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Wissenstest Feuerwehr-Jugend Fragenkatalog & Ausbildungs-Themen Landes-Feuerwehrverband Tirol Sachgebiet Feuerwehrjugend Florianistr. 1, 6410 Telfs Version: 12.04.2010

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Wissenstest Feuerwehr-Jugend

Fragenkatalog & Ausbildungs-Themen

Landes-Feuerwehrverband Tirol

Sachgebiet Feuerwehrjugend Florianistr. 1, 6410 Telfs

Version: 12.04.2010

Seite 2 (25) LFV Tirol Version: 12.04.2010 Wissenstest FJ GB

Impressum:

Landes-Feuerwehrschule Tirol (LFS) Florianistr. 1, 6410 Telfs

Für den Inhalt verantwortlich: LFKDT LBD Klaus Erler

Qualitätsbeauftragter: Mag. Bernhard Geyer Landes-Feuerwehrjugend-Sachbearbeiter: Ing. Manfred Auer

Seite 3 (25) LFV Tirol Version: 12.04.2010 Wissenstest FJ GB

Allgemeines: Der Wissenstest (WT) ist ein Einzelbewerb. Jedes Feuerwehrjugendmitglied kann daran teilnehmen. Der WT wird in den Bezirksfeuerwehrverbänden selbstständig durchgeführt und ist die jährliche Wissensüberprüfung der Ausbildung innerhalb der Feuerwehrjugend nach einem Ausbildungsjahr. Es macht daher wenig Sinn, mit Feuerwehrjugendmitgliedern, welche erst kurz vor dem Termin des Wissenstests aufgenommen wurden, in einem „Schnelldurchlauf“ die einzelnen Fragen durchzunehmen und auswendig zu lernen. Dies würde weder dem Feuerwehrjugendmitglied etwas bringen noch wäre es im Sinne der Idee des Wissenstests!

Da gemäß der Dienstanweisung „Feuerwehr-Jugend“ idgF die Ausbildung der Feuerwehrjugend für die Grundausbildung „Teil Orts-Feuerwehr“ und „Teil Bezirk“ angerechnet wird, wurden die Fragen ab dem Wissenstest 2008 entsprechend der „Ausbildungsrichtlinie Feuerwehr-Jugend“ (= Grundausbildung „Teil Orts-Feuerwehr“ und „Teil Bezirk“) abgestimmt. Die Richtlinie steht auf der Homepage des LFV zum Download bereit (www.lfv-tirol.at ). Die Fragen zum Wissenstest können demnach nur beantwortet werden, wenn im Laufe eines Jahres die einzelnen Themen gemäß der Richtlinie vermittelt worden sind!

Die Anrechnung der Ausbildung innerhalb der Feuerwehrjugend für die Grundausbildung (Teil Orts-Feuerwehr und Bezirk) stellt eine deutliche Qualitätssteigerung der Jugendarbeit dar und sollte auch entsprechend ernst genommen werden. Der neu überarbeitete Wissenstest versucht dahingehend Rechnung zu tragen. Durchführung: Der Wissenstest ist für eine 3-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehrjugend ausgelegt (Gesamtprogramm) und wird in den Stufen BRONZE, SILBER und GOLD durchgeführt. Am Bewerbstag muss das Feuerwehrjugendmitglied zumindest 3 Monate Mitglied sein und das 12. Lebensjahr vollendet haben! Jeder Bewerber bzw. jede Bewerberin hat pro Bewerb ein Testblatt mit 10 Fragen auszufüllen, bei welchem die vorgegebenen Antworten angekreuzt bzw. die Antworten geschrieben werden müssen. Im Anschluss daran sind im Stationsbetrieb die praktischen Aufgaben, wie im Testprogramm angeführt, zu lösen. Mit dem erfolgreich bestandenen Wissenstest in den Stufen Bronze, Silber und Gold sowie dem bestandenen Landes-Jugendbewerb in Bronze hat das Feuerwehrjugendmitglied die Grundausbildung Teil Orts-Feuerwehr und Teil Bezirk absolviert! Telfs, im April 2010 BI Ing. Manfred Auer eh LBD Klaus Erler eh Landes-Jugendsachbearbeiter Landes-Feuerwehrkommandant

Seite 4 (25) LFV Tirol Version: 12.04.2010 Wissenstest FJ GB

Wissenstest Feuerwehr-Jugend Kategor ie BRONZE

Fragen

Nr. Fragen

1. Welchen Dienstgrad hat dein Feuerwehrkommandant? 2. Ab welchem Alter kann man laut Landesfeuerwehrgesetz in den aktiven Dienst überstellt werden? 3. Welche Arten von Feuerwehren gibt es? 4. Welche Mitglieder gibt es bei der Feuerwehr? 5. Nenne 3 konkrete Einsatzbereiche/Aufgaben, zu denen deine eigene Feuerwehr herangezogen

werden kann. 6. Wer ist für die Führung einer Ortsfeuerwehr in erster Linie verantwortlich? 7. Nenn 4 Dienstposten innerhalb einer Feuerwehr. 8. Wer ist für die Beschaffung und Unterbringung der Feuerwehrfahrzeuge verantwortlich? 9. Wie lauten die ersten 4 Dienstgrade auf Mannschaftsebene?

10. Wie lauten die ersten 3 Dienstgrade auf Chargenebene? 11. Welchen Dienstgrad hat der Schriftführer einer Orts-Feuerwehr dessen Kommandant den

Dienstgrad OBI trägt? 12. Wie lautet der Leitspruch der Feuerwehr? 13. Wie lautet die Notrufnummer der Feuerwehr? 14. Was ist beim Absetzen eines Notrufs zu beachten? 15. Was gehört alles zu einer Dienstbekleidung „grün“? 16. Nenne 3 Anlässe, zu denen man die Dienstbekleidung „braun“ trägt. 17. Nenne 3 Geräte zur Löschwasserförderung. 18. Welche Arten von Schläuchen stehen bei der Feuerwehr in Verwendung? 19. Welche genormten Abgänge hat ein im Feuerwehrdienst eingesetzter Verteiler? 20. Welche genormte Länge hat ein B-Druckschlauch? 21. Welche genormte Länge hat ein C-Druckschlauch? 22. Welche Rohre können vom mittleren Druckausgang des Verteilers vorgetragen werden? 23. Welchem Zweck dient ein Kupplungsschlüssel? 24. Welche genormten Übergangsstücke gibt es? 25. Nenne 4 Geräte deiner Feuerwehr die bei einem Brandeinsatz verwendet werden. 26. Nenne 4 wasserführende Armaturen. 27. Wozu wird ein Sammelstück verwendet? 28. Was ist mit Schläuchen nach einem Einsatz immer zu machen? 29. Wie kann man einen Schlauch, der über eine Straße führt schützen? 30. Wie nennt man ein Feuerwehrfahrzeug, welches das Löschwasser selbst mitführt? 31. Wozu dient ein Schlauchhalter? 32. Wozu dient eine Schlauchbinde? 33. Was heißt löschen? 34. Nenne 3 Kleinlöschgeräte. 35. Welche Voraussetzungen müssen vorhanden sein, dass eine Verbrennung stattfinden kann? 36. Welchen Hauptlöscheffekt hat Wasser? 37. Welches Kleinlöschgerät ist für den Böschungs- oder Wiesenbrand besonders geeignet? 38. Nenne 3 Wasserentnahmestellen für Löschwasser. 39. Wer ist in deiner Feuerwehr für die wasserführenden Armaturen verantwortlich? 40. In welchem Fahrzeug ist (normalerweise) die Hitzeschutzausrüstung gelagert?

Aus diesen Fragen kommen 10 auf das Wertungsblatt. Die richtige Antwort ist aufzuschreiben bzw. von drei Antworten ist die richtige anzukreuzen. 1 Punkt pro richtiger Antwort

Seite 5 (25) LFV Tirol Version: 12.04.2010 Wissenstest FJ GB

Dienstgrade 16 Dienstgrade: PFM, FM, OFM, HFM, LM, OLM, HLM, BM, OBM, HBM, BI, OBI, HBI; V, OV, HV Das FJM zieht 3 Kärtchen und zeigt auf der Dienstgradtafel die entsprechenden Dienstgrade. 1 Punkt pro richtigen Dienstgrad Armaturen, Geräte Blindkupplung, Mehrzweckstrahlrohr, Ventilleine, Rettungsleine, Schlauchträger, Schlauchhalter, Schlauchbinde, Oberflurhydrantenschlüssel, Übergangsstück, Saugkopf, Kupplungsschlüssel, Verteiler. Das FJM zieht 4 Kärtchen und ordnet sie den aufgestellten Armaturen bzw. Geräten zu. Für jede Armatur bzw. Gerät muss er die Verwendungsfunktion erklären (z.B. Wozu benötigen wir eine Schlauchbinde? Welche Funktion hat der Saugkopf ? usw.). 1 Punkt pro richtiger Zuordnung 1 Punkt pro richtiger Funktionserklärung

Taktische Kennzeichnung Einsatzfahrzeuge Verschiedene Einsatzfahrzeuge sind angeführt: KLF, LF, LFB, TLF, RF, MTF, KDO, DL Das FJM sucht aus den Kärtchen die Fahrzeuge der eigenen Wehr aus und gibt bei 2 Kärtchen die Antwort, um welches Einsatzfahrzeug es sich handelt (bei Feuerwehren mit nur einem eigenen Fahrzeug muss mindestens ein weiteres taktisches Kennzeichen (nur KLF, LF oder TLF) richtig erkannt und beschrieben werden). 1 Punkt für jede richtige Antwort

Formalexerzieren Jedes Feuerwehrjugendmitglied hat sich beim Bewerter mit folgender Meldung anzumelden. Ehrenbezeugung “ FJM ....................meldet sich zum WT in Bronze an “ Ehrenbezeugung Linkswendung und abtreten Bei Formalexerzieren sind bezirksspezifische Anordnungen zu beachten. Wertung kann auch bei Abmeldung erfolgen. Genaue Hinweise bei Besprechung mit BFJS. 3 Punkte für richtige Durchführung

Seite 6 (25) LFV Tirol Version: 12.04.2010 Wissenstest FJ GB

Erste Hilfe Praktische Aufgaben Stabile Seitenlage: Aufgabe durchführen Schocklage: Aufgabe durchführen Bergegriff/wegziehen: Aufgabe durchführen

Nr. Fragen

1. Wie kontrolliert man Atem und Kreislauf? 2. Warum muss bei einem Patienten ohne Bewusstsein der Sturzhelm abgenommen werden? 3. Wie kann ein am Boden liegender Notfallpatient von einem Helfer am schonendsten aus dem

Gefahrenbereich gebracht werden? 4. Was versteht man unter Schock? 5. Welche Gefahren drohen einem Bewusstlosen, der auf dem Rücken liegt?

Das JFM zieht eine Aufgabe, führt diese durch und muss dazu eine Frage richtig beantworten. 3 Punkte für richtig gelöste Aufgabe 2 Punkte für richtige Beantwortung

Seite 7 (25) LFV Tirol Version: 19.10.2009 Wissenstest FJ - (Fragenkatalog) - SILBER GB

Wissenstest Feuerwehr-Jugend Kategor ie S ILBER

Fragen

Nr. Fragen

1. Wie heißt der Bezirksfeuerwehrkommandant deines Bezirkes? 2. Zähle je 2 Rechte und Pflichten auf, die ein FW-Mitglied hat. 3. Welche Aufgabe ist bei einem Einsatz auf Verkehrsflächen zuerst durchzuführen? 4. Wie weit muss man auf Autobahnen absichern? 5. Wie weit muss man auf Freilandstraßen absichern? 6. Wo musst du - außer auf Verkehrsflächen - noch absichern? 7. Wie ist ein Feuerwehr - Verkehrsregler zusätzlich zur Einsatzbekleidung ausgerüstet? 8. Wer trägt bei Einsatzfahrten die Verantwortung für Fahrzeug, Mannschaft und Gerät? 9. Wo ereignen sich die meisten Unfälle im Feuerwehrdienst?

10. Wodurch kann man Unfälle mit Einsatzgeräten verhindern? 11. Nenne 2 Gefahren die beim Arbeiten mit Druckschläuchen auftreten können. 12. Was bedeutet die Abkürzung "TS 12"? 13. Welchen Zweck hat die Mannschutzbrause am Strahlrohr? 14. Warum ist die Funktion des Absperrens („Wasser Halt“) bei Strahlrohren wichtig? 15. Wozu dient die am Überflurhydrantenschlüssel befindliche Dreikantöffnung? 16. Wozu dient in Schläuchen die Innengummierung? 17. Durch wie viele Einsatzkräfte muss ein B-Strahlrohr (ohne Stützkrümmer) bedient werden? 18. In welche 3 Gruppen werden Kupplungen eingeteilt? 19. Wozu dient ein Stützkrümmer? 20. Welche 2 Arten von Leinen werden in der Feuerwehr meist verwendet? 21. Woran erkennt man eine Rettungsleine? 22. Welcher Knoten wird zum Aufziehen eines Strahlrohres verwendet? 23. Welche Arten von Funkgesprächen werden im Feuerwehrfunk durchgegeben? 24. Welche Grundregel ist bei Beginn eines Funkgespräches zu beachten? 25. Welche Nachrichtenmittel sind in der Feuerwehr vorhanden? 26. Wie lautet der Name einer bei einem Einsatz besetzten Funk-Fixstation? 27. Wie soll man beim Funken sprechen? 28. Wer ist in einer Feuerwehr für die Einsatzbereitschaft von Funkgeräten verantwortlich? 29. Wie lautet das Signal für „Zivilschutz – Warnung“? 30. Wie lautet das Signal für den "Feuerwehreinsatz"? 31. "2. Rohr - Wasser marsch": Welcher Druckausgang am Verteiler wird geöffnet? 32. Aus wie vielen Mitgliedern besteht eine Löschgruppe? 33. In welche Trupps gliedert sich eine Löschgruppe? 34. Von welchen Trupps wird die TS in Stellung gebracht? 35. Welche Bedeutung hat die Kurzbezeichnung "ATRF"? 36. Welche Hauptaufgabe hat der Angriffstrupp außer der Brandbekämpfung? 37. Welches Rohr trägt der Wassertrupp vor? 38. In welche Brandklasse gehören die Materialen Holz und Papier? 39. In welche Brandklasse gehören die Materialien Benzin und Nitroverdünnung? 40. In welche Brandklassen werden brennbare Stoffe eingeteilt? 41. In welcher Erscheinungsform tritt eine Verbrennung auf?

Seite 8 (25) LFV Tirol Version: 19.10.2009 Wissenstest FJ - (Fragenkatalog) - SILBER GB

42. Was bedeutet die Brandklasse C? 43. Was ist bei einem Gärgasunfall unbedingt zu beachten? 44. Was ist bei einem Stromunfall unbedingt zu beachten? 45. Was musst du bei Verkehrsunfällen mit Verletzten sofort tun? 46. Was musst du tun, wenn du jemanden aus einem Eiseinbruch (z.B. auf einem zugefrorenen See)

retten willst? 47. Was würdest du machen, wenn du als Privatperson siehst, wie in einem Mehrparteienhaus, wo du

gerade auf Besuch bist, aus einem Raum Rauch dringt? 48. Wie ist die richtige Reihenfolge der Verhaltensmaßnahmen im Brandfall? 49. Wie kann man (in der ersten Phase) eines Brandes die Brandausbreitung verhindern? 50. Welche Punkte muss ein Notruf enthalten? Aus diesen Fragen kommen 10 auf das Wertungsblatt. Die richtige Antwort ist aufzuschreiben bzw. von drei Antworten ist die richtige anzukreuzen. 1 Punkt pro richtiger Antwort

Dienstgrade 20 Dienstgrade: PFM, FM, OFM, HFM, LM, OLM, HLM, BM, OBM, HBM, BI, OBI, HBI, ABI, BR, OBR, V, OV, HV, BV + 3 Funktionsabzeichen: GKdt, ZKdt, Kdt Das FJM zieht 3 Kärtchen (Dienstgrade) und ein Kärtchen (Funktionsabzeichen) und zeigt auf der Dienstgradtafel die entsprechenden Dienstgrade und Funktionsabzeichen. 1 Punkt pro richtigem Dienstgrad 1 Punkt pro richtigem Funktionsabzeichen

Armaturen, Geräte Verteiler, Sammelstück, Strahlrohr, Übergangsstück, Saugkopf, Stützkrümmer, Oberflurhydrantenschlüssel, Leinen. Das FJM zieht 2 Kärtchen und ordnet sie den aufgestellten Armaturen bzw. Geräte zu. Dazu beantwortet er jeweils eine Frage zur Armatur. ð Verteiler: An welchen Druckausgang wird das 3. Rohr bzw. das Sonderrohr angeschlossen? Welcher Druckausgang wird geöffnet, wenn es heißt „2. Rohr Wasser marsch“? ð Sammelstück: Zeige die Fließrichtung an? Erkläre die Funktion der Ventilklappe? ð Strahlrohr: Wie kann man die Wasserleistung am Strahlrohr verdoppeln? C-100 l/min auf 200 l/min B-400 l/min auf 800 l/min Erkläre die verschiedenen Schaltstellungen beim Mehrzweckstrahlrohr? ð Ü-Stück: Welche Funktion hat ein Übergangsstück? Welche Arten von Übergangsstücken gibt es? ð Saugkopf: Zeige die Stelle, an der die Ventilleine eingehängt wird? Erkläre die Funktion des Rückschlagventils? ð Stützkrümmer: Welchen Hauptvorteil bringt die Verwendung eines Stützkrümmers? Wie wird der Stützkrümmer eingebaut? ð Oberflur- hydrantenschlüssel: Mit welchem Teil des Schlüssels kann die Blindkupplung geöffnet werden?

Was ist vor Inbetriebnahme eines Hydranten zu beachten? ð Leinen: Zeige die Unterschiede von Rettungs- und Arbeitsleine? Wozu benötigt man die Ventilleine? 1 Punkt pro richtiger Zuordnung 1 Punkt pro richtiger Antwort

Seite 9 (25) LFV Tirol Version: 19.10.2009 Wissenstest FJ - (Fragenkatalog) - SILBER GB

Funk Drei Funkaufgaben sind angeführt. Das FJM zieht eine Aufgabe und eröffnet ein einfaches Funkgespräch. Funkgespräch: Anruf durch das FJM - Anrufantwort durch Bewerter a) Meldung: Erste Gruppe ins Gerätehaus eingerückt! b) Frage: Wann ist mit der Rückkehr ins Gerätehaus zu rechnen? c) Befehl: Kehren Sie umgehend ins Gerätehaus zurück! 3 Punkte für die richtige Durchführung

Knoten 5 Knoten sind auf Kärtchen namentlich bezeichnet. Zimmermannsklank, Kreuzklank und halber Schlag am Strahlrohr, Mastwurf (Kreuzklank), Rechter Knoten (Kreuzknoten), einfacher Spirenstich. Das FJM zieht zwei Kärtchen und ordnet sie den abgebildeten Knoten zu. Einer davon muss wirksam anfertigt werden. 2 Punkte pro Knoten erkennen 2 Punkte für Knoten anfertigen

Formalexerzieren Jedes Feuerwehrjugendmitglied hat sich beim Bewerter mit folgender Meldung anzumelden. Ehrenbezeugung “ FJM ....................meldet sich zum WT in Silber an “ Ehrenbezeugung Linkswendung und abtreten Bei Formalexerzieren sind bezirksspezifische Anordnungen zu beachten. Wertung kann auch bei Abmeldung erfolgen. Genaue Hinweise bei Besprechung mit BFJS. 3 Punkte für richtige Durchführung

Seite 10 (25) LFV Tirol Version: 19.10.2009 Wissenstest FJ - (Fragenkatalog) - SILBER GB

Erste Hilfe Praktische Aufgaben Stabile Seitenlage: Aufgabe durchführen Schocklage: Aufgabe durchführen Rautekgriff: Aufgabe durchführen Bergegriff/wegziehen: Aufgabe durchführen

Nr. Fragen

1. Was ist notwendig um die Atemwege frei zu machen? 2. Nenne die wichtigsten Lebensfunktionen in der Ersten Hilfe? 3. Erste Hilfe bei schwach blutenden Wunden? 4. Erste Hilfe bei stark blutenden Wunden? 5. Wann spricht man von einer stark blutenden Wunde? 6. Was ist ein Verbandspäckchen? 7. Wozu dient ein Dreiecktuch? 8. Was ist beim Anlegen von Dreiecktuchverbänden zu beachten? 9. Was versteht man unter Gefahrenzone?

10. Nenne die Erste Hilfe bei einer Gefahrenzone? Das FJM zieht eine Aufgabe, führt diese durch und muss dazu eine Frage richtig beantworten. 3 Punkte für richtig gelöste Aufgabe 2 Punkte für richtige Beantwortung

Seite 11 (25) LFV Tirol Version: 19.10.2009 Wissenstest FJ (Jahresgliederung) GB

Wissenstest Feuerwehr-Jugend K a t e g o r i e G O L D

Fragen

Nr. Fragen

1. Wie heißt der Landesfeuerwehrkommandant in Tirol? 2. Aus welchen Mitgliedern besteht das Kommando einer Ortsfeuerwehr? 3. In welchem Gesetz sind die Rechte und Pflichten der Feuerwehr verankert? 4. Sind Feuerwehrjugendmitglieder bei der Wahl des Kommandos stimmberechtigt? 5. Warum darf ein Mitglied der Feuerwehrjugend zu keinem Einsatz ausrücken? 6. Welchen Schutz genießen Feuerwehr-Mitglieder bei der Ausübung des Feuerwehrdienstes? 7. Wie hat sich ein Feuerwehr-Mitglied in der Öffentlichkeit zu verhalten? 8. Welche Reihenfolge der Hilfeleistung muss die Feuerwehr beachten? 9. Wer leitet einen Feuerwehr-Einsatz im Ortsgebiet?

10. Nenne 2 Sonderfahrzeuge die im Feuerwehrdienst häufig Verwendung finden. 11. Wo sind in deinem Bezirk die nächsten Standorte folgender Fahrzeuge:

Drehleiter, Gefährliche-Stoffe-Fahrzeug, Schweres Rüstfahrzeug 12. An welcher Armatur endet die Zubringerleitung? 13. Welchen Innendurchmesser hat ein A-Saugschlauch? 14. Welche Unterschiede gibt es zwischen Druck- und Saugschläuchen? 15. Wieviel l/min Löschwasser verbraucht ein B-Strahlrohr ohne Mundstück, bei 5 bar Druck? 16. Wodurch wird das Zusammenklappen der Saugschläuche verhindert? 17. Wo werden Festkupplungen verwendet? 18. Warum muss man bei Übungen und Einsätzen Einsatzbekleidung tragen? 19. Welcher Unterschied besteht zwischen der Dienstbekleidung grün und der Einsatzbekleidung? 20. Was gehört alles zu einer Einsatzbekleidung? 21. Was musst du mit verschmutzter Einsatzbekleidung nach dem Einsatz machen? 22. Welche Arten von Funkgeräten stehen den Feuerwehren zur Verwendung? 23. Wann soll ein Strahlrohrführer Wasser geben? 24. Was sagt dir die Abkürzung „P 12“? 25. Welche Arten von Handfeuerlöschern gibt es? 26. Welche Handfeuerlöscher können bei Bränden von flüssigen Stoffen verwendet werden? 27. Nenne mindestens vier Regeln für den Einsatz eines Pulverlöschers. 28. Nenne 3 Knoten die in der Feuerwehr immer wieder Verwendung finden. 29. Wann hilft der ATR bei der Erstellung der Zubringerleitung mit? 30. Was muss der Angriffsbefehl beinhalten? 31. Was umfasst eine Löschgruppe? 32. Welche Aufgabe hat der Gruppenkommandant bevor er den Einsatzbefehl erteilt? 33. Welche Aufgabe hat der Melder, wenn ein 3. Rohr eingesetzt wird? 34. Wer nimmt das dritte Rohr vor? 35. Welche Gerätschaften benötigt man zur vollständigen Herstellung einer Saugleitung (von

Wasserentnahmestelle Bach bis TS)? 36. Wer ordnet den Standplatz der TS an? 37. Wie lange halten sich der WTR und der STR bei der TS auf? 38. Wozu befestigt der Schlauchtruppführer die Ventilleine? 39. Was ist ein TLF-A 2000? 40. In welche Stufen wird Schutzbekleidung eingeteilt?

Seite 12 (25) LFV Tirol Version: 19.10.2009 Wissenstest FJ (Jahresgliederung) GB

41. Wie können Feuerwehr-Mitglieder ihre Atemorgane vor giftigen Gasen schützen? 42. Wie viele Personen bilden einen Atemschutztrupp? 43. Wer ist für die Wartung der Atemschutzgeräte verantwortlich? 44. Wie alt muss ein Atemschutzgeräteträger mindestens sein? 45. Warum verwendet die Feuerwehr meist "schweren Atemschutz" (Pressluftatmer) und kaum

"leichten Atemschutz" (Filtermasken)? 46. Wie ist eine Löschleitung für einen Atemschutzeinsatz vorzubereiten? 47. Mit welchen atemschädlichen Stoffen ist in einem Brandrauch meist zu rechnen? 48. Bei welchen Einsätzen ist Atemschutz unbedingt erforderlich? 49. Nenne 3 Voraussetzungen dafür, dass man in einen Atemschutzeinsatz gehen kann. 50. Was sind Hautgifte?

Aus diesen Fragen kommen 10 auf das Wertungsblatt. Die richtige Antwort ist aufzuschreiben bzw. von drei Antworten ist die richtige anzukreuzen. 1 Punkt pro richtiger Antwort

Dienstgrade 21 Dienstgrade: PFM, FM, OFM, HFM, LM, OLM, HLM, BM, OBM, HBM, BI, OBI, HBI, V, OV, HV, ABI, BR, OBR, BV, LBD + 8 Funktionsabzeichen: MA, OMA, FU, GW, AS, GKDT, ZKDT, KDT. Das FJM zieht 3 Kärtchen (Dienstgrade) und 2 Kärtchen (Funktionsabzeichen) und zeigt auf der Dienstgradtafel die entsprechenden Dienstgrade bzw. Funktionsabzeichen. 1 Punkt pro richtigem Dienstgrad 1 Punkt pro richtigem Funktionsabzeichen

Orientierungsaufgaben ð bestimmen der Nordrichtung mit Bussole ð einnorden einer Karte ð bestimmen der Südrichtung mit Sonne und Uhr ð durch welches Symbol wird ein Schutzhaus (Schutzhütte) auf einer Karte gekennzeichnet Das FJM zieht 2 Kärtchen und führt die Aufgaben durch. 1 Punkt pro richtiger Antwort

Funk Verschiedene Funkaufgaben sind angeführt. Das FJM zieht ein Kärtchen und führt die Aufgabe durch. ð Einfaches Funkgespräch eröffnen – freie Formulierung einer Frage, Meldung oder Befehl ð Zähle die wichtigsten Bauteile eines Funkgerätes auf: 3 Punkte für die richtige Durchführung

Seite 13 (25) LFV Tirol Version: 19.10.2009 Wissenstest FJ (Jahresgliederung) GB

Knoten 5 Knoten sind auf Kärtchen namentlich bezeichnet. Zimmermannsklank, Kreuzklank und halber Schlag am Strahlrohr, Mastwurf (Kreuzklank), Rechter Knoten (Kreuzknoten), einfacher Spirenstich. Das FJM zieht zwei Kärtchen und ordnet sie den abgebildeten Knoten zu. Beide Knoten müssen wirksam anfertigt werden. 2 Punkte pro Knoten erkennen 2 Punkte für Knoten anfertigen

Feuerlöscher, Löschregeln 3 Feuerlöscher stehen zur Verfügung. Ein Entstehungsbrand ist zu löschen. Löscher holen, betriebsbereit machen, sinngemäß löschen. Von 7 Löschregeln muss das FJM 3 davon kennen: ð Mit dem Wind angreifen ð Von vorne nach hinten löschen ð Löschwolke bilden ð genügend Geräte auf einmal einsetzen ð Löschmittel nicht nutzlos verspritzen ð Von unten nach oben löschen ð auf tote Winkel achten 3 Punkte für richtigen Löschereinsatz 1 Punkt pro richtiger Löschregel

Formalexerzieren Jedes Feuerwehrjugendmitglied hat eine Gruppe antreten zu lassen und eine Meldung an den Bewerter zu machen. „Gruppe auf mein Kommando! - In Linie zu zwei Gliedern – Vergatterung!“ Es treten acht Bewerber an. „Habt - acht“ „Zur Meldung an den Herrn Bewerter Gruppe rechts - schaut“ Ehrenbezeugung “Herr Bewerter FJM (Familienname) meldet sich zum WT in Gold an“ Ehrenbezeugung „Habt - acht“ „Gruppe - ruht“ Bei Formalexerzieren sind bezirksspezifische Anordnungen zu beachten. Wertung kann auch bei Abmeldung erfolgen. Genaue Hinweise bei Besprechung mit BFJS. 3 Punkte für richtige Durchführung

Seite 14 (25) LFV Tirol Version: 19.10.2009 Wissenstest FJ (Jahresgliederung) GB

Planspiel Löschgruppe Praktische Aufgaben Auf einer Tafel ist ein „Planspiel - Löschangriff“ symbolisch dargestellt (Fahrzeugaufstellung mit KLF – Wasserentnahmestelle Bach – Saugleitung – TS – Zubringerleitung – Verteiler – 2 Löschleitungen 1. + 2. Rohr – Brandobjekt Wiese). Das Feuerwehrjugendmitglied hat nun entsprechende Magnetknöpfe, auf welchen die Bezeichnungen Maschinist (MA), Melder (ME), Angriffstruppführer (ATRF), Angriffstruppmann (ATRM), etc. angebracht sind; entsprechend den Positionen zuzuordnen. Fragen:

- Wie werden die Positionen besetzt, falls ein drittes C-Rohr eingesetzt wird? - Ist der Gruppenkommandant (GK) und sein Melder (ME) an einen fixen Platz gebunden? Wenn ja,

wo ist dieser? - Welche Haupttätigkeiten hat der Maschinist (MA) nachdem der Gruppenkommandant den

Angriffsbefehl erteilt hat? - Welche Tätigkeiten führt der Angriffstrupp im Einsatzfall (z.B. Wohnungsbrand) zuerst durch? - Wann hilft der Angriffstrupp nicht bei der Erstellung der Zubringerleitung mit – und warum?

5 Punkte für richtige Durchführung

Erste Hilfe Praktische Aufgaben Dreiecktuch: Anlegen Dreiecktuchverband, (Hand- Kopf- oder Fußverband) Stabile Seitenlage: Aufgabe durchführen Schocklage: Aufgabe durchführen Rautekgriff: Aufgabe durchführen Bergegriff/wegziehen: Aufgabe durchführen Fragen:

1. Die Rettungskette besteht aus 5 Gliedern. Reihe die entsprechenden Maßnahmen? 2. Ordne den Notfällen die entsprechenden lebensrettenden Sofortmaßnahmen zu? 3. Woran erkenne ich, dass eine Person bewusstlos ist? 4. Wie erfolgt die Bewusstseinkontrolle? 5. Was ist notwendig um die Atemwege frei zu machen? 6. Was versteht man unter Schock? 7. Wann tritt ein Schock auf? 8. Nenne die wichtigsten Lebensfunktionen in der Ersten Hilfe? 9. Welche Maßnahmen dienen der Schockbekämpfung?

10. Erste Hilfe bei schwach blutenden Wunden? 11. Erste Hilfe bei stark blutenden Wunden? 12. Was versteht man unter Gefahrenzone? 13. Wozu dient ein Dreiecktuch? 14. Was ist beim Anlegen von Dreiecktuchverbänden zu beachten? 15. Was ist notwendig um die Atemwege frei zu machen?

Das FJM zieht eine Aufgabe, führt diese durch und muss dazu eine Frage richtig beantworten. 3 Punkte für richtig gelöste Aufgabe 2 Punkte für richtige Beantwortung

Seite 15 (25) LFV Tirol Version: 19.10.2009 Wissenstest FJ (Jahresgliederung) GB

Jahresgliederung der Ausbildungs-Themen gemäß Ausbildungs-Richtlinie: (Vorschlag)

1. Jahr (WT-B): - Organisation der Feuerwehr / Einsatzbereich - Formalexerzieren - Dienstbekleidung - Wasserentnahmestellen - Wasserführende Armaturen und Schläuche - Geräte und Ausrüstung für den Brandeinsatz - Fahrzeuge der eigenen Feuerwehr, Lagerung der Geräte - Kleinlöschgeräte - Bedeutung des Nachrichtendienstes - Einsatzbereich der eigenen Feuerwehr 2. Jahr (WT-S): - Organisation der Feuerwehr - Formalexerzieren - Verhalten im Dienst - Unfallverhütung - Absichern der Einsatzstelle - Wasserführende Armaturen und Schläuche - Geräte und Ausrüstung für den Brandeinsatz - Leinen und Knoten - Bedeutung des Nachrichtendienstes - Warn- und Alarmsysteme - Die Gruppe im Löscheinsatz (Theorie) - Die Gruppe im Löscheinsatz (Praxis) - Die Saugleitung mit Gerätkunde - Kleinlöschgeräte - Verhalten in Notfällen - Verhalten im Brandfall 3. Jahr (WT-G): - Organisation der Feuerwehr - Verhalten im Dienst - Sonderfahrzeuge – spezielle Geräte - Wasserführende Armaturen und Schläuche - Geräte und Ausrüstung für den Brandeinsatz - Einsatzbekleidung - Hygiene - Atem- und Körperschutz - Die Gruppe im Löscheinsatz (Theorie) - Die Gruppe im Löscheinsatz (Praxis) - Die Saugleitung mit Gerätkunde - Sonstige Geräte der (eigenen) Feuerwehr - Kleinlöschgeräte - Leinen und Knoten

Seite 16 (25) LFV Tirol Version: 19.10.2009 Wissenstest FJ (Jahresgliederung) GB

Die Mehrfachnennungen einzelner Bereiche bedeuten, dass die Vermittlung der Inhalte „aufbauend und vertiefend“ erfolgen sollte – d.h. je nach Ausbildungsjahr und Stufe des Wissenstests!

LFV Tirol Version: 01.02.2008 Wissenstest FJ (Planspiel Löschgruppe) GB

Planspiel „Löschgruppe“ Wissenstest Feuerwehr-Jugend

KLF

Bach

Wiesenbrand

Seite 18 (25) LFV Tirol Version: 19.10.2009 Wissenstest FJ (Antworten) GB

Antworten

zum Fragenkatalog

Hinweis für Jugendbetreuer und Ausbilder:

Um ein möglichst dauerhaftes Lernen und Verstehen gewährleisten zu können, sind die

einzelnen Themen und Inhalte gemäß Ausbildungsrichtlinie schrittweise zu erarbeiten

und nicht einfach nur auswendig zu lernen; nur so kann ein nachhaltiger Lerneffekt erzielt

werden!

Als fachliche Grundlage gilt auch der Lernbehelf der Landes-Feuerwehrschule Tirol

„Grundausbildung“ in der gültigen Version.

Seite 19 (25) LFV Tirol Version: 19.10.2009 Wissenstest FJ (Antworten) GB

Wissenstest Feuerwehr-Jugend

Kategor ie BRONZE

Antworten

Nr. Fragen

1. Ortspezifische Antwort: ................. 2. Vollendetes 15. Lebensjahr 3. Berufs-, Betriebs – und Freiwillige Feuerwehren 4. Jugend, Aktive, Außer Dienst und Ehrenmitglieder 5. Wassereinsatz, Technische Einsätze und Brandeinsätze 6. Ortsfeuerwehrkommandant 7. Kommandant, Kommandant - Stellvertreter, Schriftführer, Kassier 8. Die Gemeinde (Bürgermeister) 9. PFM, FM, OFM, HFM 10. LM, OLM, HLM 11. Ohne Verwalter-Lehrgang; Verwalter (V) mit 2 Silbersternen

Mit Verwalter-Lehrgang: Oberverwalter (OV) mit 2 Goldsternen 12. Gott zur Ehr, dem Nächsten zu Wehr 13. 122 (112) 14. Wer ruft an? Was ist passiert? Wo ist es passiert? Wie viele Verletzte? Weitere Angaben 15. Kappe, Dienstbluse, Diensthose, Gürtel 16. Begräbnis, Kirchliche Feiertage, Jahreshauptversammlung 17. Tragkraftspritze (TS), Saugkopf, Schläuche (Druck-, Saugschläuche) 18. Druck – und Saugschläuche 19. 2 C-Ausgänge und einen B-Ausgang 20. 20 m 21. 15 m 22. 3. Rohr oder Sonderrohr 23. Zum Zusammenkuppeln von Schläuchen 24. A 125 auf A 110, A auf B, B auf C, C auf D 25. Schläuche, Verteiler, Strahlrohr, Atemschutzgeräte 26. Verteiler, Strahlrohr, Standrohr, Schläuche 27. um Wasser von 2 Schläuchen mit kleinerem Durchmesser auf einen Schlauch größeren

Durchmessers zusammenzuführen 28. Reinigen, Sichtprüfung, trocknen 29. Schlauchbrücke 30. Tanklöschfahrzeug (TLF) 31. um Kupplungen bzw. Schläuche zu entlasten bzw. zu befestigen 32. um kleinere Löcher im Schlauch abzudichten 33. Die Voraussetzungen für einen Brand ändern (Entzug des Brennstoffes, Entzug des Sauerstoffs,

Änderung des Mischungsverhältnisses, Änderung der Temperatur) 34. Feuerlöscher, Löschdecke, Feuerpatsche 35. Brennstoff, Sauerstoff, Temperatur, richtiges Mischungsverhältnis 36. Kühlen 37. Feuerpatsche 38. Teich, Bach, Oberflurhydrant, Unterflurhydrant 39. Gerätewart 40. Tanklöschfahrzeug (TLF)

Seite 20 (25) LFV Tirol Version: 19.10.2009 Wissenstest FJ (Antworten) GB

Wissenstest Feuerwehr-Jugend

Kategor ie S ILBER

Antworten

Nr. Fragen

1. Bezirksspezifische Antwort: ..................................... 2. Verpflichtung für Einsatz und Übungen, Wahlrecht, Versicherungsschutz 3. Absichern der Unfallstelle 4. 250 – 400 m 5. 150 – 250 m 6. im Gefahrenbereich 7. Warnweste und Winkerkelle, in der Nacht mit einer Lampe 8. Fahrer 9. Bei Übungen

10. durch genaues Beüben und vertraut Machen mit dem Gerät 11. Kupplungen könnten sich öffnen und herumfliegen, plötzliches Aufdrehen des Wasser kann zu einem

Umherschlagen des Strahlrohres führen 12. Tragkraftspritze mit 1200 l/min Förderleistung 13. zum Schutz der Strahlrohrführer vor Funkenflug und Hitze 14. um sich mit dem Strahlrohr gut bewegen zu können und vor allem um den Wasserschaden zu

vermindern 15. zum Öffnen der Blindkupplungen am Hydranten 16. verringert die Reibung und dichtet ab 17. 4 18. Schlauchkupplung, Festkupplung, Blindkupplung 19. um die Anzahl der das Strahlrohr Bedienenden von 4 auf 2 zu reduzieren 20. Rettungsleine und Arbeitsleine 21. oranger Beutel und Prüfplakette (in Innsbruck Stadt teilweise gelber Beutel!), Schraubkarabiner 22. Mastwurf und halber Schlag 23. Meldung, Frage, Befehl 24. Denken, Drücken, Schlucken, Sprechen, kein laufendes Gespräch unterbrechen außer bei „Gefahr

in Verzug !“ 25. Melder, Funk, Fax, Telefon, Email 26. Florian 27. Deutlich, normale Lautstärke, normales Tempo 28. der Funkbeauftragte 29. 3 min Dauerton 30. 15 sec Ton, 7 sec Pause, 15 sec Ton, 7 sec Pause, 15 sec Ton 31. der rechte 32. 9 (8+1) 33. Angriffstrupp (ATR), Wassertrupp (WTR), Schlauchtrupp (STR) 34. Wassertrupp (WTR) und Schlauchtrupp (STR) 35. Angriffstruppführer 36. Menschenrettung 37. 2.Rohr 38. A 39. B 40. A, B, C, D, F 41. Glut, Flamme, Flamme + Glut

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42. Brände gasförmiger oder gasförmig werdender Stoffe 43. Mit Atemschutz vorgehen 44. Strom ausschalten, den Gefahrenbereich nicht betreten, absperren 45. Unfallstelle absichern, Notruf absetzen, Erste Hilfe leisten, wenn möglich den Verletzten aus dem

Gefahrenbereich bringen 46. das eigene Gewicht auf eine möglichst „große Fläche verteilen“ (z.B. hinlegen, auf eine Leiter

legen), durch eine weitere Person mit einem Seil sichern 47. Feuerwehr alarmieren, Erkunden und ev. Personen retten wenn möglich (Eigenschutz geht vor!), ev.

Maßnahmen der ersten Löschhilfe setzen, Feuerwehr erwarten und informieren 48. Feuerwehr alarmieren, Retten. Löschen, Feuerwehr erwarten und informieren 49. Türe zum Brandraum schließen 50. Wer ruft an? Wo? Was ist passiert? Wie viele Verletze? Weitere Angaben

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Wissenstest Feuerwehr-Jugend

K a t e g o r i e G O L D

Antworten

Nr. Fragen

1. Klaus Erler 2. Kommandant, Kommandant – Stellvertreter, Kassier, Schriftführer 3. Landesfeuerwehrgesetz 4. Nein 5. es besteht kein Versicherungsschutz 6. Versicherungsschutz 7. Vorbildlich, da die Feuerwehr nach Außen vertreten wird 8. Menschen – Tiere – Güter (Retten-Bergen-Löschen-Schützen) 9. Ortskommandant

10. Kranfahrzeug, Drehleiter, Gefährliche Stoffe Fahrzeug, schweres Rüstfahrzeug… 11. Bezirksspezifische Antwort.......................... 12. Verteiler 13. 125 mm oder 110 mm 14. Saugschläuche haben bei der Kupplung eine Saug- und eine Drucklippe und einen längeren

Einbindestutzen (und eine Spirale, dass sie nicht zusammenklappen), Druckschläuche haben bei der Kupplung eine Drucklippe und sind flexibel

15. ca. 800 l/min 16. Drahtspirale 17. An allen wasserführenden Armaturen und Geräten (Pumpen etc.) 18. Zur eigenen Sicherheit (Versicherungsschutz!) 19. Die Dienstbekleidung darf nicht bei Einsätzen verwendet werden (entspricht nicht der Norm!) 20. Helm, Einsatzbluse und Einsatzhose (oder Overall), Stiefel, Schutzjacke, Handschuhe,

Feuerwehrgurt 21. Reinigen lassen 22. Fixstationen, Mobilfunkgeräte (in den Fahrzeugen), Handfunkgeräte 23. nur wenn der Brandherd erkennbar ist (nicht in den Rauch spritzen!) 24. Pulverlöscher mit 12 kg 25. Wasserlöscher, Pulverlöscher, Schaumlöscher, Co2 – Löscher, Fettbrandlöscher 26. Schaumlöscher, Pulverlöscher,Co2-Löscher 27. mit dem Wind angreifen, mehrere Löscher zu gleich, toten Winkel beachten, von vorne nach hinten

löschen, von unten nach oben löschen, eine Löschwolke über den Brandherd legen, Löschmittel gezielt einsetzen und nicht nutzlos verspritzen

28. Mastwurf, Zimmermannsklank, rechter Knoten, Weberknoten 29. wenn eine TS in Stellung gebracht wird 30. Angriffs-Trupp, Ziel, Weg, Mittel und Schutzmaßnahmen (z.B. Atemschutz) 31. Mannschaft und Gerät 32. erkunden und beurteilen der Lage 33. er bedient den Verteiler 34. der Schlauchtrupp (STR) 35. Saugkopf, Saugschläuche, TS, Leinen (Saugschlauchleine + Ventilleine) 36. Maschinist 37. bis der Maschinist sagt: „ANGESAUGT“ 38. um das Ventil des Saugkopfes öffnen zu können 39. Tanklöschfahrzeug mit Allrad, 2000 l Wasserinhalt

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40. Stufe 1, 2 und 3 41. Mit umluftunabhängigem Atemschutzgeräten 42. 3 43. Atemschutzgeräteträger und Atemschutzbeauftragter 44. Vollendetes 17. Lebensjahr 45. Schwere Atemschutz ist umluftunabhängig (man hat die eigene Luft im Druckbehälter mit), leichter

Atemschutz ist vom Sauerstoffgehalt der Umluft abhängig 46. in Schleifen ausgelegt, unter Druck stehend und entlüftet 47. Giftige Brandgase – z.B. Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Chlorwasserstoffe, Ammoniak, Blausäure... 48. Beim Innenangriff bei Brandeinsätzen 49. Atemschutztauglichkeit, Atemschutzausbildung an der LFS, körperliche Tagesverfassung 50. Gifte die auch über die Haut aufgenommen werden können

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Wissenstest Feuerwehr-Jugend Kategor ie E rs te H i l f e

Antworten (Stand: Februar 2008) Die Rettungskette besteht aus 5 Gliedern. Reihe die entsprechenden Maßnahmen.

• Lebensrettende Sofortmaßnahmen • Notruf • Weitere Erste Hilfe • Sanitätshilfe und Transport • Ärztliche Hilfe

Ordne den Notfällen die entsprechenden lebensrettenden Sofortmaßnahmen zu.

• Gefahrenzone Absichern, Bergen • Bewusstlosigkeit Stabile Seitenlagerung • Atem- und Kreislaufstillstand Beatmung und Herzdruckmassage • Starke Blutung Blutstillung • Schock Schockbekämpfung

Woran erkenne ich, dass eine Person bewusstlos ist ?

• Wenn ein Mensch auf Ansprechen, Berühren und Schmerzreize nicht reagiert • Atmung und Kreislauf funktionieren aber noch

Wie kann ein am Boden liegender Notfallpatient von einem Helfer am schonendsten aus dem Gefahrenbereich gebracht werden ?

• Durch wegziehen Warum muss bei einem Patienten ohne Bewusstsein der Sturzhelm abgenommen werden ?

• Zur Atemkontrolle Wie erfolgt die Bewusstseinkontrolle ?

• Ansprechen Berühren Schmerzreiz Welche Gefahren drohen einem Bewusstlosen, der auf dem Rücken liegt ?

• Ersticken durch zurückfallen der Zunge, Erbrochenes, Blut oder Fremdkörper im Mund Was ist notwendig um die Atemwege frei zu machen ?

• Öffnen beengender Kleidungsstücke • Entfernen von Erbrochenem, Blut, Schleim, Mundhöhle ausräumen • Überstrecken des Kopfes rückwärts

Wie kontrolliert man Atem und Kreislauf ?

• Sehen Hören Fühlen Was versteht man unter Schock ?

• Eine schwere Kreislaufstörung, es kommt zu einer Minderversorgung der lebenswichtigen Organe mit Blut

Wann tritt ein Schock auf ?

• Ist bei jeder Verletzung möglich Nenne die wichtigsten Lebensfunktionen in der Ersten Hilfe ?

• Bewusstsein Atmung Kreislauf

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Welche Maßnahmen dienen der Schockbekämpfung ?

• rasche, exakte Blutstillung • Wundversorgung • Lagerung – dem Zustand des Verletzten entsprechend möglichst schmerzfrei • Öffnen beengender Kleidungstücke • Zudecken des Verletzten • Frischluftzufuhr in geschlossenen Räumen, den Verletzten zu tiefer, langsamer Atmung anhalten • Für Ruhe sorgen, Verletzten beruhigen • Notruf

Erste Hilfe bei schwach blutenden Wunden ?

• sterile Wundauflage Erste Hilfe bei stark blutenden Wunden ?

• Fingerdruck • Druckverband

Wann spricht man von einer stark blutenden Wunde ?

• Blut spritzt oder quillt aus der Wunde • Großer Blutverlust in kurzer Zeit

Was ist ein Verbandspäckchen ? • Eine sterile Wundauflage und Mullbinde in einem

Wozu dient ein Dreiecktuch ?

• Als Festhalteverband • Als Armhalteschlinge

Was ist beim Anlegen von Dreiecktuchverbänden zu beachten ?

• Knoten dürfen niemals im Bereich der Wunde angelegt werden • Knoten dürfen niemals zu fest angezogen werden Achtung ! Ausgenommen - wenn mittels Dreiecktuchverband ein Druckverband angelegt wird.

Was versteht man unter Gefahrenzone ?

• Eine Gefahrenzone liegt dann vor, wenn sich ein Verletzter in einem Bereich befindet, in dem akute Lebensgefahr für den Verletzten und Helfer besteht.

Nenne die Erste Hilfe bei einer Gefahrenzone ?

• Die Unfallstelle großräumig absichern • Den Verletzten möglichst schnell und schonend bergen.