2020 - cph
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Programmübersicht
2020
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Liebes Klassikpublikum,
die Konzerte unserer Reihe Congress Park Sin-
fonie sind uns allen in den letzten zehn Jahren
ans Herz gewachsen. Jahr ums Jahr erleben wir
in einem der weit und breit besten Konzertsäle
ein großartiges Orchester, das uns mit seinen
außergewöhnlichen Programmen und seiner
enormen Spielfreude immer wieder mitreißt.
Noch im Jahr 2019 wird die Neue Philharmonie
Frankfurt ihr neues Domizil in Hanau beziehen.
Ein international agierendes Orchester mit
Sitz in Hanau steht unserer Brüder-Grimm-
Stadt natürlich bestens zu Gesicht und ich
bin sicher, dass davon wichtige Impulse für
das musikalische Hanau ausgehen werden.
Mit Blick auf die kommende Konzertsaison
freue ich mich bereits heute auf Schuberts
8. Sinfonie, Beethovens „Eroica“ und auf die
letzte Sinfonie, Nr.104, des an Schaffenskraft
kaum zu übertreffenden Joseph Haydn. Es
wäre nicht die Congress Park Sinfonie mit der
Neuen Philharmonie Frankfurt, gäbe es neben
den Werken dieser drei großartigen, zu Recht
populären Sinfoniker nicht auch musikalische
Überraschungen. Für die vier Konzerte im Jahr
2020 hat der Künstlerische Leiter und Chef-
dirigent des Orchesters, Jens Troester, weniger
bekannte Komponisten im Programm, auf
deren Werke Sie ebenso gespannt sein dür-
fen wie auf die exzellenten Musikerinnen und
Musiker, die Sie als Solisten in den Konzerten
erleben werden!
Ihr
Claus Kaminsky
Oberbürgermeister
der Brüder-Grimm-Stadt Hanau
Sa. 14.03.2020 | 1. Sinfoniekonzert Seite 8 Korngold | Mozart | Schubert
Sa. 16.05.2020 | 2. Sinfoniekonzert Seite 10 Weber | Schumann | Beethoven
Sa. 17.10.2020 | 3. Sinfoniekonzert Seite 12 Elgar | Britten | Haydn
Sa. 12.12.2020 | 4. Sinfoniekonzert Seite 14 Grieg | Vaughan Williams | Debussy
Preise und Kategorien Seite 16Kartenvorverkauf Seite 18
So. 26.04.2020 | 7. Wilhelmsbader Kammerkonzert Seite 20 Dichter und Denker
Sa. 01.11.2020 | 8. Wilhelmsbader Kammerkonzert Seite 21 Harpeggio
Sa. 25.07.2020 | Wilhelmsbader Sommernacht Seite 22 Open-Air Klassik-Crossover
Programmübersicht | 2020 Herzlich willkommen zur Congress Park Sinfonie
Saison 2020
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Congress Park Sinfonie und Wilhelmsbader Kammerkonzerte Spritzige Sinfonien und außergewöhnliche Konzerte
Orchester kennen und schätzen gelernt. Viele
international bekannte Solistinnen und Solisten
haben bei unseren Konzerten das Publikum
im Paul-Hindemith-Saal begeistert. Den CPH
kennt man inzwischen in Hanau und darüber hi-
naus nicht nur als Kongress-Location, sondern
auch als große Bühne für klassische Musik.
Kammerkonzerte in historischem Ambiente
Im Comoedienhaus Wilhelmsbad steht die
Kultur im Vordergrund. Unser Programm
macht Angebote für verschiedene Alters-
gruppen und nahezu jeden Geschmack. Die
Volksbühne Hanau, viele freie Veranstalter
und das Veranstaltungsbüro der Stadt Ha-
nau tragen dazu bei. Mit den Wilhelmsbader
Kammerkonzerten haben wir das im CPH
so erfolgreiche Konzept der Congress Park
Sinfonie für unser kleines Barocktheater am
Staatspark adaptiert. Musikerinnen und Musi-
ker der Neuen Philharmonie Frankfurt finden
sich zweimal im Jahr als Ensemble zusammen
und betrachten die Musik aus dem großen
Konzertsaal durch die kammermusikalische
Lupe. Auch dies war zunächst ein Experiment,
für das es inzwischen viel Zuspruch vom Publi-
kum gibt. So freuen wir uns, in diesem Jahr mit
dem vorliegenden Programm unserer Sinfonie-
reihe erneut zwei spannende Kammerkonzerte
im Comodienhaus Wilhelmsbad präsentieren
zu dürfen.
Ihre Nicole Rautenberg mit Team
Geschäftsführerin der
Betriebsführungsgesellschaft Hanau mbH, Veranstalter
Liebe Freundinnen und Freunde
der Congress Park Sinfonie,
im zehnten Jahr des Bestehens unserer Sin-
foniekonzert-Reihe haben wir Sie gemeinsam
mit unserem Stammorchester, der Neuen Phil-
harmonie Frankfurt, mit einigen Neuerungen
überrascht. Zugegeben, wir waren ein wenig
gespannt, wie Sie das neue Konzept, bei dem
die Sinfonie deutlicher in den Fokus gerückt
ist und jeweils von einem Konzert begleitet
wird, aufnehmen werden. Inzwischen wissen
wir, dass sich unser kleines Wagnis durchaus
gelohnt hat.
Mit Freude in die neue Saison
Die Konzerte der Saison 2019 waren durchweg
mehr als gut besucht und immer wieder haben
uns begeisterte Rückmeldungen erreicht. Un-
sere Abonnentinnen und Abonnenten sind uns
nicht nur treu geblieben, sondern wir haben
noch einige dazu gewonnen. Wir sehen daher
der Konzertsaison 2020 mit spritzigen Sinfo-
nien, außergewöhnlichen Konzerten und der
einen oder anderen musikalischen Überra-
schung mit großer Freude entgegen.
Kongresse und klassische Musik
Die Betriebsführungsgesellschaft Hanau (BFG)
hat den Auftrag, den Congress Park Hanau und
seit 2015 auch das Comoedienhaus Wilhelms-
bad zu führen. Daher sind wir überwiegend
„Vermieter“ und stellen Veranstaltern aller
Branchen die Räumlichkeiten im CPH zur Ver-
fügung. Mit der Congress Park Sinfonie haben
wir als Veranstalter im Jahr 2009 Neuland be-
treten. Ziel war es, den CPH als Konzerthaus
zu positionieren und eine hochkarätige Sin-
foniereihe in unserer Brüder-Grimm-Stadt zu
etablieren. Beides dürfen wir aus heutiger Sicht
als gelungen betrachten. Das Hanauer Publi-
kum hat mit der Neuen Philharmonie Frank-
furt ein an Spielfreude kaum zu überbietendes
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Sinfonien und Konzerte im Mittelpunkt Neue Philharmonie Frankfurt | Künstlerischer Leiter und Dirigent
Liebes Publikum der Congress Park Sinfonie,
„In der heutigen Zeit, in der alles speicherbar
und abrufbar ist, ist das Theater, die Oper, ein
Konzert eine Form, wo etwas passiert, das da-
nach nur in der Erinnerung der Akteure und des
Publikums noch da ist. Es passiert jetzt, und ich
bin jetzt da - und dann ist es vorbei. Das ist cool.“
Tatort-Kommissarin Eli Wasserscheid bringt es
auf den Punkt: In der digitalen Ära scheinen
Konzerte ein Anachronismus zu sein. Doch ge-
nau das Gegenteil ist der Fall – nichts ist kost-
barer als die Erinnerung an einen flüchtigen
Moment, in dem Musik uns berührt hat. Das
ist es, was wir in unseren Konzerten schaffen:
Momente!
Wieder stehen große Sinfonien im Mittelpunkt
der Congress Park Sinfonie. 250 Jahre Beetho-
ven – zweieinhalb Jahrhunderte, in denen sich
die Welt gewandelt hat. Seiner „Eroica“ jedoch
konnte die Zeit nichts anhaben, sie ist so frisch
und leidenschaftlich wie am ersten Tag. Auf
ihre Art ebenso großartig: Schuberts Achte
und Haydns Nr.104, die jeweils letzte Sinfonie
beider Komponisten. „Last but not least“ – auf
welche Werke träfe das mehr zu?
International wird es bei unseren Solistinnen
und Solisten: Aus Israel stammt Elya Levin
(zum ersten Mal in unserer Reihe ein Flöten-
konzert!), aus Oslo kommt der junge dänisch-
amerikanische Cellist Jonathan Swensen, aus
Rumänien die international gefeierte Geigerin
Mihaela Martin. Stimmungsvoll wird es im De-
zember: Das Leipziger Calmus Ensemble singt,
begleitet von der Neuen Philharmonie, Weih-
nachtslieder aus aller Welt.
Liebes Publikum, die Musik in unseren Kon-
zerten soll Sie berühren, begeistern, überra-
schen, nachdenklich und glücklich machen.
Auf viele schöne, flüchtige Momente mit Ihnen
freut sich herzlich
Ihr Jens Troester
Künstlerischer Leiter und Chefdirigent
Neue Philharmonie Frankfurt
Neue Philharmonie Frankfurt
Die Neue Philharmonie Frankfurt hat ihre Anfän-
ge im Jahr 1999, als spontan zusammengestelltes
Orchester für Musical-Star Sarah Brightman.
Schon bald zählten Künstler wie José Carreras,
Andrea Bocelli, Udo Lindenberg, Nena, Robin
Gibb, Peter Gabriel und Giora Feidman und
legendäre Rockbands wie Deep Purple, Deine
Lakaien und Jethro Tull zum Kundenkreis. Den
Star-Geiger David Garrett begleitete das Orche-
ster auf bislang zehn Tourneen durch Deutsch-
land, Österreich und die Schweiz.
Daneben entwickelte die Neue Philharmonie
eigene, spektakuläre Cross-Over-Shows und
etablierte 2005 eine erfolgreiche Konzertreihe
im Capitol Theater in Offenbach am Main. Die
Reihe „Congress Park Sinfonie” kam 2009 hinzu.
Dabei wurde das Repertoire ständig erweitert:
Modernes, Barockes, Filmmusiken, Raritäten und
Uraufführungen bezeugen, neben Standardwer-
ken der Klassik und Romantik, die enorme stili-
stische Bandbreite, Neugier und Offenheit der
Musikerinnen und Musiker.
Heute spielt das Orchester ebenso regelmäßig
in renommierten deutschen Konzertsälen (den
Philharmonien in Hamburg, Berlin und München,
dem Leipziger Gewandhaus und der Alten Oper
Frankfurt) wie in großen Hallen europaweit, von
der O2-Arena in London über die Berliner Wald-
bühne bis hin zur Arena di Verona. Seit 2019 ist
die Neue Philharmonie Frankfurt mit ihren 64
festen Mitgliedern in Hanau beheimatet.
Jens Troester
Seine erste musikalische Ausbildung erhielt
Jens Troester in Frankfurt, Köln, Wien und New
York; das Klavierstudium schloss er an der HfM
Detmold ab, sein Dirigierstudium an der School
of Music der Indiana University in Bloomington
(USA).
Nach Stationen an der Oper Kiel, dem The-
ater Neustrelitz/Neubrandenburg und dem
Staatstheater Kassel war er fünf Spielzeiten
bei Theater und Philharmonie Thüringen
engagiert, zwei davon als Kommissarischer
Generalmusikdirektor.
Seit 2013 arbeitet er freischaffend als Dirigent,
Komponist, Arrangeur und Pianist; als Leiter
von Filmkonzerten ist er ein gefragter Gast bei
Orchestern im In- und Ausland.Mobilitätspartner der Neuen Philharmonie Frankfurt:
9
1. Konzert | Sa. 14.03.2020 | Congress Park Hanau, Paul-Hindemith-Saal Einführung: 18.30 Uhr | Konzertbeginn: 19.30 Uhr
Neue Philharmonie Frankfurt | Dirigent: Jens Troester
UnvergänglichEr ist das Wunderkind des 20. Jahrhunderts. Sei-
ne unfassbar frühreifen Werke verblüfften Wien.
Mahler und Puccini zählten zu seinen Fans. Die
Opern des Teenagers machten weltweit Furore.
Und in Hollywood wurde er zum Erfinder der mo-
dernen Filmmusik. Erich Wolfgang Korngold, ein
mit Begabung überreich Gesegneter – und doch
eine tragische Gestalt. Denn der Zweite Welt-
krieg zerstörte seine musikalische Heimat, 1957
starb er, weitgehend vergessen. Heute wird
Korngold wiederentdeckt. Die schwungvolle,
melodienselige Suite „Viel Lärmen um nichts“
beweist den unvergänglichen Reiz seiner Musik.
WiederentdecktVergessen und wiederentdeckt – das trifft auch
auf Schuberts letzte Sinfonie zu. Die Achte
wurde elf Jahre nach Schuberts Tod von Men-
delssohn und Schumann uraufgeführt. Mit dem
Begriff „himmlische Längen“ beschrieb Schu-
mann den Kern dieser Musik. Schubert gelingt
hier nach der sogenannten „Unvollendeten“
sein Durchbruch als Sinfoniker. Eine tiefe
romantische Sehnsucht ist Triebfeder des Werks
– der Triumph des Finales kommt einer Befrei-
ung gleich.
UnvollendetUnd das Wunderkind des 18. Jahrhunderts?
Natürlich Mozart! An den strengen Vater schrieb
Wolfgang Amadé, dass er die Flöte als Solo-
instrument nicht schätze. Wenig glaubhaft ange-
sichts eines Konzerts, das an Rokoko-Charme
und klassischer Grazie unübertroffen bleibt.
Wahrscheinlicher ist, dass Mozart eine pas-
sende Ausrede suchte – er war mit dem Kompo-
sitionsauftrag im Rückstand. Ein Flötenkonzert
in G-Dur vollendete er, für das in D-Dur griff er
auf das eigene Oboenkonzert zurück. Ein Mei-
sterwerk vom wahrscheinlich „unvollendetsten“
dieser drei Wiener Komponisten – Mozart starb,
viel zu früh, im Alter von 35 Jahren.98
Korngold | Viel Lärmen um nichts-Suite
Mozart | Flötenkonzert D-Dur
Schubert | 8. Sinfonie
Elya Levin (Flöte)
Geboren 1990 in Tel Aviv, hatte Elya Levin zunächst
Unterricht bei Boaz Meirovitch an der Buchmann-Mehta
Musikhochschule Tel Aviv. Er absolvierte sein Bache-
lorstudium im Fach Flöte bei Renate Greiss-Armin und
Mathias Allin in Karlsruhe und anschließend sein Master-
studium und Solistenexamen bei Davide Formisano in
Stuttgart mit Auszeichnung. Meisterkurse und zusätz-
licher Unterricht unter anderem bei Moshe Epstein, Eyal
Ein-Habar, Wally Hase, Gaby Pas-Van Riet und Michael
Martin Kofler ergänzten seine Ausbildung.
Unter seinen Auszeichnungen sind erste Preise bei den
Internationalen Flötenwettbewerben Budapest 2013
sowie „Severino Gazzelloni“, Italien 2015. Als Finalist
und Stipendiat des 40. Deutschen Musikwettbewerbs
2014 wurde er in die 59. Bundesauswahl Konzerte Junger
Künstler und in die Künstlerliste des Deutschen Musik-
wettbewerbs aufgenommen.
Orchestererfahrungen sammelte der Flötist mit dem
West-Eastern Divan Orchestra unter Leitung von
Daniel Barenboim, beim Sinfonieorchester Malmö, in der
Orchesterakademie Ossiach, im Stuttgarter Kammeror-
chester, im Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
und im Dänischen Nationalorchester DR.
Seit September 2017 ist er Soloflötist der Badischen
Staatskapelle im Badischen Staatstheater in Karlsruhe.
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2. Konzert | Sa. 16.05.2020 | Congress Park Hanau, Paul-Hindemith-Saal Einführung: 18.30 Uhr | Konzertbeginn: 19.30 Uhr
RomantischHornsignale gibt es in der Romantik viele. Die
magischen drei Noten am Anfang von Webers
Ouvertüre, sie rufen nicht nur Elfenkönig Obe-
ron auf den Plan, sie verzaubern ein ganzes
Orchester. Ein Werk, das Weber als Pionier
romantischer Klangfarben und Stimmungen
zeigt, von geheimnisvoll schimmernd bis glanz-
voll prächtig.
Fünfzehn TageGenauso lange brauchte Schumann, dann war
es fertig, das geniale Cellokonzert. Dass er kein
„Konzert für die Virtuosen“ schreiben konnte
und oberflächliches Geklingel verabscheute, er-
weist sich als Segen. Inniger, erfüllter, im Finale
auch fröhlich-übermütiger kann man sich Musik
kaum vorstellen. Die Schwierigkeit, für ein tief
klingendes Soloinstrument zu schreiben, mei-
stert Schumann souverän. Weniger souverän
reagierte der empfindliche Komponist auf die
Ratschläge des für die Uraufführung vorgese-
henen Frankfurter Cellisten Emil Robert Bock-
mühl. Nach 25 zunehmend hitzigen Briefen kam
es zum Zerwürfnis. Das Konzert blieb zu Schu-
manns Lebzeiten unaufgeführt.
Geschrieben auf BonaparteEin Riss auf der Titelseite: „Intitolata Bonapar-
te“ stand dort zunächst. Doch Napoleon krönte
sich zum Kaiser, und der Zorn Beethovens traf
den Korsen – wenn auch nur auf dem Papier. In
der „Eroica“ bricht Beethoven mit den meisten
Konventionen seiner Zeit und entfernt sich mit
Riesenschritten von der klassischen Tradition
Haydns und Mozarts. Das zeitgenössische
Publikum spaltete er schon mit den kühnen
Akkordhieben zu Beginn des ersten Satzes: In
glühende Verehrer auf der einen – „ganz über-
raschend, durchaus neu und schön“ – und erbit-
terte Gegner – „des Grellen und Bizarren allzu
viel“ – auf der anderen Seite.
250 Jahre Beethoven: Herzlichen Glückwunsch!
Neue Philharmonie Frankfurt | Dirigent: Jens Troester
Weber | Oberon-Ouvertüre
Schumann | Cellokonzert
Beethoven | 3. Sinfonie „Eroica“
Jonathan Swensen (Cello)
Der heute 22-jährige Cellist gab sein Debut als Solist
2017 mit dem Cellokonzert von Edward Elgar unter
der Leitung seines Vaters, des Geigers und Dirigenten
Joseph Swensen.
Seitdem war er Solist der Cellokonzerte Schostako-
witschs, Dvoráks und Haydns sowie der Rokoko-Vari-
ationen Tschaikowskys, begleitet vom Granada Kam-
merorchester, dem Venice Symphony Orchestra in
Florida, dem Sinfonieorchester Aarhus, dem polnischen
Wroclaw Kammerorchester, dem Philharmonischen
Orchester Kopenhagen, dem Armenischen Staatsor-
chester und dem Nationalorchester Portugal.
2018 gewann er den ersten Preis der Young Concert
Artists International Auditions, sowie sieben weitere
YCA Preise, die unter anderem zu Debuts im Kennedy
Center in Washington und beim Usedom Musikfesti-
val führten. Weitere Erfolge waren erste Preise beim
Internationalen Musikwettbewerb 2014 in Schweden,
2016 beim Dänischen Streicherwettbewerb, 2018 beim
Internationalen Cellowettbewerb Khatschaturjan und
beim Streicherwettbewerb des Windsor Festivals 2019.
Jonathan Swensen studierte an der Königlich Dä-
nischen Musikakademie bei Toke Møldrup. Gegenwär-
tig macht er seinen Master an der Musikhochschule in
Oslo bei Prof. Torleif Thedéen.
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3. Konzert | Sa. 17.10.2020 | Congress Park Hanau, Paul-Hindemith-Saal Einführung: 18.30 Uhr | Konzertbeginn: 19.30 Uhr
Haydn SuperstarEnglands Musik gehört zu Europa. Und Euro-
pas Musiker gehören zu England! Allen voran
Gastkomponist Haydn. Er hätte es sich leicht
machen können, er war ein Star. Aber Sinfo-
nie Nr.104, geschrieben in und für London, ist
kunstvoll und schlicht, dramatisch und heiter,
sophisticated – und am Ende überraschend
volkstümlich. Eine großartige „Letzte“, die
Krönung eines sinfonischen Lebenswerks. Der
„Morning Chronicle“ schrieb nach der Urauffüh-
rung: „Dieser wunderbare Mann versagt nie. Und
nie wurden die Früchte seines einfallsreichen und
leidenschaftlichen Geistes mit größerer Sorgfalt
vom Orchester dargeboten, nie mit tieferer Hin-
gabe von den Hörern entgegengenommen als an
diesem Abend …“.
Nationalheld ElgarNach der Blütezeit der englischen Renaissance-
und Barockmusik (Purcell, Byrd, Dowland) war
man auf Importe vom Kontinent angewiesen:
Händel, Haydn, Mendelssohn und Weber. Mit
Elgar beginnt die musikalische Wiederauferste-
hung nach fast einem Jahrhundert Stillstand. Kein
Import, sondern Brite durch und durch. Heute
hauptsächlich bekannt für Enigma-Variationen,
große Oratorien, Pomp and Circumstance. Seine
Streicher-Serenade zeigt ihn von anderer Seite.
Statt Buckingham Palace ein versteckter, son-
nendurchfluteter Garten, duftende Rosen und
gepflegter englischer Rasen. Drei kurze Sätze
von pastoraler Anmut und Harmonie.
Entdeckung der ModerneDazwischen eine Entdeckung des 20. Jahrhun-
derts: Brittens Violinkonzert. Der Komponist hat-
te es anfangs schwer in der Heimat, das Konzert
schrieb er in den USA. Premiere war 1939 mit
den New Yorker Philharmonikern unter Sir John
Barbirolli. Modern, lyrisch, schön – das perfekte
Vehikel für eine ebenso intelligente wie sensible
Virtuosin.
Neue Philharmonie Frankfurt | Dirigent: Jens Troester
Elgar | Serenade
Britten | Violinkonzert
Haydn | Sinfonie Nr.104 „Londoner“
Mihaela Martin (Violine)
Die gebürtige Rumänin Mihaela Martin zählt zu den
herausragendsten Violinvirtuosen ihrer Generation.
Ihren ersten Geigenunterricht erhielt sie im Alter von
5 Jahren, später studierte sie bei Stefan Gheorghiu,
einem Schüler von George Enescu und David Oistrach.
Mit 19 gewann sie den zweiten Preis beim Tschai-
kowsky Wettbewerb in Moskau. Nach Hauptpreisen
in Montreal, Sion und Brüssel markierte der erste Preis
beim Internationalen Violinwettbewerb in Indianapolis
den Beginn ihrer internationalen Karriere.
Zu den Orchestern, mit denen sie konzertierte, zählen
das BBC Symphony, das Royal Philharmonic und das
Montreal Symphony Orchestra, das Mozarteumorche-
ster Salzburg und das Gewandhausorchester Leipzig.
Sie arbeitete mit Dirigenten wie Kurt Masur, Nikolaus
Harnoncourt, Charles Dutoit und Neeme Järvi und
spielte allein in der vergangenen Saison Konzerte in Ita-
lien, Norwegen, England, Frankreich, Israel, Deutsch-
land, Griechenland, Rumänien und der Schweiz.
Mihaela Martin gibt Meisterkurse auf der ganzen Welt,
ist Professorin an der Musikhochschule Köln und an der
Haute école de musique in Genf sowie Jurorin großer
internationaler Wettbewerbe, darunter Queen Elisa-
beth (Belgien), Indianapolis (USA), Enescu (Rumänien)
und Tschaikowsky (Russland).
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4. Konzert | Sa. 12.12.2020 | Congress Park Hanau, Paul-Hindemith-Saal Einführung: 18.30 Uhr | Konzertbeginn: 19.30 Uhr
TongedichteVon allen seinen Werken ist Griegs Schauspiel-
musik zu „Peer Gynt“ das populärste. „Anitras
Tanz“, „Solvejgs Lied“, die „Morgenstimmung“
fesseln den Hörer, ganz ohne Kenntnis von
Ibsens dramatischem Gedicht. Der Komponist
mit dem markanten weißen Schnurrbart hatte
ein Händchen für die kleinen Formen. Für ein-
gängige Melodien, originelle Begleitungen und
ganz und gar persönliche Harmonien. Und was
wäre die Werbung, der Film ohne „In der Halle
des Bergkönigs“?
Vaughan Williams’ „The Lark Ascending“ ist eben-
falls nach einem Gedicht komponiert: Die Lerche,
verkörpert durch eine Solovioline, entschwebt
in den Himmel. Eine Perle des englischen Im-
pressionismus und seit seiner Entstehung 1914
beliebtes Konzertstück berühmter Solisten.
Und auch Debussy ließ sich poetisch inspirieren:
Verlaines „Fêtes galantes“ standen Pate für sei-
ne entzückende „Petite Suite“ für Klavier zu vier
Händen, später orchestriert von Henri Büsser.
„En bateau“, im Boot, beginnt sie, bei sanftem
Wellenschlag. „Cortège“ und „Menuet“ lenken
den Blick in die Vergangenheit der galanten
Hoffeste. Mit dem Satz „Ballet“ kehrt man zur
Gegenwart und ihren Walzern zurück.
KerzenscheinAm Schluss der Saison zünden wir die Kerzen
an. Das Fest steht vor der Tür, und das wollen wir
uns musikalisch nicht entgehen lassen. Teils be-
kannte, teils weniger bekannte Weihnachtslieder
aus aller Welt, gesungen vom Leipziger Calmus
Ensemble, a cappella und mit Orchesterbeglei-
tung in exklusiven Arrangements. Stimmungsvoll
wird es, aber mit einem Augenzwinkern, wenn die
vier Herren und eine Dame mit vokaler Perfektion
und in fünf Sprachen ihr Debut in Hanau geben.
Frohe Weihnachten!
Neue Philharmonie Frankfurt | Dirigent: Jens Troester
Grieg | Peer Gynt-Suite
Vaughan Williams | „The Lark Ascending“
Debussy | Petite Suite
Weihnachtslieder Christmas Carols
Calmus Ensemble
Anja Pöche (Sopran) | Stefan Kahle (Countertenor)
Tobias Pöche (Tenor) | Ludwig Böhme (Bariton)
Manuel Helmeke (Bass)
Homogenität, Präzision, Leichtigkeit und Witz – das
zeichnet das Calmus Ensemble aus und macht das Quin-
tett zu einer der erfolgreichsten Vokalgruppen Deutsch-
lands. Mit ihrer Klangkultur und Musizierfreude haben
die fünf Leipziger eine ganze Reihe internationaler Prei-
se und Wettbewerbe gewonnen. Neben den 50 bis 60
Konzerten, die sie im Jahr in ganz Europa geben, sind sie
bis zu dreimal jährlich gern gesehene Gäste in den USA.
Geprägt von der Tradition der Thomaner ist das Ensemble
natürlich in der Vokalmusik der Renaissance, des Barock
und der Romantik zu Hause. Über die Jahre haben die
fünf Stimmgewaltigen zahlreiche Kompositionsaufträge
vergeben und uraufgeführt; außerdem singen und arran-
gieren sie gerne Pop, Folk und Jazz, wovon zahlreiche
Notenveröffentlichungen zeugen.
Partnerschaften mit dem MDR Sinfonieorchester, der
Lautten Compagney Berlin, dem Raschèr Saxophone
Quartet, der Hamburger Ratsmusik, der Bigband des
Hessischen Rundfunks, der Capella de la Torre oder mit
Elke Heidenreich bereichern ihr Repertoire zusätzlich.
Einen Teil seiner Zeit widmet das Ensemble der Nach-
wuchsförderung: Unterricht, Workshops und Jurytätig-
keiten in Leipzig, als Artists in Residence beim STIMMEN
Festival Lörrach oder bei der Bachwoche Stuttgart, sehr
oft auch in den USA.
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Preise und Kategorien | Congress Park Sinfonie 11. Spielzeit 2020
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1. Kategorie 157,00 Euro
2. Kategorie 147,00 Euro
3. Kategorie 138,00 Euro
Einzelkarten – Vorverkauf
1. Kategorie 49,00 Euro
2. Kategorie 46,00 Euro
3. Kategorie 43,00 Euro
SR = Sonderreihen
Beim Kauf eines Abonnements für die
Saison 2020 sparen Sie 20 Prozent gegen-
über den Verkaufspreisen der Einzelkarten.
Einzelkarten – Abendkasse
1. Kategorie 50,00 Euro
2. Kategorie 47,00 Euro
3. Kategorie 44,00 Euro
Abonnements – alle 4 Konzerte der Congress Park Sinfonie 2020
10 % Ermäßigung auf Einzelkar-
ten im freien Verkauf auf allen
Plätzen für: Schüler/-innen,
Studierende, Auszubildende,
Freiwilligendienstleistende,
Schwerbehinderte (ab 50 %),
Arbeitssuchende, Besitzer/-
innen des „Hanau-Passes“,
Inhaber/-innen der Jugend-
leitercard oder der
Ehrenamtscard.
Einlass ab 6 Jahren.
23
RangParkett
Kartenvorverkauf | Congress Park Sinfonie 11. Spielzeit 2020
18 19
Abonnements:Frankfurt Ticket RheinMain GmbH (Hanau Laden)
Am Freiheitsplatz 3 | 63450 Hanau
Telefon 069 - 13 40 400 oder 0 61 81 - 25 85 55
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr
Sa. von 9:30 Uhr bis 15:00 Uhr
Einzelkarten:Frankfurt Ticket RheinMain GmbH, unter www.frankfurt-ticket.de,
Telefon 069 - 13 40 400 sowie bei weiteren bekannten Vorverkaufsstellen.*
* Es können zusätzliche Gebühren anfallen. Bei Frankfurt Ticket RheinMain GmbH sind diese bereits inkludiert.
Programmänderungen vorbehalten.
Abendkasse:Congress Park Hanau | Telefon 0 61 81 - 277 560
Die Abendkasse öffnet um 17.30 Uhr,
ab dieser Zeit ist auch das Telefon der Abendkasse besetzt.
Verspäteten Besuchern kann erst zur Pause Einlass gewährt werden.
Veranstaltungsort: Congress Park Hanau | Schlossplatz 1 | 63450 Hanau
Veranstalter:Betriebsführungsgesellschaft Hanau mbH
Schlossplatz 1 | 63450 Hanau
Neue Philharmonie Frankfurt GmbH:Künstlerische Leitung und Chefdirigent: Jens Troester
Geschäftsführung: Dirk Eisermann
Einführungsvorträge: Jens Troester
Grafikdesign: www.einzigkartig.deText: Kathrin Troester-Eisermann, Jens TroesterRedaktion: www.mindspin.de
Alle Druckerzeugnisse des CPH sind klimaneutral auf 100% Altpapier gedruckt.
Wir sind Partner der Kulturloge e.V.
www.kulturloge-hanau.de
Mit freundlicher Unterstützung:
2120
7. Kammerkonzert | So. 26.04.2020 | 18.00 Uhr Comoedienhaus Wilhelmsbad 8. Kammerkonzert | So. 01.11.2020 | 18.00 Uhr Comoedienhaus Wilhelmsbad
Die Harfe ist im Orchester nicht zu übersehen.
Aber zu hören? Das Kammerkonzert „Harpeggio“
lässt das Publikum staunen, was von der Harfe zu
hören wäre, spielten die anderen Instrumente im
Orchester nur leiser.
Angeführt wird das Konzert von Claude Debussys
Trio für Flöte, Viola und Harfe: Diese Ausnahme-
komposition ist so impressionistisch filigran wie
rhythmisch feurig und eines der besten Werke
von Debussy. Es folgt die hochvirtuose Kompo-
sition des indischen Sitar-Spielers und Beatles-
Weggefährten Ravi Shankar „L’Aube enchanté“
(„bezaubernde Morgenröte“) für Flöte und Harfe.
Aber Harfe kann mehr als impressionistisch: Das
Trio für Violine, Cello und Harfe aus der Feder von
Henriette Renié, der „Wunderkind“-Harfenistin
der vorletzten Jahrhundertwende, steht den
berühmten romantischen Klaviertrios von Brahms
oder Dvorák in nichts nach. Und da sich gerade
Debussy in vielen seiner Kompositionen an das
zu Beginn des 20. Jahrhunderts fast vergessene
Erbe der französischen Barockmusik erinnert,
greifen die Musikerinnen und Musiker zu Beginn
des Konzertes mit dem 5. Pariser Quartett in die
unendliche Kammermusik-Schatzkiste des Ge-
org Friedrich Telemann.
Alexandra Heyn – Harfe, Kathrin Troester-Eiser-
mann – Flöte, Veronika Hagemann – Violine, Olga
Hübner – Viola, Philipp Hagemann – Violoncello
Wilhelmsbader
Harpeggio
Debussy
Telemann
Shankar
Renié
Tickets je nach
Kategorie ab
28,00 €; ermäßigt
ab 25,00 €
Vorverkauf:
Frankfurt Ticket
RheinMain
Neue Philharmonie Frankfurt Neue Philharmonie Frankfurt
Die Vorfreude auf die Werke und Komponisten
der Congress Park Sinfonie inspiriert die Neue
Philharmonie Frankfurt zu den Wilhelmsbader
Kammerkonzerten im kleinen, aber feinen
Comoedienhaus. Musik unter die Lupe genom-
men – intensiv und hautnah.
Das Streichquartett – die Königsdisziplin der
Kammermusik. Beethoven – der Gigant aller
Komponisten. Höher kann man nicht klettern –
tiefer nicht fallen. Kaum ein Komponist wagt es,
sich mit Beethoven zu vergleichen. So ging es
auch Franz Schubert, der Beethoven in dessen
Wiener Stammwirtshäusern ehrfürchtig lieber
nur von weitem beobachtete und es nicht wagte,
ihm persönlich seine Kompositionen vorzustel-
len. Nichts desto trotz war Beethoven erstaunt
über das umfangreiche Lied-OEuvre des jungen
Schubert: „Wahrlich, in dem Schubert wohnt ein
göttlicher Funke“. Und so wagen wir es, Schu-
bert und Beethoven in einen musikalischen
Dialog treten zu lassen: Die vertonten Gedichte
für Bariton und Klavier von Franz Schubert flan-
kieren Ludwig van Beethovens durchdachte
Streichquartette op.18, Nr.3 und op.18, Nr.4.
Stefan Adam – Bariton, Jens Troester – Klavier,
Anna-Maria Barth und Julia Mangelsdorf –
Violinen, Pilar Carvajal – Viola, Philipp Hage-
mann – Violoncello
Dichter & Denker
Tickets je nach
Kategorie ab
28,00 €; ermäßigt
ab 25,00 €
Vorverkauf:
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Comoedienhaus Wilhelmsbad | Parkpromenade 1 | 63454 Hanau www.comoedienhaus.de [email protected]
25.1.20 Geht´s noch? – Kabarett und Comedy Benefi z-Abend mit „Die Brennesseln“ & „Dande Rotraud“
1.2.20 Rick Cotton Singers GospelPopSoul to Your Heart, Crossover-Konzert
28.3.20 Cuba Vista – Veinte Años Authentische kubanische Musik, Jubiläumskonzert
4.4.20 Saite Eins – Pop Symphonies Rock-Pop-Konzert
8.+9.5.20 Grimms Märchen. Eine Warnung. Fliegende Volksbühne Frankfurt: Michael Quast/Philipp Mosetter
Jetzt Tickets sichern!Kultur in historischem Ambiente
www.frankfurt-ticket.deTickethotline: 069 13 40 400sowie bei weiteren bekannten Vorverkaufsstellen
*Abo-Eingang bis 31.12.2019 | Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Verlosung durch: Betriebsführungsgesellschaft Hanau mbH | Veranstalter der Wilhelmsbader Sommernacht:
Veranstaltungsbüro der Stadt Hanau | Tel.: 0 61 81 - 66 86 092 | [email protected]
Interessenten, die keine Tickets für Sitzplätze gewonnen haben, können gerne ab 01.12.2019
unter www.frankfurt-ticket.de zum Preis von 10,00/12,00 oder 15,00 Euro Platztickets käuflich erwerben.
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Unter allen Abonnenten der
werden 30 x 2 reservierte Sitzplätze zur
Wilhelmsbader Sommernacht verlost!
Wilhelmsbader Sommernacht
Sie ist eines der größten Klassik-Crossover-
Open-Air-Events der Rhein-Main-Region: Seit
20 Jahren hat sich die Wilhelmsbader Sommer-
nacht zu einem Ereignis der Extraklasse ent-
wickelt. Große Klassik, klassischer Rock und
grandiose Filmmusik prägen eine einzigartige
Nacht! Ob auf den Stühlen vor der Bühne oder
mit dem Picknickkorb auf einer Decke – freuen
Sie sich auf einen tollen Abend mit der Neuen
Philharmonie Frankfurt, großartigen Solisten
und vielen musikalischen Höhepunkten.
Programmhinweis Anzeige
22
Sa. 25.07.2020 | 19.30 Uhr Kurpark Wilhelmsbad (Gastronomie ab 16.00 Uhr)
Eintritt frei!
Neue Philharmonie Frankfurt
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Vorverkaufskasse HanauAm Freiheitsplatz 3, 63450 Hanau
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