pfingsten - ev.-luth.-kirchen in delmenhorst
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März bis Mai 2016
KirchengemeindeHeilig-Geist
KirchengemeindeSt. Johannes
KirchengemeindeStadtkirche Delmenhorst
KirchengemeindeSt. Stephanus
PfingstenPfingstenPfingsten- ein unbekanntes
Fest ?
- ein unbekanntes
Fest ?
- ein unbekanntes
Fest ?Alle
Nam
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Konfir
man
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undKonfir
man
den
INHALT
Es ist Mitte Januar, einkalter Wind bläst um dasHaus, für die nächsten Tageist Schneefall angesagt. DerWinter kommt doch noch. Inmeinem Wohnzimmer stehtnoch unser Tannenbaum, ja,er nadelt schon, aber es istnoch Weihnachtszeit. Beiden meisten nicht mehr, aberbei mir. Und in der Kirchesteht auch noch der Weih-nachtsbaum. Es ist nochEpiphaniaszeit.
Ich habe mich versehen –denken Sie jetzt vielleicht -es ist doch die Frühjahrs-ausgabe unseres „Blick-punkts“, auf Ostern gehenwir zu und nicht um Weih-nachten geht es.
Ja, aber im Januar mussich etwas zum Thema Os-tern schreiben, nein, besser:will ich, denn die Blick-punkt-Leser und Leserinnen,also Sie, halten das Heft jaim März zum ersten Mal inder Hand, und dann sind wirschon fast im Frühjahr undfreuen uns auf Osterglockenund Frühjahrsgrün, auf Os-tereiersuchen und die Os-ternacht, auf die ersten war-men Tage, auf die Sonne,die das Wintergrau vertreibt.
Kann ich das schreiben,wenn ich doch den Weih-nachtsbaum noch sehe? Ja,denn Weihnachten und Os-tern hängen so eng zusam-men. Weihnachten nichtohne Ostern, und Ostern
Seite 2
nicht ohne Weihnachten.Der menschgewordene Gott,der uns und unsere so durch-einandergeschüttelte undangesichts von Gewalt, Ter-ror und Flüchtlingselend er-schrockene Welt nicht sichselbst überlassen will, son-dern als wehrloses Kind ei-ner von uns geworden ist,weicht sogar im Leiden undScheitern nicht von unsererSeite. Das Licht von Weih-nachten verlischt nicht mitweggeräumten Weihnachts-kugeln, sondern leuchtet je-den Tag unseres Lebens ge-rade in die dunklen Eckenunseres Lebens.
In den Passionsandachtenund an den Passionspunktenunserer Stadt wird uns dasvor Augen geführt. Gott anunserer Seite, in und durcheinen Menschen, und sogarim Scheitern, im Tod, unddurch den Tod hindurch.
Ostern, Fest des Früh-jahrs, Fest des neuen Le-bens, von Gott geschenkt.Und das Besondere: dieserSieg des Lichts und des Le-bens über Gewalt und Dun-kelheit und Tod nicht ir-gendwann einmal, in einerbesseren, anderen Welt, son-dern hier und jetzt, bei Dirund bei mir, jeden Tag spür-bar.
Wenn wir uns wiederaufrichten können, innerlichund äußerlich, Altes ab-schütteln, durchatmen, mu-
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016
tig nach vorne gehen, mitunseren Ideen und unsererPhantasie für eine bessereWelt, aber mit Gott an un-serer Seite. Weil Weihnach-ten nicht nur im Dezemberist und mit den Kartons imKeller oder auf dem Bodenverschwindet, weil Osternnicht vorbei ist, wenn wirdie Osterdekoration wiederwegpacken und die letztenOstereier verspeist sind,sondern weil der menschge-wordene und den Tod über-windende Gott ein und der-selbe ist und er jeden Tag anunserer Seite ist und wir mitihm aufstehen können zumLeben.
Seien Sie herzlich gegrüßt,Ihre Pastorin GittaHoffhenke
AKTUELLES4
DAS THEMA
57
VORGESTELLT9
12
FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE
11
UNSERE MITTE1316
HEILIG GEIST17
STADTKIRCHE19
ST. JOHANNES
21
ST. STEPHANUS23
DIAKONIE
25
EVANGELISCHE JUGEND26
SO ERREICHEN SIE UNS28
Vertretung gefunden
Abschied vom„Kirchturmdenken“Eine Welt im Angebot
Konfirmationen 2016Willkommen im Trauercafé
Keine Angstvor falschen Tönen
Passionspunkte 2016Zum Weltgebetstag aus Kuba
Unter’m Baum
Neue Krippenfiguren gefallen!
Kirchweihfest amPfingstmontag
Eine Idee weiter
Wer kein Dach über demKopf hat, verliert den Bodenunter den Füßen
Sieben Fragen ...
Adressen und Sprechzeiten
.
.
…
.
..
..
Aufstehen zum Leben
Gitta Hoffhenke ist Pasto-rin in Heilig Geist.
AKTUELLES
Seite 3Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016
sionsgedanken. Die Jünger er-
fahren geradezu am eigenen Lei-
be, was es wirklich bedeutet, im
Auftrag und Namen Jesu die
christliche Botschaft in alle Welt
in allen Sprachen auszubreiten.
So wie sie laut biblischer Über-
lieferung an diesem besonderen
Schawuot in Israel vor knapp
2000 Jahren so wunderbar er-
füllt wurden, sollen überall
durch Umkehr und Taufe alle
gläubigen Menschen teilhaben
an der göttlichen Kraft und Wir-
kung des Heiligen Geistes. Aus
diesem Grund wird Pfingsten
auch oft als „Geburtstag der
Kirche“ bezeichnet.
Johannes Mitternacht
meinsamen Zehn Gebote durch
Mose am Berg Sinai.
Die Bedeutung des Pfingst-
festes für uns Christen ist im 2.
Kapitel der Apostelgeschichte
nachzulesen. Wir feiern das
Kommen des Heiligen Geistes,
wie Christus es den Jüngern
ankündigt und es schon der Pro-
phet Joel vorhergesagt hat. Der
Bibeltext in der Apostelge-
schichte beschreibt außerdem
das so genannte „Pfingstwun-
der“ (Apg. 2,4): „Alle wurden
mit dem Heiligen Geist erfüllt
und begannen, in fremden Spra-
chen zu reden, wie es der Geist
ihnen eingab.“ Hier findet sich
ein früher Hinweis auf den Mis-
Schawuot („Wochen“) für das
Ende der sieben Wochen nach
dem Pessachfest. Von diesem
50. Tag, der in der griechischen
Sprache „pentekostē hēméra“
heißt, leitet sich schließlich auch
das deutschsprachige „Pfings-
ten“ her.
Sowohl bei Christen wie Ju-
den gehören die beiden paralle-
len Feiern zu den religiösen
Hauptfesten. Da in Israel zu
Schawuot die mit Pessach be-
gonnene Weizenernte endet,
wird an diesem Tag traditionell
Erntedank gefeiert. Gleichzeitig
erinnern sich unsere jüdischen
Brüder und Schwestern an den
zweiten Empfang unserer ge-
Kaum haben wir die Adventszeit
und das Weihnachtsfest hinter
uns, nimmt das Kirchenjahr
Mitte Januar mächtig an Fahrt
auf: Auf den 1. Sonntag nach
Epiphanias folgt in diesem Jahr
schon gleich wieder der letzte.
Das Silvesterfeuerwerk ist kaum
erloschen, der Tannenbaum eben
erst geplündert und entsorgt, da
künden bereits die ersten Scho-
koschneehasen in den Kaufhaus-
regalen vom nahenden Osterfest.
Gerade in einem solch schnellle-
bigen Jahr wie 2016 können wir
wohl von Glück sprechen, dass
uns jetzt wenigstens die Pas-
sionswochen noch mal ein we-
nig entschlacken und entschleu-
nigen. Die Zeit, in der wir uns
auf das Osterfest und die Aufer-
stehung Christi vorbereiten, sei-
ner Leiden und dem schweren
Weg des Kreuzes gedenken, ist
auf genau vierzig Tage festge-
legt. Nach Ostern dann folgen
die Wochen bis Pfingsten über
neunundvierzig Tage ebenfalls
einem regelmäßigen, jahrtausen-
dealten Zyklus.
Beide christlichen Feste wur-
zeln in der jüdischen Tradition.
So, wie das Osterfest mit dem
jüdischen Pessachfest verbunden
ist, treffen auch fünfzig Tage
später Pfingsten und Schawuot,
das jüdische Wochenfest, zu-
sammen. Im Judentum steht
Zungen wie von Feuer an ShawuotDas Pfingstgeschehen als Geburtsstunde christlicher Verkündigung in der Wiege des Judentums
Das Fenster von Hermann Oetken in der Kirche Heilig-Geist zeigt das Pfingstgeschehen, die Aus-
gießung des Heiligen Geistes: „Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten;
auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.“(Apg. 2,3) Foto: Rainer Bublitz
Kirchweihfestin St. Johannes am Pfingstmontag,
dem 16. Mai. Mehr dazu auf Seite 21.
stätten: Oldenburg. Die junge
Frau ist dabei, ihre Leidenschaf-
ten zum Beruf zu machen. Sie
studiert Master of Education in
den Fächern Musik, Kunst und
Medien. Als Kunstlehrerin ist
sie vertretungsweise schon am
Jade Gymnasium tätig. Privat in-
teressiert sie sich neben der Mu-
sik für Kunst und für Sport, ist
mit dem Jazzpianisten und
Komponisten Jorge Luis Pache-
co verheiratet.
Die Mitglieder des Pop- und
Jazzchores freuen sich über die
Zusammenarbeit und gleichzei-
tig würden sie sich über Verstär-
kung vor allem im Bereich der
Männerstimmen sehr freuen.
Noten- und Englischkenntnisse
wären aufgrund des Repertoires
hilfreich. Wer Interesse hat, vor-
beizuschauen, kann gerne ein-
fach bei den Probenterminen
Montags, 19.30 Uhr, im Ge-
meindehaus Lutherstraße 4, rein-
schnuppern und mitsingen. Oder
sich telefonisch informieren.
Kontaktdaten finden Sie auf der
.letzten Seite
Thomas Meyer
AUS DEN GEMEINDEN
Anzeige
Anna-Rabea Pacheco leitet Pop- und Jazzchor
Vertretung gefunden
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016Seite 4
Es war eine lange und sehr
schwierige Suche. Karola
Schmelz-Höpfner, die Popkanto-
rin, ist glücklich Mutter eines
weiteren Kindes geworden. In
der Elternzeit, zunächst einmal
für ein Jahr, übernimmt nun dan-
kenswerter Weise Anna-Rabea
Pacheco den Pop- und Jazzchor
Delmenhorst.
Die gebürtige Wilhelmhaven-
erin ist, obwohl erst 25 Jahre
jung, eine erfahrene Chorleiter-
in. Schon mit 18 übernahm sie
ihren ersten Chor. Mittlerweile
sind es fünf Chöre unterschied-
lichster Couleur, die von ihr ge-
leitet und fachkundig begleitet
werden: Ein Gospelchor, ein
Musical-Chor und zwei Kinder-
chöre an unterschiedlichen Or-
ten in Wilhelmshaven und Wie-
felstede. Nun ist der Pop- und
Jazzchor noch dazugekommen
mit seinem eigenen Lied Reper-
toire. Das kommt ihrer weiter-
führenden Chorleiterausbildung
zugute, die parallel stattfindet.
Der Wohn- und Studienort von
Anna-Rabea Pacheco liegt da
passend in der Mitte ihrer Wirk-
Anna-Rabea Pacheco vertritt
Pop-Kantorin Karola Schmelz-
Höpfner.
Passionskonzert
Choral Evensong
Singetag
Orgelkonzert
13. März, 17 Uhr
24. April, 17 Uhr
14. Mai, 10 bis 18 Uhr: Workshop15. Mai, 10 Uhr: Musikalische
Gestaltung des Gottesdienstes
22. Mai, 17 Uhr
Werke von Bach, Händel und
Loewe; Es wirken mit: Evange-
lischer Stadtchor, das Kammer-
orchester Syke; Leitung und Orgel:
Friederike Spangenberg
Eintritt: 5 Euro
Werke von Purcell, Tallis, Stanford
u.a.: Es wirken mit: Projektchor
Leitung: Friederike Spangenberg
Liturg: Imke Hinrichs und Nico
Szameitat
Eintritt frei – Spende erbeten
Pfingsten soll in der Stadtkirche
mit einem Festgottesdienst began-
gen werden. Daher lädt Kantorin
Friederike Spangenberg am
Samstag davor zu einem Singetag
ein, an dem Stücke und Improvisa-
tionen erarbeitet werden, die am
Sonntag im Gottesdienst erklin-
gen. Daneben wird es auch Raum
geben, die liturgischen Gesänge
zu üben und zu diskutieren, was
Pfingsten und die Teile eines Got-
tesdienstes eigentlich bedeuten.
Der Workshop ist offen für alle, die
Lust haben, ihre Stimme auszu-
probieren und mit musikalischen
Formen zu experimentieren. An-
meldungen nehmen das Kirchen-
büro oder Kantorin Friederike
Spangenberg, Telefon: 33657745
oder friederike.spangenberg@
gmx.de, bis zum 10. Mai entge-
gen. Für die Verpflegung wird ein
Unkostenbeitrag von 5 Euro ein-
gesammelt.
Werke von Cabanilles, Bach,
Vierne und Eben
Orgel: Friederike Spangenberg
Eintritt frei – Spende erbeten
Musik- undKonzert-Tipps
DAS THEMA
Für das Jahr vor dem 500jähri-
gen Reformationsjubiläum ist
der Blick auf das Verhältnis von
Kirche und Welt gerichtet. Das
mag auf den ersten Blick ver-
wunderlich erscheinen, so als ob
Kirche sich in Dinge einbringt,
von denen Gottes Bodenperso-
nal nicht allzu viel versteht.
Denn das geflügelte Wort vom
„Kirchturmdenken“ hat nicht
umsonst einen negativen Beige-
schmack. Dahinter verbirgt sich
das Kreisen um die eigenen Be-
lange, ohne zur Kenntnis zu neh-
men, wie es anderswo aussieht
oder zugeht.
Zugegeben, so etwas ist auch
heute immer wieder mal anzu-
treffen. Doch das ist beileibe
nicht evangelisch und erst recht
nicht christlich zu nennen. Denn
bereits in den Schöpfungsbe-
richten ist der Mensch an ein
Gegenüber gewiesen. Der Auf-
trag zur Bewahrung und Bebau-
ung der Erde ist nicht an eine
einzelne Person gegeben, son-
dern – zunächst – an Adam und
Eva. Die meisten kennen das aus
ihrem Alltag: um gemeinsam et-
was zu planen oder zu bewälti-
gen, bedarf es Absprachen und
oft genug sind Kompromisse nö-
tig. Wer da nur an sich denkt,
kommt nicht weit.
Abschied vom „Kirchturmdenken“Reformation und die Eine Welt
Davon, dass Menschen an-
einander gewiesen sind, redet
die Bibel immer wieder. „Kirch-
turmdenken“ ist nach meinem
Verständnis ganz und gar unbi-
blisch. „Keiner von uns lebt für
sich selbst.“ erinnerte Paulus im
Brief an die Gemeinde in Rom.
Wir sind zum einen an Gott ge-
wiesen und zum anderen an un-
seren Nächsten. Das geht nur,
wenn wir uns auf den anderen
einlassen. Wenn wir ihn in all
dem, was sein Sosein ausmacht,
zu verstehen versuchen. Das wei-
tet den eigenen Blick. Das geht
nicht immer ohne Konflikte mit
anderen.
Die intensive Frage danach,
wie Gott uns begegnet, bleibt
nicht ohne Folgen. Das hat bei-
spielsweise Jan Hus, der vor
Luther lebte, mit dem Leben be-
zahlt. Aber die mit ihm in die
Welt gesetzten Überzeugungen
haben sich nicht aufhalten las-
sen. Ab 1517 sind sie so stark ge-
worden, dass sie begonnen ha-
ben, die damalige Welt zu verän-
dern. In Deutschland, das es da-
mals ja noch gar nicht gegeben
hat, ist es Martin Luther gewe-
sen, der für die Überzeugung ge-
standen hat, dass der Mensch al-
lein aus Gnade gerettet und von
Gott angenommen ist. Wie sehr diese Lehre die damalige Welt
auf europäischen Boden ins
Wanken gebracht hat, zeigt der
Dreißigjährige Krieg.
In den folgenden Jahrhunder-
ten haben immer wieder Men-
schen ihre Heimat aufgrund ih-
res Glaubens verlassen müssen.
So hat die protestantische Bewe-
gung auf der ganzen Welt Fuß
gefasst. Ein übriges hat die Ko-
lonialisierung getan.
Spätestens nach dem 2. Welt-
krieg ist den evangelischen Kir-
chen rasch klar geworden, dass
sie nicht schweigen können,
wenn Entscheidungen mit politi-
schen, ökologischen oder öko-
nomischen Auswirkungen ge-
troffen werden. Wer sich für
Menschen einsetzt und sich ver-
antwortlich weiß, kommt um ein
gemeinsames Handeln nicht he-
rum. Immer mehr verstehen sich
die evangelischen Kirchen– egal
welcher Konfession oder Prä-
gung – als Lern- und Lehrge-
meinschaft. Damit ist ein Pro-
zess in Gang gesetzt, der es sich
zum Ziel gemacht hat, diese
Welt zu erhalten, sich dafür ein-
zusetzen, dass es genug für alle
Menschen auf der Welt gibt,
dass alle in Frieden miteinander
leben können. Das gelingt nur,
wenn vom „Kirchturmdenken“
Abschied genommen wird.
Barbara Bockentin
Seite 5Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016Seite 6
Seit 1932 in Delmenhorst
Seite 13Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2014
DAS THEMA
Seite 7Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016
Eine Welt im AngebotInformationen aus dem Ökumene-Weltladen Delmenhorst
Im Jahresrückblick 2015 können
wir feststellen, dass unser Laden
einen riesigen Schritt nach vorn
gemacht hat. Die neue Lage in
der Fußgängerzone und neben
den zwei großen Banken hat –
neben unseren verschiedenen ei-
genen Werbeaktionen - bewirkt,
dass inzwischen doch sehr viel
mehr Menschen den Laden besu-
chen, sich dort umsehen und
sehr oft dann auch Einkäufe ma-
chen.
Im Kundengespräch können
wir unsere Besucher immer auch
wieder darauf hinweisen, dass
wir nicht nur ein Laden mit be-
sonderen Angeboten sind, son-
dern dass diese Angebote eine
Chance bieten, Fairen Handel
praktisch umzusetzen, zum eige-
nen Nutzen und zum Nutzen un-
serer Produzenten, die durch die
Fairen Preise für ihre Produkte
ein auskömmliches Einkommen
für sich und ihre Familie erhal-
ten.
Über das Mehr an Kunden
ergab sich dann fast zwangsläu-
fig auch ein Mehr an Mundpro-
paganda, die uns dann im Jah-
resverlauf eine deutlich steigen-
de Zahl von Besuchern bescher-
te. So konnte der Weltladen trotz
der laufenden Eigenkosten erst-
mals seit vielen Jahren wieder ei-
nige Hilfsprojekte finanziell un-
terstützen.
Je 1000 Euro gingen an Adve-
niat für das Projekt „talita cum“
in Buenos Aires / Argentinien,
das „aufgegebenen“ Jugendli-
chen Hilfe für einen Neuanfang
geben will, an ein Krankenhaus
für Aids-Kranke, das von einem
katholischen Priester geführt
wird, den eine unserer Mitarbei-
terinnen persönlich kennen ge-
lernt hat und an die Caritas für
die örtliche Flüchtlingshilfe in
Delmenhorst. Unsere Spenden-
dose im Laden konnte zusätzlich
noch 266 Euro für die Flücht-
lingshilfe zusetzen.
Das ehrenamtliche Weltla-
denteam sieht sich durch die po-
sitive Entwicklung reich belohnt
und motiviert, weiter ihren
Dienst zu tun. Es würde sich
aber doch sehr freuen, wenn sich
weitere Mitstreiter für den Fai-
ren Handel anschließen könnten.
Nähere Informationen können
im Weltladen eingeholt werden,
der täglich von 10 bis 13.30 Uhr
und von 14.30 bis 18 Uhr geöff-
net ist, aber auch in den Pfarr-
büros. Martin Mechler
Der Weltladen erfreut sich wachsender Beliebtheit. Foto: R. Bublitz
Klimafasten?Weniger ist mehr
Wenn die Fastenzeit bedeutet,
uns auf das Wichtige im Leben
zu besinnen, sind Sie herzlich
eingeladen, den Blick in diesem
Jahr auf unseren Wohlstand zu
lenken. Der ist nämlich mit viel
Energie-, Rohstoff- und Natur-
verbrauch verbunden. Beim
Klimafasten lässt sich auspro-
bieren, was wir wirklich brau-
chen. Gehen wir achtsam mit
der Schöpfung um und befreien
uns von Ballast, der uns hindert
die Botschaft Jesu Christi zu le-
ben.
Jede und jeder von uns kann
schon mit kleinen Verhaltensän-
derungen zum Klimaschutz bei-
tragen. Wie der Klimawandel
Menschen, Tiere und Pflanzen
weltweit gefährdet und große
Ungerechtigkeiten hervorruft
oder verstärkt, wird immer wie-
der in den Medien berichtet –
wir haben in unserem täglichen
Handeln Einfluss darauf! Einige
Anregungen bietet die Themen-
auswahl im Folgenden. Wählen
Sie aus, was für Sie passt:
Wir haben ein gutes Leben, uns
stehen jederzeit Strom und Wär-
meenergie zur Verfügung. Je we-
niger Energie wir insgesamt ver-
brauchen, je effizienter unsere
Geräte arbeiten und je mehr wir
erneuerbare Energieträger wie
Sonne, Wind und Wasser, statt
Wie verbrauche ich wenigerEnergie?
Gas und Kohle verwenden, um-
so besser für das Klima.
Wir sind mobil und flexibel. Mit
einem Auto können wir sofort
los, viel transportieren und be-
quem zur Arbeit, zum Sport, zu
unseren Freunden fahren. Geht
es für manche Strecken auch
mal mit Bus und Bahn, dem
Fahrrad oder gar zu Fuß? Wo es
möglich ist, bringt jeder Kilo-
meter, der nicht im mit einer
Person besetzten PKW zurück-
gelegt wird, Gewinn: weniger
CO2-Ausstoß in der Atmosphä-
re, Entschleunigung, Bewegung
an frischer Luft, die Freude, et-
was richtig Gutes zu tun.
Wie bin ich unterwegs?
Was brauche ich wirklich?Die tägliche Versuchung beim
Einkauf: das T-Shirt so chic und
preiswert, das neue Smartphone
mit noch mehr Funktionen, das
billige Papier im Sonderangebot.
Dabei ist der Kleiderschrank
schon voll, es liegen bereits
zwei Handys in der Schublade
und welche Wälder mussten für
das Billigpapier gerodet wer-
den?
Vielleicht haben Sie noch
ganz andere Ideen zum Klima-
fasten, es gibt viele Möglichkei-
ten zu handeln.
Andrea Feyen, Klimaschutz-
managerin der Ev.-Luth. Kir-
che in Oldenburg
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016Seite 8
Konfirmationen 2016Die Konfirmanden der Gemeinden Heilig Geist, Stadtkirche, St. Johannes und St. Stephanus
Am Sonntag, 17. April, 10 Uhr,
werden voraussichtlich folgen-
de Konfirmanden und Konfir-
mandinnen durch Pastorin
Gitta Hoffhenke eingesegnet:
Fabienne Behlau; Anna-Lena
Braun; Natalie Dahlke; Lisa
Dixon; Sarah Duscha; Lisa Fi-
scher; Frederick Günther; Nele
Herrmann; Livia Lieckfeldt;
Sabrina Miller; Lars Ole Rauen;
Samantha Sponholz; Latitia Vo-
gel; Chiara Wedler; Eduard Wei-
ßenburger..
Kirchengemeinde
Heilig Geist:
Am Sonntag, 10. April, 10 Uhr,
werden voraussichtlich folgen-
de Konfirmanden und Konfir-
mandinnen durch Pastor Dr.
Enno Konukiewitz eingeseg-
net: Julian Becker; Kim-Lea
Becker; Leonie Behning; Marie
Behrendt; Vivien Brieger; Joel
Hafemann; Celine Harms; Alena
Hilgendorf; Philipp Horstmann;
Lion Koch; Christoph Mairose;
Timo Poser; Niklas Schäfer;
Fabienne Schmeichel; Malte
Till; Nico Winkler.
Stadtkirche
zur Heiligen Dreifaltigkeit
Am Sonntag, 17. April, 10 Uhr,
werden voraussichtlich folgen-
de Konfirmanden und Konfir-
mandinnen durch Pastor Tho-
mas Meyer eingesegnet:
Imke Albert; Nico Barkemeyer;
Victoria Dietz; Cevin Louis
Eick; Myra Eseoghene Evboma;
Jasmin Fiedler; Michelle Fie-
gen; Kenneth Fink; Alia Hager;
Felix Hellhoff; Aline Himmels-
pach; Karin Himmelspach; Jen-
ny Denise Kalthoff; Benjamin
Keuscher; Lilly Kirchhof; Alina
An den Wochenenden nach Ostern werden in den Kirchenge-
meinden Heilig Geist, Stadtkirche, St. Johannes und St. Ste-
phanus zahlreiche Jugendliche konfirmiert. Die Kirchenge-
meinden und die Redaktion von „Im Blickpunkt“ wünschen
den Jungen und Mädchen Gottes Segen, schöne Erinnerungen
an die Konfirmandenzeit und einen fröhlichen Konfirmations-
tag.
VORGESTELLT
Kuchinke; Nils Mikolajczak;
Diana Preier; Philipp Martin
Prüller; Melina Rakus; Chantal
Warnsloh; Miko Fiona Wilms;
Rico Wurthmann.
Seite 9Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016
Einige Konfirmandinnen und Konfirmanden der Stadtkirchengemeinde während ihrer Konfirmanden(frei)zeit im Gemeindehaus.
>>>
Am Sonntag, 17. April, um
10 Uhr, werden voraussicht-
lich folgende Konfirmanden
und Konfirmandinnen durch
Pastorin Nele Schomakers
eingesegnet:
Hendrik Herrmann; Florian
Kroeger; Daniel Leis; Jannis
Lettow; Adriana Quaschny.
Am Sonnabend, 16. April, um
16 Uhr, werden voraussicht-
lich folgende Konfirmanden
und Konfirmandinnen durch
Pastorin Nele Schomakers
eingesegnet:
Sharina Dehn; Justin Engelken;
Lena Fülster; Pauline Rose Lar-
kin; Melina Sophie Schieweck;
Mitja Schwan; Celina Simon;
Jake Stolle; Joanna Stolle; Jo-
shua Stolle; Simon Szymanski.
Kirchengemeinde
St. Stephanus
Am Sonntag, 10. April, um
10 Uhr, werden voraussicht-
lich folgende Konfirmanden
und Konfirmandinnen durch
Pastorin Nele Schomakers
eingesegnet:
Chris Barnickel; Nick Barni-
ckel; Shanina Dusbaba; Pia
Gietzel; Shakira Graham; Timo
Meyer; Jannik Schierenbeck;
Svea von Türk; Nicklas Wessel;
Peer Wessel; Rebecca Wessel.
Kirchengemeinde
St. Johannes
Am Sonntag, 17. April, um
10 Uhr, werden voraussicht-
lich folgende Konfirmanden
durch Pastorin Ulrike Klank
eingesegnet:
Tim Harasiuk; Luca Hein;
Denis Litau; Fabian Mylius;
Fynn-Louis Osenberg; Nils
Tiefuhr; Lars Turwitt.
Konfirmationen 2016 Fortsetzung
VORGESTELLT
Die Konfirmanden von St. Johannes. Auf dem Foto fehlen Tim Harasiuk und Fynn-Louis Osenberg.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016Seite 10
FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE
Keine Angst vor falschen TönenMusizieren am Feierabend
Mittwoch gegen 19.30 Uhr im
Saal der Ev. Familien-Bildungs-
stätte: elf Frauen und Männer
packen ihre Blockflöten, Gitar-
ren, Akkordeons, die eine Quer-
flöte und die Geige aus und stel-
len das Keyboard auf. Sie wollen
musizieren und los geht es erst
mal mit dem schönen Lied
„Freesenhof“. Wenn die Töne
klar sind, wird ausprobiert, wel-
che Instrumente in den einzelnen
Strophen gut zusammen klingen,
ob die Melodie gut durchkommt
und vielleicht traut sich auch je-
mand, dazu zu singen? Alle Ide-
en werden gemeinschaftlich ab-
gestimmt. Seit sechs Jahren lei-
tet der Musiklehrer Hans-Werner
Hedderich diese Gruppe: „Nie-
mand sollte Angst vor einem
falschen Ton haben. Wir spielen
zu unserer eigenen Freude. Mitt-
lerweile haben wir schon ein
kleines Repertoire aus bekannten
Spielstücken aus der Folkmusik
parat. Damit sind wir auch schon
bei Veranstaltungen aufgetreten,
aber das steht nicht im Vorder-
grund. Das Niveau lässt sich so
beschreiben: Die meisten hatten
früher mal ein paar Jahre Unter-
richt und haben dann lange nicht
mehr gespielt. Unser kleines En-
semble gab den Anreiz, das In-
strument wieder hervorzuholen.
Mit ein bisschen Übung konnte
jeder mitmachen. Und so laden
wir noch andere Hobbymusiker-
innen und -musiker ein, mit uns
zu musizieren. Vielleicht werden
wir mal ein großes Feierabend-
orchester!“
Jeden letzten
Mittwoch im Monat um 19.30
Uhr in der EFB, Schulstr. 14 in
Delmenhorst.
Feierabendmusik:
Seite 11Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016
Kommunen als Lebensorte für
Bürgerinnen und Bürger stehen
mit dem demografischen Wan-
del einer immer älter werden-
den Gesellschaft vor neuen
Herausforderungen. Diesen
Veränderungen in der Gesell-
schaft muss mit neuen Kon-
zepten und Ideen begegnet wer-
den, angefangen mit barriere-
freien Zugängen und einer aus-
reichenden Infrastruktur bis hin
zu verschiedenen Wohnformen
im Alter. Die Einbindung von
Menschen, die über Wissen und
Erfahrungen verfügen, ist für
die seniorenpoltische Arbeit in
Delmenhorst ein großer Ge-
winn. Denn nur wer die Pro-
bleme kennt, kann sie angehen
und lösen.
Engagierte SeniorInnen in
der Ev. Familien-Bildungsstätte
(EFB) stehen für eine zeitge-
mäße Seniorenpolitik mit
kirchlichen Inhalten und ge-
sellschaftlicher Relevanz. In
diesem Jahr suchen Sie Mit-
streiterInnen aus dem kirchli-
chen Umfeld für den Wahl-
kampf zum Seniorenbeirat in
Delmenhorst. Informationen
dazu in der EFB.
ZukunftsaufgabeSeniorenpolitik
Seniorenbeirat
Kurse im Frühjahr
Regeln im Mediendschungel
Feriennähkurs für 12 bis 15Jährige
Zeichen mit dem Bleistift
Vortrag für Eltern und Erziehende
Dienstag, 15. März, 19 Uhr
21. bis 24. März, 10 bis
11.30 Uhr
Dienstag, ab 5. April, 10 Uhr
Individuelle Taschen nähen
Das Pressefoto
Workshop; Sonnabend, 23. April,
10 bis 16 Uhr; Vorbesprechung 8.
April 19 Uhr
Workshop für Mitarbeitende im
Kirchenkresi; Sonnabend, 9. April,
10 bis 18 Uhr
Für alle Kurse ist eine Anmeldung
unbedingt erforderlich!
Infos und Anmeldung:Schulstraße 14; 27749 Delmen-
horst, Telefon 04221 - 99 87 20
Das gesamte Programm finden
Sie im Internet: www.efb-del-ol.de.
Die FeierabendmusikerInnen wünschen sich neue Mitglieder.
VORGESTELLT
Sie haben eine Angehörige oder einen Angehörigen verloren? - Sie müssen Ihr Leben neu ordnen?
Willkommen im Trauercafé
Alle 14 Tage (Sonntag und
Montag nachmittags) bieten wir
Ihnen einen Raum für Gesprä-
che und Sie treffen auf Men-
schen, denen es ähnlich wie Ih-
nen geht. Wir haben für Sie lie-
bevoll einen Tisch gedeckt, Kaf-
fee und Tee gekocht, Kuchen
besorgt und warten auf Sie.
Jeder Mensch hat einen ganz
individuellen Trauerweg. Jede
und Jeder trauert anders, aber
alle wissen, es wird nichts mehr
so, wie es einmal war. Manch-
mal liegt der Verlust eines lieben
Angehörigen oder eines Mit-
menschen schon länger zurück
oder das Erlebnis des Todes ist
noch ganz nah.
Hier im Trauercafé dürfen
Sie darüber sprechen. Sie wer-
den ernst genommen. Wir hören
zu, es darf geredet, gelacht und
geweint werden. Wir, ein Team
von ausgebildeten Ehrenamtli-
chen, ist für Sie da. Manchmal
wird in großer Runde gespro-
chen, aber auch in kleinen Grup-
pen oder nur mit der Tischnach-
barin oder dem Tischnachbarn.
Auch Einzelgespräche können
sich ergeben, dafür ist ebenso
Raum da. Es werden Erlebnisse
und Erfahrungen ausgetauscht.
Ob Sie erst einmal nur zuhören
wollen und vielleicht bei Ihrem
nächsten Besuch etwas über Ihre
momentane Situation sagen wol-
len, das entscheiden Sie ganz
allein.
Uns ist wichtig, darauf hin-
zuweisen, dass alles was in un-
serem Raum besprochen wird,
auch dort bleibt, es wird nichts
nach draußen getragen.
Am Anfang und zum Ab-
schluss eines Treffens gibt es ei-
ne Runde, in der alle Gäste zu
Wort kommen können. Wir le-
sen eine kleine Geschichte oder
einen schönen Text vor, manch-
mal ist das eine Anregung für
ein Thema.
Wenn Sie sich angesprochen
fühlen, dann schauen Sie gerne
bei uns herein.
Die nächsten Terminefinden Sie hier:Hospizdienst Delmenhorst e. V.
Mühlenstr. 112, 27753 Delmenhorst
Telefon: 04221 - 123 16 88
Mobil: 0171 - 833 63 07
E-Mail: hospizdienst-delmenhorst
@web.de
www.hospizdienst-delmenhorst.de
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016Seite 12
Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden: Fred Schlese, Uschi Roßmeyer, Dagmar Scholz Else Clausen.
Ein liebevoll gedeckter Kaffeetisch wartet auf die Gäste.
UNSERE MITTE
Seite 13Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016
Erinnern Sie sich?Zum Motivfenster „Sechs Gestalten aus dem Höllenschlund“ der Heilig-Geist-Kirche
Im Blickpunkt 2/15 hatten wir
zwei der 24 Motivfenster unse-
rer Taufkappelle vorgestellt; dar-
unter eins, das Jesus in den drei
Tagen zwischen Kreuzigung und
Auferstehung zeigt, wie er
„sechs Gestalten aus dem Höl-
lenschlund ... rettet“. Wir hatten
gefragt: Weiß jemand, wer diese
sechs Gestalten sind?
Das Rätsel ist gelöst, zumin-
dest teilweise. Die Legende von
„Christi Höllenfahrt“ findet sich
im zweiten Teil des (apokry-
phen) Nikodemusevangeliums.
Dort wird geschildert, wie Jesus
Satan fesselt und an Hades über-
gibt und dann „Heilige, Prophe-
ten und Urväter“ aus der Hölle
rettet und auferstehen lässt. Aus-
drücklich genannt wird lediglich
Adam.
Diese Geschichte, die in kei-
nem kanonischen Evangelium
überliefert wird, wurde immer
wieder in der Kunst thematisiert.
So ja auch von Hermann Oet-
ken, der für unsere Taufkapelle
eine sehr farbgewaltige Inter-
pretation anfertigte. Die Darstel-
lung des Höllenschlunds als
Haifischmaul hatte er von frühe-
ren Darstellungen übernommen.
Das Nikodemusevangelium -
vielleicht besser bekannt als „Pi-
latusakte“ - besteht aus zwei
Teilen; eben der Pilatusakte (ca.
2. Jahrhundert) sowie der im 6.
Jahrhundert hinzugefügten
„Christi Höllenfahrt“. Die bei-
den Teile könnten nicht unter-
schiedlicher sein: Während die
Pilatusakte in sprachlich sehr
modern anmutender Form den
Prozess gegen Jesus als Politi-
kum schildert, bekennt in Christi
Höllenfahrt Satan (gegenüber
Hades), Jesus sei auf „sein
Betreiben“ gekreuzigt worden.
Text & Foto: Rainer Bublitz
Am 5. Mai, Christi Himmel-
fahrt, wird wie in jedem Jahr
ein Gottesdienst im Evangeli-
schen Landheim Immer gefei-
ert. In diesem Jahr wird der
Bischof der Evangelisch-
Lutherische Kirche in Olden-
burg, Jan Janssen (Foto), pre-
digen.
Für die Gemeinden wird da-
zu ein Fahrdienst angeboten.
Weiter Informationen finden
Sie auf der folgenden Pano-
ramaseite.
Bischof Janssenpredigt in Immer
Christi Himmelfahrt
Passionspunkte 2016Andachten an „wunden Punkten“ der Stadt
Pflege – eine Herausforderungfür alle BeteiligtenMittwoch, 2. März, 18 Uhr
Ort: Seniorenheim, Erwin-Pelka-
Haus, August-Jordan-Str. 5b
Für die zu pflegenden Men-
schen ist es ein Lebensabschnitt,
der Veränderung und Angewie-
sensein auf andere bedeutet, die
Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter in der Pflege kommen auf-
grund der vielfältigen Aufgaben
und Herausforderungen oft an
ihre Grenzen. 2016 – das Jahr
der Pflege: neue Gesetze und
Reformen sollen die Grundbe-
dingungen verbessern – aber wie
geht es den Menschen? Der 23.
Psalm vermittelt uns in den Bil-
dern vom „Guten Hirten“ das
Geführt- und Geleitetwerden auf
unserem Lebensweg in allen Le-
bensphasen und Lebenssituatio-
nen durch Gottes Achtsamkeit
und kann so zum Leitbild für die
pflegenden und die zu pflegen-
den Menschen sein.
Verantwortlich: Pastorin Gitta
Hoffhenke, Wolfgang Bohnet,
Regina Segelken; Musik: N.N.
Heute hier, morgen dort...Mittwoch, 9. März, 18 Uhr
Ort: Ehem. Bahnhof Hasbergen,
Bungerhofer Straße
„Es fährt kein Zug nach Nir-
gendwo“ - Am Hasberger Bahn-
hof fährt seit 2010 nicht mal
mehr die Museumsbahn. Bei der
Mobilität scheinen vorwiegend
Geschwindigkeit und Bequem-
lichkeit zu zählen. Flugreisen,
große PKW, Kreuzfahrten – wo-
hin wird das führen? Immer
mehr Menschen entdecken den
Wert der Langsamkeit, die Ge-
sundheit bei der Fortbewegung
durch eigene Muskelkraft und
ein „weniger ist mehr“. Wir wol-
len uns miteinander auf die Su-
che machen nach einer Mobili-
tät, die uns gut tut. Zu Lande
und zu Wasser.
Wortbeiträge: Stephan Meyer-
Schürg (Pastor Hasbergen),
Jennifer Battram-Arenhövel
(Pastorin Bungerhof)
Musik: Hasport-Shanty-Chor
(angefragt)
Wunde Punkte – ganz persönlichMittwoch, 16. März, 18 Uhr
Ort: auf dem Marktplatz, Nähe
Rathaus
Wunde Punkte finden sich
nicht nur im gesellschaftlichen
Leben unserer Stadt, sondern
auch bei jedem von uns ganz per-
sönlich. Es gibt manches, was
sich schmerzhaft und leidvoll
auf unsere Seele legt. Dabei fällt
es uns nicht ganz leicht, diese
wunden Punkte anzuschauen
und darüber zu reflektieren. Die
Passionsandacht am 16. März -
open-air vor dem Rathaus – will
das in den Blick nehmen und
Impulse geben, wie man hilf-
reich mit seinen wunden Punk-
ten umgeben kann.
Wortbeiträge: Pastor Rudi
Grützke u.a.
Musik: Mitglieder des
Bläserkreises
Delmenhorst
Evang.-
methodistischen
Weitere Informationen zur An-
dachtsreihe entnehmen Sie bitte
der Tagespresse und den Plaka-
ten und Handzetteln.
Bischof Jan Janssen
MÄRZ
APRIL
MAI
6. 10 Gottesdienst,
24 0
1. Mai 10
8 0 Gottesdienst
29
März Uhr
Pastor Dr. Enno Konukiewitz
13. März 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Gitta Hoffhenke
20. März 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Gitta Hoffhenke
24. März 19 Uhr Tischabendmahl,
Pastor Dr. Enno Konukiewitz und Team
25. März 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Gitta Hoffhenke
27. März 6.00 Uhr Osternachtgottesdienst,
Pastor Dr. Enno Konukiewitz und Team,
anschl. Osterfrühstück
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pastor Dr. Enno Konukiewitz
28. März 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Gitta Hoffhenke
3. April 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Gitta Hoffhenke
10. April 10 Uhr Konfirmations-Gottesdienst,
Pastor Dr. Enno Konukiewitz
17. April 10 Uhr Konfirmations-Gottesdienst,
Pastorin Gitta Hoffhenke
. April 1 Uhr Gottesdienst, Lektorin Birgitt Dahlke
Uhr Gottesdienst, Pastor Dietrich Menne
5. Mai 10.30 Uhr Gottesdienst ,
Bischof Jan Janssen
. Mai 1 Uhr , Pastor Dr. Enno Konukiewitz
15. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Gitta Hoffhenke
16. Mai 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Dr. Enno Konukiewitz
22. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Dr. Enno Konukiewitz
. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Gitta Hoffhenke
Palmsonntag
Gründonnerstag
Karfreitag
Ostersonntag
Ostermontag
Christi Himmelfahrt
Pfingstsonntag
Pfingstmontag
(Achtung:
Sommerzeit!)
im Ev. Landheim Immer
MÄRZ
APRIL
MAI
6. März 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
anschl. Kirchtee, Pastorin Ulrike Klank
13. März 18 Uhr Abendgottesdienst, Pastorin Ulrike Klank
20. März 10 Uhr Gottesdienst, Lektor Dieter Möllering
25. März 10 Uhr Gottesdienst mit allgemeiner Beichte und
Abendmahl, Pastorin Ulrike Klank
27. März 6 Uhr Osternachtgottesdienst mit Taufen,
Pastorin Ulrike Klank und Team
anschl. Osterfrühstück
28. März 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Ulrike Klank
3. April 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
anschl. Kirchtee, Pastorin Ulrike Klank
10. April 18 Uhr Abendgottesdienst, Lektor Dieter Möllering
17. April 10 Uhr Konfirmations-Gottesdienst,
Pastorin Ulrike Klank
24. April 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Ulrike Klank
1. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
anschl. Kirchtee, Pastorin Ulrike Klank
5. Mai Beteiligung am Landheimfest in Immer
Fahrdienst ab St. Johannes,
Anmeldung über den CVJM Tel.: 50831
8. Mai 18 Uhr Abendgottesdienst,
Pastorin Barbara Bockentin
15. Mai
16. Mai 11 Uhr Gottesdienst unter den Eichen am Hasport-
see mit Posaunenchor, Pastorin Ulrike Klank,
anschl. Kirchweihfest
22. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Lektor Dieter Möllering
29. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Barbara Bockentin
Palmsonntag
Karfreitag
Ostersonntag
Ostermontag
Christi Himmelfahrt
Gottesdienst in den KooperationsgemeindenPfingstsonntag
Pfingstmontag
(Achtung:
Sommerzeit!)
MÄRZ
APRIL
MAI
6. März 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Nele Schomakers
13. März 11 Uhr Gottesdienst mit der KiTa St. Paulus,
Pastorin Barbara Bockentin
20. März 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Nele Schomakers
24. März 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift
mit Abendmahl, Pastorin Barbara Bockentin
25. März 10 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl,
Pastorin Barbara Bockentin
27. März 8.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und anschl.
Frühstück, Pastorin Nele Schomakers
28. März
3. April 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Barbara Bockentin
8. April 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,
Pastorin Barbara Bockentin
9. April 16 Uhr Konfirmations-Gottesdienst,
Pastorin Nele Schomakers
10. April 10 Uhr Konfirmations-Gottesdienst,
Pastorin Nele Schomakers
17. April 10 Uhr Konfirmations-Gottesdienst,
Pastorin Nele Schomakers
24. April 11 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst, Pastorin Nele
Schomakers/ Pastorin Barbara Bockentin
1. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Nele Schomakers
5. Mai Beteiligung am Landheimfest in Immer
8. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Barbara Bockentin
13. Mai 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,
Pastorin Barbara Bockentin
15. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Nele Schomakers
16. Mai
22. Mai 11 Uhr Familiengottesdienst mit dem KiGa St.
Stephanus, Pastorin Nele Schomakers
18 Uhr Gottesdienst zum Wochenausklang,
Pastorin Barbara Bockentin
Gründonnerstag
Karfreitag
Ostersonntag
Gottesdienst in den KooperationsgemeindenOstermontag
Christi Himmelfahrt
PfingstsonntagEinladung zum Kirchweihfest in St. Johannes
Pfingstmontag
(Achtung:
Sommerzeit!)
28. Mai
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016 Seite 15
MÄRZ
APRIL
MAI
4. . März 15.30 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der
Frauen, Ökumenisches Team
6. März 10 Uhr „Bunter Gottesdienst“; anschließend
Frühstück im Gemeindehaus; Team
13. März 10 Uhr Gottesdienst evtl. mit Taufen,
Pastor Thomas Meyer
20. März 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Sabine Lueg
21. März 18 Uhr Passionsandacht, Lesung Matthäus; Team
22. März 18 Uhr Passionsandacht, Lesung Markus; Team
23. März 18 Uhr Ökumenische Passionsandacht, Dechant
H.v.d. Heide St. Marien/ Pastor Th. Meyer
24. März 18 Uhr Gottesdienst mit Zulassung der Vorkonfir-
manden zum Abendmahl, Pastorin S. Lueg
25. März 10 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl und Ev. Stadt-
chor, Pastor Thomas Meyer
26. März 18.00 Uhr Andacht zur Grabesruhe Jesu, Team
27. März 6.00 Uhr Osternachtgottesdienst, Team
anschl. Osterfrühstück im Gemeindehaus
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pastorin Sabine Lueg
28. März 10 Uhr Gottesdienst evtl. mit Taufen,
Pastor Thomas Meyer
3. April 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
anschl. Teestunde, Pastorin Sabine Lueg
10. April 10 Uhr Gottesdienst evtl. mit Taufen,
Pastor Thomas Meyer
17. April 10 Uhr Konfirmations-Gottesdienst mit Abendmahl,
und Ev. Stadtchor, Pastor Thomas Meyer
24. April 10 Uhr Gottesdienst, Kreispfarrer Bertram Althausen
1. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
anschl. Teestunde, Pastorin Sabine Lueg
5. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Thomas Meyer
8. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Sabine Lueg
15. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Kreispfarrer Bertram Althausen
16. Mai 10 Uhr Gottesdienst evtl. mit Taufen,
Pastorin Sabine Lueg
22. Mai 1 Pastorin Sabine Lueg
29. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Thomas Meyer
Weltgebetstag
Palmsonntag
Gründonnerstag
Karfreitag
Karsamstag
Ostersonntag
Ostermontag
Christi Himmelfahrt
Pfingstsonntag
Pfingstmontag
(Achtung:
Sommerzeit!)
0 Uhr Gottesdienst,
Herzliche Einladungzur monatlichen Samstagabend-Andacht! Termine: 12. März,9. April, 14. Mai.
UNSERE MITTE
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016Seite 16
Kuba ist in diesem Jahr das
Schwerpunktland des Weltge-
betstags. Die größte und be-
völkerungsreichste Karibikinsel
steht im Mittelpunkt, wenn am
Freitag, den 4. März, Gemein-
den rund um den Erdball Welt-
gebetstag feiern. Texte, Lieder
und Gebete dafür haben über 20
kubanische Frauen unterschied-
licher christlicher Konfessionen
ausgewählt. Unter dem Titel
„Nehmt Kinder auf und ihr
nehmt mich auf“ erzählen sie
von ihren Sorgen und Hoffnun-
gen angesichts der politischen
und gesellschaftlichen Umbrü-
che in ihrem Land.
Von der „schönsten Insel, die
Menschenaugen jemals erblickt-
en“ schwärmte Christopher Ko-
lumbus, als er 1492 im heutigen
Kuba an Land ging. Mit subtro-
pischem Klima, weiten Stränden
und ihren Tabak- und Zucker-
rohrplantagen ist die Insel ein
Natur- und Urlaubsparadies.
Seine 500-jährige Zuwande-
rungsgeschichte hat eine kultu-
rell und religiös vielfältige Be-
völkerung geschaffen. Der
Großteil der über 11 Mio. Kuba-
nerinnen und Kubaner ist röm.-
katholisch. Eine wichtige Rolle
im spirituellen Leben vieler
Menschen spielt die afrokuba-
nische Santería. Der sozialisti-
sche Inselstaat ist nicht erst seit
Beginn der US-kubanischen
Annäherung Ende 2014 ein
Land im Umbruch – mit seit
Jahren wachsender Armut und
Ungleichheit.
Im Gottesdienst zum Welt-
gebetstag 2016 feiern die kuba-
nischen Frauen mit uns ihren
Glauben. Jesus lässt im zentra-
len Lesungstext ihrer Ordnung
(Mk 10,13-16) Kinder zu sich
kommen und segnet sie. Ein
gutes Zusammenleben aller
Generationen begreifen die ku-
banischen Weltgebetstagsfrauen
als Herausforderung – hochak-
tuell in Kuba, dem viele junge
Menschen auf der Suche nach
neuen beruflichen und persönli-
chen Perspektiven den Rücken
kehren. Lisa Schürmann, Welt-
gebetstag der Frauen –
Deutsches Komitee e.V.
Die
zum Weltgebetstag der
Frauen finden statt am Freitag,
den 4. März, um 15.30 Uhr in der
Stadtkirche und um 19 Uhr bei
den Baptisten in der Onckenstra-
ße 22.
Gottesdienste in Delmen-horst
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich aufZum Weltgebetstag aus Kuba am 4. März
Plakatmotiv zum Weltgebetstag.
Eine besondere Atmosphäre findet sich am Has-
portsee.
Am 28. August wird wieder ein
Tauffest am Hasportsee stattfin-
den. Der Gottesdienst beginnt
um 11 Uhr. Bereits zum dritten
Mal findet dieser besondere Got-
tesdienst statt. Er richtet sich be-
sonders an junge Familien und
deren Kinder. Verantwortet wird
er von den drei Kirchengemein-
den St. Johannes, St. Stephanus
und Zu den zwölf Aposteln.
In gleichermaßen feierlich
und gelöster Atmosphäre wer-
den dann an verschiedenen Sta-
tionen im See die zur Taufe ange-
meldeten Kinder (und vielleicht
Erwachsenen) getauft. Wer sich
so ein Tauffest unter freiem
Himmel gut für die Taufe des ei-
genen Kindes vorstellen kann,
sollte sich diesen Termin vor-
merken. Anmeldungen nimmt ab
sofort das Kir-
chenbüro, Te-
lefon: 04221 -
12 64 15, ent-
gegen. Auch
die Pastorin-
nen sind gerne
zu weiteren
Auskünften be-
reit.
Jetzt anmeldenTaufen beim Tauffest am Hasportsee bitte anmelden
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016 Seite 17
Neue Urnengräber am Baum auf dem Friedhof Wildeshauser Straße
gab es auf dem Friedhof an der
Wildeshauser Straße dazu nur
die pflegefreien Grabstellen in
den Rasenfeldern. Diese wurden
aber nicht in jedem Fall den
Wünschen und Bedürfnissen der
Hinterbliebenen gerecht. Die
Trauernden wünschten häufig
eine ansprechender gestaltete
Grabstätte, bei der auch am un-
mittelbaren Beisetzungsplatz
Blumen niedergelegt und Kerzen
angezündet werden können. Das
wird bei den Baumgräbern mög-
lich sein: Blumenvasen dürfen in
den Bodendecker gesteckt und
Pflanzschalen und Kerzen auf
dem um die Grabstelle verlau-
fenden Weg abgestellt werden.
Die Pflege des Gemeinschafts-
grabes erfolgt durch den Fried-
hof. Die Nutzungsgebühr, die
Pflegekosten und die Namens-
nennung auf einem Gemein-
schaftsgrabmal sind in einer ein-
maligen Gebühr zusammenge-
fasst. Weitergehende Informa-
tionen erhalten Sie bei der Fried-
hofsverwaltung. Ralf Behrmann
Seit kurzem werden auf dem
Evangelischen Friedhof an der
Wildeshauser Straße auch Ur-
nengräber am Baum angeboten.
Um einen jeweils neu gepflanz-
ten Baum wird ein mit Boden-
deckern bepflanztes sechsecki-
ges Gemeinschaftsgrab ange-
legt. Pro Baum können 18 Ur-
nen umlaufend um den Baum
beigesetzt werden. Die Ruhezeit
endet wie bei den anderen Grab-
arten auf dem Friedhof 25 Jahre
nach der Beisetzung. Zur Bei-
setzung sind ausschließlich Ur-
nen aus biologisch abbaubarem
Material zugelassen.
Die Namen der Verstorbenen
werden auf Gemeinschaftsgrab-
malen genannt. Dazu werden
Bronzeblätter (ca. 22cm x 36
cm) mit Namen, Geburts- und
Sterbedatum an Basaltsäulen auf
der Grabstelle angebracht.
In den letzten Jahren hat sich
die Nachfrage nach Grabstätten
mit namentlicher Kennzeich-
nung ohne die Verpflichtung zur
Grabpflege stark erhöht. Bisher
Unter’m Baum
Das ist spannend! Luana, Tyler und Yusuf
können sich jetzt auf der Website des Regen-
bogens im Internet sehen! Foto: R. Bublitz.
Unter www.unterm-regenbogen-
delmenhorst.de verfügt der Regen-
bogen seit Dezember über eine ei-
gene Website, auf der er seine An-
gebote und Konzepte, sein Team
und seine Räume vorstellt. Eltern,
die einen Kiga- oder Krippenplatz
suchen, können sich also schon
am Bildschirm ein genaues Bild
machen. Gleichzeitig fungiert die
Website als „Schwarzes Brett“ für
die Eltern und Mitarbeiterinnen -
es werden Termine bekanntgege-
ben, unter „Neues“ wird über aktu-
elle Veranstaltungen informiert.
Und natürlich gibt es viele Fotos
von allen Aktivitäten des Regenbo-
gens. Downloaden ist ausdrücklich
erwünscht!
Der Regenbogen dankt ganz
herzlich der LzO, die mit einer
großzügigen Spende die Entwick-
lung des Webauftritts ermöglicht
hat. Jetzt sucht der Regenbogen
noch regionale Partner, die ihn mit
monatlichen Beträgen bei der Pfle-
ge und der ständigen
Aktualisierung der
Website unterstützen.
Auch kleine Beträge
helfen! Jeder Spender
wird auf einer Spon-
sorenseite mit Logo,
Link und eigenem
Text vorgestellt. Sie
erreichen den Regen-
bogen unter Telefon:
87849 (Ansprechpart-
nerin: Heidrun Dietz).
Regenbogen jetzt mit eigenem Webauftritt
Neues Urnengemeinschaftsgrab am Baum. An den bereits aufge-
stellten Basaltsäulen werden später die Bronzeblätter mit den Na-
men der Verstorbenen angebracht.
HEILIG GEIST
Seite 18 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016
GRUPPEN UND KREISE
Am 1. Samstag im Monat von
10-12 Uhr; Ansprechpartnerin:
Birgitt Dahlke und Team,
Telefon: 2 98 74 86.
Für Jugend-
liche im Alter von 10 bis 14 Jah-
ren. Am ersten Sonnabend im
Monat von 18 bis 21 Uhr. An-
sprechpartnerin: Simone Neu-
naber, Telefon: 8 86 58.
Ab 13 Jahre, jeden 2. Samstag
im Monat, Leitung: Robin Neu-
naber, Telefon: 8 86 58 und
Alex Jürgensen.
Jeden 2. und 4. Donnerstag im
.
Kinderkirche:
Shorteens:
Jugendgruppe:
Offener Discofox-
Tanzkreis:
Monat, 19.30 bis 21.30 Uhr,
Leitung: Rebecca Cordes.
Am ersten Freitag des 3. Mo-
nats um 19 Uhr. Die nächsten
Termine: 4. Sept. und 4. Dez.,
Ansprechpartnerin: Simone
Neunaber, Telefon: 8 86 58.
Jeden dritten Donnerstag im
Monat 19.30 Uhr.
Ansprechpartnerin: Pastorin G.
Hoffhenke, Telefon: 8 42 73.
Jeden zweiten Mittwoch im
Monat 15 Uhr. Ansprechpartner:
Ehepaar Steinert, Telefon:
Spieleabend für
Erwachsene:
Frauengesprächs-
kreis:
Geselligkeitskreis:
8 44 86, und Ehepaar Zimmer-
mann, Telefon: 85 08 03.
14-täglich Dienstags 15 Uhr.
Ansprechpartnerinnen: Frau
Schütte, Telefon: 8 13 07 und Frau
Wiesenhütter, Telefon: 8 71 99.
Jeden vierten Mittwoch im Monat
8.30 Uhr. Ansprechpartner: Pastor
Dr. Enno Konukiewitz, Telefon:
8 28 27.
Jeden zweiten Mittwoch im Monat
19.30 Uhr. Ansprechpartnerin:
Pastorin Gitta Hoffhenke, Telefon:
8 42 73
Seniorenkreis:
Bibelgesprächsgruppe:
Gemeindekirchenrat:
Teestunde:
Kirchenchor:
Anonyme Alkoholi-
ker (AA) / Al Anon:
14-täglich Freitags 15.30 Uhr.
Ansprechpartnerin: Pastorin
Gitta Hoffhenke und Team,
Telefon:
8 42 73
Dienstags 20 Uhr. Ansprech-
partnerin: Frau Martchenko,
Telefon: 5 36 57.
Freitags 20 Uhr.
.
Bei Interesse wenden Sie sich
bitte an eine/einen der Kreis-
leiterinnen oder Kreisleiter.
Haben Sie schon den neuen
Trend mitbekommen? Immer
mehr Menschen entdecken in
einer Zeit, in der uns immer
mehr die digitale Technik und
Medien bestimmen, ihre Lust
am kreativen Schaffen. Im ei-
genen schöpferischen und krea-
tiven Gestalten können wir uns
selbst erfahren und auch in ei-
nen guten Kontakt zu uns selbst
kommen. So erleben viele Men-
schen im Arbeiten mit den Hän-
den und dem Spüren der unter-
schiedlichen Materialien fast et-
was Meditatives und Heilendes.
So haben wir am Vortag des
1. Advents zum zweiten Mal als
Nachfolgeveranstaltung des tra-
ditionellen Basars einen Krea-
tivmarkt veranstaltet, auf dem
unterschiedlichste selbstge-
machte Dinge angeboten wur-
den, von selbstgebackenen Kek-
sen, Honig, gewebten und ge-
strickten Schals, Teelichtern,
Mützen, Hexenhäusern bis zu
Türkränzen, Holzarbeiten, Mar-
meladen und kunstvollen Papier-
arbeiten. Sehr gut kam auch der
Glühwein-, Kakao- und Brat-
wurstverkauf in den Holzbuden
auf dem Kirchenvorplatz an.
Wenn Sie Lust haben, in ge-
mütlicher Runde bei netten Ge-
sprächen und Tee und Keksen
Ihre Kreativität zu entdecken,
sich auszutauschen, neue Bastel-
und Handarbeitstechniken aus-
zuprobieren und zu erlernen, Ih-
re Ideen und Wünsche mit ein-
zubringen, bei Workshops sich
intensiv mit z.B. Spinnen und
Filzen zu beschäftigen, dann
sind Sie herzlich eingeladen, an
jedem vierten Mittwoch im Mo-
nat von 15 bis 17 Uhr ins Ge-
meindehaus Deichhorster Str. zu
kommen. Anmeldung ist nicht
erforderlich, Rückfragen bei
Pastorin Gitta Hoffhenke, Tele-
fon: 8 42 73. Gitta Hoffhenke
Kreativsein in Heilig-GeistBastel- und Handarbeitstechniken liegen im Trend
Einen kreativen Querschnitt von Gestaltungsmöglichkeiten bot der Adventsmarkt in Heilig Geist. Fotos: Rainer Bublitz
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016 Seite 19
Neue Krippenfiguren gefallen!Große Resonanz bei den Weihnachtsgottesdiensten
In den Weihnachtsgottesdiensten
der Stadtkirchengemeinde konn-
ten sich die Gemeindeglieder
über die neuen Krippenfiguren
freuen oder besser gesagt über
die ersten neuen Krippenfiguren
Jesuskind, Maria und Josef samt
neuem Stall. Der Holzbildhauer-
meister Hartmut Rademann aus
Schwarzenberg im Erzgebirge/
Sachsen hatte die Figuren im
Auftrag der Stadtkirchenge-
meinde geschnitzt. Es sind Figu-
ren mit stilisierten, abstrakten
Körpern, aber mit ausgearbeite-
ten natürlichen Gesichtern und
Händen. Eine besondere Kombi-
nation, auch neu für den Künst-
ler selbst. Die Besucherinnen
und Besucher der Gottesdienste
sind in Scharen nach vorne ge-
kommen, um die wunderschö-
nen Figuren der Holzbildhauer-
kunst aus der Nähe anzusehen.
Die Resonanz fiel durchweg
positiv aus, viel Lob gab es für
die neue Krippe, die in den
kommenden Jahren mit Hirten,
Weisen und Tieren passend im
Stil ergänzt wird. Ein Manko
müsste noch beseitigt werden:
Da sowohl Figuren als auch der
Stall aus Kirschholz gefertigt
sind, verschwinden die Figuren
fast vor dem Hintergrund. Hier
könnte eine ausgefeilte Be-
leuchtung Abhilfe schaffen, für
die sich schon ein freundlicher
Spender zur Neuanschaffung
gefunden hat. Allen, die durch
ihre Ortskirchgeldspende 2014
zur Anschaffung der neuen
Krippenfiguren mitgeholfen ha-
ben, sei an dieser Stelle herzlich
gedankt! Wir sind gespannt, wie
die Krippenszene dieses Jahr er-
weitert wird! Thomas Meyer
Warum nicht warten bis Weih-
nachten und den Baum dann ei-
ner Kirchengemeinde zur Verfü-
gung stellen? Wie es letztes
Weihnachtsfest Uwe und Anke
Hoffmann aus der August-Hin-
richs-Straße gemacht hatten. Sie
stifteten die riesige Nordmann-
tanne, die im Garten zu wuchtig
wurde, für die Weihnachtszeit in
der Stadtkirche. Es war, wie auf
dem Foto zu sehen, die größte
Tanne, die wir in den vergange-
nen Jahren in der Kirche hatten.
Wunderbar schmückt sie die
Kirche und verbreitet einen
herrlichen Waldduft! Danke den
Stiftern und allen, die daran mit-
gewirkt haben, den Baum in der
Kirche aufzustellen, den Ehren-
amtlichen sowie der Firma
Frommberger! Wenn Sie auch
eine (zu) große Tanne im Garten
stehen haben, die dann weichen
müsste, lassen sie diese bitte
nicht gedankenlos fällen, son-
dern überlegen Sie, ob Sie in ei-
ner Kirchengemeinde zu "letzten
Ehren" kommen kann. Für alle
Besitzer war es bisher eine Freu-
de, ihren Tannenbaum aus dem
Garten schön geschmückt in ei-
ner Kirche zu sehen. Viele hun-
dert Menschen sind über die
Festtagsgottesdienste dankbar
dafür und genießen den Anblick.
Wenden Sie sich gerne an das
Kirchenbüro, Telefon: 1 26 40.
Thomas Meyer
Schon jetzt an Weihnachten denken!Große Tannen 2016 nicht gedankenlos fällen!
Die ersten neuen Krippenfiguren für die Stadtkirche wurden zu Weihnachten erstmalig gezeigt.
STADTKIRCHE DELMENHORST
Seite 20 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016
Andachten Team:
Seniorenkreis:
Chorprobe Evangeli-
scher Stadtchor:
Posaunenchor:
Jeweils am 2. Samstag des Mo-
nats, 18 Uhr: 12. März, 9. April,
14. Mai.
Montags 14-tägig, 15 bis 17 Uhr.
Ansprechpartnerinnen: Edith Bo-
de, Telefon: 5 05 49, Roswitha
Stulken, Telefon: 5 07 95.
Termine: 7. und 21. März, 4. und
18. April, 2. und 30. Mai.
Dienstags 19.30 Uhr. Kantorin
Friederike Spangenberg, Telefon:
0421 - 33 65 77 45
Donnerstags 19.30 Uhr.
Samstag um 10 bis 10.30 Uhr
Anfänger; 10.30 bis 12 Uhr
Fortgeschrittene Bläser.
Instrumente für Interessierte sind
vorhanden. Ansprechpartner:
Holger Heinrich, Telefon: 4 40 21.
Jeden ersten und dritten Don-
nerstag im Monat. Ansprech-
partner: Pastorin Sabine Lueg,
Telefon: 15 54 64.
Termine: 3. und 17. März, 7. und
21. April, 5. und 19. Mai.
Jeden ersten und dritten Mitt-
woch im Monat. Ansprechpart-
nerin: Frau Schubel, Telefon:
6 89 67 50. Termine: 2. und 16.
März, 6. und 20. April, 4. und 18.
Mai.
Montags 19.30 Uhr
Bibel-Gesprächskreis:
Frauenkreis:
Anonyme Alkoholiker,
AlAnon-Familiengruppe:
im Gemeindezentrum, Lutherstraße 4:
Die Ev.-Luth.Stadtkirchengemeinde trauert um
Norbert Adolf
Überlass all deine Sorgen dem Herrn!Er wird dich wieder aufrichten; niemals lässt er den scheitern, der treu zu ihm steht. Psalm 55, 23
Jahre lang den Bibelkreis der
Kirchengemeinde geleitet und
verstand es immer wieder, die
verschiedensten Auffassungen
miteinander zu verbinden. Was
die Bibelauslegung anging,
war er immer auf dem neues-
ten Stand. Das war sein Hob-
by. Die Ökumene lag ihm sehr
am Herzen. Er war unser
Hauptrepräsentant bei der
Ökumenischen Bibelwoche.
Diese Worte aus
dem Psalm 55, 23 trug er
Überlass all deine Sorgen
dem Herrn! Er wird dich wie-
der aufrichten; niemals lässt
er den scheitern, der treu zu
ihm steht.
immer bei sich und diese
Hoffnung trug ihn.
Dankbar blicken wir auf
eine lange Zeit, in der Norbert
Adolf seine Fähigkeiten und
seine Kräfte in den Dienst der
Kirchengemeinde stellte. Mit
seiner sachlichen, präzisen und
bescheidenen Art, mit seinem
zutiefst gelebten Glauben, war
er überall anerkannt und be-
liebt.
Wir trauern mit seiner Fa-
milie und vertrauen Norbert
Adolf der Liebe Gottes an, auf
dass er schaue, was er ge-
glaubt hat.
Es sind jetzt drei Monate her,
seit Herr Adolf völlig unerwar-
tet am 7. November 2015 im
Alter von 58 Jahren verstorben
ist. Und wir vermissen ihn.
Wir vermissen ihn als beschei-
denen, zurückhaltenden Men-
schen. Uns fehlt seine Fach-
kompetenz als Jurist, mit der
er uns seit neun Jahren im Ge-
meindekirchenrat unterstützt
hat. Wenn wichtige Entschei-
dungen zu treffen waren,
konnten wir uns auf sein Urteil
verlassen. Was ihn aber am
meisten auszeichnete, war sein
tiefer Glaube und sein Inter-
esse an der Bibel. Er hat 16
GRUPPEN UND KREISEDie Stadtkirchen-
gemeinde ist sehr
dankbar über eine
Spende von anti-
quarischen Bü-
chern, darunter
Bibeln und Ge-
sangbücher. Pfar-
rer Thomas Meyer
nahm die Spende
von Prof. Dr. Gerd
Turowski (Bild)
entgegen. Seine
langjährige Le-
benspartnerin Rita
Dörrbecker, die
leider verstorben
war, sammelte
diese Werke über
Jahre. Unter den
Bibeln findet sich
auch eine sehr großformatige aus der Zeit der napoleonischen
Kriege um 1810. Die Sammlung wird im Archiv der Stadtkir-
chengemeinde in Ehren gehalten und zu gegebener Zeit ein-
mal in einer Bibelausstellung auch der Öffentlichkeit zugäng-
lich gemacht. Ein herzlicher Dank für die freundliche und
sehr interessante Gabe an Prof. Dr. Gerd Turowski.
Norbert Adolf,
*31.01.1957 +07.11.2015
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016 Seite 21
Kirchweihfest Pfingstmontag, dem 16. Maiam
11 Uhr Open-Air-Festgottesdienst am Hasportsee unter den Eichen mit dem Posaunenchor
Auf- und Abbauhilfe ab 9 bzw. 15 Uhr erbeten
ab 12 Uhr am Gemeindehaus, Hasporter Allee 215.
Grillspezialitäten, alkoholfreie Getränke, frischgezapftes Bier, Café im Grünen mit selbstge-
backenen Kuchen, Torten, Waffeln – Kuchenspenden sehr willkommen
Live-Musik (Akkordeon + Klavier) und Angebote für Kinder
Alle sind herzlich willkommen!
.
.
ST. JOHANNES
Seite 22 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016
GRUPPEN
UND KREISE
Montags 17.30 Uhr.
Dienstags 14-tägig 16.30 Uhr
Donnerstags 14-tägig 16.30 Uhr.
Jeden dritten Sonnabend im
Monat 19 Uhr.
Jeden zweiten Donnerstag im
Monat, 15 Uhr.
Jeden zweiten und vierten
Mittwoch, 15 Uhr.
Jeden ersten und dritten
Mittwoch, 17 Uhr.
Drei Gruppen, die auch für Seni-
oren geeignet sind, treffen sich
am Donnerstagvormittag. An-
meldung über die Familienbil-
dungsstätte, Telefon: 99 87 20.
Jeden dritten Dienstag im
Monat, 19.30 Uhr.
Jugendgruppe:
Stille Zeit:
Frauenkreis:
Seniorenkreis:
Tanzkreis Hasport:
Gymnastikgruppen:
Gemeindekirchenrat:
Konfirmanden-
Nachmittage:
Ostern - das blühende Leben
göttlicher Lichtglanz, der Beth-
lehem und die umliegende Ge-
gend umstrahlte. Er erleuchtete
den Stall, in welchem das neu-
geborene göttliche Kind wohnte,
und verwandelte die Nacht
gleichsam in hellen Tag. Es wa-
ren Himmelszeichen, die die
Menschheit auf die Geburt Jesu
hinwiesen und damit auch die
Feiern der Gläubigen zum Weih-
nachtsfest festlegten.
Nun liegt Ostern vor uns, das
höchste Fest der Christenheit.
Auch in dem Zusammenhang
berichtet die Bibel von gewalti-
gen Himmelszeichen. Wie wir
wissen, wurde es bei der Kreuzi-
gung Christi schlagartig dunkel
und die Erde erbebte. Sturm
kam auf und Blitze zuckten vom
Himmel.
Während wir die Weih-
nachtsfeiertage festen Daten
zuordnen können, geht das bei
unserem Osterfest nicht. Um
465 wurde durch Papst Gregor
XIII mit dem Gregorianischen
Kalender eine neue Berech-
nungsmethode für Ostern einge-
führt, auch hier haben die Ge-
stirne ihren Einfluss ausgeübt.
Seitdem feiern wir dieses Fest
am ersten Sonntag nach dem
ersten Vollmond nach Frühlings-
anfang. Wie das Licht der auf-
gehenden Sonne die Dunkelheit
zurückdrängt, so hat Jesus die
Finsternis des Todes besiegt. Die
Osterkerze symbolisiert mit ih-
rem hellen Schein den Sieg des
Lebens über den Tod.
Im Anschluss daran laden wir
Sie herzlichst zu unserem ge-
meinsamen Osterfrühstück ein.
Wir freuen uns auf Sie.
In diesem Jahr feiern wir am 27.März Ostern. In guter Traditionwerden wir um 6 Uhr die Feier zurheiligen Osternacht begehen, da-bei erhält jede/r Gottesdienstbe-sucher/in eine kleine Osterkerze.
Dieter Möllering
Einladung zur Osternacht mit Frühstück
Als ich mir über diesen Artikel
Gedanken machte, da war der
Dreikönigstag gerade einmal
neun Tage her. Der Tag, an dem
die Heiligen drei Könige, gelei-
tet von dem Weihnachtsstern
oder auch Dreikönigsstern,
Bethlehem erreichten.
Schon bei der Geburt Jesu
Christi gab es ein großes Him-
melszeichen: Mitten in der
Nacht, wo alles im tiefen Schlaf
lag, zeigte sich am Himmel ein
nehmer. Bitte sprechen Sie mich
an: Pfarrerin Ulrike Klank, Tele-
fon: 2 41 09. Nach Rücksprache,
spätestens am Vortag, kann ein
Fahrdienst angeboten werden:
Telefon: 1264 -10.
9. und 23. März, 13.
und 27. April , 11. und 25. Mai.
Termine:
An jedem zweiten und vierten
Mittwoch im Monat treffen sich
ca. 15 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer für zwei Stunden
zum Seniorenkreis im Gemein-
dehaus. Die Räumlichkeiten
einschließlich der sanitären
Anlagen sind barrierefrei. Um
15 Uhr beginnt die Runde mit
der Kaffeetafel. Nach ausgiebi-
gem Klönschnack wenden wir
uns einem Thema zu, das die
Pfarrerin Ulrike Klank, oder die
Gruppe selbst, vorbereitet hat.
Wir besprechen, was uns inter-
essiert, trainieren unser Ge-
dächtnis oder unsere Geschick-
lichkeit bei Spielen, Rätseln
oder Bastelarbeiten und haben
auch viel Spaß miteinander.
Wir sind kein geschlossener
Kreis, sondern offen für neue
Gesichter! Wir freuen uns auf
neue Teilnehmerinnen und Teil-
Nachmittag für ÄltereHerzliche Einladung zu den Senioren-Nachmittagen
Der Gemeindekirchenrat
Pfarrerin Ulrike Klank, Vorsitzen-
de, Telefon: 2 41 09;
Dieter Möllering, stellv. Vor-
sitzender, Telefon: 5 92 14 05;
Bastian Brau, Telefon: 1 88 16;
Jutta Burmester, Telefon: 2 17 75;
Vladimir Kromm, Tel.: 9 46 01 35;
Gerd-Werner Kuschmierz,
Telefon: 7 18 40;
Regina Müller, Telefon: 2 13 60;
Günter Patz, Telefon: 2 06 75.
Eine gute Idee weiterzuverwen-
den ist gar keine Schmach, son-
dern sogar hilfreich! So nehmen
wir in St. Stephanus gerne die
Idee einer Oldenburger Gemein-
de auf, in der Not den Flüchtlin-
gen und der Tafel Delmenhorst
zu helfen. Und wie? Wir sam-
meln im Gemeindehaus Lebens-
mittel, die von Menschen aus
den Herkunftsländern zur Zube-
reitung von Mahlzeiten bevor-
zugt werden, aber vor Ort und
durch die Tafel nicht ausrechend
abgedeckt werden können. „Wir
haben ca. 3.300 Gäste in unserer
Tafel insgesamt, ungefähr 750
davon sind Kinder. Und einen
Großteil davon machen mittler-
weile die Flüchtlinge aus“, so
Walburga Bähre, die Vorsitzende
der Delmenhorster Tafel. Das
Gebiet, das die Tafeln beliefert,
dehnt sich aus bis Ganderkesee
und Hude. Schön wären auch fri-
sche Sachen oder Obst, aber das
ließe sich nicht immer bewerk-
stelligen, so Frau Bähre weiter.
Doch so können Sie helfen!
Kaufen Sie doch einfach beim
nächsten Einkauf ein oder zwei
Teile der unten angegeben Le-
Eine Idee weiterSt. Stephanus sammelt Lebensmittel für Flüchtlinge
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016 Seite 23
bensmittel und bringen Sie diese
zum nächsten Gottesdienst mit
oder während der Woche ins Ge-
meindehaus vorbei. Dort steht
eine Sammelkiste bereit!
Diese Lebensmittel kommen
oft zu kurz: Couscous, Bohnen,
Kichererbsen, rote Linsen, Bul-
gur, Maisgries, Maismehl, Mehl,
Zucker, Reis, Zwiebeln, Knob-
lauch, Ingwer, Kokosmilch in
Dose, Salz, Pfeffer, Chili, Zimt,
Kreuzkümmel, Trockenhefe, Öl,
Tee.
Machen Sie mit und unter-
stützen so die Tafel und die
Schutzsuchenden!
Eine Idee setzt sich fort: Kisten mit Lebens-mittel für Flüchtlinge an Vertreterinnen der Oldenburger Tafel. Diese Idee soll nun auch für dieDelmenhorster Tafel umgesetzt werden
(von re. nach li.) Antonia, Paulina, Malin übergeben
Foto: Dirk-Michael Grötzsch
Die Frauengruppe trifft sich am
ersten Donnerstag im Monat
um 20 Uhr.
Frauengruppe:
.
Freitags und Sonntags ab 19
Uhr.
Anonyme Alkoholi-
ker und Al-Anon:.
.
Montags 20 bis 21.30 Uhr.
Jeden letzten Sonntag im
Monat, 15 Uhr.
Gospelchor:
Teamertreff:.
.
TERMINE
Ein schwerer Abschiedvom SeniorenkreisDank an Carmen Lau für ihr Engagement
Sichtlich schwer fällt CarmenLau der Abschied vom Senio-renkreis. Viele Jahre hat sie denKreis geleitet. So lange, dass sieselber gar nicht mehr weiß,wann sie denn begonnen hat.
In diesen Jahren hat sich viel
geändert, bemerkt sie. Am An-fang war es ein großer Kreis, zudem regelmäßig bis zu 20 Se-nioren gekommen sind. EineVielzahl von Themen sind danngemeinsam bearbeitet worden.Zu Ausflügen hat Carmen Lauebenfalls eingeladen. Wenn sieins Erzählen kommt, merkt manschnell, dass ihr die Menschenwichtig sind. Viele sind ihr ansHerz gewachsen. In den letztenzwei, drei Jahren ist aber immerdeutlicher geworden, dass sichdie Arbeit geändert hat. DieMenschen sind immer älter ge-worden und immer weniger.Trotz aller Versuche ist nichtgelungen, den Seniorenkreiswiederzubeleben. Nun hörtCarmen Lau mit dieser ehren-amtlichen Tätigkeit auf unddamit auch der Seniorenkreis.
Die Kirchengemeinde sprichtihr großen Dank für all ihr En-gagement aus. Für all ihr weite-res Wirken und Leben wünschtsie ihr Gottes Segen. Dennlangweilig wird es Carmen Launicht werden: Seit dem Herbstbietet sie zweimal im Monatgemeinsam mit der Familienbil-dungsstätte Gedächtnistrainingim Gemeindehaus an.
Krabbelgottesdienst – dahinterverbirgt sich ein Gottesdienstan-gebot für die Allerkleinsten.Kinder von 0 bis 5 Jahren sindgemeinsam mit ihren Elternherzlich eingeladen, am Sonn-abendvormittag ab 11 Uhr füreine halbe Stunde Gottesdienstzu feiern. Natürlich ist still-sitzen oder ruhig sein in dieserZeit überhaupt nicht angesagt.Statt dessen gilt es, Glaubenund Kirche mit allen Sinnen zuerfahren.
Der erste Krabbelgottes-dienst soll am 11. Juni stattfin-den. Schön wäre es, wenn sichEltern an der Vorbereitung be-teiligen könnten.
Neues Angebot
Krabbel-gottesdienst
ST. STEPHANUS
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2007 Seite 26Seite 24 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016
An die Taufe erinnernGottesdienst mit gemeinsamen Mittagessen
Am 24. April feiern wir um 11Uhr einen Tauferinnerungsgot-tesdienst. Dazu laden wir alleKinder und deren Familien ein,die im letzten und vorletztenJahr getauft worden sind, herz-
lich ein. Besonders schön wärees, wenn auch die Paten dabeisein könnten.
Im Anschluss an den Got-tesdienst gibt es die Möglich-keit gemeinsam zu essen.
Mehr als 150 Personen waren
der Einladung des Diakonischen
Werkes Delmenhorst/ Olden-
burg-Land zum Neujahrsem-
pfang 2016 gefolgt, bei dem das
Thema der Folgen von Woh-
nungslosigkeit bei Frauen im
Mittelpunkt des Fachvortrags
von Andrea Hniopek stand, wel-
che die Abteilung Existenzsi-
cherung im Caritasverband
Hamburg leitet.
Das Diakonische Werk rich-
tete damit das Augenmerk auf
ein Thema, welches bislang in
der Öffentlichkeit wenig wahr-
genommen wird. Daneben wur-
de in den Grußworten deutlich,
dass die Frage des Umgangs mit
dem Zuzug und der Integration
von Flüchtlingen in 2015 das
dominierende Thema war und es
vermutlich auch in 2016 bleiben
wird.
Armut ist ein Einzelschick-
sal, von dem aber immer mehr
Menschen betroffen sind. Viele
Familien leben trotz eines Er-
werbseinkommens an oder un-
terhalb der Armutsschwelle, und
immer mehr Kinder wachsen in
Armut auf.
Fast jeder vierte Wohnungs-
lose ist weiblich, sagt die Statis-
tik. Gleichwohl erscheinen Frau-
en viel seltener als Betroffene.
„Frauen haben viele Strategien,
ihre Probleme zu verstecken“,
so Andrea Hniopek vom Cari-
tasverband Hamburg. Für Frau-
en und für Männer gelte der
Satz: „Wer kein Dach über dem
Kopf hat, verliert den Boden
unter den Füßen.“ Papiere, Un-
terlagen, Fotos und Erinnerun-
gen gingen beim häufigen
Wechsel von Unterkünften ver-
loren, und mit den Papieren
schwinde oft auch die materielle
Lebensgrundlage und die Fähig-
keit das eigene Leben zu bewäl-
tigen.
Die Ursachen dieser Armut
sind sehr unterschiedlich. Ar-
beitslosigkeit, Alkohol- und
Drogensucht, Schulden oder
Verlust der Wohnung sind die
häufigsten Gründe, die Men-
schen in die Armut und ins ge-
sellschaftliche Abseits drängen.
Wer diesen Menschen wirksam
helfen will, darf keine Vorbedin-
gungen für den Zugang zu Hil-
fe- und Beratungsangebot stel-
len, warnt die Sozialexpertin.
Auch Flucht kann eine Ursa-
che für den Verlust von Woh-
nung und Identität sein. Ge-
meinsam mit vielen Ehrenamtli-
chen versucht die Diakonie den
Menschen Unterstützung für
einen Neustart zu bieten.
Eine Form ist die Unterstützung
von Flüchtlingen und anderen
Bedürftigen mit Möbeln. Hierzu
haben Caritas Delmenhorst und
Diakonisches Werk Delmen-
horst/Oldenburg-Land Anfang
des Jahres ein Möbellager eröff-
net, welches ausschließlich
durch Ehrenamtliche betrieben
wird. Die Stadt Werkegruppe
Delmenhorst unterstützt das
Projekt und holt Möbel in Ab-
sprache im Rahmen der Sperr-
gutabholung separat und direkt
zur Weiterverwendung im Mö-
bellager ab. Das Möbellager an
der Nordenhamer Str. 1, (ehe-
malige Neue Arbeit) ist diens-
tags von 9 bis 12 Uhr und don-
nerstags von 14 bis 17 Uhr ge-
öffnet.
Hier können Möbel abgege-
ben oder ausgesucht und abge-
holt werden. Bei Bedarf werden
die Möbel auch durch ehren-
amtliche Helfer ausgeliefert.
Neues Möbellagervon Caritas und Diakonie
DIAKONIE
Seite 25Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016
Über 150 Personen kam zum diesjährigen Neujahrsempfang des Diakonischen Werkes des Kirchenkreises.
Wer kein Dach über dem Kopf hat,verliert den Boden unter den FüßenDie Folgen von Wohnungslosigkeit bei Frauen stand im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs
Die Jugendkirche ist da – und
es gibt viele Fragen. Wir wol-
len versuchen, sie zu beant-
worten.
1. Ist die Jugendkirche so etwas
wie ein Jugendhaus?
2. Wann startet der Betrieb?
Nicht im Sinne von festen Öff-
nungszeiten. Bei uns treffen sich
Gruppen zu ganz konkreten Pro-
jekten und verabredeten Termi-
nen. Ehrenamtliche nutzten das
Haus dabei genauso selbständig
wie die Diakoninnen und Dia-
kone.
Band, Chor, Technikgruppe,
Ehrenamtliche, Vorbereitungs-
treffen, das Hauptamtlichenteam
und natürlich der GoTo bringen
schon viel Leben ins Haus. Aber
es wird natürlich noch mehr, wir
warten den Umbau ab.
EVANGELISCHE JUGEND
Montags
Donnerstags
3. Donnerstag im Monat 19 Uhr:
14-tägig freitags:
Bandprobe
Technikgruppe und
Jugendchor
Forum Paulus
Ü-18-Stamm-
tisch
Informationen zu allen Veranstal-
tungen gibt es bei der Ev. Jugend
in der in der
Hier haben die Diakone Helma
Stukenborg, Farina Hubl, Martin
Kütemeyer und Joachim Moh-
winkel ihre Büros.
Alle Termine auch im Internet un-
ter www.doll.ejo.de.
Jugendkirche St.Paulus, Friesenstraße 36,27751 Delmenhorst,Telefon: 9 81 12 27.
Termine:4. - 6. März
9. März
18. - 24. März
15. - 17. April
27. April
4. - 8. Mai
13. - 16. Mai
20. Mai
21. Mai
4. Juni
11. Juni
ejo-Vollversammlung
Fachtag Spielewerkstatt
(Jugendkirche)
Segelfreizeit in Holland
Labyrinth-Bauprojekt
(im Blockhaus Ahlhorn)
18.30 Uhr, GoTo, Jugend-
kirche
Himmlische Fortbildungs-
tage
Ü-18-Pfingstsegeln in
Holland
DOLL-Versammlung
Musical „APP-gefahren“ in
der Jugendkirche
Karierter Samstag für
Ehrenamtliche
Fahrsicherheitstraining
Auf den Jugendschiffen und bei
der Ü-18-Mannschaft gibt es für
Kurzentschlossene noch die
Möglichkeit dabei zu sein. Vom
1. bis 10. Juli geht es mit unse-
ren gemütlichen Traditionsseg-
lern auf das holländische Wat-
tenmeer. Auch bisherige Land-
ratten sind herzlich willkom-
men.
Die letzten Plätze!
Sommersegeln
Sieben Fragen ...zur Jugendkirche St. Paulus
erneuert und anschließend ver-
schönert.
Wenn alles gut läuft, Ende 2016
Die Synode der oldenburgische
Kirche hat für den Umbau Gel-
der zur Verfügung gestellt, eben-
so die jährlichen Betriebskosten.
Weiterhin gibt es eine größere
Summe aus dem Kirchensteuer-
4. Wann wird das alles fertig
sein?
5. Wie wird das alles finanziert?
beirat für die Erstausstattung
und dann gab es noch aus der
Gemeinde St. Paulus eine Rück-
lage, die nun genutzt werden
kann.
Ehren- und Hauptamtliche sind
in allen Bereichen eingebunden,
vor allem Jugendliche werden
zunehmend in die Gestaltung
einbezogen. Insbesondere das
„Forum Paulus“ ist dafür in Zu-
kunft der richtige Ort. Die ejo
tickt nämlich partizipativ.
Zunächst versuchen wir unsere
eigenen Projekte unterzubrin-
gen. Wir freuen uns aber auch
über die Sozialberatung DALI,
die schon Montags zu Gast ist.
Das benachbarte Jugendhaus
möchte ein Tanzprojekt in Le-
ben rufen und es gibt die An-
frage für einen Flüchtlingschor
und diverse Einzelveranstaltun-
gen.
6. Wer trifft die Entscheidun-
gen?
7. Wer kann die Räumlichkei-
ten nutzen?
3. Was wird alles umgebaut?
Zunächst einmal wird das ehe-
malige Pfarrhaus saniert. In das
Erdgeschoss kommen die Büros
des regionalen Kreisjugend-
dienstes, oben wird eine Woh-
nung hergerichtet, die vermietet
werden soll.
Im Gemeindehaus werden
neue Sanitärräume installiert, es
wird eine große Küche mit Tre-
senbereich geben und das Foyer
wird vergrößert. Die Kirche
wird in erster Linie technisch
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016Seite 26
Vom 4. bis 8. Mai findet wieder
die beliebte Schulung für erfah-
rene Ehrenamtliche statt. Zum
ersten Mal im Blockhaus Ahl-
horn erwartet die Teilnehmen-
den eine Vielzahl an interessan-
ten Workshops, kreativen Ange-
boten und spannenden Abend-
programmen. Über 100 Perso-
nen aus der ganzen oldenburgi-
schen Kirche nehmen an dem
Treffen teil und es ist eine gute
Möglichkeit für gegenseitiges
Kennenlernen und zum Erfah-
rungsaustausch.
HimmlischeFortbildungstage
4. bis 8. Mai
Das Logo für die Jugendkirche.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016 Seite 27
Stulken, Dorlis Woltjen.
Hans-Werner Kögel.
IM BLICKPUNKT,Lutherstraße 20,27749 Delmenhorst.
WE-Druck, Oldenburg
26.000
Privatfotos und na-mentlich gekennzeichnete Fotosund Grafiken in der Bildunterschrift.
Gestaltung/Produktion:
Anschrift:
Druck:Auflage:
Bildnachweis:
Impressum:Das Magazin „IM BLICKPUNKT“ istder Gemeindebrief der Evange-lisch-lutherischen Kirchengemein-den Heilig Geist, Stadtkirche Del-menhorst, St. Johannes und St.Stephanus. Es erscheint alle dreiMonate für die Stadtteile im Ein-zugsgebiet der genannten Delmen-horster Kirchengemeinden.„IM BLICKPUNKT“ wird erstellt inZusammenarbeit mit der Gemein-debrief-Beratung, Oldenburg.
Herausgeber:
Redaktion:
Die Gemeindekir-chenräte der Evangelisch-lutheri-schen Kirchengemeinden HeiligGeist, Stadtkirche Delmenhorst, St.Johannes und St. Stephanus.
Ralf Behrmann, BarbaraBockentin, Rainer Bublitz, Elfi Jo-chims-Meier, Ulrike Klank, Hans-Werner Kögel, Enno Konukiewitz,Martin Kütemeyer, Regina Loge-mann, Sabine Lueg, Thomas Meyer,Johannes Mitternacht, Dieter Möller-ing, Simone Nienaber, Christine Pe-ters, Nele Schomakers, Roswitha
Die nächste Ausgabe von„IM BLICKPUNKT“
29. Mai 2016wird am Sonntag, demim Einzugsgebiet der links genann-ten Delmenhorster Kirchengemein-den verteilt.Falls Sie an diesem Termin keineAusgabe vonerhalten sollten, wenden Sie sichbitte zeitnah an unseren Vertriebs-partner MediaNet,Telefon: 04221 - 99 89 97 -226.Er wird Ihnen dann das fehlendeExemplar gerne nachliefern.
„IM BLICKPUNKT“
Pastorin
PastorPastor
Gitta Hoffhenke, Vorsitzende des Gemeinde-
kirchenrates, Feuerbachstr. 2, Telefon: 8 42 73.
Dr. Enno Konukiewitz, Elmeloher Weg 28, Telefon: 8 28 27
Dietrich Menne, Karl-May-Str. 26, 27753 Delmenhorst,
Telefon: 4 90 32 44
Telefon: 8 78 48, Fax: 8 78 48
Gemeindehaus
Stellvertretene Vorsitzendedes Gemeindekirchenrates:
Küster / Hausmeister
Simone Neunaber, Telefon:
8 86 58
Hartwig Kuschmierz, Deich-
horster Str. 20, Telefon: 8 27 28
Manfred Siemen, Telefon:
5 18 72
Evangelischer Friedhof
Kindergärten:
Wildeshauser Straße 110,
Herr Könemann/Frau Herzog
Telefon: 8 78 18
„Die Arche“, Brauenkamper
Str. 93, Fr. Kappe/Fr. Mysegaes
Telefon: 8 78 19
„Unterm Regenbogen“, Deich-
horster Str. 7, Fr. Dietz. Telefon:
8 78 49.
Pfarrerin
stellvertretender Vorsitzender des Gemeindekirchenrates:
Ulrike Klank
und Vorsitzende des Gemeindekirchenrates
Hasporter Allee 215, Telefon: 2 41 09, Fax: 2 64 60
Dieter Möllering, Telefon 7 19 76
Kirchenmusik
Jugendgruppe
Holger Jablonowski
Telefon: 0172 - 2 30 10 32
Carina Schliekering,
Telefon: 017 675 526 450
E-Mail: cari15@live.de
Tanzkreis Hasport
Frauenkreis
Karola Künkel, Telefon: 4 03 22
Eva-Marie Reglin, Telefon: 2 38 74
Pastorin
Pastorin
Barbara Bockentin,
Telefon: 04408 - 8 09 53 80
Nele Schomakers, Pestalozziweg 37,
Telefon: 04221 - 7 19 50
15,
Tel.: 1 69 42
Gemeindehaus
Kindergärten
Stickgraser Damm 136
Stickgraser Damm
136, Elke Hein, Tel.: 7 41 64
Wacholderweg
Sabine Vormschlag,
St. Stephanus:
St. Paulus:
Küster
Gospelchor
G.-W. Kuschmierz
Stickgraser Damm 136
Telefon: 0179 - 7 90 70 86
Peter Juchim
Telefon: 04432 - 9 12 52 21
Kirchenbüro:Auskünfte, Patenscheine, Kirchen-
kasse, Anmeldung von Trauungen und
Taufen: Kirchplatz 20,
Öffnungszeiten:
werktags 9 bis 12 Uhr,
Mo. u. Di. 14 bis 16 Uhr,
Do. 14 bis 18 Uhr
Telefon: 12 64 -0
......
..
Kircheneintritt:
EvangelischeFamilienbildungsstätte:
ist bei allen Pastorinnen und
Pastoren möglich (Adressen s.o.)
Christine Peters, Schulstr. 14,
Telefon: 99 87 20.
Ev. Jugend/Kreisjugenddienst:Lutherstr. 4, Telefon: 9 81 12 27
Krankenhausseelsorge:Klinikum Delmenhorst und
St. Joseph-Stift, Pastorin Sabine,
Spieker-Lauhöfer, Telefon: 04221 -
99 50 01
Evangelische Seniorenhilfe:
Telefonseelsorge
Wilmsstraße 5, Telefon: 96 30 30
(kostenfrei),
Telefon: 0800 111 0 111
Diakonie Sozialstation:
Diakonisches Werk:
Wilmsstraße 5, Telefon: 9 63 00
Lutherstr. 4, Telefon: 9 16 68 -0
Für alle Gemeinden:
Pastorin
Pastor
Sabine Lueg, Albert-Schweitzer-Straße 2
Telefon: 15 54 64
Thomas Meyer, Schönemoorer Straße 12, Telefon: 9 24 18 33
Bankverbindung: IBAN DE71 2805 0100 0000 6750 58
BIC SLZODE22
Vorsitzende des Gemeinde-kirchenrates:
Küster / Hausmeister
Gemeindehaus
Doris Totz,
Schollendamm 135a,
Telefon: 6 75 31
Ralf Andexer,
Telefon: 0152 - 04 6717 88
Lutherstraße 4
Kirchenmusiker
Kindergärten:
Kantorin Friederike Spangen-
berg, Telefon: 0421 - 33 65 77 45.
Holger Heinrich (Posaunenchor),
Telefon: 4 40 21
Stadtmitte, Lutherstr.4, Leitung:
Ulrike Schmid, Telefon: 1 88 59
„Zachäus“, Lessingplatz 14,
Leitung: Manuela Pape, Telefon:
5 61 43
Bankverbindung: IBAN DE20 2805 0100 0034 4333 34
BIC SLZODE22
Bankverbindung: IBAN DE 89 2805 0100 0000 675025
BIC SLZODE22
Bankverbindung: IBAN DE65 2805 0100 0000 7316 20
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Im Internet: www.kirche-delmenhorst.de
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016Seite 28
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