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Wir suchen & wir bieten Forst & Wirtschaft Wirtschaft & Tourismus Region & Genuss Zuhause & unterwegs Gastronomie & Lehre für eine starke Wirtschaft in Gratwein-Straßengel Zugestellt durch Österreichische Post Amtliche Mitteilung der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel Eine Initiative Nr.3/2017 des Wirtschaftsausschusses

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Wir suchen & wir bieten Forst & Wirtschaft

Wirtschaft & Tourismus Region & Genuss

Zuhause & unterwegs Gastronomie & Lehre

für eine starke Wirtschaft in Gratwein-Straßengel

Zugestellt durch Österreichische Post Amtliche Mit teilung der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel

Eine Initiative Nr. 3/2017 des Wirtschaftsausschusses

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Impressum

Herausgeber:

Marktgemeinde Gratwein-Straßengel

Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Harald Mulle Wirtschaftsausschuss-Obmann GR Robert Köppel

Verwaltung und Ansprechpartnerinnen im Gemeindeamt:

Katharina Urdl-Neuhold Tel: 03124/51 300 212 urdl-neuhold@gratwein- strassengel.gv.at

Melanie PrettenthalerTel: 03124/51300-211prettenthaler.m@gratwein- strassengel.gv.at

Konzeption:Werbeagentur Kerstein Textagentur Andreas Braunendal

Redaktion:Textagentur Andreas Braunendalwww.textagentur.at

Projektkoordination, DesignWerbeagentur Kersteinwww.kerstein.at

Ansprechperson: Mina KersteinTel. 0699 12 60 20 [email protected]

© Fotos:Wenn nicht beim Foto vermerkt, Kerstein, Braunendal, iStock, Gemeinde Gratwein-Straßengel

Druck:Styria Print GmbH www.styria-print.com

Verlagspostamt:8111 Gratwein-Straßengel

Die Gemeinde-Gutscheine erhalten Sie

in den Gemeindeämtern und

Servicestellen

mit dem Gemeinde-Kauf ein

Aufkleber „Gutscheinbetrieb“ Sie akzeptieren den Gratwein-Straßengel-

Gutschein als Zahlungsmittel?

Ihr kostenloser Aufkleber „Gutschein-Betrieb“ –

ideal für Glastüren und Schaufenster –

ist im Gemeinde amt erhältlich!

Wir feiern Jubiläum!Stolz dürfen wir auf 40 Jahre

Firmengeschichte zurückblicken!

Dazu möchten wir Sie, die mit uns gemeinsam zu diesem Erfolg beigetragen haben, herzlichst zur

Jubiläumsfeier in unserem Garten einladen.

Aktionen – Tombola – Glücksrad – Zeitreise durch 40 Jahre Kosmetik und Fußpflege –

abwechslungsreiches Rahmenprogramm

8111 Gratwein-Straßengel, Ortsteil Judendorf, Im Herrgottswinkel 4

Tel. 03124 / 52250www.kosmetikerin.at

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie am Freitag, den 1. September 2017,

zwischen 14 und 19 Uhr unser Gast wären.

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Was haben Sie in diesem besonders heißen Sommer unternommen, um der Hitze zu widerstehen? Zum Glück gibt es ja in unserer Gemeinde eine Vielzahl an Möglichkeiten, das Leben zu genießen: ein Pick-nick im Park beispielsweise, Sonnenbaden und

Wasserspaß in der Weihermüh-le, Wandern und Spaziergänge in schattigen Wäldern und auf den etwas kühleren Höhen unserer Kogel und Berge, der Besuch von Konzerten und Ka-barettabenden, gesellige Stun-den in Gastgärten und Buschen-

schenken … All diese Möglichkeiten machen Grat-wein-Straßengel zu einer besonders beliebten Wohngemeinde, in der jeder Ortsteil Besonderes zu bieten hat. Mit dieser Ausgabe unseres IMPULS-Ma-gazins versorgen wir Sie nicht nur mit aktuellen News und Unternehmensporträts, wir geben Ihnen auch für jeden Ortsteil Tipps, wie man die Freizeit sinn- und freudvoll nutzen kann. Was das mit Wirt-schaft zu tun hat, ist einfach erklärt: Wir laden Sie ein, sich einmal wie ein Tourist in unserer Region zu bewegen – also mit Sinnen, offen für das Schöne und bereit, jene Angebote unserer UnternehmerIn-nen und Unternehmer auszuprobieren, die sich ganz besonders um unser körperliches und seelisches Wohlbefinden bemühen: von den Gastronomiebe-trieben und dem Lebensmittelhandel über die Freizeitwirtschaft bis hin zur Landwirtschaft.

Da aber nicht nur die Unternehmerinnen und Un-ternehmer für uns arbeiten, sondern auch viele Vereine gerade in den Bereichen Sport und Kultur viel Arbeit darin investieren, uns allen tolle Frei-zeitangebote zu unterbreiten, möchte ich ihnen an dieser Stelle meinen besonderen Dank aussprechen.

Ihr Bgm. Harald Mulle

Man kann entweder gemütlich vor dem Fernseher sitzen – im Sommer dürfen es dann auch der Gast-garten oder ein Strand sein – und sich von allerlei berieseln lassen, oder man ist aktiv, angespornt vom eigenen Unternehmungsgeist: Sport betreiben, Wandern gehen, Kulturveranstaltungen besuchen, den eigenen Garten pflegen, lesen, die Zeit für Hobbys und Fortbildungen nutzen oder die kulina-rischen Angebote der Gastronomie und des Lebens-mittelhandels genießen. Auch Ausflüge zu unseren Direktvermarktern in der Landwirt-schaft zählen dazu!

Auf Ihren Unternehmungsgeist bauen unsere Vereine ebenso wie die Freizeit-wirtschaft, die all jenen Angebote macht, die gerne aktiv sind. Und natür-lich ist dieser Unternehmungsgeist eng verwandt mit dem Unternehmergeist. Denn auch dieser wird getragen von der Freude am Tun, allerdings erweitert um die Konsequenz und Verantwortung, die es braucht, um Unternehmen erfolgreich zu führen und um die Qualitätsverspre-chen den Kundinnen und Kunden gegenüber auch tatsächlich einzulösen. Nutzen Sie also die Angebo-te unserer Wirtschaftstreibenden – kaufen Sie im Ort ein und lassen Sie sich von Qualität und Kunden-service überzeugen!

Um die Qualitätsversprechen der Wirtschaftstreiben-den unserer Gemeinde noch näher zu Ihnen zu bringen, haben wir uns übrigens entschlossen, nächstes Jahr ergänzend zu unserem IMPULS-Ma-gazin ein großes „Festival der Wirtschaft“ zu veran-stalten. Mehr über dieses Projekt erfahren Sie auf den Seiten 8 bis 9.

Ihr GR Robert KöppelVorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Ortsentwicklung

Sommer, Sonne und Freizeit

Unternehmungsgeist und Unternehmergeist

Impulse für unsere Wirtschaft3

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GV Maria Grill, Bgm. Harald Mulle, HeikeSteinwender, GR Robert Köppel, GR Martina Auer

Übersiedelt: pädagogisches Lerninstitut Learn2daySeit 2003 leitet Heike Steinwender- Unger das pädagogische Lerninstitut Learn2day mit Nachhilfe, Beratung und Kursen in Judendorf. Nun ist sie in die neuen Räum-lichkeiten an der Adresse Am Kirchberg 2 übersiedelt. Auf Basis ihrer Ausbildun-gen in den Bereichen Lernberatung, Le-gasthenie- und Dyskalkulietraining, Mo-totherapie, Spielpädagogik, Biofeedback, Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten, Teilleistungen, Mediation und Schule am Bauernhof bietet sie vielfältige Hilfe für Kinder mit Lern- und Schulproblemen. Diverse Angebote: Nachhilfe, Lernen lernen, Hilfe bei Lernschwächen wie z.B. Legasthenie und Rechenschwäche sowie bei Schulstress und -angst, Vorträge und Seminare zu schulischen und außerschu-lischen Themen. Tanz-, Bewegungs- und Kreativkurse und auch ein Schul- und Kindergartenprogramm am eigenen Bauernhof am Kugelberg erweitern das Angebot.

KontaktLearn2dayHeike Steinwender-UngerAm Kirchberg 28111 Gratwein-SraßengelTel. 0676 70 77 [email protected]

GV Maria Grill, Bgm. Harald Mulle, Susanne Mulle,GR Robert Köppel, GR Martina Auer

Übersiedelt: Shiatsu-Praktikerin Susanne MulleSusanne Mulle absolvierte ihre dreijähri-ge Shiatsu-Ausbildung an der Internatio-nalen Shiatsu-Schule Österreich in Graz und ist seit Februar 2015 in der Gemeinde in einer eigenen Praxis tätig, die nun seit Juni 2017 Am Kirchberg 2 angesiedelt ist. Zusätzlich zu ihrer Basisausbildung ver-fügt Susanne Mulle über Zusatzqualifika-tionen für die Wechseljahre, Organmas-sage und Faszienarbeit, weiters ist sie zertifizierte Do-in-Trainerin. Das größte Potenzial von Shiatsu, dessen Ursprünge in den traditionellen chinesischen und japanischen Gesundheitslehren liegen, ist die Vorsorge, die Aktivierung der Selbstheilungskräfte und die Steigerung des körperlichen Wohlbefindens. Shiatsu kann (nach Absprache mit einem Arzt) aber auch die Heilung und Wiederherstel-lung nach Unfällen, Krankheiten oder Beschwerden des Bewegungsapparates beschleunigen.

KontaktShiatsu-Praktikerin Susanne MulleAm Kirchberg 28111 Gratwein-StraßengelTel. 0676/[email protected]

Melek und Metin Coban, GR Robert Köppel,GV Maria Grill, Vize-Bgm. Doris Dirnberger,Bgm. Harald Mulle

Neu: Pizza, Kebab & Co im Kunst- und KulturkellerSeit Ostern 2017 beleben Ylmaz Temur und Metin Coban als Pächter des Kunst & Kulturkellers den Judendorfer Haupt-platz. Kebab, Pizza, Wiener & Co gibt es öfter – aber hier erstmalig nicht nur als Take-away, sondern mit gemütlichem Gastraum und Gastgarten. Brot- und Pizzateig werden selbstverständlich selbst gemacht, das Panierte holt man sich der höheren Qualität wegen von Alois Siegls Nah & Frisch. Was man an Milch und Eiern benötigt, liefert jeden Freitag der Bau-ernmarkt. Damit machen die beiden Türken vor, wie gut man in der Gemeinde zusammenarbeiten kann. Was den Kebab betrifft, schwört man darauf, das Fleisch statt mit der Maschine mit einem schar-fen Messer vom Spieß zu schneiden: Denn die ordentlichen Schnittkanten sorgen dafür, dass das Gebratene saftiger bleibt. Und solange es schön warm ist, gibt es hier auch immer frisches Sax-Eis aus Graz!

KontaktKulturkeller Pizzeria-CaféPächter Ylmaz Temur, Metin Coban Schulstraße 1 (Ortsteil Judendorf-Straßengel)8111 Gratwein-StraßengelÖffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 9 bis 23 UhrTel. 03124/52311

Marktplatz Gratwein-Straßengel

Gratis-Eintrag und Inseratbuchung im Gemeinde-Wirtschaftsmagazin Impuls Für Inseratbuchungen und Ihren Gratiseintrag im Firmenverzeichnis nutzen Sie bitte die entsprechenden

Daten blätter auf der Gemeinde-Website, zu finden unter: „Wirtschaft“ >„Magazin IMPULS“

Schwerpunktthemen Ausgabe 4. im November 2017: Banken, Rechtsanwälte, Steuerberater, Versicherungs berater, Architekten,

Planer, Zivilingenieure, IT, Werbung, Kreativwirtschaft, Medien, Handel, Trafiken etc.

Letzter Anmeldetermin für das nächste IMPULS-Magazin: 27. Oktober 2017!

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GV Maria Grill, Bgm. Harald Mulle, MichaelaFlorian, GR Robert Köppel, GR Martina Auer

Neu: Michaela Florian mit HOLISTIC PULSINGEbenfalls an der Adresse Am Kirchberg 2 bietet Michaela Florian, seit 2015 Dipl. Holistic-Pulsing-Praktikerin, ihre Leistun-gen an. Die gebürtige Kärntnerin kam schon früh mit Energiearbeit in Berüh-rung, denn ihre Mutter war eine der ersten KinesiologInnen in Österreich. Holistic Pulsing ist als sanfte Kraft der Berührung eine Methode zur Tiefenent-spannung. Durch pulsierende Bewegung wird der Körper in Schwingung gebracht und ca. eine Stunde in Schwingung ge-halten. Dadurch werden Verkrampfun-gen und Verklebungen in den Faszien gelockert und gelöst, Selbstheilungskräf-te aktiviert, der Energiefluss wird in Schwung gebracht und Blockaden wer-den gelöst. Eine Holistic-Pulsing-Sitzung erfolgt bekleidet in Rücken-, Bauch- oder Seitenlage und ist für Erwachsene ebenso wie für Kinder geeignet.

KontaktHOLISTIC PULSING Michaela FlorianAm Kirchberg 28111 Gratwein-StraßengelTel. 0664/3223836

GR Robert Köppel, Vize-Bgm. Doris Dirnberger,Marco Maier, GV Maria Grill, Bgm. Harald Mulle

Neu: Marco Maier bietet Holz-schlägerungen und WinterdienstMarco Maier aus der Oberen Schirning bietet seit 1.12.2016 als selbstständiger Unternehmer Holzschlägerungen, Holz-bringungen, Baumabtragungen und Winterdienst an. Der ursprünglich gelern-te Dachdecker – der Mangel an Höhen-angst hilft auch in den Bäumen – war erst beim Forstunternehmen Karner tätig, ehe er sich selbstständig machte.

Für Private lassen sich die sperrigen Fach-begriffe leicht übersetzen: Wer Bäume stutzen, zu große, überalterte oder kran-ke Bäume pflegen oder loswerden will, ist bei Marco Maier ebenso richtig wie Waldbesitzer, die einen Fachmann für Schlägerungsarbeiten suchen. Ergänzend werden Sommerdienste (Mäharbeiten, Betreuung von Grünflächen) und Winter-dienste für Häuser und Wohnanlagen angeboten.

KontaktHolzschlägerung und Sommer-/Winterdienst Marco MaierObere Schirning 3168112 Gratwein-StraßengelTel. 0650/[email protected]

GV Maria Grill, Bgm. Harald Mulle, Silvia Lambauer, GR Robert Köppel, GR Martina Auer

Neu: Fotografin Silvia LambauerDie gebürtige und hier wohnhafte Grat-wein-Straßenglerin absolvierte schon 1987 ihre Lehre als Fotografin und hat seither in verschiedenen Fotobetrieben gearbeitet und durch Fortbildungen ihr Wissen verbreitert. Im Juli 2016 beschloss Silvia Lambauer. sich selbstständig zu machen und sich dabei auf Familienfotos, Hochzeiten, Taufen, Babys, Kindergar-ten-/Schulfotografie und Eventfotografie zu spezialisieren. Denn: „Ich liebe es, Menschen bei ihren besonderen Momen-ten zu begleiten und diese Erinnerungen auf Bilder festzuhalten“, wie die Fotogra-fin erzählt. Mit ihrem mobilen Studio kommt sie gerne zu festlichen Anlässen und auch zu ihren Kunden nachhause – ein Service, das besonders bei der Baby-fotografie sehr geschätzt wird. Dement-sprechend flexibel ist Silvia Lambauer in ihrer Termingestaltung.

KontaktFotografin Silvia LambauerAm Kirchberg 28111 Gratwein–StraßengelTel. 0664/[email protected]

Gesunde Ernährung für Hund & Katz …

… und kleine Zeichen der Zuneigung!

Mit dem Fokus auf „Barfen“ – B iologisch A rtgerechtes R ohes F utter – biete ich ein reichhaltiges Sortiment für artgerechte Ernäh-rung und berate Sie gerne ausführlich.

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Grazer Straße 62, 8111 Gratwein-StraßengelTel. 03124/52062, E-Mail: [email protected] Petty’s tierischer Feinkostladen

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GR Johanna Schaupp, Mag. Alexis Pampouchidis,Mag. Gabriele Pampouchidis-Käfer, GR Robert Köppel,GV Maria Grill

Übersiedelt und erweitert: Freiraum Praxis für Beratung, Coaching und PsychotherapieIn die Gratweinerstraße 19 (Gästehaus Gasthof-Pension Lammer) sind Mag. Alexis Pampouchidis und Mag. Gabriele Pampouchidis-Käfer mit ihrer Praxis über-siedelt, die nun unter dem Namen Frei-raum auftritt. Im Laufe des Lebens begeg-nen uns Situationen, die schwierig zu bewältigen sind. Durch die Psychothera-pie gelingt es, Dinge aus anderen Pers-pektiven zu sehen und die eigenen Stär-ken wiederzuentdecken. In der Beratung und in der Psychotherapie reichen die Themengebiete von Mobbing über Burn- out bis hin zu Depression, bei Kindern speziell Themen rund um Schule, Ängste, Unruhe, Schlafstörungen, Konflikte in der Familie im Alltag. Bei Kindern und Ju-gendlichen besteht seit kurzem die Mög-lichkeit für kostenfreie Kassenplätze. Einen weiteren wesentlichen Teil der Arbeit stellt die Paartherapie dar. In die-sem Setting besteht auch die Möglichkeit, durch beide PsychotherapeutInnen bera-ten zu werden. Als neues Angebot wer-den in der Praxis in naher Zukunft auch Gruppen zu den verschiedensten The-mengebieten angeboten. Hier besteht wieder die Möglichkeit, dass diese durch das Therapeutenpaar geleitet werden.

KontaktFreiraum Praxis für Beratung, Coaching und Psychotherapie Gratweinerstraße 198111 Gratwein-Straßengel

Mag. Alexis PampouchidisTel. 0699/[email protected]

Mag. Gabriele Pampouchidis-KäferTel. 0664/8308845gabriele.pampouchidis-kaefer@ beratungszentrum.at

GV Maria Grill, Bgm. Harald Mulle, Maga. ClaudiaKapeller, GR Robert Köppel, GR Martina Auer

Neu: Kapeller – Entwicklungs- und FührungsberatungMit langjähriger Berufserfahrung im Management – aktuell auch als Ge-schäftsführerin der Druckerei RehaDruck – und auch in der Beratung von KMUs und Organisationen begleitet Claudia Kapeller als systemischer Coach und als Organisationsentwicklerin mit ihrem vielfältigen Methodenmix (systemisches Coaching, Projektcoaching, Moderation von Teammeetings, Strategieprozessbe-gleitung) seit Jahren Führungsverant-wortliche wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Insbesondere, wenn geänderte Kunden-wünsche, der Wegfall vertrauter Abläufe, neue Aufgaben oder der Wechsel von Personen im Unternehmen strategische Veränderungen und Entscheidungen verlangen, ist Maga. Claudia Kapeller als externer Coach und Organisationsbera-terin eine hilfreiche Begleiterin, um achtsam loszulassen, Bewährtes zu erken-nen und mitzunehmen und so erfolgreich auf Neues zuzugehen. Termine nach Vereinbarung.

KontaktKapeller – Entwicklungs- und Führungsberatung Maga. Claudia Kapeller Coach, Organisationsberaterin und eingetragene Wirtschaftsmediatorin Am Kirchberg 28111 Gratwein-Straßengel Tel. 0664/5023937 [email protected] www.claudiakapeller.at

GR Robert Köppel, GV Maria Grill, Tamara Mednitzer, BSc,Vize-Bgm. Doris Dirnberger, Bgm. Harald Mulle

Neu: Fotografin Tamara Mednitzer„Nichts wirklich Wichtiges ist ohne Lei-denschaft erreicht worden“ (Georg Fried-rich Hegel). Ganz diesem Motto folgend ist Tamara Mednitzer als mobile Fotogra-fin in der Steiermark tätig. Aufgewachsen im Bezirk Murau, ist seit 2013 Grat-wein-Straßengel ihre Wahlheimat. Nach ihrer Ausbildung zur Berufsfotografin an der Designfotoakademie Graz hat sie im Dezember 2016 ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Sie liebt es, besondere Momente und Emotionen in Bildern fest-zuhalten, und fotografiert am liebsten Menschen in der Natur, denn diese bietet unendlich viele Möglichkeiten für natür-liche und authentische Bilder. Gerne kommt sie aber auch mit ihrem mobilen Studio nach Hause. Egal ob Paar-, Baby-bauch-, Newborn- oder Familienshooting, Taufe oder Hochzeit – sie begleitet mit ihrer Kamera und es liegt ihr am Herzen, diese besonderen Momente für die Ewig-keit festzuhalten.

KontaktTM-FotografieTamara Mednitzer, BScTel. 0664/[email protected]

Marktplatz Gratwein-Straßengel6

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Lern– und Kreativwoche für Kinder der 3.– 6. SchulstufeLerntraining & Tagesbetreuung:

Vormittags Mathematik, Deutschund Englisch wiederholen und nach-mittagsgemeinsam kreativ sein.Ort: Gratwein-StraßengelVereinsheim (OT Judendorf)Wann: Mo – Fr, 4. 9. – 8. 9. 2017Zeit: jeweils 8 –15 UhrKosten: € 210,– inkl. Mittagessen imGH Lammer, inkl. Bastelmaterial

Nur Lerntraining:

Kosten: € 140.– (ohne Mittagessen)

Kontakt: Heike Steinwender (learn2day)Am Kirchberg 28111 Gratwein-StraßengelTel. 0676 –70 77 [email protected]

Frühshoppen zum Jubiläum„55 Jahre Hörgaser Buam“ am 10. 9. 2017 ab 11 Uhr

beim Gasthaus Schusterbauer mit der Verlosung einer Schiffsreise (von Hakali Reisen)

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Kontakt: Gasthof Schwaiger Tel. 0664 / 93 89 309

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jeweiligen Unternehmen!

Pächter für den Straßengler Kirchenwirt gesucht!

Da sich der bisherige Pächter Markus Schaffer ganz auf die Führung der Stiftstaverne konzentrieren will, sucht das Stift Rein ab 1. 10. 2017 einen neuen Pächter für den Straßengler Kirchenwirt.

Kontakt: Qualifizierte und erfahrene InteressentInnen wenden sich bitte an Prior P. Martin Höfler, Tel. +43 (0)3124-51621-50, E-Mail: [email protected]

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REGIONALMESSE und LEISTUNGSSCHAU der ortsansässigen WirtschaftIm Rahmen einer 3-tägigen Regionalmesse mit attraktivem Rahmenprogramm können sich ortsansässige Unternehmen vom 11. bis 13. Mai 2018 am Gelände der NMMS Gratwein der Bevölkerung aus Gratwein-Straßengel präsentieren. Die Aus-steller haben so die Möglichkeit, Ihre Produkte und Dienstleis-tungen mit einem professionellen Auftritt und verkaufsfördern-den Messe-Aktionen anzubieten. Das Festival der Wirtschaft punktet mit einem bunten Mix aus Fachausstellern, toller Un-terhaltung mit Livemusik im Festzelt, einem Rummelplatz, lustigen Attraktionen für Kinder sowie kulinarischen Angebo-ten.

Der Gemeinderat von Gratwein-Straßengel hat dieses Großpro-jekt einstimmig beschlossen. Alle Fraktionen sind sich einig, dass solch eine ambitionierte Initiative der Unterstützung der hei-mischen Wirtschaft dienen soll, um die Bevölkerung noch mehr auf das Motto „Kauf ein daheim“ einzustimmen. Das Festival soll künftig alle zwei Jahre stattfinden und durchaus ein großes Dorf- bzw. Volksfest werden mit Auftritten der Blasmusikkapel-len, von Schulchören, Bands und Künstlern aus der Region. Ein international bekannter Hauptact darf natürlich auch nicht fehlen.

Für die Konzeption und Organisation wurde die erfahrene Grazer Eventagentur „Eleven Shows“ engagiert, die bei der Ausschreibung mit einem sehr ansprechenden und ganzheitli-chen Konzept den Fachausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Ortsentwicklung überzeugte. Die beiden Geschäftsführer Mar-

tin Obmann und Alex Pfleger, der in Judendorf-Straßengel aufgewachsen ist, veranstalten große Formate wie das „Rollin Dudes Festival“ in Leutschach oder das Internationale Chorfes-tival „Voices of Spirit“ in Graz mit jeweils bis zu 4000 Gästen.

Für die Besucher wird ein Spielplan mit dem Titel „Erlebnis Wirtschaft“ aufgelegt, der zugleich auch den Lageplan des Geländes darstellt. In spielerischer Form werden auf diese Weise die heimischen Betriebe der Bevölkerung nähergebracht, indem bei jedem Aussteller durch Schätz- und Geschicklichkeitsspiele Interessantes und Wissenswertes vermittelt wird. Jeder Besucher sammelt dabei Stempel der Aussteller und nimmt anschließend bei einem großen Gewinnspiel teil. Es wird einen attraktiven Hauptpreis zu gewinnen geben. Einerseits wird dadurch für die Besucher ein Anreiz geschaffen, sich durch Spiel und Spaß mit den Ausstellern auseinanderzusetzen, und andererseits wird auch eine hohe Besucherfrequenz an den Ständen gewährleis-tet.

AUF GEHT’S!Festival der Wirtschaft in GRATWEIN-STRASSENGELvom 11. bis 13. Mai 2018

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Wirtschaftsauschuss Gratwein-Straßengel

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Zusätzlich wird es in der Ausstellerhalle (Mehrzweckhalle) ein unterhaltsames Rahmenprogramm und Produktpräsentationen geben. Für die Wirtschaftstreibenden und interessierte Besucher werden für Fach-Vorträge Persönlichkeiten aus der Wirtschaft eingeladen.

Vorläufiges Programm:

Freitag, 11. Mai

• Fachaussteller von 13:00 bis 19:00 Uhr• Offizielle Eröffnung um 16:00 Uhr mit

musikalischer Umrahmung• Diverse Side-Events in der Ausstellerhalle

(Musikbespielung, Moderation etc.)• Ab 18:00 Uhr Livemusik im Festzelt mit Auftritt

des Stargastes (Hauptact) und danach Disco. Abends ist Eintritt im Festzelt.

Samstag, 12. Mai

• Fachaussteller von 09:00 bis 19:00 Uhr• Vorträge & Produktpräsentationen• Diverse Side-Events in der Ausstellerhalle

(Musikbespielung, Moderation etc.)• ab 13:00 Uhr regionale Musikgruppen

von Jung bis Alt im Festzelt.• Abends Party-Liveband mit Eintritt im Festzelt.

Sonntag, 13. Mai

• Fachaussteller von 09:00 bis 14:00 Uhr• 13:00 Uhr Verlosung großes Gewinnspiel • Muttertagsfeier mit Frühschoppen und Livemusik

Das Gelände der NMMS Gratwein ermöglicht Aussteller-Stände in der Mehrzweckhalle, im Foyer, in einem Vorzelt vor dem Eingang zum Foyer und auch im Freigelände der Schule. Auf dem großen Parkplatz der NMMS wird der Rummelplatz platziert und im Schulhof werden 2 Festzelte mit ca. 40x15 m und ca. 25x10 m aufgebaut. In den Zelten wird es 800 –1000 Sitzplätze und 200 –300 Stehplätze geben. Für die Messestände der Unternehmen werden ansprechende und einheitliche Kojen bereitgestellt.

Pakete für AusstellerBeim ersten Informationsabend für die Unternehmer wurden am 3. August bereits zahlreiche Anmeldungen entgegenge-nommen, das Interesse der Wirtschaft an der Veranstaltung ist sehr groß.

Ziel ist, den Unternehmen zu moderaten Kosten einen profes-sionellen und nachhaltigen Auftritt anzubieten, kombiniert mit einem umfangreichen Marketingpaket in der Vorab-Werbung und Ankündigung der Veranstaltung. Wer sich kreativ und originell mit seinen Produkten und Dienstleistungen in das Spiel einbindet und mit guten Verkaufs-Aktionen am Ausstel-ler-Stand auf sich aufmerksam macht, wird den bestmöglichen Erfolg während der Veranstaltung erzielen und sich künftige Kunden aufbauen können.

Für die Bewerbung der Veranstaltung sind Plakate, Infofolder, Flugblätter, Banner/Transparente geplant. Mit den wichtigsten Medien soll eng zusammengearbeitet werden, sodass durch umfangreiche Berichterstattung in der Vorankündigung viele Menschen erreicht werden und das hochgesteckte Ziel von 3000 Besuchern an diesen 3 Tagen tatsächlich erreicht werden kann. Jeder der rund 6000 Haushalte der Gemeinde Gratwein-Stra-ßengel wird vorab ein Programmheft (Auflage 10.000 Stk.) mit allen Infos zum Festival der Wirtschaft und seinen teilnehmen-den Ausstellern zugestellt bekommen.

Paket S (Kleinaussteller)

• 2x1 Meter Koje/Fläche

• 1/8 Seite Firmeneintrag im Programmheft

Paket M (Standardaussteller)

• 3x3 Meter Koje/Fläche

• 1/4 Seite Firmeneintrag im Programmheft

Paket L (Großaussteller)

• 5x3 Meter Koje/Fläche

• 1/2 Seite Firmeneintrag im Programmheft

Paket XL (Outdoor)

• 4x4 oder 5x5 Meter Pagode outdoor bzw. auf Anfrage auch individuell/größer

• Firmeneintrag: abhängig von Standgröße/Preis

Zusatzangebote optional buchbar:

1. Im Rahmen des Spiels „Erlebnis Wirtschaft“ werden 10 exklusive Felder vergeben (alle anderen Felder sind kostenlos), die für alle Gewinnspielteilnehmer Pflichtfel-der sind, dadurch ist eine sehr hohe Frequenz am Ausstel-lerstand garantiert. Die Besucher müssen ca. 20 (von 50) Aussteller besuchen und sich vor Ort Stempel holen (durch Erledigung einer Aufgabe, eines Quiz/Spiels), um an einem großen Gewinnspiel teilzunehmen (z.B. Klein-wagen, Vespa oder exklusiver Familien-Urlaubs-Gut-schein).

2. Zusätzliches Inserat im Programmheft.

3. Reservierter VIP-Tisch für 8 Personen im Festzelt für Freitag Abend beim Stargast inkl. 8 Eintrittskarten für das Konzert des Hauptacts.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung! Senden Sie uns bitte per E-Mail an [email protected] das gewünschte Paket und eventuelle Zusatzangebote.

Wir möchten darauf hinweisen, dass es pro Paket nur eine beschränkte Anzahl von Ausstellerplätzen gibt und somit eine baldige Anmeldung Ihnen den gewünschten Auftritt sichert.

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Wirtschaft & Tourismus10

OberGraz: Werbung für die WirtschaftVor gut zwei Jahren trat Gratwein-

Straßengel dem Tourismusverband

OberGraz bei. Wir sprachen mit Wolfgang

Reinprecht (Fischerwirt), dem stellver-

tretenden Vorsitzenden der Tourismus-

kommission, und der Büroleiterin

Meike Brucher über die Bedeutung und

die aktuellen Projekte des Verbandes.

Als unsere Gemeinde vor 2 Jahren dem Tourismusverbandbeitrat, war die Skepsis – vor allem unter der nun beitragsverpflichteten Unternehmerschaft – groß. Hat sich diese Meinung inzwischen geändert?

Wolfgang Reinprecht: Meiner persönlichen Erfahrung nach haben die UnternehmerInnen inzwischen verstanden, dass der Tourismus eine Chance ist, die wir gemeinsam nutzen können und die uns neue Möglichkeiten eröffnet.

Frau Brucher, Sie haben lange im Gestüt Piber gearbeitet undkennen damit die „Lipizzanerheimat“ sehr gut. Wo sehen Sie die Unterschiede zwischen diesem gut eingeführten Tourismusprojekt und unserer Region?

Meike Brucher: Von den Sehenswürdigkeiten her hat OberGraz mit dem Stift Rein, der Wallfahrtskirche Straßengel, der Lur-grotte und dem Freilichtmuseum mehr Hauptattraktionen zu bieten als die Lipizzanerheimat. Der Hauptunterschied spielt sich wohl in den Köpfen ab: Wir müssen erst lernen, dass Tou-rismus auch für uns ein Thema ist, und vermarktbare Projekte aufbauen.

derausfrischTäglich

Köstliche Brote, Gebäck, Kuchen, Torten und das einzigartige Straßengler BrotBäckerei – Café LeitnerGratweiner Straße 23, 8111 Gratwein-Straßengel Telefon 03124 / 51710

Montag–Freitag 5.30 –19 Uhr und Samstag 6 –18.30 Uhr

Backstubevom Leitner!

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Die Messlatte im Tourismus sind die Nächtigungszahlen. Wie entwickelt sich hier OberGraz?

Wolfgang Reinprecht: Die entwickeln sich gut, aber ich per-sönlich halte das für nicht so wichtig. So nahe an Graz sprechen wir doch mehrheitlich Tagesgäste an. Allerdings ist spürbar, dass immer mehr RadtouristInnen, die den Murradweg nutzen, bei uns übernachten. Die scheuen eher die Großstadt und ziehen unsere Strukturen vor.

Welche Projekte braucht es, damit der Tourismus auch für uns ein gutes Geschäft wird?

Meike Brucher: Bei uns verbergen sich neben den allseits be-kannten Ausflugszielen viele unentdeckte oder wieder verges-sene Juwele – etwa die ehemalige Goldhannwarte am Frauen-kogel. Hier sollte sich mehr Engagement und Beteiligung seitens der Betriebe entwickeln, etwa bei der Erstellung von Urlaub-spackages, Erlebnisprogrammen und buchbaren Sportmöglich-keiten. Aufgabe des Tourismusverbandes ist es dann, all das zu vermarkten.

Bis es so weit ist, welche Projekte forciert OberGraz zur Zeit?

Wolfgang Reinprecht: Für die Gastronomie entwickeln wir gerade das Projekt „OberGraz-Teller“. Gaststätten, Cafés und Buschenschenken sollen regionstypische Speisen anbieten, die unsere Gäste neugierig auf einen Besuch machen. Um diese Idee kann man dann auch Stempelpässe mit kleinen Belohnun-gen und einem Gewinnspiel gestalten. Wir arbeiten das gerade im Detail aus, gestartet wird voraussichtlich im Frühjahr 2018.

Meike Brucher: Wichtig sind uns natürlich auch die Wander-wege. Unter dem Motto „Kultur entdecken und Natur erleben“ wird gerade eine aktuelle Wanderkarte über das gesamte Gebiet von mehr als 280 km² erarbeitet. Auf dem Weg von Graz bis auf die Gleinalm stellen wir uns zwei bis drei Touren je Gemeinde vor, die jeweils ein Natur- oder Kulturgut beinhalten sowie besonders empfehlenswerte Einkehrmöglichkeiten. Hier kooperieren wir mit Outdooractive, der örtlichen Sektion des Alpenvereins und dem ÖTK Graz.

Gibt es für die Marketingarbeit des Verbandes ein konkretes Beispiel?

Meike Brucher: Ja, ganz aktuell ist das Lipizzaner-Gleinalm-Er-lebnis. Das Schutzhaus gibt es ewig. Die Lipizzanerstuten sind jeden Sommer auf der Brendlalm. Dann kommt der TVB Ober-graz, redet mit allen beteiligten Betrieben und gemeinsam haben wir jetzt ein tolles buchbares Package, das eine unwahr-

scheinliche mediale Wirkung ausgelöst hat! Die nächste Mög-lichkeit dazu bietet sich übrigens am 2. und 3. September.

Gibt es auch Ideen aus unserer Gemeinde?

Wolfgang Reinprecht: Wir müssen im Tourismus über Gemein-degrenzen hinausdenken, darum gibt es ja den TVB OberGraz. Projektideen aus Gratwein-Straßengel sind da natürlich jeder-zeit willkommen. Ich denke nur an das wachsende Angebot an Sportmöglichkeiten, unsere Baukultur und Kulturveranstaltun-gen. Hier ist Ideenreichtum gefragt, OberGraz ist dann gerne dabei. Ein aktuelles Beispiel ist das Konzert von Erika Pluhar und MoZuluArt am 11. November in unserer Gemeinde. Hier können wir etwa für Grazer Gäste ein Paket aus Dinner und Konzert schnüren.

Meike Brucher ist gebürtige Straßeng-lerin. Die Tourismusexpertin besuchte den Zweig Tourismus und Wirtschaft der HLW Schrödinger in Graz und absolvierte das Internationale Tourismus-Kolleg am Semmering.

Sie arbeitete erst als Flugbegleiterin, dann an der Rezeption des Designhotels Daniel in Graz, ehe sie zehn Jahre lang als Marketingassistentin im Gestüt Piber tätig war. Dort sammelte sie auch in Zu-sammenhang mit der Spanischen Hof-reitschule Wien internationale Erfahrung im Tourismusmanagement.

Seit heuer betreut sie das Büro des Tourismusverbandes OberGraz.

Tourismusbüro:

Tourismusverband Region OberGraz Grazerstraße 1, A-8121 Deutschfeistritz Tel: 03127 / 41 355-30 Email: [email protected]

Meike Brucher, Büroleiterin, und Wolfgang Reinprecht, stellvertretender Obmann des TVB OberGraz

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Unterwegs …

1

spor

tlich & aktiv

Sport- und FreizeitzentrenIn Gratwein-Straßengel mehren sich

Sport- und Freizeitzentren, die ein

immer vielfältigeres Angebot anbieten.

Alle Zentren sind dabei auch gastrono-

misch bestens versorgt.

Sportanlagen in Gratwein Neben den Fußballplätzen hinter dem Schulzentrum und in der Au bietet sich hier vor allem die Weihermühle an. Neben Ba-despaß finden sich hier Möglichkeiten für Beachvolleyball mit drei Plätzen, Tischtennis, Trampolinspringen und Boccia. Je nach Witterung besteht im Winter die Möglichkeit für Eislaufen, Eisstockschießen und Eishockey. Spezialität des Restaurants ist die selbstgemachte Pizza, im Sommer wird das Angebot durch eine Beachbar ergänzt.

12

Sportanlage Eisbach Mitten zwischen Gratwein und Rein gelegen, bieten sich hier vielfältige Möglichkeiten der sportlichen Betätigung. Denn hier befinden sich die vier Tennisplätze des Tenniscenters Rein, dazu die Fußballrasen des TUS Rein und seit Kurzem auch ein Beach-volleyballfeld, das von der Gemeinde in Kooperation mit der Landjugend Eisbach angelegt wurde.

Weiters entsteht hier gerade ein Skaterpark und für die Kleinen steht ein eigener Kinderspielplatz bereit. Für Essen und Trinken sorgt Sonja Höcher, die das Tenniscenter im April 2017 über-nommen hat. Geöffnet ist täglich ab 7 Uhr früh. Kontaktdaten Seite 43

Das Tenniscafé Rein: wieder ein beliebter Treffpunkt, auch wegen des umfangreichen Sportangebots rundum.

In einem heißen Sommer wie heuer der absolute Renner: das Naturbad Weihermühle mit seiner chilligen Beachbar!

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Sportanlagen in Judendorf-Straßengel In diesem Ortsteil gibt es zwei Sportanlagen: Eine befindet sich im Park hinter dem Hauptplatz mit einer kleinen Skateranlage, gedacht für Anfänger, mit einem Beachvolleyballplatz und einem neu angelegten Streetsoccerplatz. Kulinarisch versorgt wird die Anlage gleich ums Eck am Hauptplatz von der Sichtbar und dem Kunst- & Kulturkeller.Die zweite, größere Anlage bildet das Areal des Tennisclubs Judendorf-Straßengel mit 6 Plätzen und ab Oktober mit der ersten Tennishalle unserer Gemeinde, dem Fußballstadion des SV Gratwein-Straßengel und mit der Pumptrack, die im Früh-sommer von der Gemeinde in Kooperation mit dem Radclub Bikespeak eröffnet wurde. Als Labestation bietet sich hier das Wirtshaus Straßenglerstub’n an, das auch gerne von den Rad-fahrerInnen des Murradwegs frequentiert wird. Dank der Tennishalle wird hier nun auch im Winter geöffnet sein.

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Tennis, Pumptrack, Fußballstadion und Murradweg: An der Ortseinfahrt von Judendorf-Straßengel treffen sich viele Sportbegeisterte – auch in der Steirerstub‘n.

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Unterwegs …14

2

zu Fu

ß in Gratwein

Historischer Spaziergang

Die Geschichte Gratweins reicht weit

zurück. Wer einen Spaziergang durch den

historischen Markt unternimmt, kann

daher allerlei Sehenswertes entdecken.

Unser Startpunkt ist die Pfarrkirche

St. Rupert, Ziel ist das Hotel-Restaurant

Fischerwirt, denn nach dieser

Erkundungstour haben wir uns sicher

eine ordentliche Stärkung verdient.

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15

I Pfarrkirche St. RupertGegründet wurde diese Kirche vermutlich schon im 9. Jh. vom Erzbistum Salzburg. Daher ist sie auch dem hl. Rupert, dem ersten Salzburger Bischof, geweiht. Damit ist sie deutlich älter als das Stift Rein und Ausgangspunkt der Besiedlung. In der Kirche finden Sie eine Broschüre zur Gratweiner Bildstockwan-derung, in der auch die Pfarrkirche selbst näher beschrieben ist.

III GemeindeamtIm Gratweiner Gemeindeamt waren vom 14. bis zum Ende des 19. Jh. Fleischhauersfamilien ansässig. Dann folgten ein Kauf-mannsladen und bis 1992 die erste Drogerie des Ortes. Im Jahr 1952 erstand die Gemeinde das Haus und übersiedelte das Gemeindeamt hierher. Um diesen Kauf finanzieren zu können, musste sich die Gemeinde von den örtlichen Geschäftsleuten zinsenfrei Geld leihen. Das heutige Aussehen erhielt das Haus durch einen Umbau im Jahr 1994.

Weiter geht es – wir brauchen nur die Straßenseite zu wechseln:

Links:Die Pfarrkirche St. Rupert um 1875

Mitte links: Eine Zeichnung der „Kirchtavern“ aus den 50er Jahren

Unten rechts: Werbeschild der ehemaligen Soda- wassererzeugung im Haus Hauptplatz 6

II KirchtavernVon der Pfarrkirche spazieren wir die Kirchengasse hinab in Richtung Hauptplatz. Hier spazieren wir am Haus Kirchengasse Nr. 16 vorbei: Die ehemalige „Kirchtavern“ wurde im Jahr 1500 erstmals in den Reiner Urbaren erwähnt. Ab 1881 war hier das Gasthaus Ruspekhofer, im ersten Jahrzehnt des 20. Jh. der Gründungssitz des „Vorschusskassenvereins mit unbeschränkter Haftung für die Ortsgemeinde Gratwein“ – der Vorläufer der Raiffeisenbank Gratwein. Die ersten Amtsstunden gab es jeden Sonntag nach dem Kirchgang. In den 70er-Jahren wechselte das Haus in den Besitz der Familie Hitziger/Palan, die es in ein Wohnhaus umwandelte.

Nun führt die Kirchengasse weiter vorbei an Radsport Janger und dem Kraftplatz „Sei daham“ – ehemals ein Kupferhammer-werk, das 1965 stillgelegt wurde.

IV Hauptplatz 6Der lange Bau mit seinem großen Innenhof, umrahmt von ehemals landwirtschaftlichen Gebäuden, besteht in seinen Grundzügen seit dem frühen 16. Jh. Im 17. Jh. war im Haus das Marktgericht untergebracht, ab Mitte des 19. Jh. eine Gastwirt-schaft. Ab dem Jahr 1906 ist es Heimstatt unterschiedlichster Gewerbebetriebe. In diesem Jahr erwarb Familie Iberer den Komplex. Das Gasthaus wurde zu „D. und M. Iberers Einkehr-gasthaus zum Goldenen Stern“, Zimmer wurden vermietet und im Wirtschaftsgebäude wurde eine Sodawasserfabrik einge-richtet. Etliche weitere Räume wurden an Gewerbebetriebe

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Unterwegs in Gratwein16

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vermietet. 1927 erwarb Familie Langmann das Anwesen – die beiden verbliebenen Enkelinnen sind die heutigen Besitzerin-nen. Die Liste der Gewerbebetriebe, die hier ansässig waren, ist lang: ein zweites Gasthaus, eine Trafik, Tischler, Schneider und Schuhmacher, Tapeziererei, Matratzenerzeugung und Sattlerei, Uhrmacher, Schuhgeschäft und Bestattung. Heute sind es das Bauunternehmen Schönbacher & Klöckl, der Herrenfri-seur Huber, die Arbeitspsychologische Beratung & Evaluation AB&E und der Kostnixladen.

Nun spazieren wir ein paar Meter Richtung Bahnhof. Bevor wir für einen kurzen Abstecher in die Stallhofstraße abbiegen, stehen wir vor dem Eckhaus Bahnhofstraße 1. Dieses Haus wurde 1889 errichtet und beherbergte neben Wohnungen im Obergeschoß bis 1974 eine Gemischtwarenhandlung, dann folgte Elektro Hitziger. Nachdem die Geschäftsflächen einige Zeit leer standen, ist hier nun Günter Fröhwein mit seiner Ak-tionshalle eingemietet. Nun aber zu unserem Abstecher nach rechts bis zum Haus Judendorfer Straße 2.

Heute ist das Haus Sitz der Kassenpraxis von Dr. Kasper. Das ist besonders passend, denn von 1395 bis 1633 war hier ein Bader, im Mittelalter der Arzt der kleinen Leute, ansässig. Im Badehaus wurde gemeinsam gebadet, daneben wurden auch Zähne gezogen, es wurde zur Ader gelassen und es wurden kleine Operationen durchgeführt. Die folgenden 200 Jahre befand

sich hier eine Bäckerei und ab 1909 eine weitere Gastwirtschaft im Ort. Um das Jahr 2000 erwarb Dr. Gernot Fischer das Haus, um es zu sanieren und die Räumlichkeiten zu vermieten.

Wir gehen wieder ein paar Schritte zurück in die Hauptstraße und wenden uns den Häusern Hauptplatz 1 und 3 zu.

V Hauptplatz 1Im markant vorspringenden Haus befand sich ab dem Jahr 1540 eine Gerberei, die 1666 abgebrannt sein dürfte, es folgte ein Gasthof mit Fremdenzimmern. Im Jahr 1686 wohnte hier jener Landrichter, der im Rahmen der Reiner Hexenverfolgungen 29 Personen hinrichten ließ.

Ab 1704 ging es vor diesem Gebäudekomplex hoch her: Bis 1933 fand vor dem Haus ein Vieh- und Krämermarkt statt, zu seinen Glanzzeiten mit bis zu 500 Stück Vieh.

Der Tapezierer und Sattler Raab im Haus Hauptplatz 6

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• Café am Platz • Café Express• Bäckerei-Konditorei-Café Kern• Blitz-Imbiss• Gasthaus-Café Ertl• Gasthaus Stampler• Grill-Imbiss zum Bunten Hund • Hotel Restaurant Fischerwirt• Kebaphaus Gratwein • Marktcafé Hierzmann• Restaurant Bad Weihermühle• Pizzeria Carolina• Seppl’s Eck

Kontaktdaten Seite 40–41

Gastronomie

17

Im Jahr 1955 verlegte Familie Rinner, die das Gebäude 1903 erworben hatte, ihre Fleischhauerei an den heutigen Platz, den umgebauten Stadl. Der Gasthof im Haupthaus wurde bis 1960 als Gasthof Dokter fortgeführt. Im Erdgeschoß (heute Café) gab es ein Billardzimmer, im 1. Stock veranstaltete man sogar Bälle. Als der Gasthof seine Pforten schloss, folgten Post, Tapezierer, Handarbeitsgeschäft und 1988 Optik Reiss.

Nun geht es entlang der Bahnhofstraße vorbei an der Fischer-apotheke und der KFZ-Werkstatt Ligg zur neu sanierten Grün-derzeitvilla der Rechtsanwaltskanzlei Popp. VII Fischerwirt

Keine Fische weit und breit? Nun, früher war das anders. Der Gasthof, dessen Geschichte im 17. Jh. als Labestation für Flößer und Fischer am Murufer beginnt, lag an einem großen Teich, Ruderboote inklusive. Dieses Teichs wegen wurde der Fischer-wirt zum beliebten Ausflugsziel der GrazerInnen. Bis 1920 ge-hörte auch die Murbrücke zum Haus: eine private Mautbrücke, über die der Güterverkehr zwischen Bahnhof und Papierfabrik lief. Der zahlreichen Gäste wegen entstand um 1870 der mitt-lere und höchste Teil des Hauses, 1911 wurde das Kernstock-stüberl errichtet.

1936 erwarb Familie Hiden den Fischerwirt, der auch heute noch im Besitz der gleichen Familie ist, wenn auch der Name zu Reinprecht gewechselt hat. Seine 2. Hochblüte erlebte der Fi-scherwirt, als KR Wolfgang Reinprecht die White Stars entdeck-te. Er errichtete auch den Panthersaal, um Platz für die großen Tanzveranstaltungen zu bieten. Im Jahr 2000 übergab er den Fischerwirt an die 3. Generation: Wolfgang jun. und Andrea Reinprecht übernahmen das altehrwürdige Haus und verwan-delten das aus dem 17. Jh. stammende Kellergewölbe in das stylische G’wölb.

Mehr über die genannten und weitere alte Häuser in Gratwein finden Sie im Buch „Häuser mit Geschichte in Gratwein“, erhältlich im Gratweiner Gemeindeamt.

VI Villa AnnenheimDas 2005 unter Denkmalschutz gestellte Haus wurde im Jahr 1909 vom Maurer und Zimmermann Andreas Hois errichtet und von ihm Villa Annenheim genannt. Hois hatte mehrere Villen in Judendorf gebaut und war auch am Bau der Heilstätte Hör-gas und Teilen des LKH Graz beteiligt. Er verkaufte die schmu-cke Villa an Anton Veigl, 1912 bis 1927 Volksschuldirektor in Judendorf-Straßengel, dem sein Sohn Anton jun., Schulleiter in Gratwein, nachfolgte. Im Jahr 1985 erwarb Friedrich Ligg die Villa. Der gelernte Mechaniker hatte sein Unternehmen 1960 im ehemaligen Schweinestall des Fischerwirts gegründet, ehe er 1961 das heutige Werkstattgelände erwerben konnte. Nach seinem Ableben im Jahr 2015 erfüllte sich Rechtsanwalt Georg Popp einen Herzenswunsch: Er erwarb die Villa und sanierte sie von Grund auf, darum bemüht, die alte Bausubstanz nahezu vollständig zu erhalten.

Jetzt wird es aber Zeit für eine Stärkung beim Fischerwirt. Als Abkürzung nutzen wir den Fußweg, der hinter der Trafik beim Bahnhofskreisverkehr unter der Eisenbahn hindurchführt. So sind es nur wenige Minuten und wir ersparen uns die stark befahrenen Straßen.

Hauptplatz 1: Dokter’s Gasthof mit Fremdenzimmern in den 1950ern.

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Unser familiär geführter Gasthof verwöhnt Sie mit steirischen Klassikern und kreativen Komposi tionen rund um Fleisch, Fisch und vegetarische Schmankerln. Von locker gemütlich bis zur stilvoll gedeckten Tafel, vom eleganten Saal bis zum stylischen Gwölb:

Hauptsache, Sie fühlen sich bei uns wohl!Lassen Sie sich rundum verwöhnen und feiern Sie bei uns – unser Team freut sich auf Sie!

Tradition für Genießer!

Hotel Fischerwirt Wolfgang Reinprecht

Bahnhofstraße 40 8112 Gratwein-Straßengel

Tel.: +43 (0) 3124 51276 (Fax Dw. 44) E-Mail: [email protected]

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Ihre Feier zu einem stimmungsvollen und

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Kinder brauchen und lieben Bewegung in der freien Natur, und dazu gibt es rund um das Stift zahlreiche Möglichkeiten. Mit den Kleinsten bietet sich beispielsweise ein Spaziergang entlang des Prälatenwegs an. 3 km kurz und ohne nennenswerte Stei-gungen ist er leicht zu bewältigen. Barrierefrei ausgestaltet ist er auch mit dem Kinderwagen problemlos begehbar.

Der Prälatenweg ist ein Rundweg, Start- und Zielpunkt ist das Stift: Wir empfehlen, den Weg im Uhrzeigersinn zu gehen, also links von der Stiftstaverne zu starten. Der Weg führt erst leicht bergauf, dann den Bach entlang. Etwa zur Halbzeit geht es nach rechts über eine kleine Brücke wieder retour. Erst den Wald entlang, bis sich dann über eine große Wiese der Blick auf das Stift öffnet. Ab hier kann man zwischen 2 Wegen wählen: Rechts führt er kinderwagengerecht über eine breite Forststra-ße, links den Waldrand entlang über einen romantischen Pfad.

Zurück beim Stift kann man entweder die Stiftstaverne (hier startet Anfang September die Errichtung des Spielplatzes) oder das Haubenrestaurant „Zur Linde“ besuchen. Bei größerem Tatendrang lohnt auch die Wanderung bis zur Mühlbacherhütte.

Natürlich lohnt sich jederzeit ein Stiftsbesuch: Der Innenhof und die Basilika sind frei zugänglich, ab 31. März 2017 gibt es täglich Führungen um 10.30 und 13.30 Uhr. Gruppen ab 15 Per-sonen bekommen einen eigenen Termin mit Anmeldung: [email protected] oder +43(0)3124-51621-53. Erwachsene zahlen 8 Euro, Senioren/Gruppen 6,50 Euro und Schüler 3 Euro. Steiermark-Card und GenussCard nehmen wir gerne an.

Unterwegs …

3

in Ei

sb

ach

Ein Kinder- paradiesMit Kindergarten, Volksschule und Gym-

nasium ist Rein ein echter Treffpunkt

von Kindern und Jugendlichen. Was

liegt also näher, als mit dem Nachwuchs

einmal selbst die Umgebung des Stifts

zu erkunden?

• Burgi’s Fischerhütte • Gasthaus Absenger• Gasthaus-Gästehaus

Schusterbauer• Gasthaus Jagawirt• Gasthaus Pleschwirt• Mostschenke Hörgasbauer

• Mühlbacher Hütte• Restaurant Gasthof-Pension

„Zur Linde“• Stiftstaverne Rein• Tenniscafé Rein• Waldschenke-Wildgehege

„Bäckerseppl“

Gastronomie

Kontaktdaten Seite 40–41

Kulinarische Pilzwanderung mit dem Experten Gerhard

Rottenmanner und anschließendem 7-gängigem Pilzmenü, zube-

reitet durch Markus Schaffer in der Stiftstaverne Rein (Wanderung

und Menü: 39 Euro), am 16., 23. u. 30. September u. 21. Oktober.

Anmeldung: Markus Schaffer (Stiftstaverne), Tel. 0677- 618 105 18

oder Gerhard Rottenmanner: 0664 - 44 36 894

Weitere Wanderwege rund ums Stift Rein und Informatio-nen über Spezialführungen: www.stift-rein.at

Führungen für Kids Zusätzlich zu den Standardführungen

bietet das Stift ab und zu eigene Kin-

derführungen an: Durch lange Gänge

zu gehen, die alten Höfe und Keller

des ältesten Zisterzienserklosters zu er-

forschen und, wem es nichts ausmacht,

hinunterzuklettern in die Gruft der

Mönche – und Unerwartetes mehr –

sorgt für Spannung bei den Kids.

Taschenlampe mitnehmen!

Nächster Termin: 22. 9. 2017, 14 Uhr

19

Hotel Fischerwirt Wolfgang Reinprecht

Bahnhofstraße 40 8112 Gratwein-Straßengel

Tel.: +43 (0) 3124 51276 (Fax Dw. 44) E-Mail: [email protected]

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Die Stiftsbibliothek: auch für Kinder und Jugendliche ein faszinierender Ort

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Ein Ausflug nach St. Pankrazen, Hauptort des Ortsteils Gschnaidt, lässt sich auf vielfältige Weise planen: Natürlich kann man einfach mit dem eigenen PKW fahren, es bieten sich aber zwei weitere Möglichkeiten: Sportliche nehmen das Rad und fahren über den Plesch, weniger Sportlichen kann ja ein E-Bike die Mühen auf den Berg erleichtern. Besonders praktisch ist es, den Rufmi-Bus zu buchen, denn dann kann man sich (außer an Wochenenden) günstig und bequem ans Ziel bringen und von dort wieder abholen lassen. In St. Pankrazen locken Spazierwe-ge und Wanderungen – die längste führt immerhin entlang des Jakobswegs über 2.833 km bis nach Santiago de Compostela. Wer lieber in der Nähe bleibt, kann nach Spaziergang und Kirchenbesichtigung die hervorragende Regionalküche des Gasthofs Schwaiger oder des Birkwirts genießen.

Pfarrkirche St. PankrazenFür die kleine Kirche beeindruckend mächtig ist ihr Turm, und das aus gutem Grund. Denn in ihren Anfängen entstand die Kirche als romanische Wehrkirche, deren Turm mit seinen Schießscharten sowohl den umliegenden Bauern als auch Flö-ßern und Händlern, die hier von Graz zurück am Weg in die Obersteiermark waren, Schutz vor marodierenden Truppenver-bänden bot. Wie alt die Kirche genau ist, lässt sich nicht exakt feststellen. Erstmals urkundlich erwähnt ist sie im Jahr 1365, die Kirche selbst dürfte 100 bis 150 Jahre älter sein. Gegründet wurde die Pfarre als Vikariatspfarre von Gratwein, 1607 erfolg-te die Eingliederung in das Stift Rein. Die nicht weit entfernte Kirche Stiwoll war eine Filialkirche von St. Pankrazen, ehe sie unter Josef II. 1786 eine eigenständige Pfarrkirche wurde.

Drei Baustile in einer KircheDie romanische Wehrkirche wurde im 14./15. Jahrhundert erst-mals erweitert und um gotische Elemente wie den Kreuzrippen im Gewölbe und in den Fenstern ergänzt. Als dritter Baustil findet sich das Barock in der kleinen Kirche. Typische Barockele-mente sind der Marien- und Florianialtar, Kanzel und Orgel sowie der Aufbau des Hochaltars, der allerdings erst nach dem Konzil 1968 aus dem Stift Rein hierher gebracht wurde. Auch

Unterwegs …

4

in St

. Pankrazen

Ein Kleinod neu entdecktDie Pfarrkirche St. Pankrazen erscheint

klein und recht unauffällig – bei

genauerem Hinsehen entpuppt sie sich

aber als kleines Juwel, das Elemente aus

Romanik, Gotik und Barock vereint.

„In Pest und Triebsal ruefet an mit Vertrauung Sanct Sebastian“ – Inschrift in der Seitenkapelle.

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die Seitenkapelle, die dem hl. Sebastian geweiht ist, ist barock gestaltet. Ins Auge fällt hier die deutschsprachige Inschrift „In Pest und Triebsal ruefet an mit Vertrauung Sanct Sebastian“: Sie verweist auf das Pestjahr 1723 und enthält ein Chrono-gramm – die hervorgehobenen Buchstaben benennen das Alter des Altars im römischen Zahlensystem: 1729.

Im Hochaltar befindet sich die Statue des hl. Pankrazius, ur-sprünglich Schutzpatron der Kinder, dann der Ritter – ein möglicher Verweis auf die Wehrkirche –, später der Landwirte, daher auch die Ergänzung um Rind und Pferd, die dem Heiligen zu Füßen liegen.

Die alten gotischen Glasfenster hinter dem Hochaltar wurden 1930 an das Joanneum verkauft, um mit dem Geld das Dach zu sanieren. Die neuen Fenstergläser wurden von Prof. Silberbau-er (links und rechts) entworfen, das mittlere Fenster wurde 1969 von Prof. Franz Weiß geschaffen.

Die AnnakapelleNeben der Kirche steht im Friedhof die Annakapelle, bis Anfang des 17. Jh. dem heiligen Martin geweiht. Sie dient heute als Aufbahrungskapelle. Auf einer Seite findet sich ein Abgang in den Karner mit Blick auf einige lose liegende Schädelkno-chen und gestapelte Oberschenkelkno-chen. Das Absperrgitter musste ange-bracht werden, nachdem Schädelkno-chen verschwanden – unter anderem haben sich MedizinstudentInnen hier Anschauungsmaterial verschafft.

Der Altar der Annakirche ist ebenfalls dem hl. Sebastian geweiht. Links in der Kapelle befindet sich eine Statue der „Anna selbdritt“, sie zeigt die Mutter Marias mit ihrer Tochter und dem Jesus-kind. Das wertvolle spätgotische Original dieser Statue befindet sich heute in der Kreuzkapelle des Stifts Rein, diese Kopie wurde vom Künstler Fred Höfler geschaf-fen, aus dessen Hand auch die Madonna im Ährenkleid in der Wallfahrtskirche Maria Straßengel stammt.

Die Pankraziuskirche ist frei zugänglich. Wer die Anna-Kirche von innen sehen will, kann mit dem Pfarrer der Pfarre, Pater Stephan Varga OCist, unter 0664 5984196 Kontakt aufnehmen.

Mit herzlichem Dank an Ralf Höfer, Pro-fessor an der Kirchlichen Päd. Hochschu-le Graz und Diakon in Geist thal, der uns dieses kleine Einod näherbrachte.

Nach Spaziergang und Kirchenbesich-tigung lohnt sich ein Besuch im Gast-hof Schwaiger oder beim Birkwirt, die beide eine hervor-ragende Regional-küche bieten.

Annakapelle, barocke Orgel und barockisierter Marienaltar

Kontaktdaten Seite 40

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Unterwegs …

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Park

Straßengel

Wir starten in der Früh mit unseren Kindern und lassen uns ein Frühstück servieren. Wenn die Kleinen zappelig werden, bietet der Park ausreichend Auslauf, bis wir im Schatten eines Baumes Pause machen. Hier könnte man auch herrlich picknicken, aber uns reichen ein paar Apfelschnitten. Frisch und vitaminreich gestärkt geht es über den Kreuzweg (Start gegenüber der Kreuzung Grazerstraße/Hauptplatz) hinauf auf den Kirchberg. Nach den letzten Metern über den von Familie Meder frisch sanierten Treppenaufgang, vorbei am Prälatenhaus, genießen wir erst einmal den Ausblick auf den Talkessel und den Park von oben, ehe wir der Wallfahrtskirche einen Besuch abstatten.

Für den Weg bergab durchschreiten wir das große Tor und folgen der Straße. Gegenüber dem Friedhof könnten wir auch in den Wald abbiegen und entweder bis nach Gösting oder zum Stift Rein wandern. Wir bleiben aber im Ort und folgen der Straße hinunter, vorbei am Friedhof, gehen Richtung Haupt-platz und sehen uns im ehemaligen Kurpark etwas genauer um.

Die Geschichte des KurparksHerzstück aller Erholungssuchenden in Judendorf ist der zent-ral gelegene Park, der eng mit der Kurgeschichte des Ortsteils verbunden ist. Im Jahr 1892 errichtete ein Grazer Bezirksarzt die erste Kuranstalt, die sich im Jahr 1900 schon unter dem zweiten Besitzer „Wasser-Heilanstalt“ nannte und 30 Zimmer bot. In dieser Zeit dürfte auch der erste Teil des Parks rund um die heutige Reha-Klinik entstanden sein. Dr. Feiler, schon der dritte Besitzer, erkannte dringenden Modernisierungsbedarf und gestaltete dabei auch den damals noch deutlich kleineren Park um. Aus der Zeit um 1910 weiß die Ortschronik zu berich-ten, dass in den nahen Wäldern mächtige Bäume ausgerissen

Chillen für die ganze Familie Im Schatten eines Baumes sitzen, den

Vögeln lauschen und das Picknick

auspacken: Wer einen Park und einen

Kirchberg hat, kann die Natur ganz nah

genießen! Es ist eine lohnenswerte

Erfahrung, die eigene Heimat einmal aus

dem Blick winkel eines Touristen zu

erleben und die Umgebung mit neugieri-

gen, offenen Sinnen zu betrachten.

Im Zentrum des Ortsteils Juden-

dorf-Straßengel laden dazu vor allem

der Park und der Kirchberg ein.

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„Wer Bäume pflanzt, wird den Himmel gewinnen.“

Konfuzius

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und im Kurpark eingepflanzt wurden. Im Jahr 1924 erwarb die Versicherungsanstalt der Eisenbahner das Kurareal. Ein Teil der heutigen Parkfläche in Richtung Lindengasse und Schulstraße wurde von der Versicherungsanstalt lange selbst landwirtschaft-lich genutzt. Sogar einen Schweinestall gab es, aus dem später der Wirtschaftshof der Gemeinde und dann das Kinderhaus wurde. Die Ausweitung des Parks zu seiner heutigen Größe erfolgte erst in den 60er Jahren.

Im Jahr 2000 erwarb die Marktgemeinde Judendorf-Straßengel die gesamte Liegenschaft, kurzzeitig wurde sogar die Errich-tung einer eigenen Therme erwogen. Erst als dieses Projekt fallen gelassen und ein Teil der Fläche im Jahr 2001 an die Be-

Der Ginkgo gilt botanisch als der älteste Baum der Welt. Seine „Blätter“ bestehen aus zusammengewachsenen Nadeln – er ist also ein Nadelbaum.

Der Tulpenbaum mit seiner charakteristischen Blattform und leuchtend gelber Herbstfärbung bildet Blüten, die tatsächlich an Tulpen erinnern. Er kann bis zu riesenhaften 60 m hoch werden und einen Stamm mit bis zu 1,5 m Durchmesser entwickeln.

Die dicke, faserige Rinde der Mammutbäume übersteht sogar Waldbrände. Die hier gepflanzte frostverträgliche Art wird nicht so mächtig wie ihre „großen“ Vettern, die bis zu 100 m hoch werden und einen Stamm mit rund 9 m Durchmesser haben können.

Der Park als Veranstaltungsort, hier das Eltern-Kind-Fest im Mai 2017

Schon

entdeckt

im Park?

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Der Funcourt: Beachvolleyball, Streetsoccer, Skaterbahn

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Genießen Sie die angenehm freundliche Atmosphäre,unsere hausgemachten Torten, Kuchen, das reichhaltige Frühstück und die täglich frischen Brötchen.

Nutzen Sie auch unsere speziellen Tagesangebote, die Café-Bonus-Card und Gutscheine.

Unser Veranstaltungsraum bietet ein schönes Ambiente für Feierlichkeiten,Vereinssitzungen und Seminare.

Gästezimmer in der Café-Konditorei Marianne und im GH RötzwirtWir freuen uns auf Ihren Besuch!Familie HauptmannA-8111 Gratwein-Strassengel Strassengelstrasse 2Tel. 03124 / 51077www.cafe-marianne.at

Gemütlich wie daheim – Treffpunkt seit 38 JahrenCafé-Konditorei

Gästezimmer

Solarium, SaunaTorten und Brötchen auch auf Bestellung

Wellnessbereich

mit Sauna, Whirl-

pool und Solarium

Ab 7.30 Uhr

Mittwoch Ruhetag

Gratis-Zustellung ab 11,80 Euro (Mo. bis So. von 10.30 bis 22 Uhr) in Eisbach-Rein, Judendorf-Straßengel, Gratwein, Gratkorn, St. Oswald, Plankenwarth (außerhalb auf Anfrage):

Zustellung: 03124 / 52 311

Pizzeria-Café Kulturkeller

Wir haben täglich von 9 bis 23 Uhr geöffnet – nehmen Sie auch in unserem gemütlichen Gastgarten Platz!

Unsere Küche ist durchgehend offen, wir bieten:

VeggieDesserts

SAX-EisFleischgerichte

SalatePizzen

Kebap

Schulstraße 1 (Ortsteil Judendorf-Straßengel) gegenüber dem Gemeindeamt

Tel: 03124 / 52 311 Pizzeria Kunst + Kulturkeller

Online-Bestellung möglich: www.lieferservice.at – PLZ „8111“ eingeben und „Kulturkeller“ anklicken

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!Yilmaz Temur und Metin Coban

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treibergruppe der Reha-Klinik verkauft wurde, wurde der bisher stets eingezäunte Park für die Allgemeinheit geöffnet.

Der Park als Natur- und ErholungsraumMit seinem mächtigen Baumbestand ist der Park ein ideales Naherholungsgebiet, der zu Spaziergängen, zum Rasten und Picknicken unter den Bäumen einlädt. Bei der Anlage von Kur-parks wurde immer darauf Wert gelegt, heimische und eher exotische Bäume zu einer durchkomponierten Einheit zu ver-binden. Dabei musste man darauf vertrauen, dass das begon-nene Werk von nachfolgenden Generationen sorgsam gehegt und gepflegt wird. Auch in unserem Park finden sich neben einheimischen Gehölzen wie Hasel, Fichte, Tanne, Zeder, Eibe, Birke, Kastanie, Edelkastanie, Trauerweide und verschiedenen Varianten von Buche, Eiche und Ahorn auch Exoten: Tulpen-bäume, Platanen, Trompetenbäume, Ginkgos und sogar drei Mammutbäume gilt es zu entdecken.

Um das Verweilen im Park noch beschaulicher zu machen, wurde im Jahr 2014 ein Teich errichtet, der aber leider schon wieder saniert werden muss. Die Ursache liegt dabei nicht in der Anlage des Teichs selbst: Vandalen und wohl unbeaufsich-tigte Kinder warfen so viel des umliegenden Kiesbetts ins Wasser, dass die Wasserpflanzen nicht mehr gedeihen können, Goldfische wurden ungefragt eingesetzt, vermehren sich mas-senhaft und setzen ebenfalls der Bepflanzung zu. So geriet die Teichökologie aus dem Gleichgewicht und dringender Hand-lungsbedarf ist gegeben.

Ebenfalls Teil des Parks ist eine Sportanlage hinter dem Haupt-platz für Streetsoccer, Beachvolleyball und Skater (Anfänger), damit sich Bewegungshungrige nicht nur im nahen Fitness-studio, sondern auch im Freien austoben können!

Ein Park für Spiel, Spaß …

… und Musik

• Bäckerei-Café Leitner

• Bar 8111

• Café Bar Golden Eyes

• Café Generals „Zero“

• Café-Konditorei Marianne

• Café Nomade

• Café Sichtbar

• Café „Zum Hydrant“

• Gasthaus Kirchenwirt

• Gasthof-Pension-Kegelbahn Lammer

• Gasthaus Posch

• GÜ RELOADED

• Imbiss Hexenhütte

• Pi Pizza

• Pizzeria-Café Kunst- und Kultur keller

• Restaurant Cuuk

• Straßengler Stub’n

Kontaktdaten Seite 40–41

Gastronomie

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Seit 2014 ein Blickfang: Die schön gestaltete Teichanlage, die wegen der Unachtsamkeit einiger ParkbesucherInnen inzwischen sehr gelitten hat.

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Forstwirtschaft

Wälder sind perfekt für alle, die die schnelle Erholung suchen, denn immer-hin gilt die Waldesluft als besonders ge-sund. Wer den Wald als Wirtschafts-grundlage begreift, braucht hingegen einen langen Atem: Denn vom Pflanzen der Jungbäume bis zur Schlägerung be-trägt die Umtriebszeit rund 100 Jahre. „Große, traditionsreiche Forstbesitzer wie das Stift Rein können in solchen Zeitdi-mensionen denken und handeln. Bei kleinen Flächen, wo die Existenz des Bauernhofs längst nicht mehr gesichert ist, ist das schon aus ökonomischen Gründen oft nicht mehr möglich.“ So verweist Pater Martin Höfler darauf, dass das „Bauernsterben“ auch für den Wald seine Konsequenzen haben kann.

Foto

©Pa

ter

Mar

tin

fler

Foto ©Pater Martin Höfler

Mit 1.880 ha ist das Stift Rein der größte

Waldbesitzer unserer Region.

Wir sprachen mit dem Wirtschaftsleiter des

Stifts, Prior Pater Martin Höfler, und mit

dem Förster Ing. Christoph Schmied über

den Wert des Waldes und darüber, wie

Forstwirtschaft eigentlich funktioniert.

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Wald & WirtschaftDank der 100-jährigen Umtriebszeit ist auch der Wert des Waldes eine sehr theoretische Größe: Der Bodenwert schlägt mit 1 € pro Quadratmeter zu Buche, ergänzt um den Bestands-wert, der zwischen 1,50 und 3 € liegt. Bei den Stiftswäldern wären das immerhin 18,8 Mio. Euro. Da der Wald aber nicht verkauft wird, sondern für nachfolgende Generationen erhal-ten wird, geht es lediglich um die Menge an Holz, die sich jährlich entnehmen und verkaufen lässt. Dieser Hiebsplan lag vor dem Sturm Paula im Jahr 2008 bei 11.500 Festmetern Holz. Heute, nach Paula und dem Eisbruch im Dezember 2014, sind es nur noch 5.500 bis 6.000 Festmeter. Zum Mengenvergleich: Alleine das Zellstoffwerk Pöls verarbeitet täglich 7.500 Fest-meter Holz.

Wie viel dieses geschlägerte Holz wert ist, hängt von der Qualität ab: Das billigere Industrieholz landet in der Zellstof-findustrie oder wird als Heizmaterial weiterverarbeitet. Hoch-wertigeres Nadel- und Laubblochholz geht an Sägewerke. Der durchschnittliche Verkaufspreis liegt bei 56,– Euro je Festme-ter. Mit diesen Einnahmen muss allerdings auch der jährliche Aufwand in der Forstarbeit abgedeckt werden: Das beginnt bei den Jungbäumen mit dem Aufforsten und dem Anbringen von Schutzvorrichtungen gegen den Wildverbiss. Nach einigen Jahren folgt die sogenannte Dickungspflege: Das meint das

Auslichten des Jungwaldes. Beim Aufforsten wird alle 2x2 m ein Baum gesetzt, nach rund 7 bis 10 Jahren wird auf 3x3 Meter ausgelichtet, damit jeder Baum genug Raum für sein Breiten-wachstum hat. Für diese Arbeiten entstehen Kosten von rund 700 bis 1.000 Euro pro Hektar. In den nächsten Jahren werden nach den Aufforstungen nach dem Sturm Paula rund 300 ha auszulichten sein. Am kostenintensivsten sind die Schlägerungs-arbeiten. Mit 28,– Euro je Festmeter beanspruchen sie rund die Hälfte des Verkaufspreises. „In der Gesamtrechnung sind zur-zeit die Einnahmen und Ausgaben durch die intensiven Pfle-gemaßnahmen eher eine Nullsummenrechnung“, erläutert Pater Martin Höfler.

Noch in den 50er Jahren gab es im Stift 30 Angestellte im Forstbereich. Angestellte gibt es heute gar keine mehr, alle Arbeitsleistungen werden zugekauft. Das gilt für Förster Chris-toph Schmied, der beim Forstbetrieb Mayr-Melnhof angestellt ist, für die Arbeitstrupps rund um Aufforsten, Verbissschutz und Dickungspflege und auch für die Schlägerungsarbeiten. Hier werden drei Unternehmen beschäftigt, die meiste Arbeit wird vom Gratwein-Straßengler Holzschlägerungsunternehmen Karner erledigt. Rund 70 % des Waldgeländes sind dabei als Schleppgelände eingestuft, 40 % müssen aufgrund der Steilheit des Geländes mit dem Seilkran bewirtschaftet werden.

Forstunternehmer Georg Karner, Förster Ing. Christoph Schmied und Prior P. Martin Höfler bei Forstarbeiten im Stiftswald

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So sehen die jungen, gerade zündholzkopfgroßen Borkenkäfer aus, die geschwächte Bäume zu tausenden befallen. Schlussendlich fällt die Rinde ab und der Baum stirbt – wie hier aktuell rund 60 befallene Bäume am Straßengler Kirchberg.

28

Forstwirtschaft

Wald & WetterDen größten Risikofaktor in der Forstwirtschaft stellen Wet-terereignisse dar. So mussten in den Stiftswäldern nach Sturm und Eisbruch 23.000 Festmeter Schadholz aus dem Wald ent-fernt werden, 85.000 Bäume wurden für die Aufforstung benötigt. Aktuell ist es die Trockenheit, die vor allem den Fichtenbeständen zusetzt: Fichten werden von Wassermangel besonders gestresst, parallel dazu brütet der Borkenkäfer bei warmem Wetter besonders intensiv. Alleine im Jahr 2015 fielen käferbedingt 2000 Festmeter Schadholz an – der Wert des käferbefallenen Fichtenblochholzes reduziert sich um rund ein Drittel.

Wald & VielfaltDamit ist nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus wirt-schaftlicher Sicht ein artenreicher Mischwald zu bevorzugen. Gesetzt werden Fichte, Lärche, Tanne und Douglasie als Na-delhölzer, Buche, Ahorn und Vogelkirsche als Laubhölzer. Tanne und Douglasie erweisen sich als zunehmend wichtig, da sie resistenter gegen Trockenstress als die Fichte sind. Die Stiftsmischwälder sind auch artenreiche Lebensräume: Reh-wild lebt hier ebenso wie Gämsen und Wildschweine. Zwei Besonderheiten sind der Alpenbockkäfer und der Auerhahn. Für den bedrohten Käfer wurden in einem gemeinsamen

Projekt mit dem Alpenverein eigens 10 Festmeter Totholz als Lebensraum gelagert. Für den scheuen Auerhahn be-steht vom 1.4. bis 30.9. ein eigens ausgewiesenes Schutz-gebiet.

Wald & MenschWir Menschen sind in den Stiftswäldern gerne willkom-men – zum Wandern und Biken, zum Waldlufttanken und zum Schwammerlsuchen. Immerhin hat das Stift Rein selbst mit dem Prälatenweg, dem Alpenbockweg und der Ulrichsbergrunde drei Wanderwege angelegt und 18 km Forststraßen für Mountainbiker freigegeben. Um die In-teressen der Waldbewohner, der Jägerschaft und der Er-holungssuchenden untereinander auszugleichen, sind das Stift, die Jägerschaft, die Gemeinde und der Tourismus-verband OberGraz laufend in Gesprächen. Diese gemein-same Nutzung zum Wohle aller bedingt jedoch, dass auch wir uns an Regeln halten: Biker auf den Wegen bleiben, Schutzzonen wie jene für den Auerhahn achten, Lärm und Müll vermeiden etc. Darum bitten Pater Martin und Förs-ter Christoph Schmied ganz herzlich im Namen der Tiere und Pflanzen des Stiftswaldes!

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Ausbildung zum FörsterFür den anspruchsvollen Beruf des Försters braucht es eine gediegene Ausbildung: Die Basis legt man mit der 5-jährigen HBLA für Forstwirtschaft in Bruck/Mur, die man mit Matura abschließt. Daran knüpfen 2 Jahre Praxis als Forstadjunkt an. Den Abschluss bildet die dreitägige Staatsprüfung für den Forstdienst.

MühlbacherhütteAuf einem der drei Tausender unserer Gegend liegt die Mühlbacherhütte, beliebtes Ausflugsziel vom 1. Mai bis 26. Oktober. Auch die Hütte gehört dem Stift Rein, geführt wird sie vom Pächter Johann Gru-ber. Nachdem er noch vor zwei Jahren unter anderem wegen der Ankündigung der Registrierkassenpflicht das Handtuch werfen wollte, wird er die Hütte nun doch noch die nächsten Jahre weiterführen. Erst 2016 wurde mit Hilfe der FFW Eisbach das Dach saniert.

Kontaktdaten ab Seite 40

www.stift-rein.at

Konzeption/Design: www.kerstein.at

Blick von der Ulrichskirche

Start der Wald-Wander-WegeDie Mönche haben nicht nur gebetet

Juwele mit Seltenheitswert Viele Augen sind auf Sie gerichtet

Der Wald lebt wieder

Der Alpenbock - blau und lange FühlerDas Rote Waldvögelein kann nicht fliegen

100 Jahre bis zur Ernte

Unser Trinkwasser

Wildtiere in Gefahr

Augen auf und tief atmen

Hier gibt es so viel Schönes, das dieser geschlossene Naturraum bietet. Sie sind gerne gesehener Gast in unserem Stiftswald. Wir bitten nur, dass Sie sich in Ihrem Verhalten den Anforderungen der Wildtiere und des Waldes anpassen.Der Alpenbock, Ihr Wegbegleiter Alpenbockweg – 5 km / 2 Stunden Ulrichsbergrunde – 3,5 km / 1,5 Stunden Prälatenweg (barrierefrei) – 3 km / 1 Stunde Ulrichskirche

Holzlager Stiftstaverne (barrierefrei) Gemeindeamt Eisbach-Rein

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9 Alpenbockweg

Ulrichsbergrunde

Prälatenweg

Liebe Gäste

unseres Stiftswaldes!

Seit fast 900 Jahren sorgen die Zisterzienser-

mönche von Rein für diesen Wald, pflegen ihn

und leben von ihm. Auf drei besonders schönen

Wegen begleitet Sie hier unser Maskottchen – der

Alpenbock. Die Ulrichsbergrunde führt hinauf

zur Ulrichskirche, die seit 1453 die Blicke der Besu-

cher dieses Talkessels auf sich lockt, über Hausegg

und den Sonnseitenweg zurück zum Stift.

Der Alpenbockweg bekam den Namen durch

den wunderschönen blau-schwarzen Käfer, der

streng geschützt hier (noch) lebt und – wenn man

Glück hat – sich von Anfang Juli bis Mitte August

fotografieren lässt. Der Anstieg geht hinauf zur

Ulrichskirche ins Kastental und durch den Mühl-

bachgraben zurück zum Stift. Besonders freut es

uns, dass wir auch Rollstuhlfahrern eine Runde

über die Forststraße im Mühlbachgraben und zu-

rück durch den Prälatenweg barrierefrei anbie-

ten können. Nach guter Bewegung in gesunder

Luft lohnt es sich, in die Stiftstaverne einzukehren.

Pater August Janisch

Wir danken für die Beteiligung an der Finanzierung

unserer Wald-Wander-Wege.

ERDBAUERDBAU

A - 8112 Gratwein, Meierhof 206

Tel.: 03123/2706, Fax: 03123/37837

Mobil: 0664 / 230 7882

GMBH

Manfred Karner – Holzschlägerung

Kugelberg 235, 8112 Gratwein

Tel. 0664-2259463

LIECO GmbH & Co KG

ein Unternehmen der Stiftung

Fürst Liechtenstein

www.lieco.at

Johann Kahr Holztransporte

Kahr GesmbH, 8112 Gratwein,

Tel. 0664-1450050

www.stift-rein.at

Im Wald spazieren Seit fast 900 Jahren sorgen die Zisterziensermönche von Rein für diesen Wald, pflegen ihn und leben von ihm. Auf drei besonders schönen Wegen begleitet Sie hier unser Maskottchen – der Alpenbock. Die Ulrichsbergrunde führt hinauf zur Ulrichskirche, die seit 1453 die Blicke der Besucher dieses Talkessels auf sich lockt, über Hausegg und den Sonnseitenweg zurück zum Stift.

Der Alpenbockweg bekam den Namen durch den wun-derschönen blau-schwarzen Käfer, der streng geschützt hier (noch) lebt und – wenn man Glück hat – sich von Anfang Juli bis Mitte August fotografieren lässt.

Der Anstieg geht hinauf zur Ulrichskirche ins Kastental und durch den Mühlbachgraben zurück zum Stift. Beson-ders freut es uns, dass wir auch Rollstuhlfahrern eine Runde über die Forststraße im Mühlbachgraben und zu-rück durch den Prälatenweg barrierefrei anbieten kön-nen.

Pater August Janisch

Infos: www.stift-rein.at/Stiftsbesuch/Wanderwege

Foto © Tourismusverband OberGraz

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Landwirtschaft & Gastronomie

Wenn Gaststätten auf ihren Speisekarten lokale Produkte an-bieten, dann geht es nicht nur um den regionalen Genuss für die Gäste, sondern auch ums Miteinander in der Region. Ein-gekauft wird nicht nur bei den Landwirten unserer Gemeinde, auch solche aus den umliegenden Gemeinden wie St. Oswald, St. Bartholomä, Stiwoll, Semriach, Gratkorn oder Geistthal kommen ins Spiel. Allerdings geht es sich für unsere Köche im Regelfall nicht aus, ausschließlich direkt bei den Landwirten einzukaufen. Zum einen wird nicht alles Benötigte angeboten, zum anderen können die lokalen Produzenten und Landwirte den tatsächlichen Mengenbedarf der Wirte nicht decken. Vieles muss daher zumindest ergänzend zugekauft werden. Beson-dere Fälle sind jene Wirte, die neben dem Gasthaus auch noch selbst eine Landwirtschaft betreiben und damit die Fleischqua-lität in allen Schritten unter Kontrolle haben. Aber auch sie müssen allerdings im Großhandel zukaufen, um die benötigten Portionen servieren zu können.

HygienevorschriftenAufgrund der strengen Hygienevorschriften landet selten Fleisch direkt vom Bauern in der Gasthausküche.

Die Schlachtung erfolgt in einem zertifizierten Betrieb, ebenso die Aufarbeitung. So liegen auf dem Weg vom Produzenten in die Küche meist Schlachtbetrieb und Fleischhauerei.

All dies ist genau dokumentiert und jederzeit nachvoll-ziehbar.

Die Region im WirtshausNicht nur immer mehr KonsumentInnen

bemühen sich, beim Lebensmitteleinkauf

auf regionale Produkte zu setzen.

Auch vielen unserer Wirtsleute ist die

Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft

ein Anliegen.

• Fleischlieferanten sind Schirgi und Höcher für die Stiftstaverne, König für das Gasthaus Absenger sowie Schalli und Kupfer für den Gasthof zur Linde.

• Auch das saisonal angebotene Wild stammt in der Stifts-taverne von Familie Schnitzer und beim Absenger teil-weise von der Eisbacher Jagdgesellschaft, beim Pleschwirt sogar aus dem eigenen Revier.

• Fisch wird von den nahegelegenen Reiner Teichen in die Stiftstaverne geliefert. Selbstversorgerin in puncto Fisch ist Burgi’s Fischerhütte.

• Speck, Verhackertes, Würstel & Co produzieren der Jagawirt auf der Kehr und die Buschenschenke Hörgas-bauer.

• Beim Jagawirt kommen auch Fleisch von Rind, Schwein und Huhn aus der eigenen Landwirtschaft, Rindfleisch aus eigener Haltung verwendet auch der Schusterbauer in der Küche.

• Gemüse und Kräuter aus dem eigenen Garten servie-ren die Gasthäuser Absenger und Jagawirt.

• Weiteres: Honig vom Gruber für den Gasthof zur Linde, die Eier vom Nachbarn für den Pleschwirt und von Schnitzer beim Absenger, Frischmilch vom Schirgi (nur zum Kochen) für die Stiftstaverne.

Wer in der Gastronomie regionale Qualität bevorzugt, kann sich auch an Siegeln und Plaketten wie Genussregion Österreich, Gute Steirische Gaststätte, Kulinarium Steier-mark oder Kulinarisches Erbe orientieren.

Regionales im HandelWer selbst regionale Köstlichkeiten aus unserer Gemein-de und der Umgebung kaufen will, wird hier fündig:

• Nah & Frisch Siegl, Gratwein• Sparmarkt Grinschgl, Gratwein• Genussladen Gratwein• Straßengler Genusseck, Judendorf-Straßengel• Bauernecke im Lagerhaus• Bauernmärkte: Hauptplatz Judendorf-Straßengel,

Freitag ab 4 Uhr und neben der Bäckerei Leitner jeden Samstag in der Früh

Kontaktdaten Seite 44

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WISSENSWERT

Was aus der Gemeinde kommt

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Qualität ab Hof:• Frischfleisch vom Rind und

Schwein auf Bestellung (Termine siehe Homepage)

• Aufschnittplatten, belegte Brötchen und die Jause für zuhause mit frischem Gebäck auf Bestellung

• Germmehlspeise, Rouladen• Geschenkkartons, Brotlaibgarnitur• und vieles mehr auf www.bauernhofkoenig.at

… und in kulinarische Köstlichkeiten verwandelt, serviert von Tamara und Stefan Absenger

Familie Zötsch: die urgemütlich-steirische Gaststätte führen Klementine und Herbert, die Landwirtschaft Melanie und Werner

Fast ein Geheimtipp Gasthaus Absenger Im Gasthaus Absenger in der oberen Schirning kauft man nicht nur bei den umliegenden Landwirten: Kräuter und vielerlei Gemüse werden im eigenen Garten gezogen …

Genießen auf Bestellung Gasthaus Jagawirt Jausnen kann man immer, gekocht wird nur noch auf Bestellung: der Jagawirt auf der Kehr lädt Ausflügler zur Rast und Gruppen zum Feiern ein.

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Wer in Gratwein Richtung Schirning und Weihermühle abbiegt, kann nach wenigen hundert Metern links hinauf auf den Schießbühel fahren. Hier oben steht seit dem Jahr 1506 der Hof „Obere Kirl“ von Brigitte und Ewald Hochegger. Hofführerin ist Brigitte, ihr Mann Ewald ist hauptberuflich im Gratkorner Maschinenbauunternehmen Frankl tätig. Allerdings ist hier von Nebenerwerb keine Rede, der Hof der Hocheggers zählt zu den aktivsten Landwirtschaften unserer Gemeinde. Nachdem man auch hier erst die Milchwirtschaft, dann die Mutterkuhhaltung mangels Wirtschaftlichkeit aufgegeben hatte, entschlossen sich die Hocheggers vor 15 Jahren, neue Wege zu gehen.

Wer im Juli hier vorbeischaut, kann in den üppig gedeihenden Heidelbeergarten eintauchen. Einen Monat lang geht es hier hoch her und die köstlichen Beeren wachsen so üppig, dass auch PflückerInnen aus der Großfamilie und der Nachbarschaft be-schäftigt werden. Inzwischen wachsen neben den Heidelbeeren auch Himbeeren, um das Angebot zu erweitern. Spritzmittel gibt es hier keine, dafür teilt Gitti die Heidelbeeren gerne mit diebischen Amseln und anderen Vögeln: „Die Natur gibt uns, dafür darf sie auch mitnaschen!“

Wenn nicht gerade im Heidelbeergarten Vollbetrieb ist, steht Gitti Hochegger auch wöchentlich in der Backstube und produ-ziert Brote mit Sauerteigführung und allerlei feines Germge-bäck bis hin zu den saisonalen Krapfen und Allerheiligenstrie-zeln. Auf Wunsch nimmt sie auch gerne Rücksicht auf individu-elle Wünsche ihrer Kundschaft, etwa was Allergien und Unver-träglichkeiten betrifft. Auch hier legt die Familie Hochegger Wert auf regionale Qualität: Das Mehl holt man frisch aus der Mühle in Deutschfeistritz, das frei von chemischen Zusätzen ist.

Bis 2016 gab es auch noch Putenfleisch von Freilandputen, doch die Zucht ruht zurzeit. Was die Zukunft betrifft, sprudelt Fami-lie Hochegger nur so vor Plänen, doch in der Umsetzung ist man vorsichtig. Einerseits scheut man hohe Investitionen, anderer-seits denken die beiden 50-Jährigen auch schon an die nachfol-gende Generation: Sohn Harald arbeitet bei Siemens und hat keine Zeit für den Hof, Tochter Sabrina ist eine mögliche Nach-folgerin. Für den Fall der Fälle werden die Hocheggers beim nächsten Umbau die baulichen Grundlagen für einen kleinen Gastronomiebetrieb mitplanen, schließlich gab es am Schieß-bühel schon früher eine Schenke der Familie Sint. Der Platz mit dem herrlichen Blick in den weiten Talboden würde sich jeden-falls anbieten …

Was auch immer die Hocheggers für die nächsten Jahre aushe-cken: Vom Handel und von den KonsumentInnen wünschen sie sich die Bereitschaft, faire Preise zu zahlen. Denn anders werden die Bauern, die als Nahversorger hohe Qualität im Einklang mit der Natur bieten wollen, nicht überleben können: „Wir alle geben so viel Geld für letztlich nicht besonders wichtigen Luxus aus, da kann es kein Problem sein, auch uns Bauern faire Preise zu zahlen“, wünschen sich Gitte und Ewald Hochegger. Zu kaufen gibt es die Waren der Hocheggers ab Hof, im Gratwei-ner Genussladen, im Straßengler Genusseck, im Lagerhaus und bei Nah & Frisch Siegl.

Am Gratweiner Schießbühel liegt ein Hof

mit über 400 Jahren Tradition: die Heimat

von Gitti’s Heidelbeergarten, Freiland-

eiern und feinen Brot- und Backwaren.

Ewald hingegen hat die Hühner zu seiner Leidenschaft ge-macht: Die Freilandeier der glücklichen Legehühner bilden die Basis, daneben züchtet er ausgefallene Hühnerrassen wie Ma-rans, Bresen und andere, die teils Eier mit grünen oder roten Schalen liefern. Die sind zu Ostern besonders beliebt, bestechen aber das ganze Jahr über durch ihre intensivere Dotterfärbung. So wie es bei den Heidelbeeren keine Spritzmittel gibt, so fehlt hier industrielles Hühnerfutter – gereicht werden den Hühnern selbst geschrotetes Getreide im Sommer und am Hof zu Pellets verarbeitetes Grün im Winter.

Landwirtschaft

Mehr als Heidelbeeren Gitti’s Heidelbeergarten

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Kontaktdaten Seite 41–42

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Tiernahrung

Tierisch gut Petty’s tierische Feinkost

Hochwertige Futtermittel und ideenrei-

che persönliche Beratung:

Das ist Petty’s tierischer Feinkostladen,

geführt von Patrizia Kössler im Ortsteil

Judendorf-Straßengel.

Präsentieren Sie Ihr Unternehmen! Kostenloser Eintrag auf der Gemeindewebsite: www.gratwein-strassengel.gv.at

Wählen Sie im Menü unter der Rubrik „Wirtschaft“ „Eintrag erstellen“ und senden Sie Ihre Kontaktdaten an die Gemeinde. Unter „Unternehmen“ finden Sie alle, die sich bereits eingetragen haben.

Wahre TierfreundInnen legen auch bei ihren Hunden Wert auf gesunde Ernährung und bemühen sich darum, Super-markt-Junkfood zu vermeiden. Patrizia Kössler setzt mit ihrer tierischen Feinkost auf Produkte, hinter denen nachweislich gute Haltung sowie humane Schlachtung stehen und aus Ös-terreich stammen. Prinzipiell bietet sie drei Futtersorten an: Zu tiefgefrorenen Würsten verpackt sind Mischungen aus rohem Frischfleisch, Innereien und Gemüse. Hier ist die Auswahl mit rund 15 Frischfleischsorten besonders groß. Daneben gibt es Dosen und Flocken sowie verschiedenste Kauartikel, die alle lose und damit auch einzeln angeboten werden.

In jedem Fall sind alle Futtermittel frei von Konservierungsstof-fen und Geschmacksverstärkern. Ein Faktor, der zunehmend von Bedeutung ist, da auch immer mehr Hunde unter Allergien und Unverträglichkeiten leiden.

Tiernahrung, Allergien und UnverträglichkeitenRund um Allergien und Unverträglichkeiten kommt auch die umfassende Beratung und Betreuung ins Spiel: Als zertifizierte Tierernährungsberaterin kann Frau Kössler auf die speziellen Bedürfnisse der Hunde eingehen und damit helfen, ernährungs-bedingten Verdauungsproblemen, Hauterkrankungen oder Ohrenentzündungen vorzubeugen. Dazu gibt es für jeden Hund eine Karteikarte, um Ernährungspläne, Lieblingsfutter und zu Vermeidendes zu vermerken. Auch eine Waage befindet sich im Laden, um Gewichtszu- oder -abnahmen der vierbeini-gen Lieblinge protokollieren zu können.

Als besonderes Kundenservice bietet der Tierische Feinkostladen auch ein Lieferservice an: Im Umkreis von 20 km und ab einem Einkaufswert von 50 Euro wird gerne kostenlos zugestellt.

Neben Hundenahrung führt Patricia Kössler auch Zusatzartikel wie Halsbän-der oder Hundedecken und natürlich gibt es auch hochwertiges Dosenfutter für anspruchsvolle Katzen.

Ein vielfältiges Angebot an Kauartikel gibt es im tierischen Feinkostladen

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Kontaktdaten Seite 43

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Lebensmittelhandel

Es ist 2 Uhr früh, wir sind am Fuße des Straßengler Kirchbergs gegenüber dem Opus-Studio. Ein Bäcker fährt vor und liefert verschiedenstes frisches Gebäck. Im einzigen Raum, in dem hier zu dieser Zeit Licht brennt, beginnt Marianne Glück, Gattin des Unternehmenschefs Mag. Gernot Ließ, ihr Nachtwerk: Semmeln schneiden, Essiggurkerln, Paprika und Eier fein schneiden, Sa-latblätter herrichten usw. Wenn alle Zutaten für perfekte Semmerln und Weckerln vorbereitet sind, wird mit der Produk-tion von derzeit ca. 700 Frischeprodukten begonnen, in Frisch-haltesackerl verpackt, etikettiert (mit Haltbarkeitsdatum, Zuta-ten- und Allergenliste) und nach Kunden sortiert, in Kühlboxen verpackt und so zur Auslieferung gebracht. Um all das zu erle-digen, sind hier bis zu sechs MitarbeiterInnen im Einsatz.

Wer in Großbetrieben wie Gaulhofer,

Fresenius oder Magna arbeitet, greift

zur Jause gerne mal zum Weckerl aus dem

Automaten. Aber wie kommt dieses Weckerl

eigentlich in diesen Automaten?

Die Profi-Jause vom ... ... Jausenprofi

Mag. Gernot Ließ, Chef des Unternehmens Jausenprofi, erzählt: „Im Jahr 2001 haben wir das Unternehmen in Graz gegründet. Nach fünf Jahren sind uns die langen Lieferwege aus der Stadt zu den Kunden zu langwierig geworden und wir sind auch mit dem Unternehmen in unsere Wohngemeinde übersiedelt.“ Beliefert werden derzeit rund 50 gekühlte Automaten, die meisten stehen bei Großunternehmen. Auch Speditionen wer-den beliefert, da warten schon die Fahrer auf ihre frische Jause, ehe sie auf Tour gehen. Zwischendurch werden auch Reisebus-se beliefert, die auf diese Weise frische Jause für ihre Fahrgäste mitnehmen. Auch Schulklassen, Vereine, Klubs oder private Gruppen können neuerdings frische Jausenpakete ordern.

Das Sortiment – die genaue Belieferung wird natürlich auf die Wünsche der Kunden abgestimmt – umfasst neben dem frisch zubereiteten Jausengebäck auch süßes Gebäck, verschiedenste Snacks sowie Softdrinks und Milchprodukte. Die Preise werden

möglichst knapp kalkuliert, schließlich soll die tägliche Jause kein Luxus sein. Mit nur 1,- Euro für die Wurstsemmel und max. 2,50 Euro für aufwändigere Weckerln liegt der Jausenprofi deutlich unter Supermarktpreisen. Wobei allerdings nicht ge-spart wird ist die Qualität: Das Gebäck kommt ausschließlich von den Bäckereien Brandl in Graz und Leitner im Ort, Wurst-waren von Qualitätsunternehmen wie Messner oder Berger. „Manche unserer Kunden beliefern wir schon von Beginn an. Diese Treue kann man sich nur mit Qualität erarbeiten.“ Dazu gehört neben der perfekten Jause auch das rasche Reagieren, etwa wenn einmal ein Automat klemmt, und wenn die Logistik vom Einkauf bis zur täglichen Anlieferung immer fehlerfrei funktioniert.

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Kontaktdaten Seite 42

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„Was ich anbiete, sind regionale Genüsse von Erzeugern, die ich mir persönlich anschaue. Denn Bio ist gut, aber das persön-liche Kennenlernen von Landwirten und Manufakturen ist mir noch wichtiger“, erklärt Andrea Kügerl, wie sie ihr Sortiment zusammenstellt. Die Produktpalette wird dabei laufend erwei-tert und an die Kundenwünsche angepasst.

Das saisonale Gemüse kommt aus Premstätten vom Genussbau-ernhof Hillebrand, Milch, Milchprodukte und Arzberger Stol-lenkäse aus dem Almenland, die Freilandeier aus Kapfenstein, Mehle, Müslis und Braunhirse vom Urkornhof. Bei Feinschme-ckern besonders beliebt sind die Fandler-Öle aus Pöllau sowie die Aufstriche, Pestos und Chutneys vom Fink. Gegen den Durst helfen das Naturbier der Brauerei Gratzer, Wein, Fruchtsäfte und Cider aus der Oststeiermark. Das ist natürlich nur ein klei-ner, aber umso verlockenderer Ausschnitt aus dem vielseitigen Sortiment.

Andrea Kügerls Genusseck hat aber auch anderes zu bieten: frischen Kaffee zum Beispiel, auch als Coffee-to-go, und immer wieder kleine Verkostungen und Veranstaltungen. So begleitet sie am 31. August die „Klein- & Weinkunst“ des Vereins K3 mit einer Weinverkostung und am 6. September lädt sie um 14 Uhr zum Vortrag „Gesunde Schuljause“. Bei der Absolventin der Höheren Lehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft in Graz und der Tourismusschule Bad Gleichenberg kann man sich jedenfalls auf perfekte Beratung verlassen!

Wenn Ärzte gerne gesunde Ernährung pre-

digen, kann man in Andrea Kügerls Genuss-

eck neben dem Ärztezentrum im Gewerbe-

zentrum Lammer gleich ausgezeichnete

regionale Lebensmittel erstehen.

Das Eck für GenießerInnen Andrea Kügerls Genusseck

Die Gesunde SchuljauseMittwoch, 6. September 2017, 14 Uhr

Straßengler Genusseck, Gewerbezentrum Lammer

VORTRAG & VERKOSTUNG

SCHNELLES, FEURIGES REZEPT

Kürbiskernnudeln mit ParadeispestoZutaten:

Handgemachte Kürbiskernnudeln von …

• 1 Glas Paradeispesto mit Chili von Fink• Olivenöl von Fandler• Parmesan aus dem Arzberger Käsestollen

Zubereitung:

Nudeln bissfest kochen, ¼ Liter des Nudelwassers reduzieren, mit dem Pesto und etwas Olivenöl vermengen, anschließend unter die Nudeln mischen. Mit geviertelten Kirschparadeisern und Basilikum dekorieren und mit geriebenem Parmesan bestreuen.

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Kontaktdaten Seite 43

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Information und Kommunikation

Gratis-Eintrag

im IMPULS, dem

Wirtschafts magazin

der Gemeinde:

Das Magazin widmet sich vierteljährlich

branchenspezifischen Themen und präsentiert

die Unternehmen unserer Gemeinde.

Die Bestellung des Gratis-Eintrages erfolgt über

das Formular auf der Gemeinde-Homepage:

Wirtschaft/Magazin IMPULS –> Download

Datenblatt „kostenloser Eintrag“

Alles dicht? Bautipps von BauprofisSchutzmaßnahmen gegen Einbrüche

Dach: Schnee, Eis, Gewitter, SturmKleingärten, Teich & Blumenschmuck

Elektrische Energie und Unwetter Frühling: Reifenwechsel, Kinderräder

für eine starke Wirtschaft

in Gratwein-Straßengel

Zugestellt durch Österreichische Post

Amtliche Mit teilung der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel

Eine Initiative Nr. 1/2017

des Wirtschaftsausschusses

Gesundheit & Geburt Pflege & Betreuung

Therapien & Energetik Beratung & Pädagogik

Sport & FitnessSchönheit & Vatertag

für eine starke Wirtschaft in Gratwein-Straßengel

Zugestellt durch Österreichische PostAmtliche Mit teilung der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel

Eine Initiative Nr. 2/2017 des Wirtschaftsausschusses

Redaktionsschluss

Die Ausgabe 4/2017 des Wirtschafts- magazins widmet sich den Branchen: Banken, Rechtsanwälte, Steuerberater, Versicherungsberater, Architekten, Planer, Zivilingenieure, IT, Werbung, Kreativwirtschaft, Medien, Handel, Trafiken etc.

Redaktionsschluss für

• Gratiseinträge im Branchenverzeichnis

• Inseratschaltungen

• Marktplatz-Infos

27. Oktober 2017

Informationen:

Gemeinde Gratwein-StraßengelKatharina Urdl-Neuhold03124/51 300 [email protected]

Von den Experten für Konzeption, Wort, Bild und Design in Gratwein-Straßengel

IMPULS-Magazin, Ausgabe 4 – August 2017: Banken, Rechtsanwälte, Steuerberater, Versicherungsberater, Architekten, Planer, Zivilingenieure, IT, Werbung, Kreativwirtschaft, Medien, Handel, Trafiken etc.

Textagentur Braunendal0664-41 701 49 [email protected]

Werbeagentur Kerstein0699-120 530 69 [email protected]

• Corporate-Design• Inserate• Prospekte• Flugblätter• Firmenzeitungen• Websites• Events

Werbung für unsere Wirtschaft

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Vor zwei Jahren hatte Barbara Kunter genug von ihrem Job als Assistentin der Geschäftsführung in einer Grazer Werbeagentur. Auslöser dafür war ihre damals 3 Jahre alte Tochter Anna. Denn mit dem Kind und der damit verbundenen Verantwortung rückten grundlegende Fragen nach Verantwortung und Nach-haltigkeit in den Mittelpunkt. So entschloss sich Barbara Kunter, den Bürojob an den Nagel zu hängen und anstelle dessen etwas Sinnerfüllenderes zu tun – nämlich Lebensmittel zu verkaufen. Genauer: Genussmittel von regionalen Produzenten, die mit Liebe zum Handwerk und Respekt vor den Gaben der Natur gefertigt werden. Da die Anmietung und Ausstattung entspre-chender Räume finanziell eher nicht möglich schien, kaufte sie mit ihrem Mann kurzerhand einen Bus, stattete ihn mit Kühlung und Regalsystemen aus und beschloss, als fahrender Alltagsla-den on tour zu gehen. Da ein größeres Einzugsgebiet auch mehr Kunden bieten sollte, ist die Gratweinerin nun seit zwei Jahren zwischen Tobelbad und Frohnleiten in eher ländlichen Regionen unterwegs, um Besonderes und Feines feilzubieten.

Im Schnitt 60 KundInnen beliefert sie inzwischen jeden Tag. Dazu gehören Singles jeden Alters ebenso wie Familien und Betriebe. Sogar der Schusterbauer lässt sich von ihr beliefern, damit er im Gästehaus mit einem besonderen Frühstück punk-ten kann. Der Anfang war dabei nicht leicht: An fremden Türen anklopfen, Kostproben verteilen, regelmäßig nachtelefonieren, um Bestellungen aufzunehmen – all das ist harte Arbeit, die inzwischen durch rege Mundpropaganda belohnt wird.

Auf der Habenseite des Alltagsladens stehen die Selbstständig-keit und der enge Kontakt zu den KundInnen. „Manchmal muss ich mich beim Tratschen wirklich losreißen, damit ich auf meiner Tour weiterkomme“, erzählt Barbara Kunter. Auf der anderen Seite steht eine 60-bis-80-Stunden-Woche, in der sie schon mal um 3 Uhr früh aufstehen muss, um das Einkaufen beim Bäcker und den anderen Lieferanten und ihre Fahrten unterzubringen. „Im Sommer ist das alles lustig und auch das frühe Aufstehen fällt leicht. Im Winter bei Schnee und Eis über den Plesch ist dafür kein besonderes Vergnügen. Dafür sind die KundInnen dann selbst umso dankbarer, wenn sie selbst nicht aus dem Haus müssen, um sich mit besonderen Genüssen einzudecken.

Lebensmittelhandel

Ein kleiner Bus voll großer Genüsse:

So tourt der Alltagsladen von Barbara

Kunter durch die Gegend, um auch entlege-

ne Familien mit allerlei Köstlichkeiten

zu versorgen.

Der Genuss-Bus Unterwegs mit dem Alltagsladen

Im Bus verbergen sich allerlei Spezialitäten wie Milchprodukte von Mantscha-Müch, Käse vom Winkelhof in Dobl, Dinkelspe-zialitäten der Bäckerei Freydl aus Stainz, dazu Freilandeier, Aufstriche, Kernöl und vieles mehr. „Den Freydl mag ich beson-ders, denn der baut den Dinkel für seine Bäckerei sogar selbst an“, erzählt Barbara Kunter. Produkte aus unserer Gemeinde sind keine dabei. Warum das so ist, ist einfach erklärt: „Ich will meinen KundInnen Spezialitäten bieten, die sie im Ort nicht bekommen. Sonst würden sie mich ja gar nicht brauchen.“

Der Fahrplan des Alltagsladens in Gratwein-Straßengel:DONNERSTAG: Gratwein-Straßengel (Plesch, Schirning,

Rein, Hörgas, Greith, Selenz)FREITAG: Gratwein-Straßengel (Schirning, Rein, Hörgas,

Greith, Selenz, Semriach, Pirka)SAMSTAG: nur auf Bestellung von 5 bis ca. 11 Uhr

(Gratwein-Straße ngel, Andritz, Gratkorn) und auf Anfrage

www.alltagsladen.at, Mobil 0664 8200730

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Lehrberufe

Im Gasthof Lammer sind neun Personen beschäftigt, ergänzt um die Familienmitglieder. Vier Arbeitskräfte in der Küche, vier im Service und eine im Gästehaus, vier davon sind Frauen, eine arbeitet Teilzeit und zwei sind Lehrlinge. Damit ist der Betrieb sechs Tage die Woche geöffnet, der Sonntag ist zur Freude der MitarbeiterInnen Ruhetag. Das funktioniert, da sich das Ange-bot des Hauses nicht am Tourismus, sondern an Werktätigen orientiert.

Die oft gelesene Medienstory vom Ausnutzen der Arbeitskräf-te in der Gastronomie als Ursache des immer wieder grassieren-den Mitarbeitermangels hört Fritz Lammer nicht so gern: Denn erstens übersieht man dabei gerne, dass sich die Kombination aus Lohn, freiem Essen, Getränken und Trinkgeld schon ganz gut addiert – wobei das Trinkgeld natürlich davon abhängt, wie gut man bei den Gästen ankommt. Zweitens ist es von Unter-nehmerseite kaum noch möglich, deutlich über Kollektivvertrag zu bezahlen, da die Gesamtbelastungen von Steuern und Ab-gaben bis hin zu den Aufwändungen dank Hygiene- und sons-tigen Vorschriften kaum Spielraum zulassen. Natürlich verlangt die Gastronomie von allen, die hier beschäftigt sind, besonde-re Flexibilität: Das war schon immer so und wird nun auch von immer mehr Branchen gefordert: Fixe Arbeitszeiten von Mon-tag bis Freitag gibt es tatsächlich immer seltener.

Die Freude an der GastronomieAuf der anderen, der Habenseite steht aber, dass Gastronomie, wenn man der richtige Typ ist, viel Spaß machen kann. Wie Peter Saurer, Fritz Lammers Schwiegersohn, feststellt: „Es gibt kaum einen anderen Beruf, in dem positives Echo auf gute Leistung

Das Wirtshaus als ArbeitsplatzEigentlich hat fast jeder ein

Stammlokal – einen Ort, an dem

man sich zuhause fühlt, obwohl man

dort nicht wohnt. Doch Wirtsleute,

KellnerInnen und KöchInnen

scheinen am Arbeitsmarkt Mangel-

ware zu sein. Wir haben uns im

Gasthof Lammer umgehört, was

die Freude an der Arbeit in der

Gastronomie ausmacht.

Lehrling Dominik Werschnigg wollte immer schon in der Gast-ronomie arbeiten – Fritz Lammer bot ihm die Gelegenheit.

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so schnell zurückkommt.“ Und: „Es ist einfach schön, wenn man etwas gut macht und die Gäste am nächsten Tag wiederkom-men.“ Man muss eben offen sein, gerne mit Leuten reden und im Service vor allem Kopfrechnen können – aber daran hapert es in den letzten Jahren leider immer mehr. „Es ist schon ein Drama, wieviele nicht auf Anhieb sagen können, wieviel 4 mal 16 macht.“

Beruf und BerufungDominik Werschnigg, 20 Jahre alt, steht im Gasthof Lammer gerade im letzten Lehrjahr der Ausbildung zum „Restaurant-fachmann“, wie die Kellnerlehre heute heißt. Der gebürtige Spielfelder wollte zwar immer schon in die Gastronomie, man-gels Lehrstellen im Großraum Leibnitz lernte er aber erst Instal-lateur, bis er zufällig das Lehrstellenangebot in Gratwein-Straß-engel entdeckte und in seinen Wunschberuf wechselte. Warum er in die Gastronomie wollte? „Weil die Mama immer schon Lokale hatte und ich in der Gastronomie aufgewachsen bin. Der Kontakt mit Menschen, flott und flexibel arbeiten – das ist meins.“, erklärt er. Nach der Lehre wird er sich wahrscheinlich ein bisschen umsehen. Andere Restaurants, Barbetriebe, das würde ihn reizen. Konkrete Pläne hat er noch keine, man muss eben ein paar Dinge ausprobieren, bis man dort landet, wo es dann wirklich passt. Grundsätzlich bieten sich ja viele Möglich-keiten: Man kann sich einen familiären Betrieb wie den Gasthof Lammer mit hohem Stammkundenanteil suchen, die eigenen Grenzen in der Spitzengastronomie ausloten oder im Tourismus die Welt kennenlernen. Und wer – wie die meisten jungen Leute – nicht genau weiß, was er wirklich will, kann noch immer das Schicksal mitspielen lassen. Das kann Fritz Lammer nur bestäti-gen: „Man soll als junger Mensch nicht glauben, dass man einen Plan fassen kann, der dann fürs Leben funktioniert. Man muss einfach neugierig sein und zupacken, irgendwann kommt schon das Passende“, sagt der Wirt, der ursprünglich aus der Bauwirt-schaft kommt.

Rund 20 Lehrlinge sind hier in den letzten Jahrzehnten ausge-bildet worden, einige von ihnen haben es, wie man so schön sagt, zu etwas gebracht. Ein Lehrling war beispielsweise Thomas Galler: Er hatte hier begonnen und ist nun Küchenchef des Haubenrestaurants Carl in Graz. Ob man das einem Lehrling schon ansieht, dass er Karriere machen wird? Fritz Lammer hält das nur in Grenzen für möglich: „Natürlich sieht man, ob sich ein Lehrling durch besondere Initiative und besondere Liebe

zum Beruf auszeichnet.“ Klarer ist das vielleicht in der Küche, denn bei guten Köchen ist es wirklich eine Frage der Bestim-mung: Das Gefühl fürs Abschmecken und für die Kombination unterschiedlichster Aromen und Zutaten, das kann man nicht lernen. Da kann man nur perfektionieren, was einem in die Wiege gelegt wurde.

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www.gratwein­strassengel.gv.at Wirtschaft Magazin­IMPULS

Lehrlingsförderung Nach Beschluss durch den Gemeinderat erhalten

Betriebe, die in der Gemeinde ansässig sind, pro

Lehrling folgende Förderung:

• Lehrling mit Hauptwohnsitz

in Gratwein-Straßengel: 350,– / Lehrjahr

• Andere Lehrlinge: 300,– / Lehrjahr

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Typisch Gastronomie: 3 Wochen „Sommerurlaub“ wurden genutzt, um die Lammer-Küche komplett neu einzurichten. V.l.n.r: Stefan Stoimaier, Fritz Lammer, Dominik Werschnigg, Kristijan Brezaric, Beate Lammer, Lukas Puregger

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Unternehmen in Gratwein-Straßengel

Gastronomie

Catering , Event

AGON GmbHEventausstattung – CateringKugelbergstraße 318112 Gratwein-Straßengel 03124/52132office@agon­gast.at www.agon­gast.at

Cafés, Bars

Bar 8111Schulstraße 78111 Gratwein-Straßengel0680/[email protected]

Bäckerei – Café LeitnerGratweiner Straße 238111 Gratwein-Straßengel03124/[email protected]

Bäckerei – Konditorei – Café Julius Kern GesmbHMurfeldstraße 68112 Gratwein-Straßengel 03124/52152info@kern­baecker.atwww.baeckerei­kern.at

Café am Platz Hauptplatz 18112 Gratwein-Straßengel0664/5423534

Café ExpressBahnhofplatz 38112 Gratwein-Straßengel 03124/56755siegl@nah­und­frisch.at

Café Generals „Zero“Bahnhofstraße 178111 Gratwein-Straßengel 03124/52036

Café – Konditorei - Pension – SolariumMarianne Hauptmann Straßengelstraße 28111 Gratwein-Straßengel 03124/[email protected]­marianne.com

Café Nomade Schulstraße 78111 Gratwein-StraßengelFacebook: Cafe Nomade

Café Sichtbar Hauptplatz 68111 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected]

Café „Zum Hydrant“Schulstraße 18111 Gratwein-Straßengel 0664/1865866

Golden Eyes – Café-BarStraßengelstraße 38111 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected] Facebook: Cafe Bar Golden Eyes

GÜ RELOADEDSchulstraße 78111 Gratwein-Straß[email protected]

Marktcafé Hierzmann ChristineHauptplatz 28112 Gratwein-Straßengel 0664/3486280office@m­hierzmann.atwww.marktcafe­christine­hierzmann.npage.at

Tenniscenter ReinSonja HöcherTallak 2468103 Gratwein-Strassengel0677/[email protected]

Gasthäuser, Restaurants

Gasthaus AbsengerSchirning 658112 Gratwein-Straßengel03123/[email protected]

Gasthaus Birkwirt vulgo PurkwirtGschnaidt 38153 Gratwein-Straßengel 03149/[email protected]

Gasthaus – Café ErtlBahnhofstraße 268112 Gratwein-Straßengel 03124/[email protected]­gasthaus.at

Gasthaus Jagawirt Kehr 238103 Gratwein-Straßengel 03124/52100

Gasthaus Kirchenwirt Am Kirchberg 188111 Gratwein-Straßengel 03124/53218gasthaus@kirchenwirt­strassengel.atwww.kirchenwirt­strassengel.at

Gasthaus Pleschwirt Gschnaidt 1028103 Gratwein-Straßengel03149/[email protected]

Gasthaus Posch Grazer Straße 868111 Gratwein-Straßengel 03124/52287kontakt@gasthaus­posch.atwww.gasthaus­posch.at

Gasthaus-Gästehaus Schusterbauer Hörgas 49 8103 Gratwein-Straßengel 03124/51768info@gh­schusterbauer.atwww.gh­schusterbauer.at

Gasthaus Stampler Meierhof 858112 Gratwein-Straßengel 03123/2420

Gasthof-Pension-Kegelbahn Lammer GmbH Gratweiner Straße 218111 Gratwein-Straßengel 03124/51084lammer@judendorf­strassengel.atwww.gasthof­lammer.at

Gasthof SchwaigerGroßgschnaidwirt Gschnaidt 48153 Gratwein-Straßengel 03149/2214 oder 0664/9389309info@schwaiger­gasthof.at

Hotel Restaurant Fischerwirt Bahnhofstraße 408112 Gratwein-Straßengel 03124/[email protected]­fischerwirt.com

Pizzeria Kunst + Kulturkeller Schulstraße 18111 Gratwein-Straßengel 03124 / 52 3110664/1993565Facebook: Pizzeria Kunst + Kulturkeller

Restaurant Bad Weihermühle Tallak 598112 Gratwein-Straßengel 0676/[email protected] www.badweihermuehle.com

Restaurant – Pizzeria Cuuk Grazer Straße 458111 Gratwein-Straßengel03124/[email protected]

Restaurant Gasthof-Pension „Zur Linde“ Hörgas 18103 Gratwein-Straßengel 03124/51069gasthof@zurlinde­stiftrein.atwww.zurlinde­stiftrein.at

Stiftstaverne Rein Rein 48103 Gratwein-Straßengel 0677/61810518stiftstaverne@stift­rein.atwww.stiftstaverne­rein.at

Hütten, Schenken

BockstallerFritz Rachoinig 0664/7823281Gelegen am Wanderweg 535 zwischen Hiedner und Krautwasch

Burgi’s Fischerhütte 14-tägliches ForellenbratenMeierhof 858112 Gratwein-Straßengel 0676/6559849

Mostschenke Hörgasbauer Hörgasstraße 28103 Gratwein-Straßengel 03124/55074

Mühlbacher HütteJohann Gruber0664/1737514Geöffnet Samstag, Sonntag und Feiertag von 1. Mai bis 26. Oktober [email protected]

Waldschenke – Wildgehege „Bäckerseppl“Hörgas 608103 Gratwein-Straßengel 03124/53980www.baeckerseppl.com

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Blitz-Imbiss Bahnhofstraße 38a8112 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected]

Grill-Imbiss zum Bunten Hund Bahnhofstraße 418112 Gratwein-Straßengel 0676/[email protected]

Imbiss – Hexenhütte Gewerbepark 68111 Gratwein-Straßengel 0676/[email protected]

Kebaphaus Gratwein Bahnhofstraße 208112 Gratwein-Straßengel 0660/2909944

Pi PizzaPizzeria – Kebap Gasthaus, ZustelldienstGrazer Straße 698111 Gratwein-Straßengel03124/24123

Pizzeria CarolinaLieferverkauf und Gassenverkauf Murfeldstraße 68111 Gratwein-Straßengel 03124/[email protected]

Schulbuffet BG Rein(zu den Schulzeiten von 7–14 Uhr) Rein 18103 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected]

Seppl‘s EckBahnhofplatz 48112 Gratwein-Straßengel0676/4455370

Straßengler Stub’nTennisplatzRadweg 18111 Gratwein-Straßengel,0664/[email protected]

Freizeitbetriebe

Angeln

Anglerparadies Hubertusteich Gerhard Deutschmann0664/5602526Schirning 2118112 Gratwein-Straßengel [email protected] www.hubertusteich.at

Fischerrunde Meran Sportfischen (am mittleren Reinerteich)Johann Jantscher 0676/3364217

Reinerteich (gr. Annateich)Verein Reiner Fischerrunde Franz Feldgrill0676/5035816Greith8103 Gratwein-Straßengel [email protected]

Kegeln

Lammer GmbH – Gasthof – Pension – Kegelbahnen Gratweiner Straße 218111 Gratwein-Straßengel 03124/51084lammer@judendorf­strassengel.at www.gasthof­lammer.at

Radfahren

Axel BergerMountainbike Guiding und Training Aufeldstraße 38112 Gratwein-Straßengel 0680/[email protected]

Radclub Bikespeak/PumptrackObmann: Gottfried Schimek0650/2701781Radweg 18111 Gratwein-Straß[email protected]: Radclub bikespeak

Rad-Dörfl am Murradweg R28111 Gratwein-Straßengel Buchungen:Waltraud Kois 0664/1116324franz­[email protected] Gasthaus Lammer03124/51084-13lammer@judendorf­strassengel.atwww.raddoerfl.at/tourplan.html

Reiten

Reiterbetrieb PleschwirtFamilie Peisel Gschnaidt 1028103 Gratwein-Straßengel 03149/[email protected]

Reitergruppe PleschkogelGschnaidt 1028153 Gratwein-Straßengel03149/2231 oder 0664/[email protected]

Reithof Modibauer Kugelberg 788111 Gratwein-Straßengel 0664/3950950reithof­[email protected]

Reitstall Josef Csar Schirning 198a8112 Gratwein-Straßengel03123/2720 oder 0676/4182555www.reitstall­csar.com

Reitstall RannakReit- und Fahrverein Gratwein Reiner Straße 388112 Gratwein-Straßengel 0664/1012654rfv­[email protected]

Reitverein Plesch-Höfer Freizeit- und Wanderreiten Christiane Trattner 0676/[email protected]

Voltigierverein GratweinLena Kalcher-Prein:0699/102790928112 Gratwein-Straßengellena@kalcher­prein.at www.vg­gratwein.at

Tennis

TC GratweinFranz WeberGratwein Au 8112 Gratwein-Straßengel0664/3252899 [email protected] www.tcgratwein.com

TC Judendorf-Straßengel Johannes Fleck0660/6867604 Platzreservierungen unter 0664/9756566Radweg 18111 Gratwein-Straßengel [email protected] www.tcjudendorf.at

Tennis Café und Center Rein Tallak 2468103 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected]

Wasser & Eis

Bad Weihermühle Tallak 598112 Gratwein-Straßengel 0676/[email protected] www.badweihermuehle.com

Landwirtschaft

Hermann Bindervlg. PleschhöferFleisch, HolzGschnaidt 228153 Gratwein-Straßengel 0664/5050863

Gerlinde Bisail vlg. SchmiedbauerSäfte, Hühnerfleisch, Vollkornbrot, Sauerteigbrot, alle Produkte biozertifiziert Kugelberg 828112 Gratwein-Straßengel 0680/1245128

Max und Helga Benedikt vlg. BernhoferChristbäumeGschnaidt 78153 Gratwein-Straßengel 0664/3735134

Irmgard und Johann Brettenthalervlg. Fuchs Kalbfleisch, Rindfleisch Gschnaidt 978153 Gratwein-Straßengel 0664/5567786

Maria Dirnbergervlg. Marchelbauer Milch Greith 168103 Gratwein-Straßengel

Klaus Fruhmann vlg. Koller Dinkelprodukte (Kerne, Vollkornmehl, weißes Mehl, Reis), Erdäpfel Hörgas 598103 Gratwein-Straßengel 0676/7022122

Peter Glauninger Christbäume, Kürbiskernöl Hundsdorf 38111 Gratwein-Straßengel

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Unternehmen in Gratwein-Straßengel

Gasthof Schwaiger vlg. Großgschnaidtwirt Gasthaus mit Beherbergung, Christbäume Gschnaidt 48153 Gratwein-Straßengel 03149/2214 oder 0664/9389309info@schwaiger­gasthof.at

Fritz u. Heike Steinwender vlg. PremKirschen, Äpfel, Zwetschken, WeintraubenFür Kinder: „Abenteuer Bauernhof“ erleben!Kugelberg 15/15a8111 Gratwein Straßengel0676/4951657, 0676/7077612

Willibald Timmer vlg. Wiesenseppl Christbäume, Apfelsaft Schirning 708112 Gratwein-Straßengel 0664/5129323

Lebensmittel

Automatencoaching

JausenprofiStrassengelstraße 18111 Gratwein-Straßengel 0676/[email protected]

Lebensmittelketten

Billa AGGrazer Straße 738111 Gratwein-Straßengel03124/56791www.billa.at

Hofer KGMurfeldstraße 28112 Gratwein-Straßengel05 7030-31003www.hofer.at

Lagerhaus Graz Land regGenmbH Bahnhofstraße 388112 Gratwein-Straßengel 03124/55055-390www.grazland.at

SPAR-SupermarktGratweiner Straße 758111 Gratwein-Straßengel03124/54300www.spar.at

Robert KöppelStraussenfleisch, -eier, -fett, -federnSchirning 1220664/5354065

Rosalinde und Hubert PerstallerStyria BeefGschnaidt 1008153 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected]

Alois Prügger KürbiskernölHundsdorf 58111 Gratwein-Straßengel 0664/9790822

Michaela Rappold vlg. Pagger Rindfleisch Gschnaidt 358153 Gratwein-Straßengel 0664/4410122

Caroline und August Ruprechter ChristbäumeGschnaidt 1458153 Gratwein-Straßengel 0664/4705404

Renate und Johannes Saubart vlg. Häuslbauer Rindfleisch, Osterfleisch Meierhof 358112 Gratwein-Straßengel 03123/3428

Christian Schirgi vlg. ChristoniKürbiskernöl, RindfleischGreith 218103 Gratwein-Straßengel 0676/9138645

Manuela und Herbert Schnitzer vlg. Kehrerbauer Freilandeier, Kürbiskernöl, Apfelessig, Edelbrände, Buchenbrennholz ofenfertig und zugestelltSelenz 218103 Gratwein-Straßengel 03124/54134 oder 0664/1364052

Egon Hochegger vlg. EbnerRindfleisch, Holzschlägerung, Christbäume, Dienstleistungen (Heckenschnitt etc.)Hart 428112 Gratwein-Straßengel0664/6549650

Sonja und Franz Höfer Christbäume Gschnaidt 968153 Gratwein-Straßengel 0664/4845685

Max Höfer ChristbäumeGschnaidt 38153 Gratwein-Straßengel0664/9476092

Martin Huber vlg. Großreicher Privatzimmervermietung Hörgas 518103 Gratwein-Straßengel 03124/56144

Hubert Peisel vlg. PleschwirtHolzhandel, Pferdezucht, Gasthaus Gschnaidt 1028103 Gratwein Straßengel03149/[email protected]

Astrid und Johannes Kogler vlg. Forstbauer Milch, Urlaub am Bauernhof Hörgas 88103 Gratwein-Straßengel 03124/51900 oder 0660/[email protected]/forstbauer

Christoph Koglervlg. StegschneiderDienstleistungen und LohnunternehmenMeierhof 238112 Gratwein Straßengel0664/4170147

Bauernhof KönigBackwaren, Rindfleisch, Schweinefleisch, Selchwaren, Würste, Aufstriche, Suppenspeisen,Sulzen, Geschenksartikel und Buffets auf Bestellung Meierhof 228112 Gratwein-Straßengel 03123/[email protected] www.bauernhofkoenig.at

Gabriela und Ewald Glawoggervlg. Klein SchnitzerKernöl, Schnäpse, Apfelessig Hörgas 52 a8103 Gratwein-Straßengel 0664/1319124

Verena (Ortsbäurin) und Helmut GlawoggerAlpakaprodukteHörgas 22a8103 Rein0664/8152160

Christa GrabenwarterBrennholz, Eier, KernölKugelberg 798111 Gratwein Straßengel0664/75021870

Michael GrabenwarterHolzschlägerungen, DurchforstungenKugelberg 798111 Gratwein Straßengel0664/2334774

Familie Graschy/Eggervlg. PeterhiaslHonig, Kürbiskernöl, Pfirsiche, Pfirsichnektar Kugelberg 98111 Gratwein-Straßengel0664/3940026

Theresia und Gerhard Gruber vlg. Schilling Honig, Milch Meierhof 368112 Gratwein-Straßengel 0676/9747204 oder 0664/[email protected]

BIO Imkerei GruberAm Grünanger 18112 Gratwein-Straßengel0664/983180803124/[email protected]

Brigitte Hochegger vlg. Oberer Kirl Heidelbeeren, Brot, Mehlspeisen, Eier von Freilandhühnern Am Schießbühel 3 8112 Gratwein-Straßengel 0699/11222740www.gittisheidelbeergarten.at

Familie Hochegger vlg. NeubauerMarmeladen, Kekse Hart 578113 Gratwein-Straßengel 03123/2389

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gelPfarre Maria Straßengel

Kostenlose Führungen können telefonisch oder persönlich im Pfarramt vereinbart werden. 03124/51255

„Zeichen des Glaubens“ Film von Erwin Weingrill über die Wegkreuze, Bildstöcke und Kapellen in der Pfarre Gratwein und Umgebung. DVD erhältlich unter:0664/3013411.

Zisterzienserstift ReinTäglich Führungen um 10.30 Uhr und 13.30 Uhr (bis 6. Jänner 2018)03124/51621info@stift­rein.at www.stift­rein.at/Stiftsbesuch/FuehrungenFB: Stift Rein

Öffentliche Spielplätze und Spielstätten

Ortsteil Judendorf-Str.• Funcourt (Streetsoccerplatz,

Skaterplatz, Basketballplatz und Eislaufplatz)

• Beachvolleyballplatz• Kinderspielplatz

(hinter dem Kindergarten)• Pumptrack

(zw. Tennisplatz u. Rad­Dörfl)

Ortsteil Gratwein• Naturfreunde Kinderspielplatz

(neben Foto Donner)• Streetsoccer und

Basketballplatz (im Schulzentrum der NMS)

• Öffentlich zugänglicher Fußballplatz

Ortsteil Eisbach• Kinderspielplatz, Skaterplatz

(Sportzentrum Rein – TUS Rein) • Beachvolleyballplatz (Schlüssel

im Tenniscafe Rein erhältlich)

Ortsteil Gschnaidt• Fußballplatz

ACHTUNG! Reservierte Trainingszeiten beachten!

K3 Verein für Kunst, Kultur und KommunikationJudendorf-Straßengler LiteraturfestivalStraßengler HerbstklängeObmann Andreas Braunendal0664/4170149info@k3­verein.atwww.k3­verein.atFB: k3verein

Musikverein Markt GratweinObmann Christian Binder0664/[email protected]: MV Markt Gratwein

Singkreis ReinAnsprechpartner Mag. Johann Kopf0650/[email protected]

Theater am HofTheatervereinObmann Anton Brandstätter0676/4995370info@theater­am­hof.atwww.theater­am­hof.atFB: Theater am Hof

Trachtenmusikkapelle Judendorf-StraßengelObmann Franz Dorner0681/20202232office@trachtenmusikkapelle.atwww.trachtenmusikkapelle.atFB: Trachtenmusikkapelle Judendorf

Museum

Kleines Bauernmuseum & Nostalgie-Rüsthaus Eisbach ReinNur nach persönlicher Anfrage!Geschichte, Handwerk u. Gewerbe, Land- und Forstwirtschaft, Volks medizin bzw. alte Feuerwehrgeräte

Meierhof 838103 Gratwein-Straßengel03124/54836

Rund um unsere Kirchen

Pfarre GratweinBildstockwanderungen und Kirchenführungen Termine nach Vereinbarungen mit GV Maria Grill 0676/[email protected]

Ulrike Reistenhofer GmbH Anton-Bauer-Weg 178112 Gratwein-Straßengel03124/54044 [email protected]

Haberl Getränkehandel Murhofstraße 248111 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected]

Tiernahrung

Petty’s tierischer Feinkostladen Grazer Straße 628111 Gratwein-Straßengel 03124/52062 [email protected] FB: Petty‘s tierischer Feinkostladen

Kultur-/Musikvereine

Chor der Wallfahrtskirche Maria StraßengelObmann Felix Kümmel0699/[email protected]

Die Schmiede-Teifln GratweinObmann Rudolf Schmidt0664/2402164rudi­[email protected]­teifln.atFB: Die Schmiede­ Teifln aus Gratwein

Gratweiner QuellenteufelObmann Stefan Grössing0664/[email protected]: Gratweiner­Quellenteufel

Faschingskomitee Gratwein-StraßengelObmann Herbert Ebner0664/[email protected]­judendorf.com FB: Alexandra Reinisch

Feuerwehrmusikverein Eisbach-ReinObmann Manfred Heß0664/[email protected]­rein.atFB: Feuerwehrmusik Eisbach­Rein

UNIMARKT HandelsgesmbH & Co KGHauptplatz 38111 Gratwein-Straßengel03124/50922-0www.unimarkt.at

Nahversorger

Alltagsladen Barbara KunterJudendorfer-Straße 41b/38112 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected]

Bäckerei – Café LeitnerGratweiner Straße 238111 Gratwein-Straßengel03124/[email protected]

Brigitte KletzenbauerBioladenKirchengasse 28112 Gratwein-Straßengel [email protected]­gratwein.at

Firma RinnerFleischerei Hauptplatz 38112 Gratwein-Straßengel 03124/51638

Nah & Frisch – Alois SieglBahnhofplatz 18112 Gratwein-Straßengel 03124/54430siegl@nah­und­frisch.atwww.nah­und­frisch.at

Spar-Markt Christian Grinschgl Bahnhofstraße 248112 Gratwein-Straßengel 03124/54960

Strassengler Genusseck Gratweiner Straße 178111 Gratwein-Straßengel 03124/52257office@strassengler­genusseck.atwww.strassengler­genusseck.at

Produktion, Handel

Nektar Natura Handels GmbHPlankenwartherstraße 288111 Gratwein-Straßengel 0660/[email protected]

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Bezirksmusikfest

www.musikvereingratwein.at www.facebook.com/musikvereingratwein

120 Jahre MV Gratwein

Hauptplatz & Schulzentrum Gratwein

16. Sept. 201716.00 Uhr

Fr 20.10.17

Fr 27.10.17

Sabina HANK& Alex Meik, Christian Lettner

„Sir“ Oliver MALLYMartin MORO

Manfred TEMMELChristian BAKANIC

9. Straßengler

Herbstklänge

19.00 Uhr, Wallfahrtskirche Maria StraßengelEintritt: freiwillige Spende, Detail-Infos: www.k3-verein.at

Six String Stories

Gitarre und Akkordeon

LiebesfarbenFr 13.10.17

06.0

9.2

017

17.0

0 U

hr

Eröffnung

BBürger BeteiligungsBüroGratwein-Straßengel

BürgerBeteiligungsBüro

BürgerBeteiligungsBüro

Hauptplatz 168112 Gratwein-Straßengel