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Windows 11 selbst bauen – mit coolen Downloads Bild 1 von 33 Bild vergrößern Windows 10: Moderne Grundlage fürs Basteln Um sich ein Windows 11 zu basteln, ist Windows 10 die optimale Grundlage. Es bringt sichtbare wie weniger auffallende Innovationen mit. Zu den unsichtbaren Talenten gehören von Vista geerbte Features, darunter SuperFetch als Speicher-Management – es lädt häufig genutzte Programme auf Verdacht in den Arbeitsspeicher. Nutzern fällt das Startmenü als Windows-7-8-Zwitter wesentlich mehr auf. Eine coole Neuerung ist die RAM- Komprimierung, die Arbeitsspeicherdaten ballt – das fordert den Prozessor, soll jedoch die bremsende Inanspruchnahme der Auslagerungsdatei wegen Ressourcen-Engpässen unterbinden. » Download: Windows 10 (32 Bit) herunterladen » Download: Windows 10 (64 Bit) herunterladen Bild 2 von 33

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Windows 11 selbst bauen – mit coolen Downloads Bild 1 von 33

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Windows 10: Moderne Grundlage fürs Basteln

Um sich ein Windows 11 zu basteln, ist Windows 10 die optimale Grundlage. Es bringt sichtbare wie weniger auffallende Innovationen mit. Zu den unsichtbaren Talenten gehören von Vista geerbte Features, darunter SuperFetch als Speicher-Management – es lädt häufig genutzte Programme auf Verdacht in den Arbeitsspeicher. Nutzern fällt das Startmenü als Windows-7-8-Zwitter wesentlich mehr auf. Eine coole Neuerung ist die RAM-Komprimierung, die Arbeitsspeicherdaten ballt – das fordert den Prozessor, soll jedoch die bremsende Inanspruchnahme der Auslagerungsdatei wegen Ressourcen-Engpässen unterbinden. » Download: Windows 10 (32 Bit) herunterladen » Download: Windows 10 (64 Bit) herunterladen

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Ashampoo WinOptimizer 14 – Kostenlose Vollversion: Optimierungszentrale

Während Windows 10 manche Doppelgänger-Elemente der Systemsteuerung und PC-Einstellungen-App aus Windows 8 auf ein Pendant reduziert, könnte es in einem möglichen Windows 11 erneut zur Zusammenführung kommen: denkbar, dass Bordmittel zur Systemoptimierung gebündelt sind. Eine derartige Tuning-Zentrale gibt es schon: mit dem Ashampoo WinOptimizer 14. Er löscht Datenmüll aus dem Dateisystem, säubert die Registry, defragmentiert, schaltet Autostarts und Dienste ab. Bis Microsoft den Dienste-Manager (services.msc) verständlicher macht, fahren die meisten Anwender mit dem zugehörigen WinOptimizer-Modul besser. Womöglich adaptiert Microsoft eine Benchmark-Lösung mit grafischer Umsetzung in die Laufwerks-Eigenschaften, die der Explorer zugänglich macht; damit käme ein Leistungsindex-Element zurück, das Windows 8.1 abschaffte und lediglich auf der Kommandozeile weiterlebt. Einen derartigen Benchmark bekommen Ashampoo-Kunden aktuell automatisch. » Download: Ashampoo WinOptimizer 14 – Kostenlose Vollversion herunterladen » Ratgeber: Ashampoo WinOptimizer 14 – Kostenlose Vollversion

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CCleaner: Übersichtlich durchputzen

Hinsichtlich des Funktionsumfangs bleibt CCleaner hinter dem 14er-Tuning-Kasten von Ashampoo zurück, dennoch hat das Programm seine Fans – nicht unbegründet: Jahrelang verrichtet es meist ohne entstehende Probleme seinen Dienst. Möchten Sie unkompliziert und ohne nette (fürs reine Tunen entbehrliche) Extras wie Icon-Saver durchputzen, setzen Sie auf das Akronym für Crap Cleaner! Die Anwendung entrümpelt Dateisystem, Browser und Registry wie Ashampoo WinOptimizer 14. Einen Autostart-Manager bringt er analog mit. Jeweils führen wenige Klicks zu den gewünschten Modulen – die Einarbeitungszeit fällt geringer aus. Was die Konkurrenz nicht bietet: die Möglichkeit, per Tool wie CCEnhancer die Bereinigungs-Definitionen zu erweitern, im Interesse eines strahlenderen Windows mit geringem Plattenplatzbedarf. » Download: CCleaner herunterladen » Download: CCleaner Portable herunterladen

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CleverCleaner: Datenmüll individuell angehen

2013 rüstete Microsoft die Datenträgerbereinigung, die als installierte Putzkraft die Festplatte durchkämmt, auf Win7-Geräten auf: Dank KB2852386-Update entfernte sie fortan wie ihr Windows-8-Pendant Müll von System-Updates. Das Traum-Windows der Zukunft bietet mehr: Es erlaubt das Definieren von Datentypen – eine Routine trägt automatisch Inhalte in einer Löschliste zusammen. Per CleverCleaner geben Sie heute schon Dateiendungen an, zu denen Sie danach Entfernungskandidaten gezeigt bekommen – dank des portablen Tools entgehen Ihnen keine noch so kleinen Speicherfresser! Im Gegensatz zur Windows-eigenen Bereinigung beackert das Tool mehrere anhakbare Partitionen/Laufwerke in einem Rutsch.

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Dataram RAM-Disk: Jede SSD überflügeln

Arbeitsspeicher, der ungenutzt vorhanden ist, treibt den Stromverbrauch sinnfrei in die Höhe: Womöglich darum und insbesondere für Speed-Effekte nutzen Windows-Systeme ab Vista vorhandenen Speicher, um mittels Cache-Mechanismus SuperFetch oft gebrauchte Inhalte auf Verdacht zu laden. Zum Glück transferiert Arbeitsspeicher Daten lesend und schreibend viel flotter als SSDs! Strapazen auf sich nehmende Windows-Fans installieren Windows komplett im RAM; der Aufwand rangiert auf hohem Niveau, Microsoft könnte Windows 11 per spezieller Option in einen solchen Modus versetzen. Dies ist unwahrscheinlich. Reizt Sie der Gedanke, den PC per Arbeitsspeicher zu beschleunigen, setzen Sie beispielsweise auf Dataram RAM-Disk: Es erstellt ein Laufwerk auf Arbeitsspeicher-Basis, worin Sie portable Programme pfeilschnell ausführen oder mit Benchmark-Tools die Ergebnisse in neue Höhen jagen. Damit reizen Sie den SuperFetch-Gedanken aus! Und leiten Sie per Firefox-about:config-Einstelländerung Ihre Browser-Cache-Daten in die Disk, geht Surf-Ballast (je nach Dataram-Software-Konfiguration) beim Herunterfahren verloren. » Download: Dataram RAM-Disk herunterladen

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Razer Cortex: Game Booster: Spielemodus aktivieren

Ein rohes Windows 10 hat ihn nicht, mit dem Creators Update (1703) kam er: ein Gaming-Modus. In der Wunschvorstellung hat Windows 11 ihn ab Werk, Win10 enttäuschte hier bis einschließlich des Anniversary Updates. Sonderlich viel einstellen lässt Microsoft Sie nicht. Mehr Möglichkeiten bietet „Razer Cortex: Game Booster“. Es beendet überflüssige Prozesse und Dienste, defragmentiert Spiele und tweakt. Bei Letzterem ändert das Utility Einstellungen etwa im NTFS-Kontext für eine Systementlastung (alte 8+3-Dateinamen deaktivieren). » Download: Razer Cortex: Game Booster herunterladen

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Process Explorer: Hintergrundaktivitäten untersuchen

Mit Windows 8 renovierten die Windows-Macher den Task-Manager optisch sowie funktional: 32-Bit-Programme unter Windows 64 Bit erkennen Nutzer minimal besser, schicke frische Diagramme helfen beim raschen Inspizieren der Leistungs-Lage, bei den svchost.exe-Instanzen nennt der Task-Manager die dahintersteckenden Dienste auf der Prozesse-Registerkarte beim Namen. Wetten, dass der Task-Manager innerhalb der nächsten Jahre zumindest ein wenig Feinschliff erhält? Konsequent wäre das, da Microsoft zunehmend Kleinigkeiten im Profi-Interesse anzugehen scheint und mit Process Explorer für Task-Manager-Umbauten Inspiration aus eigenem Hause erhält. Seine Vorteile: Farben signalisieren unterschiedliche Prozess-Arten wie Dienste oder .NET-Prozesse, ein Fadenkreuz-Symbol ordnet fragliche Fenster einem Prozess-Eintrag zu. Leistungssünder oder potenzielle Malware beenden oder halten Sie per Klick an; Letzteres erlaubt selbst der Win10-Task-Manager nicht, lediglich der unter anderem in Win7 steckende Ressourcenmonitor. Eine Legende mit den Bedeutungen der Farben erreichen Sie über Options > Configure Colors. » Download: Process Explorer herunterladen

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Process Lasso: Programmen mehr Leistung zuweisen

Ändern Sie im Task-Manager die Wichtigkeitsstufe eines Programms, also die Prozess-Priorität, läuft die betreffende Anwendung je nach Auswahl schneller oder langsamer. Wichtige Programme profitieren von der Hoch-Einstellung, während kaum relevante Tools den Prozessor beispielsweise Niedrig beanspruchen sollten. Beenden Sie ein modifiziertes Programm, fällt der Priorität-Eingriff erneut an – doof! Letzteres ist Process Lasso nicht: Anpassungen an Leistungszuweisungen bleiben bei Software-Neustarts oder dem erneuten Hochfahren von Windows erhalten. Selbst den Energiesparplan wechselt Process Lasso auf Wunsch, wenn Sie ein bestimmtes Programm ausführen – für Konverter prädestiniert: der Sparplan Höchstleistung. » Download: Process Lasso herunterladen

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SUMo: Anwendungen vereinfacht updaten

Als Windows 8 kam, freuten sich manche über dessen Fähigkeit, Drittanbieter-Anwendungen in Form von Apps automatisch zu aktualisieren. Windows 10 behält das Kunststück bei – und enttäuscht wie vorige OS-Varianten insofern, dass die Aktualisierungen-Suche nicht bei klassischen Programmen funktioniert. Falls Microsoft nachliefert, dann sicher eleganter gelöst als seitens SUMo – bis die System-Aufwertung ansteht, stellt das Zusatz-Tool aber eine Erleichterung dar. Immerhin fahndet es per Online-Datenbank-Abgleich nach überholter Software. Die muss man zwar manuell installieren – doch haben Sie die volle Kontrolle über alles Eingerichtete. Beta-Updates identifiziert SUMo nach Umlegen eines Einstellschalters. » Download: SUMo herunterladen » Download: SUMo Portable herunterladen

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Driver Booster: Treiber durch neuere ersetzen

Der Geräte-Manager verfügt über eine grundlegende Update-Inventur, die Software aktualisiert, die als Schnittstelle zwischen Hardware und Betriebssystem fungiert – den Treibern. Diese bringt der Geräte-Manager vielfach nicht auf Stand. Denn etliche Updates findet die Kontextmenü-Suchfunktion nicht. Wenn Microsoft das Treiber-Inventar in Windows 11 ausweitet, könnten Programme wie Driver Booster an Popularität verlieren. Bis eine leistungsfähigere systemeigene Lösung fürs Updaten bereitsteht, empfiehlt sich erwähnte Freeware weiterhin: Sie findet ergiebig viel, lädt und installiert Treiberpakete ohne Klickerei. Hoher Automatisierungsgrad!

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WindowBlinds: Optik in beliebiger Geschmacksrichtung

Eine Spielwiese für Windows-Lizenznehmer, die es individuell mögen: WindowBlinds. Obgleich es kaum eine Zukunftsoptik beschert, taugt die kostenlose Testversion zum Stylen von Desktop, Startbutton und Fensterrahmen. Manche Design-Pakete stecken bereits drin (angelehnt an ältere Windows-Systeme sowie Mac). Wem das nicht reicht, der bezieht Nachschub aus dem Web – teils kostenpflichtig, teils umsonst. » Download: WindowBlinds herunterladen

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Personalization Panel for Windows 10: Desktop öfter wechseln

Ein Rückschritt in Windows 10 bringt manchen Viel-Nutzer des zyklischen Desktop-Hintergrundbild-Wechsels auf die Palme: Statt 16 Tausch-Zeiten stehen nach Wahl des Desktop-Kontextbefehls Anpassen bloß sechs im Angebot. Frühere Win-Varianten übertrumpfen das! Anregungen vom hier empfohlenen Personalization Panel? Braucht sich Microsoft nicht zu holen. Die Feature-nachrüstende Freeware bildet lediglich nach, was Windows 7 und 8 standardmäßig in petto hatten. Damit holen Sie sich ein Stück Vergangenheit und eine Portion potenzielle Zukunft. » Download: Personalization Panel for Windows 10 herunterladen

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WindowFX: Fenster stilvoll animieren

Ähnlich WindowBlinds kostet WindowFX Geld, jedoch lauert nirgends eine Kostenfalle und eine kostenlose Testversion finden Sie von WindowFX ebenfalls im Download-Bereich. Jede erdenkliche Windows-Aktion beeinflussen Sie hinsichtlich einer Animation. Beispielsweise legen Sie fest, dass Kontextmenüs und Fenster verspielt erscheinen und beim Schließen verschnörkelt wieder verschwinden. Das alles macht den PC womöglich geringfügig langsamer, jedoch visuell einzigartig – denn beliebiges Kombinieren ist möglich. Einen etwaigen Performance-Verlust kompensieren hier aufgeführte Tuning-Tools. » Download: WindowBlinds herunterladen

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Real Desktop: 3D-Arbeitsoberfläche aufsetzen

Mithilfe von Real Desktop bekommen Sie eine dreidimensionale Arbeitsoberfläche: Wenn das Tool aktiv ist, wandelt sich der Desktop in eine aufgehübschte Variante. Auf ihr sehen Verknüpfungen und Ordner markant aus. Ins Auge sticht das Markieren per Mauszeiger sowie das Verschieben von Inhalten: Sie können Dateien und Ordner packen und sie in Wunschrichtung „werfen“. Wenn Sie die linke Maustaste gedrückt halten und ein Icon mit einem anderen kollidiert, stößt das erste das andere weg. Ein gewisses iOS-App-Flair hat allein die Icon-Darbietung. » Download: Real Desktop herunterladen

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Clover: Explorer mit Tabs versorgen

Nach ihren Wünschen gefragt, geben Nutzer wiederholt Registerkarten für den Windows Explorer an. Auf einer Abstimmungsseite von Microsoft erntete diese Idee breiten Zuspruch. Stellt Microsoft keine visuelle Inkompatibilität zu den Ribbons im Dateimanager fest, könnten solche Tabs kommen. Am besten, sie halten so elegant Einzug, wie sich Clover in Windows 10 einschmiegt: Dessen Registerreiter erscheinen im Google-Chrome-Design. Wie vom Browser bekannt, öffnen und schließen Sie Register per Tastenkombinationen; das erledigen Strg-T und Strg-W. Strg-Umschalt-T rekonstruiert einen geschlossenen Tab. Mittels Strg-Zahl springen Sie zwischen den Registern hin und her. » Download: Clover herunterladen

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Fluent Notepad: Entwicklerwerkzeug

Microsoft Paint und WordPad erhielten in Windows 7 Feinschliff, indem sie einen Ribbon-Look bekamen. Den kennen viele von Microsoft-Office-Paketen ab Version 2007. Eventuell legt neben WordPad dessen kleiner Bruder Editor (bislang ohne Formatierungs-Optionen außer dem pauschalen Anpassen jeglicher Schriftgröße) zu: Ein Ribbon-Band gefiele nicht jedem, ginge jedoch wohl zugleich mit einem Funktionsplus einher. Die Lust auf etwas in der Richtung befriedigt FluentNotepad. Es bietet Vorlagen für Web-Entwickler und Programmierer, taugt nebenbei als normales Schreibwerkzeug. FluentNotepad kennt C#, C/C++, Java, VBNET, ASP, HTML, JavaScript, PHP und XML – und Registerkarten-Bedienung. » Download: FluentNotepad herunterladen

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FreeFilesViewer Allesöffner für Text, Bild und mehr

Einer für alles: FreeFilesViewer bietet durchweg Erfolgserlebnisse. Das Programm kommt mit nahezu allen Dateitypen zurecht; neben Texten zeigt es Videos an, ferner spielt im Tool Musik. Dass das Universal-Tool alle wichtigen File-Typen abdeckt, legt schon der Datei-öffnen-Dialog nahe: Im Drop-down-Menü unten rechts stehen keine Dateierweiterungen als Hinweis auf Einschränkungen, vielmehr lesen Sie ein „All files“. Eine Übersicht der mehr als 200 Formate liefert der Hersteller online. » Download: FreeFilesViewer herunterladen

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Console: Tab-Kommandozeile transparent gestalten

Administratoren und andere IT-Profis, die ergänzend oder alternativ mittels Tastatureingaben arbeiten, freuen sich vielfach über eine Windows-10-Neuerung die Kommandozeile betreffend: Sie kennt erstmals sinnvolle Tastenkombinationen! Das Betätigen der Eingabetaste in früheren OS-Ausgaben zum Kopieren von Markiertem in die Zwischenablage erscheint nicht intuitiv. Was noch fehlt: Tabs. Falls man die per Windows-10-Update/-Upgrade oder Windows 11 nachschiebt, kennen Sie das Feature als Nutzer der Alternative Console schon. Sie können das Tool wie die Kommandozeile in Windows 7/8 nicht maximieren; wegen der Vorzüge (Transparenz-Einstellungen vielfältiger, Tabs, allgemein vielfältige Einstellungen) kommt man womöglich dennoch im Hinblick auf einen Umstieg ins Grübeln. » Download: Console herunterladen

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Paint.NET: Kreativität ausleben

Das Windows 10 Creators Update (1703) rückt Macher in den Vordergrund, die dem aufgefrischten und aktualisierten Paint mit neuem Namen (Paint 3D) etwas abgewinnen. Knüpft Windows 11 an dieser Stelle an? Ungewiss. Wenn Sie das Gestalten und Verfremden in Eigenregie reizt, dürfte Paint.NET Begeisterung auslösen: Sie malen und editieren Bilder und wandeln sie in Ölgemälde und/oder Bleistiftzeichnungen um. Zusätzlich gibt es einen Menüpunkt, der Fotos in Ausmalbilder für Kinder verwandelt – zum Drucken geeignet. » Download: Paint.NET herunterladen » Download: Paint.NET (Windows-10-App) herunterladen

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Snipping Tool Plus: Screenshots anfertigen

Unauffällig versah Microsoft Windows 10 mit der Option, Screenshots via Snipping Tool zeitversetzt anzufertigen. Monitor-Aufnahmen sind so flexibler im Kasten. Eventuell wertet man das nicht prominent platzierte Werkzeug noch mal auf. Eine Alternative: das Snipping Tool Plus. Sie entpacken seine portable EXE-Datei beispielsweise gut auffindbar auf den Desktop. Die Bereicherung wartet mit mehr Dateiformaten zum Speichern und üppigeren Bearbeitungsfeatures auf. » Download: Snipping Tool Plus herunterladen

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VLC Media Player: Formatprobleme besiegen

Wer an Datenformate denkt, dem schießt womöglich ins Gedächtnis, dass Windows 8 und 10 mangels MPEG2-Codec auf die DVD-Wiedergabe verzichten. Windows 10 entschädigt etwas per nativer MKV-Container-Video-Wiedergabe – die im Windows Media Player und in der Filme-&-TV-App klappt. Ganz egal scheint Microsoft das Thema Formate also nicht zu sein: VLC Media Player widmet sich ihnen vollends und öffnet Dateien wesentlich mehr Formate. Ob Audio, Video, Archiv-Datei, beschädigter Inhalt oder Bild – das Programm sollte Maßstaab für die Windows-11-Medienfähigkeiten sein! » Download: VLC Media Player (32 Bit) herunterladen » Download: VLC Media Player (64 Bit) herunterladen » Download: VLC Media Player Portable herunterladen » Download: VLC Media Player (Windows-10-App) herunterladen » Ratgeber: VLC Media Player

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EMET, Sandboxie: Anwendungen abschotten

Nicht jeder Softwareentwickler implementiert in sein Produkt Sicherheitsmerkmale. Ob übersehen, fehlendes Wissen zum Einbinden oder altes Produkt: EMET versieht Ihre Programme nachträglich mit Schutzfunktionen. Mittlerweile steckt in Windows 10 Ähnliches: Das Fall Creators Update (1709) führt den Exploit-Schutz ein – zu finden im Windows Defender Security Center unter App- & Browsersteuerung > Einstellungen für Exploit-Schutz. Zum Einsatz kommen Techniken wie Datenausführungsverhinderung (DEP), ASLR und SEHOP. Zur Nutzung sollten Sie aufs neueste Windows 10 upgraden oder bei einem älteren Win10-System das mittlerweile obsolete EMET laden. Sandboxie isoliert Anwendungen ähnlich VirtualBox und kann eine Ergänzung sein. » Download: Enhanced Mitigation Experience Toolkit (EMET) herunterladen

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Microsoft Windows Defender Offline: Viren & Co. per CD jagen

In Windows 10 steckt, dem Anniversary Update sei Dank, der Windows-Defender-Offline-Scan: Er inspiziert innerhalb einer Minimal-Umgebung die Platte auf schadhafte Fremdsoftware. Macht das Microsoft Windows Defender Offline überflüssig? Nein: Windows-10-DVDs auf Basis geladener ISO-Dateien (Stand: Dezember 2017) bieten keine vergleichbar Scan-Funktion. Möchten Sie einen Notfalldatenträger mit dem Virenerkennungs-Wissen von Microsoft, ist das Programm noch immer eine Empfehlung. Vorteil: Außer potenziell verseuchten Win10-PCs sind Geräte mit älteren Windows-OS überprüfbar. » Download: Microsoft Windows Defender Offline herunterladen

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McAfee Labs Stinger: Auf Viren, Trojaner & Co. prüfen

Erst Windows 8, danach Windows 10: Beide Systeme sind eng an die Cloud geknüpft und im Vergleich Windows 7 überlegen. Die Internet-Verzahnung könnte das Erkennen von Schadprogrammen künftig beflügeln. Falls Windows jemals mit tollen Malware-Erkennungsraten protzt: Bis dahin erhalten Sie sie mit einem leistungsstarken Virenscanner. Um sich eine zweite Meinung zur Schadprogramm-Freiheit der Platte einzuholen, setzen Sie auf einen Zweit-Scanner wie McAfee Labs Stinger. Es startet aus seiner EXE-Datei und agiert als On-Demand-Werkzeug, verfügt also über keinen bremsenden Wächter und ist demnach lediglich ein Zusatz – präventiv nur insofern, falls es weitere Schadsoftware nachladende Trojaner (Dropper) elimieren sollte. » Download: McAfee Labs Stinger (32 Bit) herunterladen » Download: McAfee Labs Stinger (64 Bit) herunterladen

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Spybot – Search & Destroy: Spionagetools löschen

Änderungen an der Hosts-Datei, die Nutzer zwecks Sperrung unliebsamer Webangebote veranlassten, betrachtete der Windows Defender manchmal als Schadsoftware. Wenn Microsoft etwas daran liegt, die (gut wie missbräuchlich nutzbare) Hosts-Datei zu schützen: Vielleicht erscheinen diese Meldung irgendwann in höherer Zahl und Microsoft nutzt das Hosts-Element, um Kontaktaufnahmen zu verseuchten Servern zu blocken. Bis dahin schreiben Sie mit Spybot die endungslose Datei selbst mit Domains voll, deren Server der Browser danach nicht mehr erreicht (Immunisierung). Haben sich Spionage-Störer breitgemacht, geht die Freeware dagegen vor. Diese Reinigung ist ihre Domäne. » Download: Spybot – Search & Destroy herunterladen » Download: Spybot – Search & Destroy Portable herunterladen

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Opera: Mit fremder IP unerkannt surfen

Das Einrichten einer VPN-Verbindung, die Datenverkehr durch einen abhörsicheren Tunnel schleust, sehen gängige Windows-Versionen vor. Das Thema VPN gewinnt an Relevanz, da Web-Gefahren eher zu- als abnehmen und Anwender des Öfteren von zu Hause aus statt im Büro arbeiten (Home Office). Und so macht Windows 10 im Info-Center (Win-A drücken) einen VPN-Button verfügbar. Zumindest das Surfen gelingt mit Opera dank VPN sicherer: Der Datenverkehr ist unbegrenzt – und das zum Nulltarif! Dank anderer IP umgehen Sie etwa Geosperren – sonst wegen Ihres Aufenthaltlandes blockierte Webseiten öffnen sich. Mit Opera profitieren Sie sofort davon und das Surftempo geht nur merkbar runter. » Download: Opera (32 Bit) herunterladen » Download: Opera (64 Bit) herunterladen » Download: Opera Portable herunterladen » Opera: Diese 30 Tipps kitzeln das Maximum heraus

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Mozilla Firefox Quantum: Zeitgemäßer Browser

Mehr als sieben Millionen Codezeilen anzufassen, spricht eine deutliche Sprache: Mozilla hat Firefox mit Version 57 runderneuert – rund 75 Prozent des Programms. Microsoft hält mit dem Innovationstempo nicht mit, sollte das aber: Während Mozilla spätestens sechs Wochen ein Update bringt, kriecht MS Edge unter Windows 10 in puncto Weiterentwicklung ähnlich wie bislang der Internet Explorer herum. Firefox heißt mit Version 57 Firefox Quantum; daran sollte Microsoft sich orientieren, trotz des Wegfalls vieler Firefox-Add-ons durch Umstellung auf eine neue Erweiterungs-Architektur (WebExtensions) liegt Firefox bei deren Anzahl weiterhin deutlich vorn. Edge muss frische Add-ons bekommen; der Store ist damit derzeit spärlich bestückt. Der Idealzustand des perfekt erweiterbaren Browsers ist zum Greifen nah: Sein Name ist Firefox! » Download: Firefox (32 Bit) herunterladen » Download: Firefox (64 Bit) herunterladen » Download: Firefox Portable herunterladen

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O&O RegEditor: Registrierdatenbak bearbeiten

Die meisten Windows-Einstellungen, die man ändert, landen unsichtbar in der Registry. Über den Registrierungs-Editor greifen Erfahrene manuell ein; und sie ändern Verhaltensweisen, die die grafische Bedienoberfläche ansonsten nicht erlaubt. Es bewahrheitete sich: Microsoft spendierte dem Editor-Tool im Zuge des Creators Update (1703) eine Adressleiste. Das entfacht Hoffnung, dass dieses Regedit.exe-Konfigurationswerkzeug weiter hinzugewinnt. Viel länger schon besitzt das Profiwerkzeug O&O RegEditor eine Adressleiste. Kleine Mehrwerte der Alternative bleiben: Die Suchfunktion kommt nicht als Pop-up und macht damit nicht den Hauptfensterbereich unbedienbar; und ein Export von Inhalten im XML-Format ist dabei. » Download: O&O RegEditor herunterladen

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BlueStacks App Player: Mehr App-Quantität

Das App-Angebot fürs Windows-Ökosystem fällt verglichen mit iOS und Android bescheiden aus: Die Zahl rangiert auf niedrigem Niveau. Microsoft verwarf den Plan, Android-Apps für Windows 10 zugänglich zu machen – stattdessen holen sich User einen Linux-Ubuntu-Unterbau (Bash). Sofern Windows 11 eines Tages Festplatten bevölkert, dürfte das App-Angebot besser aufgestellt sein als zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Tool-Kollektion. Über den Umweg BlueStacks App Player winkt selbiges sofort: Es installiert Android-Apps und weitet die Zahl nutzbarer Apps spürbar aus! » Download: BlueStacks App Player herunterladen

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IObit Uninstaller: Software jeglicher Art entfernen

Unter Windows 10 können Sie in der Einstellungen-App unter System > Apps gleichermaßen klassische Programme und Apps deinstallieren. Beide Software-Gattungen führt die Liste auf. Das Sortieren im klassischen Deinstallations-Manager appwiz.cpl (erreichbar via Windows-R, alternativ per Windows-X und Klick auf den oberen Eintrag) fällt dank Spaltenüberschriften leichter. Mit einer großen Portion Glück führt appwiz.cpl eines Tages neben Normalanwendungen Apps auf; dagegen spricht, dass appwiz.cpl verwandt mit der Systemsteuerung ist und Microsoft ihr den Gnadenstoß verpassen will. IObit Uninstaller beherrscht die universelle Deinstallation: Aus der Desktop-Anwendung heraus entfernen Sie klassische Software und Apps. Die Nachbereinigung etwaiger Überreste fehlt Windows 10. » Download: IObit Uninstaller herunterladen

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NTLite Free: Inventar abspecken

Neue Windows-Versionen schmeißen schon mal ältere Funktionen raus. Dazu gehört das Fall Creators Update (1709) für Windows 10, das den Verschlüsseler Syskey entfernt; es schaltet der Benutzeranmeldung eine Passwortabfrage gegen Datendiebe vor. Womöglich integriert Microsoft künftig ebenfalls nicht mehr den Internet Explorer in seine Systeme, er soll aus Kompatibilitätsgründen aber vor allem für Firmen noch an Bord sein. Sie wollen ein Windows 10 ohne Ballast neu installieren? Füttern Sie NTLite Free mit den entpackten Installationsdateien eines Win-10-ISOs, wählen Sie die unerwünschten Komponenten/Systemdienste ab und erzeugen Sie ein neues ISO. Bei manchen entfernten Bordmitteln stehen aber Probleme ins Haus; teils ist nicht absehbar, wie genau sich eine nicht mitinstallierte Komponente später negativ äußert – zukunftsträchtig schlank ist ein individuell erzeugtes Windows 10(-NTLite-ISO) aber. Unter anderem der IE-Browser ist ab Werk deaktivierbar. » Download: NTLite Free herunterladen

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Windows Error Lookup Tool: Fehlermeldungen entschlüsseln

Lästige Fehlermeldungen gibt es in Windows 11 nicht mehr, zumindest sind sie alle verständlich formuliert. Die bislang üblichen kryptischen Zeichenfolgen sollten verschwinden; selbst Experten tun sich schwer mit der Interpretation. Vermutlich bleibt das fehlerlose oder bei Fehlern klar kommunizierende Windows ein Wunschtraum. Etwas in der Richtung liefert Windows Error Lookup Tool gegenwärtig: Es verrät nach Eingabe eines Fehlercoces, was dahintersteckt – als Alternative zu Google, das sich zur Recherche ebenfalls anbietet. Hinweis: Die im Dezember 2017 aktuelle Version 3.0.7 stammt aus dem Jahr 2013, bei neuartigen Windows-Fehlern hilft das Werkzeug insofern kaum. » Download: Windows Error Lookup Tool herunterladen

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Open-Source-Tools nachrüsten

Seit Satya Nadella Microsoft-CEO ist (4. Februar 2014), läuft einiges anders in Redmond: So verbesserte sich die Zusammenarbeit mit der Open-Source-Community bestehend aus vielen freiwilligen Nutzern, die bei der Weiterentwicklung von Software beteiligt sind. Unter anderem integrierte man die Bash in Windows 10; zum Ausführen von GUI-losen (also ohne grafische Bedienoberfläche) Linux-Programmen. Ferner können Linux-Nutzer die mit Windows 7 eingeführte PowerShell von GitHub installieren. Windows Live Writer als Teil der Windows Essentials ist zwar eingestellt, lebt aber in Form des Open-Source-Nahchfolgers Open Live Writer weiter. Quelloffene Programme sind daraufhin überprüfbar, wie sie funktionieren. Da Einsicht in die Arbeitsweise möglich ist, können Experten etwaige Hintertüren aufdecken; das ist vor allem bei sicherheitskritischen Programmen wie Verschlüsselern sinnvoll. Wer Open-Source mag und nicht genug davon kriegen kann, lädt 100 funkelnde Perlen: » Open-Source-Software: Die besten Helfer für jeden Zweck