wegov bundestag interview highlights 2011 @co:llaboratory
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WeGov ‘meets’ Bundestag-Interview Highlights-
21.07.2011 @Co:llaboratoryTimo Wandhöfer, Mark Thamm
GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
Hintergrund
Where eGovernment meets the eSociety „Den digitalen Dialog zwischen Bürgern und
Politik verbessern!“
Zwischenevaluation, Software, Endevaluation
Dialog! Wie?Soziale Netzwerke!
Bürger Politik
WeGov Toolbox
“Virtueller Marktplatz”
Ausstieg
Klimafreundlich
Brückentechnologie
Qualitatives Interview
20-30 Minuten...• WeGov vs. eParticipation Plattformen• Scenario „Statement testen“
– Posten– Monitoren
• Scenario „Schnelle Umfragen“
InterviewTeilnehmer
Vorab: WeGov Präsentation und Diskussion• Landtag
– 1 MdL (2 folgen)• Bundestag
– 11 Mitarbeiter MdB Büros– alle Parteien
• Fraktion
ERGEBNISSEÜbersicht Kategorien
1. Informationsverhalten2. WeGov Idee vs. eParticipation Plattformen3. SNS Nutzung4. Scenario „Statement testen“ nicht im Focus
– Posten– Monitoren
5. Scenario „Schnelle Umfragen“6. Visionen mit Web2.0
InformationsverhaltenInformationsservice Bundestag (->Presse)• Topic extraction -> Abstract-> Originalquelle• Beauftragung Individuelle Rechercheprofil
Wissenschaftlicher Dienst (->Wissenschaft)• Expertenrecherche
Soziale Netzwerke (-> soziale Medien)• Recherche auf S.N. manuell & unsystematisch • Beispiele: Facebookseite pflegen, Interessengruppen
suchen, Gegner twittern etc.
Netzwerke versus Plattform
Chancen• S.N. wird mit „modern“ assoziiert => imagetechnisch geboten• Abbild der Gesellschaft => Möglichkeit, Kontakt aufzunehmen• Politik machen, wo die Menschen schon sindÞ eParticipation via
- Soziale Netzwerke ist gut (WeGov)- eigenständige Plattform schlecht (Z.B. Abgeordnetenwatch)
Probleme- Wenig Besucher des eigenen Profils- Keine Kontrolle über die Inhalte/Image zur eigenen Person- Glaubwürdigkeit der Onlinepräsenz (Identität/Absicht)
Verwendung Sozialer Netzwerke
Öffentlichkeitsarbeit Z.B.: Pressemeldungen->Fanpage->Gruppe suchen & posten
„Experten“ – Journalisten identifizierenZ.B.: Suche in LinkedIn/Xing nach „Journalist“
–> Meinungsprofil auf Facebook prüfen
Politischer Gegner („Fürsprecher finden“)Z.B.: Wer twittert für den Gegner -> Follower sammeln
-> Meinungsprofil auf Facebook prüfen
Verwendung Sozialer Netzwerke
Lokale Themen/Personen findenZ.B.: Gruppen aus dem Wahlkreis suchen und
Themen/“local heroes“ finden
Statements testen• Furcht vor unkontrollierbarer Meinungsentwicklung auf der eigenen Page => nicht kontrovers• Fortsetzung des offiziellen Schlagabtauschs auf S.N.Z.B.: „Abschaffung der Wehrpflicht ist im Original eigentlich eine Forderung der FDP“
Schnelles MeinungsbildZ.B.: Wer twittert für den Gegner -> Follower sammeln
-> Meinungsprofil auf Facebook prüfen• Kampagnen• Bürgerdialog – „Was soll ich heute fragen?“ Sendemodus entscheidet (NICHT-) Dialog Bewusstes Handeln – z.T. „Power-User“
Verwendung Sozialer Netzwerke
Dialogz.B.:
1) Post: „Was soll ich heute im XY-Ausschuss fragen?“2) Facebook ask für schnelles Meinungsbild benutzen.
Visionen im Web2.0
„Politiker 2.0 zum Anfassen und mit kurzem Draht zum Bürger“
Schlüssellochblick in die Meinungsbildung („Unbeobachteter Beobachter“)
Nächste Schritte
• Diskussion der Ergebnisse... Alltagstaugliche Funktionen Erweiterung der Nutzer
– Politik– Bürger– eParticipation Plattformen
Weitere Anwendungsfälle