3. jahrgang ausgabe 3 dorf-zeitung wohnen im alter...ach, mitunter muss man lügen, und mitunter...

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3. Jahrgang Ausgabe 3 August-September-Oktober 2014 Leben im Alter Theodor Fliedner Stiftung • Editorial 2 • Maifest 3 • Begrüßung 4 Paradoxes und Humorvolles 4 • Geburtstage 5 Herbstgedicht 6 Gedenken 6 • August-Oktober Programm 7-9 • Schüleraufführung 10 • Einladung zum 17. Dorffest 11 • Unsere Öffnungszeiten 12 Unsere Themen: Wohnen im Alter Dorf-Zeitung 17. Dorffest am 6. September

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Page 1: 3. Jahrgang Ausgabe 3 Dorf-Zeitung Wohnen im Alter...Ach, mitunter muss man lügen, und mitunter lügt man gern! (Wilhelm Busch) Eingereicht von unserem Ehrenamtlichen Tim Kottenhoff

3. Jahrgang Ausgabe 3August-September-Oktober 2014

Leben im Alter Theodor Fliedner Stiftung

• Editorial 2

• Maifest 3

• Begrüßung 4

Paradoxes und Humorvolles 4

• Geburtstage 5

• Herbstgedicht 6

Gedenken 6

• August-Oktober Programm 7-9

• Schüleraufführung 10

• Einladung zum 17. Dorffest 11

• Unsere Öffnungszeiten 12

Unsere Themen:

Wohnen im AlterDorf-Zeitung

„17. Dorffest am

6. September“

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Liebe Leserin, lieber Leser,

26°C und laue Sommerabende – da kommtman so richtig in Urlaubsstimmung.

„Ferien. Urlaub. Das ist eine wichtige Zeit imRhythmus des Lebens. Das ist eine ge -schenkte und verdiente Zeit, das ist die Chance, sich selbst von eineranderen Seite kennenzulernen. Und dazu braucht man nicht das großeGeld und muss nicht weit weg fahren.“

In den vergangenen Jahren haben wir regelmäßig Urlaubsfahrtenangeboten. Da leider immer weniger Bewohnerinnen und Bewohnerdaran teilgenommen haben, haben wir uns für dieses Jahr überlegt,wir holen einfach den Urlaub ins Dorf am Hagebölling.

Dadurch haben viele Bewohnerinnen und Bewohner die Möglichkeit anunterschiedlichen regionalen Urlaubsaktivitäten teilzunehmen.

Unsere Mitarbeiterinnen des Sozialen Dienstes waren bei der Urlaubs -planung sehr kreativ, so dass wir in der zweiten Augustwoche jedenTag ein neues Ziel ansteuern werden.

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner ich wünsche Ihnen viel Freude undgute Erholung im Urlaub – lassen Sie einfach mal „die Seele baumeln“.

Ihre Renate Jährling

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Maifest

Unser traditionelles Maifest Ende Mai botwieder einen bunten Reigen voller Früh lings -lieder präsentiert vom unermüdlichen KonradSchmücker an seinem Akkordeon.

Auch ein kniffliges Rätsel galt es von allenAnwesenden zu lösen, ehe die Krönungsze -remonie der neuen Mai-Majestät beginnenkonnte.

Frau Wiemann vom Wohnbereich 1, nun bes-ser bekannt als Ingeborg, die Erste, brachtedann auch gleich den Kronprinzen sowie dieKronprinzessin mit, die als stolze Kinder derneuen Maikönigin Beistand leisteten.

Nach einem erfrischenden Schluck Maibowleund einem umgedichteten Ständchen durfteunsere Maikönigin den restlichen Nachmittagganz gemütlich mit ihrer GROß Gefolgschaftim Festsaal ausklingen lassen.

Kathrin Boldt

(Sozialer Dienst)

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Heimat kann man nicht vererben. Sie ist in meinem Kopf.

Und sie ist in meiner Seele.Horst Bienek (*1930), deutscher Schriftsteller

Wir begrüßen sehr herzlichunsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner

Frau Anna Tonn, Herrn Wilfried Ullrich, Frau Magdalene Luhn, Herrn Karl Ebbinghausund Frau Margot Kutzner in Haus 1 sowie Frau Angelika Stecher, Herrn Arno Dey und

Herrn Horst-Günter Saborowski in Haus 3!

ParadoxonDunkel war`s, der Mond schien helle,

als ein Auto blitzeschnelle, langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute,schweigend im Gespräch vertieft,als ein totgeschossener Hase,

auf der Eisbahn Schlittschuh lief.

(Volksmund)

Ein MenschEin Mensch erblickt das Licht der Welt,doch bald schon hat er festgestellt,

nach manchem trüb verbrachtem Jahr,dass dies der einz’ge Lichtblick war.

(Eugen Roth)

Des Dichters SchicksalMuss ich mich schon wieder plagen? Also wieder ein Gedicht?Soll ich wagen nein! zu sagen? – Nein ich bin kein Bösewicht!

Dehne dich, Poetenleder! Werde flüssig alter Leim!Sieh, schon tröpfelt aus der Feder der mit Angst gesuchte Reim!

Und so zeig ich mit Vergnügen mich als einen netten Herrn.–Ach, mitunter muss man lügen, und mitunter lügt man gern!

(Wilhelm Busch)Eingereicht von unserem

Ehrenamtlichen Tim Kottenhoff

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Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag im August, September und Oktober!

Die Zeit ist ein guter Arzt, aber ein schlechter Kosmetiker!(William Sommerset Maugham (1874 – 1965), englischer Erzähler und Dramatiker)

04.08.1929 Helga Henning 85 Jahre WB 206.08.1953 Angelika Stecher 61 Jahre WB 509.08.1928 Elisabeth Hitzke 86 Jahre WB 210.08.1929 Karl Lukes 85 Jahre WB 514.08.1929 Helga Liebkies 85 Jahre WB 416.08.1931 Renate Rabe 83 Jahre WB 220.08.1934 Renate Müller 80 Jahre WB 521.08. 1927 Johanna Lieber 87 Jahre WB 222.08.1925 Gertrud Ziegler 89 Jahre WB 2 22.08.1926 Willi Frohn 88 Jahre WB 223.08.1942 Wilfried Ullrich 72 Jahre WB 124.08.1944 Jutta Szelinski 70 Jahre WB 525.08.1940 Dietrich Bouecke 74 Jahre WB 227.08.1928 Rolf Rodenbüsch 86 Jahre WB 431.08.1928 Hans Ludwig 86 Jahre Haus 4Unsere Geburtstagsfeier aller August-Jubilare findet am Mittwoch, den 27.08.2014 um 15.00 Uhr im Festsaal statt.

10.09.1931 Inge Winckler 83 Jahre Haus 415.09.1928 Otto Wittke 86 Jahre WB 118.09.1926 Herta Gritzka 88 Jahre WB 120.09.1925 Ursula Sthamer 89 Jahre Haus 421.09.1922 Kurt Rumscheidt 92 Jahre Haus 422.09.1927 Erna Wupper 87 Jahre WB 224.09.1935 Helene Laabs 79 Jahre WB 525.09.1918 Elise Becker 96 Jahre WB 427.09.1919 Martha Freudiger 95 Jahre WB 528.09.1928 Otto Plattner 86 Jahre WB 1Unsere Geburtstagsfeier aller September-Jubilare findet am Mittwoch, den 01.10.2014 um 15.00 Uhr im Festsaal statt.

03.10.1931 Anna Hoppe 83 Jahre WB 303.10.1930 Ruth May 84 Jahre WB 105.10.1940 Miroslav Jecnik 74 Jahre WB 511.10.1935 Hiltrud Kothen 79 Jahre WB 114.10.1928 Eleonore Knoll 86 Jahre WB 118.10.1923 Johanna Knies 91 Jahre Haus 424.10.1925 Anneliese Dessel 89 Jahre WB 425.10.1937 Anita Schmidt 77 Jahre WB 430.10.1920 Anna Hartmann 94 Jahre Haus 4Unsere Geburtstagsfeier aller Oktober-Jubilare findet am Montag, den 27.10.2014 um 15.00 Uhr im Festsaal statt.

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Deine Sonne wird nicht mehr untergehen und dein Mond nicht den Schein verlieren; denn der HERR wird dein ewiges Licht sein. Jesaja 60,20

Wir gedenken unserer VerstorbenenFrau Margarete Guziewski, geb. Fischer (WB 1) 85 JahreFrau Frieda Stender, geb. Frontheim (WB 4) 85 JahreFrau Liselotte Grzanna, geb. Kattwinkel (WB 3) 89 JahreHerr Friedrich Wilhelm Blum (WB 4) 88 JahreFrau Ingeborg Ulbrich, geb. Breddermann (WB 3) 83 JahreFrau Else Laschke, geb. Machelett (WB 3) 94 JahreFrau Elfriede Lieftink, geb. Brandhorst (WB 2) 92 JahreFrau Margarete Rutenkolk (WB 1) 83 JahreFrau Gerda Janocha, geb. Schrewe (WB 1) 99 JahreFrau Eva Leschnikowski (WB 4) 88 Jahre

HerbstDie Blätter fallen, fallen wie von weit,

als welkten in den Himmeln ferne Gärten;sie fallen mit verneinender Gebärde.

Und in den Nächten fällt die schwere Erdeaus allen Sternen in die Einsamkeit.

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.Und sieh dir andre an: es ist in allen.

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallenunendlich sanft in seinen Händen hält.

Rainer Maria Rilke

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15 Jahre Haus Engelbert

40 Jahre Aus-, Fort- und Weiterbildung

Theodor Fliedner Stiftung

2. Jahrgang August 2014Ausgabe 3/2014

plusfliedner

Haus Engelbert:Es wird nielangweilig

Veranstaltungen August bis Oktober

KoKoBe frisch renoviert

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für Familienfeste gilt das Gleiche, was Karl Valentinüber die Kunst gesagt hat: sie sind schön, machenaber viel Arbeit.

Wenn die ganze Familie, zum Beispiel zu einerGeburtstagsfeier zusammenkommt, müssen in derRegel viele anpacken, damit das Fest gelingt. Esmuss geplant, aufgebaut, gekocht und gebackenwerden, es muss für Getränke gesorgt werden undeiniges andere mehr.

Beim gemeinsamen Feiern aber ist die Mühe meistschnell vergessen und es überwiegt die Freude dar-über, einander zu begegnen, miteinander insGe spräch zu kommen.

Bei der Theodor Fliedner Stiftung bereiten geradeviele Menschen gemeinsam ein großes Fest vor. Esist auch ein Geburtstagsfest. Wir möchten das170-jährige Jubiläum der Theodor Fliedner Stiftungmiteinander feiern.

Am 30. August kommen in Mülheim Menschen ausallen Fliedner-Standorten zusammen und machendas traditionelle Sommerfest zu einer Gelegenheit,die Stiftung in ihrer Vielfalt zu erleben.

Von den Fliedner Werkstätten, die in diesem Jahrebenfalls ein Jubiläum feiern – ihr 50. – und dazuin der Betriebsstätte Mühlenbergheide ein ab -wechs lungs reiches Programm anbieten werden,über die Wohnbereiche, das Fliedner Krankenhausund die Fliedner Kliniken bis hin zum Fachseminar,das noch dazu in diesem Jahr sein 40jährigesJu bi läum begeht, der Akademie und der For -schungsabteilung bereiten viele Menschen diesesgemeinsame Fest vor, das gleichsam auch einenguten Eindruck vom umfangreichen Spek trumder Stiftung vermitteln wird.

Liebe Leserinnen und Leser,

Ich denke, dabei wird sich zeigen, dass sie inihrem 170. Jahr auf der Höhe der Zeit ist.

Dieses Fest wird aber auch eine Gelegenheit fürinteressante Begegnungen bieten. Menschenaus den unterschiedlichen Standorten derTheodor Fliedner Stiftung – Bewohnerinnen undBewohner, Beschäftigte, Angehörige, Mitarbei -te rinnen und Mitarbeiter sowie Partner der Stif -tung und Gäste – können einander kennen lernenoder wiedertreffen und miteinander ins Ge sprächkommen.

Aber auch die Freude am gemeinsamen Feiernsoll nicht zu kurz kommen. Dazu werden schonjetzt zahlreiche interessante und unterhaltsameAngebote vorbereitet, die dieses Jubiläumsfestsicher zu einem kurzweiligen Tag werden lassen.

Ich danke schon jetzt allen, die mit viel Engage -ment und Kreativität bei den Vorbereitungensind, freue mich auf ein schönes Fest mit Ihnenallen und grüße Sie herzlich,

Ihr

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III

40 Jahre Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Theodor Fliedner Stiftung

fahrts pflege und des DiakonischenWerkes entstand in Selbeck 1996ein Ausbildungszentrum, das am 1.Juni bezogen wurde.

Im Selbecker Seminarhaus fandenseitdem auch andere Fortbil dun -gen von Mitarbeitern und externenInteressenten statt. Im Jahr 1994bot das Werk insgesamt 43 Fort bil -dungsveranstaltungen für eigeneMit arbeiter an (im Jahr 2012 wa -ren es 160). Dieses Aufgaben ge -biet wur de in der Folgezeit weiterausgebaut. Dabei fanden die Lehr -gänge nicht nur in Mülheim statt.Zu neh mend wurden auch Inhouse-Seminare angeboten. Diese hattenund haben den Vorteil, dass dieInhalte genau auf die Bedürfnisseder jeweiligen Gruppen zuge-schnitten werden und zudem keineReise- und Übernachtungskostenfür die Interessenten anfallen. Dasexpandierende Aufgabengebiet wur -de mit der Schaffung der Semi nar -haus Mülheim gGmbH im Jahr 2001or ga nisatorisch auf neue Füße ge -stellt. Die gGmbH verantwortete

so wohl das Fachseminar für Alten -pflege als auch den Fort- und Wei -terbildungsbereich eigenständig.2013 wurde das Fachseminar fürAltenpflege aus organisatorischenGründen wieder ein Teil derTheodor Fliedner Stiftung.

In der Altenpflege und in der Alten -pflegehilfe werden heute in achtKur sen etwa 200 Schülerinnen undSchü ler ausgebildet. Der Bereichder Fort- und Weiterbildung wurdezur „Fliedner Akademie“ aus gebaut,die mit dem Tagungs zen trum Duis -burg und dem Seminar haus in Mül -heim heute zwei Stand orte aufweist.

Das Fachseminar für Altenpflege wurde1974 gegründet und er hielt seine staatlicheAnerken nung ge nau am 07. November 1974.Mit der Gründung des Fachseminars kamdie Stiftung einerseits den den damaligen For -derungen nach einer in haltlich-fachlichenPro fi lie rung durch die Schaffung berufsqua-lifizierender Zusatz aus bildungen für Dia ko nenach und andererseits ent sprach dies auch derSchwer punktverlagerung der Arbeits be reicheder Theodor Fliedner Stiftung hin zur Alten -pflege.

Zunächst wurde eine einjährigeAus bildung zum Altenpfleger ein-geführt. Die Ausbildung wurde vonAnfang an auch für externe Inte -ressenten geöffnet. Bereits 1984nahm das Fachseminar jährlichrund 50 Schüler auf. Vier Jahrespäter wurde die Ausbildungszeitvon zwei auf drei Jahre verlängert.Hierbei kooperierte die TheodorFliedner Stiftung wie noch heutemit Alten- und Pflegeheimen derRegion. Auch in den neunzigerJahren wurde die Ausbildung, diesich in Theorie- und Praxisblöckegliedert, gut angenommen. DerLehrplan wurde kontinuierlich wei-terentwickelt und den aktuellenAnforderungen angepasst. 1994startete ein zweizügiger Ausbil -dungs lehrgang. Ein Jahr später zähl-te das Fachseminar 120 Schüler.

Diese Entwicklung machte nichtnur die Einstellung zusätzlicherMi tarbeiter notwendig, sondernauch die Errichtung eines größerenSchulungszentrums. Bezuschusstdurch Mittel der Stiftung Wohl -

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15 Jahre Haus Engelbert – spannend und vielseitig

Schon, wenn man einen kurzenBlick auf die längere Vergangen -heit des Haus Engelbert wirft,stellt man fest, wie spannendund vielseitig die Nutzung desHauses in all den Jahren war.

1907, so liest man in der Historie,hat Pfarrer Jakob Engelbert dasehemalige Heim für Bergleute zurErziehungsanstalt umbauen lassen.Im Jahr 1908 wurden 83 Kin der vonder Fürsorge im Haus Engel bert un -tergebracht; im Jahr darauf kamennoch weitere 28 Fürsorgezöglingedazu. Im Sinne der diakonischenGrund haltung wurde das Haus bis1958 als Einrichtung der Jugend -hilfe weitergeführt.

Danach fanden dort bis 1990 alte,pflegebedürftige sowie behinderteMenschen mit Sucht- und psychi-schen Erkrankungen ein Zuhause.Mit dem Neubau des Dorfes wurdendie Altenwohnbereiche von HausEngelbert nach und nach aufge-löst.

eine lange, aber nie langweiligeZeit“, so Dieter Bork, Einrichtungs -leiter. „Damals wie heute bemühenwir uns im Haus Engelbert den Be -wohnern die Möglichkeit zu geben,wieder in ein selbstständiges, sucht -freies Leben zu finden.“

In einem stimulierenden, angstfrei -en und vor allem abstinenten so zia - len Umfeld können die Bewohne -rinnen und Bewohner wieder neueLebenserfahrungen sammeln, wo -bei immer Heimat, Wertschätzung,Geborgenheit und Schutz gebotenwerden. Durch das Lernen in derGemeinschaft von ebenfalls betrof-fenen Menschen kann wieder Ver -trauen in Andere und in sich selbsterfahren werden. „Ziel unsererArbeit ist auch, je nach individuel-ler Möglichkeit der Klienten, diekörperliche, emotionale und gei-stige Gesundheit zu erhalten undzu verbessern“, berichtet Bork.

Seit 2003 wurde in einem gemein-samen Prozess mit den Klienten

Die Entwicklung eines soziothera-peutischen Grundkonzepts als Ergän -zung zu dem bereits bestehendenBehandlungsangebot der Sucht kran - kenhilfe wurde im Fliedner Kran -kenhaus Ratingen, einer Klinik un teranderem mit dem Behandlungs -schwer punkt von Abhängigkeitser -krankungen, entwickelt. Die Arbeitnach diesem Konzept begann inHaus Engelbert am 01.04.1999 undbereits zum Jahresende waren alle32 Therapieplätze belegt. HausEngel bert wurde damit offiziell zueinem soziotherapeutisches Zentrumfür chronisch beeinträchtigte, ab -hängig keitskranke Men schen. Dasüber die Jahre stetig erweiterte undimmer wieder aktualisierte Kon zeptorientiert sich an den unterschied-lichen Ausprägungen der Fol ge er -scheinungen des Alkohol- und Medi -kamentenmissbrauches sowie dendamit zusammenhängenden Krank -heits bildern.

„Für unser Team und alle Klientensind die zurückliegenden 15 Jahre

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V

die Weiterentwicklung des Kon zep -tes für den ambulanten Therapie -bereich, die Tagesstruktur sowiedas ambulant betreute Wohnen alsweiterer Schwerpunkt entwickelt.Dabei sind vielschichtige Wohn for -men – zugeschnitten auf die Be -darfe der einzelnen Klienten – ent-standen. Zielsetzung ist stets diegrößtmögliche Integration in dasindividuelle soziale Umfeld.

Für die Arbeitstherapie wurden mitUnterstützung der BauabteilungThe rapieräumlichkeiten sowie Lager

multi professionelles Team zur Sei -te mit dessen Hilfe sie größtmög-liche Autonomie und Selbst verant -wortung lernen und so befähigtwerden, ein dauerhaft ab stinentesLeben zu führen. In Haus Engel bertarbeiten Sozial arbeiter, Sozialpä da - gogen, Arbeits- und Be schäfti gungs -therapeuten, Sport- und Bewe gungs -therapeuten, Pfle ge kräf te, Haus wirt -schafterinnen und Verwal tungs kräfteHand in Hand – immer Klien ten zen -triert und im re gelmäßigen Aus -tausch miteinander.

Wichtig zu betonen ist dem Ein -richtungsleiter auch, dass dasHaus Engelbert konzeptionell indie „Fliedner-Familie“ eingebundenist: „Auch bei veränderten Lebens -situ ationen wie beispielsweise ei -nem erhöhten Pflegebe darf, ist dieBeheimatung im ge wohnten sozia-len Umfeld des Dorfes gesichert.“Zudem bestehen enge Kooperatio -nen zu den psychiatrischen Klini ken,Fach krankenhäusern, Beratungs - stel len und Ärzten im Umkreis.

und Waschküche ausgebaut. DenAußenbereich, Gartenanlage mit Pa -villon, Grillplatz und Boule-Bahnhaben Bewohner und Mitarbeiter inEigenleistung gestaltet.

Den Bewohnern und ambulant be -treuten Klienten des soziothera-peutischen Zentrums steht ein

In der Arbeitstherapie entsteht viel kreative Handwerkskunst.

Dieter Bork, Einrichtungsleiter

Therapie zum Anfassen – Alpakas zu Besuch im Haus Engelbert

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VI

KoKoBe zum 10-jährigen Jubiläum frisch renoviert

Fliedner Stiftung und der Lebens -hil fe Mülheim und wird vom Land -schaftsverband Rheinland finan ziert.

In der KoKoBe können Menschenmit Be hinderung gleich welchenAlters Freun de treffen, neue Kon -takte schließen, Frei zeit verbrin-gen und sich beraten lassen. DieKoKoBe bietet am Montag, Mitt -woch und Donnerstag von 16 bis19.45 Uhr einen „Offenen Treff“.Dieser wird gerne besucht. Zwi schen25 und 40 Besucher kommen an denÖffnungstagen, um die Sprech stun -de von 16.30 bis 17.30 Uhr zu nut-zen, Kaffee zu trinken oder dieFreizeit mit Musik hören, Internet,Darts, Kicker, Sport und Spiel zugestalten. Darüber hinaus bietet dieKoKoBe auch feste Angebote: die„KoKo Bend“ (Bandprojekt), die „Ko -ko diele“ (Theatergruppe), Radio -gruppe und diverse Kreativan ge -

bote wie Nähen, Basteln, Kochenan. Zusätzliche gibt es bei BedarfKurse und Wochen end veranstal tun -gen zu Themen wie Wohnen oderSelbständigkeit.

Jeden 4. Samstag gibt es ein Bera -tungsangebot von 11 bis 14 Uhr.Ziel der KoKoBe ist es, Menschenmit Behinderungen möglichst selbst -ständig zu machen. Die KoKoBe willdabei helfen, dass jeder Menschselbst bestimmen kann, wie er le benmöchte.

Auch der Veranstaltungskalender„Ge meinsam“ wird von der KoKoBeerstellt. Darin sind viele Freizeit -möglichkeiten und Veranstaltun genin der Stadt und der Umge bung zufinden. Der Kalender soll Menschenmit Behinderung Mög lich keiten auf -zeigen, gemeinsam mit anderen dieFreizeit aktiv zu ge stalten. Zum Bei -

Die Koordinierungs-, Kontakt- undBeratungsstelle für Men schen mitgeistiger Behinderung und ihreAngehörigen in Mül heim (kurz:KoKoBe) ist frisch renoviert. Fri scheFarben und neue Möbel machenden Treffpunkt an der Kaiserstraßepünktlich zum 10-jährigen Beste hennun noch einladender. Das großeJubiläum der KoKoBe Mülheim ander Ruhr wird im Herbst in den neuge stalteten Räumen gebührend ge -feiert. Der Termin wird rechtzeitigbekannt gegeben.

Die KoKoBe ist seit mehr als einemJahr zehnt Anlauf- und Bera tungs -stelle für Menschen mit geistigerBehinderung, für Angehörige undBe zugsper so nen sowie gesetzlicheBe treuer und Fachkräfte aus Diens -ten und Ein richtungen der Behin -der ten hilfe.

Das kostenlose, unabhängige undnieder schwellige Angebot ist einGemein schafts projekt der Theodor

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spiel beim Sport, beim Fei ern oderbei Ausflügen. Die Einrich tun gen derRegion können die Ter mine ihrerFeste und offener Ange bote an dieKoKoBe schicken. Dann werdendie se im Veranstaltungskalender mitaufgenommen. Die KoKoBe bietetihre Beratung und Begleitung auch

Kontakt:

KoKoBe Mülheim an der Ruhr

Kontakt-, Koordinierungs- und

Beratungsstelle für Menschen mit

geistiger Behinderung

Kaiserstraße 31-33

45468 Mülheim an der Ruhr

Telefon: (0208) 30 18 96 13

FAX : (0208) 30 18 96 15

Mail: [email protected]

Internet: www.kokobe-mh.de

Öffnungszeiten:

Montags, mittwochs und donners-

tags von 16.00 bis 19.45 Uhr,

jeden 4. Samstag im Monat von

11.00 bis 15.00 Uhr

Feiern Sie mit!Großes Sommerfest am30. August 2014 von 12.00 – 18.00 Uhr

Veranstaltungsorte: 45481 Mülheim an der RuhrDas Dorf | Am Brunnen 11

Hauptverwaltung | Fliednerstraße 2Fliedner Werkstätten | Mühlenbergheide 23

Fliednerstraße 245481 Mülheim an der RuhrTel.: (0208) 48 43-0www.fl iedner.deinfo@fl iedner.de

Die Theodor Fliedner Stiftung

wird 170 Jahre alt.

vor Ort in häus li cher Umgebung an.Ganz wich tig ist da bei die enge undgute Zusam menarbeit mit sämtlichenEinrich tungen der Behinder ten hilfeder Stadt, mit Schulen, Ar beit ge -bern, Werkstätten und dem LVR so -wie die Teilnahme an örtlichen undüberörtlichen Ar beits kreisen.

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Rollenklarheit macht handlungsfähigZweitägiges Seminar am 26. August und 30. September 2014jeweils von 9.30 bis 17.00 Uhr (Stehcafé ab 9.00 Uhr)Seminargebühr: 190 EuroSeminarort Fliedner Akademie –Tagungszentrum, Zu den Wiesen 50, 47269 Duisburg, Referentin: Ursula Hampe

Gelingende Zusammenarbeit mitAngehörigen in der Tagespflege27. August 2014, 9.30 bis 16.00 Uhr(Stehcafé ab 9.00 Uhr)Seminargebühr: 105 EuroSeminarort: Fliedner Akademie –Tagungszentrum, Zu den Wiesen 50, 47269 DuisburgReferentin: Karin Irene Voigt

„Und was machen wir jetzt?“ –Tagesstrukturierende Angebote fürMenschen mit DemenzZweitägiges Seminar am 28. August und 4. September 2014jeweils von 9.30 bis 17.00 Uhr (Stehcafé ab 9.00 Uhr)Seminargebühr: 165 EuroSeminarort: Fliedner Akademie –Tagungszentrum, Zu den Wiesen 50,47269 Duisburg, Referentin: Petra Fiedler

Sommerfest – 170 Jahre TheodorFliedner Stiftung30. August, 12.00 bis 18.00 UhrGroßes Sommerfest im Dorf, in den Fliedner Werkstätten (Mühlenbergheide 23)und rund um die Hauptverwaltung.Mülheim-Selbeck

Kommunikation in der Verwaltung23. September 2014, 9.00 bis 16.30 Uhr(Stehcafé ab 8.30 Uhr)Seminargebühr: 105 EuroSeminarort: Fliedner Akademie –Tagungszentrum, Zu den Wiesen 50, 47269 DuisburgReferentin: Stefanie Hartwich

Blickpunkt Alter: „Als alter Mensch sicher fühlen“25. September 2014, 17.00 bis 18.30 UhrThemenreihe im Friedensheim Ältere Menschen werden häufiger Opfer krimineller Handlungen. Wir informierenüber verschiedene Möglichkeiten, sichgegen Übergriffe, von allem in der eigenenHäuslichkeit, zu schützen.Die Teilnahme ist kostenlos, eineVoranmeldung ist nicht erforderlich.Seminarort: Seniorenzentrum Friedensheim,Cafeteria, Dellerstraße 31, 42781 Haan

Impressum:

Theodor Fliedner StiftungFliednerstraße 245481 Mülheim an der RuhrTelefon: (0208) 48 43-0, Fax: (0208) 48 43-105E-Mail: [email protected]

Redaktion: Anne Bergmann, Claudia Kruszka

Fotos: Claudia Kruszka, Archiv Theodor Fliedner Stiftung, KoKoBew w w . f l i e d n e r . d e

Auftanken im Alltag – Workshop für entspannende Augenblicke1. Oktober 2014, 9.00 bis 16.30 Uhr(Stehcafé ab 8.30 Uhr)Seminargebühr: 90 EuroSeminarort: Fliedner Akademie –Tagungszentrum, Zu den Wiesen 50, 47269 DuisburgReferentin: Silvia Steinberg

Individuelles Risikomanagement –Anforderungen und Begründungen nachden Qualitätsprüfungs-Richtlinien23. Oktober 2014 von 9.00 bis 16.30 Uhr(Stehcafé ab 8.30 Uhr)Seminargebühr: 105 EuroSeminarort: Fliedner Akademie -Tagungszentrum, Zu den Wiesen 50, 47269 DuisburgReferentin: Dr. phil. Angela Löser

Zeitmanagement Zweitägiges Seminar am 28. und 29. Oktober 2014jeweils von 9.00 bis 16.30 Uhr (Stehcafé ab 8.30 Uhr)Seminargebühr: 210 EuroSeminarort: Fliedner Akademie –Tagungszentrum, Zu den Wiesen 50, 47269 DuisburgReferentin: Stefanie Hartwich

Woche der Demenz27. bis 30. Oktober 2014

Demenz ist ein großes Thema. Mit derWoche der Demenz wollen wir einenÜberblick über die unterschiedlichstenBereiche dieses Phänomens bieten.

Die Themen im Einzelnen:

Die Welt des demenziell Erkrankten verstehen27. Oktober 2014, 9.00 bis 16.00 UhrGebühr: 80,00 EuroWie nimmt eigentlich jemand seineUmgebung wahr, der mehr und mehr anDemenz erkrankt? Wie fühlt sich dieserMensch, was braucht er?Erhalten Sie einen Einblick in die komplexeWelt der demenziell Erkrankten.

Die Gestaltung des gemeinsamen Lebensund der Umgang mit herausforderndemVerhalten28. Oktober 2014, 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 16.00 UhrGebühr: 80,00 Euro

Termine August – Oktober 2014

VIII

Besonders für Angehörige ist das weiteregemeinsame Leben eine große Anstrengung,gerade dann, wenn der geliebte Menschseine Persönlichkeit stark verändert. Wie dasZusammenleben gelingen kann, zeigt dieseFortbildung.

Rechtliche Grundlagen29. Oktober 2014, 9.00 bis 16.00 UhrGebühr: 80,00 EuroDieser Teil beschäftigt sich mit denRechten der Angehörigen undBetreuungskräfte, aber auch mit denRechten der erkrankten Menschen

In Verbindung bleiben: Gesprächsführungund Umgang bei Demenz30. Oktober 2014, 9.00 bis 15.30 UhrGebühr: 75,00 EuroEinfühlendes miteinander umgehen undkommunizieren ist auch mit demenziellerkrankten Menschen noch über einen sehrlangen Zeitraum möglich.In dieser Veranstaltung lernen Sie leichtumsetzbare Techniken, die Ihnen helfen, inVerbindung zu bleiben.Seminarort: Seminarhaus Mülheim

Anmeldung/Kontakt:

Fliedner Akademie

Standort DuisburgTagungszentrum DuisburgZu den Erlen 69, 47269 DuisburgTelefon: (0203) 72 99 5-0Telefax: (0203) 72 99 [email protected]://www.fliednerakademie.de

Standort MülheimSeminarhaus, Kölner Straße 292 45481 Mülheim an der RuhrTelefon: (0208) 48 43-194Telefax: (0208) 48 [email protected]

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Hinweise zum August-Programmim Dorf am Hagebölling

Mittwoch, den 06. August, 15.00 Uhr: Tanztee im CaféAufgrund der anstehenden Urlaubswoche findet der Tanztee mit Gustav Dobrowolski

ausnahmsweise am 1. Mittwoch im Café statt!

Sonntag, den 10. August, 15.00 Uhr: CaféhausnachmittagBei diesem Caféhausnachmittag am Muttertag wird neben feinsten Torten (zu dengeltenden Café-Preisen) und duftendem Kaffee auch wieder ein musikalisches

Rahmenprogramm von Frau Irma Quast am Klavier dargeboten.

Montag, den 11. August. – Freitag, den 15. August: Urlaubswoche mit dem „Traumschiff Hagebölling“

Die aktuellen Veranstaltungen sind bitte dem speziellen Wochenplan zu entnehmen!

Sonntag, den 24. August, 16.30 Uhr: Sonntagskonzert im Festsaal: „Dein ist mein ganzes Herz“!

Das Ehepaar Dorota und Andrzej Jankiewicz reist eigens für das Konzert aus Polenan. Diesmal präsentieren die Sopranistin und der Tenor wunderschöne Liebesarien

und Duette aus bekannten Operetten von Strauss, Lehar, Kalman, Stolz, Abraham u.a.

Sonntag, den 31. August, 15.00 Uhr:Hageböllings Kaffeetafel im Café

„Hageböllings Kaffeetafel“ im Café ist ein spezielles Angebot in Anlehnung an diebekannte „Bergische Kaffeetafel“.

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Hinweise zum September-Programmim Dorf am Hagebölling

Samstag, den 6. September, 11 – 18 Uhr: 17. Dorffest am HageböllingDas 17. Dorffest findet in diesem Jahr erneut an einem Samstag statt, beginnt aber wie

gewohnt um 11 Uhr mit einem Fest-Gottesdienst auf dem Dorfplatz, bevor dann die kulina-rischen und kreativen Stände öffnen und die Aktionen für Jung und Alt beginnen.Alle Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Mieter, haupt- und ehrenamtliche

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Nachbarn und Freunde des Dorfes sind herzlich eingela-den, diesen Festtag gemeinsam zu begehen.

Nähere Informationen zum Programm entnehmen Sie bitte der Seite 11 dieser Ausgabe!

Mittwoch, den 17. September, 10.30 Uhr: Modenschau im Großen SaalIm Anschluss daran Modeverkauf bis 17.00 Uhr im Kleinen Saal

Die Firma „Modemobil“ kommt in diesem Herbst wieder einmal zu uns ins Haus!Um10.30 Uhr werden unsere flotten, ehrenamtlichen Models die Kollektion der aktuellen

Saison bei der traditionellen Modenschau im Großen Saal vorführen.Danach besteht bis 17.00 Uhr die Möglichkeit zum Einkauf im Kleinen Saal.

Sonntag, den 28. September, 16.30 Uhr:Sonntagskonzert im Festsaal: Duo Campana

Martina Glock (Gesang) und Martin Glock (Klavier) sind das „Duo Campana“!In diesem Konzert begeistern sie mit einem abwechslungsreichen Repertoire aus

romantischen Liedern, italienischen Balladen, Operettenmusik sowie bekannten, modernenMelodien.

Sonntag, den 28. September, 15.00 Uhr:Hageböllings Kaffeetafel im Café

„Hageböllings Kaffeetafel“ im Café ist ein spezielles Angebot in Anlehnungan die bekannte „Bergische Kaffeetafel“.

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Hinweise zum Oktober-Programmim Dorf am Hagebölling

Mittwoch, den 15. Oktober 15.00 Uhr:Bunter Nachmittag im Festsaal: Herbstfest„Der Herbst, der ist ein Malersmann…“

Mit leckerem Apfelkuchen und einer duftenden Tasse Kaffee wollen wir den farbenfrohenHerbst feiern und kräftig besingen. Das musikalische Rahmenprogramm dazu gibt es in

bewährter Weise von dem munteren „Duo Glücksstern“!

Sonntag, den 26. Oktober 16.30 Uhr:Sonntagskonzert: Ein bunter Strauß Melodien

Die Sopranistin Angela Hölscher wird von Mozart`s Veilchen über den weißen Holunder bishin zu dem Blumenduett aus der Oper Lakmé einen bunten Strauß voller Melodien für die

Konzertbesucher im Festsaal zusammenstellen.Begleitet wird sie dabei am Klavier von Natascha Heidorn (Mezzosopran).

Sonntag, den 26. Oktober, 15.00 Uhr:Hageböllings Kaffeetafel im Café

„Hageböllings Kaffeetafel“ im Café ist ein spezielles Angebot in Anlehnungan die bekannte „Bergische Kaffeetafel“.

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Einen vergnüglichen Vormittagbereiteten uns die Viertklässlerder Grundschule Schnell mark mitihrer Lehrerin Birgit Tewes undder Pianistin Andrea RennertAnfang Juni, als sie das Stück:„Der Sängerkrieg der Heide hasen“in unserem Festsaal aufführten.

Der „Sängerkrieg der Heide hasen“ist ein Hör spiel und Kinderbuchdes bekannten deutschen Autorsund Dichters James Krüss (1926-1997). Wie der Titel schon be -sagt, soll bei den Heidehasen,wie jedes Jahr, der beste Sän gerim Rahmen eines Wettstreits ge -kürt werden. Doch dieses Mal

Otto Lampe, der Neffe derNachbarin, hört das Verschwö -rungsge spräch mit und infor-miert Lodengrün. Dieser schafftes gerade noch rechtzeitig zumSän gerkrieg und siegt mit sei-nem Lied über das Komplott.Wackelohr und der Ministerfliehen außer Landes. Natürlichbekommt der junge HaseLodengrün zum guten Schlussauch seine Prinzessin zur Frauund alle lebten glücklich bis anihr Ende!

Schüleraufführung

Die Schüler der 4. Klasse derGrundschule Schnellmark führ-ten den „Sängerkrieg der Heide - hasen“ mit Bravour in unseremFestsaal auf und meisterten alletextlichen und ge sang lichenHerausforderungen.

Die Zuschauer bedankten sichmit einem kräftigen Applausund ließen die jungen Talenteerst nach einer Zugabe gehen.

Kathrin Boldt(Sozialer Dienst)

winkt ein besonderer Preis: DiePrinzessin, Tochter von KönigLamp recht dem Siebenten, ge -bührt dem Sieger zur Frau. Einaussichtsreicher Kan didat istder junge Hase Lodengrün.Aber Direktor Wackelohr undder Minister für Hasen gesangversuchen, dessen Sieg mitallen Mitteln zu verhindern. Sieverstellen die Sonnenuhr vonLodengrün, damit dieser auf-grund seiner Verspätung vomWett bewerb ausgeschlossen wird.

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11.00 Uhr Festgottesdienst im Zelt auf dem Dorfplatzmit Pfarrer Thomas WeberEv. Kirchenchor BergeLeitung Volker SturhanEv. Posaunenchor BergeLeitung Horst Renneberg

11.45 Uhr Grußworte

12.00 Uhr Erbsensuppe aus dem großen TopfDrehorgelmusikEröffnung der StändeKunstgewerbe, Schmuckstand, Tombola, Informationen zum Hagebölling, Eine-Welt-Stand, Reibekuchen, Pilzpfanne, Grill- und Würstchenstation, Getränkestand, Weinstube

14.00 Uhr Führungen, Treffpunkt KapelleKaffee, Eis, Waffeln und Kuchen im Café und FestsaalKinderprogramm mit dem Kindergarten Berge Die Putzfrauen kommen!Musikprogramm

16.30 Uhr Der Hagebölling Shanty Chor

Veranstalter: Dorf am Hagebölling Theodor Fliedner Stiftung

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Einladung zum17. Dorffest am HageböllingSamstag, 6. September 2014

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Unsere Öffnungszeiten

Café:Montag – Freitag 11.30 Uhr – 17.30 UhrSamstag 14.30 Uhr – 17.30 UhrSonntag 12.00 Uhr – 17.30 Uhr

Unser Café ist auch für die Öffentlichkeit täglich geöffnet. Wir bieten Ihnen: - täglichen Mittagstisch (außer Samstags)- wechselnde Kuchensorten- Frühstücksbuffet für Gruppen ab 10 Personen- 2. Mittwoch im Monat, Tanztee 15.00 – 17.00 Uhr

Sie können auch gerne unseren Saal buchen für:- Familienfeiern (Geburtstag, Taufen, Konfirmation etc.)

bis max. 100 Personen möglich- Für Bildungsveranstaltungen steht ein

Konferenzraum zur Verfügung

Verwaltung:Montag – Donnerstag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr

13.00 Uhr – 17.00 UhrNeuer Service: Mittwoch bis 18.00 Uhr für BerufstätigeFreitag 9.00 Uhr – 14.00 Uhr

Impressum

Dorf-Zeitung

Theodor Fliedner StiftungDorf am HageböllingAm Hagebölling 158285 GevelsbergTelefon: (02 332) 663-0Fax: (02 332) [email protected]

RedaktionRenate Jährling,Einrichtungsleiterin

Kathrin Boldt, Sozialer Dienst

Tim Kottenhoff, Ehrenamtlicher

Nächster Erscheinungstermin November 2014

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