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Wolfram Vogel Demokratie und Verfassung in der V. Republik

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Wolfram Vogel Demokratie und Verfassung in der V. Republik

Frankreich Studien

Herausgegeben von

Hans Manfred Bock Adolf Kimmel Henrik Uterwedde

Band 4

Wolfram Vogel

Demokratie und Verfassung in der V. Republik Frankreichs Weg zur Verfassungsstaatlichkeit

Leske + Budrich, Opladen 2001

Gedruckt auf säurefreiem und altersbeständigem Papier.

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für die Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhältlich

ISBN 978-3-8100-3241-6 ISBN 978-3-663-05666-9 (eBook)

© 2001 Leske + Budrich, Opladen

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfaltigungen, Übersetzungen, Mikro­verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Satz: Verlag Leske + Budrich, Opladen

DOI 10.1007/978-3-663-05666-9

Vorwort

Für den Politikwissenschaftler, der sich mit einem europäischen Land be­schäftigt, ist es selbstverständlich geworden, die Dimension seines Themas fiir den europäischen Integrationsprozeß in den Blick zu nehmen. Wie und warum Frankreich sich mit der V. Republik auf den Weg zur Verfassungs­staatlichkeit begab, ist somit auch als Beitrag zur Beantwortung der Frage zu verstehen, ob die europäischen Demokratien sich im Prozeß der europäischen Integration angleichen. Das Wort der europäischen Verfassung ist vielerorts zu hören, das der europäischen Demokratie hingegen kaum. Daß Demokratie und Verfassung zusammengehören, in einer bestimmten Balance, mag als Anregung zum Nach- und Weiterdenken genügen.

Ohne Anregungen zum Weiterdenken wäre dieses Buch nie zustandege­kommen. Dabei hat die Aufforderung, beim politikwissenschaftlichen Fragen "es sich nicht ganz so einfach zu machen", die wesentliche Rolle gespielt. Für diese Aufforderung möchte ich Prof. Dr. Peter Graf Kielrnansegg an erster Stelle danken. Sein Rat und seine tatkräftige Unterstützung, verbunden mit dem Freiraum, den er mir an seinem Lehrstuhl ließ, waren ausschlaggebend fiir das gute Gefühl, mit der Dissertation auf dem richtigen Weg zu sein.

Dank gilt ebenso meinen Mitstreitern im Doktorandenkolloquium, die mich gewiß mehr als einmal zum Nachdenken brachten: Thomas Gebhart, Sabine Jung und Christine Pütz. Dr. Horst Wolf gang Boger danke ich für wertvolle Hinweise in der Anfangsphase des Projekts, meinem Zweitgutachter Prof. Dr. Klaus Schönhoven sowie Prof. Dr. Adolf Kimmel für ihre Anmer­kungen in der Endphase. PD Dr. Andre Kaiser und Dr. Thomas Zittel bin ich fiir die vielen Gespräche verbunden, die oftmals zwischen Tür und Angel stattfanden. Ein besonderer Dank geht nach Frankreich, an Prof. Armel Le Divellec, der selbst während seiner agnigation Zeit fand, manchen Rohent­wurf eines Kapitels kritisch zu kommentieren.

Schließlich sei fiir die stetige Motivation, die sie mir in den letzten Jahren entgegenbrachten, herzlich gedankt: meinem Bruder Markus, Andreas Fier, Manuela Spindler und Norbert Fuchs, der auch die Bürde auf sich nahm, die Arbeit korrekturzulesen. Für Zuwendungen der besonderen Art danke ich ihr: Catrin Corel1. Gewidmet ist das Buch meinen Eltern, die mir Vieles ermög­licht haben.

Mannheim, im Juli 2001

Inhaltsverzeichnis

Tabellenverzeichnis ....................................................................................... 13 Abkürzungsverzeichnis .................................................................................. 15

I. Einleitung ...................................................................................... 17

1. Fragestellung und Aufbau der Arbeit ............................................ 17

2. Die Wiederentdeckung der Verfassung in Frankreich .................. 23 2.1. Verfassungsrecht und Verfassung: Wechselwirkungen

zwischen einer Disziplin und ihrem Gegenstand ........................... 25 2.2. Politikwissenschaft und Verfassung .............................................. 28 2.2.1. Ein Terrainverlust ......................................................................... 28 2.2.2. Verfassungsgerichtsbarkeit ........................................................... 29 2.2.3 . Verfassungskonsens ...................................................................... 31

11. Verfassungsstaatlichkeit.. .............................................................. 33

1. Ideengeschichtliche Begründung .................................................. 33

2. Kriterien der Verfassungsstaatlichkeit: eine defmitorische Grundlegung ................................................................................. 46

3. Verfassungs gerichtsbarkeit als Garant ......................................... .48

4. Verfassungskonsens als Fundament.. ............................................ 52

5. Die Balance von Demokratie- und Verfassungsprinzip ................ 54 5.1. Das Beispiel Weimarer Reichsverfassung .................................... 54 5.2. Das Beispiel US-Verfassung ......................................................... 61

6. Zusammenfassung ......................................................................... 70

7

III.

1.

1.1. 1.2. 1.3.

2.

2.1. 2.2. 2.3. 2.4.

2.5. 2.5.1. 2.5.2. 2.6. 2.6.1. 2.6.2.

3.

IV.

1.

1.1.

1.2. 1.2.1. 1.2.2. 1.2.3. 1.2.4.

1.3.

8

Demokratieverständnis und Verfassungs tradition in Frankreich seit 1789 ...................................................................... 73

Die Souveränität des Gesetzgebers stellt die Frage nach dem Verfassungszweck ......................................................................... 73 Die Rolle der Gerichtshöfe im Ancien Regime ............................. 74 Die Konvergenz von Demokratie und Verfassung ........................ 77 Die Inaugurationsfunktion der Verfassung ................................... 79

Die Existenz der Verfassung stellt die Frage nach ihrer Sicherung: Formen der Verfassungskontrolle ............................... 80 Selbstkontrolle in der Verfassung von 1791 ................................. 80 Volkskontrolle in der Verfassung von 1793 ................................. 82 Fremdkontrolle: die Idee der jurie constitutionnaire von Sieyes .. 85 Die Zweite Kammer als Verfassungskontrollorgan in den Kaiserreichen ................................................................................ 87 Die "Verfassung" der III. Republik. .............................................. 88 Der Komprorniß von 1875 ............................................................ 88 Die Debatte um die Einfuhrung der Verfassungs gerichtsbarkeit .. 90 Die Verfassung der IV. Republik .................................................. 93 Verfassung und Verfassungskontrolle im ersten Entwurf.. ........... 93 Das Comite constitutionnel des zweiten Entwurfs ........................ 95

Zusammenfassung: Demokratie und Verfassung in Frankreich bis 1958 ......................................................................................... 97

Die V. Republik: Frankreich auf dem Weg zur Verfassungsstaatlichkeit. ............................................................. 101

Demokratie- und Verfassungsprinzip in der Verfassung von 1958 ..................................................................................... 101 Demokratie und Verfassung in den Konzeptionen der Gründungsväter ........................................................................... 102 Demokratie und Verfassung im Text von 1958 .......................... 110 Demokratiestaatliche und verfassungsstaatliche Prinzipien ........ 111 Die Bestimmungen zum Conseil constitutionnel... ...................... 115 Wer entscheidet im Konfliktfall verbindlich? ............................. 117 Der Artikel 89 Abs. 5 - Ewigkeitsklausel oder Schranke aus Papier? .................................................................................. 121 Zusammenfassung ....................................................................... 123

2. 2.1.

2.1.1. 2.1.2. 2.1.3. 2.1.3.1. 2.1.3.2. 2.1.3.3. 2.2. 2.3. 2.3.1. 2.3.2. 2.4. 2.4.1. 2.4.2. 2.5. 2.5.1. 2.5.2.

2.5.3.

Die Etablierung einer Verfassungs gerichtsbarkeit ...................... 125 Der Conseil constitutionnel: Eine neue Institution im Verfassungsgefüge ...................................................................... 126 Die Konzeption von 1958 ........................................................... 126 Die Prüfungskompetenzen .......................................................... 130 Berufungsverfahren und Mitglieder ............................................ 134 Ernennungsmodus ....................................................................... 134 Nominierungen von 1959 bis 2001 ............................................. 137 Professionalisierung trotz "politischer" Vergangenheit .............. 143 Die Emanzipation des Conseil constitutionnel von de Gaulle ..... 146 Die Entscheidung vom 16. Juli 1971 zur Vereinigungs freiheit... 150 Die Erweiterung der Prüfungs grundlage um die Präambel ......... 151 Die Rezeption der Entscheidung ................................................. 153 Die Verfassungsreform von 1974 ............................................... 156 Die Ausgangslage: zwei neue Präsidenten .................................. 156 Die Änderung des Artikel 61 Abs. 2 der Verfassung .................. 157 Verfassungsstaatlicher politischer Prozeß: die Anrufungspraxis ... 163 Das Verfahren der Anrufung des Conseil constitutionnel.. ......... 163 Die Anrufungspraxis der parlamentarischen Opposition in quantitativer Hinsicht .................................................................. 167 Die Anrufungspraxis der parlamentarischen Opposition in qualitativer Hinsicht .................................................................... 172

2.5.3.1. Die Motive der Opposition ......................................................... 173 2.5.3.2. Klassifizierung der Rechtsprechungsgegenstände ....................... 175 2.5.3.3. Auswertung ................................................................................. 176 2.5.3.3.1. Wirtschaft und Finanzen ............................................................. 176 2.5.3.3.2. Gebietskörperschaften ................................................................. 179 2.5.4. Die Rechtsprechungsgegenstände: Spiegel der Regierungs-

2.5.5. 2.5.5.1. 2.5.5.2. 2.6.

2.6.1. 2.6.1.1. 2.6.1.2. 2.6.2. 2.6.2.1. 2.6.2.2. 2.6.3. 2.6.3.1. 2.6.3.2.

programme .................................................................................. 185 Der Conseil constitutionnel- eine dritte Kammer? .................... 188 Der Vorwurf der Wissenschaft .................................................... 188 Die ,,Antwort" des Conseil constitutionnel ................................. 191 Demokratie und Verfassung in den Entscheidungen des Conseil constitutionnel. ............................................................... 197 Die Durchsetzung des Demokratieprinzips ................................. 198 Die Einführung der Direktwahl des Staatspräsidenten 1962 ....... 198 Das Urteil Maastricht III von 1992 ............................................. 201 Die Durchsetzung des Verfassungsprinzips ................................ 202 Das Urteil zu den Verstaatlichungen von 1982 ........................... 202 Die Annäherung an die konkrete Normenkontrolle seit 1985 ..... 204 Die Balance von Demokratie- und Verfassungsprinzip .............. 206 Das obiter dictum vom 23. August 1985 ..................................... 206 Das Urteil Maastricht 11 von 1992 und die Debatte um den pouvoir constituant. ..................................................................... 208

9

2.6.4. 2.6.4.1. 2.6.4.2. 2.7.

2.7.1. 2.7.2.

2.7.3.

V.

1.

2.

Bilanz .......................................................................................... 214 Volkssouveränität als konstitutionelle Leitidee ........................... 214 . .. schwächt die Rigidität der französischen Verfassung .............. 216 Zusammenfassung: Vom Regulierungsorgan zum Verfassungs-gericht - der Funktionswandel des Conseil constitutionnel ........ 217 Der Conseil constitutionnel: Initiator des Funktionswandels ...... 218 Die parlamentarische Opposition: Katalysator des Funktionswandels ........................................................................ 219 Der Garant fiir die Balance von Demokratie und Verfassung ..... 220

Das Entstehen eines Verfassungskonsenses in der V. Republik.. 223

Verfassungstradition ohne Verfassungskonsens .......................... 223

Die Dialektik Institutionen - Verfassung .................................... 226

3. Faktoren der Entstehung eines Verfassungskonsenses ................ 228 3.1. Die Linke und die Verfassung: von der Ablehnung zur

Akzeptanz ................................................................................... 229 3.2. Gemeinsame Regeiunterworfenheit: Verfassung und

alternance ................................................................................... 234 3.3. Verfassungskonsens durch Verfassungs gerichtsbarkeit.. ............ 237 3.4. Verfassungsänderungen .............................................................. 239 3.4.1. Das Konsenserfordernis des Verfahrens ..................................... 239 3.4.2. Parlamentarische Initiativen - was sagen sie aus? ...................... 242 3.4.3. Die Änderungen der Verfassung seit 1958 .................................. 250 3.4.4. Gescheiterte Verfassungsänderungen .......................................... 257 3.4.4.1. Scheitern mittels Suspendierung durch den Staatspräsidenten .... 258 3.4.4.1.1. Das quinquennat 1973 ................................................................ 258 3.4.4.2.2. Der Status der supp/eants 1974 .................................................. 258 3.4.4.1.3. Die Justizreform2000 ................................................................. 259 3.4.4.2. Scheitern durch Abstimmung ...................................................... 260 3.4.4.2.1. Die Reform der Regionen und des Senats 1969 .......................... 260 3.4.4.2.2. Die Erweiterung des Referendums 1984 ..................................... 261 3.4.4.2.3. Die Reform der Verfassungsgerichtsbarkeit 1990 ...................... 262 3.4.5. Reformaussichten der französischen Verfassungsgerichtsbarkeit .. 267 3.4.6. Die Vorschläge des Vedel-Komitees zur Verfassungsreform ..... 274

4. Die Verfassung der V. Republik als Ausdruck des Konsenses ... 279 4.1. Die Lesarten der Verfassung ....................................................... 279 4.2. Die Akzeptanz der Verfassung im Spiegel der öffentlichen

Meinung ...................................................................................... 286 4.3. Verfassungselogen - eine Kultur der Kommemoration? ............ 292

5. Zusammenfassung ....................................................................... 302

10

VI. Demokratie und Verfassung in der V. Republik: Resfunee ......... 305

Anhang ......................................................................................................... 311

Entscheidungen des Conseil constitutionnel nach Artikel 54, Artikel 61 Abs. 2 und Artikel 77 Abs. 3 der Verfassung seit 1959 ............................... 311

Auszug aus der Verfassung vom 4. Oktober 1958 (Stand: 31.12.2000) ...... 323

Geführte Interviews ..................................................................................... 330

Literaturverzeichnis ..................................................................................... 331

11

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Tabelle 2: Tabelle 3:

Tabelle 4:

Tabelle 5:

Tabelle 6:

Tabelle 7:

Tabelle 8:

Tabelle 9:

Tabelle 10: Tabelle 11:

Tabelle 12:

Tabelle 13: Tabelle 14: Tabelle 15:

Tabelle 16: Tabelle 17:

Schaubild:

Vetomacht beim Erlaß von Referenden nach Artikel 11 ....... 114 Nominierungen in den Verfassungsrat von 1959 bis 2001 .... 138 "Politische" Zusammensetzung des Verfassungsrats entsprechend der Emennungsberechtigten ............................ 143 Quantitative Verteilung der Verfahrens arten vor dem Bundesverfassungsgericht und dem Verfassungsrat.. ............ 168 Entscheidungen des Verfassungsrats infolge parlamentarischer Anrufung pro Legislaturperiode ............... 172 Klassifizierung der vom Verfassungsrat geprüften Gesetze nach ihrer Materie .................................................... 175 Annullierungsquote der Gesetze zu Regionen und TOM pro Legislaturperiode ............................................................ 182 Vetomacht beim Verfahren zur Verfassungsänderung nach Artikel 89 ...................................................................... 240 Quantitative Zunahme der parlamentarischen Initiativen zur Verfassungsänderung ...................................................... 243 Verfassungsänderungen seit 1958 ......................................... 250 Einstellung der Parlamentarier (1994) zur Einfiihrung von konkreter Normenkontrolle und Verfassungsbeschwerde ..... 271 Klassifizierung der V. Republik in Systemtypen durch französische Wissenschaftler ....................................... 281 Die größten Leistungen der V. Republik (Umfrage 1964) .... 287 Funktionieren der Institutionen der V. Republik ................... 288 Einstellung zur Verfassung der V. Republik 1990 nach Parteipräferenzen .......................................................... 289 Zustimmung zu einzelnen Verfassungs bestimmungen .......... 290 Das Erbe der Französischen Revolution in der Augen der Franzosen 1989 ............................................................... 297

Entwicklung der Verfassungskontrolle in der V. Republik ... 171

13

Abkürzungsverzeichnis

AF.C. AF.S.P. AN. APSR BVerfGE CCC C.U.R.A.P.P.

DC DOM DÖV EU FDGS FLNKS FNSP GG HDStR IFOP IPSR JöR

JZ LPA MRP NI PCF PFRLR

PR PS PVS

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15

RDP

RFDA RFDC RFSP RI RIDC RPF RPII RPP RPR RSAMO

SFIO SGG SOFRES TOM UDF UDR UNR VÄ VR WRV ZjP ZParl ZPol

16

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