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Wie Sie pragmatisch die Kluft zwischen Linien-Management und agilen Teams überwinden
Agenda (18:00 bis 19.00 Uhr)
• Einleitung• Kurzumfrage 1: Ihre aktuelle Rolle• Kurzumfrage 2: Ihr Projektmanagement Einsatz
• Vortrag = ca. 40 min• Fragen & Antworten = ca. 20 Min.
• Feedback zum Webinar (bitte ausfüllen!)
Der Vortragende: Dr. Christopher Hirnle, Geschäftsführer Meisterplan <[email protected]>
Regionalgruppe Bamberg/Oberfranken
quest.meisterplan.com
linkedin.com/in/christoph-hirnle
Dr. Christoph HirnleGeschäftsführer Meisterplan
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Lernziele
Am Ende dieses Webinars werden Sie wissen…
…wie agile Teams arbeiten
…welche Anknüpfungspunkte
zwischen agilen Teams und dem
Management bestehen
…wie Sie mit Lean PPM zu einem pragmatischen
Ergebnis kommen
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Manager…
• Sind Kontrollfreaks• Denken nur an den
kurzfristigen Erfolg• Kommen nur mit
durchstrukturiertenProjekten zurecht
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Agile Teams…
• Sind weltfremd• Verstecken Ihre Nicht-Leistung hinter
„Story Points“ und „Artefakten“• Schreiben einfach alles auf irgendwelche
bunten Karten – und nennen das Transparenz
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So arbeiten agile Teams
• Keine Projekte im klassischen Sinn, eher Produktentwicklung• Langfristiges Arbeiten in interdisziplinärer Gruppe• Eigenständiges Entscheiden• Keine Terminzusagen, erst recht nicht mit spezifischem Inhalt
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Agile Methode: SCRUM- BACKUP -
Quelle: https://www.change4success.de/blog-news/scrum-agiles-arbeiten-spielend-ausprobieren.html
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Agile Methode: Kanban- BACKUP -
Quelle: https://www.it-agile.de/wissen/einstieg-und-ueberblick/kanban/
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Epics, Stories, Tasks - SCRUM mit JIRA- BACKUP -
Quelle: https://blog.valiantys.com/en/jira-en/jira-agile-software-scrum-kanban-revisited/
Eine EPIC entspricht
einem größeren
Arbeitspaket, das nicht in einem Sprint
geliefert werden
kann. Es besteht aus mehreren Stories
Eine Storyentspricht einem
kleineren Arbeitspaket.
Eine Story wird direkt vor dem Sprint in Tasks
runter-gebrochen.
Voraussichtlicher Inhalt des Sprints
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• Priorisierung durch den ProductOwner entspricht den Anforderungen der Auftraggeber
• Abstimmung bzgl. Priorisierung, Scoping, Timing, Investitionshöhe
• Sprint/Release als kleines „Projekt“ mit voraussichtlichem Umfang
• Fachexperten als weitere Projektteilnehmer
Aber das klingt doch nach klassischem Management…?
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So arbeitet das Management
• Verantwortung für mittel- bis langfristige Unternehmensentwicklung• Dazu: Themensetzung, Priorisierung, Timing, Investitionsentscheidung
• Entscheidungsfindung in größerem Kontext• Dazu: Überblick, in Optionen denken
• Kurzfristiges operatives Intervenieren• Dazu: Transparenz erforderlich
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• Investiert wird in die wertvollsten Themen• Gutes Gefühl für Must-have und Nice-to-have
– Scope wird flexibel angepasst
• Management hat Ergebnisverantwortung• Dazu: realistische Pläne erforderlich, keine
Überforderung
• Gemeinsame Entscheidungsfindung mit Team• Nicht im stillen Kämmerlein
• Micro-Management ist out• Offene, freie und unbequeme Kommunikation mit
Teams
Aber das klingt doch agil…?
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Scrum of Scrum of Scrum of Scrum…
+ Unterstützung agiler Delivery+ Management: kondensierte
Information aus erster Hand
– Nur Koordination operativer Umsetzung
– Keine Langfristplanung– Keine strategische Verzahnung
+ Herunterbrechen der Unternehmensziele
+ Messbarkeit: Vergleichbare KPIs klare Terminvorgaben
+ Iteratives Vorgehen auf Arbeitsebene
– Prozessschwere ≠ Agile– Top-Down Fokus ≠ Agile
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Scaled Agile – not agile?
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„Keep the values, keep the principles, think for yourself. A core premise of agile is that the people doing the work are the people who can best figure out how to do it. The job of management is to do anything to help them do so, not suffocate them with SAFe.”
Ken SchwaberMitverfasser des agilen Manifests,Erfinder von SCRUM
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Die Ziele der jeweiligen Ebenen sind PM/PPM konform
Bestmögliche Nutzung vorhandener Ressourcen zur Erreichung der Unternehmensziele
Umsetzung vonLieferobjekten
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Wie docken agile Teams an?
• Übersetzung der Unternehmensstrategie in Bewertungskriterien
• Product Owner: Verständnis für Prioritäten
• Beschluss der Zusammensetzung des Gesamtportfolios• Product Owner: Vorschlag für die Themen/
Ressourcenverteilung
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Beispielhafter Vorschlag des Product Owners im Portfolio Board
Run the business
Minor changes
Change the business
• Antrag: In Q2 30% der Team-Kapazität für Tickets und Termine reservieren
• Info: Details siehe JIRA Board RTB
• Antrag: In Q2 20% der Team-Kapazität für kleine Änderungen(bis 3 PT) reservieren
• Info: Aktuelle Prio-Liste siehe Confluence-Seite Minor Changes
• Antrag: Überarbeitung Schadenerfassungsworkflow• Timing: April und Mai (in Summe 123 PT)• Ziel: Teilautomatisierung dieses Prozessschritts• Definition of Done: Gestützte Erfassung enstpr. SOP III-a• Details: siehe JIRA EPIC
• Antrag: Erweiterung SAP-Oracle Schnittstelle• …
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