wilhelmsburg kw28-2016

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Immer im Einsatz für die Natur Zehn Jahre Elbe-Tideauenzentrum Bunthaus: Am Sonntag, 17. Juli, wird gefeiert Aus Liverpool auf den Kiez Aufführung: „Backbeat - die Beatles in Hamburg“ – wir verlosen Karten! ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Wilhelmsburg am Mittwoch Nr. 28 | 13. Juli 2016 | Träger Auflage: 25.109 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Malstifte für Flüchtlinge Projekt „Die Buntstifter“ braucht Unterstützung. Wer hilft, tut doppelt Gutes 3 6 2 Daughterville Festival WILHELMSBURG. Am Sonn- abend, 16. Juli, startet um 13 Uhr zum vierten Mal das Daughter- ville Festival auf dem MS Dok- kville Gelände, Alte Schleuse 23. Bis 22 Uhr gibt es hier jede Men- ge Musik und Kunst. Der Eintritt kostet 11,80 Euro. SL Offene Ateliers und Werkstätten WILHELMSBURG. Am Woche- nende 22. und 23. Juli öffnen die Künstler, die in der Honigfabrik, Industriestraße 125 - 131, arbei- ten ab 15 Uhr ihre Ateliers und Werkstätten zum Sommerfest „Kunst im Hof 2016“. SL Burgfest und Flohmarkt WILHELMSBURG. Mitten in den Sommerferien, am Sonn- abend, 13. August, findet auf dem MS-Artville Gelände, Rei- herstieg Hauptdeich, Alte Schleuse 23, von 13 bis 18 Uhr wieder ein Burgfest für Kinder und Familien statt. Die Veran- stalter bieten ein umfangrei- ches Programm an, darunter Workshops für Kinder, Live Musik in Kooperation mit dem Netzwerk Musik von den Elbin- seln und einen Skatecontest. Wer möchte, kann auf dem Flohmarkt selbst etwas ver- kaufen, Standgebühr fünf Euro pro Meter. Anmeldungen per E.Mail an burgfest@msartvil- le.de AD „Alle in einem Boot“ SABINE LANGNER, WILHELMSBURG Jedes Jahr organisieren die Lehrer der Nelson-Mandela- Schule (NMS), Neuenfelder Straße 106, eine Kulturwoche. Das Motto dieses Jahres lautete: „Alle in einem Boot“. Vier Tage lang beschäftigten sich die Schüler in verschiedenen Pro- jekten wie „Theater - Kunst - Aktion“, „Nachdenken - De- battieren - Handeln“, „Tanz - Sport - Bewegung“. Unterstüt- zung gab es durch Teams von der Universität-Hamburg, den HSV sowie durch die Hambur- ger Sektion der Menschen- rechtsorganisation peace briga- des international (pbi). Am Donnerstag, 14. Juli, wollen die Schüler die Ergeb- nisse ihrer Kulturwoche 2016 von 17 bis 19.30 Uhr vorstellen. Eingeladen sind Eltern, Ge- schwister und Verwandte so- wie alle, die sich für die Akti- vitäten an der NMS interessie- ren. Eigene Choreografie von Jacksons „Thriller“ Mehr als vierzig Gruppen stellen an diesem Tag ihre Er- gebnisse vor. Besondere High- lights sind der Hamburger Rapper ErmexX und die Schulband „Sportkapelle“. Außerdem wird eine eigene Choreografie von Michael Jacksons „Thriller“ aufgeführt. Zu sehen sind Theaterinsze- nierungen zum Thema „Flucht und Asyl“ und „Wer gehört ei- gentlich ins Boot?“. Am „Internationalen El- ternbuffet“ warten Köstlich- keiten aus über 20 Ländern, zubereitet von Müttern und Vätern der NMS-Schüler. Nelson-Mandela-Schule: Ergebnisse der Kulturwoche werden vorgestellt Laufen macht Spaß MARKUS TISCHLER, WILHELMSBURG Im Ziel auf dem Energieberg in Georgswerder ging den fünf „Toughest Firefighter alive“ aus Hamburg buchstäblich die Luft aus. Das Team – vier Män- nern und eine Frau, allesamt Mitglieder der Berufsfeuerwehr oder einer Freiwilligen Feuer- wehr oder Werkfeuerwehr hatte am Skyline-Run „in voller Ausrüstung“ absolviert. „Der Hitzestau ist das Schlimmste gewesen“, betonte Finn Ole Block, dessen Luft aus der Sauerstoffflasche wie bei sei- nen Teammitgliedern ungefähr für 20 Minuten reichte. Organisiert wurde der Lauf von der Feuer- und Rettungswa- che Wilhelmsburg und der Be- triebssportgemeinschaft der Feuerwehr. Drei Strecken stan- den zur Auswahl (3 bis 10,2 km). Wer genügend Puste hatte, konnte dabei immer wieder ei- nen Blick auf die Skyline von Hamburg werfen. Skyline-Run am Energieberg – Team „Toughest Firefighter alive“ lief in voller Montur Ein Team der Feuer- wehr lief in voller Mon- tur beim Lauf hinauf auf den Energieberg und den Horizontweg mit. FOTO: TISCHLER Hier ist zu erkennen, warum der Skyline-Run seinen Namen trägt. FOTO: TISCHLER Bauen, wo es eigentlich nicht geht ANDREAS GÖHRING, GEORGSWERDER Der erste Eindruck ist nicht ge- rade einladend: rechts ein her- untergekommener Imbiss, links der „Energieberg“, der auch mit neuem Namen über seine Ver- gangenheit als Giftberg nicht hinwegtäuschen kann. Ein Stück weiter die Kirchwiese, auf der ein Quartier „für junge Familien“ – so heißt es in der Drucksache 21- 2246 des Bezirksamts Mitte – ent- stehen soll. Kann das klappen? Kurz vor der Ecke Niederge- orgswerder Deich/Langenhövel taucht der „Kupferkrug“ auf – ei- ne Gaststätte, die für diese Ge- gend völlig überdimensioniert er- scheint. Doch offenbar ist sie für die Leute, die in den umliegenden Häuschen wohnen oder ihre Schrebergärten in Ordnung hal- ten, ein beliebter Treffpunkt. Ist das hier ein Dorf mitten in der Stadt? Gerade richtig für junge Familien, die sich einfach nur „zu Hause fühlen“ wollen? Als noch das Bezirksamt Har- burg für diesen Bereich zuständig war, hatte es den Bebauungsplan „Wilhelmsburg 81“ entwickelt. Er sah auf den rund neun Hektar großen Areal zwischen Rahm- werder Straße und Buschweide westlich des Niedergeorgswerder Deichs den „verdichteten Bau von Einfamilienhäusern“ vor. Ein guter Plan, der sich aber nicht rechnete. Kampfmittel-Ver- dachtsflächen, Altlasten, hoch an- stehendes Grundwasser und noch einiges mehr würde allein die Er- schließungskosten für die Grund- stücke in die Höhe treiben. Genau solche Randbedingungen hatten die IBA Hamburg gereizt – im- mer auf der Suche nach inner- städtischen Flächen, auf denen ei- gentlich nicht gebaut werden konnte, die man aber mit unkon- ventionellen Ideen erschließen könnte. „Das ist durchaus ein an- spruchsvoller Ansatz“, sagt Mi- chael Mathe, Leiter des Fachamts Stadt- und Landschaftsplanung im Bezirksamt Mitte. In einer öffentlichen Planungs- werkstatt zum „Zukunftsbild Ge- orgswerder 2025“ ist dann mit re- ger Beteiligung der Bevölkerung ein Weg gefunden worden, auch diesen Bereich zum attraktiven Wohnstandort zu entwickeln. Jetzt ist der Bebauungsplan „Wil- helmsburg 97“ am Start. Er sieht eine Wohnsiedlung in gemischter Bauweise vor – darunter auch Ge- schosswohnungsbau. Insgesamt könnten auf diese Weise 180 bis 195 Wohneinheiten entstehen. In Georgswerder soll ein Quartier mit bis zu 195 Wohnungen entstehen - im Boden können neben Altlasten auch Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg schlummern GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Sofort Bargeld für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 ZAHNGOLD in jedem Zustand! Alles anbieten! Auch defekt und ungereinigt. Kleine und große Mengen. 17.07.2016: Beratungsstelle Theodor-Yorck-Straße 4 · 21079 Hamburg Telefon: 040 76621415 · www.lohi.de/218

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Page 1: Wilhelmsburg KW28-2016

Immer im Einsatz für die NaturZehn Jahre Elbe-TideauenzentrumBunthaus: Am Sonntag, 17. Juli,wird gefeiert

Aus Liverpool auf den KiezAufführung: „Backbeat - dieBeatles in Hamburg“ – wir verlosenKarten!

ElbeWochenblattWochenzeitung für Wilhelmsburg amMittwoch

Nr. 28 | 13. Juli 2016 | Träger Auflage: 25.109 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Malstifte für FlüchtlingeProjekt „Die Buntstifter“ brauchtUnterstützung. Wer hilft, tutdoppelt Gutes3 6 2

DaughtervilleFestivalWILHELMSBURG. Am Sonn-abend, 16. Juli, startet um 13 Uhrzum viertenMal das Daughter-ville Festival auf demMS Dok-kville Gelände, Alte Schleuse 23.Bis 22 Uhr gibt es hier jedeMen-geMusik und Kunst. Der Eintrittkostet 11,80 Euro. SL

OffeneAteliersundWerkstättenWILHELMSBURG. AmWoche-nende 22. und 23. Juli öffnen dieKünstler, die in der Honigfabrik,Industriestraße 125 - 131, arbei-ten ab 15 Uhr ihre Ateliers undWerkstätten zum Sommerfest„Kunst im Hof 2016“. SL

Burgfest undFlohmarktWILHELMSBURG. Mitten inden Sommerferien, am Sonn-abend, 13. August, findet aufdem MS-Artville Gelände, Rei-herstieg Hauptdeich, AlteSchleuse 23, von 13 bis 18 Uhrwieder ein Burgfest für Kinderund Familien statt. Die Veran-stalter bieten ein umfangrei-ches Programm an, darunterWorkshops für Kinder, LiveMusik in Kooperation mit demNetzwerk Musik von den Elbin-seln und einen Skatecontest.Wer möchte, kann auf demFlohmarkt selbst etwas ver-kaufen, Standgebühr fünf Europro Meter. Anmeldungen perE.Mail an [email protected] AD

„Alle in einem Boot“

SABINE LANGNER, WILHELMSBURG

Jedes Jahr organisieren dieLehrer der Nelson-Mandela-Schule (NMS), NeuenfelderStraße 106, eine Kulturwoche.Das Motto dieses Jahres lautete:„Alle in einem Boot“. Vier Tagelang beschäftigten sich dieSchüler in verschiedenen Pro-jekten wie „Theater - Kunst -Aktion“, „Nachdenken - De-battieren - Handeln“, „Tanz -Sport - Bewegung“. Unterstüt-zung gab es durch Teams vonder Universität-Hamburg, denHSV sowie durch die Hambur-ger Sektion der Menschen-rechtsorganisation peace briga-des international (pbi).Am Donnerstag, 14. Juli,

wollen die Schüler die Ergeb-nisse ihrer Kulturwoche 2016von 17 bis 19.30 Uhr vorstellen.Eingeladen sind Eltern, Ge-

schwister und Verwandte so-wie alle, die sich für die Akti-vitäten an der NMS interessie-ren.Eigene Choreografie vonJacksons „Thriller“

Mehr als vierzig Gruppenstellen an diesem Tag ihre Er-gebnisse vor. Besondere High-lights sind der HamburgerRapper ErmexX und dieSchulband „Sportkapelle“.Außerdem wird eine eigeneChoreografie von MichaelJacksons „Thriller“ aufgeführt.Zu sehen sind Theaterinsze-nierungen zum Thema „Fluchtund Asyl“ und „Wer gehört ei-gentlich ins Boot?“.

Am „Internationalen El-ternbuffet“ warten Köstlich-keiten aus über 20 Ländern,zubereitet von Müttern undVätern der NMS-Schüler.

Nelson-Mandela-Schule: Ergebnisseder Kulturwoche werden vorgestellt

Laufen macht Spaß

MARKUS TISCHLER, WILHELMSBURG

Im Ziel auf dem Energieberg inGeorgswerder ging den fünf„Toughest Firefighter alive“aus Hamburg buchstäblich dieLuft aus.Das Team – vier Män-nern und eine Frau, allesamtMitglieder der Berufsfeuerwehroder einer Freiwilligen Feuer-wehr oder Werkfeuerwehr –hatte am Skyline-Run „in vollerAusrüstung“ absolviert.„Der Hitzestau ist das

Schlimmste gewesen“, betonteFinn Ole Block, dessen Luft ausder Sauerstoffflasche wie bei sei-nen Teammitgliedern ungefährfür 20 Minuten reichte.Organisiert wurde der Lauf

von der Feuer- und Rettungswa-che Wilhelmsburg und der Be-triebssportgemeinschaft derFeuerwehr. Drei Strecken stan-den zur Auswahl (3 bis 10,2km).Wer genügend Puste hatte,

konnte dabei immer wieder ei-nen Blick auf die Skyline vonHamburg werfen.

Skyline-Run am Energieberg –Team „Toughest Firefighter alive“ lief in voller Montur

Ein Team der Feuer-wehr lief in voller Mon-tur beim Lauf hinauf aufden Energieberg undden Horizontwegmit.

FOTO: TISCHLER

Hier ist zu erkennen, warum der Skyline-Run seinen Namen trägt.FOTO: TISCHLER

Bauen, wo eseigentlich nicht geht

ANDREASGÖHRING,GEORGSWERDER

Der erste Eindruck ist nicht ge-rade einladend: rechts ein her-untergekommener Imbiss, linksder „Energieberg“, der auch mitneuem Namen über seine Ver-gangenheit als Giftberg nichthinwegtäuschen kann. Ein Stückweiter die Kirchwiese, auf der einQuartier „für junge Familien“ – soheißt es in der Drucksache 21-2246 des BezirksamtsMitte – ent-stehen soll. Kann das klappen?Kurz vor der Ecke Niederge-

orgswerder Deich/Langenhöveltaucht der „Kupferkrug“ auf – ei-

ne Gaststätte, die für diese Ge-gend völlig überdimensioniert er-scheint. Doch offenbar ist sie fürdie Leute, die in den umliegendenHäuschen wohnen oder ihreSchrebergärten in Ordnung hal-ten, ein beliebter Treffpunkt. Istdas hier ein Dorf mitten in derStadt? Gerade richtig für jungeFamilien, die sich einfach nur „zuHause fühlen“ wollen?Als noch das Bezirksamt Har-

burg für diesen Bereich zuständigwar, hatte es den Bebauungsplan„Wilhelmsburg 81“ entwickelt. Ersah auf den rund neun Hektargroßen Areal zwischen Rahm-werder Straße und Buschweide

westlich des NiedergeorgswerderDeichs den „verdichteten Bau vonEinfamilienhäusern“ vor.Ein guter Plan, der sich aber

nicht rechnete. Kampfmittel-Ver-dachtsflächen, Altlasten, hoch an-stehendes Grundwasser und nocheiniges mehr würde allein die Er-schließungskosten für die Grund-stücke in dieHöhe treiben. Genausolche Randbedingungen hattendie IBA Hamburg gereizt – im-mer auf der Suche nach inner-städtischen Flächen, auf denen ei-gentlich nicht gebaut werdenkonnte, die man aber mit unkon-ventionellen Ideen erschließenkönnte. „Das ist durchaus ein an-

spruchsvoller Ansatz“, sagt Mi-chael Mathe, Leiter des FachamtsStadt- und Landschaftsplanungim Bezirksamt Mitte.In einer öffentlichen Planungs-

werkstatt zum „Zukunftsbild Ge-orgswerder 2025“ ist dannmit re-ger Beteiligung der Bevölkerungein Weg gefunden worden, auchdiesen Bereich zum attraktivenWohnstandort zu entwickeln.Jetzt ist der Bebauungsplan „Wil-helmsburg 97“ am Start. Er siehteineWohnsiedlung in gemischterBauweise vor – darunter auchGe-schosswohnungsbau. Insgesamtkönnten auf diese Weise 180 bis195Wohneinheiten entstehen.

In Georgswerder soll ein Quartier mit bis zu 195 Wohnungen entstehen - im Bodenkönnen neben Altlasten auch Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg schlummern

GOLD- & SILBERANKAUFJuwelier Kosche

Sofort Bargeld für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck

Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center)

Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18

ZAHNGOLD in jedem Zustand! Alles anbieten!Auch defekt und ungereinigt. Kleine und große Mengen.

17.07.2016:

Beratungsstelle Theodor-Yorck-Straße 4 · 21079 Hamburg

Telefon: 040 76621415 ·www.lohi.de/218

Page 2: Wilhelmsburg KW28-2016

Männerabend: Star Trek BeyondDie Crew der Enterprise ver-schlägt es in die Tiefen desWelt-alls, wo neue Gefahren das Schiffund das Leben der gesamtenMannschaft bedrohen.mi 20.15 Uhr

! Stadtteildiakonie HarburgBeratung zu sozialen ThemenBremer Straße 9! 42 93 22 14do/di 14-16 Uhr, kostenlos

! Mieter helfen MieternBeratungBücherhalle KirchdorfWilhelm-Strauß-Weg 2do 16-17 Uhr

! Lesung und MusikDetlef-Michael Braatz liest aus„Eine Reise mit einem Päckchenvoller Blocks" und spielt GitarreKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13! 57 22 89 52do 20 Uhr, Eintritt frei/Spende

! Dialog in DeutschNetteMenschen treffen,Deutsch sprechenBücherhalle NeugrabenNeugrabenerMarkt 7! 701 76 22fr 10-11 Uhr, Eintritt frei

! EineBühne fürALLEInklusive SüdDiverse Bands, kleinesRahmenprogramm für Kindersowie Speisen und GetränkeLüneburger Tor/ Straßefr 15-20 Uhr

! GroßesSonntagsfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5, ! 98 76 51 10so 10.30-13.30 Uhr

! Open-Air-Gottesdienstund White Dinnerim Garten von St. Petrusso 11 UhrWhite Dinner, so gegen 12 UhrHaakestraße 100c! 64 53 93 99

! Gymnastik fürSeniorenanschließend Kaffeetrinkenveranstaltet von der LAB-Seniorengruppe Wilhelmsburg! 55 77 93 80Ort: St. Raphael GemeindehausWehrmannstraße 7mo 14.30 Uhr

! Veddeler Abendbrotmit Rechtsberatungim Gemeindesaal derKirche auf der VeddelWilhelmsburger Straße 33! 78 64 22, di 18 Uhr

STADTTEILKULTUR MUSIK/PARTYS

2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 13. JULI 2016

! Lesetraining fürGrundschulkinderfür Sechs- bis NeunjährigeBücherhalle WilhelmsburgVogelhüttendeich 45! 75 72 68di-fr nachmittags,sa vormittags, Eintritt frei

! Bilderbuchkino:„Lieselotte macht Urlaub“ab vierJahreBücherhalle KirchdorfWilhelm-Strauß-Weg 2! 754 23 58fr 10.30-11 Uhr, kostenlosGruppen bitte anmelden

! Sonntagskinder:Speckstein-Werkstattab acht Jahre: Aus SpecksteinAnhänger und Figuren schnitzenHelms-MuseumHarburger Rathausplatz 5,so 14 bis 17 UhrAnmeldung: ! 428 71 24 97

! JaninaDunklauSinger/SongwriterinMarias Ballroom LoungeLassallestraße 11do 20 Uhr, Eintritt frei

! Insel Hammer, 1. TagMundance (Grunge),5th Avenue (Rock), DennisAdamus (Singer/Songwriter)InselklauseSchweenssand-Hauptdeich 6fr ab 17 Uhr

! Ferdinand Feilund Roland Prakken

Gitarrenmusik von Flamencoüber Jazz, Blues, Pop bis FolkBuxtehuder Straße 13! 57 22 89 52fr 20 Uhr, Eintritt frei/Spende

! Insel Hammer, 2. TagBlack Alice (Rock), The GreatDirt (Alternative Grunge Rock),Jutta Weinhold Band (DramaticMetal); Matthew Charles &Bernd Kühl (Singer/Songwriter)InselklauseSchweenssand-Hauptdeich 6sa ab 16 Uhr

! Gerrit HossSinger/SongwriterRock und PopThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwietesa 20 Uhr

! HirnrockVol. 15John Rainbow (Garage Pop),Vandemonian (Rock)und Menschenkind(Pop ,n’ Punk ,n’ Rock)Marias BallroomLassallestraße 11sa 21 Uhr

KINO

! Cinemaxx HarburgMoorstraße 1! 80 80 69 69 (Reservierung)Sondervorstellung:Schrotten!Gaunerkomödie über zweiBrüder, die ihr Familienerbe– einen Schrottplatz – rettenwollen.Foto: Port Au Prince Picturesmo 17.15 Uhr, di 20.15 Uhr

KINDER

HEINRICH SIERKE, ALTONA

Reeperbahn 1960. Inmitteneiner Atmosphäre von Sex,Gewalt und Alkoholexzessentreten fünf junge Musiker ausLiverpool im Indra Musikclubauf: John Lennon, PaulMcCartney, George Harrison,Pete Best und Stuart Sutcliffe.Sie nennen sich Beatles, sindvöllig unbekannt, unterbezahltund leben in einfachsten Ver-hältnissen. Das Stück „Backbe-at – die Beatles in Hamburg“erzählt von den Anfängen derBand, die zur Legende wurde.Das Elbe Wochenblatt verlostdrei mal zwei Karten für dieVorstellung am Donnerstag,11. August, um 20 Uhr im Alto-naer Theater.Mit ihrer Musik und wilden

Bühnenshows begeistern die17- bis 20-jährigen Briten abAugust 1960 immer mehr Be-

sucher. Schnell entdecken Mu-sikproduzenten die Ausnah-metalente. Es kommt zu einerSchallplatten-Aufnahme miteiner Band, deren Schlagzeugerund Sänger die damaligen Be-atles besonders beeindruckt:Ringo Starr.

Fotografin Astrid Kirchherrermutigte zu Pilzkopf-Frisur

Regisseur Franz-Joseph Die-ken schildert in „Backbeat“ –nach dem gleichnamigen bri-tisch-deutschen Film – vieleAspekte der Anfangszeit derBeatles in der Hansestadt. ImFokus steht das Dreiecksver-hältnis zwischen Astrid Kirch-herr (Uta Krüger) sowie JohnLennon (Johannes Merz) undStuart Sutcliffe (David Nádvor-nik): Die beiden Freunde hat-ten sich in die Fotografin ver-liebt. Eine Liasion, die tragischenden sollte. Die Hamburgerinwar anderseits die erste, dieprofessionelle Fotos der Grup-pe machte – und sie zu ihrerspäter weltberühmten Pilz-kopf-Frisur ermutigte.Das Stück nimmt die

Zuschauer auch mit auf einemusikalische Zeitreise, und so

können sich Besucher auf diefrühen Erfolge der späteren„Fab Four“ freuen, darunter„Love Me Do“ oder „I Saw HerStanding There“.Wer sich an die Zeit erinnern

will, als die Beatles noch zufünft auftraten, sendet bisMontag, 18. Juli, eine Postkartemit Absender und Telefon-nummer an: Elbe Wochenblatt,Stichwort: „Backbeat“, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg. Oder per E-Mail,mit dem Betreff „Gewinne:Backbeat“, an [email protected] Rechtsweg ist ausge-

schlossen

„Backbeat – die Beatles in Hamburg“ rockt die Besucher des Altonaer Theaters mit Coverversionenvon Hits der legendären Band. FOTOS: G2 BARANIAK

Aus Liverpoolauf den Kiez

„Backbeat –dieBeatles inHamburg“ schildert imAltonaerTheaterdie Anfänge der weltberühmten Band: Freikarten

! Ausstellung: „Zeitfenster“von Gerda und FriedrichWiedeBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a! 77 29 23,bis zum 30. August, Eintritt frei

ElbeAktion"

Stuart Sutcliffe (David Nádvornik), sollte der erste Beatles sein,der die berühmte Pilzkopffrisur trug.

Wichtige Telefonnummern

Polizei

Polizei: 110

Polizeikommissariat 44Georg-Wilhelm-Straße 77428 65 - 44 10

Polizeikommissariat 46Lauterbachstraße 7428 65 - 46 10

Polizeikommissariat 47Neugrabener Markt 3428 65 - 47 10

Verbindungsstelle im LKA428 65 - 67 89

Wasserschutzpolizei428 66 - 53 10

FeuerwehrFeuerwehr: 112

FeuerwachenBezirk Harburg, Veddel,Wilhelmsburg, Finkenwerder428 51 - 0

ECKarteEC Karte sperren116 116

Notdienste

Ärztlicher Notdienst116 117

Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18

Apotheken NotdienstInfos bei ärztlichem Notdienst

Tierärztlicher Notdienst43 43 79

Beratung&HilfeFundbüro: 428 11 35 01

Kinder- Jugendnotdienst42 84 90

Notruf fürvergewaltigteFrauen 25 55 66

Telefonseelsorge0800-111 01 11

Ambulante Suchtberatung767 94 90

Anonyme Alkoholiker271 33 53

Glücksspiel- / Schuldner-beratung 280 21 70

Weißer Ring, Opferhilfe116 006 (kostenfrei)

Rundgänge durchHarburgHARBURG. Bevor Harburg einStadtteil Hamburgs wurde, wares eine preußische Stadt mit ei-gener Bahnstrecke und eige-nem Theater. Jetzt bietet Gäste-führer Burkhard Kleinke amSonntag, 24. Juli, eine zweistün-dige Geschichtsreise durch Har-burg an. Los geht es um 13 Uhram Bahnhof Harburg, Reisezen-trum, Hannoversche Straße 85.Der Rundgang führt über denMarktplatz am Sand und denSchwarzenberg zum JüdischenFriedhof und zur TechnischenUniversität, dem Ziel. Anmel-dung unter ! 753 36 12. AD

Saiten-Weltenim Kulturcafé

HARBURG. Am Freitag, 15. Juli,geben Ferdinand Feil undRoland Prakken im KulturcaféKomm du, Buxtehuder Straße13, ab 20 Uhr ein Gitarren-Kon-zert. Im Repertoire haben diebeiden Flamenco und Jazz,Blues, Pop und Folk. Der Ein-tritt ist frei, Hutspenden sindwillkommen. Reservierungenunter ! 57 22 89 52. SL

Radtour durch denHamburger HafenNEUWIEDENTHAL. Am Sonn-tag, 17. Juli, bietet der Allgemei-ne Deutsche Fahrrad Club(ADFC) eine 30 Kilometer langeFahrradtour durch den Hafenan. Los geht es um 11 Uhr an derS-Bahn Station Neuwiedenthal,Ausgang Rehrstieg. Die Fahrtgeht zum Kraftwerk Moorburg,nach Altenwerder undWalters-hof. Gegen 16 Uhr endet dieTour am Fähranleger Buben-deyufer. Wolfgang Heckelmannführt die Radler. Das Tempoliegt bei etwa 13 Kilometer proStunde. ADFC-Mitglieder zahlenzwei, alle anderen sechs Euro.Eine Einkehr ist geplant. SL

Ferienprogrammin der HofaWILHELMSBURG. Vom 25. Julibis zum 5. August bietet dieHonigfabrik, Industriestraße125, ein Sommerferienpro-gramm für Kinder an. ZweiWochen lang wird es Work-shops für Kinder im Alter zwi-schen sechs und 14 Jahrengeben. Auf dem Programm ste-hen Drachen bauen, Schwarz-lichttanz-Theater, Musikinstru-mente bauen und GartenKunst.Wer von 10 bis 15 Uhr dabei ist,zahlt 50 Euro für eine Woche.Die Betreuung von 8 bis 16 Uhrkostet 70 Euro. Mehr Infosunter ! 42 10 39 20 [email protected] SL

Sommerfest rund umdie Michaelis-KircheNEUGRABEN.Die Michaelis-Kirchengemeinde, CuxhavenerStraße 323, lädt für Sonntag, 17.Juli, zum Sommerfest ein. Losgeht es nach dem Familiengot-tesdienst, der um 11 Uhr beginnt.Bis 15 Uhr ist eine Bunte Meileauf demKirchengelände aufge-baut, und die Freiwillige Feuer-wehr wirdmit einem Einsatzwa-gen vor Ort sein. Die Einnahmendes Flohmarktes, der Essens-stände und der Tombola kom-men Flüchtlingen zugute. KI

Bilderbuchkinoin der BücherhalleHARBURG. Jeden Dienstagkönnen Kinder von drei bis sie-ben Jahre von 9.15 bis 10.15Uhr eine Stunde lang kosten-los Bilderbuchkino in derBücherhalle Harburg, Eddel-büttlstraße 47A genießen. SL

„Backbeat“am Altonaer Theater,Museumstraße 17, am Freitagund Sonnabend, 5. und 6.August, um 20 Uhr. Zudemvom 11. August bis zum 4.September donnerstags bissonnabends um 20 Uhr,sonntags um 19 Uhr. Kartenfür 22 bis 49 Euro – Ermäßi-gungen möglich – unter! 39 90 58 70 oder!! www.altonaer-theater.de

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MITTWOCH 13. JULI 2016 Lokal WILHELMSBURG 3

Spielplan derHamburg TowersWILHELMSBURG. Die 2. Ba-sketball-Bundesliga hat denSpielplan für die Saison2016/17 veröffentlicht. DieHamburg Towers starten miteinem Auswärtsspiel gegenTeam Ehingen Urspring am 25.September um 17.30 Uhr in dieneue Saison. Das erste Heim-spiel in der Inselpark-Arenafindet am 1. Oktober um 19.30Uhr gegen Hanau statt. Derkomplette Spielplan ist imInternet unter www.hamburgtowers.de zu finden. SL

Adventsmarkt:Anbieter gesuchtWILHELMSBURG. Für den 3.Dezember planen die Mitglie-der des Atelierhauses 23, AmVeringhof 23, von 14 bis 19 Uhreinen Adventsmarkt. Dafürwerden noch neue Anbietervon Kunst und Kitsch, aberauch Geschichtenerzähleroder andere interessante Men-schen gesucht. Mehr Infos beiJann Kaune, E-Mail:[email protected] SL

Lieselottemacht UrlaubWILHELMSBURG. Am Frei-tag, 15. Juli, sind Kinder abvier Jahren von 10.30 bis 11Uhr in die Bücherhalle, Wil-helm-Strauß-Weg 2, eingela-den. Auf dem Programmsteht in der Reihe „Bilder-buchkino“ die Geschichte derKuh Lieselotte, die so gern inden Urlaub fahren würde,aber keinen Bus findet. DerEintritt ist frei. SL

ModellierenausprobierenWILHELMSBURG. Wer gernselbst einmal mit Ton eine Fi-gur modellieren möchte, kanndies jeden Donnerstag im Ate-lier von Dominique Bernadete,von 19 bis 21 Uhr tun. DerKünstler bietet Interessiertenin seinem Atelier auf dem Hofder Honigfabrik, Industriestra-ße 125-131, Material, Werkzeugund Anregungen zum Auspro-bieren. Kosten: zwei bis fünfEuro. Infos unter [email protected] AD

Geschichtenauf PlattimMuseumElbinselWILHELMSBURG. „SchwuleLiteratur“ auf Plattdeutsch? FürAutor Hans-JoachimMeyer istdies nichts Besonderes. Meyerschriebmit „De Liek vun'n Ha-stedtplatz“ den ersten „schwu-len Krimi“ auf Plattdeutsch undübersetzte den schwedischenGender-Jugendroman „Jan,mein Freund“ ins Plattdeutsche.Meyer setzt sich aber auchmitDeutschlands dunkelster Ge-schichte, in denen Zwangsarbei-ter und politisch Verfolgte eineRolle spielen, auseinander.Jetzt ist mit „Lenni in’t Glück“Meyers neuester Roman er-schienen, aus dem Claus-PeterRathjen am Sonnabend, 16. Julium 18 Uhr imMuseum ElbinselWilhelmsburg, Kirchdorfer Stra-ße 163, lesen wird. ImMittel-punkt des Romans steht der el-ternlos in einemKinderheimaufgewachsene Lenni. Nach-dem er aus demHeim ausgeris-sen ist, lebt er mit anderenJungs in St. Pauli auf der Straße.Claus-Peter Rathjen arbeitet alsfreier Schauspieler in diversenTheater, Film- und Fernsehpro-duktionen. Der Eintritt kostetfünf Euro. Anmeldungen unter! 30 23 48 61. SL

Was wird ausdem Kulturkanal?

SABINE LANGNER, WILHELMSBURG

Am Mittwoch, 20. Juli, stehtum 20 Uhr im Bürgerhaus,Mengestraße 20, das nächste„Inselgespräch“ auf dem Pro-gramm. Der WilhelmsburgerSPD-BürgerschaftsabgeordneteMichael Weinreich (Foto) hatGäste aus Politik, Verwaltungund Kultur eingeladen. Mit da-bei sind der neue Bezirksamtslei-ter Falko Droßmann, GabrieleDobusch (SPD), Egbert Rühl(Kreativ Gesellschaft) und Mar-co Antonio Reyes Loredo (Hirnund Wanst GmbH, Zinnwerke).Diskutiert wird über die Frage:„Was wird jetzt aus dem Kultur-kanal?“Der „Kulturkanal“ ist eine Idee

aus dem Stadtteil, die teilweisevon der IBA und Ex-Bezirks-amtsleiter Andy Grote (SPD)aufgegriffen wurde. Im Rahmen

des Projekts soll entlang des Ver-ingkanals, also zwischen demKulturzentrum Honigfabrik unddem Dockville-Gelände, die An-siedelung von Kultur- und Krea-tivwirtschaft gefördert werden.Ziel ist es, ein Kreativzentrum

im Herzen Wilhelmsburgs zuschaffen und den Kanal als Na-herholungsgebiet wiederzubele-ben. Aufgrund unklarer Zustän-digkeiten ist seine Planung undRealisierung allerdings insStocken geraten.

„Inselgespräch“ mitMichael Weinreich (SPD) und Gästen

Im Einsatz für die Natur

CH. V. SAVIGNY,WILHELMSBURG

„Was kann man dem Fluss Gu-tes tun?“ Für Kai Schmille, Ge-schäftsführer der Gesellschaftfür ökologische Planung (GÖP),ist es vielleicht diese eine Frage,die das Aufgabengebiet seinerOrganisation am Besten um-schreibt.Natur schützen und sichfür ihre Rechte einsetzen. Naturerlebbar machen: Letztere Aufga-be übernimmt seit mittlerweilezehn Jahren das Elbe-Tidenauen-zentrum in Moorwerder. AmSonntag, 17. Juli, lädt die GÖPzumMitfeiern ein.Untergekommen ist das Elbe-

Tidenauenzentrum in einer ehe-maligen Stackmeisterei an derBunthäuser Spitze. Eine Ausstel-lung sowie eine Naturerlebnisflä-che im Außenbereich informie-ren über die Süßwasser-Tideauen

der Elbe. Schwerpunkte sind hier-bei die sehr seltene Fauna undFlora der Umgebung – ein-schließlich der weltweit nur hiervorkommenden Arten desSchierlings-Wasserfenchels undder Wibels Schmile.Infos bekommt man auch zu

Naturschutzgebieten (NSG) und

zu Themen wie Rückdeichungund Elbausbau. Schautafeln undlebensechte Modelle bietenOrientierung. Im rückwärtig gele-genen Garten können Besucherdas Leben im Gartenteich verfol-gen. Im Sommer undHerbst wer-den gemeinsam Kirschen, Äpfelund Pflaumen geerntet und ver-arbeitet.Bis zu elf Ausflüge proWochenende imAngebot

Als das Zentrum eröffnet wur-de, hatte man noch nicht mit soviel Andrang gerechnet: „Wir ha-ben etwa 8.500 Besucher imJahr“, so Schmille. „An manchenWochenenden platzen wir aus al-len Nähten.“Viele der Besucher kommen

extra wegen der Exkursionen –etwa ins nahegelegene NSGHeuckenlock. Bis zu elf Ausflüge

proWochenende bietet das Tide-auenzentrum an. Teilweise wer-den diese Aufgaben von FÖJlern(Freiwilliges Ökologisches Jahr)oder „Bufdis“ (Bundesfreiwilli-gendienst) übernommen. DieGÖP, die hamburgweit zwölfNSG betreut, muss mit einemvergleichsweise geringen Budgetvon 100.000 Euro pro Jahr aus-kommen. Von der Umweltbe-hörde gibt es einen Zuschuss.Künftig möchte die Ausstel-

lung noch mehr in Bildung fürnachhaltige Entwicklung inve-stieren. „Das heißt zum Beispiel,dass wir mit den Kindern nichtnur Keschern gehen, sondernauch überlegen: Wie steht es umdie Wasserqualität? WelchenEinfluss hat die Umwelt, die In-dustrie und so weiter“, erklärt Le-na Pohle, Leiterin des Infozen-trums.

Zehn Jahre Elbe-Tidenauenzentrum: Am Sonntag, 17. Juli, wird gefeiert!

Geburtstagsfeieram Sonntag, 17. Juli, ab 11 Uhrim Elbe-TidenauenzentrumBunthaus, MoorwerderHauptdeich 33: Auf dem Pro-gramm stehen Wasserexperi-mente, Keschern im Garten-teich, sowie Rundgängedurch die Ausstellung. FürKaffee und selbstgebacke-nen Kuchen ist gesorgt. In-fos: ! 75 06 28 31.

Wie ist ein Deich aufgebaut? ImGarten des Infozentrums kannman eineWasserschutzanlage imQuerschnitt begutachten. FOTO: CVS

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Kickern: Freizeitspaßfür Seeleute an Land

SABINE LANGNER, WALTERSHOF

Wer heute auf einem großenSchiff anheuert, weiß, dass dieZeiten der Seefahrer-Roman-tik lange vorbei sind. Oft sinddie Seeleute nur wenige Stun-den in einem Hafen. Ganz an-deres erlebte das die Crew derehemaligen MS Europa, dieheute unter dem Namen „SagaSapphire“ über die Weltmeerefährt: 55 Tage lag das Schiff beiBlohm und Voss und wurdeeinmal komplett überholt.

Die Seeleute verbrachten vielZeit in der Seafarers´ Loungeund im Duckdalben. Beide Ver-eine sind Projekte der See-mannsmissionen, die Seeleutenin Hamburg eine Heimat aufZeit bieten. Hier können sie sichentspannen, mit anderen insGespräch kommen, Dinge destäglichen Bedarfes kaufen undvor allemmittels einer schnellenInternetverbindung mit ihrenFamilien skypen. Das ist aufSchiffen oft unerschwinglichteuer.„Durch den fast zweimonati-

gen Aufenthalt ergab sich einguter Kontakt zwischen uns undder Besatzung“, berichtet Mar-kus Wichmann, Leiter der Sea-farers´ Lounge. Als Dank für dietolle Betreuung hat die Besat-zung der „Saga Sapphire“ jetzt1.000 Euro an den Verein Duk-kdalben spendiert und dazunoch einen Tischfußball.

„ Ein Kicker hat wie ein Billard-Tisch für Seeleute eine besonde-re Bewandtnis. An Bord einesSchiffes kann man vieles spielen– nur nicht Billard oder Kicker.

Wenn Seeleute einen Billard-tisch oder einen Kicker sehen,wissen sie: Wir sind an Land“,freut sich Markus Wichmannüber die Spende.

Die Besatzung der Saga Sapphire spendete einen Kickerund 1.000 Euro an den Internationalen Seemannsclub Duckdalben

Edwin Martinez, Crewmitglied der Saga Sapphire (l.) überreicht MarkusWichmann vom internationa-len Seemannschlub Duckdalben den Spendenumschlagmit 1.000 Euro. Dazu spendierte die Mann-schaft auch noch einen Tischkicker. FOTO: PR

Laufenfür den guten ZweckFINKENWERDER. Am Mon-tag, 18. Juli, werden die Schülerdes örtlichen Gymnasiums von8 bis 12 Uhr Runde um Rundedurch den Gorch-Fock-Parkdrehen. Für jeden gelaufenenKilomter zahlen Sponsoren ei-nen selbst gewählten Betrag.Der Erlös geht an die Geschich-tenerzähler in Gaza und in dieSchulkasse. KI

Ferienspaßin der Heide

FISCHBEK. Zu spannenden und künstlerischen Ferientagen in derHeide laden die Mitarbeiter des Informationshauses Schafstall vonMontag, 25. Juli, bis Freitag, 29. Juli, jeweils von 10 bis 15 Uhr ein.Es wird gemalt, gebastelt, eine Schafsherde besucht und viele Tie-re, die versteckt in der Heide leben, entdeckt. Die Teilnahme an al-len fünf Tagen kostet 50 Euro pro Kind, einschließlich Verpfle-gung. Anmeldung bis Mittwoch, 20. Juli, entwerder persönlich imSchafstall, Fischbeker Heideweg 43a, unter ! 702 66 18 oder perE-Mail unter [email protected]. KI/FOTO: PR

Vorlesen für Kinder inder BücherhalleNEUGRABEN. Am Donnerstag,14. Juli, lesen Freiwillige desVereins Lesewelt von 16 bis 17Uhr in der Bücherhalle, Neu-grabener Markt 7, Kindern imAlter von vier bis zehn Jahrenvor. Die Kinder können einfachvorbeikommen. Der Eintritt istfrei. Das Buch, das vorgelesenwerden soll, wird natürlich zu-vor von den Gästen ausge-sucht. AD

Trauertreffim StriepensaalNEUWIEDENTHAL. Der „Ho-spizverein Hamburger Süden“lädt Trauernde für Donnerstag,21. Juli, von 17.30 bis 19 Uhr inden Stiepensaal, Striepenweg40 ein, um gemeinsam mit an-deren in geschützter Umge-bung Gefühle und Gedankenzu teilen.Die Teilnahme ist kostenlosund ohne Anmeldung möglich.

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Page 5: Wilhelmsburg KW28-2016

MITTWOCH 13. JULI 2016 Bezirk Süd Elbe Wochenblatt 5

WilhelmsburgerInselschnackWILHELMSBURG. Am Sonn-tag, 14. August, findet von 15bis 17 Uhr wieder der beliebteInselschnack mit GästeführerinGundula Niegot im Museumder Elbinsel, Kirchdorfer Stra-ße 163, statt. Die Teilnehmer,Alt-Wilhelmsburger, Insel-Neu-ankömmlinge und andereInteressierte sind herzlich will-kommen. Wer möchte, kann al-te Fotos und Karten mitbrin-gen. Das Museumscafé ist ab15 Uhr geöffnet. Infos: ! 76 9748 14 oder [email protected] AD

Flohmarkt an derSchule MarmstorfHARBURG. Der Elternrat derGrundschule Marmstorf, Ernst-Bergeest-Weg 54, organisierteinen Sommerflohmarkt amSonntag, 17. Juli. Von 10 bis 14Uhr erwartet die Besucher einbuntes Sortiment aus Haus-halt, Hobby, Kinderkram. AD

SommerfestAmRadelandHARBURG.AmSonnabend, 16.Juli, wird in derWohnunterkunft„AmRadeland“ in Bostelbek von15 bis 20Uhr ein großes Som-merfest gefeiert. Es gibt ein at-traktives Programmmit Spiel,Musik, Tanz, Spendemarkt, Spei-sen undGetränken, Kinder-schminken, Siebdruck... Auch So-zialsenatorin Leonhard hat ihrenBesuch angekündigt. EW

Malen gegendie TrauerHARBURG. Der HospizvereinHamburger Süden bietet einenMalkurs für Trauernde an. AmDonnerstag, 14. Juli, treffensich die Teilnehmer von 17 bis18.30 Uhr in den des Hospiz-vereins in der Villa Meyer derHelios Mariahilf Klinik, StaderStraße 203c. Kursleiterin ist dieKunsttherapeutin Frauke Gass-mann-Scholz. Die erste Teil-nahme ist als Schnupperange-bot kostenlos. Danach kostenzehn Einheiten inklusive Mate-rial 50 Euro. Kittel bitte mit-bringen. Vorkenntnisse sindausdrücklich nicht erforderlich.Anmeldung und mehr Infosunter ! 76 75 50 43. SL

Sonntagscafé imPhoenix-ViertelHARBURG. Der Margareten-hort lädt am Sonntag, 17. Juli,in der Zeit von 15 bis 18 Uhr Fa-milien mit Kindern im Alter biszwölf Jahren zu einem Sonn-tagscafe ins FreizeitzentrumFeuervogel, Baererstraße 36,ein. Kaffee und Kuchen stehenzum Verkauf bereit. Für kleineund große Kinder gibt es di-verse Spielmöglichkeiten.Außerdem stehen die Mitarbei-terinnen für alle möglichenFragen rund um das Familien-leben zur Verfügung. EW

HirnRock Vol.15im BallroomHARBURG. Am Freitag, 15. Juli,stehen in Marias Ballroom, La-sallestraße 9, ab 21 Uhr Hirn-Rock Vol. 15 mit John Rainbow,Vandemonian und Menschen-kind auf der Bühne. Der Eintrittkostet im Vorverkauf siebenEuro, an der Abendkasse neunEuro. SL

HTB verpasst SensationRAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Die Überraschung blieb aus.Der Harburg-Pokal ging nachBuchholz. Oberligist Buchholz08 gewann auf dem Sportplatzam Alten Postweg das Endspielgegen den Harburger TB mit3:2.Fast hätten die zwei Spielklas-

sen niedriger kickenden Har-burger vor rund 300 Zuschau-ern den Gegner noch ins Elfme-

terschießen gezwungen.Dabei sah Buchholz schnell wieder sichere Sieger aus. Jan Ni-klas Schulga erzielte bereits frühdas 1:0, Goalgetter DominikFornfeist, mit insgesamt elfTreffern auch Torschützenkö-nig der Veranstaltung, erhöhteper Doppelpack bis zur Halbzeitauf 3:0. Langeweile drohte auf-zukommen, doch dann wurdees doch noch mal spannend.Alexander Pato erzielte das

vermeintliche 3:1, das vomSchiedsrichter aber nicht gege-ben wurde. Keiner wusste, wa-rum. Stattdessen gab es Freistoßfür den HTB. Der landete aufUmwegen wieder im Tor. AlsStefan Sawiel per Elfmeter we-nig später nach Foul an Pato auf2:3 verkürzte, wittert der HTBMorgenluft. Pato und Rennerhatten eine Doppelchance,brachten den Ball aber nicht anTSV-Keeper Lennart Brückner

vorbei.Robin Hübner verdaddelte

auf der anderen Seite eine Groß-chance, doch am Ende war´segal, denn bald darauf machteder Abpfiff Buchholz zum – amEnde auch verdienten – Sieger.„Die insgesamt etwa 1.300

Zuschauer haben ein gut orga-nisiertes und zum Teil auch sehrspannendes Turnier gesehen“,zog Spielausschuss-Mitglied In-go Brussolo eine kurze Bilanz.

Fußball: Oberligist Buchholz gewinnt den Harburg-Pokal

Die Oberliga-Kicker vom TSV Buchholz 08 gewannen den 52. Harburg-Pokal. FOTO: RP

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6 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 13. JULI 2016

Malstifte für FlüchtlingskinderOLAF ZIMMERMANN,WILHELMSBURG

In Wilhelmsburg gibt es einneues Projekt: die „Buntstif-ter“. Wer hier hilft, tut dop-pelt Gutes. Von der Unterstüt-zung profitieren Flüchtlings-kinder auf der Elbinsel sowieMenschen mit psychischen Be-einträchtigungen.Worum geht’s? Die „Bunt-

stifter“ sammeln Altpapier undalte Buntstifte. Die Stifte wer-den aufgearbeitet, das Altpa-pier wird zu Malblöcken verar-beitet. Beides wird an Wil-helmsburger Flüchtlings-einrichtungen gegeben, wodann Kinder damit spielenkönnen. Jedes Paket bestehtaus einem Malblock und achtBuntstiften.Wer sind die „Buntstifter“?

19 Menschen mit psychischenBeeinträchtigungen, die teil-weise nur wenige Stunden proWoche tätig sein können. „DieArbeitszeit reicht von einer biszu 15 Wochenstunden“, sagtAndreas Pohl, zuständigerMitarbeiter bei Arinet, einerTochterfirma der StiftungHamburger Initiative (sieheInfokasten). Die „Buntstifter“haben eine sinnvolle Beschäfti-gung. Für sie bietet sich diePerspektive, später einmal amBerufsleben teilhaben zu kön-nen.Bislang wurden bereits über

700 Pakete mit Buntstiften und

Malblöcken hergestellt undverteilt. Andreas Pohl: „Papierhaben wir reichlich, aber Bunt-stifte werden knapp.“ Hierkönnen die Wilhelmsburgerhelfen: Einfach zu Hause alte,herumliegende Buntstifte ein-sammeln und an einer der fol-genden Sammelstellen abge-ben:- Bücherhalle Kirchdorf,

Wilhelm-Strauss-Weg 2- Second Hand Fair Fashion,

Weimarer Straße 85- Cafe Gegenüber,

Weimarer Straße 81- Bioinsel Naturkost Har-

burg, Julius-Ludowieg-Straße32.Weitere Sammelstellen sol-

len eingerichtet werden. An-dreas Pohl: „Wir wollen unse-ren Schwerpunkt im Hambur-ger Süden setzen.“

Projekt „Buntstifter“ braucht Unterstützung

HintergrundDie Stiftung HamburgerInitiative hilft dabei, dassMenschen mit Behinderun-gen oder psychischen Beein-trächtigungen in verschiede-nen Projekten einen Einstiegin Arbeit finden. Dabei wirdauf die Fähigkeiten der Mitar-beiter Rücksicht genommen.Wer das Projekt „Die Buntstif-ter“ unterstützen und eineBuntstift-Sammelstelle ein-richten möchte, kann sich anAndreas Pohl (Arinet),! 38 90 45-601 oder perE-Mail an [email protected] wenden.

Das Projekt „Die Buntstifter“beschäftigt insgesamt 19 Mit-arbeiter. FOTO: POHL

!! www.stiftung-hamburger-initiative.de

Fahrradtour:Schätze der InselWILHELMSBURG. Die Wil-helmsburger Grünen laden einzu einer Fahrradtour. Unterdem Motto „Schätze der Insel“wird unter Leitung von HaraldKöpke (BUND) durch die Na-turschutzgebiete KirchdorferWiesen, den WilhelmsburgerOsten und später dann zumKreetsand geradelt. Treff-punkt: Freitag, 15. Juli, 16 Uhr,vor der Umweltbehörde, S-Bahn Wilhelmsburg. Die Tourendet gegen 18.30 Uhr. EW

Weiter Protestgegen A26-OstWILHELMSBURG. Die Mitglie-der des Vereins „Zukunft Elbin-sel Wilhelmsburg “ und der„Engagierten Wilhelmsburger“laden interessierte Bürger zueinem Informationsgesprächzu den Planungen der A26 (Ha-fenquerspange) ein. „Die ge-plante Ost-West-Autobahn imHamburger Süden zerstörtnicht nur wertvolle Natur- undErholungsräume - auch Teiledes Friedhofs Finkenriek kom-men unter die Räder“, heißt esdazu in einer Mitteilung.Das Treffen findet statt amSamstag, 16. Juli. Treffpunkt: 5vor 12 Uhr, Friedhof Finken-riek, auf dem Parkplatz desFriedhofs (westlicher Teil), et-wa 50 Meter entfernt von derKornweide. EW

Zwei Chöre gebenein KirchenkonzertFINKENWERDER. Für Sonn-tag, 17. Juli, lädt die St. Nikolai-Kirche, Finkenwerder Land-scheideweg 157, zu einer nach-musikalischen Vesper ein. Um17 Uhr singt der Chor der Kan-torei zusammen mit dem Chordes Rauhen Hauses.Auf dem Programm stehen un-ter anderem Werke von Jo-hann Pachelbel und HeinrichSchütz. Musikalisch geleitetwerden die beiden Chöre vonMartin A. Fiedrich und GiselaTobaben. SL

Trauercaféin der KircheHARBURG. Der „HospizvereinHamburger Süden“ lädt Trau-ernde für Sonntag, 17. Juli, von14 bis 16 Uhr in die Räume derPaul- Gerhardt-Gemeinde, Ei-genheimweg 52, ein, um ge-meinsam mit anderen in ge-schützter Umgebung Gefühleund Gedanken zu teilen. MehrInfos unter ! 76 75 50 43. SL

Hamburgmit der Kamera erforschen

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Schulpflichtige Flüchtlingesprechen meist nicht Deutsch.Kontakte zu gleichaltrigenHarburger Kindern und Ju-gendlichen gibt es kaum. „Dasmuss sich ändern“, dachte sichLehrerin Monika Wolff, die ander Schule Maretstraße und ineiner Harburger Erstaufnahmeunterrichtet. Auf Grund ihrerInitiative machen jetzt dieSchule Maretstraße, das Frei-zeitzentrum Feuervogel und derMädchentreff Harburg DolleDeerns gemeinsam beim Foto-projekt „Wir in Hamburg“ mit.Einmal pro Woche gehen

„einheimische“ Jugendliche ausden Freizeiteinrichtungen zu-sammen mit Flüchtlingskin-dern auf Entdeckungstour. ImFreizeitzentrum Feuervogel im-mer dienstags, im Mädchentrefffreitags. Die Gruppen habenKameras dabei und halten ihreEindrücke in Bildern fest. Mit-machen dürfen Jugendliche ab14 Jahren, im Mädchentreff alleMädchen ab zwölf Jahren.„Mit dem Angebot wird ver-

sucht, den Kindern und Ju-gendlichen aus der Erstaufnah-me auch außerhalb der Schul-zeit eine sinnvolleFreizeitbeschäftigung zu bie-ten“, erläutert PädagoginWolff. „Durch Fotoaktionenund Ausflüge sollen die Flücht-lingskinder ihre neue Lebens-

welt erforschen.“Das Anfang 2016 gestartete

Projekt ist vorerst auf zwei Jah-

re befristet. Für die Finanzie-rung sorgen Schul- und Sozial-behörde.

Die entstandenen Fotos sol-len in verschiedenen Ausstel-lungen in Harburg gezeigt wer-

den, unter anderem Mitte Sep-tember im Elbcampus, ZumHandwerkszentrum 1.

Projekt „Wir in Hamburg“: Jugendliche aus Harburger Freizeittreffs und Flüchtlingskindergehen zusammen auf fotografischer Entdeckungstour

Diese Fotos sind alle in den vergangenenWochen im Projekt „Wir in Hamburg“ entstanden. FOTOS: PR

Page 7: Wilhelmsburg KW28-2016

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Page 8: Wilhelmsburg KW28-2016

8 Elbe Wochenblatt Familienanzeigen MITTWOCH 13. JULI 2016

Was ist das für ein Kraut?

EHESTORF. Es hat grüne Blätter und wächst in großen Kübeln – aber welches Kraut ist das jetzt? Geduldig erklärt Gärtner MatthiasSchuh den kleinen und großen Besuchern am Freitag, 15. Juli, von 9 bis 18 Uhr, welche Kräuter und Blumen – wie hier die Zitronenmelis-se – imMuseum amKiekeberg wachsen. Die kostenlose Führung beginnt um 11 Uhr amHaus 36. Bei einer Kochvorführung im alten Fi-scherhaus erfahren die Besucher außerdem, welche Pflanzen die Landbevölkerung früher für die Zubereitung von Essenzen nutzte. Da-nach können die Kinder eine Teebox oder eine Rankhilfe für Blumen basteln. Der Eintritt ins Museum kostet neun Euro, Besucher unter18 Jahren zahlen nichts. KI/FOTO:FLMK

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FAMILIENANZEIGEN

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Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann,unserem Vater, Schwiegervater und Opa

Gerd Hohenstein* 8. März 1931 † 5. Juli 2016

In Liebe und Dankbarkeit

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Die Beerdigung �ndet statt am Freitag, dem 15. Juli 2016,um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Finkenriek, König-Georg-Deich 24, 21109 Hamburg.

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Wer Dich kannte, weiß, was wir verloren haben.

Uwe Schulz* 13. März 1958 † 25. Juni 2016

In Liebe und Dankbarkeit:

HeikeSabrina und MarcusPatrick und Dani mit Tamino

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Die Trauerfeier hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Am 15.07.2016feiern unsere lieben Eltern und Großeltern

Hanna und Rainer Belzdas Fest der goldenen Hochzeit.

Dazu gratulieren ganz herzlich und wünschennoch viele gemeinsame Jahre

Andy, Verena, Steffi, Torsten, Rico, Sarah, Janine,Danny, Leon, Leonie, Krino, Luca

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In Liebe und Dankbarkeit

Du bist nicht mehr da , wo du warst - aber du bist überall, wo wir sind

* 16. Dezember 1955 † 10. Juni 2016

Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

In Liebe und unendlicher Dankbarkeit für Deine Fürsorge,Unterstützung und Liebe nehmen wir Abschied von Dir.Der Verlust und unser Schmerz sind mit Worten nicht zubeschreiben, doch die Spuren Deines Lebens und unseregemeinsamen Momente werden uns immer an Dich erinnernund wir bleiben ewig vereint.Du bist immer in unseren Herzen.

Bernd Brammer* 11. Juli 1949 † 28. Juni 2016

In stiller TrauerDeine FamilieMarc OliverJan Philipp und Ludmillamit Ben und TomJutta

Die Beisetzung �ndet im engsten Familienkreis statt.

Page 9: Wilhelmsburg KW28-2016

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Page 10: Wilhelmsburg KW28-2016

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Page 13: Wilhelmsburg KW28-2016

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Page 14: Wilhelmsburg KW28-2016

14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 13. JULI 2016

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Aus demPolizeibericht

Unfall: Wer kenntden Zafira-Fahrer?WILHELMSBURG. Eine Polo-Fahrerin fuhrmit ihremWagenamDonnerstag, 7. Juli, die Kirch-dorfer Straße in RichtungOtto-Brenner-Straße, als ein Opel Zafi-ra plötzlich um 14.55 Uhr auf dieGegenfahrbahn geriet. Die 21-Jährigewollte einen Frontalzu-sammenstoß vermeiden undlenkte ihr Fahrzeug in denGegenfahrstreifen. In diesemMoment lenkte der Opel-Fahrerin seine Spur zurück und dieAutos stießen frontal zusam-men. Der Polo kamnach rechtsvon der Fahrbahn ab und stopp-te in einer Senke.Der Fahrer des Zafira flüchtetezu Fuß von der Unfallstelle. Deran der Unfallstelle verbliebeneBeifahrermachtewidersprüchli-che Angaben zumFahrer. Erwurde leicht an der Hand ver-letzt. Die 20-Jährigewurde leichtverletzt und konnte nach ambu-lanter Behandlungwieder dasKrankenhaus verlassen.Die Ermittler bitten umHinweiseunter! 428 65 49 61. DA

Brutale Attacke mitBaseballschlägerHEIMFELD.Aus noch nicht ge-klärter Ursache gerieten ein be-trunkener Kunde und der Betrei-ber (41) eines Kiosks an der See-hafenstraße in einen Streit. ImVerlauf des Zwistes schlug derKioskbetreiber (41) seinemKontrahenten (50)mit einemBa-seballschläger auf den Kopf. DasOpfer wurde von der Besatzungeines Rettungswagens in einKrankenhaus gefahren. Auf-grund der Kopfverletzung be-stand zunächst Lebensgefahr.Sein Zustand hat sichmittlerwei-le etwas gebessert, er ist abernicht vernehmungsfähig. DerTatverdächtige sitzt in Haft. DA

„Task Force“ derPolizei stellt DealerHARBURG. Zivilfahndern der„Task Force gegen öffentlichwahrnehmbaren Drogenhandel“waren zweimutmaßliche Dealeram Freitagnachmittag, 8. Juli, be-reits amHauptbahnhof aufgefal-len, sodass sie ihnen nach Har-burg folgten. In der Seevepassa-gewickelte das Duo (24 und 22)mit einem43-Jährigen ein Dro-gengeschäft ab. Als die Beamtender Sondereinheit die beidenjüngerenMänner amBahnhofHarburg vorläufig festnahmen,beschlagnahmten sie bei dem22-Jährigenmehr als 20 GrammHeroin. In derMoorstraße konn-te die Polizei kurze Zeit späterauch den 43-Jährigen vorläufigfestnehmen. Bei ihm fanden dieFahnder 53 GrammHeroin so-wie 620 Euromutmaßliches De-

algeld.Der 24-Jährigewurde nach er-kennungsdienstlicher Behand-lungmangels Haftgründen ent-lassen. Die beiden anderenMän-ner sitzen in Haft. DA

Diensthund „Hank“jagt MarihuanaHARBURG/WILHELMSBURG.Beamte des Drogendezernatesim Landeskriminalamt hatten Er-kenntnisse darüber, dass ein 20-Jähriger gewerbsmäßigmit Ma-rihuana handelt. Als die Beamtengemeinsammit Diensthund„Hank“ die HarburgerWohnungdes Beschuldigten durchsuch-ten, beschlagnahmten sie 250GrammMarihuana, zwei Fein-waagen und Verpackungsmate-rial. Dermutmaßliche Dealer warwährend der Durchsuchung beiseiner Lebensgefährtin inWil-helmsburg. Dort fanden die Be-amten bei ihm vier TütchenmitMarihuana, 15 Euromutmaßli-ches Dealgeld und drei Mobilte-lefone. Die Fahnder nahmen denMann vorläufig fest – „nach Ab-schluss der polizeilichenMaß-nahmenwurde er entlassen, dakeine Haftgründe vorlagen“, er-läutert die Polizei. DA

Essbare Blütenund WildkräuterHARBURG. Am Freitag, 29. Ju-li, bietet Jutta Wutke von 18 bis20 Uhr an, auf einem Spazier-gang die Vielfalt essbarer Wild-kräuter kennen zu lernen undzu kosten. Treffpunkt: Bushal-testelle 241 Vorderkamp. DieFührung kostet zehn Euro. An-meldungen und Infos unter !76 41 15 04 oder per Email [email protected] SL

Wetteinsatz fürdie Flüchtlingshilfe

SIEGMUND BORSTEL, HARBURG

Wenn die Sommertour vonNDR 90,3 und dem „HamburgJournal“ am Sonnabend, 30.Juli, nach Harburg kommt,geht es auch um einen gutenZweck. Denn von der Stadtteil-wette, die rund eine Woche vorder Veranstaltung bekannt ge-geben wird, kann ein sozialesHarburger Projekt profitieren.Gewinnen die Harburger ihreWette, erhält die Cycle Groupder Flüchtlingshilfe Binnenha-fen Harburg für ihre Fahrrad-werkstatt eine Spende. „Dashilft unseren Flüchtlingen aufsFahrrad. Danke Harburg, dankeNDR 90,3 und Hamburg Jour-nal“, so Pensionär Klaus Woith,der das Projekt ehrenamtlichleitet.

Werkstatt repariert Fahrräderundgibt „Fahrunterricht“

Direkt am Kanalplatz, dortwo die große Sommertour-Feierstattfindet, liegt das Wohnschiff„Transit“. Im Februar 2015 be-zogen die ersten Flüchtlinge ih-re Kabinen an Bord des ehema-ligen Hotelschiffs. Rund 200Menschen leben aktuell auf der„Transit“. Für sie ist die 110Me-ter lange, elf Meter breite und 14Meter hohe Folgeunterkunft einhoffnungsvoller Neuanfang.Um die Mobilität und damit

auch Integration der Flüchtlingein Harburg zu erleichtern, grün-deten sechs Harburger im Rah-men der FlüchtlingshilfeBinnenhafen Harburg eineFahrradwerkstatt, die in einemContainer auf der Schlossinselin unmittelbarer Nähe des

Schiffes liegt.Gemeinsam mit den Flücht-

lingen sollen hier alte Fahrräderwieder fit gemacht werden. Sindsie wieder verkehrstüchtig, wer-den sie an interessierte „Tran-sit“-Bewohner abgegeben. Zur-zeit wird an 20 Fahrrädern ge-werkelt. Darüber hinaus bietetdie Werkstattgruppe „Fahr-unterricht“ für Menschen, die

noch nicht Rad fahren können.Sollten die Harburger ihre

Stadtteilwette gegen den NDRgewinnen, erhält die Fahrrad-werkstatt vom Sommertour-Partner Lotto Hamburg eineSpende in Höhe von 1.000 Euro,um Werkzeuge und Ersatzteilewie Bremsen, Sättel, Ketten undMäntel zu finanzieren.Neben der Stadtteilwette gibt

es am großen Sommertour-Abend außerdem erstklassigeLive-Konzerte: Manfred Mann’sEarth Band und die Hot Bandi-toz sind dann live auf dem Ka-nalplatz zu erleben. Anke Har-nack und Christian Buhk mode-rieren die Bühnenshow. DasProgramm beginnt um 17.00Uhr. Der Eintritt zu der Veran-staltung ist kostenfrei.

NDR 90,3 und Hamburg Journal Sommertour am 30. Juliim Binnenhafen auf dem Kanalplatz

Fahrradwerkstatt-Leiter KlausWoith hofft, dass die Harburger ihre Stadtteilwette gewinnen. Dannbekommt dieWerkstatt 1.000 Euro gespendet. FOTO: PR

Insel Hammer 2016

SABINE LANGNER, HARBURG

Musik, idyllische Aussicht,coole Location, leckeres Es-sen und nochmal Musik! So

sieht das kommende Woche-nende in der Inselklause,Schweenssand Hauptdeich 6,aus. Inselklausenwirt AndreasKoenecke lädt am Freitag, 15.Juli, und am Sonnabend, 16.Juli, zum Festival „Insel Ham-mer“ ein.

Dennis Adamus: Singer/Songwriter aus Harburg

Los geht es am Freitag um 17Uhr mit Musik von Mundane.5th Avenue spielt handfestenRock, und Dennis Adamus istvielen bestens bekannt als Sin-ger/Songwriter aus Harburg.Am Sonnabend beginnt der

Spaß schon um 16 Uhr. Aufdem Programm steht Rock vonBlack Alice. Die Gewinner desInselklause Exil Battle 15/16The Great Dirt präsentierenGrunge Rock. Jutta Weinholdund ihre Band stehen für Dra-matic Metall, der AustralierMatt Charles sorgt dann zu-sammen mit dem Lead Gitari-sten Bernd Kühl wieder für et-was ruhigere Töne.

Die Eintrittskarten kostenan der Abendkasse 15 Euro. ImVorverkauf zahlt man nurzwölf Euro. Beide Tage zusam-men kosten im Vorverkauf 18Euro und an der Abendkasse24 Euro. Mehr Informationenunter ! 0163 / 875 53 88 und!! www.inselklause.de

Inselklause: Musikfestival am 15./16. Juli

Jutta Weinhold und ihre Bandwerden auf dem Insel HammerFestival zeigen, was DramaticMetall ist. FOTO: PR

Gezielt gegen Bauchfett– zwei Kleidergrößen wenigerWer eine Diät macht, kennt das Prob-lem: Die Waage zeigt zwar weinigeran, der Bauchumfang bleibt aber un-verändert. Ein neuer pflanzlicherWirkstoff-Komplex geht nun gezieltgegen die Problemzonen vor.Ein bestimmtes körpereigenes Enzym(Phosphodiesterase) ist schuld daran,dass sich das Bauchfett besonders hart-näckig auf den Hüften hält.Dieses Enzym tritt vermehrtim Bauchbereich auf undverlangsamt den körperei-genen Fettabbau. Mit einemExtrakt aus Guarana undhochkonzentrierten Pflan-zenstoffen aus Orange, Blu-torange und Grapefruit ist esjetzt gelungen, das beimAbnehmen hinderliche En-zym zu hemmen. Derpflanzliche Wirkstoff-Kom-plex (erhältlich in Ihrem Reformhaus)besitzt daher die Eigenschaft, den körpe-reigenen Fettabbau gezielt an den Prob-lemzonen zu beschleunigen. Der bei ei-ner Reduktions-Diät so gefürchtete Jo-Jo-Effekt ist dabei nicht zu erwarten.Während das durch Hungern verlorene

Gewicht meistens ein Resultat aus weni-ger Wasser und Muskelmasse im Körperist, konzentriert sich der neue Ansatzallein auf die Reduzierung des Körperfetts.Die Wirkung wurde in einer klinischenStudie bestätigt. Die Studienteilnehmermachten keine spezielle Diät, sondernorientierten sich an der normalen emp-fohlenen Kalorienzufuhr (2.000 kcal bei

Frauen und 2.500 kcal beiMännern pro Tag) bei mäßi-ger Bewegung (3 x 10 Minu-ten gehen pro Woche). DieErgebnisse der Kontroll-gruppe, die unbewusst einScheinpräparat (Placebo)eingenommen hatten, wa-ren daher mit 1,4 cm weni-ger Taillen- und Hüftumfangnach 12 Wochen erwar-tungsgemäß gering. Im Ge-gensatz hierzu konnten die

anderen Studienteilnehmer mit nur zweiKapseln des pflanzlichen Wirkstoff-Kom-plexes täglich deutliche Fortschritte er-zielen: Sie verloren 5,2 cm Umfang anHüfte und Taille, was einer Abnahme von2 Kleidergrößen entspricht! Und auch derKörperfettanteil konnte mit –10% ent-scheidend reduziert werden. EinErgebnis, das nicht nur für eine schlan-kere Figur sorgt, sondern auch einenwichtigen Beitrag für die körperliche Ge-sundheit leistet.

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