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Löschblatt 22 Das Magazin von der Feuerwehr Hamburg Weihnachtsausgabe 2005 Aus dem Inhalt Nachruf Otto Nicolaus Schweim . . . . . 2 Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 3. INTERCON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 30 Jahre NEF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Lehreinsatz am Bosporus . . . . . . . . . . . . 6 Rezept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 FW bei „DU und DEINE WELT“ . . . . . . . 8 HIT-Tag 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Wachwappen von - F 31 - und - F 33 - . . 11 WM-Ticker 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Gewinnspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Jetzt im 6. Jahrgang DU und DEINE WELT Die Löschblatt-Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern frohe Weihnachten und ein glückliches und gesundes Jahr 2006 Die Löschblatt-Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern frohe Weihnachten und ein glückliches und gesundes Jahr 2006 30 Jahre NEF 14 HIT-Tag Diesmal viele Preise im Gewinnspiel!

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Löschblatt 22D a s M a g a z i n v o n d e r F e u e r w e h r H a m b u r g

Weihnachtsausgabe 2005

A u s d e m I n h a l t

Nachruf Otto Nicolaus Schweim . . . . . 2Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33. INTERCON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 430 Jahre NEF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Lehreinsatz am Bosporus . . . . . . . . . . . . 6Rezept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7FW bei „DU und DEINE WELT“ . . . . . . . 8HIT-Tag 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10Wachwappen von - F 31 - und - F 33 - . .11WM-Ticker 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11Gewinnspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12

Jetzt im 6. Jahrgang

DU und DEINE WELT

Die Löschblatt-Redaktion wünscht allenLeserinnen und Lesern frohe Weihnachten und

ein glückliches und gesundes Jahr 2006

Die Löschblatt-Redaktion wünscht allenLeserinnen und Lesern frohe Weihnachten und

ein glückliches und gesundes Jahr 2006

30 Jahre NEF 14 HIT-Tag

Diesmal viele Preise im Gewinnspiel!

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Löschblatt

Der „Eiserne Otto“ ist tot – Nachruf für Otto Nicolaus Schweim

Dass Feuerwehrleute angeblich deutlich früher sterben als der Durchschnitt der Be-

völkerung (s. Löschblatt 02 vom Herbst 2000), dürfte Otto Nicolaus Schweim wohl nur

ein müdes Lächeln abgerungen haben. Nun weilt Deutschlands ältester Feuerwehr-

mann, der zugleich Deutschlands zweitältester und Hamburgs ältester Bürger war,

nicht mehr unter uns: Am 9. September 2005 verstarb der gebürtige Barmbeker im

biblischen Alter von 108 Jahren in Bramfeld.

„Alles streng nach Dienst-plan, das hält jung“, pfleg-te der Brandmeister a.D.zu antworten, wenn er auf

das Geheimnis seines hohen Alters angesprochen wur-de. Selbstredend, dass sich der „Eiserne Otto“, wie ihnseine Freunde ebenso respekt- wie liebevoll nannten,auch nach seiner Pensionierung 1957 eisern daran hielt.

Geboren wurde Otto Schweim, der zusammen mitsieben Geschwistern aufwuchs, am 27. April 1897 alsSohn eines Pferdepflegers und Kutschers der FW Barm-bek. Da ihm die Eltern aus Kostengründen seinen Be-rufswunsch „Klempner“ nicht erfüllen konnten, muss-te Otto im Alter von 14 Jahren bei der Kaiserlichen Ma-rine anheuern und zur See fahren. 1917 zog er in den1. Weltkrieg, den er ebenso unbeschadet überstand wieden 2. Weltkrieg 25 Jahre danach. Dennoch wäre ihmeine Seemine fast zum Verhängnis geworden, die er undseine Kameraden mit einem Minensucher 1920 ramm-ten. Glücklicherweise wurde die gesamte Besatzung ausdem Meer gerettet.

Kurz darauf, genauer am 1. März 1920, begann sei-ne Karriere bei der Feuerwehr Hamburg. Die vierwö-chige Grundausbildung absolvierte Otto an der FW Mil-lerntor, wo er mit Pferd und Dampfspritze zu Einsätzenausrückte. Im Dritten Reich wurde er erneut zur Deut-schen Kriegsmarine eingezogen, dort jedoch fast aus-schließlich als Ausbilder an Land eingesetzt – denn da-mals war er immerhin schon über 40 Jahre alt!

Nach dem 2. Weltkrieg tat er weiterhin Dienst beider BF Hamburg. Dort durchlief er insgesamt siebenFeuerwachen und verrichtete verschiedene Tätigkeitenin den Abteilungen, unter anderem als Telegraphist undin der Einstellungsstelle. 1957 schied Otto im Alter von60 Jahren mit dem Enddienstgrad „Brandmeister“ ausder BF aus und lebte seit dem Tode seiner Frau im Jahre1987 in einer Zweizimmerwohnung in HH-Bramfeld.Erst 2004 bezog er im selben Stadtteil eine Senioren-wohnanlage, wo ihn seine 74 (!) Jahre alte Tochter Ve-

ra Petrzig sowie seine beiden Enkel regelmäßig besuch-ten und sich um sein Wohlergehen kümmerten.

Zu seinem 100. Geburtstag wurde Otto mit einemhistorischen Löschfahrzeug unter regem Medieninte-resse zum Hamburger Rathaus chauffiert, dort vom da-maligen Ersten Bürgermeister Dr. Henning Voscherauempfangen und mit vielen Glückwünschen von derHamburger Politprominenz geehrt. Bei Anlässen dieserArt erzählte Otto Schweim gern aus seinem er-eignisreichen Berufsleben. Eine Geschichte kam immerbesonders gut an:

„… Die Pferde wurden auch mal aus Altersgründengewechselt. Es wurden einige verkauft und neue einge-arbeitet. So kaufte ein Milchmann für seinen Wagenauch einmal ein Feuerwehrpferd. An einem Morgenfuhr er wie üblich seine Milch aus. Plötzlich hörte erdie Feuerwehrwagen anbrausen. Sein Pferd spitzte dieOhren und lief hinter dem Einsatzzug her. Erst amEinsatzort konnte er seinen Milchwagen zum Haltenbringen. Sein Pferd war und ist eben ein Feuerwehr-pferd …“

Ähnlich verbunden mit seiner Feuerwehr war auchOtto, dessen Leben in Auszügen von Eberhard Kuhl-mann niedergeschrieben wurde und unter dem bezeich-nenden Titel „Einmal Feuerwehrmann – immer Feuer-wehrmann“ bei der Hamburger Feuerkasse anlässlichihres 325-jährigen Bestehen erschien.

Otto Schweim, der als leidenschaftlicher Tänzer undGartenfreund seine Gesundheit bis ins hohe Alter er-halten konnte, wurde am 20. September auf dem Fried-hof in Ohlsdorf unter großer Anteilnahme aus Fami-lien- und Feuerwehrkreisen beigesetzt.

Wir nehmen Abschied von Otto Nicolaus Schweim,gelernter Seemann, Soldat zweier Weltkriege, 37 Jahreaktiver Feuerwehrmann und 48 (!) Jahre Pensionär, derso lange als Kollege und Ex-Kollege unter uns weiltewie kein anderer zuvor: 85 Jahre. Respekt!

Otto Nicolaus Schweim27.04.1897 - 09.09.2005

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Weihnachtsausgabe 2005

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

dieses Jahr hat viele Entscheidungen gebracht, die unserenAlltag mehr oder weniger beeinflusst haben oder noch be-einflussen werden. Zwei dieser Entscheidungen sind für unsRichtungsentscheidungen:

■ zum einen die erstmalige Beteiligung an den Krankenkassenbeiträgen. Währendsich bis zum 31.12.2004 eingestellte Feuerwehrleute seit Anfang des Jahres ander nun leider nicht mehr „Freien“ Heilfürsorge beteiligen müssen, kommt esfür die nach dem 01.01.2005 eingestellten Kollegen und Kolleginnen noch är-ger, da ihnen nur noch die Beihilfe mit 50-prozentiger Privatversicherung bleibt.Eine bittere Pille.

■ zum anderen die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs in der Arbeits-zeitfrage, die uns eine 48-Std.-Woche beschert hat. Dies entspricht einer Forde-rung, für die sich alle Beschäftigten im Einsatzdienst stark gemacht haben, als diewöchentliche Arbeitszeit im Jahr 1999 von 48 auf 50 Stunden erhöht wurde.

Damit stehen wir am erfreulichen Ende eines langen, schließlich erfolgreichenEngagements, das sich nach diesem Urteil auf die Dienstplanregelung verlagert.Nach Auffassung des Personalrats muss die „Heilige Kuh“ des 24-Std.-Dienstesnicht um jeden Preis geschlachtet werden, da dieser laut Arbeitszeitrichtliniedurchaus erhalten bleiben kann. Wie sinnvoll das – vor allem in hoch belaste-ten Bereichen – ist, wird 2006 zu klären sein.

Wie es auch immer kommen mag: Die Beschränkung der höchstzulässigenwöchentlichen Arbeitszeit auf 48 Stunden sollte selbst dann nicht zur Dispo-sition stehen, wenn bestimmte Arbeitszeiten nur anteilig berechnet werden (z. B.die so genannte „inaktive Bereitschaftszeit“). Um eine optimale Lösung zu fin-den, bedarf es eines Diskussionsprozesses, der darüber Aufschluss gibt, wasunter den veränderten Bedingungen eine optimale Arbeitszeitverteilung für jedenEinzelnen bedeutet. Hierbei sollte auch die Amts- und Behördenleitung sehr ge-nau abwägen, welchen Stellenwert sie dem Faktor „Arbeitszufriedenheit“ beimisstund wie sie ihn mit den Vorstellungen der Mitarbeiter in Einklang zu bringengedenkt.

Für den gegenwärtigen Stand der Dinge ist festzuhalten: Die Arbeitszeit-verkürzung bringt für die Einsatzdienstkräfte der BF Hamburg nicht nur eineum zwei Stunden kürzere Wochenarbeitszeit, sondern hochgerechnet im Monateinen weiteren arbeitsfreien Tag. Wie hoch der Freizeitgewinn erst für die Kolle-gen und Kolleginnen solcher Berufsfeuerwehren ist, die immer noch bis zu 56Stunden in der Woche arbeiten, kann sich jeder selbst ausrechnen.

Ich denke, dass wir im Spannungsfeld wünschenswerter Veränderungen undumsetzbarer Neuerungen verantwortungsbewusst agiert haben. Auch aus die-sem Grund schaue ich trotz vermeintlich leerer Kassen durchaus nach vorn, vorallem dann, wenn ihr uns weiterhin unterstützt. Meine Bitte an euch für 2006:Mischt euch ein, um Bewährtes zu erhalten und die Zukunftsfähigkeit unserer BF zu sichern.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein frohes Weihnachtsfest und vielGlück und Zufriedenheit im neuen Jahr.

Werner Lehmann

Editorial

Impressum

Herausgeber:

Feuerwehr Hamburg

Westphalensweg 1, 20099 Hamburg

Verantwortlich für den Inhalt:

Projektmanager Wolfgang Lindner

Stellvertretender Schulleiter

Landesfeuerwehrschule Hamburg

Bredowstraße 4, 22113 Hamburg

Telefon (0 40) 4 28 51- 45 03

Telefax (0 40) 4 28 51- 45 49

E-Mail [email protected]

Redaktion:

33. LAGD LFS

Jan Bergmann

Jan-Dirk Herbring

Karsten Jahnke

Ralf Kohlhoff

Jörg Kröger

Marco Litzkow

Manfred Mohr

Andreas Mroch

Frank Petersen

Landesfeuerwehrschule Hamburg

Bredowstraße 4, 22113 Hamburg

Telefon (0 40) 4 28 51- 45 21

Telefax (0 40) 4 28 51- 45 29

E-Mail [email protected]

Die Redaktion behält sich Änderungen und ggf.Nichtveröffentlichung von Leserbeiträgen vor.

Gestaltung, Anzeigenleitung und -annahme:

Werbehaus

Gesellschaft für direkte Kommunikation

Gasstraße 10, 22761 Hamburg

Telefon (0 40) 89 71 11-10

Telefax (0 40) 89 71 11-11

ISDN (0 40) 89 71 11-51 (Mac Leonardo)

E-Mail [email protected]

Internet www.werbehaus-hamburg.de

Auflage:

5500 Exemplare

Erscheinungsweise:

4 Mal pro Jahr

Werner Lehmann Personalratsvors.

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Löschblatt

Die vom Bundes-präsidenten über-nommene Schirm-herrschaft unter-malt die stetig ge-

stiegene Bedeutung des Internationa-len Kongresses, an dem diesmal 900Experten aus über 20 Ländern teil-nahmen (gegenüber550 aus 17 Ländernvor zwei Jahren).

So erfreulich die-ser Zuspruch ist, sonachdenklich stim-men die Gründe, dieden INTERCON wohl auch künftigunverzichtbar machen: die scheinbarunaufhaltsame Zunahme von Ter-roranschlägen und Naturkatastro-phen. Stellvertretend dafür stehen al-lein in diesem Jahr der Tsunami inSüdostasien, der Hurrikan Katrinavor New Orleans sowie die Bom-benanschläge im Herzen Londons.

Einig waren sich die Teilnehmerdarüber, dass Katastrophenschutzangesichts solcher Szenarien nurdann greifen könne, wenn wir unsvon der Illusion einer funktionieren-den Sicherheitsgesellschaft verab-schieden. Denn: Absolute Sicherheitwerde es nicht mehr geben. Vorbe-reitet zu sein und das Undenkbarezu denken sei die Devise, um imEventualfall die richtigen, lebensret-tenden Maßnahmen zu ergreifen.

Wenn dabei der Schutz menschli-chen Lebens Vorrang haben soll, müs-se der Prävention und Gefahrenab-wehr höchste Aufmerksamkeit zuteilwerden. Zwei Beispiele mögen das ver-deutlichen: Während das Ausmaß derhumanitären Katastrophe beim Tsu-nami wesentlich durch fehlende Früh-warnsysteme verursacht wurde, wa-ren die Folgen des heraufziehendenHurrikans von den Verantwortlichenschlicht unterschätzt und präventiveMaßnahmen, wie z. B. die professio-nelle Evakuierung der Bevölkerunggar nicht erst angedacht worden.

Vor diesem Hintergrund habendie Referenten des INTERCON Er-fahrungswerte aus den bisherigenKatastrophen präsentiert sowie rich-tungsweisende Forderungen für ei-nen zukunftsfähigen Katastrophen-schutz formuliert. Dazu zählen:

■ Förderung und Stärkung der Interna-tionalität in Forschung, Planung undUmsetzung

■ Anerkennung der getrennten Zustän-digkeiten von polizeilicher und nicht-polizeilicher Gefahrenabwehr

■ Schnellstmögliche flächendeckendeEinführung des Digitalfunks im ge-samten Bundesgebiet

■ ein bundesweit einheitliches Führungs-und Informationssystem sowie einheit-liche Strukturen der Verwaltungsstäbe

■ Durchführung regelmäßiger Übungenmit dem Ziel, Schwachstellen in den

Alarm- und Einsatzplänen zu erkennenund zu beheben

■ Optimierung von Logistikstrukturenzwecks kurzfristiger Materialversor-gung von Krankenhäusern bei einemMANV

Wie ernst den Experten das inter-disziplinäre, sprich organisations-übergreifende Miteinander ist, ver-deutlicht ein Blick auf die Koopera-tionspartner, die von den Veranstal-tern, der Akademie für Rettungs-dienst und Gefahrenabwehr sowiedem Institut für Notfallmedizin derLBK Hamburg GmbH für denINTERCON gewonnen wurden:

■ Deutsche KomiteeKatastrophenvorsorge e.V.

■ Deutsche MeteorologischeGesellschaft

■ Deutsche Rote Kreuz

Es gibt wohl keinen Kongress,auf den man lieber verzichten würdeund zugleich keinen, der notwendi-ger wäre als der INTERCON. Daskam auch in den zahlreichen Schrei-ben zum Ausdruck, die nach demKongress bei den Veranstaltern ein-trafen. Mit großer Spannung und ho-hen Erwartungen können wir daherauf den 4. INTERCON blicken, derim September 2007 stattfinden wird.

3. INTERCON: Katastrophenschützer aus aller Welt tagten in Hamburg

Unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köh-

ler fand am 8. und 9. September im CCH der 3. INTERCON

(International Emergency and Rescue Congress) statt. Motto:

„Vorbereitet sein auf Katastrophen und Terroranschläge“.

Tsunami im Indischen Ozean Terroranschlag in London Hurrikan Katrina in den USA

Zwischen den Vorträgen nutzten die Expertendie Gelegenheit zum fachlichen Austausch.

Innensenator Udo Nagelim Interview mit RTL.

Als Referenten vertraten die FW Hamburg u.a. FLDieter Farrenkopf und FL-V Dr. Peer Rechenbach.

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Hier ging’s hoch her …

Autos im Blickpunkt …

Jubilar auf vier Rädern: NEF 14 Anton

Das NEF 14 fährt durchschnittlich zehn Einsätze in 24 Stunden, so dass im Jahr knapp 4000 Einsätzeanfallen. Das Einsatzrevier liegt im gesamten Hamburger Nordwesten bis in die Hamburger Innen-stadt hinein. Auch im Süden Hamburgs fallen zahlreiche Einsätze an, da das Fahrzeug durch dieunmittelbare Autobahnanbindung die Region südlich der Elbe sehr schnell erreichen kann. Nicht sel-ten wird NEF 14 auch zu Notfällen in das benachbarte Schleswig Holstein alarmiert.

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Weihnachtsausgabe 2005

Drei Jahrzehnte erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr Hamburg und dem AK Altona sowie weit

mehr als 100 000 Einsätze mit dem dort stationierten NEF 14 Anton waren der Anlass für eine große Jubiläumsver-

anstaltung am 24. September 2005.

Während das fachbezogene Not-fallsymposium vornehmlich auf Ärz-te, Rettungsdienstmitarbeiter und Kli-nikpersonal abgestimmt war, rich-tete sich das attraktive Rahmenpro-gramm auch an interessierte Laien.Der Bedeutung des Anlasses entspre-chend eröffneten FL und Prof. Hans-werner Bause (Leiter FachabteilungAnästhesiologie) die Veranstaltungim gut besuchten Hörsaal des Allge-meinen Krankenhauses Altona.

Nach ihren Grußworten, mit de-nen sie vor allem die hervorragendeKooperation zwischen der Feuerwehrund dem AK Altona würdigten, folg-ten Fachvorträge u.a. zu den The-men „Hypothermie bei Reanimation“und „Schockraum-Management“ so-wie zu den Ergebnissen der „PCI-Stu-die“. Nach gut drei Stunden war’sgeschafft, denn um Punkt 13.00 Uhrbegann das Jubiläumsfest, das vonseinem Charakter her stark an einen„Tag der offenen Tür“ erinnerte.

Weit über 1000 Besucher – dar-unter viele auch aus der Nachbar-schaft und ehemalige Patienten –fanden sich bei strahlendem Sonnen-schein auf dem Freigelände vom AKAltona ein und genossen sichtlich dasmit vielen Attraktionen gespickte Pro-gramm. An dieser Stelle möchtensich die oben abgebildeten Mitar-beiter/-innen von - F 14 - sowie demAK Altona bei allen bedanken, diezum Gelingen dieses Festes beigetra-gen haben.

Jubiläumsfest: 30 Jahre NEF 14 Anton am AK Altona

Kennen sich lange – verstehen sich gut: OBD Dieter Farrenkopf und Prof. HanswernerBause im angeregten Gespräch.

➊ Die Rundflüge mit dem Hubschrauber waren so begehrt, dass dieser immer nur kurz „zum Umsteigen“ auf die Erde zurückkehren konnte. ➋ Hoch,höher, Höhenrettung: Am knapp 90 Meter hohen Kraftwerksschornstein kamen die Kollegen der SEG Höhenrettung bei sommerlichen Temperaturen ganzschön ins Schwitzen – und mit der zu rettenden Person dennoch stets wolbehalten unten an … ➌ Schon aus der Ferne gut zu sehen: die Flagge mit unse-rem Feuerwehrsignet „Retten, Bergen, Löschen, Schützen“ wurde mithilfe einer DL gehisst. ➍ Spektakulär: Hoch hinaus schossen die Flammen bei deninszenierten Fettexplosionen.

mal groß … mal klein … mal kaputt …

➊ ➋ ➌ ➍

Auch im Internet präsent: www.nef14.de

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Löschblatt

Lehreinsatz am Bosporus:Wissenstransfer an türkische Kollegen in Kocaeli

Noch während Wolfgang Lindner sein Editorial über die Bedeutung grenzüberschreitender Kooperationen für das

Löschblatt 21 schrieb, saß ein LFS-Kollege bereits im Flugzeug Richtung Istanbul, um eben diese vor Ort zu prakti-

zieren. Hintergrund ist ein von einem internationalen Konsortium* realisiertes EU-Projekt, in dessen Mittelpunkt die

Stärkung der lokalen Feuerwehren durch Beratung und Ausbildung steht. Die Zielsetzung des Projekts: Gewährleis-

tung einer sicheren und effizienten Bewältigung weltweiter Großschadenslagen trotz dramatisch erhöhten Aufkom-

mens. Ein Auftrag für unseren Didaktiklehrer Bernd Horn! Hier ist sein Bericht.

Aufgabe und VorbereitungKonkret ging es um eine von der

BGZ (s. Kasten) erbetene einwöchi-ge Ausbildungshilfe für 27 türkischeFeuerwehrleute, die allesamt aus denProvinzen Kocaeli und Adapazaristammen – das sind jene Regionen,die vom verheerenden Erdbeben imJahre 1999 betroffen waren, bei demZehntausende von Menschen ihrLeben verloren.

Mein Auftrag bestand darin, dieKollegen als Multiplikatoren auszu-bilden, damit sie innerhalb ihrer Or-ganisation die Funktion eines Aus-bilders übernehmen können. Somitging es weniger um das „was“ (= Fak-ten/Inhalte), sondern mehr um das„wie“ (= Methodik/Didaktik). Da-runter ist die Lehre von den Lehr-und Unterrichtsverfahren bzw. allge-mein die Konzeption eines Lernan-gebotes zu verstehen. Auch bei unsan der LFS basiert der Unterricht aufsolchen Vorgaben, zu denen u. a. diesystematische Planung von Unter-richtsabläufen, die Darlegung the-mengerechter Unterrichtsmethodenoder auch die stoffbezogene Abnah-me von Erfolgskontrollen, sprich Prü-fungen zählen.

Da ich hierfür als Fachlehrer ander LFS eingesetzt werde, fiel dieWahl nicht ganz zufällig auf mich.Dennoch war das Drum und Drannatürlich Neuland, so dass ich dank-bar für die fundierte Unterstützungvon Dr. P. Wagner aus Berlin war,der dort für die Vereinigung des Deut-schen Brandschutzes e.V. (vfdb) tätigist und solche Projekte mitbetreut.

Ankunft und UnterbringungUnd dann ging’s schon los. Mei-

ne anfängliche Anspannung bei derAnreise sollte sich nach der Ankunftrasch legen, denn Begrüßung undEmpfang ließen mich gleich spüren,was türkische Gastfreundschaft be-deutet: Herzlichkeit und Freude dar-über, das Land am Bosporus zu be-suchen. Aufmerksamkeit und Zunei-gung erlebte ich während des gesam-ten Aufenthaltes, wodurch natürlichinsbesondere auch der Umgang wäh-rend der Arbeit erleichtert wurde. Un-tergebracht war ich in einem 3-Ster-ne-Hotel von Kocaeli, deren Haupt-stadt Izmit zu den Boomtowns derTürkei gehört.

Unterrichtsablauf und ErfolgsmessungDer Unterricht fand in den Räu-

men der neu aufgebauten Universi-tät von Kocaeli statt, die ebenso wieviele andere Gebäude in der Regiondem Erdbeben vor sechs Jahren nichtstandhielt und nahezu vollständigzerstört wurde. Da nicht alle Schülereinem rein englischsprachigen Un-terricht folgen konnten, bekam icheine Dolmetscherin zur Seite gestellt.

Trotz ihrer großartigen Unterstützungerforderten die zweisprachig vorge-tragenen Lerneinheiten viel Konzen-tration und waren entsprechend an-strengend.

Umso mehr habe ich mich überden Eifer der Kollegen gefreut, dieengagiert, aber auch mit Spaß beider Sache waren. In der letzten Un-terrichtsstunde fand die Lernerfolgs-kontrolle statt, die alle Teilnehmerbestanden. Das hat mich natürlichbesonders gefreut, kann ich doch nundavon ausgehen, dass sie für ihre zu-künftige Aufgabe gewappnet sind undfortan in der Lage sein werden, dieFeuerwehrleute vor Ort gezielt undeffizient auszubilden. Mein größterWunsch ist es, wenn es bei einer neu-erlichen Katastrophe (die hoffentlich

Stand mit Rat und Tat zur Verfügung: die Stv. Direktorin der Uni von Kocaeli, Dr. Sevda Ergüven.

Ohne ihre Hilfe ging nichts: Süreyya Cölakdolmetschte den Unterricht souverän.

Engagiert und erfolgreich: die türkischenKollegen bei einer Gruppenarbeit.

* bestehend aus BGZ, vfdb, Feuerwehren aus Deutschland und Polen

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Weihnachtsausgabe 2005

nie eintritt) gelänge, das Wissen zum Wohle der betroffe-nen Menschen einzusetzen.

Heimkehr und ErinnerungenKultur und Sight-Seeing sind während des einwöchi-

gen Crash-Programms naturgemäß viel zu kurz gekom-men, was zwar verständlich, aber dennoch bedauerlichist. Um den Lehrstoff binnen weniger Tage erfolgreich zuvermitteln, blieb mir meist nichts anderes übrig als diefreien Abende zur Vorbereitung der Schulstunden zu„opfern“. Daher ließen sich leider nur wenige weiterge-hende Kontakte knüpfen. Einer dieser Kontakte ist mirbesonders gut in Erinnerung geblieben: Drei polnische

Ausbilder und ich kamen in einem türkischen Teehauszusammen, wo wir landestypisch eine Nagila (Wasser-pfeife) während des obligatorischen Backgammonspielsgenossen. Einmalig.

So trat ich den Heimflug mit dem schönen Gefühl an,neue Bekanntschaften geschlossen zu haben und Vorgän-ge aus einem für mich neuen Blickwinkel sehen zu lernen.Eine spannende Woche ging viel zu schnell zu Ende undbildete zugleich den Ausgangspunkt für das nächste „Aben-teuer“ – wann und wo immer das auch stattfinden mag …

Geschafft: die türkischen Feuerwehrkollegen vor der Universität Kocaelinach bestandener Prüfung.

BGZ Berliner Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit mbH

Die BGZ ist eine von Berlins Wirtschaft undSenat getragene gemeinnützige Einrichtungzur Durchführung internationaler und inter-disziplinärer Projekte. Im Fokus der Aktivi-täten stehen solche Länder, zu denen Berlinbesondere Beziehungen pflegt: Dazu gehören aufgrund der großenAnzahl türkischer Mitbürger die Türkei und Polen als angrenzendesNachbarland in einem gemeinsamen Wirtschaftsraum. In beidenLändern hat die BGZ jeweils Stiftungen gegründet (Warschau) bzw.mitbegründet (Ankara).

Mehr Informationen über die BGZ unter: www.bgz-berlin.de

Schwein haben – das möchten Feuerwehrleute nicht nur im beruflichen, sondern offensichtlich auch im kuli-

narischen Bereich (s. Rezepte Löschblatt 4, 9, 10, 11, 16). Gerade in der kalten Jahreszeit überzeugen uns dann

Mahlzeiten, die sich durch ein ausgewogenes Verhältnis von Kohlenhydraten, Eiweißen, Fetten und Vitaminen

auszeichnen. So wie z. B. der „Klassiker“ aller Feuerwehrherde: Krustenbraten vom Schwein, der mit einem le-

ckeren Mandarinen-Sahne-Quark gekrönt wird. Enrico Studt von - F 15 - verrät uns sein Familienrezept.

Das neueste Gerücht …

SchweinekrustenbratenZubereitung: Das Krustenfleisch wird mit Pfeffer, Salz, Paprika und Senf in einem Brätergewürzt. Dazu kommen 500 g Suppengrün, 1 kg Zwiebeln und 1,5 Liter Brühe. Bei 220°C für ca. 2,5 Std. im Ofen garen. Die Fleischknochen werden in einem Topf kurz scharfangebraten. Danach kommen die restlichen Zwiebeln und das Suppengrün mit in den Topfund werden mit 2 Liter Brühe abgelöscht. Bei schwacher Hitze auf dem Herd ca. 2 Std. kö-cheln lassen.

Nach Ablauf der Zeit werden die Fleischknochen abgeschöpft. Jetzt muss die allseits belieb-te „braune“ Sauce nur noch mit einem Saucenbinder verdickt werden. Parallel wird das Ge-müse gegart (wichtig: Vitaminenerhalt!). Die Kartoffeln ca. 45 Minuten vorm Anrichtenaufsetzen.

Mandarinen-Sahne-QuarkZubereitung: Den Quark in eine große Schüssel füllen. Mandarinensaft und Zucker wer-den je nach gewünschter Konsistenz und Geschmack untergerührt. Anschließend kommendie Mandarinen dazu. Die Sahne wird steif geschlagen und vorsichtig untergehoben. Diezerkleinerte Schokolade zugeben und den Quark in kleineren Schälchen servieren.

Die genannten Mengen reichen zur Beköstigung von 24 Personen aus. Bon Appetit!

Zutaten für den Schweinekrustenbraten:➔ 6 kg Schweinekrustenbraten

➔ 2 kg Fleischknochen

➔ 1,5 kg Suppengrün

➔ 2,5 kg Zwiebeln

➔ 7,5 kg Kartoffeln

➔ 2-3 kg grüne Bohnen*

➔ Gemüsebrühe

Zutaten für den Mandarinen-Sahne-Quark:➔ 5 kg Quark

➔ 1,5 Ltr. Sahne

➔ 2 kg (Dosen-)Mandarinen

➔ 2 Pakete Vollmilch-Blockschokolade**

➔ Zucker je nach Geschmack

* Gemüse nach Wunsch** Tipp: Marabu – einfach irre!

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Löschblatt

Helfen tut gut:Lebensretter im Einsatz bei „DU und DEINE WELT“

Bauen und Wohnen – Familie und Freizeit – Gesundheit und Wellness – Beauty und Mode – Freizeit und Hobby –

Information und Beratung: Die Verbraucherausstellung „DU und DEINE WELT“ umspannt sämtliche Lebensbereiche

und spiegelt den gesellschaftlichen Zeitgeist facettenreich wider (s. S. 8). So umfassend die Themen, so vielschichtig ist

das Publikum der weit über Norddeutschland hinaus bekannten Messe, die in diesem Jahr zum 50sten Mal stattfand

und sich immer wieder neu erfindet: Denn erstmalig warben in einer separaten Aktionshalle verschiedene, mit Ret-

tungsaufgaben betraute Hilfsorganisationen (HiOrgs) für eine gemeinsame Sache: die Stärkung des Ehrenamtes.

Wie (lebens)wichtig das Engage-ment zur Rettung in Not geratenerMenschen sein kann, präsentiertendie Mitglieder der HiOrgs mit einerVielzahl eindrucksvoller Übungenund Vorführungen sowie einem unge-planten Einsatz, der umgehende Ers-tehilfe-Maßnahmen nach sich zog: Ineiner Nachbarhalle war ein Herz-schrittmacher-Patient zusammenge-brochen und musste unter notärztli-cher Begleitung nach erfolgreicherStabilisierung mit einem RTW insKrankenhaus befördert werden.

Auf diese Weise bekam das Mot-to der Veranstaltung „SOS – Lebens-retter im Einsatz“ eine ungeahnte,beklemmende Aktualität. Anderer-

seits verdeutlichte die-ser Zwischenfall, dasssämtliche Darbietun-gen einen ernsten Hin-tergrund haben und je-der Handgriff im Not-fall sitzen muss. Um dieBesucher auf die Son-derveranstaltung ange-messen einzustimmen,wurden sie schon amEingang St.-Petersbur-ger-Straße vom neuenTMF „begrüßt“.

In Halle 8 angekom-men, ging’s dann gleichrichtig zur Sache: Ret-tungsmaßnahmen beigrößeren Gasunglückenoder Erdbeben wurdendort ebenso demons-

triert („THW-Trümmerhaus“) wiedas Orten von Menschen unter ein-gestürzten Mauern. Die Rettungs-hunde von DRK und ASB überzeug-ten die Zuschauer bei den Übungssze-narien mit ihrem großartigen Geruchs-sinn.

Gutes Sehvermögen hingegen wargefragt, als die Kollegen der SEG Hö-henrettung ihr Können am Übungs-turm präsentierten, an dem sie ausca. 20 Metern Höhe eine patienten-gerechte Menschenrettung demons-trierten. Einsätze unter Wasser er-fordern ebenfalls das Know-howausgebildeter Spezialisten. Ein Fallfür die SEG Tauchen, die im Tauch-container den Umstehenden Einblickegewährte, wie und mit welchen Mit-teln eine unter Wasser eingeschlosse-

ne Person befreit werden kann. Jenach Art und Umfang der Einsätzekommen hier natürlich auch die Kol-legen der Polizei sowie Helfer vonder DLRG zum Einsatz, währendoberhalb der Wasserlinie die DGzRS(Deutsche Gesellschaft zur RettungSchiffbrüchiger) zuständig ist.

Großer Andrang herrschte auchin den beiden klassischen Domänender Feuerwehr: dem Rettungsdienstsowie der Brandbekämpfung. Dieunter Verwendung des im NEF vor-gehaltenen Hightech-Equipments dar-gestellten Ersthelfermaßnahmen ha-ben die Schaulustigen sichtlich be-eindruckt.

Praktisch üben durften sie auch –und zwar bei einem Löschtrainer,wobei sich der Respekt vorm Feuerganz von selbst einstellt. Umso auf-merksamer folgten die Besucher an-schließend den Ausführungen unse-rer Kollegen vom FIZ, die das richti-ge Verhalten in verrauchten Räumensowie die Bedeutung präventiverMaßnahmen, wie z. B. der Installa-tion von Rauchmeldern erläuterten.

Auf 2000 qm warben zahlreiche HiOrgs für ihre Anliegen und präsentierten mit spek-takulären Aktionen die Herausforderungenehrenamtlicher Tätigkeiten.

Halle 8

„THW-Trümmerhaus“

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Tauchcontainer

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Weihnachtsausgabe 2005

Doch was wäre die Feuerwehrohne ihre Tradition? Zum Glück wareine Abordnung unserer Feuerwehr-Historiker inklusive historischemFuhrpark zugegen. Am Beispiel eines„Pullman“-TLF (Bj. 1965) erklärtensie in aller Ruhe die Details einer Fahr-

zeugrestaurierung und schwärmtengemeinsam mit den Ruheständlernvon den alten Zeiten, „wo wi af unto mol n Füer hatt hebbt.“

Fazit: Neben rund 900 Ausstellernaus 36 Ländern hat sich die Feuer-

wehr Hamburg mit täglich ca. 40Personen aus JF, FF und BF* her-vorragend präsentiert und ihre Leis-tungsfähigkeit anschaulich gemacht.

Zuhören …und informieren konnten sich die Besucher am Stand der Feuerwehr Hamburg u. a. überdas gesamte Aufgabengebiet sowie die Auf-nahmebedingungen und Einstellungsvoraus-setzungen bei der JF, FF und BF.

Zuschauen …und Applaus spenden für die von den Kolle-gen präsentierten Einsatzübungen: So moti-viert griff bei den unter realen Bedingungendurchgeführten Darbietungen eine Hand in die andere.

Zupacken …und erfolgreich löschen durften Groß und Kleinunter Anleitung eines Feuerwehrmanns amLöschtrainer, wobei sie den effektiven Einsatzverschiedener Löschverfahren kennenlernten.

50 Jahre „DU und DEINE WELT“

Seit 50 Jahren öffnet die „DU und DEINE WELT“ auf dem Ham-burger Messegelände ihre Tore: Beschied man sich bei der Erst-ausstellung 1955 noch mit vier kleinen Messehallen sowie derErnst-Merck-Halle, präsentierte sich die größte Verbraucheraus-stellung Norddeutschlands 2005 auf insgesamt 67400 qm Fläche (12Hallen samt Freigelände). Eher spartanisch ausgerichtet war dasProgramm in den frühen, von Mangel geprägten Jahren. Im Vor-dergrund standen Angebote zur Haushaltsausstattung sowie zurVersorgung mit Lebensmitteln. Später wurden andere Themen-schwerpunkte gesetzt, wie z. B. Umweltschutz und Energieeinspa-rung seit den 70er Jahren.

Bis heute sind Variabilität und Angebotsvielfalt die Marken-zeichen der Messe, die sich im Laufe der Zeit boomartig weiterent-wickelt hat. Viele Besucher sind mit ihr groß geworden, wodurchsich ihre enorme Bekanntheit erklärt. Allein in Hamburg kennen 82 Prozent der Einwohner den „Messe-Klassiker“ und erscheinenzahlreich. So kamen in den 50 Jahren nahezu 10 Millionen Men-

schen ins Hamburger Karolinenviertel, wodie Ausstellung seit 1973 alljährlich statt-findet. Um in den Spätsommermonaten denWettbewerb mit anderen Groß-Veranstal-tungen zu vermeiden, wird sie ab 2006 inden November gelegt (18. bis 26.11.06).

Aussteller beim Special „SOS – Lebensretter im Einsatz“ 2005

ASB - Arbeiter-Samariter-Bund · BBK - Bundesamt für Bevölkerungsschutzund Katastrophenhilfe · Behörde für Inneres Hamburg · DeichwachtHamburg · DGzRS - Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger ·DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. · DRF - DeutscheRettungsflugwacht e. V. · DRK - Deutsches Rotes Kreuz e. V. · FeuerwehrHamburg · Freiwillige Feuerwehr Hamburg · Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. ·Malteser Hilfsdienst e. V. Hamburg · Polizei Hamburg · THW - BundesanstaltTechnisches Hilfswerk

Spiegelbild der gesellschaftlichen Entwicklung: die Messe „DU undDEINE WELT“, die vor 50 Jahren das erste Mal ausgerichtet wurde.

Geben tut gut: Kinderkrankenhaus Wilhelmstift erhält Spende von - F 11 -Ein nachahmenswertes Beispiel wachüber-

greifender Solidarität hat die FuRW Innenstadtim Sommer d. J. gegeben. Alle drei Wachabtei-lungen haben zwei Veranstaltungen dafür ge-nutzt, um Geld für ein richtig gutes Projekt zusammeln: das Kinderkrankenhaus Wilhelmstift.

Wie in den Vorjahren auch präsentiertensich die Kollegen von - F 11 - beim Hafengeburts-tag Anfang Mai mit einem Grillstand auf derKehrwiederspitze. Dort gab’s für die zahlreich er-schienenen Bürger neben kulinarischen Lecke-reien Tombola-Lose zu kaufen sowie die Mög-lichkeit, auf der DL ein paar Runden zu drehen.Drei Monate später setzten sie ihr gutes Werk

fort und boten den Besuchern des Sommerfes-tes von Planten un Blomen Korbfahrten mit un-serem Feuerwehrkran an.

Die Vor- und Nachbereitungen nicht mitge-rechnet waren die Kollegen insgesamt sechs Ta-ge für den guten Zweck tätig und freuten sicham Ende über einen Erlös von 2.355 Euro. ImNamen der gesamten Wache übergab WF Man-fred Stahl das Geld an den Chefarzt der Intensiv-abteilung, Dr. Hennenberger, der den Betrag fürdie Finanzierung medizinischer Rehageräte zurBehandlung schwerbrandverletzter Kinder ver-wenden wird. Die Löschblatt-Redaktion meint:ein vorbildlicher Einsatz von - F 11 -.

Strahlende Gesichter bei der Übergabe von 2.355 Euroan das Kinderkrankenhaus Wilhelmstift. Von links freu-en sich: Berthold Bonekamp-Kerkhoff (GF und Seelsor-ger Wilhelmstift), Andrea Beestermöller (Spendenbe-auftragte Wilhelmstift), Manfred Stahl (WF), Sven Mar-quard (1. WA), Dr. Axel Hennenberger (Chefarzt derIntensivabteilung), Thorsten Hauschildt (3. WA), DieterWarnecke (2. WA)

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* Beteiligt waren: SEG/H, SEG/T, - F 32 -, die Pres-sestelle, das FIZ, das PAZ, der 90. LAMD, die LFS,die ARG sowie der 32. und 33. LAGD

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Löschblatt

Wie in all den Jahren zuvor auch präsentierten sich Po-lizei und Feuerwehr ganz bürgernah und stellten ein Pro-gramm zusammen, das Kinderaugen leuchten ließ: Rund-fahrten mit Einsatzfahrzeugen, DL-Korbfahrten und Vorführungen der Motorradstaffel trafen ganz den Ge-schmack der Kiddies. Ihre Begeisterung war grenzenlosund nicht selten bekam man zu hören: „Wenn ich einmalgroß bin …“.

Kein Wunder, denn wer von uns hätte als 9-jährigerBub nicht gerne einmal in voller Schutzbekleidung aufeinem echten Feuerwehrmotorrad oder in einem Smartmit Blaulicht gesessen?! Neben den „Kleinen“ wirktenunsere „Größten“ natürlich besonders imposant: Feuer-wehrkran und das nagelneue TMF jedenfalls beeindruck-ten den potenziellen Nachwuchs sehr. Staunen auch überdas zum Teil doch ganz andere Equipment der Flughafen-feuerwehr, die sich am Hit-Tag ebenfalls ein Stelldicheingab.

Bei so viel Spaß und Interesse lassen sich die ernstenSeiten unseres Berufslebens gleich viel leichter darstellen.

So vermittelten die beteiligten Kollegen den Kindern Merk-und Wissenswertes über den Brandschutz – und zwar ganzpraxisnah. Ähnlich wie im FIZ erlebten die Besucher dierasch einsetzende Orientierungslosigkeit in verrauchtenRäumen und die Verunsicherung, wenn man Verhaltens-regeln in solch einer Situation nicht kennt. Dank vielerwertvoller Tipps dürften die Besucher des Hit-Tags künf-tig aber ziemlich genau wissen, was im Ernstfall zu tunwäre.

Tja, nun sollte hier eigentlich stehen, dass wir uns aufden 9. Hit-Tag freuen und euch dazu herzlich willkom-men heißen. Doch dann kam im Amt dieses Gerücht auf:

2005: HIT-Tag olé!Am 05.07.2005 war es wieder soweit: Annähernd 5000 Kinder und ihre Eltern zog es zur

Landespolizeischule Richtung Alsterdorf, wo unter Mitwirkung der HEW der 8. HIT-Tag statt-

fand. Motto: „Polizei und Feuerwehr zum Anfassen“. André Franz und Wolfgang Schmidt von der FuRW Alsterdorf

(2. WA) fassen das Geschehen zusammen:

2006: HIT-Tag adé?

Die Spatzen pfeifen es vom Dach eines Eckgebäudes am West-phalensweg: „Der 8. HIT-Tag ist für die Feuerwehr Hamburgzugleich der letzte.“ Gut, dass er 2006 wegen der WM ausfällt,versteht natürlich jeder. Aber warum er in Zukunft ohne unsstattfinden soll, ist doch etwas schleierhaft, zumal der HIT-Tagdas einzige Event ist, bei dem wir uns alljährlich gemeinsam mitden Kollegen der Polizei darstellen.

Selbstverständlich muss die Einsatzbereitschaft sichergestelltund die Wache ausreichend besetzt sein, um eine Revierab-deckung jederzeit zu gewährleisten. Nach unserer Kenntnis war dies jedoch stets der Fall, so dass eine bewährte, weil bür-gernahe und über acht Jahre gewachsene Veranstaltung ohneNot in Frage gestellt wird.

Unter den Kollegen jedenfalls erzeugt diese Ansage Unver-ständnis, zumal die Gründe total im Dunklen liegen. Fakt ist:Bleibt’s dabei, geht den Kindern dieser Stadt ein tolles Ferien-erlebnis verloren, welches außerdem das Verständnis für dieArbeit von Polizei und Feuerwehr nachhaltig fördert. Falls dieAmtsleitung Klarheit schaffen kann, wäre eine Stellungnahmewünschenswert.

Repräsentieren das Miteinandervon Feuerwehr und Polizei auforiginelle Art: drei Nachwuchs-kräfte mit Feuerwehrhelm undPolizeiuniform.

Solidarität mit Behinderten: Die aufdem HIT-Tag erlösten Einnahmen von über 1.500 Euro gingen an dasKinderheim Erlenbusch. Ruth Höh-nel, Leiterin der Einrichtung, bei dersymbolischen Scheckübergabe vonInnensenator Udo Nagel.

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Flagge zeigen: Neue Wachwappen an - F 31 - und - F 33 -

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Weihnachtsausgabe 2005

+++ WM-Ticker 2006 +++ WM-Ticker 2006 +++ WM-Ticker 2006 +++ WM-Ticker 2006 +++ WM-Ticker 2006 +++

Der Countdown läuft …Das letzte WM-Qualifikationsspiel zwischen der Türkei und derSchweiz endete mit bösen Krawallen und lieferte einen Einblick indie Emotionen, die König Fußball hervorrufen kann. Ganz klar: Hierlauern Gefahren, die weit über das übliche Gefährdungspotenzialeiner Massenveranstaltung hinausgehen. Gut, dass der für dieWM 2006 eingerichtete Planungsstab der Feuerwehr schon ersteErfolge verbuchen kann, wie die überzeugend verlaufene Übungder Feuerwehr beim Länderspiel Deutschland – China am 12. Ok-tober 2005 in der AOL-Arena (s. Löschblatt 21). Das Konzept derRettungsdienstversorgung bei einem MANV hat sich in dieserÜbung bewährt und kommt bei der WM im Rahmen eines festgeplanten Behandlungsplatzes am Stadion zum Einsatz. Doch aufdiesen Lorbeeren können wir uns nicht ausruhen, wie BRA Hans-Werner Falldorf vom WM-Planungsstab dem Löschblatt berichtet:

■ Ein neuer Stab Sicherheit zur Koordinierung aller Fachämterhat sich Anfang Oktober unter der Leitung von PolizeidirektorThomas Model in der ehemaligen Polizeidirektion West eta-bliert. Der Stab setzt sich aus Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern der Polizei, der Feuerwehr und der Behörde für Inne-res zusammen und soll alle Maßnahmen rund um die Sicher-heitsplanungen koordinieren und umsetzen.

■ Sammelpunkte für auswärtige Helfer und Behandlungsplätzeam Stadion und auf Parallelveranstaltungen (Heiligengeist-feld) werden auf Betreiben der Feuerwehr Ham-burg unter der Federführung des Stv. Wachführersder FuRW Stellingen, Rudolf Bonnke, frühzeitigeingeplant. So ist gewährleistet, dass die an-visierten vier mobilen Behandlungsplätze imSchadensfall sofort einsatzfähig sind.

■ Die Einteilung der Spiele in drei Risikogruppen richtet sichnach dem Grad der potenziellen Gefährlichkeit. Während Ri-sikogruppe I geringe Gefahr bedeutet (Vorrundenspiele undspielfreie Tage), beinhaltet Risikogruppe II solche Paarungen,die außerhalb Hamburgs ausgetragen und auf der Großlein-wand am Heiligengeistfeld gezeigt werden (K.o.-Spiele abViertelfinale). Zur höchsten Gefahrenstufe, der RisikogruppeIII, zählen alle fünf Spiele in Hamburg.

■ Der Besetzungsschlüssel für Führungs-und Stabsfunktionen steht inzwischenfest. Geplant sind Gesamteinsatzleitung(GEL), Feuerwehr-Einsatzleitung (FEL) undTechnischer Einsatzleiter (TEL) sowie Verbindungsbeamte(VB) der einzelnen Stäbe. Die personelle Feinplanung mussnoch abgestimmt werden. Festgelegt wurde aber schon, dassim Schadensfall in der Risikogruppe III 37 Beamte, in der Ri-sikogruppe II 20 und in der Risikogruppe I 19 Beamte als Füh-rungskräfte aus dem gesamten Spektrum der Feuerwehr zumEinsatz kommen.

■ Die Ausschreibung für die temporäre Anmietung eines digi-talen Funknetzes läuft. Mit 4 Basisstationen und 200 Endge-räten werden auf Führungsebene Funkstrecken zwischen denEinsatzzentralen der Feuerwehr und der Polizei sowieden verschiedenen Veranstaltungsorten auf-gebaut. Die Erfahrungen aus diesem Testlaufsollen in die Entscheidungsfindung bei derEinführung von Digitalfunk einfließen. Die Ein-sätze bei der WM werden aber weiterhin mitanaloger Funktechnik bewältigt.

„Corporate Identity fürFeuerwehren“ ist jetzt auchThema in den Fachmedien.Denn mit genau dieser Schlag-zeile überschrieb die „FFZ“einen sechseitigen (!) Beitrag

zur Selbstdarstellung der Feuer-wehren (s. Ausgabe 09/2005).

Fazit: „Es ist vollkommen klar,daß dies von einer Großstadtfeuer-

wehr anders ‚gemanagt‘ werden mußals von einer Dorffeuerwehr – aber beidemüssen aktiv sein!“

In dieser Hinsicht haben nahezu alle Hamburger FuRW dieZeichen der Zeit erkannt und ein eigenes Wachwappen gestaltetbzw. gestalten lassen. Nun sind zwei weitere dazugekommen: dieFuRW Harburg und Veddel. Hilfestellung bei der Gestaltung botenzwei professionelle Grafikerinnen (Inka Springer und CatrinMaus), die aus den vorgefertigten Skizzen der Kollegen die jetztpräsentierten Wachwappen entwarfen.

Thorsten Steen und Jens Alfort von - F 31 - sind so begeistert über das neueErkennungszeichen, dass sie beiInteresse ihre Erfahrungen an dieDienststellen weitergeben, die ak-tuell noch „wappenlos“ aus-rücken. Nach unseren Zäh-lungen kommt dafür überhauptnur eine einzige in Frage, da bisauf eben diese eine alle anderenWachen inzwischen „bewappnet“ sind.Übrigens: Mit der Vermarktung haben sichdie Harburger Kollegen auch schon befasst und die zu erwerben-den Bekleidungsstücke in einer Vitrine ausgestellt.

Nachdem nun fast alle FuRW Flagge zeigen, würde uns inter-essieren, welche Fahrzeuge, Textilien, Kugelschreiber, Schlüssel-anhänger etc. mit euren Wappen versehen sind. Wenn ihr unshochauflösende Fotos (300 dpi) als JPGs zusendet, drucken wirgern eine Auswahl davon im Löschblatt ab. Fotos bitte per E-Mailan: [email protected]

- F 31 - - F 33 -

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Die Firma Wesemeyer hat für unser Gewinnspielzusätzlich ein hochwertiges Akku-Bohrschrauber-Set der Marke Makita mit reichhaltigem Zubehörgestiftet. Im Namen aller Kollegen und Kollegin-nen bedanken wir uns ganz herzlich bei:

HH-BarmbekWiesendamm 32 · Tel. 040/2 78 32-283

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Besuchen Sie unsere Badausstellung!

Löschblatt

… wartet diesmal auf die Teilnehmer an unserem Gewinnspiel, in dem es nicht

weniger bunt zugeht. Denn die Fragen, deren korrekte Beantwortung das Ticket

zur Verlosung ist, stammen aus verschiedenen Artikeln dieses Löschblatts. Erst

lesen, dann lösen und den unten befindlichen Coupon in die RedBox werfen.*

●1 Wie wurde Otto Nicolaus Schweim von seinen Freunden genannt?

A. „Der Eiserne Otto“ B. „Zar Nicolaus“ C. „Der Alte“

●2 Welcher Beitrag enthält ein Zitat von J. W. von Goethe?

A. Editorial B. DU und DEINE WELT C. INTERCON

●3 Wann fand die Messe „DU und DEINE WELT“ das erste Mal statt?

A. 1905 B. 1955 C. 2005

●4 Wofür steht eigentlich „HIT“ beim HIT-Tag?

A. Helfer-Informations-Tag B. Heute ist Training C. Weiß kein Mensch

* Nach der Gewinnerermittlung erfolgt eine zweite Ziehung, bei der die Preise zugelost werden.

Weihnachtsausgabe 2005

Ein bunter Strauß an Weihnachtsüberraschungen …Ein bunter Strauß an Weihnachtsüberraschungen …

Meine Antworten:(bitte ankreuzen)

●1 ❏ A ❏ B ❏ C

●2 ❏ A ❏ B ❏ C

●3 ❏ A ❏ B ❏ C

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Mein Vor- und Zuname:

Mitmachen kann jeder

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FF Hamburg.

Die Verlosung erfolgt

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Einsendeschluss am

30.12.2005.

Der Rechtsweg ist

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✁Ausschneiden, ausfüllen und ab in die RedBox – viel Glück!

Meine Wache bzw. Wehr:

Meine Wachabteilung:

An: - F 0138 - LAGD

LB 22

Gewusst?

Die Gewinnspielauflösung aus Löschblatt 21lautet: 1 B, 2 B, 3 C, 4 A

Gewonnen!

Kostenlos Bundesligaluft schnuppern und denHSV-Handball gegen den VfL Pfullingen-Stuttgart26:20 gewinnen sehen durften mitsamt Begleitungdiese Kollegin und Kollegen:

➔ Maike Schier - F 31/2 -➔ Reinhard Stübchen - F 21/3 -➔ Heinrich-Peter Wichers - F 14/3 -

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