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Inhaltsverzeichnis Leitfaden zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten I

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Inhaltsverzeichnis

Leitfaden zur Anfertigungwissenschaftlicher Arbeiten

I

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Inhaltsverzeichnis

I Inhaltsverzeichnis

I Inhaltsverzeichnis..............................................................................................................IIII Abbildungsverzeichnis......................................................................................................IIIIII Tabellenverzeichnis..........................................................................................................IVIV Symbolverzeichnis............................................................................................................V1 Einleitung und allgemeine Hinweise..................................................................................12 Standardaufbau einer Arbeit..............................................................................................2

2.1 Vorspann....................................................................................................................22.2 Verzeichnisse.............................................................................................................32.3 Textteil........................................................................................................................42.4 Nachspann.................................................................................................................4

3 Formale Hinweise..............................................................................................................54 Abbildungen und Tabellen.................................................................................................75 Zitation und Literaturrecherche..........................................................................................9

5.1 Zitierfähigkeit und Zitierpflicht.....................................................................................95.2 Zitationsstil..................................................................................................................9

5.2.1 Zitation mit Fußnoten..........................................................................................95.2.2 Zitation mit Querverweisen...............................................................................10

5.3 Direkte wörtliche Zitate.............................................................................................105.4 Sekundärquellen.......................................................................................................105.5 Mögliche Quellen für wissenschaftliche Literatur.....................................................115.6 Literaturverzeichnis..................................................................................................11

6 Schreibstil und Formulierungen.......................................................................................136.1 Formulierung und Stil...............................................................................................136.2 Roter Faden..............................................................................................................14

7 Tipps zum Arbeitsablauf..................................................................................................157.1 Ablaufphasen einer wissenschaftlichen Arbeit.........................................................157.2 Exposé......................................................................................................................157.3 Aufgaben und Pflichten von Student und Betreuer..................................................17

8 Abgabe............................................................................................................................198.1 Abgabe der Arbeit (schriftlich)..................................................................................198.2 Abgabe der Arbeit (elektronisch)..............................................................................19

9 Vortrag.............................................................................................................................2010 Literaturverzeichnis..........................................................................................................22V Anhang............................................................................................................................23

V.I Checkliste.................................................................................................................23

II

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Inhaltsverzeichnis

II Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Wachstum der mobilen LCD-Anwendungen nach (Li et al. 2008, S. 2) 8

III

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Inhaltsverzeichnis

III Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit im Ingenieurbereich 2Tabelle 2: Gliederung einer studentischen Arbeit 9

IV

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Inhaltsverzeichnis

IV Symbolverzeichnis

Lateinische Symbole

Gesamtenergie eines Systems

Leistung

Wärmestrom

Griechische Symbole

Zeit

V

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Vortrag

1 Einleitung und allgemeine Hinweise

Studentische Arbeiten, zu denen gleichermaßen Projekt-, Studien- und Diplomarbeiten sowie Bachelor- und Masterarbeiten zählen, sollen die Fähigkeit des Studierenden dokumentieren, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem selbständig und mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Dabei ist zu zeigen, dass die Methoden des Faches inhaltlich und formal beherrscht werden und eigenständig Schlussfolgerungen abgeleitet und wohlbegründet werden können. Der logische Aufbau der Arbeit und das strukturierte Herangehen an die Problemstellung sind dabei besonders zu beachten. Die Selbständigkeit, Wissenschaftlichkeit und Komplexität der Aufgabenstellung nimmt von der Projektarbeit zur Diplomarbeit und von der Bachelorarbeit zur Masterarbeit ebenso wie das anzuwendende Methodenarsenal zu.Neben dem Inhalt einer Arbeit hängt die Beurteilung von der Einhaltung gewisser Formvorschriften bezüglich Aufbau und Gestaltung sowie der korrekten Literaturverarbeitung und -wiedergabe ab. Wiederholte und auffällig nichtwissenschaftliche Arbeitsweise hat eine Abwertung der Arbeit zur Folge. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil ist die Vorstellung des erarbeiteten Themas vor einem Fachpublikum und die Diskussion der erarbeiteten Ergebnisse.Dieser Leitfaden gibt Hinweise zur Bearbeitung wissenschaftlicher Arbeiten am Institut für Montagetechnik der Leibniz Universität Hannover. Der Leitfaden ist als Hilfestellung zu verstehen. Im Zweifel gilt immer die Absprache mit dem Betreuer der Arbeit.In Kapitel 2 des Leitfadens wird der Standardaufbau einer wissenschaftlichen Arbeit dargestellt. Kapitel 3 gibt formale Hinweise für die Gestaltung der Arbeit, die in Kapitel 4 für Abbildungen und Tabellen weiter vertieft werden. Anschließend folgen Hinweise zur richtigen Zitation und zur Literaturrecherche sowie zu den Erwartungen an Schreibstil und Formulierungen. In Kapitel 7 werden Tipps zum Arbeitsablauf gegeben. Kapitel 8 und 9 befassen sich mit den Vorgaben zur Abgabe der Arbeit und dem Vortrag im Anschluss an die schriftliche Arbeit.

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Vortrag

2 Standardaufbau einer Arbeit

Der Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten in ingenieurswissenschaftlichen Fächern ist im Allgemeinen identisch. In Einzelfällen können Ausnahmen von der üblichen Gliederung notwendig oder wünschenswert sein. Error: Reference source not found fasst die üblichen Elemente wissenschaftlicher Arbeiten zusammen.

Tabelle 2-1: Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit im Ingenieurbereich

Abschnitt Element

Vorspann Deckblatt

Aufgabenstellung

ggf. Sperrvermerk

eidesstattliche Versicherung

Kurzzusammenfassungenglischer Abstract

Verzeichnisse Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Symbolverzeichnis

Textteil Einleitung

Theorieteil

Hauptteil

Zusammenfassung

Ausblick

Nachspann Literaturverzeichnis

Anhang

2.1 Vorspann

Das Deckblatt ist die Visitenkarte einer Arbeit, entsprechend sollte es auch gestaltet sein. Wesentliche Informationen zu Titel, Verfasser (Name und Matrikelnr.), Betreuer, Abgabedatum und Art der Arbeit sollen auf den ersten Blick erfassbar sein. Für das Deckblatt sollte die Vorlage (s. Anhang V) im Verzeichnis \\match.uni-hannover.de\daten\Studenten\00_Vorlage verwendet werden.Die unterschriebene Aufgabenstellung muss im Original in die Arbeit eingebunden werden. Neben dem Original sind weitere Exemplare mit jeweils einer Kopie der Aufgabenstellung abzugeben.

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Vortrag

Ist die Arbeit mit einem Sperrvermerk versehen (i.d.R. nur bei Arbeiten, die in Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen geschrieben werden), wird dieser hinter der Aufgabenstellung in die Arbeit eingebunden.In der eidesstattlichen Versicherung versichert der/die Studierende durch seine/ihre Unterschrift, dass er/sie die Arbeit selbstständig und ohne anderen als den angegebenen Hilfsmitteln verfasst hat. Für die eidesstattliche Versicherung dient die Vorlage.Der englische Abstract fasst die Arbeit durch eine knappe Beschreibung der Ziele der Untersuchung, der angewendeten Methoden und wichtigsten Ergebnisse kurz zusammen. Das Schreiben eines Abstracts in englischer Sprache ist in wissenschaftlichen Arbeiten üblich und dient zur Aufnahme des Inhalts in z.B. Literaturdatenbanken. Der Abstract sollte nicht länger als eine dreiviertel Seite sein.Wenn die Arbeit in englischer Sprache verfasst wird, erfolgt die Erstellung des Abstracts auf Deutsch. In diesem Fall soll der Abstract ca. zwei bis vier Seiten lang sein.

2.2 Verzeichnisse

Das Inhaltsverzeichnis sollte ebenso wie das Abbildungs- und das Tabellenverzeichnis durch das verwendete Textverarbeitungsprogramm automatisch erstellt werden. Hier werden die vorhandenen Gliederungspunkte mit ihren Nummern und Seitenzahlen aufgeführt. Eine gute Gliederung schafft Übersicht in Bezug auf den logischen Ablauf der Arbeit. Wie viele Gliederungspunkte und -ebenen eingeführt werden sollten, ist von der jeweiligen Arbeit abhängig. Empfohlen werden maximal drei Gliederungsebenen (1.1.1.; dabei: 1. Kapitel, 1.1. Unterkapitel, 1.1.1. Abschnitt). Soll ein Text als eigenständiger, d. h. mit einer nummerierten Überschrift versehener Gliederungspunkt, ausgewiesen werden, so sollte dieser einen Umfang von mindestens einer halben Seite haben. Jede Gliederungsebene besteht zudem aus min. zwei Gliederungspunkten (wenn 1.1.1. eingefügt wird, gibt es mindestens auch 1.1.2.) Bei der Entwicklung von Kapiteln, Unterkapiteln und Abschnitten ist darauf zu achten, dass die Gliederungspunkte logisch aufeinander aufbauen und die Unterkapitel und Abschnitte tatsächlich Bestandteile der Kapitel sind (1. Obst, 1.1. heimisches Obst, 1.1.1. Äpfel, 1.1.2. Birnen, 1.2. exotisches Obst, …).Im Abbildungsverzeichnis werden alle im Text vorhandenen Abbildungen mit ihrer Nummer und der Seitenzahl aufgeführt. Die Nummerierung der Abbildungen kann entweder im gesamten Text fortlaufend erfolgen oder kapitelweise fortlaufend.Für das Tabellenverzeichnis gilt das Gleiche wie für das Abbildungsverzeichnis.In das Abkürzungsverzeichnis werden alle im Text verwendeten Abkürzungen und ihre Erklärungen alphabethisch aufgelistet. Gängige Abkürzungen wie z.B., u.a., S. oder usw. brauchen nicht in das Abkürzungsverzeichnis aufgenommen zu werden.Im Symbol- oder auch Formelzeichenverzeichnis werden alle Formelzeichen und Symbole, die in der Arbeit verwendet werden mit einer kurzen Beschreibung und der Einheit angegeben. Die Auflistung erfolgt alphabetisch. Den lateinischen Buchstaben folgen die griechischen.

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Vortrag

2.3 Textteil

Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die zum Thema hinführt und die Relevanz des Themas darstellt. Sie beinhaltet die Ausgangslage, die Problemstellung/Motivation, die Zielsetzung und gibt durch eine Beschreibung, was die einzelnen Kapitel der Arbeit beinhalten (gerne durch eine Abbildung veranschaulicht!), einen Überblick über die Struktur der Arbeit. Dadurch wird der Leser darauf vorbereitet, was ihn in der Arbeit erwartet. Die Einleitung sollte den Umfang von 2-3 Seiten nicht überscheiten. Beim Verfassen der Einleitung und der Zusammenfassung sollte besonders sorgfältig vorgegangen werden, da dies oftmals die Abschnitte einer Arbeit sind, die der Leser zuerst liest und ihm somit einen ersten Eindruck vermitteln.Im Theorieteil werden die erforderlichen und speziell für die Arbeit relevanten Fachbegriffe und Aspekte erläutert. Die Arbeit muss ohne Hinzuziehung weiterer Fachliteratur verständlich sein. Hier erfolgen außerdem die Aufarbeitung des Standes der Technik/Forschung auf Basis von Grundlagenliteratur und aktueller Quellen sowie die kritische Würdigung vorhandener Ansätze, die Identifikation von Forschungslücken und die Bewertung unterschiedlicher Ansätze.Im Hauptteil folgt der eigentliche Eigenanteil der wissenschaftlichen Arbeit. Daher sollte der Hauptteil sowohl in der Gliederung als auch vom Seitenumfang den Theorieteil dominieren. Das Verhältnis von Haupt- zu Theorieteil kann je nach Art der Arbeit, ob es eine Recherchearbeit oder eine Konstruktionsarbeit ist, variieren. Der Hauptteil soll in gut strukturierter Form die gewählte Vorgehensweise und die erzielten Ergebnisse präsentieren. Dazu werden konzeptionelle Ansätze der Arbeit und die Methodenauswahl dargestellt. Die Anwendung anhand eines Beispiels oder einer Fallstudie ist ebenfalls Bestandteil des Hauptteils. Abschließend erfolgt die Darstellung und Diskussion der Ergebnisse.In der Zusammenfassung werden die Ergebnisse der Arbeit kurz zusammengefasst. Hier werden keine neuen Ergebnisse dargestellt oder Schlussfolgerungen gezogen, die nicht schon im Hauptteil der Arbeit zu finden sind. Die Zusammenfassung wird im Passiv-Imperfekt für Fragestellungen (Zur Bestimmung von X wurde ...) und im Präsens für Antworten (Die Ergebnisse lassen ...) geschrieben.Im Ausblick wird dargestellt, wie die Arbeit unter Verwendung der erzielten Ergebnisse weitergeführt werden kann. Der Umfang sollte etwa eine halbe bis eine Seite betragen.

2.4 Nachspann

Im Anhang werden beispielsweise Datenblätter, umfangreiche Tabellen oder Abbildungen oder komplette Rechenschritte dargestellt. Die im Anhang abgelegten Daten müssen für ein tieferes Verständnis der Arbeit von Bedeutung sein. Besteht zwischen den Daten und dem Text ein tieferer Zusammenhang und ist der Text ohne die Kenntnis der Daten nicht verständlich, so gehören die Daten (zumindest in einem eingeschränkten Umfang) in den Textteil.

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Vortrag

3 Formale Hinweise

Neben inhaltlichen Aspekten ist für eine wissenschaftliche Arbeit auch die Einhaltung gewisser formaler Vorgaben bedeutend. Dieses Dokument ist beispielhaft im passenden Format einer studentischen Arbeit verfasst. Es enthält bereits viele Formatvorlagen und kann für das Verfassen einer studentischen Arbeit genutzt werden.

Schriftform und Seitenaufbau

Die Wahl von Schriftart und Seitenaufbau bleibt grundsätzlich dem jeweiligen Verfasser selbst überlassen. Schrift und Seitenaufbau sollten einheitlich sein und so gewählt werden, dass eine gute Lesbarkeit auch im gebundenen Zustand sichergestellt ist. Links ist ein Rand von mind. 2,5 cm und rechts von mind. 2 cm freizulassen. Für den Textteil sollte eine gängige Schriftart in angemessener Größe ausgewählt werden, z.B. Times New Roman (Schriftgröße 12) oder Arial (Schriftgröße 11) mit Zeilenabstand von 1,3 oder 1,5. Die Ausrichtung des Textes hat in Blocksatz zu erfolgen. Überschriften werden i.d.R. in einer höheren Schriftgröße und/oder fett dargestellt. Sie sind durch einen Abstand vom Text getrennt.Für die gewählten Schriftformen für den Textteil, für Überschriften, Aufzählungen und sonstige verwendete Schriftformate empfiehlt es sich, vor Beginn des Schreibens eine Formatvorlage zu erstellen und diese konsequent zu verwenden (s. hierzu u.a. Nicol/Albrecht 2007, S. 29 ff).

Seitennummerierung

Die Seitennummerierung von Vorspann und Verzeichnissen erfolgt in römischen Ziffern (I, II, III, …), wobei die Ziffern des Vorspanns nicht ausgedruckt werden.Die Seitennummerierung des Hauptteils und des Literaturverzeichnisses erfolgt fortlaufend in arabischen Ziffern (1, 2, 3, …). Der Anhang muss nicht in die Seitennummerierung einbezogen werden.

Kopf- und Fußzeile

Jede Arbeit erhält eine Kopfzeile (bei Bedarf auch eine Fußzeile). In der Kopfzeile stehen der Name des jeweiligen Kapitels sowie die Seitenzahl.

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Vortrag

Formeln und Einheiten

Für eine korrekte Formelschreibweise wird auf die DIN 1338 – Formelschreibweise und Formelsatz hingewiesen. Der Auszug kann aus dem Verzeichnis \\match.uni-hannover.de\daten\Studenten\00_Vorlage entnommen werden. Mathematische Formeln lassen sich

direkt in den Fließtext einbinden, wie z.B. diese quadratische Funktion y ( x )=x2. Formeln

können z.B. mit Hilfe des Formeleditors (MathType) von Word erstellt und eingebunden werden. Grundlegende mathematische Zusammenhänge, die auch im weiteren Text referenziert werden oder auf die im Weiteren aufgebaut wird, werden als eigener Absatz eingefügt und laufend nummeriert. Die Formel wird dabei in den Satzbau eingebunden, als würde sie im Fleißtext stehen. Ein Satz der mit einer Formel endet wird folglich mit einem Punkt beendet. So wird zum Beispiel im Folgenden die Leistungsbilanzgleichung

Q̇ (τ )+P (τ )=dEdτ (3.1)

aufgeführt. Jeder benutzte Formelbuchstabe ist im Formelverzeichnis alphabetisch geordnet sowie getrennt nach griechischen und lateinischen Buchstaben aufzulisten und seine Bezeichnung zu nennen. Wird eine Formel im weiteren Verlauf der Arbeit umgeformt, ist eine laufende Nummerierung angebracht. Im Text wird die Gleichung (3.1) wie hier gezeigt referenziert.

Werden Maßeinheiten im Text nicht ausgeschrieben, müssen sie vom numerischen Wert mit einem Leerzeichen getrennt werden. Beispiele hierfür sind 500 g Mehl, 2 µg Kaliumsulfat, die mit 2,65 m³ Luftvermischt werden. Ein geschütztes Leerzeichen (in MS Word: Strg+Shift+Leerzeichen) bewirkt dabei, dass numerischer Wert und Maßzahl nie von einem automatischen Zeilenumbruch getrennt werden können. Seit Word 2013 ist ein solches Leerzeichen nicht mehr vor dem Strecken im Blocksatz geschützt. Wer verhindern möchte, dass Zahl und Einheit nicht zu weit voneinander getrennt werden, kann “202f“ gefolgt von (ALT+c) eingeben um ein Narrow No-Break Space zu erzeugen.

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Vortrag

4 Abbildungen und Tabellen

Abbildungen und Tabellen dienen der verbildlichten und strukturierteren Darstellung komplexer Inhalte. Eine Abbildung sollte immer dann eingesetzt werden, wenn die darzustellenden Inhalte im Fließtext dem Leser nicht einfach verständlich vermittelt werden können. So wird beispielsweise in Abbildung 4-1 dargestellt, wie sich die Anwendung einer bestimmten Anzeigetechnologie innerhalb bestimmter Produkte über die Jahre verändert hat.

Abbildung 4-1: Wachstum der mobilen LCD-Anwendungen nach (Li et al. 2008, S. 2).

Die gewählten Farben in Abbildung 4-1 ermöglichen es dem Leser, auch in einem s/w-gedrucktem Leseexemplar die verschiedenen Proportionen im Balkendiagramm zu erkennen. Die Schriftgröße in Abbildungen ist nach Möglichkeit immer gleich zu wählen, damit sie über das Gesamtdokument einheitlich wirkt. Achsen in Diagrammen und Graphen sind stets mit Achsbeschriftungen und Einheiten zu versehen, wenn dies nicht aus der Legende oder der Diagrammbeschriftung hervorgeht. Abbildungen sollten immer selbsterklärend sein, d.h. ohne eine detaillierte Erklärung im Fließtext sollte der Leser den Inhalt einer Abbildung verstehen können. Jedoch sollte eine Abbildung nie ohne eine Beschreibung im Fließtext verwendet werden. Abbildungen können verwendet werden, um komplexe, im Fließtext verfasste, Sachverhalte visuell leichter verständlich zu resümieren. Abbildungen sollten nur im Ausnahmefall als Screenshot oder als kopierte Grafik in ein Dokument eingefügt werden, da so eine Einhaltung der Textformatierung nur schwer möglich wird. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, Grafiken im einheitlichen „Design“, z.B. in Powerpoint oder anderen Zeichenprogrammen, zu erstellen, bzw. erneut zu zeichnen. Ist eine Grafik selbst gezeichnet, enthält jedoch analoge Inhalte zu einem anderen Urheberdokument, ist dieses referenzierend zu würdigen.Tabellen dienen ebenfalls der strukturierten Vermittlung von Inhalten ohne Fließtext. Tabellen sollten analog zu Abbildungen mit einem Querverweis im Text referenziert und mit einer

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Vortrag

Beschriftung versehen werden. Beispielhaft wird dazu in Error: Reference source not found aufgeführt, wie eine studentische Arbeit innerhalb mehrerer Abschnitte mit diversen Elementen zu gestalten ist.

Tabelle 4-2: Gliederung einer studentischen Arbeit.

Abschnitt Element

Vorspann DeckblattAufgabenstellung ggf. Sperrvermerk eidesstattliche Versicherungenglischer Abstract

Verzeichnisse Inhaltsverzeichnis AbbildungsverzeichnisTabellenverzeichnisAbkürzungsverzeichnisSymbolverzeichnis

Textteil EinleitungTheorieteilHauptteilZusammenfassung Ausblick

Nachspann Literaturverzeichnis

Anhang

Der Verweis auf eine Abbildung oder Tabelle sollte sich nach Möglichkeit immer vor der eigentlichen Aufführung des Elements wiederfinden. Das heißt, der Sachverhalt wird zuerst im Text erklärt und die Abbildung/Tabelle folgt ergänzend dazu (meist direkt nach dem Absatz). Ein zweiter Querverweis im Fließtext nach dem aufgeführten Element erlaubt dann eine detaillierte Beschreibung der Inhalte. Die Schriftgröße in Tabellen ist nach Möglichkeit der des Fließtextes anzulehnen. Wichtig auch hier: die konsistente Einhaltung der Schriftgröße über alle Tabellenelemente im Gesamtdokument. Tabellen- und Abbildungsbeschriftungen sollten mit den Beschriftungsfunktionen von MS Word oder anderen Textbearbeitungsprogrammen erstellt werden, da somit eine automatisierte Indizierung und Erstellung eines Tabellen- bzw. Abbildungsverzeichnisses ermöglicht wird. In diesem Dokument gibt es Formatvorlagen, die bei der Ausrichtung der Abbildungen/Tabellen sowie der Beschriftungen helfen.

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Vortrag

5 Zitation und Literaturrecherche

Eine wissenschaftliche Arbeit lebt von der Anknüpfung an bestehende wissenschaftliche Vorarbeiten, sogenannter Quellen. Zur Kennzeichnung von Quellen und Zitaten sind Fußnoten oder Querverweise im Text zu verwenden. Diese bestehen aus Angaben zum Autor, Veröffentlichungsjahr und der Seite der zitierten bzw. referenzierten Passage.

5.1 Zitierfähigkeit und Zitierpflicht

Zitate sind wörtlich oder sinngemäß übernommene Aussagen anderer Autoren. Sämtliche Zitate sind als solche kenntlich zu machen.Zitierfähig ist grundsätzlich nur das, was vom Leser (insbesondere bei der Korrektur) nachvollzogen und überprüft werden kann. Dies ist bei Veröffentlichungen der Fall. Unveröffentlichte, nicht allgemein zugängliche Quellen (z.B. statistisches Material einer Unternehmung) sind als Anlagen zusammen mit der wissenschaftlichen Arbeit einzureichen und sind dann ebenfalls zitierfähig.Mündliche Aussagen sind nur auf der Grundlage von Gesprächsprotokollen zitierfähig, die im Quellenverzeichnis auszuweisen sind. Aus Vereinfachungsgründen genügen hier die Angabe von Gesprächsdatum und -partner sowie eine stichpunktartige Darstellung der wichtigsten Inhalte des Gesprächs.Nicht zitierfähig sind z.B. Vorlesungsskripte und selbst angefertigte oder von Arbeitsgruppen verfasste Manuskripte. Werden Gedanken anderer Autoren wörtlich oder sinngemäß übernommen, so besteht die Verpflichtung, dies durch Zitate ersichtlich zu machen.

5.2 Zitationsstil

Zitate können in ingenieurswissenschaftlichen Arbeiten auf verschiedene Arten kenntlich gemacht werden. Jedem Autor ist es daher freigestellt, welche Form der Zitation verwendet wird. Die Zitation muss in der Arbeit jedoch einheitlich sein. Bei wörtlichen Zitaten werden die Quellenangaben immer ohne einen weiteren Zusatz verwendet. Handelt es sich um inhaltliche/ nicht wörtliche Zitate, wird die Zitation von Texten i.d.R. mit dem Zusatz „vgl.“ versehen. Bei Abbildungen kann auch der Zusatz „in Anlehnung an“ verwendet werden, wenn die Abbildung z.B. verändert wurde.

5.2.1 Zitation mit Fußnoten

Die Quellenangaben zu den im Text durch hochgestellte Zahlen gekennzeichneten Zitaten werden in den Fußnoten aufgeführt. Fußnoten erfüllen dabei im Wesentlichen zwei Funktionen: Zum einen dienen sie der Quellenangabe sämtlicher auf der Textseite verwendeter Zitate. Zum anderen können in Fußnoten zusätzliche, sachbezogene Anmerkungen des Verfassers aufgenommen werden. Diese fungieren als inhaltlich Ergänzung zum Text, die nicht in den Text aufgenommen werden, da sie im Text den gedanklichen Ablauf stören könnten. Diese Form der Fußnote ist in

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Vortrag

ingenieurswissenschaftlichen Texten jedoch unüblich und sollte nur mit Bedacht eingesetzt werden. Jede Fußnote muss auf derjenigen Seite stehen, zu deren Text sie gehört. Die Nummerierung erfolgt fortlaufend. Jede Fußnote endet mit einem Punkt. Generell sind Fußnoten weder am Satzanfang noch am Ende von Überschriften möglich (Ausnahme: Quellenangabe bei Abbildungen/Tabellen). Bei der Bearbeitung der Arbeit muss sich durchgängig für eine der beiden gelisteten Alternativen in den Fußnoten entschieden werden: Backhaus et al. 2008, S. 151-153.Backhaus et al. (Multivariate Analysemethoden, 2008), S. 151-153.

5.2.2 Zitation mit Querverweisen

Bei Verwendung von Querverweisen zur Zitation werden üblicherweise Nachname des ersten und zweiten Autors, das Erscheinungsjahr sowie die Seitenangabe in rechteckigen oder runden Klammern im Fließtext angeführt. Bei der alleinigen Verwendung des Erscheinungsjahres wird im Fall mehrerer Titel desselben Verfassers im selben Jahr hinter das Erscheinungsjahr der Zusatz a,b,c,... gesetzt. Insbesondere in umfangreichen Arbeiten, bei denen häufig derselbe Autor zitiert wird, kann dies zweckmäßig sein, um eine eindeutige Identifizierung der Quelle im Literaturverzeichnis zu ermöglichen. Bei Büchern, die in mehreren Auflagen erschienen sind, weist das jeweilige Erscheinungsjahr nur schwer auf den Titel hin. Handelt es sich bei einer Quelle um mehr als drei Autoren, so genügt es, nur den ersten mit dem Zusatz "et al." anzugeben. Dieses gilt nicht für das Literaturverzeichnis.Bei der Bearbeitung der Arbeit muss sich durchgängig für eine der zwei gelisteten Alternativen entschieden werden: (Backhaus et al. 2008, S. 151-153)[Backhaus et al. 2008, S. 151-153]

5.3 Direkte wörtliche Zitate

Durch wörtliche Zitate werden Sätze, Satzteile, Begriffe, Definitionen etc. im Wortlaut übernommen. Ein Verzicht auf die Kennzeichnung wörtlicher Zitate stellt einen besonders schwerwiegenden Formfehler dar. Am Anfang und am Ende jedes wörtlichen Zitates sind Anführungszeichen zu setzen. Wörtliche Zitate müssen exakt mit dem Originaltext übereinstimmen. Sie können auch in Englisch wiedergegeben werden und brauchen nicht übersetzt zu werden. Längere wörtliche Zitate sollten vermieden werden.Grundsätzlich sollte stets geprüft werden, ob nicht eine sinngemäße Wiedergabe in eigenen Worten (indirektes Zitat) zweckmäßiger ist.

5.4 Sekundärquellen

Es sind grundsätzlich Primärquellen zu zitieren bzw. zu referenzieren. Grundlegende physikalische Zusammenhänge sollten beispielsweise nie aus einer Sekundärquelle wie beispielsweise einer Zeitschriftenveröffentlichung zitiert werden. In diesem Fall muss eine fundierte Quelle wie ein Grundlagenlehrbuch der Physik herangezogen werden.

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Vortrag

Von Sekundärzitaten wird gesprochen, wenn wörtlich oder sinngemäß nicht aus dem Originaltext eines Verfassers A, sondern aus dem Text eines Verfassers B zitiert wird, der wiederum selbst Verfasser A zitiert hat. Eine Zitation von Sekundärquellen sollte nur dann erfolgen, wenn das Original mit vertretbarem Aufwand nicht zugänglich ist. Im Allgemeinen ist dies jedoch zu vermeiden, da nur so ausgeschlossen werden kann, dass ein Zitat fehlerhaft ist. Ist ein Sekundärzitat nicht zu vermeiden, muss es durch den Hinweis "zit. nach" kenntlich gemacht werden (Verfasser A 2000, S. 1, zit. nach Verfasser B 2001, S. 2). Grundsätzlich sollte bei Zitaten die Sprache des Originaldokuments aufgenommen werden.

5.5 Mögliche Quellen für wissenschaftliche Literatur

Quellen für wissenschaftliche Literatur finden sich auf klassischem Wege über Bibliotheken von Universitäten, Städten und öffentlichen Einrichtungen. Dort können Bücher direkt oder als digitale Kopie sowie über Fernleihe ausgeliehen werden. Alternativ lässt sich wissenschaftliche Literatur auch aus dem Internet beziehen. Einige vielfach frequentierte Quellen sind im Folgenden exemplarisch aufgelistet:

Scopus

GetInfo

Science direct

IEEE explore

Springer Link

Wiley online libarary

Google Scholar

Zumeist besteht über die Universitätsbibliotheken eine Zugangslizenz, mit der es möglich ist die Literatur kostenfrei zu erhalten. Die Technische Informationsbibliothek (TIB) in Hannover ist die größte technische Bibliothek der Welt und bietet Zugang zu fast jeder Fachliteratur. Über das TIB Portal „GetInfo“ kann auf sehr viele Paper digital zugegriffen werden. Voraussetzung für den Zugriff ein IP-Adresse aus dem Universitätsnetz, diese erhält man entweder über das WLAN (LUHWPA) oder per Kabel in einem der Institute. Sollte ein Artikel nicht online verfügbar sein, ist er in aller Regel in Papierform zur Einsicht an der Hauptuni zu bestellen. Wird eine Zeitschrift bis 13 Uhr anfordert, kann die Einsicht meist noch am selben Tag erfolgen; sonst am Folgetag.

5.6 Literaturverzeichnis

Das Literaturverzeichnis steht am Schluss der Arbeit. In das Literaturverzeichnis sind ausschließlich die nachweislich verarbeiteten Titel aufzunehmen. Mit anderen Worten: auf jeden Titel des Literaturverzeichnisses muss mindestens einmal innerhalb der Arbeit Bezug genommen worden sein. Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass das

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Vortrag

Literaturverzeichnis vollständig ist und alle Titel beinhaltet, auf die in der Arbeit Bezug genommen wird. Es ist alphabetisch nach Namen sowie innerhalb eines Namens chronologisch zu ordnen. Aus Büchern, Zeitschriften und dem Internet stammende Quellen werden unterschiedlich wiedergegeben, nicht jedoch getrennt aufgelistet. Bei Buchveröffentlichungen gilt folgendes Schema:Formale Struktur: Verfasser (Name ausgeschrieben, Vorname abgekürzt), Jahr der Veröffentlichung: Titel des Buches, Verlag, Erscheinungsort, Auflage (ab der 2. Auflage, die 1. Auflage ist nicht zu nennen). Beispiele: Herrmann, C., 2010: Ganzheitliches Life Cycle Management: Nachhaltigkeit und Lebenszyklusorientierung in Unternehmen, Springer Verlag, Berlin / Heidelberg.

Dombrowski, U., Herrmann, C., Lacker, T., Sonnentag, S. (Hrsg.), 2009: Modernisierung kleiner und mittlerer Unternehmen, Springer Verlag, Berlin / Heidelberg.

Bei Zeitschriftenveröffentlichungen gilt folgendes Schema:Formale Struktur: Verfasser (Name ausgeschrieben, Vorname abgekürzt), Jahr der Veröffentlichung: Titel des Aufsatzes, in: Zeitschrift, Band- und / oder Jahrgangszahl, Seitenzahlen der Arbeit. Beispiele: Herrmann, C., Hesselbach, J., Bock, R., Zein, A., Öhlschläger, G., Dettmer, T., 2007: Ecologically Benign Lubricants - Evaluation from a Life Cycle Perspective, in: Clean – Soil ,Air and Water, Wiley-VCH Verlag, Weinheim, Vol. 35, No. 5, S. 427-432. Herrmann, C., Thiede, S., Kara, S., Hesselbach, J., 2011: Energy oriented simulation of manufacturing systems – Concept and application, in: CIRP Annals - Manufacturing Technology, Elsevier Ltd., 2011, Vol. 60, No.1, S. 45-48.

Bei Internetveröffentlichungen gilt folgendes Schema:Formale Struktur: Verfasser (Name ausgeschrieben, Vorname abgekürzt), Jahr der Veröffentlichung: Titel des Aufsatzes, Internetadresse, Datum des letzten Zugriffs.Beispiele: Dornfeld, D., 2009: Challenges & Opportunities for Sustainable Manufacturing: Green as a Competitive Advantage, http://lmas.berkeley.edu/public/wp-content/uploads/2009/06/challenges -opportunities-for-sustainable-manufacturing.pdf, Letzter Zugriff: 28.07.2011. Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), 2009: Infoblätter Druckluftsysteme: Erzeugung von Druckluft für Industrie und Gewerbe, http://www.industrie-energieeffizienz.de/fileadmin/ InitiativeEnergieEffizienz/druckluft-effizienz/downloads/ Infoblatt_DL_Drucklufterzeugung.pdf, Letzter Zugriff: 28.07.2011.

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Vortrag

6 Schreibstil und Formulierungen

Die Zielgruppe einer Studien- oder Diplomarbeit besteht neben den Prüfern vornehmlich aus Studenten derselben Studienrichtung. Es muss zwar den Prüfern bewiesen werden, dass der Autor in der Lage ist, wissenschaftlich zu arbeiten, der Adressat ist jedoch der Student mit der gleichen fachlichen Ausbildung wie der Autor zu Beginn seiner Arbeit. Da der Autor in der Regel etwas von seinem Fach versteht, braucht er seiner Zielgruppe entsprechend auch nicht zu erklären wie alles mit Adam und Eva begonnen hat. Vielmehr gilt es den eigenen Lernfortschritt dem Leser zu verdeutlichen.„Begriffe aus der Umgangssprache haben in einer wissenschaftlichen Arbeit nichts zu suchen. (‚Die Drehzahl des Generators beträgt 3.000 min−1.‘ statt ‚Der Generator macht 3.000 Umdrehungen.‘) Andererseits sollte vermieden werden, krampfhaft Fremdwörter zu verwenden, nur damit die Arbeit einen wissenschaftlichen Anstrich bekommt. (Also nicht ‚Die Kapazität der Intelligenz eines Agrarökonomen verhält sich reziprok proportional zu seiner Hackfruchtproduktion.‘ statt ‚Der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln.‘)“ (Storbeck 2002, S. 2.).

6.1 Formulierung und Stil

Im Folgenden sind einige Hinweise zur Formulierung und zum Stil der schriftlichen Arbeit zusammengestellt.

Vermeidung von „phänomenologisch” aufzählenden Darstellungen, z. B. aufzählende Beschreibung aller Konstrukte einer Sprache oder aller Funktionen eines Systems. Solche Texte gehören als Nachschlagewerke in den Anhang. In den Kapiteln werden Konzeptionen beschrieben und exemplarisch erläutert.

Illustration der Darstellungen durch passende Beispiele. Häufig wird mit einem durchgängig verwendeten Beispiel das Verständnis der Zusammenhänge verbessert.

Vermeidung von englischem Fachjargon, wenn es stattdessen eingeführte deutsche Begriffe gibt (z. B. Datei statt File, Werkzeug statt Tool, Benutzer statt User, usw.).

Vermeidung von überlangen und tief geschachtelten Sätzen. Der Inhalt einer Arbeit ist meist sehr anspruchsvoll, sodass sich der Leser nicht mit der Analyse der Satzstruktur auseinander setzten möchte. Einfache Sätze mit eindeutigen Aussagen sind also vorzuziehen. Als Faustregel gilt, dass sich ein Satz über maximal 3 Zeilen erstrecken sollte. Längere Sätze können in der Regel gekürzt oder getrennt werden.

Vermeidung von komplexen Partizipialkonstruktionen, z. B. „Die nach genauer Analyse des Algorithmus festgestellten Effizienzverluste waren erheblich.“

Vermeidung von zu häufigen Formulierungen im Passiv.

Beschriftung jeder Abbildung/Tabelle mit einer sinnvollen und kurzen Unterschrift.

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Vortrag

Im Folgenden sind einige „Unwörter“ oder auch „unschöne“ Formulierungen als Beispiele aufgeführt, wie sie nicht in Arbeit verwendet werden sollten:„Ich“, „Wir“ und „man“ gibt es nicht in der wissenschaftlichen Sprache.Füllwörter, Phrasen und journalistische Ausdrucksweisen sind zu vermeiden: Beispiele: „zu erwähnen wäre außerdem noch...“, „man könnte glauben, dass...“, „zahlt sich in barer Münze aus“, „eigentlich“, „eher nicht“, „vielleicht doch“, „...gehen davon aus“ etc.Doppelausdrücke wie „schon bereits“, „nun jetzt“ und „oder aber auch“ deuten auf eine ungepflegte Ausdrucksweise hin.Die genaue Bedeutung eines jeden Wortes ist zu überlegen. Dadurch können Wörter wie „Zeitdauer“ vermieden werden.Beispiele für häufig verwendete, sinnentstellte bzw. fehlerhafte Sätze: „Düngung von Töpfen und Containern“, „wichtig auf dem Gebiet der Dünger sind...“, „die Tropfbewässerung stellt die optimalste Bewässerungsform dar".

6.2 Roter Faden

Durch die gesamte Arbeit sollte sich ein roter Faden ziehen (vergleichbar einem guten Drehbuch). Es ist darauf zu achten, dass die Kapitel möglichst aufeinander aufbauen, zum Beispiel müssen zuerst die Grundlagen formuliert werden, bevor das komplexe Problem erläutert wird. Die Arbeit sollte einen inneren Zusammenhang haben. Sollten Sie sich darüber nicht sicher sein, lassen Sie die gesamte Arbeit von einem „unbedarften“ Dritten lesen, dieser erkennt Ungereimtheiten meist sofort.Ein Roter Faden lässt sich durch eine klare Argumentationsstruktur leicht erstellen. Als Leitfragen können dienen:

Worin besteht das Problem?

Warum hat es technische Relevanz?

Worin besteht die technische Herausforderung (theoretische Hintergründe)?

Worin besteht der in der Arbeit angestrebte Lösungsansatz?

Wie soll der Lösungsansatz umgesetzt werden (und warum nicht anders)?

Wie wurde für die Problemlösung vorgegangen (Versuchsdurchführung ggf. begründete Anpassung der Vorgehensweise aufgrund unvorhergesehener Probleme)?

Welche Ergebnisse lieferte das Vorgehen?

Wie sind die Ergebnisse in Bezug auf das Problem zu deuten?

War das Vorgehen erfolgreich? / Konnte das Problem gelöst werden?

Worin bestehen weitere technische Herausforderungen, die noch einmal genauer betrachtet werden können und eine weitere Verbesserung zu erreichen?

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Vortrag

Neben dem Roten Faden, der sich durch die gesamte Arbeit zieht, sollte auch innerhalb der einzelnen Kapitel darauf geachtet werden, dass eine leicht nachvollziehbare Argumentations-struktur eingehalten wird. Beispielsweise sollte der Leser immer wissen, warum einem Aspekt detailliert(er) erläutert wird.

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Vortrag

7 Tipps zum Arbeitsablauf

7.1 Ablaufphasen einer wissenschaftlichen Arbeit

Nachstehend wird ein grober inhaltlicher Zeitplan für die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit vorgestellt. Der Umfang der einzelnen Phasen kann in Abhängigkeit der jeweiligen Arbeit variieren. Grundsätzlich gilt aber: Mit dem Schreiben des Textes sollte bereits frühzeitig begonnen werden, sodass eine Basis für das weitere Vorgehen besteht. Die Einleitung, die Zusammenfassung und der Ausblick sollten zum Schluss geschrieben werden.

Phase 1 – Anbahnung Vorstellung und Erklärung der wissenschaftlichen Fragestellung, die vom Studenten

untersucht werden soll, durch den Betreuer.

Phase 2 – Einarbeitung und Strukturierung Einarbeitung in die wissenschaftliche Fragestellung durch den Studenten, ggf.

Rückfrage beim Betreuer.

Erstellung eines Exposés, in Rücksprache mit dem Betreuer und mit anschließendem Feedback vom Betreuer.

Phase 3 – Inhaltliche Ausarbeitung Durchführung von Versuchen, Befragungen oder Experimenten bzw.

Literaturrecherche bei theoretischen Arbeiten.

Schriftliche Ausarbeitung einer ersten Version.

Ggf. Übersendung dieser ersten Version an den Betreuer, sofern er diesem zustimmt.

Korrektur der Arbeit hinsichtlich Format, Orthografie, Kausalität, Plausibilität etc.

Phase 4 – Abgabe und Präsentation Überprüfung der Arbeit und der benötigten weiteren Dokumente auf Vollständigkeit.

Drucken, Binden und Unterschreiben der Arbeit sowie Erstellung einer CD / DVD.

Abgabe der Arbeit beim Betreuer (bei Abschlussarbeiten auch beim jeweiligen Fachbereich).

Präsentation der Ergebnisse im Kreis der match-Mitarbeiter, derzeit zum match gehörigen Studierenden.

Korrektur der Arbeit und Erarbeitung eines Notenvorschlags durch den Betreuer.

Beidseitiges Feedbackgespräch mit Notenerläuterung zw. Betreuer und Studierende/n.

Finale Bewertung der Arbeit und Übersendung der Note an das Prüfungsamt.

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Vortrag

7.2 Exposé

Ein Exposé ist eine kurze Darlegung einer noch zu bearbeitenden wissenschaftlichen Arbeit. Die grundlegende Funktion jedes Exposés ist die Entwicklung einer eigenen Fragestellung und der damit verbundenen methodischen und theoretischen Herangehensweise. Das Exposé dient zur eigenen Strukturierung und ist als ein Zwischenschritt beim Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit zu sehen, sodass etwaige Vorschläge und Einschränkungen durch den Betreuer im Vorfeld berücksichtigt werden können. Zugleich ist das Schreiben eines Exposés auch eine wichtige Selbstvergewisserung. Ein Vorhaben, dessen Fragestellung, Methode und Zeitplan gegenüber Dritten nicht in einer Skizze zu vermitteln ist, ist in der Regel noch nicht ausgereift. Ob ein Exposé erstellt werden muss, sollte in Abstimmung mit dem Betreuer entschieden werden.Damit eine zeitliche sowie inhaltliche Planung der wissenschaftlichen Arbeit und Meilensteindefinition durchgeführt werden kann, sollte jedes Exposé inhaltliche Ausführungen zu den folgenden Punkten enthalten:

Thema und Fragestellung: Ein Exposé muss seinen Gegenstand klar beschreiben. Die Formulierung einer klaren und problemorientierten Fragestellung macht den Lesern deutlich, welche Eigenschaft(en) eines Gegenstandes unter welchem Gesichtspunkt untersucht werden. Die Fragestellung sollte zum einen relevant sein, d.h. die angestrebte Antwort sollte nicht nur für die Autorin/den Autor selbst interessant sein. Zum anderen sollte sie nicht das wiederholen, was andere bereits erforscht haben.

Forschungsstand: Ein Überblick über den Forschungsstand gibt wieder, was zu dem Thema, das im Mittelpunkt des Vorhabens steht, bereits publiziert wurde. Besonders wichtig ist dabei, welche Aspekte bereits behandelt und welche Aspekte noch nicht behandelt wurden. Es gilt, sich einen Überblick darüber zu verschaffen, welche Kontroversen von zentraler Bedeutung sind und welche Methoden bislang im Vordergrund standen. Dieser Überblick ist wichtig, um das eigene Vorhaben zu begründen. Die Ausführungen zum Forschungsstand stehen somit in einem engen Zusammenhang zur Formulierung der Fragestellung. Sie führen zum Korpus der einschlägigen Literatur und verdeutlichen die Bedeutung der Fragestellung und die Wichtigkeit des geplanten Vorhabens.

Methode(n): Ingenieurwissenschaftliche Themen können mit unterschiedlichen Methoden untersucht werden. Die Methode entscheidet unter Umständen über den Erfolg eines Vorhabens. Daher gilt für sie ähnliches wie für den Forschungsstand. Das Exposé muss deutlich machen, welche Methoden in der wissenschaftlichen Arbeit angewendet werden und warum diese Methoden zur Bearbeitung der Fragestellung hilfreich oder gar notwendig sind. Dies schließt unter Umständen auch eine kurze Erläuterung ein, warum bestimmte Methoden, die im konkreten Fall vielleicht naheliegen, nicht verwendet werden.

Materialauswahl: Sofern eine Arbeit nicht rein theoretisch konzipiert sein soll, sollte ein Exposé erläutern, anhand welcher empirischen Materialien bzw. Fälle die

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Vortrag

Fragestellung beantwortet werden soll bzw. kann. Dabei ist es besonders wichtig, aus der Vielzahl möglicher Fälle eines Gegenstandsbereichs eine wohl begründete Auswahl vorzunehmen, die eine Beantwortung der zentralen Frage ermöglicht. Diese Fallauswahl ergibt sich erst auf Grundlage des zuvor erarbeiteten Überblicks über den Forschungsstand.

Zeitplan: Gerade bei größeren Vorhaben ist es sinnvoll, einen Zeitplan aufzustellen. Der Zeitplan dient der Strukturierung der eigenen Arbeit sowie der Überzeugung des Betreuers und des Autors selbst von der Machbarkeit eines Vorhabens.

Literatur: Eine Bibliographie (Sammlung einschlägig relevanter Literatur) ist wichtig, weil sie signalisiert, welche Literatur bereits rezipiert worden ist bzw. als einschlägig betrachtet wird und welche Titel unter Umständen fehlen. Die Bibliographie unterscheidet sich vom Literaturverzeichnis einer abgeschlossenen wissenschaftlichen Arbeit, weil sie nicht nur die im Text zitierten Titel enthält, sondern (möglichst) alle Titel, deren Rezeption für die Bearbeitung der Fragestellung wichtig sein wird.

Die angemessene Länge für ein Exposé hängt vom Umfang und der Komplexität des Vorhabens ab. Es sollte sich auf die zentralen Informationen beschränken. Als Faustregel kann gelten:

Bachelor-, Projekt- und Studienarbeit: vier bis acht Seiten

Master- und Diplomarbeiten: fünf bis zehn Seiten

Je präziser und informativer ein Exposé ist, desto fundierter können die Anmerkungen der Leser(innen) sein. Da ein Exposé in erster Linie eine präzise Vorstellung der eigenen wissenschaftlichen Arbeit vermitteln soll, sind ausführliche Einleitungen, Ausschmückungen, lange Zitate und Anekdoten zumeist unnötig. Andererseits sollte ein Exposé jedoch nicht darauf verzichten, durch bewusst eingesetzte Stilmittel die Aufmerksamkeit der Leserin (des Lesers) für sich zu gewinnen.

7.3 Aufgaben und Pflichten von Student und Betreuer

Nachstehend werden die Aufgaben und Pflichten von Studenten und Betreuer bei der Erstellung einer studentischen Arbeit vorgestellt. Im Vordergrund der Bearbeitung einer wissenschaftlichen Fragestellung und Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit steht die Selbstständigkeit des Studenten.

Aufgaben und Pflichten des Studenten: Formulierung eigener Ideen, Vorgehensweisen und Systematiken zur Auswahl und

Strukturierung von Literatur, Methoden und Lösungsansätzen.

Selbstständigkeit bei der Lösung verschiedener Arbeitsschritte (Literaturbeschaffung, Messung/Experiment, Auswertung, Interpretation/Theorie).

Sorgfältiger Umgang mit bereitgestellten Geräten und Software.

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Vortrag

Selbstständige Kontaktaufnahme zum Betreuer bei aufgetretenen Problemen und Fragen die trotz eigener Bestrebungen nicht selbst bewältigt werden können.

Selbstständige Kontaktaufnahme zur Diskussion der Gliederung, des Exposés, des Zeitplans und des Arbeitsfortschritts mit dem Betreuer.

Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen und des Vertrauensverhältnisses.

Respektvolles und positives Auftreten gegenüber Instituts- und Uni-Angehörigen, Unternehmen und anderen Personen, mit denen über die wissenschaftliche Arbeit in Kontakt getreten wird.

Aufgaben und Pflichten des Betreuers: Erstellung der Aufgabenstellung.

Betreuung der Arbeit, Ansprechpartner bei inhaltlichen oder formalen Fragen.

Bewertung der Arbeit.

Bereitstellung des Leitfadens zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit und von Vorlagen zur Dokumentation.

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Vortrag

8 Abgabe

Die Arbeit muss in schriftlicher und in elektronischer Form abgegeben werden. Die Abgabe am Fachbereich regelt die jeweilige DPO, BPO oder MPO.

8.1 Abgabe der Arbeit (schriftlich)

Es sind zwei gebundene schriftliche Exemplare abzugeben:

Ein Korrekturexemplar für den Betreuer,

ein Archiv-Exemplar für das match.

Des Weiteren gilt für die abgegebene Version:

Einseitiges Ausdrucken.

Wenn Bilder, Diagramme, Objekte oder wichtige Informationen farblich dargestellt sind, so sind diese in Farbe auszudrucken.

Für das Deckblatt ist die Formatvorlage zu verwenden (siehe Anhang).

Als Vorderseite ist jeweils eine durchsichtige Kunststofffolie, als Rückseite ein dunkelblauer Karton zu wählen.

Die CD / DVD mit der elektronischen Form der Arbeit und weiteren Daten ist in einer flexiblen Hülle auf die innere Rückseite des Archiv-Exemplars für die Abteilung zu kleben.

8.2 Abgabe der Arbeit (elektronisch)

Neben der schriftlichen Arbeit ist eine elektronische Version der Arbeit als CD / DVD abzugeben. Auf dieser CD / DVD befindet sich:

Die Arbeit als .doc(x)-Format und als .pdf-Format,

sämtliche Abbildungen im Original-Format (z.B. .ppt, .vsd, .xls, etc.),

die digitale aus dem Internet beschaffte und verwendete Literatur,

alle digitalen Messdaten als Rohdaten und aufbereitete Daten.

Die CD / DVD ist gemäß der Formatvorlage (siehe Anhang) zu beschriften und einer gebundenen Version der Arbeit (Archive Exemplar für die Abteilung) beizufügen.

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Vortrag

9 Vortrag

Die PowerPoint-Vorlage für den Vortrag kann beim jeweiligen Betreuenden erfragt werden. Für alle Vorträge gelten die unten aufgeführten Informationen. Zur Vorbereitung und Erstellung des eigenen Vortags können folgende Fragestellungen zur Orientierung dienen, sodass ein guter und informativer Vortrag präsentiert werden kann.

Länge des Vortrags

Die gesamte Präsentation des Vortrags dauert 20 Minuten und unterteilt sich dabei in:

20 Minuten Vorstellung der eigenen wissenschaftlichen Ausarbeitung

anschließende Fragen der Zuhörerschaft sollten gestattet werden

Inhalt und Gliederung Ist die Präsentation logisch gegliedert aufgebaut?

Sind die einzelnen Arbeitsschritte nachvollziehbar dargestellt?

Sind die eigenen Arbeiten gegenüber anderen Arbeiten abgegrenzt?

Gibt es eine Zusammenfassung und eine Schlussfolgerung?

Konnten die Inhalte den Zuhörern verständlich vermittelt werden?

Folien, Darstellungen Wurden die Möglichkeiten moderner Präsentationstechniken (Bilder, Filme oder

Animationen) genutzt?

Waren die präsentierten Folien übersichtlich und gut lesbar dargestellt?

Wurde die Möglichkeit von graphischen Darstellungen genutzt?

Sind die durchgeführten Arbeiten richtig wiedergegeben und verständlich dargestellt worden?

Vortragsstil War das Auftreten des Studenten überzeugend?

Wurde der zeitlich gesetzte Rahmen eingehalten?

Wurde abgelesen oder frei vorgetragen?

Waren die Erklärungen gestützt auf das Folienmaterial oder wurden sie nur mit Händen und Füßen verdeutlicht?

Diskussion Wurden eigene Fragen zur Diskussion formuliert?

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Vortrag

Wie weit konnte in der Diskussion auf die Fragen der Zuhörer eingegangen und richtig geantwortet werden?

Wurde angrenzendes Wissen aufgenommen und verstanden?

Generelle Hinweise: Der Präsentation sollte ein roter Faden bzw. eine logische Struktur zugrunde liegen,

sodass der (ggf. fachfremde) Zuhörer dem Vortrag folgen kann.

Die Anzahl an verwendeten Folien sollte sich an der zur Verfügung stehenden Zeit orientieren. Als Faustformel kann mit 1 bis 2 Minuten pro Folie gerechnet werden. Ausgenommen sind Folien, in denen komplexe Sachverhalte präsentiert werden.

Der Vortrag sollte frei gehalten und das Ab- bzw. Vorlesen des Folieninhalts (dies entspricht mehr einer Lesung) vermieden werden.

Es können Karteikarten oder ein Redemanuskript verwendet werden, auf denen kurze Stichpunkte zum relevanten Sachverhalt aufgeführt sind. Diese dienen als „Gedächtnisstütze“. Auch hier gilt: Nicht einfach den Inhalt ablesen.

Wird in einer Gruppe vorgetragen, sollte zwischen den Gruppenmitgliedern nicht zu oft hin- und hergewechselt werden. Dies erzeugt Unruhe und stört den Fluss der Präsentation.

Während des Vortrags sollte in Richtung des Auditoriums präsentiert und der Blickkontakt mit den Zuhörern gesucht werden. Hierdurch kann der Vortragende überprüfen, ob komplexe vortragsrelevante Sachverhalte verstanden wurden und ob die Zuhörer den Gedankengang des Präsentierenden bzw. den roten Faden der Präsentation verloren haben.

Bei den Folien sollte auf ein einheitliches Design geachtet werden. Lange Sätze sollten vermieden und relevante Punkte oder Ergebnisse stichpunktartig aufgeführt werden.

Folien sollten nicht mit Informationen überfrachtet werden. Nach einer Faustregel sollten bei Aufzählungen nicht mehr als 7 Stichpunkte pro Folie verwendet werden.

Bei der Verwendung von Abbildungen und / oder Tabellen sollte auf Lesbarkeit geachtet werden. Sollen z.B. komplexe Sachverhalte zu Lasten der Lesbarkeit (z.B. eine komplexe Tabelle oder ein mehrseitiges Flussdiagramm) dargestellt werden, so ist zumindest ausschnittsweise deutlich zu machen, welche Inhalte im Detail dargestellt sind.

Wenn möglich, sollte im Vorfeld zu Hause ein Probevortrag durchgeführt werden (allein oder vor anderen), um ein Gefühl für die Zeit zu bekommen und sich im Vorfeld geeignete Übergänge zwischen den Folien zu überlegen.

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Vortrag

10 Literaturverzeichnis

Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W., 2008, Multivariate Analysemethoden – Eine anwendungsorientierte Einführung, Springer, Berlin, 12. Aufl.

Hellmann, G., 2009: Das Exposé einer Magister-, Diplom- oder Doktorarbeit, web.uni-frankfurt.de/fb3/hellmann/mat/WAExpose.pdf, Letzter Zugriff: 01.08.2011.

Kersken, M., 2009: Anleitung zur Erstellung eines Exposees – Zur systematischen Planung einer Haus- oder Abschlussarbeit, http://www.uni-due.de/imperia/md/content/ politik/anleitung_exposee.pdf, Letzter Zugriff: 01.08.2011.

Nicol, N., Albrecht, R., 2007: Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Word 2007, Formvollendete und normgerechte Examens-, Diplom- und Doktorarbeiten, Addison-Wesley, München.

Storbeck, S., 2002: Leitfaden zur Erstellung von Studien- und Diplomarbeiten in naturwissenschaftlichen Studiengängen, http://www.s-storbeck.de/cms/images/-stories/leitfadendiplom/LeitfadenDiplom.pdf, Letzter Zugriff: 17.08.2011.

Li, Z., Bhowmik, A. K., Bos, P. J., 2008: Introduction to Mobile Displays, in: Bhowmik, A. K.; Li, Z.; Bos, P. J. (Hg.): Mobile displays - Technology and applications, John Wiley & Sons, Chichester, S. 1–22.

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Anhang

V Anhang

V.I Checkliste

Nachfolgend dargestellt ist eine Checkliste der häufigsten Korrekturgründe.

Inhaltliche Prüfung Ist die Einleitung unterteilt in Ausgangslage und Problemstellung sowie Zielsetzung

und Vorgehensweise der Arbeit?

Wurde im Rahmen der kritischen Würdigung berücksichtigt, was erreicht wurde (Würdigung) und was hätte erreicht werden können/müssen bzw. welche Einschränkungen vorliegen (Kritik)?

Die Auswahl von Ansätzen und Methoden wurde auf Basis vorhandener Arbeiten oder Quellen begründet?

Die Zusammenfassung hat die Struktur: Ausgangslage/Problemstellung (kurz), Zielsetzung, Vorgehensweise und Ergebnisse?

Formale Prüfung Hat eine Fehlerkorrektur (auch durch Dritte) hinsichtlich Rechtschreibung, Satzbau,

Zeichensetzung, doppelte Leerzeichen (via „Suchen und Ersetzen“ beseitigen), etc. stattgefunden?

Wird auf alle Abbildungen und Tabellen im Text verwiesen?

Sind alle Abbildungen und Tabellen nummeriert und beschriftet?

Ist die Silbentrennung aktiviert und der Text in Blocksatz formatiert?

Haben alle Abschnitte jeweils mindestens zwei Absätze?

Wurden Personifizierungen und Ich-Form vermieden?

Werden alle im Text benutzten Quellen korrekt im Literaturverzeichnis genannt?

Abgabe Sind drei gedruckte und gebundene Exemplare für den betreuenden Assistenten

gedruckt sowie unterschieben und somit zur Abgabe bereit?

Sind alle verwendeten Bilder im Originalformat, Messdaten, elektronische Version der Ausarbeitung, Literatur etc. auf der CD / DVD?

Sind alle herunter geladenen Quellen auf der CD / DVD hinterlegt?

Ist die Abgabe/Abzeichnung bei der Fakultät erfolgt? (Bei Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten)

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Institut für Montagetechnik, Prof. Dr.-Ing. A. Raatz,An der Universität 2, 30823 Garbsen, Telefon: (0511) 762 18244, Telefax: (0511) 762 18251

Institut für MontagetechnikProf. Dr.-Ing. A. Raatz

Studien-/Diplom/-Bachelor-/Masterarbeit

„Beispiel: Empirisch ausgelegte Remontage auf dem Nullniveau unter despektierlicher Vernachlässigung aller Singularitäten“

Verfasser:Vorname NachnameMatrikel-Nr.:      

Betreuer:Dipl.-Ing. Vorname Nachname, M.Sc

Garbsen, den tt.mm.yyyy

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Institut für Montagetechnik, Prof. Dr.-Ing. A. Raatz,An der Universität 2, 30823 Garbsen, Telefon: (0511) 762 18244, Telefax: (0511) 762 18251

Institut für MontagetechnikProf. Dr.-Ing. A. Raatz

Studien-/Diplom/-Bachelor-/Masterarbeit

„Beispiel: Empirisch ausgelegte Remontage auf dem Nullniveau unter despektierlicher Vernachlässigung aller Singularitäten“

Verfasser:Vorname NachnameMatrikel-Nr.:      

Betreuer:Dipl.-Ing. Vorname Nachname, M.Sc

Garbsen, den tt.mm.yyyy

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Deckblattvariante mit Bild

Eigenes Bild über Rechtsklick "Bild ändern..." einfügen

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Thema der Arbeit: Thema der Arbeit (siehe Aufgabenstellung)

Erstellt von: Vorname NachnameMatrikelnummer      

Kenn-Nr.:      

Abgabedatum: tt.mm.yyyy

Betreuer: Dipl.-Ing. Vorname Nachname, M.Sc

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Erklärung

Hiermit versichere ich, dass ich die vorliegende Studien-/Bachelor-/Master-/Diplomarbeit selbstständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel verwendet habe. Alle Passagen der Arbeit, die wörtlich oder sinngemäß aus anderen Quellen übernommen wurden, sind als solche kenntlich gemacht. Ich versichere darüber hinaus, dass die Arbeit in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner Prüfungsbehörde vorliegt.

Hannover, den ___________________________Vorname, Nachname

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