründonnerstag bis Ostermontag: Die Vielfalt der Ostergottesdienste

Chorkonzert ensemberlino vocale„Singet dem Herrn“

Samstag, 9. Mai 2015 um 20 UhrAndreaskirche, Lindenstraße

Eintritt 10 €, erm. 8 €

Unter dem Titel „Singet dem Herrn“ verbindet der preisgekrönte Kammerchor ensemberlino vocale unter der Leitung von Matthias Stoffels A-Capella-Musik aus dem Frühbarock, der Romantik und dem 21. Jahrhundert.

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Donnerstag, 14. MaiChristi Himmelfahrt

Kirche am Stölpchensee10 Uhr

Maximilian VollmeringNikolaus RossbachThore Lehmkuhl

Conrad KlapprothHannes Papenthin

Laurenz BuchtaPauline KerberMiriam Talay

Merle Kiesewalter

Sonnabend, 16. Mai

Kirche am Stölpchensee10 Uhr

Maximilian AbelnChristina AbelnLeonard Ludin

Teresa EiseltLeonie Franke

Isabel KuhnJona Mehliz

Jonas SchillingLuna Jordan

Lia-Alisa Rüchel

Sonnabend, 23. Mai

Andreaskirche11 Uhr

Nike SchnurreSophia-Antonie Barnikow

Leonie DegreifManuela Behrendt

Daniel KoschmiederCaroline Lüdemann

Daria RabesDavid Döpfner

Sonntag, 24. MaiPfingstsonntagAndreaskriche

11 Uhr

Josefine StriederKatrin Brewka

Emely Meyer-RicksLuzia Paul

Johanne MummertLu Eßlinger

Viola GliescheLilly Wirz

Emil Krause

Konfirmation 2015

Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden!

Rasch bewegen wir uns auf die Konfirmation zu und haben doch noch so viel vor: Wir wollen die Spandauer Nikolaikirche besuchen, dort wurde unter der Ägide von Joachim II. 1539 das erste Mal in Brandenburg das lutherische Abendmahl in beiderlei Gestalt gefeiert. ...Wir haben noch so viel vor und die Zeit rennt. Unsere neue Jugendmitarbeiterin Luise Kuhnt hat uns schon in der ersten Zeit schwungvoll begleitet. Eine reichhaltige Zukunft liegt vor uns. Eure Begabungen, euren Humor, eure Eigenheiten haben wir im zurückliegenden Jahr genossen. Fröhlich sind wir mit Euch aus den Konfirmandentagen herausgegangen. Gut genährt wurden wir von Euren Eltern, gut begleitet von Euren Großeltern.Und, liebe Konfis, unter Eurer geduldigen Anleitung habe ich meine ersten „What´s app“ Gruppen angelegt. Peinlich, zugegeben. Diese hatten wundervolle Namen. Die „Antigruselgruppe“ zum Reformationstag. Die „Engel und Teufel“ zum Gottesdienst in der Gedächtniskirche usw. Durch Euch wurden wir bereichert und haben so viel gelernt.Nun sagen wir mit einer Träne in den Augen „We´ll meet again“ nach der Konfirmation. Wir werden Euch segnen und für Euch und Eure Familien die Hände falten. Und dann werdet Ihr als Teamer die neuen Konfis begleiten. Die Statistik und vor allem die Erfahrung sagt, dass es eine stattliche Zahl sein wird.Danke für diese wunderbare Zeit!

Pfarrer Michael Raddatz

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Neues aus dem GemeindekirchenratIm Januar stellte sich die neue Jugendmitarbeiterin, Frau Luise Kuhnt im GKR vor. Sie wird zunächst mit in die Konfirmandenarbeit einsteigen und die Jugendlichen der Gemeinde kennenlernen. Darauf basierend will sie dann versuchen, die Jugend in den drei Seen-Gemeinden zu vernetzen und gemeinsame Gruppen und Angebote zu bilden. Wir wünschen ihr viel Erfolg und gutes Gelingen!

Im Kirchenkreis gibt es eine neue Mitarbeiterin für die Personalentwicklung: Frau Miriam Olsson stellte sich ebenfalls in der Januarsitzung vor. Sie wird unter anderem die Dienstbeschreibung der Jugendmitarbeiterin erarbeiten. Darüberhinaus steht sie den Gemeinden bei jeglichen Personalfragen zur Seite.

Der Wirtschafter und Haushaltvorsitzende des Kirchenkreises, Frithjof Hornemann, stellte den Gemeindekirchenräten die Finanz-Verordnung von Januar 2014 vor und zugleich die vom Haushaltsausschuss geplante Veränderung der darauf basierenden Finanz-Satzung des Kirchenkreises, die der Frühjahrssynode zum Beschluss vorgelegt wird. Es wird ein „Gemeindefinanzausgleich“ angestrebt, wodurch alle Gemeinden langfristig in die Lage versetzt werden sollen, eigene Rücklagen zu bilden, um so von den zukünftig sinkenden Kirchensteuern unabhängig Einkünfte zu erzielen.

Unser bisheriger Internetanbieter stellt zu Ende März seinen Betrieb ein.Um die Gemeinde weiterhin im Netz präsentieren zu können, wird zum 1. April ein Wechsel zu dem neuen Anbieter DMK E-Business hoffentlich reibungslos stattfinden. Noch laufen die letzten Vertragsverhandlungen. Um auch im kommenden Jahr einen Kalender mit dem Wannseeboten verteilen zu können, hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit verschiedenen Varianten der Kalendergestaltung beschäftigt. Frau

Anneliese Swarzenski, die bisher die Kalender erstellt und kreativ gestaltet hat, gilt an dieser Stelle ein ganz besonderer Dank für die mühe- und liebevolle Arbeit!

Herr Götz Hartwig legte dem GKR seinen Bericht über die Vermietung der Andreaskirche vor. Wieder konnte die Kirche für zahlreiche Ton-Aufnahmen genutzt und so ein großer Teil der Betriebskosten eingenommen werden. Auch Herrn Hartwig gilt größte Anerkennung und Dank für sein Engagement.

Eine Broschüre zu den Kriegsgräbern an der Andreaskirche wurde von Herrn Prof. Knöfel ehrenamtlich erstellt. Sie wird als Vortrag in einer Veranstaltungsreihe des Kirchenkreises zum 70-jährigen Kriegsende vorgestellt.

Um den Gemeindegliedern in Wannsee weitere Angebote machen zu können, werden Gespräche mit verschiedenen Einrichtungen und Anbietern geführt mit der Blickrichtung auf Selbsthilfegruppen, Nachbarschaftshilfe und Kontaktstellen für pflegende Angehörige, was mit vielfältigen Überlegungen verbunden ist.

Der Förderverein Kinderspielkreise e.V. schafft für den Kindergarten ein neues Sonnensegel an, welches zugleich als Abdeckung des Sandkastens genutzt werden kann. Zeitgleich werden die Palisaden rings um den Sandkasten erneuert.

Aufgrund der guten Erfahrungen mit den FSJ-Kräften (Freiwilliges Soziales Jahr) im Kindergarten in vergangenen Jahren, wurde beschlossen, auch im kommenden Kindergartenjahr eine/n solche/n Mitarbeiter/in zu suchen.

Jenny Mehlitz ist von ihrer Tätigkeit als Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses, GFA, aus beruflichen Gründen zurückgetreten. Als Nachfolger wurde Ekkehard Krause berufen.

Während der Erneuerung der Küche sowie der Renovierung der weiteren Räume im Alten Schulhaus können sich die verschiedenen Gruppen im

Gemeindehaus im Schuchardtweg treffen. Die Arbeiten werden Ende März abgeschlossen sein, und der Treffpunkt wird in neuem Glanz erstrahlen.

Der GKR hat die Fragen des Urheberrechts besprochen und bittet alle Gemeindeglieder, sich bei Veröffentlichungen von fremden Texten, Bildern und Musikwerken in und für die Gemeinde vorab über diese Rechte zu informieren und entsprechend wachsam zu sein.

Das Wahlergebnis für den Baum vor dem Gemeindehaus steht nun fest: Von den 73 abgegebenen Stimmen entfielen die meisten (22) auf „Apfel“. Vikar Wilcke wird sich informieren, welche robuste und schmackhafte Sorte wo erhältlich ist. Der neue Apfelbaum soll dann im Rahmen der Geburtstagsfeier von Pfarrer Michael Raddatz am Montag, den 13. April gepflanzt werden; alle sind dazu herzlich eingeladen!

Das Abendmahlsgeschirr wurde von Vikar Wilcke auf Verschmutzungen und Beschädigungen überprüft. Für die notwendige Restaurierung hat er Kostenvoranschläge eingeholt. Die erforderlichen Reparaturen sind in Auftrag gegeben.

Und zu guter Letzt beschäftigte sich der GKR mit dem Thema „Flüchtlinge in Wannsee“. Die christlichen Gemeinden in Wannsee haben eine Arbeitsgruppe gegründet, die alle Informationen, Fragestellungen und Angebotsideen sammelt. So kann gezielt vielfältige Hilfe geleistet werden, wenn die Flüchtlinge in einigen Monaten in Heckeshorn eintreffen und willkommen geheißen werden. Kontaktperson ist Pfarrer Michael Raddatz.

Alice von Podbielski-Stellpflug

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Hätten Sie Lust?Wir suchen Vertretungen für den KirchdienstBesucher unserer Gottesdienste erleben, dass diese von einem Team gestaltet werden. Mindestausstattung: Pfarrer/in, Organistin, Lektor/in und ein Kirchdiener. In der Kirche am Stölpchensee versehen Herr Burdinski und in der Andreaskirche Herr Lersch regelmäßig den Kirchdienst. Dafür beiden einen besonderen Dank. In deren Abwesenheit stehen z. Zt. nur sehr wenige Vertreter zur Verfügung.Der Gemeindekirchenrat wäre deshalb sehr dankbar, wenn das Vertretungsteam vergrößert werden könnte. Was kommt auf den/die Interessierte/n zu? Sie dringen in die "Geheimnisse" der jeweiligen Kirche ein und erleben den Ablauf unterschiedlich gestalteter Gottesdienste als tätiger, guter Geist mit.Was müssen Sie aufwenden? Mit Vor- und Nachbereitungszeit ca. drei Stunden für einen Gottesdienst.Natürlich werden Sie ausführlich vorbereitet; ein schriftlicher Ablaufplan wird zur Verfügung gestellt. Für ein Informationsgespräch, ein erstes Treffen melden Sie sich bitte im Gemeindebüro; Tel. 805 16 50 mit AB (unter Angabe Ihrer Telefonnummer).Wir freuen uns auf Ihren interessierten Anruf.

Rainer Breithaupt

Bibel und Koran - aus der Fülle schöpfenSeit 2002 sind unsere Konfirmanden jährlich einmal im Gespräch mit Muslimen aus unserer Stadt. Wir freuen uns immer wieder auf die Begegnung und sehen, wie wir wachsen und welche Fragen wir im Gepäck haben. Die Gespräche sind von großem Vertrauen geprägt. Ich bewundere die Offenheit unserer Partner, wie sie mit alltäglichen Vorurteilen und Anfeindungen umgehen müssen. Mich fasziniert, wie sie ihren Glauben in die deutsche Sprache übersetzen. Und wir alle entdecken die Fülle der Gemeinsamkeiten im Glauben und im Zweifel.Die Früchte dieser Erfahrungen spiegeln sich in drei Projekten wider:

1. Projekt: In der Reihe der Passionsandachten an Öffentlichen Orten gestaltete ich mit Jugendlichen und Ulrich Hansmeier eine Andacht an der Zehlendorfer Eiche. Hier hatte 1732 Friedrich-Wilhelm I. die Glaubensflüchtlinge aus dem Salzburger Land empfangen. An diesem Ort legten Imam Ferid Heider und ich das Bibelwort: „Herr, deine Güte reicht so weit der Himmel ist und deine Wahrheit so weit die Wolken gehen“ Psalm 36 aus. Zu unserer Überraschung kamen etwa 100 Menschen, die auf dem Weg zwischen den Geschäften und dem Bus stehen blieben. Nach der Andacht erzählte uns eine Frau, dass sie Nachfahrin dieser Salzburger Einwanderungsfamilien sei.

2. Projekt: Unterrichtsbesuch von Pfarrer und Imam: An einem Zehlendorfer Gymnasium sammelten wir erste Erfahrungen für eine Unterrichtseinheit, die ich mit einem Imam zusammen gestaltete. Verblüfft stellten die Schülerinnen und Schüler fest, wie viele Gemeinsamkeiten im Koran und in der Bibel zu finden sind. Sie erfahren, wie alltäglich beide ihren Glauben leben. Sie freuten sich darüber, dass der Imam ein treuer HSV-Fan ist. Sie hatten erwartet, dass der Pfarrer ein Fußballmuffel ist.

3. Projekt: Im vergangenen Monat begründeten wir einen Koran-Bibel-Lesekreis. Die ersten Erfahrungen machten wir in einem kleinen Kreis und werden sicherlich zu gegebener Zeit unsere Erkenntnisse einem größeren Kreis zur Verfügung stellen.

Ich danke Ihnen, dass Sie als Eltern und Jugendliche uns zu diesen Begegnungen ermutigt haben. Im Rückblick bleiben sie immer besonders intensiv in Erinnerung.

Ihr Pfarrer Michael Raddatz

Von Menschen unserer Gemeinde

Getauft wurden:Jonas KralNiklas KralJannes Rettig

Bestattet wurden:

Klara Kühn, 100 JahreUta Faye-Gunnerud, 77 JahreIrmgard Wittenberg, 88 JahreHelga Nitschke, 79 JahreWalter Praetzel, 70 Jahre

Der Pfarrer hat Geburtstag und alle feiern mit!

Am Montag, dem 13. April von 17 bis 19 Uhr möchte der Gemeindekirchenrat mit Ihnen zusammen einen besonderen Geburtstag von Pfarrer Michael

Raddatz feiern. Im Rahmen eines Festprogrammes mit einer Ansprache des Superintendenten Johannes Krug und Musik soll auch der neue Baum im Vorgarten des Gemeindehauses gepflanzt werden.Seien Sie herzlich Willkommen!

Alice von Podbielski-Stellpflug

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Wie wär´s mal mit Gitarre spielen?Besitzen Sie ein Instrument - Gitarre, Mandoline, Flöte etc. - , das Sie schon immer mal wieder spielen wollten, aber es fehlte Ihnen an Motivation und Gelegenheit?Wir bieten Ihnen beides! In lockerer Atmosphäre spielen wir jeden Donnerstag von 10.30 bis 12 Uhr im Gemeindehaus - und ab und zu auch mal bei einem kleinen Auftritt in der Gemeinde wie z. B. beim Neujahrsempfang am 12. Januar. Sind Sie neugierig geworden? Dann freue ich mich im Namen der Gruppe auf Ihren Anruf unter 805 3533.

Elke Hammer

Förderverein EKW

Rückblick auf 2013/14Nicht nur für die Mitglieder und Spender unseres Fördervereins der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Wannsee e.V. mag von Interesse sein, wie und wobei der Verein in den Jahren 2013/2014 die Gemeinde unterstützen konnte:In Jahr 2013 wurden außer ver-schiedenen Projekten der laufenden Gemeindearbeit – teilweise aus zweckgebundenen Spenden – die Kirchenmusik mit 2.200 € und der „Paradiesgarten“ rund um die Kirche am Stölpchensee mit 1.400 € unterstützt. Im Jahr 2014 konnte der Verein zur

Ausgezeichnet!Anneliese Swarzenski und Dietrich Hattenhauer vom Förderverein EKW geehrtIm Rahmen des Neujahrsempfangs am 11. Januar wurden vom Förderverein der Ev. Kirchengemeinde B e r l i n - Wa n n s e e e.V. zwei höchst verdiente Mitglieder unserer Gemeinde für ihr „jahrzehntelanges vielfältiges Engagement als ehrenamtliche Lang-zeitförderer“ ausgezeichnet.In Michael Jennes Laudatio für Anneliese Swarzenski hieß es unter anderem: Ohne sie können wir uns die Gemeinde kaum vorstellen – sie selbst vermutlich auch nicht. Ihr Engagement ist ihr von Anfang an – hier passt der Begriff wirklich – Herzenssache gewesen, kombiniert mit stark ausgebildeten Fähigkeiten zur

künstlerischen G e s t a l t u n g sowie zur vermittelnden Präsentat ion. Erwähnt seien hier nur drei Projekte oder Bereiche, jedes für sich schon

eine Auszeichnung wert:die Gestaltung der Familien-•gottesdienste in der Ära von Prof. Klaus-Peter Jörns und Pfarrer Claus Marcus,die Kreation der Kunstgottesdienste •mit Pfarrer Raddatz, die sich auch seit langem großer Beliebtheit erfreuen,die Anlage und Pflege des •Paradiesgartens um die Kirche am Stölpchensee herum, der von vielen Besuchern – nicht nur in Verbindung mit Gottesdiensten – bestaunt und bewundert wird.

Vieles wäre noch zu nennen, wie Bilder und Fotos im Alten Schulhaus oder für den „Wannseeboten“, Ausgestaltung von Gottesdienstprogrammen… Wenigstens symbolisch soll ihr dafür gedankt sein mit dieser Auszeichnung in der Hoffnung, dass sie dies nicht als Veranlassung nimmt, mit allem nunmehr aufzuhören…

In der von Waldraute Hölter vorbereiteten, in deren Abwesenheit von Dina Hein v o r g e t r a g e n e n L a u d a t i o für Dietrich Hattenhauer hieß es: „Anteilnehmend, mitdenkend, wachsam interessiert begleitest Du seit vielen Jahren das Geschehen in unserer Gemeinde und bringst Dich aktiv auf Deine ruhige, besonnene Weise in das Gemeindeleben ein:

Als um 1997 die weitere Nutzung •der Andreaskirche für unsere Gemeinde infrage stand, hast Du Dich leidenschaftlich für deren Erhaltung eingesetzt.Ab 1995 warst Du im •Gemeindekirchenrat aktiv, eine Wahlperiode lang als deren VorsitzenderEbenso lange bereits gehörst Du dem •Redaktionsteam des Wannseeboten anDas Fortbestehen des Kantaten-•chores nach dem Organistenwechsel 2007 ist nicht zuletzt Dir zu verdankenÜber viele Jahre hast Du als •Teamer in der Konfirmandenarbeit mitgewirkt.“

Als Ausdruck der Wertschätzung dieser vielseitigen und langjährigen Engagements wurden den Beiden die Ehrenurkunden im Namen der Gemeinde und des Fördervereins EKW überreicht. Michael Jenne

Finanzierung der neuen Heizungsanlage in der Kirche am Stölpchensee 10.000 € beitragen, ferner wurden die Gemeindearbeit mit 1.600 €, der „Paradiesgarten“ wiederum mit 1.400 €, die Lautsprecheranlagen in beiden Kirchen mit 750 € gefördert; darüber hinaus konnte die Jugendarbeit mit 500 € und die Kirchenmusik mit insgesamt 4.200 € unterstützt werden. Auch zur Spendenaktion 2014 zum Erntedankfest, die dem christlichen Aramäerdorf Maaloula in Syrien und da insbesondere den von Zerstörung und Vertreibung betroffenen Kindern galt, konnte der Förderverein zum Gesamtergebnis von 7.500 € beitragen.Zu der in den vergangenen Wochen erfolgten Renovierung des Alten Schulhauses am Wilhelmplatz steuerte der Verein 5.000 € bei.So vermag der Förderverein EKW durch seine Mitglieder und weitere Spender die Kirchengemeinde in vielfältiger Weise zu unterstützen. Allen, die daran beteiligt sind, sei auch auf diesem Wege herzlich gedankt.Für den Vorstand des Fördervereins EKW

Michael Jenne und Joachim Zobel

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Kriegsgräber-Kriegstote-Überlebende8o Kriegsgräber auf dem Kirchgelände der Wannseer Andreaskirche werden von einer kleinen Gruppe Ehrenamtlicher gärtnerisch betreut. Die Konfirmanden legen in jedem Herbst weiße Rosen auf die Grabplatten.Auf Bitten des Gemeindekirchenrates hat Professor Dr. Dietbert Knöfel intensiv recherchiert, was den letzten Kriegstagen 1945 in Wannsee geschehen ist. Dabei hat er sich insbesondere mit den Kriegstoten und Kriegsgräbern beschäftigt. Er fand viel Unterstützung durch Wannseer Zeitzeugen und deren Nachfahren, Wannseer Einrichtungen, die Archive der WASt und der ELAB. Das Ergebnis ist ein tief bewegendes Dokument, das mehr als nur mahnen und erinnern will. Es steht in erschreckendem Kontext zu den täglichen Fernsehbildern über Kriegsgebiete weltweit.In Wiederaufnahme der ökumenischen Gedenkfeiern nach 1945 für die Kriegsopfer (damals jeweils am letzten April-Wochenende) wird Prof. Knöfel im Rahmen des Gottesdienstes in der

Andreaskirche am 26. April um 11 Uhr über seine Recherchen berichten und die von ihm erstellte Broschüre vorstellen. Im Anschluss sollen weiße Rosen auf den Gräbern niedergelegt werden.Dem Autor Prof. Dietbert Knöfel und allen Unterstützern sei herzlich gedankt.

Sie, lieber Leser, liebe Leserin, Ihre Freunde und Bekannten sind herzlich in die Andreaskirche eingeladen.

Für die umfangreiche Veranstaltungs-reihe "70 Jahre Kriegsende" im Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf ist ein Flyer im Gemeindebüro erhältlich; Sie finden die Informationen auch im Internet unter: www.teltow-zehlendorf.de

Rainer Breithaupt

Gottesdienst am 26. April um 11 UhrAndreaskirche Wannsee

Vorstellung der Broschüre „Kriegsende in Wannsee“ von Prof. Dietbert Knöfel

„Moses - Ein Experiment“ Buchvorstellung

Gemeindeabend am 21. April, 19.30 Uhr im Gemeindehaus Schuchardtweg 5

Frau Barbe Maria Linke, geboren 1944 in Köslin / Pommern, wird ihren ersten Roman "Moses - Ein Experiment" vorstellen,daraus lesen und sich Fragen zum Roman stellen.Die Autorin ist in der DDR aufgewachsen, hat an der Humboldt-Universität Berlin Theologie studiert und schon früh oppositionelle Arbeit in der DDR geleistet. Sie war Mitbegründerin der Gruppe "Frauen für Frieden", durfte 1983 nach West-Berlin ausreisen. Hier arbeitete sie in der Klinikseelsorge und der politischen Bildung.Sie schreibt Gedichte, Essays, Erzählungen und veröffentlichte inzwischen ihren ersten Roman, dessen komplexen Inhalt sie uns erläutern wird.

Dietrich Hattenhauer

Trauercafé

Sie trauern um einen nahen Menschen. Wir möchten Ihnen in dieser Situation helfen, so gut wir das können. Durch einen kurzen thematischen Impuls, Raum zum Austausch mit Menschen in ähnlicher Situation und dem Angebot der Seelsorge.Das Trauercafé wird durch Angelika Behm geleitet.

Donnerstag, 9. April, 16 Uhr, „Der Gang nach Emmaus – Eine Ostergeschichte“Donnerstag, 7. Mai, 16 Uhr, „Trostloser Trost“Donnerstag, 4. Juni, 16 Uhr, „Gefühle der Trauer“

Veranstaltungsort: Ev. Freikirchliche Gemeinde Wannsee, untere Räume, Königstrasse 66, 14109 Berlin (Fahrverbindung: S- Bahnhof Wannsee, Bus 118)

Ansprechpartner: Angelika Behm, Tel. 030/80 50 57 02

Junge Familie sucht Einfamilienhaus zum Kauf in Wannsee. Seit Jahren sind wir begeistert von Wannsee und seiner besonderen Atmosphäre. Familiäre und freundschaftliche Bindung ziehen uns dorthin. Vielleicht können Sie uns weiterhelfen? Kontakt: Fabian & Antonia Schroth, 0163-2495975.

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Schöpfung feiern Kinderbibeltag

für Vor- und Grundschüler

Nach dem „Versuchsballon“ im Januar war sich das Team um Ulrich Hansmeier und Pia Lirka einig: Der Kinderbibeltag für Grundschüler mit einem sich anschließenden, von den Kindern selbst gestalteten Familiengottesdienst war ein voller Erfolg – und sollte deshalb möglichst bald wiederholt werden!Am Sonnabend, dem 13. Juni, ist es nun so weit: Von 10 bis 15 Uhr können Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren in den Räumen unseres Kindergartens, wieder zusammen musizieren, basteln, Theater spielen – und den Familiengottesdienst am nächsten Tag vorbereiten. Der Jahreszeit entsprechend wollen wir die Schöpfung feiern. Es locken der Garten und der nahe Wald!Eingerahmt wird das Programm am Sonnabend von einem Morgenkreis und einem gemeinsamen Mittagessen. Danach geht es durch den Wald zur Andreaskirche, um für den Familiengottesdienst am Sonntag den 14. Juni um 11 Uhr zu proben. Um 15 Uhr werden die Kinder an der Andreaskirche von ihren Eltern wieder abgeholt.

Es freuen sich auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Ulrich Hansmeier, Pia Lirka und Team

Anmeldung unter: [email protected] oder im Kindergarten oder der Küsterei.

Um einen Beitrag von 2 Euro für das gemeinsame Essen wird gebeten.

Wir bitten um einen Beitrag von 2 Euro für das gemeinsame Essen.

Schöpfung feiern Kinderbibeltag mit

Familiengottesdienst für Vor- und Grundschüler

Kinderbibeltag: Sa., 13. Juni 2015, 10–15 Uhr, ev. Kindergarten Wannsee, Schuchardtweg 5.

Familiengottesdienst: So., 14. Juni 2015, 11 Uhr in der Andreaskirche.

Am Samstag musizieren wir, basteln und spielen Theater. Nach einem gemeinsamen Mittagessen geht es durch den Wald zur Andreaskirche, um dort für den Familiengottesdienst zu proben. (Bitte die Kinder um 15 Uhr an der Kirche abholen.)

Eingeladen sind alle Kinder im Alter von 5-12 Jahren.

Herzlich, Ulrich Hansmeier, Pia Lirka und Team. Anmeldung: [email protected], im Kindergarten oder

in der Küsterei.

Offene Eltern- Kind-Spielgruppe

Singen und Spielen

Kennen-lernen

Erfahrungen austauschen

Für alle Kinder von ca. 1 bis 2 Jahren

mit Eltern.

Jeden Freitag um 9:30 Uhr,

im Wichtelraum, Evangelisches Gemeindehaus Schuchardtweg 5, Wannsee.

[email protected]

K I N D E R S P I E L K R E I S E

Schuchardtweg 5, 14109 Berlin – [email protected]

in der evangelischen Kirchengemeinde Wannsee e.V.

Wichtelgruppe

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Für Kinder von 1 bis 3 Jahren zur Vorbereitung auf den Kindergarten.

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Basteln, Tanzen, Singen undim großen Garten spielen...

K I N D E R S P I E L K R E I S E

Schuchardtweg 5, 14109 Berlin – [email protected]

in der evangelischen Kirchengemeinde Wannsee e.V.

PEKiP in der Evangelischen

Kirchengemeinde in Wannsee

Beginn: 23. April 2015Für Kinder, die zwischen September

und November 2014 geboren wurdenZeit: Donnerstag von 9.30 - 11 Uhr

Kosten: 90 € für10 TreffenInfo und Anmeldung:

Heidi Kindler0160/7413670

[email protected]

Unser Kinderspielkreise e.V.- auch ein Förderverein

Am 23. Februar 2015 fand die Mitgliederversammlung der Kinder-spielkreise in der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Wannsee e.V. statt. Es stand die Wiederwahl der Leitung und die Neuwahl für demnächst ausscheidende Personen der Leitung und ihrer Helferinnen an. Wir wurden über den weitgefächerten Tätigkeitsbereich dieses Vereins informiert. Da gibt es die Eltern-Kind Gruppe für Kinder ab ca. einem Jahr unter der Leitung von Katharina Görlitz – einmal wöchentlich, die Wichtel-Gruppe, geleitet von Silja Schwarz, zweimal, ab April dreimal wöchentlich für Kinder ab einem Jahr. Für die Gruppe, die ab August neu beginnen wird, können noch Kinder angemeldet werden bei Frau Schwarz, Tel. 030/ 323 4605 oder 0172 / 4628981. Weiterhin plant und organisiert der Verein eine Fülle von Veranstaltungen, so im vergangenen Jahr mehrmals Puppentheater, zweimal Baby- und Kinderbasar, Ausflüge mit Eltern und Kindern zur Pfaueninsel und zur Kirche St. Peter und Paul auf Nikolskoe, Beteiligungen am Sommerfest des Kindergartens, am Erntedankfest und an Familiengottesdiensten. Der Verein fördert das Eltern-Kind-Singen und das Eltern-Kind-Tanzen. Die Einkünfte aus den Mitgliedsbeiträgen und dem Gewinn der Basare kommen dem Kindergarten zu Gute – es wurden Spielgeräte angeschafft, und demnächst wird ein Sonnensegel für den Sandkasten installiert. Eine Gruppe von Helferinnen unter-stützt den Vorstand: Sonja Böckenholt, Franziska Pangritz, Christina Behm und Karolin Golfier. Vielleicht werden Leserinnen und Leser des Wannseeboten staunen, was alles in diesem relativ engen Bereich parallel zum Kindergarten auf die Beine gestellt wird - vor allem von Müttern (!!) – für unsere Kinder und

Enkelkinder. Unser Gemeindeleben wird dadurch immer erneut bereichert und junge Familien, die nicht zum engen Kreis des Kindergartens gehören, werden mit der Gemeinde vertraut. Dafür möchte ich allen so engagierten und uns mit immer neuen Ideen und Initiativen überraschenden Eltern im Namen der Gemeindeleitung als Kurator für den Kindergarten herzlich danken.

Dietrich Hattenhauer

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KinderPEKiPPrager Eltern Kind Programmfür das 1. Lebensjahrdonnerstags von 9.30-11 Uhr (außer in den Schulferien)Heidi KindlerTel: 0160 - 741 36 [email protected]

Kinderspielkreise in der Evangelischen Kirchengemeinde Wannsee e.V.

Offene Eltern-Kind-Gruppefür Kinder ab 1 Jahr und deren Elternfreitags 9.30-11 UhrKosten: pro Treffen 2€Neue Leitung: Katharina Görlitz

WichtelBetreuung von Kindern im Alter von 2 bis 3 JahrenMo und Mi 8.45-12.15 UhrKosten: 70€ pro MonatSilja SchwarzAnmeldung und InformationJarmila Kolzenburg Tel: 0160 - 95 08 65 52

Evangelischer Kindergarten WannseeÖffnungszeiten: Mo-Fr 8-15 UhrFroschgruppe, Igelgruppe 2-4 JährigeBärengruppe 4-6 JährigeLeitung: Kathrin WürtzErzieherinnen: Delilah Kaiser, Kamila Nicklas, Pia Lirka, Verena Stamborski Anmeldung: letzter Donnerstag im Monat 14 -15 UhrTel: 80 10 97 62Email: [email protected]

Offene KindergruppeMittwoch 15 - 16 UhrSingen und Spielen Ulrich Hansmeier

Mittwoch 16.30 - 17.30 UhrGitarrenspiel für Kinder von 6 bis 13 Jahren mit Ulrich Hansmeier

Jugend

Bands im JugendkellerInformation: Paul-Christian PlückhahnTel: 97 88 07 00

Erwachsene

GitarrengruppeDonnerstag 10.30-12 UhrKontakt: Elke Hammer 805 35 33

FrauengesprächskreisMittwoch 9.30 - 12.30 Uhrgeschlossene Gruppe

Tango - ArgentinoMittwoch 17.30 - 19 UhrHans Zeiser, Tel: 813 84 74

Folklore und meditativer TanzTänze von „erdig bis himmlisch“Freitag 20-22 UhrAnchala Markus, Tel: 802 71 92

MeditationDr. Barbara KreicheltInformationen bei Indra WiesingerTel: 0151 - 20221966

Spaziergangsgruppenjeden 2. Donnerstag 1. mit Ulla Klingbeil2. mit Waltraud HedkeInformationen bei Indra WiesingerTel: 0151 - 20221966

Gesprächskreise

Ökumenischer Gesprächskreisletzter Donnerstag im Monat 20 Uhr,Themen siehe Veranstaltungsplan

Biblischer GesprächskreisDienstag, monatlich, 20 UhrTermine siehe Veranstaltungsplan, Pfarrer Michael Raddatz

WannseebotenausträgerKontakt: Elke HammerTel: 805 35 [email protected]

ChöreCamerata WannseeDonnerstag 19.30 - 21.30 UhrLeitung: Jan-Sören Fölster

KantatenchorMittwoch 19.30 - 21.30 UhrLeitung: Brigitte Foerster-Wieczorek

KinderchorDienstag15-15.30 Eltern-Kind-Chor

15.30 – 16.15 Uhr Chor I: Vorschule bis 2. Klasse

16.30 – 17.15 UhrChor II: 3. bis 6. Klasse

17 – 18 UhrChor III: 7. Klasse aufwä[email protected]

Senioren im Alten SchulhausSingkreis 1. und 3. Montag 15 - 16.30 UhrLeitung: M. Lehmann

Tanzen 2. und 4. Montag 15 - 16.30 UhrVera Jurziczek GedächtnistrainingDienstag, 14 tägig, 15-17 UhrInge Rasenack

MittwochstreffenMittwoch 15-18 UhrGemütliches Beisammensein mit kleinem Programm, Kaffee, Kuchen und CanastaErika Givens

SkatfreundeFreitag 15-18 UhrDieter Hahn

CanastafreundeFreitag 15-18 UhrErika Givens

Gruppen und Termine in unserer Gemeinde

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Nun singt Wunibald

Im Sommer 2014 stellte sich die frohe Kunde ein, dass ich ein Kind erwarte. Das bedeutete für mich, dass ich mein Leben etwas umbauen müsste. Es war für mich schnell klar, dass ich mich einige Zeit dem Kind widmen möchte und danach mein Referendariat – ich bin eigentlich ausgebildete Musik- und Deutschlehrerin – beginnen würde. Dem war ich bisher aus dem Weg gegangen, gefiel mir doch die Zeit als freiberufliche Chorleiterin. Nun musste ich einen Schnitt machen und mich schweren Herzens von den meisten meiner Chöre trennen, so auch vom Kinderchor der Gemeinde.

Cathleen Lüdde

Ich war im September 2010 in die Chorleitung hineingestolpert, nachdem Alena Laschtowitz die Stadt verließ und schnell eine/n Nachfolger/in benötigte. Es gab zu der Zeit drei Chöre: Die Jüngsten im Chor I, die mir mächtig auf der Nase herumtanzten, die Mittleren im Chor II, die Zuverlässigen, die zum Glück leichter zu begeistern waren, und die Großen, die Jugendlichen und auch damals schon Langen im Chor III. Am meisten Bewegung gab es immer schon im Chor I: Hier gab es stets viele Wechsel, insbesondere beim Übergang von der Kita in die Schule. Ein gar nicht so einfaches Auf und Ab, als z.B. einmal von 14 Kindern am Schuljahresende nur drei im August wiederkamen. Insbesondere durch die Mithilfe der

Eltern konnte die Gruppe jedoch gerettet werden und ist nun wieder eine stabile, witzige Truppe, die innerhalb der Probenzeit Bewegung schätzt und bei Auftritten die Elternherzen bewegt.Der Chor II ist immer noch die Gruppe langjähriger Mitglieder. Die verbliebenen Mädchen sind nun auch keine Kinder mehr und inzwischen die Großen, denn die zwei Säulen des Chores III, Annika und Antonia, um die herum sich mal ein Trio, Quartett oder Quintett bildete, schreiben jetzt ihr Abitur und verabschiedeten sich im Sommer 2014.

Dass Mitglieder sich sehr häufig wegen kollidierender Pläne in ihrer Schul- und Freizeit verabschieden, war immer eine bittere Pille, die ich möglichst gelassen nehmen musste, und ich kann den Frust meines eigenen Kinderchorleiters nun im Nachhinein besser verstehen. Aber zum Glück wendet sich das Blatt meistens wieder, und es gibt solch glückliche Fügungen, wie den Wunsch einiger Kita-Eltern nach einem Eltern-Kind-Singen. Mittlerweile gibt es diese Gruppe aus 15-25 singenden Kleinkindern, Eltern und Großeltern seit fast 2 Jahren.

Dass es fast fünf Jahre in der Gemeinde gewesen sein sollen, wundert mich, wenn ich die Zeit Revue passieren lasse. Ich habe unendlich viel gelernt, mit und von den Kindern, und hoffe so sehr, nichts davon zu vergessen. Es war eine Freude für mich, die Kinder aufwachsen zu sehen und sie dabei mit allerlei Liedern zu begleiten, mit denen nun mein Sohn Wunibald, der im Februar geboren ist, aufwachsen wird.

Vielen Dank für die herzliche Aufnahme in die Kirchengemeinde Wannsee. Es erleichtert mir den Abschied, zu wissen, dass es auch ohne mich weitergeht. Ich wünsche Euch viel Spaß miteinander.

Vielen Dank,Cathleen Lüdde

Tanzunterricht Standard LateinCha Cha Tango Discofox Foxtrott

Jive Langsamer Walzer Wiener

Walzer WAS: 14 Termine à

90 Minuten Tanzunterricht

WANN: vom 14. 4. – 14. 7. 2015

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Chorische Pläne 2015

Mit Antonin Dvoraks „Geisterbraut“, einer zu Unrecht nur sehr selten aufgeführten Kantate für Soli, Chor und Orchester, hat sich bereits Mitte März die Camerata Wannsee hören lassen, im Verein mit dem Bachchor Dahlem, unter der bewährten Leitung von Jan Sören Fölster, zur hellen Freude der die große Jesus-Christus-Kirche an zwei Abenden füllenden Hörerschaft. Ein sehr gegensätzliches Programm bietet zum Zeitpunkt des Erscheinens dieser Ausgabe der Kantatenchor Wannsee, geleitet von Brigitte Foerster-Wieczorek, am 27. März um 18 Uhr in der Andreaskirche. Unter dem Motto „Passionskonzert zum Mitsingen“ werden Choräle von J.S. Bach, u.a. aus der „Johannespassion“ aufgeführt und Chorsätze von Mozart, Mendelssohn sowie Fauré zu hören sein. Auch im Gottesdienst am Karfreitag in der Andreaskirche wirkt der Kantatenchor mit. Am Pfingstmontag, dem 25. Mai, wird der Chor im Gottesdienst die Messe in C-dur von W.A. Mozart singen.Für den 15. November (Volkstrauertag) kündigt die Camerata Wannsee Mozarts „Requiem“ an, die Aufführung findet wieder in der Dahlemer Jesus-Christus-Kirche statt; Auszüge aus diesem letzten Werk Mozarts, von ihm selbst nicht mehr vollendet, werden im Rahmen des Gottesdienstes zum Ewigkeitssonntag, am 22. November in der Andreaskirche, wiederholt.

Michael Jenne

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„Warme Mahlzeit“ in Wannsee

Resumée

„Warme Mahlzeit“ bedeutet nicht nur die Einnahme einer gekochten Speise zum Sattwerden, sondern zusätzliches Wohlfühlen und Genießen in einer warmen Atmosphäre für Menschen, denen eine regelmäßige warme Mahlzeit fehlt. Von November 2014 bis Mitte März 2015 wurde sie von einer gemeindeübergreifenden Gruppe Ehrenamtlicher jeweils dienstags im Gemeinderaum der Baptistischen Kirche angeboten:

Herzliche Begrüßung am Eingang, das Hinführen zu hübsch gedeckten Tischen, nach Wunsch einzeln oder in kleinen Gruppen, zur Erfrischung Kaffee oder Wasser mit Zitronenscheiben, freundliche Bedienung an einem Buffet mit dem frisch zubereiteten wechselnden Angebot entweder einer bunten Gemüsesuppe oder einem Gemüseauflauf, dazu Bratwurst, Buletten oder Spiegeleiern, Schüsseln mit Tomatensalat, Obstsalat und/oder Quarkspeise, danach noch Kuchen – das tut gut!

Die Lebensmittelspenden werden vom Supermarkt Reichelt in der Königstraße am Montagnachmittag zur Abholung bereitgestellt, der Kuchen wird von dem Ehepaar Schirg regelmäßig frisch gebacken. Etwa 16 Ehrenamtliche aus unseren Gemeinden sind an der Aktion beteiligt. Die Organisation wird durch einen Dienstplan geregelt. Je nach Zeitverfügung und Fähigkeiten kann sich jeder eintragen: Am Montag Abholen der reichhaltigen Waren, Zusammenstellung des Angebotes für die Mahlzeit (was bei uns keine Verwendung findet, wird zum Mittagstisch der Stephanus-Gemeinde gebracht); am Dienstag ab 10 Uhr werden etwa 6-8 Leute zum Kochen benötigt: Kartoffeln schälen, Gemüse putzen,

Fröhlich beim Abwasch

Obst schnippeln …, ab 11 Uhr kommen zwei Menschen zum Tische decken, Blumenschmuck, Kerzen etc., ab halb zwölf steht der Begrüßungsdienst an der Eingangstür. Die Köchinnen können gehen, wenn fertig gekocht ist und die Bedienung am Buffet bereit steht, am besten zu zweit, damit auch Zeit für ein Pläuschchen mit den Gästen möglich ist. Ab 13 Uhr kommt der Aufräum- und Putzdienst zum Einsatz; viele Hände schaffen ein schnelles Ende, zu dem dann auch ein gemeinsames Kaffeetrinken der Helferinnen und Helfer gehört!

Kreatives Menüangebot: Gemüseauflauf, Tomatensalat, Kartoffeln, Bouletten,

geschmorte Champignons, gemischtes Gemüse, Obstsalat, Mousse au Chocolat,

Kaffee und Kuchen

Am ersten Öffnungstag im November kamen drei Gäste, dann jeden Dienstag mehr, im Februar waren es 16 – 20 Gäste, die dankbar annahmen, dass die Aktion nicht mit dem Februar endete, sondern bis zum 17. März verlängert wurde!

Waldraute Hölter

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Ehrenamtliche leiten die dort wohnenden Frauen und Mädchen an, Kleidung und anderes mehr auszubessern oder neu zuzuschneiden und fertigzustellen. Über einen Anruf freut sich in der Küsterei: Karin Putzke, 805 16 50

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Ein Spaziergangsbericht

In unserer Gemeinde gibt es zwei Spaziergangsgruppen. Am 5. Februar 2015 erkundete die Gruppe von Frau Klingbeil den Flughafen Tempelhof.

Sehr gespannt, was uns in den Katakomben des Flughafens Tempelhof geboten wird, fuhren wir an den Eingang GAT.

Die Führung führte durch Kellerräume, unfertige Treppentürme und die nach der Kapitulation verbrannten Geheimräume, in denen das gesamte Spionage-Filmmaterial des „Dritten Reiches“ aufbewahrt und dann sicher versehentlich verbrannt wurde.Die Brandspuren zu sehen war schon etwas unheimlich in einer Tiefe von 10,5 m unter dem Boden. Wir folgten den Eisenbahnschienen, die direkt in die unterirdische Welt führten, in der die Stukka-Flugzeuge von Zwangsarbeitern produziert wurden, die im umliegenden KZ wohnen mussten. Ein tiefer dunkler Bauch voll dunkler Geschichte zwischen 1935-1945.Das Gelände des Flughafens war zu Zeiten des Soldatenkönigs und Friedrich II. ein Exerzierplatz und hieß Tempelhofer Feld.

1909 machte Orville Wright hier seine ersten Flugvorführungen und einige Rekord-Flüge. 1919 wurde von der Junkers-Luftverkehr AG und der Deutschen Aero Lloyd am Nordrand ein Stück Feld planiert und begann der Flugverkehr für Leichtflugzeuge.Am Volkspark Hasenheide entstanden Holzhallen und ein Stationsgebäude.1923 gab es die Konzession durch das Reichsverkehrsministerium für den Flugbetrieb. Die noch heute bestehende Berliner Flughafen-Gesellschaft wurde am 19.Mai 1924 gegründet.Schon ab 1923 wurde der regelmäßige Linienverkehr aufgenommen und endete am 30. Oktober 2008.Von 1936 bis 1941 wurde das Flughafengebäude vom Architekten Ernst Sagebiel errichtet und war viele Jahre lang das flächengröße Gebäude der Welt.

Segnungsgottesdienst2. Ökumenischer Gottesdienst

für Menschen mit Demenz am 23. April, um 16 Uhr

Kirche der Baptisten, Königstraße

Ebenso sind alle herzlich eingeladen, die einen Angehörigen mit Demenz betreuen, für ihn sorgen oder pflegen.

Auf den Gottesdienst stimmen wir uns mit Musik und Liedern ab 15:30 Uhr ein.Ökumenisch wollen wir feiern, uns segnen lassen und im Anschluss an den Gottesdienst im Untergeschoss der Kirche der Baptisten zu Kaffee und Kuchen zusammenkommen.Der Chor von St. Michael, die „Michael`s Friends“ werden singen, und Kinder der Wannseer Musikschule lassen Musik erklingen.Für diesen Gottesdienst wird ein kostenfreier Taxi-Dienst angeboten.Über das Geistliche Zentrum für Menschen mit Demenz und deren Angehörige können Sie sich unter der Telefonnummer: 0172 607 8992 oder der Faxnummer (030) 265 14 05 für den Taxifahrdienst anmelden.

Indra Wiesinger

1948 wurde der Flughafen zusammen mit dem Flughafen Gatow und später Tegel, für die Luftbrücke genutzt, um die eingeschlossenen Bürger Berlins durch die russische Blockade mit Nahrungsmitteln und Brennstoffen zu versorgen. Die Blockade dauerte von 26. Juni 1948 bis 12. Mai 1949. In Tempelhof starteten und landeten die Flugzeuge zeitweise im 90 Sekunden-Takt. Durch das Abwerfen von Süßigkeiten des Piloten Halvorson an kleinen Fallschirmen taufte man diese Maschinen „Rosinenbomber“. 1951 wurde das Luftbrückendenkmal eingeweiht, im Volksmund „Hungerkralle“. Die Inschrift lautet: Sie gaben ihr Leben für die Freiheit Berlins im Dienste der Luftbrücke 1948/49“

Ursula Klingbeil

3. Kirchenentdeckerfahrt nach Brandenburg an der HavelMittwoch, 6.Mai 2015 9 Uhr bis 19 UhrKurzer Rückblick:Gemeinsam mit der Gemeinde Teltow besuchten Wannseer Kirchenentdecker2013 die Superintendentur und das KVA (Kreiskirchliches Verwaltungsamt),2014 das Konsistorium, die Berliner Stadtmission und den Berliner Dom.

In diesem Jahr möchten wir das Bestattungswesen und die Friedhofskultur in Brandenburg an der Havel gemeinsam mit Teltower und Babelsberger Gemeindegliedern kennenlernen.

Abfahrt um 9 Uhr am Alten Schulhaus.Wir werden das Bestattungsinstitut von Andreas Dieckmann, dem Innungsvorstand im Bestattungswesen, Brandenburger Bestattungstradition seit 1872, besuchen. Nach einer Morgenandacht in der hauseigenen Kapelle wird er uns einen Kurzvortrag über modernes Bestattungswesen halten und Gelegenheit zu einem Rundgang durch das Bestattungsinstitut anbieten.Auf dem Neustädtischen Friedhof lernen wir verschiedene Bestattungsarten kennen.Nach dem Mittagessen im „Kartoffelkäfer“ unternehmen wir einen Stadtrundgang, bzw. eine Rundfahrt mit Führung.

Nach Orgelmusik im Dom beenden wir mit Kaffee und Kuchen unseren Besuch in Brandenburg und planen die Rückfahrt gegen 18 Uhr.

Der Preis beträgt 30 €, incl. Mittagessen und Domeintritt. Anmeldung beiDiakonin I. Wiesinger: 0151 20 22 19 66

Indra Wiesinger

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In Zehlendorf: Berliner Staße 1-3 (Ecke Clayallee)

Seit 1851 im Familienbesitz

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HAHN BESTATTUNGEN

9 Filialen • Hausbesuche

Berlins größte Sarg- und Urnenausstellung

Page 16: WANNSEEBOTE · Caroline Lüdemann Daria Rabes David Döpfner Sonntag, 24. Mai Pfingstsonntag Andreaskriche 11 Uhr Josefine Strieder Katrin Brewka Emely Meyer-Ricks Luzia Paul Johanne

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Freitag, 3. AprilKarfreitagGottesdienst mit KantatenchorProf. Bernd Schipper

Sonntag, 5. AprilOstersonntagFestgottesdienstPfarrer Michael RaddatzDekan i.R. Hansjörg Ehrke

Sonntag, 12. AprilQuasimodogenitiGottesdienst mit AbendmahlPfarrerin Ute Bindemann

Mittwoch, 15. April 18 UhrTaizé-AndachtPfarrer Michael Raddatz Ulrich Hansmeier

Sonntag, 26. AprilJubilateGedenkgottesdienstPfarrer Michael Raddatz

Sonntag, 10. MaiRogateFamiliengottesdienstPfarrer Michael Raddatz und Team

Mittwoch, 13. Mai 18 UhrTaizé-AndachtPfarrer Michael Raddatz Ulrich Hansmeier

Sonnabend, 23. MaiKonfirmationPfarrer Michael Raddatz und Team

Sonntag, 24. MaiPfingstsonntagKonfirmationPfarrer Michael Raddatz und Team

Impressum: Herausgeber: Gemeindekirchenrat Wannsee; Verantwortlich für den Inhalt: Pfarrer M. Raddatz, D. Breese, D. Hattenhauer, W. Hölter, M. Jenne, I. WaßerrothAnzeigen: Küsterei, Schuchardtweg 5, 14109 Berlin, Tel. 805 16 50Druck: Gemeindebriefdruckerei; Groß Oesingen

Stiftung für dieEv. Kirchengemeinde WannseeBerliner Volksbank, BIC BEVODEBBIBAN. DE52 1009 0000 2294 6990 00Zweck: Zustiftung oder Spende Diakon/inR. Breithaupt (Kuratorium) Tel: 805 33 05F. Tangermann (Vorstand) Tel: 805 55 58

FÖRDERVEREIN derEv. Kirchengemeinde Wannsee e.V.Berliner Volksbank, BIC BEVODEBBIBAN DE67 1009 0000 1872 8240 02für Spenden und Beiträge Dr. M. Jenne (Vorsitzender) Tel: 805 24 62J. Zobel (2. Vorsitzender) Tel: 805 15 17

Wir sind für Sie daKüstereiKarin Putzke Schuchardtweg 5, 14109 BerlinTel: 805 16 50, Fax: 805 21 70E-Mail: [email protected] und Freitag 9.30-13 UhrMittwoch 13-17 Uhr

Achtung! Neue Kontoverbindung!Konto für Einzahlungen an die Gemeinde:Ev. Kirchengemeinde WannseeEvangelische Bank eG KielIBAN: DE 8552 0604 1039 0396 6399 BIC: GENODEF1EK1, Bei Einzahlungen unbedingt vermerken: Zweckbestimmung, z.B. Gemeindearbeit

Pfarrer Michael Raddatz Tel: 80 58 79 46DiakoninIndra Wiesinger Tel: 0151-20221966

KirchenmusikKatharina Böttcher Tel: 805 16 50 Vorsitzende des GemeindekirchenratesAlice v. Podbielski-Stellpflug Tel: 805 16 50

Vorsitzende des GemeindebeiratesWaldraute Hölter Tel: 805 17 07

Evangelischer Kindergarten WannseeLeitung: Kathrin Würtz Tel: 80 10 97 62E-mail: [email protected] 14-15.30 Uhr; Anmeldung für den Kindergarten immer am letzten Donnerstag im Monat 14 - 15 UhrFroschgruppe undIgelgruppe (2 bis 4jährige) Tel: 80 10 97 62Bärengruppe (4 bis 6jährige) Tel: 80 10 97 64

Förderverein des Evangelischen Kindergartens „Kinderspielkreise e.V.“Information und Anmeldung zurEltern-Kind-Gruppe (1-2 Jahre) und„Wichtelgruppe“ (2-3 Jahre)Christine Pishwa Tel: 0160-95086552

JugendmitarbeiterinLuise Kuhnt Tel: 805 16 50Senioren im Alten Schulhaus Erika Givens Tel: 805 40 59

Kirche am StölpchenseeWilhelmplatzsonntags 10 Uhr

Unsere Gottesdienste

Andreaskirche

Lindenstraßesonntags 11 Uhr

Gottesdienst im Pflegeheim „Ruhesitz am Wannsee“Mittwoch | 22. April und 27. Mai | 10 Uhr | Pfarrer Michael Raddatz

Redaktionsschluss für Juni | Juli 2015: 3. Mai 2015E-Mail der Redaktion: [email protected]

Gottesdienst im Seniorenheim „Haus am Schäferberg“Mittwoch 15. April | 10 Uhr | Pfarrer Michael Raddatz

Gottesdienst im Seniorenheim „Haus Hartwig“Mittwoch, 16. April und 21. Mai | 10 Uhr | Pfarrer Hartmut Kluchert

Donnerstag, 2. April 18 UhrGründonnerstagAndacht mit TischabendmahlPfarrer Michael Raddatz

Sonntag, 5. April 5.30 UhrOstersonntagFrühgottesdienstPfarrer Michael Raddatz und Team

Montag, 6. April 10 UhrOstermontagFamiliengottesdienstPfarrer Michael Raddatz

Sonntag, 19. AprilMiserikordias DominiGottesdienst mit AbendmahlVikar Florian Wilcke

Sonntag, 3. MaiKantateKunstgottesdienstPfarrer Michael RaddatzAnneliese Swarzenski

Donnerstag, 14. MaiChristi HimmelfahrtKonfirmationPfarrer Michael Raddatz und Team

Sonnabend, 16. MaiKonfirmationPfarrer Michael Raddatz und Team

Sonntag, 17. MaiExaudiGottesdienst mit AbendmahlPfarrer Hartmut Kluchert

Montag, 25. Mai 10 UhrPfingstmontagGottesdienst mit KantatenchorPfarrer Michael Raddatz

Sonntag, 31. MaiTrinitatisProf. Bernd Schipper