american cajun, blues & zydeco festival presseinfo 2015 de luxe

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Agentur für D, CH, A, Benelux Magnetic Music GmbH Burkhardt + Weber-Str. 69/1 72760 Reutlingen, Germany Fon: +49 71 21/47 86 05 [email protected] www.magnetic-music.com American C AJUN, BLUES & ZYDECO Festival Let the good times roll! Magnolia Sisters Lil Buck˝ Sinegal Cajun Roosters Let‘s rock the bayou ! Grammy nominated Cajun ladies Master of the Stratocaster 23.10. Ludwigsburg – Scala 24.10. 25.10. 26.10. 27.10. Augsburg – Parktheater 19.30 Uhr 28.10. Waldkraiburg – Kulturhaus 29.10. Ravensburg – Zehntscheuer 30.10. Worms – Wormser 31.10. Kreuztal – Stadthalle 01.11. Leverkusen – Scala 02.11. 03.11. 04.11. Mainz – Frankfurter Hof 05.11. Isernhagen – Bluesgarage 06.11. Hamburg – Downtown Bluesclub

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Das Festival findet im Herbst 2015 zum 15. Mal statt und hat sich zum Bekanntesten dieser Art in Deutschland entwickelt. In Europa zählt es für die Fans neben drei ähnlichen Festivals in F, NL und UK zu den Highlights des Cajun & Zydeco Jahres. Eine Eintrittskarte für das Festival ist nur ein Bruchteil dessen, was eine Reise in das Mississippi Delta kostet und man hat mehr als drei Stunden lang die perfekte Illusion in das quirlige Leben dort eingetaucht zu sein.

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Page 1: American cajun, blues & zydeco festival presseinfo 2015 de luxe

Agentur für D, CH, A, Benelux

Magnetic Music GmbHBurkhardt + Weber-Str. 69/172760 Reutlingen, GermanyFon: +49 71 21/47 86 [email protected]

AmericanCAjun, Blues

& ZydeCoFestival

let the good times roll!

Magnolia sisters

„lil’ Buck̋ Sinegal

Cajun Roosterslet‘s rock the bayou !

Grammy nominated Cajun ladies

Master of the stratocaster

23.10. Ludwigsburg – Scala 24.10. 25.10. 26.10. 27.10. Augsburg – Parktheater 19.30 Uhr 28.10. Waldkraiburg – Kulturhaus 29.10. Ravensburg – Zehntscheuer 30.10. Worms – Wormser

31.10. Kreuztal – Stadthalle 01.11. Leverkusen – Scala 02.11. 03.11. 04.11. Mainz – Frankfurter Hof 05.11. Isernhagen – Bluesgarage 06.11. Hamburg – Downtown Bluesclub

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Das Festival ist seit 2001 jedes Jahr um die Hallo-ween-Zeit auf Tour und hat sich zum Bekanntesten dieser Art in Deutschland entwickelt. In Europa zählt es für die Fans neben drei ähnlichen Festivals in F, NL und UK zu den Highlights des Cajun & Zydeco Jahres. Die Pres-se nennt es bereits in einem Atemzug mit dem Blues Caravan. Die Besucher reisen dabei zum Teil von weit an und manche folgen dem Tross quer durch die Lande. Das hat auch einen guten Grund, denn es ist so ziemlich die einzige Gelegenheit, Bands von echtem Schrot und Korn aus den Südstaaten der USA zu hören, wie z. B. Jeffery Broussard, Geno Delafose, Leon Chavis, Lafa yette Rhythm De-vils, Corey Ledet und den vierfach Grammy nominierten Cedric Watson. Diese teilen sich dann die Bühne mit den besten Ver-tretern der europäischen Szene. Zum Abschluss gibt es immer eine ausgelassene Session aller Teilnehmer. Eine Eintrittskarte für das Festival ist nur ein Bruchteil dessen, was eine Reise in das Mississippi Delta kostet, aber immerhin hat man mehr als drei Stunden lang die perfekte Illusion, in das quirlige Leben dort eingetaucht zu sein.

Was sind denn aber diese drei exotisch anmutenden Musikstile aus den Alligatoren verseuchten Bayous von Louisiana? Haben sie eine Geschichte? Ja! Und was für eine! Als die ersten ‚Acadians‘ – also europäische Auswanderer französischer Abstammung – zwangsweise 1755 von den Briten aus Kanada vertrieben wurden, weil sie nicht der britischen Krone ange-hören wollten, wurden sie in den unwirtlichen Sümpfen von Louisiana angesiedelt. Sie brachten französische Akkordeon- Musik und Lieder mit. Diese vermischten sich mit dem Blues der schwarzen Plantagensklaven aus Afrika und den wilden Polyrhythmen der Karibik, die ja vor der Haustür Louisianas liegt. So entstand also Cajun & Zydeco als eine Fusion mehrerer Kulturen. Ein gutes Jahrhundert musste ins Land gehen bevor man dafür den Begriff Weltmusik kreierte. Später entwickelte sich daraus auch der R&B sowie der Rock’n’Roll.

Um Cajun pur zu spielen, braucht man nur Fiddle und Triangel und schon geht‘s los. Sehr typisch und beliebt sind auch Akkor-deon und Gitarre. Sie steuern eingängige Melodien und einen treibenden Rhythmus bei. Meist heiter, manchmal auch traurig. Immer gespickt mit Geschichten mitten aus dem lokalen Le ben. Es geht um Luft und Liebe, Essen und Trinken und natürlich die

Cajuns selbst. Die mehr von der schwarzen Bevöl-

kerung bevorzugte Variante nennt man Zydeco. Den

Blues muss man wohl nicht besonders erklären. Den muss

man haben! Alle drei Stile gehö-ren einfach zum Leben in Louisiana.

Egal wo man sich zwischen Port Arthur, Baton Rouge und

Lafayette aufhält, gibt es immer eine Kneipe, einen Club, ein Festival, ein „cook-

off“ – ein Barbecue – wo Mu-sik zu hören ist. Sie gehört zum

Alltag. Nur wenige Musiker sind Profis und können von der Musik leben. Aber gespielt wird immer und überall.

Dieses lebensbejahende Gefühl oder auf Französisch „laissez les bons temps rouler“ zaubert das American Cajun, Blues & Zydeco Festival auf die Bühne. Es werden traditionelle Cajun und Zydeco Klassiker, wie man sie überall in Louisiana seit über 100 Jahren hören kann, gespielt. Aber auch R&B getränkte Titel, die auch jeden Rock’n‘Roll Fan verzücken werden. Rau und schmutzig, voller Sentimentalität und Lebensfreude. Cajun, Zydeco und R&B sind Tanzmusik. Die Musiker brennen darauf, die Menschen zum Tanzen zu bringen. Egal ob es gekonnt ein „Two-Step“ oder Walzer ist, Hauptsache man bewegt sich im Rhythmus mit. Da gilt für alle: „hop, skip & jump“. Würden die Alligatoren draußen vor den Fenstern schwimmen, man könn-te sich irgendwo am Bayou fühlen. Die Temperaturen können bei großem Publikumsandrang wie im tropischen Louisiana sein. Bei so einer Hitze braut sich schnell was zusammen und wie bei einem Wirbelsturm entlädt sich dieses aufgestaute Lebensgefühl in einer euphorischen Session. Mit dieser geht das Festival immer zu Ende: wild, fröhlich, schwitzend, laut und lebenslustig!

Zu einem authentischen Festival Feeling gehört auch eine im Louisiana Stil dekorierte Bühne, Cajun Snacks und landes-typische Getränke. Die Musiker werfen schon mal ein paar ‚beads‘ ins Publikum. Das sind Plastikperlenketten in den Far-ben des ‚Mardi Gras‘, des Karneval-Dienstags. In New Orleans werden diese beim Karneval von den Balkonen geworfen und die Frauen unten müssen dafür die Bluse lüften. Das American Cajun, Blues & Zydeco Festival bringt eine frische Brise in die hiesige Konzertlandschaft. Für Freunde authentischer Kultur ein Muss. Da kann man den Fans nur zurufen: „see you later alligator!“

Agentur für D, CH und Benelux: Magnetic Music GmbHC + P 2015 Magnetic Music Verlag. Abdruck zur Konzertankündigung ist ausdrücklich erlaubt. Weitergehende Verwendung – auch elektronische Medien – nur mit Zustimmung des Verlags.

AmericanCAjun, Blues

& ZydeCoFestival

let the good times roll!

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Cajun ist ein Musikstil, der nur wenige Frauenbands her-vorgebracht hat. Toll, dass es mit den Magnolia Sisters endlich gelungen ist, die wohl prominenteste Frauenband des Cajun zum fünfzehnjährigen ACBZF Jubiläum über den großen Teich zu holen. Das renommierte Billboard Magazine würdigte die Damen: „These ladies are not only gifted musicians but trusted folklorists who are keeping their traditions alive“. Man kann an diesem Zitat schnell erkennen, dass die Magnolia Sisters nicht nur als kompetente Musikerinnen, sondern auch als Expertinnen geschätzt werden, die die Wurzeln des Cajuns und seiner vielen Metamorphosen genau kennen. Sie haben sehr viel an Wissen über die Ge-schichte und die Ursprünge des Cajuns gesammelt und bewahrt. Zudem auch über Artverwandtes wie Creole, Dancehall Favorites, Frontporch Balladen und Musik der Stringbands aus den 30er Jahren. All das findet sich in ihrem Repertoire. Besonders betörend ist ihr mehrstimmiger Gesang. Die Magnolia Sisters haben es voll drauf, die Zuschauer mit einem energiegeladenen Auftritt abzukochen. Zwischendurch streuen sie auch leisere, nachdenkliche Töne ein. Sie liefern jede Menge spannender Hintergründe und Geschichten zu ihrer frankophonen Kultur – natürlich aus der Frauen-Perspektive.

Magnolia sisters

Sie wurden zweimal für einen Grammy nominiert: 2010 für ihre CD „Stripped down“ und 2015 für ihre CD: Love’s Lies (Menteries d’amour).

Die Mitglieder sind: Ann Savoy, Jane Vidrine und Anya Burgess. Anlässlich des ACBZF feiern sie in D und CH ihre Tourpremiere.

Grammy nominated Cajun ladies

Mit „Lil’ Buck“ Sinegal setzt das ACBZF ein weiteres Ausrufe-zeichen in Sachen Blues-Legenden. Der aus Lafayette (Loui-siana) stammende Künstler hört auf den Spitznamen „Master of the Stratocaster“ und feierte gerade seinen 71. Geburtstag. Eric Clapton bezeichnet ihn als den besten lebenden Blues-gitarristen. Seine Karriere umspannt fünf Dekaden mit mehr als 300 Aufnahmen. Er war lange Jahre der Gitarrist von Zydeco Legende Clifton Chenier, hat mit Henry Gray, Rockin’ Dopsie, Buckwheat Zydeco und anderen Bluesgrößen gespielt. 1987 wirkte er auf Paul Simon’s Graceland Album mit. Er arbei-tete auf dem legendären Excello Label als Session Gitarrist für Slim Harpo und Lazy Lester. In den späten 90er Jahren nahm er mit Allen Toussaint eine CD auf. Allen nennt „Lil’ Buck“ Sinegal den „Gentle Giant of Guitar.“ „Lil’ Buck“ wurde 1999 in die „Louisiana Blues Hall of Fame“ aufgenommen. Im Augenblick spielt er in der Band von Corey Ledet. Die Macher des ACBZF sind begeistert, dass sie ihn zu einer vielleicht letzten Europa Tournee bewegen konnten.

„lil’ Buck” sinegalMaster of the stratocaster

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Agentur für D, CH und Benelux: Magnetic Music GmbHC + P 2015 Magnetic Music Verlag. Abdruck zur Konzertankündigung ist ausdrücklich erlaubt. Weitergehende Verwendung – auch elektronische Medien – nur mit Zustimmung des Verlags.

Die Cajun Roosters sind echte Meister darin, das französische Lebensgefühl – „laissez les bon temps rouler“ – musikalisch in die Tat umzuset-zen und eine ausgelassene Partyatmosphäre zu schaffen. Dieser Band eilt der Ruf voraus, eine der authen tisch sten und besten Cajun & Zyde-co Bands ausserhalb der USA zu sein. Beweis: Auszeichnungen in USA und Europa für inzwischen sechs CDs der fünf Musiker aus fünf Ländern die sich der lebenslustigen Musik aus Louisiana verschrieben haben. Unter anderem wurde die 2014 erschienene CD „Hell Yeah!“ bei den „Cajun Grammies“ als das beste Album ausgezeichnet. Aber nicht nur dort gab es Anerkennung. So schwärmte das führende britische Weltmusik Magazin „Song-lines“ dieser Tage über das neue Album: „... World class musicianship“.

Cajun Roosterslet‘s rock the bayou!

Als weitere mediale Highlights der Bandgeschichte wäre zu nennen: Coverstory im Akkordeon Magazin und aus-giebige Features in BlueRhythm, Bluesnews oder Folker. Interessant, dass die „Cajun Hähne“ aus fünf Ländern kommen. Eine Schottin zusammen mit einem deutschen, englischen, belgischen und französischen Musiker, die je-weils als die Besten des Genres in ihrem Mutterland gel-ten. Das macht die Band zu einer echt europäischen For-mation. Echt international liest sich auch der Tourneeplan der Gruppe. In Deutschland, Frankreich, England, Bene-lux, Dänemark, Österreich, Schweiz, Italien und ja sogar Indonesien kann die Band Auftritte als Headliner vorwei-sen. TV und Radio Auftritte unter anderem BBC 2 (UK) in Mark Lamarrs: God’s Jukebox Show Juni 2008.

Auf der Hühnerleiter der Cajun & Zydeco Musik in Europa sitzen die „Cajun Hähne“ ganz weit oben und können stolz ihre Federn plustern. Sie können auch in vollen Zü-gen das große fünfzehnjährige Jubiläum des ACBZF ge-nießen. Schließlich waren sie all die Jahre großartige Gastgeber für ihre amerikanischen Kollegen/innen und Motor hinter diesem Konzept. Vor allem ist der Bassist Mi-chael Bentele genannt, der sich durch seine Arbeit als Re-gisseur u.a. der Kultmusiksendung „Formel Eins“ und Zu-

sammenarbeit mit Musikern wie Joe Cocker einen Namen gemacht hat und sich jetzt als künstlerischer Leiter des ACBZF eta-bliert hat. Die SZ schreibt: „Es gibt wohl hierzulande keinen, der sich besser mit dieser Musik auskennt...“