zeitung 01_12

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Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt 4600 Wels 38. Jahrgang, Folge 4, DEZEMBER 2012 http://www.facebook.com/spoekrenglbach www.krenglbach.spoe.at 43554L75U GEWINNSPIEL Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen sie einen 30 Euro „Krengl- bacher Gutschein“. Rätsel und Teil- nahmebedingungen finden sie auf Seite 26 ÖVP STIMMT GEGEN AUSGEGLICHENES BUDGET! Trotz vieler Großbauten konnte unter der Führung der SPÖ ein ausgeglichenes Budget erreicht werden. Auch die Prognosen für die nächsten Jahre sind sehr gut. Nur gemeinsam konnte so vieles geschaffen werden. Deshalb ist die Vorgehensweise der ÖVP umso unverständlicher. Parteipoliti- sches Kalkül ist hier absolut fehl am Platz. Volksbefragung für ein Berufsheeres und ein bezahltes freiwilliges Sozialjahr SONNTAG, 20. JäNNER 2013 Nütze Sie ihre Möglichkeit der direkten Demokratie - entscheiden Sie mit. Profis statt Systemerhalter. | Ein modernes Heer mit ausgebildeten Soldaten. | Gleiche Chancen für Frauen und Männer. | Faire Bezahlung der Leistung statt Verdienstentgang. | Professionelle Ausbildung für helfende Hände.

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Zeitung 01_12

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Zugestellt durch Post.atVerlagspostamt 4600 Wels

38. Jahrgang, Folge 4, DEZEMBER 2012 http://www.facebook.com/spoekrenglbachwww.krenglbach.spoe.at

43554L75U

GEWiNNSPiEL

Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen sie einen 30 Euro „Krengl-bacher Gutschein“. Rätsel und Teil-nahmebedingungen fi nden sie auf Seite 26

ÖVP STiMMT GEGEN AUSGEGLiCHENES BUDGET!

Trotz vieler Großbauten konnte unter der Führung der SPÖ ein ausgeglichenes Budget erreicht werden.Auch die Prognosen für die nächsten Jahre sind sehr gut. Nur gemeinsam konnte so vieles geschaff en werden.Deshalb ist die Vorgehensweise der ÖVP umso unverständlicher. Parteipoliti-sches Kalkül ist hier absolut fehl am Platz.

Volksbefragung für ein Berufsheeres und ein bezahltes

freiwilliges Sozialjahr

SONNTAG, 20. JäNNER 2013

Nütze Sie ihre Möglichkeit der direkten Demokratie - entscheiden Sie mit. Profi s statt Systemerhalter. | Ein modernes Heer mit ausgebildeten Soldaten. | Gleiche Chancen für Frauen und Männer. | Faire Bezahlung der Leistung statt Verdienstentgang. | Professionelle Ausbildung für helfende Hände.

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2 | DEZEMBER 2012

KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT

Artikelannahmestelle:Heidi Neumeier Tel.: 0 676 / 92 33 [email protected]

Ein sehr be-wegtes und

arbeitsreiches Jahr neigt sich in großen Schritten dem Ende zu!

Die für die Gemeinde Krenglbach wich-tigen Projekte Schulneubau und Aus-segnungshalle konnten abgeschlos-sen werden.

Mit der Übersiedlung im Februar und der offiziellen Eröffnung im Juni gehört nun die neue Volksschule zum fixen Be-standteil in unserer Gemeinde. Neben den zufriedenen Schülern und Lehrern freut es mich auch immer wieder, wenn ich auf unsere neue, moderne Schule auch von „Nicht“ Krenglbachern ange-sprochen werde. Wir können zu Recht stolz auf unsere neue Schule sein!Sehr wohl fühlen sich auch die Kinder der Krabbelstube und der Nachmit-tagsbetreuung mit ihren Räumlichkei-ten und dem Spielplatz.

Auch die Besucher der bisher im neu-en Turnsaal durchgeführten Veranstal-tungen sind von dessen Funktionalität überzeugt.Ob ein Musik-Konzert, die Abhaltung des „Tag der älteren Generation“ oder

Sehr geehrte Krenglbacherinnen und Krenglbacher!

BÜRGERMEiSTER MANFRED ZEiSMANN

wie zuletzt die Adventstunde der initia-tive; alle sind erstaunt über die Großzü-gigkeit und die Zweckmäßigkeit dieses Veranstaltungssaales.

Auch die Aussegnungshalle ist ein sehr gelungenes Projekt: einfach, schlicht und doch ein sakraler Bau, pas-send zur renovierten Kirche und dem angrenzenden Schulareal.

Bei unseren Krenglbacher Vereinen bedanke ich mich für die zahlreichen Aktivitäten im heurigen Jahr und bei allen Krenglbacherinnen und Krenglbacher für deren Besuche. Es ist für die Vereine nicht nur eine Ein-nahmequelle, sondern sie fördern die Zusammengehörigkeit und sind eine sehr gute Gelegenheit, den Alltags-

stress für ein paar Stunden zu verges-sen!Die nächste Gelegenheit für ein paar lustige und gemütliche Stunden wird sicher der Krenglbacher Faschings-umzug am 10. Feber 2013 sein.

ich hoffe, Sie hatten ein besinnliches Weihnachtsfest und angenehme Feier-tage im Kreise ihrer Familie. Für den be-vorstehenden Jahreswechsel wünsche ich ihnen alles Gute und viel Glück und Gesundheit für 2013!

Redaktionelle Leitung:Manfred ZeismannTel.: 0 664 / 555 77 [email protected]

Nächster Redaktionsschluss:Anfang MärzNächster Erscheinungstermin: Mitte März

impressum:Eigentümer, Herausgeber und Verleger: SPÖ-Ortsorganisation Krenglbach. Druck: Proba, Vöcklabruck - Erscheinungsort: 4631 Krenglbach. Für den inhalt verantwortlich: Manfred Zeismann, 4631 KrenglbachGrundlegende Richtung der Zeitung: Sozialdemokratisch. Redaktionelle Leitung und Gestaltung: Adelheid Neumeier Redaktion: Manfred Zeismann, Maximilian Binder - Die abgedruckten Beiträge müssen sich nicht unbedingt mit der Mei-nung der Redaktion decken!

„ Aufgrund der bevorste-henden Pensionierung von Gemeindearzt Dr. König, laufen jetzt bereits Gesprä-che und Vorbereitungen mit den zuständigen Stellen, um die Versorgung mit Medika-menten weiterhin aufrecht zu erhalten!“

Die SPÖ Krenglbach wünscht

allen Krenglbacherin-nen und Krenglbacher ein erfolgreiches 2013, viel Gesundheit und

Glück!

Page 3: Zeitung 01_12

DEZEMBER 2012 | 3

KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT

Vom Opfer zum Täter geworden - diese Meinung wird sogar vom ÖVP-Vizebür-germeister in der „Bezirksrundschau Wels“ vertreten, wenn er meint, dass 37 neue Wohnungen (er wohnt sel-ber dort), der Spar-Markt und „etliche“ Speiselokale (2) schuld an der Fliegen-plage sind. Dabei vergisst er aber, dass früher in Krenglbach im Ortszentrum 3 Kaufgeschäfte und seit über hundert Jahren immer 2 Gasthäuser bestanden und dass ein Landwirt, der mitten im Ort seinen Rinderzuchtbetrieb führt, vielleicht auch seinen Anteil an der Mi-sere haben könnte! Als verantwortungsvoller Vizebürger-meister müsste er wissen, dass das Fliegenproblem nicht mit Geld aus der Gemeindekasse und verkürzten Müll-abfuhrintervallen alleine zu lösen ist.in den Nachbargemeinden von Krengl-bach gibt es ähnliche Wohnblöcke (z.B. in Pichl/Etzelsdorf ), die genau wie wir in Krenglbach 4-wöchige Abfuhrinter-valle haben. Laut Auskunft des Bezirks-

Zum Initiativantrag der ÖVP auf Umstellung der 4-wöchigen Abholung des Rest-mülls auf zwei Wochen im Kerngebiet Krenglbachs zur Evaluierung der Ursachen der Fliegenproblematik möchte ich folgendes anmerken: Es entsteht der Eindruck, dass plötzlich die Betroffenen selbst die Verursacher der Fliegenplage sind!

Vom Opfer zum Täter geworden?

FRAKTiONSVORSiTZENDER JOSEF SCHLOSSGANGL

abfallverbandes gibt es aber in keiner einzigen Gemeinde im Bezirk Wels - mit Ausnahme von Krenglbach - eine Flie-genplage!ich bin überzeugt, dass die Krenglba-cher Bürger in ihre Mülltonnen, ge-nauso wie alle anderen Bewohner im Bezirk Wels, nur Restmüll einwerfen. Um jedoch die Mülltonnen (bzw. de-ren inhalt) als Fliegenquelle sicher aus-schließen zu können, wird sich der Um-

weltausschuss um eine kostengünstige Lösung bemühen. Laut Bezirksabfall-verband kann durch einfaches ein-streuen von Düngerkalk in die Müllton-nen jede Fliegen- und Madenbildung sicher verhindert werden.Nur durch aktives Mitwirken ALLER Ver-ursacher ist eine Lösung des Fliegen-problems vielleicht im kommenden Jahr möglich.

Hohe Auszeichnung der Stadt Wels für GR a.D. Fritz Hager

in einem feierlichen Rahmen wurde Fritz Hager die Verdienstmedaille in Gold für hervorragende Leistungen und beson-dere Verdienste um die Stadt Wels durch Vzbgm. Hermann Wimmer überreicht.

Wir gratulieren recht herzlich!

Fritz der FratzWenn in der Schule hast nichts g‘lernt, dann hast du müssen schummeln.Und wann die Zeit auch noch zu kurz, dann hast dich müs-

sen tummeln.Und hat der Lehrer dich erwischt, dann hat man sich geniert,und zu allem Überdruss - hat man auch an Fünfer kriagt.Auch heute oftmals ist das so, und mancher schreibt gern ab.Zu finden sind die Texte dann in an parteipolitischen Blatt. Abgemalt und abgeschrieben, ist er des Textes Knecht.Schmückt sich mit inhalt des Berichts, lediglich das Foto, das ist echt.

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4 | DEZEMBER 2012

KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT

Scharfe Kritik an dieser Entscheidung übte vor allem die Schwarze Gemein-deratsfraktion um Arnold Ehrengruber und Wilfried Lichtenwagner. Natür-lich wurden deren Bedenken im zuvor durchgeführten Bauausschuss ein-dringlich behandelt und besprochen.Auch wurden sämtliche Stellungnah-men vom Land abgearbeitet und deren Argumente genauestens untereinan-der abgewogen. Von Seiten des Landes wurden überwiegend positive Stel-lungnahmen über die geplante Wid-mung abgegeben, mit Ausnahme der agrarfachlichen Sicht, welche selbst-verständlich die landwirtschaftlichen Betriebe vertritt und sich bei Wohn-bauwidmungen im ländlichen Bereich kaum anders verhalten wird.

Stellungnahmen des Landes:- in der ortsplanerischen Stellungnah-me wurde zusammenfassend festge-halten, dass die beantragte Umwid-mung das Orts- und Landschaftsbild nicht beeinträchtigt und eine nachhal-tige Siedlungsentwicklung durch gute Ausnutzung der infrastruktur, Schule, Kindergarten und Geschäfte gegeben ist. Daher kann dem Gemeinderat die Einleitung des Umwidmungsverfah-rens empfohlen werden.

- in der abschließenden Stellungnah-me des Amtes der OÖ. Landesregie-rung, Abt. Raumordnung, vom 25. Ap-ril 2012 wurde festgehalten, dass die gegenständliche Umwidmung eine Stärkung des Ortskernes des Ge-meindehauptortes darstellt. Die Um-widmung in Kerngebiet sowie Wohn-gebiet ist fachlich nachvollziehbar.

AUS DEM BAUAUSSCHUSSGEMEiNDERAT BMSTR. iNG. MARKUS WALTENBERGER

Da eine bereits bestehende Wohnge-bietswidmung näher am Zuchtschwei-nebetrieb Lehner liegt als die hier an-geführte Widmungsänderung, kann raumordnungsfachlich nicht von einer Neuschaffung eines Nutzungskon-fliktes ausgegangen werden.

Den in der agrarfachlichen Sicht der Stellungnahmen angeführten Argu-menten betreffend der Erhöhung von Konfliktpotential konnten auch wir nur wenig abgewinnen. immerhin ist im Bereich der neuen Widmung das an-grenzende Gebiet bereits als Wohnbau-gebiet gewidmet und diese Fläche nur eine zu schließende Baulücke. Durch die bereits in der Vergangenheit ge-widmeten Flächen, wurden der beste-henden Landwirtschaft im Nahbereich bereits technische Vorkehrungen, wie eine Stalllüftungsanlage bei dessen Er-weiterung, durch das Land vorgeschrie-ben. Des Weiteren haben durchgeführ-te Wind- und Emissionsmessungen keine überdurchschnittliche Belastung ergeben.

Gutachten der Zentralanstalt für Me-teorologie:- Um eine mögliche Beeinträchtigung zu beurteilen, wurden basierend auf ei-ner einjährigen meteorologischen Zeit-reihe mit dem Lagrange-Modell LASAT Geruchskonzentrationen und der Über-schreitung der Geruchsschwelle (ange-geben als Geruchsstunden) berechnet und mit entsprechenden Richtwerten verglichen. Die dazu erforderlichen Emissionsda-ten und meteorologischen Daten wur-den vom Amt der Oö. Landesregierung

(meteorologische Daten) zur Verfü-gung gestellt.

In der Zusammenfassung wird zur Aufgabenstellung, in wie weit die Schweinezucht des landwirtschaftli-chen Betriebes Mayr für das künftige Wohngebiet bzw. für die künftigen Bewohner eine Beeinträchtigung darstellt, wie folgt abschließend fest-gehalten:- Die Berechnungsergebnisse zeigen, dass am Grundstück des Bauvorhabens die Häufigkeit von Geruchsstunden be-zogen auf ein Jahr deutlich unter 2% liegt. Gemäß GiRL gilt ein irrelevanz- Kriterium von 2% und gemäß ÖAW eine Zumutbarkeitsgrenze von 8%. Der Beitrag der Schweinezucht Mayr zur Geruchssituation am Grundstück 301 ist demnach als irrelevant zu be-werten.

Wir befinden uns hier im Grenzgebiet der Kernzone. Aus rein raumplane-rischer Sicht ist anschließend an ein Kerngebiet ein Wohnbaugebiet sinn-voll und dieses anzustreben. in einer ländlichen Wohngemeinde wie Krengl-bach, welches über Jahrhunderte ge-wachsen ist, ist diese theoretische Sicht nicht immer leicht mit dem Bestand an Gebäuden zu vereinen. Es ist uns und auch den Mitbürgern von Krenglbach

Vor, während und nach der Gemeinderatssitzung vom 05. Juli 2012 wurde über die vorgesehene Wohnbau-Widmung des Wiesingergrundes im Ortszentrum von Krengl-bach heiß diskutiert. Mit dem mehrheitlichen Beschluss durch die Rote und Grüne Gemeinderatsfraktion wurde dieser geplanten Umwidmung im Gemeinderat letzt-endlich zugestimmt.

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KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT

Das Jahr 2012 war wirtschaftlich für Krenglbach ein erfolgreiches Jahr!Selbstverständlich bin ich bemüht, einerseits sparsam, aber andererseits mit Hirn und Hausverstand das zur Verfügung ste-hende Geld für Krenglbach wohlüberlegt einzusetzen. Dies wird vor allem auch im nächsten Jahr abzuwägen sein: ist diese Anschaffung unbedingt nötig, ist diese Sanierung dringend, gibt es eine andere Lösung, ist die Wirtschaftlichkeit gegeben usw.Krenglbach hat nach dem Nachtragsvoranschlag 2012 keinen Fehlbetrag erwirtschaftet, es verblieb lediglich der Abgang vom Vorjahr - dieser konnte leider nicht abgebaut werden. Ansonsten haben wir ein ausgeglichenes Budget 2012, und das ist auch für das kommende Jahr unser großes Ziel.

Auf meine Anfrage bei der BH Wels-Land bezüglich einer Beurteilung unserer Finanzsituation der Gemeinde wurde mir mitgeteilt, dass der Großteil unserer finanziellen Rückstände, ca. 87%, auf die Siedlungs-Wasserbauvorhaben entfallen. Der Anteil der Annuitäten für die belastenden Darlehen gemessen an der Finanzkraft der Gemeinde (Gemeindesteuern und Ertragsanteile) beträgt 6,87%. Dieser Wert ist definitiv nicht besorgniserregend, und viele Gemeinde würden uns darum beneiden.

STRASSENAUSSCHUSSBGM. MANFRED ZEiSMANN

FINANZAUSSCHUSS

bewusst, dass im Ortskern von Krengl-bach neben Wohnbauten, Einfamilien-häusern und Geschäften auch bäuerli-che Betriebe vorhanden sind – und wir stehen zu diesem ländlichen Charakter unserer Gemeinde – der Zuzug gibt uns diesbezüglich Recht.

ist man mit dieser Situation nicht zu-frieden, muss man sich diese Wohnun-gen auch nicht mieten – jedem ist sein Wohnort freigestellt. Jene, welche die-se Situation aber nicht anders kennen und jene, die diese natürlich gewach-senen Lebensumstände auch genauso haben wollen, werden diese in den neu geschaffenen Wohnungen in Krengl-bach finden und diese sodann auch mit Freude beziehen.

Wohnungen sind für Krenglbach un-heimlich wichtig und eine unabding-bare Forderung der Gesellschaft. Wo sollen Wohnhausanlagen sinnvoll errichtet werden?Es gibt dazu eine klare Richtlinie des Landes, welche besagt, dass Wohnbau-ten dort anzusiedeln sind, wo die infra-strukturellen Erfordernisse bereits ge-schaffen wurden und die Erweiterung dieser möglich ist. Unserer Ansicht nach - und auch bestärkt durch die Stellungnahmen des Landes - wird im gegenständlichen Projekt dieser Forde-rung eindeutig nachgekommen.Krenglbach besitzt in den einzelnen Ortsteilen eine hohe Anzahl an Mög-lichkeiten, Einfamilienhäuser zu errich-ten. Und das ist gut so. im Bezug auf

die Stärkung des Ortskernes können wir uns nicht erlauben, Flächen ohne weiteres zu öffnen, da somit eine kon-zentrierte und kompakte Bebauung unmöglich gemacht wird.

Wir hoffen hiermit, der durch die ÖVP geschaffenen Unruhe nun Einhalt zu gebieten und freuen uns auf das neue Wohnbauprojekt der Lebens-räume im Ortskern – immerhin kann so eine große Anzahl an neuen Woh-nungen den Bürgern von Krenglbach angeboten werden.in diesem Sinne wünsche ich ihnen und ihrer Familie nachträglich frohe Weihnachten, schöne Feiertage und ei-nen guten Rutsch ins neue Jahr.

Wie bereits in diesem Jahr wird es auch im Jahr 2013 notwendig sein, die vorhandenen Geldmit-tel sparsam und überlegt einzusetzen.im Vergleich mit unseren Nachbargemeinden bezüglich Straßenbau bzw. Straßensanierung und Straßenbaubudget ist Krenglbach eine der wenigen Gemeinden, die in den letzten Jahren ständig in das Straßennetz investierte, egal ob Neubau oder Sanierung. in vielen vergleichbaren Gemein-den wird nicht einmal die Hälfte investiert!

Der Zustand unserer Straßen gegenüber anderen Gemeinden ist, wohl auch durch die ständigen investitionen, wesentlich besser als von einigen Wenigen ständig behauptet wird.

im nächsten Jahr wird auch eine beträchtliche Summe in die Kanalsanierung und auch Kanalbau investiert werden. Da Krenglbach bereits in den 60er Jahren mit flächendeckendem Kanal- und Wasserbau begonnen hat, sind nun die ersten großen Sanierungsmaßnahmen zu tätigen.

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6 | DEZEMBER 2012

KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT

Wir trauern um liebe Kollegen:

Am 17.10. verstarb Hermann Ehrengruber nach jahrelanger schwerer Krankheit im 69. Lebensjahr. Er war 24 Jahre Mit-glied in unserer Ortsgruppe.

Am 27.10. verstarb Georg Bonigut nach längerer Krankheit im 85. Lebensjahr. Herr Bonigut war 20 Jahre Mitglied beim Pensionisten-verband.

Am 1. November verstarb Ernst Amerstorfer im 80. Lebensjahr. Er war 7 Jahre Mitglied in der Ortsgruppe Krenglbach.Wir werden unseren lieben Verstorbenen stets ein ehrendes An-denken bewahren.

Pensionistenverband

5-Tagesfahrt nach IstrienBei herrlichem Spätsommerwetter verbrachten 50 Personen fünf Tage im schönen istrien. Wir besichtigten die Städte Porec, Motovon, Pula, Rovinj, Opatija und Bled. Gut gelaunt und mit bleibenden Eindrücken aus Kroatien fuhren wir wieder nach Hause.

MitgliederehrungenAm 12.10. wurden 22 Mitglieder der Ortsgruppe für 15, 20, 25 und 30 Jah-re Treue zum Pensionistenverband ge-ehrt. Bezirksvorsitzende Christa Dittlba-cher und unser Bürgermeister Manfred Zeismann überreichten die Urkunden und Anstecknadeln.

Vors. Josef Kriegl und Funktionäre gratulieren zum Geburtstag:Oktober: Alois Angermair 80, Adele Glück 55, Rosa Gröbner 75, Johann Guttenberger 92, Christine Humer 65, Hermann Hummer 87, Maria Lischka 87, Hubert Oberpeilsteiner 80 und Karl Weidinger 65.November: Ljubica Grbesa 65, Friedrich Heinzinger 88, Friedrich Kreilmayer 75 und Renate Steinmaurer 70.Dezember: Maria Bauer 86, ida Dickinger 88, Josef Hagleitner 92, Maria Kappelmayr 88, Alfred Liemberger 80, Maria Maurerberger 86, Maria Anna Peham 70, Heinz Pöschl 60, Maria Schaffner 70 und Helmut Zauner 65.

WildessenMit 2 Bussen und 74 Personen besich-tigten wir am 9.11. die Brauerei Kapsrei-ter in Schärding, die leider in nächster Zeit die Pforten schließen wird und fuh-ren anschließend nach Hauzing zum Wildessen. AdventfahrtAm 6.12.2012 fuhren 77 Personen nach Altötting und besuchten einige Wallfahrtskirchen und den Advent-markt. Anschließend fuhren wir nach Halsbach. Stimmungsvolle Hütten mit Kunsthandwerken, Speisen und Ge-tränken, aufgebaut im verschneiten Wald, sorgte für frohe Weihnachtsstim-mung und kulinarische Genüsse.

KRENGLBACHER

Vorsitzender Josef Kriegl wünscht allen Mitgliedern und allen KrenglbacherInnen ein frohes Weihnachtsfest

und Glück und Gesundheit im neuen Jahr!

VorweihnachtsfeierVorsitzender Josef Kriegl konnte am 8.12.2012 zur Vorweihnachtsfeier 159 Mitglieder und Ehrengäste begrüßen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgten die Begrüßungsreden einiger Ehrengäste wie Bürgermeister Manfred Zeismann, Bezirksvorsitzende Christa Dittlbacher und Gudrun Jungreuth-mayer. Zum Schluss wurden die von unseren beiden Bastlerinnen Aloisia Stiglmayer und Maria Anna Peham an-gefertigten Sterne verteilt.

TerminSamstag, 12. Jänner 2013 um 13.30 Uhr – Pensionistenball in der Waldschänke

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KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT

Auch in der mittelfristigen Finanzpla-nung bis 2016 wird vorwiegend mit ausgeglichenen Zahlen gerechnet. Die mittelfristige Finanzplanung ist notwendig, um für die kommenden Jahre einen Überblick über die finan-ziellen Mittel zu erhalten und Projekte planen zu können.Aus heutiger Sicht ist lediglich für 2014 ein leichter Abgang möglich.Trotz dieser positiven Aussichten hat die ÖVP–Fraktion dem ausgeglichenen Voranschlag für 2013 nicht vollständig zugestimmt. Die mittelfristige Finanz-planung für 2016 wurde von der ÖVP zur Gänze abgelehnt. Vollkommen un-verständlich, da uns um dieses Budget viele Gemeinden beneiden würden.Unverständlich auch deshalb, da die

Der Nachtragvoranschlag für das abgelaufene Budgetjahr 2012 gibt Anlass zu Optimismus!Die Gemeinde Krenglbach wird ihr Budget im abgelaufenen Jahr noch mit ei-nem leichten Minus abschließen, aber für das kommende Jahr 2013 wird eine ausgeglichene Bilanz erwartet.

POSITIVE AUSSICHTEN FÜR 2013

FRAKTiONSVORSiTZENDER JOSEF SCHLOSSGANGL

mittelfristige Finanzplanung im ver-gangenen Jahr noch mit kräftigen Ab-gängen jenseits der 100.000 € berech-net waren.Die ÖVP-Fraktion hatte damals mit die-sen negativen Prognosen kein Problem und gab ihre Zustimmung.Jetzt, da sich unser Budget besser als erwartet entwickelt, verweigert sie aus nicht nachvollziehbaren Gründen ihre Zustimmung!Viele große Projekte konnten im abge-laufenen Jahr erfolgreich abgeschlos-sen werden, z.B. der Neubau der Volks-schule mit Mehrzwecksaal, Neubau der Aufbahrungshalle, Neubau des Musikheimes und Adaptierung eines großzügigen Vereinsheimes.in den kommenden Jahren werden

investitionen im Bereich der infrastruk-tur, Kanal- und Wasserleitungssanie-rung, Straßen- und Gehsteigerrichtun-gen usw. auf uns zukommen.

Das Budget zeigt, dass die SPÖ als Führungspartei bemüht ist, mit ihren Steuergeldern verantwortungsvoll und sparsam umzugehen. Diesen Kurs wer-den wir auch für die kommenden Jahre beibehalten und genau abwägen, wel-che investitionen nötig und zum Wohle aller Gemeindebürger sinnvoll sind.

Christbaumverkauf durch den SiedlervereinAuch heuer hat der Siedlerverein Krenglbach-Wallern am Orts-

platz nach dem Mond geschnittene heimische Nordmanntannen angeboten. Trotz regnerischem Wetter fanden viele Tannen Abnehmer um als Christbaum im Wohnzimmer zu glänzen.

„Wussten Sie, dass die Gemein-de Krenglbach ihre Finanzen von der Bezirkshauptmann-schaft prüfen lassen hat und ein großes Lob erhielt, dass sie stets bemüht ist, die Schulden zu tilgen und gut wirtschaftet. Durch die vielen Neubauten und großen Investitionen hat die Gemeinde Krenglbach eine große Finanzkraft vorzuweisen. Deshalb, glauben Sie nicht jedes Gerücht, sondern informieren Sie sich“

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KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT

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KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT

Ehrung für Harald GeissederAm 11. Dezember 2012 wurde Harald Geisseder vom OÖ Fußballverband im Zuge eines großen Festaktes in der Kate-

gorie „Heimliche Helden 2012“ geehrt. Er erhielt die besondere Auszeichnung für sein Rumänienprojekt. im Oktober sammelte Geisseder zahlreiche Sach-spenden, bei dem ihm der SVK und die Krenglbacher /innen unermüdlich unterstützten. Harald brachte diese Hilfsgüter persönlich mit Kampfmann-schaftsspieler Robert Götzenberger nach Targu Mures, in ein Dorf wo wirk-lich unvorstellbare bittere Armut herrscht. Für sein soziales Projekt erhielt der SVK eine wunderschöne Trophäe, einen Tankgutschein im Wert von 500,-- Euro, Freibier für ein Heimmatch, sowie Fußballtore für unsere Jugend im Wert von ca. 1.000,-- Euro. Vielen , vielen Dank nochmals an alle Krenglbacher/innen für die Sachspenden und die finanzielle Unterstützung durch Krengl-bachs Firmen und Gastronomen !!!!

„HEiMLiCHE HELDEN 2012“

GEMEiNDERAT GERHARD HUMER

Kampfmannschaftsspieler Satiel Benjamin

Krone KickerwahlAuch heuer haben wir in Krengl-bach wieder fleissig für die Krone

Kickerwahl Stimmzettel gesammelt !Gewählt wurde für unseren Jahrelangen Kampfmannschafts-spieler Saltiel Benjamin und wie auch die letzten Jahre ha-ben wir wieder Gewonnen und das mit unglaublichen 51.200 Stimmen!Ein besonderer Dank gilt Rieger Fritz und Zacherl Hubert die sich jedes Jahr besonders engagieren!Auch ein Dank an die zahlreichen anderen Hel-fer die so fleissig gesam-melt haben !

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KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT

Bundesheerzeit schlichtweg eine Ka-tastrophe. ich hatte vor dem Einrücken meine Ersparnisse für den Führerschein und für ein klappriges Auto aufge-braucht. Gott sei Dank unterstützte mich meine Freundin. Das Überziehen eines Gehaltskontos war damals un-bekannt, da man allgemein den Lohn meist wöchentlich in bar ausbezahlt bekam.Heute schnappt bei vielen jungen Men-schen während des Präsenzdienstes die Schuldenfalle das erste Mal kräftig zu, da die Banken ja großzügig zwischen-zeitlich finanzieren. Die nachfolgende „Ernüchterungsphase“ dauert oft ei-nige Jahre. Gott sei Dank hat sich die politische Lage in Europa dank der EU weitgehend beruhigt und stabilisiert, so dass wir in Österreich nicht direkt bedroht sind.Die Wirtschaftskammer erklärt uns, dass in den kommenden Jahren ca. 300.000 Arbeitskräfte fehlen werden. Als Gegenmaßnahme will man ältere Arbeitnehmer länger im Beruf halten. Weiters will man Jugendcoaching und optimale Beratung anbieten.Auch aus anderen Ländern will man Arbeitskräfte holen!

ich frage mich, warum leisten wir uns dann den Luxus, regelmäßig junge Menschen nach Abschluss ihrer Berufs-ausbildung mit einer mangelhaften mi-litärischen Ausbildung zwangsweise zu beglücken?Sogar an eine weitere Verkürzung der Wehrpflicht wird gedacht!Während bereits in nahezu allen EU-Ländern die allgemeine Wehrpflicht ab-geschafft ist, leisten wir uns den Luxus eines miserabel ausgebildeten Heeres!ich denke, wir sollten schleunigst un-

seren Katastrophenschutz und unsere Landesverteidigung zeitgemäß ausrüs-ten und auf professionelle Beine stel-len!Wir haben ja bereits seit vielen Jahren hoch motivierte Berufssoldaten bei un-serem Heer im Einsatz, die jederzeit ein wertvolles Fundament eines zukünfti-gen Profiheers bilden können!Natürlich wird bei einem Wegfall der Wehrpflicht auch der Zivildienst an At-traktivität verlieren. Durch die Möglichkeit eines bezahlten sozialen Jahres erhalten nicht nur jun-ge Menschen, sondern auch Menschen im mittleren Alter eine attraktive Mög-lichkeit und eine Chance, sich neu zu orientieren.Gerade im Alten- und Behindertenbe-reich (z.B.: Fachsozialbetreuer/in, Alten-arbeit, Pflegehelfer/in oder Heimhelfer/in) ist die Anrechnung einzelner Modu-le für eine Berufsausbildung in den ge-nannten Berufen ganz wichtig!Besonders in der Altenpflege und Heimhilfe gibt es einen großen Perso-nalbedarf, der zur Zeit großteils nur durch ausländisches Pflegepersonal abgedeckt wird!(Sogar der Altpolitiker Schüssel musste für seine Angehörigen auf ein solches Modell zurückgreifen!)Durch die Möglichkeit eines bezahlten sozialen Jahres gewinnen gerade die Pflegeberufe eine wichtige Attraktivi-tät.

Noch etwas: Die Rettung ist vor Einfüh-rung des Zivildienstes immer rechtzei-tig gefahren und sie wird auch ohne Zivildiener rechtzeitig da sein!Also für mich ist die Entscheidung am 20. Jänner 2013 klar!

Es folgte eine Nachdenkphase. Warum musste ich meinen Präsenzdienst ab-leisten, obwohl ich jede Gewalt und jeden Zwang ablehne?

Das ist leicht erklärt. 1969 hatte ich vier Möglichkeiten:1. A-tauglich zum Dienst mit der Waffe2. B-tauglich zum Dienst ohne Waffe3. Untauglich4. Wehrdienstverweigerung (….Konse-quenzen…..? - vergiss es lieber)Natürlich war ich A-tauglich für 9 Mo-nate Präsenzdienst!Bereits in den ersten Tagen beim Bun-desheer wurden uns die Folgen einer eventuellen späteren „Untauglichkeit“ drastisch erklärt. Untaugliche Führer-scheinbesitzer müssten dem Amtsarzt erst einmal ihre Tauglichkeit zum Auto-lenken nachweisen!Na, Gott sei Dank war ich A-tauglich und brauchte somit keine Angst um meinen erst vor kurzem erworbenen Führerschein zu haben.

Damals war die politische Lage in Eu-ropa und rund um Österreich herum äußerst unstabil. 1968 marschierte die Russische Armee in unser Nachbarland Tschechoslowakei ein. Die Präsenzdie-ner des Jahrganges vor mir mussten auf Grund der damaligen Krise sogar ein zehntes Monat beim Bundesheer verbleiben.ich hatte zwar das Glück, beim Bun-desheer eine sehr gute Ausbildung als Kraftfahrer zu erhalten, jedoch die Ausbildung mit der Waffe und ABC-Schutzmaske (ich besaß nie eine!) war äußerst dürftig. im Ernstfall wären wir wohl ganz schnell in der Gefallenen- Liste registriert worden!Auch in finanzieller Hinsicht war die

Geht es ihnen auch so wie mir? Bis vor kurzem dachte ich mir, die Volksbefragung interes-siert mich nicht! Wehrpflicht…..klarer Fall, gilt für alle jungen Männer.Musste auch ich damals, so wie jeder andere auch, über mich ergehen lassen.

Ein paar Gedanken zu Wehrpflicht und Zivildienst - Gestern und Heute

GEMEiNDERAT HELMUT ZAUNER

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12 | DEZEMBER 2012

KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT

Aus politischer Sicht sind neben der erwarteten Stabilisierungsfunktion auch die Steuereinnahmen aus einer Finanztransaktionssteuer im Fokus der Aufmerksamkeit. Die Schätzungen der

Europäischen Kommission belaufen sich auf 50 Milli-arden Euro Zusatzeinnah-men pro Jahr. Dieser Betrag soll dazu beitragen, einen Großteil des EU-Budgets zu finanzieren und die finanzi-ellen Schäden der Finanz-krise zu beheben.

Kritiker warnen allerdings, dass Händler die Kosten für die Finanz-transaktionssteuer einfach auf ihre Kunden abwälzen. Auch wäre mit einer Kapitalflucht in Länder zu rechnen, die dem System der Finanztransaktions-steuer nicht beitreten. Wie hoch somit das tatsächlich reali-sierte Steueraufkommen wirklich sein wird, hängt unter anderem von Fak-toren wie der genauen Ausgestaltung der Steuer und der regionalen Ausdeh-nung der besteuerten Märkte ab. Offen ist unter anderem auch die Frage, ob die Steuererträge in den nationalen Budgets bleiben oder dem gemeinsa-men EU-Budget zugeführt werden.Somit bleibt abschließend zu konsta-tieren, dass es noch einer Vielzahl an zusätzlichen Maßnahmen bedarf, wie etwa eines einheitlichen Abrechnungs-systems oder des effizienten Stopfens von Steuerschlupflöchern, um schließ-lich einen Rahmen zu schaffen, der Spekulationen wirkungsvoll eindämmt und die Finanzmärkte langfristig beru-higt.

Die ursprüngliche idee einer Finanz-transaktionssteuer wurde jedoch schon lange vor dem Ausbruch der aktuellen Finanzkrise lanciert. Eine der ersten Überlegungen zu einer Finanztransaktionssteuer in Bezug auf den Aktienmarkt geht auf John May-nard Keynes nach der Wirtschaftkrise in den USA aus dem Jahre 1936 zurück. Ferner wird das Prinzip der Finanztrans-aktionssteuer häufig auch mit der 1972 von James Tobin vorgeschlagenen To-bin-Steuer verbunden.

Unter dem Begriff Tobin Tax versteht man eine Transaktionssteuer auf (welt-weite) Devisenspekulationen. Tobin hoffte dadurch zu erreichen, dass die Wechselkurse von Währungen stärker die langfristigen realwirtschaftlichen Gegebenheiten als die kurzfristigen spekulativen Erwartungen widerspie-geln. Realisiert wurde die Tobin Tax al-lerdings nie.

Die jetzige Version einer Finanztrans-aktionssteuer soll ab 2014 gelten. Die grundlegende idee, die dahinter steckt, liegt in der Einführung einer minimalen Umsatzsteuer (zwischen 0,01 und 0,1

Prozent) auf Finanzgeschäfte. Mit dieser Finanzsteuer können alle Marktbereiche erfasst werden, zum Beispiel der Handel mit Aktien, Devi-sen und Derivaten. Auch können alle Marktakteure eingeschlossen werden - von Banken über Hedgefonds und Ver-sicherungen bis hin zu institutionellen Anlegern. Gerade Hedgefonds gelten wegen ihrer oft riskanten Wetten als mitverantwortlich für Krisen, auch trifft die Steuer Spekulanten, die mit schnel-len Kapitalumschichtungen agieren.

Durch die Einführung der Finanztrans-aktionssteuer sollen die Märkte stabi-lisiert werden. Die Steuer soll kurzfris-tige Spekulationen erschweren, die wichtige Preise, wie zum Beispiel Roh-stoffe, von ihrem natürlichen Wert aus Angebot und Nachfrage entkoppeln. Kursschwankungen an den Börsen und die Entstehung von „Spekulationsbla-sen“ sollen damit verhindert und die Fi-nanzmärkte und somit auch Volkswirt-schaften langfristig stabilisiert werden.

Im Zuge der letzten Schuldenkrisen wurden die Rufe nach einer Transaktions-steuer wieder lauter. Nach jahrelangem Ringen haben sich schließlich im Okto-ber elf EU-Länder für die Einführung der Steuer auf Börsengeschäfte ausgespro-chen, darunter auch Österreich.

Finanzkrise: Von der Tobin Tax zur Finanztransaktionssteuer

GEMEiNDERäTiN DANiELA NÖMEyER

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Enthüllung der neuen „Anton-Reidinger-Gedenktafel“

Am 9. Dezember 2012 wurde im Rahmen eines Festaktes die überarbeitete Gedenktafel zu Ehren von Anton Reidinger ent-hüllt. Pater Johannes Kriech segnete die Tafel. Eine Abordnung der Musikkapelle Krenglbach unter der Leitung von Kapell-meister Herbert Bürstinger sorgte für die musikalische Umrahmung.

Bürgermeister Manfred Zeismann gab in seiner Rede einen kurzen Abriss des Lebens und Wirkens Anton Reidingers wieder. Er betonte auch, dass es der Gemeinde Krenglbach ein Anliegen ist und seine Werke sehr geschätzt werden. Die Herstellungs-kosten des Denkmales belaufen sich auf ca. € 3.500,- und werden zur Gänze von der Gemeinde Krenglbach übernommen.im Anschuss an seine Rede wurde gemeinsam mit der Obfrau der initiative Krenglbach, Monika Anzenberger und Konsulent Alfred Hermüller das Denkmal enthüllt.

KiNDERFREUNDE KRENGLBACH

MARTINSFEIERAm 13. November veranstalteten die Kinderfreunde Krenglbach unter großartiger Mitwirkung des Kindergartens das altbewährte Fest des heiligen Martins.

Eine besondere Überraschung war in diesem Jahr sicherlich auch der Besuch des heiligen Martins auf seinem Pferd.Das Thema „Teilen“ und somit der eigentliche Sinn des Martinsfestes wurde heuer besonders in den Vordergrund gerückt. 220 Stück Kipferl wurden seitens der Kin-derfreunde bereitgestellt, welche die Kinder mit ihren Familien und Freunden tei-len durften.Die Kinderfreunde Krenglbach bedanken sich beim Kindergarten, und bei den El-tern der mitwirkenden Kinder für die tolle Unterstützung!

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- Aufgrund der demographischen Ent-wicklung wird die Zahl der Stellungs-pflichtigen von Jahr zu Jahr immer geringer.- 2 von 3 Grundwehrdienern sind ausschließlich als Systemerhalter, z.B.: Koch, Fahrer, etc. eingesetzt bzw. aus-gebildet.- 21 von 27 EU-Staaten setzen bereits auf ein Profiheer.- Verdienstentgang für 6 Monate - Die Gefahr, in eine Schuldenfalle zu gera-ten, ist sehr groß.- Neue Herausforderungen in der Landesverteidigung wie z.B.: internet-kriminalität, Terrorismus etc.Außerdem ist eine Zwangsverpflich-tung eine denkbar schlechte Grundla-ge für ein starkes Heer. Nur eine Frei-willigkeit steht für einen vollen Einsatz und die Bereitschaft, sich für das Ge-meinwohl und die Sicherheit einzuset-zen. Wir brauchen ausgebildete Profis und keine Systemerhalter.Gänzlich überzeugt bin ich von dem

Zwang oder Freiwilligkeit?VON HEiDi NEUMEiER

„Sind Sie für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjah-res?„ Diese Frage bekommt nach sorgfältiger Überprüfung von mir ein klares JA! Ich war nicht immer davon überzeugt. Die weit verbreiteten emotionalen Argumente sorgten auch bei mir für Angst vorm Berufsheer und der fälschlichen Annahme, dass der soziale Dienst ohne Zi-vildiener nicht mehr aufrecht zu erhalten ist. Doch dieser Trugschluss lässt sich mit echten

Fakten widerlegen. Ich möchten Ihnen diese hier vorstellen und vielleicht machen auch Sie einen Schwenk in ihrer Meinung.

Modell des „Sozialen Jahres“. Auch hier führt die Freiwilligkeit zu mehr Motiva-tion und dazu gibt es eine umfassende Ausbildung und bessere Bezahlung.- Die Kosten des „Sozialen Jahres“ decken sich mit den Kosten des der-zeitigen Zivildienstes. Auch für die Trägerorganisationen entstehen keine zusätzlichen Kosten.- Für alle Männer und Frauen ab 18 Jahren, ausgenommen Pensionsbezie-her.- 1.386 Euro monatlich (brutto) 14-mal im Jahr, inkl. sozialversicherungs-rechtliche Absicherung (Pensionsver-sicherung, Arbeitslosenversicherung, Unfall- und Krankenversicherung).- Anrechnung als Qualifizierung, für Ausbildung und Beruf. Mindestens 180 Stunden werden für die weitere Berufsausbildung beziehungsweise für Praxiszeiten angerechnet. Neben der Anrechnung von Zusatzpunkten bei Aufnahmeverfahren in Schulen, Fachhochschulen und Unis werden

auch Ausbildungen absolviert, die Vo-raussetzung für eine weitere Berufs-ausübung sind. Darüber hinaus wird das bezahlte freiwillige Soziale Jahr als Vordienstzeit für den öffentlichen Dienst angerechnet.- Da der Schwerpunkt des Sozialen Jah-res bei Gesundheits- und Sozialeinrich-tungen liegt (bisher hatten auch ande-re Trägerorganisationen, welche nicht im Gesundheitsbereich tätig waren, wie z.B.: Polizei, etc., Anspruch auf Zivil-diener), können die Zivildiener in die-sem Bereich zahlenmäßig abgedeckt werden. Die Rettung wird daher nicht – wie manchmal behauptet – später kommen, sondern zumindest genauso rasch wie jetzt und mit Rettungssani-tätern an Bord, die sich aus freien Stü-cken dafür entschieden haben.informieren Sie sich und nutzen Sie die Möglichkeit für direkte Demokratie.

Jeder Mensch hat eine Meinung, aber nicht immer hat man die Chance ,mit

seiner Meinung etwas zu verändern, damit unserer Jugend die Zukunft neu zu gestalten und neue Mög-lichkeiten zu bieten.

Die Diskussion am Stammtisch oder im Fami-lienkreis ist wichtig, aber am wichtigsten ist, dass Sie am 20. Jänner 2013 den Weg in das Wahllokal antreten und ihre Mei-nung kundtun. Oder was ist ihre Meinung?

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Bereits im Jahr 1884 fand dieses Lied in der Reihe „Kripplgsangl und Kripplspiel in der oberösterreichischen Volks-mundart“, herausgegeben von Sig-mund Fellöcker, seinen ersten Druck. Genannt wurde das Lied: „Krippllied“. im Untertitel ist angeführt: „Anton Rei-dinger, Pfarrer zu Riedau im Hausruck-kreis, geboren zu Krenglbach, 28. April 1839.“ Entgegen der früheren Zuordnung des Liedes als alpenländische Volksweise oder als Lied aus Tirol können wir in Oberösterreich nun mit Stolz darauf verweisen, dass es ein oberösterreichi-sches Lied ist! Die Forschungen in ver-schiedenen Archiven in Oberösterreich durch Konsulent ing. Alfred Herrmüller aus Krenglbach erbrachten neue Er-kenntnisse über das Leben und Wirken Anton Reidingers. Nachdem an der Autorenschaft Anton Reidingers am Text kein Zweifel mehr besteht, ist es nun endlich gelungen, auch die Melodie zu identifizieren. Mit seinem musikalischem Geschick (er lernte mit vier Jahren das Geigenspiel und war zwei Jahre St. Florianer Sän-gerknabe) war Reidinger in der Lage, diese Melodie zu bearbeiten und sei-

nem Gedicht anzupassen. Er fügte eine zweite Stimme hinzu, änderte das Lied, ergänzte es um einige Takte und schuf dadurch ein neues Lied: Es wird scho glei dumpa. Das Leben führte den Liedschöpfer An-ton Reidinger vom Ort der Geburt und Kindheit in Krenglbach im Hausruck-viertel durch alle Gebiete unseres Bun-deslandes: Mühlviertel, Traunviertel, Salzkammergut und innviertel. Er genoss an seinen Wirkungsstätten hohes Ansehen. in den Pfarren Riedau, Eggerding und Obernberg/inn, wo er Pfarrherr war, wurde er von der jewei-ligen Gemeinde zum Ehrenbürger er-nannt. Sein Todestag jährt sich in die-sem Jahr am 25. Dezember zum 100. Mal.

Der Verein initiative für Krenglbach, der seit 1984 besteht, unternahm am 20. Oktober 2012 eine Bus-Fahrt unter dem Titel „Auf den Spuren Anton Rei-dingers“ nach Riedau, Eggerding und Obernberg am inn mit Gedenken am Grab Reidingers in Obernberg und der Niederlegung eines Grabschmuckes. Die Gedenkfeier wurde durch das Sin-gen aller Strophen von „Es wird scho glei dumpa“ und mit der Geigenbeglei-

tung durch den Pfarrer von Obernberg untermalt. Weiters kam es zu Treffen mit örtlichen Vertretern der jeweiligen Pfarren und Gemeinden. Weitere Aktivitäten sind in nächster Zeit vorgesehen, wie die Enthüllung des Kleindenkmales „Anton-Reidinger-Relief“ vor der Krenglbacher Volksschu-le am 9. Dezember 2012 und die Prä-sentation des Buches: „Es wird scho glei dumpa“ – ein oberösterreichisches Lied von Anton Reidinger am 16.Dezember 2012 im Rahmen des Anton Reidinger Advents. Gemäß den Vereinsstatuten widmet sich der Verein initiative für Krenglbach im Besonderen der Förderung des ge-sellschaftlichen und kulturellen Lebens sowie der Begeisterung der Menschen für Natur und Brauchtum. Einige Ver-einsveranstaltungen sind zu Fixpunk-ten des Krenglbacher Vereinslebens geworden - so vor allem der Osterbasar mit Palmbuschenverkauf und zweimal im Jahr der Tauschmarkt für Kinderklei-dung und Sportgeräte, kombiniert mit einem Spielzeugflohmarkt, sowie die Adventstunde und ein eigener Stand am Adventmarkt. Für die Kinder veranstaltet der Verein außerdem zwei Ferienaktionen und verschiedene Einzelveranstaltungen wie Theaterfahrt ins Landestheater, Wanderungen und Ausflüge. Beliebt sind auch Tagesfahrten für Erwachsene und Musical-Fahrten nach Wien sowie auch Mehrtages-Reisen, wie z.B. nach Berlin, Dresden oder Hamburg.Der Verein widmet sich im Besonderen dem Gedenken des 1839 in Krenglbach geborenen Anton Reidinger.

Kaum ein Chor oder eine Musikgruppe, die das Lied „Es wird scho glei dum-pa“ noch nie gesungen oder gespielt hat oder bei vorweihnachtlichen Ver-anstaltungen im Programm führte. Wegen der überregionalen Bekanntheit dieses Liedes werden viele Veranstaltungen mit dem zugkräftigen Titel des Liedes beworben. Es gibt kaum eine Schallplatte, CD oder ein Liederbuch mit weihnachtlichen Liedern, ohne „Es wird scho glei dumpa“. Im Untertitel wur-de bisher über die Herkunft des Liedes angeführt: „aus Tirol“, „alte Volkswei-se“, „alpenländische Volksweise“, „aus Hopfgarten im Brixental“ und andere.

Anton Reidinger – der Schöpfer des Liedes „Es wird scho glei dumpa“.

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Die fehlerfreien Darbietungen begeisterten die Zuhörer und Musikerkollegen glei-chermaßen. Pater Johannes Kriech führte in gewohnt professioneller Weise durch das Programm und konnte als Sprecher im Stück „Peter und der Wolf“ seine Kunst als mitreißender Erzähler beweisen.

Beim anschließenden Buffet im Pfarr-heim war man sich einig: Es war für alle Beteiligten ein gelungener Abend im schönen Ambiente der neuen Kir-che. Am 2. Dezember fand der Radio OÖ Frühschoppen in der Turnhalle der Volksschule statt. Es freute uns, sehr viele Krenglbacher zu diesem einzigar-tigen Event begrüßen zu können.

MUSiKVEREiN KRENGLBACH

„Konzert in der Kirche“Am 18.11. veranstaltete der Musikverein Krenglbach sein „Konzert in der Kirche“. In der voll besetzten Kirche spielten die Musiker eine anspruchsvolle Auswahl von Johann Sebastian Bach bis Elvis Presley. Zwei besondere Highlights stellten die Solistenstücke „Blue Tuba“ und „Memory“ dar, in denen Martin Mistlberger und Helmut Angerer brillierten.

Die Liedertafel Krenglbach, ein Bläse-rensemble der Musikkapelle und die Saitenmusik sorgten für die musikali-sche Umrahmung. Bei einem gemütli-chen Ausklang konnte sich jeder Besu-cher die neu kreiirte „Anton Reidinger“ Schoko-Schnitte schmecken lassen.

Buchpräsentation „Es wird scho glei dumpa“Ein oberösterreichisches Lied von Anton Reidinger

Am Sonntag, 16. Dezember 2012 fand die Buchpräsentation durch Konsulent Hans Sam-haber, Ehrenpräsident des „Forum Volkskultur“ statt.

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Am 10. Dezember 2012 wurde das Pro-jekt SpoKKi der Öffentlichkeit vorge-stellt. im Oktober 2012 wurde in der Volks-schule ein Wettbewerb gestartet, der ein Tier aus dem Zoo Schmiding als Vorlage für die Entwicklung eines Mas-kottchens für den Sportverein aus-

Projekt SpoKKi – Gesunde Kinder, gesunder Gemeindebürger!Der 1968 gegründete Sportverein Krenglbach ist eine in OÖ einzigartige Partnerschaft mit Volks-schule, Kindergarten, Gemeinde und dem Zoo Schmiding eingegangen mit dem Ziel, einen Prozess „Gesunde Kinder“ und in der Folge „Gesunde Gemeindebürger“ einzuleiten.

SPORTVEREiN KRENGLBACH

wählt, den SpoKKi. Das Siegerprojekt wird im Februar 2013 in Form einer Gala-Veranstaltung in der Volksschule Krengl-bach gekürt.

Mit diesem „leben-digen“ Maskottchen soll in weiterer Folge bei den Kindern der Gemeinde für das Thema Bewegung und Gesundheit ab dem Kindergarten-alter geworben wer-

den. Der SpoKKi wird in weiterer Folge als Dachmarke für vielfältige zweck-dienliche Veranstaltungen und Aktivi-täten fungieren.Die Grundidee stammt aus dem neu-en Sportkonzept des SV Krenglbach (SpoKK), welches der neue Vereinsvor-stand seit März 2012 ausgearbeitet hat. Dieses Konzept soll die Grundlage ei-nes langfristigen, sportlichen und wirt-schaftlichen sowie gesellschaftlichen Erfolges des unabhängigen SV Krengl-bach darstellen.Mit dem Ziel, eine möglichst brei-te Plattform für die Umsetzung des Sportkonzeptes zu bilden, konnten seit August 2012 die Projektpartner Volksschule, Kindergarten, Gemeinde Krenglbach und der Zoo Schmiding gewonnen werden.Jeder Projektpartner soll in Form ei-ner Win-Win-Situation vom vorliegen-den Projekt profitieren. Die Kinder der Volksschule gestalten den SpoKKi in Form eines Wettbewerbs, identifizieren

sich damit mit dieser Leitfigur sowohl schulisch durch den Einbau des SpoKKi in diverse Projekte, sowie außer-schu-lisch durch ein verstärktes sportliches Engagement.Der Kindergarten widmet sich in einem sehr frühen Stadium der Kinderge-sundheit, fördert mit dem SpoKKi Be-wegung und Ernährung und bekommt pädagogische Hilfestellungen durch Trainer und Betreuer bei Ausübung von sportlichen Aktivitäten.Der Zoo Schmiding wiederum beher-bergt den „lebendigen“ SpoKKi, für den der SV Krenglbach die Patenschaft übernimmt. Damit identifizieren sich die Krenglbacher Kinder noch stärker mit dem Zoo, der die größte Artenviel-falt Oberösterreichs beherbergt.Die Gemeinde Krenglbach erfüllt mit der vorliegenden Partnerschaft seinenkörperschaftlichen Auftrag zur Ge-sundheitsförderung seiner Bürger, an-gefangen bei den Kindern bis zu den Erwachsenen und schärft damit sein Profil als gesunde Gemeinde.Der unabhängige SV Krenglbach mit seinen aktuell 400 Mitgliedern hat schlussendlich die Chance, seinen be-stehenden Sektionen Fussball, Turnen und Schi eine breite Nachwuchsbasis zur Verfügung zu stellen und schafft mit dem Projekt auch den Grundstein für mögliche weitere Sektionen.Finanziell unterstützt wird das vorlie-gende Projekt zudem von der Raiffei-senbank Krenglbach.

Für Rückfragen kontaktieren Sie: Mag. Günther Lemmerer; Pressesprecher Projekt SpoKKi Tel: 0676/87381550; e-mail: [email protected]

v.l.n.r.: Ralph Weickinger (SV Krenglbach), DDr. Andreas Artmann (Zoo Schmiding), BGM Manfred Zeismann (Gemeinde Krenglbach), Dir. Herbert Klepp (Volksschule Krenglbach)

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im neu errichteten Vereinsheim fand heuer die Kinderweihnachtsfeier der SPÖ Krenglbach statt. Das „Hinzenbacher Puppen-theater“ führte wieder ein Weihnachtsstück mit dem Kasperl auf. im Anschluss kam das Christkind und brachte jedem Kind ein Geschenk. Bei Punsch und Keksen fand die Veranstaltung ihren Ausklang.

SPÖ KRENGLBACH

Kinderweihnachtsfeier

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Das Lösungswort schicken Sie bitte an Heidi Neumeier, We-bergasse 18, 4631 Krenglbach oder mit dem Kennwort “Kreuz-worträtsel“ an [email protected] (Absender mit Ad-resse nicht vergessen). Teilnahmeschluss ist der 28. Februar 2013. Teilnahmeberechtigt sind alle mit ordentlichem Wohn-sitz in Krenglbach. Unter allen Einsendungen mit dem richti-gen Lösungswort wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit ein Gewinner gezogen.Mit der Teilnahme stimmen Sie im Fall eines Gewinnes der Veröffentlichung ihres Namens mit Foto der Preisübergabe zu. Die Preisübergabe erfolgt durch Bürgermeister Manfred Zeismann.

EINMAL 30 EURO „KRENGLBACHER GUTSCHEIN“GEWiNNEN SiE MiT DEM SPÖ KRENGLBACHER GEMEiNDEBLATT

Bgm. Manfred Zeismann bei der Übergabe der Gutscheine an

die Gewinnerin unseres letzten Rätsels: Frau Erna Menges.

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