westb kw11-2016

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Frühjahrsputz im Außenbereich Wichtig: Nur passen- de Reinigungsmittel und Methorden anwenden 8 SA 9°/4° S0 8°/4° Mit dem Fahrrad um die Welt Elbe-Serie: unterwegs mit Anselm Pahnke. Folge 5: von Laos bis nach Borneo Deutschland lernt lachen Porträt: Tatort-Schauspieler Cem Ali Gültekin unterrichtet Comedy ElbeWochenblatt Wochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurup am Wochenende Nr 11a | 19. März 2016 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Oh, happy Day Verlosung: Afrogospel-Workshop in der Erlöserkirche. Wer möchte mitmachen? Tickets zu gewinnen! 3 7 4 Jetzt an die Zukunft denken Dem Flachglas- Mechaniker bieten sich gute Berufs- aussichten Bereit für die Stadt Fahrbericht: der Smart Fortwo – ein 2,69 Meter langer Stadtflitzer 10 9 Herzlich willkommen! Diese Babys erblick- ten im Hamburger Westen kürzlich das Licht der Welt 12 Elbe Umfrage Wie suchen Sie Ihren Urlaubsort aus? S. 2 Motorradunfall: Zeugen gesucht BLANKENESE. Am Donners- tag, 24. Februar, kam es auf der Blankeneser Landstraße in Höhe der Friedrich-Legahn- Straße zu einem schweren Un- fall. Um 15.30 Uhr überholte ein 63-jähriger Motorradfahrer ein Auto. Dabei wurde er von dessen Fahrer, der links in die Legahn-Straße abbiegen woll- te, übersehen und angefahren. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt ins Kranken- haus gebracht. Das Motorrad ist nach dem Unfall nur noch Schrott. Der Autofahrer kam ohne grö- ßere Verletzungen davon, sein Wagen wurde schwer beschä- digt. Trotz der herbeigerufe- nen Polizei konnte der Unfall- hergang nicht geklärt werden. Der Motorradfahrer sucht jetzt nach Zeugen. Wer den Unfall gesehen hat, meldet sich unter 0157 - 59 46 11 33. CS Kurs: Tanzen im Sitzen EIDELSTEDT. Mit dem Kurs „Tanzen im Sitzen“ wendet sich das Eidelstedter Bürger- haus an Menschen mit einer Gehbehinderung, die auf Be- wegung nicht verzichten wol- len. Die Teilnehmer bewegen sich zu entspannender Musik, stärken ihre Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit und fördern ganz spielerisch ihre Beweglichkeit. Der Kurs be- ginnt am Dienstag, 22. März, um 10 Uhr und umfasst neun Termine. Die Anmeldung sollte schrift- lich im Bürgerhaus, Alte Elb- gaustraße 12, erfolgen. Die Anmeldeformulare und wei- tere Details gibt es im aktuel- len Programmheft des Bür- gerhauses oder im Internet (Bereich Kurse). RS ❱❱ www.ekulturell.de REINHARD SCHWARZ, BLANKENESE Mit der Figur der Pippi Lang- strumpf und dem Ort Buller- bü hat sie ganze Kindergene- rationen verzaubert: Astrid Lindgren (1907-2002). Mit Musik und gespielten Szenen widmet sich das Ensemble Tityre am Mittwoch, 23. März, ab 20 Uhr im Goßlerhaus, Goßlers Park 1, der Persön- lichkeit der Schwedin. Katja Geist stellt die betagte Autorin dar, die mit ihrem knorrigen Humor, mit ihrer herzlichen Wärme, aber auch mit Bitterkeit in Selbstgesprä- chen auf neun Jahrzehnte zu- rückblickt. Skandinavische Musik von Grieg, Bentzon und Sibelius verstärkt die Erinne- rungen an unbeschwerte Zei- ten und belastende Ereignisse. Eine berührende Geschich- te: Mit ihrer Musik wecken die Flötistin Annette Hermeling, die Pianistin Bettina Pfeiffer und die Oboistin Katharina Apel-Scholl viel Mitgefühl für die berühmte schwedische Autorin. Der Eintritt kostet 15 Euro, Mitglieder des Fördervereins Goßlerhaus zahlen nur zehn Euro. Wegen der begrenzten Zahl an Plätzen ist eine An- meldungen unter 0157 - 58 82 25 87 oder per E-Mail unter „Das Alter ist kein Kinderspiel“ ❱❱ www.foerderverein-goss- lerhaus.de.de Knorriger Humor und herzliche Wärme: Ensemble Tityre erinnert an Astrid Lindgren Katja Geist (Schauspiel, 2. v. li), Annette Hermeling (Flöte, re), Bettina Pfeiffer (Piano, 2. v. re) und Katharina Apel-Scholl (Oboe) erinnern mit musikalisch untermalten Spielszenen an die Autorin Astrid Lindgren. FOTO: PR kontakt@foerderverein-goss- lerhaus.de erforderlich. ohne Ausräumen und mit Beleuchtung nach Wunsch Zimmerdecken • Beleuchtung • Zierleisten Neue Zimmerdecke in nur 1 Tag! Besuchen Sie unsere Ausstellung Di. 9:00 – 12:00 Uhr und Do. 14:00 – 18:00 Uhr PLAMECO-Fachbetrieb InDeck Leverkusenstr. 3, 22761 Hamburg • oderrufen Sie an: 040 / 466 466 44 Süddeutsche und österreichische Schmankerln, auch regionale Küche, Mittagstisch, Sonntags Langschläferfrühstück und Sonntagsbraten. Herzlich willkommen, gern auch einfach auf ein Bier oder ein Glaserl Wein! Mo – Fr 11 – 15 h Di – Fr 18 – 24 h Sa 17 -24 h So 12 – 22 h Liebermannstraße 52 22605 Hamburg Telefon 20 91 10 62 www.paulas-wirtshaus.de

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Page 1: WestB KW11-2016

FrühjahrsputzimAußenbereichWichtig: Nur passen-de Reinigungsmittelund Methordenanwenden 8

SA 9°/4° S0 8°/4°

Mit dem Fahrrad um die WeltElbe-Serie: unterwegs mit AnselmPahnke. Folge 5: von Laos bis nachBorneo

Deutschland lernt lachenPorträt: Tatort-SchauspielerCem Ali Gültekin unterrichtetComedy

ElbeWochenblattWochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurup amWochenende

Nr 11a | 19. März 2016 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Oh, happy DayVerlosung: Afrogospel-Workshop inder Erlöserkirche. Wer möchtemitmachen? Tickets zu gewinnen!3 7 4

Jetzt andieZukunft denkenDem Flachglas-Mechaniker bietensich gute Berufs-aussichten

Bereit fürdie StadtFahrbericht: derSmart Fortwo – ein2,69 Meter langerStadtflitzer

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Herzlichwillkommen!Diese Babys erblick-ten im HamburgerWesten kürzlich dasLicht der Welt 12

ElbeUmfrage

WiesuchenSieIhrenUrlaubsort

aus?S. 2

Motorradunfall:Zeugen gesuchtBLANKENESE. Am Donners-tag, 24. Februar, kam es aufder Blankeneser Landstraße inHöhe der Friedrich-Legahn-Straße zu einem schweren Un-fall. Um 15.30 Uhr überholteein 63-jähriger Motorradfahrerein Auto. Dabei wurde er vondessen Fahrer, der links in dieLegahn-Straße abbiegen woll-te, übersehen und angefahren.Der Motorradfahrer wurdeschwer verletzt ins Kranken-haus gebracht. Das Motorradist nach dem Unfall nur nochSchrott.Der Autofahrer kam ohne grö-ßere Verletzungen davon, seinWagen wurde schwer beschä-digt. Trotz der herbeigerufe-nen Polizei konnte der Unfall-hergang nicht geklärt werden.Der Motorradfahrer sucht jetztnach Zeugen. Wer den Unfallgesehen hat, meldet sich unter! 0157 - 59 46 11 33. CS

Kurs: Tanzenim SitzenEIDELSTEDT. Mit dem Kurs„Tanzen im Sitzen“ wendetsich das Eidelstedter Bürger-haus an Menschen mit einerGehbehinderung, die auf Be-wegung nicht verzichten wol-len.Die Teilnehmer bewegen sichzu entspannender Musik,stärken ihre Konzentrations-und Reaktionsfähigkeit undfördern ganz spielerisch ihreBeweglichkeit. Der Kurs be-ginnt am Dienstag, 22. März,um 10 Uhr und umfasst neunTermine.Die Anmeldung sollte schrift-lich im Bürgerhaus, Alte Elb-gaustraße 12, erfolgen. DieAnmeldeformulare und wei-tere Details gibt es im aktuel-len Programmheft des Bür-gerhauses oder im Internet(Bereich Kurse). RS!! www.ekulturell.de

REINHARD SCHWARZ, BLANKENESE

Mit der Figur der Pippi Lang-strumpf und dem Ort Buller-bü hat sie ganze Kindergene-rationen verzaubert: AstridLindgren (1907-2002). MitMusik und gespielten Szenenwidmet sich das EnsembleTityre am Mittwoch, 23. März,ab 20 Uhr im Goßlerhaus,Goßlers Park 1, der Persön-lichkeit der Schwedin.

Katja Geist stellt die betagteAutorin dar, die mit ihremknorrigen Humor, mit ihrerherzlichen Wärme, aber auchmit Bitterkeit in Selbstgesprä-chen auf neun Jahrzehnte zu-rückblickt. SkandinavischeMusik von Grieg, Bentzon undSibelius verstärkt die Erinne-rungen an unbeschwerte Zei-ten und belastende Ereignisse.Eine berührende Geschich-

te: Mit ihrer Musik wecken die

Flötistin Annette Hermeling,die Pianistin Bettina Pfeifferund die Oboistin KatharinaApel-Scholl viel Mitgefühl fürdie berühmte schwedischeAutorin.Der Eintritt kostet 15 Euro,

Mitglieder des FördervereinsGoßlerhaus zahlen nur zehnEuro. Wegen der begrenztenZahl an Plätzen ist eine An-meldungen unter ! 0157 - 5882 25 87 oder per E-Mail unter

„Das Alter istkein Kinderspiel“

!! www.foerderverein-goss-lerhaus.de.de

Knorriger Humor und herzliche Wärme: Ensemble Tityre erinnert an Astrid Lindgren

Katja Geist (Schauspiel, 2. v. li), Annette Hermeling (Flöte, re), Bettina Pfeiffer (Piano, 2. v. re) und Katharina Apel-Scholl (Oboe) erinnernmit musikalisch untermalten Spielszenen an die Autorin Astrid Lindgren. FOTO: PR

[email protected] erforderlich.

ohne Ausräumen und mitBeleuchtung nach Wunsch

Zimmerdecken • Beleuchtung • Zierleisten

Neue Zimmerdecke in nur 1 Tag!

Besuchen Sie unsere AusstellungDi. 9:00 – 12:00 Uhr und Do. 14:00 – 18:00 Uhr

PLAMECO-Fachbetrieb InDeckLeverkusenstr. 3, 22761 Hamburg • oder rufen Sie an: 040 / 466 466 44

������� ���������Süddeutsche und österreichische Schmankerln, auch regionale

Küche, Mittagstisch, Sonntags Langschläferfrühstück und

Sonntagsbraten.

Herzlich willkommen,

gern auch einfach auf ein Bier oder ein Glaserl Wein!

Mo – Fr 11 – 15 h

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Sa 17 -24 h

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Liebermannstraße 52 22605 Hamburg Telefon 20 91 10 62

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Page 2: WestB KW11-2016

2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 19. MÄRZ 2016

New York, Rio, Tokio: Die Bundesbürger reisen im Sommer wieder rund um den Globus. FOTO: PANTHERMEDIA

Wonach wählenSie Ihr Reiseziel aus?

Das sagen die Hamburger

Franzi Adermann (18)Schülerin

Am liebstenwürde ich für einpaarWochennachSchwedenfahren,weil ichdort nochniewar.Ich stellemir vor, dass esdortwunderschön istmitWaldundvielen Seen.DasWichtigste anei-nemUrlaubsort ist dieGast-freundschaft derMenschen.

Kai Kürsten (39), Pflegedienst-leiter, mit Sohn Paul (3)

Keine Frage: Wenn eine guteFeemir das finanzieren würde,dann würden wir alle für min-destens einenMonat nach Ha-waii fliegen. Dort kannman dieErde hören und spüren und be-kommt ein Gefühl dafür, waswirklich wichtig ist im Leben.

Olga Cheshenko (27)Studentin

Ichwürdewahnsinnig gern nachThailand reisen. Dort ist es im-merwarm, es gibt zauberhafteBlumenüberall, und es soll sehrbillig sein, dort zu leben. Außer-demkannmanganz entspanntamStrand liegen. Amwichtigs-ten istmir dieNatur.

Eileen Schwarze (24)Ergotherapeutin

In Anbetracht der aktuellen Er-eignisse würde ich am ehestenauf den Sicherheitsaspekt ach-ten. Das bedeutet: momentankeine Reise in die Türkei. Amliebsten würde ich den asiati-schen Raum bereisen, aber esist so teuer, dort hinzukommen.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Ruhe, Remmidemmi, Naturoder Sicherheit imUrlaub?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.

Andrea Kögler (34), CenterManagement-Assistentin

Ich fahre imHerbst nachSri Lan-ka, IndienundaufdieMalediven.DasWichtigste ist fürmichauf ei-nerReise, das Land, dieMen-schenunddieKultur kennenzulernen.Daher reise ich auchamliebsten individuellmit einemRucksackunderkundedas Land.

Corinna Lorenz (22), CenterManagerin in Ausbildung

Ich träume davon, irgendwannmal nach Norwegen zu reisen.Im Sommer, wenn es warm ist,ist es bestimmt schön dort. Amwichtigsten ist mir bei einer Rei-se, dass ich nicht in einer Touri-stenhochburgmit massenhaftMenschen lande.

Irina Schäfer (21)Service Managerin

Sehrgernwürde ich für einpaarWochennachThailandoder aufdiePhilippinen reisen. Auf jedenFall dorthin,woeswarm ist. Amwichtigsten istmir die SicherheitunddieGastfreundschaft in ei-nemLand. ZubeidenAspektenhörtmanausAsiennurdasBeste.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Umfrage: Eine große Mehrheit legt Wert auf Sicherheit am Urlaubsort

SABINE LANGNER. HAMBURG

Jetzt beginnt für vieleMenschendie Zeit, in der sie ihren Jahres-urlaub planen. Der ADAC hatdurch das Marktforschungsinsti-tut Infratest bei seinen Mitglie-dern nachfragen lassen, was fürdiese bei der Planung wichtig ist.Dabei kam heraus, dass für 85

Prozent die persönliche Sicher-heit wichtig oder sehr wichtig ist.Nur für drei Prozent spielt sie kei-ne Rolle. Für die Studie wurden2.801 Clubmitglieder zwischen30. November und 14. Dezember2015 online befragt – also nachden Anschlägen von Paris, abervor dem Anschlag in Istanbul.Auf Platz eins der Entschei-

dungskriterien für ein Ur-laubsland liegt allerdings die„Gastfreundlichkeit“, gefolgtvon „Schöne Landschaft“,„Unterkunft“ und ein „GutesPreis-Leistungs-Verhältnis“.Platz fünf nimmt die „Persön-liche Sicherheit“ ein. Deutsch-land bleibt weiterhin unange-fochtener Sieger in der Gunst

der Befragten. Mit 34 Prozentliegt es bei den Haupturlaubs-reisen weit vor Spanien (13,9Prozent), Italien (10,3 Pro-zent), der Türkei und Öster-reich mit jeweils 4,3 Prozent.Das Elbe Wochenblatt am Wo-chenblatt hat bei den Lesernnachgefragt, was ihnen wichtigist.

Für Wochenblatt-Verhält-nisse rief unsere Kolumneüber Rudolf Steiner und dieAnthroposophen (ElbeWochenblatt am Wochenen-de vom 5. März) einen Sturmder Entrüstung hervor.Die E-Mail von Herrn WolfgangRömhild zum Beispiel war ei-ne warmherzige VerteidigungRudolf Steiners und seiner Ar-beit. Da wollen wir anfangen.Rudolf Steiner hat behaup-

tet, er könne Dinge sehen, diewir nicht sehen können: Engelund Erzengel, Gnome undZwerge, die Seelen der Men-schen auf ihre Reise nach demTod, sogar ihre frühere Inkar-nationen. Das allein ist schwergenug zu schlucken.Aber Steiner geht weiter. Es

entstand eine Unzahl seeli-scher Übungen, mit deren Hil-fe Anthroposophen diese Fä-higkeiten ebenfalls erwerbenkönnen.Nun war der Flaneur viele

Jahre seines Lebens unter denAnthroposophen und hat im-mer noch anthroposophischeFreunde. Nicht einmal hat ereinen Anthroposophen ken-nengelernt, der übersinnlichschauen konnte.Herr Römhild hat recht,

wenn er behauptet, Steiners

Lehre hat viel Gutes bewirkt.Merkwürdig ist, dass nur Stei-ner selbst die übersinnlichenWahrnehmungen hat, die dasFundament seiner Lehre bil-den (siehe sein Buch „Die Ge-heimwissenschaft im Umriß“).Einen Fehler hat der Flaneur

gemacht, als er behauptete,man könne nicht mit Anthro-posophen reden. Das wardummes Geschwätz und dafürentschuldigt er sich. Mit denanthroposophischen Freun-den, die er erwähnte, kann ersich lebhaft unterhalten trotzihrer eigentümlichen Weltan-schauung.Der Flaneur ist kein Deut-

scher, aber dass es für einenDeutschen fast unmöglich istdie Juden zu kritisieren, wieHerr Römhild sagt, liegt aufder Hand. Selber schuld!Warum es unmöglich sein

soll, wie Herr Römhild meint,kritisch über die Muslime zuschreiben, kann der Flaneurnicht verstehen. Es gibt Musli-me genug, die selber kritischüber ihre eigene Kultur undReligion schreiben, wie LamyaKaddor in ihrem Buch „Musli-misch, weiblich, deutsch“.Genug! Nächste Woche am

Sonnabend kommt der Fla-neur mit einem neuen Thema.

Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …

Kritik

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behältsich Kürzungen und stilisti-sche Anpassungen vor.

KennenSieden internationalenFrauentag?Elbe Wochenblatt amWochenendeNr. 9a vom 5. März

Frauentag?Brauchenwir!Frauen haben viel bewegt trotz al-ler Hindernisse und Rückfälle inden letzten 100 Jahren. Sie sinderwerbstätig, wollen ein existenz-sicherndes Einkommen, Berufund Familie. Doch noch ist dieRealität weit davon entfernt!Bei aller Freude über Erreichtesgibt es keinenGrund sich zurück-zulehnen. Denn in Deutschlandverdienen Frauen noch immer biszu 23 Prozent weniger als Män-ner. Viele von ihnen kämpfentäglich um eine Balance zwischenFamilie und Beruf. Und vieleFrauen wollen einen ebenso zügi-gen beruflichen Aufstieg wie ihremännlichen Kollegen.Frauen sind stärker von Armut

betroffen als Männer, über einDrittel gilt als arm. Die wachsen-de Anzahl der Minijobs hat we-sentlich dazu beigetragen. Sieführen die Frauen oft in eine be-rufliche Sackgasse! Da diese Jobshäufig nicht sozial abgesichertsind. Frauen waren schon dieVerliererinnen der sogenanntenReformen der letzten Jahre.Immer, wenn die Zeiten

schlechter und die Jobs knappwerden, werden Frauen als erstevom Arbeitsmarkt verdrängt.Weil sie angeblich nur „Zuverdie-nerinnen“ sind.Hierzu passt auchdie „Herdprämie“. Dadurch wirdfür jungeMütter ein weiterer An-reiz gesetzt, zu Hause zu bleiben,anstatt – nach der Elternzeit –wieder in den Beruf zurückzu-kehren. Das Betreuungsgeld kon-terkariert somit die gleichstel-lungspolitischen, sozialpoliti-schen und familienpolitischenZiele, für die sich die Interessen-vertretungen seit vielen Jahreneinsetzen.Frauen lassen sich heute nicht

mehr einfach vom Arbeitsmarktverdrängen, wenn die Arbeitslo-sigkeit steigt. Wie Männer wollensie einen Beruf, der ihrer Ausbil-dung entspricht, ihnen Freudemacht, ihnen finanzielle Unab-hängigkeit und Aufstiegschancenermöglicht.

Das ist nicht nur ein Thema fürFrauen, sondern auch für Män-ner. Ein Anliegen, das auf dieAgenda aller gehört. Es gibt alsonoch viel zu tun!Für die Gleichberechtigung

sollten wir uns stark machen:.–Gleiches Entgelt für gleichwerti-ge Arbeit- Ein eigenständiges, existenzsi-cherndes Einkommen– Arbeitszeiten, die sich an denBedürfnissen der Beschäftigtenorientieren– Berufliche Chancengleichheit– Eine eigenständige Absiche-rung von Frauen in den Sozialsy-stemen– Ein Gleichstellungsgesetz fürdie Privatwirtschaft

Thomas Bredow21079 Hamburg

LESERBRIEFE

„Wir wussten wie der Haseläuft“Elbe Wochenblatt am WochenendeNr. 10a vom 12. März

Warum dieserBeitrag?Bleiben den Weidlers die Kun-den aus oder warum haben Siediesen Beitrag verfasst?Verwunderlich wäre das

nicht. Dass sich Kenner der gu-ten Küche an den Schaufensterndes Wild- und GeflügelhandelsWeidler die Nasen platt drück-en, halte ich für ein Gerücht.Die in Folie eingeschweißtenAuslagen in den Kunststoffwan-nen wirken alles andere als ap-petitlich, frisch und liebevoll ar-rangiert und reizen absolutnicht zum Kauf. Als Hobbykö-chin habe ich früher dort auchgern eingekauft. Aber leider istdas Geschäft ebenso wie die Be-sitzer in die Jahre gekommen.

Barbara Liskowper E-Mail

Page 3: WestB KW11-2016

SONNABEND 19. MÄRZ 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Eine tragische Liebeam Elbhang

GABY PÖPLEU, BLANKENESE

Die Geschichte geht vielver-sprechend los: Helene iststrahlend schön und schwärmtfür Mark. Und das schon seitfrühester Jugend. Doch Mark,der gutaussehende und charis-matische Geschäftspartner ih-res Onkels, ist gelangweilt vomEheleben, als er sich mit derjungen Frau einlässt. Der Leserahnt es: Die Geschichte „See-lensplitter – zwischen Schuldund Begehren“, erdacht von derHamburger NachwuchsautorinStephanie Pinkowsky (24) undzum großen Teil in Blankeneseangesiedelt, kann nicht gut aus-gehen ...Vom „Flow“ erwischt

Die großen Gefühle haben esStephanie Pinkowsky angetan.„Meine Inspiration führte ich indie tiefsten Abgründe dermenschlichen Seele“, sagt sie –erstaunlich bei einer so jungenFrau, von der man vor allemLebensfreundliches erwartenwürde, vielleicht einen schönen,leidenschaftlichen Liebesroman.„Sollte es auch werden“, sagt diegelernte Bürokauffrau. Aber siefolgte dann ihrem Gefühl beimSchreiben. „Mich hat der Flow,mein größter Schreibfluss, imSommer 2014 voll erwischt.“Monatelang sei sie wie einRoboter durch die Gegendgelaufen, dachte nur noch an dieGeschichte, habe 24 Stunden inihr gelebt, sagt Stephanie Pin-kowsky. „Es war wunderbar!“Schon seit ihrem neunten

Lebensjahr, als sie den erstenComputer bekommen hatte,

schreibt die Nachwuchsautorin,tippte im Kinderzimmer eineGeschichte nach der anderen.

Das Ziel: Sie wollte unbedingtAutorin werden. Auf dem Gym-nasium gewann sie dann auch

mehrere Schreibwettbewerbe.Derart motiviert folgte „ihrgrößter Fehler“, wie sie heutesagt: „Das besiegelte Schicksal“,ein längeres Werk, dessenDruck ihr Vater bezahlte. Mitdem Buch des damals elfjähri-gen Mädchens möchte sie heutelieber nichts mehr zu tun haben.Ein Befreiungsschlag

Vier unveröffentliche Manus-kripte folgten, geschriebenneben Ausbildung und Beruf.Für das Schreiben hat sie inzwi-schen sogar ihren Job in einerAnwaltskanzlei gekündigt. Istdas nicht riskant? „Es war fürmich ein Befreiungsschlag“, sagtPinkowsky, „Ich möchte michjetzt voll und ganz als Autorinverwirklichen.“Pinkowskis Heldin im Buch

gelingt das eher nicht: Helenemacht zwar eine beeindrucken-de Film- und Fernsehkarriereund lässt sich wohlsituiert inBlankenese nieder, doch ihreTochter Katja hat sie zurückge-lassen. Und das Kind entwickeltimmer mehr Züge einer seeli-schen Störung, steuert auf eineKatastrophe zu ...!! www.stephanie-pinkowsky.de

Stephanie Pinkowsky schreibt mit Leidenschaft – ihr erster Roman„Seelensplitter“ spielt zum großen Teil in Blankenese

Nachwuchsautorin Stephanie Pinkowsky schreibt, seit sie neunJahre alt ist. FOTO: PR

Das BuchSeelensplitter – zwischenSchuld und Begehren,von Stephanie Pinkowsky290 SeitenTaschenbuchPro Business Verlag12,90 EuroISBN 978-3-86460-347-1

Für Kinder: Bücherkostenlos ausleihenEIDELSTEDT. Kinder undJugendliche unter 18 Jahren,deren Eltern Sozialleistungenbeziehen, können mit einerKundenkarte in der Bücherhal-le Eidelstedt Bücher, CDs undDVDs sowie Computerspielekostenlos ausleihen. Auch fürKinder von Flüchtlingen gibtes die kostenlose Kundenkartebekommen. Den Antrag für dieKundenkarte gibt es in jederBücherhalle. Die BücherhalleEidelstedt, Alte Elbgaustraße8b, ! 570 94 20, öffnet jeweilsdienstags bis freitags von 11 bis18 Uhr und sonnabends von 10bis 13 Uhr. RS

Starthilfe fürVäter und BabysOSDORFER BORN. EinenKurs „Väterzeit - AbenteuerBaby“ bietet die ElternschuleOsdorf, Bornheide 76c, an denSonnabenden, 9. und 23. April,sowie am 7. und 14. Mai, jeweilsvon 10 bis 12 Uhr an. Väter undihre Babys von drei bis zwölfMonaten machen dort Bewe-gungsspiele, lernen andere Vä-ter kennen und bekommen In-fos zur kindlichen Entwicklung.Die Gebühr beträgt 24 Euro.Anmeldung per E-Mail an:[email protected] im Internet unter!! www.elternschule-

osdorf.de RS

„Wie eine neue Sportart“

JENS BEESKOW, OSDORF

Als Hockey-Torwart war MaxWeinhold unter anderem da-für bekannt, ein mitspielenderSchlussmann zu sein. Mit die-ser modernen Art und Weisedes Torwartspiels hat es derheute 34-Jährige immerhin zuzwei Olympischen Goldmedail-len sowie mehrfach zu Edelme-tall bei Welt- und Europamei-sterschaften gebracht. Er giltnach wie vor als einer der bestendeutschen Keeper der letzten 20Jahre. Jetzt hat es den ehemali-gen Weltklasse-Torwart zumHamburger Polo Club verschla-gen. Doch dort steht er nichtetwa zwischen den Pfosten, son-dern geht für den Klub imHamburger Westen mittlerwei-le auf Torejagd.„Nach fast 20 Jahren als Tor-

wart war es für mich genug“, soWeinhold, der seine erfolgrei-che Hockeykarriere – wie vieleehemalige Nationalspieler –unterklassig ausklingen lassenwollte. „Ich hatte schon zuBundesliga-Zeiten Spaß daran,im Training auch mal auf demFeld mitzuspielen.“ In der 1.Verbandsliga hat Weinhold indieser Hallensaison im Schnittein Tor pro Spiel erzielt. „Daswar auch mein Ziel, dennirgendwie muss ich mich jaempfehlen, wenn ich schonnicht mehr regelmäßig trainie-ren kann.“ Er läuft wohl auch in

der bevorstehenden Rückrundefür die aufstrebenden erstenHerren des HPC in der Regio-nalliga als Feldspieler auf.Nachdem Weinhold nach

dem Olympiasieg 2012 seineDHB-Karriere und mit demGewinn der Deutschen Meister-schaft 2013 mit Rot-Weiss Kölnauch seine Laufbahn in derBundesliga beendet hatte, stand

er vor der Entscheidung, zurückin seine Heimat nach Münchenoder in die seiner Frau nachHamburg zu gehen. Er ent-schied sich für die Hansestadt,wo er sich zunächst dem Harve-stehuder THC anschloss, abermit dem Start des ambitionier-ten Projekts beim HamburgerPolo Club seinem langjährigenNationalmannschaftskumpel

Matthias Witthaus in den West-en folgte. An der Jenischstraßeist er jetzt erstmals für längereZeit zum Goalgetter geworden.Manchmal fühlt er sich jetzt

wieder wie ein B-Knabe, der aufseine ersten Spiele hin fiebert.„Für mich ist es wie eine neueSportart. Es bringt mir einenwahnsinnigen Spaß, und ich lie-be diese Herausforderung.“

Hockey: Ex-Nationaltorwart Max Weinhold ist jetzt Goalgetter beim Polo Club

Fast 20 Jahre standMaxWeinhold zwischen denPfosten. Jetzt lässt er seineLaufbahn in Hamburg alsTorjäger ausklingen.

FOTO: DHA

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Page 4: WestB KW11-2016

Elbe Wochenblatt Porträt SONNABEND 19. MÄRZ 2016

CHRIS KÖSLIN, HAMBURG

„ZornGottes.“DerTatort inderARD am Sonntag, 20 März, istsehenswert. Nicht nur, um Wo-tanWilkeMöhring, den unrasier-ten Kommissar Falke, zu erleben.Und auch nicht Franziska Weisz,die seine Kollegin Julia Groszspielt. Ich kenne den Schauspie-ler, der im Tatort den islamisti-schen Attentäter spielt – persön-lich. Im Cafe May an der Hein-Hoyer-Straße, mitten in seinemfrüheren Kiez auf St. Pauli, sitzeich ihm gegenüber: Cem Ali Gül-tekin, ein lebhafter Mann mitdunkelbraunem Haar und grü-nen Augen. Und einem Gesicht,in dem viel Lebensfreude zuHau-se ist. Der fanatische Syrien-Heimkehrer, den er in „ZornGottes“ spielt, wird in dem Tatortselbst für Tage in einem Kellerangekettet. „In den Drehpausenbin ich trotz meines schmerzen-den Hinterns meist angekettet imKeller geblieben. Ich wollte emo-tional in der Szene bleiben“, wirdCemAliGültekin später erzählen.Vorbilder: Bruce Lee undAale-Dieter vomFischmarkt

Aber so weit sind wir im Cafeauf St. Pauli noch lange nicht. Erhat sich einen Kakao mit Sahnebestellt („Die beste Schokoladeauf St. Pauli.“). Als Junge, erzähltCem Gültekin, habe er BruceLee, den Karate-Star, bewundert.Als der 1981 in Hamburg gebo-rene vor 14 Jahren seine Ausbil-dung als Medienkaufmann be-gann, versuchte er sich mit klei-nen Videofilmen. „In weißerHose und schwarzemT-Shirt ha-be ich bei uns im Keller der Be-rufsschule Bruce Lee imitiert“,sagt er, wischt sich die Schokola-de von den Lippen und lacht.Cem, dessen Eltern aus einemtürkischen Grenzgebiet mit Sy-rien kommen, und der neben sei-ner Hauptsprache Deutsch auchtürkisch und arabisch spricht,hatte damit einen Weg begon-nen, der in seinerWelt eigentlichvöllig im Abseits lag. Er war auchtotal überrascht, als ihn ein Do-zent auf der Berufsschule fragte:„Hast du noch nie daran gedacht,Schauspieler zu werden?“„DerBus ist unsereBühne“,sagt derComedian

Nach dieser Frage befasste ersich damit. Und er hat, wie dasseine Art ist, sofort Nägel mitKöpfen gemacht. Bei der Auf-nahmeprüfung für die private„Schule für Schauspiel Ham-burg“ fragt die Leiterin den 24-Jährigen: „Welches Theaterstückhaben Sie denn zuletzt gesehen?“Oh ha! Die meisten in seiner Si-tuation hätten verlegen ge-schwiegen. „Das war die ArcheNoah“, sagt er, „an unserer Schu-le. Ich war da in der zweitenKlasse.“Heute klingt das lustig, wenn

der Schauspieler und Comediandies erzählt. Auch, als er wäh-rend der dreijährigen Ausbil-dung mit Freundin Maja „einekomische Begegnung“ improvi-sieren musste. „Wir haben zweiApfelverkäufer gemimt, die aufdem Markt aneinander geraten.Alle Zuschauenden, die um unsrumstanden, haben am Ende aufdem Boden gelegen.“ Heutekann er ja auch lachend eingeste-hen, dass er nicht nur Bruce Lee,sondern auch Aale-Dieter vomFischmarkt als Anregung hatte.Die Schauspielschule und sei-

nen Lebensunterhalt finanzierteer mit Jobs in den drei Jahren.„Ich habe Handy-Verträge ver-kauft“, sagt er, „Flugzeuge gerei-nigt und im Marienkrankenhausgejobbt. Ich habe alles gemacht.Nicht während der Schauspiel-schule und nicht bei den unsi-cheren ersten Engagements als

Schauspieler, ich hatte nie Exis-tenzängste. Wirklich nie.“Es tut einem selbst gut, dem

Mann so zuzuhören. Die Schau-spielschule hat Cem Ali Gültekinmit Auszeichnung abgeschlossen.Aber das erwähnt er nicht. Er er-zählt lieber von seinen erstenBühnenerfahrungen bei einemTournee-Theater. „Im ,Kauf-mann’ von Venedig habe ich denPrinz von Marokko gespielt. Ichbin in hochhackigen Schuhenund mit einer Perlstrumpfhoseüber die Bühne gestakst. Einenschwarzen Umhang hatte ichumgehängt und eine dicke Gold-kette um den Hals, aber meinOberkörper war nackt. Es war ir-re – auch die Reaktionen der Zu-schauer. Die Menschen zum La-chen bringen, das ist das Schönstefür mich.“Dazu gehört auch die „Come-

dyTour“ – Stadtrundfahrten mitviel Gelächter – die er vor neunJahren mit erfand und derenkünstlerischer Leiter er auch heu-te noch ist. „Der Bus ist unsereBühne“, erläutert Cem Ali Gülte-kin. „Im Gang zeigen ich oder ei-ner meiner Kollegen ein Come-dy-Programm, bezogen auf dieStadt, durch die wir fahren. InHamburg waren und sind wir soerfolgreich, dass es die Comedy-Tour inzwischen auch in Berlin,München, Köln, Frankfurt undDresden gibt.“Er gründete Deutschlandserste Schule für Comedy

Aber damit nicht genug. Vorzwei Jahren hat der ebenso le-bensfrohe wie unternehmenslu-stige Familienvater auchDeutschlands erste „Schule fürComedy“ in Hamburg gegrün-det. Das nächste, drei Monatedauernde Seminar mit zweimalAbendunterricht wöchentlich be-ginnt am 5. April in der Oelkers-allee 33. „Unsere Schule für Co-medy ist nicht nur für Menschen,die es auf die Bühne drängt“, sagtGültekin und nimmt den letztenSchluck Kakao. „Da war Irina, ei-ne Verkäuferin, die zuerst garnicht so recht auf die Bühne woll-te. Am Ende des Kurses hatte siedann einen Text, die passende In-szenierung dazu und acht Minu-ten alleine auf der Bühne gestan-den. Wir alle waren begeistertund den Applaus, den hat sie mitin ihr Leben genommen. JedesMal, wenn ich an Irina denke,freue ich mich. Und ein bisschenstolz bin ich dann auch.“Der Hamburger mit der weit

verzweigten Familie wohnt mitFrau und drei Kindern eher länd-lich am Stadtrand. Dort werdendie Kinder vielleicht einmal andem Freude finden, wovon derPapa in Wandsbek schon immerträumte: Auf dem Rücken einesPferdes früh morgens in den Tagzu reiten.

„Aber was mich am meistenanzieht, ist die Höhe“, erzähltCem Ali Gültekin, „nur von ganzoben hast du den Überblick. Des-halb klettere ich jeden Hügel undjeden Berg hoch. Und den Pilo-tenschein, den werde ich auchnoch machen.“Im Tatort „Zorn Gottes“ spielt

CemAli Gültekin einenmuslimi-schen Attentäter. Das Leben des35-jährigen Schauspielers abersteht für Integration und Ange-kommen sein. Vor allem aberzeigt der Hamburger, was in deraktuellen Diskussion viel zu oftverdrängt wird: Menschen wieCemAli Gültekin bereichern undstärken unser Deutschland.

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Cem Ali Gültekin imPorträt. FOTO: PR

Deutschland lernt lachenTTaattoorrtt--SScchhaauussppiieelleerr Cem Ali Gültekin uunntteerrrriicchhtteett CCoommeeddyy

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SONNABEND 19. MÄRZ 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 5

Mehr Spaß als beimDeutschunterricht

JULIA VELLGUTH, BLANKENESE

Lina (10) freut sich auf denMittwochnachmittag. Sie trifftsich in ihrem Klassenraum mitVeronika Koop, um lesen zuüben. Die 71-Jährige ist seit De-zember Linas Leselernhelferinan der Stadtteilschule Blankene-se.Eigentlich liest die Fünftkläss-

lerin aus Klein Flottbek gerne,am liebsten lustige Bücher. ZuHause habe sie ein ganzes Regalvoller Bücher, erzählt sie. Einegute Voraussetzung für LinasLeselernhelferin Veronika Ko-op. „Es gibt auch Kinder, da gibtes kein Buch im Haus“, weiß dieRissenerin. Seit sieben Jahren

unterstützt die ehemalige Buch-händlerin ehrenamtlich Schülerbeim Lesen. Koordiniert wirddas vom Verein Mentor Ham-burg, der allein in Blankeneseund Rissen knapp 20 Leselern-helfer im Einsatz hat. Finanziertwird die Leseförderung durchSpenden, für die Eltern entste-hen keine Kosten.Lina kennt ihre Probleme

beim Lesen. „Ich stocke manch-mal ein bisschen, und manch-mal verstehe ich die Wörternicht“, erzählt sie. Mit VeronikaKoop übt sie, flüssiger zu lesen,und die Mentorin erklärt ihrWörter, die sie nicht versteht.Gelesen wird „Die kunterbunteKinderzeitung“, die Lina vor al-

lem wegen der Rätsel mag, aberauch Bücher, die Veronika Ko-op mitbringt. Der Verein Men-tor hat dafür eine eigene Büche-rei. Haben Kinder Probleme mitder Konzentration, spielt sieauch mal ein Spiel mit ihnen,berichtet die Mentorin, dochdas sei bei Lina bisher nicht derFall.Beim Lesen können richtigeFreundschaften entstehen

Linas Lesestunde ist keineNachhilfestunde, und es gibtkeinen Leistungsdruck. DerSpaß am Lesen soll im Vorder-grund stehen, und die Inhaltesind losgelöst vom Unter-richtsstoff. „Der richtige

Unterricht macht nicht so vielSpaß wie das hier“, meint Lina.Veronika Koop hat die Erfah-rung gemacht, dass richtigeFreundschaften entstehenkönnen, wenn man gut mitein-ander auskommt. Die beidenwerden mindestens bis Weihn-achten zusammen lesen.Die Leselernhelferin geht in

ihrer ehrenamtlichen Arbeitvoll auf. „Ich freue mich überdie Kombination aus Kindernund Büchern, das ist für michperfekt“, so die 71-Jährige. Sieist überzeugt davon, dass dieEins-zu-Eins-Leseförderungsich positiv auf die Schülerund ihre Freude am Lesen aus-wirkt.

Veronika Koop hilft einmal in der WocheFünftklässlerin Lina beim Lesen-Üben

Fünftklässlerin Lina übt mit ihrerLeselernhelferin Veronika Koopeinmal proWoche. FOTO: JVE

Zeichnungen mitFarbe ausschmückenGROSS FLOTTBEK. Für Ein-steiger und Fortgeschritteneeignet sich ein achtteiliger Zei-chenkurs in der Volkshoch-schule West, der am Dienstag,22. März, beginnt. Anhand ver-schiedener Techniken werdeneigene Zeichenweisen undBildthemen entwickelt. DieTeilnehmenden werden gebe-ten, eigenes Zeichenmaterialmitzubringen.Uhrzeit: jeweils von 19 bis 21.15Uhr. Die Teilnahmekosten be-tragen 90 Euro pro Person. An-meldung unter ! 890 59 10oder per E-Mail: [email protected] RS

Nordic-Walking fürHerzpatientenBLANKENESE. Immer diens-tags trifft sich von 11.30 bis12.30 Uhr die Herzsportgruppeder FTSV Blankenese unterärztlicher Begleitung zumNordic-Walking am ParkplatzEllernholt, Ecke Feldweg 65.Ein Einstieg ist jederzeit mög-lich. Die Krankenkasse zahlt ei-nen Zuschuss zur Kursgebühr.Anmeldung sowie weitere In-fos gibt es bei Kursleiterin Jut-ta Kramm unter ! 63 65 1060 oder per E-Mail: [email protected] RS

Computerkursefür SeniorenRISSEN. Der Arbeiter SamariterBund in der Rissener Dorfstraße40 bietet ab Dienstag, 5. April,bis Dienstag, 10. Mai, einen sech-steiligen Computerkurs für Se-nioren an. Jeweils von 10 bis 12Uhr lernen die Teilnehmer unteranderem den Einstieg ins Inter-net und richten sich eine eigeneE-Mail-Adresse ein. Notebookskönnenmitgebracht werden.Die Kursgebühr beträgt 36 Euroundmuss spätestens sieben Ta-ge vor Kursbeginn bezahlt wer-den. Weitere Infos unter! 81 82 82. RS

Vortrag überRöntgenlaserGROSS FLOTTBEK. Was ist einRöntgenlaser – undwozubrauchtman diese aufwendigenund teuren Geräte? Darüberkönnen sich technisch und phy-sikalisch Interessierte amMitt-woch, 23. März, bei Desy kosten-los informieren. Josef Feldhauserläutert ab 19 Uhr imDesy-Hör-saal „Die Geschichte des Rönt-genlasers bei Desy“. Zugangüber den Eingang Notkestraße85. Der Eintritt ist frei. RS

Barockmusik zumPalmsonntagOSDORF. Am Sonntag, 20.März, gastiert der schwedischeBarockcellist Ludwig Frankmarab 18 Uhr in der Kirchengemein-de St. Simeon, Dörpfeldstraße58. Während eines SolokonzertserklingenWerke der Komponi-sten Silvestro Ganassi, GiovanniBassano und Johann SebastianBach. Der Eintritt ist frei. RS

Yoga-Dancebei Grün-WeißEIMSBÜTTEL. Am Sonnabend,2. April, startet im Sporthaus vonGrün-Weiß Eimsbüttel, Julius-Vosseler-Straße 195, ein sech-steiliger Kursus in Yoga Dance.Hier verbinden sich die Prinzi-pien von Hatha-Yogamit derKreativität und Fluss der Bewe-gung im Tanz. Uhrzeit: jeweilsvon 11 bis 12.30 Uhr. Die Teilnah-me kostet 54 Euro, Vereinsmit-glieder zahlen weniger. Infosund Anmeldung unter [email protected] oderunter ! 41 42 47 00. RS

Genehmigung ist da:Das Kir hat eröffnet!EIMSBÜTTEL. Der legendäreClub Kir hat nun eröffnet. An-fang Februar musste der ge-plante Neustart in Eimsbüttelabgesagt werden, da noch Ge-nehmigungen ausstanden (DasElbe Wochenblatt berichtete).Nun gibt es grünes Licht vomBezirksamt Eimsbüttel. Ge-gründet ursprünglich in Pop-penbüttel, zog der Club 1987 inden „Schuhkarton“ an der Max-Brauer-Allee, bis der einge-schossige Bau 2003 einemWohnblock weichen mussteund das Kir in die Barnerstraße16 in Ottensen umzog. Nach ei-ner kurzen Zwischenstation inder Kleinen Freiheit fanden dieBetreiber eine passende Bleibeam Langenfelder Damm 94 inEimsbüttel. Eine Eröffnungs-party gab es nicht, aber schondie erste Veranstaltung. RS

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6 Elbe Wochenblatt Wirtschaft SONNABEND 19. MÄRZ 2016

Girls Night out 2.0bei DodenhofKALTENKIRCHEN Mit der be-sten Freundin die neusten Fa-shion-Trends anprobieren, da-bei einen Cocktail trinken, inentspannter Atmosphäre mitMusik und Unterhaltung einentollen Abend genießen - das istmöglich bei der „Girls‘ Nightout 2.0“ von dodenhof, zu derdas Unternehmen am Mitt-woch, 23. März, ins „Look andLike by dodenhof“ nach Kalten-kirchen in die Hamburger Stra-ße einlädt. Beginn ist um 19Uhr. Weil die Teilnehmerzahlbegrenzt ist, werden Anmel-dungen ab sofort unter derHotline ! 0 41 91 / 700 492entgegen genommeni. SL

HEINRICH SIERKE, EIDELSTEDT

Großer Andrang herrschte amWochenende bei beneFit, alsdas neue Fitness- undWellness-studio erstmals der Öffentlich-keit seine Größe und Leistungzeigte. Interessierte sollten sichbeeilen: Nach Eröffnung des Stu-dios am Sonnabend, 30. April,werden nichtmehr alle Angeboteals Inklusivleistungen angeboten.Besonderes Interesse fanden

bei der Besichtigung die vielfälti-gen Kurse, das Indoorcyclingund der spezielle vollelektroni-

sche Zirkel eGym, der sich voll-ständig auf den individuellenRhythmus einstellt und währenddes Trainings die Ausführungenkontrolliert. Auch die Powerpla-tes, die derzeit noch im Beitragenthalten sind, standen im Fo-kus.Im Saunabereich erhielten die

Besucher Einblicke in die dem-nächst fertiggestellte Saunaland-schaft mit Außenbereich und se-parater Damensauna. Zur Unter-stützung sucht beneFit nochServicekräfte in Vollzeit undTeilzeit.

beneFit: Endspurt!

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HEINRICH SIERKE, ALTONA

Die Diakonie-Stadtteilmütter

suchen weitere Mütter mitMigrationshintergrund, diesich freiwillig engagieren undFamilien aus ihrem Kultur-kreis bei der Integration hel-fen möchten. Auf einer Veran-staltung am Mittwoch, 23.März, wird von 10 bis 12 Uhrüber die Aufgaben und Chan-cen als Stadtteilmutter infor-miert: im Elternladen an der

Königstraße 54 / Ecke Max-Brauer-Allee.Gesucht werden Mütter, die

gut deutsch sprechen und Lustauf ein freiwilliges Engagementals Stadtteilmutter haben.Stadtteilmütter erhalten eineSchulung, eine Aufwandsent-schädigung für ihr Engage-ment und Unterstützung beimindividuellen Berufseinstieg.

Stadtteilmutter werden!

Stadtteilmütter werden geschult, geben ihr Wissen weiterund werden beim Berufseinstieg unterstützt. FOTO: PR

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Diakonie-Stadtteilmütter

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Fröhlich, bunt, Osterei!EMMA LOUISA SCHULZ, HAMBURG

Ostern ohne Ostereier - das istundenkbar! Schon vor tausendJahren galt das Ei als Sinnbilddes Lebens und der Wiederge-burt. Früher waren alle Oste-reier rot gefärbt und wurden amOstermorgen verschenkt. Siewaren auch deshalb so beliebt,weil die Menschen in der langenFastenzeit auf Fleisch und Eierverzichten mussten und zumOsterfest wieder richtig Lustdarauf hatten.Im Laufe der Jahrhunderte

bekamen die Ostereier andereFarben. Zum klassischen rot ge-sellten sich Gelb, Grün, Blauund sogar Gold. Heute sind derKreativität beim Gestalten keineGrenzen gesetzt. Erlaubt ist wasgefällt: Knallfarben, Marmorie-rungen, Aufkleber, metallischerGlanz oder Glitzer - jedes Morivist denkbar. Immerhin in jedemdritten deutschen Haushaltwerden zu Ostern Eier bunt ge-färbt, hat die Gesellschaft fürKonsumforschung ermittelt.Die einfachste Möglichkeit:

Kaltfarben. Die werden mit kal-tem Wasser angerührt. Hineinmit dem gekochten Ei, abwar-ten - fertig!Außerdem gibt es Heißfar-

ben. Mit ihnen kann man Eierschon beim Kochen Färben.Aber aufgepasst: Möchten klei-ne Kinder mithelfen, sind kalteFarben sicherer. Damit könnenauch die Kleinen schon schöneStreifen und Farbeffekte her-stellen.Gesundheitlich sind die Far-

ben aus dem Supermarkt unbe-denklich: Auch wenn die Eier-schale mal einen Riss bekommtund das Ei darunter grün ge-färbt ist - man kann die farbigenStellen ruhig mitesssen. Allergi-ker sollten allerdings aufpassen:Bei empfindlichen Menschenkönnen die Farben E 122 für ro-te und E 151 für blaue Eierallergische Reaktionen auslö-

Schillernd grün oder natürlich rotbraun: Gefärbte Eier gehören zum Osterfest

sen.Alternative: Farben aus

Pflanzlichen Stoffen. Kamille,Kümmel, Kurkuma färben Eiergelb, Rotbuschtee, Kakao undFenchel beige, Zwiebelschalen,Tee und Kaffe erzeugen gelb-braune Farbtöne. Für rosafarbe-ne Eier verwendet man Rote

Beetesaft, für ein schönes Vio-lett ist Rotkohl geeignet. Ho-lundersaft färbt blau und für einfrisches Grün nimmt man fri-schen Spinat oder Brennessel-blätter. Nachteil: Die Farbenleuchten nicht so stark und esdauert länger, bis sie Farbe an-nehmen.

Von rot bis golden:Wer keine Lust zumFärben hat, kannschon fertig gekochteund gefärbte Eierkaufen. FOTO: PR

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KINDER

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! Spanische EinschlägeDJ Sternsanchez (Foto) spielteine Mischung aus Rock, Indie,Soul, Hip Hop und PopHaus 73, Jolly JumperSchulterblatt 73sa 21 Uhr

! Funk, SoulundBoogieTanzbar: Mick Farrer ausGroßbritanninen undDee-Bunk legen aufStage ClubStresemannstraße 163sa 22.15 UhrEintritt neun Euro

! Live-JazzLondon Bridge improvisiertJazzraum im HafenbahnhofGroße Elbstraße 276mo 21.30 UhrEintritt sechs Euro

! Black MusicDJ Rolf legt Bluesperlen auf:„Old Stuff – rare enough“HafenbahnhofGroße Elbstraße 276fr 21 UhrEintritt frei

! Swing: Stilvoll undwildSwinging Ballroom mitLiveband für Tänzer mitstilvollem AuftretenStage ClubStresemannstraße 163fr 21.15 UhrEintritt zehn Euro

KINO

! Kreuzweg derMigrant_innenDokumentation: Menschen ausSüdamerika auf dem Weg indie USA. Mit Regisseur HaukeLorenz.Abaton,Allendeplatz 3fr 11 UhrTickets unter ! 41 32 03 20

! Tagebuch der Anne FrankFamilie Frank versteckt sichvor den Nazis in Amsterdam.In einem Tagebuch hält die 13-jährige Anne ihre Erlebnisseund Träume fest.Elbe FilmtheaterOsdorferLandstraße 198sa, so, mo, di, mi 18, 20.30 UhrTickets unter ! 800 44 45

CHARTSMusik

1. Bibi & Tina: Mädchengegen JungsVarious

2. ÜberschallMichael Wendler

3. 25Adele

4. Us And The Night3 Doors Down

5. IncarnateKillswitch Engage

QUELLE: SATURN

„Gossenhauer“ beimOsterfeuer LokstedtLOKSTEDT. Am Ostersonn-abend, 26. März, findet ab 17Uhr auf dem Gelände Julius-Vosseler-Straße 98, Ecke Emil-

Andresen-Straße das großeOsterfeuer der FreiwilligenFeuerwehr Lokstedt statt.Geplant sind Grill- und Geträn-kestände, weiterhin tritt dieBand „Hamburg Gossenhauer“auf. RS/Foto: pr

Von „Oh Happy Day“zurück zu den Wurzeln

HORST BAUMANN, HAMBURG

Am vergangenen Sonntag sen-dete das ZDF einen Gospel-Gottesdienst aus der Erlöser-kirche in Borgfelde. Wer vordem Fernseher saß, dachte sich:So möchte ich auch mal singenkönnen. Im Gospel berührt dieMusik unmittelbar die Herzen.

Von Freitag, 8., bis Sonntag, 10.April, findet in der Erlöserkir-che ein Afrogospel-Workshopmit Gesangscoach und Chorlei-ter Folarin Omishade statt.Beim Abschlusskonzert stehendie Teilnehmer mit Gospelstarsgemeinsam auf der Bühne.Mit „TheVoice“-Star KirkSmith gemeinsam singen

Während des Workshopskönnen die Teilnehmer die Bot-schaft des Gospels kennenler-nen, aber vor allem auch dessenVielfältigkeit. Denn neben demSingen von meist bekanntenmodernen Black Gospels wie„Oh Happy Day“ liegt derSchwerpunkt darin, eine neueWelt dieser Stilrichtung zu zei-gen. Zu erleben gibt es die afri-kanischen Urgospel-Songs miteinzigartigen Rhythmen ausdem Herzen Afrikas.Der Workshop endet am

Sonntag mit einem Auftritt im

„International Gospel Service“in der Erlöserkirche Borgfelde.Und wer möchte: Nach dem

Workshop haben Teilnehmerdie Chance am großen Afrogos-pel-Festival in Buchholz (Empo-re Buchholz am 25. September)teilzunehmen. Dort können siegemeinsam mit Gospelstars wieKirk Smith (bekannt aus „TheVoice of Germany“), Dorrey Ly-les (ausgezeichnet durch denBest Choir Award) und Power-stimme Juliana Mensah gemein-sam auf der Bühne stehen.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost zwei Kar-ten für den Gospel-Workshopvon Freitag, 8., bis Sonntag, 10.April. Gewinnen, so gehts: Ein-fach eine Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion senden,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eineE-Mail an: [email protected] Stichwort „Gewin-ne: Gospel-Workshop“ (Bei E-

Mails bitte in die Betreffzeile).Einsendeschluss ist Donnerstag,24. März. Bitte die Telefonnum-mer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt und ste-hen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Zwei Karten für den Afrogospel-Workshop in der Erlöserkirche zu gewinnen

Wenn ein Chorleiter derart indie Luft springt, steht vor ihmmeistens ein Gospelchor.

FOTO: PR

Afrogospel-Workshop

Freitag, 8. April, bis Sonntag,10. April. (Freitag 19 bis 22Uhr, Sonnabend 11 bis 18 Uhrund Sonntag 13 bis 15 Uhr)Erlöserkirche Hamburg,Jungestraße 7a. Die Kosten:50 Euro pro Person für Er-wachsene, Gruppen ab zehnPersonen 40 Euro pro Per-son, Schüler/ Studenten er-mäßigt 30 Euro, Kinder unterzehn Jahren frei). Anmeldun-gen und weitere Infosunter ! 53 25 62 17 oder perE-Mail: [email protected]!! www.afrogospel.de

FolarinOmishade.

FOTO: PR

ElbeAktion"

TICKETS: 0 18 06 / 57 00 99* • www.semmel.de*0,20 EUR/Anruf – Mobilfunkpreise max. 0,60 EUR/Anruf

D I E S C H Ö N S T E N

L I E B E S L I E D E R

A L L E R Z E I T E N

09.04.2016 CCH1 Hamburg 19.05.2016 CCH1 Hamburg

präsentieren:1.SUPERFESTDER SCHLAGERSTARS

Laeiszhalle Hamburg (Großer Saal)21. Oktober 2016

Beginn: 20 Uhr

moderiermoderiert vonAndreas Ellermann

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(Heintje)

BataIllicBata Illic

GabyBagin

skyGaby Baginsky

Graham Bonn

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Frl. MenkeFrl. Menke

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Page 8: WestB KW11-2016

Die kleineHolzkundeBaumarten und ihre Verwendung

YVONNE THIERMANN/HDH,BADHONNEF

Das Material Holz begleitet denMenschen sprichwörtlich vonder Wiege bis zur Bahre. ObKinderspielzeug und Malstifte,Bettgestell, Schreibtisch oderWohnzimmereinrichtung. Holzist aus unserem Leben nicht weg-zudenken. Seit einigen Jahrensind auch Massivhölzer wiederein sehr beliebter Werkstoff fürMöbel. Der Hauptverband derDeutschen Holzindustrie (HDH)mit Sitz in Bad Honnef bei Bonngibt einen Überblick über diemeistverwendeten Nadelholzar-ten.Gemeine Fichte(Picea abies)Die am weitesten verbreitete

Baumart in Deutschland ist dieFichte. Durchschnittlich jedervierte Baum in den deutschenWäldern ist eine eben solche. Un-ter den Forstleuten wird dieBaumart häufig „Brotbaum“ ge-nannt, da sie in der Vergangen-heit auch angebautwurde, umdastägliche Brot zu bezahlen. Ver-wendung findet Fichtenholz gera-de im Bau-, Konstruktions- undMöbelholzsektor. Im Bereich derMedizin setzt man die Nadeln beiAtemwegserkrankungen und beirheumatischen Beschwerden ein.Gewöhnliche Kiefer(Pinus sylvestris)Eine heilende Wirkung wird

derWaldkiefer, süddeutsch „Föh-re“ auch nachgesagt, denn die In-haltsstoffe dieser harzreichen Na-delbaumart haben eine antibakte-rielle Wirkung. Flächentechnischbelegt die Kiefer mit 23 % denzweiten Platz in unseren Wäl-dern. Im Bereich Konstruktionund Möbelbau wird Kiefernholz

sehr geschätzt, da es durch denharzreichen Kern besonders wit-terungsstabil ist. In der Vergan-genheit nutzte man den Nadel-baum auch zur Gewinnung vonTerpentin und harzhaltigen Kleb-stoffen, da das Holz den höchstenHarzanteil aller deutschen Nadel-holzarten besitzt.Europäische Lärche(lat. Larix decidua)Früher nutzte man die Lärche

vornehmlich zur Gewinnung vonHarz und Terpentin. Heutzutagefindet diese Nadelbaumart auchim Möbelbau und in der Innen-ausstattung sowie im FensterbauAnwendung. Ursprünglichstammt diese harzreiche Baumartaus dem Alpenraum, mittlerweileist sie bundesweit anzutreffen,wenngleich sie mit einem Flä-chenvorkommen von 3 % zu denseltenen Hölzern in Deutschlandzählt.Weiß-Tanne(Abies alba)Schon Sebastian Kneipp nutzte

die Tannennadeln für medizini-sche Zwecke als Tee. Aber auchbeim Möbel- und Innenausbausowie ebenfalls für hochwertigeMusikinstrumente findet mandas Nadelholz wieder.Douglasie(Poseudotsugamenziesii)Einst in Nordamerika behei-

matet, findet die Douglasie mitt-lerweile auch in der deutschenHolzindustrie Verwendung. Abdem16. Jahrhundert brachten eu-ropäische Seefahrer Saatgutmit indie „AlteWelt“Aktuell ist dasNa-delholz auf rund zwei Prozent derdeutschen Waldfläche vertreten,Tendenz steigend. Die Douglasieist ein geschätztes Bau- und Kon-struktionsholz, welches auch imMöbelbau Verwendung findet.

Der Kernbereich des Kiefernholzes istbesonders harzhaltig. Das Holz wirddaher bevorzugt im Konstruktionsbe-reich eingesetzt. FOTO: HDH

Frühjahrsputz im Außenbereich

TDX/EUROBAUSTOFF,BAD NAUHEIM

Der geflieste Balkon wird miteiner Glasbrüstung und einemMetall-Handlauf abgesichert,Wege aus Natur- oder Beton-werkstein führen in den Gar-ten und eine Holzterrasse lädtzum Verweilen ein. Unter-schiedliche Materialien verlei-hen dem Außenbereich seinenindividuellen Charme – undbenötigen entsprechend spezi-fische Reinigung und Pflege.Experten empfehlen, sich vorabüber das optimale Zusammen-spiel von Material und Reini-gungsmethode zu informieren.Gerade im Außenbereich gibtes eine Vielzahl an Reinigungs-mitteln, die optimal auf dieWerkstoffe und die jeweiligenVerschmutzungen abgestimmtund zugleich umweltfreundlichsind.

Hochdruckreinigernur bei Hartgesteinen

Als Reinigungsgerät ist derHochdruckreiniger beliebt.Allerdings ist dafür nicht jedesMaterial geeignet. Unter einemDruck von mehr als 100 barkönnen weiche Materialien,darunter auch Betonwerksteinund Holz, Schaden nehmen.Hochdruckreiniger sollten da-her lediglich bei robustenWerkstoffen, wie Naturstein,Plexiglas oder Metall eingesetztwerden. Sichere Basis beimFrühjahrsputz bieten spezifi-sche Reinigungsmittel. Zur An-lösung und ersten Grundreini-gung eignen sich Universalrei-niger, die auf Chlor basieren.Sie sind in der Regel für unter-schiedliche Materialien undMaterialkombinationen geeig-net.

Spezielle Verschmutzungen,wie beispielsweise Grünbelag,Kalkrückstände oder Rost soll-ten mit Spezialreinigern behan-delt werden. Dabei gilt es, dieSäureverträglichkeit eines Ma-terials zu berücksichtigen. Pro-

blematisch ist ihr Einsatz beiOberflächen aus Betonwerk-stein: Säure löst nicht nur dieAblagerungen, sondern greiftauch die Oberfläche an.Kunststoffflächen können

nach dem Winter Grauschleier

aufweisen. Diese lassen sich mitbewährten Mitteln entfernen.Denn: Was für die Fensterrah-men aus Kunststoff gut ist, eig-net sich ebenso für Gartenmö-bel oder Verblendungen ausKunststoff.

Nur die passenden Reinigungsmittel und Methoden anwenden

Im Frühjahr wird der Außenbereich auf Vordermann gebracht. Damit alles schön und sauber wird,sind Reinigungs- und Pflegemaßnahmen notwendig. BILD: TDX/EUROBAUSTOFF

Richtig Lüftenleicht gemacht!

Für das Wohlbefinden in Wohnräumenist regelmäßiges Lüften wichtig

SIEGMUND BORSTEL/VONOVIA,BOCHUM

Für das Wohlbefinden inWohnräumen ist regelmäßigesLüften besonders wichtig: Soentweichen Feuchtigkeit undKohlendioxid nach draußen undunverbrauchte sauerstoffreicheLuft kann nach innen strömen.Doch wenn es kühler ist, dannlassen viele die Fenster lieber ge-schlossen. Dabei wird unter-schätzt, wie viel Feuchtigkeit Tagfür Tag im Innenraum anfällt.Denn anders als etwa Du-

schnebel ist Wasserdampf in derLuft völlig unsichtbar. Ein Vier-Personen-Haushalt produzierttäglich ungefähr zwölf LiterWasserdampf. An kühlerenOberflächen ist die Luft irgend-wann übersättigt, und der Was-serdampf kondensiert: Das kannman gut an beschlagenen Fen-

sterscheiben sehen. Unsichtbaraber schlägt sich das Wasser ankühlen Wänden nieder. Diesekönnen dann mit der Zeit feuchtwerden.Wie kann das Risiko zu hoher

Luftfeuchtigkeit durch richtigesLüften verringert werden? NinaHenckel, Pressesprecherin beimWohnungsunternehmen Von-ovia, erklärt: „Wir empfehlen,die Fenster mindestens zwei - bisviermal Mal täglich zu öffnen.Dabei sollte darauf geachtet wer-den, in feuchteren Räumen wieBad und Küche eher noch häufi-ger zu lüften – auf jeden Fallnach dem Duschen oder Ko-chen.“Was die wenigsten wissen: Kur-zes Lüften ist effektiver als länge-res Lüftenmit Fenstern auf Kipp.Zudem spart der rasche Luft-wechsel in der kalten JahreszeitEnergiekosten.

Kurzes Stoßlüften durch ein weit geöffnetes Fenster oder bessernoch Querlüftenmit Durchzug ist effektiver als längeres Lüftenmit Fenstern auf Kipp. BILD: GUSAK ! FOTOLIA.COM

8 Elbe Wochenblatt Wohnen & Leben SONNABEND 19. MÄRZ 2016

Page 9: WestB KW11-2016

Bereit fürdie Stadt

NICOLE SCHWERDTMANN-FREUND,HAMBURG

Der Smart Fortwo stellt imdeutschen Straßenbild schonlange keine Besonderheit mehrdar. Er fühlt sich in der Stadtwohl – vor allem dort, wo derRaum zumParken begrenzt ist.Wir fuhren ein Smart FortwoCoupé mit 66 kW / 90 PS.In Kombinationmit dem neu-

en Doppelkupplungsgetriebezeigten sich nun erst recht dieVorteile des Zweisitzers. Er istwendig, der Fahrer braucht sichauch im stärksten Stadtverkehrnicht im den korrekten Gang-wechsel zu kümmern und dasalte automatisierte Getriebe gehteinem nicht mehr auf die Ner-ven.Als Spitzengeschwindigkeit

erreicht der Fortwo 155 km/h.Was auf der Bundesstraße flot-tes Überholen ermöglicht undihn auf der Autobahn nicht zurrollenden Schikane werden lässt.Die Richtgeschwindigkeit ist al-lemal drin – nahezu mühelos.

Durch die breitere Spur und dieInnenraumgestaltung ist derSmart ein ordentliches Stück er-wachsener geworden, ohne dassder Fortwo an der magischenZahl 2,69 für die Fahrzeuglängein Metern gerüttelt hätte.Auch während der Fahrt

drängt sich nicht das Gefühl auf,etwa in einem engen Zweisitzerzu sitzen. Der Platz fällt nunnoch großzügiger aus, wennauch nur in der Breite.Das Doppelkupplungsgetrie-

be namens Twinamic ist auchim Vergleich zum Vorgängerangenehmer geworden. Trotz-

dem benötigt die Automatiknoch die übliche Gedenksekun-de beim Anfahren und beimKick-down. Während der Fahrterfolgen die Gangwechsel dannaber unauffällig und blitz-schnell.Bei Bedarf können die Gänge

auch manuell mit dem Schalt-paddel gewechselt werden. Miteinem kleinen Schalter in derMittelkonsole kann die Schal-tung auch von „e“ wie effizientauf „s“ wie „sportlich“ (?) umge-stellt werden. Der kleine Motordreht dann die Gänge höher ausund wird eine spürbar spritziger.

Der Smart Fortwo ist durch-aus erwachsener geworden.Trotz des neuen Designs fällt erim Straßenbild nicht mehr soaus dem Rahmen. Man kenntund erkennt ihn.International ist der Smart

Fortwo ist in der Stadt zu Hauseund fühlt sich dort auch merk-lich wohl. Wenn man bereit ist,auf die Rückbank zu verzichtenund auch keinen großen Trans-portbedarf im Kofferraum hat,so ist der Smart Fortwo durch-aus das Auto für den Großstäd-ter, der keinen Privatparkplatzsein Eigen nennt.

Fahrbericht: Smart Fortwo Coupé

Smart FortwoTurbo Twinamic

Länge x Breite x Höhe (m):2,69 x 1,66 x 1,56Radstand (m): 1,87Motor: R3-Benziner,898 ccm, TurboLeistung: 66 kW / 90 PSbei 5500 U/minMax. Drehmoment:135 Nm bei 2500 U/minHöchstgeschwindigkeit:

Smart Fortwo ist ein Symbol für einen sehr urbanen Lebensstil.FOTO: AUTO!MEDIENPORTAL.NET/DAIMLER

Der tote Winkel – eine unterschätzte Gefahr!Das Problem gibt es nicht nur bei Lkw und Bussen, sondern auch bei Pkw

ARCD, BADWINDSHEIM

Zu den schwersten Unfällen imStraßenverkehr zählen die zwi-schen einem Lkw und einemRadfahrer oder Fußgänger.Treffen diese an einer Kreu-zung aufeinander, kann das zuschlimmen Verletzungen füh-ren. Ursache dieser Abbiegeun-fälle ist häufig der „Tote Win-kel“. Selbst Pkw-Fahrer könnenungeschützte Verkehrsteilneh-mer in einer solchen Situationschnell übersehen.Besonders kritisch wird es,

wenn ein Lkw-Fahrer rechts ab-biegt und ein Radfahrer gerade-aus fährt. Befindet sich der Rad-fahrer in diesem Moment direktneben dem Lkw im so genann-ten „Toten Winkel“, kann ihnder Lkw-Fahrer aufgrund derUnübersichtlichkeit seines Fahr-zeugs leicht übersehen. Zwargibt es theoretisch keinen „To-ten Winkel“ bei Lkw mehr, daNeufahrzeuge über 3,5 t seit2007 mit einem erweitertenSpiegelsystem für eine lückenlo-

se Rundumsicht ausgestattetsein müssen. Dennoch ereignensich diese Unfälle weiterhin:Nach einer Hochrechnung fürdas Jahr 2012 waren wohl rund640 Unfälle mit Personenscha-den, darunter 23 getötete und118 schwerverletzte Radfahrer,auf Abbiegeunfälle zwischenLkw- und Fahrradfahrern in Zu-sammenhang mit dem „TotenWinkel“ zurückzuführen.Mit straßenbaulichen Lösun-

gen können diese gefährlichenSituationen entschärft werden.Eine vorgezogene Aufstellflächeetwa, auf der Radfahrer bis zufünf Meter vor dem ersten Fahr-zeug an der Ampel stehen, hilftAuto-, Lkw- und Busfahrern,diese besser wahrzunehmen.Eine weitere Möglichkeit be-

steht darin, Radfahrer undKraftfahrzeuge schon vor derKreuzung zu sortieren, indemsich der Radfahrstreifen für Ge-radeausfahrende links vomRechtsabbiegestreifen befindet.Damit der Fahrer eines Kraft-fahrzeugs den Fußgänger- und

Radüberweg besser einsehenkann, hilft es auch, diesen einpaar Meter in die Seitenstraßeeinzurücken.Beim Pkw existieren ebenfalls

solche unübersichtlichen Situa-

tionen. Auch Autofahrer sehenRadfahrer, Fußgänger oder Mo-torradfahrer direkt neben demFahrzeug im Spiegel kaum odergar nicht. Deshalb ist der Schul-terblick hier so wichtig.

Radfahrer undMotorradfahrer sollten es vermeiden, direkt nebeneinem Pkw oder Lkw zu fahren, und immermit Fehlern andererVerkehrsteilnehmer rechnen. FOTO: ARCD

SONNABEND 19. MÄRZ 2016 Auto & Motor Elbe Wochenblatt 9

155 km/h (abgeregelt)Beschleunigung 0 auf 100km/h: 11,3 Sek.ECE-Durchschnittsverbrauch:4,1 LiterEffizienzklasse: BCO2-Emissionen:94 g/km (Euro 6)Leergewicht / Zuladung:935 kg / 245 kgKofferraumvolumen:260 - 350 LiterWendekreis: 6,95 m

Schnell-Ladenetzean den AutobahnenHAMBURG. Die Bundesregie-rung hat mit der AutobahnTank & Rast GmbH vereinbart,alle rund 400 eigenen Rast-

stätten an Bundesautobahnenbis 2017 mit Schnell-Ladesäu-len und Parkplätzen fürElektrofahrzeuge auszustatten.Die ersten drei gingen an derRaststätte Köschinger Forst ander A 9 in Betrieb. AMPNET

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Page 10: WestB KW11-2016

Jetzt an die Zukunft denkenYVONNE THIERMANN/BF,TROISDORF

In vielen Bereichen des Berufs-lebens herrscht heute eine un-glaubliche Hektik: Nichtsscheint mehr sicher, unbefri-stete Verträge werden seltenund manch einer traut sichkaum noch, langfristige beruf-liche oder private Zukunftsplä-ne zu schmieden. Gerade auchviele jüngere Menschen sinddiesen Zustand leid und wün-schen sich mehr denn je berufli-che Sicherheit und Planbarkeit.Ein Ausbildungsberuf, der ge-

nau diese Wünsche erfüllt, istder des Flachglasmechanikers.„Die Ausbildung bietet viel Ab-

wechslung, ein freundschaftli-ches Miteinander mit Gleichge-sinnten und – da gut ausgebil-dete Flachglasmechaniker über-all gefragt sind – einen sicheren,langfristigen Arbeitsplatz“, er-klärt Jochen Grönegräs, Haupt-geschäftsführer des Bundesver-bandes Flachglas.Die Produkte, mit denen ein

Flachglasmechaniker tagtäglich

umgeht, sind Allroundtalente,die aus dem Alltag nicht wegzu-denken sind und die ständig be-nötigt werden.Vom Isolierglas für die Ge-

bäudehülle, zum Beispiel fürFenster, Fassadenelemente,Wintergärten, Balkonvergla-sungen und Außentüren, überGläser für die Innenarchitekturin Form von Glastrennwänden,

Brüstungen, Lichtausschnittevon Innentüren, Ganzglastü-ren, Duschabtrennungen undWandverkleidungen bis hin zutopaktuellen Glasmöbeln wieTV- und Hifi-Regalen, Arbeits-und Esstischen, Konsolen,Nachttischen, Beistelltischen,Couchtischem und formschö-nen Vitrinen reichen die Ein-satzmöglichkeiten – denn alle

diese Produkte benötigenhochwertige Gläser, die vomFlachglasmechaniker aufwän-dig vorbereitet und optimiertwerden.Handwerkliches Geschickist gefragt

Flachglasmechaniker solltenfür ihren Beruf ein ausgepräg-tes handwerkliches Interesse

Dem Flachglasmechaniker bieten sich gute Berufsaussichten

10 Elbe Wochenblatt Beruf & Erfolg SONNABEND 19. MÄRZ 2016

und Geschick mitbringen:Zwar werden in Isolierglasbe-trieben – dem Haupttätigkeits-feld des Flachglasmechanikers– häufig moderne Maschinenmit Robotertechnik eingesetzt,allerdings können trotzdemviele Arbeitsschritte nur vonHand mit der erforderlichenPräzision erledigt werden.„Das gilt beispielsweise für

den Zuschnitt und den Schliffdes Glases. Aber auch wenn dasGlas warm gebogen werdenmuss oder wenn es etwa mittelsSatinieren, Sandstrahlen,Lackieren oder Emaillieren ge-staltet wird, ist viel Handarbeit,Geschick und Sorgfalt gefragt“,so Grönegräs

Schüler der Glasfachschule Zwiesel.FOTO: GLASFACHSCHULE ZWIESEL/GUNTHER FRUTH

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Page 11: WestB KW11-2016

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amWochenende

= mit überdachten Marktständen

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famila Reinbek - überdacht möglich - 28.03.Marktplatz Grundstraße 20 % Anwohnerrabatt 03.04.METRO Niendorf - überdacht möglich - 03.04.E-Center Eidelstedt Hörgensweg 5 10.04.

Am 6. März 2016 verstarb unsere Mitarbeiterin,

Eike Wohlers

im Alter von 61 Jahren.

Frau Wohlers war über 23 Jahre für die Deutsche Renten-versicherung tätig. Wir verlieren mit ihr eine engagierte,stets freundliche, beliebte und allseits geschätzte

Mitarbeiterin und Kollegin, die sich ihrem Aufgabenbereichmit großem Einsatz gewidmet hat.

Ihr früher Tod macht uns sehr betroffen und erfüllt uns mittiefer Trauer.

Wir werden Frau Wohlers ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Geschäftsführung und der Personalrat der

Deutschen Rentenversicherung Nord

- Standort Hamburg –

Wir trauern um

Brigitte Freidel* 1958 † 2016

Frau Freidel war seit 1994 als Sekretärinan der TUHH beschäftigt. Ihre wertschätzende Art

und ihr einfühlsamer Charakter kennzeichneten ihr Wesen.

Das Präsidium, der Personalrat sowie die Kolleginnenund Kollegen sind bestürzt über diesen

frühen Tod und sehr traurig.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie und den Freunden.

Im Namen der Technischen Universität Hamburg

Garabed Antranikian Joachim StieglitzPräsident Personalrat

An- & Verkauf Gold + Silber, MontBlanc, hochwertige Uhren, Besteck,Bernstein,Porzellanu.v.m.040/64851505Altonaer Ch. 6 • 22869 Schenefeld

BeilagenINDIESER AUSGABE

Einem Teil unserer heutigen Ausgabeliegen Prospekte folgender Firmen bei.Einige Kunden belegen nur Teilgebiete,so kann es sein, dass Sie einen odermehrere Prospekte nicht vor�inden.

Möchten Sie als Kunde Ihre Prospekte in unseren Wochenblättern verteilen lassen?Wir beraten Sie gern! Tel, 040 / 766 000�46

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Page 12: WestB KW11-2016

12 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 19. MÄRZ 2016

Herzlich willkommen!Diese Babys erblickten kürzlich im

Hamburger Westen das Licht der Welt

Laura Feline aus Schnelsen,geboren am 6. März, 0.01 Uhr,53 Zentimeter, 4.030 Gramm(Albertinen-Krankenhaus)

FOTO: PR

Fritz Willi, geboren am 28. Fe-bruar, 21.25 Uhr, 51 Zentimeter,3.440 Gramm(Albertinen-Krankenhaus)

FOTO: PR

ElbeSerie

DieniedlichstenBabys

Kurs fürwerdende MütterSTERNSCHANZE. Am Freitag,1. April, beginnt im Haus derFamilie, Schilleroper 15, einachtwöchiger Kurs für werden-de Mütter. Hebamme Delia Je-ske bereitet Schwangere aufdie Geburt vor: Es geht um At-men, Wehen, Schwanger-schaftsbeschwerden, ersteTipps zur Säuglingspflege. DieTreffen sind jeweils freitagsvon 14 bis 15.30 Uhr. Die Teil-nahme ist kostenlos, Infos undAnmeldung unter ! 707 0888 25. RS

Versammlungdes BürgervereinsGROSS FLOTTBEK. Der Bür-gerverein Flottbek-Othmar-schen (BVFO) lädt seine Mit-glieder für Donnerstag, 21.April, um 18.30 Uhr zur Haupt-versammlung in die Aula derVolkshochschule, Waitzstraße31, ein.Auf der Tagesordnung stehenneben dem Bericht über dasJahr 2015 auch Vorstandswah-len. Wahlvorschläge könnenbis 19. April in der Geschäfts-stelle des BVFO, Waitzstraße26, abgegeben werden. KI

HORST BAUMANN, HAMBURG

Amrum gehört mit Sylt undFöhr zu den nordfriesischen In-seln. Frische Nordseeluft und dieaußergewöhnliche Natur ermög-lichen, den Alltag zu vergessenund zu entspannen. Vogelinteres-sierte haben die Möglichkeit, amWriakhörn die einzigartige Vo-gelwelt zu bestaunen und ken-nenzulernen.Das Museum Maritur im ehe-

maligen Schwimmbad in Nord-dorf veranschaulicht das Lebenim und am Wattenmeer. Ge-schichte wird sowohl im Amru-mer Leuchtturm als auch in derAmrumer Windmühle ver-mittelt.Überbleibsel aus früheren Zei-

ten lassen sich zwischen NebelundNorddorf finden.Hier stehenbis zu drei Meter hohe Rundhü-gel, so genannte Hügelgräber,vorwiegend mit bronzezeitlichenBestattungen. Im Öömrang Hüswird über die Amrumer Sitten

und Bräuche informiert. AlleDörfer und SehenswürdigkeitenAmrums sind mit dem Inselbusgut erreichen.Veranstalter regiomaris bietet

Tagesausflüge als Komplettpaketnach Amrum an. Das Angebotumfasst die Bahnfahrt im Schles-wig-Holstein-Tarif nach Dage-büll, Fährüberfahrt mit der Wy-ker Dampfschiffs-Reederei, diefreie Nutzung der Inselbusse.Wer nochmehr Zeit aufDeutsch-lands zehntgrößter Insel verbrin-gen möchte, kann auch einendreitägigen bzw.- fünftägigenKurztrip z.B. mit Anreise 3.04,17.04 oder 24.04 unternehmen.Informationen über die vorge-stellten Touren gibt es unterwww.regiomaris.de oder am Ser-

vicetelefon 040 / 50 690 700Das Elbe Wochenblatt verlost

ein Familienticket für einen Ta-gesauflug nach Amrum. Wiekannman gewinnen? Einfach fol-gende Frage beantworten: Umwie viel Uhr öffnet der AmrumerLeuchtturm für Besucher? EinTipp:Die Lösung erfährtman on-line oder telefonisch bei regioma-ris. Senden Sie die Lösung perPostkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg oderper E-Mail an [email protected]. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist der 22. März. Bittedie Telefonnummer angeben, derGewinner wird telefonisch be-nachrichtigt.

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Amrum-AusflügeLLeeiissttuunnggeenn:: TagesausflugAmrum: inkl. Bahnfahrt,Schiff, Inselbus für 65 ! p.P.(139 ! Familienticket) täglichbis 30. Oktober.Kurztrip Amrum: inkl. Bahn-fahrt, Schiff, Inselbus undzwei Übernachtungen mitFrühstück für 229 Euro p.P. /DZ (279 Euro / EZ) Anreisetäglich; mit 4 Übernachtun-gen für 359 Euro p.P. / DZ,Anreise bis 27. April. Weitere Infos unter!! www.regiomaris.de oder ! 50 69 07 00.

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Immer einenBesuch wert: der AmrumerLeuchtturm.

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Wiener Würstchenheiß oder kalt zugenießen100 g 0.69

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