wie überleben die zeitungen die nächsten jahre?
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Wie überleben die Zeitungen die nächsten Jahre?. Follow me on Twitter: hildebrandt_dan Follow me on Facebook: Daniel Hildebrandt. 26.05.2010 Daniel Hildebrandt unterstützt von Sebastian Stücke (EUFH). Zur Person Daniel Hildebrandt. 1978 Abschluss an der EUFH DTH GmbH (Vertrieb) - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Wie überleben die Zeitungen die nächsten Jahre?
26.05.2010
Daniel Hildebrandt
unterstützt von Sebastian Stücke
(EUFH)
Follow me on Twitter: hildebrandt_dan
Follow me on Facebook: Daniel Hildebrandt
2Zur Person Daniel Hildebrandt
1978
Abschluss an der EUFH
DTH GmbH (Vertrieb)
iclear AG (Marketing & Vertrieb)
Corpus Immobilien Makler GmbH (Unternehmensentwicklung & Marketing)
kalaydo.de (Profit Center Leiter Immobilien- & Automarkt)
3Agenda
1. These
2. Entwicklung: Internet und Zeitung
3. Stärken der Zeitungen
4. Schwächen/Gefahren der Zeitungen
5. Ausblick
4Die These
: „Haben Zeitungen eine Zukunft?“
„Die Zeitungen sind die Dinosaurier und das Internet der Meteorit der sie umbringt“
5Struktur
1. These
2. Entwicklung: Internet und Zeitung
3. Stärken der Zeitungen
4. Schwächen/Gefahren der Zeitungen
5. Ausblick
6Internetnutzung wächst weiter, auch im Alter
Quelle: Allensbacher Computer- und Technik-Analysen, ACTA 2007, ACTA 2009
Entwicklung Internetnutzung im Vergleich 2007 und 2009
7Internet als Informationsquelle steigt
Quelle: Allensbacher Computer- und Technik-Analysen, ACTA 2007, ACTA 2009
Subjektive Bedeutung des Internets als Informationsquelle im Vergleich 2007 und 2009
8Das „Image“ der Medienträger wandelt sich rasant
Quelle: ACTA 2004 – 2007: Zustimmung in Prozent (CAGR=Compung Annual Growth Rate)
Einstellung zur Zeitung und Internet 2004 vs. 2007
9Internet bei Unter-30-Jährigen präsenter als Zeitung
Quelle: ACTA 2007: Genaue Formulierung: „Habe mich gestern in der Zeitung über aktuelles Geschehen informiert“// „Ich nutze täglich das Internet“: Anteil in Prozent.
tägliche Nutzung von Zeitung und Internet nach Altersgruppen
10Die Site-Besuche haben sich in sechs Jahren verfünffacht.
Quelle: IVW Online
Entwicklung der Visits aller Zeitungswebsites 2002 - 2008
11Zeitungswebsites: rund 3 % Anteil Online-Werbemarkt
Quelle: ZAW. OVK. Eigene Berechnungen: effektiv erzielter Umsatz pro 1000 Pls
Der Anteil von Zeitungswebsites im Online-Werbeanzeigenmarkt
12Mitbewerber mit deutlich höherer Nutzerloyalität
Anzahl der täglichen Nutzer und Nutzerloyalität: Zeitungswebsites vs. zwei zentrale Mitbewerber
Quelle: ACTA 2007
13Internet jedoch nur die 4. Wahl für die Informationsbeschaffung
Quelle: Allensbacher Computer- und Technik-Analysen, ACTA 2007, ACTA 2009
„Habe mich gestern über das aktuelle Geschehen informiert“
14Wachsende Nutzung von Printmarken auf der Onlineplattform
Quelle: Allensbacher Computer- und Technik-Analysen, ACTA 2007, ACTA 2009
Entwicklung der Onlineplattformen der Printmarken ab 1998
15Wachsende Nutzung von Printmarken auf der Onlineplattform
Quelle: Allensbacher Computer- und Technik-Analysen, ACTA 2007, ACTA 2009
Beispiel: Print – Der Spiegel und Online – Spiegel Online
16Entwicklung der Anzeigenrubriken
Print-Immobilienanzeigen:Die Umfänge der Immobilienanzeigen haben sich im Vergleich zu 1994 um mehr als 30% reduziert.
Quelle: ZMG, Basis: Regionale Abo-Zeitungen, I. Quartal 2009
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Immobilien
Indizierte Anzeigenumfänge
Kalenderjahr
Index
Immobilien
17Entwicklung der AnzeigenrubrikenPrint-Stellenanzeigen:Die Umfänge im Bereich Stellenanzeigen sind nicht wesentlich höher als im Jahr 1994.
Quelle: ZMG, Basis: Regionale Abo-Zeitungen, I. Quartal 2009
Stellen
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Kalenderjahr
Index
Stellen
18Entwicklung der Anzeigenrubriken
Print-Autoanzeigen:Die Umfänge der Autoanzeigen in Print haben sich seit 1994 über 30 % reduziert.
Quelle: ZMG, Basis: Regionale Abo-Zeitungen, I. Quartal 2009
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Auto
Indizierte Anzeigenumfänge
Index
Kalenderjahr
Auto
19Es geht um die Nutzer !
Das Geld folgt den Usern und nicht umgekehrt!
20Potential weitgehend ausgeschöpft
Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung 14 bis 64 JahreQuelle: Allensbacher Computer- und Technik-Analysen, ACTA 2007, ACTA 2009
Nutzerentwicklung von eBay ab 2002
21Verlagspartner gründen kalaydo.de
Wir haben 11 Verlagspartner mit insgesamt 16 Zeitungen
Auf allen Webseiten dieser Zeitungen sind wir IMMER zu finden (33 Millionen Besucher monatlich)
In allen diesen Zeitungen ist kalaydo.de JEDEN Mittwoch und Samstag präsent
Die Zeitungen erreichen 7,5 Millionen Leser JEDEN Tag!
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Entwicklung PageImpressions (kalaydo.de gesamt)
Der Traffic konnte seit März 2006 um 960% gesteigert werden.
Quelle: seit Sept. 06 IVW-geprüft, Stand: April 2010
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Entwicklung der veröffentlichten Anzeigen pro Monat
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Entwicklung Anzeigenmengen (kalaydo.de gesamt)
Quelle: Auswertung kalaydo.de; Stand: April 2010
Seit März 2006 konnte die Anzeigenmenge um 1095% gesteigert werden.
> 400.000
24Was hat sich geändert ?
Neue Besucher in der Kleinanzeigenfamilie
25Die Ausgangslage
Leser nutzen immer mehr das Internet zur Informationsbeschaffung anstatt Print
Verlagerung von Rubrikenanzeigen, einem der größten Umsatzbringer der Tageszeitungen, ins Internet
Rubrikengeschäft bleibt ein Wachstumsgeschäft – durch Verlagerung ins Internet ergeben sich neue Chancen!
wachsende Breitbandnutzung und mobiles Internet führt zu „immer-online“-Kultur mit steigenden Chancen für qualitativ hochwertige Inhalte
26Struktur
1. These
2. Entwicklung: Internet und Zeitung
3. Stärken der Zeitungen
4. Schwächen/Gefahren der Zeitungen
5. Ausblick
27Vertrauen zu Printmarken am höchsten
Quelle: Allensbacher Computer- und Technik-Analysen, ACTA 2007, ACTA 2009
Intensive Online-Käufer vertrauen weit überdurchschnittlich Online-Informationen von Printmarken
28Stärken der Zeitungen
Gutes Image und hohe Glaubwürdigkeit
Guter Journalismus
Gutes Netzwerk zur Nachrichtenbeschaffung
Regionalität
29Struktur
1. These
2. Entwicklung: Zeitungen und Internet
3. Stärken der Zeitungen
4. Schwächen/Gefahren der Zeitungen
5. Ausblick
30Schwächen/Gefahren der Zeitungen
Internationale Wettbewerber
Kosten „fressen“ die Verlage auf
Oft keine exklusiven Informationen da bei gleichen Agenturen gekauft
Sendemedium
Mangelnde Geschwindigkeit
“Zeitung ist das Medium, in dem wir heute lesen können, was gestern
schon im Internet stand.“
31Geringer Marktanteil basiert auf Wachstumsproblemen
Zentrale Gründe für die einstelligen Marktanteile der Zeitungswebsites
32Struktur
1. These
2. Entwicklung: Internet und Zeitung
3. Stärken der Zeitungen
4. Schwächen/Gefahren der Zeitungen
5. Ausblick
33Die vier Mega-Trends des digitalen Medien-Biotops
34Teilnehmer im Internet
Sender: 6 TN Vernetzt: 15 TN
allgemein allgemein
KV = TN KV = TN2 –TN
Exponentielles Kommunikationswachstum
Kommunikationsverbindung =Teilnehmer
35Von der Zeitung zum Information Utility
In die neue Schlüsselrolle des Netzes hineinwachsen: umfassende individualisierte Aggregation
36Neue Herausforderungen für klassische Medienunternehmen
1. Geschwindigkeit
2. Geringe Markteintrittsbarrieren für neue Wettbewerber
3. Neue internationale Wettbewerber
4. Soziale Netzwerke
5. Strukturen der Personalakquise
37Charakteristika des Internet
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*Kosten der Informationsbeschaffung
Zeitversetzte Kommunikation
Interaktion unbekannter Partner
Reduziert die Entropie* drastisch
Neue Qualität der Kommunikation
38Schlussfolgerung
schnelles und offensives Vorgehen nötig
Einzelspieler werden es künftig schwer haben
Regionale Verwurzelung muss deutlich herausgestellt werden
hohe Qualität der relevanten Angebote ist zwingend
Vorhandene Strukturen müssen aufgebrochen werden
39Schlüsselbegriff: Transformation
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